03.11.2023 Aufrufe

Azubi Basics Ausbildungs-Wissensmagazin Mittelfranken 2023-24 - Ausgabe 569 E

In diesem Ausbildungsmagazin für die Region Mittelfranken erwarten dich auf vielen Seiten interessante Informationen zu allem, was mit deinem Start ins Berufsleben zu tun hat. Ganz egal, ob du dich für ein Studium oder auch ein duales Studium interessierst oder dich als Azubi in einer der vielen Ausbildungsstellen siehst – hier erhältst du die Infos, die du brauchst. Damit kannst du eine Entscheidung für deine Berufsorientierung treffen und so eine Ausbildung finden, die zu dir passt und dich wirklich interessiert. Berufe finden ist mit diesem Magazin einfach – darüber hinaus findest du auch die passenden Ausbildungsstellenanzeigen aus deiner Gegend, sodass du bald schon deine Lehre starten kannst.

In diesem Ausbildungsmagazin für die Region Mittelfranken erwarten dich auf vielen Seiten interessante Informationen zu allem, was mit deinem Start ins Berufsleben zu tun hat. Ganz egal, ob du dich für ein Studium oder auch ein duales Studium interessierst oder dich als Azubi in einer der vielen Ausbildungsstellen siehst – hier erhältst du die Infos, die du brauchst. Damit kannst du eine Entscheidung für deine Berufsorientierung treffen und so eine Ausbildung finden, die zu dir passt und dich wirklich interessiert.

Berufe finden ist mit diesem Magazin einfach – darüber hinaus findest du auch die passenden Ausbildungsstellenanzeigen aus deiner Gegend, sodass du bald schon deine Lehre starten kannst.

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14<br />

social media<br />

aber<br />

sicher!<br />

ein leben ohne instagram, Whatsapp und<br />

TikTok? Unmöglich! Doch im Umgang mit<br />

sozialen Netzwerken solltest du einige<br />

Punkte beachten.<br />

„Jetzt leg doch mal dein Handy weg!“, schimpfen Eltern gern,<br />

wenn die Kids (aus ihrer Sicht) zu viel am Smartphone hängen.<br />

Laut einer Umfrage waren es 2022 durchschnittlich 204 Minuten<br />

pro Tag, die 12- bis 19-Jährige im Internet verbracht haben. Am<br />

beliebtesten war dabei der Messaging-Dienst WhatsApp, dahinter<br />

folgten die sozialen Medien Instagram und TikTok. Der besten<br />

Freundin eine kurze Nachricht schicken, durch den Instagram-<br />

Feed scrollen, die neusten viralen Videos gucken – das alles gehört<br />

heute nun mal zum Leben dazu. Aber obwohl sich Jugendliche<br />

jeden Tag intensiv mit Social Media beschäftigen, haben viele erschreckend<br />

wenige Ahnung davon, was mit ihren persönlichen<br />

Daten passiert. Weißt du, wer über diese Apps Zugriff auf deinen<br />

Standort und deine Telefonnummer hat? Oder was mit den Fotos<br />

geschieht, die du postest?<br />

Eigentlich sollte Medienkompetenz eine selbstverständliche<br />

Grundfertigkeit sein, die jede und jeder beherrscht – so wie Lesen,<br />

Schreiben und Rechnen. Doch leider steht die sichere Nutzung<br />

von Social Media in der Schule viel zu selten auf dem Stundenplan.<br />

Aus diesem Grund haben wir ein paar Tipps für dich zusammengestellt,<br />

wie du dich verantwortungsvoll in der digitalen Welt<br />

bewegst und die Kontrolle über deine Daten behältst.<br />

Beginnen wir ganz am Anfang – mit der Erstellung deines Accounts.<br />

Melde dich am besten mit einem Spitznamen an, um deine<br />

wahre Identität nicht preiszugeben. Möchtest du unter deinem<br />

richtigen Namen gefunden werden, etwa bei beruflichen Netzwerken<br />

wie LinkedIn oder Xing, beschränke dich auf die Angabe<br />

unbedingt notwendiger Daten wie den Namen deiner Schule. Generell<br />

gilt: Sei vorsichtig, mit wem du welche Informationen teilst.<br />

Dinge, die du nicht einmal deinem besten Kumpel anvertrauen<br />

würdest, solltest du lieber nicht posten.<br />

Viele Plattformen bieten dir die Möglichkeit festzulegen, wer<br />

dein Profil sehen kann. Möchtest du nur mit deinen Freunden<br />

interagieren? Oder sollen alle Nutzer des jeweiligen Netzwerks<br />

deinen Account einsehen können – oder vielleicht sogar alle Internetuser?<br />

Die Einstellungen hierfür findest du unter einem<br />

Menüpunkt namens „Mein Profil“ oder „Privatsphäre“.<br />

Tipp: Wähle die strengst mögliche<br />

Variante. Gleiches gilt für die Option,<br />

wer dein Profil finden darf. Hier solltest<br />

du den Datenzugriff auf die Mitglieder<br />

des Netzwerks beschränken<br />

und Suchmaschinen ausschließen –<br />

ansonsten läufst du Gefahr, dass<br />

dein Account via Google, Bing und<br />

Co auffindbar ist.<br />

Womöglich fragst du dich jetzt, warum<br />

das überhaupt wichtig ist. Ist es nicht<br />

egal, wer deine Posts sehen kann? Es gibt gute<br />

Gründe dafür, warum du deine PrivatsphäreEinstellungen<br />

überprüfen und ggf. anpassen solltest. Bestimmt hast du schon<br />

mal folgenden Spruch gehört: „Das Internet vergisst nichts“. Da<br />

ist was dran, denn was einmal im Netz herumschwirrt, lässt sich<br />

nur schwer wieder „einfangen“. Viele Arbeitgeber, Vermieter und<br />

sogar Versicherungsanbieter nutzen Social Media, um sich ein<br />

genaueres Bild von ihren Bewerberinnen und Bewerbern zu machen.<br />

Und wenn es blöd läuft, kann dich ein flapsiger Kommentar<br />

oder ein peinliches Partyfoto den Job, die Wohnung oder den<br />

Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung kosten. Selbst ge-<br />

AZUBI BASICS

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