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ten sie die Bühne verlassen. Was für ein
wunderbarer Auftakt des Schützenfestes!
Besser geht es kaum. Und dann füllte
sich sofort die Tanzfläche, denn die DJ´s
Audiohelden verstanden es, die Stimmung
sofort aufzunehmen. Bis tief in die
Nacht wurde gefeiert und getanzt, was
das Zeug hält. Glücklicherweise konnten
alle Schützen weitestgehend am Samstagmorgen
ausschlafen, so dass man
auch nicht auf die Uhr schauen musste.
Kirmessamstag
Der zweite Tag begann mit einem kritischen
Blick auf die Wetterkarte. Regen?
Fehlanzeige! Temperaturen? Angenehme
26° Celsius. Beste Voraussetzungen für
den zweiten Tag unseres Schützenfestes.
Und es sollte so schwungvoll weitergehen,
wie der erste Tag geendet hatte. Was
erwartete uns an diesem Tag? Aus dem
Jubiläumsschützenfest haben wir das
gelungene Platzkonzert auf dem Dorfplatz
vor der Königsparade übernommen.
Ein schöner Auftakt in den Nachmittag,
Parade und Umzug. Königspaare und
Hofstaat hatten sich ordentlich herausgeputzt
und genossen den Applaus der
zahlreichen Zuschauer sowie der Löricker
Schützenfamilie. Das Offizierskorps war
ausnahmsweise nicht hoch zu Ross, was an
der fehlenden Möglichkeit, Reitstunden
während der Pandemie zu nehmen, lag.
Vom Dorfplatz ging es auf dem kürzesten
Weg zum Haus Lörick. Dort hatten wir in
der Pandemie zur Schützenfestzeit einen
Gottesdienst unter freiem Himmel im
Park gefeiert und das gefiel allen Beteiligten
so gut, dass wir dies erneut in den
leicht geänderten Festablauf übernommen
hatten. Mit dem nicht unwichtigen
Nebeneffekt, dass der Start in den Tag
am Sonntag deutlich später erfolgte. Das
war dann auch zur Freude nicht weniger
aktiver Schützen!
Pastor Berning zelebrierte, gemeinsam mit
seinem evangelischen Pendant, Michael
Rischer, einen schönen Feldgottesdienst
unter musikalischer Begleitung des Blasorchester
St. Benediktus. Ein wahrlich
würdiger Rahmen für einen zentralen Bestandteil
unseres Schützenfestes.
Nach dem Gottesdienst begrüßte der
Geschäftsführer des Hauses, Norbert
Molitor, alle Schützen und vor allem
die Majestäten herzlich und die vielen
Bewohner erfreuten sich insbesondere
an den eleganten Damen. Wie immer
hervorragend von Dennis Neumann und
seinem Team bewirtet, genossen alle die
Pause im Park des Hauses Lörick. Alle
Musikkapellen sorgten abwechselnd und
am Schluss gemeinsam für wunderbare
Klänge und so war es auch nicht tragisch,
dass die Pause ein wenig länger
als geplant dauerte.
Im Anschluss zogen wir auf kürzestem
Weg zum Festplatz, um uns auf den bevorstehenden
Abend mit dem Ball der
Kompaniekönigspaare und dem Showprogramm
vorzubereiten. Vorher stand
noch das Schießen auf die Pagenkönigs-/
königinnenwürde an. Die gesetzlichen
Regelungen für den Schießsport untersagen
Kindern bis zum 14. Lebensjahr jeglichen
Umgang mit Munition, auch wenn
es sich „nur“ um Luftgewehre handelt.
So wird seit vielen Jahren der Pagenkönig
bzw. Pagenkönigin an der Schießbude
zur großen Freude des Betreibers
ermittelt. Denn die zahlreichen Aspirantinnen
und Aspiranten haben bis dahin
fleißig an der Schießbude trainiert und
dort so manchen Euro verballert.
50
St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Düsseldorf-Lörick 1869 e.V.