Weihnachten 2008 - Pfarren Landeck

Liebe Pfarrgemeinden!
Dieses Jahr brachte schon einiges
an „Kommen und Gehen“ für uns
alle mit sich. Zumindest was das Leben
in den Pfarrgemeinden betrifft.
Sandra hat uns als Jugendleiterin
Richtung Indien verlassen und ihr
Platz ist leer. Zumindest für einige
Zeit. Vieles hat sie im vergangenen
Jahr bewegt, viele begeistert und
motiviert sich einzubringen.
Mit 1. Jänner 2009 darf ich nun ihre
Stelle übernehmen, und versuchen,
die Jugendarbeit in unseren Pfarrgemeinden
zu begleiten und zu fördern.
Ich heiße Michael Plangger,
wohne in Landeck zusammen mit
meiner Frau Katharina und meinen
Kindern Sebastian und Judit. Viele
werden mich schon kennen, sei es
aus der Pfarre Maria Himmelfahrt,
oder den Vorbereitungen zum Tag
der Visionen und dem Prozess um
die Seelsorgeraum-Entwicklung.
Und bei allen anderen freue ich
mich schon darauf, dass wir uns
näher kennen lernen können. Dem
Einen oder der Anderen werde ich
ja bei der Sternsingeraktion im neu-
Michael -
mit Frau Katharina
und den Kindern
Judit und Sebastian
- freut sich auf die
kommenden
Aufgaben
en Jahr gleich begegnen!
Zur Zeit schließe ich gerade mein
Theologiestudium an der Universität
Innsbruck ab und darf mich
darauf freuen, wieder in die Arbeit
an den Menschen und dem Reich
Gottes voll einzusteigen. Ich war
vorher vier Jahre als Jugendleiter
im Dekanat Prutz, und ehrenamtlich
in der Pfarre Maria Himmelfahrt
engagiert.
Einstweilen wünsche ich euch allen
einen guten Advent und ein frohes
und erfülltes Weihnachtsfest!
Grüße, Michael
Lieber Michael !
Dir möchten wir ein herzliches
WILLKOMMEN sagen und wir freuen
uns sehr, dass du die Stelle von
Sandra übernehmen wirst.
Deine Offenheit und Klarheit,
deine originellen Ideen und dein
unkompliziertes Zugehen auf Menschen
werden dir deinen Einstieg
als Stadtjugendleiter hoffentlich
sehr erleichtern . Auch im Pfarrteam
freuen wir uns schon sehr auf
deine Mitarbeit. (mr)
Stellungnahme
zum Abschied von Diakon Ioan Budulai
Generalvikar Jakob Bürgler und der
Regens des Priesterseminars, Peter
Ferner, haben mich gegen Ende der
Sommerpause gebeten, Ioan für
sein Diakonatsjahr in die Pfarren
Maria Himmelfahrt und
Perjen aufzunehmen, damit
er unter meiner Begleitung
seelsorgliche Erfahrungen
sammeln kann. Trotz Bedenken
meiner MitarbeiterInnen
sagte ich zu, in der
Hoffnung, dass Ioan eventuell
nach dem Diakonatsjahr und
seiner Priesterweihe bei uns als Kooperator
bleiben könnte. So nahm
ich ihn mit offenen Armen auf. In
einem gemeinsamen Gespräch mit
Regens Peter Ferner, Ioan und mir
wurden seine Arbeitsfelder ausgemacht.
Dem Regens war es wichtig,
dass Ioan in der Hausgemeinschaft
des Widum mitlebt und sich
dort einbringt.
Leider haben sich meine Hoffnungen
nicht erfüllt. Meine Versuche, mit
ihm darüber ins Gespräch zu kommen,
um eine fruchtbare Zusammenarbeit
zu ermöglichen, hatten
keinen Erfolg. Vielmehr wurden
die Spannungen immer größer und
bald unüberbrückbar. Aus diesen
Gründen bat ich die Herren Regens
und Generalvikar, mich von dieser
Aufgabe zu entbinden.
In einem gemeinsamen Gespräch
von Generalvikar, Regens, Ioan und
mir überzeugten sich die Verantwortlichen,
dass ein weiteres Verbleiben
von Ioan in unseren
Pfarren nicht sinnvoll ist.
Ioan konnte sich in vielen
Bereichen unserer Pfarren
einbringen: Taufpastoral,
Kirchenchor, Krankenbesuche,
Wortgottesdienste,
Eucharistiefeiern, Predigtdienst,
Hausbesuche, Mitarbeit im
Pfarrteam, in den Pfarrgemeinderäten
und vieles mehr. Dabei ist er
auf viel Wohlwollen gestoßen und
wurde gut aufgenommen. Klarerweise
waren bei diesen seelsorglichen
Begegnungen die internen
Differenzen und Spannungen nicht
wahrnehmbar.
Ich bitte um Verständnis für meine
Entscheidung, die von der Diözesanleitung
gutgeheißen wird. Dadurch
hat Ioan die Möglichkeit, sein
Diakonatsjahr in den Pfarren Vomp
und Vomperbach neu zu beginnen
und hoffentlich zu einem guten Abschluss
zu führen.
Für das Pfarrteam
Pfr. Martin Komarek
6 PfarrBrief . Landeck & Perjen PfarrBrief . Landeck & Perjen 7
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