VITA Stephan Malotki - DämeritzSeehotel
VITA Stephan Malotki - DämeritzSeehotel
VITA Stephan Malotki - DämeritzSeehotel
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BRANDENBURG unter Dampf<br />
02.Oktober 2009<br />
Brandenburger Meisterköche<br />
kochen das Menü<br />
zur deutschen Einheit
Brandenburg unter Dampf - 02.10.2009<br />
Am Vorabend des Tages der deuteschen Einheit werden 6 Brandenburger<br />
Küchenchefs schpn in 6 jähriger Tradition gemeinsam kochen.<br />
Sie kochen das Menü zur Deutschen Einheit an einem ganz besonderen<br />
Ort, mit ganz besonderer Atmosphäre:<br />
Dieter Kobusch - Vierseithof in Luckenwalde<br />
Roy Augustin - Hotel residenz Motzen in Motzen<br />
Steffen Scharz - Travel Charme Hotel Am Jägertor<br />
Frank Schreiber - Goldener Hahn in Finsterwalde<br />
Alexander Dressel - Bayrisches Haus in Potsdam<br />
<strong>Stephan</strong> <strong>Malotki</strong> - Restaurant Hessenwinkel, <strong>DämeritzSeehotel</strong><br />
in Berlin - Köpenick<br />
auf Schloss Stülpe mit Amuse Geule, 5-Gänge-Candlelightdinner,<br />
hervorragendem korrespondierenden Weinen, guter Musik in erlebbarer<br />
traditionsreicher deutscher Geschichte.<br />
Moderiert wird der Abend von dem Entertainer Jürgen Karney.
Menü Brandenburg unter Dampf<br />
Fingerfood von Klassikern der Regionalküche<br />
Roy Augustin, Sandro Ay<br />
Hotel Residenz am Motzener See<br />
Bayern<br />
„Weißwürstchen“ vom Hecht<br />
mit körnigem Senfschaum<br />
***<br />
Mecklenburg g<br />
Steckenrübensuppe p mit Jamaikapfeffer<br />
Jamaikapfe ama<br />
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***<br />
Hamburg<br />
Gelierte Ge Gelierte Gel te e H Hamburger „Aalsuppe“ Aalsuppe ppe“ e“<br />
*** * *** *<br />
Brandenburg<br />
Br<br />
Geräucherte Ger erä äucherte äuche äucherte Praline Praline vom vom Beelitzer Beelitzer Beelitzer z r K KKanin<br />
Kaninchen<br />
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Kanin<br />
mit tS t Spinatsalat S SSpinatsalat<br />
S Spinatsalat S Spinatsalat und und Leinsamensegel<br />
LLeinsamensegel<br />
Leinsamensegel nsegel el<br />
***<br />
Schwaben<br />
Maultäschle Maultäs Maultäschle Maultäs täs vom Muskatkürbis<br />
M MMuskatkürbis<br />
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skatkürbis<br />
skatkürbi skatkürbis ka<br />
mit Kürbiskernpesto<br />
Kü<br />
Aperitif<br />
Rieslingsekt brut<br />
Schloss Reinhartshausen, Rheingau<br />
Klassische Flaschengärung analog der Champagnerherstellung<br />
aus der Königin der deutschen Rebsorten. Hier schonmal<br />
als Appetitmacher – auftauchen wird sie an diesem Abend<br />
immer wieder.
<strong>VITA</strong><br />
ROY AUGUSTIN<br />
HOTEL RESIDENZ AM MOTZENER SEE<br />
GEB. 1965 IN CRIVITZ BEI SCHWERIN<br />
ROY AUGUSTIN ABSOLVIERTE SEINE KOCHLEHRE IN DEN ALTSCHWERINER<br />
SCHANKSTUBEN UND IM WEINHAUS UHLE IN SCHWERIN. FRANZÖSISCHEN<br />
SCHLIFF ERHIELT ER VON 1989 BIS 1990 IM STRENG KLASSISCH GEFÜHRTEN<br />
RESTAURANT ROTI D‘OR IM PALASTHOTEL BERLIN. 1990 LEGTE ER DIE PRÜ-<br />
FUNG ZUM KÜCHENMEISTER AB. NOCH IM SELBEN JAHR TRAT AUGUSTIN<br />
SEINE POSITION ALS SOUS - CHEF IM LA COUPOLE, HILTON BERLIN, AN UND<br />
ERWARB BEI VERSCHIEDENEN GAST-AUFENTHALTEN IN DEUTSCHEN UND<br />
EUROPÄISCHEN HILTON - HÄUSERN WEITERE PROFESSIONELLE KENNTNISSE.<br />
1993 WECHSELTE ER IN DIE STELLUNG DES KÜCHENCHEFS IM SCHLOSSHOTEL<br />
TEUPITZ.<br />
BLEIBENDEN EINDRUCK MACHTEN AUF AUGUSTIN SEINE ERFAHRUNGEN<br />
WÄHREND EINES GAST-AUFENTHALTS IM ELSÄSSISCHEN GUNDERSSHOFEN<br />
IM JAHRE 1995. EINFLÜSSE AUS DER DORTIGEN ZEIT FINDEN SICH NOCH HEU-<br />
TE IN SEINEN KULINARISCHEN KREATIONEN. SEIT SEPTEMBER 1997 IST DER<br />
VIELSEITIGE KOCH KÜCHENCHEF UND SEIT 2007 AUCH HOTELDIREKTOR IM<br />
HOTEL RESIDENZ AM MOTZENER SEE, FÜR DAS ER SEITHER PLACIERUNGEN<br />
IN EINSCHLÄGIGEN RESTAURANTFÜHRERN UND FACHMAGAZINEN WIE<br />
GAULT MILLAU, DER FEINSCHMECKER, ARAL SCHLEMMER ATLAS ERWORBEN<br />
HAT. ER IST MITGLIED DER CONFRERIE DE LA CHAINE DES ROTISSEURS.<br />
ROY AUGUSTIN BEWEIST SEIN KÖNNEN AM LIEBSTEN MIT DER ZUBEREI-<br />
TUNG FRISCHER PRO-DUKTE AUS DER REGION. WENN GENUG ZEIT IST, VER-<br />
WÖHNT ER AUCH SEINE LEBENSGEFÄHRTIN SANDRA UND TOCHTER LOUISA<br />
15, MIT SEINEN KOCHKÜNSTEN.
