KSV OH Aktuell 4-2023
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Ausgabe<br />
4-<strong>2023</strong> <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong> <strong>Aktuell</strong><br />
In dieser Ausgabe:<br />
Informationen aus der Geschäftsstelle 1<br />
Berichte aus dem <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong> 2-6<br />
TSV DG Holsteinische Schweiz sucht<br />
Übungsleiter/-helfer<br />
Schwartauer Schützengilde in Kiel geehrt 8<br />
Neues vom Ahrensböker Judoclub 9-10<br />
Kegeln, eine „aussterbende“ Art? 11<br />
Nachrufe Kreisturnverband 12<br />
Landeskönigsschießen in Travemünde 13<br />
Sportjugend SH zeichnete Nachwuchssportler*innen<br />
aus<br />
7<br />
14<br />
Sparkasse Holstein: 30.000 Euro für 30<br />
tolle Projekte in der Region 15<br />
Wichtige Informationen aus der Geschäftsstelle<br />
Weihnachten steht vor der Tür und ein abwechslungsreiches Jahr neigt<br />
sich dem Ende zu. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die uns <strong>2023</strong><br />
tatkräftig unterstützt haben. Besonders bedanken wir uns bei den vielen<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Vereinen und<br />
Fachverbänden sowie beim Landessportverband Schleswig-Holstein, dem<br />
Kreis Ostholstein, der Sparkasse Holstein und der Sparkassen-Stiftung Ostholstein<br />
für die finanzielle Unterstützung. Wir freuen uns auf eine weiterhin<br />
harmonische und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien für die kommenden Feiertage<br />
Erholung und eine fröhliche Zeit. Sehen wir mit Zuversicht auf 2024 und<br />
hoffen auf ein Jahr mit viel Gesundheit und eindrucksvollen Momenten.<br />
Kreissportverband Ostholstein e.V.<br />
-Vorstand und Geschäftsstelle-<br />
Die <strong>KSV</strong>-Geschäftsstelle ist vom 18.12. bis 31.12.<strong>2023</strong> geschlossen.<br />
ARAG Sportversicherung - LSV Schleswig-Holstein<br />
1 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:
Klaus Schütt vom Sportverein Hansühn ist „Moin! Vereinsheld“ Oktober <strong>2023</strong><br />
Kreissportverband <strong>OH</strong><br />
Der Kreissportverband Ostholstein sowie die Sparkasse Holstein und ihre Stiftungen überraschen den 75-<br />
jährigen in seinem Element: Beim Grillen für den Verein.<br />
Seit 64 Jahren ist er Mitglied im SV Hansühn und seit mehreren Jahrzehnten ehrenamtlich engagiert. Für seinen<br />
beispielhaften Einsatz haben der Kreissportverband Ostholstein sowie die Sparkasse Holstein und ihre Stiftungen<br />
Klaus Schütt nun als „Moin! Vereinsheld“ des Monats Oktober ausgezeichnet. Überrascht wurde er unmittelbar vor<br />
dem Fußballspiel der Kreisklasse, als er – wie bei jedem Heimspiel seit über 30 Jahren – gerade dabei war, Würstchen<br />
zu grillen und für’s leibliche Wohl der Gäste zu sorgen.<br />
Völlig überrascht und mit Grillschürze bekleidet<br />
nahm er die Ehrung, umringt von<br />
zahlreichen Spielern und Gästen, entgegen.<br />
Seine Freude zeigte er ganz hanseatisch<br />
und mit wenigen Worten: „Das ist ja schön.<br />
Vielen, vielen Dank!“ – und lud das Überraschungskomitee<br />
anschließend zu Kaffee<br />
und Apfelkuchen ein.<br />
Nachdem Klaus Schütt lange Jahre selbst<br />
sehr erfolgreich im Verein Fußball spielte,<br />
und es bis in die Landesliga schaffte, begann<br />
er sich nach seiner aktiven Zeit in besonderem<br />
Maß ehrenamtlich zu engagieren.<br />
Ob als Ordner auf dem Fußballplatz,<br />
beim Auf- und Abbau von Vereinsfesten<br />
oder wenn Arbeiten jeglicher Art zu verrichten<br />
sind: auf seinen unermüdlichen Einsatz<br />
ist Verlass.<br />
V.l.: Wolfgang Schütt, Vorsitzender SV Hansühn, Jutta Voigt, 2. <strong>KSV</strong>-Vorsitzende<br />
