Portfolio_Charalampia Chalafti_Portfolio
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Inhaltsverzeicniss
00
Curriculum Vitae
Charalampia Chalafti, M.Sc.
Studium
Praxis
01
Ateliers, Bürofläche,
Ausstellungsräume für Künstler
03
Die Magistrale als Lebensader
Die Produktive Stadt
05
7 - Gruppiger Kindergarten
1. Preis
Athen, 6. Semester, NTUA, Architektonischer Entwurf
Frankfurt, Masterthesis, Technishe Universität
Darmstadt, UDP
Bad Saulgau, AiP, FRA
02
Working for a new World,
Bürogebäude
04
E - Mobility
Saloon
06
6 - Gruppiger Kindergarten
mit Markt im Erdgeschoss
Renningen, Campus Bosch, Bachelorarbeit,
Universität Stuttgart, Bauoek
Westbahnhof, 3 - 4 Semester, Universität Stuttgart,
IBBTE, IBK2, ITKE
Künzelsau Taläcker, AiP, Merz Objektbau
03
Die Magistrale als Lebensader
Die Produktive Stadt
Frankfurt, Masterthesis, Technishe Universität Darmstadt, UDP
Gutleutviertel grenzt direkt an das Gallus, das Bahnhofviertel und an Griesheim.
Unser Viertel ist nördlich von den Gleisen, südlich vom Main und westlich von der A5 begrenzt. Ist gut angebunden und der Hauptbahnhof, die Autobahn
und der Flughafen sind mit dem Auto innerhalb weniger Minuten erreichbar. Für die Städtebauliche Analyse hat uns Schwarzplan gezeigt, dass der östliche Gutleutviertel
kleinkörnig ist und westlich in unserem Gebiet haben wir grobkörnige Strukturen.
Frankfurt hat viele Denkmalgeschützten Gebäuden, aus den 17., 18., und 19. Jahrhundert. Im westlichen Gutleutviertel
sind die Würzelsiedlung, der Sommerhoffpark sowie das Mainova aus der Spätgotik hervorzuheben. Erwähnenswert
ist der Gutleuthof, der im 20. Jahrhundert trotzt alle Bemühungen zum Erhalt abgerissen worden ist, damit ist aber
auch ein stuck Geschichte von Viertel verloren gegangen.
Wir haben uns mit dem Verkehr und die Lärmbelastung beschäftigt. Der erste Blick zeigt uns gleich, dass die größte
Lärmbelastung befindet sich an den Orten wo die Schienen zum Hauptbahnhof führen. In Unserem Gebiet haben wir
einen Lärmpegel zwischen 60 und 70 dB.
Zu unserem Nachhaltigen Erschließungskonzept gehören neben Modility hubs die 15 Minuten Stadt, Bushaltestelen
die sich an der gleichen damaligen Position befinden, die Erweiterung der Tram Strecke. Die bereits existierenden
Gleise können für die Frankfurter Cargo Tram genutzt werden. Dazu haben wir die Schiffslinie von der Promenade an
der Ufer Zone an unserem Projekt integriert.
Denkmalgeschützte Gebäude
Für wen bauen wir?
Verkehrsplan mit 5, 10 und 15-Minuten-Radien (zu Fuß)
Bus Linie
Tram Linie
Bus Haltestelle
Tram Haltestelle
Fahrradroute
Lkw Alternative
Schiffslinie
Schiffshalt
„Die Lage ist perfekt,
wenn du die Messe besuchst.
25 Gehminuten zur Messe oder
10 Gehminuten zur Straßenbahn.
Die Straßenbahn 11 bringt dich in
10 Minuten ins Stadtzentrum.
Bushaltestelle direkt vor der
Wohnung - der Bus 37 bring dich
direkt zum Hauptbahnhof.“
„Wir waren nicht weit vom
Stadtzentrum entfernt mit
einer Taxifahrt zum Römer
Platz ca. 10 Euro. Eine Sache -
es gibt einen Club hinter dem
Gebäude, der am späten
Freitag und Samstag
geht. Wir fanden es nicht sehr
störend, aber er ist da.“
„Wir wollen
kurze Wege zur
Versorgung!“
„Es fehlt an
Leben, Läden,
Restaurants & Bars,
um auszugehen.
