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Gemeindezeitung Dezember

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An einen Haushalt

Zugestellt durch Post.at

Dezember 2023 | 12

Fladnitzer

Nachrichten

Nr.125/33.Jg.

Fladnitz - Tulwitz - Tyrnau

Der Weihnachtsbaum

Schön ist im Frühling die blühende Linde,

bienendurchsummt und rauschend im Winde,

hold von lieblichen Düften umweht.

Schön ist im Sommer die ragende Eiche,

die riesenhafte, titanengleiche,

die da in Wettern und Stürmen besteht.

Schön ist im Herbste des Apfelbaums Krone,

die sich dem fleißigen Pfleger zum Lohne

beugt von goldener Früchte Pracht.

Aber noch schöner weiß ich ein Bäumchen,

das gar so lieblich ins ärmlichste Räumchen

strahlt in der eisigen Winternacht.

Keiner kann mir ein schöneres zeigen:

Lichter blinken in seinen Zweigen,

goldene Äpfel in seinem Geist,

und mit schimmernden Sternen und Kränzen

sieht man ihn leuchten, sieht man ihn glänzen

anmutsvoll zum lieblichsten Fest.

Von seinen Zweigen ein träumerisch Düften

weihrauchwolkig weht in den Lüften,

füllet mit süßer Ahnung den Raum!

Dieser will uns am besten gefallen,

ihn verehren wir jauchzend vor allen,

ihn, den herrlichen Weihnachtsbaum!

Heinrich Seidel (1842-1906)

Bgm. Peter Raith,

der Gemeindevorstand,

die Gemeinderäte

sowie die Gemeindebediensteten

wünschen allen

Bewohnerinnen und Bewohnern

ein gesegnetes Weihnachtsfest und

ein erfolgreiches Jahr 2024

voll Gesundheit, Glück

und Wohlergehen !

Aus dem Inhalt

• Die Seite des Bürgermeisters

• Aus dem Gemeinderat

• Gemeinde – News

• Schule

• Jubilare

• Kindergarten

• Vereinsleben

• Service

• Sonstiges


Gemeindeamt

Telefonstellenverzeichnis

Tel. Nr.: 23 2 38

Nebenstelle

/200 Bgm. Peter Raith

/230 Frau Andrea Pieber

/220 Frau Helga Hafenthaler

/210 Frau Birgit

Ponsold-Wiener

/410 Freiw. Feuerwehr

/420 Pfarrsaal

/211 Telefax

Bürgerservicestelle Tulwitz: /240

Bürgerservicestelle Tyrnau: /250

E-Mail-Adresse:

gde@fladnitz-teichalm.gv.at

Internet-Adresse: www.fladnitz.at

APP: www.Gem2go.at

Sondermüllsammlung:

2024

Notruf

Ärzte-Notruf:

Dr. Andiel 23 3 75

Dr. Mayer 23 3 44

Dr. Essl 23 6 40

Tierärztlicher-Notruf: 23 1 20

Rettungs-Notruf: 144

Polizei-Notruf: 133

Telefon-Seelsorge-Notruf: 142

Alpiner-Notruf: 140

12. u. 13. Jän.:

Freitag von 7.00 Uhr bis 12.00 und 13.00 bis 15.00 Uhr;

Samstag von 8.00 bis 11.00 Uhr

2. Februar:

Freitag von 7.00 bis 12.00 Uhr

1. u. 2. März:

Freitag von 7.00 Uhr bis 12.00 und 13.00 bis 15.00 Uhr;

Samstag von 8.00 bis 11.00 Uhr

5. April:

Freitag von 7.00 bis 12.00 Uhr

Bergrettung Fladnitz/T.: 0664/1335547

Feuerwehr Notruf: 122

(Diese Rufnummer läuft direkt bei der

Bezirksfunkstation ein und es werden

die in Betracht kommenden Feuerwehren

mittels Funksirenensteuerung

alarmiert.)

Bitte nicht auflegen!

Die Bezirksfunkstation meldet sich in

jedem Fall.

Servicetermine 2024

Gerichtstage BG Weiz:

jeden Dienstag von 8.00 bis 12.00 Uhr

Sprechtage der Pensionsversicherungsanstalten

SVS d. Bauern:

PVA:

Ort: Bauernkammer Weiz,

Florianigasse 9

Termine: 15.1., 12.2., 11.3. und

8.4.2024,

jeweils von 8.00 bis 13.00 Uhr

Ort: Stmk. Gebietskrankenkasse,

Schubertgasse 2

Termine: jeden Dienstag, jeweils von

7.30 bis 14.30 Uhr

Tel. Nr.: 03172/2352-33

SVS d. gewerbl. Wirtschaft:

Ort: Wirtschaftskammer Weiz,

Gleisdorferstraße 43

Termine: 29.1., 26.2. und 25.3.2024,

jeweils von 8.00 bis 13.00 Uhr

2 Fladnitzer Nachrichten

Allgem. Unfallversicherungsanstalt:

Ort: Stmk. Gebietskrankenkasse,

Schubertgasse 2

Termine: 11.1., 8.2., 7.3. und 11.4.2024,

jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr

Projektsprechtage für gewerbl. Betriebsanlagen

in der BH Weiz

8.1., 12.2., 11.3. und 8.4.2024,

jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr,

Bezirkshauptmannschaft Weiz,

großer Sitzungssaal im 1. Stock

Behindertenberatung von A – Z

2.1., 13.2., 12.3. und 9.4.2024,

jeweils von 11.00 bis 12.30 Uhr,

Bezirkshauptmannschaft

Weiz, für Menschen mit Behinderungen

im berufsfähigen Alter von 15 bis 65

Jahren und deren Angehörige


Der Bürgermeister

Liebe Bevölkerung von Tyrnau, Tulwitz und Fladnitz/T. !

Gerade als ich diese Zeilen schreibe, präsentiert sich unsere liebe

Heimat so wunderbar winterlich !

Der Schnee knirscht unter den Winterstiefeln, eisiger Wind

weht um Gesicht und Nase. Ich bin fest überzeugt, dass sich die

Mehrzahl von Euch, vor allem natürlich die Kinder, genauso wie

ich selbst, über diesen fast schon märchenhaften Adventbeginn

freuen.

Wie die Witterung zu jenem Zeitpunkt, wenn Ihr diese

Worte hier lest, sein wird, steht wiederum auf einem ganz

anderen Blatt Papier. Mittlerweile haben wir uns an kurz

aufeinanderfolgende Wetteränderungen gewöhnen müssen.

Trotzdem hoffen wir Alle, dass wir vielleicht heuer nach langen

Jahren auch im Tal wieder „Weiße Weihnachten“ feiern können !

Seit unserer Herbstausgabe der „Fladnitzer Nachrichten“

hat bis zu Redaktionsschluss für die Dezemberzeitung keine

Gemeinderatssitzung stattgefunden. So fällt diesmal auch

der traditionelle Bericht „Aus dem Gemeinderat“ aus, da am

Termin für die jüngste Gemeinderatssitzung, dem

13. Dezember, diese Ausgabe bereits in Druck war.

Aufgrund der mehrheitlich überaus langen Lieferzeiten

(mehrere Monate) für die Masten und Lampen, wird die

Erweiterung der Straßenbeleuchtung in Fladnitz/T. und

Tyrnau erst im neuen Jahr durchgeführt werden können.

Ebenso die Errichtung des Gehweges in Tulwitz. Hier

hat uns die Verkehrsbehörde einige Auflagen, welche

vor einem Bau noch zu erfüllen sind, vorgeschrieben

(Geschwindigkeits- und Verkehrsmessungen). Doch auch

dieses Projekt wird 2024 realisiert werden können.

Wir Ihr vielleicht schon den Medien entnehmen konntet,

stehen die Gemeinden österreichweit, und so auch

bei uns in der Steiermark, vor immensen finanziellen

Herausforderungen. Einerseits beschließen Bund und

Länder immer noch mehr Leistungen und Aufgaben,

welche dann auch die Gemeinden mitfinanzieren müssen,

andererseits stagnieren die Steuereinnahmen des Bundes

und damit auch der Anteil der Gemeinden daran. Weiters

kommen noch enorm gestiegene Darlehenszinsen,

die anhaltend zu hohe Inflation sowie in manchen

Bereichen auch spürbare Lohnerhöhungen, welche für die

Arbeitnehmer als solche natürlich zu begrüßen sind, jedoch

die Gemeinden vor allem im Pflege- und Sozialbereich

(Beitragssteigerungen um 20 bis 30% gegenüber 2023) mit

voller Wucht treffen, hinzu.

Es sind den Gemeinden zwar im Laufe des nächsten Jahres

seitens des Bundes Ausgleichszahlungen versprochen.

Ob solche fließen, und wenn ja, wie hoch diese ausfallen

werden, steht jedoch bislang in den Sternen. So müssen

für die Gemeinden wichtige Projekte verschoben bzw.

so lange auf Eis gelegt werden, bis es uns möglich ist,

bessere Finanzklarheit in einem hoffentlich positiven Sinne

bekommen zu können.

unendlich dankbar dafür sein, in einem so wunderbaren Land

wie Österreich leben zu können. Viele Menschen, denen es nicht

vergönnt ist, in Frieden und sozialer Sicherheit existieren zu

dürfen, würden zweifelsohne gerne mit uns tauschen wollen.

Mir ist es eine Ehre, auch heute wieder gratulieren zu

können. Unserem langjährigen Bürgermeister, Herrn

Johann Leitner, zur Vollendung seines 70. Lebensjahres,

unserer Gastronomin, Frau Andrea Windisch, zu

ihrem 60. Geburtstag, sowie dem Chef unserer

Außendienstmitarbeiter, Herrn Karl Hyden, zur 50.

Wiederkehr seines ersten Wiegenfestes. Weiters darf ich

Frau Elisabeth Leitner aus der Schrems zur Wahl in das Amt

der neuen Obfrau des Elternvereins unserer Volksschule

beglückwünschen, sowie viel Freude und Erfolg wünschen.

Euch Allen für das jeweils neue Lebensjahrzehnt bzw. für die

neue Aufgabe alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit und

Wohlergehen !

Besonders aufmerksam machen darf ich auch auf den

heuer erstmals von unserer Pfarre initiierten „Dorf-

Adventkalender“, welcher tagtäglich ein neues Türchen

öffnet. Dieser kann sodann bis 7. Jänner in seiner vollen

Pracht bewundert werden (siehe dazu auch auf Seite 36).

Nunmehr fast am Ende des heurigen Kalenderjahres

angekommen, darf ich all´ unseren Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern, seien diese nun in Gemeinde, Schule,

Kindergarten/Kinderkrippe und überall sonst tätig, ein

großes und von Herzen kommendes Dankeschön und

Vergelt´s Gott sagen. Mit Eurem Einsatz, Eurem Fleiß

und Eurem Engagement habt ihr uns im Gemeinderat

und Gemeindevorstand, und vor allem auch mich als

Bürgermeister, entscheidend unterstützt und geholfen !

Der gesamten Bevölkerung unserer Gemeinde danke ich

für das Wohlwollen und für das positive Mittragen unserer

Arbeit !

Verbunden mit diesem Dank darf ich Euch Allen ein gesegnetes

Weihnachtsfest sowie ein gutes, neues Jahr 2024 wünschen.

