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7. Gib der Hoffnung (d)ein Gesicht

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VU Vernetzter Unterricht Kompetenz " Vernetzen können“<br />

Vernetzung wendet sich immer an den ganzen Menschen,<br />

weil sie s<strong>ein</strong>er Persönlichkeitsentwicklung dient.<br />

<strong>7.</strong> <strong>Gib</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> (d)<strong>ein</strong> <strong>Gesicht</strong>


Projekt: Vernetzter Unterricht 4a<br />

1. Grundidee<br />

….. Arbeit an Themen, statt Denken in Fachkategorien<br />

Vernetzter Unterricht will das "Denken in isolierten Fachkategorien" durchbrechen. An Stelle<br />

fachspezifischer Themen treten Großthemen, die von verschiedenen Seiten her beleuchtet<br />

werden. Dies ist umso mehr geboten, je mehr die Komplexität <strong>der</strong> Gegenwartsprobleme sichtbar<br />

wird.<br />

…… Persönlichkeitsentwicklung<br />

Vernetzung wendet sich aber auch immer an den ganzen Menschen, weil sie s<strong>ein</strong>er<br />

Persönlichkeitsentwicklung dient.<br />

….. Kompetenz „Vernetzen können“<br />

Außerdem erweist sich auf die Zukunft hin "Vernetzten können" als <strong>ein</strong>e Kompetenz, die das<br />

zunehmende Denken in interaktiven (Wirtschafts)systemen för<strong>der</strong>t.<br />

2. Strukturen<br />

a) Planungsteam: Evi, Günther, Josef<br />

b) Wechsel zwischen Fachunterricht und Vernetztem Unterricht<br />

c) 2 Phasen VU in diesem Schuljahr (jeweils ca. 1 Monat)<br />

� VU6 Wasser ist Leben<br />

� VU7 <strong>Gib</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> (d)<strong>ein</strong> <strong>Gesicht</strong><br />

d) Portfolio mit Lernzielkatalog: Inhalte, Arbeitsweise<br />

e) Selbst<strong>ein</strong>schätzung + Einschätzung des Lehrerteams<br />

3. Projektbezeichnung<br />

VU Vernetzter Unterricht Kompetenz " Vernetzen können“<br />

Vernetzung wendet sich immer an den ganzen Menschen,<br />

weil sie s<strong>ein</strong>er Persönlichkeitsentwicklung dient.<br />

<strong>7.</strong> <strong>Gib</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> (d)<strong>ein</strong> <strong>Gesicht</strong><br />

Vernetzter Unterricht 2010/11 4a Klasse Josef Fritsche


4.Projektziele<br />

Arbeiten an Themen<br />

Partnerarbeit + Wahlmöglichkeiten<br />

- 1. Thema wird zugelost; Thema 2, 3, (4) kann gewählt werden<br />

- Partner für Thema 1 + 2 wird zugelost<br />

(Bub/ Mädchen; leistungsstärkerer / leistungsschwächerer Sch.)<br />

ab dem 3. Thema kann <strong>der</strong> Partner gewählt werden<br />

- Basis o<strong>der</strong> Vertiefung<br />

Handelndes Lernen<br />

- Friedensskulptur<br />

Botschaften in Wachs gießen<br />

- Mitarbeit in sozialen Einrichtungen<br />

Außerschulische Lernerfahrungen, Expertenwissen nutzen<br />

Lernnachweise<br />

- Waben gestalten – 1 Wabe pro Woche im 2er-Team<br />

+ 4 A4 Seiten Information<br />

- Buch (gesammelte A4 Seiten)<br />

- Präsentation<br />

5.Organisation<br />

Fächer und Wochenstunden<br />

- GW 1,5 Std.<br />

- BU 1,5 Std.<br />

- R 1 Std.<br />

- Ph 1 Std.<br />

- Ch 1 Std.<br />

Arbeitsphase: 4 Wochen vom 21. 3. 11 bis 14. 4. 11<br />

Präsentation: mit Eltern am 2. 5. 2011<br />

- GS 2 Std<br />

- BE 1 Std.<br />

- Tech/Tex 2 Std.<br />

- EH 1 Std.<br />

- D 2 Std.<br />

6. Außerschulische Lernerfahrungen, Expertenwissen<br />

- Caritashaus Feldkirch – Bereiche <strong>der</strong> Caritas (youngCaritas)<br />

- Werkstätte Montafon<br />

- Sozialzentrum Bürs<br />

- Elektroauto – Martin Frei (priv. Besitzer)<br />

Vernetzter Unterricht 2010/11 4a Klasse Josef Fritsche


<strong>7.</strong> Themenangebote<br />

als Baust<strong>ein</strong>e<br />

8. Themen<br />

Ihr Kreuz sind die Buchstaben - Analphabetismus in Österreich<br />

Je<strong>der</strong> vierte Erdbewohner kann k<strong>ein</strong> Formular ausfüllen, k<strong>ein</strong>en Vertrag unterschreiben, k<strong>ein</strong>en<br />

Warnhinweis lesen o<strong>der</strong> auch Beipackzettel zu Medikamenten verstehen. Selbst in Österreich<br />

können - ausgehend von UNESCO-Schätzungen - trotz Schulpflicht rund 300.000 erwachsene<br />