, Klaus Schütt, Birgit Kamrath-Beyer, <strong>KSV</strong>-Vorsitzende, Jürgen<br />
Fischer, <strong>KSV</strong>-Beisitzer Senioren– und Breitensport, Iris Görtz, Sparkasse<br />
Holstein.<br />
Aber ein ganz „Großer“ ist er bei den Heimspielen seiner Fußballmannschaft oder bei den Festen am Grill. Immer<br />
zur Stelle ist er mit dafür verantwortlich, dass sich die Mitglieder und Gäste des SV Hansühn wohlfühlen. Und dabei<br />
wird seine ruhige und aufgeschlossene Art besonders geschätzt“, so Birgit Kamrath-Beyer, 1. Vorsitzende des <strong>KSV</strong><br />
<strong>OH</strong>, in ihrer Laudatio.<br />
2 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:
Louis Gellert vom Bosauer Sportverein ist „Moin! Vereinsheld“ November <strong>2023</strong><br />
Kreissportverband <strong>OH</strong><br />
Der <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong> sowie die Sparkasse Holstein und ihre Stiftungen überraschen den Jugendlichen bei der Vereins-<br />
Weihnachtsfeier im Gasthaus „Zum Frohsinn“ in Bosau<br />
Wer sich schon in jungen Jahren durch Leistung, Zuverlässigkeit und Kreativität auszeichnet – und das auch noch<br />
ehrenamtlich – hat Respekt und Anerkennung verdient. Daher haben der Kreissportverband Ostholstein sowie die<br />
Sparkasse Holstein und ihre Stiftungen Louis Gellert nun als „Moin! Vereinsheld“ des Monats November geehrt.<br />
Als Mitglied im Bosauer Sportverein von 1946 e.V. spielt er nicht nur seit acht Jahren aktiv Fußball, sondern engagiert<br />
sich auch darüber hinaus in beachtlicher Weise für seinen Verein. So ist Louis Gellert ein verlässlicher Partner<br />
des Fußball-Trainers und übernimmt bei seiner Abwesenheit sowohl das Training als auch das Coachen bei den<br />
Spielen. Als Bester bei der Prüfung zum Schiedsrichterschein zeigt er auch als Unparteiischer auf dem Platz eine<br />
souveräne Leistung.<br />
„Deine Vereinskameraden beschreiben dich als<br />
empathisch, kinderlieb und höflich“, erzählt Jutta<br />
Voigt, 2. Vorsitzende des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>, in ihrer Laudatio.<br />
Aber nicht nur dem Fußball kommt das Engagement<br />
des jungen Mannes zu Gute. Er spielt auch<br />
noch Darts, weiß als DJ beim Kinderfasching für<br />
gute Stimmung zu sorgen und ist darüber hinaus<br />
noch Mitglied der Jugend-Feuerwehr und passionierter<br />
Angler im Bosauer Angelverein. „Engagierte<br />
Vereinsmitglieder wie du festigen den Zusammenhalt<br />
im Verein. Wir hoffen, dass der Bosauer SV<br />
noch lange auf Dich zählen kann“, so Jutta Voigt<br />
weiter.<br />
Seit Mai dieses Jahres zeichnet der Kreissportverband<br />
Ostholstein gemeinsam mit der Sparkasse<br />
Holstein und ihren Stiftungen jeden Monat den<br />
„Moin! Vereinsheld“ im Kreis Ostholstein aus. Dotiert<br />
ist die Auszeichnung mit einer Urkunde und<br />
einem Gutschein im Wert von 250 Euro, diesmal<br />
ausgestellt für das Designer Outlet Neumünster.<br />
V.l.: Anika Reimers, 2. Vorsitzende Bosauer SV, Louis Gellert, Timo<br />
Stich, Sparkasse Holstein, Jutta Voigt, 2. Vorsitzende <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong><br />
Übrigens: Einen „Moin! Vereinsheld“ vorschlagen kann jeder: Eine E-Mail mit entsprechender Begründung an den<br />
Kreissportverband Ostholstein (ksvoh@t-online.de) genügt. Bei der Aktion geht es um die „stillen“ Ehrenamtlichen,<br />
die immer das sind und nicht im Vordergrund stehen.<br />
3 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:
<strong>KSV</strong>-i-Punkt-Seminar „Rücken 23: LWS oder ISG, wer macht den Schmerz?<br />
Bei gruseligem Wetter konnte man eigentlich nichts Besseres machen,<br />
als eine <strong>KSV</strong>-Fortbildungsveranstaltung zu besuchen. Kurzer Einsatz von<br />
