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Jahresbericht der Pro Raetia 2011

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Parkin Not Vital.<br />

in Graubünden gewidmet. Während Willy Altermatt und Andrea<br />

Tuffli interessante <strong>Pro</strong>jekte vorstellten und RhB­Verwaltungsratspräsident<br />

Stefan Engler die Sicht <strong>der</strong> RhB darlegte, brachte <strong>Pro</strong>fessor<br />

Ulrich Weidmann vom ETH­Institut für Verkehrsplanung und<br />

Transportsysteme sozusagen die Aussensicht ein. Weidmann stellte<br />

in seinem Referat nüchtern fest, dass Graubünden bei (inter­)nationalen<br />

Bahnprojekten <strong>der</strong> letzten Jahrzehnte strategisch nicht<br />

integriert wurde und diese <strong>Pro</strong>jekte Graubünden bisher «wenig<br />

gedient» hätten. Auch die nächste Etappe Bahn 2000 werde Graubünden<br />

«nichts bringen».<br />

Weidmann warnte davor, in neue Bahnprojekte volkswirtschaftlich<br />

zu hohe Erwartungen zu setzen. Sein Fazit: «Eine neue Bahninfrastruktur<br />

hilft einer Region, wenn sie in ein Entwicklungskonzept<br />

eingebunden ist, direkte Wirkungen sind aber sehr klein.» Ein<br />

vom zahlreich aufmarschierten Publikum erhofftes Urteil zu den<br />

aktuellen Bündner Visionen behielt Weidmann weitgehend für<br />

sich. Immerhin listete er «seine» Beurteilungskriterien auf: Stärkung<br />

des Transitverkehrs, Verbesserung <strong>der</strong> grossräumigen europäischen<br />

Anbindung, Verbindung mit benachbarten ausländischen<br />

Regionen, Verbesserung <strong>der</strong> Anbindung von Graubünden an das<br />

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