_Festschrift Volks- und Heimatfest 2023 Rosellen
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Heimatverein Rosellen
Volks- und
Heimatfest
Rosellen
02. bis 05.
September 2023
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Liebe Rosellener
Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste und Freunde
aus Nah und Fern, liebe Schützenfamilie,
wieder ist ein aufregendes Kalenderjahr vorüber und wir alle können
gemeinsam voller Stolz auf unser intaktes Vereinsleben zurückblicken.
Gemeinsam mit unserem Schützenkönig S.M. Wilfried
II. Moitzheim und unserer Königin Andrea möchte ich Sie alle herzlich
begrüßen und freuen uns mit Ihnen gemeinsam unser Volksund
Heimatfest 2023 zu feiern. Obwohl die Rahmenbedingungen
unser geliebtes Fest traditionell auszurichten immer schwieriger
werden, lassen wir uns als Verein nicht unterkriegen und haben
wieder ein ansprechendes Programm auf die Beine gestellt.
Es gilt einmal mehr unser geliebtes Volks- und Heimatfest in vollen
Zügen zu genießen. Bei hoffentlich schönstem Wetter bietet sich
endlich wieder Gelegenheit die Dorfgemeinschaft zu pflegen und
mit unbeschwerten Vergnügen unser Brauchtum mit Leben zu füllen.
Auch in diesem Jahr beginnen wir unsere Feierlichkeiten mit
der Schützenmesse am Samstagabend. Wie im letzten Jahr werden
wir neben dem Schützenkönig auch wieder unsere Nachwuchskönige
aus dem Edelknaben und Tellschützencorps im Anschluss an
den Gottesdienst krönen. Die 3 Kronprinzen freuen sich bestimmt
über vollbesetzte Kirchenbänke, einen festlich geschmückten Zugweg
mit Fahnen, Wimpeln und Lichterketten. Am Montag gibt es
dann, ganz neu, einen musikalischen Frühschoppen mit dem Musikverein
Frohsinn Norf. Unterhaltung für die Kleinen ist ebenfalls
vorgesehen, neben dem Zirkus Traber haben wir auch das Kinderschminken
wieder im Programm. Abschließend danken wir ganz
besonders unseren zahlreichen Inserenten und Unterstützern ohne
die dieses Heft nicht möglich wäre.
Wir wünschen Ihnen, allen Schützen und besonders
unserem Rosellener Königspaar ein unvergessliches
Volks- und Heimatfest 2023
im schönsten Dorf des Neusser Süden.
Herzliche Grüße • Jörg Döhring & Bernd Schiefer
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Liebe Schützen und
Schützenfamilien,
liebe Rosellenerinnen
und Rosellener,
liebe Gäste von Nah
und Fern!
Am Samstag erklingen nicht nur die festlichen Glocken von St. Peter,
sondern auch wieder die lautstarken Böllerschüsse durchs Dorf.
Denn wenn die Straßen in Rosellen feierlich geschmückt sind,
wenn Jung und Alt die Uniformen anlegen und wenn im Festzelt
ausgelassen getanzt wird – dann ist endlich wieder das Volks- und
Heimatfest in Rosellen! Die schönste Zeit im Jahr, zu der man alte
und neue Freunde wiedertrifft, mit dem Nachbarn das Tanzbein
schwingt und sich einmal mehr als Teil einer liebgewonnenen Gemeinschaft
fühlt. Die Kirmes in Rosellen verbindet die Menschen
miteinander. Die Kirmes macht den Wohnort zur Heimat.
Nach drei Jahren des Wartens wurde im vergangenen Jahr endlich
seine Majestät König Walter II. Sklomeit mit seiner Frau Lisa zum
Schützenkönig gekürt – und das bereits zum zweiten Mal. Denn
schon vor über 40 Jahren trug Walter II. die Königskette. Für die
Schwarzen Husaren gar kein Problem. Der Zug hat schließlich
schon zehnmal in über 50 Jahren Vereinsgeschichte den König
von Rosellen gestellt.
In diesem Jahr geht die Königswürde an den Kronprinzen Wilfried
Moitzheim und an seine Kronprinzessin Andrea über. Der angehende
Schützenkönig aus den Reihen der Treuen Husaren hat sich
im vergangenen Jahr mit dem 108. Schuss in einem spannenden
Kampf um die Krone gegen seine drei Mitbewerber durchgesetzt
und den Vogel von der Stange geschossen. Meinen herzlichen
Glückwunsch! Auch gratulieren möchte ich dem Edelknabenkönig
und dem Tellschützenkönig.
Nun wünsche ich allen Schützen und Schützenfrauen in Rosellen,
ihren Familien und Gästen fröhliche Festtage, eine ausgelassene
Stimmung und ein herrliches Schützenfestwetter.
Ihr
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Mensch, das isser doch!
Fragen an die Majestäten
Ich habe mich mal gefragt: Sind es die 12 Monate Berühmtheit? Ist
es die Kette! Oder die schöne Krönungsmesse? Was bewegt Euch
und Sie, Ihr lieben engagierten (auch, aber nicht nur) Majestäten
der vergangenen und der kommenden Feste? Liebe Majestäten,
Walter II. und Lisa Sklomeit des endenden Schützenjahres in Rosellen,
und liebe Andrea, lieber Willi II. Moitzheim des kommenden.
Liebe Edelknaben-, liebe Tellschützenmajestät. Sagt mal? Bestimmt
ist es zuallererst Freude: Die eigene Vorfreude. Die Freude auf das
Miteinander. Aber gebt es zu, es ist schon auch schön, wenn sich
Leute auf Euch, auf Sie freuen, ob am Straßenrand, im Zelt, ob beim
Aufschlagen dieser Festschrift oder einfach im Laufe einer ereignisreichen
Zeit. Oder? Hm, warum eigentlich? Oder, wie unser alter
Freund Jesus mal seine Leute gefragt hat: „Wer sagt denn ihr, dass
ich sei?“ (Mt 16,15; Monatsspruch im September 2023)
Tja, gute Frage. Wer bist Du? Die, die man kennt? Den, den die Leute
feiern? Mit Sicherheit. Aber doch auch: Die, die für das Miteinander
steht. Den, in dem sich (ja, auch hier in unserem Rosellen) die Menschen
wiederfinden. Ihre Sehnsucht nach Heimat. Ihre unverwüstliche
Hoffnung auf eine helle Zukunft, hier vor Ort. Ihre Dankbarkeit
für Engagement, für Freundschaft, für Lebensfreude. Die, die aus
ihrer Zeit inmitten der Umzüge und Tänze ebenso bereichert weitergehen,
wie die Menschen, die mit ihnen marschieren, tanzen,
aufbauen und bewirten.
Und damit: Auf in ein wunderbares Schützenjahr 2023/2024, liebe
Rosellener:innen, liebe Majestäten, und liebe ganze wortwörtliche
Schützenfamilie. Gehen wir zusammen, als die, als die wir uns kennen.
Als die, die wir werden wollen. Und als die, die wir zusammen
bleiben werden. Dafür und für alle Zeiten, die uns geschenkt sind,
die da kommen, Gottes Segen - und auf die Sonne über Rosellen!
Von Herzen,
Ihre Pfarrerin Anna Berkholz
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Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger von
Rosellen und Umgebung,
liebe Gäste und
Freunde unseres
Volks- und Heimatfestes
Rosellen erlebt nun schon das 142. Fest unserer Heimat.
Heimat heißt Traditionen zu leben und zu erleben. Den Zusammenhalt
zu spüren, Vielfalt zuzulassen und GEMEINSAM alle Freude und
jede Trauer zu bewältigen. Dies alles hält uns zusammen, hält Rosellen
zusammen.
Unser Heimatfest, ist der Höhepunkt des Jahres jedes Schützen und
Bewohner unseres schönen Dorfes. Und mitten drin das Jägercorps
Rosellen.
Wir wünschen unserem amtierenden Königspaar ein schönes und
erfolgreiches Königsjahr. Ebenfalls gratulieren wir allen diesjährigen
Jubilaren, unter denen sich auch 4 Mitglieder aus den Reihen
der Jäger mit dreimal 40 Jahren und einmal 25 Jahren beteiligen!
Mit unseren mittlerweile fünf Zügen, den Meisterjägern, Treu zur
Heimat, Treu zur Theke, Fuchs 1516 und den Rosellener Schürzenjägern
feiern wir im kommenden Jahr unser 15-jähriges Bestehen.
Unsere mittlerweile traditionelle Blumenparade am Sonntag erfreut
Besucher und Schützen gleichermaßen und ist ein toller Beitrag
zum Feste.
Wie auch in diesem Jahr. Hierzu möchten wir Sie/Euch recht herzlich
einladen. Und vielleicht hat der eine oder andere einmal Lust
bekommen in unseren Reihen mitzumachen.
Wir wünschen allen Schützen, Musikern, Leserinnen und Lesern
dieser Festschrift viel Spaß beim Lesen und wünschen ein einzig
-nicht-artiges Volks- und Heimat.
Pascal Jordan · Jägermajor & Sarjoscha Panitz · JägerAdjutant
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Liebe Schützenbrüder mit ihren Familien,
liebe Rosellener Bürger, verehrte Gäste,
am ersten Septemberwochenende feiert der Heimatverein Rosellen
sein Volks- und Heimatfest. Ich möchte meine weiteren Grußworte
mit einem Gedicht über das Volks- und Heimatfest in Rosellen fortführen
– das eigentlich alles aussagt!
Man sollte es heute wirklich mal betonen,
in Rosellen da wo wir wohnen,
gibt es seit Jahrzehnten schon,
eine wirklich schöne Tradition.
Die für 4 Tage, oder auch mehr,
den Ort, welchen wir Heimat nennen,
plötzlich in einem hübschen Kleid erkennen.
Jeder Rasen ist gemäht,
vor jedem Haus ´ne Stange steht,
an der – man kann es schon erahnen,
hängen Fahnen.
Alle Wege sind gefegt und die Fenster geputzt,
das Auto wird in dieser Zeit erst gar nicht benutzt.
Musik erschallt aus blechernen Tüten,
die Männer zieren sich mit Uniformen und Hüten.
Nach des Generaloberst´s Befehl wird ordentlich pariert
und in Reih und Glied wird aufmarschiert.
Auch die Frauen haben Zeit,
viele tragen sogar ein neues Kleid.
Eine von ihnen ist eine besonders Adrette,
die steht neben dem Mann mit der Königskette.
Wenn dann noch die Sonne scheint, der Rummel lockt,
aber dann auch mal der Wettergott bockt
und es launisch regnen lässt;
dann wird`s trotzdem ein schönes Volks- und Heimatfest.
