180-September-online
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Inhalt<br />
Grußwort Inga Haukambe 2<br />
Goesdienste 5<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
Famawoche in Lage 13<br />
Erstkommunionvorbereitung 14<br />
Alles rund um Erntedank<br />
Diakonjubiläum Adrian Koczy 16<br />
Konzert in Liebfrauen 17<br />
Freitagsfrauen<br />
Friedensgebete<br />
Echidime:<br />
Bericht zur St. Georgsschule 18<br />
Kolping-Akon „Rumpelkammer“ 22<br />
Rückblicke 23<br />
- Oerlinghausen<br />
- Ehejubiläum<br />
- NewFaces in Dom<br />
Projektchor St. Michael 25<br />
Rückblick<br />
zum Tauf-Fest in Lage 26<br />
Trauer um 28<br />
Pfarrer i.R. Hans Breidbach<br />
Gemeindechronik 30<br />
Kontakte 31<br />
Alles hat<br />
seine<br />
Stunde …<br />
Liebe Christen<br />
im Pastoralen<br />
Raum Lippe-West,<br />
der Sommer läu langsam aus, viele<br />
von uns konnten eine Auszeit nehmen<br />
und neue Energie tanken. Es war<br />
in der Tat ein spezieller Sommer –<br />
teilweise mit einer herbstlichen<br />
Weerlage in unserer Region. Die Natur<br />
spielt verrückt - vor allem auch im<br />
Süden Europas und in Afrika. Wir hören<br />
von schrecklichen Bränden in den<br />
einen Regionen und gleichzeig auch<br />
von Stürmen, Hagel und teilweise<br />
Schnee in anderen Gegenden.<br />
Ein Spiegelbild des Lebens, mal<br />
scheint die Sonne und wir können<br />
uns ausruhen, gewinnen neue Kra<br />
und sind glücklich - alles scheint für<br />
uns leicht und unbeschwert. Im<br />
nächsten Moment dann Sturm,<br />
Hagel, Brände, wir werden unsicher,<br />
haben Angst und wissen selbst nicht<br />
mehr weiter. So hat sich sicherlich<br />
jeder von uns schon in der einen<br />
oder anderen Situaon gefühlt.<br />
Unser Herz ist in solchen Momenten<br />
schwer belastet und das „warum“<br />
eine immer wiederkehrende Frage in<br />
unseren Gedanken.<br />
niges bleibt uns auch verborgen - das<br />
Leben hält immer wieder<br />
Überraschungen jeder Art für uns<br />
bereit. Go aber kennt unseren Weg<br />
und alle Hindernisse, die wir überqueren<br />
müssen. Unser Herr Jesus<br />
Christus sagt uns, dass wir uns keine<br />
Sorgen machen sollen, denn unser<br />
Vater weiß was wir brauchen<br />
(Mahäus 6,25-34). Wir dürfen<br />
immer darauf vertrauen, dass Go<br />
uns den Weg weist und uns durch<br />
jede Weerlage in unserem Leben<br />
führt. Es ist manchmal einfacher<br />
gesagt als getan, aber was wäre<br />
dieses Leben ohne die Hoffnung,<br />
den Glauben und die Liebe, an denen<br />
wir jeden Tag festhalten dürfen.<br />
Wir selbst können vieles planen,<br />
aber letztlich sehen wir nur den<br />
Augenblick, in dem wir uns gerade<br />
befinden. Mal schenkt uns dieser<br />
Augenblick ein Gefühl von Freiheit<br />
und Glück, mal steckt er voll von<br />
Sorgen und Trauer. Egal wie viel<br />
Sorgen wir uns machen oder wie<br />
gestresst wir sind, die Situaon lässt<br />
sich dadurch nicht ändern oder<br />
beschleunigen. Es ist gut auch die<br />
schlechten Gefühle zuzulassen aber<br />
entmugen dürfen sie uns nicht.<br />
Denn wir dürfen Hoffnung haben und<br />
mug sein, dass Goes Plan für unser<br />
Leben erfüllt wird - Er hat über alles<br />
die Kontrolle.<br />
Es gibt ein wunderbares, englischsprachiges<br />
Lied „Same God“ von<br />
Elevaon Worship, welches ich<br />
Grußwort<br />
Wir leben das Leben vorwärts, verstehen<br />
vieles aber erst rückwärts, eiimmer<br />
wieder gerne höre. Der Titel<br />
des Liedes spricht für sich - Go ist<br />
unveränderlich, immer gleich und wir<br />
können uns in jeder Lebenslage auf<br />
Ihn verlassen. Ich fühle mich danach<br />
immer wieder gesegnet und voller<br />
Kra. Das Lied erinnert mich in jeder<br />
Situaon daran, dass wir nicht allein<br />
sind. Egal wie aussichtslos oder<br />
manchmal auch einsam und alleingelassen<br />
wir uns fühlen - wir sind<br />
niemals allein. Denn Go ist<br />
allgegenwärg, immer da und hil<br />
uns in jeder Generaon auch durch<br />
die schweren Zeiten. Das war früher<br />
so, das ist heute so und auch in der<br />
Zukun wird es so sein. Darauf<br />
können wir vertrauen, denn wir<br />
haben die Gewissheit, dass Go<br />
seine schützende Hand über uns hält<br />
(Psalm 139,5).<br />
Nutzen wir also die Energie und die<br />
Erholung, die wir in den Urlaubstagen<br />
sammeln konnten und lassen uns diese<br />
nicht direkt wieder von den Herausforderungen<br />
des Alltags<br />
entreißen. Denn nach dem Regen<br />
scheint auch wieder die Sonne und<br />
mit der Sonne kommt dann auch der<br />
Regenbogen. Er dient als Zeichen des<br />
Bundes zwischen Go und uns Menschen<br />
und erinnert uns immer wieder<br />
daran: Er ist im Unweer an unserer<br />
Seite und führt uns durch den Sturm<br />
hindurch.<br />
Ihre Inga Haukambe<br />
2<br />
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