B+M Magazin 2023

Fokus Pferdestalleinrichtungen
Edition 1
Mit
Wärme
durch
den
Winter
Der Kälte
trotzen
Auch wenn man glaubt,
man hat schon alles
perfekt isoliert – es gibt
unzählige Tipps und
Tricks, um einen Stall
bei tiefen Temperaturen
frostfrei zu halten.
Moderner
Stall
Familie Moos aus
Tägerig zeigt ihren
neu gebauten Stall.
Fitness und
Bewegungsdrang
Horse Gym sind die
beliebten Pferdelaufbänder
in der Szene.
Wofür werden sie eingesetzt
und welche
Vorteile bieten sie ?
Das Pferdelaufband
ist ein praktisches
Trainingsgerät, das verschiedene
Anforderungen
erfüllt. Sowohl für
Profi- als auch Freizeitreitende.
Die Zukunft
der Pferdefütterung
ist automatisch
Automatisierte Fütterungssysteme
finden ihren Weg in Schweizer
Pferdeställe. Von kleinen Privatställen
bis hin zu grossen Reitbetrieben.
Die Systeme bieten die Möglichkeit,
Pferde naturgemäss, ohne die Anwesenheit
von Menschen, zu füttern.
Das Angebot an verschiedenen
Modellen ist heute so breit, dass für
jede Anforderung eine passende
Lösung erhältlich ist.

Automatisierter
Rhythmus
Technische Fortschritte und Automatisierung sind allgegenwärtig,
auch in der Pferdehaltung. Denken wir an die automatisierte Fütterung,
sehen wir vor unserem geistigen Auge einen idyllischen Pferdehof.
Ein Hof mit vielen Pferden, hochmodernen Maschinen und einer grossen
Anlage. Der Inbegriff eines professionellen Reitbetriebs.
Es ist morgens früh um sieben. Die Sonne zeigt sich
am Horizont. Aus dem Pferdestall sind keine Geräusche
zu hören. Belle Fleur und Lancelot, zwei
stolze Freiberger Pferde im Besitz der Familie Keller,
sind gemächlich im Stall am Fressen.
Vor wenigen Wochen noch war der Morgen geprägt
von Lärm und Hektik. Die hungrigen Pferde scharrten
ungeduldig in ihren Paddocks, ihr Frühstück
einfordernd. Die Kellers erfüllten die Forderungen
der Pferde: Sie standen von Montag bis Sonntag
pünktlich wie ein Uhrwerk auf, um die Stallpflichten
zu erledigen. Zum Wohl der Pferde.
Was hat sich seither verändert? Im privaten Stall
der Familie Keller gibt es jetzt eine automatische
Fütterung. Sowohl für das Rau- als auch für das
Kraftfutter. Seither fühlen sich die Kellers nicht
mehr gestresst. Mehrmals am Tag geben die Automaten
das Futter für die Tiere frei. Auf die Minute
genau, ohne dass ein Mensch anwesend sein muss.
Was für eine Entlastung! Durch die automatische
Fütterung können die Kellers ihren Tagesablauf
flexibler gestalten, ohne dass die Pferde darunter
leiden.
→

Was steckt hinter der automatisierten Fütterung?
Der Mensch ist nach wie vor der täglichen Versorgung
der Tiere verpflichtet, jedoch ohne Zeitdruck.
Das vereinfacht und entspannt die Pferdehaltung.
In grossen Reitbetrieben und auch in kleinen Privatställen,
in denen zwei Pferde eingestallt sind. Das
Prinzip der automatisierten Fütterung lässt sich
einfach erklären.
Der Vorratsbehälter wird mit dem Raufutter befüllt.
Die Zugänge, an denen die Pferde fressen können,
sind mit Planen bestückt, die mit zeitgesteuerten
Motoren auf und ab bewegt werden, um den Zugang
zu öffnen oder zu schliessen. Mittels Programmierung
werden die Zeitintervalle festgelegt, in denen
die Pferde fressen können und wann Fresspausen
eingelegt werden. Einige Steuerungen erlauben bis
zu 40 Intervalle pro Tag. Das Fassungsvermögen
des Behälters und die Anzahl der versorgten Pferde
bestimmen die Zeitabstände, in denen der Automat
mit frischem Futter befüllt wird.
Verschiedene Modelle für das Raufutter
Die Wahl des passenden Modells hängt vom Standort
und der Anzahl der zu versorgenden Tiere ab.
