budoka der - Dachverband für Budotechniken Nordrhein-Westfalen ...

JUDO Judo tut Deutschland gut
TSV Hagen: „Mattenviereck“ - Ursula Werkmüller bei der Einführung der
Fallschule
Eine kleine SV-Einlage während der Vorführung des KSV Homberg
steht sich von selbst - lernt man
Judo doch am besten durch
aktives Ausprobieren kennen!
Judo für die Familie und Freunde
war die zweite Aktion, die
der SC Huckarde-Rahm durchführte.
Auch hierbei stand das
aktive Erleben im Vordergrund.
An zwei Grundschulen wurden
Judo-Schnupperkurse durchgeführt.
Eine volle Matte war
sowohl beim Kreisrandori der
Dortmunder Judo-Jugend als
auch bei den Erwachsenen vorzufinden.
Das Erstlingsturnier
für Weiß-, Weiß-Gelb- und
Gelbgurte stieß auf große Resonanz
ebenso wie die Judo-Safari,
die kurz entschlossen eigens
organisiert wurde, nachdem die
Safari der NWJV-Jugend leider
abgesagt werden musste. Schön,
dass bei allen Aktionen die Teilnehmer
mit einer eigens hierfür
angefertigten Urkunde belohnt
wurden.
Judo-Jugend
Aufgrund mangelnden Interesses
musste die geplante Judo-
Safari „1.000 and more“ leider
abgesagt werden. Als weitere
geplante Aktionen fanden statt:
22. Mai 2005: Bezirksmannschaftsmeisterschaften
U 14 in
den fünf Bezirken unter dem
Motto „Judo als Team erleben“.
Insgesamt beteiligten sich über
100 Mannschaften aus ca. 120
Vereinen (ca. 20 Kampfgemeinschaften).
Am 26. Mai 2005 fand die
Ruhr-Olympiade, Europas
größte Jugendsportveranstaltung,
in Gelsenkirchen statt.
Mit 8:6 setzte sich Titelverteidiger
Bottrop im Finale gegen
Essen durch. Platz drei holte
sich Mönchengladbach vor dem
Ennepe-Ruhr-Kreis. Siehe auch
Bericht auf Seite 15.
Judo-Integrationstraining
Ein tolles Erlebnis für alle
Judoka mit und ohne Behinderung.
Im Rahmen der Aktion
„Judo tut Deutschland gut“
fand an Fronleichnam ein Integrationstraining
in der Leverkusener
Grünewald-Judohalle
statt. Trotz des herrlichen Sommerwetters
platzte die Sport-
Großer Andrang beim Erstlingsturnier des SC Huckarde-Rahm
halle fast aus allen Nähten.
Besonders für die zahlreichen
behinderten Judoka war es eine
einmalige Gelegenheit, mit einer
ehemaligen Weltmeisterin zu
trainieren und von ihr die eine
oder andere Judofeinheit zu
erlernen. Aber auch für die zahlreich
anwesenden Leverkusener
Spitzenjudoka war das Integrationstraining
eine interessante
und beeindruckende Erfahrung.
Dabei unterstützte Michael
Weyres, Trainer der Leverkusener
Bundesligakämpferinnen,
Alexandra bei der Trainingsdurchführung.
Von der Tribüne
schaute sich die Olympia-Dritte
2000 Anna-Maria Gradante das
Training interessiert an. Aktiv
dabei war auch die mehrmalige
Weltmeisterin der Sehgeschädigten
Astrid Arndt und der Trainer
der Leverkusener Bundesligamannschaft
der Männer Willi
Brumshagen. Bei soviel Prominenz
auf der Judomatte und in
der Sporthalle kam keine Langeweile
auf und das Integrationstraining
ging nach zwei Stunden
viel zu schnell zu Ende. Anschließend
stand Alexandra noch
für Autogrammwünsche zur
Verfügung. Auch wenn „Judo
tut Deutschland gut“ einmalig
bleiben sollte: Das Integrationstraining
mit der Weltmeisterin
wird auf jeden Fall im nächsten
Jahr wiederholt.
22 7-8/2005 der budoka