Theater Tempus fugit | Spielzeitheft 23/24
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Spielzeit<br />
Saison<br />
<strong>23</strong>/<strong>24</strong><br />
<strong>23</strong>/<strong>24</strong><br />
<strong>Theater</strong><br />
<strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong>
2
Inhalt<br />
Grußwort 2<br />
Über das <strong>Theater</strong> <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong> 4<br />
Wiederaufnahmen 6<br />
Premieren & Gastspiele 11<br />
Präventionsstücke 13<br />
Das Spielzeitteam 26<br />
Inklusion 30<br />
Gemeinsames <strong>Theater</strong>-Schauen 32<br />
Selbst <strong>Theater</strong>spielen 34<br />
Altersempfehlungen auf einen Blick 41<br />
Internationale Projekte 42<br />
Zukunftsförderung für Kinder & Jugendliche: Ihr Engagement 44<br />
Mitarbeitende 46<br />
Impressum 48<br />
Terminübersicht, Kontakt für Reservierungen 49<br />
Wir danken 52<br />
1
Grußwort<br />
Was für ein schöner Moment:<br />
Irgendwo ankommen zu können<br />
und zu spüren, hier ist Vieles<br />
anders als zuhause – die Aussicht,<br />
die Landschaft, das Klima,<br />
die Luft, die Gerüche, die Speisen,<br />
die Gepflogenheiten,<br />
die Sprache, die Stille oder der<br />
Lärm! Was für ein Glück dies<br />
kennenlernen zu können,<br />
um reich an Eindrücken wieder<br />
nach Hause zu kommen.<br />
Wie schön, Fotos teilen zu<br />
können, andere an dem Anteil<br />
nehmen zu lassen, was erlebt<br />
wurde. Was wäre, wenn wir<br />
keine Kameras, keine Smartphones<br />
besäßen, um davon zu<br />
erzählen? Wie lässt sich ein<br />
Sonnenuntergang zu etwas ganz<br />
Besonderem machen, wenn<br />
das Ereignis nur in Worte gefasst<br />
werden könnte? »Einzigartig,<br />
wunderbar oder cool« reichen<br />
nicht aus, um die entsprechende<br />
Vorstellung in der Phantasie<br />
des Gegenübers anzuregen.<br />
Es braucht die Präzision, die<br />
Bildhaftigkeit, die Details eigener<br />
kleiner Beobachtungen,<br />
um das Besondere des Erlebten<br />
einzigartig werden zu lassen.<br />
Das ist anstrengend, fordert<br />
Zeit und die eigene emotionale<br />
Beteiligung. Diese Fähigkeit<br />
zu beschreiben, und jemanden<br />
im Gespräch mitzunehmen<br />
in die eigene Erfahrungswelt<br />
ist eine Kunst. Sie zu erlernen<br />
kann in der Kunst selbst stattfinden:<br />
Beim Lesen, beim<br />
Betrachten von Gemälden oder<br />
von Architektur zum Beispiel.<br />
In besonderer Weise auch<br />
im <strong>Theater</strong>. Das <strong>Theater</strong> bietet<br />
dafür alle Facetten: Die Eindrücke<br />
und Bilder, das, was<br />
fremd und ungewohnt ist,<br />
Licht und Farben, Menschen<br />
und Situationen. Die Zuschauenden<br />
sind gefordert zu<br />
schauen, zu hören, Teil zu<br />
sein von etwas »anderem«,<br />
sich einzufühlen und Geduld<br />
2
dafür aufzubringen. Was<br />
für ein Glück, wenn schon die<br />
Kleinsten nach einem Vorstellungsbesuch<br />
detailliert erzählen,<br />
was sie beobachtet haben,<br />
was für sie daran wichtig war.<br />
Hier geht es nicht um Bewertung,<br />
nicht um richtig und<br />
falsch, sondern um das »Sich<br />
mitteilen«. So findet wirkliche<br />
Begegnung statt. <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong><br />
hat schon seit vielen Jahren in<br />
den Stücken vielfältige interaktive<br />
Formen gefunden, um das<br />
Publikum zu Wort kommen zu<br />
lassen. Diesen Prozess weiter<br />
voranzutreiben, neue Formate<br />
dafür zu finden, ist wichtiger<br />
denn je und wird weitergehen.<br />
Danke an alle Mitarbeitenden<br />
des <strong>Theater</strong>s, an alle externen<br />
Künstler*innen, an das Spielzeitteam<br />
für das gemeinsame<br />
Weiterentwickeln und<br />
Umsetzen dieses Prozesses.<br />
Karin Maßen<br />
<strong>Theater</strong>leitung<br />
Ein Jahr im <strong>Theater</strong> <strong>Tempus</strong><br />
<strong>fugit</strong> ist alles:<br />
Eintauchen in Vergangenheit,<br />
Gegenwart und Zukunft,<br />
Fortschritt und Rückschritt,<br />
Stillstand und Entwicklung.<br />
3
Über das <strong>Theater</strong><br />
<strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong><br />
Das <strong>Theater</strong> <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong> besteht<br />
aus einem festen Ensemble<br />
von Schauspielenden, <strong>Theater</strong>pädagoginnen<br />
und -pädagogen,<br />
Mitarbeitenden in der Technik,<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Organisation<br />
und Verwaltung. Hinzu<br />
kommen sechs Hausgruppen<br />
aller Altersgruppen. Bei Großproduktionen<br />
fügen sich die<br />
einzelnen Gruppen, gemeinsam<br />
mit professionellen Schauspieler*innen<br />
zu einem beeindruckenden<br />
Ensemble mit rund<br />
150 Mitwirkenden zusammen.<br />
Unter der Leitung von <strong>Theater</strong>gründerin<br />
Karin Maßen verwirklichen<br />
wir jede Spielzeit über<br />
100 Aufführungen, in der Mehrzahl<br />
Eigenproduktionen. Hinzu<br />
kommen ausgewählte Gastspiele.<br />
Hinter den Kulissen sorgt ein<br />
30-köpfiges Kernteam für die<br />
professionelle Umsetzung.<br />
jährlich Projekte an Schulen zu<br />
gesellschafts- und bildungspolitischen<br />
Themen wie Zukunftsorientierung,<br />
Gewalt- und<br />
Medienprävention realisiert.<br />
Viele theaterpädagogische Projekte<br />
mit Kindern und Jugendlichen<br />
drehen sich im Kern um<br />
die Vermittlung und das Erlebbarmachen<br />
von demokratischen<br />
Prozessen und Grundhaltungen.<br />
Stets sind die Teilnehmer*innen,<br />
aber auch das Publikum im<br />
<strong>Theater</strong>saal gefragt, sich einzubringen<br />
in den Diskurs, in die<br />
Auseinandersetzung mit Themen,<br />
die sie und andere bewegen.<br />
Die prozesshafte Arbeitsweise<br />
ermöglicht es uns im<br />
Künstlerischen das, was gerade<br />
ist zu spiegeln.<br />
Kulturelle Teilhabe hat einen<br />
besonderen Stellenwert am<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong>: Mit rund<br />
4500 Teilnehmenden werden<br />
4
5
Wiederaufnahmen<br />
S T E P P E N W O L F<br />
D E R<br />
L I E B E G RÜSSE<br />
L I E B E<br />
G R Ü S S E ,<br />
, D E I N E<br />
D E I N<br />
M A R I E<br />
M A R I A N<br />
E N T E , T O D<br />
U N D T U L P E<br />
6
Der Steppenwolf<br />
Wiederaufnahmen<br />
Konzept und Spiel<br />
Elias Füchsle<br />
Von Hermann Hesse<br />
in der Bühnenbearbeitung<br />
von Joachim Lux<br />
Aufführungsrechte<br />
Suhrkamp Verlag<br />
Berlin<br />
Ab<br />
Ab 15 Jahren<br />
Dauer<br />
60 Minuten<br />
Und dann bleckt der Wolf in mir die Zähne<br />
und lacht über mein dummes Menschsein ...<br />
1927 erschienen, gehört »Der Steppenwolf«<br />
zu den ersten psychoanalytischen Romanen<br />
der deutschen Literatur und machte<br />
Hermann Hesse zu den auf der ganzen<br />
Welt meistgelesenen deutschen Schriftstellern.<br />
Der Schauspieler Elias Füchsle setzt<br />
sich in seiner Version des Stückes damit<br />
auseinander, welche Bedeutung der<br />
Steppenwolf heute, über neunzig Jahre<br />
nach seiner Veröffentlichung, noch hat.<br />
Welche Relevanz besitzt diese<br />
Beschreibung eines Mitvierzigers für<br />
junge Erwachsene? Und für ihn selbst?<br />
Eine Spurensuche zwischen den Zeilen<br />
und mittendrin, im magischen <strong>Theater</strong>,<br />
in der eigenen Biografie und in der<br />
Gesellschaft. Eine Suche mit offenem<br />
Ausgang, die den inneren Prozess der<br />
Selbstfindung und der Selbsterkenntnis<br />
widerspiegelt.<br />
7
Wiederaufnahmen<br />
Ente, Tod & Tulpe<br />
Regie<br />
Recha la Dous<br />
Es spielen<br />
Elias Füchsle<br />
Till Lang<br />
Ab<br />
Für alle Menschen<br />
ab 5 Jahren<br />
Dauer<br />
ca. 60 Minuten<br />
& 20 Minuten<br />
Nachbesprechung<br />
»Ich bin schon in deiner Nähe, so lange du<br />
lebst – nur für den Fall.«*<br />
Ente spürt es schon eine ganze Weile.<br />
Jemand beobachtet sie. Schließlich steht<br />
er leibhaftig vor ihr: der Tod. Was soll<br />
Ente denn jetzt mit dem!? Doch Tod ist<br />
liebenswert und freundlich – nur vom<br />
Leben weiß er nicht viel.<br />
Zusammen verbringen sie einen Sommer<br />
und erleben vieles gemeinsam. In dieser<br />
Zeit erfährt Tod so einiges, was selbst er<br />
noch nicht wusste. Sie erkunden zusammen<br />
all das Schöne und lachen viel – bis,<br />
ja, bis es vorbei ist.<br />
Das Stück »Ente, Tod und Tulpe« von<br />
Nora Dirisamer nach dem gleichnamigen<br />
Bilderbuch von Wolf Erlbruch ist eine<br />
poetische Geschichte über das Leben.<br />
