Moeserkurier Ausgabe 09/2023
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Zusteller gesucht S. 25<br />
MÖSERKURIER<br />
Die Monatszeitung für Hohenwarthe . Körbelitz . Lostau . Möser . Pietzpuhl . Schermen<br />
SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
„Alle Kinder<br />
lernen lesen“<br />
Einschulung in der<br />
Gemeinde und den<br />
Ortschaften Seiten 4/5<br />
Auf eine Tasse<br />
Kaffee ...<br />
mit CDU-Bürgermeisterkandidat<br />
Frank Winter Seiten 6/7<br />
Abenteuer auf<br />
zwei Rädern<br />
Möseraner<br />
Ronny Heger<br />
auf Rheintour Seite 22<br />
+++ Lostau feiert weiter S.21 +++ Vorgestellt: Thomas Kindel aus Hohenwarthe S.23 +++ Feuerwehrhochzeit in Pietzpuhl S. 35 +++<br />
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Siehe auch Seite 17
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Editorial | Aus der Region | Marktplatz<br />
3<br />
Willkommen in Ihrem MÖSERKURIER!<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
mit dem September betreten wir eine Jahreszeit, die uns reich<br />
beschenkt und voller Traditionen steckt. Es ist der Monat der<br />
Erntedankfeste, der den Herbstanfang einläutet und in dem die<br />
Oktoberfeste ihre Tore öffnen. Diese Zeit des Jahres bringt uns<br />
die Wärme des Spätsommers und die Vorfreude auf gemütliche<br />
Herbstabende. Der Geschmack von Lebkuchen und Weihnachtsnaschereien<br />
mag angesichts der noch warmen Tage im September<br />
überraschen. Doch die Regale der Discounter erinnern uns<br />
daran, dass die besinnliche Zeit des Jahres nicht mehr allzu fern<br />
ist. Dennoch sollten wir den Moment im Hier und Jetzt bewusst<br />
genießen. In Kürze steht ein weiteres bedeutendes Ereignis bevor:<br />
Am 15. Oktober wird die Wahl des neuen Gemeindebürgermeisters<br />
stattfinden. Diese Wahl bietet uns die Chance, die Weichen<br />
für die Zukunft unserer Gemeinde zu stellen. Es liegt in unserer<br />
Hand, mit unserer Stimme aktiv am Gestaltungsprozess teilzunehmen.<br />
Nutzen wie sie!<br />
Wir hoffen, dass Sie in dieser <strong>Ausgabe</strong> des MÖSERKURIERs<br />
Inspiration sowie viel Informationen und Unterhaltung finden.<br />
<br />
Ihre Redaktion<br />
Vorstandswechsel bei der VOLKSSOLIDARITÄT<br />
Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Michael Bremer in den<br />
Ruhestand verabschiedet<br />
Magdeburg. Martina Richter wechselt an die Führungsspitze<br />
der VOLKSSOLIDARITÄT Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Sie löst den bisherigen Vorstand Michael Bremer ab. Der Aufsichtsrat<br />
hat entschieden: Seit 1. September wird der vor 78 Jahren<br />
gegründete Traditionsverein in Sachsen-Anhalt von Martina<br />
Richter geführt. Die bisherige Leiterin der Regionalverbände<br />
Magdeburg-Jerichower Land und Ohre-Börde übernimmt den<br />
Posten von Michael Bremer, der sich nach 12 Jahren Amtszeit in<br />
den Ruhestand verabschiedet. Der 68-jährige wird ehrenamtlich<br />
im Vorsitz des Aufsichtsrates tätig sein. Martina Richter arbeitet<br />
bereits seit 2011 bei der Volkssolidarität und ist zuversichtlich:<br />
„Die Volkssolidarität ist ein großer Sozial- und Wohlfahrtsverband<br />
mit einer langen Geschichte und Tradition. Ich freue mich<br />
Michael Bremer geht in den<br />
Ruhestand<br />
Martina Richter wechselt an die<br />
Führungsspitze der Landesverbandes<br />
der VOLKSSOLIDARITÄT<br />
darauf, unseren Verein zukunftssicher zu gestalten. In unseren<br />
ambulanten Pflegediensten, stationären Einrichtungen, Kindergärten,<br />
Servicewohnanlagen, Begegnungsstätten und für den<br />
mobilen Mittagsdienst in Sachsen-Anhalt arbeiten rund 1.700<br />
Menschen im Hauptamt. Sie werden von einer großen Anzahl<br />
Menschen im Ehrenamt unterstützt. Gemeinsam stehen wir mit<br />
unseren 15.000 Mitgliedern für ein soziales „Miteinander-Füreinander“<br />
und haben entsprechend unserem Motto „Gutes im Sinn“.<br />
Über die Verabschiedung von Michael Bremer verbunden mit der<br />
symbolischen Schlüsselübergabe berichten wir im Oktoberheft.<br />
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4 Aus der Region<br />
Klassenfotos<br />
im Oktoberheft<br />
Die 1 a auf dem Weg ins Schulgebäude<br />
Uta Conrady -Schulleiterin- begrüßt die<br />
Anwesenden<br />
Die Kinder der Theater AG spielen für die<br />
Erstklässler<br />
Einschulung <strong>2023</strong><br />
„Alle Kinder lernen lesen“<br />
Auch wenn der Unterricht für das<br />
Schuljahr <strong>2023</strong>/24 bereits am 17. August<br />
startete, war es für die Erstklässler erst am<br />
Samstag, den 19. August <strong>2023</strong> so weit. In<br />
Sachsen-Anhalt wurden an diesem Tag<br />
mehr als 20.000 Kinder eingeschult. In der<br />
Grundschule Möser waren es 91 Kinder.<br />
An diesem heißen Sommertag hatten sich<br />
Kinder, Eltern, Großeltern und Gäste besonders<br />
hübsch angezogen, wie Schulleiterin<br />
Uta Conrady in ihren Begrüßungsworten<br />
feststellte. Wie schon im letzten<br />
Jahr wurde die Einschulungsfeier in zwei<br />
Etappen durchgeführt. Schulkinder aus<br />
höheren Klassen, die in der Theater-Arbeitsgemeinschaft<br />
mitwirken, hatten unter<br />
Leitung von Anne Lippert und Lisa Bich,<br />
ein lustiges Programm für die Abc-Schützen<br />
und deren Eltern einstudiert. Das<br />
Mädchen Nelly, so erzählte die Geschichte,<br />
wollte nicht zur Schule gehen. Doch sie<br />
trifft auf die Tiere des Waldes, auf Wanderer<br />
und Pilzsammler, die ihr zeigen, wie<br />
wichtig das Lesen ist. Mithilfe von zwei<br />
Mäusen, die sich in der Schule gut auskennen,<br />
entscheidet sie sich nun doch für<br />
das Lernen und alle singen gemeinsam das<br />
Lied „Alle Kinder lernen lesen“. Die liebevolle<br />
Ausgestaltung der Turnhalle und die<br />
Kulisse für die Aufführung, aber auch das<br />
temperamentvolle Spiel der Kinder waren<br />
einzigartig und die Zuschauer sangen<br />
begeistert mit. Anschließend stellte Uta<br />
Conrady die Lehrer und Hortner für die<br />
jeweiligen Klassen vor und es ging gemeinsam<br />
ins Schulgebäude, wo die erste<br />
Schulstunde ihren Anfang nahm. Überrascht<br />
wurden die neuen Schüler, als ganz<br />
unerwartet Schornsteinfeger Heiko Roseneck<br />
im Klassenraum stand und jedem<br />
Kind einen kleinen Glücksbringer überreichte.<br />
Sein Gedanke dabei ist, dass von<br />
jeher der Schornsteinfeger Glück bringen<br />
soll und in diesem Sinne auch die neu Eingeschulten<br />
daran teilhaben sollen. Nach<br />
der ersten gemeinsamen Schulstunde ging<br />
es zum Schluss auf den Schulhof wo bereits<br />
Eltern und Verwandte der Erstklässler<br />
darauf warteten, dass die Lehrer den<br />
Kindern ihre Schultüten übergaben. Am<br />
Montag darauf begann dann der Schulalltag.<br />
Der MÖSERKURIER wünscht allen<br />
Abc-Schützen einen guten Start in das<br />
Schulleben, denn besonders in den ersten<br />
Tagen und Wochen ist in vielen Familien<br />
mit einem frischgebackenen Schulkind zu<br />
spüren, wie neue Routinen geschaffen und<br />
gelebt werden müssen.<br />
<br />
Text und Fotos: sh<br />
Der Schultütenbaum der 1a<br />
Schornsteinfeger Heiko Roseneck verteilt<br />
kleine Glücksbringer<br />
Oskar Baake (6 Jahre alt) freut sich über<br />
seinen Schulranzen<br />
Mila bekommt ihre Schultüte überreicht
Aus der Region<br />
Ortsbürgermeister begrüßte Abc-Schützen in Lostau<br />
Ortsbürgermeister Thomas Voigt mit den<br />
eingeschulten Kindern aus Lostau<br />
Eis für die Erstklässler aus Schermen<br />
Im Schatten des alten Maulbeerbaums<br />
hatten die Mitglieder der Bürgergemeinschaft<br />
Schermen für die eingeschulten<br />
Kinder des Jahres <strong>2023</strong> ein<br />
Mitglieder der Bürgergemeinschaft mit dem<br />
Ortsbürgermeister und den Erstklässlern<br />
kleines Zusammentreffen vorbereitet. Der<br />
Zaun um den mächtigen Baum war mit<br />
kleinen Zuckertüten und einer Begrüßung<br />
in Form einer bunten Buchstabenkette<br />
Daniela Prellwitz und Michaela Falter verteilen<br />
Ketten und Schultüten<br />
Aline Voigt bei den Vorbereitungen<br />
5<br />
Wie in jedem Jahr, trafen sich am<br />
Montag nach dem offiziellen<br />
Einschulungstag am späten<br />
Nachmittag die neu eingeschulten Kinder<br />
von Lostau mitsamt ihren Eltern und Geschwistern<br />
um von Thomas Voigt, Ortsbürgermeister,<br />
eine kleine Schultüte und<br />
andere Naschereien zu empfangen sowie<br />
die Wünsche für einen guten Start in die<br />
Schulzeit entgegenzunehmen. Vorbereitet<br />
hatten die Aktion, wie schon in den vergangenen<br />
Jahren, Aline Voigt und Nancy<br />
Wiencke. Während der Ortsbürgermeister<br />
ein paar Worte an die neuen Schüler richtete,<br />
präsentierten Wolfgang Zachert und<br />
Christian Luckau schon mal die große<br />
Pappschultüte mit den angehängten Süßigkeiten.<br />
Viel Erfolg im neuen Lebensabschnitt<br />
wünschte Thomas Voigt den Kindern<br />
und begrüßte auch Verwandte und<br />
Geschwister. Endlich verteilten danach<br />
Eva-Maria Schenck und Nancy Wiencke<br />
die kleinen zuckrigen Schultüten. Jung<br />
und Alt genossen den warmen Spätsommernachmittag.<br />
Gemeinsam wurde geplaudert<br />
und gelacht. <br />
Text und Fotos: sh<br />
bunt geschmückt. Um 17 Uhr am Dienstag<br />
nach der offiziellen Einschulung kamen<br />
die ersten Kinder mit ihren Eltern und<br />
Geschwistern. Liebevoll dekoriert war der<br />
Tisch und die Mitglieder der Bürgergemeinschaft<br />
strahlten Freude aus und hießen<br />
alle willkommen. Gina Gerlach, Vorsitzende<br />
der Bürgergemeinschaft, sprach<br />
mit den Kindern und ließ sich erklären,<br />
wie die ersten Schultage verlaufen waren.<br />
Auch Marco Simon, Ortsbürgermeister,<br />
war gekommen, um sich unter das Volk zu<br />
mischen. Als die Schultüten verteilt wurden<br />
verwarnte er die Eltern lachend, dass<br />
sie die iPhones, die in den Tüten steckten<br />
(aus Schokolade) doch den Kindern lassen<br />
sollten. Da niemand leer ausgehen sollte,<br />
gab es anschließend für alle leckeres Eis,<br />
bei dem sich auch die Eltern bedienen<br />
durften. Zum Schluss bekam jedes Kind<br />
neben der Schultüte auch noch eine Kette,<br />
die Daniela Prellwitz selbst gebastelt hatte.<br />
Überhaupt zeigte sich an diesem Tag eine<br />
agile Gemeinschaft, die es verstand mit<br />
viel Geschick eine gute Atmosphäre zu<br />
zaubern. <br />
Text und Fotos: sh<br />
Schultüten am Hohenwarther Bilderrahmen<br />
„Die eigentliche Einschulung ist für die Kinder immer mit<br />
sehr viel Aufregung verbunden“, findet Ortsbürgermeister<br />
Frank Winter und übergibt den Hohenwarther Erstklässlern<br />
erst einige Tage später, am Samstag, den 2. September die ersehnten<br />
Schultüten. Die Freude bei den Abc-Schützen ist natürlich<br />
genauso groß.<br />
Nach der Übergabe ist aber noch nicht Schluss. Der Treffpunkt<br />
am Bilderrahmen an der Trogbrücke ist nicht zufällig<br />
gewählt. Ein Fotograf hatte bereits seine Kamerautensilien ausgepackt<br />
und fotografierte die Kindergruppe hinter dem Bilderrahmen.<br />
Die Idee dahinter ist, dass jedes Kind von diesem Augenblick<br />
ein Foto im Umschlag bekommt, um sich an den Beginn der<br />
Schulzeit und an diesen schönen Tag zu erinnern. Eltern und<br />
Kinder freuten sich über die Aktion und das Wetter spielte auch<br />
mit. <br />
Text: sh<br />
Erwartungsvolles und lebendiges Treiben am Bilderrahmen an der<br />
Trogbrücke. <br />
Foto: Frank Winter
6 Aus der Region<br />
Auf eine Tasse Kaffee mit dem<br />
MÖSERKURIER<br />
Auf eine Tasse Kaffee ...<br />
mit CDU-Bürgermeisterkandidat<br />
Frank Winter<br />
„Der gibt nicht einfach auf“<br />
Foto: hh<br />
Herr Winter, als Gemeinderatsmitglied<br />
und Ortsbürgermeister von Hohenwarthe<br />
sind Sie vielen, aber nicht allen unseren<br />
Leserinnen und Lesern bekannt. Sie<br />
haben sich aktuell auf die neu zu besetzende<br />
Stelle des hauptamtlichen Bürgermeisters<br />
beworben und treten als Kandidat<br />
zur Gemeindebürgermeisterwahl am<br />
15. Oktober <strong>2023</strong> an. Bitte erzählen Sie<br />
etwas Persönliches über sich, was Sie zu<br />
Ihrem Ehrenamt als Ortsbürgermeister<br />
motiviert hat und was Sie bewegt, jetzt<br />
für das Amt des Gemeindebürgermeisters<br />
zu kandidieren.<br />
Frank Winter: Ich wurde 1970 in Brandenburg<br />
geboren und habe dort einen Beruf<br />
mit Abitur erlernt. 1994 bin ich nach Magdeburg<br />
gezogen, wo ich mich 1995 selbstständig<br />
gemacht habe und als Versicherungsmakler<br />
arbeite. Seit 1998 lebe ich in<br />
Hohenwarthe und habe mich schon recht<br />
früh entschieden, meine neue Heimat nicht<br />
nur als Schlaf- und Erholungsort anzusehen.<br />
Daher habe ich mich politisch engagiert<br />
und mich auch für die gemeindlichen<br />
Gremien aufstellen lassen. Im Jahr 2015<br />
wurde ich dann aus dem Ortschaftsrat heraus<br />
zum ersten Mal zum Ortsbürgermeister<br />
gewählt. 2019 erfolgte dies erneut. Seitdem<br />
bin ich auch Vorsitzender der CDU-Fraktion,<br />
Mitglied im Hauptausschuss und Vorsitzender<br />
des Ausschusses für Umwelt, Bau<br />
und Verkehr im Gemeinderat Möser. In all<br />
diesen Jahren habe ich meine neue Heimat<br />
und die Menschen lieben und schätzen gelernt.<br />
Deswegen habe ich mich auch entschlossen,<br />
für das Amt des Gemeindebürgermeisters<br />
zu kandidieren. Ich habe eine<br />
Lebensgefährtin, zwei Kinder und ein Enkelkind.<br />
Meine Freizeit verbringe ich gerne<br />
mit Freunden in der Natur. Wandern, Rad-,<br />
Motorrad- oder Geländewagenfahren sind<br />
meine großen Leidenschaften.<br />
In Möser und den Ortschaften ist bezahlbarer<br />
Wohnraum für junge Leute, die<br />
„hier“ bleiben wollen und sollen schwer<br />
zu bekommen. Sehen Sie hier Möglichkeiten<br />
bzw. Initiativen, diese Situation zu<br />
verbessern?<br />
Kurzfristig ist das sicher nicht zu lösen.<br />
Längerfristig kann die Situation aber auf<br />
verschiedenen Wegen entschärft werden.<br />
Beispielsweise durch die Ausweisung von<br />
entsprechenden Flächen für kleine Mehrfamilienhäuser<br />
und die Förderung von privaten<br />
Initiativen, Mehrgenerationenhäusern<br />
und Einliegerwohnungen.<br />
Möser hat eine Seniorenvertretung, die<br />
aber von der Gemeinde keine nennenswerten<br />
Aufgaben bekommt und in der<br />
Öffentlichkeit kaum wahrgenommen<br />
wird. Sollen wir sie beibehalten, und<br />
wenn ja, mit welchen Aufgaben würden<br />
Sie diese betrauen?<br />
Die Gemeinde hat eine Seniorenvertretung<br />
bestellt und das aus gutem Grund.<br />
Sie soll vom Gemeinderat, den beratenden<br />
Ausschüssen und der Verwaltung bei<br />
den entsprechenden Themen beratend<br />
hinzugezogen werden. Das gilt besonders<br />
für Themen, die altersgerechtes Wohnen,<br />
Verkehrssicherheit, Sozial- und Gesundheitswesen<br />
betreffen. Aber auch Freizeit-,<br />
Kultur- und weitere Seniorenangebote.<br />
Hier gilt es, vom Erfahrungsschatz der lebenserfahrenen<br />
Mitglieder zu profitieren.<br />
Zur eigentlichen Frage. Natürlich soll die<br />
Vertretung erhalten bleiben und die Zusammenarbeit<br />
intensiviert werden. Dazu<br />
müssen auch die aktuellen Kommunikationswege<br />
auf den Prüfstand.<br />
Ein großes Thema in der Gemeinde ist die<br />
Verkehrssicherheit. Im Fokus liegen hier<br />
beispielsweise die Schaffung von Tempo<br />
30-Zonen und das „Entschärfen“ der B1.<br />
Wäre das eine realistische Zielsetzung für<br />
Ihre erste Amtsperiode?<br />
Realistisch ist es, bei jeder anstehenden<br />
Maßnahme genau hinzuschauen und<br />
nicht gleich jedes NEIN zu akzeptieren.<br />
Wir müssen uns hier an den geltenden<br />
gesetzlichen Rahmenbedingungen orientieren.<br />
Ein flächendeckendes Tempolimit<br />
wird nicht durchsetzbar sein. Deswegen<br />
müssen wir bei anstehenden Baumaßnahmen<br />
frühzeitig Gehör finden, um so für<br />
die bestmögliche Sicherheit der Einwohner<br />
zu sorgen. Aktuell bin ich am Thema<br />
Gestaltung der B1 im Zuge der 2025 anstehenden<br />
Baumaßnahmen dran. Hier haben<br />
Karsten Rauche und ich bereits für die Finanzierung<br />
der durchgeführten Verkehrsund<br />
Geschwindigkeitsmessung und Auswertung<br />
gesorgt und damit schon einen<br />
ersten Erfolg erzielt: Das Dialogdisplay am<br />
Ortseingang Möser. Jetzt versuchen wir,<br />
mit diesen Daten die Durchführung eines<br />
Verkehrsaudits zu erwirken, um die Situation<br />
auch durch bauliche Maßnahmen<br />
weiter zu entschärfen.<br />
Zum Thema Lärmschutz A2 und die Aktivitäten<br />
für Hohenwarthe und Möser-<br />
West. Jeder weiß „Lärm macht krank“.<br />
Dazu gibt es unzählige Studien. Leider<br />
versteckt sich das Umweltministerium<br />
mit seiner Stellungnahme zu diesem Thema<br />
hinter der Zuständigkeit der Autobahn<br />
GmbH und diese wiederum hinter<br />
Messdaten und Bestimmungen, welche<br />
keine unzulässigen Lärmwerte aufzeigen.<br />
Möchten Sie sich zu diesem Thema mit<br />
ein paar Worten äußern?<br />
Mit ein paar Worten ist das leider nicht<br />
möglich. Hierzu habe ich schon viele Gespräche<br />
geführt und fand bislang keine<br />
Fürsprecher. Es wird sich immer wieder auf<br />
die Zahlen und Ergebnisse des damaligen<br />
Planfeststellungsverfahrens berufen. Das<br />
muss man erst mal so hinnehmen. Aber<br />
enge Freunde behaupten immer wieder<br />
von mir: „Der gibt nicht einfach auf “. In
Aus der Region<br />
7<br />
diesem Sinne bleibe ich am Ball und nutze<br />
jede Option.<br />
Die Gemeindeverwaltung bürgerfreundlicher<br />
zu gestalten ist ein lohnendes Ziel.<br />
