21.10.2023 Aufrufe

DAHEIM. Die Zeitung der Eigenheim Messe Langenthal

Vom 27. bis 29. Oktober 2023 findet zum ersten Mal die Eigenheim Langenthal statt. Die Messe verbindet alle Anspruchsgruppen von Architekten/Planer bis zum Handwerker der Bau- und Immobilienbranche im Oberaargau und darüber hinaus.

Vom 27. bis 29. Oktober 2023 findet zum ersten Mal die Eigenheim Langenthal statt. Die Messe verbindet alle Anspruchsgruppen von Architekten/Planer bis zum Handwerker der Bau- und Immobilienbranche im Oberaargau und darüber hinaus.

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<strong>DAHEIM</strong> – DAS MAGAZIN DER EIGENHEIM MESSEN | AUSGABE LANGENTHAL | 2023<br />

© Atelier Ingold Raschke GmbH<br />

STATION<br />

49<br />

Der neue Treffpunkt Nachhaltigkeit<br />

stellt sich vor<br />

Seite 14<br />

NACH-<br />

HALTIG<br />

BAUEN<br />

Michael Schär im Interview<br />

Seite 8<br />

27. – 2 9.<br />

Oktober 2023<br />

Hotel Meilenstein,<br />

<strong>Langenthal</strong><br />

Neu:<br />

Son<strong>der</strong>schau<br />

Design<br />

KNOW-<br />

HOW?<br />

<strong>Die</strong> Fachvorträge an <strong>der</strong><br />

<strong>Eigenheim</strong> <strong>Messe</strong> <strong>Langenthal</strong><br />

Seite 7


Ein <strong>Eigenheim</strong><br />

ist ein grosser<br />

Schritt.<br />

Wir gehen ihn<br />

mit Ihnen.<br />

mobiliar.ch/hypotheken<br />

Generalagentur <strong>Langenthal</strong><br />

Valérie Bodenmüller<br />

mobiliar.ch<br />

Aarwangenstrasse 5<br />

4900 <strong>Langenthal</strong><br />

T 062 919 11 11<br />

langenthal@mobiliar.ch


«<strong>DAHEIM</strong><br />

IST ES AM<br />

SCHÖNSTEN.»<br />

Als <strong>Langenthal</strong>erin freut es mich beson<strong>der</strong>s, Sie auf die kommende<br />

<strong>Eigenheim</strong> <strong>Messe</strong> in meiner Heimat «gluschtig» zu machen. Vom<br />

27. bis zum 29. Oktober 2023 begrüssen wir Sie im Hotel Meilenstein<br />

mit einem vielfältigen Ausstellungsangebot rund um die Themen<br />

Bauen, Sanieren, Wohnen.<br />

<strong>Langenthal</strong>, die Zentrumsgemeinde im Oberaargau, verfügt über eine<br />

hohe <strong>Eigenheim</strong>quote. Das breite Sport- und Kulturangebot, <strong>der</strong><br />

charmante Ortskern – von den <strong>Langenthal</strong>ern liebevoll «Dorf» genannt<br />

– und die kurze Distanz zu Naherholungsgebieten im Jura o<strong>der</strong> im Emmental<br />

machen die Berner Gemeinde zu einem beliebten Wohnort.<br />

Auf kleinem Raum ist alles vorhanden, was für einen attraktiven Lebensmittelpunkt<br />

notwendig ist.<br />

Lernen Sie an <strong>der</strong> <strong>Eigenheim</strong> <strong>Messe</strong> <strong>Langenthal</strong> regionale Anbieter<br />

und <strong>Die</strong>nstleister kennen: Knapp 50 Ausstellende präsentieren<br />

ihre neusten Produkte und stehen für individuelle Gespräche zur Verfügung.<br />

Ganz beson<strong>der</strong>s lege ich Ihnen die Son<strong>der</strong>schau «Regionales<br />

Design» ans Herz, sie bietet Einblicke in das kreative Schaffen im<br />

Oberaargau. Lassen Sie sich inspirieren und sammeln Sie Ideen für<br />

den Neubau, die Sanierung o<strong>der</strong> eine Umgestaltung Ihres Daheims.<br />

FORTSETZUNG<br />

FOLGT:<br />

Wir freuen uns, Sie an <strong>der</strong> <strong>Eigenheim</strong> <strong>Messe</strong> <strong>Langenthal</strong> begrüssen zu<br />

dürfen und bedanken uns bei allen Ausstellenden, unseren Partnern<br />

und Sponsoren für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.<br />

21.–24. März 2024<br />

<strong>Eigenheim</strong><br />

Solothurn<br />

5.–7. April 2024<br />

<strong>Eigenheim</strong><br />

Thun<br />

Herzlich<br />

Irene Ruckstuhl<br />

Veranstalterin<br />

IMPRESSUM :<br />

<strong>DAHEIM</strong> – Das Magazin <strong>der</strong> <strong>Eigenheim</strong> <strong>Messe</strong>n. Ausgabe <strong>Langenthal</strong> 2023. Auflage: 80‘000<br />

Ex. Erscheint: Oktober 2023. Herausgeber: Agentur für <strong>Messe</strong>n und Events, Irene Ruckstuhl,<br />

Bahnhofstrasse 8, 4900 <strong>Langenthal</strong>. Konzept und Layout: Philipp Buser Kommunikation GmbH.<br />

Druck: Merkur <strong>Zeitung</strong>sdruck AG. Wir danken allen Partnerinnen und Inserenten für die gute<br />

Zusammenarbeit. Für die erste Ausgabe <strong>der</strong> <strong>Eigenheim</strong> <strong>Messe</strong> <strong>Langenthal</strong> wünschen wir Ihnen<br />

viel Erfolg. Disclaimer: Bei vertraglichen Än<strong>der</strong>ungen, Standän<strong>der</strong>ungen o<strong>der</strong> Umplatzierungen<br />

nach Redaktionsschluss sowie für sämtliche Inhalte von Anzeigen o<strong>der</strong> PR-Artikeln wird jede<br />

Haftung abgelehnt und es können keine Folgekosten geltend gemacht werden.


4 <strong>DAHEIM</strong><br />

DESIGN-VIELFALT<br />

ENTDECKEN.<br />

Szenografin Marianne Ingold zur Son<strong>der</strong>schau.<br />

Was erwartet die Besuchenden an <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>schau «Regionales<br />

Design»?<br />

Marianne Ingold: Eine kleine, feine Auswahl an Möbeln, Textilien<br />

und Lichtelementen, die Einblick geben in das regionale Schaffen.<br />

Ich habe für die Son<strong>der</strong>schau eine Selektion beson<strong>der</strong>er Stücke zu<br />

einem grossen Ganzen zusammengeführt, so dass die Besuchenden<br />

Inspirationen für das eigene Zuhause mitnehmen können. Und selbstverständlich<br />

bietet die Son<strong>der</strong>schau auch die Möglichkeit für einen<br />

Austausch und professionelle Beratung durch Fachpersonen.<br />

Welchen Fokus haben Sie bei <strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>schau<br />

gelegt?<br />

MI: Mir war es wichtig, zwischen den einzelnen Inhalten Zusammenhänge<br />

zu schaffen. Gleichzeitig wollte ich mit den Produkten möglichst<br />

frei umgehen, an<strong>der</strong>s denken und bewusst auch etwas irritieren.<br />

<strong>Die</strong>ser an<strong>der</strong>e Umgang mit Möbeln soll Lust erzeugen und inspirieren.<br />

Das gelingt uns auch dank noch nie gezeigten Produkten, die wir<br />

an <strong>der</strong> <strong>Eigenheim</strong> <strong>Messe</strong> präsentieren dürfen. Auf das Publikum wartet<br />

ein spannendes und harmonisches Gesamterlebnis.<br />

Sensibilität für die Herstellung eines Produkts zu schärfen und den<br />

Fokus auf gute Materialien zu legen. Zudem verspreche ich eine grosse<br />

Portion Inspiration und viele überraschende Momente.<br />

Welches Design-Stück darf bei Ihnen zuhause nicht fehlen?<br />

MI: Hhhhmmmm schwierig. Ein Produkt hervorzuheben, fällt mir<br />

schwer. Ich liebe Textil in je<strong>der</strong> Form: Als Vorhang, Teppich, Kissen,<br />

Plaid o<strong>der</strong> schöne Bettwäsche ist es allgegenwärtig in unserem Zuhause.<br />

Gutes Licht potenziert die Strahlkraft <strong>der</strong> Textilien. Textil und<br />

Licht in Kombination schaffen eine gute Basis für den Raum.<br />

Organisatorin Irene Ruckstuhl über Design in <strong>Langenthal</strong>.<br />

Warum gibt es an <strong>der</strong> <strong>Eigenheim</strong> <strong>Messe</strong> <strong>Langenthal</strong> eine Son<strong>der</strong>schau<br />

zum Thema Design?<br />

Irene Ruckstuhl: <strong>Langenthal</strong> – als jahrelanger Austragungsort des Design<br />

Saturday und des Design Preis Schweiz – ist bekannt für das Thema<br />

Design. Wir möchten anlässlich <strong>der</strong> <strong>Eigenheim</strong> <strong>Messe</strong> <strong>Langenthal</strong><br />

diesen Faden wie<strong>der</strong> aufnehmen. <strong>Die</strong> <strong>Messe</strong> ist eine ideale Gelegenheit,<br />

um dem Publikum zu zeigen, was in <strong>Langenthal</strong> an hochwertigem<br />

Design produziert wird.<br />

Wie haben die vielen Traditionsfirmen den Standort <strong>Langenthal</strong><br />

geprägt?<br />

IR: Firmen wie Ruckstuhl, Création Baumann und viele an<strong>der</strong>e stehen<br />

exemplarisch für die beeindruckende Wirtschaftsgeschichte des<br />

Oberaargaus. Ab Mitte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts entstanden zahlreiche<br />

Unternehmen, die massgeblich zur Entwicklung von <strong>Langenthal</strong> und<br />

<strong>der</strong> Region beigetragen haben. Heute sind viele Firmen international<br />

tätig und vertreiben ihre Produkte in <strong>der</strong> ganzen Welt. Nicht zuletzt<br />

dieses spannende wirtschaftliche Umfeld macht <strong>Langenthal</strong> zu einem<br />

attraktiven Wohn- und Arbeitsort.<br />

Marianne Ingold, Szenografin <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>schau «Regionales Design»<br />

Was sollen die Besuchenden von <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>schau mitnehmen?<br />

MI: <strong>Die</strong> Son<strong>der</strong>schau soll dem Publikum ermöglichen, die Produktevielfalt<br />

sowie die traditionsreichen Firmen unserer Region kennenzulernen.<br />

Einzigartiges Handwerk, mo<strong>der</strong>nste Verarbeitung und Innovation<br />

wird auf kleinem Raum erlebbar gemacht. Mein Ziel ist es, die<br />

Welchen Stellenwert hat Design heute und in Zukunft?<br />

IR: Design verbindet Form und Funktion, es vereint das Schöne mit<br />

dem Notwendigen. <strong>Die</strong>se Eigenschaft macht Design ebenso zeitlos<br />

wie bedeutend. Es gibt immer wie<strong>der</strong> neue Trends, aber das Bedürfnis<br />

nach funktionalen und formschönen Objekten – gerade beim<br />

Einrichten o<strong>der</strong> Aufhübschen des <strong>Eigenheim</strong>s – bleibt bestehen.<br />

Spannend ist, dass Design stets mit den äusseren Umständen und<br />

gesellschaftlichen Entwicklungen mitgeht, so ist aktuell das Thema<br />

Nachhaltigkeit bei <strong>der</strong> Materialwahl und <strong>der</strong> Produktion sehr wichtig.


