Stadtmagazin November 2023
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Sonderveröffentlichung <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
StadtMagazin<br />
Neubrandenburg<br />
„Green-“ statt<br />
„Black-Friday“ –<br />
gegen Rabattschlachten<br />
Halloween –<br />
Spuk und Action in<br />
der Vier-Tore-Stadt<br />
Foto-Ausstellung<br />
Thema: Stadt, Land<br />
und Menschen<br />
Erzählcafés<br />
Stadtgeschichte wird<br />
lebendig<br />
Handball pur<br />
SV Fortuna ´50: Vorverkauf<br />
für Jahnsportforum läuft
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03<br />
©Titelfoto:DirkWüstenhagen ©DirkWüstenhagen<br />
LiebeLeserinnen,liebe Leser,<br />
„Eins,zwei, drei im Sauseschritt, läuft dieZeit, wirlaufenmit.“ So heißtesbei Wilhelm<br />
Busch. In derTat:Das Jahr <strong>2023</strong> strebt zügigseinemEndeentgegen; und –ichweißja<br />
nicht, wieSie es empfundenhaben –mir istessovorgekommen,als seiendie Monate<br />
undWochenwie im Flug vergangen. Jetztherbstetes, Halloweensteht vorder Türund<br />
es geht veranstaltungstechnischindoorweiter–wieesneudeutschheißt.Solassendie<br />
Erzählcafés in denQuartiereningemütlicher RundeStadtgeschichte lebendig werden.<br />
Im Haus derKulturund Bildung(HKB)wirdmit Pink Floydeiner dergrößten Bands<br />
derMusikgeschichtegehuldigt undfür dieFreunde derklassischen Musikhaben<br />
dieNK-Sinfoniker fürihr Sinfoniekonzert in derKonzertkirche einProgrammvoll<br />
Kostbarkeiten derklassischen Musikzusammengestellt.Und dassindnur einige von<br />
vielen Acts.VielSpaßbeimLesen!<br />
Ausdem Inhalt<br />
Green Friday <strong>2023</strong><br />
in derSeenplatte ......................... 4<br />
Halloween Shopping .................. 6<br />
Fotographische Erzählungen<br />
über Stadt, Land und<br />
Menschen ......................................... 7<br />
Neubrandenburger SagenundMärchenwoche<br />
.................... 8<br />
Veranstaltungsserie<br />
Erzählcafés ..................................... 9<br />
Roséwein –Weinlese<br />
in Burg Stargard ........................ 10<br />
Tributeto„PINK FLOYD” ........ 11<br />
Handball pur–SVFortuna ´50<br />
Neubrandenburg ....................... 12<br />
Rostocker Kunstpreis <strong>2023</strong> ... 13<br />
Laternenumzugund<br />
NK-Sinfoniker .............................. 14<br />
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04<br />
Green Friday - <strong>2023</strong> in der Seenplatte<br />
Statt Black Friday gibt es einen Green Friday<br />
der Nachhaltigkeit und Umwelt zuliebe<br />
Zwölf Unternehmen aus Neubrandenburg<br />
und Umgebung<br />
fördern nachhaltige und umweltorientierte<br />
Projekte in der<br />
Region.<br />
Am Freitag, 24. <strong>November</strong>, findet<br />
zum vierten Mal der „Green-<br />
Friday“ in Neubrandenburg<br />
und im Kreis Mecklenburgische<br />
Seenplatte statt. Zwölf Unternehmen<br />
aus der Vier-Tore-Stadt<br />
und ihrer Umgebung sind bereits<br />
mit von der Partie; sie werden<br />
einen Teil ihrer Umsätze an<br />
diesem Freitag für nachhaltig<br />
und umweltorientierte Projekte<br />
in der Region ausgeben, sprich:<br />
spenden.<br />
Auch in diesem Jahr gibt es<br />
für Vereine und Initiativen die<br />
Möglichkeit, sich unkompliziert<br />
zu bewerben. Das Netzwerk<br />
freut sich über weitere Unternehmen,<br />
die an der Green Friday-Aktion<br />
teilnehmen möchten.<br />
Schon dabei sind: Biomarkt<br />
Seenplatte, Bürobedarf Schulz,<br />
Café International, Ego Store,<br />
Formwelten, Koi-Fashionstore,<br />
Marienkäfer, Nobelviertel,<br />
Pflanzenhof NB, Phönix Friseur,<br />
Scheele-Apotheke und Wander<br />
Optik. Im vergangenen Jahr<br />
konnten mit etwa 3500 Euro<br />
sieben verschiedene Projektideen<br />
unterstützt werden.<br />
Worum geht es beim Green<br />
Frday? - Er ist sozusagen das<br />
Gegenmodell zum „Black Friday“,<br />
an dem jedes Jahr hunderte<br />
Shops on- und offline<br />
Schnäppchen anbieten und<br />
sich eine wahre Rabattschlacht<br />
liefern. Von den Kunden werden<br />
dabei oft Dinge gekauft, die<br />
weder gebraucht, geschweige<br />
denn benötigt werden. „Green<br />
Friday“ will ein Zeichen setzen,<br />
Wirkaufen<br />
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Ein Teil der teilnehmenden Unternehmen nach dem ersten Vorbereitungstreffen.<br />
zu achtsamen und nachhaltigem<br />
Konsum anregen und die<br />
Umwelt an unserer Kauflust<br />
teilhaben lassen. Darum geben<br />
geben die teilnehmenden<br />
Unternehmen, an Stelle von<br />
Rabatten, einen Teil ihres Umsatzes<br />
an diesem Freitag an<br />
nachhaltige und umweltorientierte<br />
Projekte weiter.<br />
Wie im letzten Jahr möchten sie<br />
ihre Spenden an regionale Initiativen<br />
vergeben. Dieses Jahr<br />
können sich wieder Vereine<br />
oder Initiativen aus der Vier-<br />
Tore-Stadt und dem Landkreis<br />
Mecklenburgische Seenplatte<br />
direkt bei der Werbegemeinschaft<br />
bewerben. Voraussetzungen:<br />
Das Projekt ist in Neubrandenburg<br />
oder im Kreis<br />
Mecklenburgische Seenplatte<br />
angesiedelt und es ist nachhaltig<br />
und umweltorientiert.<br />
Benötigt werden eine kurze<br />
Beschreibung des bestehenden<br />
Foto: Privat<br />
Projektes und ein jeweiliger<br />
Ansprechpartner. Bis Samstag,<br />