Da hat fast jeder Bürger seine eignen Vorstellungen,<br />
was zu ändern wäre. Sie auch?<br />
Welche ersten Schritte wären das?<br />
Zunächst muss man festhalten, dass<br />
unsere Verwaltung schon gut aufgestellt<br />
ist. Es gibt aber auch Dinge, die verbesserungswürdig<br />
sind. Aktuell würde ich die<br />
Telefonsteuerung, die Kontrolle der Beantwortung<br />
von Anfragen und ganz dringend<br />
die bürgerfreundliche Überarbeitung der<br />
Internetseite nennen. Hier gilt es, das volle<br />
Potenzial zu heben.<br />
Die aktuelle Situation „Solar-Möser“<br />
zeigt auf, dass Informationsdefizite bei<br />
sehr vielen Bürgern bestehen. Natürlich<br />
ist hier eine „Holschuld“ gegeben.<br />
Andererseits ist beispielsweise die Gemeindewebseite<br />
nicht leicht verständlich<br />
gegliedert. Dies fördert mitunter die Politikverdrossenheit.<br />
Es wäre sinnvoll, die<br />
anerkennenswerte ehrenamtliche Tätigkeit<br />
der Ortschaftsräte und des Gemeinderates,<br />
sowie der Ausschussmitglieder,<br />
als auch deren Vorhaben und Ergebnisse<br />
besser und verständlich öffentlich zu machen.<br />
Da kann ich mich jetzt nur wiederholen.<br />
Die Internetseite muss dringend übersichtlicher<br />
werden. Außerdem schwebt mir dafür<br />
ein neues Ideen- und Beschwerdemanagement<br />
vor. Über diesen Bürgerservice<br />
können Einwohner an die Gemeindeverwaltung<br />
Ärgernisse und Schäden aus den<br />
Ortschaften melden und weitere Hinweise<br />
geben. Ob ein Schlagloch, die defekte Straßenbeleuchtung<br />
oder ein Ast, der auf den<br />
Fußweg ragt – über das Portal „Sag‘s uns<br />
einfach“ ist das ruckzuck gemeldet. Der<br />
Hinweis und der Stand der Abarbeitung<br />
sind dann einfach und übersichtlich auf der<br />
Internetseite der Gemeinde zu sehen.<br />
Megaprojekt Trogbrückenpavillon:<br />
Macht es Sinn einen Plan B als günstigere<br />
Variante zu entwickeln? In dem Zusammenhang<br />
steht der ADAC-Parkplatz an<br />
der Trogbrücke. Kommt der neue Pavillon?<br />
Sind hier Lösungen/Konzepte für<br />
z. B. Kosten/Nutzen, für Hygiene und<br />
Gebühren erforderlich? Können Sie sich<br />
vorstellen, hierzu eine Bürgerbeteiligung<br />
in Form einer Art ergebnisorientierten<br />
Arbeitsgemeinschaft zu fördern?<br />
Wer – wie wir – ein so bedeutendes Bauwerk<br />
in der Gemeinde hat, der muss auch<br />
groß denken. Hier schlummern neben dem<br />
touristischen auch wissenschaftliches und<br />
wirtschaftliches Potenzial! Wir müssen<br />
die Voraussetzungen schaffen, um dieses<br />
Potenzial zu nutzen und die Gemeinde<br />
Möser weiter bekannt zu machen. Wenn<br />
es in der geplanten Größe nicht umsetzbar<br />
ist, dann muss es so gestaltet werden, dass<br />
es später erweiterbar ist. Der ADAC hat<br />
dort lediglich den Rastplatz gesponsert, die<br />
auch von mir gewünschten Gebühren für<br />
Übernachtungsgäste scheitern zurzeit an<br />
bestehenden Verträgen. Natürlich können<br />
und sollen sich Bürger bei solchen Projekten<br />
immer mit einbringen. Das unterstütze<br />
ich unbedingt.<br />
Das Vereinsleben in unseren Ortschaften<br />
geht aneinander vorbei. Haben Sie Ideen<br />
zur Verbesserung der Zusammenarbeit?<br />
Eventuell ein Stammtisch der Vorstände?<br />
Das ist ein weitgefasstes Thema. In unseren<br />
Ortschaften bestehen gewachsene<br />
Verbindungen und ich persönlich kann<br />
feststellen, dass es gemeindeintern gute<br />
Verbindungen gibt. Etwas von „oben“ vermitteln<br />
zu wollen, finde ich nicht zielführend.<br />
Aber ich kann mir gut vorstellen, dass<br />
eine meiner Hohenwarther Ideen in allen<br />
Ortschaften funktionieren kann: Das Treffen<br />
der Vereine. Einmal im Jahr können<br />
sich so alle Akteure austauschen und sich<br />
gegenseitig Hilfe anbieten oder darum bitten.<br />
Das hat sich in Hohenwarthe bewährt<br />
und kann sicher auch ortsübergreifend in<br />
der Gemeinde funktionieren.<br />
Wie stehen Sie persönlich zum MÖSER-<br />
KURIER? Welchen Wert sehen Sie in<br />
dieser Form der Kommunikation mit den<br />
Einwohnern? Welche positiven Aspekte<br />
und Möglichkeiten bieten sich Ihrer Meinung<br />
nach durch dieses Magazin als Online-<br />
und Printvariante für unsere Einheitsgemeinde?<br />
Grundsätzlich bin ich für eine Medienvielfalt<br />
und habe auch schon in der Vergangenheit<br />
den Erhalt des Möserkurier<br />
begrüßt. So eine "Gemeinde"-Zeitung ist<br />
schon eine Bereicherung für die Leser. Hier<br />
geht es um Berichte und Geschichten aus<br />
den Ortschaften. Das honorieren die Leser<br />
und man freut sich, bekannte Gesichter auf<br />
den Bildern zu entdecken. Insofern kann<br />
ich nur empfehlen den bisherigen Weg beizubehalten<br />
und weiter tolle Berichte aus<br />
den einzelnen Ortschaften zu veröffentlichen.<br />
In meiner Eigenschaft als Ortsbürgermeister<br />
habe ich bereits die Redakteure<br />
mit Informationen zu Terminen und Veranstaltungen<br />
versorgt. Das würde ich auch<br />
als Gemeindebürgermeister so beibehalten<br />
und wichtige Informationen auch über die<br />
Zeitung veröffentlichen. Hier sollten sich<br />
die Zeitung und das Internet ergänzen.<br />
Das Gespräch führte Harald Hitziger.<br />
Schlussbemerkung Frank Winter:<br />
Kommunikation ist die beste Wahl. Einfach offen das Gespräch suchen, zuhören,<br />
Ideen und Argumente austauschen und dann Entscheidungen treffen.<br />
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Bürgerdialog in Möser<br />
Im Zusammenhang mit der Planung von Freiflächen-Solaranlagen<br />
in Möser hatte die Landtagsfraktion der AfD am 30. August<br />
<strong>2023</strong> zu einem Bürgerforum in das Landhaus Möser eingeladen.<br />
Steffen Kotré, Abgeordneter im Deutschen Bundestag und Mitglied<br />
im Ausschuss für Klima und Energie, Gordon Köhler, stellvertretender<br />
Vorsitzender und familienpolitischer Sprecher der<br />
AfD Landtagsfraktion und Jan Scharfenort, Abgeordneter und<br />
kommunalpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion hatten<br />
sich auf diesen Abend vorbereitet, um mit den interessierten<br />
Bürgern der Gemeinde zum Thema Energiewende zu diskutieren.<br />
Vorab gab Steffen Kotré einige Informationen zu der Wirtschaftlichkeit<br />
von alternativen Energien und brachte an dieser<br />
Stelle deutlich den Standpunkt seiner Partei zum Ausdruck. Aus<br />
Sicht der AfD ist es nicht Sache der Bürger sich um die Energiegewinnung<br />
zu kümmern. Schnell setzte dann eine kontroverse<br />
Diskussion zu Themen wie Stromabschaltungen, Stromimport,<br />
erneuerbare und Kernenergien ein. Auch Fragen der Bürger, welche<br />
Veränderungen die AfD vornehmen würde, wurden konkret<br />
beantwortet. Zu der Problematik Photovoltaikanlagen in Möser<br />
äußerten sich einige Mitglieder der Bürgerinitiative, die sich mit<br />
dem Thema gegenwärtig auseinandersetzen und auf konstruktive<br />
Gespräche mit den Gemeindevertretern hoffen. Text u. Foto: sh<br />
Die Gemeinde informiert<br />
Neuregelung Laubentsorgung<br />
Straßenbäume ab Herbst <strong>2023</strong><br />
Die Straßenreinigungspflicht der Anwohner beinhaltet<br />
unter anderem die Beseitigung von Laub auf Gehwegen<br />
und Straßen. Die Reinigung des Gehweges und die<br />
Entsorgung des Laubes obliegt grundsätzlich dem Anlieger des<br />
Gehweges, unabhängig davon welcher Baum ursächlich für die<br />
Verunreinigung ist. Lediglich in Ausnahmefällen, bei denen die<br />
Grenze der Zumutbarkeit überschritten ist, wird zukünftig die<br />
Entsorgung des Laubes von der Gemeinde ausgeführt. Zuletzt<br />
wurden an einigen Punkten, mit besonders erhöhtem Laubanfall,<br />
Big Bags oder auch Drahtkörbe aufgestellt, in welche die Anwohner<br />
das anfallende Straßenlaub entsorgen konnten. Diese Vorgehensweise<br />
stellt unseren Baubetriebshof vor immer größeren,<br />
logistischen Herausforderungen. Daher wird es ab diesem Jahr<br />
eine neue Regelung und Verfahrensweise zur Laubentsorgung<br />
von Straßenbäumen geben.<br />
Die Gemeinde stellt Raschelsäcke für die Laubentsorgung zur<br />
Verfügung. Es handelt sich um luftdurchlässige netzartige Säcke.<br />
Diese Säcke, Größe 60x100cm, werden ab dem 1. Oktober (an<br />
Anwohner nachfolgend aufgeführter Straßen) im Verwaltungsamt<br />
Möser, Ordnungsamt, ausgegeben. Die Raschelsäcke sind<br />
ausschließlich für das Laub von Straßenbäumen bestimmt und<br />
nur an Standorten mit stark erhöhtem Laubanfall. In der Regel<br />
ist Laub von Fußwegen und Straßen über das eigene Abfallentsorgungssystem<br />
zu entsorgen. Das Laub von Bäumen auf privaten<br />
Grundstücken, welches auf den öffentlichen Fußweg o. die Straße<br />
fällt, ist generell über das eigene Abfallentsorgungssystem zu entsorgen.<br />
Die Raschelsäcke werden vorrangig an Anwohner folgender<br />
Straßen ausgegeben:<br />
Körbelitz Breite Str./Dorfplatz, Pietzpuhler Weg<br />
Lostau<br />
Hundert Ruten, Lutherweg<br />
Möser<br />
Schermener Weg<br />
Pietzpuhl Burger Weg, Madeler Weg/ Höhe Friedhof<br />
Schermen Breite Straße, Chausseestraße<br />
Die Abholung der (ausschließlich mit Laub) gefüllten Raschelsäcke<br />
erfolgt 14-tägig durch den Baubetriebshof Möser, in der Regel<br />
donnerstags in den ungeraden Kalenderwochen, beginnend ab<br />
dem 12.10.23 in der 41.KW. Die Raschelsäcke sind gut sichtbar<br />
an den ehemaligen Standorten der BIG BAGS am Tag der Entsorgung<br />
oder am Vortag abzulegen.<br />
Die Raschelsäcke können ab dem 1. Oktober unter Angabe von<br />
Namen und Wohnanschrift (Straße u. Hausnr.) im Ordnungsamt<br />
abgeholt werden. Eine Aufstellung von Körben und Big Bags in<br />
den Ortschaften erfolgt nicht.<br />
Für weitere Fragen können Sie sich an folgende Ansprechpartner<br />
wenden: Frau Bromme 039222/908-35 und Frau Grams<br />
039222/908-40<br />
v.l.: Steffen<br />
Kotré, Gordon<br />
Köhler und Jan<br />
Scharfenort
10 Ausbildungsinitiative 2024<br />
Wir suchen die Fachkräfte von MORGEN<br />
Landkreis Jerichower Land<br />
Landkreis sucht Nachwuchskräfte<br />
Auszubildende im Jahr <strong>2023</strong><br />
BERUFSBILD<br />
Auszubildende zum Verwaltungsfachangestellten (m/w/d),<br />
Fachrichtung Kommunalverwaltung<br />
Ausbildungsdauer und -inhalt<br />
Während der dreijährigen Ausbildung<br />
werden fundierte Kenntnisse u.a. im<br />
allgemeinen und besonderen Verwaltungsrecht,<br />
in der Verwaltungsbetriebswirtschaft<br />
und bei der fallbezogenen<br />
Rechtsanwendung vermittelt. Während<br />
die praktische Ausbildung an den Standorten<br />
Burg und Genthin durchgeführt<br />
wird, erfolgt die theoretische Wissensvermittlung<br />
an der Berufsbildenden Schule<br />
„Conrad Tack“ in Burg sowie dem Studieninstitut<br />
für kommunale Verwaltung<br />
Sachsen-Anhalt e.V. in Magdeburg. Nach<br />
einem erfolgreichen Abschluss bestehen<br />
sehr gute Übernahmechancen in einen der<br />
vielfältigen Tätigkeitsbereiche der Kreisverwaltung.<br />
Zusätzlich zu den klassischen<br />
Ausbildungsvoraussetzungen, wie dem<br />
erweiterten Realschulabschluss, setzt der<br />
Landkreis vor allem auf Persönlichkeit.<br />
Dass der Ausbildungsberuf zum Verwaltungsfachangestellten<br />
an Attraktivität gewonnen<br />
hat, zeigt eine aktuelle Studie des<br />
Deutschen Gewerkschaftsbundes. Demnach<br />
gehören die Auszubildenden in den<br />
öffentlichen Verwaltungen mit zu den zufriedensten.<br />
Voraussetzungen<br />
Die zukünftigen Auszubildenden benötigen<br />
mindestens den erweiterten Realschulabschluss<br />
oder einen gymnasialen<br />
Abschluss, sowie gute bis sehr gute Kenntnisse<br />
in den Fächern Deutsch, Mathematik,<br />
Englisch, Geschichte und Sozialkunde.<br />
Außerdem wären PC- Kenntnisse, sowie<br />
ein Praktikum im Bereich Kommunalverwaltung<br />
von Vorteil. Sie sollten Freude am<br />
Umgang mit Menschen haben, selbstständig<br />
und auch im Team arbeiten können.<br />
Bewerber mit einer bereits abgeschlossenen<br />
Berufsausbildung werden im Bewerbungsverfahren<br />
auch berücksichtigt.<br />
Auswahlverfahren<br />
Nach einem Eignungstest sowie einem Bewerbungsgespräch<br />
gibt es eine Bestenauslese.<br />
Schwerbehinderte werden im Bewerbungsverfahren<br />
auch berücksichtigt.<br />
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2. Ausbildungsjahr: 1.268,20€<br />
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Ausbildungsinitiative 2024<br />
11<br />
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12 Post an den Möserkurier | Aus der Region<br />
+++ kurz berichtet +++ kurz berichtet +++ kurz berichtet +++ kurz berichtet +++<br />
Bus-Tour nach Warnemünde<br />
Am 23. Juli <strong>2023</strong> hieß es für Mitglieder des Heimatvereins<br />
Möser, für die Line-Dance Gruppe und<br />
viele andere, auf nach Warnemünde. Leider meinte<br />
es das Wetter nicht so gut mit uns. Auch nach<br />
vier Stunden Fahrt in Warnemünde angekommen,<br />
regnete es noch immer. Dies ließ aber die Laune<br />
aller Mitreisenden nicht sinken und so ging es mit<br />
Regenschirm und Regenjacke ins Getümmel. Der<br />
erste Gang war für alle aber erst einmal an den<br />
Strand, wo fünf ganz mutige Damen aus unserem<br />
Bus ein Bad in der Ostsee nahmen. Die restliche<br />
Zeit konnte jeder individuell nutzen, entweder<br />
um am Strand entlangzuschlendern, direkt ein<br />
Familie Feuerwehr feierte in Hohenwarthe<br />
Hohenwarthe war am Sonnabend, dem<br />
26. August in Feierlaune. Wer durch den<br />
Ort fuhr, konnte sich von der guten Laune<br />
überzeugen, denn überall klang Musik aus<br />
Gärten und Höfen. Neben verschiedenen<br />
Straßenfesten, deren Bewohner sich einfach<br />
irgendwo getroffen hatten, um gemeinsam<br />
den Abend zu verbringen, wurde<br />
auch bei der Feuerwehr kräftig gefeiert.<br />
Grillabend der Familie Feuerwehr<br />
Wie in jedem Jahr, so betonte Carsten<br />
Christoph Clörs, stellvertretender Ortswehrleiter<br />
von Hohenwarthe, wird an dem<br />
Wochenende nach den Einschulungen<br />
ein zünftiger Grillabend organisiert. „Wir<br />
schützen unseren Ort und die Dörfer der<br />
Gemeinde“, sind auch für Wasser- und<br />
Eisrettung zuständig, erzählte Kamerad<br />
Sven Trunt stolz und wies auf die lange Tafel,<br />
an der es sich die Mitglieder der Feuerwehr<br />
und deren Partner bei Gegrilltem<br />
und kühlen Getränken gut gehen ließen.<br />
Es machten lustige Geschichten die Runde.<br />
Auch Ortswehrleiter Karsten Lenz ist<br />
stolz auf seine „Familie Feuerwehr“. Sein<br />
Vater, Gerd Lenz, ehemaliger Ortswehrleiter,<br />
war mit dabei und berichtete, dass<br />
er schon beim Bau des Feuerwehrhauses<br />
mitgeholfen hatte und viele Jahres seines<br />
Lebens gern Feuerwehrmann war. „Wir<br />
haben Geschichte geschrieben“ kommentierte<br />
er seinen Lebensweg. Jüngstes Mitglied<br />
der Aktiven ist Debby Jedeck, deren<br />
Eltern beide in der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Hohenwarthe integriert sind.<br />
<br />
Text und Foto: sh<br />
Fischbrötchen essen zu gehen, zum "Bimmelbahn"<br />
fahren durch Warnemünde, oder<br />
um durch die kleinen Geschäfte am Hafen zu<br />
bummeln. Am späten Nachmittag hieß es dann,<br />
alle zurück an Bord und auch wenn alle etwas<br />
geschafft waren, wurde fleißig gesungen und geschunkelt<br />
im Bus, aber auch beratschlagt, wo denn<br />
die nächste Fahrt vielleicht hingehen könnte. Trotz<br />
Regen war es ein toller Ausflug, mit vielen schönen<br />
Erinnerungen im Kopf und auf Fotos im Handy.<br />
Warnemünde ist immer einen Ausflug wert. Auch<br />
bei Regen. Christin Tügge, im Auftrag des Heimatvereins Möser<br />
<br />
Foto: Chr. Tügge/HV<br />
Fußballferienschule<br />
des FCM bei der TSG<br />
Wie schon im vergangenen Jahr hat die<br />
TSG gemeinsam mit dem FCM für 40<br />
Kids eine Fußballferienschule organisiert.<br />
Eine Woche lang trainierten und lernten<br />
die Jungs unter Anleitung von Christian<br />
Beck, Henning Georges und Nils Voigtländer<br />
(alle FCM), betreut von Steffi Dreißig<br />
und Marcel Altenkirch von der TSG. Am<br />
3. August kamen die FCM-Profis Jonah<br />
Fabisch und Alexander Nollenberger zu<br />
eine Frage- und Autogrammstunde ins<br />
Waldstadion. Bemerkenswert: alle Akteure<br />
– wie so oft – waren ehrenamtlich tätig<br />
und setzten ihre Freizeit bzw. sogar Urlaub<br />
für den guten Zweck der Sportjugendarbeit<br />
ein. Dafür haben sie besonderen Dank<br />
verdient. <br />
Text u. Foto (2): hh<br />
Foto (1): TSG<br />
CDU-Bürgermeisterkandidat Frank Winter:<br />
Verwaltung darf bei Digitalisierung nicht den<br />
Anschluss verlieren<br />
Für eine zügige Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes in der Gemeinde hat sich CDU-<br />
Bürgermeisterkandidat Frank Winter ausgesprochen. „Wir leben und arbeiten in einer vernetzten<br />
digitalen Welt. Die Entwicklung im Bereich der Digitalisierung ist rasant. Sie verändert<br />
alle Lebensbereiche. Urlaub buchen, einkaufen, bezahlen – nahezu alles können wir heute<br />
bereits digital erledigen. Um aber meinen Hund in der Gemeinde Möser anzumelden, muss<br />
ich ein Formular ausdrucken, dann ausfüllen, unterschreiben und an die Gemeinde senden“,<br />
erklärte Winter. Auch viele andere Dinge würden heute noch so laufen, dass die Einwohner<br />
handschriftlich ein Formular ausfüllen und es dann unterschrieben per Post an das Verwaltungsamt<br />
senden müssten. „Kommunale Verwaltungen dürfen bei der Digitalisierung nicht<br />
den Anschluss verlieren ... Daher spreche ich mich für eine zügige Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes<br />
