FN-Ausgabe-August 2023

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IMPRESSUM
Bürozeiten:
Mo. - Fr. > 14 bis 17 Uhr
Herausgeber:
Harald Bönisch (v.i.S.d.P.)
Redaktion:
Nevfel A. Cumart, Maximilian Beer,
Uli Digmayer, Sabine Mahler,
Helmut Ölschlegel, Thomas Pregl,
Christian Rothmund,
Eva Schmidt
nerstag nachmittag. Auf 520€ Basis mit
kostenloser Einarbeitung. Bewerbung
bitte telefonisch unter: Christina Roder:
0911-47717250 Schwimmschule Ohana
Am Hasensprung 70 90766 Fürth
Jobs/suche
Hausmeisterstelle gesucht: Gestandener
Hausmeister/mega Erfahrung/handwerklicher
Allrounder sucht in Bamberg und
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01774443555
Nebenjob gesucht: Bitte erstmal alles anbieten
(nur keine komischen Sachen, wie
Dosen mit dem Hintern zerdrücken. Da
habe ich keinerlei Interesse daran). Ich
bin gelernte Bürokauffrau. Habe zwei Semester
Kulturwissenschaften und Psychologie
studiert und seit letzem Jahr habe
ich meinen 200H Yogalehrer Schein.. Am
liebsten wären mir Schreibarbeiten, die
im Homeoffice erledigt werden könnten.
post-fuer-MoKi@web.de
Das auch noch...
Unverzichtbar für das Gelingen dieser Ausgabe
waren: viel Fahrradfahren; Vorfreude
auf das Blues- und Jazzfestival; Bratwürste
vom Fuchs; Frühstück am Samstag; Einhornskeller-Freuden
am Montag; H & H...
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96052 Bamberg
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Thomas Pregl
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Also, im Fernsehen brauch ich das nicht
Männerfußball
„Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Frauen jagen 90 Minuten lang einem
Ball nach, und am Ende gewinnen die Deutschen.“ Auf der ganzen Welt
kennt man diesen Spruch, und wir sind hierzulande zurecht stolz auf eine
Mannschaft, die mit 8 Europameister- und 2 Weltmeistertiteln als zweiterfolgreichste
der Welt gilt. Jetzt, während das ganze Land mit unseren
Mädels in Australien mitfiebert, ist es ja fast unmöglich, der allgegenwärtigen
Fußball-Euphorie zu entgehen: Sammelbildchen im Schokoriegel,
Public Viewing auf dem Maxplatz, und in den meisten Bamberger Amtsstuben
kann man vormittags keinen Termin bekommen, weil alle gebannt
auf ihren Handys die Spiele verfolgen.
Doch bei aller Begeisterung für unsere Nationalmannschaft der Frauen
galt Männerfußball bis vor wenigen Jahren als Kuriosum. Veranstaltungen
wie die Männermeisterschaften hatten für das Publikum den gleichen
Stellenwert wie die Paralympics, und angeblich witzelte eine bekannte
Trainerin: „Wenn die Buben da so durch den Schlamm rutschen, wissen
die hinterher überhaupt, wie sie ihr Trikot waschen sollen?“
Doch tapfer versuchen die Burschen, sich ihren Platz auf dem Rasen zu
erobern und unter Beweis zu stellen, dass sie mehr zu bieten haben als
Amateurinnenniveau.
Im Netzt kursiert aktuell sogar ein Video mit geradezu atemberaubenden
Szenen eines Spiels der französischen Nationalmannschaft, bei dem eine
KI die Köpfe von Fußballerinnen durch die von männlichen Spielern ersetzt
hat, um damit zu zeigen, dass Fußball ein schönes Spiel ist, egal von
welchem Geschlecht es gespielt wird.
Trotzdem glaube ich nicht, dass Herrenfußball für das breite Publikum
jemals attraktiv werden wird. Das Spiel wirkt einfach so unmännlich. Da
gibt es schon rein körperliche Gründe: Jungen sind anatomisch schlicht
im Nachteil. Die Spielerinnen müssen sehr viel rennen, und wenn da die
ganze Zeit sowas zwischen den Beinen rumbaumelt … Viele junge Männer
haben ja auch Kinderwünsche, und in diesem Sport geht es oft ganz schön
hart zu - da kriegt man auch schon mal einen Tritt in die Weichteile. Von
daher ist „Fussi“ wohl nicht das richtige Steckenpferd, wenn ein Mann im
späteren Leben noch Kinder zeugen möchte.
Sicher, auch die Jungs trainieren hart. Doch wenn man sich die gepflegten
Fußball-Bübchen mit ihren ach so stylischen Frisuren anschaut, darf man
sich nicht wundern, dass für viele das Herren-Kicken immer noch als
reiner Schwulensport gilt.
Aber gönnen wir den Boys die Anerkennung, die sie bekommen - schön,
dass es mittlerweile auch hierfür eine Fangemeinde gibt! Auch wenn es
sicher fragwürdig ist, ob die Jungsvariante jemals so beliebt sein wird, wie
Frauenfußball.
Nur an eines kann ich mich einfach nicht gewöhnen, und ich bleibe dabei:
Als Kommentatorinnen im richtigen Fußball haben Männer meiner
Meinung nach nichts verloren.
Arnd Rühlmann
Mehr von Arnd Rühlmann unter www.clubkaulberg.com
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