11. <strong>November</strong>, können Bewerbungen<br />
beziehungsweise<br />
Projekte und Vorschläge eingereicht<br />
werden. Diese bitte<br />
per E-Mail an koi@sei-schoen.<br />
com (Ansprechpartnerin: Dana<br />
Dohndorf) senden.<br />
Green Friday<br />
Der Green Friday verspricht<br />
das Prinzip des Black Fridays<br />
umzudrehen: Nicht (nur) die<br />
Kund:innen sollen von den<br />
Rabattschlachten vor Weihnachten<br />
profitieren, sondern<br />
auch die Natur. Der Green<br />
Friday will als Gegenmodell<br />
zum Black Friday verstanden<br />
werden. Ähnliche Ziele<br />
verfolgen auch der White<br />
Monday oder der Giving<br />
Tuesday
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06<br />
Werbegemeinschaft lädtzum traditionellen Halloween Shopping ein<br />
Spuk undAction in derStadt<br />
Am Samstag, dem 28. Oktober,<br />
verwandelt sich die Neubrandenburger<br />
Innenstadt wieder<br />
in einen schaurig-schönen<br />
Tummelplatz für Hexen, Kobolde<br />
und andere Halloweengestalten.<br />
Über 150 Innenstadthändler<br />
schmücken ihre<br />
Geschäfte und Auslagen und<br />
bereiten allerlei Überraschendes<br />
für das traditionelle Halloween-Shopping<br />
vor. Bis 23Uhr<br />
darf nach Herzenslust gegruselt<br />
undgestöbert werden.<br />
Mit historischen Instrumenten<br />
untermalen mittelalterlich<br />
gekleidete Spielleute den Einkaufsbummel.<br />
Bei Fackelschein<br />
und Hexentrunk werden gemeinsamdie<br />
bösen Geisterausgekehrt.<br />
Drei Feuershows, eine<br />
Halloween-Kinder-Disco und<br />
kostümierte Aufzüge inder gesamten<br />
City werden für Unterhaltung<br />
und Überraschungen<br />
sorgen. Außerdem wird das<br />
AnHalloween istGruseln angesagt.<br />
Show-Team von „FrissDreck“<br />
aus Neubrandenburg ein spektakuläres<br />
Trickfeuerwerk mit<br />
BMX-Rädern und Scootern ab<br />
10 Uhr auf dem Marktplatz<br />
veranstalten. In der Zwischenzeit<br />
können sich Mutige jeden<br />
Foto:Privat<br />
Alters beim Scooter und BMX<br />
fahren ausprobieren.<br />
Händler, Akteureund jede Menge<br />
guterGeister freuen sich auf<br />
Ihren Besuch und laden herzlich<br />
ein zum Shoppingvergnügenfür<br />
dieganze Familie.<br />
Präsentiert wird dieses Event<br />
von der Werbegemeinschaft<br />
Neubrandenburger Innenstadt,<br />
unterstützt durch Mittel aus<br />
dem Landes-Förderprogramm<br />
„Re-Start Lebendige Innenstädte<br />
M-V“ undder Vier-Tore-Stadt-<br />
Neubrandenburg.<br />
Halloweenführung<br />
mitAnna<br />
Am Samstag,dem 28. Oktober,<br />
bietet das VZNauch<br />
wieder diebeliebte Halloweenführung<br />
mit Anna, der<br />
Nachtwächterin, an. Begleitetwirddie<br />
historische Figur<br />
an diesem Abendvon Spukgestaltender<br />
Gesellschaft<br />
derLiebhaber desTheaters.<br />
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07<br />
Portraitfotos ziertendie Turmstraße, ...<br />
... undebensobesondere Orte derStadt.<br />
Fotos: Privat<br />
Stadtansichten<br />
FotographischeErzählungen<br />
über Stadt, Land undMenschen<br />
Die Innenstadt von Neubrandenburg<br />
war bis vergangene<br />
Woche Schauplatz einer<br />
faszinierenden Fotokunstausstellung.<br />
Unter dem Titel<br />
„Stadtansichten: Fotografische<br />
Erzählungen über Stadt, Landschaft<br />
und Identität“ präsentierten<br />
Thomas Oppermann<br />
und Frank Meinel ihre Fotos,<br />
die die Schönheit und Vielfalt<br />
der hiesigen Region auf besondere<br />
Weisewiedergeben.<br />
Die Fotografen hatten eine<br />
breite Auswahl beeindruckender<br />
Fotografien zusammengestellt.<br />
Von atemberaubenden<br />
Architekturaufnahmen bis<br />
hin zu emotionalen Portraits<br />
und Landschafts-Fotografien<br />
hat die Ausstellung ein breites<br />
Spektrum an fotografischen<br />
Darstellungen umfasst. Die<br />
ausgestellten Werkehaben sich<br />
nichtnur durchihretechnische<br />
Brillanz ausgezeichnet, sondern<br />
auch durch die Fähigkeit<br />
der Fotografen, den Moment<br />
und das Wesentliche einzufangen.<br />
DieFotokunstausstellung istbis<br />
zum 22. Oktober auf der Turmstraße<br />
in der Innenstadt zu sehen<br />
gewesen. Die Besucher haben<br />
die Möglichkeit gehabt, in<br />
den Werken die Schönheit im<br />
Alltäglichen zuerkennen und<br />
einige der versteckten Juwelen<br />
der Region zu entdecken.<br />
Initiator dieser außergewöhnlichen<br />
Werkschau ist die Werbegemeinschaft<br />
Neubrandenburger<br />
Innenstadt gewesen,<br />
Unterstützung hat sie dabei<br />
durch das Landesförderprogramm<br />
„Re-Start lebendige Innenstädte<br />
M-V. Auch die Stadt<br />
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08<br />
Zaghaft hat vor zehn Jahres alles begonnen – mit einem Märchentag vor dem Marktplazucenter.<br />
Foto: ak<br />
Phantasievolles für Klein und Groß in der Neubrandenburger Sagen- und Märchenwoche<br />
Taschenlampenführung lockt ins Museum<br />
Neubrandenburg (ak). Neue<br />
Orte, neue Mitstreiter, neue Formate<br />
– die Neubrandenburger<br />
Sagen- und Märchenwoche im<br />
Jubiläumsjahr der Vier-Tore-<br />
Stadt wird besonders. Schon<br />
deshalb, weil sie eine ganze<br />
Woche Groß und Klein allerlei<br />
Phantasievolles bietet. Und das<br />
von Montag, dem 13. bis Freitag,<br />
