182-November

Inhalt
Grußwort Franz-Herbert Hense 2
Goesdienste 5
Termine und Veranstaltungen
Friedensgebete 14
Gedenken zur Pogromnacht
Freitagsfrauen
Kirchenchor 15
Kolping 16
St. Marn und Elisabethmesse
St. Michael Workshop
zur Pastoralvereinbarung 17
Taizégoesdienste 18
Krippenspiel
Sternsinger 2024
KÖB St. Michael 20
Vorankündigungen 21
zum Advent
Musik Lippe live e.V. 22
Musikalisches Märchen
Budenzauber mit Puderzucker
Nachtreffen zur Ägyptenreise 23
Kultur.Kirche e.V. 24
Kerzenscheinkonzerte
Caritassammlung 24
Musik in St. Michael 25
Gemeindechronik 26
Kontakte 27
Trost
ein neues Leben
und
Hoffnung
auf Vollendung
Aller - Seelen
im efen Frieden
der Ewigkeit
Daniela Horwath
Novembergedanken
Gehören Sie
auch zu den
Menschen,
denen der Monat
November auf die Smmung
schlägt? Für viele Menschen ist
er „unangenehm“ und sie tun sich
schwer mit den kurzen Tagen und
dem wenigen Licht, dem
ungemütlichen Weer.
Der November verstärkt mit
den besonderen Gedenk- und
Feiertagen die Trauer um liebe
Verstorbenen. Das Herz wird
schwer und traurig.
Nass, kalt, dunkel und das
sichtbare „Sterben der Natur“
vor Augen, erinnert es uns aber
auch an unsere eigene
Vergänglichkeit. Auch hier kann
sich Trauer einstellen, wenn wir
darüber nachdenken. Doch die
Trauer gehört genauso zu
unserem Leben wie die Freude.
Trauer darf sein, ist einmalig bei
jedem Menschen und die
Trauerarbeit ist lebenswichg für
uns Menschen. Wenn wir sie
durchleben, mit allen Höhen u.
Tiefen, dann kommen wir (sehr)
langsam wieder zurück ins Leben,
nehmen langsam wieder am
Leben teil und lernen (neu), mit
dem Verlust umzugehen.
Der November, so dunkel er
auch sein mag, lässt uns
nicht im Dunkeln.
Anfang November, mit dem Fest
Allerheiligen, denken wir an die
Menschen, die nun bei Go
im Licht und Heil sind.
Und Allerseelen, zeigen wir mit
den Lichtern am Grab unserer
Lieben, dass wir das auch unseren
Verstorbenen wünschen, nun
befreit von der irdischen Last, im
Licht, in der Liebe Goes leben
zu dürfen.
Am 11. November feiern wir
Sankt Marn. Wenn die Kinder
mit ihren Laternen durch die
Straße ziehen und singen, dann
erinnern sie an einen Menschen,
der geteilt hat und im Teilen
Go begegnete. Mit den vielen
Lichtern erinnern wir an dieses
Licht und möchten selbst auch
durch unser Tun zum Licht
werden.
Die Heilige Elisabeth, deren
Namenstag wir am 19. November
begehen, hat dies durch ihr Leben
eindrucksvoll in ihrer Hilfe an den
Grußwort
kranken und armen Menschen
gezeigt.
Nach dem Monat November
beginnt der Advent. In ganz
besonderer Weise gehen wir
dann auf ein Fest zu, wo es ganz
hell wird mit der Geburt Jesu.
Jesus hat gesagt: „Ich bin das
Licht der Welt. Wer mir nachfolgt,
wird nicht in der Finsternis
umhergehen, sondern das Licht
des Lebens haben. (Joh 8,12)
Bezeugen wir unseren Glauben
daran, stärken wir unsere
Hoffnung und bringen Licht
an die Gräber unserer Lieben.
Auch wenn wir in diesem Jahr,
vom Pastoralteam her, nicht mehr
alle Friedhöfe besuchen und die
Gräber unserer Lieben segnen
können, so sind Sie doch
eingeladen, dies selbst zu
übernehmen. Nehmen Sie an der
Andacht auf dem Friedhof teil
und nehmen Sie den Segen mit
zum Grab.
Franz-Herbert Hense
Gemeindereferent
Klinikseelsorger
Trauerbegleiter
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