Österreicher nicht ausreichend lesen und schreiben.<br />

Ihr Kreuz sind die Buchstaben<br />

Analphabetismus in Entwicklungslän<strong>der</strong>n<br />

Über 100 Millionen Kin<strong>der</strong> wachsen ohne Schulbildung auf. Weitere 150 Millionen Kin<strong>der</strong><br />

brechen ihre Schulbildung vorzeitig ab. Etwa 770 Millionen Erwachsene sind Analphabeten,<br />

vorwiegend in den Entwicklungslän<strong>der</strong>n. Zwei Drittel von ihnen sind Frauen. Süd- und<br />

Westasien, die arabischen Staaten und die Län<strong>der</strong> Afrikas südlich <strong>der</strong> Sahara sind die<br />

Hauptproblemregionen.<br />

„Die Welt wächst zusammen - Ereignisse“<br />

Mit Hilfe <strong>der</strong> weltweiten Fernsehübertragungen haben manche Weltereignisse die Völker <strong>der</strong> Welt eng<br />

zusammenwachsen lassen. Einerseits waren es schockierende Bil<strong>der</strong>, traurige Begebenheiten, erfreuliche<br />

Tatsachen o<strong>der</strong> aber auch sportliche Ereignisse.<br />

Der Friedensnobelpreis und s<strong>ein</strong>e TrägerInnen<br />

Jedes Jahr im Herbst wird in Oslo an Personen o<strong>der</strong> Organisationen <strong>der</strong> Friedensnobelpreis für ihren Einsatz<br />

im Dienste des Frieden ausgezeichnet.<br />

Vernetzter Unterricht 2010/11 4a Klasse Josef Fritsche


„Alternativer Friedensnobelpreis 2010“ - Bischof Erwin Kräutler<br />

Der in Österreich geborene und seit Jahrzehnten in Brasilien tätige Bischof Erwin Kräutler ist <strong>ein</strong>er <strong>der</strong> vier<br />

Preisträger des Alternativen Nobelpreises 2010. Der Bischof <strong>der</strong> brasilianischen Diözese Xingu wurde für<br />

s<strong>ein</strong>en lebenslangen Einsatz für die Rechte <strong>der</strong> indigenen Völker und für s<strong>ein</strong> unermüdliches Engagement<br />

geehrt, "den Urwald des Amazonas vor <strong>der</strong> Zerstörung zu bewahren". Trotz Morddrohungen und <strong>ein</strong>es<br />

Anschlagsversuchs in den 1980er Jahren setze sich <strong>der</strong> am 12. Juli 1939 in Koblach in Vorarlberg geborene<br />

Kräutler unbeirrt für die Indios und die Umwelt im Amazonas-Gebiet <strong>ein</strong>.<br />

„Die Welt wächst zusammen – Die Entwicklung <strong>der</strong> Technik“<br />

Vor vielen Jahren war es <strong>ein</strong>e Beson<strong>der</strong>heit mit an<strong>der</strong>en Menschen zu telefonieren. Nicht je<strong>der</strong> hatte <strong>ein</strong><br />

Telefon zu Hause und die öffentlichen Telefonzellen waren heiß begehrt. Es hat sich <strong>ein</strong>iges geän<strong>der</strong>t. Das<br />

Festnetz wird zusehends vom Handy abgelöst. Und mit diesem kann man nicht nur telefonieren, son<strong>der</strong>n noch<br />

viel mehr. Wie hat sich die Technik seither verän<strong>der</strong>t?<br />

„Die Welt wächst zusammen – Nachrichtenübermittlung im Laufe <strong>der</strong> Zeit“<br />

Früher verständigten sich die Menschen über Rufe, Schreien, Jodeln, Rauchzeichen, Trommeln, Alphörner,<br />

Telegrafen, Telefon (Festnetz, -zellen) und Handys, Satelliten. Man kann fast mit jedem Verbindung<br />

aufnehmen. Mit <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Technik wurden große Fortschritte erzielt. Doch hat auch diese<br />

Entwicklung positive und negative Auswirkungen auf den Menschen.<br />

„Die Welt wächst zusammen – Die Gefahren des Handys“<br />

Vor vielen Jahren war es <strong>ein</strong>e Beson<strong>der</strong>heit mit an<strong>der</strong>en Menschen zu telefonieren. Nicht je<strong>der</strong> hatte <strong>ein</strong><br />

Telefon zu Hause und die öffentlichen Telefonzellen waren heiß begehrt. Es hat sich <strong>ein</strong>iges geän<strong>der</strong>t. Fast<br />

jedes Kind hat <strong>ein</strong> Handy. Manche Erwachsene haben sogar mehrere davon! Die Telefonanbieter machen <strong>ein</strong><br />

großes Geschäft und internationale wie nationale Persönlichkeiten machen Werbung für <strong>ein</strong>en bestimmten<br />

Anbieter. Mit entsprechen<strong>der</strong> Musik, schönen Bil<strong>der</strong>n wird <strong>ein</strong>e Sch<strong>ein</strong>welt vorgegaukelt, mit Angeboten und<br />