dem 17. <strong>November</strong> - in einer<br />
Zeit also, die einlädt, warm eingepackt<br />
Erzählern über den<br />
Wall zu folgen und zuzuhören<br />
an Orten voller Geheimnisse.<br />
Begonnen hat alles vor über<br />
einem Jahrzehnt - zaghaft, mit<br />
einem Märchentag während<br />
des Bücherfrühlings. Dann<br />
wuchs der Mut der Mitstreiter.<br />
2018 konnte einer der größten<br />
Wünsche der Märchenfreunde<br />
in Erfüllung gehen: das Märchenhaus<br />
öffnete in der Ringstraße,<br />
im Wiekhaus Nr. 18.<br />
Im und am Märchenhaus ist<br />
täglich zu sehen, wie das Publikum<br />
wächst. Und auch im<br />
Netzwerk der Märchenfreunde<br />
MV ist Neubrandenburg längst<br />
fest versponnen. So wird ein<br />
Vertreter der Sagen- und Märchenstraße<br />
MV – übrigens Teil<br />
des Immateriellen Kulturerbes<br />
– die Märchenwoche <strong>2023</strong> mit<br />
eröffnen.<br />
Los geht es am Montag, 13.<br />
<strong>November</strong>, zur Eröffnung um<br />
9.30Uhr vor dem HKB mit einer<br />
tollen Jugendband - „Katerlaune“<br />
aus Waren. Die jungen<br />
Musiker und ihre Sängerin<br />
stimmen mit romantischen<br />
Märchenklängen auf diesen<br />
Tag ein. Anschließend locken<br />
die beiden Wiekhäuser Nr.<br />
18 (Märchenhaus) und Nr. 53<br />
(Europa-Union) zur Einkehr.<br />
Begleitet werden die Märchenfreunde<br />
von Figuren der Niederdeutschen<br />
Bühne. Sie sorgen<br />
während der Woche dafür,<br />
dass Plattdeutsch immer wieder<br />
einmal durchklingt.<br />
Montag- und Dienstagvormittag<br />
öffnet die Regionalbibliothek<br />
ihr Erzähltheater, hergeleitet<br />
von der japanischen<br />
Tradition des Kamishibai. Das<br />
Latücht zeigt am Mittwoch um<br />
9 und 13 Uhr „Der gestiefelte<br />
Kater“. Auf den Besuch des Modekaisers<br />
beim Weber Mathias<br />
Märchenhaft: die Kirche des Franziskanerklosters<br />
© dw<br />
Gehrling können sich Neugierige<br />
ebenfalls am Mittwoch freuen.<br />
Ausgedacht hat sich diese<br />
Begegnung Bernd Fuhrmann<br />
von der Gesellschaft der Liebhaber<br />
des Theaters, von Beginn<br />
an Mitgestalter der Neubrandenburger<br />
Märchenzeit. Er<br />
spielt um 10 Uhr im Franziskanerkloster.<br />
Gleich an zwei Orten<br />
gibt es am Nachmittag Unterhaltsames<br />
für Erwachsene: um<br />
14 Uhr im Wiekhaus der Fraueneinfälle<br />
(Nr.12) und um 14.30<br />
Uhr in der Begegnungsstätte<br />
Neutortreff.<br />
Regionalmuseum, Literaturhaus<br />
und das Wiekhaus der<br />
Europa-Union sind am Donnerstag<br />
ab 10 Uhr Gastgeber<br />
für Kindergruppen. Basteln,<br />
rätseln und zuhören – das alles<br />
erwartet die Lütten. Mitbringen<br />
dürfen sie um 17 Uhr<br />
ihre Eltern, wenn Daniel Reich<br />
vom Regionalmuseum zu einer<br />
Führung einlädt. Dann heißt es<br />
„Taschenlampe an“, wenn er zu<br />
„Sagenhaftem im Dunklen“ einlädt.<br />
Dabei macht er sicherlich auch<br />
auf eine Ausstellung aufmerksam,<br />
die genau zur Märchenwoche<br />
eröffnet wird: „Tore zur<br />
Kunst“. Diese präsentiert alle<br />
Angebote der Jugendkunstschule<br />
Neubrandenburg. Mit<br />
dabei sind Ergebnisse eines<br />
Projektes zu Sagen der Region.<br />
Neu im Programm der Märchenwoche<br />
sind Abendveranstaltungen.<br />
Eine Märchenzeit<br />
für große Leut bereitet die Neubrandenburger<br />
Autorin Regina<br />
Raderschall am Dienstag (14.<br />
<strong>November</strong>) im Brigitte-Reimann-Literaturhaus<br />
vor. Und<br />
in der BuchstabenWerkstatt<br />
der Journalistin Angela Kuboth<br />
wird am Freitag (17. <strong>November</strong>)<br />
allerlei Phantastisches vorgelesen.<br />
Schließlich endet die Sagenund<br />
Märchenwoche am bundesweiten<br />
Vorlesetag. Beginn<br />
ist jeweils 19 Uhr.<br />
Zu allen Terminen sind Anmeldungen<br />
bei den Veranstaltungsorten<br />
erwünscht.<br />
Alle Infos: www.skbz-nb.de
09<br />
Stadtgeschichte wird lebendig<br />
Erzählcafés sind<br />
echtes Herzensprojekt<br />
Im Oktober und <strong>November</strong> lädt<br />
die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg<br />
zu einer einzigartigen<br />
Veranstaltungsserie ein: In sogenannten<br />
Erzählcafés sollen<br />
individuelle Geschichten und<br />
Erinnerungen aber vor allem<br />
die Menschen der Stadt im Fokus<br />
stehen.<br />
„Die Erzählcafés sind für uns<br />
ein echtes Herzensprojekt.<br />
Denn hier kommen die Menschen<br />
unserer Stadt im Festjahr<br />
zusammen, können sich ganz<br />
aktiv beteiligen und ihre Stadtteilliebe<br />
zeigen“, sagt Christina<br />
Küster, Gleichstellungsbeauftragte<br />
der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg<br />
und Initiatorin<br />
der Erzählcafés. “So vielfältig<br />
unsere Stadtteile sind, so<br />
unterschiedlich werden auch<br />
die einzelnen Erzählcafés sein.<br />
In jedem Termin wird es ganz<br />
einzigartige Beiträge aus Neubrandenburg<br />
für Neubrandenburg<br />
geben.“<br />
Die Veranstaltungsserie, die<br />
anlässlich des 775-jährigen<br />
Jubiläums entwickelt wurde,<br />
umfasst insgesamt fünf Veranstaltungen.<br />
Sie entstehen in<br />
enger Zusammenarbeit mit den<br />
Stadtteilarbeitskreisen und lokalen<br />
Netzwerken und werden<br />
sowohl Redebeiträge, kulturelle<br />
Darbietungen als auch den<br />
interaktiven Austausch mit<br />