Das bestimmt kaum einer vergisst
der einmal dort gewesen ist.
Dagegen helfen keine Tabletten oder Spritzen,
man kann sich davor einfach nicht schützen.
Und weil es sich vor diesem Fest nicht schützen lässt,
nennt man es auch: das Volks- und Heimatfest.
In diesem Sinne allen frohe und friedliche Festtage.
Im Namen des gesamten Husarencorps Vorstandes
1. Vorsitzender und Major
Michael Schmitz
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Liebe Rosellener
Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Schützenfamilie,
Liebe Gäste aus nah und fern,
endlich wieder Körmess im Dörp, endlich wieder UFFTATA.
Ich hätte nicht gedacht, dass nach so kurzer Zeit (Königsjahr 2017)
mich das Fieber so schnell wieder packt und ich, zugegebener Massen
ziemlich spontan, im letzten Jahr an Kirmesmontag wieder an
die Vogelstange getreten bin. Das ich dann auch noch gegen so
starke Konkurrenz wie meine Zugkollegen Michael Schmitz und Michael
Krücken sowie Christopher Lischke von den Grünen Husaren
durchsetzen konnte und den Vogel abgeschossen habe, setzt dem
Ganzen natürlich die Krone auf.
Wie im Flug verging die Zeit bis jetzt und unser geliebtes Volksund
Heimatfest rückt immer näher. Die Vorbereitungen sind so gut
wie abgeschlossen und ein großer Dank gilt meiner Frau Andrea
ohne die ich meine Königsjahre nicht hätte absolvieren können.
An dieser Stelle möchte ich auch meinem Zug den Treuen Husaren
mit den Zugfrauen von ganzem Herzen danken. Ohne deren
Rückhalt und dem bedingungslosen Einsatz, vor und während der
Kirmes, wäre ein Jahr als Schützenkönig nicht denkbar. So können
Andrea und ich die Kirmes voll und ganz genießen.
Danke Boschte. Danke Määdscher.
Ein besonderer Dank gilt auch dem Vorstand unseres Heimatvereins.
Als König ist man für die Regentschaft automatisch in die
ehrenamtliche Arbeit der „Vorständler“ involviert und bekommt
einen Eindruck, was alles dazu gehört UNSER Volks- und Heimatfest
zu organisieren und durchzuführen. Danke für den tollen Job,
den Ihr Jahr für Jahr erledigt.
S.M. Wilfried II. Moitzheim
und Königin Andrea
Königspaar 2023/2024 des Heimatverein Rosellen
Ich wünsche uns nun allen ein unvergessliches Schützenfest bei
hoffentlich bestem Wetter. Hängt die Fahnen raus und schmückt
die Häuser mit Wimpeln und Lichterkette.
Es grüßt euch herzlich
S.M. Wilfried II. Moitzheim und Königin Andrea
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Königszug
Die Treuen Husaren
Darf ich vorstellen, den Königszug und nein wir sind nicht beim
Schach, wo bekannter Maßen die Bauern geopfert werden, damit
der König obsiegen kann. Wir sind es: „Die Treuen Husaren“
Nun, hier spielte sich ein Kopf an Kopf Rennen ab, bei dem einer
König und zwei zu Bauern deklassiert wurden. Nein, es wären Bauern
beim Schach, hier sind es zwei Zugkameraden, die es leider
nicht geschafft haben. Es kann halt nur einen König geben. Zu erwähnen
sei, dass auch ein grüner Husar unter ferner liefen mit
geschossen hat, halt eher chancenlos. Aber dabei sein ist alles.
Über die Treuen Husaren an sich habe ich letztes Jahr schon geschrieben,
darum werde ich hier über unseren Ausflug zum 40-jährigen
Jubiläum berichten.
Mit einem Party-Schiff ging es nach Amsterdam. Also ein Zugschiffsausflug,
ohne Zug aber mit Zug, also ihr wisst was ich meine.
Freitags ging es los und jeder an Board hatte einen Sitzplatz. Da
kann nun bei den Treuen keiner was mit anfangen, daher wurde
umgehend stehend die Bar in Beschlag genommen. Sitzen konnte
man dann beim Essen, denn auch ein Treuer muss mal was beißen.
Nach einer schönen Partynacht hatten wir den ganzen Tag Zeit, um
uns Amsterdam anzusehen.
Dies nutzen die meisten individuell. Dennoch trafen sich die
Treuen! Wo? Natürlich in einer Bar, aber nicht in irgendeine Bar,
sondern in einer „Icebar“. Bei gefühlten Minus 25 Grad wurde aus
Eis-Gläsern gut gekühlter Schnaps getrunken. Man kann sich vorstellen,
dass wir da nicht lang drin waren, sondern uns wieder auf
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den Rückweg Richtung Schiff machten. Und es kam, wie es kommen
musste. Auf der Strecke befand sich ein Coffee-Shop. Ein mir bis
dato vollkommen unbekannter Geruch kam mir entgegen und legte
sich auf mich wie der beim Räuchern von Fisch. Nicht alle betraten
den Räuchershop und wer mit was herauskam, wird ein ewiges
Geheimnis bleiben. Jedenfalls haben die Klamotten so gestunken,
dass es schon verwunderlich war, dass die Besatzung uns an Bord
gelassen hatte. Wahrscheinlich ist das für die Crew Alltag.
Naja was soll ich sagen nach einer weiteren Partynacht sind wir
wieder gut zurückgekommen und fanden alle: Das müsste wiederholt
werden! Warum wohl...
Übrigens wer mehr erfahren möchte, wir stehen dieses Jahr nicht
an der Theke, sondern sitzen oben bei König Willi.
Ich möchte hier an dieser Stelle auch einen Riesen Dank an unsere
Zugfrauen richten. Diese haben uns, zu unserem Jubiläum, einen
Tag voller Überraschungen und Unterhaltung geschenkt und ertragen
immer voller Hingabe was wir so verbocken.
Euer Olaf
DANKE
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Sa. 02. September
Das Team von Margret‘s Garten
wünscht dem neuen Königspaar,
den Mitgliedern des Heimatvereins und
allen Rosellenern ein sonniges, buntes
und friedliches Schützenfest 2023!
Lasst euch inspirieren
und holt euch die Frische der Blumen nach Hause.
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12:00 Uhr Ankündigung des Heimatfestes durch
Böllerschüsse und dem Glockengeläut von St. Peter
Musik: Rosellener Eskalationsteam
16:00 Uhr Umzug des Tambourcorps Concordia Gohr
18:15 Uhr Abmarsch des Regiments ab Festzelt zur
Pfarrkirche St. Peter Rosellen
18:30 Uhr Hochamt mit Übergabe der Königskette an
S.M. Wilfried II. Moitzheim
Krönung der Edelknaben und Tellschützen Könige
anschließend Totengedenken am Ehrenmal
mit Großem Zapfenstreich
19:40 Uhr Festumzug ab Ehrenmal durch Rosellen
20:00 Uhr Tanz im Festzelt
mit der Live Coverband Klangstadt
DER ZUGWEG
Montag, Dienstag, Donnerstag & Freitag * 9:00 bis 18:00 Uhr
Samstag * 8:00 bis 13:00 Uhr
Mittwochs bleibt die Tür zum Garten geschlossen.
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Sa. 02. September
16:00 Uhr Kirmesplatz / Rosellener Kirchstr. / Gierer Str. /
Maasstr. (Generaloberst) • ca. 17:00 Uhr Maasstr. /
Gierer Straße / Brunnenstr. – Residenz
ca. 17:45 Uhr Brunnenstr. / Rosellener Kirchstr. (Festzelt)
18:15 Uhr Rosellener Kirchstr. / Brunnenstr. – Kirche
19:40 Uhr Rosellener Kirchstr. / Maasstr. / Kringsstr. /
Rosellener Kirchstr. / Wiesenweg / Martin-Buber-Str. /
Rosellener Kirchstr. / Festzelt
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So. 03. September
10:00 Uhr Frühkonzert und Jubilarehrung im Festzelt
mit dem Musikverein Frohsinn Norf
14:45 Uhr Aufzug des gesamten Regiments zur
Regimentsabnahme · Höhe Festzelt auf der
Rosellener Kirchstraße
15:15 Uhr Meldung an S.M. Wilfried II. Moitzheim
durch den Generaloberst und Abnahme
des Regiments durch S.M. Wilfried II.
und Ehrengäste -
danach Festumzug mit Königsparade
Beratung
Training
Schulung
19:30 Uhr Abmarsch des Rosellener Eskalationsteams
sowie Husarencorps zur Abholung
S.M. Wilfried II. und den
Zug- und Corpskönigen von der Residenz
20:00 Uhr Ball der Könige im Festzelt
mit der Live Coverband Klangstadt
- Eintritt frei
DER ZUGWEG
Thomas Krücken
St.-Antonius-Str. 5
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Mobil: 0177 849 88 31
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So. 03. September
15:15 Uhr Rosellener Kirchstr. / Gierer Str. / Am Vogelbusch /
Gierer Str. / Am Norfbach / Gierer Str. /
Pfarrer-Strerath-Str. / Paul-Stöckel-Str. / Maasstr. /
Rosellener Kirchstr.
