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KSV OH Aktuell 4-2023

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Ausgabe<br />

4-<strong>2023</strong> <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong> <strong>Aktuell</strong><br />

In dieser Ausgabe:<br />

Informationen aus der Geschäftsstelle 1<br />

Berichte aus dem <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong> 2-6<br />

TSV DG Holsteinische Schweiz sucht<br />

Übungsleiter/-helfer<br />

Schwartauer Schützengilde in Kiel geehrt 8<br />

Neues vom Ahrensböker Judoclub 9-10<br />

Kegeln, eine „aussterbende“ Art? 11<br />

Nachrufe Kreisturnverband 12<br />

Landeskönigsschießen in Travemünde 13<br />

Sportjugend SH zeichnete Nachwuchssportler*innen<br />

aus<br />

7<br />

14<br />

Sparkasse Holstein: 30.000 Euro für 30<br />

tolle Projekte in der Region 15<br />

Wichtige Informationen aus der Geschäftsstelle<br />

Weihnachten steht vor der Tür und ein abwechslungsreiches Jahr neigt<br />

sich dem Ende zu. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die uns <strong>2023</strong><br />

tatkräftig unterstützt haben. Besonders bedanken wir uns bei den vielen<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Vereinen und<br />

Fachverbänden sowie beim Landessportverband Schleswig-Holstein, dem<br />

Kreis Ostholstein, der Sparkasse Holstein und der Sparkassen-Stiftung Ostholstein<br />

für die finanzielle Unterstützung. Wir freuen uns auf eine weiterhin<br />

harmonische und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien für die kommenden Feiertage<br />

Erholung und eine fröhliche Zeit. Sehen wir mit Zuversicht auf 2024 und<br />

hoffen auf ein Jahr mit viel Gesundheit und eindrucksvollen Momenten.<br />

Kreissportverband Ostholstein e.V.<br />

-Vorstand und Geschäftsstelle-<br />

Die <strong>KSV</strong>-Geschäftsstelle ist vom 18.12. bis 31.12.<strong>2023</strong> geschlossen.<br />

ARAG Sportversicherung - LSV Schleswig-Holstein<br />

1 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:


Klaus Schütt vom Sportverein Hansühn ist „Moin! Vereinsheld“ Oktober <strong>2023</strong><br />

Kreissportverband <strong>OH</strong><br />

Der Kreissportverband Ostholstein sowie die Sparkasse Holstein und ihre Stiftungen überraschen den 75-<br />

jährigen in seinem Element: Beim Grillen für den Verein.<br />

Seit 64 Jahren ist er Mitglied im SV Hansühn und seit mehreren Jahrzehnten ehrenamtlich engagiert. Für seinen<br />

beispielhaften Einsatz haben der Kreissportverband Ostholstein sowie die Sparkasse Holstein und ihre Stiftungen<br />

Klaus Schütt nun als „Moin! Vereinsheld“ des Monats Oktober ausgezeichnet. Überrascht wurde er unmittelbar vor<br />

dem Fußballspiel der Kreisklasse, als er – wie bei jedem Heimspiel seit über 30 Jahren – gerade dabei war, Würstchen<br />

zu grillen und für’s leibliche Wohl der Gäste zu sorgen.<br />

Völlig überrascht und mit Grillschürze bekleidet<br />

nahm er die Ehrung, umringt von<br />

zahlreichen Spielern und Gästen, entgegen.<br />

Seine Freude zeigte er ganz hanseatisch<br />

und mit wenigen Worten: „Das ist ja schön.<br />

Vielen, vielen Dank!“ – und lud das Überraschungskomitee<br />

anschließend zu Kaffee<br />

und Apfelkuchen ein.<br />

Nachdem Klaus Schütt lange Jahre selbst<br />

sehr erfolgreich im Verein Fußball spielte,<br />

und es bis in die Landesliga schaffte, begann<br />

er sich nach seiner aktiven Zeit in besonderem<br />

Maß ehrenamtlich zu engagieren.<br />

Ob als Ordner auf dem Fußballplatz,<br />

beim Auf- und Abbau von Vereinsfesten<br />

oder wenn Arbeiten jeglicher Art zu verrichten<br />

sind: auf seinen unermüdlichen Einsatz<br />

ist Verlass.<br />

V.l.: Wolfgang Schütt, Vorsitzender SV Hansühn, Jutta Voigt, 2. <strong>KSV</strong>-Vorsitzende<br />

, Klaus Schütt, Birgit Kamrath-Beyer, <strong>KSV</strong>-Vorsitzende, Jürgen<br />

Fischer, <strong>KSV</strong>-Beisitzer Senioren– und Breitensport, Iris Görtz, Sparkasse<br />

Holstein.<br />

Aber ein ganz „Großer“ ist er bei den Heimspielen seiner Fußballmannschaft oder bei den Festen am Grill. Immer<br />

zur Stelle ist er mit dafür verantwortlich, dass sich die Mitglieder und Gäste des SV Hansühn wohlfühlen. Und dabei<br />

wird seine ruhige und aufgeschlossene Art besonders geschätzt“, so Birgit Kamrath-Beyer, 1. Vorsitzende des <strong>KSV</strong><br />

<strong>OH</strong>, in ihrer Laudatio.<br />

2 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:


Louis Gellert vom Bosauer Sportverein ist „Moin! Vereinsheld“ November <strong>2023</strong><br />

Kreissportverband <strong>OH</strong><br />

Der <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong> sowie die Sparkasse Holstein und ihre Stiftungen überraschen den Jugendlichen bei der Vereins-<br />

Weihnachtsfeier im Gasthaus „Zum Frohsinn“ in Bosau<br />

Wer sich schon in jungen Jahren durch Leistung, Zuverlässigkeit und Kreativität auszeichnet – und das auch noch<br />

ehrenamtlich – hat Respekt und Anerkennung verdient. Daher haben der Kreissportverband Ostholstein sowie die<br />

Sparkasse Holstein und ihre Stiftungen Louis Gellert nun als „Moin! Vereinsheld“ des Monats November geehrt.<br />

