GURU Magazin, Oktober 2023

BAUEN UND WOHNEN
Eigenheim
Jetzt noch eine Finanzspritze sichern!
In Mönchengladbach sind noch Gelder aus der Wohnraumförderung
2023 vorhanden. Förderanträge sollten möglichst zeitnah gestellt
werden.
Nicht etwa an Silvester, sondern bereits am 30. November geht das
Förderjahr 2023 zu Ende. Gute Gründe, die Korken knallen zu lassen,
kann es auch bis dahin schon geben. Zum Beispiel dann, wenn
Fördermittel rund um das (neue) Eigenheim bewilligt werden. In diesen
Genuss können dieses Jahr auch zahlreiche Mönchengladbacherinnen
und Mönchengladbacher noch kommen. Denn für alle
Produkte der Wohnraumförderung beziehungsweise der öffentlich
geförderten Baufinanzierung sind noch Fördergelder übrig. Darauf
weist das städtische Handlungsfeld Wohnen hin und ruft dazu auf,
für geplante Vorhaben möglichst frühzeitig Förderanträge zu stellen.
Doch wofür genau können die Finanzhilfen beantragt werden? Konkret
unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen mit dem Wohnraumförderprogramm
Bürgerinnen und Bürger dabei, ein selbstgenutztes
Eigenheim zu bauen oder zu kaufen. Aber auch, wer Miethäuser
bauen oder sein Eigenheim modernisieren möchte, kann Anspruch
auf Fördergelder haben.
„Durch eine Anpassung der Förderrichtlinie können seit Kurzem
auch Modernisierungsmaßnahmen am vorhandenen Eigenheim unterstützt
werden, die der Klimaanpassung des Gebäudes dienen“,
unterstreicht Dr. Alice Herlé, Leiterin des städtischen Handlungsfelds
Wohnen. So können Eigentümer die Unterstützung unter anderem
auch beantragen, um ihre Fassade zu dämmen, Fenster auszutauschen,
Verschattungselemente am Gebäude zu installieren oder
eine Dachbegrünung nachzurüsten. Auch wer Bodenflächen entsiegeln,
offene Wasserflächen schaffen oder Maßnahmen zur dezentralen
Versickerung, Rückhaltung oder Nutzung von Regenwasser realisieren
möchte, kann die Förderung beantragen. Ausschlaggebend
ist, dass die geplanten Maßnahmen helfen, den Wohnraum gegen
Klimafolgen wie extreme Hitze oder Starkregenereignisse zu
wappnen.
https://stadt.mg/wohnen
Grundstück gefunden
Möglicher Standort für
7. Gesamtschule
Grundstück an der Breite Straße ermöglicht gute Schülerzuströme
und liegt in der Nähe zum Hochschulcampus und zum
Grenzlandstadion.
Auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück zur Errichtung einer
7. Gesamtschule ist die Verwaltung nun ein Stück weiter. In der
Sitzung des Ausschusses für Betrieb und Vergabe und auch im Ausschuss
für Schule und Bildung informierte das städtische Gebäudemanagement
(GMMG) über den möglichen Standort an der Breite
Straße in der Nähe des Grenzlandstadions. Das etwa 17.185 Quadratmeter
große Grundstück befindet sich im Stadtbezirk Süd unmittelbar
an der Grenze zum Bezirk Nord, ist im Hinblick auf die Schülerzuströme
optimal unmittelbar am Hochschulcampus und zu den
Stadtteilen Dahl, Hardterbroich und Bonnenbroich-Geneicken
gelegen.
Die sechszügige Gesamtschule soll eine Raumkapazität für rund
1.130 Schüler aufweisen, unter anderem auch eine Dreifachsporthalle.
Der Standort soll in den nächsten Schritten näher qualifiziert
werden, unter anderem durch Bodengutachten und der Prüfung
nach Möglichkeiten zur regenerativen Beheizung.
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