<strong>DAHEIM</strong><br />

5<br />

Atelier Ingold Raschke<br />

Marianne Ingold ist studierte Innenarchitektin und Szenografin<br />

mit langjähriger Tätigkeit als Projektleiterin und Creative Director<br />

in verschiedenen Kontexten. Sie ist Teil des Duos Atelier<br />

Ingold Raschke mit Sitz in Bützberg, dessen Arbeiten sich im<br />

Spannungsfeld <strong>der</strong> Disziplinen Innenarchitektur, Szenografie,<br />

Produktentwicklung und Kommunikation bewegen. Das Atelier<br />

verantwortet Planungen und Inszenierungen in <strong>der</strong> ganzen<br />

Schweiz. a-ir.ch<br />

Irene Ruckstuhl, Veranstalterin <strong>Eigenheim</strong> <strong>Messe</strong> <strong>Langenthal</strong><br />

Welches Design-Stück darf bei Ihnen zuhause nicht fehlen?<br />

IR: Ich liebe meine Eames Chair, noch original aus Fiberglass. Es ist ein<br />

Familienerbstück. Gutes Design zeichnet sich für mich vor allem durch<br />

eine praktische Umsetzung aus.<br />

Son<strong>der</strong>schau «Regionales Design»<br />

<strong>Die</strong> Son<strong>der</strong>schau «Regionales Design» gibt einen Einblick in<br />

die kreative Vielfalt traditionsreicher Oberaargauer Firmen <strong>der</strong><br />

Möbelbranche. Mit einem gemeinsamen Auftritt stehen sie für<br />

regionales Handwerk und präsentieren Design-Produkte zum<br />

Anfassen. Ein Umraum inszenierter Textilien bildet die Bühne<br />

für eine Auswahl beson<strong>der</strong>er Stücke.<br />

Für eine einzigartige Son<strong>der</strong>schau «Regionales Design»<br />

sorgt die Steffen Raumkonzepte AG mit den Firmen:<br />

– Balsiger Textil<br />

– BestLight<br />

– Création Baumann<br />

– Girsberger<br />

– Ruckstuhl<br />

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6 <strong>DAHEIM</strong><br />

AUSSTELLERLISTE :<br />

HALLENPLAN:<br />

2.58 AGS Gebäude AG<br />

2.31 Aqua Sentio GmbH<br />

2.12 Atelier Ingold Raschke GmbH<br />

2.40 Balkonbeschichtung.ch<br />

2.12 Balsiger Textil AG<br />

2.24 Baumann + Eggimann AG<br />

2.12 BestLight AG<br />

2.18 BE WTR<br />

2.17 briefbox rutschmann<br />

2.53 buySUISSE Sagl<br />

2.59 BZ Beraterzentrum<br />

2.34 BZ <strong>Langenthal</strong>er Tagblatt<br />

2.12 Création Baumann AG<br />

2.50 <strong>Die</strong> Hausstylisten<br />

2.32 Fährhof AG Immobilien<br />

2.46 Fenster-Haus AG<br />

2.56 Fischer-Käser AG<br />

2.54 Forster Plan AG<br />

2.60 Fortmann AG<br />

2.28 Forum mit Fachvorträgen<br />

1.11 Gebäudeversicherung Bern<br />

2.12 Girsberger AG<br />

2.52 GLB Genossenschaft Oberaargau<br />

2.40 Habisreutinger Gebäudehülle GmbH<br />

2.33 Hans Greub AG<br />

2.44 HESAB AG<br />

2.42 IB <strong>Langenthal</strong> AG<br />

2.35 Info Stand und <strong>Messe</strong>büro<br />

2.19 Kobelt AG<br />

2.25 Kühni AG<br />

2.36 LIEBI LNC AG<br />

2.16 Loosli AG<br />

2.21 ÖkoFEN-Schweiz GmbH<br />

2.22 PAX<br />

2.39 Pneu Auchli Profi-Center GmbH<br />

2.45 Renet AG<br />

2.23 Restclean AG<br />

2.26 Rie<strong>der</strong> Lounge<br />

2.12 Ruckstuhl AG<br />

2.55 SABAG Hägendorf AG<br />

2.38 Schreinerei für Gestaltung GmbH<br />

2.41 ServiceTech GmbH<br />

2.27 Station49<br />

2.12 Steffen Raumkonzepte AG<br />

2.51 Urben AG<br />

2.57 Visana Services AG<br />

2.57 Viterma AG<br />

1.12 Zaunteam Mittelland GmbH


<strong>DAHEIM</strong><br />

7<br />

FACHVORTRÄGE IM FORUM:<br />

Freitag, 27. Oktober 2023<br />

17.00 Uhr Matthias Loosli Geschäftsführer Loosli.swiss aus<br />

Wyssachen: <strong>Die</strong> Küche als Lebensraum/Schritte zur<br />

Traumküche<br />

18.00 Uhr Bruno Habisreutinger, Inhaber Habisreutinger Gebäudehülle<br />

GmbH in Huttwil: Vom Dach zum Kraftwerk –<br />

Ist Ihr Dach überhaupt bereit für eine PV-Anlage?<br />

15.00 Uhr Thomas König, Smart Comfort TK GmbH: Das Leben im<br />

Smart Home – Maximaler Komfort und Flexibilität für<br />

die Zukunft<br />

16.00 Uhr Kilian Forster, Bauingenieur, Forster Plan AG: Gebäude<br />

nachhaltig und sinnvoll sanieren und Kosten sparen<br />

Sonntag, 29. Oktober 2023<br />

Samstag, 28. Oktober 2023<br />

11.00 Uhr Mathis Gerber, Fachstellenleiter Fachstelle Sicherheitsberatung,<br />

Kantonspolizei Bern: Sicheres <strong>Eigenheim</strong> –<br />

Präventionsmassnahmen zum Einbruchsschutz<br />

12.00 Uhr Nicole Schmutz, Elektroingenieurin und Unternehmerin,<br />

ServiceTech GmbH und Thomas Gränicher, Projektleitung,<br />

Verkauf und Unternehmer: Wir helfen Ihnen<br />

und bringen Licht und «Wärme» ins Dunkel. Wie gehe<br />

ich bei <strong>der</strong> Heizungssanierung richtig vor?<br />

13.00 Uhr Bruno Habisreutinger, Inhaber Habisreutinger Gebäudehülle<br />

GmbH in Huttwil: Vom Dach zum Kraftwerk –<br />

Ist Ihr Dach überhaupt bereit für eine PV-Anlage<br />

14.00 Uhr Michael Schweizer, IB <strong>Langenthal</strong>:<br />

Chancen und Mythen von Elektroautos<br />

11.00 Uhr Fabian Baumann, Leiter Vorsorgecenter Private Vorsorge<br />

bei Pax Lebensversicherungs-Gesellschaft AG:<br />

<strong>Die</strong> zentrale Rolle <strong>der</strong> privaten Vorsorge für (künftige)<br />

<strong>Eigenheim</strong>besitzer<br />

12.00 Uhr Kilian Forster, Bauingenieur, Forster Plan AG: Gebäude<br />

nachhaltig und sinnvoll sanieren und Kosten sparen<br />

13.00 Uhr Thomas König, Smart Comfort TK GmbH: Das Leben im<br />

Smart Home – Maximaler Komfort und Flexibilität für<br />

die Zukunft<br />

14.00 Uhr Matthias Loosli Geschäftsführer Loosli.swiss aus<br />

Wyssachen: <strong>Die</strong> Küche als Lebensraum/Schritte zur<br />

Traumküche<br />

15.00 Uhr Nicole Schmutz, Elektroingenieurin und Unternehmerin,<br />

ServiceTech GmbH und Thomas Gränicher, Projektleitung,<br />

Verkauf und Unternehmer: Wir helfen Ihnen<br />

und bringen Licht und «Wärme» ins Dunkel. Wie gehe<br />

ich bei <strong>der</strong> Heizungssanierung richtig vor?<br />

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8 <strong>DAHEIM</strong><br />

GANZHEITLICH DENKEN,<br />

NACHHALTIG BAUEN.<br />

<strong>Die</strong> Organisatorin <strong>der</strong> <strong>Eigenheim</strong> <strong>Messe</strong> <strong>Langenthal</strong> hat sich mit Gemein<strong>der</strong>at<br />

und Holzbau-Unternehmer Michael Schär über aktuelle<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen rund um Nachhaltigkeit im Bau unterhalten.<br />

Irene Ruckstuhl: Warum ist <strong>der</strong> Standort <strong>Langenthal</strong> attraktiv, um<br />

zu bauen o<strong>der</strong> Wohneigentum zu erwerben?<br />

Michael Schär: Nun, es kommt darauf an, welche Bedürfnisse jemand<br />

hat. Ob man lieber urban und zentrumsnah leben will o<strong>der</strong> einen überschaubaren<br />