dem Publikum beinhalten.<br />
Zentrales visuelles Element<br />
aller Erzählcafés ist das grüne<br />
Sofa, das als Werbeträger<br />
bereits im Sommer auf allen<br />
Stadtteilfesten präsent war und<br />
dort Menschen zusammengebracht<br />
hat.<br />
Zentrales visuelles Element aller Erzählcafés ist das schon<br />
bekannte grüne Sofa.<br />
Foto: Stadt Neubrandenburg<br />
Termine der Erzählcafés<br />
• Südstadt: 08. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> von 16–19 Uhr<br />
Integrierte Gesamtschule, Geschwister-Scholl-Straße 14<br />
• Oststadt: 15. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> von 16–19 Uhr<br />
Lindetal Center, Juri-Gagarin-Ring 1<br />
• Datzeberg: 22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> von 16–19 Uhr<br />
Tagespflege KerVita, Rasgrader Str. 2<br />
• Innenstadt: 29. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> von 16–19 Uhr<br />
Regionalbibliothek, Marktplatz 1<br />
Einladung zum Mitmachen<br />
Die Erzählcafés sind eine Einladung an alle Neubrandenburgerinnen<br />
und Neubrandenburger, die sich für ihre Stadt<br />
und ihren Stadtteil interessieren und mehr über die Menschen<br />
erfahren möchten. Der Eintritt ist frei.<br />
Wer sich jetzt noch gern in das Programm einbringen möchte,<br />
ist herzlich willkommen. .
10<br />
Weinlese in Burg Stargard: Höherer Gesamtertrag trotz Wetterkapriolen<br />
Bis zu 800 Liter Rosé sind drin<br />
Ein wetterseitig recht abwechslungsreiches<br />
Weinjahr neigt<br />
sich seinem Ende entgegen. Der<br />
Frühling ohne Spätfröste, aber<br />
mit leicht verzögertem Austrieb<br />
hatte die Stargarder Winzer anfangs<br />
recht froh gestimmt.<br />
Zum Ende des Austriebs verdüsterte<br />
eine Trockenphase<br />
den Winzern die Laune, um<br />
dann noch rechtzeitig in der<br />
Wachstumsphase der Beeren<br />
mit reichlich Niederschlag<br />
scheinbar alles wiedergutzumachen.<br />
Ein sonniger August<br />
und September ließ die Trauben<br />
auf den beiden kleinen<br />
Weinbergen auf der Burg und<br />
im Teufelsbruch ordentlich reifen<br />
und Zucker anzureichern.<br />
Leider vermiesten dann in den<br />
letzten Wochen Regen und<br />
Feuchtigkeit eine verlängerte<br />
Reifezeit. Die weißen Phoenix-<br />
Trauben sind anfälliger gegen<br />
Burg Stargard: 20 Winzer haben sich im Weinberg an der Burg an die Lese der Trauben gemacht<br />
und einen höheren Ertrag an Most erzielt als im Schnitt der Vorjahre.<br />
Foto: Privat<br />
Pilzkrankheiten und drohten<br />
zu faulen. So entschieden sich<br />
die Winzer schweren Herzens,<br />
schon am 10. September mit<br />
der Lese der weißen Trauben<br />
1945. Zwischen Krieg<br />
und Frieden<br />
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Die Geschichten der<br />
Menschen u. a. aus Prenzlau,<br />
Templin, Teterow, Puchow,<br />
Teusin, Neubrandenburg,<br />
Walow, Sukow-Marienhof und<br />
Torgelow über die letzten<br />
Wochen des Krieges und die<br />
ersten Monate des Friedens sind<br />
so spannend und authentisch<br />
geschrieben, dass man sich nur<br />
schwer losreißen kann.<br />
Christa Jeitner.<br />
täglich sich erinnern<br />
zu beginnen. Rund 500 Liter<br />
Traubenmost mit 70 Grad<br />
Oechsle wurden aus diesem Lesegut<br />
gekeltert.<br />
Die roten Trauben der Sorte Regent<br />
hingegen waren bis in den<br />
Oktober hinein sehr gesund<br />
und wurden heute im Beisein<br />
der Stargarder Weinkönigin<br />
Monique Dubberke gelesen.<br />
Insgesamt beteiligten sich fast<br />
zwanzig Winzer und zusätzliche<br />
Helfer am Leseabschluss in<br />
der Lindestadt.<br />
Wie die Vorsitzende des Winzervereins,<br />
Petra Rehfeld stolz<br />
verkündete, liegt der Most mit<br />
80 Grad Oechsle sogar im Bereich<br />
einer Spätlese und wird<br />
zu Roséwein verarbeitet. Rund<br />
800 Liter sind zu erwarten. Damit<br />
liegt die Gesamtmenge in<br />
diesem Weinjahr deutlich über<br />
dem Schnitt der letzten Jahre.<br />
Die neue Sonderausstellung,<br />
die ab Donnerstag, 16. <strong>November</strong>,<br />
in der Kunstsammlung<br />
Neubrandenburg läuft, stellt<br />
das große und außergewöhnliche<br />
Schaffen der 1935 in Berlin<br />
geborenen und in Brandenburg<br />
lebenden Künstlerin Christa<br />
Jeitner in einer umfassenden<br />
Werkschau vor. Ihre vorrangig<br />
textilen Exponate sind außergewöhnlich<br />
und radikal zeitgenössisch.<br />
Jeitners über 60-jähriges künstlerisches<br />
Wirken ist von einem<br />
tiefen Humanismus geprägt. So<br />
beschäftigt sie sich unter anderem<br />
mit schwierigen Themen<br />
der Shoah, mit Vergehen in Diktaturen<br />
oder mit dem Krieg in<br />
der Ukraine. Seit 2020 arbeitet<br />
sie zum Thema „Waldbau“ und<br />
nimmt damit direkten Bezug<br />
zur Geschichte Neubrandenburgs.<br />
Zu sehen sind Arbeiten<br />
aus den Jahren 1968 bis <strong>2023</strong>,<br />
mit zahlreichen Leihgaben<br />
aus Museen und Sammlungen,<br />
etwa aus der Sammlung zeitgenössischer<br />
Kunst der Bundesrepublik<br />
Deutschland oder aus<br />
dem GRASSI Museum für Angewandte<br />
Kunst.<br />
Die Schau wird am Donnerstag,<br />
16. <strong>November</strong>, um 18 Uhr eröffnet.<br />
Bis zum 28. Januar wird<br />
sie in den Räumen der Kunstsammlung<br />
zu sehen sein.
