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Weihnachtspfarrbrief 2023

Pfarrbrief vom 16. Dezember 2023 - 21. Januar 2024

Pfarrbrief vom 16. Dezember 2023 - 21. Januar 2024

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Liebe Gemeinde,<br />

„… und das Wort ist Fleisch geworden“, so heißt es im Johannes-<br />

Evangelium am Weihnachtstag im Hochamt. Da ist nichts mit Krippe<br />

und Vater, Mutter, Kind, Esel, Ochse und Hirten.<br />

Weihnachten deutet darauf hin, dass schlicht und ergreifend „etwas“<br />

konkret geworden ist.<br />

Weihnachten wird nicht etwas vollkommen „Unbekanntes“, sondern<br />

Gott selbst. Gott schaut in die Welt mit den Augen eines kleinen und<br />

schutzbedürftigen Kindes.<br />

Die Liebe Gottes wird damit spürbar und anfassbar. Auf kleinen Beinen,<br />

die wachsen und sich die Welt erobern wollen, geht Gott in Jesus Christus<br />

den Weg des Menschen inmitten seiner Schöpfung und gibt sich damit<br />

in die eigene Geschöpflichkeit hinein.<br />

Unsere Weihnachtskrippen verweisen auf die Liebe Gottes, die er uns in<br />

der Menschwerdung seines Kindes erweisen möchte.<br />

Weihnachten ist das Fest, an dem man spüren kann, woran wir glauben<br />

und es auch sinnlich wahrnehmen können. Weihnachten riecht anders<br />

und man empfindet auch anders. Dass Weihnachten ein Fest der Liebe<br />

ist, da kann ich absolut mit überein gehen. Liebe wird konkret im<br />

göttlichen Kind, das Jesus von Nazareth heißt und eine Adresse hat, also<br />

existiert.<br />

In einem Film, der das Leben der beiden Heiligenbrüder Kyrill und<br />

Methodius zeigt, derer wir im Februar gedenken, suchen die beiden<br />

Wege, den Slawischen Völkern den Glauben nahe zu bringen. Die<br />

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