Ort mit attraktiven Naherholungsgebieten bevorzugt –<br />

denn das ist sicher <strong>der</strong> grosse Vorteil, den wir in <strong>Langenthal</strong> haben.<br />

Nebst dem, dass das Leben hier günstiger ist.<br />

IR: Wie nachhaltig lässt es sich in <strong>Langenthal</strong> wohnen?<br />

MS: Rein baulich ist <strong>Langenthal</strong> eine «Stein-Stadt», es wird sehr viel<br />

gemauert und betoniert. Allerdings ist spürbar, dass bei Mehrfamilienhäusern<br />

und grösseren Überbauungen immer ökologischer<br />

gedacht und geplant wird und erfreulicherweise immer mehr Mehrfamilienhäuser<br />

in Holzbau entstehen. Auf städtischer Ebene wird entsprechend<br />

Einfluss genommen, indem bei Überbauungsordnungen<br />

Energieartikel eingefügt werden. Zudem hat auch das neue kantonale<br />

Energiegesetz den Druck erhöht. Beim Thema Heizen wäre ein stärkeres<br />

Umdenken in Richtung Wärmepumpe o<strong>der</strong> Schnitzelheizungen<br />

wünschenswert. Wobei wir auch hier versuchen politisch einzuwirken,<br />

zum Beispiel mit dem neuen Richtplan Energie, in welchem Gas als<br />

Energieträger für Heizungen nicht mehr vorkommt.<br />

«DER HOLZBAU HAT<br />

MIT EINEM GROSSEN VORURTEIL<br />

ZU KÄMPFEN.»<br />

IR: Welchen Stellenwert haben Wärmeverbünde und wie wird die<br />

Bevölkerung involviert und informiert?<br />

MS: Es gilt zu sagen, dass Einfamilienhäuser nicht per se einem Wärmeverbund<br />

zugeordnet werden, weil sie verhältnismässig wenig<br />

Energie benötigen. Ein Anschluss an einen Wärmeverbund ist ökonomisch<br />

nur sinnvoll umsetzbar, wenn in unmittelbarer Nähe ein<br />

grosser Verbraucher platziert ist, an dessen Leitungen das Haus angehängt<br />

werden kann. Im Richtplan Energie ist vorgesehen, dass Einfamilienhäuser<br />

mit Wärmepumpen Energie generieren. <strong>Die</strong> meisten<br />

Wärmeverbünde in <strong>Langenthal</strong> realisieren die Industriellen Betriebe<br />

<strong>Langenthal</strong> (IBL). Im Rahmen eines mehrstufigen Verfahrens informieren<br />

und involvieren sie die interessierten Anwohner. <strong>Die</strong> grösste<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung für die IBL ist momentan allerdings Land bzw. Flächen<br />

zu finden, auf <strong>der</strong> die Zentralen gebaut werden können. Und<br />

eine weitere Schwierigkeit zeigt sich im Timing, nehmen wir das Beispiel<br />

Haslibrunnen: Beim Neubau des Alterszentrum wurde nun eine<br />

Pellet heizung integriert, weil die IBL mit einem Bau eines Wärmeverbundes<br />

in <strong>der</strong> Region Haslibrunnen noch nicht so weit ist. <strong>Die</strong> Wärmeverbund-Projekte<br />

<strong>der</strong> IBL sind langwierig und dauern oft über 5 Jahre,<br />

das bringt mit sich, dass sie für die grossen Nutzer oft zu früh o<strong>der</strong> zu<br />

spät fertiggestellt werden.<br />

IR: Wie wichtig ist Wirtschaftsstandort <strong>Langenthal</strong>/Oberaargau<br />

für die Firma Hector Egger Holzbau und die Baubrache allgemein?<br />

MS: Weil in <strong>Langenthal</strong> nach wie vor so viel in Stein gebaut wird, ist<br />

<strong>der</strong> Standort für uns tatsächlich etwas weniger wichtig. <strong>Die</strong> grossen<br />

Zentren haben für uns weit mehr Bedeutung, wir bauen schon lange<br />

in Zürich, Basel, Bern, Aarau. <strong>Die</strong>se grossen Städte sind innovativer<br />

und mehr am Puls <strong>der</strong> Zeit, von dort kommen die Trends, die nicht zuletzt<br />

auch Richtung Holzbau gehen. <strong>Die</strong>se Entwicklung kommt auch<br />

langsam in <strong>Langenthal</strong> an, aber wahrscheinlich sind wir immer noch<br />

etwas zu fest «Durchschnitts-Stadt» und es braucht länger, damit sich<br />

<strong>der</strong> Durschnitt mehr in Richtung Ökologie entwickelt und sich auch<br />

<strong>der</strong> Bau dorthin wandelt.<br />

IR: Wie könnte denn mehr Innovation in unsere Region gebracht<br />

werden?<br />

MS: Als «early Adapter» nutzt man neue, meist kostspielige Produkte,<br />

diese können in den Zentren besser verkauft und rentabilisiert werden<br />

als in <strong>Langenthal</strong>. Gerade <strong>der</strong> Holzbau hat mit dem grossen Vorurteil<br />

zu kämpfen, dass er teuer sei, und darum wird er nicht genutzt.<br />

Wir leben in <strong>der</strong> Schweiz und auch in <strong>Langenthal</strong> sehr freiheitlich, es<br />

wird niemandem vorgeschrieben, mit welchem Material er o<strong>der</strong> sie<br />

zu bauen hat. Was auch richtig ist. Wenn man die Energierichtlinien<br />

Michael Schär<br />

Michael Schär, Stv. Geschäftsführer Hector Egger Holzbau AG


<strong>DAHEIM</strong><br />

9<br />

einhält, kann man bauen womit man will. Wenn in <strong>Langenthal</strong> eine Än<strong>der</strong>ung<br />

im Bau angestrebt werden soll, muss man die Personen überzeugen,<br />

die bauen. Das sind in erster Linie die Architekten, sie sind<br />

für uns sehr wichtige Ansprechpartner. Der Architekt ist wie ein Treuhän<strong>der</strong>,<br />

ihm bringt man grosses Vertrauen entgegen – wenn er nicht<br />

in Holz denkt und den Holzbau empfiehlt, wird nicht damit gebaut. Es<br />

gibt in <strong>Langenthal</strong> einige Architekten, die mit Holz bauen und es gibt<br />

seit Ewigkeiten jene, die nur auf Stein und Beton fokussieren, diese<br />

umzustimmen gestaltet sich schwierig. Irgend wann wird das Gesetz<br />

sie zu Än<strong>der</strong>ungen drängen. Erfreulicherweise zeigt sich aber, dass<br />

einige Architektur-Büros, die stark Stein-lastig sind, sich jetzt doch<br />

auch in die Richtung Holzbau bewegen. Aber ihnen fehlt das Knowhow<br />

und das ist die nächste Herausfor<strong>der</strong>ung: Im Architekturstudium<br />

wird viel zu wenig Holzbau geschult.<br />

IR: <strong>Die</strong> Stadt <strong>Langenthal</strong> hat eine Vorbildfunktion und besitzt<br />

das Label «Energiestadt» – allerdings hinkt sie in vielen Themen<br />

hinterher. Woran liegt das?<br />

MS: Es liegt an mehreren Faktoren, die in den letzten Jahren zu wenig<br />

berücksichtigt worden sind. Was uns sicher wehtut, sind die<br />

Gas-/Ölheizungen in fast allen städtischen Gebäuden, hier herrscht<br />

ein riesiger Sanierungsbedarf. Ebenso bei <strong>der</strong> Isolation <strong>der</strong> Gebäude<br />

– <strong>Langenthal</strong> besitzt einen überalterten Gebäudepark. Dank dem<br />

neuen Gebäudestandard, <strong>der</strong> 2021 eingeführt worden ist, machen<br />

wir hier aber Fortschritte: <strong>Die</strong> Stadt will nur noch nach MINERGIE A<br />

Eco bauen, das ist ein wichtiger Schritt. Gemäss diesen Vorgaben<br />

werden nun beispielsweise die neuen Kin<strong>der</strong>gärten geplant. Zudem<br />

arbeiten wir mit einem Richtplan Energie und dieser ist behördenverbindlich,<br />

das bedeutet, die Stadt muss sich daran halten und<br />

die bestehenden Heizungen müssen durch neue Modelle ersetzt<br />

werden, die auf erneuerbarer Energie basieren. So wird das Schulhaus<br />

Hard und zukünftig auch das Stadttheater und an<strong>der</strong>e städtische<br />

Gebäude an einen Wärmeverbund angehängt. Es wird sich<br />

einiges in die richtige Richtung entwickeln in den nächsten Jahren.<br />

IR: Ist <strong>der</strong> Rohstoffmangel ein Thema bei <strong>der</strong> Hector Egger<br />

Holzbau AG?<br />

MS: Während Corona gab es tatsächlich eine problematische Situation:<br />

Präsident Trump hat unter dem Motto «America first» den Import<br />

von Holz aus Kanada in die USA verboten. Als Folge importierten die<br />

Amerikaner Holz aus Deutschland, was zu einem deutlichen Preisanstieg<br />

führte, <strong>der</strong> auch für uns spürbar war. Das hat sich nun glücklicherweise<br />

wie<strong>der</strong> erholt. Aktuell stellt sich das gegenteilige Problem:<br />

In Deutschland stagniert <strong>der</strong> Bau aufgrund <strong>der</strong> Inflation, das ist für uns<br />

ein Vorteil, weil dadurch das Material günstig wird. Schlussendlich<br />

diktiert Deutschland den Preis, auch den in <strong>der</strong> Schweiz. Wir beziehen<br />

das Holz aus <strong>der</strong> Schweiz, Deutschland und Österreich. Wenn immer<br />

mehr Technologien den Rohstoff Holz nutzen (zum Verbrennen,<br />

Bauen, etc.), stellt sich allerdings schon die Frage, wie lange es reicht.<br />

In <strong>der</strong> Schweiz nutzen wir jedoch bis anhin von dem Holz, das nachwächst,<br />

nur die Hälfte. Der Rest verfault im Wald. Einen Teil davon<br />

werden wir auch zukünftig nicht nutzen können, weil es z.B. in den<br />

Bergen oben liegt und nicht transportiert werden kann (10 – 15 %),<br />

den Rest könnten wir aber verwenden. Ergo kann aktuell nicht von<br />

einer Knappheit gesprochen werden.<br />

IR: Hector Egger Holzbau setzt auf Solarenergie und heizt mit<br />

dem eigenen Holz-Abfall, wie gestaltet sich dies?<br />

MS: Im Keller von Hector Egger Holzbau entsteht ein Wärmeverbund<br />

und unsere überschüssige Energie aus dem Verbrennen des Holz-Abfalls<br />

wird zukünftig dort eingespeist. Denn trotz zwei externen Abnehmern<br />

haben wir immer noch zu viel Material, was für uns einen<br />

Nachteil darstellt: <strong>Die</strong>ses feine, trockene Material können an<strong>der</strong>e<br />