Parade auf der Rosellener Kirchstr. / Festzelt
19:30 Uhr Rosellener Kirchstr. / Brunnenstr. – Residenz /
Brunnenstr. / Rosellener Kirchstr. / Festzelt
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21
Bürger- und
Schützen-Frühstück
Mo. 04. September ab 11:00 Uhr
Großes Frühstücksbuffet
• Brötchen, Brot, Schwarzbrot
• Konfitüre, gem. Käse- und Aufschnittplatten
• Rührei und Bacon / Kaffee und Tee
• musikalische Untermalung mit Frohsinn Norf
10,- €
pro
Person
Verbindliche Anmeldung mit Angabe der Personenanzahl an:
fruehstueck@heimatverein-rosellen.de
Mo. 04. September
11:00 Uhr Musikalischer Bürgerfrühschoppen im Festzelt
mit dem Musikverein Frohsinn Norf
ab 13:00 Uhr Kinderbelustigung:
Kinderschminken, Luftballons und Zirkus
16:00 Uhr Königsvogelschießen
anschl. Dämmerschoppen und Tanz
Musik mit DJ Bulle - Eintritt frei
Di. 05. September
17:15 Uhr Festumzug mit anschließender Parade
zu Ehren S.M. Wilfried II. sowie den
Zug- und Corpskönigen
19:45 Uhr Abmarsch des Regiments zur Abholung
des Königspaares von der Residenz
20:00 Uhr Großer Krönungsball mit Krönung
S.M. Wilfried II. und seiner Königin Andrea
Musik mit DJ Bulle - Eintritt frei
Sie haben die Wahl: Griechische Speisenkarte
oder internationale Wochenkarte
DER ZUGWEG
Di. 05. September
Wir haben geöffnet:
Mittwoch -Sonntag
ab 16:00 Uhr
Mo. u. Di. Ruhetag
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41469 Neuss
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17:15 Uhr Rosellener Kirchstr. / Gierer Str. / Am Josefshaus /
Pfarrer-Strerath-Str. / Paul-Stöckel-Str. / Maasstr. /
Rosellener Kirchstr. /
Parade auf der Rosellener Kirchstr. / Festzelt
19:45 Uhr Rosellener Kirchstr. / Brunnenstr. – Residenz /
Brunnenstr. / Rosellener Kirchstr. / Festzelt
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Euer
Vergnügen
unser Strom
Jubilare 2023
Schützen
Andreas Klinder TREU ZUR HEIMAT 25 Jahre
Christopher Lischke GRÜNE HUSAREN 25 Jahre
Simon Schill SCHÜRZENJÄGER 40 Jahre
Thomas Schmitz SCHÜRZENJÄGER 40 Jahre
Gregor Schoenen SCHÜRZENJÄGER 40 Jahre
Michael Schmitz TREUE HUSAREN 40 Jahre
Dieter Püll SCHWARZE HUSAREN 50 Jahre
Herbert Klinder ROTE HUSAREN 60 Jahre
Robert Lischke ROTE HUSAREN 60 Jahre
Manfred Blonsky BLAUE HUSAREN 70 Jahre
ET SCHEPPERT
OHNE BEDENKEN
Züge
5 Jahre
20 Jahre
Strom Erdgas Wasser Wärme Contracting Bäder Wellneuss Eishalle Nahverkehr
Corps
JAKOBUSSCHÜTZEN
60 Jahre
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25
25
Jahre
25
Jahre
50
Jahre
Andreas Klinder
TREU ZUR HEIMAT
Christopher Lischke
GRÜNE HUSAREN
Dieter Püll
SCHWARZE HUSAREN
40
Jahre
40
Jahre
60
Jahre
60
Jahre
Simon Schill
SCHÜRZENJÄGER
Thomas Schmitz
SCHÜRZENJÄGER
Herbert Klinder
ROTE HUSAREN
Robert Lischke
ROTE HUSAREN
40
Jahre
40
Jahre
70
Jahre
Gregor Schoenen
SCHÜRZENJÄGER
Michael Schmitz
Treue Husaren
Manfred Blonsky
BLAUE HUSAREN
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Bei einem Besuch der Ostsee mit einem erfrischenden Bad haben
wir uns von den nächtlichen Ausflügen in das Valhalla erholt. Der
Name ist hier Programm. Das Valhalla ist einer der bekanntesten
Clubs in Riga. Wir erlebten unvergessliche Nächte voller Spaß und
ausgelassener Stimmung.
„Et scheppert“
das 5. Jahr in Rosellen
Unser Hubertuszug Et Scheppert feiert dieses Jahr nun das 5-jährige
Jubiläum. Eng verbunden mit unserem Heimatort Rosellen
haben wir es geschafft, unseren Zug seit Beginn 2018 auf 13 Jungs
anwachsen zu lassen. Um dieses Jubiläum zu feiern sind wir für
fünf Tage nach Riga geflogen.
Im April 2023 begab sich Et Scheppert auf eine unvergessliche und
aufregende Reise nach Riga, Lettland. Wenige Gehminuten von den
Clubs und Bars der Stadt entfernt haben wir in einem alten Brauhaus
sehr zentral in der Innenstadt von Riga residiert. Von hier aus
haben wir die Stadt gut erkunden können. Riga besitzt eine sehr
schöne mittelalterliche Altstadt. Hier haben wir deftiges Essen,
belgisches/tschechisches Bier und Riga Balsam, das wohlschmeckende
lettische Nationalgetränk mit nachgesagten heilenden Eigenschaften,
konsumiert.
Fazit: Riga ist eine Reise wert! Unser Abenteuer in der lettischen
Hauptstadt voller Feier, Kultur und unvergesslicher Momenten war
unser erster gemeinsamer Zugausflug und wird uns noch lange in
Erinnerung bleiben.
Gute jahrzehntelange Freundschaften und gesunde Heimatliebe
sind etwas extrem wertvolles und verbinden uns mit Euch.
Wir freuen uns als Rosellner Jungs mit Euch dieses Jahr wieder
in unserem schönen Rosellen zusammen zu feiern und ein tolles
Schützenfest 2023 mit Euch zu erleben.
Euer Hubertuszug Et Scheppert
Nach Bogenschießen, einer Bootstour und einem Besuch der historischen
Markthallen ging es dann zum lettischen Top-Fußball Club
1. FC Riga. Durch unser Anfeuern von der Tribüne konnten wir den
Spielern zu einem Sieg gegen den Valmiera FC verhelfen. Gefeiert
wurde dies in einem Restaurant am Fluss Düna.
Dort konnten wir uns auf der Tribüne des Restaurants mit einer
überragenden musikalischen Gruppenperformance des Songs
„Lemon Tree“ gegen mehrere internationale Mitbewerber durchsetzen.
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20 Jahre Grenadierzug
„Ohne Bedenken“
Als vor mehr als 20 Jahren bei einigen Nachbarn und Bekannten
der Wunsch aufkam, nun im Heimatort Rosellen wirklich „dazu zu
gehören“, was natürlich nur dann wirklich der Fall ist, wenn man
auch dem Heimatverein angehört, traf man sich zuerst ein paar
Mal im und am Festzelt und überlegte, ob, wann und welche Art von
Schützenzug man gründen sollte. Einig war man sich schnell, dass
man einen Zug kurzfristig ins Leben rufen wollte.
Da traf es sich dann ausgezeichnet, dass zwei spätere Schützenbrüder
mit ihren Frauen nach Leipzig fuhren und dort zufällig
schon mal auf den späteren Zugnamen „Ohne Bedenken“ stießen.
Zurückgekehrt aus Leipzig ging man zunächst auf die Suche nach
geeigneten Kandidaten , die als Zugkameraden in Frage kommen
könnten, und lud diese dann zu einer ersten, konstituierenden Sitzung
ein, welche am 30.10.2002 statt fand. Während dieser Sitzung
fasste man den Beschluss, dass man die bis dahin nicht mehr existierenden
Grenadiere wiederbeleben wollte.
Getreu dem Zugmotto „Ohne Bedenken“ wurde der kleinste Zugkamerad
Udo Fiebig zum Oberleutnant, der ebenso kleine Hansi Neuwirth
zum Leutnant und das jüngste Zugmitglied Christian Schiefer zum
Spieß gewählt.
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Auf der Zugfahrt nach Leipzig fand man nämlich in einem Reiseführer
einen Hinweis auf einen großen Biergarten an einem Restaurant
namens Gosenschenke „Ohne Bedenken“, und so kam es,
dass man an einem sehr heißen Tag in eben diesem Biergarten
einkehrte und dort mehrere sehr feuchte Stunden mit diversen
Gosenbierchen verbrachte. In dieser schönen Atmosphäre wurde
dann beschlossen, bei einer nun anstehenden Zuggründung den
Kameraden vorzuschlagen, den Zug nach dem Namen der Gaststätte
zu benennen und diesen Namen auch zum Motto des Zuges
werden zu lassen. „Ohne Bedenken“ wollten und wollen wir sein…
Nach der Gründung des Zuges wurden wir erstmals durch unseren
damaligen Vereinspräsidenten Herbert Hilger zum Familienfest in
der Bauernstube eingeladen. Das bleibt deshalb in Erinnerung, da
unsere Abordnung an diesem Abend zunächst „kritisch beäugt“
wurde, die arrivierten Vereinsmitglieder und ihre Damen aber
offensichtlich recht schnell merkten, dass wir einfach nur Spaß
haben wollten und man mit uns feiern konnte. Es wurde ein sehr
schöner erster Abend im Kreise der großen Schützenfamilie.
Am Schützenfest 2003 nahmen folgende Zugkameraden aktiv am
Schützenfest teil: Udo Fiebig (Olt.), Hansi Neuwirth (Lt.), Christian
Schiefer (Fw.) und die Schützen Bernd Schiefer, Michael Matusche,
Carl Buldmann, Helmut Burmester, Hans Nacken, Reinhard Hürtgen
und Achim Jaschinski. Zudem marschierten die Gäste Wilfried Joller
und Jürgen Fuchs mit.
>>
31
Passive Mitglieder waren damals Herbert Hilger, Helmut Luckas,
Stefan Raida (heute aktiv), Bernd Caspari, Matthias Heidrich, Christian
Aymanns, Hermann Langer und Renate Kuglin, später hinzu
gekommen Stephanie Roschmann und Angelika Daams-Krieger
sowie Kornelius Matusche (einige Jahre auch aktiv).
Unser Vorstand
Selbstverständlich sind in den 20 Jahren unseres Bestehens diverse
Zugkameraden ein- oder wieder ausgetreten bzw. leider auch
verstorben. Zum heutigen Tage haben wir 17 aktive und 8 passive
Mitglieder. Besonders freut es uns, dass auch einige junge Schützen
uns aktiv verstärken, nämlich Philipp Bast, Christian Caspari,
Thomas Kersting, Benni Neuwirth und Philipp Roschmann.
Folgende Dinge sind noch positiv zu erwähnen:
Im Jahre 2006 konnte unser heutiges Vorstandsmitglied Bernd
Schiefer die Sappeure aus Grimlinghausen erstmals dazu bewegen,
am Rosellener Schützenfest teilzunehmen. Seit damals hat
sich eine schöne Zugfreundschaft entwickelt, so dass wir die Sappeure
seit damals immer Sonntags bei unserem Biwak und dann in
den Reihen des Regiments begrüßen dürfen.
3 Schützenkönige hat der Grenadierzug „Ohne Bedenken“ mittlerweile
stellen können:
2008-2009 König Rolf II. Gärmer mit Königin Mercia
2012-2013 König Ferdi I. Pfeifer mit Königin Evelyn
2016-2017 König Michael III. Matusche mit Königin Ellen.
Zum Schluss: Dieses Jahr geht der Zug auf Tour.
Wohin geht es wohl? Natürlich nach Leipzig!
