Portfolio_Charalampia Chalafti_Portfolio
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Frankfurt hat viele Denkmalgeschützten Gebäuden, aus den 17., 18., und 19. Jahrhundert. Im westlichen Gutleutviertel
sind die Würzelsiedlung, der Sommerhoffpark sowie das Mainova aus der Spätgotik hervorzuheben. Erwähnenswert
ist der Gutleuthof, der im 20. Jahrhundert trotzt alle Bemühungen zum Erhalt abgerissen worden ist, damit ist aber
auch ein stuck Geschichte von Viertel verloren gegangen.
Wir haben uns mit dem Verkehr und die Lärmbelastung beschäftigt. Der erste Blick zeigt uns gleich, dass die größte
Lärmbelastung befindet sich an den Orten wo die Schienen zum Hauptbahnhof führen. In Unserem Gebiet haben wir
einen Lärmpegel zwischen 60 und 70 dB.
Zu unserem Nachhaltigen Erschließungskonzept gehören neben Modility hubs die 15 Minuten Stadt, Bushaltestelen
die sich an der gleichen damaligen Position befinden, die Erweiterung der Tram Strecke. Die bereits existierenden
Gleise können für die Frankfurter Cargo Tram genutzt werden. Dazu haben wir die Schiffslinie von der Promenade an
der Ufer Zone an unserem Projekt integriert.
Denkmalgeschützte Gebäude
Für wen bauen wir?
Verkehrsplan mit 5, 10 und 15-Minuten-Radien (zu Fuß)
Bus Linie
Tram Linie
Bus Haltestelle
Tram Haltestelle
Fahrradroute
Lkw Alternative
Schiffslinie
Schiffshalt
„Die Lage ist perfekt,
wenn du die Messe besuchst.
25 Gehminuten zur Messe oder
10 Gehminuten zur Straßenbahn.
Die Straßenbahn 11 bringt dich in
10 Minuten ins Stadtzentrum.
Bushaltestelle direkt vor der
Wohnung - der Bus 37 bring dich
direkt zum Hauptbahnhof.“
„Wir waren nicht weit vom
Stadtzentrum entfernt mit
einer Taxifahrt zum Römer
Platz ca. 10 Euro. Eine Sache -
es gibt einen Club hinter dem
Gebäude, der am späten
Freitag und Samstag
geht. Wir fanden es nicht sehr
störend, aber er ist da.“
„Wir wollen
kurze Wege zur
Versorgung!“
„Es fehlt an
Leben, Läden,
Restaurants & Bars,
um auszugehen.
Die wären
genial!“
„Auch junge
Menschen brauchen
frei nutzbaren Raum
und ein kluges
Mobilitätskonzept.“
„Wir haben im
Quartier keine
Grundschule.“
Analyse 8
Erwähnenswert ist der Gutleuthof, der in den 70er Jahren vollständig abgerissen wurde. Somit fehlt ein Stück
Geschichte, dessen Spuren komplett beseitigt wurden. Die verloren gegangenen Nutzungen finden sich im Entwurf
wieder. Da die Straße eine Barriere darstellt, bringt sie viele Probleme mit sich: die Lärmbelastung, Sackgassen,
Altlasten bei der Erschließung, kaum Blickbezüge zu wichtigen Institutionen oder zum Main. Das Ziel des Entwurfs
soll deshalb sein, diese Probleme zu beseitigen, indem der Straßenquerschnitt verändert wird, die Qualitäten -
die alten und neuen Denkmäler entlang der Straße - sichtbar gemacht werden und das Wegemuster, das vor Ort
herrscht, aufgegriffen und weiterentwickelt wird. Die Magistrale soll zur Lebensader werden, deren Adern sich von
der Straße ins Quartier ziehen. Vor Ort haben wir gemeinsam mit den Akteuren den Bedarf analysiert. Viele Nutzungen
wie temporäre Künstlerwohnungen, Ausstellungsflächen sowie Lager für Exponate oder Räume für Workshops
finden sich im Entwurf und sorgen dank der gezielten Injektion innerhalb der zum Teil monotonen Strukturen für eine
Durchmischung und somit für Synergieeffekte.
„Die Fahrradwege sind
gefährlich und ungenügend
ausgebaut. Deshalb habe
ich gar keine Lust das
Fahrrad zu benutzen.“
„Ich würde einfach
gerne mal die Nähe
zum Main genießen
ohne weit laufen
zu müssen.“
„Ich mag Angeln,
aber leider sind
die Gewässer
denaturiert.“
„Wo können Menschen
und Initiativen
Verantwortung für den
öffentlichen Raum
übernehmen?“
Analyse 11