Wärmeverbünde fast nicht verbrennen, die sind meist auf feuchte<br />

Schnitzel eingestellt. Also müssen wir es quasi verschenken, damit wir<br />

es loswerden, aber das Herausnehmen aus dem Silo kostet uns relativ<br />

viel. Da ist das Verbrennen in <strong>der</strong> eigenen Heizung die kostengünstigere<br />

Variante. Da wir so ökologische Energie an unsere Nachbarn<br />

liefern können, ist es eine Win-Win-Situation für alle.<br />

Und mit den Solaranlagen machen wir gleich viel o<strong>der</strong> mehr Energie,<br />

als wir benötigen – wobei, im Sommer zu viel und im Winter zu wenig.<br />

Sprich, ich kann nicht während des ganzen Jahres genügend Energie<br />

generieren. Wir haben einen grossen Speicher in Betrieb genommen,<br />

aber <strong>der</strong> deckt nur 1,5 Tage ab. Von März bis Oktober sind wir ziemlich<br />

autark. Ab Oktober, November gibt es immer mehr Tage, an denen<br />

wir weniger Strom produzieren, als wir benötigen und dann müssen<br />

wir auf das Netz zurückgreifen. Aber im Sommer ist <strong>der</strong> Speicher<br />

um ca. 11.00 Uhr gefüllt und den Rest verkaufen wir ins Netz – das ist<br />

das Los <strong>der</strong> Solarenergie.<br />

«BEI WÄRMEVERBUND-PROJEKTEN<br />

STELLT DAS TIMING EINE GROSSE<br />

HERAUSFORDERUNG DAR.»<br />

Michael Schär<br />

IR: Inwiefern sollten aktuelle Herausfor<strong>der</strong>ungen – Schlagworte<br />

Nachhaltigkeit, Energieknappheit etc. – in eine Veranstaltung wie<br />

die <strong>Eigenheim</strong> <strong>Messe</strong> einfliessen?<br />

MS: Ich meine, dass man die <strong>Messe</strong> unbedingt nutzen sollte, um solche<br />

Inhalte zu thematisieren. Gerade mit Blick auf den Klimawandel: <strong>Die</strong>ser<br />

ist ein Problem – ausgelöst durch den CO 2<br />

-Ausstoss –, das wir nicht<br />

rückgängig machen können, aber unbedingt bremsen sollten. Gebäude-Heizungen<br />

und die Mobilität sorgen in <strong>der</strong> Schweiz für den grössten<br />

CO 2<br />

-Ausstoss, daher ist es wichtig, dass an <strong>der</strong> <strong>Eigenheim</strong> <strong>Messe</strong><br />

darüber gesprochen und auf diese Problematik aufmerksam gemacht<br />

wird – gerade bei Personen, die in einem älteren Gebäude wohnen.<br />

Eine bessere Isolation o<strong>der</strong> ein Wechsel auf eine neue Heiztechnologie<br />

kann sehr viel bewirken, um den CO 2<br />

-Ausstoss zu reduzieren. Entsprechende<br />

Anbieter sollten an <strong>der</strong> <strong>Messe</strong> vor Ort sein und beraten können.<br />

IR: Werden Sie die <strong>Eigenheim</strong> <strong>Messe</strong> <strong>Langenthal</strong> besuchen? Und<br />

was möchten Sie persönlich dort gerne vorfinden?<br />

MS: Ja, ich habe es vor, an <strong>der</strong> <strong>Eigenheim</strong> <strong>Messe</strong> vorbeizuschauen.<br />

Was mich als technologieaffine Person sehr interessiert, sind die verschiedenen<br />

Speicher. Kürzlich hat mir jemand Informationen zu einem<br />

spannenden thermischen Speicher geschickt, den ich nicht kannte.<br />

<strong>Die</strong>ser Speicher funktioniert nicht auf Wasser-Basis, son<strong>der</strong>n auf ganz<br />

an<strong>der</strong>en Elementen wie Keramik. <strong>Die</strong>se Themen sprechen mich sehr


10 <strong>DAHEIM</strong><br />

an. Gleichzeitig auch die Elektromobilität, bei <strong>der</strong> immer noch eine<br />

grosse Zurückhaltung in <strong>der</strong> Gesellschaft spürbar ist. Hier ist Aufklärung<br />

und Information zwingend notwendig.<br />

IR: Nachhaltig bauen bedeutet hohe Kosten – stimmt diese Aussage?<br />

MS: Ich denke, eine gute Beratung, bei <strong>der</strong> aufgezeigt wird, wo Einsparungen<br />

möglich sind, ist sehr wichtig. Nachhaltig zu bauen ist<br />

zwar in einem ersten Schritt mit höheren Investitionen verbunden.<br />

Aber über die Jahre ist es meist gleich teuer o<strong>der</strong> günstiger wie ein<br />

herkömmlicher Bau, weil beispielsweise Heizkosten gespart o<strong>der</strong><br />

sogar Einkünfte (aus Solaranlagen) generiert werden können. Sinnvollerweise<br />

erstellt man eine Lebensplanung eines Gebäudes und<br />

definiert, welche Bauten kurz-, mittel- und langfristig umgesetzt werden<br />

sollen, damit gewisse Vor-Installationen bereits beim Bau berücksichtigt<br />

werden können. Oft wird etappiert gebaut, dadurch entstehen<br />

aber auch doppelte Kosten, wenn beispielsweise innerhalb von<br />

5 Jahren zweimal ein Gerüst gestellt wird. Eine gute Planung hilft hier<br />

möglichst kosteneffizient zu bauen.<br />

IR: Wie kann man möglichst nachhaltig bauen/umbauen?<br />

MS: Bei einem Neubau gilt es sich zu überlegen, welches Material<br />

wie viel CO 2<br />

ausstösst. Denn es nützt nichts, wenn ich ein top-isoliertes<br />

Haus baue, das nichts mehr ausstösst, aber mit den Bau- und<br />

Isolationsmaterialien bereits ein X-faches ausgestossen habe. In <strong>der</strong><br />

Schweiz ist die Baubranche für 20 % des CO 2<br />

-Ausstosses verantwortlich.<br />

Darum empfiehlt es sich, die Materialien gut zu prüfen und allenfalls<br />

auf natürliche Werkstoffe wie Holz auszuweichen. Ergänzend<br />

dazu sollte darauf geachtet werden, dass Technologien möglichst<br />

effizient und vielseitig nutzbar sind. Mit überschüssigem Strom aus<br />

Solaranlagen kann beispielsweise das Wasser erhitzt o<strong>der</strong> das E-Auto<br />

geladen werden. Auch hier ist die Beratung ein zentraler Punkt – die<br />

Zusammenarbeit mit einem Energieberater ist unerlässlich, um die<br />

passenden Technologien auszuwählen und die Umsetzung langfristig<br />

und ganzheitlich zu planen.<br />

«DAS ERSTELLEN<br />

EINER LEBENSPLANUNG FÜR EIN<br />

GEBÄUDE IST ZENTRAL.»<br />

Es gibt in <strong>der</strong> Schweiz eine grosse Herausfor<strong>der</strong>ung: Viele Gebäude<br />

gehören älteren Menschen, die es nicht mehr als rentabel ansehen,<br />

in eine Heizung zu investieren o<strong>der</strong> das Gebäude zu sanieren. Unter<br />

Umständen leben sie aber noch 20 Jahre in dem Haus – und sorgen<br />

mit dem veralteten Standard dafür, dass das Erreichen <strong>der</strong> gefor<strong>der</strong>ten<br />

Klimaneutralität im Jahr 2050 in weite Ferne rückt. Es gestaltet sich<br />

schwierig, hier ein Umdenken zu erreichen. Dabei würden diese Häuser<br />

an Wert gewinnen, wenn sie gut unterhalten und mit einer neuen<br />

Heizung ausgestattet wären.<br />

IR: Wie nachhaltig leben Sie?<br />

Michael Schär<br />

MS: Ich behaupte, sehr nachhaltig: Ich habe privat eine Solaranlage<br />

und bin ca. von März bis Oktober mit meinem eigenen Strom autark.<br />

Mein gesamter Fahrzeugpark – bis auf einen Oldtimer, den ich mir<br />

zum Freizeitvergnügen gönne – ist elektrisch. Mein Benzinverbrauch<br />

liegt pro Jahr bei maximal 30 Litern. Ich lebe in einem älteren Haus,<br />

aber die Garage, die ich neu erstellt habe, ist – selbstverständlich – ein<br />

Holzbau. Ich versuche mir immer wie<strong>der</strong> zu überlegen, wo ich meinen<br />

Ressourcenverbrauch optimieren kann. Beispielsweise fliege ich sehr<br />

selten und nutze für Reisen den Nachtzug. Wenn allerdings ein Besuch<br />

in unserer Filiale in Neuseeland ansteht, dann tätige ich die Reise mit<br />

dem Flugzeug, das ist sicher <strong>der</strong> grosse Fussabdruck, den ich habe. Bei<br />

<strong>der</strong> Hector Egger Holzbau AG haben wir uns zum Ziel gesetzt, bis ins<br />

Jahr 2030 sämtliche Verbrenner zu ersetzen, das gilt von <strong>der</strong> Motorsäge<br />

bis zum Auto. Unser Fahrzeugpark besteht bereits heute zu über<br />

50 % aus Elektroautos. Bei den Lieferwagen hinken wir noch etwas<br />

hinterher, weil es schlicht noch zu wenige Angebote gibt. <strong>Die</strong> bestellten<br />