Billighandys werden Kunden gewonnen?<br />

„Die Welt wächst zusammen – das Internet“<br />

Das Internet ist <strong>ein</strong> Netzwerk aus Computern. Es gehört zwar niemanden und je<strong>der</strong> kann Zugang sich<br />

verschaffen. Und genau dies ist <strong>ein</strong> gut aber auch gleichzeitig <strong>ein</strong> Problem. Viele Informationen können sich<br />

besorgt und ausgetauscht werden, Treffen können organisiert, Spiele weltweit gespielt werden. Aber auch<br />

gefährliche und strafrechtliche Informationen sind im Internet zu bekommen, viele Organisationen nützen<br />

diese Situation aus.<br />

Elektroauto<br />

„Es hat Millionen Jahre gedauert, bis sich jene Menge an fossilen Brennstoffen gebildet hat, die wir heute in<br />

<strong>ein</strong>em Jahr verbrennen. Das ist auf k<strong>ein</strong>en Fall nachhaltig und so bedarf es neuer Technologien und Ideen.<br />

Vorarlberg bleibt <strong>ein</strong>e <strong>der</strong> größten Modellregionen für Elektromobilität in Europa. Mitte 2011 wird die VLOTTE<br />

auf rund 250 E-Autos angewachsen s<strong>ein</strong>.<br />

„Caritas – Helferin an vielen Brennpunkten <strong>der</strong> Not“<br />

Als Hilfsorganisation <strong>der</strong> Katholischen Kirche setzt sich die in vielfältiger Weise für die Betroffenen <strong>ein</strong>.<br />

Unabhängig von <strong>der</strong>en sozialer, nationaler o<strong>der</strong> religiöser Zugehörigkeit berät, begleitet und unterstützt die<br />

Caritas Menschen in schwierigen Lebenssituationen, mit Krankheit o<strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung, nach Unglücksfällen<br />

o<strong>der</strong> Katastrophen. Sie erhebt auch öffentlich die Stimme für Menschen, die am Rande <strong>der</strong> Gesellschaft zu<br />

erheben.<br />

Vernetzter Unterricht 2010/11 4a Klasse Josef Fritsche


Amnesty International<br />

In vielen Staaten <strong>der</strong> Welt werden heute noch viele Menschen verfolgt, wenn sie sich für die Einhaltung <strong>der</strong><br />

Menschenrechte <strong>ein</strong>setzen. Menschen werden ohne ordentliche Gerichtsverhandlung <strong>ein</strong>gesperrt, gefoltert<br />

o<strong>der</strong> gar zum Tode verurteilt. Für diese Menschen setzt sich Amnesty International <strong>ein</strong>.<br />

Ärzte ohne Grenzen<br />

In den verschiedensten Län<strong>der</strong>n kommt es immer wie<strong>der</strong> zu Katastrophen und an<strong>der</strong>en Ereignissen wie<br />

Terroranschlägen, Kriegen, … In solchen Notfällen setzt sich häufig die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“<br />

mit großem <strong>ein</strong>.<br />

„Wenn Essen zum Problem wird ...Wege aus <strong>der</strong> Krise erkennen“<br />

In Österreich sind immer mehr Jugendliche übergewichtig. Nahrungsmittel sind je<strong>der</strong>zeit verfügbar, die<br />

Werbung verführt zu ständigem Konsum. Das Freizeitverhalten vieler Jugendlicher (stundenlanges Sitzen vor<br />

dem Computer o<strong>der</strong> Fernseher) führt zu <strong>ein</strong>em geringeren Kalorienverbrauch. Gleichzeitig leben viele extrem<br />

dünne Models <strong>ein</strong>en Schönheitskult vor, dem Jugendliche mit Hilfe von Diäten nacheifern wollen.<br />

Der Friedensnobelpreis und s<strong>ein</strong>e TrägerInnen<br />

Jedes Jahr im Herbst wird in Oslo an Personen o<strong>der</strong> Organisationen <strong>der</strong> Friedensnobelpreis für ihren Einsatz<br />

im Dienste des Frieden ausgezeichnet.<br />

„Alternativer Friedensnobelpreis 2010“ - Bischof Erwin Kräutler<br />

Der in Österreich geborene und seit Jahrzehnten in Brasilien tätige Bischof Erwin Kräutler ist <strong>ein</strong>er <strong>der</strong> vier<br />

Preisträger des Alternativen Nobelpreises 2010. Der Bischof <strong>der</strong> brasilianischen Diözese Xingu wurde für<br />

s<strong>ein</strong>en lebenslangen Einsatz für die Rechte <strong>der</strong> indigenen Völker und für s<strong>ein</strong> unermüdliches Engagement<br />

geehrt, "den Urwald des Amazonas vor <strong>der</strong> Zerstörung zu bewahren". Trotz Morddrohungen und <strong>ein</strong>es<br />

Anschlagsversuchs in den 1980er Jahren setze sich <strong>der</strong> am 12. Juli 1939 in Koblach in Vorarlberg geborene<br />

Kräutler unbeirrt für die Indios und die Umwelt im Amazonas-Gebiet <strong>ein</strong>.<br />

So essen sie! Fair trade → Öko + Fair ernährt mehr!<br />

Mehr als 7,5 Mio. Menschen - Kl<strong>ein</strong>bauern und -bäuerinnen, ArbeiterInnen sowie ihre Familien und<br />

Gem<strong>ein</strong>den - profitieren bereits von den fairen Handelsbedingungen,<br />

denn FAIRTRADE ist wirkungsvolle Entwicklungszusammenarbeit. Beson<strong>der</strong>er Wert wird auf nachhaltige<br />