Als Mitglied im Bosauer Sportverein von 1946 e.V. spielt er nicht nur seit acht Jahren aktiv Fußball, sondern engagiert<br />

sich auch darüber hinaus in beachtlicher Weise für seinen Verein. So ist Louis Gellert ein verlässlicher Partner<br />

des Fußball-Trainers und übernimmt bei seiner Abwesenheit sowohl das Training als auch das Coachen bei den<br />

Spielen. Als Bester bei der Prüfung zum Schiedsrichterschein zeigt er auch als Unparteiischer auf dem Platz eine<br />

souveräne Leistung.<br />

„Deine Vereinskameraden beschreiben dich als<br />

empathisch, kinderlieb und höflich“, erzählt Jutta<br />

Voigt, 2. Vorsitzende des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>, in ihrer Laudatio.<br />

Aber nicht nur dem Fußball kommt das Engagement<br />

des jungen Mannes zu Gute. Er spielt auch<br />

noch Darts, weiß als DJ beim Kinderfasching für<br />

gute Stimmung zu sorgen und ist darüber hinaus<br />

noch Mitglied der Jugend-Feuerwehr und passionierter<br />

Angler im Bosauer Angelverein. „Engagierte<br />

Vereinsmitglieder wie du festigen den Zusammenhalt<br />

im Verein. Wir hoffen, dass der Bosauer SV<br />

noch lange auf Dich zählen kann“, so Jutta Voigt<br />

weiter.<br />

Seit Mai dieses Jahres zeichnet der Kreissportverband<br />

Ostholstein gemeinsam mit der Sparkasse<br />

Holstein und ihren Stiftungen jeden Monat den<br />

„Moin! Vereinsheld“ im Kreis Ostholstein aus. Dotiert<br />

ist die Auszeichnung mit einer Urkunde und<br />

einem Gutschein im Wert von 250 Euro, diesmal<br />

ausgestellt für das Designer Outlet Neumünster.<br />

V.l.: Anika Reimers, 2. Vorsitzende Bosauer SV, Louis Gellert, Timo<br />

Stich, Sparkasse Holstein, Jutta Voigt, 2. Vorsitzende <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong><br />

Übrigens: Einen „Moin! Vereinsheld“ vorschlagen kann jeder: Eine E-Mail mit entsprechender Begründung an den<br />

Kreissportverband Ostholstein (ksvoh@t-online.de) genügt. Bei der Aktion geht es um die „stillen“ Ehrenamtlichen,<br />

die immer das sind und nicht im Vordergrund stehen.<br />

3 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:


<strong>KSV</strong>-i-Punkt-Seminar „Rücken 23: LWS oder ISG, wer macht den Schmerz?<br />

Bei gruseligem Wetter konnte man eigentlich nichts Besseres machen,<br />

als eine <strong>KSV</strong>-Fortbildungsveranstaltung zu besuchen. Kurzer Einsatz von<br />

9.00 bis 12.30 Uhr mit vier Fortbildungspunkten belohnt und mit einem<br />

spannenden Thema belegt. „Rücken“ hat jeder und kennt inzwischen<br />

jeder. Und Jeder weiß, da hilft nur Krafttraining.<br />

Aber „Rücken“ kann auch ISG sein, das Ilio-Sakral-Gelenk, auf Deutsch<br />

die Kreuzbein-Darmbein-Fuge, die dann ihre Beschwerden entwickelt,<br />

wenn die Gesäßmuskulatur zu schwach ist. In diesem Fall hilft kein Training<br />

der Rückenstrecker, da müssen die Gluteen gestärkt werden.<br />

Um die Beschwerden unterscheiden zu können und ein gezieltes bzw.<br />

umfangreicheres Training zusammen zu stellen, brauchte es einen Blick<br />

in die Anatomie, die ja gerade im Beckenbereich nicht ganz einfach ist.<br />

Auch war es dem Referenten Dr. Axel Armbrecht wichtig, dass die Teilnehmer<br />

lernen, harmlose Irritationen von ernsthaften Problemen unterscheiden<br />

zu können.<br />

Kreissportverband <strong>OH</strong><br />

Als dann die Funktionsweise der beteiligten Muskulatur geklärt<br />

war, konnten die 21 Teilnehmer schon schnell in das praktische<br />

Training einsteigen. Mit Rubberbändern und auf den Matten<br />

wurden die Gesäßmuskeln gestärkt, aber auch mit Gewichtsstangen<br />

die Rückenmuskeln in allen drei Ebenen gekräftigt.<br />

Nicht jede Übung war neu für die Übungsleiter, aber manche,<br />

wie die Variationen der Kniebeuge, wurden jetzt auch in einem<br />

neuen Zusammenhang gesehen. So zeigte Oksana Puschkarev,<br />

leitende Physiotherapeutin von „Mensch in Bewegung e.V.“,<br />

wie man wirkungsvoll selbst bei komplexen Bewegungsmustern<br />

die Lendenwirbelsäule und das Becken stabilisieren kann.<br />

Schön, dass jeder es in der Praxis spüren konnte.<br />

Schnell war der Vormittag vorbei, alle waren begeistert, gern hätten manche weiter gemacht. Aber das ist ja das<br />

Wesen der i-Punkt-Seminare: lieber kurz und knackig, dafür öfter, als lang und kostenintensiv. In 2024 sehen wir<br />

uns wieder.<br />

Bericht:<br />

Dr. Axel Armbrecht<br />

4 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:


Kreissportverband <strong>OH</strong><br />

i-Punkt-Seminare 2024<br />

1. Beckenboden: geheimnisvoll, verborgen, verdrängt<br />

Wenn man an Sport denkt und an die Körperteile, die man fit halten will, die einen Ausdruck von Gesundheit und<br />

Stärke ausdrücken, wird der Beckenboden mit Sicherheit nicht erwähnt. Erst, wenn die Schließmuskeln nicht mehr<br />

optimal funktionieren oder in der Sexualität Schwierigkeiten auftauchen, rückt das muskuläre System der unteren<br />

Beckenhöhle in unser Bewusstsein. Dennoch können gerade Männer schwer über Probleme mit dem Beckenboden<br />

reden geschweige denn ein Training beginnen. Obwohl es doch eigentlich nur eine muskuläre Schwäche ist, werden<br />

eher aufwendige hygienische Konzepte entwickelt, um die Kraftlosigkeit zu kompensieren als sich einem gezielten<br />