MECKLENBURGER STECKRÜBENSUPPE MIT<br />
JAMAIKAPFEFFER UND MARINIERTEM MÜRITZLAMM<br />
Rezept von Sandro Ay<br />
Rezeptur für 6 Personen<br />
2 kleine Steckrüben á 0,250 kg (keine riesigen verwenden,<br />
schmecken zu intensiv)<br />
1 l Gefl ügelbrühe<br />
0,250 l Sahne<br />
0,100 kg Butter<br />
0,050 kg Schalotten<br />
1 Stck. sauber parierter Lammrücken (Lammlachs)<br />
Koriander frisch, Koriander, Knoblauch, gelber Thaicur<br />
ry, Jamaikapfeffer, Zucker, Salz, Öl<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht<br />
Den Lammrücken von allen Sehnen und der Silberhaut befreien.<br />
Grobes Meersalz, etwas Zucker, gestoßener Koriander, wenig<br />
Knoblauch und Pfeffer aus der Mühle von allen Seiten gleichmäßig<br />
und großzügig auf dem Lammrücken verteilen. In Folie<br />
wickeln, etwas beschweren und für ca. 2,5 Stunden (dies bestimmt<br />
die Dickes des Fleisches) kalt stellen, alle 20 min drehen. Danach<br />
die überschüssigen Gewürze entfernen, trocken tupfen mit etwas<br />
Öl abreiben, mit fein gewiegtem Koriandergrün ummanteln in<br />
Folie drehen und kaltstellen.
Die Steckrüben schälen, in grobe Würfel schneiden. Als Einlage<br />
etwas Kohlrübe in sehr feine Würfel schneiden und diese in Salzwasser<br />
blanchieren. Schalotten schälen und würfeln.<br />
Die Schalotten in der Butter glasig schwitzen, die Steckrübe und<br />
nach<br />
belieben gelbe Thaicurrypaste zugeben, anschließend mit der<br />
Brühe ablöschen, salzen. Wenn die Rüben weich sind, mit einem<br />
kräftigen Stabmixer fein pürieren und durch ein Sieb geben. Je<br />
nach Konsistenz die Sahne und eventuell noch Brühe zugeben.<br />
Nochmals gut mixen, auf einem tiefen Teller die feinen Würfel<br />
von der Rübe geben, die Suppe aufgießen. Den Lammrücken mit<br />
einem scharfen Messer in sehr dünne Scheiben schneiden und auf<br />
die Suppe setzen.<br />
Zum Schluss frischen Jamaikapfeffer, am Besten aus dem Mörser<br />
über die Suppe geben.<br />
Viele Spaß beim Nachkochen<br />
und guten Appetit<br />
Hotel Residenz am Motzener See<br />
Töpchiner Str. 4<br />
15749 Mittenwalde/OT Motzen<br />
Tel.: (03 37 69) - 8 50<br />
Fax: (03 37 69) - 8 51 00<br />
info@hotel-residenz-motzen.de<br />
www.hotel-residenz-motzen.de
Vorspeise<br />
Frank Schreiber<br />
Restaurant Goldener Hahn, Finsterwalde<br />
Kalbsleber mit Birne, Schokoladensalz<br />
und falschem Prinzregententörtchen<br />
Suppe<br />
<strong>Stephan</strong> <strong>Malotki</strong>,<br />
Restaurant Hessenwinkel, <strong>DämeritzSeehotel</strong>, Berlin-Köpenick<br />
Trilogie vom Suppen aus deutschen Landen,<br />
Praline von Büsumer Krabben<br />
Fischgericht<br />
Alexander Dressel,<br />
Hotel Bayrisches Haus, Potsdam<br />
Poelierter Mecklenburger Saibling, Sellerie,<br />
Apfelremoulade<br />
***<br />
Hauptgericht<br />
Dieter Kobusch<br />
Hotel Vierseithof, Luckenwalde<br />
Hirschkalbsrücken aus dem Fläming,<br />
Kürbis, Hagebutte, Teltower Rübchen<br />
Dessert<br />
Steffen Schwarz<br />
Travel Charme Hotel am Jägertor<br />
Apfelkuchen mit Mandelkruste,<br />
Sauerklee- Eis im Schokoladenmantel
<strong>VITA</strong> Frank Schreiber<br />
Restaurant<br />
Goldener<br />
Hahn,<br />
Finsterwalde<br />
Name: Schreiber<br />
Vorname: Frank<br />
Geboren am: 10. August 1974 in: Finsterwalde<br />
Familienstand: verheiratet<br />
Kinder: 1 Tochter<br />
1 Sohn<br />
Schulabschluss: Reifeprüfung / Abitur<br />
Ausbildung: 1994 bis 1996 Ausbildung zum Koch (um 1 Jahr<br />
verkürzt)<br />
im Hilton Berlin<br />
9. Juni 2004 Ernennung zum Küchenmeister /<br />
Meisterbrief<br />
Berufserfahrung: 1996 bis 1997 Commis de cuisine<br />
Hilton Berlin - Restaurant La Coupole<br />
Kurze berufsbezogene Studienreisen<br />
nach Ungarn, Schweden, Israel
seit dem 1. Juli 1997 Küchenchef<br />
im Restaurant Goldener Hahn in Finsterwal<br />
de<br />
seit Januar 1999<br />
Inhaber vom Hotel und Restaurant Golde<br />
ner Hahn zusammen mit Dieter Schreiber<br />
(Vater) als GbR<br />
Kochwettbewerbe: April 1996<br />
Deutschlandpokal Rewe-Wibu, 1. Platz<br />
Mai 1996<br />
Deutschlandpokal Achenbach-Preis, 1.Platz<br />
aktives Mitglied der Jugendnationalman<br />
schaft bis Ende 1998<br />
September 1996<br />
Aroma Berlin Olympiade der Köche 2 x Gold<br />
Mai 1997<br />
Taste of Canada - Weltmeister mit der Ju<br />