All´ jenen, welche nicht ganz gesund sein sollten,

möglichst baldige Genesung, allen Kindern ein

braves Christkindl und erholsame Ferien !

Mit weihnachtlichen Grüßen

Euer Bürgermeister

Jedoch, trotz verschiedener Schwierigkeiten, dürfen wir,

meiner Meinung nach, nicht allzu viel jammern, sondern alle

Fladnitzer Nachrichten

3


News – Neuigkeiten

Renew4grow –

Unsere Gemeinde

unterstützt dieses Projekt

4 Fladnitzer Nachrichten

20% der über 15-jährigen Frauen und Mädchen machen in Österreich

unfreiwillige Erfahrung mit körperlicher und psychischer

Gewalt. In einem Land, welches nicht von Krieg, Flucht oder Hungersnot

gezeichnet ist. Trotzdem gibt es diese Gewalt, hinter verschlossenen

Türen, nie erwähnt und nie erzählt.

Schülerinnen des Aufbaulehrganges der BFW Wörgl wollen deswegen

ein Zeichen setzen. Ein Zeichen in Form der Umwelt, ein Zeichen

welches in dieser Welt verwurzelt sein soll.

Gemeinsam mit der HBLA Ursprung, der HBLA Bruck an der Mur

und dem Verein #starkGemacht in Vorarlberg, sollen an einem Aktionstag,

Samstag, dem 21. Oktober 2023, zeitgleich in allen Bezirkshauptstädten

der Bundesländer Tirol, Salzburg, Steiermark und

Vorarlberg jeweils ein Baum unter der Schirmherrschaft einer österreichischen

Sportlerin gepflanzt werden. Die Gemeinden der Bundesländer

sollen sich diesem Projekt auch anschließen und in ihren

Gemeinden, an einem öffentlichen Platz ein Bäumchen pflanzen.

Die Früchte sollen dann den Kindern in der Gemeinde zur Weiterverarbeitung

zur Verfügung gestellt werden und ihnen Kraft für ihr

weiteres Leben geben.

Die Aktion erstreckt sich über 32 Bezirke, mit 780 Gemeinden in

den genannten vier Bundesländern. Die Schüler*innen der vier

Schulen werden die Sportlerinnen in den Bezirkshauptstädten an

diesem Tag begleiten und vor Ort, mit einem Sportverein oder mit

dem Kindergarten diesen Aktionstag durchführen. Eine Holztafel,

die den Grund der Bepflanzung wiedergibt, wird vor das Bäumchen

gesetzt. Und dann soll es wachsen und hoffentlich ein stattlicher

Baum werden.

Dieser Baum soll nicht nur ein kleiner Beitrag für die Umwelt

unseres Landes sein, in erster Linie steht er für die Frauen. Er steht

wie ein Fels in der Brandung, er steht gegen den Sturm und gegen

das Unwetter und soll Symbol für das Aufbäumen von Frauen und

Mädchen gegen Gewalt sein.

Auch unsere Gemeinde hat aktiv an dieser Aktion teilgenommen.

Auf unserer Naturblumenwiese vis-à-vis der Pizzeria Weichinger

haben Verena und Birgit diesen gespendeten Baum, eine Eberesche,

gepflanzt !

Pestkreuz - Restaurierung abgeschlossen

Wie bereits in unserer Oktoberausgabe berichtet, konnte heuer das

Pestkreuz am westlichen Dorfende einer nach 42 Jahren (letzte Res-


News – Neuigkeiten

taurierung 1981) notwendig gewordenen Erneuerung

unterzogen werden. Fa. Schaunigg aus Pöllau wurde

mit der Durchführung der Arbeiten betraut. Die Kosten

hiefür betrugen EUR 8.100,-- incl. Mwst. Diese wurden

über einen Beitrag der Gemeinde und das Guthaben aus

der Schönkreuzrestaurierung bestritten. Ein herzliches

und großes Vergelt´s Gott gilt dabei auch Familie Jochen

und Elisabeth Winter für die großzügige Spende in Höhe

von EUR 1.000,-- ! Die Segnung des jahrhundertealten

Pestkreuzes wird im Laufe des nächsten Jahres erfolgen.

Gemeindezentrum im Ort –

Neuer Defibrillator

Weitere Defibrillatoren sind im Gemeindegebiet

wie folgt stationiert:

Freibad Fladnitz/T.: während der Badesaison

Talstation Aibllift/Teichalm: während der Skisaison

Nechnitz: GH Frankenhof

Tyrnau: Gemeindehaus, im Vorhaus des Zuganges zu

den Mietwohnungen

Weiters hat die Bergrettung Fladnitz/T. einen Defibrillator

im Sanitätsrucksack.

Für den Ortsteil Tulwitz wurde ein solches Gerät ebenfalls

bereits angekauft.

Der genaue Aufstellungsort ist jedoch noch Gegenstand

näherer Beratungen.

Wir hoffen, damit einen weiteren wichtigen Beitrag zur gesundheitlichen

Versorgung unserer Bevölkerung als auch

unserer Gäste geleistet zu haben !

Um geeignete Sofortmaßnahmen bei einem Herzanfall

möglichst rasch gewährleisten zu können, hat die Gemeinde

im Gemeindezentrum im Ort Fladnitz/T. Anfang

November einen rund um die Uhr zugänglichen neuen

Defibrillator montiert und zwar im Vorraum des Öffentlichen

WC´s.

Sichere dir rechtzeitig einen

Platz im Ferienkurs!

Semesterkurs: 16.02. - 24.02.24

Osterkurs:

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22.03. - 30.03.24

Weitere Kurse unter:

www.easydrivers.at/weiz


Wir wünschen Ihnen

besinnliche Weihnachten und ein

erfolgreiches und glückliches

neues Jahr und freuen uns,

Sie wieder verwöhnen zu dürfen.

Dir. Roman Gruber

und das Vital-Hotel-Styria-Team

Willkommen zum Feiern und Verwöhnen

Unser Haus bietet Ihnen Ambiente und 4-Sterne-Qualität für

Geburtstags-, Familien- oder Firmenfeiern.

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Fotos: Eisenberger, Bergmann

6 Fladnitzer Nachrichten


Ehrensache Oststeiermark – die Servicestelle für engagierte Menschen sowie für

Vereine und Freiwilligenorganisaonen

Ehrensache Oststeiermark ist eine regionale Drehscheibe mit dem Ziel, das ehrenamtliche

Engagement zu stärken. Menschen, die sich engagieren möchten werden beraten und an eine

passende Einsatzstelle vermitelt. Im Frühling gibt es ein Weiterbildungsangebot zu den Themen

Gesprächsführung, Resilienz, Erste Hilfe etc. Die Weiterbildungen können von all jenen, die sich bei

einem Verein in der Oststeiermark engagieren, kostenlos besucht werden.

Die Servicestelle wird von der Regionalentwicklung Oststeiermark, gemeinsam mit der Chance B

umgesetzt. „Das Ehrenamt trägt zur hohen Lebensqualität in unserer Region bei. Damit das auch in

Zukun so bleibt, möchten wir dieses Thema forcieren“, beschreibt Silvia Karelly, Vorsitzende des

Regionalverbands Oststeiermark, die Intenon des Vorhabens.

An die Ehrensache Oststeiermark können sich alle wenden, denen das Thema freiwilliges

Engagement am Herzen liegt. Menschen, die sich freiwillig engagieren möchten, Mitglieder von

Iniaven und Vereinsverantwortliche – einfach alle, die etwas bewegen wollen. Als

Ansprechperson steht Ihnen Karin Strempfl telefonisch unter 0664/60409 700 oder per Mail an

karin.strempfl@chanceb.at zur Verfügung. Nähere Informaonen zur Servicestelle finden Sie hier:

www.ehrensache-oststeiermark.at.

Fotocredit: Chance B

Personen am Bild (von links nach rechts): Eva Skergeth-Lopic, Michael Longhino (Chance B Geschäftsleitung)

Daniela Adler, Silvia Karelly, Wolfgang Dolesch (Regionalentwicklung Oststeiermark)

Karin Strempfl (Servicestelle Ehrensache Oststeiermark)

Freiwilligenprojekte der Chance B Holding GmbH

8200 Gleisdorf Franz-Josef-Straße 3 www.freiwillig.gleisdorf.at

0664/60 409 700 freiwillig@chanceb.at



„Unsere Jubilare !“

Herzliche Gratulation und

alles Gute !

… zur Eisernen Hochzeit

im November

Herrn und Frau

Herbert u. Veronika Wittmann

Fladnitz/T. 83

… zum 80. Geburtstag

im Oktober

Frau Monika Liebenberger

Tulwitzdorf 75

… zum 70. Geburtstag

im November

Frau Theresia Berghofer

Tulwitzviertl 35

im Dezember

Herrn Bgm.a.D. Johann Leitner

Schrems 3

... zum 95. Geburtstag

im Oktober

Herrn Josef Winter

Fladnitz-Tober 68

im Dezember

Frau Josefa Elmer

Schrems 33

… zum 60. Geburtstag

im November

Frau Elisabeth Hyden

Tulwitzdorf 32

Frau Marie-Luise Reisinger

Teichalm 122

Herrn Karl Ulrich

Fladnitzberg 126

Frau Gerlinde Kirin

Fladnitzberg 125

Herrn Walter Obersteiner

Fladnitz/T. 122/1

… zum 65. Geburtstag

im Oktober

Herrn Ing. Josef Hadler

Schrems 7

im November

Frau Gertraud Gruber

Fladnitz/T. 124/3

Frau Kreszentia Adelheid Schinnerl

Fladnitz-Tober 70A

im November

Herrn Siegfried Knoll

Fladnitz/T. 57

Frau Roswitha Möstl

Fladnitz/T. 140/6

Frau Maria Pöllabauer

Fladnitzberg 131

Frau Andrea Windisch

Fladnitz/T. 78

Frau Elisabeth Zünterl

Fladnitz/T. 20

… zum 75. Geburtstag

im Oktober

Frau Elisabeth Knödel

Fladnitz/T. 114

im November

Frau Eva Mathilde Mayer

Teichalm 123

im Dezember

Herrn Michael Wurz

Teichalm 105

Herrn Gerhard Paier

Tulwitzdorf 119


WIR MÖCHTEN UNS HERZLICH FÜR IHR

VERTRAUEN IN UNSER UNTERNEHMEN

BEDANKEN UND WÜNSCHEN IHNEN

ERHOLSAME FEIERTAGE SOWIE EIN

GLÜCKLICHES NEUES JAHR.

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Winterspaß für Groß und Klein auf der Teichalm!

Skifahren, Snowboarden, Langlaufen,

Winterwandern und „Alles für die Kids“

mit unseren 3 Zauberteppichen!!

unser

Winter

genuss

Das Team der Teichalmlifte wünscht allen Gemeindebürger*innen Frohe Weihnachten und ein

gesundes, glückliches Jahr 2024! Wir freuen uns auf euren Besuch bei uns auf der Teichalm!

www.facebook.com/Teichalmlifte

www.teichalmlifte.at


Birgit Pierer

STRESS BLOCKIERT UNS – NEUE

LÖSUNGEN DAFÜR BIETET BIRGIT

PIERER

Als Evolutive Didaktik Trainerin

nach der 3B-Methode®

bietet Birgit Pierer einen

Lösungsansatz für unterschiedliche

Herausforderungen.