Training zu widmen. Mit dieser Denke wollen wir aufhören. In einem kurzen Workshop wird die Theorie des<br />

Beckenbodens erklärt und vor allem interessante Übungen geprobt, die auch Spaß machen können.<br />

Referenten: Oksana Puschkarev, ltd. Physiotherapeutin, und Dr. Axel Armbrecht, ltd. Arzt.<br />

Termin: 23.03.2024, 9:00- 12:30 Uhr<br />

2. Ausdauertraining, damit die Puste reicht<br />

Es gab einmal eine Zeit, da war der Mensch das Wesen auf der Welt mit der besten Kondition. Bevor er immer<br />

effektivere Waffen entwickelt hat, hat er seine Beute zu Tode gehetzt und dabei locker 10 km zurücklegen können.<br />

Diese Zeiten sind vorbei, obwohl uns der gleiche Körper gehört. Wenn wir aber im Sport aus Spaß oder aus gesundheitlichen<br />

Gründen den Körper wieder in Schwung bringen wollen, ist es gut, einige Spielregeln unseres Herz-<br />

Kreislauf-Systems zu verstehen und beim Training zu berücksichtigen. Ob Laufen, Walken, Inline-Skaten, Schwimmen,<br />

Radfahren oder Tanzen, es lohnt sich, Atmung, Kraft und Technik zu berücksichtigen, damit aus einem guten<br />

Vorhaben ein Erfolg mit Leichtigkeit und Freude erzielt werden kann. Das Beste am Ausdauertraining: man kann<br />

damit sogar ernsthafte körperliche Beschwerden wie Bluthochdruck, Diabetes und Übergewicht bekämpfen. Bitte<br />

Laufschuhe und Regenschutz mitbringen.<br />

Referenten: Oksana Puschkarev, ltd. Physiotherapeutin, und Lena Steffens, Physiotherapeutin<br />

Termin: 08.06.2024, 9:00- 12:30 Uhr<br />

3. Hände und Ellenbogen, beim Training oft vergessen?<br />

Ob kraftvoll wie beim Handball oder elegant wie beim Tischtennis, die Hände und Ellenbogen müssen funktionieren,<br />

ohne gezielt trainiert zu werden. Dabei hat gerade die Hand für ihre motorische Steuerung in unserem Gehirn<br />

fast genauso viele Nerven zur Verfügung wie die gesamte restliche Körperhälfte. Ein feingliedriges System aus Beugern<br />

und Streckern, aus Muskeln für Seitneigung und Rotation geben der Hand und dem Ellenbogen ein Höchstmaß<br />

an Bewegungsmustern. Gibt es Störungen, nennt man es dann Tennisarm, Mausfinger, Handydaumen,<br />

Schnappfinger oder Golfarm. Häufig dauert die Behandlung sehr lange und ist oft mit Einschränkungen im Sport<br />

verbunden. Welche Übungen helfen und wie man auch bei Rheuma, Gicht oder anderen Erkrankungen, die die<br />

Hände befallen können, erfolgreich Sport betreiben kann, darüber wollen die Referenten aus ihrer langjährigen<br />

Erfahrung berichten. Schwerpunkt ist aber das Training von Händen und Ellenbogen.<br />

Referenten: Lena Steffens, Physiotherapeutin, und Dr. Axel Armbrecht, ltd. Arzt.<br />

Termin: 12.10.2024, 9:00- 12:30 Uhr<br />

Veranstaltungsort: „Mensch in Bewegung“, Jahnhöhe 3, 23701 Eutin<br />

5 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:


Kreissportverband <strong>OH</strong><br />

„Sport für Alle“ - Das Motto des <strong>KSV</strong>-Breitensporttages beim TSV Dahme<br />

Das Ziel des <strong>KSV</strong>-Breitensporttages beim TSV Dahme<br />

war es, einem großen Publikum viele verschiedene<br />

Sparten vorzustellen, neue Interessierte für verschiedene<br />

Sportarten zu gewinnen sowie die Bedeutung des<br />

Sports für Gesundheit, Integration, Inklusion und Persönlichkeitsbildung<br />

bewusst zu machen.<br />

Birgit Kamrath-Beyer und Jürgen Fischer vom <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong><br />

begrüßten die Teilnehmer und Gäste ebenso herzlich<br />

wie Dr. Björn Haberer vom Kreis <strong>OH</strong>, der gemeinsam<br />

mit Martina Scheel, Vorsitzende im Beirat für Menschen<br />

mit Behinderung beim Kreis <strong>OH</strong>, den Informationsstand<br />

zum Thema „Integration durch Sport“ betreute.<br />

Die Sportart Teikojutsu führte vor Augen, was dieser<br />

Sport für den Einzelnen wie auch die Gemeinschaft bedeuten<br />

kann. In zwei unterschiedlichen Probestunden<br />

übten die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen verschiedene<br />