11<br />
Die Magical Mystery Band verneigt sich mit „Tribute to Pink Floyd“ vor einer der größten Bands der Musikgeschichte.<br />
Foto: Privat<br />
Livekonzert im Haus der Kultur und Bildung:<br />
„Tribute to PINK FLOYD” – Klangwelten pur<br />
Die Magical Mystery Band widmet<br />
sich wieder dem Werk einer<br />
der größten Bands der Musikgeschichte.<br />
Am Samstag, 18. <strong>November</strong>, um<br />
20 Uhr, verneigen sich die Musiker<br />
im Haus der Kultur (HKB)<br />
Neubrandenbur, mit einem<br />
Livekonzert vor „Pink Floyd“.<br />
Ein Jahr nach ihrem gefeierten<br />
Beatles-Tribut in der ausverkauften<br />
Konzertkirche, werden<br />
die Vollblutmusiker der Magical<br />
Mystery Band eine neue Pink-<br />
Floyd-Show liefern, die sich aus<br />
zwei Teilen zusammensetzt.<br />
Allzeit-Favoriten des Pink-Floyd-Universums<br />
– wie „Shine on<br />
you Crazy Diamond“, Wish you<br />
were here“ oder „Dark Side of<br />
the Moon“ – sind bis heute beliebt<br />
und geschätzt und werden<br />
mit kenntnissicherer Auswahl<br />
das Konzert abrunden.<br />
Genießen Sie die komplette<br />
Bandbreite des floydschen Kosmos.<br />
Hören Sie bekannte Hits,<br />
epische Werke und psychedelische<br />
Klangwelten. Erleben Sie<br />
ein multimediales Konzert mit<br />
Licht- und Videoprojektionen.
12<br />
Der SV Fortuna-Vorstand beim Vorverkauf-Start .<br />
Heiße Derbys stehen im Jahnsportforum an.<br />
Fotos: © dw<br />
Handball pur mit der SV Fortuna ´50 Neubrandenburg im Jahnsportforum<br />
Kartenvorverkauf gestartet<br />
HANDBALL PUR! – das Sport-<br />
Event des SV Fortuna ´50 Neubrandenburg<br />
steigt zum neunten<br />
Mal im Neubrandenburger<br />
Jahnsportforum am 11. <strong>November</strong><br />
ab 12 Uhr.<br />
Den Karten-Vorverkauf haben<br />
Vereinspräsident Michael<br />
Schröder, Fortuna-Geschäftsführer<br />
Max Hahn und NEU-<br />
WOGES-Geschäftsführer Frank<br />
Benischke offiziell eröffnet. Die<br />
Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft<br />
mbH (NEUWOGES)<br />
fungiert auch in diesem Jahr als<br />
offizieller Spieltagspräsenter.<br />
„Wir freuen uns, auch in diesem<br />
Jahr unser Handballhighlight in<br />
der Vier-Tore-Stadt durchzuführen.<br />
Unser Dank gilt den Sponsoren<br />
des Events – insbesondere<br />
der NEUWOGES und dem Nordkurier,<br />
die uns als wichtige Partner<br />
zur Seite stehen, um dieses<br />
Event auf die Beine stellen zu<br />
können. Die Zuschaueranzahl<br />
vom vergangenen Jahr wollen<br />
wir deutlich steigern. Wir hoffen<br />
auf über 2.000 Zuschauer“, so das<br />
ambitionierte Ziel des Fortuna-<br />
Präsidenten Michael Schröder.<br />
Auf die Zuschauer wartet neben<br />
den beiden Derbys der 1. Frauen<br />
gegen den Rostocker HC,<br />
der 1. Männer gegen die SG<br />
Uni Greifswald/Loitz und zwei<br />
weiteren Partien der Jugend<br />
B (WJB vs. Thüringer HC und<br />
MJB vs. Mecklenburger Stiere<br />
Schwerin) ein buntes Rahmenprogramm<br />
für Klein und Groß.<br />
Tickets gibt es ab 10,- € beim Ticket-Service<br />
Neubrandenburg,<br />
beim Nordkurier-Servicepunkt<br />
oder online unter www.eventim.de.<br />
Die Tageskasse öffnet<br />
am 11. <strong>November</strong> um 11 Uhr.<br />
07.|08.|10.<br />
NOV. <strong>2023</strong><br />
PROGRAMM:<br />
Bedřich Smetana<br />
„Die Moldau“<br />
Karl Pilss<br />
Trompetenkonzert B-Dur<br />
Modest Mussorgsky<br />
„Eine Nacht auf dem kahlen Berge“<br />
Richard Wagner<br />
Ouvertüre zu„Tannhäuser“<br />
Franz Liszt<br />
Ungarische Rhapsodie<br />
STADT.<br />
LAND.<br />
KLASSIK!<br />
7. NOVEMBER <strong>2023</strong> WAREN (MÜRITZ),<br />
BÜRGERSAAL 19.00 UHR<br />
8. NOVEMBER <strong>2023</strong> ANKLAM,<br />
SPORTHALLE SÜDSTADT 19.00 UHR<br />
10. NOVEMBER <strong>2023</strong> PASEWALK,<br />
HISTORISCHES U19.00 UHR<br />
TICKETS: 039535116134<br />
www.stadt-land-klassik.de
13<br />
Rostocker Kunstpreis <strong>2023</strong><br />
Bernd Kommnick für Kunstpreis nominiert<br />
Eine Jury der Kulturstiftung Rostock<br />
hat aus 41 Bewerberinnen<br />
und Bewerbern vier Kandidatinnen<br />
und Kandidaten für den<br />
diesjährigen Rostocker Kunstpreis<br />
<strong>2023</strong> nominiert – darunter<br />
auch der Neubrandenburger<br />
Künstler Bernd Kommnick.<br />
Die weiteren Nominierten<br />
sind: Susanne Gabler (Wismar),<br />
Künstlergruppe Schaum<br />
(Alexandra Lotz u. Tim Kellner,<br />
Rostock) und Marike Schreiber<br />
(Wesenberg).<br />
Eine Ausstellung mit Werken<br />
der Kandidaten wird am 21. Oktober<br />
im Schaudepot der Rostocker<br />
