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Pienings Pluspunkt 2023/2024

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DAS PIENING MITARBEITERMAGAZIN

Ausgabe 2023/2024

Pienings

6 VIELE GESICHTER

Hinter jedem Mitarbeitenden

steckt eine Geschichte

16 WEITBLICK

Erfolgreiche Rekrutierung

im Ausland

14 NÄCHSTE

GENERATION

Auszubildende ergreifen

ihre Chance


4

BEI PIENING

FINDET JEDER SEINEN WEG!

Das Leben steckt voller Überraschungen. Lebensumstände

verändern sich, Prioritäten verschieben sich. Sowohl beruflich

als auch privat. Deshalb schreibt jeder einzelne unserer

Mitarbeitenden seine eigene Geschichte. Geschichten, die

Piening begleitet und fördert. Entwicklungsmöglichkeiten für

jeden Einzelnen genießen in unserem Unternehmen einen hohen

Stellenwert – auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft.

Wir bewegen Menschen. Menschen bewegen uns. Diesem Leitsatz folgen wir bei

Piening Tag für Tag. Wir berücksichtigen den Lebensweg jedes Einzelnen, der bei

uns arbeitet. Das unterstreicht die Wertschätzung, die Piening Kunden und Mitarbeitenden

entgegenbringt. Denn ob Familie, Liebe, private oder berufliche Veränderungen

– kein Weg unter den rund 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gleicht

dem nächsten. Hürden und Abzweigungen, die das Leben bereithält, können immer

auch als Chance begriffen werden. Es ist unser Anspruch, dass jeder Mitarbeitende

seinen Weg bei Piening aktiv mitgestalten kann. Mit Verantwortung und Pflichtbewusstsein

gehen wir als Arbeitgeber mit, damit jeder an sich wächst und die eigenen

Fähigkeiten zur Entfaltung kommen. Denn Vertrauen schafft Vertrauen: Darauf

bauen wir und ermöglichen Entscheidungs- und Handlungsspielräume.

INHALT

4

Auf einen

Piening Connect:

Blick: aktuelle

Neue App

Meldungen

erleichtert den 12Arbeitsalltag

6 14im

10 16polnische

Gemeinsam vorwärts:

fünf Mitarbeitende

und ihre Wege zu

Piening

Kampfgeist:

wenn Sport

verbindet

Für die Umwelt:

nachhaltiges

Handeln für eine 11grüne Zukunft

Los geht’s:

drei Auszubildende

Interview

Leidenschaft:

Marzena Maczuga

engagiert sich für

Mitarbeitende

Glückwunsch!

Piening-Jubilare

192023

6

12

Piening als treuer Wegbegleiter

In unserer Titelgeschichte stellen wir fünf Kolleginnen und Kollegen vor: Fünf

Menschen, die ihren Weg zu Piening gefunden haben und sich im Unternehmen auf

ihre Art und Weise entfalten können. Vom aufgeschlossenen Auszubildenden über

Quereinsteiger bis zu langjährigen Jubilaren wird die offene Unternehmenskultur

sichtbar, für die wir uns seit vielen Jahren einsetzen. Mitarbeitende verwirklichen

sich selbst, sammeln Erfahrungen, Kolleginnen und Kollegen werden geschätzt. All

das macht die Menschen bei Piening aus.

Dazu gehört auch, Menschen aus dem Ausland neue Perspektiven zu bieten – und

sie teilhaben zu lassen an einer Zukunft, die geprägt ist von beruflicher Sicherheit.

Das polnische Team unserer Auslandsrekrutierung arbeitet als wertvolles Bindeglied

zwischen Bewerberinnen und Bewerbern aus dem Ausland und Betrieben

in Deutschland. Darüber hinaus investieren wir in die Zukunft mit engagierten

Auszubildenden und neuen Technologien wie einer eigenen Mitarbeiter-App. Folgen

Sie uns in dieser Ausgabe auf eine Reise durch die vielfältige Welt von Piening. Wir

sind uns sicher: Jeder kann seinen Weg mitgestalten.

IHRE MEINUNG ZÄHLT!

Sie haben Fragen, Anregungen oder Vorschläge?

Die „Pienings pluspunkt”-Redaktion freut sich über

jeden Kontakt!

Piening Marketing

Marketing@PieningGmbH.de

T 05205 1004-383

IMPRESSUM

14

16

Ihr Holger Piening

Pienings pluspunkt

Das Mitarbeitermagazin

Ausgabe 2023/2024

Herausgeber:

Piening GmbH

Altmühlstraße 30 | 33689 Bielefeld

Telefon: 05205 1004-0

V. i. S. d. P.: Holger Piening

Projektleitung: Janne Kling

Konzept/Redaktion/Layout/Produktion:

Kirchner Kommunikation

und Marketing GmbH

www.kirchner-kum.de

Druck:

Kirchner Print.Media GmbH & Co. KG

www.kirchner-printmedia.de

Bildnachweise:

Piening (S. 2, 3, 4–5, 6–9, 10, 14, 20)

Kai Senf (S. 1, 16–19)

Freepik (S. 3, 6, 8, 11, 12–13); iStock (S. 3, 13)

Nachdruck – auch auszugsweise – nur

mit Genehmigung des Herausgebers.

Wir bemühen uns um eine geschlechtsneutrale

Schreibweise. Falls im Einzelfall die männliche

Form verwendet wird, geschieht dies aus

Gründen der besseren Lesbarkeit. Gemeint

sind immer alle Geschlechter.