gendnationalmanschaft<br />
März 1998<br />
Weltkongress der Kochverbände in Austra<br />
lien/ Melburne<br />
Weltmeisterschaft der Einzelköche - als<br />
Vertreter von Deutschland in der Senioren<br />
liga - Bronzemedaille<br />
Oktober 1998<br />
La Coupe des Nations in Quebec<br />
- als Vertreter von Deutschland - Silberme<br />
daille<br />
Auszeichnungen:<br />
2006: „Brandenburger Meisterkoch 2006“
Kalbsleber mit Birne, Schokoladensalz<br />
und falschem Prinzregententörtchen<br />
Kalbsleber-Parfait mit Birnengelee<br />
Kalbsleber-Parfait:<br />
500 g Kalbsleber; 5 Eier; 1 TL Salz; 1 TL Pökelsalz; Pfeffer; 1 EL<br />
Zucker; 50 ml Birnensaft; 40 ml Portwein; 40 ml Cognac; 2 cl<br />
Birnengeist; 1/2 Vanilleschote; 3 Gewürznelken; 500 g Butter<br />
Die Butter bei geringer Hitze in einem Topf zerlassen, dann mindestens<br />
15 Minuten abkühlen lassen.<br />
Reduktion: Einen Esslöffel Zucker karamellisieren. Mit dem Birnensaft<br />
ablöschen, Portwein, Gewürznelken und Vanille dazu<br />
geben. Alles eine Minute brodeln lassen, durch ein Sieb geben<br />
und ebenfalls einige Minuten abkühlen.<br />
Die Kalbsleber grob würfeln und in eine hohe Schüssel geben,<br />
Eier, Cognac, Birnengeist, Salz, Pökelsalz und Pfeffer dazu geben<br />
/ abschmecken. Mit dem Stabmixer ganz fein pürieren, dann<br />
durch ein Haarsieb in eine Schüssel passieren. Mit dem Schneebesen<br />
erst die Reduktion einrühren, dann die fl üssige Butter<br />
Eine kleine Kasten-Kuchen-Form oder eine Pastetenform mit<br />
Frischhaltefolie auslegen und die Kalbslebermasse hinein gießen.<br />
Mit der überlappenden Folie schließen und bedecken. Im<br />
Backofen bei 80 °C ca. 60 Minuten garen. Danach über Nacht im<br />
Kühlschrank abkühlen lassen, mit dem Birnengelee ca. 2 Millimeter<br />
auffüllen, so dass ein Birnengelee-Deckel entsteht. Vor dem<br />
Anrichten aus der Form nehmen und in Scheiben schneiden.
Birnengelee:<br />
250 ml Weißwein; 4 cl Birnengeist; 50 g Zucker; 250 ml Birnensaft;<br />
7 Blatt Gelatine<br />
Blattgelatine einweichen. Weißwein, Birnengeist und Birnensaft<br />
mischen. einen Teil davon mit dem Zucker aufkochen und<br />
darin die Blattgelatine aufl ösen. Zur kalten Flüssigkeit geben<br />
und gut vermengen. Leicht auskühlen lassen und auf das Kalbsleber-Parfait<br />
gießen.<br />
Birnen-Chutney<br />
125 g frische Birnen; 40 g Rohrzucker; 1 Schalotte; 1 TL Pfl anzenöl;<br />
2 cl weißer Birnenessig; ½ TL Senfkörner; ½ TL Ingwerwurzel,<br />
fein gerieben; 1 TL fein geschnittene Dörraprikosen; 1 TL<br />
getrocknete Cranberries, 1 TL fein geschnittene Backpfl aumen; 1<br />
Pr. Zimtpulver; 1 Pr. Muskatblüte; 1 Pr. Cayennepfeffer, Salz<br />
Birnen schälen, vierteln und den Strunk entfernen. In kleine<br />
gleichmäßige Würfel schneiden. Die Schalotte zu feinen Würfeln<br />
schneiden. in einem Topf die Schalotten mit dem Pfl anzenöl<br />
anschwitzen. Den Rohrzucker zugeben und leicht karamellisieren.<br />
Mit dem Essig ablöschen. Die Birnenwürfel zusammen mit<br />
dem Ingwer, den Senfkörnern und den Dörraprikosen, Cranberries,<br />
Backpfl aumen zugeben und einige Minuten leicht köcheln.<br />
Mit Cayennepfeffer, Zimt, Muskatblüte und Salz abschmecken.<br />
Schokoladensalz<br />
10 g entöltes Kakaopulver, 100 g Maldon Salzfl ocken<br />
Zutaten mischen und damit die Teller verzieren.
Falsches Prinzregententörtchen<br />
Teig:<br />
100 g Mehl; 50 g zerlassene Butter; 4 Eier; 375 ml Milch, 1 Pr.<br />
Salz; Pfl anzenöl zum Backen<br />
Alle Zutatenmiteinander vermengen und den Teig glatt rühren.<br />
In einer beschichteten mit etwas Pfl anzenöl ausgepinselten Pfanne<br />
nacheinander dünne Pfannkuchen / Plinse backen.<br />
Füllung:<br />
500 g herbstliche Waldpilze; 50 g fein geschnittene Schalotten;<br />
100 g Butterschmalz; 2 EL gehackte Blattpetersilie; Salz und<br />
Cayennepfeffer<br />
Die Pilze recht klein schneiden. In einer Pfanne die Pilze mit den<br />
fein geschnittenen Zwiebelwürfeln anbraten. Mit Salz und Cayennepfeffer<br />
würzen. Die gehackte Blattpetersilie untermengen.<br />
Die Pilzmasse nochmals fein hacken.<br />
Fertigstellung:<br />
Die noch warmen Pfannkuchen zu einer Torte übereinanderschichten<br />
und dabei jeden einzelnen dünn mit der heißen Pilzmasse<br />
bestreichen. Die Torte auskühlen lassen und in Stücke<br />
schneiden.