für die Gemeinde Möser aus. Es verpflichtet die Kommunen, ihre Verwaltungsleistungen<br />
auch online anzubieten“, so Frank Winter.<br />
Teilnehmer der Fußballferienschule<br />
v.l.: Henning Georges, Jonah Fabisch, Alexander<br />
Nollenberger (FCM), Marcel Altenkirch, Steffi<br />
Dreißig (TSG)
Marktplatz | Aus der Region<br />
13<br />
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Bürgermeisterkandidaten für Biederitz und Möser, Ina Möbius und Frank Winter, hatten eingeladen<br />
Ministerin Dr. Tamara Zieschang beantwortete Fragen<br />
Die Gaststätte „Alte Oberförsterei“ in<br />
Biederitz war am 31. August <strong>2023</strong> der<br />
Treffpunkt zu einem Gesprächsabend<br />
mit der Ministerin für Inneres und<br />
Sport des Landes Sachsen-Anhalt, Frau<br />
Dr. Tamara Zieschang. Eingeladen hatten<br />
die Bürgermeisterkandidaten für<br />
Biederitz und Möser, Ina Möbius und<br />
Frank Winter.<br />
Marcus Kurze, Mitglied des Landtags, eröffnete<br />
die Veranstaltung, zu der sich interessierte<br />
Bürger der beiden Gemeinden<br />
eingefunden hatten. Er begrüßte die Ministerin<br />
sowie beide Bürgermeisterkandidaten<br />
und alle Anwesenden und bat um<br />
einen regen Austausch auch im Hinblick<br />
auf die kommenden Kommunalwahlen.<br />
Ministerin Dr. Zieschang lobte in ihren<br />
Begrüßungsworten die Arbeit von Polizei<br />
und Feuerwehren und belegte anhand von<br />
Zahlen, dass in den kommenden Jahren<br />
noch mehr Polizisten ihren Dienst in Sachsen-Anhalt<br />
antreten werden. Anhand eines<br />
Monitors im Land konnte erkannt werden,<br />
dass die Menschen neben allen anderen<br />
Sicherheitsinstitutionen der Landespolizei<br />
am meisten Vertrauen schenken. In Zeiten<br />
von wachsender Internetkriminalität und<br />
neuen Formen des Betruges, wie z. B. dem<br />
Enkeltrick, erweist es sich als notwendig<br />
auch die Arbeit der Polizei anzupassen,<br />
v.l.: Markus Kurze, Ina Möbius, Dr. Tamara<br />
Zieschang und Frank Winter<br />
betonte die Ministerin in diesem Zusammenhang.<br />
Zum Thema Sicherheit gehört<br />
auch die Arbeit der Feuerwehren, die mit<br />
den Bürgern an diesem Abend diskutiert<br />
wurde. Es ging um Fragen zu Lehrern<br />
für die Landesfeuerwehrschulen und das<br />
Zukunftskonzept des Instituts für Brand-<br />
und Katastrophenschutz Heyrothsberge.<br />
Dieses Institut soll laut der Ministerin in<br />
den nächsten Jahren wieder zum Flaggschiff<br />
in der Bundesrepublik werden. Weitere<br />
Fragen zum Thema Regionalbeamte<br />
in den Gemeinden wurden<br />
aufgeworfen, zum möglichen<br />
Einsatz von Stadtstreifen, der<br />
Beschaffung von Fahrzeugen<br />
und zu den unterschiedlichen<br />
Aufgaben von Ordnungskräften<br />
und Polizei. Beendet wurde<br />
die Diskussion mit den<br />
Worten der Ministerin, dass<br />
es nur über eine vorherige<br />
Brandschutz- und Risikoanalyse<br />
möglich ist, über Förderprogramme<br />
die finanzielle<br />
Unterstützung der Feuerwehren durchzusetzen.<br />
Nach dem offiziellen Teil stellten<br />
sich die beiden Bürgermeisterkandidaten<br />
zu weiteren Gesprächen zur Verfügung.<br />
Wem nach so viel Sicherheitsthemen der<br />
Magen knurrte, konnte sich anschließend<br />
am Grillstand von Günter Sandt und André<br />
Kühne etwas Leckeres brutzeln lassen.<br />
<br />
Text und Foto: sh
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Gemeinnützige Organisation fördert individuelle Lernunterstützung<br />
und Zusammenarbeit im Jerichower Land<br />
Bildung macht den Unterschied<br />
Die Erfolgs Werkstatt<br />
Jerichower Land<br />
ist eine gemeinnützige<br />
Organisation, die sich<br />
mit großem Engagement der<br />
Förderung einer qualitativ<br />
hochwertigen Bildung und<br />
individuellen Lernunterstützung<br />
von Schülerinnen und<br />
Schülern im Jerichower Land<br />
widmet. Durch ihre vielfältigen<br />
Angebote und ihre enge<br />
Zusammenarbeit mit verschiedenen<br />
Partnern trägt sie<br />
maßgeblich zur Verbesserung<br />
der Bildungschancen und zur<br />
Entwicklung der jungen Menschen<br />
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Jerichower Land<br />
Sie bietet Schülerinnen und<br />
Schülern aller Altersgruppen<br />
eine breite Palette an Unterstützungsmöglichkeiten.<br />
Zu ihren Angeboten zählen unter<br />
anderem kurze Lernvideos, informative<br />
Dokumente und interaktive Lernzettel,<br />
die den Schülerinnen und Schülern als<br />
wertvolle Ressourcen zur Verfügung stehen.<br />
Diese Lerninhalte decken alle Fächer<br />
und Themen ab und bieten eine flexible<br />
und zugängliche Möglichkeit, das Wissen<br />
zu vertiefen und den Lernfortschritt<br />
zu fördern. Ein besonderes Merkmal der<br />
Erfolgs Werkstatt ist ihre enge Zusammenarbeit<br />
mit der Deutschen Kinder- und<br />
Jugendstiftung und der Jugendberufsagentur<br />
Jerichower Land. Durch diese Partnerschaften<br />
werden innovative Bildungsansätze<br />
entwickelt und umgesetzt, um den<br />
Schülerinnen und Schülern bestmögliche<br />
Bildungschancen zu bieten.<br />
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auszutauschen und miteinander<br />
zu lernen. Durch die Chatfunktion<br />
können sie zudem direkte Unterstützung<br />
von qualifizierten Lehrkräften erhalten.<br />
Diese interaktiven Elemente fördern den<br />
Austausch, die Zusammenarbeit und das<br />
gegenseitige Lernen.<br />
Die Erfolgs Werkstatt arbeitet eng mit<br />
den Schulen im Jerichower Land zusammen,<br />
um ihre Bildungsangebote optimal<br />
auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und<br />
Schüler abzustimmen. Sie ruft alle Interessierten<br />
und engagierten Personen und<br />
Unternehmen dazu auf, sich an der Zusammenarbeit<br />
zu beteiligen und die Bildungsarbeit<br />
zu unterstützen. Mit ehrenamtlichem<br />
Engagement, Spenden oder<br />
der Bereitstellung von Ressourcen kann<br />
jeder einen wertvollen Beitrag leisten und<br />
dazu beitragen, dass Schülerinnen und<br />
Schüler im Jerichower Land bestmöglich<br />
gefördert werden. Sie setzt sich mit Leidenschaft<br />
für eine erfolgreiche Bildung<br />
ein und unterstützt die Schülerinnen und<br />
Schüler dabei, ihr volles Potenzial zu entfalten.<br />
Dank ihrer vielfältigen Angebote,<br />
ihrer engen Zusammenarbeit mit renommierten<br />
Partnern und ihrer Fokussierung<br />
auf individuelle Lernunterstützung ist die<br />
Erfolgs Werkstatt zu einer wichtigen Säule<br />
im Bildungssystem des Jerichower Landes<br />
geworden. pm<br />
Kontakt<br />
Erfolgs Werkstatt Jerichower Land<br />
Ansprechpartner: Alexander Bosse<br />
Telefon: 01512 3426039<br />
E-Mail:<br />
ErfolgsWerkstatt-JL.Kontakt@outlook.de<br />
Weitere Infos unter:<br />
Historisches aus der Gemeinde – Die Postkarte<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
mit Unterstützung unseres Lesers Bernd Franzke aus Hohenwarthe<br />
möchten wir für Sie, neben unseren Geschichten und<br />
Beiträgen zur Historie in loser Folge, Postkarten aus der guten<br />
alten Zeit veröffentlichen. So lernen Sie Ihre Heimat und<br />
die Ortschaften noch einmal von einer anderen Seite kennen,<br />
eben: Wie es damals war.<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong> haben wir uns für einen Blick über die<br />
Heide zwischen Külzau und Lostau um 1910 in Abendstimmung<br />
entschieden. Nehmen Sie sich ruhig ein wenig Zeit bei<br />
der Betrachtung. <br />
hf<br />
<br />
Foto: privat, Bernd Franzke
Aus der Region<br />
17<br />
Die Sparkasse informiert: Region Magdeburg und Jerichower Land<br />
Richtwert einer Immobilie jetzt online ermitteln<br />
In der Internetfiliale der Sparkasse MagdeBurg<br />
finden Kunden und Nichtkunden<br />
den neuen S-ImmoPreisfinder. Mit diesem<br />
Preisfinder können Eigentümer und<br />
Kaufinteressenten innerhalb von Minuten<br />
ganz einfach ermitteln, welchen Wert eine<br />
Immobilie aktuell hat. Das iib Institut Dr.<br />
Hettenbach aus Schwetzingen entwickelte<br />
den Preisfinder, den die Sparkasse im<br />
Internet für die Menschen in der Region<br />
jetzt kostenlos anbietet. Der unabhängige<br />
iib Immobilien-Richtwert liefert eine objektbezogene<br />
Marktanalyse für jede Immobilie.<br />
Basierend auf den gesetzlichen<br />
Norm-Bewertungsverfahren, wissenschaftlich<br />
ermittelten Wohnlagen und tagesaktuellen<br />
Vergleichsobjekten, bietet die<br />
Analyse mit verständlichen Ergebnissen<br />
und einer fachlichen Expertise besonders<br />
im Preisvergleich eine bestmögliche Orientierung.<br />
Wer den Richtwert ermitteln<br />
will, benötigt lediglich einige Daten, die er<br />
zur Immobilie angeben muss: Die genaue<br />
Adresse, das Baujahr, die Wohnfläche sowie<br />
bei Häusern die Grundstücksfläche.<br />
Darüber hinaus beispielsweise, ob eine<br />
Garage oder Stellplätze vorhanden sind<br />
sowie Informationen zur Ausstattung.<br />
In weniger als fünf Minuten ist alles eingegeben<br />
und die Marktanalyse wird per<br />
E-Mail verschickt. Der Kunde hinterlässt<br />
lediglich seinen Namen, seine E-Mail-Adresse<br />
und Telefonnummer. Dieser Service<br />
ist völlig kostenfrei. In der mehrseitigen<br />
Marktanalyse werden eine Reihe von Aussagen<br />
zum Immobilienmarkt allgemein<br />
sowie in der Umgebung der Immobilie zu<br />
einer ersten Preiseinschätzung verarbeitet.<br />
Neben dem Richtwert der Immobilie<br />
enthält die Analyse auch Informationen<br />
über die Wertentwicklung der vergangenen<br />
Jahre in der Region und liefert somit<br />
einen guten Anhaltspunkt, in welchem<br />
Rahmen sich der Wert der Immobilie bewegt.<br />
Auch ein Immobilienmonitoring<br />
ist inklusive. So bekommt der Interessent<br />
nach drei, sechs, neun und zwölf Monaten<br />
automatisch ein Update zur Preisentwicklung<br />
der abgefragten Immobilie. Wer den<br />
Preis ganz genau erfahren möchte, sollte<br />
allerdings auch weiter die Markt- und<br />
Dienstleistungskompetenz der Sparkasse<br />
MagdeBurg nutzen und die Expertinnen<br />
und Experten vor Ort aufsuchen, um sich<br />
gezielt beraten zu lassen.<br />
Mehr Informationen finden Interessierte<br />
unter www.sparkasse-magdeburg.de/<br />
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Werte Einwohner der Ortschaften<br />
unserer Gemeinde Möser,<br />
die Zeit schreitet voran, und die Bürgermeisterwahl<br />
in unserer Einheitsgemeinde<br />
steht vor der Tür. In den letzten<br />
Wochen habe ich die Zeit genutzt, um<br />
mit vielen Einwohnern aus unseren Ortschaften<br />
in ein persönliches Gespräch<br />
zu kommen. Für die meisten nimmt<br />
die Familie einen hohen Stellenwert in<br />
ihrem Leben ein, und hier sehe auch<br />
ich für die Zukunft die wichtigste Aufgabe<br />
für den Bürgermeister. Sehr viele<br />
Familien engagieren sich – teils schon<br />
seit Generationen – in den Vereinen in<br />
unseren Ortschaften. Hier sind wir gut<br />
aufgestellt. Um aber die anfallenden<br />
Nebenkosten für Bürger- und Vereinshäuser,<br />
Sporthallen und -plätze stabil zu<br />
halten, müssen wir in moderne Wärme<br />
und Energieversorgung investieren. Nur<br />
so können Beiträge bezahlbar bleiben.<br />
Was macht eine familienfreundliche Gemeinde<br />
aus? In erster Linie denken wir<br />
alle dabei an unsere Kinder! Wir verfügen<br />
über vier moderne Kindergärten,<br />
ein neues Hortgebäude, sowie zwei moderne<br />
Schulen in der Gemeinde. Probleme<br />
bestehen aber in der personellen Besetzung,<br />
gerade im Kita-Bereich, durch<br />
den Fachkräftemangel im Land. Dagegen<br />
müssen wir etwas tun! Wir müssen<br />
dringend eine bedarfsgerechte Ausbildungsstrategie<br />
nach unseren Möglichkeiten<br />
erarbeiten. Ausbildung muss zur<br />
Chefsache werden! Zur Familie gehören<br />
aber alle Generationen. Gerade unsere<br />
Senioren sind in den Ortschaften sehr<br />
aktiv und denken voraus. Da kommen<br />
auch Zukunftssorgen auf: was ist, wenn<br />
man die alltäglichen Dinge des Lebens<br />
nicht mehr bewältigen kann, oder das<br />
selbstständige Autofahren nicht mehr<br />
möglich ist? Als Gemeinschaft in einer<br />
Kommune sehe ich uns hier genauso in<br />
der Pflicht, Strategien und Angebote zu<br />
erarbeiten. Denn jeder soll – solange er<br />
möchte – seine gewohnte Umgebung<br />
genießen können. Natürlich gibt es das<br />
nicht zum Nulltarif für eine Gemeinde.<br />
Die aktuelle Diskussion über die gestiegenen<br />
Kindergartenkosten zeigt ja auf,<br />
dass jeder Euro nur einmal ausgegeben<br />
werden kann. Aber genau deswegen<br />
muss er auch generationengerecht aufgeteilt<br />
werden.<br />
Welche Ideen und Vorschläge haben Sie<br />
für eine familienfreundliche Gemeinde<br />
Möser? Rufen Sie mich doch an unter<br />
0175-9024452 oder schicken mir an<br />
kontakt@marko-simon.de eine E-Mail.<br />
Ich wünsche uns einen bunten, warmen<br />
Herbst.<br />
Herzlichst Ihr Bürgermeisterkandidat<br />
Marko Simon<br />
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20<br />
Aus der Region<br />
Betrug beim Online-Verkauf<br />
Von Kriminalrat a.D. Lothar Schirmer<br />
Kriminalfälle aus<br />
unserer Region<br />
Erwischt hat es<br />
eine junge Frau<br />
aus Burg. Eigentlich<br />
wollte Sie nur ihr altes Smartphone<br />
loswerden und dafür möglichst noch ein<br />
paar EURO bekommen. Das ist heutzutage<br />
nicht sehr schwer, denn schließlich<br />
gibt es die verschiedensten Internetplattformen,<br />
die den An- und Verkauf ermöglichen.<br />
Gesagt, getan und kurze Zeit<br />
nach dem Einstellen ins Netz bekam sie<br />
schon eine Antwort eines vermeintlichen<br />
Interessenten. Der aber schlug eine etwas<br />
ungewöhnliche Kaufabwicklung vor.<br />
Dazu erfragte er die E-Mail-Adresse der<br />
Verkäuferin und empfahl, dass Geschäft<br />
über eine „sichere“ Bezahlfunktion abzuwickeln.<br />
Na, das macht man doch gern.<br />
In der dann folgenden Mail wurde sie<br />
aufgefordert einen Link anzuklicken und<br />
die für den Verkauf notwendigen Daten<br />
einzugeben – schließlich muss ja der Käufer<br />
das Geld auf das richtige Konto überweisen.<br />
Neben der IBAN der Verkäuferin<br />
wurden noch zwei TANs (also die Transaktionsnummern)<br />
ihrer Hausbank abgefragt.<br />
Als diese brav eingegeben waren,<br />
© Lothar Schirmer<br />
Cartoon: Sven Kirchner<br />
brach plötzlich der Kontakt zum vermeintlichen<br />
Kaufinteressenten ab. Das aus gutem<br />
Grund. Er hatte alles, was er brauchte, um<br />
vom Konto der jungen Frau insgesamt 600<br />
€ abzuheben. Sie sollten sich grundsätzlich<br />
nicht auf Kaufabwicklungen außerhalb der<br />
gewählten Plattform einlassen und nie Ihre<br />
TAN weitergeben. In etwas anders gelagerten<br />
Fällen bekundete der Betrüger Interesse<br />
an einem angebotenen Gegenstand. Er<br />
verlangte die Bezahlung über Paypal, bat<br />
aber um etwas Bedenkzeit. Diese „Bedenkzeit“<br />
nutzte er, um selbst eine Anzeige für<br />
den angebotenen Gegenstand zu schalten.<br />
Es geschah ein seltsamer Wandel von einem<br />
vermeintlich interessierten Käufer zu<br />
einem Verkäufer eines Artikels, den er gar<br />
nicht besaß. Fand er einen Interessenten,<br />
dann sendete er diesem die Kontodaten des<br />
ersten Anbieters. Das scheinbar Erfreuliche<br />
an der Sache: Der ursprüngliche Anbieter<br />
erhielt Geld für seinen Artikel. Der Haken:<br />
Nach Bestätigung des Geldeingangs sendete<br />
er den Gegenstand an die vom Betrüger<br />
angegebene Adresse, so dass der eigentliche<br />
Käufer ohne Ware blieb.<br />
Weitere Infos:<br />
www.gauner-und-ganoven.de<br />
10 Jahre Börde-Jagdhornbläsergruppe<br />
Das „Halali“ in der Waldschänke<br />
Thomas Kindel aus Hohenwarthe ist<br />
nicht nur der Firmeninhaber von „Kindel<br />
S-H-S Sanitär- Heizungsbau – Service“<br />
sondern in seiner Freizeit auch begeisterter<br />
Jäger und Jagdhornbläser. Am<br />
Samstag, den 2. September jährte sich<br />
zum 10. Mal die Gründung der Börde-<br />
Jagdhornbläsergruppe, der er angehört.<br />
Zu ihnen zählen insgesamt neun Jagdhornbläser<br />
aus dem regionalen Umfeld,<br />
unter anderem aus Hohenwarthe, die<br />
sich an diesem Tag mit ihren Partnerinnen<br />
zusammengefunden hatten, um dieses<br />
Jubiläum zu feiern.<br />
Die Geschichte des Jagdhorns reicht von<br />
der Steinzeit bis in die Gegenwart und<br />
die Gruppe möchte diese schöne alte Tradition<br />
bei Jagden aber auch zu anderen<br />
Anlässen fortführen. Dazu treffen sie sich<br />
wöchentlich montags bei der Feuerwehr<br />
in Hermsdorf im Elbepark, um ihr Spiel<br />
zu perfektionieren. Von 18 bis 20 Uhr wird<br />
geprobt mit dem Jagd-, dem Wald- und<br />
dem Parforcehorn. Eine Probe ihres Könnens<br />
zeigten die neun Mitglieder, darunter<br />
auch eine Frau, an diesem Abend in der<br />
„Waldschänke“ und verwiesen außerdem<br />
darauf, dass sie die einzige Gruppe sind,<br />
der sich auch ein Opern- und Operettensänger<br />
angeschlossen hat. Dr. Volker Nakel<br />
ließ sich nicht lange bitten und sang<br />
das bekannte Wolgalied aus der Operette<br />
„Der Zarewitsch“ von Franz Lehar. Die<br />
Bläsergruppe spielt auf Hubertusmessen,<br />
bei Geburtstagsfeiern und Beisetzungen<br />
und sie begleitet wie in alten Zeiten<br />
10 Jahresfeier der Börde Jagdhornbläser in<br />
der „Waldschänke“ Hohenwarthe<br />
Die Börde Jagdhornbläser<br />
auch Jagden. Thomas Kindel fungiert als<br />
Leiter der Gruppe und würde sich wie<br />
alle anderen Mitglieder über Nachwuchs<br />
freuen. Dabei spielt es keine Rolle, ob jemand<br />
musikalisch ausgebildet ist oder<br />