9.00 bis 12.30 Uhr mit vier Fortbildungspunkten belohnt und mit einem<br />
spannenden Thema belegt. „Rücken“ hat jeder und kennt inzwischen<br />
jeder. Und Jeder weiß, da hilft nur Krafttraining.<br />
Aber „Rücken“ kann auch ISG sein, das Ilio-Sakral-Gelenk, auf Deutsch<br />
die Kreuzbein-Darmbein-Fuge, die dann ihre Beschwerden entwickelt,<br />
wenn die Gesäßmuskulatur zu schwach ist. In diesem Fall hilft kein Training<br />
der Rückenstrecker, da müssen die Gluteen gestärkt werden.<br />
Um die Beschwerden unterscheiden zu können und ein gezieltes bzw.<br />
umfangreicheres Training zusammen zu stellen, brauchte es einen Blick<br />
in die Anatomie, die ja gerade im Beckenbereich nicht ganz einfach ist.<br />
Auch war es dem Referenten Dr. Axel Armbrecht wichtig, dass die Teilnehmer<br />
lernen, harmlose Irritationen von ernsthaften Problemen unterscheiden<br />
zu können.<br />
Kreissportverband <strong>OH</strong><br />
Als dann die Funktionsweise der beteiligten Muskulatur geklärt<br />
war, konnten die 21 Teilnehmer schon schnell in das praktische<br />
Training einsteigen. Mit Rubberbändern und auf den Matten<br />
wurden die Gesäßmuskeln gestärkt, aber auch mit Gewichtsstangen<br />
die Rückenmuskeln in allen drei Ebenen gekräftigt.<br />
Nicht jede Übung war neu für die Übungsleiter, aber manche,<br />
wie die Variationen der Kniebeuge, wurden jetzt auch in einem<br />
neuen Zusammenhang gesehen. So zeigte Oksana Puschkarev,<br />
leitende Physiotherapeutin von „Mensch in Bewegung e.V.“,<br />
wie man wirkungsvoll selbst bei komplexen Bewegungsmustern<br />
die Lendenwirbelsäule und das Becken stabilisieren kann.<br />
Schön, dass jeder es in der Praxis spüren konnte.<br />
Schnell war der Vormittag vorbei, alle waren begeistert, gern hätten manche weiter gemacht. Aber das ist ja das<br />
Wesen der i-Punkt-Seminare: lieber kurz und knackig, dafür öfter, als lang und kostenintensiv. In 2024 sehen wir<br />
uns wieder.<br />
Bericht:<br />
Dr. Axel Armbrecht<br />
4 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:
Kreissportverband <strong>OH</strong><br />
i-Punkt-Seminare 2024<br />
1. Beckenboden: geheimnisvoll, verborgen, verdrängt<br />
Wenn man an Sport denkt und an die Körperteile, die man fit halten will, die einen Ausdruck von Gesundheit und<br />
Stärke ausdrücken, wird der Beckenboden mit Sicherheit nicht erwähnt. Erst, wenn die Schließmuskeln nicht mehr<br />
optimal funktionieren oder in der Sexualität Schwierigkeiten auftauchen, rückt das muskuläre System der unteren<br />
Beckenhöhle in unser Bewusstsein. Dennoch können gerade Männer schwer über Probleme mit dem Beckenboden<br />
reden geschweige denn ein Training beginnen. Obwohl es doch eigentlich nur eine muskuläre Schwäche ist, werden<br />
eher aufwendige hygienische Konzepte entwickelt, um die Kraftlosigkeit zu kompensieren als sich einem gezielten<br />
Training zu widmen. Mit dieser Denke wollen wir aufhören. In einem kurzen Workshop wird die Theorie des<br />
Beckenbodens erklärt und vor allem interessante Übungen geprobt, die auch Spaß machen können.<br />
Referenten: Oksana Puschkarev, ltd. Physiotherapeutin, und Dr. Axel Armbrecht, ltd. Arzt.<br />
Termin: 23.03.2024, 9:00- 12:30 Uhr<br />
2. Ausdauertraining, damit die Puste reicht<br />
Es gab einmal eine Zeit, da war der Mensch das Wesen auf der Welt mit der besten Kondition. Bevor er immer<br />
effektivere Waffen entwickelt hat, hat er seine Beute zu Tode gehetzt und dabei locker 10 km zurücklegen können.<br />
Diese Zeiten sind vorbei, obwohl uns der gleiche Körper gehört. Wenn wir aber im Sport aus Spaß oder aus gesundheitlichen<br />
Gründen den Körper wieder in Schwung bringen wollen, ist es gut, einige Spielregeln unseres Herz-<br />