Salatspitzen mit Birnenvinaigrette<br />
100 ml Birnenessig; 1 TL Senf; 1 TL Honig; 200 ml Sonnenblumenöl;<br />
50 ml Leinöl<br />
verschiedene feine Blattsalate<br />
Alle Zutaten mischen und mit einem Pürierstab zur Emulsion<br />
bringen. Den Blattsalat waschen, putzen und in feine mundgerechte<br />
Stücke zupfen, mit der Vinaigrette benetzten und auf<br />
Teller anrichten.<br />
2008 Grauburgunder<br />
QbA, trocken<br />
Weingut Krieger, Pfalz<br />
Junger aufstrebender Winzer mit hohem Qualitätsanspruch.<br />
Mit seiner leichten Süße passt dieser Grauburgunder perfekt<br />
zur Kalbsleber und auch zur Birne.<br />
GOLDENER HAHN<br />
Hotel und Restaurant mit Catering und Vinothek<br />
Dieter und Frank Schreiber GbR<br />
Bahnhofstraße 3<br />
03238 Finsterwalde<br />
Fon: +49 (0)3531-2214<br />
Fax: +49 (0)3531-8535<br />
E-Mail: info@schreiber-cuisine.de
<strong>VITA</strong><br />
<strong>Stephan</strong> <strong>Malotki</strong><br />
Restaurant<br />
Hessenwinkel,<br />
<strong>DämeritzSeehotel</strong>,<br />
Berlin-<br />
Köpenick<br />
Er beherrscht sein Handwerk aus dem Effeff, denn er hat es<br />
schon von der Pike auf gelernt! Mit Anfang vierzig schaut<br />
Küchenchef <strong>Stephan</strong> <strong>Malotki</strong> bereits auf eine eindrucksvolle<br />
Berufslaufbahn zurück. Der 1966 in Rostock geborene Sohn<br />
eines Malers und einer Zugbegleiterin begann nach Abschluss<br />
seiner Schulzeit die Ausbildung zum Koch im renommierten<br />
Hotel ,,Neptun“. Dann zog es den jungen Mann nach Berlin,<br />
wo er sich seine kulinarischen Sporen in verschiedenen kleinen<br />
Restaurants der Stadt verdiente- eine abwechslungs- und<br />
äußerst lehrreiche Zeit!<br />
Nach der Öffnung der innerdeutschen Grenzen führte <strong>Stephan</strong><br />
<strong>Malotki</strong>s Weg zum Bristol Hotel Kempinski am Kurfürstendamm.<br />
Hier avancierte er unter Küchenchef Bernhard<br />
Schambach zum Chef- Saucier. Dem Luxushotel blieb er, von<br />
einem Abstecher ins Brandenburger Land abgesehen, beinahe<br />
acht Jahre treu.<br />
Eine persönliche Empfehlung brachte ihn schließlich mit Küchenchef<br />
Andreas Krüger vom Restaurant ,, Guy“ zusammen.<br />
An seiner Seite kochte <strong>Stephan</strong> <strong>Malotki</strong> als Sous- Chef und<br />
sogar als Gastkoch auf der MS Europa im Jahr 2006. Nach dem<br />
ausscheiden Krügers übernahm <strong>Malotki</strong> erfolgreich die Küchengeschäfte<br />
des Restaurants.<br />
Wir freuen uns sehr, dass <strong>Stephan</strong> <strong>Malotki</strong> nunmehr seit Mai<br />
2008 die Küche im DSH leitet.<br />
Seine Vorliebe für klassische, regionale Gerichte kombiniert<br />
unser neuer Küchenchef mit modernen Elementen der heutigen<br />
Zeit. Eine Küche, die saisonal und mit frischen Produkten arbeitet,<br />
liegt ihm sehr am Herzen und prägt sein gesamtes Schaffen.
Suppentrilogie aus Deutschen Landen<br />
Erbsenschaumsuppe mit Bonbon vom Berliner Eisbein<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
500g Erbsen fein<br />
30g Butter<br />
2 Schalotten<br />
50g Magerspeck<br />
0,5 l Gefl ügelbrühe<br />
0,2 l Sahne<br />
Salz, Pfeffer aus der Mühle, Zucker, Muskat,<br />
frischer Majoran<br />
Zubereitung:<br />
Speck und Zwiebeln in Würfel schneiden und mit etwas Butter<br />
glasig schwitzen. Erbsen, Brühe und Sahne dazu geben und kurz<br />
aufkochen.<br />
Mit dem Pürierstab die Suppe mixen und durch ein Sieb passieren.<br />
Die Suppe mit Salz, Pfeffer, Zucker, Muskat würzen.<br />
Den frischen Majoran kurz vor dem servieren dazu geben.<br />
Kartoffelsuppe unter einem Steinpilzschaum<br />
Zutaten für 4 Personen Kartoffelsuppe:<br />
1 kg Sieglinde<br />
2 Karotten<br />
1 grosse Zwiebel<br />
1 Zehe Knoblauch<br />
0,1kg Speck<br />
2 l Gefl ügelbrühe<br />
0,5l Sahne<br />
Salz, Pfeffer, Muskat, Majoran (Getr.)<br />
Zubereitung:<br />
Die Kartoffeln und Möhren schälen, Zwiebel pellen und alles<br />
in Walnuss grosse Stücken schneiden. Dann alles in etwas Öl<br />
anschwitzen, die Knoblauchzehe und den Speck mit zu geben das<br />
ganze dauert 2-3 min.<br />
Jetzt mit der Brühe auffüllen und alles 30min weich kochen.<br />
Kurz vor dem Pürieren die Sahne und den Majoran dazu.<br />
Zum Schluss würzen.