leicht erlernbare Techniken zur Selbstverteidigung,<br />

mit denen man auf einen Angriff reagieren<br />

kann, sei es auf dem Schulhof oder der Straße. Besonders<br />

Kinder, Frauen und Mädchen profitieren davon,<br />

sich gegen Größere oder vermeintlich Stärkere zu wehren,<br />

die sie körperlich bedrängen. So bewies die achtjährige<br />

Lena Reher, die erst einen Gelbgurt trägt, dass<br />

sie problemlos einen großen, schweren Schwarzgurtträger<br />

oder sogar einen Großmeister zu Boden zwingen<br />

kann.<br />

Die an der „Nordic Walking“-Gruppe Interessierten<br />

machten sich sofort unter fachkundiger Leitung von<br />

Jutta Voigt auf den Weg. Familie Kleinfeld ermöglichte<br />

es, sich für die Sparte der Bogenschützen vom Griebeler<br />

SV durch aktives Ausprobieren am Schießstand zu<br />

begeistern. Volkmar Herbst vom Oldenburger SV zeigte<br />

die Praxis der Betreuung einer Fußballmannschaft am<br />

Beispiel eines kleinen Fußballspiels. Die mit 3-6 Jahren<br />

jüngsten Aktiven legten voller Eifer und mit viel Selbstvertrauen<br />

ihr erstes Sportabzeichen im Laufen, Werfen<br />

und Springen erfolgreich ab. Aber auch der Yoga-<br />

Unterricht unter engagierter Leitung von Charlotte<br />

Schuster überzeugte die interessierten Teilnehmerinnen<br />

davon, innere Ruhe und sanfte Entspannung in einer<br />

wohligen Atmosphäre zu finden.<br />

Der Tag zeigte erfolgreich, dass Leitlinien unserer Gesellschaft<br />

wie soziale Integration z.B. von Kindern und<br />

Jugendlichen aus benachteiligten Verhältnissen oder<br />

aus Krisen- und Kriegsgebieten Geflüchteten mit Bleiberecht<br />

im Vereinssport mit Leben gefüllt werden können.<br />

Gleiches gilt für die Inklusion von bewegungsbeeinträchtigten<br />

Menschen. Eine interkulturelle Öffnung soll<br />

bewirkt werden mit dem Ziel, sich gegenseitig auf gleicher<br />

Augenhöhe kulturell und sprachlich zu bereichern.<br />

Begleitet wird dies durch Programmangebote des <strong>KSV</strong><br />

und ein hilfreiches mehrsprachiges DOSB-Sprachwörterbuch.<br />

Der von den Sportvereinen angebotene „Sport für Alle“<br />

übt demokratisches Denken praktisch ein, der Einzelne<br />

kann im Verein mitentscheiden und sich für die Gemeinschaft<br />

einsetzen. Gemeinsamer Sport fördert gegenseitigen<br />

Respekt, sportliche Fairness und solidarisches Miteinander.<br />

Denn Enkulturation und Sozialisation in einer<br />

globalisierten Welt wie heute sind erstrangige Themen,<br />

die im praktischen Leben eines Einzelnen eben durch<br />

gezielte gemeinsame Begegnungen im Vereinssport erfolgreich<br />

umgesetzt werden können.<br />

Hans-Joachim Paulsen (Teikojutsu-Pressewart)<br />

6 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:


TSV Dörfergemeinschaft Holsteinische Schweiz<br />

Übungsleiter-/-Helfer gesucht<br />

7 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:


Schwartauer Schützengilde<br />

Schwartauer Schützengilde in Kiel geehrt<br />

Ministerpräsident Daniel Günther hat Sportvereine im Land zu deren langjährigem Bestehen gratuliert.<br />

Zu den 21 Vereinen, die für ihre 100-jährige Historie ausgezeichnet wurden, zählte auch die Schwartauer Schützengilde<br />

von 1923 e.V. Gemeinsam mit seiner Vereinskollegin und Ehefrau Sabine Schramme nahm der Gilde-<br />

Vorsitzende Niko Schramme die Auszeichnung entgegen.<br />

„Ihre Vereine sind integrative Kraft, Gesundheitsförderer und sozialer Treffpunkt. Sie stärken unsere Gemeinschaft.<br />

Bei Ihnen an der Basis spielen die großen Themen wie Integration oder die Gleichberechtigung von Mann und Frau<br />

eine große Rolle. Das macht die Arbeit in den Vereinen umso wichtiger“, so der Ministerpräsident. „Im Sport funktioniere<br />

ein Großteil nur deshalb, weil Menschen sich ehrenamtlich engagieren. Leider hätten immer mehr Sportvereine<br />

Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Posten. Es ist wichtig, dass wir für Ehrenämter auch die jüngere<br />

und mittlere Generation gewinnen. Der Wert ehrenamtlicher Arbeit ist für uns alle unbezahlbar“, so Daniel Günther<br />

weiter.<br />

V.l.: Hans-Jakob Tiessen, Daniel Günther, Sabine Schramme, Niko Schramme,<br />

Sabine Sütterlin-Waack. Foto: Frank Peter<br />

„Die Bedeutung der Sportvereine im Land ist für uns riesengroß. Sie sind ein unverzichtbares Bindeglied unserer<br />

Gesellschaft und haben in der Vergangenheit auch immer wieder bewiesen, dass Sie sich den neuen Herausforderungen<br />

stellen und darauf reagieren. Das unterstützen wir mit unserem Zukunftsplan Sportland Schleswig-<br />

Holstein“, betonte die Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack, und überreichte bei der Ehrung Gutscheine für die<br />

Jugendarbeit.<br />

„Die Vereine in den über 1.000 Kommunen unseres Landes bieten vielen Menschen Bindung, Halt und Gemeinschaft.<br />

Die Vereine sorgen für Integration und sind ein wichtiges demokratisches Lernfeld. Der Sport ist längst in<br />

der Mitte der Gesellschaft angekommen. Er ist in den Gemeinden oftmals eine der letzten Orte, in denen Alt und<br />

Jung, Starke und Schwächere gemeinsam eine soziale Heimat finden“, so LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen.<br />

8 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:


Ahrensböker Judoclub<br />

Erfolgreiches 2. Halloween-Turnier (international) in Ahrensbök<br />

Der Ahrensböker Judoclub e.V. veranstaltete sein 2. Halloween-Turnier in der Falsterhalle in Ahrensbök. Von den<br />

283 gemeldeten Teilnehmer/Teilnehmerinnen traten total 252 Judoka aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen<br />

und Dänemark in den Altersklassen der U07, U09, U11 und<br />

U13 m/w in jeweils gewichtsnahen geschlechterübergreifenden<br />

Gruppen in 4er-Poollisten ihre Wettkämpfe an.<br />

In der Vereinswertung erreichten die Ahrensböker Judoka mit ihren<br />

erkämpften Medaillen den 3. Platz von 29 teilgenommenen<br />

Vereinen. Es war wie im Vorjahr eine gelungene und nahezu reibungslose<br />

Veranstaltung, wenn auch deutlich länger, da rund 100<br />

Judoka in diesem Jahr mehr dabei waren. Der gesamte Vorstand<br />

sowie der hauptverantwortliche Sportwart Matthias Haß bedankt<br />

sich recht herzlich bei allen tatkräftigen Helfer:innen. "Wir haben<br />

gemeinsam an 3 Tagen unglaubliche Arbeit geleistet." so Haß. Vielen<br />

Dank auch noch einmal an dieser Stelle für den zuverlässigen<br />

und kompetenten Einsatz der Sanitäter vom Deutschen Roten Kreuz Ortsverein Süsel. Der Judoverein aus Ahrensbök<br />

freut sich bereits auf sein 3. Halloween-Turnier im nächsten Jahr ,und zwar am 13. Oktober 2024. Die kompletten<br />