nicht. Wer jetzt Lust hat die Jäger begleitend<br />
als Jagdhornbläser zu spielen, kann<br />
sich mit Thomas Kindel in Verbindung<br />
setzen. (E-Mail: tokindel@freenet.de oder<br />
per Festnetz 039222 – 66387 oder Funk:<br />
0171 – 7030108. Über diese Kontaktdaten<br />
können die Börde Jagdbläser auch gebucht<br />
werden. <br />
Text und Fotos: sh
Aus der Region<br />
21<br />
Post an den MÖSERKURIER<br />
Soziale Komponenten stärken –<br />
„FUN AND FIT PARK“ in Planung<br />
Richtige Bewegung von Kindern ist in<br />
der heutigen digitalen Zeit so wichtig. Oft<br />
werden schon im Kindesalter wichtige<br />
motorische und kognitive Fähigkeiten verlernt.<br />
Immer mehr Kinder sind in ihrem<br />
Alter übergewichtig. Mit der Gründung<br />
der Abteilung "Fun & Fit für KIDS" in der<br />
TSG Grün-Weiß Möser möchten wir den<br />
Kindern einen Ausgleich zum Schulalltag<br />
bieten und in spielerischer Weise Kraft,<br />
Mobilität und Ausdauer fördern. Es sollen<br />
die Altersgruppen von 5-10 Jahren angesprochen<br />
werden. Ziel ist es, die Lücke<br />
zwischen Kindersport und Breitensport zu<br />
schließen, und die Kinder auch zukünftig<br />
für die Sportangebote der TSG Grün-<br />
Weiß Möser zu begeistern. Einige Geräte<br />
können auch für Dehn -und Kraftübungen<br />
von Erwachsenen genutzt werden.<br />
Wir möchten zusammen im Team trainieren<br />
und so auch die soziale Komponente<br />
stärken. Den dafür notwendigen Fitnesspark<br />
möchten wir gerne im Waldstadion<br />
der TSG Grün-Weiß Möser errichten. Leider<br />
wurden die beantragten Mittel nicht<br />
in voller Höhe gewährt, daraus ergibt sich<br />
GER€TE<br />
PARCOURS<br />
nun eine Finanzierungslücke. Hier brauchen<br />
wir Ihre finanzielle Unterstützung.<br />
Bitte unterstützen Sie unser Vorhaben<br />
mit einer Spende. Natürlich erhalten Sie<br />
eine Spendenquittung. Vielen Dank.<br />
TSG Grün Weiss Möser e.V.<br />
BETREFF: Fun and Fit Kids<br />
Sparkasse MagdeBurg<br />
IBAN: DE82 8105 3272 0650 00<strong>09</strong> 86<br />
BIC: NOLADE21MDG<br />
„Lostau feiert weiter“<br />
Dieses Jahr ist in Lostau von der 1050 Jahresfeier<br />
geprägt. Ein Höhepunkt war ein<br />
gelungener Weinabend auf dem Hof der<br />
Familie Mundt, der vielen noch in Erinnerung<br />
ist. Aus diesem Grund hatte der<br />
Heimatverein Lostau nachgelegt und für<br />
den 26. August ein Hoffest vor dem Gemeindehaus<br />
organisiert. Unter dem Motto<br />
„Lostau feiert weiter“, wurden durch den<br />
Heimatverein Weingläser in liebevoller<br />
und aufwändiger Kleinarbeit mit diesem<br />
Schriftzug beklebt und diese konnten auch<br />
von den Gästen gegen ein kleines Pfand<br />
mit nach Hause genommen werden. Ein<br />
weiterer Grund für den Hofabend war die<br />
Tatsache, dass in diesem Jahr das Kürbisfest<br />
im Herbst ausfällt und dann erst wieder<br />
zur Weihnachtszeit gefeiert werden<br />
kann. Die Idee erwies sich als Knaller und<br />
zog nicht nur die Lostauer sondern auch<br />
andere Gäste zum Gemeindehaus, wo Getränkeausschank,<br />
Grillstand und Livemusik<br />
lockten, und man sich eine Ausstellung<br />
zur Geschichte der Ortschaften und einen<br />
Film über den Festumzug ansehen konnte.<br />
Ortsbürgermeister Thomas Voigt nutzte<br />
die Gelegenheit an diesem Abend für ein<br />
verspätetes Geschenk im Rahmen der Geburtstagsfeierlichkeiten.<br />
Die Bewohner<br />
des Pflegeheims/Betreutes Wohnen Lostau<br />
baten darum, eine Bank auf dem neu<br />
entstandenen Fußgängerweg „Hinter den<br />
Gärten“ aufzustellen. Die Gemeinde hatte<br />
sich daraufhin bereit erklärt, den Sockel zu<br />
finanzieren und der Heimatverein Lostau<br />
hat aus seiner Kasse die Bank, die nun mit<br />
einem Schild versehen ist, bezahlt. <br />
<br />
Text und Fotos: sh<br />
Petra und Uwe Reimann aus Gerwisch<br />
(hinten) und Gabriele und Hartmut Apel<br />
aus Möser feierten mit<br />
Ausgelassene Stimmung auf dem<br />
Lostauer Hoffest
22 Post an der MÖSERKURIER<br />
Nahe dem Tomasee, wo<br />
der Rhein beginnt<br />
Am Bodensee<br />
Am Fuße des Kölner Doms<br />
Abenteuer auf zwei Rädern –<br />
Ein Möseraner auf Rheintour<br />
Von einem unerwarteten<br />
Kuss, über steile Anstiege<br />
und beeindruckende Begegnungen<br />
– meine Rheintour hatte<br />
so einiges zu bieten. Doch zuvor<br />
kurz zu mir: Ich heiße Ronny Heger<br />
und bin seit 2016 zusammen mit<br />
meiner Tochter Möseraner. Engagiert<br />
bin ich in der TSG Grün-Weiß<br />
Möser, vor allem als Jugendtrainer<br />
in der Tischtennisabteilung. Geboren<br />
bin ich in Burg, aufgewachsen<br />
jedoch in Zerbst. Derzeit darf ich<br />
ein zweites Studium in Berlin absolvieren<br />
und freue mich auf die<br />
diesjährig letzten Züge. Wer mich<br />
kennt weiß, dass ich ab und an die<br />
Herausforderung suche, ob Europas<br />
härtester Hindernislauf, 240<br />
km Tagesradtouren oder wie diesmal<br />
eine 1433 km Rheintour.<br />
Am 15. Juli <strong>2023</strong> brach ich von Berlin<br />
aus nach Andermatt (Schweiz)<br />
auf, um mit dem Fahrrad entlang<br />
des Rheins zu radeln. Nach einem<br />
unerwartet angenehmen Abend in<br />
Berlin, der von einer romantischen<br />
Begegnung mit einer jungen Frau<br />
gekrönt wurde, machte ich mich<br />
auf den Weg.<br />
Doch der Beginn der Reise war<br />
von einigen Hindernissen begleitet:<br />
erst musste ich in letzter Minute<br />
Kamera-Zubehör besorgen, da<br />
mein Paket noch immer irgendwo<br />
feststeckte. Weiter verpasste ich aufgrund<br />
von Verbindungsproblemen<br />
sogar meinen ICE in Berlin.<br />
In Andermatt schlussendlich angekommen<br />
traf ich auf Raoul und<br />
seinen Sohn Lorenz, die über 500<br />
km nach Süden fuhren, sowie Frank,<br />
ein Motorradfahrer aus dem Ruhrpott,<br />
der bereits seit drei Wochen in<br />
der Alpenregion unterwegs war. Die<br />
ersten Etappen waren anspruchsvoll,<br />
aber die atemberaubende Landschaft<br />
und die Begegnungen mit anderen<br />
Reisenden machten alles wett.<br />
Auf meiner Tour traf ich einige interessante<br />
Persönlichkeiten, darunter<br />
Thomas H., ein positiv Fahrradverrückter<br />
aus Irland der bereits vier<br />
Wochen unterwegs war und Reto<br />
L., ein Pfarrer aus der Schweiz, der<br />
seit Jahren Campingurlaub u.a. in<br />
Deutschland macht. Dies war jedoch<br />
nur der Anfang einer Reihe von Begegnungen<br />
mit Menschen aus verschiedenen<br />
Ländern und Kulturen.<br />
Von Andermatt aus führte mich<br />
meine Route durch die Rheinschlucht<br />
mit ihren abwechslungsreichen<br />
Höhen und Tiefen. Ein<br />
kurzes Malheur ereignete sich, als<br />
meine Kamerahalterung versagte<br />
und ich sie eine geschlagene Stunde<br />
in einem Brennnesselhang suchen<br />
musste und Gott sei Dank gefunden<br />
habe.<br />
Die Etappen von im Schnitt ca.<br />
140 km täglich waren nicht immer<br />
einfach, aber sie brachten mich<br />
immer näher an meine Zwischenziele:<br />
wie zum Beispiel den Rheinfall.<br />
Dieser beeindruckende Ort<br />
entschädigte für die Anstrengungen<br />
auf dem Weg dorthin. Während<br />
meiner Tour begegnete ich anderen<br />
Radfahrern, die ebenfalls den<br />
Rhein entlangfuhren. Wir tauschten<br />
Geschichten aus und ermutigten uns<br />
gegenseitig. Die Gemeinschaft auf<br />
Reisen ist etwas ganz Besonderes.<br />
Als ich schließlich Koblenz und Köln<br />
erreichte, wurde ich von Erinnerungen<br />
an meine Bundeswehrzeit überwältigt.<br />
Von hier aus ging es weiter<br />
durch das Ruhrgebiet bis nach Hoek<br />
van Holland. Meine letzten Etappen<br />
waren geprägt von starkem Gegenwind<br />
und Regen, aber nichts konnte<br />
mich davon abhalten, meine Reise<br />
zu vollenden. Am 25. Juli <strong>2023</strong> erreichte<br />
ich endlich mein Ziel – Hoek<br />
van Holland. Das Gefühl, den Sand<br />
unter den Rädern zu spüren und<br />
die Brandung zu hören, war unbeschreiblich.<br />
Mein Grinsen wurde<br />
immer breiter, und ich ließ mich<br />
sogar vom Meerwasser etwas abkühlen.<br />
Meine Rheintour war<br />
eine unvergessliche Erfahrung,<br />
voller Herausforderungen, aber<br />
auch voller Freude und Begegnungen.<br />
Ich bin dankbar für all die<br />
Menschen, die ich auf meiner<br />
Reise getroffen habe, und für<br />
die atemberaubende Natur, die<br />
ich entlang des Rheins erleben<br />
durfte. Diese Reise hat mir gezeigt,<br />
dass manchmal das Unerwartete<br />
zu den schönsten Erlebnissen<br />
führt.<br />
Text und Fotos: Ronny Heger
Aus der Region<br />
Hohenwarther Handwerksmeister liebt seinen Beruf<br />
Hat Handwerk noch goldenen Boden?<br />
Thomas Kindel ist Fachmann im Bereich Sanitär und Heizung. Der gelernte Installateur<br />
und Heizungsbaumeister hat seinen Beruf von der Pike auf gelernt.<br />
In Burg startete er mit seiner Ausbildung und qualifizierte sich von 1997 bis<br />
2000 zum Meister. Bereits in fünfter Generation setzt er die Familientradition fort<br />
und gründete 2001 die Firma „Kindel-S-H-S Sanitär - Heizung - Service“. Das Handwerkerdasein<br />
macht ihm Spaß und er möchte auch die Unabhängigkeit, die seine<br />
eigene Firma mit sich bringt, nicht mehr missen. Sein Kundenstamm besteht nicht<br />
nur aus den Bewohnern von Hohenwarthe sondern reicht bis in die Landeshauptstadt<br />
Magdeburg hinein.<br />
In den 90er Jahren bildete er einen Azubi<br />
bei sich aus und beschäftigte noch einen<br />
Angestellten, doch inzwischen arbeitet er<br />
allein und unabhängig. Die ganz große<br />
Aufmerksamkeit bezieht sich auf das zurzeit<br />
brennend aktuelle Thema der Wärmepumpe.<br />
Ob sich eine Wärmepumpe lohnt,<br />
hat er für sich selbst schon 2001 entschieden,<br />
indem er sich eine Luftwärmepumpe<br />
eingebaut hat. Bei ihm stimmten die Voraussetzungen<br />
und er hat von den damals<br />
noch günstigen Strompreisen profitiert.<br />
Heute hat sich die Lage durch politische<br />
Entscheidungen weitgehend geändert<br />
und jeder der eine neue Heizung benötigt,<br />
sollte sich im Vorfeld damit beschäftigen<br />
und gegebenenfalls eine Beratung einholen.<br />
Dazu bietet er seinen Kunden an,<br />
sich eine solche Wärmepumpe direkt in<br />
seinem Geschäft vor Ort anzusehen und<br />
sich über die Vor- und Nachteile von ihm<br />
informieren zu lassen. Mit seinen vielen<br />
Jahren Erfahrung in der Branche sind seine<br />
Auftragsbücher gut gefüllt, lassen aber<br />
auch noch Neukunden zu, denn niemand<br />
soll schließlich abgewiesen werden. Deshalb<br />
annonciert er auch gern im MÖ-<br />
SERKURIER, will die Kunden aus der<br />
näheren Umgebung ansprechen. Dabei<br />
geht es nicht nur darum ganze Bäder neu<br />
zu gestalten, sondern auch zum Beispiel<br />
23<br />
der Seniorin, die eine kleine Reparatur<br />
an der Heizung benötigt, zu helfen. Denn<br />
erfahrungsgemäß, wenn die kalte Jahreszeit<br />
beginnt, treten die Heizungsprobleme<br />
zutage. Für die Zukunft sieht es im Handwerk<br />
nicht so rosig aus, findet er, und sieht<br />
die Ursachen vor allem in der geringen<br />
Wertschätzung handwerklicher Berufe. Er<br />
würde sich auch wünschen, dass gerade<br />
kleine Handwerksbetriebe die bereit sind<br />
auszubilden, als auch Auszubildende, von<br />
Seiten des Staates mehr Zuschüsse und<br />
Unterstützung bekommen. Wer will denn<br />
heute noch körperlich arbeiten, wenn<br />
er mit mehr Geld und weniger körperlicher<br />
Anstrengung zum Beispiel in einem<br />
IT-Beruf tätig sein kann? Es ist nun auch<br />
Sache der Politik, diese Tatsachen zu ändern,<br />
um auch zukünftig die jungen Menschen<br />
für Handwerksberufe zu begeistern.<br />
Der Handwerksmeister liebt seinen Beruf<br />
und seine Kunden sind ihm wichtig aber<br />
auch seine Familie und die Freizeit. Es genügt<br />
nicht ständig erreichbar zu sein, um<br />
dann irgendwann dem Druck nicht mehr<br />
standhalten zu können, meint er. Deshalb<br />
nimmt er sich auch die Zeit, um mit seiner<br />
Partnerin einfach mal auszuspannen<br />
und ein paar Tage wegzufahren oder um<br />
mit Hündin Tara auf die Jagd zu gehen.<br />
Nach der Zukunft seiner Firma befragt<br />
ist sich Thomas Kindel noch nicht sicher.<br />
Den einstigen Bauernhof, den er liebevoll<br />
gestaltet hat, indem seine Werkstatt, sein<br />
Wohnhaus und sein Büro integriert sind,<br />
würde er gern an einen seiner drei Söhne<br />
übergeben. Gegenwärtig denkt aber nur<br />
sein jüngster 12-jähriger Sohn darüber<br />
nach, in die Fußstapfen seines Vaters und<br />
dessen Vorfahren zu treten. Text und Foto: sh<br />
Thomas Kindel mit Hündin Tara vor seinem Firmenanhänger<br />
Baumpflanzung mit den 1. Klassen<br />
Baum des Jahres <strong>2023</strong><br />
ist die Moorbirke<br />
Bereits seit 2010 ist es Tradition in der Gemeinde, dass der<br />
Gemeindebürgermeister zusammen mit den frisch eingeschulten<br />
Kindern den „Baum der Erinnerung“ pflanzt. In diesem Jahr<br />
war es die Moorbirke, die am Vormittag des 29. August auf dem<br />
Schulhof der Grundschule ihren festen Platz fand. Der Baum<br />
soll später die Abc-Schützen des Jahrgangs <strong>2023</strong>/2024 an Ihre<br />
Einschulung erinnern. Vor dem gemeinsamen Pflanzen und<br />
Angießen wünschte Gemeindebürgermeister Bernd Köppen<br />
den Schulanfängern viel Erfolg für ihre neue Lebensetappe. Als<br />
Überraschung und kleinen Dank gab es dann noch einen Korb<br />
mit Süßigkeiten. <br />
hf |Fotos: Gemeinde Möser<br />
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24 Aus der Region<br />
Der Tag der offenen Tür der in der neu eingerichteten Klinik für Palliativmedizin<br />
Auftritt gelungen<br />
Der Tag der offenen Tür der in der<br />
Lungenklinik Lostau (LKL) neu<br />
eingerichteten Klinik für Palliativmedizin<br />
war ein voller Erfolg. Etwa 200<br />
Besucher aus Nah und Fern nutzten die Gelegenheit,<br />
sich am 30. August ausführlich<br />
und umfassend zu informieren. An den<br />
zahlreich vorhandenen Infoständen konnten<br />
Fragen gestellt und Informationen eingeholt<br />
werden. Die Begrüßungsreden von<br />
Michael Richter, Finanzminister SAN, Dr.<br />
Franziska Kersten, Bundestagsabgeordnete,<br />
Dr. Steffen Burchhardt, Landrat JL, Michael<br />
Saffé, Vorstand Pfeiffersche Stiftungen,<br />
Marco Bohn, Kaufmännischer Direktor des<br />
Universitätsklinikums Magdeburg, und Dr.<br />
med. Stefan Zacharias als Chef der neuen<br />
Klink für Palliativmedizin in der LKL wurden<br />
musikalisch begleitet von Herrn Rainer<br />
Schulz und seinem Saxophon. Dr. Zacharias<br />
stand den Besuchern nach der Begrüßung<br />
ebenso gern für Rede und Antwort<br />
zur Verfügung wie seine Kolleginnen und<br />
Kollegen und das freundliche Pflegepersonal.<br />
Nach der Segnung<br />
der Station durch Pfarrer<br />
Christoph Sterl konnten<br />
sich interessierte Gäste<br />
bei Führungen die Station<br />
der Klinik für Palliativmedizin<br />
gründlich<br />
anschauen. Das bunte<br />
Rahmenprogramm aus<br />
Infoständen, mit Bewirtung<br />
der Gäste, u. a. mit<br />
dem Highlight Schwein<br />
vom Spieß, wurde von<br />
Post an den MÖSERKURIER<br />
Bürgerdialog – eine Einbahnstraße?<br />
Sitzung Hauptausschuss vom 22.08.<strong>2023</strong><br />
Mit Interesse verfolge ich die Entwicklungen hinsichtlich der geplanten<br />
Freiflächenphotovoltaikanlagen rund um die Gemeinde<br />
Möser. Wenn es die Zeit zulässt, besuche ich die Gemeinderats- bzw.<br />
Ausschusssitzungen oder informiere mich im MÖSERKURIER.<br />
Grundsätzlich ist ein Umschwenken auf erneuerbare Energien zu<br />
befürworten. Wir nutzen selbst Sonnenenergie für unser Haus. Jedoch<br />
empfinde ich die Beeinträchtigungen der Lebensqualität in<br />
unserer Gemeinde zur angedachten Größe nicht verhältnismäßig.<br />
Aus diesem Grund besuchte ich als Einwohnerin der Gemeinde am<br />
22.08.<strong>2023</strong> die Hauptausschusssitzung in der Gemeindeverwaltung.<br />
Neben vielen wichtigen Themen zu Baugebieten, der Feuerwehr oder<br />
auch Kita-Gebühren sollten auch neue Sachverhalte in Bezug auf die<br />
Freiflächenphotovoltaikanlagen diskutiert werden. In der Vergangenheit<br />
konnten keine weiteren Entscheidungen getroffen werden,<br />
da noch nicht alle Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange<br />
(TöB) bei der Gemeinde vorlagen. Mit Verwunderung musste ich<br />
nun im Haupt- und Finanzausschuss von Herrn Köppen hören, dass<br />
diese jetzt vollständig eingegangen sind, jedoch aktuell nicht den Räten<br />
und auch nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.<br />
Trotz Nachfrage und Hinweis von Herrn Hammer, dass diese Dokumente<br />
auszulegen sind, nannte Herr Köppen als frühestmöglichen<br />
Termin den Oktober dieses Jahres. Gründe wurden nicht genannt<br />
und sicherlich bleibt nun nicht nur bei mir ein ungutes Bauchgefühl,<br />
dass die mehrfach angekündigte Gesprächsbereitschaft, der offene<br />
Austausch mit der Bevölkerung und auch die Beteiligung der Bürger<br />
nur warme Worte waren, um erneut hinter verschlossenen Türen<br />
Entscheidungen voranzutreiben, deren Zusammenhänge besser keiner<br />
weiter mitbekommt. Schade eigentlich.<br />
<br />
Nicole Schöngarth aus Möser<br />
den Gästen gut angenommen und bei angenehmen<br />
Temperaturen konnte ein sehr<br />
informativer und unterhaltsamer Nachmittag<br />
als Erfolg dank gelungener Öffentlichkeitsarbeit<br />
verbucht werden. Auch der zusätzlich<br />
angebotene 4-stündige Kurs „letzte<br />
Hilfe“ war gut besucht und wurde von Teilnehmenden<br />
positiv beurteilt. Dr. Zacharias<br />