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3



AUF EINEN BLICK

AUF EINEN BLICK

ENGAGIERT FÜR DIE

TALENTE UNSERER REGION

Piening Personal setzt sein kontinuierliches Engagement für Bildung fort, indem bereits zum dritten Mal in Folge drei talentierte

und engagierte Studierende über den Studienfonds Ostwestfalen-Lippe (OWL) unterstützt werden. Bereits seit 2021 fördern

wir jedes Jahr drei Stipendiatinnen und Stipendiaten. Diese erhalten monatlich 300 Euro und Zugang zu einem umfassenden

ideellen Förderprogramm. Die finanzielle Unterstützung ermöglicht es den Studierenden, sich stärker auf ihr Studium zu konzen-

trieren und ihre akademischen Ziele zu verfolgen.

Warum tun wir das? Wir erhalten wertvolle

Impulse der Studierenden, motivieren sie mit

dem Stipendium und lernen gleichzeitig potenzielle

Fachkräfte kennen. Wir knüpfen wichtige

Kontakte zu den Hochschulen und anderen

Förderern aus OWL.

Diese Initiative unterstreicht Piening Personals

anhaltende Verpflichtung, Bildungschancen zu

fördern und die Entwicklung der nächsten Generation

von Fachkräften zu unterstützen.

NEUE BÜRO- UND KONFERENZRÄUME

im Zentrum von Bielefeld

13. Etage im einzigen Hochhaus der Stadt, dem H1. Hier erwarten

die Besucherinnen und Besucher flexible Büro-, Schulungs- und

Konferenzräume.

Nach dem Bezug wird das H1 erste Anlaufstelle für unsere

Präsenzschulungen sein, die derzeit in verschiedenen Hotels in

Bielefeld stattfinden. Zudem entlastet der neue Standort die

Zentrale in der Altmühlstraße, deren Raumkapazitäten bei größeren

Tagungen oder während der Abrechnung regelmäßig

erschöpft sind.

Das H1 bietet eine zentrale Lage (acht Gehminuten zum Hauptbahnhof)

und somit eine bessere Erreichbarkeit für Kunden und

Geschäftspartner. Diese reisen zunehmend mit öffentlichen

Verkehrsmitteln an und haben die Herausforderung, vom Hauptbahnhof

zur Zentrale in Sennestadt zu gelangen.

Fördern und motivieren: Piening liefert finanzielle Unterstützung für Studierende in OWL.

New Work bei Piening: Im Herzen von Bielefeld entsteht ein moderner

Standort, der den heutigen Anforderungen an flexibles

Arbeiten gerecht wird. Statt eines zuvor geplanten Erweiterungsbaus

am Stammsitz in Bielefeld-Sennestadt bezieht Piening die

Nach Abschluss der Bauarbeiten im November wird am neuen

Standort ein modernes Arbeitskonzept gelebt. Wie in einem

Co-Working-Space können die Mitarbeitenden Arbeitsplätze oder

Besprechungsräume buchen und so flexibel vor Ort arbeiten.

LAREEN FISCHER SCHLIESST AUSBILDUNG

ALS BESTE IN OWL AB

TOP-COMPANY-SIEGEL 2023 FÜR PIENING

Lareen Fischer hat ihre Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau

mit Bravour abgeschlossen und darf sich nun als Beste in ganz Ostwestfalen-Lippe

(OWL) feiern lassen. Doch damit nicht genug: Ihr herausragender

Abschluss zählt zu den beiden besten in ganz Nordrhein-Westfalen,

weshalb sie bei der Landesbestenehrung in Aachen ausgezeichnet wird.

Mit einer perfekten Berufsschulnote von 1,0 und einem ebenso überragenden,

sehr guten IHK-Abschluss hat sie nicht nur ihr fachliches

Können, sondern auch ihren Fleiß und ihr Engagement unter Beweis

gestellt. Diese unglaubliche Leistung hat sie in nur zwei Jahren erreicht.

Die Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau ist anspruchsvoll

und erfordert ein breites Spektrum an Fähigkeiten, darunter Organisationsgeschick,

Kommunikationstalent und ein gutes Verständnis für

Personalwesen und Arbeitsrecht.

Ihre Erfolgsgeschichte zeigt, was mit Hingabe und Talent möglich ist. Wir

gratulieren Lareen Fischer und ihrem Ausbilder, Niederlassungsleiter

Frank Walther, ganz herzlich zu diesem Erfolg.

Lareen Fischer und ihr Ausbilder Frank Walther

Piening ist ausgezeichnet! Das bestätigt jetzt auch kununu

und hat der Piening GmbH das Top-Company-Siegel 2023

verliehen.

Das Top-Company-Siegel erhalten jedes Jahr Unternehmen,

die auf kununu besonders gut bewertet wurden. Die Auszeichnung

ist nicht an kostenpflichtige Bewerbungsverfahren

geknüpft und damit besonders glaubwürdig. Laut

einer aktuellen YouGov-Studie ist das Top-Company-Siegel

für 45 Prozent der Jobsuchenden bewerbungsrelevant.

Entscheidend für die Auszeichnung ist der kununu-Score.

Das Unternehmen muss mindestens 3,8 Sterne bei den Bewertungen

von Mitarbeitenden erreicht haben – sowohl

insgesamt als auch bezogen auf die Bewertungen der

letzten zwölf Monate.

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5



PERSÖNLICHKEITEN

PEOPLE@PIENING –

DER WEG IST DAS ZIEL

Viele Wege führen nach Rom. Und noch mehr Wege führen

zu Piening! Eine Tour durch unsere Belegschaft zeigt, wie

unterschiedlich und vielfältig diese Routen sein können. Wir

machen uns auf eine Reise durch die Piening-Welt und treffen

fünf Mitarbeitende, die alle ihren Weg gehen – und das volle

Kraft voraus Richtung Erfolg!