Bei Kindern sind es oft

Verhaltensauffälligkeiten, Lern-, Schul- oder Gruppenthemen,

Einnässen oder der Umgang mit großen Gefühlen wie

Angst, Wut und Trauer, die zu einem Termin bei ihr führen.

Erwachsene suchen sich unter anderem Unterstützung

bei Stressabbau im beruflichen oder privaten Kontext,

Erziehungsthemen, beim Loslassen innerer Glaubenssätze,

Schuldgefühlen oder bei Unzufriedenheit.

in der Schrems an. Da Bewegung

für Kinder und deren

Entwicklung eine ganz besondere

Rolle spielt, erstreckt

sich ihr Angebot über den

Verein Sport-Freizeit Fladnitz

von Eltern-Kind-Turnen ab

dem Laufalter bis hin zum Ballsport für Jugendliche bis ca.

13 Jahre.

Für nähere Informationen zu meiner Arbeit schau gerne auf:

Insta: bewegen.vernetzen.sein

Website: www.bewegen-vernetzen-sein.at

Terminvereinbarung unter: Tel: 0664/4173083

Ich freue mich auf ein Kennenlernen

Birgit Pierer

Auf drei Ebenen basiert die Arbeit:

• miteinander in Beziehung kommen

• neues Bewusstsein (für Erwachsene und Kinder)

schaffen

• über gezielte körperliche Bewegungen - aus der

kindlichen Aufrichtung- neue Möglichkeiten im

Denken, Handeln und Fühlen zu ermöglichen und

somit neue Schaltkreise im Gehirn anzulegen.

Die Grundlage bieten Modelle und Techniken aus den

neuesten Erkenntnissen der Quantenphysik und der Neurowissenschaften.

Im März 2024 startet für die 33-jährige ein ganz neuer

Abschnitt. Erstmals darf sie in der Erwachsenenbildung für

Eltern, PädagogInnen und Interessierte die Ausbildung zur/

zum Evolutiven Didaktik TrainerIn nach der 3B-Methode®

anbieten. 9 Monate lang wird sie die Teilnehmenden durch

eine ganz besondere Reise begleiten.

Weiters arbeitet Birgit mit Heilfrequenzen, die eigens

komponiert wurden für das Frequenz-Coaching nach der

3B-Methode®. Diese spezielle Musik nimmt Einfluss auf

die Gehirnwellen und ist ein sehr angenehmer Zugang, um

die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und um

innere Blockaden in Leichtigkeit aufzulösen.

Im Wald bietet die Sozialpädagogin für Kinder in deren Freizeit

sowie in Ferien Programm im Wald und am Bauernhof

Fladnitzer Nachrichten

11


Volksschule - Aktiv

Autorenlesung

Autorenbegegnungen in der Schule sind mehr als nur

„Autorenlesungen“. So auch bei der Autorinnenlesung von

Lena Raubaum. Die Interaktion, das aktive Mitmachen und

das Gespräch mit der Autorin nehmen dabei einen großen

Raum ein. In ihrer Lesung wurde gesungen, ein Mitmachgedicht

gelernt, sich verkleidet und natürlich auch aus

ihren Büchern vorgelesen. Die Kinder konnten so direkt in

das Buch und dessen Geschichte eintauchen.

Einen großen Dank auch an die Buchhandlung Haas in

Weiz, die unsere Lesungen immer wieder finanziell unterstützt.

Verkehrserziehung: „Augen auf die Straße“

In einem interaktiven Theaterstück, durchgeführt

von Schauspieler:innen des Grazer Kasperltheater

Orpheum wurden die Kinder der ersten und zweiten

Klasse eingeladen, über ihre Erfahrungen, Beobachtungen

und eigenen Gewohnheiten im Straßenverkehr mit

dem „Augen-Paar“ zu diskutieren.

Zum Abschluss erhielt jedes Kind ein Sportsackerl zur

Erinnerung.

Am Schöckl…

Zu Beginn des neuen Schuljahres wanderten die Kinder der dritten und vierten Klasse auf den Schöckl. Nach dem

Erreichen des Gipfelkreuzes genossen alle die herrliche Aussicht. Im Motorikpark konnten die Schüler:innen mit

großer Begeisterung ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Viel zu schnell verging die Zeit, sodass der Rückweg

bald wieder angetreten werden musste.

12 Fladnitzer Nachrichten


Aktionstag der Bäuerinnen

Am 16. Oktober wird der Welternährungstag gefeiert.

Passend zu diesem Aktionstag besuchten die Bäuerinnen

Sabine Wittgruber, Andrea Gschaidbauer und

Christine Palzer die Schüler:innen der zweiten und

dritten Klasse.

Der Kürbis stand im Mittelpunkt.

Die Kinder bekamen einen Einblick in den Anbau, die

Ernte, die Verarbeitung und die kulinarische Verwendung

des Kürbisses.

Die Bäuerinnen wollten an diesem Tag auch die

Wertigkeit der Lebensmittel und der Landwirtschaft

näherbringen.

Ein besonderer Höhepunkt war das Kürbisschnitzen

und die gemeinsame gesunde Jause.

Vielen Dank unseren engagierten Bäuerinnen!

Lehrausgang in die Bäckerei Niederl

Rund um Allerheiligen konnten die Schüler:innen der

ersten Klasse die Bäckerei Niederl in Passail besichtigen.

Nach einem sehr herzlichen Empfang ging es in die

verschiedenen Abteilungen der Bäckerei. Groß war das

Staunen der Kinder beim Anblick der riesigen Maschinen.

Mit viel Interesse verfolgten sie den Ablauf der Produktionen

und konnten so einen Einblick in den Beruf des

Bäckers gewinnen. Natürlich durften die Schüler:innen

unter fachkundiger Anleitung selbst Teig kneten, Striezel,

Kipferl und Brezel formen. Anschließend wurden die

Backwaren verziert und gebacken. Es war ein Genuss, das

hervorragende Gebäck zu verkosten. Herzlichen Dank der

Bäckerei Niederl für diesen lehrreichen Vormittag!

Vorbereitung auf den Advent

Eine schöne Einstimmung auf den Advent erlebten die

Schüler:innen der ersten und zweiten Klasse. In der

Schulküche konnten die Kinder ihre „Backkunst“ unter

Beweis stellen und verbreiteten damit den guten

Weihnachtsduft im ganzen Schulhaus. Außerdem wurde

fleißig gebastelt und auch ein Adventkranz für die Klasse

gebunden.

Herzlichen Dank den Eltern, die uns bei dieser Aktion

tatkräftig unterstützten.

Fladnitzer Nachrichten

13


Vereins – Leben

Das gibt´s Neues im Elternverein:

Für das Schuljahr 2023/24 hat sich der Vorstand des Elternvereins

der VS Fladnitz/T. neu formiert. In den vergangenen Jahren vertrat

Frau Katrin Göbel als Obfrau des Elternvereins das Engagement der

Eltern in der Volksschule und schaffte eine großartige Basis für die

künftige Arbeit des Elternvereins. Mit dem aktuellen Schuljahr hat

Elisabeth Leitner die Leitung des Elternvereins übernommen. Das

neue Team des Vorstands setzt sich aus folgenden Personen zusammen

(Foto: von links nach rechts): Tanja Kreiner, Regina Windisch,

Petra Pichler, Christine Palzer, Elisabeth Leitner, Tina Janisch, Daniela

Reisinger, Sonja Anders.

Wie in den letzten Jahren hat der Elternverein die Aktion

"Weihnachten im Schuhkarton" unterstützt. 37 Pakete wurden von

den Eltern und Schülern gestaltet und befüllt. Die Aktion kommt Kindern

in Ländern zugute, die auf Hilfe und Unterstützung angewiesen

sind. Vielen Dank an die Familien, die diese Aktion in diesem Jahr

unterstützt haben, und an die Firma Göbel, die den Weitertransport

der Pakete zur Sammelstelle übernommen hat.

Beim diesjährigen Adventmarkt gab es wieder kreativ gestaltete

Häferl der Volksschüler, die man für Tee und Glühwein ausleihen

oder kaufen konnte.

Am 6.12. begeisterte die Kinder der Volksschule ein besonderer

Gast! Wir sind sehr erfreut, dass auch in diesem Jahr der Nikolaus mit

unserer Unterstützung jedem Schulkind ein kleines Sackerl überreichen

konnte. Wir möchten uns herzlich für die Großzügigkeit von

Claudia Schellnegger bedanken, die für jedes Kind einen köstlichen

Lebkuchen-Weihnachtsbaum gesponsert hat, mit hochwertigen

Zutaten aus dem Almenland.

Nach der jährlichen Schulweihnachtsfeier mit Theateraufführung

und Bewirtung der Gäste durch

den Elternverein, am 22.12. im

Pfarrsaal, verabschieden sich die

Kinder in die wohlverdienten

Weihnachtsferien!

Wir bedanken uns bei allen

Lehrern, der Direktorin und allen

Eltern der VS Fladnitz/Teichalm

für die gute Zusammenarbeit und

Unterstützung!

Frohe Weihnachten

und einen guten Rutsch ins neue

Jahr!


Verenas Garten - Ecke

Winterblüher sind Balsam für die

Seele

Während sich ein Großteil des Gartens zur Zeit im “Winterschlaf”

befindet, gibt es auch einige Pflanzen, die sich genau

jetzt von ihrer besten Seite zeigen.

Der Garten ist oft grau und kahl und genau dann bringen sie

ihre Blüten, Früchte oder farbigen Triebe zum Vorschein.

Schneeglöckchen und Krokusse sind beispielweise klassische

Vertreter dieser Art, doch es geht auch grösser und

höher: Sträucher, die ihre Schönheit in dieser Jahreszeit

präsentieren.

Zierapfel Evereste

Beim Zierapfel kann man zu

Recht von einem Vier-

Jahreszeiten-Gehölz sprechen:

Im Frühjahr schmücken die

einfachen weißen Blüten

dieses Gehölz in großer Anzahl. Zum Ende des Sommers hin

reifen dann die ca. 2,5cm großen Zieräpfel. Zusammen mit

den dunkelgrünen, markant dreilappigen Blättern ergibt dies

ein hübsches Bild. Im Herbst färbt sich das Laub prachtvoll

gelb. Die leuchtend orange-roten Früchte bleiben bis in

den Winter an den kahlen Ästen hängen, so dass sich auch

hier noch einmal ein sehr farbfrohes Schauspiel zeigt. Der

sehr gesunde Zierapfel Evereste ist ein kräftig wachsender

Strauch oder kleiner Baum mit aufstrebenden Ästen. Im

Alter erreicht dieses attraktive Ziergehölz eine Wuchshöhe

von 4-6m.

Malus Evereste benötigt einen sonnigen Standort mit einem

mittelschweren, nährstoffreichen Boden. Sowohl als Solitär

als auch in Mischpflanzung macht dieser hübsche Zierapfel

eine gute Figur. Da sowohl die Blüten als auch die Früchte

eine Nahrungsquelle für Insekten bzw. Vögel sind, ist der

Zierapfel ein ökologisch wertvolles Gehölz für jeden Garten

oder Park.