In Gruppenhaltungen sind oftmals zeitgesteuerte
Rundballenraufen die erste Wahl. Insbesondere in
Betrieben, in denen die Pferde in Herden im Auslauf
sind. Diese Raufen werden auf Paddocks und
gegebenenfalls sogar auf Weiden platziert, um ausreichend
Raufutter zur Verfügung zu stellen. Für
ähnliche Stallbedingungen, die jedoch lose Heufütterung
anstelle von Rundballen erfordern, bietet
FeedSlow entsprechende Modelle an. Eine weitere
bewährte Lösung für die Gruppenhaltung sind
Fressstände mit Fütterungsplane und Zeitsteuerung,
die nach dem beschriebenen Prinzip funktionieren.
Eine weitere Entwicklung von B+M wird die
personalisierte Versorgung ermöglichen: Mithilfe
von Identifikations-Chips, welche die Pferde tragen,
kann in Zukunft auf die individuellen Bedürfnisse
der Tiere gezielt reagiert werden.
Eine einfachere Variante der Fütterungsraufe ist
der Heuschrank. In ihm werden die Heutranchen
etagenweise eingefüllt. Leckereien wie Äpfel oder
Rüebli können mit eingefüllt werden. Löst der Timer
die Fütterung aus, klappt Etage für Etage herunter,
das Heu mit den Leckereien fällt zu Boden und liegt
zum Verzehr bereit.
Neben Gruppenställen besteht auch die Möglichkeit,
Pferde in Boxen automatisiert zu füttern. Hierfür
gibt es halbrunde Heuraufen. Mit ihr können
sogar – bei geschickter Anordnung – mit einem
Apparat gleich zwei Pferde mit Raufutter versorgt
werden. So ist die zeitgesteuerte, portionierte Heufütterung
auch in dieser Haltungsform umsetzbar.
Modelle für das Kraftfutter
Im Vergleich zu den Heu-Fütterungsautomaten, die
mit steuerbaren Planen funktionieren, sind Automaten
für Kraftfutter anders aufgebaut. Bei ihnen
wird der Vorratsbehälter mit Volumen von bis zu 45
Litern mit dem Müsli befüllt. Wird der vorgängig programmierte
Timer ausgelöst, rieselt die festgelegte
Menge an Futter in den Fresstrog. Dies ermöglicht
die grammgenaue Fütterung in Portionen. Sie löst
die Fütterung von Hand, die in der Regel «Handgelenk-mal-Pi»
geschieht, zuverlässig ab. Dass auch
hier mehr als drei Fütterungen pro Tag programmiert
werden können, ist selbstredend.
Die Vorteile sind vielfältig
Der Einsatz von Fütterungsautomaten bietet viele
Vorteile.
→ Als ursprüngliche Steppentiere verbrachten
Pferde bis zu 16 Stunden pro Tag mit der Futtersuche
und -aufnahme. Langsame, portionsweise
Futteraufnahme, die gut gekaut wird, ist wichtig
für die Gesundheit der Pferde.
→ Von der Anwesenheit des Menschen unabhängige
Fütterung in mehreren, kleinen Portionen
→ Beschäftigte Pferde während des Tages
→ Mehr Flexibilität im Tagesablauf der Menschen.
Unabhängig davon, ob die Automation in
grossen Pferdebetrieben oder im kleinen Privatstall
eingesetzt wird.
→ Weniger Zeitaufwand für Fütterungstätigkeiten,
dafür mehr Zeit für die Tierbetreuung
→ Grammgenaue Abgabe von Kraftfutter,
ideal für Pferde mit speziellen Fütterungsanforderungen
Und die Nachteile?
Bei diesen vielen und gewichtigen Vorteilen stellt
sich die Frage, ob die automatisierte Fütterung
auch Schattenseiten hat? Es gibt tatsächlich Punkte,
die vor der Anschaffung eines Fütterungsautomaten
bedacht werden sollten.
Da sind einerseits die Anschaffungskosten, die im
ersten Moment stark zu Buche schlagen. Werden
diese Kosten im Laufe der Zeit mit der Zeitersparnis
für Arbeiten aufgerechnet und der reduzierte
Futterverlust betrachtet, so relativiert sich diese
Zahl schnell. So verhält es sich auch mit den Aufwänden
für den Betrieb der Automaten: Die anfallenden
Stromkosten und die Wartungsarbeiten für
Reinigung und allenfalls Reparatur rechnen sich
schnell auf.