Steinpilzschaum (espuma)<br />
Steinpilzabschnitte oder getrocknete Steinpilze, Schalotten,<br />
Knoblauch, Thymian<br />
Werden in Olivenöl angeschwitzt und mit weißem Portwein abgelöscht,<br />
angießen mit Hühnerbrühe und ca. 1/5 süße Sahne. Ca. 20<br />
Minuten simmern ( leichtes kochen) lassen. Abschmecken. Danach<br />
abpassieren und in einen Sahnesyphon abfüllen. Die Heiße Kartoffelsuppe<br />
zur Hälfte in die Tassen füllen und aus dem Sahnesyphon<br />
den Steinpilzschaum oben aufgeben.<br />
Erbsensuppe bitter ausnehmen<br />
Praline von Büsumer Krabben<br />
Restaurant Hessenwinkel<br />
<strong>DämeritzSeehotel</strong> GmbH<br />
Kanalstraße 38/39<br />
12589 Berlin Köpenick<br />
Tel: +49(0)30-616 74 40<br />
Fax +49(0)30-616 74 44<br />
E-Mail: info@daemeritzseehotel.de<br />
Internet: www.daemeritzseehotel.de
<strong>VITA</strong><br />
Alexander Dressel<br />
23.08.1971<br />
Hotel<br />
Bayrisches<br />
Haus,<br />
Potsdam<br />
Ausbildung Trescher‘s Schwarzwaldhotel am Titisee<br />
Demi-Chef „Harlekin“ im Hotel Esplanade in Berlin 1 *<br />
Souschef „La Pergola“ 2 *<br />
im Cavalieri Hilton, Rom<br />
Souschef „Le Chesery“, Gstaad 17 P. Gault Millau<br />
Souschef „Brückenkeller“ in Frankfurt/Main, 2 *<br />
Küchenchef „Borchardt“ in Berlin<br />
Küchenchef „Schwarzer Adler“ in Kitzbühel<br />
Executivchef „Grand Hotel“ in Rimini und im<br />
„Castello di Velona“, Montalcino<br />
Küchenchef/ „Friedrich Wilhelm“ (1 Michelin-Stern)<br />
Gastronomie-<br />
Direktor im Relais & Châteaux<br />
Hotel Bayrisches Haus, Potsdam<br />
Direktor im Hotel Bayrisches Haus, Potsdam
A U S Z E I C H N U N G E N und B E W E R T U N G E N<br />
1. Auszeichnungen als Küchenchef im Hotel „Schwarzer Adler“<br />
in Kitzbühel<br />
2002 Newcomer des Jahres Gault Millau als Küchenchef<br />
des Restaurants „Friedrich Wilhelm“<br />
im Relais & Châteaux Hotel Bayrisches Haus, Potsdam<br />
2004 Aufsteiger des Jahres Der Feinschmecker<br />
2004 1 Michelin-Stern Guide Michelin<br />
2007 Großer Gourmetpreis Brandenburg<br />
2007 Brandenburger Meisterkoch<br />
2008 Großer Gourmetpreis Brandenburg<br />
2. Bewertungen<br />
seit 2004 1 Michelin-Stern Guide Michelin<br />
seit 2007 16 Punkte Gault Millau<br />
seit 2008 4 Varta Diamanten und Varta-Tipp<br />
Varta-Führer<br />
seit 2006 3 Kochlöffel<br />
Aral Schlemmer Atlas<br />
3 Kochmützen<br />
Bertelsmann<br />
seit 2007 FFF Der Feinschmecker
Poelierter Mecklenburger Saibling, Sellerie und<br />
Apfelremoulade:<br />
- 4 Stk. Saiblingsfi let a 50 g<br />
- Fleur de sel<br />
- Pfeffer schwarz<br />
- mildes Olivenöl<br />
Saibling mit der Hautseite auf ein Blech geben, mit Pfeffer würzen und<br />
mit Olivenöl beträufeln<br />
Fisch mit Klarsichtfolie abdecken und im Ofen bei ca. 70 Grad langsam<br />
garen, vorsichtig die Haut abziehen und mit Fleur de sel würzen.<br />
Apfelgel:<br />
- 100 g grünes Apfelpüree<br />
- 30 ml Rieslingsekt<br />
- Salz, Pfeffer, Zucker<br />
- Tapiokastärke<br />
Apfelpüree mit Sekt aufkochen und abschmecken, mit Tapiokastärke,<br />
die in Sekt aufgerührt wurde, zur gewünschten Konsistenz abbinden<br />
und kaltstellen.<br />
Apfelremoulade:<br />
- 20g Apfelwürfel vom geschältem Granny smith<br />
- 20g Gurkenwürfel von geschälter Salatgurke<br />
- 20 g blanchierte weiße Zwiebelwürfel<br />
- 20g Selleriewürfel vom geschältem Staudensellerie<br />
- 40 g Sauerrahm<br />
- Salz,Pfeffer, Worcestersauce<br />
- Saft von halber Zitrone<br />
Alle Gemüsewürfel vermengen und den Sauerrahm dazugeben, mit den<br />
restlichen Zutaten abschmecken.<br />
Apfel- Selleriesüppchen:<br />
- 200 g Apfel Granny Smith geviertelt und entkernt<br />
- 200 g Staudensellerie<br />
- Salz, Pfeffer,Zucker<br />
- reduzierter Nolly Prat<br />
- mildes Olivenöl<br />
Äpfel und Staudensellerie entsaften, abschmecken und mit Olivenöl<br />
aufmixen.