Anbaumethoden gelegt - bis hin zu Bioanbau.<br />

„Möge auf Erden Frieden s<strong>ein</strong>“ - Friedensskulptur von und mit Danilo Ortiz<br />

Dieser Spruch drückt die Sehnsucht aus, in Frieden leben zu können. Danilo Ortiz wird mit uns <strong>ein</strong>e Skulptur<br />

schaffen, die <strong>ein</strong> Geschenk des kolumbianischen Volkes<br />

an die ecuadorianischen Geschwister s<strong>ein</strong> soll und als Versöhnungsgeste die Wunden zwischen den beiden<br />

Völkern heilen soll.<br />

„Globalisierung“<br />

Heute spricht man oft von <strong>der</strong> Welt als „globalem Dorf“. Durch mo<strong>der</strong>ne Verkehrs-techniken und den<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Nachrichtenübermittlung verlieren Zeit, Raum und Grenzen ihre bisherige Bedeutung.<br />

Globalisierung bedeutet weltweite Verflechtung von Wirtschaft, Politik und Alltagsverhalten <strong>der</strong> Menschen.<br />

Gilt dies aber wirklich für alle Menschen?<br />

Vernetzter Unterricht 2010/11 4a Klasse Josef Fritsche


„Straßenkin<strong>der</strong> in Bukarest“ Pater Georg Sporschill<br />

"Es war schon <strong>ein</strong> abenteuerlicher Beginn. Wenn ich nicht schon lange in Österreich in <strong>der</strong> Obdachlosenszene<br />

gearbeitet hätte, hätte ich mich wahrsch<strong>ein</strong>lich zu Tode gefürchtet, denn diese Straßenkin<strong>der</strong> sind aufgrund<br />

ihrer Erfahrungen zum Teil auch gewalttätig und gefährlich."<br />

„Sozialzentrum Bürs … <strong>ein</strong> Haus <strong>der</strong> Generationen“<br />

Du kennst das Sozialzentrum, gehst an ihm oft vorbei; vielleicht bist du auch öfters Gast beim Mittagessen.<br />

Mit diesem Baust<strong>ein</strong> hast du die Möglichkeit, dich mit den Ideen und Aufgaben dieses Hauses etwas genauer<br />

aus<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> zu setzen. Du bekommst auch die Möglichkeit die Arbeit kennen zu lernen.<br />

„Ein Kind entwickelt sich“<br />

Eine Schwangerschaft dauert etwa 280 Tage. Die werdende Mutter hat beson<strong>der</strong>s in dieser Zeit <strong>ein</strong>e große<br />

Verantwortung für das Ungeborene. Ihr Verhalten hat <strong>ein</strong>en großen Einfluss auf die Entwicklung des Kindes.<br />

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt sind wichtig.<br />

„Werkstätte Montafon“<br />

In <strong>der</strong> Werkstätte Montafon erhalten <strong>der</strong>zeit rund 50 Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung durch Arbeit und<br />

Beschäftigung Anerkennung, Selbstbewussts<strong>ein</strong>, neue soziale Kontakte und die Chance, ihre Kompetenzen<br />

weiterzuentwickeln. Orientiert an individuellen Möglichkeiten und Fähigkeiten ist das Angebot breit gefächert:<br />

Sinnesschulung, Körperwahrnehmung und Bewegungserfahrung (basale För<strong>der</strong>ung), Kreativgruppen, Metall-<br />

und Holzhandwerk, Dienstleistungsservice für Private und Firmen und - als Beson<strong>der</strong>heit im Montafon - das<br />

SB-Restaurant "guat und gnuag".<br />

„Aids, <strong>ein</strong>e bedrohliche Infektionskrankheit“<br />

Diese Infektionskrankheit ist seit etwa 1980 bekannt und wird durch <strong>ein</strong> Virus hervorgerufen. Im Laufe <strong>der</strong><br />

Krankheit wird das Immunsystem des Körpers erheblich geschwächt. <strong>Gib</strong> Aids k<strong>ein</strong>e Chance! Je<strong>der</strong> Einzelne ist<br />

aufgefor<strong>der</strong>t sich vor Aids zu schützen.<br />

„Blutübertragungen retten Menschenleben“<br />

Nach schweren Unfällen o<strong>der</strong> Operationen sind manchmal Blutübertragungen (= Bluttransfusionen) nötig. Um<br />

genügend Blutkonserven zu haben, ist es notwendig, Blut zu spenden. Blutspenden haben auch den Vorteil,<br />

dass man s<strong>ein</strong>e eigene Blutgruppe kennt, wodurch <strong>ein</strong>em im Notfall auch schneller geholfen werden kann.<br />

„Entwicklungslän<strong>der</strong> – Entwicklungszusammenarbeit“<br />

Österreich zählt zu den reichen Län<strong>der</strong>n unserer Erde mit <strong>ein</strong>em hohen Lebens-standard. Im krassen<br />

Gegensatz dazu stehen die armen Entwicklungslän<strong>der</strong>. Wie können wir helfen, dass sich die Situation <strong>der</strong><br />

Menschen in diesen benachteiligten Regionen unserer Erde verbessert?<br />

“Gefährdete Min<strong>der</strong>heiten“<br />

Im herkömmlichen Sinne versteht man unter Min<strong>der</strong>heiten Bevölkerungsgruppen auf dem Gebiet <strong>ein</strong>es<br />