Kontrollierte Eingewöhnung
In der Regel gewöhnen sich Pferde schnell an die
automatisierte Fütterung. Wird dieses System in
Gruppenställen eingeführt, ist – wie allgemein bei
Veränderungen – eine genaue Beobachtung der
Herde notwendig. Es kann vorkommen, dass Pferde,
die bislang an die Heufütterung ad libitum gewöhnt
waren, durch Fresspausen in Futterstress
geraten. Ständiges Herumstreunern vor der Fütterungsraufe
und Abweisen von Artgenossen zum
Beispiel sind Anzeichen hierfür.
Alles in allem überwiegen die Vorteile der automatisierten
Fütterung. Technische Entwicklungen haben
ermöglicht, dass Fütterungsautomaten nicht
nur auf Grossbetrieben zum Einsatz kommen. Auch
für Pferdefreund*innen, die wenige Pferde im Privatstall
halten, können von dieser Innovation profitieren.
Die Marke FeedSlow bietet ein ansprechendes
Angebot an Möglichkeiten, welche die meisten
Anforderungen decken. Mit Geschick, Wissen und
Planung kann eigentlich für jeden Pferdestall die
optimale Lösung gefunden werden. ●
Fütterung 2.0
auf dem Islandpferdehof
Lieburg
Ein Interview mit Roman Spieler
Seit 2016 führt Roman Spieler
gemeinsam mit seiner Frau
erfolgreich den Island pferdehof
Lieburg in Esslingen.
Der Sport- und Pensionsstall
beherbergt 60 Islandpferde jeden
Alters. Durch sein jahrelanges
Engagement in der Islandpferde-
Vereinigung bringt Roman Spieler
ein umfangreiches Wissen rund um
Haltung und Sport mit. Im
Gespräch geht er darauf ein,
warum er sich für die zeitgesteuerte
Fütterung mit dem
FeedSlow-System entschieden
hat und von welchen Vorteilen
er profitiert.
Warum hast du automatische Fütterungssysteme
eingeführt?
Roman Spieler: Die Gründe sind vielschichtig.
Einerseits ist es praktisch,
da es das Stallmanagement vereinfacht.
Ausserdem können so die fixen
Futterzeiten auch unabhängig von der
personellen Situation im Betrieb eingehalten
werden. Anderseits sind wir
davon überzeugt, dass wir unseren
Pferden Gutes tun, indem wir Futterpausen
kurz halten und die Tagesration
in mehreren kleineren Portionen
anbieten. Ohne ein zeitgesteuertes
System wäre dies kaum machbar.
Welche verschiedenen Systeme sind
im Einsatz und welches gefällt dir am
besten?
Wir haben seit 2016 die zeitgesteuerte
Rundballenraufe mit Blache in unserem
Gruppenstall in Betrieb. Seit 2023
haben wir auch das FeedSlow-System
in den Boxen und Kleingruppen. Beide
gefallen uns gut und funktionieren
einwandfrei.
Gibt es Aspekte an den Raufen, die
anders sein könnten?
Eigentlich nicht. Meiner Meinung nach
kommt es hauptsächlich auf die eingestellten
Fresszeiten und Intervalle
an. Die Pferde müssen sich stressfrei
satt fressen können. Schliesst die
Raufe zu früh, entsteht Unruhe in der
Gruppe. Wir machen die besten Erfahrungen
mit täglich vier Intervallen von
jeweils zwei bis drei Stunden Fresszeit
– je nach Bedürfnis der Gruppe.
Dazu kombinieren wir die zeitgesteuerte
Raufe mit einem engmaschigen
Heunetz, um längere Fresszeiten zu
ermöglichen.
Wie gestaltet sich das Handling der
Raufen im Alltag?
Beide Raufen sind sehr einfach zu befüllen
und einfach einzustellen. Ausserdem
sind die Systeme wartungsarm.
Einzig die Steuerung per App
fehlt, die wäre wünschenswert.
Habt ihr nach Einführung der automatisierten
Fütterung Veränderungen
im Verhalten der Pferde bemerkt?
Wir stellen fest, dass unsere Pferde
bei passender Gruppenzusammenstellung
zufrieden sind. Dies ist sicher
auch dank der Fütterung so.
Natürlich ist eine pferdegerechte
Haltung auch ohne zeitgesteuerte
Fütterung möglich. Sie ist aber deutlich
zeitaufwendiger und arbeitsintensiver.
Wie reagieren die Pferdebesitzer*innen
auf die Raufen?
Unsere Pensionär*innen finden es
gut, dass sie ihre Stallbesuchszeiten
und wann sie ihre Pferde aus
der Gruppe nehmen, nicht nach den
Fütterungszeiten richten müssen.
Des Weiteren merken sie, dass ihre
Pferde ausgeglichen sind und gut
im Futter stehen. Die zeitgesteuerte
Fütterung hilft uns dabei, dies beizubehalten.