Rieslingnage:<br />
- 300 ml Rieslingsekt<br />
- 300 ml Nolly Prat<br />
- 500 ml Fischfond<br />
- 200 ml Sahne<br />
- 150 g Crème fraîche<br />
- Meersalz, Zitronensaft<br />
Sekt und Nolly Prat um 2/ 3 einkochen, Fischfond dazugeben und<br />
wieder um 2/ 3 einkochen. Anschließend mit der Sahne auffüllen und<br />
um die Hälfte einkochen. Crème fraîche einmixen und abschmecken mit<br />
Meersalz, Zitronensaft und etwas Rieslingsekt.<br />
Backteig:<br />
- 80 g Mehl<br />
- 80 g Stärke<br />
- 2 g Backpulver<br />
- 1 Ei<br />
- 200 ml Weißwein<br />
- 1 Eßl Olivenöl<br />
Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten.<br />
Austern:<br />
- 4 Stk. Austern<br />
- Mehl zum Wälzen<br />
Die Austern aufbrechen und das Fleisch auslösen, das Austernfl eisch<br />
säubern und in Mehl wälzen. Anschließend die Austern durch Teig<br />
ziehen und in 160° C heißem Fett ausbacken.<br />
Tipp:<br />
Pro Portion 2 Blätter Oysterleafs servieren, die mit etwas Zitronensaft<br />
und Olivenöl mariniert werden.<br />
2007 Maximus Riesling<br />
Weingut von Othegraven, Saar<br />
Intensiv, hell-gold leuchtend, Pfi rsichfrucht in der Nase, Spiel<br />
von Süße und Säure, der Wein ist zart und schlank.<br />
Hotel Bayrisches Haus<br />
info@bayrisches-haus.de<br />
Im Wildpark/Elisenweg 2<br />
D-14471 Potsdam<br />
Tel. +49 (0)331 – 5505 – 0<br />
Fax +49 (0)331 – 5505 – 560
<strong>VITA</strong><br />
Dieter Kobusch, Luckenwalde<br />
Vierseithof,<br />
Luckenwalde<br />
Es muss die Bäckermütze gewesen sein, die ihm ein Onkel schenkte:<br />
Mit vier Jahren serviert Dieter Kobusch seinen Eltern das Frühstück,<br />
mit acht – die Mütze ist ein paar Nummern größer – präsentiert<br />
er seine erste Torte: Quark mit Mandarinen. Dass er schließlich<br />
doch nicht Bäcker wurde, sondern Koch lag einzig an seiner<br />
inneren Uhr: „Ich bin nun mal kein Frühaufsteher“, sagt Kobusch.<br />
Mit 15 Jahren absolviert er ein Kochpraktikum, darf Petersilie<br />
schneiden, Krabben pulen, Salat anrichten. „Viel kann nicht mehr<br />
kommen“, denkt Kobusch. Erst später, als Lehrling im Bielefelder<br />
„Waterbör“, dämmert ihm: So schnell lern’ ich hier nicht aus“.<br />
Diese Erkenntnis begleitet ihn durch seine Wanderjahre: Ob im<br />
Hamburger „Landhaus Dill“ oder im „Europa“-Hotel Sankt Moritz<br />
– überall guckt sich Kobusch Kniffe ab. Auch seine Grenzen lernt<br />
er kennen: Etwa unter Sternekoch Alfred Klink in Freiburg: Zwei<br />
Tage lang soll Kobusch, damals 25 Jahre alt, Kenia-Bohnen halbieren:<br />
„Einmal längs, einmal quer!“. Seither weiß er: „Zu viel Klein-<br />
Klein ist einfach nicht mein Ding.“<br />
Nach Stationen im Vierwalstädter See-Hotel „Winkelried“ und im<br />
Eschweger Schloss „Wolfsbrunnen“ erhält Kobusch, inzwischen<br />
Küchenmeister, 1997 ein Angebot vom „Vierseithof“ in Luckenwalde.<br />
Hier verfeinert er seinen eigenen Stil: Eine gehobene, regionale<br />
Küche, die kleine Extravaganzen bietet, doch vor allem dem<br />
Eigengeschmack der Produkte vertraut – und wird prompt mit<br />
Lob überschüttet: Beste Kritiken im Gault Milleau, Varta Führer,<br />
Schlemmeratlas, 2005 Auszeichnung Brandenburger Meisterkoch<br />
sowie 2008 Großer Gourmetpreis Brandenburg.<br />
Gefragt nach seinem größten Erfolg, zählt Kobusch denn auch<br />
weder Punkte noch Preise auf, sondern erwähnt eine simple Geschäftsbilanz:<br />
12 Jahre Vierseithof mit immer noch wachsender<br />
Fangemeinde.
Hirschkalbsrüken - Hagebuttenpüree<br />
Hirschkalbsrücken<br />
Zutaten<br />
20 g Pfefferkörner schwarz, 30 g Pimentkörner, 20 g Wacholderbeeren,<br />
10 g Kümmel ganz, 40 g Koriander ganz<br />
1 kg Hirschkalbsrücken ausgelöst, 100 g Nussbutter, Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Die Gewürze in einer Pfanne ohne Fett kurz erhitzen und anschließend<br />
in der Moulinette fein mahlen.<br />
Den ausgelösten Hirschrücken in der Gewürzmischung wälzen<br />
und in Nussbutter kurz braten.<br />
Anschließend in den auf 90 ° C vorgeheizten Backofen geben und<br />
bis zu einer Kerntemperatur von ca. 54 ° C garen.<br />
Zum Schluss noch einmal in etwas Nussbutter garen und mit Salz<br />
und Pfeffer würzen.<br />
Hirschsauce<br />
Zutaten<br />
150 g Wurzelgemüse (Zwiebel, Karotten, Sellerie) in walnussgroße<br />
Stücke geschnitten, 1 El Tomatenmark, 100 ml Rotwein, 50 ml<br />
Portwein, 3 Wacholderbeeren, 1 Lorbeerblatt, 6 weiße Pfefferkörner,<br />
5 Pimentkörner, 1 Gewürznelke, 1 Rosmarinzweig,<br />
1 Thyminanzweig150 ml Wildfond,<br />
Zubereitung<br />
Den Hirschkalbrücken auslösen. Die Knochen klein hacken und<br />