Ergebnislisten sowie ein Medaillenspiegel ist auf der separaten Turnierwebsite zu finden:<br />

www.halloween-turnier.de Interessierte an Judo in Ahrensbök werden auf der Vereinswebsite fündig: www.judoahrensboek.de<br />

Ahrensböker Judoclub: 3 x Platz 1 beim Nikolaus-Turnier <strong>2023</strong><br />

Auch in diesem Jahr waren die Ahrensböker Judoka beim traditionellen<br />

Nikolaus-Turnier von der Judo-Sparte vom TSV Tarp dabei. Es machten<br />

sich zwar nur 3 Judoka aus Ahrensbök auf dem Weg in den hohen Norden<br />

nach Tarp, aber dafür umso erfolgreicher.<br />

Alle drei erkämpften sich jeweils den 1. Platz. Phelina Tank (U09 w // 20,0<br />

kg): 1. Platz; Luis Lindau (U09 m // 40,0 kg): 1. Platz; Silas Humbke (U15<br />

m // 49,0 kg): 1. Platz<br />

Interesse am Judo-Sport in Ahrensbök? Informationen über dieses Turnier<br />

sind abrufbar unter: judo-ahrensboek.de.<br />

Berichte:<br />

Matthias Haß<br />

9 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:


Ahrensböker Judoclub<br />

Talentpool-Abschlusslehrgang U13 <strong>2023</strong><br />

Aufregendes Judo-Wochenende – ein Bericht von Lennard Wittenberg<br />

Ich bin unglaublich stolz darauf, mich nach drei intensiven Talentpool-Lehrgängen in Nahe, Oldenburg i. H. und Ratzeburg<br />

für den finalen Talentpool-Abschlusslehrgang in Malente qualifiziert zu haben. Das Wochenende vom 17.<br />

bis zum 19. November war nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine fantastische Gelegenheit, meine<br />

Fähigkeiten weiter zu entwickeln.<br />

Der Freitag begann mit aufregenden Spielen und einem Randori, bei dem<br />

ich die Chance hatte mich mit anderen talentierten Kämpfern zu messen.<br />

Es war toll, neue Techniken auszuprobieren und meine Fähigkeiten im<br />

Kampf zu verbessern.<br />

Am Samstagmorgen sind wir direkt nach dem Aufstehen zum Schwimmen<br />

gegangen, eine erfrischende Abwechslung zum normalen Trainingsalltag<br />

im Dojo. Nach dem Frühstück ging es dann wieder in die Trainingshalle.<br />

Wir haben intensiv an verschiedenen Techniken gearbeitet, darunter Aussteigen,<br />

Übersteigen und Blocken am Tori. Besonders spannend war die<br />

Einheit zum Juji-Gatame, einem Armhebel. Abends stand Akrobatik auf<br />

dem Programm, mit Radschlägen, Handständen und sogar Pyramidenbildung.<br />

Insgesamt haben wir an diesem Tag beeindruckende 9 Stunden Training<br />

absolviert.<br />

Der Sonntag begann erneut mit einer morgendlichen Schwimmeinheit, um frisch in den Tag zu starten. Nach dem<br />

Frühstück ging es zurück ins Dojo, wo uns der Landestrainer Marc-Hardy Schwarten und Karen Pump durch ein anspruchsvolles<br />

Training führten. Es war anstrengend, aber auch unglaublich aufregend.<br />

Fazit:<br />

Die Qualifikation für diesen finalen Abschlusslehrgang in Malente bedeutet mir sehr viel. Ich habe nicht nur neue<br />

Techniken gelernt, sondern konnte auch für mich neue Trainingsschwerpunkte setzen. Mein Dank geht an meinen<br />

Trainer, der mich auf den Weg unterstützt hat. Ich freue mich darauf die erworbenen Fähigkeiten in zukünftigen<br />

Wettkämpfen unter Beweis zu stellen und bin gespannt wohin mich meine Judo-Reise noch führen wird.<br />

Deutsches Sportabzeichen <strong>2023</strong> beim Ahrensböker Judoclub<br />

Im November <strong>2023</strong> haben die Ahrensböker Judoka an einigen Trainingstagen<br />

neben dem Judotraining auch seit Jahren mal wieder das Deutsche<br />

Sportabzeichen durchgeführt. Dies ist aktuell direkt im Judoverein nur<br />

wieder möglich, da der Trainer und Sportwart Matthias Haß sich 2022 auf<br />

Eigeninitiative in einer 2-stündigen Ausbildung zum Prüfer für das Deutsche<br />

Sportabzeichen fortgebildet hat. Am 1. Dezember <strong>2023</strong> war es dann<br />

soweit. Es erfolgte die Übergabe an 9 von 15 erschienenen Teilnehmer:innen,<br />

die das Deutsche Sportabzeichen erfolgreich absolviert haben.<br />

Gold: Silas Humbke, Lennard Oliver Kohse, Marlo Mester und Victoria Wypijewski<br />

// Silber: Mio Ole Geest, Luca Hoffmann, Oke Könker, Yuna Lüdtke,<br />

Noah Schuler, Oskar Schübel, Lennard Wittenberg, Maximilian Wypijewski<br />

und Zoe Zander // Bronze: Alica Hüttig und Phelina Tank. Für 2024 ist natürlich eine Fortsetzung geplant!<br />

10 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:


Keglerverein Lensahn<br />

Kegler, eine „aussterbende“ Art?<br />

Auf gar keinen Fall, sagt der Keglerverein Lensahn.<br />

Hier setzt man voll auf Modernisierung und Digitalisierung, um mit modernster Technik den Kegelsport<br />

professionell auf dem neusten Stand zu halten, um auch die junge Generation für den<br />