●

Mein
Favorit
Mein Lieblingsprodukt ist zweifellos der
Fresszaun für Pferde. Dieses innovative System
bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die das
Leben im Stall erheblich erleichtern.
Der Fresszaun ermöglicht es, die Pferde bequem
im Stallgang zu füttern. Jedes Pferd kann in seiner
eigenen Box fressen, was Stress und Konflikte
während der Fütterung minimiert. Diese praktische
Lösung sorgt dafür, dass die Pferde während der
Fresszeiten eine angenehme Haltung einnehmen
können, da das Raufutter jederzeit leicht erreichbar
ist. Was mir auch gut gefällt: Das Heu ist nicht
in der Box und so können Futterverluste minimiert
werden.
Ich finde die Fütterung einfach und zeitsparend:
Mit dem Raufutterwagen der Stallgasse entlang
fahren und vor jeder Box die individuelle Menge
abladen. Auch hat man einen klaren Überblick,
welches Pferd bereits gefressen hat und welches
nicht, wenn man in den Stall kommt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die individuelle Anpassbarkeit
des Fresszauns an den Körperbau und
das Verhalten der Pferde. So können die Abstände
von Fressöffnungen auf die Grösse der eingestellten
Pferde abgestimmt werden, um sicher zustellen,
dass jedes Tier bequem und sicher fressen kann.
Michael Huber,
Verkaufsberater Aussendienst
Sonne im Winter
Jetzt, da sie kürzer scheint und vom Nebel
verdeckt wird oder sich hinter den Wolken
verdrückt, vermissen wir die Sonne. Damit sind
wir Menschen nicht alleine. Auch Pferde
geniessen Licht und Wärme. Sie spüren den
positiven Effekt auf ihre Gelenke und ihre
allgemeine Gesundheit.
Das Pferdesolarium überbrückt die dunkle und kalte
Jahreszeit. Es lässt die Tiere entspannen, beugt
Verletzungen vor oder hilft, diese schneller heilen
zu lassen. Pferdesolarien werden längst nicht nur in
grossen Ställen eingesetzt. Vielmehr werden sie immer
öfters auch in kleinen Infrastrukturen eingebaut
– und dies nicht nur aus gesundheitlichen Gründen.
Gesundheit und Wellness
Fachfremde Personen denken bei einem Pferdesolarium
ans Bräunen. Natürlich geht es bei Pferden
nicht um Schönheit, vielmehr um Gesundheit und
Wellness. Solarien sind mit Infrarot-Licht ausgestattet,
was durchblutungsfördernd und muskelentspannend
wirkt. Wird das Pferd vor einem Training
oder Wettkampf unter dem Solarium aufgewärmt,
erfährt das Pferd Entspannung und eine verbesserte
Muskelelastizität. Das steigert die Leistung und
beugt Verletzungen vor. Pferde, die in der Rekonvaleszenz
besonnt werden, profitieren von verbesserten
Heilungsprozessen: Entzündungen reduzieren
sich und durch die therapeutische Wirkung kommen
die Pferde wieder ins Gleichgewicht.
Arthrose-Pferde atmen auf
Leidet das Pferd an Arthrose, leidet der Mensch
mit. Bewegungsschmerzen schränken ein und trüben
die Unbeschwertheit des Reitens. Ein Solarium
war in solchen Fällen schon oft der Wendepunkt in
der Krankengeschichte.
Die wohltuende Wärme lindert Schmerzen und
die Beweglichkeit verbessert sich. Sie kurbelt die
Durchblutung an und trägt zum Abheilen der entzündeten
Gelenke bei. Das Resultat: Das Pferd kann
sich wieder freier und schmerzloser bewegen. In den
Wintermonaten ein unschätzbarer Wert, wenn steifere
Gelenke und Muskeln für Mensch und Tier eine
echte Herausforderung sind.
Nach dem Regen scheint die Sonne
Neben den positiven Effekten auf die Pferdegesundheit
hat das Solarium auch einen praktischen
Aspekt.
In einem Offenstall, in dem die Pferde auch bei Regen
draussen stehen, kommt das Solarium einer
Trocknungsstation gleich. Oder auch am Ende eines
Rittes durch garstiges Winterwetter: Wenn das
Pferd noch feucht ist und in diesem Zustand nicht
zurück in die Gruppe gestellt werden soll. Im Solarium
kann es trocknen und entspannen.