Kunsthalle eröffnet. Die<br />
Preisverleihung erfolgt im Rahmen<br />
einer Festveranstaltung<br />
am 2. Dezember.<br />
Der seit 1971 in Neubrandenburg<br />
lebende Künstler Bernd<br />
Kommnick (*1960) ist seit seinem<br />
Studium der Malerei an<br />
der Kunsthochschule Berlin<br />
Weißensee freischaffend tätig.<br />
Kommnick, dessen Malereien,<br />
Grafiken und Skulpturen eine<br />
sinnlich konstruktive Bildsprache<br />
besitzen, ist einer der bedeutendsten<br />
bildenden Künstler<br />
der Mecklenburgischen<br />
Seenplatte.<br />
Seine Werke waren in zahlreichen<br />
Einzelausstellungen im<br />
In- und Ausland zu sehen, unter<br />
anderem im Jahr 2010 in der<br />
Kunstsammlung Neubrandenburg.<br />
Darüber hinaus wurde er<br />
seit 1996 mit mehreren Stipendien<br />
und Förderungen ausgezeichnet,<br />
unter anderem vom<br />
Virginia Center for the Creative<br />
Arts (USA), der Stiftung Kunstfonds,<br />
vom Land Mecklenburg-<br />
Vorpommern.<br />
Erstmals ist der Rostocker<br />
Kunstpreis in diesem Jahr auch<br />
für Objektkunst geöffnet und<br />
ausgeschrieben worden.<br />
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Bald ist wieder Gruselzeit<br />
in der Neubrandenburger Innenstadt...<br />
...und auch bei uns wird es ab 17.00 Uhr<br />
schaurig-schön auf derTerrasse<br />
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leckeren Drinks&Snacks.<br />
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Neutorstraße34•17033 Neubrandenburg<br />
28.10.<strong>2023</strong>
14<br />
DieGlühwürmchenwerdenwiederdie Innenstadtder Vier-Tore-Stadt erhellen.<br />
Foto:Werbegemeinschaft<br />
Auch in diesemJahr gibt es denLaternenumzugdurch dieInnenstadt<br />
Zauberhaftes Funkeln im Dunkeln<br />
Auch in diesem Jahr werden die<br />
Glühwürmchen die Innenstadt<br />
Neubrandenburgserhellen.<br />
Am Freitag, 3. <strong>November</strong>, sammeln<br />
sich wieder diekleinen und<br />
großen Laternenträger, um als<br />
funkelndesLichtermeer denBoulevardder<br />
Neubrandenburger Innenstadt<br />
zu fluten. Treffpunktist<br />
die Boulevard-Kreuzung Turmstraße/Wartlaustraße,<br />
Aufbruch<br />
der Glühwürmchen in Richtung<br />
Wallanlagen istum17.30 Uhr.<br />
Der traditionelle Lampionumzug<br />
gilt seit vielen Jahren als eine<br />
der schönsten und gut besuchten<br />
Veranstaltungen im Rahmen<br />
desProjektes „Boulevard-NB“der<br />
Neuwoges.<br />
NK-Sinfoniker in derKonzertkirche<br />
AusgesuchteKostbarkeiten klassischer Musik<br />
Was ist das Schönste nach dem<br />
langen heißen Sommer? Gemütlich-lange<br />
Abende, warmes Licht<br />
und Muße für klassische Musik.<br />
Also Zeit fürKonzertbesucheund<br />
spannende Musikreisen, für die<br />
Sienicht weit fahren müssen.<br />
Nach ihrer kleinen Herbsttourneemit<br />
Konzerten in Waren, Anklam<br />
und Pasewalk spielen die<br />
NK-Sinfoniker oder Neuen Philharmoniker,<br />
wie das Orchester<br />
auch genannt wird, am Montag,<br />
dem 13. <strong>November</strong>, inder Konzertkirche;<br />
und dies nicht nur<br />
einmal, sondern gleich zweimal<br />
–nämlich um 15 Uhr,speziell für<br />
Kinder, das Kinderkonzert und<br />
um 18 Uhr ein Sinfoniekonzert<br />
für das erwachsenePublikum.<br />
Das Programm beider Konzerte<br />
wird ein besonderes sein;<br />
denn es werden diesmal nicht<br />
die großen Sinfonien sozusagen<br />
den Tonangeben, sondern<br />
eine sorgfältige Auswahl klassischer<br />
Kostbarkeiten, auf die<br />
sich diekleinen, wiedie großen<br />
Besucher inder Konzertkirche<br />
freuen können: darunter die<br />
weltberühmten Melodien der<br />
„Moldau“ von Bedřich Smetana.<br />
Sie erzählen die Reise des<br />
Flusses von den Quellen bis<br />
Prag. Landschaften, Stimmungen,<br />
historische Ereignisse und<br />
gefährliche Stromschnellen<br />
ziehen die Zuhörer bis zum<br />
triumphalen Finale in ihren<br />
Bann. Eine echte Rarität ist dagegen<br />
das Trompetenkonzert<br />
Diejungen NK-Sinfoniker begeistern das Publikum.<br />
Foto:i.n<br />
B-Dur des österreichischen<br />
Komponisten Karl Pilss, das<br />
vermutlich nur wenige Male<br />
aufgeführt wurde. „Die Nacht<br />
auf dem Kahlen Berge“ ist das<br />
einzige symphonische Werk<br />
des russischen Komponisten<br />
Modest Mussorgski. Die „Tannhäuser-Ouvertüre“<br />
erzählt den<br />
Sängerwettstreit mit der leidenschaftlich<br />
-monumentalen<br />
Musik Richard Wagners. Und<br />
zuletztentführt FranzLiszt die<br />
Besucher mit seiner UngarischenRhapsodieNr.<br />
2ins Land<br />
dermitreißendenFolklore.