Kegelsport zu begeistern. Stolz kann man in Lensahn behaupten, die zurzeit modernste Bohlekegelbahn<br />

in Deutschland zu betreiben.<br />

Klare, deutliche Kegelbildanzeigen auf großen Monitoren werden abgerundet durch Touchscreen<br />

Bedienfelder und einem Computercontrolcenter mit Zuschauermonitor für wurfaktuelle<br />

Ergebnisanzeige für Punktspiele, Meisterschaften und Turniere, sowie Ergebnisauswertung mit<br />

Kegelfallbild für jeden einzelnen Wurf, Anzeige Neuner, Kränze und Pudel mit prozentualer Auswertung.<br />

Kegeln ist ein Sport für alle Altersklassen. Im Jugendbereich kegeln zurzeit etwa 25 Kinder und<br />

Jugendliche im Alter von 7 bis 17 Jahre. Im Erwachsenenbereich sind es etwa 45 Kegler im Alter<br />

von 18 bis 89 Jahre.<br />

Zwei Punktspielmannschaften des Vereins spielen in der Landesklasse, und es wird regelmäßig<br />

an Meisterschaften und Turnieren über die Landesgrenzen hinaus teilgenommen sowohl im Jugend,<br />

als auch im Erwachsenenbereich.<br />

Auch für unsere Kegelklubs hat die neue Anlage durch einige Spiele einen neuen Anreiz geschaffen.<br />

Als Beispiel bringen das Rautenspiel und Space -Race mal Abwechslung in den Trainingsalltag.<br />

Also, keine Angst und einfach mal reinschauen: Jugend mittwochs und freitags 17:00 bis 19:00<br />

Uhr; Erwachsene mittwochs und freitags ab 19:00 Uhr<br />

Christian Gradert<br />

11 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:


Kreisturnverband <strong>OH</strong><br />

Nachrufe<br />

Turner, Lehrer, Lokalpolitiker: Abschied von Niels Schwarz<br />

Seit seiner Jugend engagierte er sich für den Turnsport und prägte das Turnen nicht nur<br />

im Kreis Ostholstein, sondern in ganz Schleswig-Holstein. Auch als Schulleiter in Schönwalde<br />

und als Bürgermeister von Kasseedorf konnte er viel bewegen. Jetzt ist Niels<br />

Schwarz im 90. Lebensjahr verstorben.<br />

Aufgewachsen in der Nähe von Kiel, war er schon während seiner Ausbildung zum Industriekaufmann<br />

bei den Howaldtswerken im Turnsport aktiv, und dieser Sport blieb Teil<br />

seines Lebens. Die Begabtenprüfung ermöglichte ihm ein Studium an der Pädagogischen<br />

Hochschule, und er wurde Schulleiter in Lutterbek. Über die legendären Bungsbergfeste,<br />

zu denen 1952 bis 1972 die jungen Turner des Landes reisten, lernte Niels Schwarz<br />

Schönwalde kennen. Als Jugendwart des Schleswig-Holsteinischen Turnverbands (SHTV)<br />

zeichnete er mit verantwortlich für diese Gruppentreffen und verfasste vor einigen Jahren<br />

eine Dokumentation über sie.<br />

1970 zog Schwarz mit seiner Familie nach Schönwalde und arbeitete dort 29 Jahre lang als Rektor der Schule. Im<br />

TSV Schönwalde konnte er weiter turnen und sich ehrenamtlich besonders im Jugend- und Männerturnen engagieren:<br />

Bis 2016 stand er noch als Übungsleiter in der Halle. 1973 bis 1980 war er Vorsitzender des Kreisturnverbands<br />

Ostholstein, anschließend, nach Stationen als Schriftwart und 2. Vorsitzender, bis 1996 Vorsitzender des SHTV -<br />

und wurde dann zum Ehrenpräsidenten ernannt. Der Bau der Landesturnschule in Trappenkamp ist auch ihm zu<br />

verdanken. Zahlreiche Auszeichnungen bis hin zum Bundesverdienstkreuz konnte er für seinen Einsatz entgegennehmen.<br />

Nach seiner Pensionierung kam die Lokalpolitik. 2003 bis 2013 war er ehrenamtlicher Bürgermeister von Kasseedorf.<br />

Als freundlich, höflich, versöhnlich, Neuem gegenüber aufgeschlossen wurde er beschrieben, in politischen<br />

Diskussionen um Sachlichkeit bemüht, interessiert an seinem Sport und am Musizieren. Nicht nur seine Familie<br />

wird ihn vermissen.<br />

Uwe Sperwien verstorben<br />

Nach Bernhard Klein und Niels Schwarz hat der Turnsport in diesem Jahr bereits seinen<br />

dritten langjährigen Förderer verloren. Am 7. November starb Uwe Sperwien im Alter<br />

von 83 Jahren.<br />

Schon bei der Gründung des Kreisturnverbands Ostholstein im Jahr 1970 war Sperwien<br />

tatkräftig dabei und diente dem Verband lange Jahre als zweiter Vorsitzender. Im TSV<br />

Heiligenhafen war er langjähriger erfolgreicher Übungsleiter in der Turnsparte. In späteren<br />

Jahren engagierte er sich noch als Trainer im SV Neukirchen.<br />

Auch als Kreistagsabgeordneter setzte er sich für die Belange des Sports ein. Mit seiner<br />

Familie trauern die vielen Ostholsteiner, die ihm bei Ausübung seiner Ehrenämter begegnet<br />

sind.<br />

12 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:


Kreisschützenverband <strong>OH</strong><br />

Zwei Ostholsteiner unter den Besten beim Landeskönigsschießen<br />

Siegerehrung im Rahmen des 24. Landesschützenballs in Travemünde<br />

880 Feiernde mit und ohne Schützenuniform<br />

Im Rahmen des traditionellen 24. Landesschützenballs im Maritim Travemünde lüftete der Norddeutsche Schützenbund<br />

das Geheimnis, wer für ein Jahr die Landes-Schützenkönigswürde tragen darf. Vizepräsident Nikolaus<br />

