Hallenheft 28.10.2023 TUSSIES Metzingen - Buxtehuder SV

HALLENHEFT BUNDESLIGA 6. SPIELTAG - SAISON 2023/24
HEIMSPIEL 19
Interview mit Naina
Klein
Vor dem Bundesligaheimspiel gegen den Buxtehuder
SV, hatte die vereinsinterne Redaktion Rückraumspielerin
Naina Klein zum Interview zu Gast.
Hallo Naina,
fünf Tore, drei Assists, ein Block und ein Sieg in
Dortmund - hätte das vergangene Wochenende besser
laufen können?
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NK: Besser als ein Sieg geht eigentlich nicht. Zwei
Punkte machen das Wochenende immer besser und
obendrauf kommt noch eine gute Leistung von uns.
In Dortmund habt ihr es bis zum Schluss spannend
gemacht. Sind dir die engen und umkämpften Spiele
lieber als eindeutige Siege bzw. Niederlagen?
NK: Spannende Spiele machen mir persönlich viel
Spaß, sie sind allerdings auch sehr nervenaufreibend,
sodass die Erleichterung umso größer ist, wenn das Spiel
mit einem Sieg beendet wird. Gegen einen klaren Sieg
hat man aber natürlich in der Regel nichts einzuwenden.
Was könnt ihr aus dem Spiel in Dortmund
mitnehmen? Was muss gegen Buxtehude noch besser
werden?
Naina kam diesen Sommer aus Leverkusen ins Ermstal und glänzte
zuletzt in Dortmund mit fünf Toren und einer guten Abwehrleistung.
NK: Wir haben gegen Dortmund das umgesetzt, was
wir uns vorgenommen haben, vor allem die Abwehr war
stark. Im Angriff haben wir uns über weite Strecken gute
Chancen herausgespielt, hatten aber zehn Minuten, in
denen wir den Faden verloren haben und nicht genug
Druck zum Tor hatten. Wenn wir es schaffen, diese
Leistung über die gesamten 60 Minuten abzurufen, haben
wir gute Chancen, gegen Buxtehude einen Heimsieg
einzufahren.
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Die wurfstarke Rückraumlinke ist mit der Leistung des Teams in Dortmund
zufrieden, sieht jedoch Verbesserungspotenzial in der Konstanz.
Zuletzt war Länderspielpause, was ändert sich für
dich dadurch im Alltag und Trainingsablauf?
NK: Für diejenigen, die nicht bei der Nationalmannschaft
waren, ändert sich nicht viel. Der größte Unterschied ist
die Größe der Trainingsgruppe. Die Trainingseinheiten
bleiben im Grunde gleich. Wir haben mehr im 1 gegen
1 gearbeitet, da wir nicht so Viele waren. Ansonsten
konnten wir auch gut in Kleingruppen arbeiten, was wir
sonst auch im Training machen. Man ist dann einfach öfter
dran, als wenn alle da sind.