Eine Anschaffung für alle
Ein Pferdesolarium ist ein Hilfsmittel, das für alle
Pferdeställe konzipiert wurde. Unabhängig von der
Anzahl gehaltener Pferde ist es immer ein nützliches
Instrument. Ein Pferdesolarium benötigt wenig
Platz und kann einfach installiert werden. Voraussetzung
hierfür ist ein geeigneter Platz und eine
Steckdose.
Von den gesundheitlichen Vorteilen und Vorbeugungseffekten
profitieren alle Pferde. ●
16 %
Unser Angebot: Komplettes
Set Pferdesolarium Q-Line
MeRCuRR inklusive Handlift,
Steuerung und Lieferung.
Kompakt und wohlig
Das Pferdesolarium
Q-Line MeRCuRR
besteht aus schlagfestem
Kunststoff. Mit
seinen Massen von
1.85 x 1.15 x 0.55 m
eignet es sich besonders
für kleine Räume.
Mit dem Handlift
kann das Solarium einfach
an verschiedene
Stockmasse angepasst
werden. Über die Steuerung
«TIME» kann die
Betriebszeit individuell
bis 60 Minuten eingestellt
werden.
Statt 3595.00 nur 2999.00
2
Winterzeit ist
Gymnastikzeit
1 Mit dem Dualgassen-
System können alle
Pferde – ob jung oder
alt – schonend trainiert
werden.
CHF 71.00
2 Easypro-Jump sind
vielseitig und gegen
jedes Wetter gewappnet.
Für ein buntes
Training.
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Cavalettis sind von
keinem Trainingsplatz
wegzudenken und
gehören zur Basisausrüstung.
CHF 127.00
3
1
Angebot inkl. MwSt., gültig bis 31.01.2024

4
Tipps
Praktisches
für den Stallalltag
für eine
lungenfreundliche
Stallluft
Reduzierte
Staub belastung im
Stall muss nicht
gleich mit hohen
Kosten oder grossem
Aufwand verbunden
sein. Schon mit
einfachen Tipps und
simplen Umstellungen
wird die Stallluft
staubärmer und
schont die sensiblen
Pferdelungen.
Schermaschine Xplorer
CHF 578.00
KONG ® Equine Swing
CHF 177.00
Perfekt gegen Langeweile
in der Box. Wird
der Kong ® mit Leckerchen
bestückt, steigt
die Pferdemotivation.
Mieten
statt kaufen
B+M bietet die Möglichkeit,
ein Pferde-Laufband zu mieten.
Insbesondere für Besitzer*innen
eines Pferdes in Rekonvaleszenz
eine inte ressante Option.
Mehr Informationen:
bm-agrotech.ch/gymmiete
Die Bewegungsalternative
1
Auch bei staubarmer
oder staubfreier Einstreu
gilt: Die Pferde
sind beim Einstreuen
nicht im Stall.
2
Einstreu- und Raufutter
separat lagern. Stroh
wird meist bereits am
Lagerplatz direkt neben
dem Heu gelockert. Die
Staubpartikel wandern
dann jedoch direkt ins
Futter, wo sie natürlich
nicht hingehören.
3
Eine stark saugende
Grundstreu, die den
Urin bestmöglich
bindet, wirkt Wunder.
Die nassen Stellen
können leicht separiert
und entfernt werden,
damit schädliches
Ammoniak nicht in der
Box bleibt.
4
Der Staubaufwirbler
schlechthin: Am Ende
des Mistens mit dem
Bambusbesen in
grossen Schwüngen
den Stallgang fegen.
Besser sind kleine
Wischbewegungen mit
dem Reisbesen. Je
weniger Staub aufgewirbelt
wird, desto
grösser ist die Entlastung
der sensiblen
Pferdelunge.
Mit der leisen Schermaschine
ist die Winterschur zuverlässig
und schnell erledigt. Das Beste:
ohne Kabelsalat!
Fahrbarer
Transportkoffer
CHF 453.00
Nie mehr: «Wo habe
ich eigentlich mein …».
Hält die wichtigsten
Utensilien zusammen.
Pluspunkt: So robust,
dass er auch als Aufsteighilfe
verwendet
werden kann.
Schuhreiniger mit
verzinktem Rost
CHF 211.00
Damit die Dreckspur
nicht bis ins Auto
reicht. Sohlen abklopfen,
Seiten abbürsten
– fertig!
Elektroschubkarre
DP mit Mulde
CHF 2150.00
Mit E-Power und 150 kg
Ladung fährt diese Garette
anderen Modellen
davon.
Jopack TOPHAY
ab CHF 10.20
Für Gourmets, Sportpferde
und Allergiker:
Entstaubtes Heu in gut
stapel- und lagerbarer
Einzelportionierung.
