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Schützenmagazin 2023

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ten sie die Bühne verlassen. Was für ein

wunderbarer Auftakt des Schützenfestes!

Besser geht es kaum. Und dann füllte

sich sofort die Tanzfläche, denn die DJ´s

Audiohelden verstanden es, die Stimmung

sofort aufzunehmen. Bis tief in die

Nacht wurde gefeiert und getanzt, was

das Zeug hält. Glücklicherweise konnten

alle Schützen weitestgehend am Samstagmorgen

ausschlafen, so dass man

auch nicht auf die Uhr schauen musste.

Kirmessamstag

Der zweite Tag begann mit einem kritischen

Blick auf die Wetterkarte. Regen?

Fehlanzeige! Temperaturen? Angenehme

26° Celsius. Beste Voraussetzungen für

den zweiten Tag unseres Schützenfestes.

Und es sollte so schwungvoll weitergehen,

wie der erste Tag geendet hatte. Was

erwartete uns an diesem Tag? Aus dem

Jubiläumsschützenfest haben wir das

gelungene Platzkonzert auf dem Dorfplatz

vor der Königsparade übernommen.

Ein schöner Auftakt in den Nachmittag,

Parade und Umzug. Königspaare und

Hofstaat hatten sich ordentlich herausgeputzt

und genossen den Applaus der

zahlreichen Zuschauer sowie der Löricker

Schützenfamilie. Das Offizierskorps war

ausnahmsweise nicht hoch zu Ross, was an

der fehlenden Möglichkeit, Reitstunden

während der Pandemie zu nehmen, lag.

Vom Dorfplatz ging es auf dem kürzesten

Weg zum Haus Lörick. Dort hatten wir in

der Pandemie zur Schützenfestzeit einen

Gottesdienst unter freiem Himmel im

Park gefeiert und das gefiel allen Beteiligten

so gut, dass wir dies erneut in den

leicht geänderten Festablauf übernommen

hatten. Mit dem nicht unwichtigen

Nebeneffekt, dass der Start in den Tag

am Sonntag deutlich später erfolgte. Das

war dann auch zur Freude nicht weniger

aktiver Schützen!

Pastor Berning zelebrierte, gemeinsam mit

seinem evangelischen Pendant, Michael

Rischer, einen schönen Feldgottesdienst

unter musikalischer Begleitung des Blasorchester

St. Benediktus. Ein wahrlich

würdiger Rahmen für einen zentralen Bestandteil

unseres Schützenfestes.

Nach dem Gottesdienst begrüßte der

Geschäftsführer des Hauses, Norbert

Molitor, alle Schützen und vor allem

die Majestäten herzlich und die vielen

Bewohner erfreuten sich insbesondere

an den eleganten Damen. Wie immer

hervorragend von Dennis Neumann und

seinem Team bewirtet, genossen alle die

Pause im Park des Hauses Lörick. Alle

Musikkapellen sorgten abwechselnd und

am Schluss gemeinsam für wunderbare

Klänge und so war es auch nicht tragisch,

dass die Pause ein wenig länger

als geplant dauerte.

Im Anschluss zogen wir auf kürzestem

Weg zum Festplatz, um uns auf den bevorstehenden

Abend mit dem Ball der

Kompaniekönigspaare und dem Showprogramm

vorzubereiten. Vorher stand

noch das Schießen auf die Pagenkönigs-/

königinnenwürde an. Die gesetzlichen

Regelungen für den Schießsport untersagen

Kindern bis zum 14. Lebensjahr jeglichen

Umgang mit Munition, auch wenn

es sich „nur“ um Luftgewehre handelt.

So wird seit vielen Jahren der Pagenkönig

bzw. Pagenkönigin an der Schießbude

zur großen Freude des Betreibers

ermittelt. Denn die zahlreichen Aspirantinnen

und Aspiranten haben bis dahin

fleißig an der Schießbude trainiert und

dort so manchen Euro verballert.

50

St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Düsseldorf-Lörick 1869 e.V.

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