Rosellen im September 2023 · Michael Matusche
Unten v.l.n.r.: Generaloberst Hans-Dieter Krieger · Jugendbetreuerinnen Verena Kiechle
und Sabrina Caspari · 1. Geschäftsführer und Generaloberstadjutant Peter Lindenblatt
/ Mitte v.l.n.r.: 1. Vorsitzender Jörg Döhring · S.M. Wilfried II. Moitzheim 2023/2024 und
Beisitzer / Oben v.l.n.r.: 2. Kassierer Andreas Krieger · 2. Vorsitzender Bernd Schiefer
1. Kassierer Volker Jansen · Beisitzer Tim Krieger · 2. Geschäftsführer Niklas Jorns
Es fehlen: 1. Schießmeister Felix Winkler · Ehrenvorsitzender Herbert Hilger
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v. li: Bernd Schiefer, Helmut Leicht, Peter Lindenblatt, Herbert Hilger
60 Jahre
Jakobusschützen
im Heimatverein Rosellen
Regimentskönig waren, Albert Klein als Majestät zum 100. Vereinsjubiläum
und Johannes Oerding 2010 als letzter König aus unserem
Zug. Bis zum Corona-Beginn war es unsere Tradition, immer
am Fronleichnamstag den neuen Zugkönig auszuschießen. Direkt
im Anschluss begann die nachmittägliche Fahrradtour z.B. bis nach
Knechtsteden oder nach Düsseldorf-Hamm mit Einkehr in Cafés
und Biergärten, bevor wir uns gegen Abend bei der amtierenden
Majestät zur Zugkönigsfeier einfanden. Zumindest die letzte Tradition
haben wir 2023 wieder aufnehmen können.
Zum Anlass des 50. Jubiläums kam die Idee für eine gemeinsame
Wochenendfahrt der Jakobusschützen auf. Anfang Dezember 2013
fuhren wir in Rosellen los mit dem Ziel Daun in der Eifel. Dichter
Schneefall von Fahrtbeginn an begleitete unsere Tour. Angekommen
sind schließlich alle, wenn auch auf unterschiedlichen Wegen,
spät und alle mit schlitternden Autos. Die Belohnung war ein kleines,
feines Hotel mitten im Ort. Und unser ältester Mitreisender
Hubert hat es spätabends noch geschafft, mangels eines funktionierenden
Aufzugs 5 Etagen aus der Kellerbar bis unters Dach
zu Fuß hochzusteigen. Und weil es so schön war, haben wir diese
Touren von da an jährlich gemacht und Ziele an Mosel, Rhein und
im Sauerland gefunden, wo wir abwechslungsreiche und meist lustige
Tage und Abende zusammen waren.
Rechtzeitig zum 60. Jubiläum der Jakobusschützen haben es aktuell
Herbert Hilger und Helmut Leicht als Teil einer Vierergruppe
geschafft, zu Fuß zum Grab unseres Namenspatrons, des heiligen
Jakobus zu pilgern. Er starb in Rom als Märtyrer und hat in Santiago
de Compostela seine letzte Ruhestätte gefunden. Der vergoldete
Sarg befindet dort in der Krypta der Kathedrale.
In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Jakobusschützen zurückgegangen,
u.a. durch das Versterben der Gründungsmitglieder
Hubert Schoenen im Jahr 2019 und Karl-Josef Schoenen 2022. Heute
zählt unser Schützenzug vier Mitglieder.
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Vier ehemalige Husaren, d.h. Peter Geißler, Albert Klein, Hubert
Schoenen und Karl-Josef Schoenen planten im Herbst 1962 einen
Neubeginn als Scheibenschützen und wandten sich an den Generaloberst
Krieger. Und nach seinen Worten „Ihr seid Jakobusschützen“
waren Uniform und Name gefunden.
Im ersten aktiven Jahr 1963 war der Zug bereits auf 7 Mitglieder
angewachsen. Hinzugekommen waren Josef Caspers, Werner
Klinder und Johannes Stammen. In den folgenden Jahren und mit
weiteren neuen Zugkameraden gelang es uns insgesamt neunmal,
den Schützenkönig von Rosellen zu stellen. Hervorzuheben sind
hierbei Peter Geißler und Franz Kubicki, die beide jeweils zwei Mal
v. li.: Herbert Hilger, Albert Klein, Helmut Leicht,
Johannes Oerding - Zugführer
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70 Jahre Treue
zum Heimatverein Rosellen
Manfred Blonsky gehört seit 70 Jahren dem Heimatverein Rosellen
e.V. an. In dieser Zeit ist er bei weitem nicht nur Schütze geblieben.
Er hat in dieser Zeit eine Vielzahl an Ehrenämtern erfolgreich bekleidet.
Als Gründungsmitglied der Blauen Husaren ist er nicht nur
Oberleutnant, sondern hat auch Jahre lang das Husaren Corps als
Major angeführt.
im Tenniscenter Bayer Dormagen
Für private Veranstaltungen wie Geburtstage - Sommerfeste - Weihnachtsfeiern,
Kommunion/Konfirmation oder Hochzeiten und andere Events
sowie Außengastronomie bieten wir neben dem
á la Card Geschäft auch Buffets in verschiedenen Variationen.
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Auch im Vorstand hat sich Manfred über 45 Jahre ehrenamtlich engagiert.
Von 1963 – 1976 war er Schriftführer, von 1977-1979 übte er
das Amt des 2. Vorsitzenden aus, von 1980-2006 war Manfred der 1.
Kassierer. Dieser Einsatz wurde 2007 mit der Ehrenmitgliedschaft
des Heimatverein Rosellen gewürdigt.
Selbstverständlich hat sich Manfred auch als Schützenkönig von
Rosellen in die Vereinsgeschichtsbücher eingetragen. Als S.M.
Manfred I. Blonsky feierte er im letzten Jahr sein goldenes Thronjubiläum.
Wir gratulieren dir lieber Manfred zu diesem fantastischen Jubiläum
von ganzen Herzen und wünschen Dir und Deiner Frau Maria
ein unvergessliches Volks- und Heimatfest.
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Auf den Spuren von
Jedes Jahr aufs Neue kommt der Filmklassiker Sisi ins Fernsehen.
Traumhafte Landschaften, immer schönes Wetter und eine großartige
Kaiserin. Bis wir eine Kaiserin von Rosellen haben, kann es
nicht mehr lange dauern. Denn sie war ja bereits 2017 und ist nun
2023 Königin von Rosellen.
Auf diesen Spuren haben sich Andrea Moitzheim und ihre Zofen
Andrea Krücken und Natalie Schlösser auf den Weg gemacht. Zu
Fuß wollten sie die Wege der Sissi erkunden. Das Ziel war Meran,
Urlaubsdomizil der berühmten österreichischen Kaiserin.
Nach langer Planung wurde dann am letzten Freitag im Mai anno
2023 schließlich die Kutsche beladen. Los ging es auf die 1. Etappe
nach Garmisch. Leider fuhren sie nicht wie einst Sissi über schöne
Wiesenwege und Berglandschaften, sondern auf der Autobahn von
Stau zu Stau. Und dann oh Schreck! Die Königin erreichte ein hektischer
Anruf seiner Majestät Wilfried – die Wanderschuhe standen
noch zu Hause im heimatlichen Rosellen!
Nun war guter Rat teuer. Aber es ist für „Frau“ (und für „Königin“
erst Recht nicht) keine Strafe, sich neue Schuhe zuzulegen. Zur
Stauumgehung steuerte die Kutsche also kurzerhand Kempten an,
wo Königin Andrea erst einmal neue Wanderschuhe erworben hat.
Nach 15 Stunden kamen sie schließlich erschöpft in ihrem Schloss
(okay es war nur ein Hotel) an. Das Gepäck, so hofften Königin
Andrea und ihre Zofen, sollte von den Bediensteten auf das Zimmer
gebracht werden. Doch leider sah die Realität anders aus. Die
Koffer mussten von den dreien selbst in die 2. Etage des Hotels
transportiert werden, denn es gab keinen Aufzug. Nach dem dann
folgenden wirklich fürstlichen Abendmahl, fielen die drei erschöpft
ins Bett. Galt es ja am nächsten Morgen fit zu sein, die Wanderung
- über die Alpen nach Meran – sollte beginnen.
Nach dem morgendlichen Stärkungsschluck – es gab immer einen
rein (!) isotonischen Nussbrand aus dem königlichen Trinkgefäß
(wir danken an dieser Stelle Prinzessin Annalena für die Leihgabe)
ging es am ersten Tag über knapp 20 km von Garmisch durch die
wunderschöne Partnachklamm bis nach Mittenwald. Es ging die
nächsten Tage weiter über Stock und Stein. Die drei sahen wunderschöne
Blumenwiesen, eiskalte Gebirgsbäche und genossen
wunderschöne Aussichten. Es galt durch Kuhherden hindurch zu
marschieren und manch steilen Auf- und Abstieg zu bewältigen.
Todesmutig wanderte man über Hängebrücken hoch oben über tosenden
Wassermassen und hisste auch vor den tiefsten Abgründen
stolz die Husarenfahne.
Nur am Reschensee staunte man nicht schlecht – der See war leer?
Was war passiert? Ist der Klimawandel doch schon in Norditalien
angekommen? Nein, nein, nein, wurde man von der sehr freundlichen
Pensionsbesitzerin aufgeklärt… in jedem Jahr lässt man im
Frühjahr den See für Sanierungsarbeiten leer laufen. Kurz bevor
die meisten Touristen kommen, startet ab Juni wieder der Wasserzulauf.
Raffiniert die Italiener! Der weltberühmte Kirchturm im See
ist übrigens hiervon nicht betroffen... der steht für Fotos immer
im Wasser.
Nach vielen tollen Eindrücken und einer wunderschönen Wanderung
von Bayern durch Österreich und Südtirol kam man am 8. Tag
fertig aber überglücklich in Meran an. Die Freude war riesig, weil
man es geschafft hatte. Es wurden ja im Vorfeld Stimmen laut, die
der Königin und ihren Zofen so eine Wanderung nicht zutrauten.
Aber allen Unken zum Trotz, sie hatten es geschafft! Ein schönes
Hotel wartete auf die 3 Wanderer, doch der Schein trügt….mehr
dazu später.
Die drei machten sich nach einer kurzen Verschnaufpause erst einmal
auf den Weg zur „Sisi Statue“ - stolz wie Oskar wurden Fotos
gemacht.