Busse mit Elektrobetrieb werden wir nach einer langen Wartezeit<br />

im nächsten Jahr erhalten. Nachhaltigkeit ist ein Thema, das mich<br />

stark begleitet, sowohl im Unternehmen wie auch im Privatleben. Es<br />

ist meine Philosophie – ich kann nicht Nachhaltigkeit predigen, aber<br />

mich selber unökologisch verhalten.<br />

IR: Was wünschen Sie sich von an<strong>der</strong>en Unternehmen in Sachen<br />

Nachhaltigkeit?<br />

Mir scheint, dass viele Angst haben und sich vor dem Thema verschliessen.<br />

Ich wünsche mir, dass Unternehmer:innen offener sind<br />

und die aktuellen Entwicklungen aufmerksam verfolgen. Ich höre mit<br />

Blick auf neue Technologien immer dieselben Argumente: «Es ist zu<br />

teuer, es funktioniert nicht, wir brauchen das Gas.» Es klingt wie ein<br />

Mantra, das wie<strong>der</strong>holt wird, ohne zu überlegen, was heute auf dem<br />

Markt tatsächlich verfügbar ist. Sicher waren einige Technologien mit<br />

erneuerbarer Energie vor wenigen Jahren noch sehr teuer, doch in <strong>der</strong><br />

Zwischenzeit hat sich vieles weiterentwickelt. Nehmen wir als Beispiel<br />

die Dampferzeugung: Heute gibt es Wärmepumpen, die Dampf<br />

herstellen können.<br />

Zudem scheint mir, es fehlt vielen Unternehmen an ganzheitlichem<br />

Denken: Sie legen zwar Wert auf eine nachhaltige Produktion, verwenden<br />

beim Bau einer neuen Produktionshalle jedoch Stahl und<br />

nehmen damit den Ausstoss von Unmengen an CO 2<br />

in Kauf. Auch hier<br />

noch einmal das Schlagwort «(Energie-)Beratung» – wie Private sollten<br />

sich auch Unternehmen bei Spezialisten in Sachen Material und<br />

Technologien Informationen holen und sowohl ihre Bauten wie auch<br />

die Produkte aus einem nachhaltigen Blickwinkel heraus entwickeln.


<strong>DAHEIM</strong><br />

11


<strong>DAHEIM</strong><br />

13<br />

PHOTOVOLTAIK START-<br />

KLAR – UND IHR DACH?<br />

Immer mehr Hausbesitzer träumen davon, mit eigenen Photovoltaikanlagen<br />

umweltfreundlichen Strom zu erzeugen. Doch nicht<br />

jedes Dach ist dafür geeignet. Bruno Habisreutinger, mit 20-jähriger<br />

Erfahrung im Dachsanierungsbereich und Inhaber <strong>der</strong> Habisreutinger<br />

Gebäudehülle GmbH in Huttwil, beleuchtet die Komplexität<br />

<strong>der</strong> Dachtauglichkeit.<br />

dass das Dach für den geplanten Ausbau des Dachgeschosses und<br />

die Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>zimmer nicht geeignet war. Es fehlte<br />

insbeson<strong>der</strong>e ein Unterdach und die Dachziegel waren bereits sehr<br />

alt. Daher riet ich ihnen, zuerst ein stabiles Unterdach einzubauen und<br />

danach die PV-Anlage zu installieren. <strong>Die</strong>s würde spätere, umfangreiche<br />

Sanierungsarbeiten verhin<strong>der</strong>n.<br />

Thomas Schüpfer: Im nächsten Jahr feiert dein Unternehmen sein<br />

20-jähriges Bestehen. Kannst du unseren Lesern dein Unternehmen<br />

kurz vorstellen?<br />

Bruno Habisreutinger: Unser Unternehmen ist im Bereich <strong>der</strong> Dachsanierung,<br />

Dachreparatur, Dachservice und -unterhalt tätig. Unser Ziel<br />

war es von Anfang an und bleibt es auch heute, unseren Kunden sämtliche<br />

Arbeiten am Dach aus einer Hand anzubieten. Was vor 20 Jahren<br />

bescheiden begann, hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt.<br />

Heute, 20 Jahre später, beschäftigen wir etwa 30 Mitarbeitende.<br />

TS: Wie hat sich die Aufgabe des Hausdaches in den letzten Jahren<br />

verän<strong>der</strong>t?<br />

BH: Das Dach hatte früher den Zweck, vor <strong>der</strong> Witterung zu schützen.<br />

Heute wird es oft als Energiequelle genutzt, indem Strom o<strong>der</strong> Warmwasser<br />

erzeugt wird. Es muss jedoch geprüft werden, ob das Dach für<br />

PV-Anlagen geeignet ist.<br />

«LANGFRISTIG UND<br />

VORAUSSCHAUEND DENKEN.»<br />

TS: Wie lässt sich das herausfinden?<br />

BH: Mit einer detaillierten Analyse und Beratung durch uns. Wir nehmen<br />

den Zustand <strong>der</strong> Ziegel, die Eternitplatten o<strong>der</strong> die Flachdachabdichtung<br />

unter die Lupe und prüfen bei Steildächern die Existenz<br />

eines geeigneten Unterdachs zum Schutz vor Wassereintritt. Nicht zu<br />

vergessen ist die Frage <strong>der</strong> Dämmung, insbeson<strong>der</strong>e im Hinblick auf<br />

Sommerhitze und Winterkälte. Unser Anspruch ist es, mithilfe unserer<br />

professionellen Expertise und, falls erfor<strong>der</strong>lich, einer fachgerechten<br />

Dachsanierung sicherzustellen, dass das Dach in Kombination mit <strong>der</strong><br />

PV-Anlage die nächsten 30 Jahre problemlos besteht und auch geeignet<br />

wäre, für einen späteren möglichen Ausbau des Dachgeschosses.<br />

TS: Was meinst du damit?<br />

Bruno Habisreutinger<br />

BH: Kürzlich inspizierte ich das Ziegeldach eines Einfamilienhauses<br />

für eine junge Familie, die eine Photovoltaikanlage installieren wollte.<br />

Obwohl sie schon ein Angebot für diese Anlage vorliegen hatten,<br />

suchten sie eine Zweitmeinung. Bei meiner Inspektion bemerkte ich,<br />

TS: Welche finanziellen Aspekte sollten Hausbesitzer bei <strong>der</strong><br />

Planung einer PV-Anlageninstallation und <strong>der</strong> Dachsanierung<br />

berücksichtigen?<br />

BH: Viele Kunden planen bereits das Budget für eine PV-Anlage. Es<br />

lohnt sich, gleichzeitig eine Dachsanierung zu berücksichtigen, da dies<br />

Kosten spart und zu Heizkosteneinsparungen führt. PV-Anlagen refinanzieren<br />

sich meist in ca. 15 Jahren. Bei zusätzlicher Dachsanierung kann<br />

dies länger dauern, aber Erträge aus <strong>der</strong> PV-Anlage helfen bei <strong>der</strong> Finanzierung.<br />

Banken unterstützen oft Dachsanierungen bei PV-Installationen.<br />

Beide Massnahmen steigern den Gebäudewert und sind steuerlich<br />

absetzbar. Sie amortisieren sich in <strong>der</strong> Regel innerhalb von ca. 30 Jahren.<br />

TS: Überprüfen nicht auch Photovoltaik-Installateure die Dächer<br />

vor <strong>der</strong> Montage <strong>der</strong> Panels? Welchen Mehrwert bietet die Habisreutinger<br />

Gebäudehülle GmbH ihren Kunden?<br />

BH: Hausbesitzer beabsichtigen oft, PV-Anlagen zu installieren, um<br />

eigenen Strom zu produzieren. PV-Installateure sind Experten in ihrem<br />

Bereich, doch manchmal fehlt ihnen das detaillierte Wissen über<br />

Dachstrukturen. Hier setzt unser Mehrwert an: Wir prüfen das Dach<br />

nicht nur auf den aktuellen Zustand, son<strong>der</strong>n blicken auch in die Zukunft<br />

und berücksichtigen die gesamte Lebensdauer <strong>der</strong> PV-Anlage.<br />

Ein altes o<strong>der</strong> sanierungsbedürftiges Dach kann zu unerwarteten Kosten<br />

führen, wenn die Anlage demontiert und später erneut montiert<br />

werden muss. Durch unsere Expertise können solche zusätzlichen<br />

Aufwände vermieden werden. Daher empfehlen wir, vor einer PV-Installation<br />

unsere Beratung in Anspruch zu nehmen, um sicherzustellen,<br />

dass das Dach wirklich geeignet ist.<br />

TS: Danke für das spannende Interview.<br />

STAND<br />

2.40<br />

Referat von<br />

Bruno Habisreutinger<br />

im Forum: Freitag,<br />

27.10., 18.00 Uhr und<br />

Samstag, 28.10.,<br />

13.00 Uhr


14 <strong>DAHEIM</strong><br />

STATION49 –<br />

TREFFPUNKT<br />

NACHHALTIGKEIT.<br />

STAND<br />

2.27<br />

Kilian Forster, Dipl. Bauingenieur und Inhaber von Forster Plan AG,<br />

sowie Thomas Schüpfer, Unternehmer und Inhaber <strong>der</strong> 3W-STRATE­<br />

