20231014 Fuggermärktler TSV 1862 Babenhausen – TSV Dinkelscherben
Der Fuggermärktler, die Stadionzeitung des TSV 1862 Babenhausen Ausgabe 07 Saison 2023/2024 vom 14.10.2023 zum Spiel TSV Babenhausen gegen den TSV Dinkelscherben. #tsvbabenhausen #fuggermärktler #babenhausen #dinkelscherben #bscmemmingen #lkkl #tsv1862babenhausen #fuggermarkt #fußballvort #bezirksligaschwabensüd
Der Fuggermärktler, die Stadionzeitung des TSV 1862 Babenhausen Ausgabe 07 Saison 2023/2024 vom 14.10.2023 zum Spiel TSV Babenhausen gegen den TSV Dinkelscherben.
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Der Trainer hat das Wort<br />
Manuel Hust - Trainer 1. Mannschaft<br />
Liebe Fußballfreunde!<br />
zu den heutigen Heimspielen der Saison<br />
2023/2024 darf ich unsere Gäste aus<br />
<strong>Dinkelscherben</strong> und Memmingen sowie<br />
die eingeteilten Schiedsrichter und alle<br />
Zuschauer recht herzlich im Fuggermarkt-Stadion<br />
begrüßen.<br />
Im letzten Heimspiel konnten wir nicht<br />
den erhofften Sieg gegen unseren<br />
Tabellennachbarn aus Ottobeuren einfahren.<br />
Nach einer ganz schwachen ersten<br />
Halbzeit von unserer Seite, ging es mit<br />
einem 0:1 in die Halbzeitpause. Ab Wiederanpfiff<br />
war zum Glück eine andere<br />
Mannschaft auf dem Platz. Wir zeigten<br />
mehr Willen und Laufbereitschaft,<br />
gewannen auf einmal jeden zweiten Ball<br />
und schon hatten wir unseren Gegner<br />
im Griff. Kurz nach dem Seitenwechsel<br />
erzielte Fathi Ademi den verdienten 1:1<br />
Ausgleich. Wir wollten mehr und hatten<br />
das Spiel unter Kontrolle, ohne uns die<br />
ganz großen Torchancen zu erspielen. In<br />
dieser Phase ein weiteres Tor zu erzielen,<br />
hätte uns mit Sicherheit gut getan. Doch<br />
genau das ist momentan unser Problem.<br />
Wir sind im letzten Moment nicht zielstrebig<br />
und geil genug darauf dem Gegner<br />
eins einzuschenken.<br />
Ein individueller Fehler brachte Ottobeuren<br />
aus dem Nichts wieder mit<br />
1:2 in Front. Doch wir gaben uns nicht<br />
geschlagen und bewiesen wieder einmal<br />
Moral und konnten durch Martin Moroz<br />
ausgleichen. In der Schlussphase hatten<br />
beide Mannschaften Möglichkeiten<br />
dieses Spiel für sich zu entscheiden. Die<br />
beste dabei hatte wohl Fathi Ademi, der<br />
nach wunderschöner Flanke von Patrick<br />
Stahl zum Kopfball hochstieg. Dieser landete<br />
leider direkt in den Armen des gegnerischen<br />
Keepers.<br />
4<br />
Letzte Woche durften wir im schönen<br />
Oberstdorf zu Gast sein. Die Devise vor<br />
dem Spiel war klar. Wir fahren hier nicht<br />
über 100 Kilometer um dann mit leeren<br />
Händen nach Hause zu gehen. Das Spiel<br />
begann denkbar ungünstig für uns. Ein<br />
Chipball über unsere Viererkette brachte<br />
Lingg in günstige Position und dieser<br />
verwandelte eiskalt zur Führung für die<br />
Heimelf in der 5. Spielminute. Das Ding<br />
war definitiv zu einfach! Wir hatten in der<br />
Folge mehr Ballbesitz, doch wir spielten<br />
ohne Ideen, ohne Laufwege, ohne<br />
Spielwitz. Kurz gesagt, wir zeigten viel zu<br />
wenig Engagement. Somit passierte in<br />
der 1. Hälfte nichts mehr. Ein paar deutliche<br />
Worte meinerseits und von Kapitän<br />
Marius Staiger in der Halbzeit, zeigten<br />
Wirkung. Wir sind endlich im Spiel angekommen<br />
und konnten uns nun in der gegnerischen<br />
Hälfte festsetzen. Oberstdorf<br />
blieb jedoch durch ihren schnellen Stürmer<br />
Lingg immer gefährlich. Die ganz<br />
großen Torchancen unsererseits blieben<br />
noch aus, jedoch hatten man im Gegensatz<br />
zur ersten Halbzeit das Gefühl,<br />
es könnte nun jederzeit was passieren.<br />
Wir hatten viele zu hektische Abschlüsse<br />
aus der Distanz, die allesamt neben<br />
oder über das Tor gingen. Alles was aufs<br />
Tor kam, war keinerlei Herausforderung<br />
für den Oberstdorfer Keeper. Doch wir<br />
glaubten, bis zum Schluss daran, dass<br />
noch was machbar ist. Fathi Ademi war<br />
in der Nachspielzeit dann zur Stelle und<br />
setzte sich in seiner unnachahmlichen<br />
Art nach einer Flanke von Matthias Pfister<br />
durch und erzielte den absolut verdienten<br />
Ausgleich.<br />
Wir treten auf der Stelle. Das ist das Fazit<br />
der letzten Wochen. Wenn wir nicht<br />
weiter in den Tabellenkeller rutschen<br />
wollen, so müssen wir endlich konstanter