mit den Fleischabschnitten in der Pfanne anbraten. Wenn die<br />
Knochen anfangen braun zu werden zuerst die Zwiebeln und dann<br />
die Möhren und den Sellerie zugeben. Das Gemüse kurz mitrösten<br />
und anschließend das Tomatenmark zugeben. Auch dieses kurz<br />
mitrösten und anschließend mit Wasser ablöschen. Diesen Vorgang<br />
noch zweimal wiederholen und zum Schluss mit dem Wein<br />
ablöschen.<br />
Jetzt die zerdrückten Gewürze zugeben und die Knochen in einen<br />
Topf geben. Mit Wasser soweit auffüllen, dass die Knochen gerade<br />
so bedeckt sind. Die Sauce ca. 2 Stunden köcheln lassen und dabei<br />
aufsteigendes Fett immer wieder abschöpfen. In der letzten halben
Stunde die Kräuter zugeben. Durch ein feines Sieb abschütten und<br />
die Sauce einköcheln lassen. Zum Schluss die kalten Butterwürfel<br />
einrühren und damit die Sauce binden.<br />
Eingemachter Kürbis<br />
Zutaten<br />
½ Hokkaido Kürbis, 3 El Olivenöl, 1 Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer,<br />
je 1 Rosmarin- und Thymianzweig,1 kleine rote Chilischote, 3 Stangen<br />
Schluppen, 1 El Himbeeressig<br />
Zubereitung<br />
Die Kerne vom Kürbis entfernen. Das Kürbisfl eisch mit Olivenöl und<br />
Salz einreiben. Die geschälte, zerdrückte Knoblauchzehe und die<br />
Kräuter zugeben und anschließend den Kürbis in Alufolie packen.<br />
Bei 180 ° C im Backofen ca. 1 Std. backen.<br />
Kräuter und Knoblauch entfernen, weiches Fruchtfl eisch herausnehmen.<br />
Die Schluppen in feine Streifen schneiden und zusammen mit<br />
der fein geschnittenen Chilischote kurz in der Pfanne anschwitzen<br />
und dann unter das weiche den Kürbisfl eisch geben. Mit Himbeeressig,<br />
Pfl aumenkernöl, Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Hagebuttenpüree<br />
Zutaten<br />
200 g Hagebutten, je 50 ml Apfelsaft und Portwein, ca. 50 g Zucker,<br />
1 Vanilleschote<br />
Zubereitung<br />
Die Hagebutten in dem Zucker karamellisieren und mit dem Apfelsaft<br />
und roter Portwein ablöschen. Anschließend die Vanilleschote<br />
zugeben und die Masse einköcheln lassen.<br />
Mit einem Mixer pürieren und das Püree durch ein feines Sieb streichen.<br />
mit Salz und evt. Zucker abschmecken.
Teltower Rübchen<br />
Zutaten<br />
200 g Teltower Rübchen, Olivenöl, Meersalz<br />
Zubereitung<br />
Die Teltower Rübchen waschen und schälen.<br />
Ein Rübchen in feinste Streifen schneiden und mit Olivenöl und<br />
Meersalz marinieren.<br />
Die restlichen Rübchen sechsteln und in Butter, Wasser glacieren.<br />
Dabei eine Prise Zucker und etwas Salz geben.<br />
2004 St. Laurent Gut am Ottenberg<br />
Domaine Müller, Südsteiermark, Österreich<br />
Tiefes, dunkles Purpurrot. Noten von Cassis, Kirschen und Brombeeren.<br />
Sanfte Tannine, elegant und samtig.<br />
Hotel, Restaurant, Weberstube, Ćatering<br />
VIERSEITHOF****<br />
Haag 20 / Am Herrenhaus 1<br />
14943 Luckenwalde<br />
Tel. (03371) 62 68 0<br />
Fax. (03371) 62 68 68<br />
E-Mail: info@vierseithof.de<br />
Internet: www.vierseithof.de
<strong>VITA</strong><br />
Steffen Schwarz<br />
Travel<br />
Charme Hotel<br />
Berlin<br />
Name, Vorname: Schwarz, Steffen<br />
geb.am: 28.06.1975<br />
Geburtsort: Burg<br />
wohnhaft: 17419 Seebad Ahlbeck<br />
Usedomer Str. 21<br />
Familienstand: ledig, 1 Kind<br />
Schulbildung: 1982 - 1990 Polytechnische Oberschule<br />
1990 - 1992 Sekundarschule<br />
Abschluss: Erweiterter Realschulabschluss<br />
Berufsbildung: 1992 - 1993 Lehre als Restaurantfachmann<br />
Haus Birkenbusch<br />
1993 - 1995 Lehre zum Hotelfachmann<br />
Congress - Center - Magdeburg<br />
Abschluss: Hotelfachmann<br />
1995 - 1998 Lehre als Koch<br />
Maritim- Hotel - Magdeburg<br />
Abschluss: Koch<br />
zusätzliche<br />
Befähigungen: 1996/97 Ausbildereignungsprüfung<br />
an der 1HK Magdeburg<br />
11/08 Küchenmeister<br />
an der IHK Frankfurt am Main
erufl iche<br />
Entwicklung: 02/98 - 04/98 Fa. Culinaris<br />
Koch<br />
04/98 - 09/98 Maritim-Hotel Kaiserhof Herings<br />
dorf/ Usedom<br />
Commis - Tournant<br />
10/98 - 10/99 Zivildienstleistender<br />
Landesverband für Menschen mit geistiger Behinde<br />
rung Sachsen/Anhalt<br />
10/99 - 04/00 Wessex Hotel Bournemouth UK<br />
Koch<br />
04/00 - 06/00 Parkhotel Adler Hinterzarten /<br />
Schwarzwald<br />
Demi Chef de Partie<br />
06/00 - 01/01 Kreuzfahrtschiff MS “Arkona“ Deutsche<br />
Seereederei Rostock<br />
2. Koch<br />
01/01 - 06/01 Parkhotel Adler Hinterzarten/ Schwarz<br />
wald<br />
Chef de Partie<br />
06/01 - 04/03 Maritim Hotel Kaiserhotel Heringsdorf/<br />
Usedom<br />
Souschef<br />
05/03 - 08/04 Hotel Heringsdorf/ Usedom<br />
