Vis à Vis - August 2023: Luftige Höhen und Geschichten aus der Region
In der August-Ausgabe 2023 von Vis à Vis erleben Leser spannende Geschichten und beeindruckende Berichte aus der Region Weilheim, Penzberg, Starnberg, Dießen und Murnau. Die Ausgabe widmet sich besonderen Menschen und ihren Erlebnissen in luftigen Höhen, wie dem Heißluftballonfahrer Rudolf Klein und der Co-Pilotin Heike Bühler. Zudem gibt es inspirierende Porträts von lokalen Künstlern, spannende Berichte über regionale Veranstaltungen und interessante Einblicke in die vielfältige Kultur und Natur der Region.
In der August-Ausgabe 2023 von Vis à Vis erleben Leser spannende Geschichten und beeindruckende Berichte aus der Region Weilheim, Penzberg, Starnberg, Dießen und Murnau. Die Ausgabe widmet sich besonderen Menschen und ihren Erlebnissen in luftigen Höhen, wie dem Heißluftballonfahrer Rudolf Klein und der Co-Pilotin Heike Bühler. Zudem gibt es inspirierende Porträts von lokalen Künstlern, spannende Berichte über regionale Veranstaltungen und interessante Einblicke in die vielfältige Kultur und Natur der Region.
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POLIZEIHUND FIMO UND<br />
SEIN HERRCHEN ERZÄHLEN<br />
DIENSTHUNDEFÜHRER POLIZEIOBER-<br />
KOMMISSAR A. D. FRANZ STEFFL<br />
AUS OHLSTADT WIRD SCHRIFTSTELLER<br />
Die Geschichte ist märchenhaft. Ein wenig erinnert sie<br />
an die filmreifen Szenen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> TV-Serie „Kommissar<br />
Rex, mein Partner mit <strong>der</strong> kalten Schnauze“. Steffl<br />
hat bewusst kein Fachbuch geschaffen, son<strong>der</strong>n beschreibt<br />
wie Mensch <strong>und</strong> Tier durch Vertrauen <strong>und</strong><br />
Hingabe eine innige Verbindung eingehen.<br />
Im Jahr 1974 ging <strong>der</strong> gelernte Elektriker Franz Steffl sen. mit 26<br />
Jahren zur Bayerischen Polizei. Ab 1988 ging Steffl nach Penzberg,<br />
um seine Karriere als Diensth<strong>und</strong>eführer zu starten.<br />
„Früher hatte ich mit H<strong>und</strong>en nicht viel am Hut, dennoch bewarb<br />
ich mich auf die Stelle des Diensth<strong>und</strong>eführers in Penzberg“, so<br />
<strong>der</strong> heutige 74-jährige Franz Steffl. Mit seinem ersten H<strong>und</strong> „Ronny“<br />
konnte <strong>der</strong> damalige Diensth<strong>und</strong>eführer großartige Erfolge erzielen.<br />
Der Schäferh<strong>und</strong> war bestens <strong>aus</strong>gebildet <strong>und</strong> brachte so<br />
manchen Täter zur Strecke. „Nach einem versuchten Tötungsdelikt<br />
in Penzberg im Jahr 1994 konnte ich mit meinem H<strong>und</strong> Ronny zwei<br />
Täter fassen“, erzählt er. Allein in den 1990 Jahren verzeichnete <strong>der</strong><br />
Polizeih<strong>und</strong> über 20 Erfolge als Schutz- <strong>und</strong> Suchh<strong>und</strong>. Bei unzähligen<br />
Vermisstensuchen beteiligte sich das Team. Mit <strong>der</strong> Zeit wurde<br />
Ronny jedoch alt <strong>und</strong> krank. 1998 wurde <strong>der</strong> vierbeinige Polizist<br />
dann außer Dienst gesetzt.<br />
Franz Steffl in jungen Jahren im Einsatz mit seinem H<strong>und</strong>.<br />
COR.DE/TRIO50<br />
Unverän<strong>der</strong>lich verän<strong>der</strong>lich.<br />
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