Barni-Post, KW 48, 29. November 2023
Allgemeines, Stellen, Immobilien, Veranstaltungen, Fahrzeuge
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MEDIENMITTEILUNGEN<br />
LUZERNER POLIZEI<br />
Hoher Sachschaden bei Kollision zwischen zwei Personenwagen<br />
Entlebuch: Am Dienstag, 21. <strong>November</strong> <strong>2023</strong>, kurz vor 18.30 Uhr, fuhr ein Autofahrer auf der Renggstrasse talwärts<br />
in Richtung Entlebuch. Kurz nach der Liegenschaft Feldweid kam es, aus noch ungeklärten Gründen, zu einer<br />
seitlich-frontalen Kollision mit einem entgegenkommenden Auto. Dieses wurde durch die Wucht der Kollision nach<br />
rechts abgewiesen und geriet ins abfallende Wiesland. Dort kam das Fahrzeug nach ca. 50 Metern zum Stillstand.<br />
Beim Unfall wurde niemand verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbar und mussten abtransportiert<br />
werden. Im Einsatz standen Angehörige der Feuerwehr Entlebuch-Hasle. Beim Unfall entstand ein Sachschaden<br />
von ca. Fr. 110’000.–.<br />
Mutmasslicher Einbrecher festgenommen<br />
Stadt Luzern – Ortsteil Littau: Am frühen Mittwochmorgen, 22. <strong>November</strong> <strong>2023</strong>, kurz vor 02.30 Uhr, wurde der<br />
Polizei gemeldet, dass soeben jemand in ein Wohn- und Gewerbegebäude in Littau eingebrochen sei. Dank<br />
dieser Meldung konnte der mutmassliche Täter durch die Polizei festgenommen werden, kurz nachdem dieser<br />
das Gebäude verlassen hatte.<br />
Der 28-jährige Schweizer dürfte vorgängig weitere gleichartige Straftaten<br />
begangen haben. Diesbezügliche Ermittlungen sind am Laufen.<br />
Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Luzern.<br />
«Bei Verdacht Tel. 117 – Gemeinsam gegen Einbruch»<br />
Die Zentralschweizer Polizeikorps führen auch in diesem Jahr zusammen<br />
mit anderen Polizeikonkordaten eine gezielte Aktion gegen Dämmerungseinbrüche<br />
durch. Die Bevölkerung wird aufgerufen, bei verdächtigen<br />
Wahrnehmungen sofort die Notrufnummer 117 zu wählen.<br />
Wie können Sie helfen?<br />
Einbrecher können Ihnen auffallen, wenn Sie Augen und Ohren offenhalten.<br />
Melden Sie der Polizei umgehend verdächtige Wahrnehmungen wie:<br />
– Unbekannte Personen, die in Ihrem Quartier herumstreifen.<br />
– Unbekannte Fahrzeuge, die «suchend» durch das Quartier fahren.<br />
– Geräusche wie das Klirren von Fensterscheiben oder Splittern von Holz.<br />
Geben Sie Taschendieben keine Chance<br />
Zentralschweiz: Trick- und Taschendiebe sind in der Adventszeit in und um die Warenhäuser unterwegs. Sie<br />
nutzen insbesondere Menschenansammlungen und das Gedränge in Läden, auf Strassen, Plätzen und in den<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln aus. Die Hektik an Bahnhöfen oder Weihnachtsmärkten ist für Langfinger ebenfalls<br />
ausgesprochen attraktiv. Taschendiebe arbeiten dabei meist in Gruppen und sind äusserst erfinderisch. Beispielsweise<br />
durch Anrempeln, scheinheiligem «Nach-dem-Weg-Fragen» oder «unabsichtlichem» Getränke-Verschütten<br />
versuchen sie potentielle Opfer abzulenken. Komplizen nutzen die Ablenkung dann für den eigentlichen Diebstahl.<br />
Mit etwas Achtsamkeit können Sie sich weitgehend schützen.<br />
So schützen Sie sich<br />
• Halten Sie fremde Menschen auf Abstand.<br />
• Haben Sie nur so viel Bargeld dabei, wie Sie für die Weihnachtseinkäufe benötigen.<br />
• Schützen Sie Ihr Portemonnaie vor fremden Blicken und lassen Sie es nicht im Einkaufswagen oder Warenkorb<br />
liegen. Legen Sie es beim Bezahlen nie aus der Hand.<br />
• Zahlen Sie grössere Geldbeträge möglichst mit elektronischen Zahlungsmitteln und bewahren Sie den PIN-<br />
Code immer getrennt von der jeweiligen Karte auf. Decken Sie bei der Eingabe des PIN-Codes das Tastenfeld<br />
immer mit der Hand ab.<br />
• Verteilen Sie Wertsachen, Ausweise und Mobiltelefone auf verschiedene Innentaschen Ihrer Kleidung.<br />
• Tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche verschlossen auf der Körpervorderseite. Wertsachen in Rucksäcken<br />
auf dem Rücken getragen sind leichte Beute für Taschendiebe.