Mach, was wirklich zählt:<br />
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Moderner,frischer Look im Internet<br />
DieHomepagevon Dr.Lehner Immobilien bietet Kundennäheund viel Service<br />
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Neubrandenburg. Nach einem<br />
umfassenden Relaunch erstrahlt<br />
dieInternetpräsenz vonDr. Lehner<br />
Immobilien seit Kurzem in einer<br />
frischen, aufgeräumten und<br />
zeitgemäßen grafischen Gestaltung.<br />
Dabei stehen helle,<br />
freundliche Farbtöne und eine<br />
klare, übersichtliche Struktur im<br />
Mittelpunkt.Auchbei denInhalten<br />
und der Interaktivität wurde der<br />
Fokusder Webseiteauf noch mehr<br />
Nutzerfreundlichkeit und Service<br />
gerichtet. Insbesondere die online<br />
angebotenen Immobilien stoßen<br />
bereits aufein regesInteresse.„Wir<br />
erhalten verstärkt auch Anfragen<br />
von Verkäufern aus unserer<br />
Region“, sagtBeate Wagner vonDr.<br />
Lehner Immobilien.<br />
AktuelleImmobilienangebote<br />
ausden fünf Regionen<br />
Das griffige Motto von Dr. Lehner<br />
Immobilien „Wir sind für Sie da–<br />
von der Elbe bis zur Ostsee“ ist<br />
beim neuen Internetauftritt gelebte<br />
Realität. An insgesamt fünf<br />
Standorten sind die Dr-Lehner-<br />
Teams mittlerweiledie regionalen<br />
Marktführer und präsentieren<br />
aktuelle, attraktive Angebote<br />
online auf einem Blick. Vom<br />
gepflegten Eigenheim mit grüner<br />
Oase über eineLandhaus-Idylle in<br />
DieaufgefrischteWebseitewww.dr-lehner-immobilien.de ist modern, übersichtlichund<br />
nutzerfreundlich gestaltet.<br />
derMecklenburgischen Seenplatte<br />
biszueiner Reiterhallemit Hofund<br />
Stallungen oder einem günstigen<br />
Zweifamilienhausfür echte Handwerker<br />
in Nordbrandenburg –auf<br />
der Webseite werden künftige<br />
Hausbesitzerschnell fündig.<br />
Ein Kernstück des Servicepakets<br />
von Dr. Lehner Immobilien ist die<br />
Immobilienbewertung.<br />
Interessenten können dabei vom<br />
heimischen Schreibtisch aus eine<br />
entsprechende Onlineanfrage für<br />
ihrHausoderGrundstück starten.<br />
DieNeubrandenburgerArchitektin<br />
Beate Wagner betont, dass die<br />
Wertermittlung keinen Automatismus<br />
beinhalte, sprich, dass<br />
irgendein 08/15-Rechner die<br />
Ergebnisse eigenständigermittele.<br />
Sondern: „Wir nutzen zwar die<br />
Software einerBeraterfirma, bringen<br />
aber unsere eigene Marktkenntnis<br />
undunsereArbeit in jede<br />
einzelne Anfrage mit rein“, so die<br />
Expertin von Dr. Lehner Immobilien.<br />
DielokaleKompetenz auch<br />
im Internet weiter stärken<br />
„Wir sind auf dem digitalen Wege<br />
gutaufgestellt“, lautet das Fazit von<br />
BeateWagner.<br />
DieWebseitesei SEO-optimiert und<br />
sichtbar. Künftig wolle das Team<br />
die Präsenz der Standorte und<br />
damitdie lokale Kompetenz vonDr.<br />
Lehner Immobilien auch im<br />
Internet noch mehr herausheben.<br />
QR-Codezur Webseite<br />
vonDr. Lehner Immobilien<br />
Auch im weltweiten Webspielen lokale Kompetenzund Kundennäheeineimmer wichtigere Rolle.<br />
Scannen Sie den QR-Code mit<br />
der Kamera Ihres Smartphones,umauf<br />
dieWebseitezu<br />
gelangen.