GO GmbH, erläutern im Vorfeld <strong>der</strong> <strong>Eigenheim</strong> <strong>Messe</strong> <strong>Langenthal</strong><br />

ihre Vision für die Station49, den neuen Treffpunkt für Nachhaltigkeit<br />

und Inspiration im Oberaargau.<br />

<strong>Eigenheim</strong> <strong>Messe</strong> <strong>Langenthal</strong>: Kilian, Thomas, könnt ihr uns mehr<br />

darüber erzählen, wie die Idee zur Station49 – Treffpunkt Nachhaltigkeit<br />

entstanden ist und was ihr damit erreichen möchtet?<br />

Kilian Forster: <strong>Die</strong> Idee zur Station49 – Treffpunkt Nachhaltigkeit<br />

entstand aus einer Kombination von Tom‘s langjähriger unternehmerischer<br />

Erfahrung und meinem beruflichen Hintergrund als Bauingenieur.<br />

Als Tom mich und mein Team strategisch beriet, wurde uns schnell<br />

klar, dass es an <strong>der</strong> Zeit ist, einen Schritt weiter zu gehen und uns verstärkt<br />

dem Thema Nachhaltigkeit zu widmen. Tom und ich haben erkannt,<br />

dass die Baubranche eine grosse Verantwortung in Bezug auf<br />

Umweltschutz und Nachhaltigkeit trägt, und wir wollten einen Beitrag<br />

leisten, um diese Verantwortung wahrzunehmen.<br />

Wir beide teilten die Vision, dass Nachhaltigkeit nicht nur in <strong>der</strong> Baubranche,<br />

son<strong>der</strong>n in allen Lebensbereichen eine wichtige Rolle spielen<br />

sollte. Wir wollten einen Ort schaffen, an dem Menschen zusammenkommen<br />

können, um von Experten inspiriert und informiert zu<br />

werden, wie sie Nachhaltigkeit in ihrem gesamten Leben integrieren<br />

können. Das war die Geburtsstunde <strong>der</strong> Station49. Unser Ziel ist es,<br />

die Station49 zu einem lebendigen Zentrum für Nachhaltigkeit und<br />

Umweltschutz zu machen, an dem sich Menschen treffen, voneinan<strong>der</strong><br />

lernen und gemeinsam Lösungen für eine nachhaltigere Zukunft<br />

entwickeln können. Wir möchten die Bewusstseinsbildung för<strong>der</strong>n,<br />

Ressourcen schonen und den Wandel hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft<br />

aktiv unterstützen. Wir sind überzeugt, dass die Station49<br />

einen Beitrag dazu leisten wird, unsere Welt für kommende Generationen<br />

lebenswert zu erhalten.<br />

EML: Ein alter, denkmalgeschützter Bahnhof in Untersteckholz<br />

wird zur Station49? Wie seid ihr auf diesen Namen gekommen<br />

Thomas?<br />

Thomas Schüpfer: Der Name «Station49» für unseren denkmalgeschützten<br />

Bahnhof in Untersteckholz war eigentlich ein ziemlich spontaner,<br />

aber dennoch sehr passen<strong>der</strong> Einfall. Anfangs haben wir überlegt,<br />

den Ort «Bahnhöfli» zu nennen, was aufgrund <strong>der</strong> historischen<br />

Bedeutung des alten Bahnhofs naheliegend schien. Doch je mehr wir<br />

darüber nachdachten, desto klarer wurde, dass <strong>der</strong> Name auch über<br />

die Grenzen von Untersteckholz hinaus strahlen sollte. Deshalb kam<br />

uns die Idee, den Namen so zu gestalten, dass er sowohl mit dem Bahnhof<br />

in Verbindung gebracht werden kann, aber auch einen universellen


<strong>DAHEIM</strong><br />

15<br />

Charakter hat. Das Wort «Station» ist ein Synonym für Bahnhof, und die<br />

Zahl «49» repräsentiert die Region, in <strong>der</strong> diese aufregende Reise zur<br />

Nachhaltigkeit begonnen hat. Es ist die perfekte Verbindung zwischen<br />

unserer historischen Wurzel und unserer zukunftsorientierten Vision. So<br />

entstand «Station49» – ein Ort, an dem die Vergangenheit und die Zukunft<br />

auf inspirierende Weise zusammenkommen.<br />

EML: Welche Unternehmen und Experten werden bereits von<br />

Anfang an in <strong>der</strong> Station49 Vorträge halten und sich aktiv an dieser<br />

Initiative beteiligen?<br />

Kilian Forster: <strong>Die</strong> Station49 hat bereits eine beeindruckende Gruppe<br />

von Unternehmen und Experten gewonnen, die von Anfang an ihre<br />

Unterstützung zugesagt haben. <strong>Die</strong>se Visionäre sind fest entschlossen,<br />

das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu för<strong>der</strong>n und einen Beitrag<br />

zu einer nachhaltigeren Zukunft zu leisten. Zu den Pionieren nebst uns,<br />

die sich aktiv an dieser Initiative beteiligen, gehören:<br />

EML: Wie wollt ihr sicherstellen, dass die Station49 nicht nur ein<br />

Ort für Wissensvermittlung ist, son<strong>der</strong>n auch eine Plattform für den<br />

Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Gleichgesinnten?<br />

Thomas Schüpfer: Wir haben bewusst einen kleinen, intimen Veranstaltungsort<br />

in <strong>der</strong> Station49 gewählt, um sicherzustellen, dass sie<br />

nicht nur ein Ort für Wissensvermittlung ist, son<strong>der</strong>n auch eine lebendige<br />

Plattform für den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen<br />

Gleichgesinnten. Mit Platz für maximal 10 bis 15 Personen pro Nachhaltigkeitsabend<br />

schaffen wir eine familiäre Atmosphäre, in <strong>der</strong> je<strong>der</strong><br />

Besucher die Gelegenheit hat, nicht nur den Expertenvortrag zu<br />

hören, son<strong>der</strong>n auch aktiv an Diskussionen teilzunehmen. Im kleinen<br />

Kreis kann je<strong>der</strong> seine eigenen Bedenken, Ideen und Anliegen einbringen<br />

und mit Fachexperten sowie an<strong>der</strong>en Besuchern ins Gespräch<br />

kommen. <strong>Die</strong>s schafft eine dynamische und interaktive Umgebung, in<br />

<strong>der</strong> wir gemeinsam an nachhaltigen Lösungen arbeiten können. <strong>Die</strong><br />

Station49 ist mehr als nur ein Ort des Lernens; sie ist ein Ort des engagierten<br />

Austauschs und <strong>der</strong> kreativen Zusammenarbeit, um eine nachhaltigere<br />

Zukunft zu gestalten.<br />

EML: Abschliessend, was würdet ihr potenziellen Teilnehmenden<br />

und Interessierten sagen, um sie zu ermutigen, die Station49 zu<br />

besuchen und sich aktiv an dieser Bewegung für Nachhaltigkeit<br />

zu beteiligen?<br />

Kilian Forster: Indem Sie die Station49 besuchen, werden Sie Teil<br />

einer wachsenden Gemeinschaft, die sich intensiv mit den drängendsten<br />

Fragen rund um Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Lebensqualität<br />

auseinan<strong>der</strong>setzt. Sie haben die Möglichkeit, nicht nur zuzuhören, son<strong>der</strong>n<br />

aktiv mitzugestalten, Ideen auszutauschen und Lösungen zu entwickeln.<br />

Gemeinsam können wir die Welt nachhaltiger gestalten und<br />

eine bessere Zukunft für kommende Generationen schaffen. Besuchen<br />

Sie die Station49, lassen Sie sich inspirieren und seien Sie Teil dieser<br />

spannenden Reise in Richtung Nachhaltigkeit! Wir freuen uns auf Sie.<br />

Bruno Habisreutinger von <strong>der</strong> Habisreutinger Gebäudehülle GmbH<br />

in Huttwil, Frank Jäggi und Marcel Widmer von <strong>der</strong> JäggiPagani<br />

AG in <strong>Langenthal</strong>, Urs Moser von <strong>der</strong> SOWACOM AG Mittelland in<br />

<strong>Langenthal</strong>, Beat Zulliger von <strong>der</strong> Zulliger Schreinerei und Holzbau<br />

AG in Madiswil, Christian Ingold von <strong>der</strong> cubus Schreinerei für Gestaltung<br />

GmbH in Grasswil, Martin Mordasini von <strong>der</strong> heat-engine<br />

GmbH in Balsthal<br />

EML: Vielen Dank, Kilian Forster und Thomas Schüpfer, für diese<br />

aufschlussreiche Unterhaltung.<br />

DIE NÄCHSTEN VORTRÄGE<br />

IN DER STATION49 :<br />

Mit dieser geballten Expertise und Leidenschaft sind wir fest davon<br />

überzeugt, dass die Station49 zu einem Hotspot für innovative Ideen<br />

und transformative Gespräche rund um Nachhaltigkeit wird. Wir freuen<br />

uns darauf, von diesen herausragenden Persönlichkeiten zu lernen<br />

und gemeinsam eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten.<br />

16. November 2023<br />

«Vom Dach zum Kraftwerk – Ist Ihr Dach überhaupt bereit für eine<br />

PV-Anlage?»<br />

Bruno Habisreutinger, Habisreutinger Gebäudehülle GmbH,<br />

www.habisreutinger.swiss<br />

«Nachhaltiger Bau mit Holz»<br />

Beat Zulliger, Zulliger Schreinerei + Holzbau AG,<br />

www.zulligerag.ch<br />

22. Februar 2024<br />

«Nachhaltig Bauen & Sanieren ist nicht sinnvoll und<br />

wirtschaftlich – o<strong>der</strong> doch?»<br />

Kilian Forster, Forster Plan AG, www.forster-plan.ch<br />

«Energieeffizienz im Gebäude»<br />

Martin Mordasini, heat-engine GmbH, www.heat-engine.ch<br />

25. April 2024<br />

«Nachhaltigkeit im Marketing»<br />

Thomas Schüpfer, 3W-STRATEGO GmbH, www.3w-stratego.ch<br />

«IT-Nachhaltigkeit: Strategien für Unternehmen»<br />

Urs Moser, SOWACOM AG Mittelland, www.sowacom.ch/mittelland<br />

20. Juni 2024<br />

«Mineralische Fassaden Verputze, vom Neubau, über Sanierungen,<br />

bis Denkmalpflege.»<br />

Frank Jäggi, JäggiPagani AG, www.jäggipagani.ch<br />

«Küchen und Möbel aus nachhaltigen Materialien»<br />

Christian Ingold, cubus Schreinerei für Gestaltung GmbH,<br />

www.cubus.swiss<br />

Weitere Infos und Anmeldung unter<br />

www.station49.ch<br />

info@station49.ch


<strong>DAHEIM</strong><br />

17<br />

IN WENIGEN<br />

SCHRITTEN ZUR IHREN<br />

VIER WÄNDEN.<br />

Um sich den Traum eines <strong>Eigenheim</strong>s für die Familie zu erfüllen,<br />

sind Fachwissen und Sorgfalt bei <strong>der</strong> Finanzierung angesagt.<br />