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Nach einer ausgiebigen Stärkung in einem guten Restaurant,
ging es zurück ins Hotel …Und dann passierte es, dass Beistellbett
krachte zusammen. Man hatte ihnen ein Bett mit losen Lattenrosten
hingestellt. Aber dank des handwerklichen Geschickes
von Königin Andrea wurde das Bett notdürftig zusammengeflickt
und sie gingen schlafen. Für die Rückreise nach Garmisch stand am
nächsten Tag übrigens ein Bus bereit, den Rückweg musste man
nicht zu Fuß antreten.
Fazit der Reise: Sie hatten Schmerzen in den Beinen, tierischen
Muskelkater und waren des Laufens müde – aber sie hatten auch
unendlich viel Spaß und haben diese wundervolle Woche sehr genossen.
Der Weg zur Kaiserwürde wurde von Königin Andrea alias Sisi geebnet
- nun fehlt nur noch der finale Schuss von König Willi alias
„Kaiser Franz-Josef“ um die Kaiserwürde zu erringen.
Liebe Königin Andrea M., Deine Zofen würden wieder mit Dir fahren.
Es steht ja noch Schloss Trautmannsdorf auf dem Programm.
Und wir haben noch immer nicht den Bergdoktor getroffen und
auch die Bergretter mussten wir (Gott sei Dank) noch gar nicht
bemühen….. Und vielleicht können wir Dich ja bei einer nächsten
Reise tatsächlich Kaiserin Andrea Moitzheim nennen.
Deine Zofen Andrea und Natalie.
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Die Jakobusschützen Helmut Leicht und Herbert Hilger,
der Grenadier Bernd Schiefer und der Rote Husar Peter Lindenblatt
Camino Portugues
da Costa 2023
Vier junge Rentner vom Heimatverein Rosellen e.V.
auf den Spuren von Jakobus.
Wir schrieben das Jahr 2022, die St. Hubertus Schützenbruderschaft
1653 Hoisten e.V. feierte gerade ihr Schützen- und Volksfest,
als der 2. Vorsitzende des Heimatverein Rosellen e.V. Bernd
Schiefer und der 1. Geschäftsführer Peter Lindenblatt vom Umzug
mit Parade und nach ein paar Bier mit ihren Frauen wieder mit dem
Fahrrad auf der Heimfahrt waren. Als man so in der schönen Natur
ins Gespräch kam, erinnerte man sich an einen lang ersehnten
Wunsch, einmal den Jakobsweg zu gehen.
Peter Lindenblatt, ein schon etwas erfahrener Pilger, schlug vor,
den portugiesischen Jakobsweg da Costa zu gehen. Wir besprachen
also in unserer Walking Gruppe die „Walking dad‘s“ unser
Vorhaben und es schlossen sich die beiden Jakobusschützen und
Ehrenvorsitzender Herbert Hilger und Helmut Leicht sofort an.
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Nun hieß es, nicht nur walken, sondern auch mal mit dem Rucksack,
voll bepackt, nach Kloster Knechtsteden zu wandern. Alles
klappte prima und man begann so langsam mit der Detailplanung.
Informationen über den Weg bekommt man im Internet, Wegbeschreibungen,
Packlisten etc. Das war also kein Problem, außerdem
hatte Peter das ja alles schon zweimal gemacht.
Wir beschlossen, von Porto in Portugal aus loszulaufen. Das sind
mal locker etwas über 260 km. Das sollte man in 13 Tagen hinbekommen.
Herbert Hilger allerdings wollte nur die Hälfte des Weges
gehen. Ihn sollten wir dann in Valenca treffen.
Helmut Leicht übernahm spontan die Reisebuchung und so starteten
wir am Sonntag, den 23.April 2023 unser Abenteuer.
Direkt am ersten Tag bekamen
wir schon einen Dämpfer.
Der Bernd wurde schon
bei der Fahrt nach Porto
bestohlen. Eigentlich ist es
ja nur halb so schlimm, denn
man kann ja alles sperren
lassen, bis auf den Personalausweis
und das dauert
dann ein paar Tage bis man
Ersatz bekommt. Aber da
wir uns ja nicht unterkriegen lassen, gemäß dem Motto „Einer für
Alle, Alle für Einen“, schmissen wir unsere Etappenplanung kurzerhand
um. Wir beschlossen, erst einmal loszulaufen bis wir vom
deutschen Konsulat Bescheid bekamen, um den Ersatzausweis abzuholen.
Das war dann am 4ten Tag soweit. Wir fuhren mit Bus und
Bahn wieder zurück nach Porto, wo der Ersatzausweis dann fertig
gestellt wurde.
Also fuhren wir wieder mit den Verkehrsmitteln zum letzten Punkt
zurück uns starteten den Weg erneut, aber wie geplant. Unser Leitspruch
„in Guten wie in schlechten Zeiten“ haben wir voll erfüllt.
Wie schon in den ersten Tagen ging unser Weg an der portugiesischen
Küste, weiter am Atlantik vorbei auf sehr gut zu laufenden
Holzstegen. Das Wetter war sehr gut. Meist sonnig, mal mit etwas
Bewölkung. Wege die von der Küste abwichen, waren auch gut zu
laufen. Die Umgebung mit Wiesen und Wälder war wunderschön.
Überall wo man hinschaute blühte und duftete es.
Die Unterkünfte und Herbergen waren sehr gut ausgestattet und
sauber. Überall gab es frische Bettwäsche und man konnte sich
auch die Matratzen ansehen. Zudem hatten wir ja auch unsere
Schlafsäcke dabei. Die öffentlichen Herbergen, in denen man auch
nur mit dem Pilgerpass ein Bett bekommt, werden alle ehrenamtlich
betrieben. Es sind meist Gemeinschaftsschlafsäle oder Mehrbettzimmer
auch mal mit 14 Hochbetten, das variierte aber schon
mal mit mehr oder weniger. In den Aufenthaltsräumen befinden
sich Küchen und Geschirr, das man benutzen darf. Einige Pilger
kochen dort gemeinsam und man sitzt anschließend noch bei einem
Glas Wein zusammen. Morgens muss die Herberge dann bis
spätestens um 09:00 Uhr verlassen werden. Man bezahlt dafür so
bis 15,--€ oder auch nur eine Spende. Die privaten Herbergen sind
ähnlich aufgebaut und auch nicht teurer. Einmal ist es uns auch
passiert, dass wir kein Bett mehr in den Herbergen bekommen
haben. Also besorgte man uns in der letzten belegten Herberge
ein Taxi. Das brachte uns ins Hotel do Parque in Viana do Castelo.
Hier bekamen wir ein drei Bett Zimmer. Sehr schön und auch nicht
teurer als die Herbergen.
Den hier schon erwähnten Pilgerpass haben wir uns schon zuhause
bei der Jakobusgesellschaft besorgt. Man braucht ihn für die
Übernachtung in den öffentlichen Herbergen und für die „Compostela“
die Pilgerurkunde. In den meisten Kirchen und Kapellen
bekommt man einen Stempel, der beurkundet, dass man den Weg
gelaufen ist. Auf den letzten 100km benötigt man mindestens 2 am
Tag davon.
Den schönsten und unverwechselbarsten
Stempel erhielten wir
in der Albergue de Peregrinos in
Senhora da Hora. Der Herbergsvater malte ihn in unseren Pässen.
Ein sehr netter Mensch. Wir wurden wie Freunde begrüßt und am
nächsten Tag auch wieder so verabschiedet. Am Abend führte er uns
zu einem Restaurant und erklärte dem Besitzer, dass wir mal gerne
die regionale portugiesische Küche probieren wollten. Man trug uns
ein hervorragendes 5 Gänge Menü auf. Das war schon ein Erlebnis.
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Das letzte Foto zu dritt,
im Hintergrund der Rio Minho.
Am Tag 8 sollten wir uns
mit Herbert Hilger in einer
Herberge in Valenca
treffen. Da wir aber am
Nachmittag schon frühzeitig
in Valenca eingetroffen
sind, ließen wir
uns im Außenbereich
eines Restaurants nieder.
Hier nahmen wir
das ein oder andere
kalte „Super Bock“ zu
uns und beschlossen,
uns nicht mit Herbert in
der Herberge zu treffen, sondern hier wo wir uns niedergelassen
haben. Die letzten 3 Km kann er dann schonmal mit dem Pilgern
anfangen. Valenca ist eine Grenzstadt zu Spanien und es führt eine
Brücke über der Rio Minho nach Tui in Spanien.
zu finden, aber sie sind da. Dagegen in Galicien kann man sie auch
schon mal nur wenige Hundert Meter auseinander sehen. Aber alle
Wegsteine sind mit der Kilometeranzeige bis Santiago de Compostela
gekennzeichnet.
Die einzelnen Etappen waren recht unterschiedlicher Anstrengung.
In Portugal auf dem Küstenweg sind die Höhenunterschiede
recht beschaulich. Dagegen in Spanien ging es dann auch mal bis
700 Meter hoch. Die kürzeste Etappe hatten wir mit 16,6km von Tui
bis O’Porrino. Die Längste und die Anstrengendste war auch die
letzte Etappe von Padron bis Santiago de Compostela mit 34,3km
und den eben gesagten 700 Meter bergauf und 450 Meter bergab.
Um 15:40 Uhr am 06.05.2023 standen wir dann voller Freude und
Ehrfurcht vor der Kathedrale von Santiago de Compostela. Wir alle
waren stolz, es geschafft zu haben. Man kann es jedem nur empfehlen,
diese Erfahrung selber einmal zu erleben.
Frühstückspause
unterwegs
Die Brücke über den Rio Minho Richtung Spanien
Um den Jakobsweg zu gehen, braucht man eigentlich kein Smartphone,
Outdoor Reiseführer oder Landkarten. Man muss einfach
nur den gelben Pfeilen folgen. Man findet sie auf den gesamten
Weg. In Portugal auf dem Küstenweg sind sie noch nicht so häufig
Angekommen.
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Liebe Schützen,
Freunde und Gönner des Heimatvereins Rosellen
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WIR SAGEN DANKE
Nachdem wir bedingt durch die Corona Pandemie zwei Jahre auf
unseren Auftritt als Königspaar verzichten mussten hat es letztendlich
im September 2022 geklappt. Es war eine wunderschöne
Zeit die wir nicht vergessen werden. Wir haben viele Schützenfeste
rund um Neuss besucht und dadurch viele neue Bekanntschaften
gemacht. Jetzt ist es an der Zeit Danke zu sagen die am Gelingen
unseres „Einzigartiges“ Schützenfestes beigetragen haben.
Danke an die Frauen und Männer im Zug der Schwarzen Husaren
die sich an allen Tagen um das Wohl unserer Gäste kümmerten.