Träuptmann hängte die Königskette Melanie Kaczmarek vom Schützenverein Klein Wesenberg für ihren hervorragenden<br />

Zehnerschuss mit dem Teilerwert 6,08 um. Unter den besten zehn Teilnehmern der Veranstaltung im Landesleistungszentrum<br />

Kellinghusen waren allein fünf Ostholsteiner. Insgesamt hatten 117 Frauen und Männer versucht,<br />

den idealen Mittelpunkttreffer abzuliefern.<br />

Die zweitbeste Zehn schoss Heiko Bausch<br />

vom Schützenverein 64 Großenbrode mit<br />

6,70. Landessportleiterin Martina Dollerschell:<br />

„Mit bloßem Auge waren die Unterschiede<br />

bei den besten drei Startern nicht zu<br />

sehen. Gut, dass wir die elektronische Auswertung<br />

haben. Das war überhaupt ein sehr<br />

spannender Wettbewerb.“<br />

Bausch, der neben seinem Amt als Vereinsvorsitzender<br />

noch dritter Landessportleiter<br />

ist: „Ich hatte in Kellinghusen bereits das Gefühl,<br />

vorn mit dabei sein zu können. Über<br />

die Funktion 1. Ritter freue ich mich sehr.“<br />

Strahlend nahm neben ihm der neue 2. Ritter<br />

Jan Brückner vom Schützenbund Glasau-<br />

Fünf Ostholsteiner auf den Plätzen eins bis zehn: Von links Melanie Grapengeter<br />

(Kasseedorf), Jan Brückner, Heiko Bausch, Sabine Schramme<br />

(Schwartauer SG), Edgar Dünnfründt (Glasau-Sarau) Foto: Lore Bausch<br />

Sarau die Auszeichnung für seinen Schuss mit Zähler 7,81 entgegen: „Ich setze damit die Reihe der Sarauer fort,<br />

denn vor einem Jahr gewann Manuel Zamorano den dritten Platz.“ Brückner ist seit dem Jugendalter Sportschütze.<br />

Drei weitere Vertreter aus dem Kreisschützenverband Ostholstein lagen unter den ersten zehn, erhielten dafür Urkunden<br />

und Präsente. Rang vier belegte Sabine Schramme von der Schwartauer Schützengilde, Sechster ist der<br />

weitere Sarauer Edgar Dünnfründt, Platz neun sprang für Melanie Grapengeter von den Schwentineschützen Kasseedorf<br />

heraus. Der NDSB-Vizepräsident: „Es ist schon bemerkenswert, dass bei über hundert Startern fünf <strong>OH</strong>-<br />

Sportschützen unter den Rängen eins bis zehn zu finden sind.“<br />

Nach der Proklamation der Ausgezeichneten sorgte das Party-Symphonie Orchestra für viel Stimmung im Ballsaal,<br />

jugendliche Gäste tummelten sich nebenan bei Disco-Musik. Der NDSB verkündete aufgrund der großen Nachfrage:<br />

Der Jubiläumsschützenball wird am 16. November 2024 stattfinden.<br />

Bericht: Wilhelm Boller<br />

13 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:


Sportjugend Schleswig-Holstein<br />

Sportjugend Schleswig-Holstein zeichnet erfolgreiche Nachwuchssportler*innen aus<br />

Die Sportjugend Schleswig-Holstein im Landessportverband hat 95 jugendliche Sportler*innen für ihre herausragenden<br />

Leistungen auf nationaler und internationaler Ebene ausgezeichnet. Bei der Ehrungsveranstaltung wurden<br />

die Nachwuchssportler*innen durch die Staatssekretärin des Innenministeriums des Landes Schleswig-Holstein,<br />

Magdalena Finke, den Präsidenten des Landessportverbandes, Hans-Jakob Tiessen, die Abteilungsleiterin Kommunikation<br />

und gesellschaftliches Engagement des Sparkassen- und Giroverbandes Schleswig-Holstein, Gyde Opitz,<br />

und den Vorsitzenden der Sportjugend Schleswig-Holstein, Matthias Hansen, ausgezeichnet. Präsentiert wurde die<br />

Jugendmeisterehrung <strong>2023</strong> von den Sparkassen in Schleswig-Holstein.<br />

Auch aus Ostholstein wurden sechs Sportler*innen geehrt:<br />

Abdullah Beybulatov (Leichtkontakt Kickboxen / Boxclub Lübeck)<br />

Mathies Rüder (Vielseitigkeitsreiten / Fehmarnscher Ringreiterverein)<br />

Bálut Köszegvary (Schwimmen / SC Delphin Lübeck)<br />

Lilli Hamer (Trampolin / Norderstedter SV)<br />

Lasse Lux (Jahn-9-Kampf / Polizei-Sportverein Eutin)<br />

Titus Reuter (Schwimm-5-Kampf / Polizei-Sportverein Eutin)<br />

Matthias Hansen würdigte die Leistungen und Erfolge der jungen Aktiven und dankte den Eltern, Trainer*innen,<br />

Betreuer*innen, Förderern und Funktionären*innen in den Vereinen und Verbänden für ihre wichtige Unterstützung.<br />

Hans-Jakob Tisssen würdigte die Erfolge: „Die Erfolge der heute ausgezeichneten Nachwuchssportlerinnen und -<br />

sportler auf nationaler und internationaler Ebene lassen uns hoffnungsvoll und positiv in die Zukunft schauen. Mit<br />

Hannah Gätjen, Lea Minnie, Leohnard Tanneberg, Ole Schweckendie und Josefine Schäkel werden heute fünf<br />

Nachwuchstalente ausgezeichnet, die bereits den Sprung in das „Team Schleswig-Holstein“ geschafft haben. Dies<br />

zeigt, dass der LSV herausragende junge Sportlerinnen und Sportler nachhaltig fördert und unterstützt, damit sie<br />

sich auf den Weg zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris oder 2028 in Los Angeles machen können“.<br />