Die schönsten winterblühenden Gehölze:

Die Zaubernuss (Hamamelis)

Der Winterschneeball (Viburnum x bodnantense ´Dawn`)

Glockenhasel (Corylopsis pauciflora)

Schneeforsythie (Abeliophyllum distichum)

Chinesische Winterblüte (Chimonanthus praecox)

Winterjasmin (Jasminum nudiflorum)

Schneekirsche (Prunus subhirtella)

Fladnitzer Nachrichten

15


Kartoffelernte bei Familie Huber

Für unsere

Erntedankjause

durften die

Bärenkinder

am

Acker von

Familie

Huber

Erdäpfel

ernten.

Für viele

der

Kinder

war es das erste Mal, dass sie eigenhändig

Kartoffel aus der Erde ausgraben konnten. Mit

großem Elan füllten die Kinder die Sackerl bis

an den Rand bzw. so voll, wie sie das Gewicht

gerade noch selber tragen konnten. Als besonderes

Highlight fuhr auch der Traktor mit der

Erntemaschine

vor. Da

strahlten die

Augen der

Kinder mit der

Sonne um

die Wette.

Zum Abschluss

hat

uns Hermi

Huber mit

ins große

Kartoffellager genommen,

wo die Kinder mit „bunten“ Kartoffeln beschenkt

wurden.

Wir möchten uns

ganz herzlich bei

Familie Huber

bedanken, die

uns die Kartoffeln

gesponsert

hat und den

Kindern dieses

lehrreiche

Erlebnis

ermöglicht hat.

Aus den Kartoffeln haben wir mit den Kindern eine

leckere Suppe und Bratkartoffel zubereitet, die wir

alle gemeinsam beim Erntedankfest im Kindergarten

verspeist haben.

„Farbenzauber und Sternenglanz“…

…so lautete das Thema bei unserem diesjährigen

Laternenfest am 8. November. In den Wochen

davor, haben die Kinder verschiedene Experimente

rund um die Themen „Licht“ und „Farben“ ausprobiert,

eifrig gebastelt und für eine kleine Vorstellung

geprobt. Das Laternenfest fand heuer

erstmals in unserem Garten statt. Mit der dankenswerten

Unterstützung unserer Gemeindearbeiter

erstrahlte der Garten am Abend im Glanz vieler

bunter Lichterketten. Nachdem die Kinder die

Gäste mit Liedern und Gedichten begrüßt hatten,

ging es weiter ans üppige Buffet, welches von den

Eltern der Kinder-


gartenkinder gezaubert wurde. Bei Kinderpunsch und

Glühwein fand dieser besondere Abend dann seinen

gemütlichen Ausklang.

Vielen Dank an die vielen Gäste für die Unterstützung

in Form von Mehlspeisen, Weckerln usw. und die

freiwilligen Spenden, mit denen wir nun neue Spielmaterialien

für den Kindergarten anschaffen

können.

zu arbeiten bereitet mir große Freude. Geduld und

Verantwortungsbewusstsein zählen zu meinen größten

Stärken. Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung!

Ein gelungener Start ins neue

Kinderkrippenjahr

Im September durften wir in unserer Kinderkrippe

wieder sechs neue Gesichter willkommen heißen, die

sich bereits bestens eingelebt haben. Die nun insgesamt

zwölf kleinen Entdecker*innen sind schon zu einer

harmonischen Gruppe zusammengewachsen und haben

bereits zahlreiche Abenteuer miteinander erlebt.

Herzlich Willkommen,

liebe Lisa! Unsere neue Kollegin

aus der Kinderkrippe stellt sich vor:

Mein Name ist Lisa

Raith ich bin 25 Jahre

alt, verheiratet und

Mama von 2 wundervollen

Kindern. Jakob

ist 4 Jahre und Helena

ist 2 Jahre alt. Gemeinsam

leben wir in

der Schrems. Die Ausbildung

zur Kinderbetreuerin

war schon

immer ein Traum von

mir, den ich mir jetzt

erfülle. Mit Kindern


Tragbare Kleidung aller Art

Bettwäsche

Tischwäsche

Vorhänge

Taschen

Gürtel

Schuhe

Nasse, verschmutzte Textilien

Gummistiefel

Skater

Skischuhe

Schlittschuhe

Spielzeug

Teppiche

Du kannst mich ab sofort kostenlos

in deinem

Danach wirf mich in einen der vielen

Altkleidercontainer – so können deine

alten Sachen noch jemandem eine Freude

machen!

rb.gy/o0wesd

(erscheint 2 x jährlich)

Zuerst werde ich händisch umgeladen auf einen

Deshalb ist so wichtig, dass du mich

sonst verliere ich meine Schätze

und die schönen Hosen, Pullis und Schuhe landen

auf dem schmutzigen Boden!

Erst wenn ich im ankomme, gebe

ich meine Schätze her. Fleißige Hände

Kleidung, Schuhe, Bettwäsche, Gürtel, Taschen

und und und – insgesamt

Nach der Sortierung bleibt ein Teil

hier in für karitative Einrichtungen und

Second-Hand-Läden, der Rest geht weiter auf

den

und nicht mehr tragbare werden

aussortiert und bekommen auch noch ein

Aus diesen Textilien werden

oder hergestellt.

Also – raus aus dem Kasten und

rein in den Sack!

Eine Information

des AWV Weiz


Fragen

1.

NEIN, Verpackungen müssen nicht ausgewaschen

werden, es reicht, wenn sie RESTENTLEERT entsorgt

werden.

Ist mein

Gackerl im

richtigen

Sackerl?

2.

NEIN. Leider verrotten diese Sackerl bei der

landwirtschaftlichen Kompostierung sehr schlecht und

müssen daher (oft händisch) aussortiert werden.

3.

Kleine Blumentöpfe, die nur dem Transport vom

Geschäft bis in den Garten dienen, dürfen in den

GELBEN SACK. Größere Blumentöpfe, in denen die

4.

NEIN. Im Zuge des Recyclingverfahrens in der Papierfabrik

werden Sichtfenster und andere Störstoffe (wie

z. B. Spiralen von Kalendern) entfernt.

5.

In den RESTMÜLL. Aus hygienischen Gründen können

diese „Hygienepapiere“ leider nicht recycelt werden.

6.

Ins ASZ – Altstoffsammelzentrum – Ihrer

Gemeinde. Durch die getrennte Sammlung

können Wertstoffe rückgewonnen

werden.

7.

tierbar“

oder „biologisch abbaubar“ auf dem Streu vermerkt

ist, muss dieses in den RESTMÜLL.

8.

JA. Sämtliche Schalen von Obst oder Gemüse sowie

Eierschalen sind BIOGENE ABFÄLLE und dürfen auf

jeden Fall in die Biotonne.

oder schaut nach in unserem

schlauen Abfall-Trenn-ABC, kostenlos zum Download


Best of

Tipps

Um Kunststoffe zu sparen,

greifen viele Hersteller von

Joghurt- und Sauerrahmbechern zu dünneren

Plastikbechern, die mit einer Kartonummantelung

verstärkt sind. Dieser Karton muss vor der

Entsorgung vom Plastikbecher getrennt werden

– Karton zum Altpapier, Plastikbecher in den

zient

recycelt werden.

Damit nicht alles in einem

Kübel landet, wird am besten

schon in der Küche vorsortiert.

So muss bei der Sammelstelle

nicht mehr zeitaufwendig nachsortiert

werden. Im Handel gibt es

bereits unzählige Sortierhilfen, von Kübel über

Taschen und Kisten ist alles dabei!

Wer noch eine Kaffeemaschine

mit Kapselsystem zu Hause hat,

hat immer noch viel Abfall. Die Kaffeekapseln

aus Aluminium müssen aber nicht zwangs-

Kapseln zurück in den Handel, sofern der

Hersteller eine Rückgabemöglichkeit anbietet

oder in das Altstoffsammelzentrum Ihrer

auf Bohnenkaffee!

Medikamente sollen ebenfalls nicht in den

Restmüll. Am besten nehmen Sie diese mit

ins Altstoffsammelzentrum oder erkundigen

Sie sich bei Ihrer Apotheke, ob Altmedikamente

zurückgenommen werden. Tabletten

werden gerne ohne Schachtel aber im Blister

angenommen.

und ELEKTROALTGERÄTE müssen ins Altstoffsammelzentrum!

Die Entsorgung im ASZ ist KOS-

TENLOS! Werden diese fälschlicherweise über

den Restmüll entsorgt, gehen wichtige Rohstoffe

verloren und Schadstoffe können freigesetzt werden.

Dadurch können BRÄNDE in Entsorgungsanlagen

entstehen!

Senden Sie uns diese gerne zu!


Ich bin ein

Goldschatz

...

Ich auch!

Ich auch!

Einer Studie von Mitgliedern des UNITAR- und WEEE-

Forums aus dem Jahr 2022 zufolge hortet ein Haushalt

durchschnittlich 9 unbenutzte, aber funktionsfähige, sowie

4 defekte Elektrogeräte*. Meist handelt es sich dabei

um kleinere Elektrogeräte, wie z. B. elektronisches

Spielzeug, E-Zigaretten, Handys, Elektrowerkzeug,

Rauchmelder, Fernbedienungen, Smart-Home-Geräte

oder einfach ungenutzte Kabel.

Dieser sogenannte „unsichtbare Elektroschrott“ birgt

allerdings großes Potential! Die darin enthaltenen Ressourcen

wie z. B. Kunststoffe, Gold, Silber, Kupfer oder

auch kritische Rohstoffe** wie Nickel, Silizium oder

Lithium müssen in den Recyclingkreislauf und dürfen

nicht ungenutzt in Schubladen liegen bleiben!

In Österreich können alle defekten Elektro- und

Elektronik geräte sowie Batterien und Akkus aus Haushalten

kostenlos im Altstoffsammelzentrum abgegeben

werden! Auch der Fachhandel nimmt oft Altgeräte beim

Kauf eines neuen zurück! Fragen Sie nach!

Wie man persönliche Daten vor der Entsorgung von

Handy, Laptop & Co. am besten löscht hat die Elektroaltgeräte

Koordinierungsstelle Austria GmbH zusammengefasst.

Im „Wegweiser zur Risikominimierung bei

der Ab- und Weitergabe von Speichermedien“ sind alle

wichtigen Punkte übersichtlich dargestellt. Mehr dazu

auf unserer Homepage!

www.awv.steiermark.at/cms/beitrag/12901626/173594230

* www.weee-forum.org/iewd-about

-

Offenlegung nach § 25 Mediengesetz

• Obmann Robert Reitbauer

Göttelsberg 290/1, 8160 Mortantsch • T. 03172 / 41 0 41 •


Bodenmarkierungen für Rad- & Fußverkehr im Kreuzungsbereich

- viel Farbe, viel Effekt?

Fragen zu verschiedenen Verkehrssituationen aus Sicht von

Autofahrer:innen, Radfahrer:innen oder Fußgänger:innen

beantworten und mit etwas Glück Fahrrad-Zubehör gewinnen!