Sie versucht Antworten zu geben auf<br />
schwierige Fragen, die irgendwann jedes<br />
Kind stellt: Was passiert, wenn man<br />
gestorben ist? Wie ist die Welt, wenn<br />
man selbst nicht mehr da ist? Muss man<br />
vor dem Tod Angst haben?<br />
*aus »Ente, Tod & Tulpe«<br />
8
Wiederaufnahmen<br />
Der Märchenprinz<br />
Nach Philip Ridleys<br />
»Märchenherz«<br />
Regie<br />
Recha la Dous<br />
Es spielen<br />
Elias Füchsle<br />
Till Lang<br />
Ab<br />
Ab 14 Jahren<br />
Dauer<br />
60 Minuten<br />
Ein Stück über zwei junge Männer und die<br />
erste Liebe, vielleicht …<br />
Die beiden Jugendlichen Till und Elias<br />
kennen sich nur flüchtig aus der Nachbarschaft.<br />
In einem alten Gemeindezentrum<br />
treffen sie zufällig aufeinander.<br />
Obwohl sie sich anfänglich herzlich wenig<br />
füreinander interessieren und anfangs<br />
gänzlich verschieden zu sein scheinen,<br />
haben sie dennoch mehr gemeinsam,<br />
als sie zunächst denken. Ein Spiel<br />
mit Klängen und Geräuschen beginnt,<br />
in dem sich die Grenzen zwischen<br />
Wirklichkeit und Illusion auflösen.<br />
Das gemeinsame Abenteuer öffnet den<br />
beiden die Augen für das Unmittelbare<br />
und sie finden dabei das, was sie<br />
eigentlich gar nicht gesucht haben…<br />
Ein Plädoyer für das Geschichtenerzählen,<br />
die Kraft des <strong>Theater</strong>spiels und<br />
den Wert der Freundschaft.<br />
9
Wiederaufnahmen<br />
Liebe Grüße Deine<br />
Marie/Liebe Grüße<br />
Dein Marian<br />
Eigenproduktion<br />
Regie<br />
Karin Maßen<br />
Es spielen<br />
Laura Huber<br />
Martina Stöckli<br />
Ab<br />
Ab 6 Jahren<br />
Dauer<br />
80 Minuten<br />
inkl. Nachbereitung<br />
Die Geschichte erzählt die Begegnung<br />
von einem Kind mit einer alten Person,<br />
die in der Nachbarschaft wohnt und<br />
schon sehr vergesslich ist.<br />
Beiden gemeinsam ist, dass sie ihren Platz<br />
in der Gesellschaft nicht finden können.<br />
Sie kommen sich näher, behutsam,<br />
zögerlich. Aber ihre Begegnung verläuft<br />
nicht problemlos. Dafür bietet sie die<br />
Chance viel zu entdecken. Mal komisch,<br />
mal traurig, wird die Geschichte erzählt.<br />
Offenbleibt: hat diese Begegnung wirklich<br />
stattgefunden? Sind es nur Wunschvorstellungen?<br />
Vielleicht ist Mariechen oder<br />
Marian auch nur alt geworden?<br />
10
Premieren & Gastspiele<br />
Gleich vier Premieren, gespielt<br />
von Mitgliedern des Schauspielensembles<br />
von <strong>Theater</strong> <strong>Tempus</strong><br />
<strong>fugit</strong>, werden im Lauf der kommenden<br />
Spielzeit zu erleben<br />
sein. Darunter ein Stück für Kinder,<br />
ein Stück für Jugendliche<br />
und zwei Stücke für Erwachsene.<br />
Bei Redaktionsschluss konnte<br />
leider noch nicht veröffentlicht<br />
werden, um welche Stücke es<br />
sich handelt. Soviel dürfen wir<br />
jedoch an dieser Stelle schon<br />
verraten: In allen geplanten Produktionen<br />
werden mit großer<br />
Spielfreude hochaktuelle Themen<br />
verhandelt werden.<br />
Ab Oktober erfahren Sie/erfahrt<br />
ihr auf der Homepage von<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong>, welche<br />
Stücke in der Spielzeit <strong>23</strong>/<strong>24</strong><br />
Premiere haben werden. Ebenso<br />
werden dann die ersten Gastspiele<br />
für die kommende Spielzeit<br />
veröffentlicht. Auch im<br />
Gastspielbereich zeigt sich eine<br />
Besonderheit von <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong>:<br />
Gezeigt werden ausschließlich<br />
Produktionen, die thematisch<br />
an die Arbeitsweise von <strong>Theater</strong><br />
<strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong> und an die<br />
Themen, mit denen sich <strong>Tempus</strong><br />
<strong>fugit</strong> aktuell befasst, anknüpfen.<br />
Oft sind bei den eingeladenen<br />
Compagnien ehemalige Spielzeitteam-Mitglieder<br />
dabei,<br />
die aktuelle ästhetische Ansätze<br />
und Formate ins Haus<br />
bringen.<br />
Übrigens: Auch jede der sechs<br />
<strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong>-Hausgruppen<br />
(S. 34 ff) wird eine Premiere<br />
herausbringen. Nicht zu vergessen<br />
das Spielzeitstück, das<br />
vom Spielzeitteam <strong>23</strong>/<strong>24</strong> eingeprobt<br />
werden wird. Es bleibt<br />
spannend und wir empfehlen,<br />
einfach immer wieder auf unserer<br />
Homepage www.<strong>fugit</strong>.de<br />
vorbeizuschauen und/oder unseren<br />
Newsletter zu abonnieren.<br />
F U G I T . D E<br />
N E W S L E T T E R<br />
11
M Y S P A C E<br />
K A T Z E N W A C H E<br />
12
Präventionsstücke<br />
Sie haben ein Thema, das sich<br />
im Schulalltag aufdrängt?<br />
Vielleicht gibt es einen Konflikt,<br />
der verstanden und gelöst<br />
werden will? Unserer Erfahrung<br />
nach ist das eigene Erleben,<br />
das Ausprobieren von Rollen<br />
und Situationen im spielerischen<br />
Rahmen eine gute Methode,<br />
um Schüler*innen zu sensibilisieren<br />
und ihnen neue Handlungsoptionen<br />
an die Hand zu<br />
geben, die sie stärken.<br />
Mit unseren <strong>Theater</strong>- und<br />
Forum-<strong>Theater</strong>stücke begleiten<br />
wir Kinder und Jugendliche in<br />
allen Altersklassen – vom<br />
Kindergarten bis zum Schulabschluss.<br />
Meistens sind es die<br />
Kinder und Jugendlichen selbst,<br />
die zur Entwicklung von<br />
Stücken beitragen. Ihren Nöten,<br />
Sorgen, Ängsten und Herausforderungen<br />
aber auch ihrer<br />
Begeisterung und ihren Stärken<br />
begegnen wir täglich in unserer<br />
theaterpädagogischen Arbeit.<br />
Das greifen wir auf – und<br />
suchen uns Fachkundige, die<br />
dabei helfen, Themen einzuordnen.<br />
Auch wenn bei uns einige<br />
Stücke schon seit Jahren im<br />
Programm sind, bleiben sie neu,<br />
denn wir arbeiten prozesshaft<br />
und bleiben damit stets offen<br />
für Veränderung. Damit gelingt<br />
es uns auch bei wiederkehrenden<br />
Themen eine aktuelle<br />
Ansprache zu finden.<br />
13
Katzenwache<br />
Kindergarten, 1. & 2. Klasse<br />
Präventionsstücke<br />
Max. 40<br />
Teilnehmer*innen<br />
Durchführung<br />
60–70 Minuten<br />
Termine<br />
26.02.<strong>24</strong> – 01.03.<strong>24</strong><br />
Ein Stück zum Schauen, Hören und<br />
Entdecken für die Kleinsten.<br />
Hintergrund für dieses Spiel ohne Sprache<br />
aber mit viel Musik, sind alltägliche Szenen<br />
von Kindern zuhause, in der Schule<br />
und auf dem Schulweg. Als wachsame<br />
Beobachter*innen werden die Teilnehmenden<br />
auch erleben, wie Szenen und Stimmungen<br />
sich verändern. Das dürfen sie<br />
hinterfragen und dafür Gründe entdecken.<br />
Auch das geschieht als Spiel im Spiel<br />
auf der Bühne – und immer mit Livemusik.<br />
Ganz nebenbei und augenscheinlich<br />
erleben sie dabei, was es bedeutet,<br />
als Kind Rechte zu haben. Und diese auch<br />
einzufordern.<br />
So wachsen Empathie, Stärke und Wachsamkeit<br />
– sich selbst und der Gemeinschaft<br />
gegenüber. Das ist der Boden für jedes<br />
Miteinander, die Grundvoraussetzung<br />
demokratischen Handelns. Das Stück wird<br />
moderiert und nachbereitet im Hinblick<br />
auf Kinderschutz und Kinderrechte.<br />
14
Fisch im Netz<br />
1. bis 3. Klasse<br />
Präventionsstücke<br />
Max. 30<br />
Teilnehmer*innen<br />
Klassenzimmerstück<br />
Dauer<br />
60 Minuten<br />
Nachbereitung<br />
120 Minuten<br />
Aufbauzeit<br />
30 Minuten<br />
Räumlichkeiten<br />
2 Räume<br />
(Klassenzimmer<br />
und abschließbarer<br />
Garderobenraum)<br />
Termine<br />
<strong>24</strong>.10. <strong>23</strong> – 27.10.<strong>23</strong><br />
04.06.<strong>24</strong> – 07.06.<strong>24</strong><br />
Stärken und Tücken der sozialen Medien:<br />
Ein Fischschwarm taucht ab in die digitale<br />
Welt.<br />
Die beiden Anglerfische Finn und Rita<br />
finden ein blinkendes Ding mit Display,<br />
das sie »Arista« taufen. Anfangs sind<br />
die beiden besten Freunde, die alles miteinander<br />
teilen, fasziniert von den leuchtenden<br />
Bildern, der tollen Musik, und allem<br />
was »Arista« sonst noch kann. Aber dann<br />
sorgt das seltsame Ding immer mehr für<br />
Ärger zwischen den beiden. Die jungen<br />
Zuschauer verwandeln sich in diesem<br />
Stück in einen Fischschwarm und erforschen<br />
mit Finn und Rita die Stärken und<br />
Tücken der digitalen Welt.<br />
Im Anschluss an den <strong>Theater</strong>besuch<br />
können die Schüler*innen in der theaterund<br />
medienpädagogischen Nachbereitung<br />