Danke an die Kameraden vom Zug der Treuen Husaren die aufopferungsvoll
beteiligt waren unsere Residenz mit zu gestalten.
Danke an alle Mitglieder des Vorstands für Eure stetige und
hervorragende ehrenamtliche Arbeit.
Danke an alle Musiker, Schützen und den Gastzügen
aus den Nachbarvereinen.
Danke an alle Bürgerinnen und Bürger für die festlich
geschmückten Zugwege.
Danke an alle Gäste die unser Fest besucht haben.
Jetzt geben wir das Zepter weiter an unser neues Königspaar Wilfried
II. Moitzheim und Königin Andrea und wünschen beiden ein
erfolgreiches und tolles Regierungsjahr.
Vielen, vielen Dank für all die schönen Stunden und Unterstützung
während unserer Regentschaft.
S.M. Walter II. Sklomeit und Königin Lisa
Königspaar 2022/2023
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Royaler Rückblick
Unsere Könige vor 50
und 25 Jahren
Konrad und Sybille Schillings
Herbert und Christa Klinder
1972/73
1998/99
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Ein aufregendes Jahr
mit unseren Edelknaben
und Tellschützen!
Nachdem wir im letzten
Jahr wieder mit einer
Planwagenfahrt das Schützenfest
2022 eingeläutet
haben, wurde zum ersten
Mal in der Geschichte des
Vereins bereits in der
Samstagsmesse mit dem
„großen“ König auch der
Edelknabenkönig Kai Dünnbier
und der Tellschützenkönig
Levin Zahr gekrönt.
Am Schützenfestmontag wurden die neuen Kronprinzen mit dem
Lasergewehr im Festzelt ausgeschossen. Hier setzte sich Jonas
Schmitz als Edelknabenkronprinz und Mats Schoenen als Tellschützenkronprinz
durch. Ziel der Veränderungen war es, auch die
Kleinsten schon an die Traditionen des Heimatvereins heranzuführen
und den Ablauf und den Rahmen eines Schützenfestes an die
„Großen“ anzupassen. Das war ein voller Erfolg und hat sowohl den
Jungs als auch Eltern viel Spaß gemacht. Wir Betreuerinnen sind
sehr stolz auf unseren Nachwuchs.
Als Dankeschön für die super Leistung an den Schützenfesttagen
sind wir mit den Jungs im November 2022 ins Superfly nach Düsseldorf
gefahren. Nachdem wir die Trampoline unsicher gemacht
haben, ging es noch auf die Bezirkssportanlage Rosellen zu einem
gemeinsamen Mittagessen.
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Anfang Juni 2023 fand
nach 4-jähriger Pause
endlich wieder unser
traditionelles Edelknaben-
und Tellschützen
Biwak statt. Wir haben
mit über 100 Personen
und herrlichstem Wetter
auf dem Kirmesplatz gefeiert.
Es gab ein reichhaltiges
Buffet, Würstchen
vom Grill und Hot
Dogs. Auch gab es die
ein oder andere Überraschung
und Attraktion.
Zum Beispiel fiel die
riesige Spiderman-Hüpfburg
schon von weitem
auf. Das Team der freiwilligen
Feuerwehr Rosellen
unter der Leitung
von Stephan Wolf kam
mit einem großen Feuerwehrauto
und hat mit
den Kindern Wasserspiele
veranstaltet, was bei
Temperaturen um die 30
Grad eine willkommene
Abkühlung war.
Einfach buntastisch!
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Für eine kühle Brise um die Nase sorgte Bernd Schiefer, der unermüdlich
und über Stunden mit Trecker und Anhänger Rundfahrten
mit den Kindern in den Feldern von Rosellen machte. Erfrischend
war auch der Eiswagen, der noch vorbeischaute und die Kinder mit
einem Eis überraschte. Zu später Stunde endete der Abend mit
einem Lagerfeuer. Wer noch Hunger hatte, konnte sich Stockbrot
oder Marshmallows über dem Feuer machen.
Unser Edelknaben-Corps hat mittlerweile 26 Mitglieder (nicht alle
werden beim Festumzug dabei sein) und das Tellschützen-Corps
hat 16 Mitglieder.
Wir freuen uns sehr auf das Schützenfest 2023 und auch in diesem
Herbst und Winter werden wir die ein oder andere Aktion mit unseren
Corps veranstalten.
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Interview mit dem
Tellschützenkönig 2022
Levin - erzähle uns was von dir. Wer bist du, was sind deine
Hobbys und wo gehst du zur Schule?
Levin: Ich bin Levin und 13Jahre alt. Ich gehe auf das Gymnasium
Norf und in meiner Freizeit spiele ich Fußball und E-Gitarre.
Warum bist du Tellschütze geworden?
Ich bin Tellschütze, weil ich beim Schützenfest gerne mitmachen
wollte und es mir sehr viel Spaß macht.
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Das war das erste Schützenfest nach 3 Jahren, was hat dir
besonders gut gefallen?
Es war mein erstes Jahr als Tellschütze und ich wurde direkt
König. Da ich in der Kirche gekrönt wurde konnten alle dabei sein.
Besonders gut fand ich auch, dass mein Papa ein Königsschild für
die Haustüre gemacht hat und vor dem Haus geschmückt war.
Viel Spaß hatte ich auch am Schießstand.
Gab es etwas, was dir nicht so gut gefallen hat?
Nicht so gut gefallen hat mir das ich krank geworden bin und am
Montag und Dienstag nicht mitfeiern konnte. Außerdem wäre ein
Fahrgeschäft für die älteren Kinder schön gewesen.
Würdest du nochmal „König“ sein wollen?
Ja, sehr gerne. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und es war mal
was ganz neues für mich.
Gibt es etwas, worauf du dich dieses Jahr besonders freust?
Ich freue mich dieses Jahr im Zelt mit den Tellschützenkönig
ausschießen zu dürfen und ich hoffe auf gutes Wetter während
des Schützenfestes.
Vielen Dank Levin.
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So gut kann
Bier schmecken.
Bilder sagen mehr als tausend Worte und lassen uns dann doch so
manches mal fassungslos zurück. Wie immer haben Groß und Klein
angepackt und haben Ihr möglichstes gegeben. Die anschließende
Stärkung war mehr als verdient.
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Gemeinsam
Traditionen
leben.
Weil’s um mehr
als Geld geht.
Wir setzen uns ein für das,
was im Leben wirklich zählt.
Für Sie, für die Region,
für uns alle.
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Nikolausmarkt
der Amazonen
Am Samstag, den 3. Dezember 2022, war es endlich wieder so weit:
Der Nikolausmarkt der Amazonen konnte nach Corona-bedingter
Pause zum nunmehr vierten Mal stattfinden. Bereits am Freitag
fanden sich viele fleißige Helferinnen und Helfer auf dem Vorplatz
von St. Peter ein, um alles anzukarren und aufzubauen. Mit vereinten
Kräften gelang es in kürzester Zeit, die Hütten und die Weihnachtsbäume
aufzustellen, alles weihnachtlich zu dekorieren und
für ein gemütliches Ambiente zu sorgen.
Die Resonanz der Rosellenerinnen und Rosellener am Tag selbst
war überwältigend: Ab dem Nachmittag war der Markt bestens besucht
und das bis in die Abendstunden. Das Highlight für die Kids
war der Besuch des Nikolaus, der die ein oder andere weihnachtliche
Leckerei aus seinem Sack zauberte. Regen Zulauf gab es auch
in der Malecke.
Für die Großen gab es auch einiges zu entdecken, ob beim Stöbern
am Trödelstand oder den Verkaufsständen, an denen sicherlich einige
Weihnachtsgeschenke gefunden wurden. Natürlich war auch
für das leibliche Wohl gesorgt: Von Reibekuchen und Grillwürstchen
bis hin zu Kuchen und Waffeln, war für jeden etwas dabei.
Einige Jungschützen der Meisterjäger kümmerten sich dankenswerterweise
um die Popcornmaschine. Nach einiger Übung gelang
dies auch sehr gut, und zwar in solchen Mengen, dass die Jungs
das Popcorn kostenlos unter das Volk brachten.
Auch der Getränkepavillon war stets gut besucht. Selbstgemachte
Likörchen, Lumumba und auch Glühwein kamen so gut an, dass am
späten Nachmittag nochmals Nachschub geholt werden musste.
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Zu späterer Stunde wurden noch diverse Weihnachtslieder im Zelt
zum Besten gegeben. Daraus entstand spontan der erste Rosellener
Knabenchor, der sein Kommen für den nächsten Weihnachtsmarkt
bereits fest zugesagt hat.
Nachdem die letzten Gäste aus dem Zelt gefegt und Tische und
Bänke abgeräumt waren, wurde bei der After-Markt-Party in der
Küche beschlossen, dass 2024 der nächste Amazonen Weihnachtsmarkt
stattfinden wird! Denn die positive Resonanz hat alle Erwartung
weit übertroffen. Ganz herzlich bedanken wir uns bei all den
fleißigen helfenden Händen, an den Waffeleisen, Reibekuchenpfannen
und beim Getränkeausschank, die den Markt zu einem solchen
Erfolg gemacht haben. Ein besonderes Dankeschön gilt dem Kirchenvorstand
Rosellen für die Bereitstellung des Pfarrheims und
dem Vorstand des Heimatvereins für die tatkräftige Unterstützung
beim Auf- und Abbau.
Ein Teil der Einnahmen ging als Spende an verschiedene Hilfsprojekte,
wie die örtliche Tafel in Rosellen, die Kinderkrebshilfe in Düsseldorf
und das Herzensprojekt des Nikolauses in Tansania.
Wir wünschen euch allen ein schönes Volks- und Heimatfest 2023
und hoffen euch auch im nächsten Jahr wieder auf dem Rosellener
Nikolausmarkt begrüßen zu können!
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Morten (7) aus Dänemark
ist Riesenfan der
Treuen Husaren
Ihn kennt in Rosellen so gut wie niemand, dafür kennt er sehr viele
Rosellener - zumindest aus Videos und von Fotos. Morten Sprengsen
ist sieben Jahre alt und lebt im kleinen dänischen Dorf Fottdamit.
Sein Faible für Rosellen und seine Schützen hat Morten entwickelt,
als er beim Angeln Wilfried Moitzheim begegnet ist. Der erzählte ihm
alles über das Spektakel, das sich alljährlich Anfang September abspielt.