Die wären
genial!“
„Auch junge
Menschen brauchen
frei nutzbaren Raum
und ein kluges
Mobilitätskonzept.“
„Wir haben im
Quartier keine
Grundschule.“
Analyse 8
Erwähnenswert ist der Gutleuthof, der in den 70er Jahren vollständig abgerissen wurde. Somit fehlt ein Stück
Geschichte, dessen Spuren komplett beseitigt wurden. Die verloren gegangenen Nutzungen finden sich im Entwurf
wieder. Da die Straße eine Barriere darstellt, bringt sie viele Probleme mit sich: die Lärmbelastung, Sackgassen,
Altlasten bei der Erschließung, kaum Blickbezüge zu wichtigen Institutionen oder zum Main. Das Ziel des Entwurfs
soll deshalb sein, diese Probleme zu beseitigen, indem der Straßenquerschnitt verändert wird, die Qualitäten -
die alten und neuen Denkmäler entlang der Straße - sichtbar gemacht werden und das Wegemuster, das vor Ort
herrscht, aufgegriffen und weiterentwickelt wird. Die Magistrale soll zur Lebensader werden, deren Adern sich von
der Straße ins Quartier ziehen. Vor Ort haben wir gemeinsam mit den Akteuren den Bedarf analysiert. Viele Nutzungen
wie temporäre Künstlerwohnungen, Ausstellungsflächen sowie Lager für Exponate oder Räume für Workshops
finden sich im Entwurf und sorgen dank der gezielten Injektion innerhalb der zum Teil monotonen Strukturen für eine
Durchmischung und somit für Synergieeffekte.
„Die Fahrradwege sind
gefährlich und ungenügend
ausgebaut. Deshalb habe
ich gar keine Lust das
Fahrrad zu benutzen.“
„Ich würde einfach
gerne mal die Nähe
zum Main genießen
ohne weit laufen
zu müssen.“
„Ich mag Angeln,
aber leider sind
die Gewässer
denaturiert.“
„Wo können Menschen
und Initiativen
Verantwortung für den
öffentlichen Raum
übernehmen?“
Analyse 11
1
Masterplan
1
Gebiet „Ufer“
2
Vertiefung 40
1 2
Nun befinden wir uns an der erster Vertiefungsgebiet unseres Projektes. Hier haben wir uns erstmal mit den Strukturen, die schon in Frankfurt existieren beschäftigt. Wir haben entschlossen, dass solche Strukturen unsere Ziele helfen können. Die
Erweiterung der Straße, wird zur eine Hof Situation umgewandelt. So dass die Bebauung und die Infrastruktur sich verbinden. Wir haben Zwei Strukturen, die unsere Hoffe bilden. Die L Gebäude, die im Norden ein Geschoss höher sind, damit sie als eine
Lärmschutzmauer dienen die Punkthäuser, die Punkthäuser. die Adressbildung herrschen an den Strichstraßen und die L s an der Gutleutstraße, die auch die Höhen der Würzelsiedlung übernehmen.
An diese 3 Hoffe passiert jeweils was anders. Der Hof 1 ist ein Produktionshof. Da befindet sich auch eine Kantine an den höheren Etagen, wo man sich gemütlich Pause machen kann und den Zug Verkehr beobachten kann. Der Hoff 2 ist der Gewerbe Hoff
und der Hoff 3 Handwerker Hof und Hof 4 wo unsere Vertiefung auch später sehen ist ein Kultur Hoff.
Im Kulturhof befinden sich im Erdgeschoss ein Restaurant, wo sich zum Museumsplatz öffnet, Produktion im Hoff Bereich und Verkauf an der Gutleutstraße, das Quatiersmanagment und FabLabs, Maler, Schreiner und Tischler.
Die Erdgeschoss Zonen, wie bei allem Hoffen sind Höher, so dienen am besten die Produktion ab
1
Vertiefung
2
Um eine Balance zur hohen baulichen Dichte an der Straße zu schaffen, ist der Uferbereich aufgelockert gestaltet. Hier finden sich Höfe, die durch Laubengänge und Brücken der Bewohnerschaft als Landschaft über dem Erdgeschoss dienen, während
darunter Platz für Kleingewerbe und Start-ups bleibt. Durch die verlängerte Uferpromenade gelangen Besucher sowie Bewohner zu den neuen Strukturen, die sich somit gegenseitig befruchten und Synergien schaffen. Man hat mehrere Möglichkeiten, den
Freiraum am Ufer zu erleben: entweder direkt am Wasser oder durch die erhaltene Hallenstruktur weiter zum Digital Lab und zurück zur Straße. Am Ufer befinden sich Clusterwohnungen und genossenschaftliches Wohnen. Somit wird bezahlbarer Wohnraum
geschaffen. Die Bebauung soll zwischen dem Ufer und der Wurzelsiedlung vermitteln, ohne sie in den Schatten zu stellen.
Vertiefung 46
Universität Stuttgart
Die Universität Stuttgart verleiht
durch diese Urkunde
Frau
Charalampia Chalafti
geboren am 29. April 1994
den akademischen Grad
Bachelor of Science (B.Sc.)
nachdem sie die Bachelorprüfung im Studiengang
Architektur und Stadtplanung
entsprechend der gültigen Prüfungsordnung abgelegt hat.
Über die Einzelergebnisse der Bachelorprüfung und über
die Gesamtnote wurde ein Zeugnis ausgestellt.
Stuttgart, den 05. Februar 2018
ú=l ú ú=
Der Dekan