spielerisch Kompetenzen zum selbstbestimmten<br />
und verantwortungsvollen<br />
Umgang mit sozialen Medien erlangen.<br />
15
Alles auf Anfang<br />
6. Klasse<br />
Alle Schularten<br />
Präventionsstücke<br />
Max. 50<br />
Teilnehmer*innen<br />
Durchführung<br />
120 Minuten<br />
Aufbauzeit<br />
30 Minuten<br />
Räumlichkeiten:<br />
Großer Saal<br />
Termine<br />
16.04.<strong>24</strong> – 19.04.<strong>24</strong><br />
<strong>24</strong>.04.<strong>24</strong> – 25.04.<strong>24</strong><br />
In Kooperation<br />
mit der Stadt und<br />
der Kriminalpolizei<br />
Lörrach<br />
Grenzen auszuloten, gehört zum Erwachsen<br />
werden dazu. Doch wo hört der Spaß auf?<br />
Wir schauen uns an, wie Gruppenzwang<br />
funktioniert und was es braucht, um sich<br />
selbstbewusst abzugrenzen.<br />
Das Ausprobieren krimineller Handlungen<br />
beginnt laut Kriminalstatistik in der Regel in<br />
der sechsten Klassenstufe. Dazu gehört<br />
auch der Ladendiebstahl. Selbstbehauptung<br />
und soziale Akzeptanz spielen in dieser<br />
Altersgruppe eine wichtige Rolle. Hier setzt<br />
das Stück »Alles auf Anfang« an: Die Spieler*innen<br />
stiften sich gegenseitig zum<br />
Klauen an und zeigen, wie schwer es doch<br />
sein kann, sich abzugrenzen, wenn man<br />
eigentlich dazu gehören will. Im Anschluss<br />
an das Stück folgt das interaktive Forum-<br />
<strong>Theater</strong>. Hier haben die Zuschauenden die<br />
Chance, selbst in das Geschehen einzugreifen,<br />
neue Verhaltensweisen zu erproben<br />
und passive Mitläuferrollen aufzugeben.<br />
Sie beschäftigen sich mit Recht- und Unrechtsbewusstsein<br />
und können ihre Rolle<br />
im Klassenverband und Freundeskreis<br />
überdenken. Bei diesem Prozess werden<br />
die Schüler*innen wie bei allen unseren<br />
Forum-Formaten von erfahrenen <strong>Theater</strong>pädagoginnen<br />
und -pädagogen begleitet.<br />
16
Präventionsstücke<br />
My Space<br />
6. & 7. Klasse<br />
Alle Schularten<br />
Max. 50<br />
Teilnehmer*innen<br />
Durchführung<br />
120 Minuten<br />
Feedbackgespräche für<br />
Lehrkräfte<br />
20 Minuten<br />
Aufbau<br />
30 Minuten<br />
Räumlichkeiten<br />
Großer Saal,<br />
4 Räume für<br />
Nachbereitung<br />
Termine<br />
12.03.<strong>24</strong> – 21.03.<strong>24</strong><br />
15.07. <strong>24</strong> – 16.07. <strong>24</strong><br />
In Kooperation mit<br />
der Frauenberatungsstelle<br />
Lörrach<br />
und dem MuT<br />
Zentrum Kandern<br />
Wann ist Nähe angenehm und wann wird<br />
eine Grenze überschritten? My Space lotet<br />
den eigenen Empfindungsraum in einem<br />
geschützten Rahmen aus und vermittelt bei<br />
Bedarf weitere Hilfe.<br />
Die teilnehmenden Schüler*innen sehen<br />
zu Projektbeginn ein <strong>Theater</strong>stück, in dem<br />
Kinder und Jugendliche im Umgang miteinander,<br />
aber auch mit Vertrauenspersonen<br />
immer wieder in unangenehme Situationen<br />
geraten. Die Zuschauenden erleben,<br />
was es heißt, eigene Grenzen zu spüren.<br />
Gleichzeitig werden sie dafür sensibilisiert,<br />
die Grenzen der anderen zu respektieren.<br />
Das Stück wurde mit Fachkräften aus dem<br />
Bereich Prävention entwickelt.<br />
Am Ende steht für die Teilnehmer*innen<br />
die Erkenntnis: »Mein Körper gehört mir!«<br />
In der anschließenden Nachbereitung mit<br />
Präventionsfachleuten wird der schmale<br />
Grat von angenehmer Nähe und notwendiger<br />
Distanz aufgearbeitet. Fragen können<br />
im geschützten Rahmen geklärt werden.<br />
Die Schüler*innen werden in ihrer eigenen<br />
Wahrnehmung gestärkt und lernen, wie sie<br />
zwischen guten und schlechten Erfahrungen<br />
unterscheiden und im Einzelfall Hilfe<br />
holen können.<br />
17
Präventionsstücke<br />
Zivilcourage<br />
6.–10. Klasse<br />
Alle Schularten<br />
Max. 50<br />
Teilnehmer*innen<br />
Durchführung<br />
<strong>24</strong>0 Minuten<br />
Feedbackgespräche<br />
für Lehrkräfte<br />
20 Minuten<br />
Aufbau<br />
30 Minuten<br />
Räumlichkeiten<br />
Aula, großer Saal,<br />
5 Räume für<br />
Nachbereitung<br />
Termine<br />
29.11.<strong>23</strong> – 01.12.<strong>23</strong><br />
06.12.<strong>23</strong> – 08.12.<strong>23</strong><br />
04.06.<strong>24</strong> – 07.06.<strong>24</strong><br />
In Kooperation mit<br />
der Stadt Lörrach<br />
Es braucht Mut sich einzumischen und<br />
einzustehen für Schwächere, für andere.<br />
Aber Zivilcourage kann man lernen.<br />
Am Ende steht die Erkenntnis: Jeder<br />
braucht irgendwann einmal Hilfe – auch Du.<br />
Auf dem Schulhof, im Klassenzimmer aber<br />
auch im öffentlichen Raum, auf Plätzen,<br />
in Parks und mitten auf der Straße werden<br />
wir zuweilen Zeugen von heiklen Situationen.<br />
Nicht immer werden Menschen handgreiflich.<br />
Manchmal werden Konflikte,<br />
die beschämen und verletzen auch verbal<br />
ausgetragen. Als unbeteiligte Beobachter<br />
haben wir die Wahl: Mischen wir uns ein<br />
und helfen oder gehen wir vorbei?<br />
Doch Zivilcourage kann man lernen. Die<br />
Teilnehmer*innen dieses Formats sind dazu<br />
aufgerufen aus der Beobachterrolle heraus<br />
zu treten. Unter Anleitung unserer <strong>Theater</strong>pädagoginnen<br />
und -pädagogen lernen sie<br />
Momente des möglichen Eingreifens zu<br />
benennen und anschließend als Handelnde<br />
in das Geschehen einzugreifen. Damit erproben<br />
sie »Zivilcourage« hautnah.<br />
18
Präventionsstücke<br />
Aufbruch<br />
11. & 12. Klasse<br />
Gymnasium<br />
Max. 40<br />
Schüler*innen<br />
Dauer<br />
<strong>24</strong>0 Minuten<br />
Aufbau<br />
45 Minuten<br />
Räume<br />
Großer Saal,<br />
4 Räume für<br />
Nachbereitung<br />
Termine<br />
17.10.<strong>23</strong> – 20.10.<strong>23</strong><br />
Was kommt nach dem Abitur? Bei dieser<br />
Aufstellung mit einem Avatar können<br />
Schüler*innen ihre Visionen zum Leben<br />
erwecken.<br />
Im Rahmen des Projekts werden Szenen<br />
gezeigt, die sich mit den Ängsten und Wünschen<br />
junger Menschen kurz vor ihrem<br />
Schulabschluss befassen. Ausgehend von<br />
diesen Szenen beschäftigen sich die teilnehmenden<br />
Schüler*innen mit Fragen der eigenen<br />
Zukunftsgestaltung nach dem Abitur.<br />
Ein*e Schauspieler*in, der/die in dieser<br />
Aufstellung als Avatar fungiert, greift diese<br />
Lebensentwürfe dann auf und baut sie in das<br />
Spiel ein, das sich nach und nach zu einem<br />
Lebenslauf verdichtet. An jeder Lebensstation<br />
diskutieren die Schüler*innen in Kleingruppen<br />
zukunftsrelevante Entscheidungen.<br />
Dabei geht es auch darum, die persönlichen<br />
Beweggründe für Entscheidungswege zu<br />
beleuchten. Steht soziale Bindung im Vordergrund?<br />
Sicherheit? Karriere?<br />
Anschließend besteht die Möglichkeit, über<br />
das Projekt und die Erfahrungen mit dem<br />
Projekt zu diskutieren. Wer will, kann zum<br />
Abschluss auch einen Brief an die Zukunft<br />
schreiben – und festlegen, wann er wieder<br />
geöffnet werden soll.<br />
19
Nur Mut 2.0<br />
Präventionsstücke<br />
Berufsorientierung<br />
9.–10. Klasse<br />
Werkreal- und Gemeinschaftsschulen,<br />
sonderpädagogische Bildungs- und<br />
Beratungszentren mit Schwerpunkt Lernen<br />
Dauer<br />
120 Minuten<br />
Termine<br />
Herbststaffel ‘<strong>23</strong><br />
04.10.<strong>23</strong> – 13.10.<strong>23</strong><br />
Frühjahrsstaffel ‘<strong>24</strong><br />
27.02.<strong>24</strong> – 08.03.<strong>24</strong><br />
»Nur Mut 2.0.« richtet sich an Schüler*innen,<br />
die mit den Themen Zukunfts- und Ausbildungsplanung<br />
und dem Einstieg in das Berufsleben<br />
konfrontiert sind. Häufig ist dies<br />
eine Zeit, in der es für Jugendliche schwierig<br />
ist, sich über die eigenen Berufswünsche<br />
klar zu werden und diese auch anzugehen.<br />
In den vergangenen Jahren hat die Anzahl<br />
von Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten<br />
rasant zugenommen. Kein Wunder, dass<br />
die Wahl des weiteren Wegs durch das –<br />
oft auch unübersichtliche Angebot – überfordern<br />
kann. Hinzukommt, dass Anspruch<br />
und Realität häufig auseinanderklaffen und<br />
Ansprechpartner*innen fehlen, die weiterhelfen.<br />
Im Freundeskreis wird das Thema<br />
gerne totgeschwiegen. Statt in der eigenen<br />
Zukunftsplanung eine Chance zu sehen,<br />
herrscht oft Ratlosigkeit und die Tendenz,<br />
den Entscheidungsprozess hinauszuschieben,<br />
abzuwarten, zu verdrängen. Auch die<br />
Suche nach einem Praktikumsplatzes fällt<br />
vielen Jugendlichen zunehmend schwer.<br />