Hier zur Online-Befragung: https://de.surveymonkey.com/r/FVV-

BM-G

Die Befragung ist Teil der Masterarbeit von Katharina Binder,

betreut vom Forschungsbereich für Verkehrsplanung und

Verkehrstechnik der TU Wien. Ziel ist die Untersuchung der

Wirksamkeit und Verkehrssicherheit verschiedener Bodenmarkierungen

für den Fuß- und Radverkehr im Kreuzungsbereich.

22 Fladnitzer Nachrichten

Alle Personen mit Wohnsitz oder Arbeitsort in Österreich können

bis Ende Dezember 2023 teilnehmen, bitte den Link gerne

weiterleiten!

VIELEN DANK!

Katharina Binder, BSc

Studentische Mitarbeiterin

Technische Universität Wien

Institut für Verkehrswissenschaften

Forschungsbereich für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik

Karlsplatz 13/230-1 (Stiege 1, 3.Stock), 1040 Wien

E-Mail katharina.binder@tuwien.ac.at

Web http://www.fvv.tuwien.ac.at


Mit dem Klimachecker

durch das Jahr!

Buch- und Hörbuch mit Hilde

Dalik und Michael Ostrowski

„Ich tu’s“: Land Steiermark

baut sein Klimabildungsangebot

weiter aus

Graz (16. Oktober 2023).-

Klimaschutzbildung ist seit

mehr als zehn Jahren eine

wichtige Säule der Klimaschutzstrategie

des Landes

Steiermark. Das stetig ausgebaute

und kontinuierlich

verstärkte Angebot zu den

Themen Energie und Klimaschutz

zählt mittlerweile zu

den Vorzeigebeispielen im

Österreichvergleich. Heute

(16.10.2023) wurde eine

weitere Maßnahme vorgestellt:

Das Buch und zugehörige Hörbuch

„Mit dem Klimachecker

Präsentierten das neue Klimachecker-(Hörb-)Buch: Fritz Hofer (Klimabündnis), Michael Ostrowski,

Ursula Lackner und Hilde Dalik (v.l.) © Land Steiermark/Christoph Purgstaller

durch das Jahr”, das von Hilde

Dalik und Michael Ostrowski gelesen wird, wurde von den beiden prominenten Vorkämpfer:innen für den Klimaschutz und

der steirischen Klimaschutzlandesrätin Ursula Lackner vorgestellt – und im Anschluss auch gleich auf seine Praxistauglichkeit

getestet: Bei einer in Kooperation mit der Landesbibliothek veranstalteten Lesung für eine Weizer Volksschulklasse.

Klimawandelanpassung als Thema

„Mit dem Klimachecker durch das Jahr“ schließt an das 2019 erschienene Buch „Vom Klimaschrecker zum Klimachecker“ an

und behandelt schwerpunktmäßig den Umgang mit den Folgen der Klimaveränderungen. Die vier Hauptfiguren des Buches

– der Klimachecker und seine Freunde KliMax, Stektor und Lola – nehmen Veränderungen in ihrer Umwelt durch die Erderwärmung

im Laufe der vier Jahreszeiten wahr und zeigen neben Ideen für eine klimafreundliche Lebensweise auch Lösungen

zur Anpassung an den Klimawandel auf. So geben sie beispielsweise auf eine kindgerechte Art Tipps, wie man sich vor Hitze

schützen kann. Das 48 Seiten starke Buch, das von der Kinderbuchautorin Julia Diesenreiter-Tlapak mit Stefanie Greiter vom

Klimabündnis Steiermark entwickelt wurde, ist in erster Linie als Vorlesebuch für Drei- bis Sechsjährige Kinder konzipiert.

Ergänzend erscheinen vier, in die Jahreszeiten aufgetrennte, 24-seitige Erstlesebücher.

Hörbuch in Kooperation mit Hilde Dalik und Michael Ostrowski

Das Highlight des neuen Bildungsproduktes ist aber ganz klar das Hörbuch, das für die Steirerinnen und Steirer kostenlos zur

Verfügung stehen wird. Mit den Stimmen von Hilde Dalik und Michael Ostrowski werden die Zuhörerinnen und Zuhörer in die

Welt von KliMax, Stektor und Co entführt und in zwei Hörbüchern zu jeweils rund 15 Minuten kindgerecht über den

Klimawandel informiert. Abrufbar sind sie auf der „Ich tu's“-Website des Landes Steiermark unter www.ich-tus.at/klimachecker

sowie auf der Website von Klimabündnis Steiermark: https://www.klimabuendnis.at/mit-dem-klimachecker-durch-das-jahr.

Zusätzliche pädagogische Materialien für Kindergärten, Schulen und Bibliotheken

Um den bestmöglichen pädagogischen Nutzen aus den neuen Produkten zu ziehen, stehen neben den gedruckten Büchern

und den Hörbüchern viele weitere Materialien für den Einsatz in Schulen und Kindergärten zur Verfügung: Ergänzende

Arbeitsblätter, Malvorlagen, Bastelideen rund um den Klimachecker und seine Freunde sowie ein Schulworkshop. Zudem

wird das neue Buch Teil der bereits bewährten Klimakiste, mit der das Klimabündnis Steiermark im Auftrag des Landes ab

sofort durch die steirischen Bibliotheken tourt. In der Kiste befinden sich neben weiteren klimarelevanten Büchern und

Hörbüchern auch Spiele und Filme. Lesungen in den Bibliotheken runden dieses Angebot ab.

Fladnitzer Nachrichten

23


Gesunde

Gemeinde

gut informiert

THEMA: WIR SORGEN FÜREINANDER

Soziale Verbundenheit stärkt

Menschen, die intakte Beziehungen haben und am sozialen Leben teilnehmen, sind gesünder, weniger

seelisch belastet und weniger krankheitsanfällig. Umgekehrt leiden Menschen, die einsam sind, öfter an

psychischen und körperlichen Erkrankungen.

In vertrauensvolle Netzwerke

eingebunden zu sein, macht uns stark:

•Wir haben Menschen, die uns unterstützen

und uns brauchen, die uns schätzen und

mit denen wir Spaß haben können.

•Bei Krankheiten haben wir ein Auffangnetz,

das eine schnellere Genesung ermöglicht.

•Bei Belastung oder Stress haben wir

Vertraute, mit denen wir reden können.

•Und wenn wir praktische Unterstützung im

Alltag brauchen, ist jemand da, der uns hilft.

Daher ist es wichtig, unsere Beziehungen zu

pflegen, Gelegenheiten wahrzunehmen,

einander zu treffen und solidarisch miteinander

umzugehen. Denn eine gute Beziehung beruht

auf Gegenseitigkeit, auf Geben und Nehmen.

Dabei spielt es weniger eine Rolle, wie viele

Menschen ich in meiner Umgebung habe

als vielmehr, wie sehr ich mich auf sie

verlassen kann und wie verbunden

ich mich mit ihnen fühle.

Liebe Leserin, lieber Leser,

Gerlinde Malli

Styria vitalis

Bereichsleitung Gemeinde

gerlinde.malli@styriavitalis.at

die Investition in gute, tragfähige Beziehungen lohnt sich:

Sie stärken unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Schon

unsere Sprache gibt uns Hinweise auf diese Zusammenhänge:

Unsere Mitmenschen können uns manchmal ziemlich auf die Nerven

gehen, unser Herz brechen, aber auch den Bauch pinseln und Balsam

für unsere Seele sein. Denken Sie öfter daran!

Bilder: Ulla Sladek, Remling

Gesunde Gemeinde – gut informiert Ausgabe N°5

styriavitalis.at


Bilder: Christoph Franke, Alexander Isak

Mehr Mutausbrüche

für mehr soziales

Miteinander

Im Gespräch mit Klaus Wegleitner und Dženana Pupić

vom Zentrum für Interdisziplinäre Alterns- und Care-

Forschung der Uni Graz.

Was ist eine sorgende Gemeinschaft?

Dženana Pupić: Das ist eine Gemeinschaft, in der

Solidarität, Mitgefühl und Verantwortung füreinander

sehr wichtig sind. BürgerInnen übernehmen

eine aktive Rolle, um das eigene Lebensumfeld

so zu gestalten, dass sie gut zusammenleben

können.

Klaus Wegleitner: Menschen bekommen Unterstützung,

wenn sie diese brauchen, sie bringen

aber auch ihre Talente und Erfahrungen ein.

Pflegende Angehörige zum Beispiel brauchen

Entlastung, sie haben aber auch viel Sorgeerfahrung,

die für andere hilfreich sein kann.

Worin besteht der Mehrwert

für eine Gemeinde?

DP: Einzelne BürgerInnen, die schon immer die

Sorgearbeit in der Gemeinschaft getragen haben,

insbesondere Frauen, werden aus dem Privaten

ins Öffentliche geholt. Die Arbeit könnte gerechter

aufgeteilt werden. Andere, die sich gerne engagieren

würden, könnten ihre Erfahrungen und ihr

Wissen der Gemeinschaft zugutekommen lassen.

Der Mehrwert könnte darin liegen, dass Menschen

zufriedener und glücklicher sind und daher gerne

in ihrer Gemeinde leben bleiben.

Statt

„Essen auf Rädern“

„EsserInnen auf

Rädern“

KW: Sorgende Gemeinschaft

könnte

in einer Gemeinde

bedeuten, dass sich

BürgerInnen zu einer

freiwilligen Fahrgemeinschaft

organisieren, die ältere Menschen

oder jüngere Familien auf ihren alltäglichen

Wegen unterstützt. Statt „Essen auf Rädern“

könnte eine Initiative „EsserInnen auf Rädern“ ins

Leben gerufen werden: Alleinlebende und nicht

so mobile Menschen werden einmal im Monat zu

einer Tischgemeinschaft ins örtliche Gasthaus

gebracht. Oder es kann eine Art „Mitkochtisch“

sein, bei dem eine engagiert Gruppe sich um die

nachhaltige Nutzung von Lebensmitteln kümmert

und Möglichkeiten des gemeinsamen Kochens

und „Tafelns“ für z.B. trauernde MitbürgerInnen

schafft. Solche Initiativen fördern das Gefühl von

Zugehörigkeit, das Vertrauen und Beziehungen,

die über die Kernfamilie hinaus auch neue Bande

stärken.

Was kann jede/r Einzelne beitragen?

DP: Sich bewusstmachen, dass jeder ein wertvoller

Bestandteil der Gemeinschaft ist und dass

wir alle Unterstützung annehmen und anbieten

können.

KW: Eine sorgende Gemeinschaft beginnt immer

bei einem selbst. Jeder kann ein wenig mutiger im

Alltag sein, ein wenig aus der eigenen Komfortzone

rausgehen, ein wenig über die gewohnten

Muster hinausdenken und Beziehungen knüpfen.

Viele Menschen machen das ohnehin, und die

anderen von uns bräuchten vielleicht einfach ein

wenig mehr „Mutausbrüche“.

Lesen Sie das

ungekürzte Interview

unter ...

Gesunde Gemeinde – gut informiert Ausgabe N°5

styriavitalis.at


Für eine gute

Nachbarschaft

Eine gute Nachbarschaft

ist für alle Beteiligten ein

Gewinn. Zur Pflege reichen

oft kleine Gesten.

11

Tipps

Fragen Sie immer wieder einmal „Wie geht´s?“.