Staates, die sich sprachlich, religiös ö<strong>der</strong> kulturell von <strong>der</strong> Bevölkerungsmehrheit unterscheiden. Gefährdete<br />

Min<strong>der</strong>heiten auf unserer Erde sind zum Beispiel die Ur<strong>ein</strong>wohner Amerikas (Indianer) o<strong>der</strong> Australiens<br />

(Aborigine<br />

„Hunger ist nicht nur Schicksal“<br />

Viele Menschen auf unserer Erde leiden Hunger. Vor allem Kin<strong>der</strong> sind in manchen Entwicklungslän<strong>der</strong>n von<br />

Unterernährung bedroht. Oft fehlt es nicht an den Nahrungsmitteln, son<strong>der</strong>n die Armen können sich diese<br />

nicht leisten.<br />

Vernetzter Unterricht 2010/11 4a Klasse Josef Fritsche


Menschen auf <strong>der</strong> Flucht<br />

In vielen Län<strong>der</strong>n unserer Erde herrschen Bürgerkriege, Volksgruppen o<strong>der</strong> religiöse und politische<br />

Gruppierungen werden verfolgt. Oft können sich die betroffenen Menschen nur noch durch die Flucht<br />

in <strong>ein</strong> an<strong>der</strong>es Land retten, dort werden sie meistens in Flüchtlingslagern untergebracht, wo sie, vor<br />

allem die Kin<strong>der</strong>, unter katastrophalen Bedingungen leben müssen.<br />

„Impfen, wozu?“<br />

Es gibt zahlreiche Schutzimpfungen gegen bestimmte Krankheiten. Gegen <strong>ein</strong>ige Krankheiten werden bereits<br />

kl<strong>ein</strong>e Kin<strong>der</strong> geimpft. Eine Impfung bewirkt, dass <strong>der</strong> Körper sich gegen diese Krankheiten wehren kann<br />

„Treibhauseffekt und Klimaverän<strong>der</strong>ung“<br />

Durch den sogenannten Treibhauseffekt mit s<strong>ein</strong>en Temperaturerhöhungen än<strong>der</strong>t sich das Weltklima.<br />

Wüsten breiten sich aus, Gletscher und Polkappen schmelzen und in manchen Regionen (z. B. Mitteleuropa)<br />

nimmt die Regenmenge zu. Dies alles wird zum Teil dramatische Folgen für uns alle haben.<br />

„Weltbevölkerung“<br />

Auf <strong>der</strong> Erde leben fast 7 Milliarden Menschen. Tag für Tag gibt es ca. 220.000 Menschen mehr auf unserer<br />

Erde. Können so viele Menschen in Zukunft überhaupt noch ernährt werden? Berichte über die<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen, die sich daraus für die Menschheit ergeben!<br />

9. Was so hängen bleibt?<br />

Die Auslosung <strong>der</strong> Partner und Themen<br />

Die Arbeit im Zweierteam<br />

Das Falten <strong>der</strong> Kraniche für Japan<br />

Vernetzter Unterricht 2010/11 4a Klasse Josef Fritsche


Der Tag bei <strong>der</strong> Caritas in Feldkirch<br />

Was Jürgen von s<strong>ein</strong>en Erfahrungen mit Sucht erzählt<br />

Die Gestaltung <strong>der</strong> Waben<br />

Die Vertiefung in die Themen<br />

Die Fahrt mit dem Elektro - Auto<br />

Vernetzter Unterricht 2010/11 4a Klasse Josef Fritsche


Der Besuch <strong>der</strong> Werkstätte Montafon<br />

Der Bereich Weben<br />

Das Kerzengießen<br />

Danilo Ortez, <strong>ein</strong> Künstler und Friedensaktivist<br />

aus Kolumbien<br />

Die Idee <strong>der</strong> Friedensskulptur<br />

Vernetzter Unterricht 2010/11 4a Klasse Josef Fritsche


Die SpezialistInnen für Wachsbuchstaben<br />

Die Aufgaben des Sozialzentrums Bürs<br />

Der Tag im Sozialzentrum<br />

Die unterschiedlichen Waben<br />

Die Vielfalt <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong>sbil<strong>der</strong><br />

Vernetzter Unterricht 2010/11 4a Klasse Josef Fritsche


Zeichnen<br />

• <strong>Gesicht</strong>er -Wabe gestalten<br />

1 Wstd.<br />

Religion<br />

• Caritas<br />

• Fair trade<br />

• Bischof Kräutler<br />

• Georg Sporschill<br />

• Sozialzentrum<br />

• Südwind 1 Wstd.<br />

Tech, Tex<br />

koeduktiv<br />

• Caritasprojekt<br />

Friedensskulptur<br />

2 Wstd.<br />

Geographie<br />

• Entwicklungslän<strong>der</strong><br />

• Treibhauseffekt,<br />

Klimaverän<strong>der</strong>ung<br />

• Weltbevölkerung<br />

• Globalisierung<br />

• Hunger ist nicht nur Schicksal<br />

• Gefährdete Min<strong>der</strong>heiten<br />

1,5 Wstd<br />

Deutsch<br />

• Analphabetismus in Österreich<br />

Ihr Kreuz sind die Buchstaben<br />

• Analphabetismus in Entwicklungsländ.<br />

• Die Welt wächst zusammen<br />

Ereignisse<br />

2 Wstd.<br />

Thema 7: <strong>Gib</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> <strong>ein</strong> <strong>Gesicht</strong><br />