An all diesen Themen setzt »Nur Mut 2.0«<br />
an. Nach der Methode des Forum-<strong>Theater</strong>s<br />
sehen die Schüler*innen zuerst eine Thea-<br />
20
teraufführung, bei der sie mit der Thematik<br />
Ausbildung und Berufswahl konfrontiert<br />
werden. Anschließend können sie gesehenen<br />
Szenen aktiv nach ihren Wünschen<br />
und Vorstellungen ändern und umgestalten.<br />
Auf diese Weise erleben die Schüler*innen<br />
auch ihre eigene Umwelt als gestalt- und<br />
veränderbar. Sie treten aus der Beobachterrolle<br />
heraus und werden zu Akteur*innen.<br />
Ein wertvoller Erfahrungsprozess, der zentraler<br />
Bestandteil der vertiefenden Nachbereitung<br />
ist.<br />
21
Präventionsstücke<br />
20 Jahre<br />
Nur Mut<br />
»Nur Mut« wurde 2003 in Zusammenarbeit<br />
mit dem neu<br />
gegründeten Innocel entwickelt<br />
und realisiert und vom Wirtschaftsministerium<br />
BW bis<br />
2008 gefördert. Seit 2008 wird<br />
es von der Lörracher Bundesagentur<br />
für Arbeit (BfA) im Rahmen<br />
der vertieften Berufsorientierung<br />
mit einer 50%-Förderung<br />
kofinanziert: Das <strong>Theater</strong> muss<br />
dazu Förderpartner gewinnen.<br />
»Nur Mut« wurde landesweit<br />
aufgeführt und weiterverbreitet<br />
durch Fortbildungen, Schulungen<br />
und Kurse sowie mit einem<br />
eigenen Internetauftritt. Das<br />
Stück wird jährlich in Zusammenarbeit<br />
mit Jugendlichen<br />
weiterentwickelt, und an die<br />
sich verändernden gesellschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen<br />
und jugendlichen Lebenslagen<br />
angepasst. Darin hat es bis<br />
heute Modellcharakter.<br />
Im letzten Teil des dreigliedrigen<br />
Projektes, also nach der<br />
<strong>Theater</strong>aufführung und im<br />
Anschluss an die aktive Umgestaltung<br />
des Gesehenen durch<br />
die Schüler*innen können<br />
Firmen, die sich als Sponsoring-Partner<br />
für das Projekt<br />
engagieren und Auszubildende<br />
suchen, das Projekt als<br />
Plattform nutzen und sich den<br />
Schüler*innen exklusiv als<br />
potentielle*r Arbeitgeber*in<br />
präsentieren (siehe S. 45<br />
Engagementmöglichkeiten).<br />
Bislang haben beinahe 34.000<br />
Schüler*innen an diesem einzigartigen<br />
Berufsorientierungsprojekt<br />
teilgenommen. Das<br />
entspricht der Bevölkerungszahl<br />
einer Mittelstadt.<br />
22
Präventionsstücke<br />
Bewerbungstraining<br />
8.–10. Klasse<br />
Werkreal- und Gemeinschaftsschulen,<br />
sonderpädagogische Bildungs- und<br />
Beratungszentren mit Schwerpunkt Lernen<br />
Termine<br />
auf Anfrage<br />
Die teilnehmenden Schüler*innen stehen<br />
mit ihren Erfahrungen, Wünschen und Vorstellungen<br />
im Vordergrund dieser erweiterten<br />
Berufsschulung.<br />
Im <strong>Theater</strong>spiel können sie wechselnde<br />
Betrachtungsperspektiven einnehmen,<br />
um ihr persönliches Auftreten quasi im<br />
Spiegel wahrzunehmen.<br />
Die Schüler*innen haben die Möglichkeit,<br />
Ausdrucksfähigkeit und Körpersprache<br />
zu schulen, konstruktiv Kritik zu üben und<br />
anzunehmen. Sie lernen, sich selbst zu<br />
präsentieren.<br />
Szenen zu Verantwortung, Teamgeist, Disziplin,<br />
Konzentration, Ängsten und Konflikten<br />
geben spielerische Impulse, um in der<br />
eigenen Entwicklung weiterzukommen und<br />
Individualität und Persönlichkeit zu stärken.<br />
Auch spezielle Fragestellungen können<br />
bearbeitet werden, wie beispielsweise die<br />
Vorbereitung auf ein Bewerbungsgespräch<br />
oder die Vorbereitung auf ein Praktikum.<br />
Eine gemeinsame Präsentation vor Mitschüler*innen,<br />
Lehrer*innen, Ausbilder*innen<br />
und Eltern bildet den Abschluss des<br />
Projekts.<br />
<strong>23</strong>
<strong>24</strong>
25<br />
Das Spielzeitteam 2022/<strong>23</strong>
Das Spielzeitteam<br />
<strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong> unterscheidet<br />
sich in Vielem von einem »ganz<br />
normalen« <strong>Theater</strong>. Was dieses<br />
<strong>Theater</strong> jedoch so ganz und<br />
gar »unique« macht, ist die einjährige<br />
Multiplikator*innenausbildung<br />
für junge Erwachsene.<br />
Diese Ausbildung ist auf die<br />
Dauer einer Spielzeit angelegt<br />
und folgt einem vom Bundesverband<br />
<strong>Theater</strong>pädagogik<br />
zertifizierten Curriculum.<br />
Die Multiplikator*innen (auch<br />
Jahrespraktikant*innen genannt),<br />
erhalten unter anderem<br />
Schulungen in den Bereichen<br />
Schauspiel, <strong>Theater</strong>pädagogik,<br />
Rhythmus, Stimmbildung,<br />
Kulturmanagement, Akrobatik,<br />
Projektmanagement und ästhetischer<br />
Praxis.<br />
Das Spielzeitteam besteht aus<br />
ca. 12–15 Menschen, die in<br />
alle Arbeitsbereiche bei <strong>Tempus</strong><br />
<strong>fugit</strong> aktiv miteingebunden<br />
sind: Alle Mitglieder des Spielzeitteams<br />
stehen selbst auf<br />
der Bühne, unterstützen bei<br />
theaterpädagogischen Projekten,<br />
entwickeln eigene Projekte,<br />
sind in die Medienarbeit des<br />
<strong>Theater</strong>s eingebunden und vieles<br />
mehr.<br />
Nach ihrer Zeit bei <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong><br />
absolvieren zahlreiche Jahrespraktikant*innen<br />
Ausbildungen<br />
in künstlerischen Berufen und<br />
bauen damit auf die bei <strong>Tempus</strong><br />
<strong>fugit</strong> erworbenen Grundlagen<br />
auf. Viele kommen immer wieder<br />
zu <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong> zurück.<br />
Sei es für konzeptionelle Aufgaben,<br />
als Gastschauspieler*in<br />
oder für Gastspiele mit eigenen<br />
Compagnien. So gelangen immer<br />
wieder neue und aktuelle<br />
inhaltliche und ästhetische<br />
Impulse zu <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong>, die<br />
dann wieder in die theatrale<br />
Arbeit einfließen. Ein ganz<br />
besonderer »Kreislauf« wie er<br />
schöner nicht sein könnte!<br />
26
Spielzeitteam<br />
Spielzeitstück<br />
Regie<br />
Vaclav Spirit<br />
Es spielt<br />
Das Spielzeitteam<br />
<strong>23</strong>/<strong>24</strong><br />
Ab Februar 20<strong>24</strong><br />
In jeder Spielzeit wird mit dem Spielzeitteam<br />
ein Spielzeitstück inszeniert. Für die<br />
Mitglieder des Spielzeitteams ist dies eine<br />
hervorragende Gelegenheit, ihre schauspielerischen<br />
Fähigkeiten zusammen mit einem<br />
professionellen Regisseur zu erproben und<br />
auszubauen.<br />
Das Spielzeitteam 22/<strong>23</strong> war mit der Produktion<br />
»Der Verschollene« auch auf Tour.<br />
Unter anderem bei dem renommierten<br />
<strong>Theater</strong>festival »<strong>Theater</strong>tage am See« in<br />
Friedrichshafen. Hier avancierte das Spielzeitteam<br />
– auch ob seiner ausgesprochenen<br />
Spielfreude – zum Publikumsliebling.<br />
Das Spielzeitstück für <strong>23</strong>/<strong>24</strong> steht ab<br />
September 20<strong>23</strong> fest.<br />
27
Spielzeitteam<br />
Und Tschüss<br />
In jeder Spielzeit verabschiedet sich das<br />
jeweilige Spielzeitteam mit einer Abschlussperformance<br />
namens »Und Tschüss«<br />
Mit dabei sind immer auch Mitglieder aus<br />
den verschiedenen <strong>Theater</strong>gruppen und<br />
<strong>Theater</strong>-AGs von <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong>.<br />
Diese Aufführung wird Ende Juli an mehreren<br />
aufeinanderfolgenden Tagen präsentiert<br />
und läutet gleichzeitig die sommerliche<br />
Spielzeitpause des <strong>Theater</strong>s ein.<br />
Gezeigt werden Performances und Szenen,<br />
die in der Woche vor den Vorstellungen<br />
in verschiedenen Workshops – zum Beispiel<br />
aus den Bereichen Objekttheater,<br />
Tanz, <strong>Theater</strong> und Film – erarbeitet wurden.<br />
Es versteht sich von selbst, dass »Und<br />
Tschüss« jedes Jahr gänzlich verschieden<br />
ausfällt, tritt doch bei diesen Aufführungen<br />
die »crazy creativity«, die im jeweiligen<br />
Spielzeitteam steckt, zu Tage.<br />
28
Spielzeitteam<br />
Neu!!!!<br />
Carte Blanche<br />
bei Und Tschüss<br />
In der Spielzeit <strong>23</strong>/<strong>24</strong> gibt es<br />
im Rahmen von »Und Tschüss«<br />
für Jugendliche die Möglichkeit,<br />
eine Idee für ein interdisziplinäres<br />
Kunstprojekt in Eigenregie<br />
zu realisieren. Die<br />
Premiere wird im Rahmen von<br />
»Und Tschüss ‘<strong>24</strong>« stattfinden<br />
und Bestandteil aller »Und<br />
Tschüss ’<strong>24</strong>«-Aufführungen<br />
sein.<br />
Bis zum 20. Juni 20<strong>24</strong> können<br />
