ZECK - DIE STORY
Die Chronik der Firma ZECK von 1918-2023, anlässlich des 105-jährigen Bestehens
Die Chronik der Firma ZECK von 1918-2023, anlässlich des 105-jährigen Bestehens
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FAHRLEITUNG.<br />
WEITERHIN AUF DER ERFOLGSSPUR:<br />
SÜDKOREA UND GROSSBRITANNIEN<br />
Unter Michaels Regie und zusammen mit seiner Frau Astrid, Seniorchef Fritz (bis 2021) sowie seit<br />
2016 auch mit seinem Neffen Nikolas Weitz als Vertreter der vierten Generation reiht sich weiterhin<br />
Erfolg an Erfolg. Aus den vergangenen drei Jahrzehnten seit dem Produktionsbeginn in Burgellern<br />
folgt daher nur eine Auswahl an Meilensteinen und Leuchtturmprojekten:<br />
Mit großem Erfolg wurden die <strong>ZECK</strong>’schen Maschinen über SIEMENS verkauft. Seit 1995 geschieht<br />
dies auch direkt. Ein wichtiger Meilenstein war der Einstieg von <strong>ZECK</strong> in das Eisenbahngeschäft.<br />
1996 war das erste große Projekt die Elektrifizierung der TGV-Strecke von Seoul nach Busan. In<br />
Zusammenarbeit mit WINDHOFF Bahn- und Anlagenbau wurde die Hochgeschwindigkeitsstrecke<br />
neu gebaut und elektrifiziert.<br />
Ein zweites Leuchtturmprojekt in diesem Bereich war West Coast Main Line in Großbritannien im<br />
Jahr 2000/2001. Hier ging es um die Auswechslung der bestehenden Oberleitung im laufenden<br />
Betrieb in Zeitfenstern von nur fünf Stunden. Die hier erworbenen Kompetenzen fließen ein in ein<br />
Projekt mit acht „Catenary Installation Units“, das heißt Oberleitungs- bzw. Fahrdrahtverlegemaschinen<br />
für die Schweizerischen Bundesbahnen SBB.<br />
Das Joint Venture mit WINDHOFF für die TGV-Strecke in Südkorea<br />
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