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FN-Ausgabe-September 2023-Alles

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Blue Train Orchestra,<br />

24.9. in der Kulturfabrik KUFA<br />

Kunstgeschichte der Welterbestadt kennenzulernen<br />

und ihre Verbindungen zur<br />

europäischen Kunstgeschichte zu entdecken.<br />

Führung im Rahmen des Jubiläums<br />

„30 Jahre UNESCO-Welterbe Bamberg“.<br />

Dauer: 60 Min., Preis: Die Teilnahme an<br />

der Führung ist frei, es fallen lediglich die<br />

regulären Eintrittskosten an. Öffentliche<br />

Führung, keine Anmeldung erforderlich.<br />

So., 24.09., 11:00 Uhr, Historisches Museum,<br />

Domplatz 7<br />

BlueTrainOrchestra<br />

Die Bigband der Städtischen Musikschule<br />

unter Leitung von Sebastian Strempel.<br />

It don't mean a thing if it ain't got that<br />

SWING! Dieser Satz des großen Komponisten<br />

und Bandleaders Duke Ellington<br />

beschreibt das Wesen des Jazz genau. Oder<br />

wie es Peter Herbolzheimer, der bekannteste<br />

deutsche BigBand-Leader übersetzte:<br />

Wenn's nicht swingt is sowieso alles Asche!<br />

SWING ist dabei soviel mehr, als nur Glenn<br />

Miller oder Benny Goodmann, er ist das,<br />

was den Jazz so anders klingen läßt, als alle<br />

andere Musik, die das 20 Jahrhundert hervorgebracht<br />

hat. Darum widmet sich das<br />

BTO mal wieder dem Phänomen SWING<br />

in seinen vielen Facetten und durch mehrere<br />

Epochen. Darunter sind Stücke der<br />

SWING-Weltmeister Count Basie, Sammy<br />

Nestico oder Neal Hefti.<br />

So. 24.09., 17 Uhr, Kulturfabrik KUFA,<br />

Ohmstraße 3<br />

Imitation (HUN) (Art-Electro /<br />

Glitchtronica)<br />

Imitation sind ein Art-Electro- und<br />

Glitchtronica-Duo aus Ungarn bestehend<br />

aus Zsanett Pápai und Bulcsu Gödri. Ihre<br />

Sound bewegt sich zwischen The Knife,<br />

Björk und Floting Points. Sie selbst beschreiben<br />

ihren Style als seltsamen Pop,<br />

Billy Joel Tribute Duo,<br />

30.9. Kulturboden Hallstadt<br />

der den kompromisslosen Drang der Formation<br />

widerspiegelt, sich grenzenlos auszudrücken<br />

und verschiedene Genres wie<br />

Minimal Electro, Conceptronica, Glitch,<br />

Avantgarde mit einem einzigartigen Touch<br />

und einer ergreifenden Stimme zu kombinieren.<br />

Zsanett Pápai – Gesang + Effekte<br />

Bulcsu Gödri – Akai MPC X Eintritt frei.<br />

Mo. 25.09, 20.30 Uhr, Live-Club,<br />

Obere Sandstraße 7<br />

Im Eis (Konzert)<br />

Ausgangsgedanke zu diesem Konzertprogramm<br />

ist, einen Beitrag zur brisanten Situation<br />

des Klimawandels zu leisten. Dazu<br />

trägt der Fotokünstler und Schauspieler<br />

Stefan Hunstein mit seinen großartigen<br />

Bildern „Im Eis“ bei, die der Komponist<br />

Tobias PM Schneid als Anregung nutzt, um<br />

ein neues Werk für Streichquartett und<br />

Stimmen zu schreiben. Die international<br />

bekannte Stimmkünstlerin Salome Kammer<br />

wird sich als fünftes Instrument in das<br />

Streichquartett hineinbegeben, während<br />

der Schauspieler Stefan Hunstein Ausschnitte<br />

aus dem aktuellen Weltklimareport<br />

rezitieren soll. Inhaltlich passend dazu<br />

kommen ausgewählte Lieder von Robert<br />

Schumann und Franz Schubert in einer<br />

Neubearbeitung zu Gehör und das Schubert-Streichquartett<br />

G-Dur D887 von 1826.<br />

Sa. 30.09., 19 Uhr, Kulturfabrik KUFA,<br />

Ohmstraße 3<br />

Visäwie: Stargastspiel mit dem<br />

preisgekrönten fränkischen<br />

Liedermacher Wolfgang Buck<br />

Seit mehr als 30 Jahren spielt Wolfgang<br />

Buck seine dialektischen Songs auf den<br />

fränkischen Theater- und Konzertbühnen,<br />

aber auch im Rest der Republik.<br />

In all der Zeit hat er sich seine humane<br />

Haltung und seinen Witz bewahrt, seine<br />

sprachliche Süffigkeit, sein differenziertes<br />

Denken und sein wunderbares Gitarrenspiel.<br />

Er steht oder sitzt gelassen auf<br />

der Bühne, ohne aufdringliche Bier- und<br />

Klößseligkeit, ohne fränkisch-volkstümelndes<br />

Auftrumpfen, sondern weltoffen,<br />

präsent und tolerant, die Statur bridscherbraad,<br />

die Musik budderwaach, die<br />

Wörter blitzgscheid, der ganze Mensch<br />

einfach sümbaddisch. „Des lichd visäwie<br />

vom Bohnhof“ – mit dieser Ortsangabe<br />

zeigte Wolfgang Bucks Oma Kuni, dass<br />

sie durchaus Fremdsprachen beherrschte.<br />

Das Programm VISÄWIE ist nach dieser<br />

vereinsamenden Coronazeit eine Reminiszenz<br />

an die Menschen gegenüber – an die<br />

NachbarInnen, an die FreundInnen und<br />

auch ans lange vermisste Konzertpublikum.<br />

Die Leute visäwie, nach denen man<br />

sich monatelang gesehnt hat. Visäwie, das<br />

„Artgerecht“<br />

13. Oktober <strong>2023</strong>, 20 Uhr<br />

Kulturboden/Hallstadt<br />

„Gute Zeit“<br />

8. Oktober <strong>2023</strong>, 19 Uhr<br />

Haas-Säle Bamberg<br />

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