junge Macher*innen ein<br />
Konzept, eine Ideensammlung<br />
bei <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong> einreichen.<br />
Die Benachrichtigung,<br />
ob ihr Konzept ausgewählt<br />
wurde, erfolgt eine Woche<br />
später. Die detaillierten Ausschreibungsmodalitäten<br />
stehen ab Februar 20<strong>24</strong> auf<br />
www.<strong>fugit</strong>.de zum Download<br />
bereit.<br />
<strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong> bietet zur Realisierung<br />
des ausgewählten<br />
Kunstprojektes zehn Tage<br />
Proben im Aufführungsraum<br />
des <strong>Theater</strong>s, Unterstützung<br />
bei der Technik, die Möglichkeit<br />
zur Präsentation oder<br />
Aufführung sowie begleitende<br />
Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen<br />
von »Und Tschüss ‘<strong>24</strong>« an.<br />
Und natürlich stehen die Mitarbeitenden<br />
von <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong><br />
auf Wunsch auch beratend<br />
bei Konzept- und Umsetzungsfragen<br />
zur Seite.<br />
29
Inklusion<br />
Das <strong>Theater</strong> <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong> versteht<br />
sich als ein <strong>Theater</strong> für<br />
alle. Dieser Grundsatz spiegelt<br />
sich nicht nur im Programm.<br />
Auch im Mitarbeiter-Team wird<br />
Inklusion selbstverständlich gelebt.<br />
Aktuell sind drei Arbeitsplätze<br />
mit Menschen mit einer<br />
Behinderung besetzt. Damit<br />
haben wir die Fachleute für<br />
Inklusion im Team und im Haus.<br />
Sie helfen dabei, die inklusiven<br />
Ansätze zu überprüfen.<br />
<strong>Theater</strong> inklusiv<br />
Audiodeskription für<br />
Menschen, die eingeschränkt<br />
sehen oder blind sind<br />
kommentiert. So wird das, was<br />
mit den Augen nicht gesehen<br />
werden kann, durch Sprache<br />
zum Erlebnis: Macht die Königin<br />
ein entsetztes Gesicht? Und<br />
was hält der Prinz da in seinen<br />
Händen? Bei Aufführungen mit<br />
Audiodeskription gibt es 45<br />
Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />
zudem die Möglichkeit, an einer<br />
Tastführung teilzunehmen. Auch<br />
ein hörbares Programmheft<br />
(Audio-Intro) kann zur Stückeinführung<br />
genutzt werden.<br />
Für Besucher*innen,<br />
die eingeschränkt hören<br />
Das <strong>Theater</strong> <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong> bietet<br />
für Menschen, die eingeschränkt<br />
sehen oder blind sind,<br />
Stückaufführungen mit einer<br />
Live-Audiodeskription an, bei<br />
der ein*e Sprecher*in während<br />
der Inszenierung über Kopfhörer<br />
das Bühnengeschehen<br />
Für Menschen, die Schwierigkeiten<br />
mit dem Hören haben,<br />
wird am <strong>Theater</strong> eine störungsfreie<br />
Übertragung der Inszenierungen<br />
auf Hörgeräte oder<br />
Cochlea-Implantate angeboten.<br />
Möglich wird dies über eine<br />
Induktionsschleife, die im<br />
<strong>Theater</strong>saal verlegt ist.<br />
30
Barrierefreier Zugang<br />
Selbstverständlich ist der Zugang<br />
zum <strong>Theater</strong>haus und<br />
auch zum <strong>Theater</strong>saal barrierefrei.<br />
Es gibt eine Rampe und<br />
einen Aufzug für Rollstuhlfahrer*innen.<br />
Das <strong>Theater</strong>haus<br />
verfügt natürlich auch über<br />
ein behindertengerechtes WC.<br />
Ausbildung / Fortbildung<br />
im <strong>Theater</strong>-Team<br />
Um den Bedürfnissen eines<br />
diversen Publikums gerecht zu<br />
werden, bildet sich das <strong>Theater</strong>-Team<br />
beständig weiter.<br />
Aktuell macht <strong>Theater</strong>pädagoge<br />
Ric Weißer eine Ausbildung<br />
in Gebärdensprache. Und<br />
Nadine Bahls hat in der Spielzeit<br />
22/<strong>23</strong> gelernt, wie man<br />
Skripte für die Audiodeskription<br />
schreibt. Sie tritt bei Live-<br />
Audiodeskriptionen zudem<br />
als Sprecherin auf.<br />
Förderung des barrierefreien<br />
Ausbaus<br />
Der Ausbau zum barrierefreien<br />
<strong>Theater</strong> wird von der Kinderhilfsaktion<br />
Herzenssache unterstützt,<br />
die sich für benachteiligte<br />
Kinder und Jugendliche<br />
in Baden-Württemberg,<br />
Rheinland-Pfalz und Saarland<br />
einsetzt.<br />
Kontakt<br />
Bitte lassen Sie uns vorab<br />
wissen, ob Sie eines unserer<br />
Angebot nutzen möchten.<br />
Rufen Sie uns an unter der<br />
Rufnummer:<br />
+49 (0)7621 15784 0<br />
31
Gemeinsames<br />
<strong>Theater</strong>-Schauen<br />
Ein zentrales Anliegen von<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong> ist es,<br />
sich kontinuierlich in die<br />
Stadtgesellschaft hinein zu<br />
öffnen. Dazu gehört auch,<br />
dass sich das <strong>Theater</strong> verstärkt<br />
als ein Ort der Begegnung<br />
und des Austauschs etablieren<br />
möchte.<br />
Daher wurde in der Spielzeit<br />
2022/<strong>23</strong> das Angebot des<br />
»Gemeinsamen <strong>Theater</strong>-<br />
Schauens« eingeführt, das in<br />
der kommenden Spielzeit noch<br />
ausgebaut wird.<br />
Das »Gemeinsame <strong>Theater</strong>-<br />
Schauen« findet vor und nach<br />
einer <strong>Theater</strong>aufführung statt.<br />
Vor dem <strong>Theater</strong>stück kann<br />
man anderen Zuschauer*innen<br />
begegnen und sich gemeinsam<br />
auf das Stück vorbereiten.<br />
Dazu erhalten die Besucher*innen<br />
von Mitarbeiter*innen<br />
des <strong>Theater</strong>s Fragen und eine<br />
kleine Aufgabe. Nach dem<br />
Stück können sich die Zuschauer*innen<br />
zusammen über<br />
die Vorstellung austauschen.<br />
Das »Gemeinsame <strong>Theater</strong>-<br />
Schauen« ist eine gute Gelegenheit,<br />
um mit anderen<br />
Besucher*innen in Austausch<br />
zu kommen.<br />
In der Spielzeit 20<strong>23</strong>/<strong>24</strong> wird<br />
das »Gemeinsame <strong>Theater</strong>-<br />
Schauen« für die Stücke »Ente,<br />
Tod & Tulpe« sowie für »Liebe<br />
Grüße, Deine Marie/Liebe<br />
Grüße, Dein Marian« angeboten.<br />
Sowie für das Spielzeitstück<br />
<strong>23</strong>/<strong>24</strong> und drei der<br />
Premieren, die im Herbst '<strong>23</strong><br />
bekanntgegeben werden.<br />
32
L I E B E G R Ü S S E , D E I N E MARIE<br />
L I E B E G R Ü S S E , D E I N MARIAN<br />
E N T E , T O D<br />
U N D T U L P E<br />
33
Selbst<br />
<strong>Theater</strong>spielen<br />
Einmal selbst auf der Bühne zu<br />
stehen – das muss kein Traum<br />
bleiben. Egal ob mit oder ohne<br />
<strong>Theater</strong>erfahrung: Die Hausgruppen<br />
des <strong>Theater</strong>s <strong>Tempus</strong><br />
<strong>fugit</strong> stehen allen offen, die<br />
Lust haben, sich auf der Bühne<br />
auszuprobieren. Egal welchen<br />
Alters. Unter Leitung von erfahrenen<br />
<strong>Theater</strong>pädagoginnen<br />
und -pädagogen, Schauspieler*innen,<br />
Regisseurinnen und<br />
Regisseuren proben die Gruppen<br />
einmal wöchentlich. Die<br />
Stücke werden gemeinsam im<br />
Lauf der Spielzeit erarbeitet.<br />
Am Ende des Probenprozesses<br />
ist es für jede <strong>Theater</strong>gruppe<br />
eine Aufführung geplant.<br />
bis heute einen besonderen<br />
Stellenwert am <strong>Theater</strong> <strong>Tempus</strong><br />
<strong>fugit</strong>. Der Austausch der Gruppen<br />
untereinander wird in besonderem<br />
Maß gefördert – etwa<br />
beim hausinternen <strong>Theater</strong>festival<br />
Spotlight, das jedes Jahr<br />
in zwei Editionen, einmal für Jugendliche<br />
und einmal für Kinder<br />
stattfindet. Auch der Saisonauftakt<br />
mit dem Tag der offenen<br />
Tür und der Saisonabschluss<br />
»Und Tschüss« mit Workshops<br />
und Performances für alle<br />
Spieler*innen dienen dem Austausch<br />
und dem gegenseitigen<br />
Kennenlernen.<br />
Hervorgegangen aus dem Jugendtheater<br />
Rheinfelden, das<br />
sich aus einer Quartiertheatergruppe<br />
entwickelte und dem<br />
Jugendtheater Lörrach, das zunächst<br />
eine Schultheater-AG<br />
war, haben die Hausgruppen<br />
34
Kindertheater<br />
Rheinfelden<br />
Alter<br />
8–12 Jahre<br />
Proben<br />
Donnerstags<br />
16–18 Uhr<br />
Pfiffikus Spielplatz<br />
& Quartiersraum<br />
Regie<br />
Laura Huber<br />
Premiere<br />
Großproduktion<br />
Juni 20<strong>24</strong><br />
Das Kindertheater Rheinfelden ist ein<br />
Ort, an dem sich Kinder mit ihren Themen<br />
einbringen können. Die <strong>Theater</strong>- und<br />
Probenarbeit soll für die Kinder auch eine<br />
Möglichkeit darstellen, ihren Alltag im<br />
Quartier zu reflektieren und ihren Wünschen<br />