verriet dem MÖSERKURIER auch etwas<br />
von seinem Herzenswunsch: das ehemals<br />
zur Lungenklinik gehörende, jetzt über die<br />
Sehr gut besucht war die Ausstellung auf dem Freigelände der<br />
Lungenklinik<br />
Jahre aber verfallene, Tiergehege in kleinem<br />
Stil zum Wohle der Patienten wieder<br />
zu beleben, vielleicht als Streichelzoo. Denn<br />
bekanntermaßen sind Kontakte mit Tieren<br />
bei vielen Menschen wohltuend für die<br />
Seele. Dass für dieses Projekt natürlich zum<br />
einen finanzielle Mittel, aber auch ehrenamtliche<br />
Helfer erforderlich sind, steht außer<br />
Frage. Der MÖSERKURIER wünscht<br />
Dr. Zacharias und seinem Team viel Erfolg.<br />
<br />
Text und Foto: hh<br />
+++ Letzte Meldungen +++<br />
Cleanup-Day <strong>2023</strong> – Aufruf<br />
Liebe Vorsitzende der Vereine in Möser,<br />
der Landkreis ruft<br />
wieder zum Cleanup-Day<br />
auf. Wir in<br />
Möser wollen uns<br />
wieder daran beteiligen.<br />
Ruft bitte eure<br />
Mitglieder zur Teilnahme<br />
auf. Treff zum Start der Aktion soll am Samstag, den<br />
16. September <strong>2023</strong> um 9 Uhr am Bürgerzentrum Möser sein.<br />
Details werden dann am Aktionstag mitgeteilt.<br />
<br />
Peter Hammer, Ortsbürgermeister<br />
Festakt 30 Jahre Sekundarschule<br />
Die Schüler der 9. und 10. Klassen der Sekundarschule Möser<br />
hatten die Räume im Bürgerzentrum Möser zum Festakt<br />
am 1. September <strong>2023</strong> um 13 Uhr gut vorbereitet. Eingeladen<br />
waren der Landrat, Dr. Steffen Burchhardt, Frau Jung vom<br />
Landesschulamt, Gemeindebürgermeister Bernd Köppen<br />
und Ortsbürgermeister Peter Hammer. Außerdem hatten sich<br />
neben Lehrern und Klassensprechern auch die ehemaligen<br />
Lehrer und Helfer eingefunden, um an diesem Tag Erinnerungen<br />
auszutauschen. Auch kulturell wurde einiges geboten.<br />
Die Moderations-AG führte durch das Programm. Neben der<br />
Tanz-AG, führte die Theater AG einige Sketche auf und brachte<br />
dabei Ideen hervor, wie man dem Lehrermangel zukünftig<br />
entgegentreten kann. Nach einigen Worten von Schulleiterin<br />
Simone Kiesling wurde das Buffett eröffnet und alle konnten<br />
sich bei frischem Kuchen, Kaffee und kalten Getränken bedienen.<br />
sh
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Wildwochen<br />
Im November starten wir unsere jährlichen Wildwochen in Verbindung<br />
mit der Jagdgemeinschaft " Wild vom Feinsten" aus Genthin.<br />
Wir verwöhnen Sie gern mit erlesenen Wildgerichten aus heimischer Jagd.<br />
Martinsgansessen, ab 3. November<br />
Willkommen zum alljährlichen „Martinsgansessen“. "Gans" gleich, ob mit<br />
Familie, Firma, Freunden oder Bekannten. Die Martinsgans tranchieren wir<br />
für Sie am Tisch. Angebote finden Sie auf unserer Homepage.<br />
Vorschau: Kamin-Abende im November & Dezember<br />
Die beliebten Abende am Kamin! Wir begrüßen Sie mit einem Aperitif am<br />
brennenden Kaminfeuer und unsere Köche haben ein köstliches 3-Gang-Menü<br />
für Sie vorbereitet. Gerne können Sie aber auch einen a la Carte- Tisch bestellen<br />
oder unser alljährliches Angebot zum Martinsgansessen wahrnehmen.<br />
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Öffnungszeiten Restaurant: täglich ab 12.00 Uhr. Donnerstag ist Ruhetag<br />
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26 Post an den MÖSERKURIER | Aus der Region<br />
Kematherm und SV Eintracht Hohenwarthe setzen auf Teamgeist<br />
Gemeinsam für den Kinder- und Jugendsport<br />
In einer digitalen Welt, in der Bildschirme<br />
dominieren, setzen Kematherm<br />
und der SV Eintracht Hohenwarthe<br />
ein leuchtendes Zeichen für den Nachwuchssport<br />
im Freien. Besonders in Mannschaftssportarten<br />
wie Fußball, lernen junge<br />
Spieler nicht nur Techniken, sondern auch<br />
Zusammenhalt. Steffen Köppen, Trainer<br />
und Vereinsmitglied, hegte den Wunsch<br />
nach neuen Trikots für die D-Jugend.<br />
Kematherms Geschäftsführer, Christian<br />
Horst, war sofort Feuer und Flamme für<br />
die Idee. Ein Wunsch, der schnell zur gemeinsamen<br />
Mission wurde – und so wurden<br />
die neuen Trikots Wirklichkeit. Die<br />
Übergabe fand beim Hohenwarther Fußballcamp<br />
statt – ein Fest des Teamgeistes<br />
und der Bewegung. Hier zeigt sich, was<br />
den Verein antreibt: Freude, Lachen und<br />
gemeinsames Spielen. Die Unterstützung<br />
von Kematherm entspricht ihrer Mission,<br />
gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen,<br />
insbesondere für die Jugend. Die<br />
jungen Fußballer haben nun die richtige<br />
Rüstung, um ihre Ziele zu verfolgen. Der<br />
SV Eintracht Hohenwarthe betont, dass<br />
sie alle jungen Talente mit offenen Armen<br />
empfangen – einladend über die Grenzen<br />
des Ortes hinaus. Großer Dank gebührt<br />
dem Trainer-Team, das nicht nur sportliche<br />
Fähigkeiten lehrt, sondern auch Werte<br />
wie Fairness und Teamgeist vermittelt. Sie<br />
E-Jugend der TSG mit neuer Ausstattung<br />
Post an den MÖSERKURIER<br />
Sommerfest mit Volkschor gefeiert<br />
Ein besonderes Fest ist in jedem Jahr das vereinsinterne Sommerfest<br />
des Heimatvereins Möser, welches am 26. August stattfand.<br />
Mehr als 50 Vereinsmitglieder und Gäste fanden den Weg, um gemeinsam<br />
im sommerlich geschmückten Bürgerzentrum miteinander<br />
bis kurz vor Mitternacht zu feiern. Der Volkschor aus Magdeburg<br />
trat zu Beginn mit wunderschönen Volksliedern auf und<br />
gab einen halbstündigen Einblick in ihr Programm. Sowohl Chor<br />
als auch alle Sommerfest Feiernden genossen es, miteinander zu<br />
singen. Wir danken dem Chor für diesen tollen Auftritt und freuen<br />
uns auf ein Wiedersehen in Möser. Grillwürste, Bouletten und<br />
eine Menge Salate trugen zum leiblichen Wohl bei. Nicht zu vergessen<br />
die Musik von unserem Ingo, der uns allen wieder einen<br />
unvergesslichen Tanzabend bescherte. Ein großartiges Fest. Danke<br />
an alle, die uns beim Vor- und Nachbereiten geholfen haben.<br />
Christiane Fuchs, Vorsitzende | Fotos: Heimatverein Möser<br />
bilden nicht nur Spieler, sondern zukünftige<br />
Stars des Lebens. Kematherm und SV<br />
Eintracht Hohenwarthe beweisen, dass<br />
wahre Verbindung im Handeln entsteht.<br />
Eine Partnerschaft, die den Sport stärkt und<br />
die Herzen erwärmt. Gemeinsam für eine<br />
strahlende Zukunft!<br />
Text und Foto: SV Eintracht Hohenwarthe/ Kematherm<br />
Die beiden Möseraner Unternehmen Imkerei Dorendorf<br />
Möser und J&V Siebert Marketing GbR unterstützen die<br />
E-Jugend der TSG und sponserten diese mit personalisierten<br />
Rucksäcken, Trinkflaschen, Aufwärm- und Thermoshirts<br />
sowie neueN Trikots. Die Übergabe fand am 14. August auf dem<br />
Sportgelände der TSG statt. Die Kids waren glücklich, da nun<br />
auch ihr Name das eigene Trikot schmückt. Ein großes Dankeschön<br />
ging an beide Unternehmen denen es wichtig ist, sich auch<br />
in der Ortschaft einzubringen, in der sich der Geschäftssitz befindet.<br />
Die Kids der E-Jugend sollen damit nicht nur unterstützt,<br />
sondern auch gefordert und gefördert werden. hh/hf | Foto: TSG Möser<br />
Gefeiert und getanzt wurde bis spät in den Abend
Aus der Region<br />
27<br />
Sommerferien boten Abwechslung und Spaß<br />
Outdoor-Gaming, Wassersterne und<br />
eine Fahrt nach Graal Müritz<br />
Viel freie Zeit haben Schüler bekanntlich<br />
in den Sommerferien.<br />
Währen der Alltag sonst<br />
von der Schulpflicht und der Pflicht zu<br />
außerschulischen Aufgaben bestimmt<br />
ist, sind die Ferien frei planbarer Raum.<br />
Raum, den die DRK-Jugendclubs in der<br />
Gemeinde Möser von Jahr zu Jahr mit<br />
verschiedenen Aktionen und Fahrten zu<br />
füllen versuchen.<br />
Das war bei den vergangenen Sommerferien<br />
nicht anders, die für Schüler der<br />
Sekundarschule Möser mit einem Sozialtag<br />
eingeläutet wurden. 15 Mädchen und<br />
Jungen fanden sich für ihren Sozialtag im<br />
Jugendclub „PikAs“ ein, um diesen für sie<br />
noch wohnlicher zu machen. Da wurden<br />
gestrichen, geputzt und natürlich auch<br />
zwischendurch das Nützliche mit dem<br />
Angenehmen verbunden. Ähnlich war es<br />
während der verschiedenen Basteltage, die<br />
sich wegen der sommerlichen Temperaturen<br />
natürlich am Element Wasser orientierten.<br />
Neben spontan aufgeblasenen Pools<br />
waren vor allem die Wassersterne und<br />
Wasserspritzen bei den Kindern beliebt.<br />
Sommerferien-Fahrt nach Graal-Müritz,<br />
im Kletterpark<br />
Aus einfachen Schwammtüchern wurden<br />
so kleine Wasserwerfobjekte. Wie aus den<br />
Schwammtüchern Wassersterne entstehen,<br />
erklärte die Leiterin der DRK-Jugendclubs<br />
Jennifer Küllmey wie folgt: „Zunächst wurden<br />
die Tücher in Streifen geschnitten. Drei<br />
bis vier solcher Streifen wurden dann zusammengenommen<br />
und jeweils in der Mitte<br />
miteinander verbunden. Die Enden zu<br />
beiden Seiten formten dann einen Stern.“<br />
Und auch wenn die Sonne mal nicht für<br />
genügend Wärme sorgte, hieß das nicht,<br />
sich im Innern aufzuhalten. Das Outdoor-<br />
Gaming – also das Spielen von Videospielen<br />
im Freien, kam bei allen Jugendclubbesuchenden<br />
gleichermaßen gut an. Einen<br />
Wettbewerb gab es hier nicht, dafür eine<br />
große Leinwand etwas zu knabbern und<br />
eine Menge zu lachen. So wie bei der Ferienfahrt<br />
nach Gral-Müritz. Fünf Tage waren<br />
hier geplant, aufgrund stürmischen Wetters<br />
wurden daraus allerdings nur vier. Das tat<br />
der Abenteuerlust bis dahin aber keinen<br />
Abbruch. Vom Besuch im Kletterwald<br />
über den Besuch im Zoo Rostock bis zum<br />
Besuch eines Trampolinhauses konnten<br />
die mitgereisten Kinder, Jugendlichen und<br />
Hawaii-Abschlussparty<br />
jungen Heranwachsenden einiges erleben.<br />
„Wir haben den Teilnehmenden nach Möglichkeit<br />
so viel Freiraum und eigenverantwortliches<br />
Handeln eingeräumt, wie es uns<br />
als Betreuende möglich war. Inklusive der<br />
Planung eigener kleiner Feste mit Feuer am<br />
Strand, zu dem das Einkaufen von alle dem,<br />
was verzehrt werden wollte, dazu gehörte.<br />
Der Gedanke bei allem: gemeinschaftlich<br />
agieren, gemeinschaftlich lernen und verstehen“,<br />
erklärte Küllmey.<br />
Den letzten Höhepunkt der DRK-Jugendclubveranstaltungen<br />
in den Sommerferien<br />
war dann das gemeinsame Abschlussgrillen<br />
im DRK-Jugendclub Hohenwarthe, bei<br />
dem sich all jene wieder trafen, die an den<br />
verschiedenen Sommerferienangeboten<br />
teilnahmen. 25 Kinder, Jugendliche und<br />
junge Heranwachsende fanden dabei den<br />
Weg in den DRK-Jugendclub „Zur Alten<br />
Scheune“ in Hohenwarthe. Nur drei Tage<br />
später wurde erneut der Grill angeheizt.<br />
Diesmal stand die Sommerabschlussparty<br />
an und orientierte sich an dem Motto „Hawaii“.<br />
Blumenketten, Deko und eine Snackbar<br />
boten, was typisch Hawaii ist.<br />
<br />
Fotos: DRK-RV MDJL / Jennifer Küllmey<br />
Kleine Stärkung – Sozialtag
28 Marktplatz | Streaming-Tipps<br />
STREAMING<br />
TIPP<br />
Bezirksgeneralvertretung<br />
Marcel Thiele<br />
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© Amazon Prime Video<br />
DAS RAD DER ZEIT – STAFFEL 2<br />
Die Handlung von Staffel 2 basiert weitgehend<br />
auf dem Roman Die Jagd beginnt (im Original:<br />
The Great Hunt), dem zweiten Band der<br />
Romanreihe von Robert Jordan, enthält aber<br />
auch schon Teile von Buch 3.<br />
Mit: Rosamund Pike, Daniel Henney, Zoe Robins<br />
| Abenteuer, Drama, Fantasy, USA <strong>2023</strong>,<br />
FSK 12, 8 Episoden<br />
Streaming-Start am: 1. September <strong>2023</strong><br />
Fliesen-, Platten-& Mosaikleger<br />
Mario Dähne<br />
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Ausstellungsbesichtigung<br />
nach Terminabsprache<br />
Arielle, die<br />
Meerjungfrau (<strong>2023</strong>)<br />
In dieser atemberaubenden neuen Live-Action-Verfilmung des<br />
beliebten Zeichentrick-Klassikers muss eine temperamentvolle<br />
Meerjungfrau ihrem Herzen folgen. Sie geht einen Pakt mit einer<br />
bösen Meerhexe ein, um das Leben an Land kennenzulernen, der<br />
sie aber letztlich in Lebensgefahr bringt. Ihre Reise der Selbstfindung<br />
führt sie zu einem Prinzen, einer Meerhexe und einer<br />
unglaublichen neuen Welt.<br />
Mit: Halle Bailey, Daveed Diggs, Jacob Tremblay<br />
Fantasy, Kids, Musical, Romance, USA <strong>2023</strong>, 140 min., FSK 6<br />
Streaming-Start am: 6. September <strong>2023</strong><br />
© disneyplus.com<br />
Siebert-Design Architekturbüro<br />
Projektentwicklung<br />
Architekt Dipl.-Ing. Hans-Jörg Siebert<br />
Neubau<br />
Umnutzung<br />
Sanierung<br />
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Ehrengard: Die Geschichter<br />
einer Verführung<br />
Bille Augusts Adaption des Karen<br />
Blixen Buches „Ehrengard“<br />
Der Film erzählt die Geschichte von Cazotte, einem selbsternannten<br />
Experten in Liebesdingen, der einen schüchternen Kronprinzen in<br />
die Kunst der Liebe und Verführung einführen soll. Sein Plan schlägt<br />
allerdings fehl – stattdessen verliebt sich Cazotte selbst inmitten rivalisierender<br />
Thronanwärter und Intrigen in die Edelfrau Ehrengard.<br />
Mit: Mikkel Boe Følsgaard, Sidse Babett Knudsen, Alice Bier Zandén |<br />
Komödie, Romantik, FSK 12, 94 Minuten<br />
Streaming-Start am: 14. September <strong>2023</strong><br />
© netflix.com<br />
Ramona Behlke<br />
Fachfrau für Immobilien<br />
Service & Beratung:<br />
VERkauf & Vermietung<br />
ihrer Immobilie<br />
Telefon: 0391 - 532 85 43<br />
Mobil: 0151 - 212 49 999<br />
Email: behlke@isa-service.de<br />
Web: www.isa-service.de<br />
Love Island<br />
Die Königsklasse des Datings ist zurück<br />
Die beliebte Dating-Show kehrt nach über<br />
einem Jahr Pause zurück. Wie der Sender<br />
RTLzwei ankündigte, wird die Reality-Sendung<br />
dieses Mal interaktiver als je zuvor. Die neue Staffel startet am<br />
11. September erstmalig mit einer Live-Show um 20.15 Uhr.<br />
Danach gibt es "Love Island" täglich ab 22:15 Uhr bei RTLzwei zu<br />
sehen und als Streaming-Angebot bei RTL Plus.<br />
Moderation: Sylvie Meis und Co-Moderatorin<br />
TV Start (RTLzwei) und Streaming-Start (RTL Plus) am:<br />
11. September <strong>2023</strong><br />
© RTL Zwei | Magdalena Possert
Kino-Tipp |TV-Tipps | Marktplatz<br />
29<br />
© LEONINE FILMVERLEIH<br />
© BR Hager Moss Film GmbH Luis Zeno Kuhn<br />
Neu auf der Leinwand<br />
WOCHENENDREBELLEN<br />
KINO-<br />
TIPP<br />
Der zehnjährige Jason hasst laute Menschenmassen,<br />
liebt Routinen und strukturiert<br />
seinen Alltag mit festen Regeln.<br />
Jason ist Autist. Während sein Papa Mirco<br />
beruflich bedingt viel unterwegs ist, organisiert<br />
seine Mama Fatime das fordernde<br />
Familienleben. Als Jason sich in der Schule<br />
zunehmend auffällig zeigt und die Klassenlehrerin<br />
der Familie den Wechsel auf eine<br />
Förderschule empfiehlt, muss auch Mirco<br />
als Vater Einsatz zeigen. Er schließt einen<br />
Pakt mit seinem Sohn: Wenn Mirco ihm hilft, einen Lieblingsfußballverein<br />
zu finden, verspricht Jason, sich in der Schule Mühe zu<br />
geben und weniger provozieren zu lassen. Doch Jason will seine<br />
Wahl mit Sorgfalt treffen und sich erst für einen Verein entscheiden,<br />
wenn er alle 56 Mannschaften der ersten, zweiten und dritten Liga<br />
live in ihren jeweiligen Stadien gesehen hat. Dabei spielen wichtige<br />
individuelle Kriterien wie Maskottchen, Nachhaltigkeit, Rituale der<br />
Spieler und die Farben der Fußballschuhe eine wichtige Rolle für die<br />
Entscheidung des Zehnjährigen.<br />
Mit: Cecilio Andresen und Florian David Fitz u.v.a.m.<br />
Komödie, Deutschland <strong>2023</strong>, FSK 6, 104 Minuten<br />
Ab 28. September <strong>2023</strong> überall im Kino.<br />
TV-Tipps<br />
FLUNKYBALL<br />
Ungewöhnliche Liebesgeschichte und ein Familienporträt<br />
UNSER TV-TIPP<br />
Der siebzehnjährige Franz war bisher – im Gegensatz zu seiner<br />
großen Schwester Milli<br />
– ein schüchterner Einzelgänger.<br />
Umso beeindruckter<br />
sind seine Eltern,<br />
als er die hübsche,<br />
selbstbewusste Zoe mit<br />
nach Hause bringt. Sehr<br />
schnell findet Zoe den<br />
Weg ins Herz von Franz’ Familie. Oder erzählt diese junge Frau den<br />
Leuten einfach nur, was sie hören wollen? Nach einer rauschhaften<br />
Nacht ist Zoe verschwunden und Franz’ Herz gebrochen. Er macht<br />
sich auf die Suche nach ihr. Aber möglicherweise gibt es diese Zoe<br />
überhaupt nicht.<br />
Mit Laurids Schürmann, Lena Klenke, Clara Vogt, Fabian Hinrichs,<br />
Silke Bodenbender u. a.<br />
Mittwoch, 20. September <strong>2023</strong> um 20.15 Uhr, Das Erste<br />
Schlager-Spaß mit Andy Borg<br />
Schlager-Spaß mit Andy Borg<br />
ist eine der erfolgreichsten und<br />
beliebtesten Fernsehsendungen.<br />
Die neueste <strong>Ausgabe</strong> wird am<br />
Samstag, 30. September gesendet.<br />
Von 20.15 Uhr – 22.15 Uhr<br />
lädt der Moderator namhafte<br />
Schlagerstars in seine urige Weinstube ein und sorgt zwei Stunden<br />
lang für einen unterhaltsamen Musikabend. Diesmal mit<br />
dabei: Eloy de Jong, Ute Freudenberg, Melanie Payer, Vincent<br />
& Fernando, Hattinger Buam, Fräulein J. & die Tournedos und<br />
Coro della S.A.T.<br />
Samstag, 30. September <strong>2023</strong> um 20.15 Uhr, MDR & SWR<br />
Beide Sendungen sind im Anschluss in der ARD-Mediathek zu finden.<br />
© MDR SWR Kimmig Kerstin Joensso<br />
Hyundai KONA<br />
Elektro<br />
Jetzt einsteigen in den sofort<br />