Geeignete Versicherungslösungen können Ihr Leben als Hausbesitzer<br />

zudem einfacher und sorgenfreier gestalten.<br />

STAND<br />

2.22<br />

Ein <strong>Eigenheim</strong> ist <strong>der</strong> grosse Traum für die meisten Familien: nichts<br />

Schöneres als das geliebte Reich für Gross und Klein – mit Garten o<strong>der</strong><br />

Balkon, ganz nach den persönlichen Vorstellungen. Doch ein <strong>Eigenheim</strong><br />

bar bezahlen? Das können sich längst nicht alle leisten. Deshalb<br />

wird zur Finanzierung oft eine Bank, eine Versicherungsgesellschaft<br />

o<strong>der</strong> auch eine Pensionskasse beigezogen.<br />

<strong>Die</strong> Finanzierung<br />

Ohne eine Hypothek ist <strong>der</strong> Kauf eines <strong>Eigenheim</strong>s in vielen Fällen<br />

nicht möglich. <strong>Die</strong> erste Hürde ist, eine Finanzierung von einem<br />

Institut zu erhalten. <strong>Die</strong> Banken machen hierfür einen sehr genauen<br />

Check. Tragbarkeit und Belehnung sind bei <strong>der</strong> Vergabe einer Hypothek<br />

Schlüsselbegriffe.<br />

So viel Eigenkapital benötigen Sie<br />

Für den Erwerb eines Wohnobjekts brauchen Sie mindestens 20 Prozent<br />

des Kaufpreises aus eigenem Kapital. <strong>Die</strong> übrigen 80 Prozent<br />

übernimmt eine Bank, eine Versicherung o<strong>der</strong> eine Pensionskasse. Das<br />

Verhältnis zwischen Fremdkapital und Kaufpreis heisst Belehnung.<br />

Nehmen wir ein konkretes Beispiel<br />

<strong>Die</strong> Bank schätzt Ihr Wohnobjekt auf 1’000’000 CHF. <strong>Die</strong> Hypothek<br />

beträgt in diesem Fall 800’000 CHF, Sie müssen 200’000 CHF Eigenmittel<br />

stellen. <strong>Die</strong> Eigenmittel können aus verschiedenen Quellen<br />

kommen. 10 Prozent des Kaufpreises müssen Sie jedoch mit echten<br />

Eigenmitteln decken, sprich: Ersparnisse, Wertschriften, Erbvorzug,<br />

Schenkungen und Säule-3a-Guthaben. <strong>Die</strong> an<strong>der</strong>en 10 Prozent des<br />

Kaufpreises können Sie durch Verpfändung o<strong>der</strong> Vorbezug <strong>der</strong> Pensionskasse<br />

finanzieren. Wichtig ist jedoch, dass Sie nicht Ihr ganzes<br />

Erspartes ins neue <strong>Eigenheim</strong> stecken. Behalten Sie eine Reserve für<br />

Gebühren, Steuern und Unvorhergesehenes. Mit 5 Prozent des Immobilienwerts<br />

sind Sie dafür gut abgesichert.<br />

So viel Einkommen brauchen Sie<br />

Für die Tragbarkeitsberechnung ist nicht nur Ihr Erspartes relevant,<br />

son<strong>der</strong>n auch Ihr Einkommen. Üblicherweise wird einer Hypothek<br />

nur stattgegeben, wenn die laufenden Liegenschaftskosten nicht höher<br />

sind als ein Drittel Ihres Bruttojahreseinkommens. Mit laufenden<br />

Kosten sind Hypothekarzinsen, Unterhalts- und Nebenkosten sowie<br />

die allfällige Amortisation gemeint. Wenn ein Drittel des Bruttolohns<br />

überschritten wird, müssen Sie die Differenz mit mehr Eigenkapital<br />

ausgleichen – o<strong>der</strong> nachweisen, dass Sie mehr verdienen. Damit Sie<br />

auch bei steigenden Hypothekarzinsen das <strong>Eigenheim</strong> finanzieren<br />

können, rechnet die Bank mit rund 5 Prozent. Zum Hypothekarzins<br />

kommen pro Jahr Unterhalts- und Nebenkosten von 1 Prozent des<br />

Kaufpreises. Ebenfalls müssen die Amortisationskosten einkalkuliert<br />

werden (1 Prozent <strong>der</strong> Hypothekarsumme).<br />

Pax: Absicherung für Ihre vier Wände<br />

Der Weg zu den eigenen vier Wänden ist kein einfacher. Umso schlimmer<br />

wäre ein späterer Zwangsverkauf. Mit einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung<br />

kann Pax dazu beitragen, dass Ihr geliebtes Heim auch<br />

bei Unfall o<strong>der</strong> Krankheit für Sie und Ihre Liebsten finanziell tragbar<br />

bleibt. Aus dem gleichen Grund empfiehlt sich eine Todesfallversicherung.<br />

<strong>Die</strong>se wird von den meisten Banken bei <strong>der</strong> Vergabe einer Hypothek<br />

verlangt.<br />

Amortisieren und Steuern sparen<br />

Wenn Sie Ihre Hypothek zurückzahlen, sparen Sie Zinsen. Behalten<br />

Sie Ihre Hypothekarschuld, sparen Sie Steuern. <strong>Die</strong> indirekte Amortisation<br />

ist daher gerade bei höheren Steuersätzen eine gute Alternative:<br />

Bei <strong>der</strong> indirekten Amortisation überweisen Sie Ihr Geld nicht<br />

einer Bank, son<strong>der</strong>n auf ein attraktives 3a-Konto und sind gleichzeitig<br />

gegen die finanziellen Folgen im Risikofall abgesichert.<br />

So erfahren Sie mehr<br />

Möchten Sie möglichst wenig beim Thema <strong>Eigenheim</strong> dem Zufall<br />

überlassen? Am Stand von Pax stehen wir Ihnen zur Verfügung: Gerne<br />

beraten wir Sie individuell und zeigen Ihnen die für Sie optimalen Versicherungslösungen<br />

auf.


18 <strong>DAHEIM</strong><br />

DAS IST PURE<br />

EFFIZIENZ.<br />

Fotos: Fotografica, Uschi Bernet<br />

Sebastian Wüthrich, Geschäftsführer <strong>der</strong> Monatszeitschrift WURZEL, im Interview<br />

<strong>Die</strong> Oberaargauer Monatszeitschrift WURZEL hat sich mit positivem<br />

Journalismus innerhalb kürzester Zeit zum führenden Medium<br />

in <strong>der</strong> Region emporgeschwungen. Geschäftsführer Sebastian<br />

Wüthrich erklärt, weshalb dies so ist.<br />

Wer in <strong>der</strong> Region kennt WURZEL nicht? Das positive Magazin für<br />

den Oberaargau gibt es noch nicht einmal ganze drei Jahre lang, und<br />

doch hat es bereits seinen festen Platz in den Herzen <strong>der</strong> Leserinnen<br />

und Leser. Einmal im Monat, jeweils am zweiten Freitag des Monats,<br />

liegt das Magazin gratis in jedem Briefkasten <strong>der</strong> Region. Und zwar<br />

wirklich in jedem. Doch wie ist es möglich, dass ein Print-Magazin in<br />

<strong>der</strong> heutigen Zeit noch erfolgreich werden kann?<br />

Philipp Buser: Man sagt doch, <strong>der</strong> Print sei tot. Und da kommen Sie<br />

mit WURZEL und beweisen offenbar das Gegenteil. Was ist da los?<br />

Sebastian Wüthrich: Ich würde auch behaupten <strong>der</strong> Print sei tot, wenn<br />

ich Online-Werbung verkaufen müsste. So lässt sie sich viel einfacher<br />

verkaufen. Aber das ist natürlich Blödsinn. Der Print war nie tot und<br />

wird es auch nie sein. Ein Medium, welches den Leuten eine Freude bereitet,<br />

kann nicht sterben. Es wird immer auf Interesse stossen. Egal ob<br />

Print, TV o<strong>der</strong> online.<br />

PB: Sie beweisen dies ja gerade. Aber was ist das Erfolgsrezept?<br />

SW: Wichtig ist, dass die Leserschaft auch in einem Gratis-Magazin<br />

nicht vor Werbung erschlagen wird. Werbe-Erzeugnisse finden wir<br />

bereits genug in unseren Briefkästen. Also hat sicher niemand auf ein


<strong>DAHEIM</strong><br />

19<br />

weiteres Werbeheft gewartet. Aber es sind grosse Lücken im Lokaljournalismus<br />

entstanden, weil sich die grossen Medien immer weiter aus<br />

diesem zurückgezogen haben. Auch im Oberaargau. <strong>Die</strong>se Lücke füllen<br />

wir mit WURZEL. Wenn man sich, so wie WURZEL, allein über Werbung<br />

finanzieren will, muss man den richtigen Mix zwischen redaktionellen<br />

Inhalten und Werbung finden. Wichtig ist, dass <strong>der</strong> redaktionelle Teil<br />

immer deutlich grösser ist als <strong>der</strong> Werbeteil. Bei uns liegt das Verhältnis<br />

ungefähr bei zwei Drittel Journalismus und einem Drittel Werbung. Das<br />

ist sowohl für die Leserschaft angenehm als auch gut für die Werber.<br />

«DIE LETZTE SEITE IST<br />

ALSO WIE EIN WERBEFLYER,<br />

NUR VIEL GÜNSTIGER UND<br />

NACHHALTIGER.»<br />

Sebastian Wüthrich<br />

PB: Weshalb ist das für die Werber gut?<br />

SW: Weil <strong>der</strong> Anteil an Werbung überschaubar ist. Das einzelne Inserat<br />

hat so eine grössere Wirkung. Wir stellen den idealen Werbeplatz<br />

zur Verfügung. <strong>Die</strong> Werber sorgen dann mit <strong>der</strong> bestmöglichen Gestaltung<br />

dafür, dass ihr Inserat auch gesehen wird.<br />

PB: Aber weshalb gerade Werbung in WURZEL?<br />

SW: Weil WURZEL das einzige Medium mit redaktionellem Inhalt ist,<br />

das im Oberaargau an jeden Haushalt geht. Nicht einmal <strong>der</strong> Anzeiger<br />