und Visionen Ausdruck zu geben.<br />
Die Gruppe wird im Juni bei einer<br />
Großproduktion mit dem Jugendtheater<br />
Rheinfelden und weiteren Gruppen<br />
mitwirken.<br />
35
Kindertheater<br />
Lörrach<br />
Spielfreude und Neugier – mehr braucht<br />
es nicht, um beim Kindertheater mitzumachen.<br />
Jede*r ist willkommen, mit oder<br />
ohne Bühnenerfahrung. Gemeinsam mit der<br />
<strong>Theater</strong>pädagogin und Schauspielerin Laura<br />
Huber erarbeitet die Gruppe im Lauf der<br />
Spielzeit eine Eigenproduktion. Leitfaden<br />
in der Probenarbeit ist das jeweilige Spielzeitthema,<br />
mit dem sich die Gruppe kreativ<br />
auseinander setzt.<br />
Alter<br />
8–12 Jahre<br />
Premiere<br />
April 20<strong>24</strong><br />
Regie<br />
Laura Huber<br />
Proben<br />
Mittwochs<br />
von 16–18 Uhr<br />
<strong>Theater</strong><br />
<strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong><br />
36
Selbst auf der Bühne stehen<br />
Jugendtheatergruppe<br />
Lörrach<br />
Alter<br />
12-<strong>24</strong> Jahre<br />
Premiere<br />
Juli 20<strong>24</strong><br />
Regie<br />
Karin Maßen<br />
Proben<br />
Dienstags<br />
18.30–20.30 Uhr<br />
<strong>Theater</strong><br />
<strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong><br />
Das Jugendtheater Lörrach gehört mit dem<br />
Jugendtheater Rheinfelden zu den Kerngruppen<br />
des <strong>Theater</strong>s <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong>.<br />
Man könnte auch sagen, hier nahm alles<br />
seinen Anfang. Die Gruppe trifft sich wie<br />
alle Hausgruppen wöchentlich zur Probe.<br />
Mit Regisseurin Karin Maßen erarbeiten<br />
die Jugendlichen während einer Spielzeit<br />
ein Stück – dabei sind auch die Ideen und<br />
Themen der Teilnehmenden gefragt.<br />
Das Jugendtheater Lörrach ist auch die<br />
Basis der Großproduktion in Kooperation<br />
mit dem Burghof Lörrach, die in einem<br />
zweijährlichen Turnus stattfindet.<br />
37
Jugendtheatergruppe<br />
Rheinfelden<br />
Das Jugendtheater Rheinfelden ist die am<br />
längsten bestehende Hausgruppe des<br />
<strong>Theater</strong>s <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong>. Ihre Anfänge hat sie<br />
in der Spielzeit 1998/99. Aktuell gehören<br />
zwölf Spieler*innen im Alter von 13 bis 21<br />
Jahren zu der inklusiven Gruppe.<br />
Die Auswahl des Themas wird gemeinsam<br />
erarbeitet, die Spieler*innen haben die<br />
Möglichkeit, eigene Schwerpunkte mit<br />
einzubringen. Gearbeitet wird zunächst<br />
mit Bildern und Assoziationen, die anschließend<br />
zu einem Handlungsgeschehen<br />
verwoben werden. Das Repertoire reicht<br />
von Eigenproduktionen über Romandramatisierungen<br />
bis hin zu Klassikern.<br />
Alter<br />
12–<strong>24</strong> Jahre<br />
Premiere<br />
Juni 20<strong>24</strong><br />
(Großproduktion<br />
Open Air)<br />
Regie<br />
Karin Maßen<br />
Proben<br />
Donnerstags<br />
18.30–20.30 Uhr<br />
38
Erwachsenentheatergruppe<br />
Selbst auf der Bühne stehen<br />
Alter<br />
Ab 18 Jahren<br />
Premiere<br />
April 20<strong>24</strong><br />
Regie<br />
Sabrina Lössl<br />
Proben<br />
Mittwochs<br />
18–19.30 Uhr<br />
Kesselhaus<br />
Weil am Rhein<br />
Gegründet wurde die <strong>Theater</strong>gruppe für<br />
erwachsene Spieler*innen im September<br />
2017 als Kooperation zwischen dem<br />
Kulturamt Weil am Rhein und dem <strong>Theater</strong><br />
<strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong>. Die Teilnehmenden zwischen<br />
<strong>23</strong> und 80 Jahren proben einmal pro<br />
Woche unter Leitung von <strong>Theater</strong>pädagogin<br />
und Schauspielerin Sabrina Lössl. In der<br />
Zeit von September bis April entsteht auf<br />
der Grundlage eines literarischen Textes<br />
ein <strong>Theater</strong>stück, das sowohl im Kesselhaus<br />
als auch im <strong>Theater</strong> <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong> in<br />
Lörrach zur Aufführung kommt.<br />
39
Generationenübergreifende<br />
<strong>Theater</strong>gruppe<br />
Weil der Alltag relativ selten Gelegenheit<br />
für intensive Begegnungen zwischen alten<br />
und jungen Menschen bietet, hat das <strong>Theater</strong><br />
<strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong> eine generationenübergreifende<br />
<strong>Theater</strong>gruppe ins Leben gerufen.<br />
Jede Woche treffen sich Menschen ab 60<br />
Jahren mit jungen Erwachsenen des Spielzeitteams,<br />
um gemeinsam zu arbeiten und<br />
ein Stück zur Aufführung zu bringen. Die<br />
generationenübergreifende Gruppe wurde<br />
von Ilona Zarypow aufgebaut und ist mittlerweile<br />
fester Bestandteil des <strong>Theater</strong>s.<br />
Alter<br />
Menschen<br />
aller Altersgruppen<br />
Premiere<br />
Mai 20<strong>24</strong><br />
Regie<br />
Lisa Wilfert<br />
Proben<br />
Donnerstags<br />
16–18 Uhr<br />
<strong>Theater</strong><br />
<strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong><br />
40
Altersempfehlungen<br />
auf einen Blick<br />
Wiederaufnahmen 3 4 5 6 7 8 9 1 0 11 1 2 1 3 14 1 5 1 6 1 7 1 8 J A H R E<br />
Ente, Tod und Tulpe<br />
Liebe Grüße Deine<br />
Marie/Dein Marian<br />
Märchenprinz<br />
Steppenwolf<br />
A B 5 J A H R E N<br />
A B 6 J A H R E N<br />
A B 14 J A H R E N<br />
A B 1 5 J A H R E N<br />
Präventionsstücke KINDERGARTEN 1 . 2 . 3. 4 . 5. 6. 7. 8. 9. 1 0. 11 . 1 2 . K L A S S E N S T U F E<br />
Katzenwache<br />
Fisch im Netz<br />
Alles auf Anfang<br />
Das ist My Space<br />
Zivilcourage<br />
Nur Mut<br />
Aufbruch<br />
K I N D E R G A R T E N , 1 . K L A S S E , 2 . K L A S S E<br />
2 . K L A S S E , 3. K L A S S E<br />
6. K L A S S E , 7. K L A S S E<br />
6. K L A S S E , 7. K L A S S E<br />
6. K L A S S E – 1 0. K L A S S E<br />
9. K L A S S E , 1 0. K L A S S E<br />
G Y M N A S I A L E O B E R S T U F E<br />
41
Internationale Projekte<br />
Wider die Tyrannei!<br />
Trinationale Schreib- und Kreativwerkstätten<br />
mit Jugendlichen aus Deutschland,<br />
Frankreich und der Schweiz<br />
11.– 16. November 20<strong>23</strong><br />
Ausgangspunkt für die Arbeit<br />
der Teilnehmenden bieten Monologe<br />
von Autor*innen aus<br />
dem Literaturkanon zu den Fragen:<br />
Was kennzeichnet Tyrannen?<br />
Was bedeutet Auflehnung<br />
in der Tyrannei? Wie kann Demokratie<br />
gelebt werden?<br />
Fünf freie Künstler*innen,<br />
Autorinnen und Autoren aus<br />
den Bereichen kreatives Schreiben,<br />
Darstellendes Spiel und<br />
Medien, erarbeiteten auf dieser<br />
Grundlage zusammen mit den<br />
jungen Erwachsenen des Spielzeitteams<br />
und unter der künstlerischen<br />
Leitung von Karin<br />
Maßen mit rund 60 Jugendlichen<br />
im Alter zwischen zwölf<br />
und 25 Jahren aus Deutschland,<br />
Frankreich und der Schweiz<br />
Gegenentwürfe zur Tyrannei.<br />
Dabei soll auch der Wert der<br />
Demokratie reflektiert werden.<br />
Der Austausch über Sprachund<br />
Landesgrenzen hinweg ist<br />
das besondere Merkmal dieses<br />
Projekts: Drei Tage lang arbeiten<br />
drei trinational gemischte<br />
Gruppen an drei unterschiedlichen<br />
Orten im Dreiländereck<br />
(D, F und CH). Am vierten und<br />
letzten Projekttag findet eine<br />
Präsentation der Gruppen statt.<br />
Abends gehört die Bühne dann<br />
den Autorinnen und Autoren,<br />
die sich und ihr Werk bei einer<br />
öffentlichen Lesung im <strong>Theater</strong>haus<br />
präsentieren.<br />
Die trinationalen Schreibund<br />
Kreativwerkstätten werden<br />
gefördert durch die Stadt<br />
Lörrach und die Beauftragte<br />
der Bundesregierung für Kultur<br />
und Medien im Rahmen des<br />
Programms Orte der deutschen<br />
Demokratiegeschichte.<br />
Grenzüberschreitende<br />
Netzwerkarbeit<br />
Seit April 20<strong>23</strong> unterstützt uns Marjolaine<br />
Bressan beim Ausbau trinationaler Netzwerkstrukturen,<br />
in der Öffentlichkeitsarbeit und<br />
in der Organisation der Trinationalen Schreibwerkstätten.<br />
Die Stelle wird gefördert im Rahmen<br />
des Programms »Arbeit beim Partner« des<br />
Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW)<br />
42
Internationale Projekte<br />
Kooperation mit<br />
Les Têtes de l'Art<br />
(Marseille)<br />
Für die Dauer eines Jahres,<br />
von Oktober 20<strong>23</strong> bis Oktober<br />
20<strong>24</strong>, ist das <strong>Theater</strong> <strong>Tempus</strong><br />
<strong>fugit</strong> in intensivem Austausch<br />
mit der Non-Profit Organisation<br />
»Les Têtes de l'Art« im<br />