1

2

3

4

5

Suchen Sie Kontakt! Stellen Sie sich vor,

wenn Sie neu einziehen bzw. besuchen

Sie neu Zugezogene.

Zeigen Sie Interesse und nehmen Sie sich

etwas Zeit! Fragen Sie beim Zusammentreffen

im Stiegenhaus oder am Gartenzaun

nach, wie es geht.

Pflegen Sie einen wertschätzenden und

respektvollen Umgang in der Nachbarschaft.

Seien Sie hilfsbereit und bieten Sie auch

aktiv Ihre Hilfe an. Sei es das Borgen von

Gegenständen oder Blumengießen während

des Urlaubs.

Viele Menschen tun sich schwer, Hilfe anzunehmen.

Wenn es ein Geben und Nehmen

ist, fühlt es sich für alle Beteiligten

gut an. Scheuen Sie sich nicht davor, auch

selbst um Unterstützung zu fragen.

Gemeinsame Feste fördern den Kontakt.

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11

Nehmen Sie Rücksicht! Oft führt etwa

Lärm oder Geruchsbelästigung zu Ärger.

Informieren Sie die Nachbarschaft, wenn

Sie eine Party planen. Oder laden Sie die

Nachbarn gleich dazu ein.

Auch Sauberkeit bei Gemeinschaftsflächen

trägt zu einem guten Miteinander

bei. Dazu zählt beispielsweise auch eine

ordentliche Mülltrennung.

Initiieren Sie einen Tauschnachmittag für

nicht mehr benötigte Dinge! Vielleicht

kann Ihre Nachbarin oder Ihr Nachbar

davon etwas brauchen?

Planen Sie gemeinsam zum Beispiel ein

Sommer- oder Straßenfest!

Gestalten Sie gemeinsam mit Ihren Nachbarn

und Nachbarinnen Freiflächen. Das

gemeinsame Planen und Umsetzen stärkt

das Wir-Gefühl und den Zusammenhalt.

Schauen Sie nicht weg, wenn Ihre Nachbarin

oder Ihr Nachbar womöglich in Not

ist. Bieten Sie unaufdringlich Ihre Hilfe an.

Bei Notfällen rufen Sie die Polizei bzw.

Rettung.

Weitere Informationen

und Anregungen unter

www.gesunde-nachbarschaft.at

Bilder: Ulla Sladek

Gesunde Gemeinde – gut informiert Ausgabe N°5

styriavitalis.at


Auf eine gesunde

Steiermark!

Bis zu

€ 3.000.-

für innovative

Ideen

Was haben ein Tanznachmittag,

eine Tauschbörse und eine Sitzbank

gemeinsam?

Nein, das ist keine Einleitung für einen Wortwitz.

Die Gemeinsamkeit besteht darin, dass es sich um

Initiativen handelt, die die Gesundheit fördern:

•Tanzen verbindet Generationen,

•Tauschen rettet Lebensmittel vor dem Wegwerfen

und erweitert vielleicht den eigenen

Speiseplan durch neue Produkte,

•und eine Sitzbank lädt zum Plaudern ein.

Und all diese Möglichkeiten haben noch etwas

gemeinsam: Sie können seit September 2023 mit

bis zu 3.000.- Euro gefördert werden! Styria vitalis

unterstützt innovative Ideen, die das Miteinander

und damit die seelische und körperliche Gesundheit

der Steirerinnen und Steirer stärken.

Eine Sitzbank kann Menschen verbinden.

WER kann

eine Förderung beantragen?

Alle! Einzelpersonen (im Team von mindestens

zwei Personen), Vereine und Organisationen (wie

Bildungseinrichtungen) bis hin zu Gemeinden.

WIE hoch ist

die finanzielle Unterstützung?

Maximal € 3.000.- für Gemeinden, Vereine und

Organisationen, maximal € 300.- für Einzelpersonen.

Bilder: Gemeinde Lieboch, Pexels

Lebensmittel tauschen und nachhaltig leben.

WAS wird gefördert?

Innovative Ideen, die soziale Teilhabe stärken

und/oder eine gesunde Ernährung fördern.

WARUM ist das so wichtig?

Sind die Leut g´sund, ist die Gemeinde g´sund.

Ist die Gemeinde g´sund, ist die Steiermark g´sund.

Ist die Steiermark g´sund, sind die Leut g´sund.

Weitere Informationen und Anregungen für Gesundheitsinitiativen

unter www.auf-eine-gesunde-steiermark.at

Impressum

Styria vitalis, Marburger Kai 51, 8010 Graz

gesundheit@styriavitalis.at, ZVR: 741107063, 11/2023

Die verwendeten Quellen finden Sie unter www.styriavitalis.at/gg-gut-informiert/

styriavitalis.at

Gesunde Gemeinde – gut informiert Ausgabe N°5

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Vereins – Leben FF Tulwitz

Funkleistungsbewerb

Am 7. Oktober nahmen 5 Kameraden am

Bereichsfunkleistungsbewerb in Laßnitzhöhe teil und holten sich

das Funkleistungsabzeichen in Bronze.

Wandertag

Eine Woche später fand unser Wandertag statt. Dieser führte uns

in die Weststeiermark, wo wir bei strahlendem Sonnenschein eine

gemütliche Runde auf der Terenbachalm wanderten.

THLP

Unser wohl aufwendigstes Projekt in diesem Jahr fand am 20. Oktober

seinen Höhepunkt: Zwei Gruppen mit insgesamt 20 Kameraden

stellten sich der Technischen Hilfeleistungsprüfung (THLP) in der

Stufe I (Bronze). In zahlreichen Übungsstunden bereiteten wir uns

intensiv auf diese Leistungsprüfung vor. Dabei muss zuerst von den

Teilnehmern die genaue Lage bestimmter Ausrüstungsgegenstände

in den Einsatzfahrzeugen (bei geschlossenen Geräteräumen) gezeigt

werden. Im zweiten Teil muss von der Gruppe innerhalb einer Sollzeit

ein Verkehrsunfall abgearbeitet werden. Dabei muss die Unfallstelle

abgesichert und der Brandschutz aufgebaut werden. Weiters

muss die Unfallstelle beleuchtet werden, bevor die Menschenrettung

mit hydraulischem Rettungsgerät durchgeführt werden kann.

Insbesondere durch die Vorbereitung auf diese Leistungsprüfung

absolvierten die aktiven Mitglieder unser Feuerwehr in diesem Jahr

eine rekordverdächtige Anzahl von rund 1350 Übungsstunden.

Zimmergewehrschießen und Kegeln der Feuerwehrjugend

Für die Mitglieder der Feuerwehrjugend war in den vergangenen

Monaten auch einiges los:

Mitte Oktober fand in Deutschfeistritz das Zimmergewehrschießen

unseres Abschnittes statt, bei dem Florian Gschaidbauer sich den

Sieg in der Kategorie Feuerwehrjugend 1 (10 bis 12 Jahre) holte.

Zwei Wochen später fand im GH Donner das Abschnittskegeln statt.

Hierbei holte sich Christina Gschaidbauer den Sieg in der Kategorie

Feuerwehrjugend 2 (13 bis 15 Jahre).

Neben den beiden Siegen und weiteren Spitzenresultaten ist bei

diesen Bewerben natürlich das wichtigste, dass der Spaß im Vordergrund

steht.

Seniorenschnapsen

Aber nicht nur die Jugend traf sich bei Wettkämpfen: Auch die

Senioren hatten im November in Großstübing ihr Abschnittspreisschnapsen,

bei dem sich Johann Pabst den zweiten und Raimund

Edlinger den vierten Platz sicherte.

Die Freiwillige Feuerwehr Tulwitz wünscht allen Gemeindebürgerinnen

und Gemeindebürgern ein besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches

Jahr 2024.

28 Fladnitzer Nachrichten


Vereins – Leben

Weihnachtskonzert 2023

Gipfeltreffen bei der Jausenstation Schaffer

Alle Jahre wieder: Am 07.12.2023 hatte die Trachtenkapelle Fladnitz/T. erneut die Ehre, ein Konzert

Am 19. August 2023 fand bei der Jausenstation Schaffer das 5. Gipfeltreffen statt.

unter dem Motto „Musik verbindet Generationen“ zu präsentieren. Das Konzert startete mit einer

Passend zum herrlichen Wetter wurden die Besucher*innen musikalisch von der

schwungvollen Fanfare Trachtenkapelle und bot im Fladnitz weiteren wie Verlauf auch vom ein Musikverein Breitenau verwöhnt. Das idyllische

vielfältiges Gipfeltreffen Programm. Ambiente

bei Neben der

gepaart Traditionsmärschen Jausenstation

mit der großartigen

Schaffer und Verköstigung durch die Jausenstation Schaffer

einem lebhaften Walzer sorgten wurden für ein Filmmusik gemütliches sowie Beisammensein.

Hits

von Am Michael 19. August Jackson und 2023 Toto fand zum bei Besten der gegeben. Jausenstation Ein Schaffer das 5. Gipfeltreffen statt.

besonderes Passend Highlight zum herrlichen war das wunderbare Wetter wurden Saxofon-Solo

Trachtenkapelle von Laura Reisinger. Fladnitz Das Konzert wie auch wurde vom feierlich Musikverein Breitenau verwöhnt. Das idyllische

die Besucher*innen musikalisch von der

mit Ambiente einem Medley gepaart der bekanntesten mit der großartigen Weihnachtslieder Verköstigung durch die Jausenstation Schaffer

beendet. sorgten Durch für ein das gemütliches abwechslungsreiche Beisammensein. Programm

führte Petra Herbst.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Besucher, die

zu diesem stimmungsvollen Abend beigetragen haben.

Die Trachtenkapelle Fladnitz/T. wünscht allen frohe

Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr.

Trachtenkapelle Fladnitz an der Teichalm | p.A.: Obm. Wolfgang Pieber | Schrems 5a, 8163 Fladnitz/T. |

Tel.: 0664 / 804708019 | trachtenkapelle.fladnitz@aon.at | www.tk-fladnitz.at

ZVR:

549706594

Vereins – Leben

Wandertag

Wie alle Jahre ging auch heuer

wieder der SV Tyrnau-Nechnitz

am 26. Oktober wandern. Der

Bus brachte uns zur Waldmühle

(Raabursprung), wo es ein kleines

Frühstück gab. Nach der Stärkung

ging es weiter auf die Sommeralm

mit einer Labestation. Danach

führte der Weg über den Osser

zum GH Angerwirt. Dort haben

wir den Tag gemütlich ausklingen

lassen. Danke für die zahlreichen

Teilnahmen.

Kartfahren

Beim diesjährigen Kartfahren hatten

wir besonders viele begeisterte

und schnelle TeilnehmerInnen. Bei

den Kids gewann Gabriel Trieb

vor Jakob Wieser. Auf der großen

Bahn übergab Thomas Trieb nach

einem Dreher die Führung an

Lukas Herbst, der dann auch das

Rennen gewonnen hat. Zweiter

wurde Markus Schweitzer und

Dritter Manfred Trieb. Spaß hatte an

diesem Abend nicht gefehlt.

