Sie haben entschieden! „O-Männ” dankt ... - Café Peerbooms

Ich kaufe gern bei Oomen weil...
...das Waldi-Brot uns am
besten schmeckt!
Jakob Kohnen (52) hat einen klaren Favoriten: Er und seine Familie
essen am allerliebsten das „Waldi-Brot“ von der Bäckerei Oomen am
Markt in Vorst. Das dunkle Brot mit Körnern, das offiziell auf den
Namen „Wald-Brot“ hört, verdankt diese Bezeichnung einer Öko-Bewegung
der 80er Jahre, die gegen das Waldsterben mobilisieren wollte.
Pro Sack gekaufter Körner war ein gewisser Obolus für den Schutz
des Waldes zu entrichten. Geld, das Bäckermeister Manfred Oomen
gerne in den Dienst des Umweltschutzes stellte. Die Aktion ging irgendwann
zu Ende, doch geblieben ist bis heute der Name des Brotes,
das auch den Frühstückstisch bei den Kohnens in Vorst bereichert.
Und aufs Brot kommen natürlich Wurst, Schinken und Käse
aus der eigenen Metzgerei auf der Süchtelner Straße 30. Auch beruflich
hat Jakob Kohnen häufig bei Oomen zu tun, denn für seinen
Partyservice kauft er hier Brötchen und Baguette.
Jetzt ist Erntezeit!!
Frisches Obst für Oomens
Apfelgebäck
Morgens gepflückt, mittags geschält und geschnitten
und am nächsten Tag in Oomens Backstube zu
köstlichem Apfelgebäck weiterverarbeitet. Wenn das
keine steile Karriere ist für die leckeren Äpfel, die
Bernhard Brucks auf seinem Obsthof in Kempen mit
großer Sorgfalt und viel Liebe zur Natur pflanzt und
hegt und pflegt und diesen Tagen ernten
kann.
Schon seit Jahrzehnten widmet sich
der Traditionsbetrieb dem Obstanbau.
Auf rund sieben Hektar reifen hier über
den Sommer 15 Sorten Äpfel und
sechs Sorten Birnen heran. Auf Chemie
wird verzichtet, denn Bernhard Brucks
setzt auf kontrolliert integrierten Anbau
und darf das Umwelt-Gütezeichen
der Landwirtschaftskammer Rheinland
führen.
Standortwahl, Aussaat und vor allem
ein natürliches Gleichgewicht zwischen
Schädlingen und Nützlingen, das
gezielt gefördert wird, garantieren eine
natürliche, umweltfreundliche und
besonders schmackhafte Ernte. So sorgen
beispielsweise Sitzstangen oder
Nistkästen für Bussarde, Blaumeisen
und andere Vögel für optimale Lebensbedingungen
der Nützlinge.
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Aktuelles
25 Kilo Obst trägt jedes der 40.000 Apfelbäumchen.
Moderne Züchtungen lassen die Bäume gerade mal
mannshoch werden, schon in Kniehöhe wachsen die
ersten Äpfel. Leitern zum Apfelpflücken braucht hier
keiner mehr.
Wegen der Hagelstürme, die im Mai dieses Jahres den
zarten Obstbaumblüten zugesetzt haben, wird wohl
auch die Ernte beim Obstbauern Brucks etwas kleiner
ausfallen als sonst. Doch die Bäckerei Oomen als langjähriger
Stammkunde und Großabnehmer braucht
sich keine Sorgen zu machen.
Täglich liefert Bernhard Brucks frisch geschälte Äpfel,
je nach Bedarf in Stücke oder Scheiben geschnitten,
zur nahen Oomen-Zentrale in Wachtendonk, wo die
Bäcker schon alles vorbereitet
haben: die frischen
Äpfel werden zu Apfelstrudel,
Apfelpüfferkes,
Apfeltaschen, Apfeltorten,
Apfelringen oder – ganz
neu in dieser Saison – zu
Apfelberlinern verarbeitet.
Kaum 24 Stunden nach
der Ernte kann der Kunde
in den Filialen vom Oomen
überall am Niederrhein
das erntefrische Apfelgebäck
genießen.
Nullverschälung nennt
der Fachmann diese Zubereitung:
Kerngehäuse
und Schale sind weg,
jetzt werden die Äpfel
in Scheiben oder Stücke
geschnitten.
Fachgespräche: Bäckermeister
Manfred Oomen,
hier mit Obstbauer Bernhard
Brucks (l.), überzeugt
sich vor Ort von der hervorragenden
Qualität der
neuen Ernte.
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