Rahmen des Projekts Erasmus+<br />
ENGAGE, das darauf abzielt,<br />
partizipative Kunstpraktiken<br />
zu fördern.<br />
Das Projekt will den Wissensund<br />
Erfahrungstransfer der<br />
teilnehmenden Institutionen<br />
aus dem europäischen Raum<br />
fördern. Bei gemeinsamen<br />
Schulungen, Workshops und<br />
Konferenzen wird es auch<br />
darum gehen, bewährte<br />
Verfahren und Instrumente<br />
vorzustellen. Ziel ist es,<br />
kurz gesagt, voneinander zu<br />
lernen. Der gemeinsame<br />
Ansatz: Die Vernetzung der<br />
europäischen Organisationen,<br />
die im Bereich der partizipativen<br />
Bildungs- und Jugendarbeit<br />
tätig sind. Weitere<br />
Netzwerkpartner bei ENGAGE<br />
sind das Centro di Creazione<br />
e Cultura (Florenz, Italien) und<br />
The Mediterranean Citizens'<br />
Assembly Foundation (Valencia,<br />
Spanien).<br />
43
Zukunftsförderung für<br />
Kinder & Jugendliche:<br />
Ihr Engagement<br />
»<strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong> ist für mich eine<br />
Möglichkeit für Kinder und Jugendliche<br />
einen Raum zu öffnen,<br />
um die Realität als gestaltbar<br />
und zu gestaltend wahrzunehmen.<br />
Das ist genau das, was<br />
<strong>Theater</strong> und Kunst in ihrem innersten<br />
Wesen für mich ausmachen.«<br />
Karin Maßen<br />
Leitung <strong>Theater</strong> <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong><br />
Kern der Arbeit von <strong>Theater</strong><br />
<strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong> ist die Zukunftsförderung<br />
von Kindern und<br />
Jugendlichen.<br />
Sie können bei <strong>Theater</strong><br />
<strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong> im <strong>Theater</strong>spiel<br />
ihre Selbstwirksamkeit erleben.<br />
Das ist ein wesentlicher<br />
Grundstein für die Entwicklung<br />
starker Persönlichkeiten.<br />
Möchten auch Sie in die<br />
Zukunft von Kindern und<br />
Jugendlichen investieren?<br />
Dann bietet Ihnen das <strong>Theater</strong><br />
<strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong> hierfür<br />
mehrere partnerschaftliche<br />
Möglichkeiten an:<br />
44
Ihr Engagement<br />
Sie können Sponsoringpartner*in bei<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong> werden.<br />
Gemeinsam mit Ihnen finden wir<br />
heraus, welches unserer Sponsoring-<br />
Angebote am besten zu den Sponsoring-Zielen<br />
Ihres Unternehmens<br />
passt. Sie können einen ganzen<br />
Bereich oder ein konkretes Projekt,<br />
beispielweise eine Aufführung von<br />
»Nur Mut 2.0«, unterstützen.<br />
Kontakt:<br />
Bettina Brune<br />
Tel:<br />
+49 (0) 7621-157840<br />
E-Mail:<br />
b.brune@<strong>fugit</strong>.de<br />
Sie können Mitglied im Förderverein<br />
von <strong>Theater</strong> <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong> werden und<br />
sich durch Ihren Mitgliedsbeitrag für<br />
die kulturelle Teilhabe von Kindern und<br />
Jugendlichen einsetzen.<br />
Kontakt: Tel:<br />
+49 (0) 7621-157840<br />
E-Mail:<br />
foerderverein@<strong>fugit</strong>.de<br />
Auch Spenden, die uns bei unserer<br />
Arbeit unterstützen, sind willkommen.<br />
Bankverbindung:<br />
Sparkasse Lörrach-Rheinfelden<br />
IBAN: DE95 6835 0048 0001 0896 22<br />
BIC: SKLODE66XXX<br />
Kontakt:<br />
Barbara Bauer<br />
Tel:<br />
+49 (0) 7621-157840<br />
E-Mail:<br />
info@<strong>fugit</strong>.de<br />
45
Mitarbeitende<br />
Zentrale<br />
info@<strong>fugit</strong>.de<br />
+49 (0) 7621-157840<br />
Karin Maßen<br />
k.massen@<strong>fugit</strong>.de<br />
T H E A T E R L E I T U N G<br />
Nadine Bahls<br />
n.bahls@<strong>fugit</strong>.de<br />
G R A F I K D E S I G N<br />
T H E A T E R P Ä D A G O G I K<br />
Barbara Bauer<br />
b.bauer@<strong>fugit</strong>.de<br />
V E R W A L T U N G<br />
Marjolaine Bressan<br />
D E U T S C H - F R A N Z Ö S I S C H E<br />
K O O P E R A T I O N E N<br />
Bettina Brune<br />
b.brune@<strong>fugit</strong>.de<br />
F U N D R A I S I N G<br />
P R O J E K T M A N A G E M E N T<br />
S P O N S O R I N G<br />
Lisa Brutschin<br />
l.brutschin@<strong>fugit</strong>.de<br />
B Ü R O F A C H K R A F T<br />
Edwin Engeser<br />
e.engeser@<strong>fugit</strong>.de<br />
S C H A U S P I E L<br />
T H E A T E R K O C H<br />
Firouz Falah<br />
A L L R O U N D<br />
D O Z E N T F Ü R<br />
R H Y T H M I K<br />
Elias Füchsle<br />
e.fuechsle@<strong>fugit</strong>.de<br />
Susanne Göhner<br />
s.goehner@<strong>fugit</strong>.de<br />
Laura Huber<br />
l.huber@<strong>fugit</strong>.de<br />
Julia Jacob<br />
j.jacob@<strong>fugit</strong>.de<br />
S C H A U S P I E L<br />
T H E A T E R P Ä D A G O G I K<br />
L E I T U N G<br />
Ö F F E N T L I C H K E I T S A R B E I T<br />
K O M M U N I K A T I O N<br />
S C H A U S P I E L<br />
T H E A T E R P Ä D A G O G I K<br />
Ö F F E N T L I C H K E I T S A R B E I T<br />
46
Anna Kaufmann<br />
a.kaufmann@<strong>fugit</strong>.de<br />
Martin Kilwing<br />
m.kilwing@<strong>fugit</strong>.de<br />
André Kulawik<br />
a.kulawik@<strong>fugit</strong>.de<br />
Till Lang<br />
t.lang@<strong>fugit</strong>.de<br />
F U N D R A I S I N G ,<br />
O R A N I S A T I O N<br />
V E R W A L T U N G<br />
M I TA R B E I T<br />
T H E A T E R P Ä D A G O G I K<br />
S C H A U S P I E L<br />
T E C H N I S C H E L E I T U N G<br />
S C H A U S P I E L<br />
T H E A T E R P Ä D A G O G I K<br />
Martina Müller<br />
martina.mueller@<strong>fugit</strong>.de<br />
B U C H H A L T U N G<br />
P E R S O N A L W E S E N<br />
V E R W A L T U N G<br />
Philipp Richter<br />
p.richter@<strong>fugit</strong>.de<br />
H A U S M A N A G E M E N T<br />
Amadou Sène<br />
A U S B I L D U N G<br />
F A C H K R A F T F Ü R<br />
V E R A N S TA L T U N G S T E C H N I K<br />
David Strittmatter<br />
d.strittmatter@<strong>fugit</strong>.de<br />
A U S B I L D U N G<br />
F A C H K R A F T F Ü R<br />
V E R A N S TA L T U N G S T E C H N I K<br />
G Ä S T E<br />
Christine Thomas<br />
info@<strong>fugit</strong>.de<br />
A N S P R E C H P E R S O N<br />
T H E A T E R & S C H U L E<br />
V E R W A L T U N G<br />
Ric Weißer<br />
r.weisser@<strong>fugit</strong>.de<br />
S C H A U S P I E L<br />
T H E A T E R P Ä D A G O G I K<br />
V E R W A L T U N G<br />
Lisa Wilfert<br />
l.wilfert@<strong>fugit</strong>.de<br />
S C H A U S P I E L<br />
T H E A T E R P Ä D A G O G I K<br />
V E R W A L T U N G<br />
Anne Ehmke<br />
D O Z E N T I N F Ü R M U S I K<br />
K O M P O S I T I O N U N D<br />
G E S A N G<br />
Recha la Dous<br />
G A S T R E G I S S E U R I N<br />
Sabrina Lössl<br />
G A S T R E G I S S E U R I N<br />
Vaclav Spirit<br />
G A S T R E G I S S E U R<br />
Ilona Zarypow<br />
i.zarypow@<strong>fugit</strong>.de<br />
D R A M A T U R G I N<br />
R E G I S S E U R I N<br />
47
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong><br />
Adlergäßchen 13<br />
79539 Lörrach<br />
Redaktion und Texte:<br />
Susanne Göhner, Julia Jacob<br />
P<br />
Burghof Lörrach<br />
Gestaltung:<br />
Simon Koschmieder<br />
Fotos:<br />
© Ellen Schmauss:<br />
Cover, S. 35, 36<br />
Lörrach<br />
Museum / Burghof<br />
<strong>Theater</strong><br />
<strong>Tempus</strong><br />
<strong>fugit</strong><br />
P<br />
P<br />
© <strong>Theater</strong> <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong>, 20<strong>23</strong><br />
Folgt uns!<br />
Anfahrt<br />
Bahn:<br />
Mit der S5 & S 6 bis Haltestelle »Museum /<br />
Burghof«, von dort ca. 200 Meter zu Fuß.<br />
F U G I T . D E<br />
@theatertempus<strong>fugit</strong><br />
facebook.com/theatertempus<strong>fugit</strong><br />
Bus:<br />
Bushaltestelle »Museum« oder »Alter Markt«,<br />
von dort ca. 200 Meter zu Fuß.<br />
PKW:<br />
»Parkhaus Galerie am Alten Markt« oder<br />
»Parkhaus am Burghof«, ca. 400 Meter zu Fuß.<br />
Das <strong>Theater</strong> hat keine Besucher*innenparkplätze<br />
und empfiehlt, auch der Umwelt zuliebe,<br />
die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
48
Terminübersicht<br />
Kontakt für Reservierungen<br />
Das <strong>Spielzeitheft</strong> enthält eine<br />
Terminübersicht der ersten<br />
Spielzeithälfte bis Ende<br />
Februar. (Stand Juli 20<strong>23</strong>).<br />
Die Übersicht für die zweite<br />
Spielzeithälfte 20<strong>23</strong>/<strong>24</strong> senden<br />
wir unseren Partnerschulen im<br />
Dezember 20<strong>23</strong> zu.<br />
Auf www.<strong>fugit</strong>.de sind ab Mitte<br />
September 20<strong>23</strong> alle bis dahin<br />