Trachtenkapelle Fladnitz an der Teichalm | p.A.: Obm. Wolfgang Pieber | Schrems 5a, 8163 Fladnitz/T. |

Tel.: 0664 / 804708019 | trachtenkapelle.fladnitz@aon.at | www.tk-fladnitz.at

ZVR:

549706594

Fladnitzer Nachrichten

Trachtenkapelle Fladnitz an der Teichalm | p.A.: Obm. Wolfgang Pieber | Schrems 5a, 8163 Fladnitz/T. |

Tel.: 0664 / 804708019 | trachtenkapelle.fladnitz@aon.at | www.tk-fladnitz.at

ZVR:

549706594

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Vereins – Leben

Golf – Fest mit

dabei zu sein.

OKTOBERFESTTURNIER 2023

Am Samstag, den 7. Oktober fand

bei uns im GC Almenland wieder

das schon legendäre Oktoberfest

Turnier statt. Bei herrlichem Wetter

und strahlendem Sonnenschein

kamen sehr viele Golferinnen und

Golfer zu diesem Top - Event und

wir durften ein Rekord - Teilnehmerfeld

von 214 ! Spielern bei uns

begrüßen.

Das Oktoberfestturnier im Golfclub

Almenland erfreute sich wieder

einmal größter Beliebtheit. So

kamen diesmal sogar 214 !! Golferinnen

und Golfer von den verschiedensten

Golfclubs in Österreich ins

Almenland, um bei diesem

Dabei genossen

die

Teilnehmer

vor allem die

insgesamt 8 !

Labestationen

von regionalen

Betrieben, an

denen sie kulinarisch

bestens

versorgt wurden.

Es startete

bereits in der Früh mit einem

Sektfrühstück, Freibier und köstlichen

Schmankerln. Gespielt wurde

bei diesem Gaudi Turnier wieder

im 2er Texas Scramble Modus und

somit gab es auch wieder hervorragende

Ergebnisse. Abgerundet

wurde der Tag mit zünftiger Musik

und einer Weißwurst – Party beim

Postwirt, sowie es sich eben für ein

Oktoberfest-Turnier im Almenland

gehört.

Zum Abschluss gab es dann noch

sehr schöne Preise, die den Siegern

der einzelnen Wertungsklassen in

unserem Clubrestaurant Postwirt

überreicht wurden. Wie erwähnt

konnten neben dem großen Spaß

– Faktor dieses Turnieres aber auch

sehr gute Ergebnisse erzielt werden

und so spielte das Brutto Sieger –

Team Mario Magagna und Marco

Puntigam (beide GC Gut Freiberg)

einen sehr starken Score von 9

Schlägen unter Par!

Ein besonderer Dank geht seitens des

GC Almenland auch nochmals an die

vielen Gönner, Sponsoren und Helfer,

die abermals ein außerordentlich

hochwertiges und vor allem lustiges

Turnier ermöglicht haben.

Aktivitäten der Bäuerinnen

Sommer: Im Juli fuhren wir gemeinsam mit

den Bäuerinnen aus Schrems und Frohnleiten

nach Kleinsölk. Bei brütender Hitze wanderten

wir vom Wegkreuz hinauf zur Tuchmoaralm.

Hier verbringt unsere Landesbäuerin

Viktoria Brandner mit ihrer Familie und ihren

Tieren den Sommer. Oben angekommen

hielt sich das angekündigte Gewitter zurück

und wir genossen in lustiger Runde eine

köstliche Jause im Freien, hausgemachten

Steirerkäse und Butter, sowie Zirbenschnaps,

ebenfalls selbst angesetzt vom Bauer. Auch

einige Ständchen gespielt auf der Steirischen

30 Fladnitzer Nachrichten


Vereins – Leben

Harmonika bekamen wir zu hören. Bevor wir uns auf

den Weg nach unten machten, sang uns das Ehepaar

Brandner zum Abschied noch ein wunderbares

Almlied. Auf dem Rückweg machten wir Station in

Bruck/Mur in der Gartenwelt Schacherl, wo wir uns im

Hofladen eindecken konnten und uns Kaffee, Kuchen

und Eis genehmigten, bevor unser Ausflug beim GH

Schweizerhof in Laufnitzdorf seinen Abschluss fand.

Im November, rechtzeitig vor den Raunächten, entdeckten

wir mit Resi Zünterl die Welt von Weihrauch

und Räucherwerk. In gemütlicher Runde wurden die

Blüten, Kräuter und Harze, welche über den Sommer

von den Teilnehmerinnen gesammelt wurden

zermörsert und zerkleinert, um sie zu duftenden

Mischungen mit unterschiedlicher Wirkung zu vermengen.

Auch zeigte uns Resi Tipps und Tricks, wie

es gelingt, dass ohne zu viel Rauch Weihrauch und

Kräuter ihren Duft entfalten können. Abgefüllt in

kleine Gläser entstanden so bunte Mischungen die

einen Raum erfrischen, harmonisieren oder auch

klären können.

Fladnitzer Nachrichten

31


Vereins – Leben

Bauernbund

Wandertag am

17.September

Der Bauernbund Wandertag fand heuer bei

sonnigem warmen Herbstwetter am 17.

September auf der Nechnitz statt. Sowie auch

alljährlich waren auch in diesem Jahr wieder

zahlreiche Wanderer, ob jung oder alt, dabei.

Bei der gemütlichen Rundwanderung durch

Wald und Wiese, führte die Route zur Kapelle

beim Skulpturenweg, wo es eine kurze Andacht

gab. Diese Andacht wurde von Peter

Hirschbauer auf seine liebenswerte und

humorvolle Art abgehalten. Für einen schönen

musikalischen Rahmen sorgten die Nechnitzer

Sänger. Nach einer stärkenden Labung ging es

erst mal weiter zum Milchviehbetrieb Familie

Krempl vlg.Hahnbauer und danach zum Mutterkuhbetrieb

mit Pferden Familie Christandl vlg.

Holzschuh. Bei beiden Betrieben gab es eine

kurze Betriebsvorstellung mit anschließender

Besichtigung. Über die sogenannte Bürgermeisterrunde

wanderte der Tross wieder zum

Ursprung der Runde zum GH Haider-Harrer

zurück.

Beim gemütlichen Beisammensein sorgte die

Familie Haider-Harrer mit Köstlichkeiten auf

dem Ofyr für das leibliche Wohl. Auch heuer

verlosten wir wieder zahlreiche tolle Preise

für groß und klein. Der diesjährige Hauptpreis,

ein Ferkel, gesponsert vom BGM Peter Raith,

gewann Frau Regina Windisch aus der Schrems.

Der Bauernbund bedankt sich an dieser Stelle

nochmals bei allen Teilnehmer-Innen sowie

allen Sponsoren und mitwirkenden Helfer-Innen

für den gelungenen Wandertag auf der Nechnitz.

32 Fladnitzer Nachrichten


Vereins – Leben

Sport & Freizeit

Fladnitz an der Teichalm

Aktiv durch das Jahr

Der Weinweg der Sinne war das Wanderziel für den Verein Sport Freizeit im Herbst. Eine gemütliche Gruppe

verbrachte einen wunderbaren Tag in St. Anna am Aigen bei der ca. 14-km langen Runde durch stimmungsvolle

Weingärten und einladenden Einkehrmöglichkeiten.

Auch die Naturwelten Steiermark in Pernegg wurden von über 30 Mitgliedern an einem Samstagnachmittag im

Oktober besucht. Neben einer spannenden und lehrreichen Führung im Außenbereich konnten sich die Kids kreativ

in der Werkstätte beschäftigen.

Die Übungsleiterinnen Rosi, Maria, Natalie und Birgit bedanken sich bei allen für die zahlreichen gemeinsamen

Einheiten. Sowohl die Angebote für Erwachsene: Yoga und Rückenfit, als auch die vorbereiteten Stunden für die

Kinder: Eltern-Kind-Turnen, Kindertanzen, Ballspiele wurden gerne besucht. Welche Angebote es in der Adventsund

Weihnachtszeit gibt, und welche dann

im nächsten Jahr, könnt ihr auf der Website

oder auf Instagram nachlesen.

Der Verein Sport Freizeit freut sich auch

über die Zusammenarbeit mit der VS Fladnitz.

Hier werden über das Projekt “Kinder

gesund bewegen 2.0” am Vormittag Turneinheiten

mit allen Klassen abgehalten.


Vereins – Leben

„Gemeinsam in die Zukunft

schauen – Zeichen setzen –

Bäume setzen“

Das Tat.Ort Jugend Projekt der Landjugenden

Tulwitz und Fladnitz/T.!

Wir, die Landjugend Tulwitz, haben gemeinsam

mit der Landjugend Fladnitz im Zuge des Tat.Ort

Jugend Projektes 2023 auf einem Berg in unserer

Gemeinde Bäume gepflanzt.

Am Sulberg starteten wir das Projekt am

14.10.2023. Dazu eingeladen wurden auch die

Volksschulkinder aus unserer Gemeinde.

Um den Kindern alles rund um das Thema Wald

näherzubringen, gestalteten wir den Vormittag

mit Stationen und Spielen. Zum Abschluss durfte

dann ein jedes Kind seinen eigenen Baum mit

unserer Hilfe einpflanzen.

Mit strahlenden Augen konnten wir dann zu

Mittag die Kinder wieder zu ihren Eltern zurückbringen.

Auch für uns war es ein sehr schöner

und lustiger Tag.

Zu den Nadelbäumen werden nächstes Jahr noch

einige Laubbäume dazu gepflanzt.

3. Alteisentreffen 2023

Die bereits dritte Auflage des Alteisentreffens

fand heuer wieder am zweiten Samstag im September

auf der Nechnitz beim Gasthof Frankenhof

statt.

Der Besucher- und Fahrzeugrekord im heurigen

Jahr ist nicht nur dem gestiegenen Bekanntheitsgrad

unseres markenoffenen Oldtimertreffens

zu verdanken, sondern auch der Tatsache, dass

wir die Veranstaltung bei Kaiserwetter austragen

durften.

34 Fladnitzer Nachrichten


Vereins – Leben

Insgesamt versammelten sich auf der Wiese mit

direktem Blick auf die Rote Wand 136 Autos,

20 Traktoren und 90 Motorräder. Neben einer

Ausfahrt und bester Kulinarik wurde den Gästen

alles geboten um zusammen mit der ganzen

Familie und dem geliebten Oldtimer einen

schönen Tag auf der Nechnitz zu verbringen.

Besonders erfreut hat uns der Besuch unserer

beiden im Ort ansässigen Feuerwehren, sowie

eine Hochzeit und eine 40er Feier.

Der Vorstand bedankt sich aufs Herzlichste für

die tolle Unterstützung bei der Familie Krempl-Heuberger,

sowie bei Freunden und der

ganzen Familie. Auch unseren zahlreichen Sponsoren

möchten wir unseren Dank aussprechen.

Mal sehen, ob wir auch 2024 ein Glück mit dem

Wetter haben, wenn wir zum 4. Alteisentreffen

am 07.09.2024 laden dürfen.

Rock-Night in der Weichinger Disco

Für Überraschungen ist die Gang immer gut und

so kamen wir auf die grenzgeniale Idee, die Weichinger

Disco nach langer Zeit wieder aufzusperren

und eine Rock-Night zusammen mit

dem Gasthof Föhrenhof, Weichinger zu veranstalten.