verfügbaren KONA Elektro.<br />
Der Hyundai KONA Elektro.<br />
Jetzt Probe fahren.<br />
Komfort und Innenausstattung, Drive Modes, 6 Lautsprecher inkl. 2 Hochtöner vorne,<br />
Digitaler Radioempfang (DAB+), Display, 8-Zoll-Farb-Touchscreen, RDS-Radio, Apple<br />
CarPlay und Android Auto, Bluetooth®-Freisprecheinrichtung,Klimaautomatik,<br />
Digitales Cockpit mit 10,25-Zoll-Farb-Display, Lenkrad mit Multifunktion mit Schaltwippen<br />
zur Rekuperation, Beheizbares Lenkrad, Smart-Key-System mit Start-/Stopp-Knopf,<br />
Sicherheitsausstattung, Alarmanlage, Berganfahrassistent (HAC), Bremsassistent<br />
(BAS), Elektrische Parkbremse (EPB), Elektronische Wegfahrsperre, Fahrdynamisches<br />
Stabilitätsmanagement (VSM), ICCB-Ladekabel, On-board Charger mit 11 kW (3-phasig),<br />
Reifendruck-Kontrollsystem (TPMS), Aktiver Spurhalteassistent (LKA), Anfahrhinweis<br />
Vorderfahrzeug (LVDA), Aufmerksamkeitsassistent (DAW), Geschwindigkeitsregelanlage<br />
mit Limiter, Spurfolgeassistent (LFA), Spurhaltewarnsystem (LDW), Rückfahrkamera,<br />
Außenausstattung, Heckscheibe beheizbar mit Abschaltautomatik, Außenspiegel<br />
beheizbar, Rücksitzlehne asymmetrisch geteilt umklappbar, u.v.m.<br />
SUMMER DEAL - Angebot für Ihr HYUNDAI Kilometerleasing:<br />
Hyundai KONA Elektro (100 kW).<br />
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* Inkl. Bereitstellungspauschale (Überführung).<br />
* Zzgl. Zulassung und Vollbetankung.<br />
* Ein unverbindliches Leasingbeispiel der HYUNDAI Finance, ein Geschäftsbereich der<br />
Hyundai Capital Bank Europe GmbH, Friedrich-Ebert-Anlage 35–37, 60327 Frankfurt am<br />
Main. Stand 08/<strong>2023</strong>. Alle Preise inkl. MwSt. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht<br />
bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen und bei Fernabsatzverträgen<br />
nach Vertragsschluss ein gesetzliches Widerrufsrecht. Nach den Leasingbedingungen<br />
besteht die Verpflichtung, für das Fahrzeug eine Vollkaskoversicherung abzuschließen.<br />
Angebot gültig bis 30.<strong>09</strong>.<strong>2023</strong><br />
1 ggf. zzgl. Wertminderung und Kilometerabrechnung.<br />
Fahrzeugabbildung ist farbabweichend und zeigt Sonderausstattungen. Fehler,<br />
Zwischenverkauf, Änderungen und Irrtümer vorbehalten.<br />
Hyundai KONA Elektro (100 kW): Stromverbrauch (kombiniert) 14,3 kWh/100km (WLTP);<br />
Elektrische Reichweite bei voller Batterie (WLTP) in km: 305; CO2 Emissionen (kombiniert)<br />
0 g/km.<br />
Gemäß der Richtlinie zur Förderung des Absatzes von elektrisch betriebenen Fahrzeugen (Umweltbonus)<br />
vom 17. November 2022 setzt sich die Umweltprämie aus dem Bundesanteil am Umweltbonus in Höhe von<br />
4.500,00 EUR (bei Beantragung ab dem 01.01.<strong>2023</strong> bis einschließlich 31.12.<strong>2023</strong>) und dem Herstelleranteil<br />
von Hyundai bzw. von dem Hyundai Vertragshändler in Höhe von 2.677,50 EUR (brutto) zusammen. Voraussetzung<br />
für die Gewährung ist ab dem 01.01.<strong>2023</strong> eine Haltedauer von 12 Monaten. Ab dem 01.<strong>09</strong>.<strong>2023</strong> sind<br />
ausschließlich Privatpersonen antragsberechtigt. Der Herstelleranteil von Hyundai ist vom teilnehmenden<br />
Händler im Kauf- oder Leasingvertrag in Abzug zu bringen. Der Bundesanteil ist gesondert beim Bundesamt<br />
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu beantragen und wird bewilligt, wenn die Fördervoraussetzungen<br />
vorliegen<br />
Schubert Motors GmbH<br />
39288 Burg<br />
Magdeburger Chaussee 96<br />
Tel: +49 3921 9149 00<br />
43.500,00 EUR<br />
6.460,38 EUR<br />
20.000 km<br />
24 Monate<br />
189,00 EUR<br />
10.996,38 EUR<br />
Motors GmbH<br />
Albert-Vater-Straße 70<br />
39108 Magdeburg Tel.:<br />
0391 73718-0
30 Vorgestellt<br />
Ob historische Geschichte, aktueller Thriller oder das erfolgreiche<br />
Kino-Coming-of-Age-Drama – die besten Neuerscheinungen im September für Sie.<br />
Mit dem<br />
MÖSERKURIER<br />
gewinnen<br />
NEU IM BÜCHERREGAL<br />
Sarahs Schlüssel | Tatiana de Rosnay<br />
Der berührende Welterfolg – Einer der ergreifendsten Romane<br />
über das Schicksal jüdischer Kinder im Holocaust<br />
Paris im Sommer 1942. Sarah, ein zehnjähriges<br />
jüdisches Mädchen, wird nach der Deportation durch<br />
die französische Polizei von ihren Eltern getrennt.<br />
Nach angstvollen Tagen gelingt ihr die Flucht. Sie<br />
muss ihren kleinen Bruder retten, den sie zu Hause<br />
im Wandschrank versteckt hat – den Schlüssel dazu<br />
hält sie in der Hand ... Sechzig Jahre später findet die<br />
Journalistin Julia heraus, dass die Pariser Wohnung<br />
ihrer Schwiegereltern einmal Juden<br />
gehört hat. Sie ahnt noch nicht, dass<br />
die Spurensuche ihr Leben vollkommen<br />
verändern wird.<br />
Historischer Roman, Penguin Verlag,<br />
Taschenbuch, 416 Seiten, 12 €<br />
Ab sofort NEU im Handel und online<br />
erhältlich.<br />
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2 Bücher<br />
Einsendeschluss<br />
3. Oktober<br />
© Penguin Verlag<br />
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1 DVD<br />
Einsendeschluss<br />
3. Oktober<br />
NEU IM HEIMKINO<br />
Sonne und Beton<br />
Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Comedian<br />
und GEMISCHTES HACK-Podcaster Felix Lobrecht<br />
Im Sommer 2003 klettern die<br />
Thermometer in Deutschland auf<br />
Rekordhöhen – auch im Berliner Ortsteil<br />
Gropiusstadt. Dort, am Rande der Großstadt und Gesellschaft,<br />
leben Lukas, Gino und Julius. Wie mit den<br />
Temperaturen geht es bei ihnen zur Abwechslung mal<br />
heiß her. Denn normalerweise haben die Freunde kein<br />
Geld für nichts. Außer ausnahmsweise mal für Gras.<br />
Beim Graskauf im Park geraten die drei jedoch zwischen<br />
die Fronten der Dealer. Einer verprügelt Lukas<br />
und verlangt 500 Euro Schutzgeld. Die hat Lukas natürlich<br />
nicht. Woher auch? Also heckt er zusammen mit<br />
seinem Klassenkameraden Sanchez einen Plan aus: die<br />
neuen Schulcomputer klauen und zu Geld machen.<br />
Ohne Einbruch ins Lager wird das jedoch nichts. In<br />
den Köpfen der Jugendlichen klingt das trotzdem<br />
nach einem wasserdichten Plan. Doch die Wahrheit<br />
sieht anders aus.<br />
Drama, 114 min., Constantin Film, frei ab 12<br />
Für Fans von: Contra, Rheingold, 4 Blocks, Zeiten<br />
ändern Dich, Nur Gott kann mich richten, Kriegerin,<br />
King of Staten Island und Systemsprenger<br />
Ab sofort als BLU-RAY und DVD im Handel<br />
sowie online erhältlich.<br />
© Constantin Film<br />
© Penguin Verlag<br />
NEU IM BÜCHERREGAL<br />
Drei Freundinnen | Thriller – von Gina LaManna<br />
Wie würdest DU deinen Mann töten? Keine<br />
sagt die Wahrheit<br />
Ein luxuriöses Apartment in Beverly Hills:<br />
Wie an so vielen Abenden sitzen Anne,<br />
Eliza und Penny bei einem Glas Wein zusammen.<br />
Auf den ersten Blick haben die<br />
erfolgreiche PR-Beraterin, die gestresste<br />
Mutter und die ehrgeizige junge Schauspielerin<br />
wenig gemeinsam – und doch können sie über alles reden.<br />
Auch über untreue Ehemänner. Denn schließlich ist nichts so befriedigend,<br />
wie unter Freundinnen Rachepläne zu schmieden. Welche<br />
Frau hat sich insgeheim nicht schon einmal<br />
vorgestellt, wie es wäre, den Mann in ihrem<br />
Leben kurzerhand um die Ecke zu bringen?<br />
Das heißt schließlich noch lange nicht, dass<br />
man einen solchen Plan auch in die Tat umsetzen<br />
würde.<br />
Wir<br />
verlosen<br />
2 Bücher<br />
Einsendeschluss<br />
3. Oktober<br />
Doch als am nächsten Morgen ein Mann tot aufgefunden wird, wird<br />
aus Spaß bitterer Ernst. Alle drei Frauen stehen unter Verdacht – und<br />
alle drei müssen sich fragen, wie gut sie ihre besten Freundinnen wirklich<br />
kennen …<br />
Thriller, Penguin Verlag, Taschenbuch, 432 Seiten, 12 €.<br />
Ab sofort NEU im Handel und online erhältlich.<br />
GEWINNEN! Der MÖSERKURIER verlost 2 Bücher „Sarahs Schlüssel“, 1 DVD & 1 BR „Sonne und Beton“, 2 Bücher „Drei Freundinnen“<br />
und 2x2 Freikarten für das Oktoberfest am 23.9. in Pietzpuhl.<br />
Einfach Name, Adresse und entweder Kennwort „Sarah“, Kennwort „Beton“, Kennwort „Freundin“ oder Kennwort „Oktoberfest“<br />
per Mail an redaktion@möserkurier.de oder per Post an Spectrum Wirtschaftswerbung GmbH, c/o Möserkurier, Breiter Weg 31,<br />
39104 Magdeburg senden. Einsendeschluss ist der 3. Oktober <strong>2023</strong>. Für die Blitzverlosung zum Oktoberfest ist bereits am<br />
!17. September <strong>2023</strong> Einsendeschluss. Viel Glück.<br />
Mehrfachteilnahmen werden nur einmal berücksichtigt. Das Los entscheidet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die angegebenen Daten werden ausschließlich für das Gewinnspiel<br />
erhoben, im Gewinnfall verarbeitet und genutzt. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Daten der Nichtgewinner werden datenschutzgerecht entsorgt.
KUERBISERNTE<br />
Rätsel |Aus der Region| Veranstaltungstipps<br />
31<br />
biomed.<br />
Institut<br />
(Abk.)<br />
Lufttrübung<br />
Abschiedsgruß<br />
scherzh.:<br />
geschickt<br />
entwenden<br />
norditalienische<br />
Stadt u.<br />
Provinz<br />
1<br />
ein<br />
Balte<br />
lieber,<br />
wahrscheinlicher<br />
Gestalt<br />
aus dem<br />
Nibelungenlied<br />
ital.<br />
Autor<br />
(Umberto)<br />
Nutzboden,<br />
Feld<br />
unverfälscht,<br />
natur-<br />
12 haft<br />
4<br />
2<br />
Ausgangsstatus<br />
3<br />
8<br />
Peitsche<br />
italienische<br />
Insel<br />
Laubbaum<br />
Verpackungs-<br />
1<br />
gewicht<br />
5 3<br />
9 2<br />
Selbstsucht<br />
Filmfachmann,<br />
-fan<br />
Gemahlin<br />
Lohengrins<br />
Prägewerk-<br />
7<br />
zeug<br />
11<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Brei aus<br />
Früchten,<br />
Kartoffeln<br />
Stifterfigur<br />
im<br />
Naumburger<br />
Dom<br />
Hotelboy<br />
Segel<br />
am hintersten<br />
Mast<br />
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7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
linker<br />
Nebenfluss<br />
des<br />
Neckars<br />
11<br />
der<br />
Blaue<br />
Planet<br />
6<br />
10<br />
12<br />
Sponsorenlauf an der<br />
Grundschule<br />
Im Juni 2024 wollen alle Kinder der Grundschule<br />
Möser an einem einwöchigen Zirkusprojekt<br />
teilnehmen. Dies ist jedoch mit hohen<br />
Kosten verbunden. Damit alle Schülerinnen<br />
und Schüler daran teilnehmen können, wird es<br />
am 20. September <strong>2023</strong>, einen großen Sponsorenlauf<br />
geben, um so viel Geld wie möglich zu<br />
sammeln. Passend zum Weltkindertag, der an<br />
diesem Tag international begangen wird, wollen<br />
wir einen Teil des Erlöses an Kinder- und<br />
Jugendeinrichtungen der Gemeinde Möser<br />
spenden. Damit die Kinder sich beim Laufen<br />
jedoch nicht allein mühen müssen, wird auch<br />
das Lehrerkollegium, inklusive der Schulleiterin,<br />
die Dienstkleidung in Sportsachen tauschen<br />
und sich an der Aktion beteiligen. Dafür<br />
suchen wir bereits jetzt Sponsoren! Hiermit<br />
rufen wir alle Privatpersonen und Firmen der<br />
Gemeinde auf, sich als Sponsor bei uns zu melden.<br />
Gern darf auch selbst mitgelaufen werden.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie im Schulsekretariat<br />
unter 039222-96218 oder<br />
grundschule@gemeinde-moeser.de<br />
Blitzverlosung! Wir haben noch 2x2 Tickets<br />
OKTOBERFEST<br />
in Pietzpuhl<br />
Mit dem MÖSERKURIER dabei sein:<br />
Samstag, den 23.September <strong>2023</strong><br />
Auch <strong>2023</strong> geht das beliebte und in der Region immer<br />
mehr an Bekanntheit gewinnende Oktoberfest mit viel<br />
Gaudi, zünftigem Bier und traditionellem Gaumenschmaus<br />
gleich an zwei Abenden über die Bühne. Live on<br />
Stage wird die Partyband „Ventura Vox“ ihr Bestes geben,<br />
um bei den Gästen den Stimmungs-Siedepunkt zu erreichen<br />
und die Abende zu einem unvergesslichen Erlebnis<br />
zu gestalten. Beginn ist jeweils 18 Uhr.<br />
Pietzpuhl mit<br />
in Pietzpuhl mit<br />
Freitag, 22. September und<br />
Samstag, 23. September<br />
auf dem Sportplatz<br />
Beginn: 18 Uhr • Einlass ab 17 Uhr<br />
Eintritt: 30 Euro<br />
<strong>2023</strong><br />
VENTURA FOX<br />
Karten nur im Vorverkauf erhältlich!<br />
Wir verlosen<br />
2 × 2<br />
Freitickets für den<br />
23. September<br />
Einsendeschluss ist der 17. September <strong>2023</strong>. Die Gewinner<br />
werden umgehend schriftlich benachrichtigt!<br />
Unsere Veranstaltungstipps<br />
Tipp 1: „Heißer Sommer“ –<br />
Konzertlesung und Film in Burg<br />
Der Kultfilm der DEFA „Heißer Sommer“ hat<br />
Jubiläum: 50 Jahre! Die Stars des Films waren<br />
Chris Doerk und Frank Schöbel. Am Freitag,<br />
den 22. September <strong>2023</strong> um 18 Uhr sind Autorin<br />
Christine Dähn und Musiker Thomas<br />
Natschinski mit ihrer KonzertLesung HEISSER<br />
SOMMER zu Gast im Burg Theater – im Anschluss<br />
kann man den DEFA-Klassiker auf der<br />
großen Leinwand sehen: Karten für die KonzertLesung<br />
gibt es ab 16 € - beim Kauf einer Karte für die<br />
KonzertLesung beträgt der Eintritt zum Film nur 6,50 €!<br />
Tipp 2: Oktoberfest in Pietzpuhl<br />
VERANSTALTUNGS-<br />
TIPP<br />
Auch <strong>2023</strong> geht das beliebte und in der Region immer mehr an<br />
Bekanntheit gewinnende Oktoberfest mit viel Gaudi, zünftigem<br />
Bier und traditionellem Gaumenschmaus am Freitag, den 22. September<br />
und am Samstag, den 23. September <strong>2023</strong> gleich an zwei<br />
Abenden über die Bühne. Live on Stage wird die Partyband „Ventura<br />
Vox“ ihr Bestes geben, um bei den Gästen den Stimmungs-Siedepunkt<br />
zu erreichen und die Abende zu einem unvergesslichen Erlebnis<br />
zu gestalten. Beginn ist jeweils 18 Uhr.<br />
Tipp 3: Windige Angelegenheit in Schermen<br />
Eine windige Angelegenheit feiert 25- jähriges Jubiläum Die Bürgergemeinschaft<br />
Schermen e. V. lädt alle Kinder, Eltern, Großeltern<br />
und Drachenfreunde am Samstag, den 7. Oktober <strong>2023</strong> um<br />
14.30 Uhr auf den Sportplatz in Schermen ein! Kommt vorbei<br />
und seid gespannt. Es erwarten euch so einige Überraschungen.<br />
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
© Burg Theater Burg/Progress Filmverleih<br />
Vorverkauf ab 1. Juli <strong>2023</strong> bei:<br />
Mini-Shop Krug in Möser (Thälmannstraße 62)<br />
Landbäckerei Müller in Schermen (Breite Str. 24)<br />
Lottoannahmestelle und Reisebüro am MARKTKAUF Burg<br />
(Zibbeklebener Str. 7)
32 Tierheim | Aus der Region<br />
Solange Menschen denken, dass Tiere<br />
nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass<br />
Menschen nicht denken.<br />
Spruch<br />
des Monats<br />
© 123RF | DUBEN<br />
Der MÖSERKURIER auf Facebook<br />
www.facebook.com/moeserkurier<br />
Der MÖSERKURIER hilft: ... Buddy, der nette Hündinnen mag!<br />
Burg/Schartau. Der Labrador-Mischlingsrüde ist sechs Jahre und ist kastriert. Er<br />
wiegt 37 Kilogramm. Der Prachtkerl Buddy wurde als Junghund vom Tierheim vermittelt<br />
und kam aus persönlichen Gründen vor kurzem zurück ins Tierheim. Die<br />
Eingewöhnung fiel im etwas schwer, denn er hatte jahrelang ein schönes Zuhause.<br />
Buddy ist stubenrein und beherrscht die Grundkommandos. Er benötigt konsequente<br />
Menschen, denn in der Vergangenheit wurden ihm nicht immer klare Grenzen<br />
aufgezeigt. Mit netten Hündinnen ist er verträglich, Rüden sind eher nicht so seine<br />
Freunde. Er läuft mittlerweile gut an der Leine und geht gern spazieren. Buddy kennt<br />
es auch in bestimmten Situationen einen Maulkorb zu tragen und akzeptiert diesen<br />
problemlos. Da er schon in einem Haushalt gewohnt hat, könnte Buddy in einer<br />
Wohnung oder einem Haus mit Grundstück leben. Kinder ab 14 Jahren können gerne<br />
zum Haushalt gehören. Katzen und Kleintiere sollten nicht vorhanden sein. Buddy<br />
ist ein freundlicher, aufgeschlossener Rüde, der seiner Familie bei richtiger Führung<br />
ein echter Kumpel ist. <br />
th/hf Fotoa. Tierheim Burg/Schartau<br />
Bundeslandwirtschaftsministerium fördert Projekte für starke Gemeinschaften in ländlichen Räumen<br />
Soziale Dorfentwicklung 2.0<br />
Das Bundesministerium für Ernährung<br />
und Landwirtschaft (BMEL) fördert<br />
im Rahmen des Bundesprogramms<br />
Ländliche Entwicklung und Regionale<br />
Wertschöpfung (BULEplus) innovative<br />
Projekte, die zur Stärkung von Gemeinschaften<br />
in ländlichen Regionen beitragen.<br />
Bis zu 200.000 € stehen je Vorhaben<br />
über einen Zeitraum von 30 Monaten zur<br />
Verfügung. Gefördert werden modellhafte<br />
Projekte im Bereich der Sozialen<br />
Dorfentwicklung, die zur Stärkung von<br />
(Dorf-)Gemeinschaften in ländlichen<br />
Kommunen mit bis zu 35.000 Einwohnern<br />
beitragen. Die Projekte sollen sich<br />
einem oder mehreren der folgenden thematischen<br />
Schwerpunkte widmen:<br />
• Schaffung oder Nutzbarmachung sozialer<br />
Begegnungsorte/Treffpunkte<br />
• Unterstützungs- und Begleitstrukturen<br />
für ältere Menschen<br />
• Vielfalt, gesellschaftlichen Zusammenhalt<br />
und Inklusion leben<br />
• Mehr Selbstverantwortung für eine aktive<br />
soziale Dorfentwicklung<br />
•<br />
Bis zum 20. November <strong>2023</strong> können<br />
Projektskizzen beim Kompetenzzentrum<br />
Ländliche Entwicklung in der Bundesanstalt<br />
für Landwirtschaft und Ernährung<br />
(www.ble.de/DE/Projektfoerderung/Foerderungen-Auftraege)<br />
eingereicht werden.<br />
Die besten Skizzen werden anschließend<br />
ausgewählt und aufgefordert, einen<br />
Förderantrag zu stellen.