schafft es an alle Haushalte, und dieser ist ja fast ohne redaktionellen<br />

Inhalt. WURZEL erreicht mit seinen positiven Inhalten, den grossen Interviews,<br />

seinen historischen Recherchen und seinen Sportgeschichten<br />

hohe Aufmerksamkeit über alle Generationen hinweg. Deshalb<br />

landet das Magazin auch nicht sofort im Altpapier, son<strong>der</strong>n bleibt<br />

einen Monat lang o<strong>der</strong> länger liegen. Es wird oft von mehreren Familienmitglie<strong>der</strong>n<br />

angeschaut und gelesen, teilweise auch mehr als<br />

nur einmal. Es wird sogar gesammelt. Es hat also für die Werbenden<br />

eine nachhaltige Wirkung. Wenn es so etwas wie Nachhaltigkeit in<br />

<strong>der</strong> Werbung gibt, finden wir diese in WURZEL.<br />

viel günstiger und nachhaltiger. Sie hat sowohl kurzzeitig wie auch<br />

nachhaltig Wirkung. Wir haben dies kürzlich selbst testen können.<br />

PB: Sie arbeiten auch mit bezahlten Inhalten. Man kann also bei<br />

Ihnen auch Artikel kaufen?<br />

SW: Das stimmt. Aber auch hier: Wir achten strikte darauf, dass die<br />

Leserschaft daraus ihren Nutzen hat. Wir wollen keine reinen Marketingtexte,<br />

son<strong>der</strong>n echten redaktionellen Inhalt. <strong>Die</strong> Leserschaft soll<br />

mit jedem Inhalt unterhalten werden.<br />

PB: Wenn Sie selbst ein Inserat schalten müssten, welche Seite<br />

würden Sie wählen?<br />

SW: Da muss ich nicht lange überlegen. Ich würde schnurstracks auf<br />

die letzte Seite gehen. Sie hat mit Abstand die höchste Effizienz.<br />

PB: Weshalb?<br />

SW: WURZEL liegt ungefaltet, in <strong>der</strong> Regel mit dem Rücken nach oben,<br />

in den Briefkästen. Das heisst, die letzte Seite liegt offen da und wird<br />

gesehen, sogar dann, wenn sich die Briefkasteninhaber nicht für das<br />

Magazin interessieren. <strong>Die</strong> letzte Seite ist also wie ein Werbeflyer, nur<br />

«EIN MEDIUM, WELCHES<br />

DEN LEUTEN EINE FREUDE BEREITET,<br />

KANN NICHT STERBEN.»<br />

PB: Erzählen Sie?<br />

SW: Einer unserer Redakteure verkaufte kürzlich sein Haus. Anstatt<br />

über einen Makler zu gehen, setzte er einen Preis fest, machte eine<br />

Drohnenaufnahme <strong>der</strong> Liegenschaft, gestaltete ein Inserat und setzte<br />

dieses auf die letzte Seite von WURZEL. Bereits am Erscheinungstag<br />

wurde er 60 Mal telefonisch kontaktiert. Am Tag danach war das Haus<br />

verkauft. Zum vollen Preis. Und ohne Maklerprovision. Das ist pure<br />

Effizienz.<br />

Sebastian Wüthrich<br />

Weitere Informationen zum Magazin WURZEL sowie alle bisher<br />

erschienen Ausgaben sind unter www.wurzel.ch zu finden.


<strong>DAHEIM</strong><br />

21<br />

WILLKOMMEN IN<br />

EINEM ZUHAUSE, DAS<br />

MITDENKT.<br />

In einer Welt, in <strong>der</strong> Technologie und Digitalisierung immer mehr<br />

Raum einnehmen, suchen immer mehr Menschen nach smarten Lösungen<br />

für ihr Zuhause. Und genau hier kommt Smart Comfort TK<br />

GmbH ins Spiel, um diesen Wunsch zur Realität werden zu lassen.<br />

Wir verstehen, dass Ihr Zuhause mehr sein sollte als nur ein Ort zum<br />

Leben. Es sollte ein Ort sein, <strong>der</strong> intelligent, komfortabel und sicher<br />

ist. Unser Ziel ist es, Ihnen massgeschnei<strong>der</strong>te Smart Home Automationen<br />

anzubieten, damit Ihr Zuhause genau Ihren Bedürfnissen entspricht.<br />

Denn ein Smart Home sollte nicht nur wissen, was seine Bewohner<br />

brauchen, son<strong>der</strong>n auch im Einklang mit <strong>der</strong> Jahreszeit, <strong>der</strong><br />

Witterung und Ihrem individuellen Lebensstil handeln.<br />

Ziel ist es, Ihnen ein ganzheitliches Energiekonzept anzubieten, das<br />

nicht nur den Energieverbrauch Ihres Hauses optimiert, son<strong>der</strong>n auch<br />

die Nutzung erneuerbarer Energien för<strong>der</strong>t. Denn wir wissen, dass<br />

Nachhaltigkeit und Umweltschutz für viele Menschen eine Herzensangelegenheit<br />

sind.<br />

Das Ziel von Smart Comfort TK GmbH ist es, Ihnen ein massgeschnei<strong>der</strong>tes<br />

Smart Home zu bieten, welche individuell Ihren Bedürfnissen und<br />

Wünschen entspricht. Mit unserer Erfahrung arbeiten wir eng mit Ihnen<br />

zusammen, um Ihre Anfor<strong>der</strong>ungen zu verstehen und Ihre passenden<br />

Lösungen zu finden. Von <strong>der</strong> Beratung zur Planung, Installation bis zur<br />

Wartung und Kundenservice, wir stehen Ihnen je<strong>der</strong>zeit zur Seite.<br />

©Loxone<br />

Ob Sie gerade ein neues Zuhause bauen o<strong>der</strong> Ihr bestehendes Zuhause<br />

umbauen möchten, wir bieten Ihnen mo<strong>der</strong>nste Technologie und<br />

innovative Lösungen, um Ihren Wohnkomfort zu steigern und Ihren<br />

Alltag zu vereinfachen. Denn wir wissen, dass Ihr Zuhause mehr ist<br />

als nur ein Gebäude – es ist Ihr Rückzugsort, Ihr Ort <strong>der</strong> Geborgenheit<br />

und Entspannung.<br />

Besuchen Sie uns auf <strong>der</strong> <strong>Eigenheim</strong> <strong>Messe</strong> in Solothurn im März<br />

2024 und lassen Sie sich von den Möglichkeiten eines Smart Homes<br />

begeistern. Erfahren Sie, wie Sie Ihr Zuhause mit den massgeschnei<strong>der</strong>ten<br />

Smart Home Automationen von uns zu einem intelligenten,<br />

komfortablen und sicheren Zuhause verwandeln können. Wir freuen<br />

uns auf Ihren Besuch!<br />

Sicherheit ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Mit den Smart Home Lösungen<br />

von uns, können Sie Ihr Zuhause rund um die Uhr von einem<br />

intelligenten System überwachen lassen. Sie erhalten sofortige Benachrichtigungen<br />

bei ungewöhnlichen Aktivitäten o<strong>der</strong> Gefahrensituationen.<br />

So können Sie Ihr Zuhause geniessen, ohne sich ständig<br />

Sorgen machen zu müssen. Denn Sicherheit sollte kein Luxus sein – sie<br />

ist ein grundlegendes Bedürfnis, das wir Ihnen bieten möchten. Aber<br />

es geht nicht nur um Komfort und Sicherheit. Der verantwortungsvolle<br />

Umgang mit Energie und Ressourcen, liegt uns am Herzen. Unser<br />

Thomas König<br />

Geschäftsführer<br />

Smart Comfort TK GmbH,<br />

Techniker HF Automation


WIR MACHEN IHREN EVENT<br />

ZUM ERLEBNIS<br />

4 Sterne Superior Hotel mit<br />

85 exklusiven Doppelzimmern<br />

Diverse Restaurants lassen kulinarisch<br />

keine Wünsche offen<br />

Erlebnisbereiche wie Indoor Aquarium &<br />

Fahrzeug- & Formel 1-Museum<br />

Bowling- & Billard-Freizeitspass<br />

Massgeschnei<strong>der</strong>te Events, persönliche<br />

Beratung & Betreuung<br />

Platzmöglichkeiten von 15 bis 2‘000 Personen<br />

Räumlichkeiten für Anlässe je<strong>der</strong> Art<br />

Individuelle Gestaltung des Rahmenprogramms<br />

und Kombinationsmöglichkeiten<br />

EVENTS IM MEILENSTEIN<br />

Hier finden Sie weitere Infos,<br />

Impressionen & Broschüren<br />

Meilenstein <strong>Langenthal</strong> | Lotzwilstrasse 66 | CH-4900 <strong>Langenthal</strong> | 062 919 18 18 | info@<strong>der</strong>meilenstein.ch | www.<strong>der</strong>meilenstein.ch


<strong>DAHEIM</strong><br />

23<br />

GASTRONOMIE IM<br />

HOTEL MEILENSTEIN.<br />

<strong>Die</strong> Rie<strong>der</strong> Lounge im zweiten Stock verwöhnt Sie mit Gipfeli, Kuchen<br />

und Häppchen und lädt mit einem Glas Wein o<strong>der</strong> einem kühlen Bier<br />

zum Anstossen ein.<br />

Wer sich ein Mittag- o<strong>der</strong> Abendessen gönnen o<strong>der</strong> den <strong>Messe</strong>tag<br />

mit einem Cocktail ausklingen lassen möchte, besucht die Restaurants<br />

elemänt, The Meat, Piazza o<strong>der</strong> die Aquarium Bar. Am letzten<br />

<strong>Messe</strong>-Tag lädt <strong>der</strong> beliebte Sonntagsbrunch in <strong>der</strong> Piazza zu einem<br />

genussvollen Start in den <strong>Messe</strong>-Besuch ein.<br />

Lassen Sie sich vom verführerischen Kaffeeduft zur <strong>Messe</strong> leiten, das<br />

Chicco d’Oro Mobil im Aussenbereich hält köstliche Kaffeespezialitäten<br />

für Sie bereit.<br />

Öffnungszeiten Restaurant Hotel Meilenstein:<br />

Hauptpartner<br />

Partner<br />

ANDEREGG<br />

BAUMSCHULENAG<br />

Immoportal-Partner<br />

Medienpartner<br />

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