Kreislauf-Systems zu verstehen und beim Training zu berücksichtigen. Ob Laufen, Walken, Inline-Skaten, Schwimmen,<br />
Radfahren oder Tanzen, es lohnt sich, Atmung, Kraft und Technik zu berücksichtigen, damit aus einem guten<br />
Vorhaben ein Erfolg mit Leichtigkeit und Freude erzielt werden kann. Das Beste am Ausdauertraining: man kann<br />
damit sogar ernsthafte körperliche Beschwerden wie Bluthochdruck, Diabetes und Übergewicht bekämpfen. Bitte<br />
Laufschuhe und Regenschutz mitbringen.<br />
Referenten: Oksana Puschkarev, ltd. Physiotherapeutin, und Lena Steffens, Physiotherapeutin<br />
Termin: 08.06.2024, 9:00- 12:30 Uhr<br />
3. Hände und Ellenbogen, beim Training oft vergessen?<br />
Ob kraftvoll wie beim Handball oder elegant wie beim Tischtennis, die Hände und Ellenbogen müssen funktionieren,<br />
ohne gezielt trainiert zu werden. Dabei hat gerade die Hand für ihre motorische Steuerung in unserem Gehirn<br />
fast genauso viele Nerven zur Verfügung wie die gesamte restliche Körperhälfte. Ein feingliedriges System aus Beugern<br />
und Streckern, aus Muskeln für Seitneigung und Rotation geben der Hand und dem Ellenbogen ein Höchstmaß<br />
an Bewegungsmustern. Gibt es Störungen, nennt man es dann Tennisarm, Mausfinger, Handydaumen,<br />
Schnappfinger oder Golfarm. Häufig dauert die Behandlung sehr lange und ist oft mit Einschränkungen im Sport<br />
verbunden. Welche Übungen helfen und wie man auch bei Rheuma, Gicht oder anderen Erkrankungen, die die<br />
Hände befallen können, erfolgreich Sport betreiben kann, darüber wollen die Referenten aus ihrer langjährigen<br />
Erfahrung berichten. Schwerpunkt ist aber das Training von Händen und Ellenbogen.<br />
Referenten: Lena Steffens, Physiotherapeutin, und Dr. Axel Armbrecht, ltd. Arzt.<br />
Termin: 12.10.2024, 9:00- 12:30 Uhr<br />
Veranstaltungsort: „Mensch in Bewegung“, Jahnhöhe 3, 23701 Eutin<br />
5 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:
Kreissportverband <strong>OH</strong><br />
„Sport für Alle“ - Das Motto des <strong>KSV</strong>-Breitensporttages beim TSV Dahme<br />
Das Ziel des <strong>KSV</strong>-Breitensporttages beim TSV Dahme<br />
war es, einem großen Publikum viele verschiedene<br />
Sparten vorzustellen, neue Interessierte für verschiedene<br />
Sportarten zu gewinnen sowie die Bedeutung des<br />
Sports für Gesundheit, Integration, Inklusion und Persönlichkeitsbildung<br />
bewusst zu machen.<br />
Birgit Kamrath-Beyer und Jürgen Fischer vom <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong><br />
begrüßten die Teilnehmer und Gäste ebenso herzlich<br />
wie Dr. Björn Haberer vom Kreis <strong>OH</strong>, der gemeinsam<br />
mit Martina Scheel, Vorsitzende im Beirat für Menschen<br />
mit Behinderung beim Kreis <strong>OH</strong>, den Informationsstand<br />
zum Thema „Integration durch Sport“ betreute.<br />
Die Sportart Teikojutsu führte vor Augen, was dieser<br />
Sport für den Einzelnen wie auch die Gemeinschaft bedeuten<br />
kann. In zwei unterschiedlichen Probestunden<br />
übten die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen verschiedene<br />
leicht erlernbare Techniken zur Selbstverteidigung,<br />
mit denen man auf einen Angriff reagieren<br />
kann, sei es auf dem Schulhof oder der Straße. Besonders<br />
Kinder, Frauen und Mädchen profitieren davon,<br />
sich gegen Größere oder vermeintlich Stärkere zu wehren,<br />
die sie körperlich bedrängen. So bewies die achtjährige<br />
Lena Reher, die erst einen Gelbgurt trägt, dass<br />
sie problemlos einen großen, schweren Schwarzgurtträger<br />
oder sogar einen Großmeister zu Boden zwingen<br />
kann.<br />
Die an der „Nordic Walking“-Gruppe Interessierten<br />
machten sich sofort unter fachkundiger Leitung von<br />