Tierische Rekorde<br />
33<br />
Bei Olympischen Spielen und anderen internationalen, nationalen und regionalen sportlichen Wettkämpfen<br />
erwarten wir zahlreiche menschliche Rekorde – es geht es um das spektakuläre Höher, Schneller<br />
und Weiter. Aber auch in der Tierwelt haben wir es mit Rekordhaltern zu tun, mit den Größten und<br />
Kleinsten, den Schnellsten, den Giftigsten, den Ältesten und den Stärksten, die übrigens winzig klein<br />
sind. In einer neuen Artikelserie stellen wir Ihnen die Spitzenreiter verschiedener Disziplinen vor.<br />
Skurril bedeutet laut Duden „sonderbar,<br />
seltsam, auf befremdende Weise<br />
eigenwillig“. Das beschreibt die Tiere<br />
ganz gut, die wir gefunden haben – die<br />
Vielfalt des Lebens lässt staunen. Und<br />
lächeln.<br />
Irgendwie anders:<br />
skurrile Tiere<br />
Teil 13<br />
Fetzenfisch<br />
Thermometerhuhn<br />
Axolotl<br />
Unglaublich aufwendig ist das Brutgeschäft<br />
des Thermometerhuhns, das in<br />
Australien lebt. Die Paare verbringen viele<br />
Lebensjahre gemeinsam, treffen sich aber<br />
nur, wenn es um die Fortpflanzung geht.<br />
Das Paar gräbt eine Grube in Ausmaßen<br />
von bis zu drei Metern Breite und einer<br />
Tiefe von einem Meter. Diese wird mit<br />
Pflanzenmaterial gefüllt. Wenn dieses vom<br />
Regen angefeuchtet wurde, wird es mit<br />
einer Sandschicht bedeckt, so dass durch<br />
Verrottung Wärme entsteht. Eingebettet<br />
in die Grube wird nun die Eikammer. Das<br />
Gelege wird abgedeckt von einem Bruthügel<br />
aus Sand und Erde. Dieser kann bis zu<br />
1,50 m hoch werden. Verrottungswärme<br />
und Sonnenlicht sorgen für komfortable<br />
33° C Bruttemperatur, die bis zu 30 kleine<br />
Thermometerhühner zum Schlupf bringt.<br />
Die Kleinen müssen sich ans Licht kämpfen.<br />
Für die Eltern ist die Sache erledigt.<br />
Allerdings war der Hahn bis dahin rund<br />
zehn Monate beschäftigt, denn er prüfte<br />
regelmäßig mit dem Schnabel die Temperatur,<br />
legte Pflanzen nach oder entnahm<br />
Material und verteidigte das Nest – auch<br />
gegen die Henne.<br />
Das Axolotl kann nicht erwachsen werden.<br />
Ein angeborener Schilddrüsendefekt<br />
bewirkt, dass der Schwanzlurch lebenslang<br />
im Larvenstadium verharrt und durch<br />
Kiemen atmet. Axolotl leben endemisch,<br />
d.h. sie sind ausschließlich im Xochimilco<br />
und im benachbarten Chalco-See nahe<br />
Mexiko-Stadt anzutreffen. Eine beneidenswerte<br />
Fähigkeit zeichnet die Tiere aus:<br />
Sie können sich Gliedmaßen und Organe,<br />
sogar Herz und Hirn, aus einer Regenerationsknospe<br />
an Ort und Stelle nachwachsen<br />
lassen.<br />
Nacktmull<br />
Nacktmulle sind in Ostafrika lebende<br />
Nagetiere. Sie bilden Gemeinschaften,<br />
die eher an Staaten bildende Insekten wie<br />
Ameisen erinnern. Auch bei den Nacktmullen,<br />
deren Kolonien bis 300 Tiere umfassen<br />
können, gibt es Arbeiter für den<br />
Bau unterirdischer Gänge, Soldaten für<br />
die Verteidigung und eine Königin, die für<br />
Nachwuchs sorgt. Nacktmulle sind dank<br />
ihres nur zarten Haarwuchses an ihr unterirdisches<br />
Leben in von ihnen gegrabenen<br />
Gängen angepasst; mit den außerhalb<br />
des Mauls liegenden Zähnen können sie<br />
graben und sich verteidigen. Sie sind effektive<br />
Nahrungsverwerter, denn mit dem<br />
eigenen Kot nehmen sie bisher unverdaute<br />
Nährstoffe wieder auf. Sie können sich mit<br />
18 verschiedenen Lauten untereinander<br />
verständigen.<br />
Fetzenfische leben in perfekter Tarnung<br />
vor Australiens Küsten. Sie sehen aus wie<br />
im Wasser treibende Blätter. Im seichten<br />
Wasser sind sie gelb oder grünlich gefärbt,<br />
in Tiefen bis 30 Meter dunkelbraun bis<br />
dunkelrot.<br />
Der Nasenaffe kommt ausschließlich auf<br />
der Insel Borneo vor. Da er in Mangrovenwäldern<br />
lebt, ist es von Vorteil, dass er sehr<br />
gut schwimmen und bis zu 20 Meter weit<br />
tauchen kann. Markant ist seine birnenförmige<br />
Nase, die aber nur männliche Exemplare<br />
aufweisen. Noch ist nicht klar, ob<br />
diese Nase ein Zeichen sexueller Attraktivität<br />
oder ein Schallverstärker ist, der<br />
dem Ruf des Trägers Nachdruck verleiht.<br />
Nasenaffe<br />
Im nächsten Heft: Teil 14<br />
DIE KLÜGSTEN TIERE<br />
DER WELT<br />
Fotos: butupa; R. Klementschitz; BlueOrange Studio, M. Dmitry, ymgerman/123RF
34 Marktplatz<br />
brennenstuhl bau<br />
- Maurer- und Putzarbeiten<br />
- Estrich und Trockenbau<br />
- Fassadensanierung/Vollwärmeschutz<br />
- Pflasterarbeiten<br />
Waldseestraße 72 • 39245 Gommern<br />
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Telefonnummer: 039200 - 5 47 60<br />
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Öffnungszeiten<br />
Montag bis Samstag:<br />
10.30 bis 22 Uhr<br />
So. & Feiertage<br />
11 bis 22 Uhr<br />
Smartphone-Reparatur, z.B. iPhone 6-Display: ab 59 Euro<br />
Smartphone-Reparatur,<br />
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iPhone 6-Display:<br />
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59 Euro<br />
Euro<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. Öffnungszeiten: bis Fr.: 9 – 18 Uhr<br />
Sa.: Mo. bis Fr.: 9 – 18 12 Uhr Uhr<br />
Sa.: 9 – 12 Uhr<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. Öffnungszeiten:<br />
bis Fr.: 9 – 18 Uhr<br />
Sa.: Mo. bis Fr.: 9 – 912 – 18 Uhr Uhr<br />
Sa.: 9 – 12 Uhr<br />
Angebot:<br />
Sonne-Einstärkengläser<br />
aus Kunststoff<br />
pro Paar ab 49 Euro<br />
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aus Kunststoff<br />
pro Paar ab 149 Euro<br />
• Heizungsinstallation<br />
• Sanitäreinrichtung<br />
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0176 - 833 404 77<br />
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• Wartung und Service<br />
Wörmlitzer Weg 5b • 39291 Schermen<br />
Tel: 0176 - 833 404 77 • Mail: hsk-bischoff@gmx.de
Aus der Region | Marktplatz<br />
Feuerwehrhochzeit<br />
Zum „Ja! - Wort“ schmetterten die Martinshörner<br />
A L<br />
ApcYth,ek,<br />
Johannes Loh e.K.<br />
Neue Öffnungszeiten für unsere Kunden!<br />
Mo., Di., Do., Fr. 8:00 - 18:00 Uhr<br />
Mi.<br />
8:00 - 13:00 Uhr<br />
Lindenstraße 7a Tel. (039222) 9212<br />
39291 Möser OT Lostau Fax(039222) 9214<br />
e-mail: lostauer-apotheke@web.de<br />
Internet: www.lostauer-apotheke.de<br />
35<br />
Es war in Pietzpuhl am 12. August<br />
um 12.45 Uhr – Gemeindewehrleiter<br />
Dirk Jeitner und seine Andrea<br />
treten nach der im Trauzimmer des Kavaliershauses<br />
vollzogenen standesamtlichen<br />
Trauung in Freie. Sie werden nicht nur von<br />
zahlreich anwesenden Kameradinnen und<br />
Kameraden der sechs Ortsfeuerwehren<br />
jubelnd begrüßt - ein wahrhaft ohrenbetäubendes<br />
Inferno von ca. 15 gleichzeitig<br />
eingeschalteten Martinshörnen ertönt und<br />
stellt klar, dass hier etwas Besonderes passiert.<br />
Denn selbstverständlich waren die zur<br />
Trauung angereisten Wehrleute mit ihren<br />
Einsatzfahrzeugen erschienen, damit notfalls<br />
bei einer Alarmierung unverzüglich<br />
die Einsatzbereitschaft hergestellt werden<br />
konnte. Am nahegelegenen Gerätehaus<br />
der Ortsfeuerwehr Pietzpuhl gratulierten<br />
dann Landrat Dr. Steffen Burchhardt und<br />
Gemeindebürgermeister Bernd Köppen<br />
sowie die Kameradinnen und Kameraden.<br />
„Nach acht Jahren haben sie sich nun<br />
endlich ‚getraut‘ “, so der stellvertretende<br />
Gemeindewehrleiter Guido Steffen. Ein<br />
kleiner Umtrunk schloss sich den Gratulationen<br />
an, aber zuvor galt es noch einen<br />
frischen Birkenstamm durchzusägen, was<br />
den Frischvermählten – von den Zuschauern<br />
tüchtig angefeuert - auch gelang. Der<br />
MÖSERKURIER schließt sich den Glückwünschen<br />
gerne an. <br />
Text und Fotos: hh<br />
Am 12.10.23 von 10-17 Uhr:<br />
KOSMETISCHE<br />
HAUTBERATUNG<br />
Terminvergabe ab 15. September<br />
Apotheken-Notdienst 8.<strong>09</strong>. bis 15.10.<strong>2023</strong><br />
Notdienste beginnen 8 Uhr und enden um 8 Uhr des Folgetages.<br />
Süd-Apotheke Burg, Zibbekleber Straße 7: 17.<strong>09</strong>., 27.<strong>09</strong>., 07.10.<br />
Hubertus-Apotheke Biederitz, Karl-Marx-Str.26: 08.<strong>09</strong>., 18.<strong>09</strong>., 28.<strong>09</strong>., 08.10.<br />
Löwenapotheke Burg, Markt 29: <strong>09</strong>.<strong>09</strong>., 19.<strong>09</strong>., 29.<strong>09</strong>., <strong>09</strong>.10.<br />
Erlen-Apotheke Möckern, Burger Str.2 10.<strong>09</strong>., 20.<strong>09</strong>., 30.<strong>09</strong>., 10.10.<br />
Flora-Apotheke Burg, Franzosenstr.1: 11.<strong>09</strong>., 21.<strong>09</strong>., 01.10., 11.10.<br />
Sonnen-Apotheke Gerwisch, Breiter Weg 30a: 12.<strong>09</strong>., 22.<strong>09</strong>., 02.10., 12.10.<br />
Rats-Apotheke Burg, In der alten Kaserne 16: 13.<strong>09</strong>., 23.<strong>09</strong>., 03.10., 13.10.<br />
Lostauer Apotheke, Lindenstraße 7a: 14.<strong>09</strong>., 24.<strong>09</strong>., 04.10., 14.10.<br />
Park-Apotheke Burg, Bahnhofstraße 22: 15.<strong>09</strong>., 25.<strong>09</strong>., 05.10., 15.10.<br />
Roland-Apotheke Burg, Jacobistr.14: 16.<strong>09</strong>., 26.<strong>09</strong>., 06.10.<br />
Parallel zu einer Burger Apotheke auch in Gommern:<br />
Rats-Apotheke Gommern, Karither Str.29: 17.<strong>09</strong>., 29.<strong>09</strong>., 11.10., 15.10.<br />
Schloss-Apotheke Gommern, Martin-Schwantes-Str. 18: <strong>09</strong>.<strong>09</strong>., 21.<strong>09</strong>., 03.10.<br />
Bitte informieren Sie sich aktuell unter www.ak-sa.de.<br />
Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />
WWW.SONNEN-APOTHEKE-GERWISCH.DE<br />
Breiter Weg 30a | 39175 Gerwisch | Telefon 039292 271 34<br />
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im MÖSERKURIER<br />
Wir beraten Sie gern! Telefon: 0391 56390587
36 Marktplatz | Notdienste | Impressum<br />
Verkauf • Service • Reparatur • Finanzierung<br />
Arndtstraße 39 • 39108 MD • 0391-734220 • www.firma-dickmann.de<br />
Brunch - jeden Sonntag und an Festtagen<br />
(11 bis 15 Uhr)<br />
Sonntag: Preis pro Person = 35 € - Kids unter 6 Jahre frei - bis 13 Jahre ½ Preis<br />
Festtage: Preis pro Person = 40 € - Kids unter 6 Jahre frei - bis 13 Jahre ½ Preis<br />
September <strong>2023</strong><br />
10.<strong>09</strong>. Tschechischer Brunch mit frischen Pflaumenknödeln<br />
17.<strong>09</strong>. Pfälzer Brunch mit Zwiebelkuchen und 1 Glas Federweißer<br />
24.<strong>09</strong>. Brunch zum Herbstanfang und 1 Flasche Sudenburger Bier<br />
Oktober <strong>2023</strong><br />
01.10. Brunch Erntedankfest & 1 Humpen Sudenburger Bier<br />
03.10. Feiertagsbrunch Tag der Deutschen Einheit &<br />
1 Glas Rosé Sekt p.P. 40 €<br />
08.10. Brunch zur Diesdorfer Apfelernte & 1 Glas Apfelwein<br />
15.10. Thüringer Hubertusbrunch mit hausgemachten Klößen<br />
Grillbüfett<br />
Wir grillen bis Ende September für Sie!<br />
Jeden Donnerstag ab 18 Uhr auf unserer großen Sommerterrasse.<br />
Tischreservierung unter: 039292 66987<br />
TRAVESTIE-SHOWS<br />
Sa. 18.11.<strong>2023</strong> (ausgebucht),<br />
Sa. <strong>09</strong>.03.2024, Sa. 16.11.2024<br />
Einlaß: 18 Uhr Beginn: 20 Uhr<br />
Einlass: 18 Uhr Beginn: 20 Uhr<br />
Preis: 25 €, Kartenvorverkauf<br />
und Tisch- Reservierung<br />
unter: 039292 66 987<br />
ÖFFNUNGSZEITEN: Hotelrestaurant - Kaminzimmer - Bowlingbahn - Jagdzimmer - Biergarten<br />
Montag: Ruhetag • Dienstag - Freitag: 11- 14 Uhr • Donnerstag - Freitag: 17- 21 Uhr<br />
Sonntag & Feiertag: 11- 17 Uhr • Samstag nur nach Absprache<br />
www.hotel-oberfoersterei.de | Harnackstraße 24 | 39175 Biederitz<br />
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER und GESAMTHERSTELLUNG<br />
Spectrum Wirtschaftswerbung GmbH<br />
Breiter Weg 31 | Katharinenturm<br />
39104 Magdeburg<br />
REDAKTION<br />
Holger Finck (hf) Leitung<br />
Sabine Hotopf (sh)<br />
Harald Hitziger (hh)<br />
redaktion@möserkurier.de<br />
0391 56390587<br />
GASTAUTOREN: Lothar Schirmer,<br />
Brigitte Böttcher, Christian Luckau<br />
LAYOUT & GESTALTUNG<br />
Viola Nebelung<br />
Spectrum Wirtschaftswerbung GmbH<br />
ANZEIGEN<br />
Holger Finck<br />
anzeigen@möserkurier.de<br />
0391 56390587<br />
INTERNET<br />
www.moeserkurier.de, www.spectrumww.de<br />
DRUCK<br />
Gutenberg Beuys Feindruckerei,<br />
Hannover-Langenhagen<br />
TITELFOTO: Anzeige<br />
verteilte Auflage: 4.000 Exemplare<br />
erscheint monatlich<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss: 29. Sept. <strong>2023</strong><br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
erscheint am 15. Oktober <strong>2023</strong><br />
Für namentlich gekennzeichnete Beiträge, geführte Interviews<br />
oder veröffentlichte Leserbriefe sind die Autoren, Verfasser<br />
bzw. Interviewpartner verantwortlich. Die Beiträge geben<br />
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers<br />
wieder.<br />
Genderneutrale Sprache: Das Magazin richtet sich, sofern<br />
nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist, an alle interessierten<br />
Personen, unabhängig vom Geschlecht. Wir bemühen<br />
uns um eine geschlechterneutrale Sprache, weisen aber darauf<br />
hin, dass wir in bestimmten Fällen wegen der besseren Lesbarkeit<br />
und Verständlichkeit nur die männliche Form verwenden.<br />
Gleichbehandlung und Diversität sind uns wichtig.<br />
NOTDIENSTE<br />
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Telefonnummer 116117<br />
Medizinische Hilfe in der Nacht, am<br />
Wochenende und an Feiertagen.<br />
Rettungsdienst 112<br />
EINWOHNERENTWICKLUNG<br />
Ortschaft: Jul 23 Aug 23 Differenz<br />
Hohenwarthe 1425 1454 29<br />
Körbelitz 433 434 1<br />
Möser 2943 2927 -16<br />
Lostau 2<strong>09</strong>9 2113 14<br />
Schermen 1455 1416 -39<br />
Pietzpuhl 238 238 0<br />
Gesamt 8593 8582 -11<br />
Montag:<br />
Dienstag:<br />
Mittwoch:<br />
Donnerstag:<br />
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst für Kleintiere<br />
8. September bis 1. Oktober <strong>2023</strong><br />
gerade Wochen<br />
TAP Gerwisch (Gerwisch,<br />
039292/28835)<br />
Dr. Weinrich (Burg,<br />
0171/9543334)<br />
TA Fröhlich (Lostau,<br />
0171/9334685)<br />
TÄ Wenkel (Biederitz,<br />
039292/658488)<br />
ungerade Wochen<br />
TÄ-Müller (Burg,<br />
03921/2378)<br />
Dr. Witzlack (Gommern,<br />
039200/639932)<br />
Dr. Gratzke (Gommern,<br />
039200/639932)<br />
Dr. Kühnel (Genthin,<br />
03933/803764)<br />
Wochenende:<br />
08.-10.<strong>09</strong>.<strong>2023</strong> Dr. Weinrich in Burg Telefon 0171 – 9543334<br />
15.-17.<strong>09</strong>.<strong>2023</strong> Dr. Kühnel in Genthin Telefon 03933 – 803764<br />
22.-24.<strong>09</strong>.<strong>2023</strong> Dr. Gratzke in Gommern Telefon 039200 – 639932<br />
29.<strong>09</strong>.-01.10.<strong>2023</strong> TAP Gerwisch in Gerwisch Telefon 039292 - 28835<br />
Weitere Termine lagen uns bis Redaktionsschluss nicht vor. Informieren Sie sich auch unter www.tierarztpraxis-burg.de<br />
Notdienst-Zeiten: Wochenende: Fr 18 Uhr bis Mo 8 Uhr; Wochentage: von 18 Uhr bis 8 Uhr Folgetag; Feiertage:<br />
8 Uhr bis Folgetag 8 Uhr Änderungen und Irrtümer vorbehalten! Mit freundlicher Unterstützung der Kleintierpraxis<br />
Christiane Müller in Burg.