...vom Büro aus auf dasMeer sehen?<br />
FürD ckfehl keineHaftu<br />
Der digitale<br />
Stellenmarkt<br />
des Nordkurier.<br />
jobs.nordkurier.de
18<br />
Zu guter letzt<br />
Kolumne<br />
Energiespartageim<br />
Bethanien Center<br />
VonDonnerstag,9., bisSamstag,<br />
11. <strong>November</strong>,laden das<br />
Bethanien Center undVeranstalter<br />
Dr.Michael Vollmer<br />
wieder zu denEnergiespartagen<br />
ein. VonWärmepumpen<br />
undBauelementenbis zur<br />
Energieberatung präsentieren<br />
Firmen undVereineviele Themenfelder,<br />
diezum Klima- und<br />
Umweltschutz beitragen.<br />
Mit dabei sinddie Neubrandenburger<br />
Stadtwerke und<br />
Viessmann Deutschland ist<br />
mitseinem Energietruck im<br />
Außenbereich nichtzuübersehen.<br />
DieFirmaHeim +Haus<br />
hatdiverse Bauelemente, u.<br />
a. energieeffiziente Fenster,<br />
Türensowie Rolllädenund<br />
Kaltwintergärten im Gepäck.<br />
DerPORTAS-Fachbetrieb<br />
Heinrich bietet moderne, zeitgemäßeund<br />
wertbeständige<br />
Renovierungslösungen für das<br />
Zuhause an.<br />
Das Energieteam derVerbraucherzentraleMVist<br />
an dendrei<br />
Tageninder Ladenpassage<br />
dabei. Als Gemeinschaftsstand<br />
präsentieren sich in derCentermall<br />
dieFirmen Mecklenburger<br />
Objektausstattungen<br />
undREE-Energiesysteme.Für<br />
AngeboterundumWintergärten,<br />
Terrassendächer oder<br />
Anbaubalkonesteht BauelementeGiesen<br />
bereit.AmStand<br />
derInitiative Bürgerdialog<br />
Stromnetz werden u.a. die<br />
Themen Energiewende und<br />
derNetzausbau vonFachleutenerläutert<br />
unddiskutiert.<br />
DerBUND MV präsentiert sein<br />
Projekt rundumdas ÖkologischeBauen;und,und,und.<br />
DieVorfreude aufdie Vorfreude<br />
Es ist gemeinhin eineTatsache.<br />
Vonden Monaten<br />
einesJahreshat der<br />
<strong>November</strong> mitAbstanddas<br />
schlechtesteImage.Kalt,<br />
nassund grau<br />
kommterdaher;<br />
derVolksmund<br />
sprichtsogar vom<br />
„traurigen Monat“<br />
–wohlwegen der<br />
bevorstehenden<br />
„Toten-Feiertage“ wie<br />
„Aller Heiligen“, der–ich<br />
weiß –improtestantischen<br />
Norden kein gesetzlicher Feiertag<br />
ist, dafür derReformationstag –und<br />
Toten-Sonntag.Klar, derHerbst,mit<br />
seinenbuntenFarben, denletzten<br />
sonnigenTagen dessobezeichneten<br />
Altweiber-Sommers,macht dieBiege;<br />
aufdem Thermometer geht es mächtig<br />
abwärts undkaumist der<strong>November</strong><br />
richtigeingekehrt, kommen auch<br />
schondie wärmeren undwärmenden<br />
Klamotten zumVorschein. DieLeichtigkeitdes<br />
Seins,die uns vorwenigen<br />
Tagennoch erfüllt hat, istirgendwie<br />
wieverflogen. Abschied liegt in der<br />
Luft;und tatsächlich,das Kreischen<br />
am Himmel kündet vonZugvögeln,<br />
diesichingroßenSchwärmen im Formationsflug<br />
aufden Weggen Süden<br />
machen, wo es wärmer istund wo sie<br />
biszum Frühjahr bleiben.<br />
Der<strong>November</strong> magtraurig seinund<br />
stimmen; er lässtsichjedoch auch<br />
Positivesabgewinnen. Diewohlige<br />
Wärmeder dicken Pulloverund<br />
vonDirkWüstehagen<br />
Wasich am <strong>November</strong> mag<br />
Jacken beispielsweise, die<br />
gegendie Feuchtigkeit<br />
undKälte gefühlt<br />
resistentmachen;<br />
dieSpaziergänge<br />
in derschon<br />
winterlich anmutenden<br />
Natur,<br />
dieGemütlichkeit<br />
in derStube,<br />
derKerzenschein<br />
–die Reihe<br />
ließesichbeliebig<br />
fortsetzen. Auch<br />
dieSpeisen, dieim<br />
<strong>November</strong> aufden Tisch<br />
gelangen, zählen dazu. Nur<br />
ein Beispiel: dieMartinsgans,deren<br />
Zubereitung schonein „Fest“für die<br />
Augenist,weniger für dieKöchin oder<br />
denKoch, denn einFestmahl mitGans<br />
istnicht nursehr aufwendig; es kostet<br />
auch Nerven –dann nämlich, wenn<br />
derFlattermann nichtsowill, wieman<br />
glaubt,dasserzuwollenhat,umbeim<br />
späterenMahlschmackhaft undlecker<br />
dieanwesendenGäste,inder Regeldie<br />
Familie, zu begeistern. BrustoderKeule?Solautetdie<br />
Frage. Fürgewöhnlich<br />
führt mansichbeideszuMunde.<br />
Vollends seinNegativ-Imageverliert<br />
der<strong>November</strong> in seinen letzten Tagen.<br />
DieerstenWeihnachtsmärkteöffnen;<br />
es duftet aufvielenPlätzen nach Glühwein,<br />
gebranntenMandeln, Lebkuchen<br />
undanderen vorweihnachtlichen<br />
undweihnachtlichenLeckereien. Der<br />
Gedankeans nahende Fest (oderdoch<br />
derGlühwein),lässt einentrotz Minusgraden<br />
warm umsHerzwerden.<br />
Impressum<br />
Verleger<br />
Nordkurier Mediengruppe<br />
GmbH &Co. KG<br />
Friedrich-Engels-Ring 29<br />
17033 Neubrandenburg<br />
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Nordkurier Mediengruppe<br />
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Verlag undRedaktion 03954575-0<br />
Geschäftsführung:<br />
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Anzeigen: AndréMichalk<br />
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03954575-222<br />
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Druck<br />
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Flurstraße2,17034 Neubrandenburg<br />
Verantwortlich für denInhalt<br />
NikoEschweiler •07351 500276<br />
DirkWüstenhagen •0395 4575-444<br />
DieSonderveröffentlichungerscheintam<br />
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17039 Neubrandenburg<br />
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Fax 0395 42942-12<br />
Wolter&SteinerHandelsGmbH<br />
Vertragshändler derBMW AG<br />
Siegfried-Marcus-Str. 5<br />
17192Waren<br />
Tel. 03991 61150-0<br />
Fax 03991 61150-82<br />
Wolter &SteinerGmbH<br />
Autorisierter Servicepartner<br />
Stettiner Straße 107<br />
17291 Prenzlau<br />
Tel. 03984 8555-0<br />
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