Souschef<br />
09/04 – 04/05 Romantik Strandhotel Atlantic Bansin/<br />
Usedom<br />
Souschef<br />
05/05 – 10/06 Romantik Strandhotel Atlantic Bansin/<br />
Usedom<br />
Chef de Cuisine<br />
10/06 - Travel Charme Am Jägertor Potsdam<br />
Chef de Cuisine
Apfelkuchen mit Mandelkruste<br />
Sauerklee- Eis im Schokoladenmantel<br />
Rezept für 8 Personen<br />
für den Teig:<br />
400g Mehl<br />
200g Butter<br />
200g Zucker<br />
4 Eigelb<br />
Abrieb von 1 Zitrone (unbehandelt)<br />
für die Füllung:<br />
800g Boskop ohne Kerngehäuse<br />
160g Butter<br />
100g Zucker<br />
2 Vanillestangen (halbiert)<br />
Saft von 1 Zitrone<br />
Mandelkruste:<br />
100g Zucker<br />
2 Eiweiß<br />
200g gehackte Mandeln<br />
Sauerklee- Eis:<br />
200g Sauerklee<br />
8cl Vanille Sirup<br />
100ml Sahne<br />
400ml Milch<br />
100g Zucker<br />
5 Eigelb<br />
1 Vanillestange<br />
1 EL Glukose
Schokoladenmantel:<br />
300g Weiße Kuvertüre<br />
Zubereitung:<br />
Alle Zutaten für den Teig bei Zimmertemperatur gut vermengen<br />
und abgedeckt kühl stellen, dann den ausgerollten Teig in eine<br />
gebutterte Tarteform geben, gut andrücken die Ränder abschneiden<br />
und blind backen.<br />
Die entkernten Äpfel in Würfel schneiden mit dem Zucker,<br />
der Butter, der Vanillestange, dem Vanillemark und dem Zitronensaft<br />
weich dünsten ,die Äpfel erkalten lassen und ohne Vanillestangen<br />
in die vorgebackenen Kuchenteig geben für die Kruste<br />
alle Zutaten verrühren und gleichmäßig über dem Kuchen verteilen.<br />
Für das Eis den Sauerklee mit dem Sirup und 3-4 Eiswürfeln im<br />
Standmixer fein mixen und kaltstellen<br />
Milch, Sahne, Vanilleschote, Glukose und Zucker aufkochen und<br />
durch ein Sieb in das cremig geschlagene Ei geben,<br />
die Masse kalt schlagen und zusammen mit dem passiertem Sauerklee-<br />
Püree in eine Eismaschine geben.<br />
2002 Hochheimer Stielweg<br />
Riesling, Spätlese, halbtrocken<br />
Franz Künstler, Rheingau<br />
Aus 50Jahre alten Reben, nachhaltiger Riesling, kraftvoll & gereift.<br />
Travel Charme Hotel Am Jägertor<br />
Wittestraße 30 L - D-13509 Berlin<br />
Tel.: +49 (0) 30 / 42 43 96 - 0<br />
Fax: +49 (0) 30 / 42 43 96 - 96<br />
E-Mail: info@travelcharme.com<br />
Internet: www.travelcharme.com
walk on by, drei exzellente Musiker, die<br />
unverstärkt und mobil für das passende<br />
musikalische Ambiente sorgen.<br />
Mit Saxophon, Kontrabass, Gitarre,<br />
Gesang und einem sehr exquisiten und<br />
umfangreichen Repertoire gelingt es<br />
ihnen auf niveauvolle und sensible<br />
Weise immer die richtige Stimmung,<br />
den richtigen Ton für ihr Publikum zu<br />
treffen.<br />
walk on by versteht es ebenso, sich<br />
musikalisch in eine loungige<br />
Clubatmosphäre einzufühlen und quasi<br />
mit dem Raum und den Gästen zu<br />
einem gemeinsamen, gegenwärtigen<br />
Erleben zu verschmelzen, wie es ihnen<br />
auch gelingt, am Tisch eine erfrischend<br />
witzige „Live-Karaoke-Party“ zu<br />
zelebrieren.<br />
Ihre langjährige Bühnen- und<br />
Eventerfahrung als Musiker und das<br />
charmant-komödiantische Talent von<br />
Gitarrist und Sänger Marcello<br />
Castronari, läßt das Trio stilsicher die<br />
richtige Balance zwischen Animation<br />
und musikalischer Performance finden.<br />
walk on by - drei Musiker<br />
akustisch - ohne Strom<br />
mobil - inspirativ<br />
Saxophon - Kontrabass - Gitarre -<br />
Gesang<br />
Genre? - Virtuos!<br />
Ein Markenzeichen von walk on by sind<br />
ihre virtuosen, aber gleichzeitig doch<br />
so einfach und leicht klingenen<br />
Arrangements:<br />
Elegante Melodieführung von Stimme<br />
und Saxophon, geschmackvolle Soli,<br />
und ein brilliantes Harmoniegebäude<br />
auf einem rhythmisch präzisen und<br />
swingenden Fundament ergeben den<br />
typischen walk on by Sound:<br />
�<br />
„Ein zeitgemäßer Mix aus dem<br />
Besten, was Musik zu bieten hat!“<br />
walk on by spielen Kompositionen aus<br />
der Ära des Swing, Bossa Nova, Jazz,<br />
Easy Listening ebenso wie<br />
Reminiszenzen an Rock’n Roll,<br />
Schlager, Pop.<br />
walk on by verbinden musikalische<br />
Perfektion mit Kreativität und Spaß<br />
am Entertainment. Und das Publikum<br />
ist mittendrin statt nur dabei.
Weinauswahl<br />
Weine zum Menü ausgewählt von<br />
René Salzmann Sommelier Vierseithof
„Danke, dass Sie heute Abend unsere Gäste waren.<br />
Wir hoffen Sie hatten einen schönen und<br />
genussvollen Abend und würden uns<br />
freuen Sie am 16.04.2010<br />
zu der nächsten Veranstaltung<br />
BRANDENBURG unter Dampf<br />
im <strong>DämeritzSeehotel</strong> begrüßen zu können.“