Kirchentermine bis 15. Oktober <strong>2023</strong><br />
Evangelische Kirchentermine<br />
Marktplatz | Ausflugstipp<br />
37<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen im Pfarrbereich Möser<br />
ERNTEDANK-GOTTESDIENSTE rot gekennzeichnet<br />
So, 10. Sept.: 9 Uhr Gottesdienst in Möser (Dr. Krause)<br />
9 Uhr Gottesdienst in Körbelitz<br />
10.30 Uhr Gottesdienst in Wörmlitz<br />
Sa, 16. Sept.: 13 Uhr Gottesdienst zur Eheschließung von Johanna Thomas<br />
und Florian Johann in Schartau (Sup. Ute Mertens)<br />
18 Uhr Konzert des Lostauer Gospelchores in Körbelitz<br />
So, 17. Sept.: 9 Uhr Gottesdienst in Hohenwarthe<br />
10.30 Uhr Gottesdienst Niegripp<br />
So, 24. Sept.: 9 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest mit Abendmahl in<br />
Schermen<br />
10.30 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest mit Abendmahl<br />
und dem Möseraner Kirchenchor in Möser<br />
So, 1. Okt.: 9.30 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest mit Abendmahl in<br />
Wörmlitz<br />
11 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest mit Abendmahl in<br />
Körbelitz<br />
Sa, 7. Okt.: 10.30 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest mit Abendmahl<br />
So, 8. Okt.:<br />
und anschl. Fest um die Kirche in Hohenwarthe<br />
9 Uhr Gottesdienst in Möser (Pfr. Jünger)<br />
9 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest mit Abendmahl in<br />
Schartau - für die Orte Schartau und Niegripp<br />
10.30 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest mit Abendmahl<br />
in Lostau<br />
Für Kinder<br />
Kinderkirche mit Gudrun Schultze in der Begegnungsstätte in<br />
Hohenwarthe für alle Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse<br />
Mo, 18. September 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
Mo, 9. Oktober 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
Kinderkirche mit Arend Fritzsch in der Kirche in Möser – am 1. und<br />
3. Dienstag im Monat - für alle Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse<br />
Di, 19. September 16 Uhr bis 17 Uhr<br />
Für Jugendliche<br />
Konfi-Treff für die 7. Klasse: Sa, <strong>09</strong>.<strong>09</strong>., 9.30 bis 10.30 Uhr in der Kirche in<br />
Möser | Sa, 16.<strong>09</strong>., 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr in der Kirche in Möser<br />
Konfi-Treff für die 8. Klasse: Sa, <strong>09</strong>.<strong>09</strong>., 11 bis 12 Uhr in der Kirche in<br />
Möser | Sa, 16. September, 11 bis 12 Uhr in der Kirche in Möser<br />
Kirchenchor Möser<br />
Der Chor probt projektmäßig. Interessierte Sängerinnen und Sänger können<br />
die Termine bei Dr. Michael Krause erfragen (039222 - 24 73).<br />
Junge Gemeinde<br />
kochen und essen … Musik machen und kreativ sein … über Gott und die<br />
Welt und die Schule erzählen … Tischtennis und Hockey spielen … Filme<br />
sehen … gemeinsam verreisen … donnerstags (außer in den Ferien) von<br />
17.30 bis 19 Uhr im Pfarrhaus in Ihleburg. Du bist herzlich willkommen!<br />
Frauenkreise<br />
Möser: Mi, 27.<strong>09</strong>. von 15.30 bis 16.30 Uhr in der Kirche<br />
Schermen: Di, 19.<strong>09</strong>. von 14.30 bis 16.30 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Hohenwarthe: Mi, 20.<strong>09</strong>. von 15 bis 17 Uhr in der Begegnungsstätte<br />
Niegripp: Do, 28.<strong>09</strong>. von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Kirche in Niegripp<br />
Lostau/Wörmilitz: Do, 14.<strong>09</strong>. und 12.10. von 14 bis 16 Uhr in Wörmlitz<br />
Körbelitz: Mi, 13.<strong>09</strong>. und 11.10. von 14.30 bis 16.30 Uhr im Pfarrhaus<br />
Weitere Termine lagen bis Redaktionsschluss nicht vor. Bitte informieren Sie sich vor Ort.<br />
Katholische Kirchentermine<br />
Heilig Kreuz Biederitz, Breite Straße 38, 39175 Biederitz<br />
Regelmäßige Termine in Heilig Kreuz: sonntags 11 Uhr Heilige Messe<br />
(Gottesdienstordnung)<br />
Regelmäßige Termine:<br />
> Die Krabbelgruppe trifft sich mittwochs um 10 Uhr im Pfarrhaus.<br />
> Jeden letzten Freitag im Monat lädt die Kolpingfamilie um 19 Uhr<br />
zum Vespergebet und um 19.30 Uhr zum Kolpingtreffen ein.<br />
> Messdienerstunde: Die Ministrantenstunden finden jeden 2. Samstag<br />
im Monat von 10 bis 12 Uhr abwechselnd in den drei Kirchen statt.<br />
Weitere Termine lagen bis Redaktionsschluss nicht vor. Bitte informieren Sie sich vor Ort.<br />
Mehr Informationen in der Terminübersicht online auf augustinuspfarrei.de.<br />
Neue Spielzeit in der Magdeburger<br />
GRÜNEN ZITADELLE startet<br />
Zum Lachen geht<br />
es wieder in den Keller<br />
AUSFLUGSTIPP<br />
Das Boulevard-Theater in der<br />
Grünen Zitadelle startet am<br />
15. September in die neue Spielzeit.<br />
„Auch in der Saison <strong>2023</strong>/24 geht es<br />
in unserem Theaterchen wieder zum<br />
Lachen in den Keller“, sagt Theaterleiter<br />
Enrico Scheffler voller Vorfreude<br />
und mit einem Augenzwinkern in<br />
Anspielung auf die Lage im Souterrain des einzigen Theaters in<br />
einem „Hundertwasserhaus“: „Der Spielplan ist proppenvoll mit<br />
Comedy, Kabarett, Lesungen und Konzerten, sowie unseren selbst<br />
produzierten Komödien und Musicals.“ Gast-Stars wie Reinhold<br />
Beckmann, Ausbilder Schmidt, Maddin Schneider, Renft, Lisa<br />
Fitz, Florian Schröder, Désirée Nick, Walter Plathe, Wolfgang Bahro<br />
oder Markus Maria Profitlich haben sich im Boulevardtheater<br />
in der City angesagt. Premierenfieber steht am 27. Oktober erstmals<br />
ins Haus. Dann singt, tanzt und lacht ab 20 Uhr bei der Muscialkomödie<br />
„ABBA klaro“ in der Grünen Zitadelle erstmals alles<br />
zu den schönsten Songs der schwedischen Kultband. Doch auch<br />
hauseigene Klassiker des Zitadellen-Theaters haben es wieder auf<br />
den Spielplan geschafft. Die Neuinszenierung des Märchenmusicals<br />
„König Drosselbart“ steht für die Weihnachtszeit in den Startlöchern.<br />
Tickets gibt es über die Theaterkasse unter 0391/59 75 04<br />
90 oder unter www.theater-zitadelle.com. Ein Ausflug lohnt sich.<br />
<br />
Foto: Anne König
38 Termine Ortsgruppen der Volkssolidarität | Sitzungen | Abfallentsorgung bis 15. Oktober<br />
Volkssolidarität Möser informiert<br />
Linedance: mittwochs im Bürgerzentrum, 17 Uhr für Anfänger<br />
und 19 Uhr für Fortgeschrittene. Seniorentanz: jeden Mittwoch<br />
10 bis 12 Uhr im Bürgerzentrum.<br />
Zumba: jeden Dienstag um 18.30 Uhr im Bürgerzentrum.<br />
Gymnastik für Mitglieder: jeden Dienstag um 15 Uhr im Bürgerzentrum.<br />
Singegruppe: Mi, 20. September um 14.30 Uhr im<br />
Bürgerzentrum.<br />
Vorstand und Helfer: Mi, 27. September, 15 Uhr im Bürgerzentrum.<br />
Treffen der Ortsgruppe September: Mi, 13. September um<br />
14.30 Uhr verbunden mit einem Bastelnachmittag.<br />
Weitere Termine lagen uns bis Redaktionsschluss nicht vor.<br />
<br />
Viel Gesundheit wünscht der Vorstand<br />
Volkssolidarität Lostau informiert<br />
Spielenachmittag: jeden Dienstag um 14 Uhr im Gemeindehaus<br />
(bitte immer vorher informieren)<br />
Volkssolidarität Hohenwarthe informiert<br />
Do, 21. September: Schiffsfahrt nach Schönebeck/Elbe (ca. 15 Uhr)<br />
Di, 10. Oktober: Neues aus der Gemeinde – Unterhaltung und<br />
Fragestunde mit dem Bürgermeister, 15 Uhr im Eiskaffee.<br />
Volkssolidarität Schermen informiert<br />
IG Schach: montags um 15 Uhr im Gemeindehaus, Interessenten sind<br />
herzlich willkommen! Auch Anfänger!<br />
IG Radfahren: Treffpunkt in Schermen, Breite Straße/Ecke Wörmlitzer<br />
Straße. Die genauen Termine und Zeiten können bei den bekannten<br />
Mitfahrern telefonisch erfragt werden.<br />
IG Handarbeiten: Do. 15 Uhr abwechselnd in Schermen und in Möser<br />
Der nächste Kaffeenachmittag im Oktober findet am Freitag, dem<br />
27. Oktober um 14.30 Uhr statt.<br />
Der MÖSERKURIER wünscht allen Senioren bei den Treffen viel Spaß<br />
und gute Laune!<br />
Weitere Termine zu Veranstaltungen in den Ortsgruppen der VS lagen zum Redaktionsschluss nicht vor.<br />
Geplante Sitzungen der Einheitsgemeinde<br />
Mi, 13.<strong>09</strong>. 19 Uhr Ortschaftsrat Möser (Bürgerzentrum der Gemeinde<br />
Möser, Rudolf-Breitscheid-Weg 24)<br />
Mo, 18.<strong>09</strong>. 19 Uhr Ortschaftsrat Hohenwarthe (Raum der Feuerwehr,<br />
Möserstraße 2)<br />
Di, 19.<strong>09</strong>. 19 Uhr Bau-/Umwelt- u. Verkehrsausschuss (Trauzimmer<br />
der Gemeinde Möser, Brunnenbreite 7/8)<br />
Do, 21.<strong>09</strong>. 19 Uhr Kultur- u. Sozialausschuss (Trauzimmer der Gemeinde<br />
Möser, Brunnenbreite 7/8)<br />
Mo, <strong>09</strong>.10. 19 Uhr Ortschaftsrat Körbelitz (Gemeindehaus "Alte Schule",<br />
Breite Straße 14)<br />
Mo, <strong>09</strong>.10. 19 Uhr Ortschaftsrat Schermen (Sitzungsraum der Gemeinde,<br />
Schulstraße 3)<br />
Di, 10.10. 19 Uhr Haupt- u. Finanzausschuss (Trauzimmer der Gemeinde<br />
Möser, Brunnenbreite 7/8)<br />
Aktueller Stand zum Redaktionsschluss. Änderungen und Irrtümer<br />
vorbehalten. Bitte informieren Sie sich auch aktuell vor Ort.<br />
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Jetzt schon an<br />
Weihnachten denken!<br />
Wir beraten Sie gern!<br />
Telefon: 0391 56390587<br />
anzeigen@moeserkurier.de<br />
Abfallentsorgung vom 8. September bis 15. Oktober <strong>2023</strong><br />
RESTMÜLL<br />
Hohenwarthe & Hw Schleuse: Do, 14.<strong>09</strong>. und Do, 28.<strong>09</strong>. u. Do, 12.10.<br />
Körbelitz: Do, 14.<strong>09</strong>. und Do, 28.<strong>09</strong>. und Do, 12.10.<br />
Lostau: Do, 14.<strong>09</strong>. und Do, 28.<strong>09</strong>. und Do, 12.10.<br />
Möser: Do, 21.<strong>09</strong>.und Fr, 06.10.<br />
Pietzpuhl: Do, 21.<strong>09</strong>.und Fr, 06.10.<br />
Schermen: Do, 21.<strong>09</strong>.und Fr, 06.10.<br />
PAPIERTONNE<br />
Hohenwarthe & Hw Schleuse: Mo, 25.<strong>09</strong>.<br />
Körbelitz: Di, 26.<strong>09</strong>.<br />
Lostau: Do, 21.<strong>09</strong>. und Do, 12.10.<br />
Möser: Do, 21.<strong>09</strong>. und Do, 12.10.<br />
Pietzpuhl: Do, 28.<strong>09</strong>.<br />
Schermen: Do, 28.<strong>09</strong>.<br />
BIOTONNE<br />
Hohenwarthe & Hw Schleuse: Do, 14.<strong>09</strong>. und Do, 28.<strong>09</strong>. u. Do, 12.10.<br />
Körbelitz: Do, 14.<strong>09</strong>. und Do, 28.<strong>09</strong>. und Do, 12.10.<br />
Lostau: Do, 14.<strong>09</strong>. und Do, 28.<strong>09</strong>. und Do, 12.10.<br />
Möser: Fr, 15.<strong>09</strong>. und Fr, 29.<strong>09</strong>. und Fr, 13.10.<br />
Pietzpuhl: Fr, 15.<strong>09</strong>. und Fr, 29.<strong>09</strong>. und Fr, 13.10.<br />
Schermen: Fr, 15.<strong>09</strong>. und Fr, 29.<strong>09</strong>. und Fr, 13.10.<br />
GELBE TONNE<br />
Hohenwarthe & Hohenwarthe Schleuse: Do, 28.<strong>09</strong>.<br />
Körbelitz: Di, 26.<strong>09</strong>.<br />
Lostau: Do, 28.<strong>09</strong>.<br />
Möser: Mo, 25.<strong>09</strong>.<br />
Pietzpuhl: Mo, 25.<strong>09</strong>.<br />
Schermen: Di, 26.<strong>09</strong>.<br />
Irrtümer und Änderungen<br />
vorbehalten. Alle Angaben sind<br />
ohne Gewähr! Weitere Informationen<br />
erhalten Sie unter:<br />
www.ajl-mbh.de/abfallkalender/<br />
entsorgungstermine<br />
EINHEITSGEMEINDE MÖSER<br />
Brunnenbreite 7/8 | 39291 Möser<br />
Telefon 039222 908 0<br />
Telefax 039222 908 77<br />
E-Mail info@gemeinde-moeser.de<br />
Termine buchen: www.gemeinde-moeser.de<br />
Öffnungszeiten: Mo. 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
und 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr, Di. 8.30 Uhr<br />
bis 12.00 Uhr und 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Mi. + Fr. geschlossen, Do. 8.30 Uhr bis<br />
12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Vollstreckung: Sprechzeit<br />
Dienstag 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Bankverbindung<br />
Sparkasse MagdeBurg<br />
IBAN DE79 8105 3272 0650 00<strong>09</strong> 43<br />
BIC NOLADE21MDG<br />
Ordnungsdienstbereitschaft<br />
Telefon 0172 3837446<br />
Abwasserbereitschaft WWAZ<br />
Telefon 039201 63300<br />
Mobil 0171 3102290<br />
Regionalbereichsbeamte<br />
Phm Karl-Heinz Fröhlich,<br />
Stefan Zarschler, Tel. 039222 90816<br />
oder Tel. 0151 74307128<br />
Öffnungszeiten Grünschnittplatz Körbelitz<br />
Winter: Oktober und November sowie März u. April<br />
Mi. + Fr.: 13 bis 15:30 Uhr | Sa.: 9 bis 13 Uhr<br />
Sommer: Mai bis September<br />
Mi.: 14 Uhr bis 18 Uhr | Sa.: 9 bis 14Uhr<br />
Gemeindebücherei Schermen im Gemeindehaus<br />
geöffnet: dienstags von 15 bis 18 Uhr<br />
Bibliothek Möser im Bürgerzentrum<br />
geöffnet: dienstags von 15 bis 17 Uhr<br />
und donnerstags 17 bis 18 Uhr<br />
Bibliothek Lostau im Gemeindehaus<br />
geöffnet: jeden 1. Donnerstag im Monat<br />
von 16 bis 18 Uhr
Monatliches Leasing<br />
ab 274,00 EUR<br />
LIMITIERTER<br />
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Freude am Fahren<br />
DER BMW 1er. JETZT LEASEN MIT REIFENSERVICE<br />
UND WINTERKOMPLETTRADSATZ*.<br />
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So sind Sie stets sorgenfrei in einem optimal gewarteten Fahrzeug unterwegs.<br />
BMW 116i.<br />
Schwarz uni, 16“ LMR Sternspeiche 517, Interieurleisten Quarzsilber matt genarbt, Stoff ‚Grid‘ Anthrazit Steuerung<br />
EfficientDynamics, Multifunktion für Lenkrad, Active Guard Plus, Zusatzumfänge RDE, Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer,<br />
Komforttelefonie mit erweiterter Smartphone-Anbindung, BMW Live Cockpit Professional, WLAN Hotspot, Modell Advantage,<br />
Ablagenpaket, Park Distance Control (PDC), Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion, LED-Scheinwerfer, Reifenservice und<br />
Winterkompletträder1: Anzahl Winterreifen: 4, Winterreifen Dimension: 195/60 R16 H, Felgen: F40 STAHL 7 x 16 Sondersteuerung<br />
Bluetooth/WiFi-Modul, Vorbereitung Fahrerassistenz I, u.v.m.<br />
Leasingbeispiel der BMW Bank GmbH: BMW 116i *<br />
Anschaffungspreis:<br />
27.308,82 EUR<br />
36 monatliche<br />
Leasing-<br />
Sonderzahlung:<br />
2.490,00 EUR<br />
Gesamteasingraten à:<br />
Gesamtbetrag2:<br />
Laufleistung pro Jahr:<br />
5.000 km<br />
Optional mtl. Betrag für<br />
Laufzeit:<br />
36 Monate<br />
Wartung & Reparatur 1:<br />
Monatliche Leasingrate:<br />
237,92 EUR<br />
Monatliche<br />
zzgl. mtl. Betrag für<br />
Reifenservice1:<br />
36,<strong>09</strong> EUR<br />
Gesamtleasingrate2:<br />
Gesamtbetrag2:<br />
274,00 EUR<br />
12.354,00 EUR<br />
25,00 EUR<br />
299,00 EUR<br />
13.254,00 EUR<br />
*Ein unverbindliches Leasingbeispiel der BMW Bank GmbH, Lilienthalallee 26, 8<strong>09</strong>39 München; alle Preise inkl. MwSt.; Stand 07/<strong>2023</strong>.<br />
Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen und bei Fernabsatzverträgen<br />
nach Vertragsschluss ein gesetzliches Widerrufsrecht.<br />
Nach den Leasingbedingungen besteht die Verpflichtung, für das Fahrzeug eine Vollkaskoversicherung abzuschließen.<br />
1 Optionale weitere Leasingvertragsleistung. Alle erforderlichen Inspektionsarbeiten gemäß Herstellervorgaben. Verschleißreparaturen,<br />
die bei sach- und vertragsgemäßer Fahrzeugnutzung erforderlich werden. Übernahme der Kosten für die Hauptuntersuchung, inkl.<br />
Abgasuntersuchung. Einzelheiten ergeben sich aus dem Leasingantrag.<br />
2 inkl. der optionalen weiteren Leasingvertragsleistungen.<br />
Zzgl. 949,00 EUR Bereitstellungspauschale (Zulassung, Vollbetankung und Überführung).<br />
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: --- (NEFZ) / 6,6–5,7 [6,8–5,8] (WLTP); CO2-Emissionen kombiniert in g/km: --- (NEFZ) / / 151–129<br />
[154–132] (WLTP). Energieeffizienzklasse: ---. Fahrzeug ausgestattet mit Automatic Getriebe.<br />
Schubert Motors GmbH<br />
Firmensitz<br />
39387 Oschersleben<br />
Anderslebener Straße 49<br />
Tel.: 03949 9494 - 0<br />
06449 Aschersleben<br />
06406 Bernburg<br />
39288 Burg<br />
38518 Gifhorn<br />
38820 Halberstadt<br />
39340 Haldensleben<br />
39112 Magdeburg<br />
38448 Wolfsburg
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