Arbeitsphase 4 Wochen<br />

14 Wstd. 56 Gsstd.<br />

von 21. 3. 11 bis 14. 4. 11<br />

Präsentation: 2.5.2011 - Aula<br />

Biologie<br />

• Aids, <strong>ein</strong>e bedrohliche<br />

Infektionskrankheit<br />

• Blutübertragungen retten<br />

Menschenleben<br />

• Impfen wozu?<br />

• Ein Kind entwickelt sich<br />

1,5 Wstd.<br />

Exkursionen/Experten:<br />

• Weltladen Bludenz<br />

• youngCaritas Feldkirch<br />

• Sozialzentrum<br />

• Werkstätte Montafon<br />

• Südwindagentur<br />

• Elektroauto Martin Frei<br />

Geschichte<br />

• Ärzte ohne Grenzen<br />

• Amnesty International<br />

• Friedensnobelpreisträger<br />

2 Wstd.<br />

Physik<br />

• Elektroauto www.vlotte.at<br />

• Stromsparen<br />

• Die Welt wächst zusammen<br />

Internet, Entwicklung <strong>der</strong> Technik<br />

Nachrichtenübermittlung,<br />

Gefahren des Handy – Facebook<br />

Satelliten<br />

1 Wstd.<br />

Chemie<br />

• Solarenergie<br />

• Fair trade 1 Wstd.<br />

Ernährung und Haushalt<br />

• Essstörungen<br />

1 Wstd.<br />

Lernnachweise<br />

• Gestaltete Waben<br />

• Informationen – Blätter<br />

ev. Buch<br />

• Mitarbeit -<br />

Caritasprojekt<br />

• Präsentation


Thema 7: <strong>Gib</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> <strong>ein</strong> <strong>Gesicht</strong> Mo 21. März 2011 bis Do 14. April 2011 (4 Wochen)<br />

Zeit<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Zeit<br />

Fr<br />

<strong>7.</strong>40-<br />

<strong>7.</strong>55<br />

<strong>7.</strong>55-<br />

8.40<br />

8.45-<br />

9.30<br />

9.45-<br />

10.30<br />

10.35-<br />

11.20<br />

11.25-<br />

12.10<br />

SL M FA EH/GZ EH/GZ VU VU VU VU VU<br />

SL D GS F FA FA<br />

SL D FA FA VU VU<br />

GS GW/BU<br />

VU …. Vernetzter Unterricht Die Klasse 4a und das Lehrerteam: Eveline Wahrbichler, Doris Riesch, Sabine Jankowitsch, Günther Mair, Josef Fritsche<br />

12.10-<br />

12.55<br />

12.55-<br />

13.40<br />

14.05-<br />

14.50<br />

14.50-<br />

15.35<br />

15.40-<br />

16.25<br />

16.25-<br />

1<strong>7.</strong>10<br />

EH/GZ PH/CH PH/CH Tech/Tex Tech/Tex<br />

SL BSP BSP M PC KR VU VU VU BE<br />

<strong>7.</strong>35-<br />

8.20<br />

8.25-<br />

9.10<br />

9.25-<br />

10.10<br />

10.15-<br />

11.00<br />

VU F FA FA<br />

R<br />

11.05-<br />

11.50<br />

11.50-<br />

12.35<br />

GW/BU GW/BU BE


Religion<br />

Baust<strong>ein</strong> 4<br />

Name:<br />

„Sozialzentrum“<br />

Du beteiligst dich am Projekt „<strong>Gib</strong> <strong>der</strong> <strong>Hoffnung</strong> <strong>ein</strong> <strong>Gesicht</strong>“.<br />

Durch d<strong>ein</strong> Interesse und d<strong>ein</strong>e Bereitschaft zur Mitarbeit bist du <strong>ein</strong><br />

<strong>Hoffnung</strong>sträger. Mit diesem Baust<strong>ein</strong> hast du die Möglichkeit, dich mit den<br />

Ideen und Aufgaben dieses Hauses etwas genauer aus<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> zu setzen.<br />

AA:<br />

* Sammle Informationen über das Sozialzentrum.<br />

* Wie hat sich dieses Haus entwickelt (Geschichte) , wie wird dort gearbeitet?<br />

* Wer arbeitet dort? Berufe?<br />

* Frage Personen, wie sie diese Einrichtung in Bürs erleben? Mache Interviews!<br />

* Gestalte 1 Plakat zu diesem Thema.