Start: Chancen

früh ergreifen

Einsteigen, bitte! Einige unserer

Mitarbeitenden sind seit Beginn

ihrer beruflichen Entwicklung als

treue Wegbegleiter mit dabei. Der

Startschuss ihrer erfolgreichen

Reise erfolgt mit einem Praktikum

oder einer Ausbildung in

unserem Familienunternehmen.

Zu Beginn unserer Route treffen

wir auf Gladdys Kubera, die ihre

Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau

im Jahr 2008

angetreten hat. Heute, 15 Jahre

später, leitet sie die Niederlassung

in Lingen. Von ihrem Weg, bei uns

zu arbeiten, ist sie nie abgewichen.

„PIENING LEGT GROSSEN WERT AUF EINE

GUTE AUSBILDUNG, IN DER MAN BEREITS FRÜH

EIN HILFREICHES, GROSSES NETZWERK AUFBAUT“,

weiß die 37-Jährige. Auf ihren Stationen durch die Welt von Piening lernte sie

viele Kolleginnen und Kollegen kennen – und genießt den Kontakt bis heute.

„Nur im Büro zu sitzen, das wäre nichts für mich.“ Gladdys Kubera sucht die

Verantwortung und den regen Austausch. Dafür ist sie häufig unterwegs,

unter Menschen, auf Außenterminen und beruflichen Weiterbildungen.

Gladdys Kubera

Niederlassungsleiterin Lingen

Bei Piening seit: 2008

Station:

Aus aller Welt

Apropos unterwegs: Wir fahren weiter

und machen halt an einem von rund

90 Standorten von Piening. Hier stoßen

Menschen wie Mohamed Ali Hariri dazu,

die aus unterschiedlichen Ländern nach

Deutschland kommen und das Unternehmen

mit ihrer Expertise bereichern. Der gebürtige

Syrer arbeitet als Senior Consultant im Bereich

Engineering & IT für uns in Düsseldorf.

„Über meine Herkunft wird viel gesprochen,

sie spielte bei Piening aber überhaupt keine

Rolle“, erinnert sich der 33-Jährige.

„Das, was zählt, sind

Kompetenz und

Menschlichkeit.“

Er habe auf seinem Karriereweg viele

Unternehmen kennengelernt – keines sei

so wertschätzend und familiär gewesen wie

unseres. „Hier möchte ich bleiben, weil ich

einen Arbeitgeber mit Zukunft gefunden

habe.“ Mohamed Ali Hariri ist keine Ausnahme:

Rund 100 Nationalitäten und ein

Ausländeranteil von 37 % unterstreichen

die Vielfalt bei Piening.

Mohamed Ali Hariri

Senior Consultant

Engineering & IT

Bei Piening seit: 2022

6

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PERSÖNLICHKEITEN

Andrea Sieker

Karriereberaterin

Bei Piening seit: 1990

Henrik Donner

Niederlassungsleiter

Bremerhaven

Bei Piening seit: 2010

Station:

Zweites Zuhause

Weiter geht die Reise quer durch

Deutschland. Immerhin sind wir bundesweit vertreten.

Einen dieser Standorte, die Niederlassung

in Bremerhaven, leitet Henrik Donner.

Gelandet ist er im Norden – der Liebe

wegen und aufgrund eines Jugendtraums.

„Ich habe ursprünglich in

Lübbecke als Personaldisponent

gearbeitet, wollte aber immer schon

im Norden wohnen.“ Piening machte es

möglich: Innerhalb des Unternehmens

wechselte der Mindener den Standort

und zog zunächst nach Bremen. Nach erfolgreich

abgeschlossenen Schulungen zur Führungskraft arbeitete

Henrik Donner als Niederlassungsleiter in der Hansestadt, ehe er

2020 aus familiären Gründen nach Cuxhaven zog und die Möglichkeit

erhielt, eine neue Niederlassung in Bremerhaven aufzubauen.

„Ich wollte mich selbst verwirklichen

und bin froh, dass Piening mich

sowohl beruflich als auch privat

auf diesem Weg begleitet hat.“

Station:

Querfeldein

Markus Strahlendorf

Personalberater inCare

Bei Piening seit: 2022

Die Möglichkeit zur Veränderung, um

sich selbst zu verwirklichen, das hat

sich auch Markus Strahlendorf gewünscht.

Sein Werdegang führte ihn

über Umwege in die Welt von Piening.

Er kommt ursprünglich aus der Altenpflege

und steht für zahlreiche Quereinsteiger,

die sich der erfolgreichen

Reise bei Piening anschließen.

„ICH FÜHLE MICH NUR

WOHL, WENN ICH

MENSCHEN ETWAS

GUTES TUN KANN“,

erzählt er. Gleichzeitig habe er

sich schon immer für den Vertrieb

begeistert. Hier bei uns kann er

beide Herzensangelegenheiten

verbinden. Als Personalberater

vermittelt er Pflegekräfte von inCare

in ganz Deutschland – und gibt seine

Erfahrungen als Altenpfleger weiter.

„Ich hätte nicht gedacht, dass ich als

Pfleger mal bei einem Personaldienstleister

lande“, lacht Markus Strahlendorf,

„aber die Wege zu Piening sind

vielfältig und eröffnen einem viele

Perspektiven!“

Ziel: Erfolg

durch Erfahrung

Wir reisen weiter zum Ziel, erfolgreich und

langfristig bei Piening zu arbeiten. Jemand, der

uns hier bereits erwartet, ist Andrea Sieker.