Doch das reicht Morten nicht, er will immer mehr wissen. Das
klappt auch ziemlich gut, denn für sein Alter spricht er unsere Sprache
schon herausragend gut. In der Schule ist er im Fach Deutsch
dennoch von einer eins auf eine drei abgesackt, seit er Wilfried
kennt. Weil seine Lehrerin ihm unverständlicherweise Worte wie
Muh-Barack, Hipp oder Kollebroich als Fehler anstreicht.
Einmal war Morten mit seinen Eltern im Deutschland-Urlaub und
freute sich auf die ganzen Verrückten, die mit ihren extravaganten
Kostümen seit Jahrzehnten um Akzeptanz kämpfen und sich dann
und wann auch mal so benehmen, dass konservative Menschen
schon mal die Nase rümpfen. Das Problem: Erstens fand die Reise
im Juni statt, und zweitens führte sie nach St. Pauli.
So blieb Mortens große Frage, mit der er sich fast Tag und Nacht
beschäftigt, weiter unbeantwortet: Warum sind es fast immer seine
großen Idole von den Treuen Husaren, die die ganz großen Preise
von der Stange schießen?
Zum Glück bekam Morten mit, dass es in Deutschland eine „Sendung
mit der Maus“ gibt, in der die Maus extrem schlau ist - und
dass man ihr im Radio sogar Fragen stellen kann. Das hätte in
seinem Fall aber zu viel Sendeplatz in Anspruch genommen - und
deshalb gibt es an dieser Stelle Mortens Fragen und die entsprechenden
Antworten der Maus.
Morten: Wer hat bei den Treuen herausgefunden, dass man viel
besser schießen kann, wenn man viel Bier trinkt?
Maus: Das war der Hans. Der Hans war der erste Schützenkönig der
Treuen, und der stärkste Mann aus Rosellen. Viele glauben auch,
dass das Gewehr gar nicht wackeln konnte, weil es Angst vor dem
starken Hans hatte. Normalerweise ist das bei den anderen aber
so: Sie können nicht mehr so gut gucken, wenn sie ganz viel getrunken
haben. Dafür zittern sie aber auch nicht mehr so.
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„Warum schießt
man besser, wenn man
viel Bier trinkt?“
Morten: Warum können die anderen das nicht so gut?
Maus: Eigentlich schon, aber wenn die Treuen Fußballer wären,
würde man sagen: Das sind die Bayern. Die lassen die anderen auch
schon mal glauben, dass sie diesmal gewinnen können. Aber dann
kommt doch wieder einer von den Treuen, und schießt den Vogel
runter. Dann werden die anderen schon mal ein bisschen sauer.
Morten: Sind das die Männer, die abends immer so zerknittert
gucken, wenn sie genug Bier getrunken haben?
Maus: Nein, das sind die Jäger und die machen das auch nur ab und
zu. Die Jäger sind auch meistens gar nicht wütend. Die gucken nur
so zerknittert, weil sie sich abends so konzentrieren müssen. Die
Jäger finden sonst den Weg nach Hause nicht. Das ist manchmal
schon ganz schön schwierig.
Morten: Werden die jüngeren Schützen denn nicht irgendwann
besser als die Treuen?
Maus: Das haben sie neulich schon gedacht, als sie beim Husarenschießen
einfach mal alle Pfänder abgeschossen haben. Dann ging
es aber daraum, wer König wird. Und dann haut mal der auf den
Tisch, der der große Chef von dem ganzen Laden ist. Das ist der
Jörg. Der geht dann einfach mal an die Stange und schießt den
ganzen Vogel ab.
Morten: Wie? Ist jetzt der Jörg doch der Schützenkönig?
Maus: Nein, das ist dein Freund der Wilfried. Das sollte ja eigentlich
der Michael werden. Oder der Michael. Aber der Wilfried kann eben
alles von A bis Z. Von Angeln bis Zaubern.
Morten: Sind denn dieses Jahr alle Treuen dabei?
Das war doch gefährlich vor ein paar Monaten.
Maus: Das war die Jubiläumstour. Da sind die Treuen mit einem
Schiff nach Amsterdam gefahren und viele Menschen hatten
Angst, dass da einer von denen ins Wasser fällt. Aber da waren ja
ihre Frauen dabei, dann passiert denen nichts. Meistens jedenfalls.
Klingt komisch, ist aber so.
Morten: Was ich noch vergessen habe: Wer ist denn der Mann,
der im Zelt immer „Kölle“ oder so ähnlich schreit?
Maus: Das ist der Generaloberst. Der hat einen Lieblingsfußballverein,
bei dem immer eine Ziege durchs Stadion läuft. Wenn die Ziege
dann mal Pipi muss, freuen sich die Zuschauer fast so doll wie bei
einem Tor. In normalen Jahren kommt das mit dem Pipi aber öfter
vor als das mit dem Tor.
Wenn Sie also in diesem Jahr einen kleinen Husaren in blauer
Uniform erspähen und der dann auch noch zwischen den Astralkörpern
(Ü100) der Treuen Husaren über die Straßen unseres
geliebten Rosellen läuft, dann könnte es sein, dass Morten in diesem
Jahr zum richtigen Zeitpunkt mit seinen Eltern zu Besuch im
schönsten Dorf des Neusser Süden ist.
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Wilfried Moitzheim Kopf und Schweif, Linker Flügel Herbert Hilgers
Rechter Flügel Peter Lindenblatt, König Peter Lindenblatt.
König der Könige
ist in 2023 ein Roter Husar
Wie in jedem Jahr, haben sich auf dieses Mal am ersten
Juliwochenende die ehemaligen Schützenkönige unseres
Heimatvereins getroffen.
Tradition ist es, dass jedes Jahr der König de Könige durch einen
Schiesswettbewerb ermittelt wird. Da das Wetter in diesem Jahr
nicht beständig war, hatten die Jungs von der „Muh-Barrack“ kurzfristig
und spontan Ihren Planwagen an die Vogelstange gezogen.
Die fast 30 Sitzplätze fassende Behausung war bis auf den letzten
Platz gefüllt, was für die große Beliebtheit im Kreise unserer Elite
spricht.
Letztendlich konnte sich unser Adjudant des Generaloberst und
1. Geschäftsführer Peter Lindenblatt von den Roten Husaren die
Ehre „König der Könige“ für dieses Jahr sichern. Peter war im Jahr
1995/96 bereits unsere Majestät.
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Rosellen
tritt vor den Ball
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Am 3. Juni fand erstmalig das
Schützenturnier des Heimatvereins
auf der Bezirkssportanlage
des SV Rosellen statt.
Eröffnet wurde der Tag um 10 Uhr von den Routiniers des Heimatvereins
mit einem Gehfussball-Turnier. In hochklassigen Spielen
setzten sich die Schürzenjäger gegen die Mannschaften der Alten
Garde, des SV Rosellens und der Treuen Husaren durch. Von der
bestechenden Form von Torwart Sebastian Krings (ab diesem Tag
nur noch „die Krake“ genannt) angestachelt, hielt es sogar Kronprinz
Wilfried Moitzheim trotz Schulterverletzung nicht mehr am
Spielfeldrand. In Günter Netzer Manier wechselte sich Willi selber
ein. Ein glückliches Ende aus Sicht der Treuen Husaren, wie bei
den Fohlen vor ziemlich genau 50 Jahren, blieb dennoch aus. Die
Schürzenjäger behielten in diesem und auch in den kommenden
beiden Partien die Oberhand und gewannen den ersten Pokal des
Tages.
Ebenfalls maßgeblich an diesem Erfolg beteiligt: Gregor Schoenen,
der an diesem Tag - wenn wir schon in deutsche Fußballgeschichte
schauen - die gleiche Treffsicherheit wie einst Gerd Müller aufwies.
Die Abordnung des SV Rosellen und die Alte Garde komplettierten
das Siegertreppchen. Die Treuen Husaren kamen trotz kurzfristiger
Starverpflichtung von Andreas Krieger (besser bekannt als
„weißer Modeste“) nicht über den vierten Platz hinaus.
Auf das Gehfussball-Turnier folgte ab 13 Uhr das Schützenturnier
mit klassischen Fußballregeln. Bereits vor dem Eröffnungsspiel
sorgten hierbei die Meisterjäger für das erste Highlight und betraten
die Sportanlage im Stile einer echten Champions-League-Mannschaft
in schwarzen Anzügen. Die anschließende Leistung auf dem
Platz hatte allerdings nur wenig mit der Königsklasse gemeinsam.
Nur knapp setzten sich die Meisterjäger in der Gruppenphase
gegen unsere Tellschützen und unseren letztjährigen Gastzug
aus Grimlinghausen, die Hippen Borsche, durch. Zwischenzeitlich
schnupperten die Tellschützen im dritten Spiel an einem Sensationssieg
gegen die Meisterjäger. Erst wenige Sekunden vor Abpfiff
gelang dem Jägerzug der Ausgleich und damit einhergehend der
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Einzug ins Halbfinale. Gruppensieger wurden in Gruppe A die Stolzen
Husaren mit 3 Siegen aus 3 Spielen. In Gruppe B setzten sich
die Rosellerheidener Züge Flotte Heide und Heider Boschte gegen
Treu zur Heide (ebenfalls Rosellerheide) und die Milleniumfalken
aus Neuss durch.
In beiden Halbfinalspielen kam es dementsprechend zum Derby
zwischen der Schützenbruderschaft St. Peter und Paul aus Rosellerheide-Neuenbaum
und dem Heimatverein Rosellen. Im ersten
Halbfinale unterlagen die Stolzen Husaren nach 3:0 Führung den
Heider Boschte mit 3:5. Auch im zweiten Halbfinale unterlag mit
den Meisterjägern die Rosellener Mannschaft, in diesem Fall durch
zwei späte Gegentreffer. Grund genug für eine Neuauflage des Turniers
in der Zukunft.
Im Spiel um Platz 3 konnten anschließend die Stolzen Husaren erneut
gegen die Meisterjäger gewinnen. Um 18 Uhr war dann alles
angerichtet: Flotte Heide gegen Heider Boschte, Grenadiere gegen
Jäger, A-Jugend gegen Herrenmannschaft im großen Finale. Lange
blieb die Partie torlos und wirkte ausgeglichen. Durch späte Tore
konnte jedoch die Mannschaft um Zugführer Ben Eisleben und
Trainer Nico Zillger das Spiel für sich entscheiden und so heißt es:
Gewinner des Schützenturniers 2023 ist die Flotte Heide!
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Sponsoren
Brandschutz Krücken, Gebäudetechnik Tim Krieger und
Malermeister Eckert bedanken. Und ebenfalls ein zweites großes
Dankeschön an Thomas Krücken, der die diesjährigen Pokale gesponsert
hat. Ohne euch wäre dieser Tag nicht möglich gewesen.