Pferde-Laufbänder legen ihren Ruf der Exklusivität ab
Die Praxis zeigt, dass jedes Pferd
auf dem Laufband bewegt werden kann und
es eine weitere Trainingsoption darstellt.
Eine neue Dimension in der Pferdehaltung tut
sich auf.
Kurze Tage, raues Wetter, eisige Wege. Sie stellen
im Winter eine Herausforderung dar, um Pferde
gemäss ihrer Natur zu bewegen. Auch wenn
die winterliche Reitkleidung heute viele Möglichkeiten
bietet: Manchmal wäre es doch praktisch,
die Bewegungseinheit des vierbeinigen Partners
einfacher zu ermöglichen. Training im Schritt und
Trab, nach Wahl sogar mit etwas Steigung. Nur ein
Traum?
Pferde sind Lauftiere. Ihre Körper sind darauf ausgerichtet,
in gleichmässigem Tempo lange Strecken
zurückzulegen. Für Gesundheit und Wohlbefinden
ist es unabdingbar, dass sie sich regelmässig und
ausgiebig bewegen. Doch was ist, wenn Unfall
oder Krankheit die Bewegungsfreiheit einschränken,
beziehungsweise das Pferd eine gezielte Bewegung
benötigt? Ein Laufband kann in solchen
Fällen Teil der Lösung sein: Mit ihm werden Pferde
kontrolliert bewegt. Unabhängig von Wetter und
Tageszeit.
Das Pferdelaufband wird oft immer noch als teure
High-End-Ausstattung für den professionellen
Reitsport oder in der Tiermedizin angesehen. Diese
Ansicht hat sich nun jedoch stark gewandelt.
Unabhängig davon, ob Turniere bestritten werden
oder nicht – das Laufband ist eine massentaugliche
Anschaffung, da insbesondere auch Freizeitpferde
vom Laufbandtraining profitieren können. Es ist jedoch
wichtig zu betonen, dass dieses Training kein
Ersatz für herkömmliches Reittraining ist. Es sollte
als Ergänzung zu einem Grundprogramm genutzt
werden.
Unverzichtbar für den Aufbau
Nach Verletzungen und längeren Ausfällen ist der
erneute Muskel- und Konditionsaufbau des Pferdes
oft ein langer Weg. In solchen Phasen ist es wichtig,
das Pferd behutsam an das Training zurückzuführen.
Dies zum Beispiel mit einer gezielten Bewegungsstrategie.
Dabei kann das Laufband äusserst
sinnvoll eingesetzt werden: Im Vergleich zum Weidegang,
Spaziergang oder Reiten ermöglicht das
Band eine kontrollierte, gleichmässige Bewegung
in einem vorgegebenen Tempo. Ohne unerwünschte
Bodenunebenheiten, Schreckmomente, Schrittartänderungen
oder Reitergewicht. Muskeln, Sehnen
und Gelenke werden wortwörtlich Schritt für
Schritt aufgebaut und gekräftigt, ohne sie zu überlasten.
Die Intensität und Dauer des Trainings können
nach Absprache mit den Tierärzt*innen genau
dosiert und gesteigert werden. Im Fall der Rekonvaleszenz
und des Wiederaufbaus ist das Laufband
von unschätzbarem Wert.
Neu bei B+M
Horse Gym sind die
beliebten Pferdelaufbänder
in der Szene.
B+M ist der Schweizer
Vertriebspartner erster
Wahl. Sämtliche Modelle
können bei B+M
bezogen werden. Auch
der Wartungsservice
ist über B+M sichergestellt.
Mehr über das
Angebot erfahren:
bm-agrotech.ch
/horsegym
!
Für Fitness und Bewegungsdrang
Fehlt jahreszeitenbedingt die Motivation für den
Ausritt in der Natur, bietet das Pferde-Laufband
eine Alternative zum Verzicht auf eine Trainingseinheit.
Überschüssigen Kilos, die sich auch bei
Pferden im Winter gelegentlich ansammeln, kann
so vorgebeugt werden. Ebenso wie potenziellen
Gesundheitsproblemen wie Hufrehe oder Herz-
Kreislauf-Erkrankungen. Darüber hinaus wird dem
natürlichen Bewegungsdrang des Pferdes entsprochen.
«Pferde kontrolliert
bewegen.
Unabhängig von Wetter
und Tageszeit.»