Die 60-Jährige hält dem Familienunternehmen

seit 33 Jahren die Treue, hat viele Stationen und

noch mehr Menschen kennengelernt. „Eigentlich

bin ich niemand, der stillstehen kann“, sagt

Andrea Sieker. Sie müsse immer wieder etwas

Neues ausprobieren. „Piening verlassen musste

und wollte ich dafür aber nicht!“ Stattdessen

hat sie innerhalb des Unternehmens zahlreiche

Stationen durchlaufen. Als Personalsachbearbeiterin,

Projektleiterin, Personaldisponentin und

heutige Karriereberaterin bei „Die Arbeit – Neue

Wege“, dem Spezialisten für Transferdienstleistungen

und Outplacement in der Piening-Gruppe.

„Piening hat mich in Trab gehalten“, lacht sie

und erinnert sich an die vielen Freundschaften,

die sie auf ihrem Weg durch das Unternehmen

geschlossen hat.

„Der familiäre Zusammenhalt war

es, der mich neben der beruflichen

Abwechslung jetzt und in Zukunft

hier halten wird!“

Ob ein Umzug, die Liebe oder der Wunsch nach beruflicher

Veränderung: Das Leben schreibt seine eigenen Geschichten.

Durch die Welt von Piening zu reisen, macht diese

sichtbar. Unsere fünf Mitarbeitenden stehen stellvertretend

für die vielen Lebenswege und beruflichen Perspektiven,

die wir ermöglichen und erfolgreich begleiten. Und

egal, wo die Reise hinführt – gemeinsam mit Piening findet

sich immer ein Weg.

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KAMPFGEIST

NACHHALTIGKEIT

SPARRINGSPARTNER

AUF GANZER LINIE

NACHHALTIG in

ALLEN BEREICHEN

Bestens aufgelegt: die Kollegen und Boxtrainer Lars Poslednik (links) sowie Alexander Haag (rechts)

mit Piening-Geschäftsführer Louis Coenen.

Das erste Treffen beim Piening-Sommerfest 2022 gab den Anstoß:

Hier lernten Lars Poslednik und Alexander Haag sich kennen.

„Das war zwei Tage vor meinem eigentlichen Arbeitsantritt“, erinnert

sich Poslednik. „Wir hatten zufällig am gleichen Tisch

Platz genommen und verstanden uns auf Anhieb super.“

Schon bald wurde klar, dass sie die gleiche Leidenschaft für

das Boxen teilen. „Wir trainieren beide klassisches Boxen auf

Amateurniveau und sind mit unseren Boxvereinen, dem Harburger

Sportclub und dem TSV Sasel, Mitglieder im Hamburger

Amateur-Boxverband“, berichtet Haag. „Bei uns kann jeder

boxen“, ergänzt Poslednik, „Egal, welche Vorerfahrung jemand

hat – alle sind bei uns willkommen.“ Der 51-Jährige ist

bereits seit elf Jahren Boxtrainer und trainiert nach Feierabend

und am Wochenende Kinder, Jugendliche und Erwachsene

mit und ohne Vorerfahrung.

Schnell war ein erster Sparringsaustausch der beiden Vereine

vereinbart. Ein Sparring ist eine spezielle Trainingsform, die

dem echten Wettkampf ähnelt, aber zusätzliche Regeln und

Vereinbarungen vorsieht, die das Risiko von Verletzungen

minimieren sollen. Ziel ist das Weiterentwickeln der eigenen

Fähigkeiten durch das Kennenlernen verschiedener Techniken.

„Wir laden uns regelmäßig zu Veranstaltungen und Trainings

ein“, erzählt Haag, der neben seinem Job seit sieben Jahren als

Übungsleiter Erwachsene und Jugendliche trainiert. „Wir

konnten bereits zusammen trainieren und an Wettkämpfen

Alexander Haag (43) und Lars Poslednik (51)

verbindet vieles: Beide arbeiten sie im

Hamburger Büro, Haag als Niederlassungsleiter

inCare, Poslednik als

Geschäftsbereichsleiter Engineering

& IT. Beide haben schon von

Kindesbeinen an eine Vorliebe für

Kampfsport entwickelt. Und: Heute sind

beide begeisterte Boxtrainer, was bereits

für den ein oder anderen freundschaftlichen

Faustkampf gesorgt hat.

teilnehmen und wollen das unbedingt fortführen“, erzählt er

weiter. „Unsere Coachees haben sich super verstanden.“ Dabei

sind die zwei Hamburger vorrangig als Trainer dabei, sie standen

sich aber auch schon mal im Ring gegenüber. „Wir haben

tatsächlich schon Sparring miteinander gemacht – natürlich

mit angezogener Handbremse, wir wollen ja keinen Kollegen

außer Gefecht setzen“, schmunzelt Poslednik. Schließlich sind

die zwei nicht nur während des Boxens Sparringspartner:

Auch im Job kommt es – neben regelmäßigen Mittagessen der

Hamburger Teams – zu gemeinsamen Terminen bei Kunden

oder auf Leitungsebene.

Nun fiebern beide auf die nächsten Wettkämpfe hin, bei denen

sie sich als Trainer gegenüberstehen und ihre Boxer anfeuern

können. Selbst als Boxer aktiv werden wollen sie bei Turnieren

aber nicht mehr: „Wir beide sind zu alt, um Profis zu werden.