(vlnr): Matthias Hansen (Vorsitzender<br />

Sportjugend SH), Gyde Opitz (Abteilungsleiterin<br />

Kommunikation und Gesellschaft,<br />

Sparkassen- und Giroverband SH), Bálint<br />

Köszegvary, Lasse Lux, Justus Koppenburg,<br />

Titus Reuter, Lilli Hamer, Hans-Jakob Tiessen<br />

(Präsident Landessportverband SH),<br />

Magdalena Finke (Staatssekretärin, Ministerium<br />

für Inneres, Kommunales, Wohnen<br />

und Sport).<br />

Foto: Frank Peter<br />

14 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:


Sparkasse Holstein vergibt wieder „30.000 Euro für 30 tolle Projekte in der Region“<br />

Sparkasse Holstein<br />

Bei der Sparkasse Holstein heißt es wieder „30.000 Euro für 30 tolle Projekte in der Region!“. Auch in diesem Jahr<br />

führt das Kreditinstitut seine beliebte Aktion zur Unterstützung des Ehrenamtes durch. Alle gemeinnützig oder<br />

mildtätig anerkannten Vereine, Verbände und andere Einrichtungen aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse Holstein<br />

haben die Möglichkeit, an der Vergabeaktion teilzunehmen und sich die Chance auf eine von 30 Projektförderungen<br />

in Höhe von je 1.000 Euro zu sichern!<br />

„Als starker Partner zwischen Hamburg und Fehmarn haben wir besonders die vielen regionalen Vereine und Organisationen<br />

mit ihren überwiegend ehrenamtlich engagierten Mitgliedern im Blick. Wir schätzen und unterstützen<br />

ihre besonders anerkennenswerte Arbeit“, sagt Sandra Wehrend, Regionalleiterin Privatkunden bei der Sparkasse<br />

Holstein.<br />

Bewerbungen für die Aktion sind vom 6. Dezember <strong>2023</strong> bis zum 31. Januar 2024 über das Bewerbungsformular<br />

auf der Aktionsseite 30.000 Euro für 30 tolle Projekte (sk-holstein.de) möglich. Jedes Projekt ist willkommen –<br />

wichtig ist nur, dass es sich um eine Anschaffung für den Verein oder die Institution handelt, also z.B. Trainingsmaterial<br />

für Sportvereine.<br />

Die Gewinnerprojekte werden in einem dreistufigen Verfahren ermittelt.<br />

Um möglichst allen Teilnehmenden eine gute Gewinnchance zu ermöglichen, gibt es eine dreistufige Gewinnermittelung.<br />

Sandra Wehrend erläutert: „Vom 5. bis 11. Februar kann die Öffentlichkeit in einem Online-Voting für<br />

ihren Favoriten stimmen und ermittelt so die ersten zehn Gewinnerprojekte.<br />

Vom 15. bis zum 21. Februar wird unser moingiro!<br />

-Konto dann zum „Konto mit Stimme“, denn unsere<br />

Kundinnen und Kunden entscheiden über die<br />

zweiten zehn Gewinnerprojekte. Jede moingiro!-<br />

Kundin und jeder moingiro!-Kunde hat mehrere<br />

Stimmen, die für ein einzelnes Projekt vergeben<br />

oder auf mehrere Projekte aufgeteilt werden können“.<br />

Es lohnt sich also, auf das eigene Projekt<br />

und die Teilnahme an der Aktion aufmerksam zu<br />

machen und so Unterstützer zu begeistern.<br />

Um auch für kleinere Vereine und Organisationen<br />

die Gewinnchance zu erhöhen, die zwar ein tolles<br />

Projekt, aber nicht so viele Unterstützer haben,<br />

bewertet als letztes eine Jury alle verbleibenden<br />

Projekte und entscheidet über weitere zehn Förderungen.<br />

Foto: Sparkssse Holstein<br />

Neben den 30.000 Euro vergibt die Sparkasse Holstein im Rahmen der Aktion zusätzlich insgesamt fünf Kreativpreise<br />

für die einfallsreichsten Bewerbungen, die mit jeweils 750 Euro dotiert sind. Es lohnt sich also der Kreativität<br />

freien Lauf zu lassen.<br />

15 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:


Impressum und Vorstand<br />

Geschäftsstelle des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:<br />

1.Vorsitzende:<br />

Birgit Kamrath-Beyer<br />

2. Vorsitzende : Jutta Voigt<br />

3. Vorsitzende: Anett Virsnitis<br />

Kassenwart:<br />

Vorsitzende der<br />

Sportjugend:<br />

Beisitzer Breiten–<br />

und Seniorensport:<br />

Timo Stich<br />

Mareikje Jeck<br />

Jürgen Fischer<br />

Beisitzer Lehrgangswart: Sven Schulze<br />

Beisitzer Umweltfragen:<br />

Vorsitzende des<br />

Frauenausschuss:<br />

Winfried Ebner<br />

Jutta Voigt<br />

Ansprechpartner <strong>KSV</strong>:<br />

Geschäftsstelle: Frauke Objartel<br />

Sportabzeichen-Obmann: Günter Frentz<br />

Herausgeber: Kreissportverband<br />

Ostholstein e.V.<br />

Postfach 1202, 23735 Lensahn<br />

Eutiner Str. 4, 23738 Lensahn<br />

Telefon 04363-905277<br />

E-Mail ksvoh@t-online.de<br />

Homepage: www.ksvoh.de<br />

Registereintrag: Amtsgericht Lübeck<br />

Registernummer 347EU<br />

Disclaimer<br />

Die „<strong>KSV</strong>-<strong>OH</strong> <strong>Aktuell</strong> ist das offizielle Mitteilungsmedium des Kreissportverbandes Ostholstein e.V. und<br />

erscheint digital regelmäßig und themenbezogen mit Informationen und Wissen aus und für unseren<br />

Sport im Kreis Ostholstein.<br />

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die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Eine diesbezügliche Haftung ist erst ab dem Zeitpunkt<br />

der Kenntnis einer konkreten Rechtsverletzung möglich.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des jeweiligen Autors und nicht immer die der<br />

Redaktion des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong> wieder.<br />

Redaktion: Geschäftsstelle des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong><br />

Verantwortlich für den Inhalt: Redaktionsteam des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong><br />

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