Schritt und Trab
Das Funktionsprinzip des Pferdelaufbandes ähnelt
dem von Laufbändern für Menschen: Nachdem das
Pferd auf das Band geführt worden ist, kann das Bewegungsprogramm
bereits starten. Für die Gesundheitsförderung
ist insbesondere der Schritt die Gangart
erster Wahl. Die Bänder sind jedoch so ausgelegt,
dass auch Trabeinheiten in ein Training eingebaut
werden können. Für den zusätzlichen Trainingseffekt
kann des Weiteren eine Steigung simuliert werden.
Nach einer Trainingseinheit verlässt das Pferd das
Laufband. Damit ist das Training beendet.
Es steht ausser Frage: Das Pferdelaufband ist ein
wunderbares Werkzeug, das verschiedene Trainingsanforderungen
erfüllt. Sowohl für Profi- als auch
Freizeitreitende. Die Vorteile sind weitreichend, denn
das Laufband ermöglicht eine individuelle Trainingseinheit,
die dem natürlichen Bewegungsdrang des
Pferdes entgegenkommt. Für alle, die das Beste für
ihr Tier wollen, ist es eine Überlegung wert, in dieses
vielseitige Trainingsgerät zu investieren.
●

Kühle Aufgaben
Tipps, um erfolgreich der Kälte zu trotzen
Wenn beim Gehen unter den Füssen das
Knirschen von Schnee und Eis erklingt, ist klar:
Der Winter ist da! In dieser Jahreszeit
wird nicht nur die Garderobe, sondern auch der
tägliche Stallgang komplexer. Kälte und
Eis sind die unbeliebten Begleiter der Pferdehalter*innen.
Mit diesen Tipps kann
Unannehmlichkeiten begegnet werden.
Stall-Innenbereich
Regel Nr. 1: Grosse Stallöffnungen verschliessen,
um die Kälte draussen zu halten. Dennoch
ist auf eine gute Frischluftzirkulation zu achten.
Streifenvorhänge eignen sich für Paddock-Boxen
und den Gruppenstall, um dieses Gleichgewicht
zu schaffen. Für Stallöffnungen, die von Pferden
nicht als Durchgang genutzt werden, eignen sich
Windschutznetze. Sie bremsen Wind und Wetter
aus, ohne die Frischluftzufuhr zu mindern. Übrigens:
An mildes Klima angepasste Pferde fühlen
sich bei Temperaturen zwischen 5 und 15 Grad am
wohlsten.
Tränken
Wasser muss fliessen, es ist essenziell für das
Pferdewohl. Grundsätzlich gilt: Fliessendes Wasser
friert selten ein. Wenn ein Wasserkreislauf
geschaffen wird, bei dem das Wasser stetig in Bewegung
ist, ist Eis in der Tränke nahezu ausgeschlossen.
Drohen Wasserleitungen einzufrieren,
können diese mit einem elektrischen Heizband
umwickelt werden. Es muss jedoch unbedingt darauf
geachtet werden, dass das Band vor Verbiss
geschützt wird. Beheizbare Tränkebecken sind
auch eine zuverlässige Lösung, um den Wasserzugang
sicherzustellen. Im Aussenbereich helfen
isolierte Tränkebecken dabei, so lange wie möglich
die Trinkwasserversorgung sicherzustellen,
wobei bereits bei der Installation darauf geachtet
werden muss, dass diese nicht der Zugluft ausgesetzt
sind.
Böden und Zugangswege
Um sicherzustellen, dass die Böden und Zugangswege
auch bei Minustemperaturen gut begehbar
sind, sind Bodenbeläge hilfreich. Hierzu zählen
Gummimatten, Gittermatten oder Paddock-Platten.
Die Wahl des Bodenbelags hängt vom Standort
und vom Untergrund ab. Schnelle Abhilfe kann
Schneeschippen oder das Streuen von Sand, Kies
oder Schotter schaffen. Dies mindert insbesondere
die Rutschgefahr.
Stall-Aussenbereich
Ein Fussball, der im Sommer die Fensterschreibe
durchschlagen hat? Oder eine Türe, die längst nicht
mehr richtig schliesst und bei Wind aufspringt? Am
besten bereits im Herbst reparieren oder ersetzen.
Deckenhalter
Feuchte oder gar nasse Decken trocknen schwer.
Sorgsam auf einen Deckenhalter aufgehängt, wird
das Material geschont und sie trocknen ganzflächig.
Es gibt sogar Modelle, die beheizbar sind, sodass
die Decken schneller trocknen.
Mit den richtigen Vorbereitungen kann auch der
Winter eine zauberhafte Zeit sein, die Pferden und
Halter*innen viel Spass und Freude bereitet. ●

«Sensationell.