Ein weiteres großes Dankeschön
gilt allen Kuchenspenden,
sowie allen Helferinnen
und Helfern im Bierwagen, am
Grill & Kuchenstand, in der Turnierleitung
und auf dem Platz
als Schiedsrichter.
An alle Sportler des Tages:
Wir freuen uns, dass ihr mit
euren Zügen am Turnier teilgenommen
und den ganzen
Tag über den Spaß und nicht
den sportlichen Ehrgeiz in den
Vordergrund gestellt habt. Auf
ein baldiges Wiedersehen in
der Mühlenbusch-Arena.
Niklas Jorns & Jonas Döhring
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Das Schießen
um die Königswürde
Das Rosellener Husarencorps hat einen neuen König:
Jörg Döhring von den Treuen Husaren setzte sich gegen zahlreiche
Mitstreiter durch. Blau dominierte den Tag …
Das Schießen um die Königswürde des Husarencorps wäre fast zu
einer One-Zug-Show geworden. Schon vor Beginn des Schießens
prahlte der jüngste Husaren Zug, die Stolzen Husaren, dass sie
heute alles abräumen würden und die anderen Züge keine Chance
hätten. Gesagt, getan. Die Stolzen Husaren sicherten sich ein
Pfand nach dem anderen.
Kopf – Niklas Jorns „Stolze Husaren“ mit dem 25. Schuss
Rechter Flügel – Louis Schumacher „Stolze Husaren“ mit dem 14. Schuss
Linker Flügel – Leon Meerkamp „Stolze Husaren“ mit dem 34. Schuss
Schweif – Niklas Jorns „Stolze Husaren“ mit dem 13. Schuss.
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Danach ging es um die Königswürde und jeder kann sich vorstellen
was los war. Bei den Stolzen Husaren war der Teufel los und
bei den anderen Zügen die Verzweiflung groß. Sollte der König
auch von den Stolzen kommen? NEIN!!! Denn schon mit dem 5.
Schuss holte Jörg Döhring den Husaren-König zu den Treuen
Husaren, zur Freude aller Treuen.
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+++ Husaren-News +++
Stolze Husaren
auf der Überholspur
Bereits zum Redaktionsschluss dieser Festschrift können die
Stolzen Husaren auf ein erfolgreiches Jahr 2023 blicken.
Beim Husarenschießen im Mai sicherten sich die Stolzen alle vier
Pfänder. Beispiellos in der fast 50 jährigen Geschichte des Corps.
Auch das Jägercorps kann in seiner 14 jährigen Schulzeit (zweimal
sitzen geblieben) in seinen Reihen kein Meisterwerk dieser Art
vorweisen.
Den Grundstein für die historische Leistung legte der Chef höchstpersönlich.
Nach perfekter Vorarbeit von Peter Lindenblatt (Rote
Husaren) schoss Niklas Jorns mit dem 25. Schuss den Kopf des
Vogels ab. Der rechte Flügel diente im Folgenden als Aufwärmprogramm
für Spieß Louis Schumacher, der sich 5 Tage später auch
die Königswürde der Kameradschaftlichen Vereinigung Schlicherum
für 2024 sicherte. Von künftigen Königen ging es zurück zu vergangen
Würdenträgern. Das Pfand des linken Flügels sicherte sich
Leon Meerkamp, erster Husarenkönig aus den Reihen der Stolzen
Husaren im Jahr 2017. Der Schweif wurde anschließend wieder zur
Chefsache und durch Niklas Jorns abgeschlossen. Es folgte eine
klare Ansage der Zugführung, bei der Königswürde den anderen
Zügen in diesem Jahr den Vortritt zu lassen. Dadurch erhielten
die Treuen Husaren, die bis dahin eine desolate Leistung an den
Tag legten, die Möglichkeit, sich mit viel Glück und Dusel noch die
Königswürde des Husarencorps zu erhalten. Mit dem Erfolg des
Husarenschießens und einem frisch gebackenen Schlicherumer
Kronprinzen reisten die Stolzen Husaren zum Schützenturnier auf
der Rosellener Bezirkssportanlage an. Bereits im Eröffnungsspiel
durften sich die Meisterjäger freuen, von den Stolzen Husaren
mit 4:1 eingeschult zu werden. Im Spiel um Platz 3 unterlagen die
Meisterjäger dann erneut dem lange geglaubten Titelfavoriten
mit 2:0, der zuvor unglücklich im Halbfinale die erste Niederlage
hinnehmen musste. Die Stolzen Husaren landeten somit als beste
Mannschaft aus den Reihen des Heimatvereins Rosellen auf dem
Siegertreppchen.
Erfolg macht sexy! Aus diesem Grund begleiteten am folgenden
Wochenende mit Fabian Fink, Leon Fink und Jan Schoenen gleich
drei Meisterjäger die Stolzen Husaren auf Zugtour. Wir hoffen ihr
konntet etwas lernen, Jungs!
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+++ Husaren-News +++
Stolze Husaren
goes Belgien
Insgesamt 12 Mitglieder traten am Fronleichnam Wochenende 2023
die Reise nach Durbuy an, denn die diesjährige Zugtour der Stolzen
Husaren stand auf dem Plan.
Nachdem man sich gemeinsam am Schützenplatz in Rosellen traf,
um das obligatorische Zugfoto zu schießen, trat nun der Großteil der
12-köpfigen Truppe die Reise ins zwei Stunden entfernte Durbuy an.
Vom sonnigen Rosellen ging es nun ins verregneterische Belgien,
weshalb der erste Tag nur im Haus und nicht im riesigen Garten genutzt
werden konnte. Trotz aller Umstände, wie Stromausfall oder
eine leichte Überflutung im Keller des Hauses, hatten alle einen lustigen
gemeinsamen Abend. Neben einigen Trinkspielen, wurde sich
zudem an der Nintendo Switch gebattelt. So kam wirklich jeder auf
seine Kosten.
Da ein paar Stolze am Freitag noch arbeiten musste, wurde die ganze
Truppe erst am Freitagmittag vervollständigt. Nach einem herzlichen
Empfang der vorgereisten Truppe, ging es danach in den örtlichen
Supermarkt, wo sich mit Essen und vielen Kaltgetränken eingedeckt
wurde. Gemeinsam wurde danach der Grill angeschmissen.
Nachdem alle Stolzen satt waren, stand eins der Highlights der
Zugtour an. Jonas Döhring himself, läutete einen Cocktailabend ein.
Durch Jonas konnte sich die Truppe, durch mehrere seiner Cocktailkreationen
durchtesten und für alle war es eine interessante Reise
durch die verschiedenen Getränke.
Nach einem langen Abend, ging es bereits wieder früh aus den Federn,
denn ein gemeinsames Weinfrühstück stand an. Nachdem alle
gesättigt waren, ging es für uns in die nächstliegende Ortschaft. Gemeinsam
wurde dort für den Abend eingekauft und nebenbei wurde
der Ort noch erkundet. In Richtung Abend wurde wieder gemeinsam
gekocht, denn es stand das nächste Highlight an. Bei köstlichen Wein
aus der Region und leckerem Essen wurde das Champions League Finale
zusammen geschaut. Nachdem das Spiel nach 90 Minuten sein
Ende fand, saßen noch alle Mann gemeinsam bis tief in die Nacht
zusammen. Es wurde ausgiebig erzählt und gelacht.
Am Sonntag ging es für die Stolzen schon wieder nachhause. Ein
sehr lustiges aber auch irgendwie zu kurzes Wochenende hatte sein
Ende gefunden. Nachdem das Haus geputzt und alle Sachen wieder
in den Autos verstaut wurde, begaben wir uns auf den Heimweg. Zum
Ausklang traf sich noch ein Großteil der Reisegruppe im Reiterstübchen
und bei leckerem Essen und einigen Getränken wurde über die
ein oder andere Anekdote der Reise gesprochen. Alles in allem war
es ein gelungenes Wochenende und wir freuen uns bereits auf die
nächste Zugtour im neuen Jahr.
Mit an Bord waren:
Jonas Döhring, Jan Dünbier, Fabian Fink, Leon Fink, Niklas Jorns,
Alex Moitzheim, Luca Reeb, Martin Schädlich, Patrik Schmitz,
Jan Schoenen, Louis Schumacher und Johnny Zimmermann
Wir grüßen alle
Schützen und Bürger!
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Impressum
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Herausgeber:
Heimatverein Rosellen e.V.
vorm. Reiterverein 1881 Rosellen
Mail: Kontakt@heimatverein-rosellen.de
Verantwortlich i. S. d. Pressegesetzes:
1. Vorsitzender Jörg Döhring
Pfarrer-Strerath-Str. 38 · 41470 Neuss
02137 5875
Für den Inhalt der Werbeanzeigen trägt
der Herausgeber keine Verantwortung
Verantwortlich für Texte und Inhalt:
Jörg Döhring, Bernd Schiefer,
Peter Lindenblatt
Fotos: Privat, Heimatverein Rosellen
Gestaltung/Druck:
Inhaber: Andreas Kaiser
Wiesenweg 6 · 41470 Neuss
02137 9976788
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Bildnachweise stock.adobe.com:
Frühstück S. 22: ©Denis Tabler
Diamanten S. 38/41: ©vaniaplatonov
Muschel S. 47: ©Udo Bojahr
Wikinger S. 66: ©barnawi
Ball S. 71: ©Artenauta
Auflage:
2.000 Exemplare
Danke!
Der Heimatverein Rosellen möchte sich
auf diesem Wege bei allen Sponsoren und
Gönnern für die finanzielle und materielle
Unterstützung bedanken.
Wir hoffen, dass Sie uns auch in Zukunft
die Treue halten, damit wir weiterhin in
Rosellen unser Volks- und Heimatfest
in gewohnter Weise feiern können.
Wir wünschen Ihnen ein schönes und
harmonisches Volks- und Heimatfest 2023.
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Elektrotechnik Malo 50
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Reha FIT Neuss 52
Malermeister Eckert 54
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Bitburger Braugruppe GmbH 58
Sparkasse Neuss 60
Galerie Ohmen 62
Volksbank Düsseldorf Neuss eG 63
LTW Lasertechnik Willich GmbH 64
Janine Reinhardt Kosmetik 64
Hoffmann‘s Ballonshop 68
Alnor‘s Reiterstübchen 70
TechnoPlast Industrietechnik GmbH 72
Die Fleischer 74
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Stechmann Dachtechnik GmbH 77
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Zelte Oellers 86
Berger & Fuhrmann PartG mbH Steuerberater 88
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