Wir freuen uns am meisten darüber, wenn unsere Coachees erfolgreich

sind, weil wir dann merken, dass wir als Trainer etwas

richtig gemacht haben. Das fühlt sich gut an“, sagt Poslednik.

Übrigens: Nicht nur in ihren Vereinen konnten Poslednik und

Haag schon zahlreiche Menschen für das Boxen begeistern.

Auch mehrere Piening-Mitarbeitende waren bereits zu Gast, um

im Zuge eines Teamevents ihre Boxfähigkeiten auszutesten.

„Boxen ist ein tolles Ganzkörpertraining und ein super Ausgleich

zu Kraft- oder Ausdauertraining“, schwärmt Haag. „Und

durch die zahlreichen Reglements ist es eine der fairsten Sportarten

überhaupt“, ergänzt Poslednik.

Als Familienunternehmen und Dienstleister tragen wir eine große Verantwortung für eine zukunftsfähige

Entwicklung. Durch nachhaltiges Handeln schaffen wir die Lebensgrundlage für kommende

Generationen. Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur ein Mittel zum Zweck, sondern ein fest verankerter

Unternehmenswert, der unsere tägliche Arbeit prägt. Wir wissen, dass unser Handeln direkte Auswirkungen

auf die Menschen hat, und deshalb nehmen soziales Engagement und Verantwortung bei

Piening Personal einen zentralen Platz ein.

WEITERBILDUNG:

369 Online- und Offline-Trainings

wurden 2022 bei Piening durchgeführt.

Die Angebote wurden von

unseren Mitarbeitenden insgesamt

über 8.000 Mal genutzt.

E-LADESTATION:

Im Jahr 2022 wurden über unsere

Ladestationen rund 11.500 kWh

geladen. Damit konnten unsere

Mitarbeitenden rund 67.000 km

mit Elektromobilität fahren.

STIFTUNG

STUDIENFONDS OWL:

Wir engagieren uns auch gesellschaftlich:

Das dritte Jahr in Folge

unterstützt Piening drei Studierende

der Stiftung Studienfonds OWL.

SOLARSTROM:

Mit der Solaranlage auf dem Dach

unserer Unternehmenszentrale

konnten wir 2022 insgesamt 13.304 kWh

Strom produzieren. Alle Niederlassungen

werden zu 100 % mit Ökostrom versorgt.

ROSETTA STONE:

Insgesamt 104 externe Mitarbeitende

nutzen Rosetta

Stone, ein Sprachprogramm

mit 24 Sprachen, um ihre

Sprachkenntnisse zu

verbessern.

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DIGITALISIERUNG

DAS KANN DIE APP

PIENING CONNECT

Unsere neue App sorgt für zahlreiche Erleichterungen im Arbeitsalltag. Konzipiert für

unsere Mitarbeitenden im Kundeneinsatz, macht sie allen Beteiligten das Leben

leichter: Auch interne Mitarbeitende und Kundenunternehmen profitieren von der

Nutzung von Piening Connect und dem dazugehörigen Kundenportal stazzle.

Die Piening-Niederlassung Goslar testet und nutzt Piening

Connect bereits seit über einem halben Jahr und ist begeistert:

„Mein Highlight ist die Nutzerfreundlichkeit“, berichtet

Karl-David Heindorf, der im Oktober die Niederlassungsleitung

übernommen hat. „Die Nutzer können sofort damit

arbeiten, ohne dass vorher viel erklärt werden muss.“

Niederlassungsleiterin Andrea Rhode, seit September im

Ruhestand, sieht auch für die eigene Arbeit viele Vorteile:

„Wir haben jederzeit den vollen Überblick über die neu eingegangenen

Anträge. Das erleichtert uns die Arbeit sehr.“

Piening Connect kann Stundenzettel ersetzen, entweder mit

Erfassung und Unterschrift auf dem Smartphone oder aber

durch Freigabe im Kundenportal stazzle.

Piening Connect wird vorerst ausschließlich für unsere

gewerblich-technischen und kaufmännischen Niederlassungen

und Mitarbeitenden eingeführt. Die Einführung

für die Geschäftsbereiche und Mitarbeitenden von

inCare und Montage ist für das Jahr 2024 geplant. Wir

werden frühzeitig über den GoLive informieren.

Piening Connect und stazzle sind beide gleichermaßen

intuitiv und nutzerfreundlich gestaltet und bieten eine Vielzahl

nützlicher Funktionen und wichtiger Informationen.

Probieren Sie es aus!

Darum Piening Connect

für Mitarbeitende im Kundeneinsatz:

» Direkter: Die Lohnabrechnung ist bei der Lohnzahlung

auf dem Smartphone abrufbar. Das Warten auf den

Postboten entfällt.

» Flexibler: Urlaubsanträge, Überstundenauszahlungen

oder Abschläge können mit wenigen Klicks rund

um die Uhr gestellt werden.

» Schneller: In der App kann direkt geprüft werden,

ob Anträge genehmigt sind.

» Einfacher: Keine Stundenzettel mehr ausfüllen –

Arbeitszeiten können mit dem Smartphone erfasst

und bestätigt werden. Dabei entfallen die Umrechnung

in Industrieminuten sowie das Eintragen der Kunden-

und Personalnummern.

» Übersichtlicher: Gearbeitete Zeiten können im

Nachgang in der App kontrolliert werden.

» Mehrsprachig:

Piening Connect

ist intuitiv bedienbar

und

unterstützt

sechs Sprachen.

Die Vorteile von Piening Connect

für interne Mitarbeitende:

» Schnellere Bearbeitung der Lohnabrechnung: Anträge

und Arbeitszeiten digital erhalten, kontrollieren und

verarbeiten – alles direkt in „Staffing“.