Physik<br />

Baust<strong>ein</strong> 1<br />

Name:<br />

„Die Welt wächst zusammen - Ereignisse“<br />

Mit Hilfe <strong>der</strong> weltweiten Fernsehübertragungen haben manche<br />

Weltereignisse die Völker <strong>der</strong> Welt eng zusammenwachsen lassen.<br />

Einerseits waren es schockierende Bil<strong>der</strong>, traurige Begebenheiten,<br />

erfreuliche Tatsachen o<strong>der</strong> aber auch sportliche Ereignisse.<br />

Z.B.: Die Ermordung des US-Präsidenten Kennedy, des Bürgerrechtlers Martin<br />

Luther Kings o<strong>der</strong> des Exbeatles John Lennon; die Tsunami-Katastrophe;<br />

<strong>der</strong> Anschlag auf das World Trade Center in New York; die erste Mondlandung;<br />

das Attentat bei den Olympischen Spielen in München 1972;<br />

das weltweite Benefizkonzert für Afrika; <strong>der</strong> Boxkampf Ali gegen Frazier,<br />

<strong>der</strong> irakische Überfall auf Kuwait; Hochzeit und Tod von Lady Di usw.<br />

AA:<br />

Warum haben diese Ereignisse die Menschen <strong>der</strong> Welt für Momente zusammenwachsen lassen?<br />

Versuche Antworten zu finden?<br />

* Frage Personen, wie sie diese Ereignisse erlebt haben? Mache Interviews!<br />

* Was war an diesen Ereignissen so Beson<strong>der</strong>es?<br />

* Versuche Bil<strong>der</strong> und eventuell Zeitungsausschnitte (Schlagzeilen) zu finden!<br />

* Hole dir Informationen aus <strong>der</strong> Schulbibliothek und dem Internet<br />

(u.a. Wikipedia)!<br />

* Gestalte 1 Plakat zu diesem Thema.


Physik<br />

Baust<strong>ein</strong> 2<br />

Name:<br />

„Die Welt wächst zusammen – das Internet“<br />

Das Internet ist <strong>ein</strong> Netzwerk aus Computern. Es gehört zwar niemanden<br />

und je<strong>der</strong> kann Zugang sich verschaffen. Und genau dies ist <strong>ein</strong> gut aber auch<br />

gleichzeitig <strong>ein</strong> Problem. Viele Informationen können sich besorgt und<br />

ausgetauscht werden, Treffen können organisiert, Spiele weltweit gespielt werden.<br />

Aber auch gefährliche und strafrechtliche Informationen sind im Internet<br />

zu bekommen, viele Organisationen nützen diese Situation aus.<br />

AA:<br />

* Was ist eigentlich das Internet? Versuche dies zu beschreiben!<br />

* Wie kann ich zum Internet gelangen? Was benötige ich?<br />

* Welche positive Seiten hat das Internet? Zähle auf!<br />

* Welche Gefahren stecken in ihm?<br />

* Wie kann man sich schützen?<br />

* Wer profitiert vom Internet und wer nicht?<br />

* Hole dir Informationen aus <strong>der</strong> Schulbibliothek und dem Internet<br />

(u.a. Wikipedia)!<br />

* Gestalte <strong>ein</strong> Plakat zu diesem Thema!


Physik<br />

Baust<strong>ein</strong> 3<br />

Name:<br />

„Die Welt wächst zusammen –<br />

Nachrichtenübermittlung im Laufe <strong>der</strong> Zeit“<br />

Früher verständigten sich die Menschen über Rufe, Schreien, Jodeln,<br />

Rauchzeichen, Trommeln, Alphörner, Telegrafen,<br />

Telefon (Festnetz, -zellen) und Handys, Satelliten.<br />

Man kann fast mit jedem Verbindung aufnehmen.<br />

Mit <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Technik wurden große Fortschritte erzielt.<br />

Doch hat auch diese Entwicklung positive und negative Auswirkungen auf den Menschen.<br />

AA:<br />

* Versuche die Entwicklung <strong>der</strong> Kommunikation grafisch auf <strong>ein</strong>em Plakat darzustellen.<br />

* Zeige an Hand von Beispielen, wie sich die Technik verän<strong>der</strong>t hat!<br />

* Zähle positive Beispiele dieser Errungenschaft auf!<br />

* Stelle auch kritische Fragen! Nicht alles verläuft auch positiv!<br />

Welche Gefahren stecken in dieser Entwicklung?<br />

* Hole dir Informationen aus <strong>der</strong> Schulbibliothek<br />

und dem Internet (u.a. Wikipedia)!<br />

* Gestalte <strong>ein</strong> Plakat zu diesem Thema!


Physik<br />

Baust<strong>ein</strong> 4<br />

Name:<br />

„Die Welt wächst zusammen – Die Gefahren des Handys“<br />

Vor vielen Jahren war es <strong>ein</strong>e Beson<strong>der</strong>heit mit an<strong>der</strong>en<br />

Menschen zu telefonieren. Nicht je<strong>der</strong> hatte <strong>ein</strong> Telefon zu hause<br />

und die öffentlichen Telefonzellen waren heiß begehrt. Es hat sich <strong>ein</strong>iges geän<strong>der</strong>t.<br />

Fast jedes Kind hat <strong>ein</strong> Handy.<br />

Manche Erwachsene haben sogar mehrere davon!<br />

Die Telefonanbieter machen <strong>ein</strong> großes Geschäft und internationale wie nationale<br />

Persönlichkeiten machen Werbung für <strong>ein</strong>en bestimmten Anbieter.<br />

Mit entsprechen<strong>der</strong> Musik, schönen Bil<strong>der</strong>n wird <strong>ein</strong>e Sch<strong>ein</strong>welt vorgegaukelt,<br />

mit Angeboten und Billighandys werden Kunden gewonnen?<br />

AA:<br />

* Welche Tricks wenden die Telefonanbieter an, um Kunden zu gewinnen?<br />

* Welches Bild vermitteln die Telefonanbieter den Menschen?<br />

* Welche Gefahren stecken in diesen Handys, beson<strong>der</strong>s für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche?<br />

* Hole dir Informationen aus <strong>der</strong> Schulbibliothek<br />

und dem Internet (u.a. Wikipedia)!<br />

* Durchstöbere die Zeitungen nach Werbungen<br />

und vergleiche die Telefonanbieter!<br />

* Gestalte <strong>ein</strong> Plakat zu diesem Thema!