feststehenden Vorstellungstermine<br />
bis Ende der Spielzeit<br />
20<strong>23</strong>/<strong>24</strong> veröffentlicht.<br />
Bitte senden Sie uns eine<br />
E-Mail an info@<strong>fugit</strong>.de mit<br />
dem Betreff »Termine zweite<br />
Spielzeithälfte 20<strong>23</strong>/<strong>24</strong>«<br />
wenn Sie die Terminübersicht<br />
der zweiten Spielzeithälfte<br />
zugeschickt bekommen möchten.<br />
Diese ist ab Dezember<br />
verfügbar.<br />
Immer informiert und<br />
auf dem Laufenden.<br />
Abonnieren Sie<br />
unseren Newsletter!<br />
Tickets und Reservierungen<br />
info@<strong>fugit</strong>.de<br />
Tel: +49 (0) 7621/15784-0<br />
www.<strong>fugit</strong>.de<br />
Kontakt für Informationen<br />
und Reservierungen für<br />
Präventionsstücke sowie alle<br />
anderen Schulvorstellungen:<br />
Christine Thomas<br />
info@<strong>fugit</strong>.de<br />
Tel: +49 (0) 7621/15784-0<br />
Kontakt für Information<br />
& Buchung »Nur Mut 2.0«<br />
Bettina Brune<br />
b.brune@<strong>fugit</strong>.de<br />
49
Spielzeit<br />
<strong>23</strong>/<strong>24</strong><br />
Terminübersicht<br />
Erste Spielzeithälfte<br />
September 20<strong>23</strong><br />
TAG DATUM STÜCK SCHULVORSTELLUNG ÖFFENTLICHE VORSTELLUNG ORT NACHBEREITUNG ALTERSGRUPPE SEITE<br />
SA 16. 09. Ente, Tod und Tulpe 16:00 TTF ab 5 Jahren 8<br />
SO 17. 09. Ente, Tod und Tulpe 16:00 TTF ab 5 Jahren 8<br />
FR 22. 09. Liebe Grüße Deine Marie/ 09:30 – 10:30 * TTF ab 6 Jahren 10<br />
Liebe Grüße Dein Marian<br />
FR 22. 09. Liebe Grüße Deine Marie/ 19:30 TTF ab 6 Jahren 10<br />
Liebe Grüße Dein Marian<br />
FR 29. 09. Der Steppenwolf 19:30 TTF ab 15 Jahren 7<br />
SA 30. 09. Der Steppenwolf, Derniere 19:30 TTF ab 15 Jahren 7<br />
Oktober 20<strong>23</strong><br />
TAG DATUM STÜCK SCHULVORSTELLUNG ÖFFENTLICHE VORSTELLUNG ORT NACHBEREITUNG ALTERSGRUPPE SEITE<br />
MI 04. 10. Nur Mut 2.0 08:30 – 10:30 SCH 9. – 10. Klasse 20<br />
MI 04. 10. Nur Mut 2.0 11:00 – 13:00 SCH 9. – 10. Klasse 20<br />
DO 05. 10. Nur Mut 2.0 08:30 – 10:30 SCH 9. – 10. Klasse 20<br />
DO 05. 10. Nur Mut 2.0 11:00 – 13:00 SCH 9. – 10. Klasse 20<br />
FR 06. 10. Ente, Tod und Tulpe 09:30 – 10:30 * TTF ab 5 Jahren 8<br />
FR 06. 10. Ente, Tod und Tulpe 18:00 TTF ab 5 Jahren 8<br />
FR 06. 10. Nur Mut 2.0 08:30 – 10:30 SCH 9. – 10. Klasse 20<br />
FR 06. 10. Nur Mut 2.0 11:00 – 13:00 SCH 9. – 10. Klasse 20<br />
SA 07. 10. Ente, Tod und Tulpe 16:00 TTF ab 5 Jahren 8<br />
MO 09. 10. Nur Mut 2.0 08:30 – 10:30 SCH 9. – 10. Klasse 20<br />
MO 09. 10. Nur Mut 2.0 11:00 – 13:00 SCH 9. – 10. Klasse 20<br />
DI 10. 10. Nur Mut 2.0 08:30 – 10:30 SCH 9. – 10. Klasse 20<br />
DI 10. 10. Nur Mut 2.0 11:00 – 13:00 SCH 9. – 10. Klasse 20<br />
MI 11. 10. Nur Mut 2.0 08:30 – 10:30 SCH 9. – 10. Klasse 20<br />
MI 11. 10. Nur Mut 2.0 11:00 – 13:00 SCH 9. – 10. Klasse 20<br />
DO 12. 10. Ente, Tod und Tulpe 09:30 – 10:30 * TTF ab 5 Jahren 8<br />
DO 12. 10. Nur Mut 2.0 08:30 – 10:30 SCH 9. – 10. Klasse 20<br />
DO 12. 10. Nur Mut 2.0 11:00 – 13:00 SCH 9. – 10. Klasse 20<br />
FR 13. 10. Ente, Tod und Tulpe 09:30 – 10:30 * TTF ab 5 Jahren 8<br />
FR 13. 10. Nur Mut 2.0 08:30 – 10:30 SCH 9. – 10. Klasse 20<br />
FR 13. 10. Nur Mut 2.0 11:00 – 13:00 SCH 9. – 10. Klasse 20<br />
DI 17. 10. Aufbruch 09:00 – 13:00 SCH 11. – 12. Klasse 19<br />
MI 18. 10. Aufbruch 09:00 – 13:00 SCH 11. – 12. Klasse 19<br />
DO 19. 10. Aufbruch 09:00 – 13:00 SCH 11. – 12. Klasse 19<br />
FR 20. 10. Aufbruch 09:00 – 13:00 SCH 11. – 12. Klasse 19<br />
DI <strong>24</strong>. 10. Fisch im Netz 09:45 – 10:45 SCH <strong>24</strong>.10. 11:15 – 12:45 1. – 3. Klasse 15<br />
DI <strong>24</strong>. 10. Fisch im Netz 11:30 – 12:30 SCH 25.10. 09:00 – 10:30 1. – 3. Klasse 15<br />
MI 25. 10. Fisch im Netz 09:45 – 10:45 SCH 25.10. 11:15 – 12:45 1. – 3. Klasse 15<br />
MI 25. 10. Fisch im Netz 11:30 – 12:30 SCH 26.10. 09:00 – 10:30 1. – 3. Klasse 15<br />
DO 26. 10. Fisch im Netz 09:45 – 10:45 SCH 26.10. 11:15 – 12:45 1. – 3. Klasse 15<br />
DO 26. 10. Fisch im Netz 11:30 – 12:30 SCH 27. 10. 09:00 – 10:30 1. – 3. Klasse 15<br />
FR 27. 10. Fisch im Netz 09:45 – 10:45 SCH 27. 10. 11:15 – 12:45 1. – 3. Klasse 15<br />
LEGENDE: DIE MIT * GEKENNZEICHNETEN VORSTELLUNGEN SIND AUCH FÜR DIE ÖFFENTLICHKEIT BUCHBAR ORT: TTF=THEATER TEMPUS FUGIT SCH=SCHULE SH=STADTHALLE SCHOPFHEIM KH=KESSELHAUS WEIL AM RHEIN<br />
<strong>Theater</strong><br />
<strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong><br />
<strong>Theater</strong> <strong>Tempus</strong> <strong>fugit</strong><br />
Adlergäßchen 13<br />
79539 Lörrach<br />
www.<strong>fugit</strong>.de
November 20<strong>23</strong><br />
TAG DATUM STÜCK SCHULVORSTELLUNG ÖFFENTLICHE VORSTELLUNG ORT ALTERSGRUPPE SEITE<br />
FR 10. 11. Ente, Tod und Tulpe 09:30 – 10:30 * TTF ab 5 Jahren 8<br />
FR 10. 11. Ente, Tod und Tulpe 18:00 TTF ab 5 Jahren 8<br />
MO 13. 11. Ente, Tod und Tulpe t.b.a. * SH ab 5 Jahren 8<br />
MO 13. 11. Ente, Tod und Tulpe t.b.a. SH ab 5 Jahren 8<br />
DO 16. 11. Autorinnen- & Autorenlesung 19:30 TTF<br />
»Wider die Tyrannei!«<br />
FR <strong>24</strong>. 11. Liebe Grüße Deine Marie/ 09:30 – 10:30 * TTF ab 6 Jahren 10<br />
Liebe Grüße Dein Marian<br />
MI 29. 11. Zivilcourage 09:00 – 13:00 SCH 6. – 10. Klasse 18<br />
DO 30. 11. Zivilcourage 09:00 – 13:00 SCH 6. – 10. Klasse 18<br />
Dezember 20<strong>23</strong><br />
TAG DATUM STÜCK SCHULVORSTELLUNG ÖFFENTLICHE VORSTELLUNG ORT ALTERSGRUPPE SEITE<br />
FR 01. 12. Zivilcourage 09:00 – 13:00 SCH 6. – 10. Klasse 18<br />
MI 06. 12. Zivilcourage 09:00 – 13:00 SCH 6. – 10. Klasse 18<br />
DO 07. 12. Zivilcourage 09:00 – 13:00 SCH 6. – 10. Klasse 18<br />
FR 08. 12. Zivilcourage 09:00 – 13:00 SCH 6. – 10. Klasse 18<br />
Januar 20<strong>24</strong><br />
TAG DATUM STÜCK SCHULVORSTELLUNG ÖFFENTLICHE VORSTELLUNG ORT ALTERSGRUPPE SEITE<br />
DO 18. 01. Premiere Spielzeitstück: N.N. 19:30 KH<br />
FR 19. 01. Spielzeitstück N.N. 10:00 * KH<br />
FR 19. 01. Spielzeitstück N.N. 19:30 KH<br />
SA 20. 01. Spielzeitstück N.N. 19:30 KH<br />
DO 25. 01. Premiere neues Stück N.N. 19:30 TTF<br />
FR 26. 01. Neues Stück N.N. 09:30 * TTF<br />
FR 26. 01. Neues Stück N.N. 19:30 TTF<br />
SA 27. 01. Neues Stück N.N. 19:30 TTF<br />
Februar 20<strong>24</strong><br />
TAG DATUM STÜCK SCHULVORSTELLUNG ÖFFENTLICHE VORSTELLUNG ORT ALTERSGRUPPE SEITE<br />
FR 02. 02. Spielzeitstück N.N. 10:00 * TTF<br />
FR 02. 02. Spielzeitstück N.N. 19:30 TTF<br />
SA 03. 02. Spielzeitstück N.N. 19:30 TTF<br />
MO 26. 02. Katzenwache 11:15 – 12:45 TTF Kindergarten, 1. & 2. Klasse 14<br />
MO 26. 02. Katzenwache 09:15 – 10:45 TTF Kindergarten, 1. & 2. Klasse 14<br />
DI 27. 02. Nur Mut 08:30 – 10:30 SCH Klasse 9 – 10 20<br />
DI 27. 02. Katzenwache 09:15 – 10:45 TTF Kindergarten, 1. & 2. Klasse 14<br />
DI 27. 02. Nur Mut 11:00 – 13:00 SCH 9. – 10. Klasse 20<br />
MI 28. 02. Nur Mut 08:30 – 10:30 SCH 9. – 10. Klasse 20<br />
MI 28. 02. Katzenwache 09:15 – 10:45 TTF Kindergarten, 1. & 2. Klasse 14<br />
MI 28. 02. Nur Mut 11:00 – 13:00 SCH 9. – 10. Klasse 20<br />
MI 28. 02. Katzenwache 11:15 – 12:45 TTF Kindergarten, 1. & 2. Klasse 14<br />
DO 29. 02. Nur Mut 08:30 – 10:30 SCH 9. – 10. Klasse 20<br />
DO 29. 02. Katzenwache 09:15 – 10:45 TTF Kindergarten, 1. & 2. Klasse 14<br />
DO 29. 02. Nur Mut 11:00 – 13:00 SCH 9. – 10. Klasse 20<br />
DO 29. 02. Katzenwache 11:15 – 12:45 TTF Kindergarten, 1. & 2. Klasse 14<br />
LEGENDE: DIE MIT * GEKENNZEICHNETEN VORSTELLUNGEN SIND AUCH FÜR DIE ÖFFENTLICHKEIT BUCHBAR ORT: TTF=THEATER TEMPUS FUGIT SCH=SCHULE SH=STADTHALLE SCHOPFHEIM KH=KESSELHAUS WEIL AM RHEIN<br />
Stand Juli 20<strong>23</strong><br />
Kartenreservierungen<br />
www.<strong>fugit</strong>.de<br />
Tel: +49 (0) 7621/15784-0<br />
Kontakt für Schulbuchungen<br />
Christine Thomas<br />
info@<strong>fugit</strong>.de<br />
Tel: +49 (0) 7621/15784-0<br />
Kontakt für Buchung<br />
»Nur Mut 2.0«<br />
Bettina Brune:<br />
b.brune@<strong>fugit</strong>.de<br />
Die Übersicht für die zweite<br />
Spielzeithälfte senden<br />
wir unseren Partnerschulen<br />
im Dezember 20<strong>23</strong> zu.
Wir danken<br />
Besonderer Dank gilt unseren Hauptförderern / Hauptförderinnen<br />
Gefördert vom Ministerium für<br />
Wissenschaft, Forschung und Kunst<br />
Herzlichen Dank für die Unterstützung der »Nur Mut 2.0!«-Herbststaffel 20<strong>23</strong><br />
P A R T N E R :<br />
H A U P T S P O N S O R E N :<br />
S P O N S O R E N U N D F Ö R D E R E R :<br />
52
Ein großes Dankeschön geht ferner an<br />
53
54
53
54