Die Zusammenarbeit
mit der Firma B+M
hat 1A geklappt.»
Roland Moos, Tägerig
Weidhof, Tägerig, Familie Moos
Nachhaltig
modernisiert
Mit dem Neubau des Pferdestalles
ist ein lang gehegter Traum in
Erfüllung gegangen. Die geschickte
Kombination von bestehender
Einrichtung und Einsatz von neuen
Elementen bietet sowohl Pferden
als auch Menschen eine angenehme,
entspannte Atmosphäre.
Dieses besondere Referenzobjekt
ist mit zusätzlichen Informationen
und Bildern auf unserer Website
zu finden:
bm-agrotech.ch/taegerig
Zum ganzen Beitrag

Langrickenbach,
Helena und Paul Trinkler
Erfüllter
Stall-Traum
Zwei Pferde direkt vor der Haustür im eigenen Stall:
Die Familie hat sich ihren lang gehegten Herzenswunsch
erfüllt. Mit klug geplanter, flexibler Inneneinrichtung
für die Gruppen- oder Boxenhaltung.
Im Auslauf gibt es keine Verletzungsgefahr durch
Ecken und Kanten dank der verwendeten Tempergussverbinder.
Zum ganzen Beitrag
Video zum ausgeklügelten
Pferdehaltungssystem
Matzendorf,
Familie Haefeli
Flexible
Haltung
Der Entscheid für Boxen- oder Gruppenhaltung
muss nicht immer fix
getroffen sein: Mit diesem flexiblen
System ist beides möglich. Die Besitzerfamilie
kann die schwenkbaren
Boxenwände und die Paddock-Abtrennungen
mit wenigen Handgriffen
öffnen und aus den Boxenplätzen einen
Gruppenstall machen. Besonders
praktisch bei sensiblen Pferden oder
für die Integration von Neuankömmlingen.

Top und Flop
In unserem Sortiment von
über 9500 Produkten finden sich
sowohl Bestseller als auch
weniger gefragte Artikel.
Seit Mai ist der PaddockCleaner im
Sortiment, unzählige Vorführungen,
viele Bestellungen – von diesem
Erfolg sind wir selbst überrascht.
Reparieren
statt
wegwerfen
Wenn ein defektes Gerät
in unserer Werkstatt
eintrifft, überprüfen wir
zunächst, ob eine Reparatur
möglich und wirtschaftlich
sinnvoll ist. Unser Ziel ist
es, die Anzahl Ersatzkäufe
zu minimieren, um aktiv zur
Förderung der Nachhaltigkeit
beizutragen.
Gehört auf jedem Reitplatz zur
Standardausrüstung: Der Stangenwagen
sorgt für Ordnung beim
Hindernismaterial und überzeugt
mit der hochwertigen Qualität.
Der Porta Grazer überzeugt mit
seiner Funktionalität. Ganz klarer
Schwachpunkt für uns: die teilweise
langen Lieferzeiten.
Einsendeschluss
18. Februar
2024
Gib deinem
Pferd den Ruhm,
den es verdient!
Zahlen aus dem
B+M-Kosmos
691 544
LKW-Kilometer 2022
8.17
Ø Jahre Betriebszugehörigkeit
der B+M-ler*innen
13979
Leser*innen dieses Magazins
448
Vierbeiner im Besitz
von B+M-Mitarbeitenden
6497
ausgelieferte Laufmeter
an verzinkten 2"-Rohre
Impressum
B+M Haus- und Agrotech AG
Burgmattweg 2
5026 Densbüren
Jeden Abend Kerzen anzünden und
einen Brand riskieren? Naja –
dadurch wird dieser Tränketrog zwar
frostsicher, aber wir finden ihn nur
bedingt anwendungsfreundlich.
Hast du das perfekte
Bild deines Pferdes, das
du teilen möchtest?
Wir machen es möglich:
Bei unserem Wettbewerb
«Stall-Star» suchen wir
das atemberaubendste
Pferdefoto.
Das Gewinnerbild wird
zum Titelbild auf dem
Neuheiten-Katalog 2024.
Die Teilnahme ist einfach
Besuche die Seite, lade dein
Pferdebild hoch und sende
es ab. Unsere Jury wählt das
Siegerfoto sorgfältig aus.
bm-agrotech.ch/stall-star
Auflage: 14 500 Ex.
Druck: Merkur-Gruppe, Langenthal
Papier: RecyStar ® Nature
100 % Altpapier
Alle Preise inkl. MwSt.
bm-agrotech.ch