Physik<br />

Baust<strong>ein</strong> 5<br />

Name:<br />

„Die Welt wächst zusammen – Die Entwicklung <strong>der</strong> Technik“<br />

Vor vielen Jahren war es <strong>ein</strong>e Beson<strong>der</strong>heit mit an<strong>der</strong>en<br />

Menschen zu telefonieren.<br />

Nicht je<strong>der</strong> hatte <strong>ein</strong> Telefon zu Hause und die öffentlichen Telefonzellen waren<br />

heiß begehrt. Es hat sich <strong>ein</strong>iges geän<strong>der</strong>t.<br />

Das Festnetz wird zusehends vom Handy abgelöst.<br />

Und mit diesem kann man nicht nur telefonieren, son<strong>der</strong>n noch viel mehr.<br />

Wie hat sich die Technik seither verän<strong>der</strong>t!<br />

AA:<br />

* Versuche den Weg vom <strong>ein</strong>fachen Kurbeltelefon zum mo<strong>der</strong>nen Handy zu beschreiben!<br />

* Zeige an Hand von Beispielen, wie sich die Technik verän<strong>der</strong>t hat!<br />

* Wie geht es Menschen, die das Kurbeltelefon kannten und jetzt <strong>ein</strong> Handy besitzen?<br />

* Interviewe alte, ältere und junge Menschen,<br />

wie sie es mit dem Telefonieren und <strong>der</strong> Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Nachrichtenübermittlung haben und halten?<br />

Versuche es kritisch zu betrachten!<br />

* Hole dir Informationen aus <strong>der</strong> Schulbibliothek<br />

und dem Internet (u.a. Wikipedia)!<br />

* Gestalte <strong>ein</strong> Plakat zu diesem Thema!


Physik<br />

Baust<strong>ein</strong> 6<br />

Name:<br />

„Die Welt wächst zusammen –<br />

Satelliten: Von <strong>der</strong> Spionage zur Datenübertragung“<br />

Als die ersten Satelliten in die Umlaufbahn geschossen wurden,<br />

war die Bevölkerung zweigeteilt.<br />

Die <strong>ein</strong>en waren von <strong>der</strong> Technik begeistert, an<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong>um hatten Sorge,<br />

dass <strong>der</strong> Mensch immer mehr gläsern wird,<br />

d.h. dass er überall und immer beobachtet werden kann.<br />

Heute schwirren so viele Satelliten und Satellitenteile in <strong>der</strong> Erdumlaufbahn,<br />

dass manche davor warnen, dass es irgendwann unkontrollierbar wird.<br />

Gerade in <strong>der</strong> Kriegstechnologie findet <strong>der</strong> Satellit immer mehr Bedeutung.<br />

Waffen und Truppen werden von Satelliten aus geführt und gelenkt.<br />

Was für viele <strong>ein</strong>e tolle Technik ist, ist für manch an<strong>der</strong>er <strong>ein</strong>e große Bedrohung.<br />

Aber auch positives gibt es darüber zu berichten. Fernsehen und<br />

Telekommunikationssatelliten machen das Leben auch leichter. O<strong>der</strong> etwa nicht?<br />

AA:<br />

* Zeige die technische Entwicklung <strong>der</strong> Satelliten,<br />

vom ersten Sputnik bis zur heutigen Generation!<br />

* Durchleuchte kritisch die positiven wie auch negativen Folgen <strong>der</strong> Satelliten!<br />

* Beschreibe die Anwendung dieser Satelliten und den großen<br />

technischen und finanziellen Aufwand, <strong>der</strong> hier betrieben wird!<br />

* Hole dir Informationen aus <strong>der</strong> Schulbibliothek<br />

und dem Internet (u.a. Wikipedia)!<br />

* Gestalte <strong>ein</strong> Plakat zu diesem Thema!


Baust<strong>ein</strong><br />

GIB DER HOFFNUNG (D)EIN GESICHT<br />

„Aids, <strong>ein</strong>e bedrohliche Infektionskrankheit“<br />

Diese Infektionskrankheit ist seit etwa 1980 bekannt und wird durch<br />

<strong>ein</strong> Virus hervorgerufen. Im Laufe <strong>der</strong> Krankheit wird das<br />

Immunsystem des Körpers erheblich geschwächt.<br />

<strong>Gib</strong> Aids k<strong>ein</strong>e Chance! Je<strong>der</strong> Einzelne ist aufgefor<strong>der</strong>t<br />

sich vor Aids zu schützen.<br />

AA:<br />

* Wie kommt es zu dieser Krankheit?<br />

* Wie verläuft diese Krankheit?<br />

* Wie erfolgt die Ansteckung und wie kann man sich schützen?<br />

* Warum gibt es in den armen Län<strong>der</strong>n viele Aidskranke?<br />

Gestalte <strong>ein</strong>e Wabe und zwei Blätter!<br />

Hole dir Informationen aus den BU-Büchern und den entsprechenden<br />

Informationsbroschüren.

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