» Schlankere Prozesse: kein Scannen, kein Warten auf

die Verarbeitung, keine unleserlichen Stundenzettel,

kein Abheften, kein Postweg.

» Antragsbearbeitung in nur 15 Minuten vom Eingang

bis zur fertigen Verarbeitung für die Lohnabrechnung.

» Bessere Mitarbeiterbindung: Mitarbeitende, die weiter

entfernt wohnen, erreichen, ohne dass diese extra in

die Niederlassung kommen müssen.

» Zeit- und Kostenersparnis: Kein Versenden oder

Ausdrucken der Lohnabrechnungen;

diese sind in der App mit der

Lohnzahlung verfügbar.

» Weniger Administration,

weniger Zettel, weniger

E-Mails.

stazzle – unser Kundenportal

für Unternehmen ist da:

» Freigabe von Arbeitszeiten erfolgt komplett digital –

endlich keine Stundenzettel mehr.

» Schnelle Übermittlung der Zeiten aus stazzle an Piening.

» Freigabe von überall möglich – auch von unterwegs.

» Alle Daten und Zeiten der eingesetzten Mitarbeitenden

auf einen Blick.

» Und das alles völlig kostenlos.

» Zugriff auf stazzle erhalten Kunden wie folgt:

» Piening-Niederlassung ansprechen

» Nutzer benennen

» Anmeldedaten erhalten

» Im Onlineportal einloggen und loslegen

nutzen:

1. Download:

2. Zugangsdaten in der Niederlassung erfragen

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PERSONAL, PROJEKTE, PERSPEKTIVEN:

AZUBIS IM FOKUS

Drei Auszubildende, drei Wege: Vivien Warschun (26), Kolja Wille (30) und Nils Herrmann (30)

haben ganz unterschiedliche Lebensläufe. Alle haben auf Umwegen zu Piening gefunden.

Hier erzählen sie von ihren Entwicklungen – und weshalb sie sich bei Piening so wohlfühlen.

Was ist Ihr Job bei Piening?

VW: Ich bin seit 2022 Auszubildende als Kauffrau für

Büromanagement in der Abteilung Rechnungswesen.

KW: Ich mache ebenfalls seit 2022 diese Ausbildung in

der Niederlassung Goslar.

NH: Ich habe letztes Jahr meine Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann

in Osnabrück begonnen.

Was haben Sie gemacht,

bevor Sie zu Piening gekommen sind?

NH: Ich war vorher selbstständig: Ich habe Businesspläne

für Hallenspielplätze verfasst. Mit 30 war für mich das

richtige Alter, noch mal was Neues zu starten. Und als es

aufgrund von Corona für mich immer schwieriger wurde,

mein Business fortzuführen, habe ich den Mut gefasst,

mich umzuorientieren.

INTERVIEW

KW: Nach der Schule habe ich verschiedene Sachen

im Sozialsektor ausprobiert. Ich habe dann begonnen,

soziale Arbeit zu studieren, musste aber feststellen,

dass das Studium für mich nicht das Richtige war. Ich

bin ein praktisch veranlagter Mensch und mag es, zu

arbeiten. Das hat mir im Studium gefehlt.

VW: Ich komme auch aus dem sozialen Bereich und

habe meine erste Ausbildung zur Erzieherin absolviert.

Nach meiner Ausbildung habe ich in dem Job gearbeitet

und gleichzeitig studiert, dann aber gemerkt, dass mein

Studium nicht das ist, was ich eigentlich will. Deshalb

habe ich mich entschieden, eine zweite Ausbildung bei

Piening zu machen und meinen Horizont zu erweitern.

Wie sind Sie auf Piening aufmerksam geworden?

VW: Ich kannte Piening bereits durch meine Mutter,

die bei Piening angestellt war und die mir nur Gutes

berichtet hat.

NH: Ich kannte die Branche Zeitarbeit vorher nur aus

meiner Zeit als Schüler, weil ich damals als Zeitarbeitnehmer

Lkw ausgeladen habe. Ich habe nach einem

Job gesucht, der einen Mix aus Personal und Wirtschaft

bietet, und bin so auf Piening gestoßen.

KW: Ein Freund von mir arbeitet bei Piening und ist

sehr zufrieden. Durch meine vorige Arbeit konnte ich

erste Erfahrungen im Personalmanagement sammeln

und wollte das gern vertiefen. Piening war das einzige

Unternehmen, das es mir im Bewerbungsgespräch positiv

ausgelegt hat, dass ich nicht frisch von der Schule

komme. Das fand ich toll und das hat mich dazu bewogen,

mich für Piening als Arbeitgeber zu entscheiden.

Hatten Sie, Frau Warschun und Herr Herrmann,

ebenfalls gute Gründe für Piening?

VW: Für mich waren die Menschen hier ausschlaggebend.

Schon in den Vorstellungsgesprächen hatte

ich den Eindruck: Die sind kompetent, mit denen

möchte ich zusammenarbeiten.

NH: Der Bewerbungsprozess war angenehm und das

Jobinterview war freundlich und persönlich, sodass

ich mich direkt wohlgefühlt habe.

Was denken Sie:

Welche Perspektiven bietet Ihnen Piening?

NH: Die Perspektiven sind super. Regelmäßig gibt es

Statusgespräche und Angebote zur Weiterbildung.

KW: Es gibt viele Karrieremöglichkeiten in den Niederlassungen.

Und auch neben meinem Berufszweig

gibt es diverse Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln

– und zwar im selben Unternehmen, ohne

kündigen zu müssen.