Ein hart, aber herzlicher Rockabend erinnerte

an frühere Zeiten und die Gäste blieben

uns bis in den frühen Morgenstunden treu.

Gedanklich sind wir mittlerweile schon bei der

nächsten Austragung eines Discoabends. Wann

dieser stattfinden wird, steht jedoch noch in den

Sternen.

Fladnitzer Nachrichten

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Der EMMI-Laden Secondhand-Geschäft

in Passail – Ehrenamt steht im Vordergrund

Vier Frauen aus dem Raum Passail und viele weitere

ehrenamtliche Mitarbeiterinnen haben 2021 den EM-

MI-Laden gegründet.

Im EMMI-Laden kann man schöne und qualitativ hochwertige,

gebrauchte Kleidung, Schuhe, Sportsachen,

Spielzeug, Geschirr und vieles mehr günstig einkaufen.

Zum Schmökern und sich inspirieren lassen ist dieser

Secondhand-Laden der ideale Ort. Die Waren sind

bestens sortiert, bereits an den liebevoll gestalteten

Schaufenstern kann man das große Engagement der

herzlichen, ehrenamtlichen Verkäuferinnen

erkennen. Alle Damen arbeiten mit

großer Begeisterung mit, da auch die

Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema in

dieser Zeit ist.

dieses großartigen Teams, für welches das Ehrenamt

Ehrensache ist!

Der Name EMMI steht für die vier Gründerinnen Elisabeth

Knödel, Maria Harrer, Marion Kreimer und Ingrid

Widihofer. Er setzt sich aus den Anfangsbuchstaben ihrer

Vornamen zusammen.

Öffnungszeiten im EMMI-Laden:

Montag, Mittwoch und Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr und

von 14.30 bis 17.00 Uhr

„Fladnitzer Advent im Fenster!“

Sehr eng ist auch die Zusammenarbeit

mit der Caritas der Pfarren Arzberg-Fladnitz-Passail.

Seit der Gründung im März

2021 konnten bereits über € 20.000,00

an die Pfarrcaritas übergeben werden,

die damit bedürftigen Menschen aus der

Region rasch und unbürokratisch helfen

konnte. Man soll Menschen, die sich in

einer schwierigen Lebensphase befinden

unterstützen, das ist die Motivation

„Fenstergestalter“ freuen uns auf

36 Fladnitzer Nachrichten


Vereins – Leben

Die spanische Fliege hieß die Komödie, welche

Spotleit - Das Almenlandtheater heuer auf die Bühne

brachte.

Die 12-köpfige Truppe rund um Regisseur Franz Reisinger

bestand nicht nur aus altbekannten Gesichtern, sondern

auch aus drei neuen Schauspielern.

Während Franz Reisinger, Marlies Ponsold, Herbert Herbst

und Franz Pieber schon seit Jahrzehnten auf der Bühne

stehen, feierten Michaela Führer, Martin Elmer und

Sebastian Ponsold ihr schauspielerisches Debüt.

In den weiteren Rollen waren Bettina Elmer, Roland

Edlinger, Lisa Pirstinger, Philipp Harrer und Marina

Vorraber zu sehen. Hinter der Bühne unterstützten

sie Stefan Auer, Karin Stockinger, Erich Pirstinger und

Josef Eibisberger.

Zu sehen war das Stück im Zeitraum vom 15.-29. September

2023 im Pfarrsaal.

Dank der zahlreichen Besucher konnte sich der Verein

im November mit einem 2-tägigen Ausflug belohnen,

welcher ihn heuer an die Proseccostraße in Italien

geführt hat.

elefon

Montag bis Sonntag

0664 85 00 222

Wir sind weiterhin telefonisch für Sie da, falls

Fragen offen sind

Sie jemanden zum Reden brauchen

Sie gerne jemanden hätten, die/der Ihnen zuhört

und Sie beim Finden von Lösungen unterstützt

Sie sich nicht verstanden fühlen und gerne mit

jemandem Außenstehenden sprechen möchten

Sie Reaktionen, die stressbedingt vorkommen

können, belasten

Ihr Bedürfnis zu trauern von anderen nicht

oder anders gesehen wird

Sie das Gefühl haben, von Ihrem Umfeld nicht

verstanden zu werden

Sie sich um jemanden Sorgen machen

Sie auf der Suche nach einer weiterführenden

Unterstützung für Kinder und/oder

Erwachsene sind.


Auch Online!

Impressum

Herausgeber und Medieninhaber:

Gemeinde Fladnitz an der Teichalm 100

Offenlegung nach dem Mediengesetz:

Informationsblatt für die Gemeindebürgerinnen und

Gemeindebürger der Gemeinde Fladnitz an der Teichalm

Auflage: 800 Stück

38 Fladnitzer Nachrichten


am 16.11.2023

Julius Andreas Vorraber

Fladnitz/T. 134/2

am 26.11.2023

Amelie Jantscher

Nechnitz 3

am 21.10.2023

Christian Hubert und

Monika Annemarie Elmer

beide Eggersdorf bei Graz

Veranstaltungen

24. Dezember Friedenslichtaktion der Feuerwehrjugend Fladnitz/T. im Rüsthaus, 9.00 bis 15.00 Uhr

26. Dezember Stefaniritt – Pferdesegnung auf der Parkwiese in Fladnitz/T.

30. Dezember „Bauernsilvester“ in der Lahü mit Steir. Buffet, nur mit Reservierung

Jänner 2024 25. Bürgermeister-Turnier der ÖVP Fladnitz/T.-Tulwitz-Tyrnau auf der Eisbahn im Dorf

25. Jänner Gemeinsames Singen im Gasthof Nandlwirt/Tengg, 14.00 Uhr

27. Jänner Traditioneller Feuerwehrball der FF Fladnitz/T. im Pfarrsaal

3. Februar Lichterabend in der Pfarrkirche Fladnitz/T., 18.00 Uhr

3. u. 4. Februar Nachwuchs-Hallenturnier des ABZ Almenland in der Sporthalle Fladnitz/T.

8. Februar Gemeinsames Singen im Gasthaus Bachwirt/Wölling, 14.00 Uhr

10. Februar Faschingssamstag – Großer Faschingsumzug in Fladnitz/T., ab 14.00 Uhr

13. Februar Faschingsdienstag – Kinderdisco im Gasthof Donner, 14.00 Uhr

16. bis 25. Feb. Filettage im Gasthof Pröllhofer am Rechberg

20. Februar Semesterferien – Almparty in der Lahü auf der Teichalm

25. Februar 7. Gemeinde-Wintersporttag am Aibllift auf der Teichalm

10. März Suppenessen der kath. Frauenbewegung im Pfarrsaal, 10.00 Uhr

15. bis 18. März Würsteljause im Gasthaus Hörndler in der Tober

16. März St. Patricks-Day von Rallye-Sport Knoll im Pfarrsaal Fladnitz/T.

21. März Gemeinsames Singen in der Pension Elmer, 14.00 Uhr

26. März Oster-Almparty in der Lahü auf der Teichalm

1. April Landjugend – Tannenzweigrallye im Passailer Kessel

1. April Osternestsuche der SPÖ Fladnitz/T.-Tulwitz-Tyrnau auf dem Sportplatz in der Tyrnau, 14.00 Uhr

6. April Golfclub Almenland - Postwirt-Saisoneröffnungsturnier

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Ich bin der Esel aus Bethlehem !

(Agatha Christie, 1890-1976)

Es war einmal ein sehr unfolgsamer kleiner Esel.

Kein Herr hielt es lange mit ihm aus – und er nicht mit ihnen. Deshalb schloss er sich eines Tages einer Menschenmenge

an, die nach Bethlehem zog.

In einem kleinen Stall, in dem schon ein Ochse und ein Kamel standen, fand er Unterkunft. Aber das Kamel war zu stolz,

um mit dem Neuen zu sprechen. Darum begann der Esel zu prahlen: „Ich kann sowohl in die Zukunft als auch in die

Vergangenheit sehen. Meine Ur-Ur-Urgroßmutter war die sprechende Eselin des Propheten Bileam und hat mit eigenen

Augen den Engel des Herrn gesehen.“ Aber Ochse und Kamel nahmen keine Notiz.

Da kamen ein Mann und eine Frau herein. Es gab eine Menge Aufregung. Dabei bekam die Frau bloß ein Kind, fand der

Esel heraus. Bald kamen Hirten. Dann kamen Männer in reicher Kleidung. „VIPs“, zischte das Kamel. „Was ist das ?“, fragte

der Esel. „Hochwichtige Leute, die Geschenke bringen.“

Während der kleine Esel daran schnupperte, an einem ekelhaft bitteren Zeug leckte, streckte das Neugeborene seine Hand

aus, fasste ein Ohr des Esels, hielt es fest.

Da passierte etwas Merkwürdiges: Zum ersten Mal in seinem Leben wollte der kleine Esel brav sein. Auch er wollte dem

Kind etwas schenken. Aber was ? Das Ohr schien dem Kind zu gefallen. Aber es war ja ein Teil von ihm. Da hatte er eine

Idee: Und wenn ich mich selbst dem Kind schenke ? Kurz darauf kam Joseph mit einem Fremdling herein, der auf ihn

einsprach. Der Esel traute seinen Augen kaum: Der Fremde hatte plötzlich eine goldene Gestalt mit Flügeln. Gleich darauf

verwandelte sich der Engel in einen Mann zurück.

Du liebe Zeit, ich sehe Gespenster, sagte der Esel zu sich. Das muss von all dem Heu kommen, das ich gefressen habe.

Joseph sprach mit Maria: „Wir müssen das Kind nehmen und fliehen. Wir nehmen den Esel hier. So gewinnen wir Zeit.“

Aber als sie an eine enge Stelle kamen, versperrte ein Engel mit Flammenschwert ihnen den Weg. Der Esel, der ihn als

einziger sah, wandte sich seitwärts und begann den Hügel hinaufzuklettern. Joseph versuchte ihn auf die Straße zurück

zu zerren. Aber Maria sagte: „Lass ihn. Denk an den Propheten Bileam. Hatte nicht die Eselin ihren Herrn gerettet, weil sie

einen eigenen Weg einschlug ?“

Gerade, als sie im Schutz einiger Olivenbäume angelangt waren, kamen die Soldaten des Herodes die Straße heruntergesprengt.

„Wie bei meiner Urgroßmutter“, sagte der Esel zufrieden mit sich. „Ob ich nun auch in die Zukunft sehen kann ?“

Er blinzelte mit den Augen – sah ein verschwommenes Bild. „So was, das ist ja mein Herr als erwachsener Mann. Er reitet

auf einem Esel, sicher wird er zum König gekrönt.“ Aber die Krone schien nicht aus Gold, sondern aus Dornen zu sein.

Der Esel liebte Dornen und Disteln, aber für eine Krone schienen sie unpassend. Und dann war da noch etwas auf einem

Schwamm, bitter wie Myrrhe, an der er im Stall geleckt hatte.

Da wusste der kleine Esel plötzlich, dass er nicht mehr in die Zukunft sehen wollte. Er wollte nur seinen kleinen Herrn

lieben und von ihm geliebt werden und ihn sicher nach Ägypten tragen.

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