IM GESPRÄCH

VW: Auf eine kontinuierliche Weiterbildung und

-entwicklung wird schon in der Ausbildung sehr

geachtet, das finde ich top!

Welche Möglichkeiten

bietet Ihnen Piening noch?

NH: Ich bin Teil der Projektgruppe Nachhaltigkeit

und kann hier das Unternehmen noch mal ganz

anders kennenlernen.

KW: Momentan testen wir in Goslar vorab die

Mitarbeiter-App Piening Connect. Hier kann ich

viel mitwirken und Feedback zu internen Prozessen

geben.

VW: Wir können außerdem regelmäßig an Marketing-Projekten

teilnehmen, neulich zum Beispiel

an einer Video-Vorstellung von Berufen. Das ist

immer eine erfrischende Abwechslung.

Wie war Ihr Start bei Piening?

Wie wurden Sie aufgenommen?

NH: Sehr herzlich und persönlich. Das fing schon

mit dem Angebot an, hier mit einem bezahlten

Praktikum zu starten, sodass ich nicht bis zum

1.8. warten musste, um wieder arbeiten zu können.

KW: Ich hatte von Anfang an das Gefühl, wirklich

zum Team zu gehören, und auch wenn ich Auszubildender

bin, so sind mir doch alle immer auf

Augenhöhe begegnet. So hatte ich direkt ein

Zuhause-Gefühl und so geht es mir seitdem.

VW: Auch ich wurde herzlich und unvoreingenommen

begrüßt und sofort als vollwertiges

Teammitglied behandelt.

Wie sehen Ihre Tätigkeiten mittlerweile aus?

VW: Ich bin hauptsächlich im Kreditorenmanagement

unterwegs und werde demnächst auch

in die Debitorenbuchhaltung eingebunden,

sodass ich auch in diesem Bereich neue Einblicke

bekommen kann.

KW: Eine meiner Hauptaufgaben ist das Bewerbermanagement.

Außerdem kümmere ich mich viel

um Kundenjournale und Zeitnachweise. Momentan

ist viel Kommunikation mit den Mitarbeitenden

wichtig, um ihnen die neue App zu erklären.

Außerdem Mitarbeiter- und Bewerbungsgespräche,

eben der typische Joballtag (lacht). Jetzt

gerade hospitiere ich in der Finanzbuchhaltung im

Headquarter und lerne eine andere Abteilung kennen.

NH: Bei mir sieht es ähnlich aus. Die aktive Suche

nach Bewerbern kommt zurzeit bei mir noch hinzu.

Es wird nie langweilig!

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DIREKTER

DRAHT INS

AUSLAND

POTENZIALE ÜBER DIE

GRENZEN VON DEUTSCH-

LAND HINAUS ERKENNEN:

Viele kompetente Fachkräfte warten

im Ausland auf ihre Chance, bei

deutschen Unternehmen arbeiten zu

können. Doch Sprachbarrieren und

fehlende Kenntnisse über ausländisches

Personal erschweren den

Kontakt. Hier kommt die Auslandsrekrutierung

von Piening ins Spiel.

Seit über zehn Jahren vermittelt

Piening erfolgreich internationale

Bewerbende an Betriebe im Inland.

Emil arbeitete auf der Baustelle in Gießen. Er machte sich Sorgen und war unzufrieden.

Mit seinem Job, seiner Perspektive. Bis ihm ein Kollege bei der Arbeit

einen Tipp gab.

„Ich solle mich doch mal bei Marzena Maczuga

von Piening melden“,

erinnert sich der Pole. Er nahm Kontakt zu

ihr auf, spürte direkt Vertrauen und ergriff

seine Chance. Heute arbeitet er dank Piening

als Elektriker für einen Betrieb in Holzminden.

Der 46-Jährige führt Glasfaserkabel

zusammen, misst Spannungen und ist spezialisiert

auf Energie- und Gebäudetechnik.

„Der Tipp war das Beste, was mir passieren

konnte!“, freut sich Emil. Er hat eine neue

Wohnung, einen Beruf, der ihm Spaß macht –

und mit Piening immer einen Ansprechpartner

an seiner Seite.

AUSLANDSREKRUTIERUNG

Geschickt:

Emil Trojanowicz arbeitet

als gelernter Elektriker

in Deutschland.

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Sie sucht und findet

den Kontakt in der

Auslandsrekrutierung:

Marzena Maczuga.

Recruiting mit Persönlichkeit

Auf seinem Weg in ein neues Leben begleitet ihn die Auslandsrekrutierung

von Piening. „Vom Einstellungsprozess über die Organisation

bis hin zum Onboarding sind wir dabei“, erklärt Marzena Maczuga. Sie

arbeitet seit einem Jahr in einem dreiköpfigen Team bei Piening, das

sich um die Auslandsrekrutierung in Polen kümmert. Die gebürtige

Polin hat osteuropäische Jobbörsen im Blick, schaltet internationale

Stellenanzeigen und ist in Kontakt mit zahlreichen potenziellen Bewerbenden

aus dem In- und Ausland. Anfragen von deutschen Betrieben

gehen über die bundesweiten Piening-Niederlassungen bei ihr

ein. Sie findet im Anschluss passende Fachkräfte, die in Deutschland

fehlen. Emil ist einer davon.

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AUSLANDSREKRUTIERUNG

PIENINGS JUBILARE

Der Elektrobetrieb Leibing in Holzminden suchte Verstärkung, Emil

erfüllte die Anforderungen und wurde von Marzena Maczuga, Edgar

Terhar, Niederlassungsleiter von Piening in Höxter, und auch dem

Betriebschef Karsten Leibing herzlich begrüßt. Sie alle unterstützten

ihn beim Umzug, dem Ausfüllen von wichtigen Dokumenten und bei

finanziellen Fragen. „Über Piening haben wir schnell eine kompetente

Fachkraft für unseren Betrieb finden können“, freut sich Emils neuer

Chef. Der in zweiter Generation geführte Meisterbetrieb ist im Raum

Holzminden und Höxter seit 70 Jahren eine bekannte Anlaufstelle für

Elektro- und Datentechnik.

Ein gutes Gefühl

„Wir möchten Bewerbenden Sicherheit geben und verlieren das Zwischenmenschliche

nie aus den Augen“, sagt die Recruiterin. „Sie sollen

mit uns jemanden haben, auf den sie jederzeit zählen können, wenn

sie ihr Land verlassen.“ Marzena Maczuga und ihre Kolleginnen hören

nach einer erfolgreichen Vermittlung deshalb nicht auf. Sie bleiben in

Kontakt mit ausländischen Mitarbeitenden wie Emil, die in Deutschland

arbeiten. „Die Menschen vertrauen sich uns an, deshalb helfe

ich gerne, wo ich kann.“ Marzena Maczuga telefoniert viel, sie übersetzt,

hilft bei Anträgen und Verträgen – und fährt gegebenenfalls

mit Bewerbenden zu Behörden und Betrieben. „Für viele vermittelte

polnische Fachkräfte bin ich die erste und wichtige Kontaktperson,

weil ich ihre Sprache spreche.“ Sie hat für jedes Anliegen ein offenes

Ohr, besucht Mitarbeitende sogar im Krankenhaus. Diese Menschlichkeit,

sagt die Polin, mache Piening schließlich aus.

PIENINGS JUBILARE

30

JAHRE

2023

25 20

JAHRE JAHRE

„Ich bin Beraterin, Vermittlerin und

Dolmetscherin in einem – diese Vielfalt

in meinem Beruf füllt mich aus.“

Sabine Jaksch

Peter Heitmann

Frank Pöhling

Valeriy Korolyev

Oliver Fuchs

Holger Köster

Markus Silberberg

Hartmut Bremer

Ulrich Lükermann

Den persönlichen Umgang schätzt Emil besonders. Bei früheren Arbeitgebern

habe er das nicht erlebt, sagt er. Bei uns aber muss er nur

Ludmilla Berg

zum Telefon greifen – Marzena Maczuga und Edgar Terhar sind für

ihn da. „Der direkte Kontakt wird in Polen bevorzugt“, weiß die Re-

cruiterin. In der Auslandsrekrutierung passt man sich den kulturellen

Besonderheiten an, damit sich ausländische Bewerbende direkt in

guten Händen fühlen. Neben dem polnischen gibt es bei Piening auch

ein spanisches Team, das Fachkräfte aus Spanien anwirbt – und sie

bei ihrer langen Anreise und Wohnungssuche tatkräftig unterstützt.

10

JAHRE

Emil nimmt Kabel und Messgerät in die Hand. Die Arbeit ruft. Zufrieden

macht er sich ans Werk und stellt fest: „Ich bin glücklich und

mache mir keine Sorgen mehr!“ Mit Piening und Marzena Maczuga

an seiner Seite möchte er in Deutschland bleiben – und das Gefühl

von Sicherheit nicht mehr aus der Hand geben.

Heike Köhler

Romuald Galezowski

Andrzej Celarek

Wieslaw Jan Lessnau

Bogdan Piegsa

Florian Hille

Freuen sich über eine gelungene Vermittlung (v. l.): Edgar

Terhar (Piening-Niederlassung Höxter), Emil Trojanowicz und

Karsten Leibing (Geschäftsführer Elektro Leibing).

Gut vernetzt

Die Auslandsrekrutierung von Piening unter der Leitung

von Frederik Stiebich fokussiert sich aktuell auf die Suche

nach polnischen und spanischen Hilfs- und Fachkräften.

Die Mitarbeitenden der länderspezifischen Teams verteilen

sich bundesweit auf verschiedene Standorte. Marzena

Maczuga ist zum Beispiel in der Niederlassung Herford tätig.

Ihre polnischen Kolleginnen, Kalina Solarczyk und Adrianna

Maciejewska, agieren von Berlin aus. Mehr Informationen

zur Auslandsrekrutierung gibt es unter

www.piening-personal.de/auslandsrekrutierung

Tomasz Wojciech Caban

Manuela Westerbeck

Sebastian Schneider

Jürgen Kroemer

Piotr Tolpa

Marcin Przybylak

Karl Stephen Schroeder

Winrich-Louis Tränkner

Przemyslaw Tomasz Gospodarek

Mehmet Kara

Stephan Setz

Benjamin Klemme

Jost Wirtz

Frank Schwickerath

Jan Ducar

Wolfgang Gramms

Henryk Kurkowski

Frank Günter Lücke

Jürgen Schützeichel

Piotr Stanislaw Drozdz

Marcus Andre Ehrchen

Ralf Neumann

Grzegorz Marcinski

Michail Jungkind

Carsten Soens

Andreas Herzog

Andreas Hagelganz

Gabriela Rinceanu

Wlodzimierz Marek Ucholc

Gerald von Pruski

Eileen Ulrich

Natalia Schuganov

Mareike Lohmann

Frank Schildan

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19



Gemeinsam

stark.

stark.

Miteinander erfolgreich Wege gehen – mit mit dem dem

passenden Partner.

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