Jutta Voigt auf den Weg. Familie Kleinfeld ermöglichte<br />
es, sich für die Sparte der Bogenschützen vom Griebeler<br />
SV durch aktives Ausprobieren am Schießstand zu<br />
begeistern. Volkmar Herbst vom Oldenburger SV zeigte<br />
die Praxis der Betreuung einer Fußballmannschaft am<br />
Beispiel eines kleinen Fußballspiels. Die mit 3-6 Jahren<br />
jüngsten Aktiven legten voller Eifer und mit viel Selbstvertrauen<br />
ihr erstes Sportabzeichen im Laufen, Werfen<br />
und Springen erfolgreich ab. Aber auch der Yoga-<br />
Unterricht unter engagierter Leitung von Charlotte<br />
Schuster überzeugte die interessierten Teilnehmerinnen<br />
davon, innere Ruhe und sanfte Entspannung in einer<br />
wohligen Atmosphäre zu finden.<br />
Der Tag zeigte erfolgreich, dass Leitlinien unserer Gesellschaft<br />
wie soziale Integration z.B. von Kindern und<br />
Jugendlichen aus benachteiligten Verhältnissen oder<br />
aus Krisen- und Kriegsgebieten Geflüchteten mit Bleiberecht<br />
im Vereinssport mit Leben gefüllt werden können.<br />
Gleiches gilt für die Inklusion von bewegungsbeeinträchtigten<br />
Menschen. Eine interkulturelle Öffnung soll<br />
bewirkt werden mit dem Ziel, sich gegenseitig auf gleicher<br />
Augenhöhe kulturell und sprachlich zu bereichern.<br />
Begleitet wird dies durch Programmangebote des <strong>KSV</strong><br />
und ein hilfreiches mehrsprachiges DOSB-Sprachwörterbuch.<br />
Der von den Sportvereinen angebotene „Sport für Alle“<br />
übt demokratisches Denken praktisch ein, der Einzelne<br />
kann im Verein mitentscheiden und sich für die Gemeinschaft<br />
einsetzen. Gemeinsamer Sport fördert gegenseitigen<br />
Respekt, sportliche Fairness und solidarisches Miteinander.<br />
Denn Enkulturation und Sozialisation in einer<br />
globalisierten Welt wie heute sind erstrangige Themen,<br />
die im praktischen Leben eines Einzelnen eben durch<br />
gezielte gemeinsame Begegnungen im Vereinssport erfolgreich<br />
umgesetzt werden können.<br />
Hans-Joachim Paulsen (Teikojutsu-Pressewart)<br />
6 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:
TSV Dörfergemeinschaft Holsteinische Schweiz<br />
Übungsleiter-/-Helfer gesucht<br />
7 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:
Schwartauer Schützengilde<br />
Schwartauer Schützengilde in Kiel geehrt<br />
Ministerpräsident Daniel Günther hat Sportvereine im Land zu deren langjährigem Bestehen gratuliert.<br />
Zu den 21 Vereinen, die für ihre 100-jährige Historie ausgezeichnet wurden, zählte auch die Schwartauer Schützengilde<br />
von 1923 e.V. Gemeinsam mit seiner Vereinskollegin und Ehefrau Sabine Schramme nahm der Gilde-<br />
Vorsitzende Niko Schramme die Auszeichnung entgegen.<br />
„Ihre Vereine sind integrative Kraft, Gesundheitsförderer und sozialer Treffpunkt. Sie stärken unsere Gemeinschaft.<br />
Bei Ihnen an der Basis spielen die großen Themen wie Integration oder die Gleichberechtigung von Mann und Frau<br />
eine große Rolle. Das macht die Arbeit in den Vereinen umso wichtiger“, so der Ministerpräsident. „Im Sport funktioniere<br />
ein Großteil nur deshalb, weil Menschen sich ehrenamtlich engagieren. Leider hätten immer mehr Sportvereine<br />
Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Posten. Es ist wichtig, dass wir für Ehrenämter auch die jüngere<br />
und mittlere Generation gewinnen. Der Wert ehrenamtlicher Arbeit ist für uns alle unbezahlbar“, so Daniel Günther<br />
weiter.<br />
V.l.: Hans-Jakob Tiessen, Daniel Günther, Sabine Schramme, Niko Schramme,<br />
Sabine Sütterlin-Waack. Foto: Frank Peter<br />
„Die Bedeutung der Sportvereine im Land ist für uns riesengroß. Sie sind ein unverzichtbares Bindeglied unserer<br />
Gesellschaft und haben in der Vergangenheit auch immer wieder bewiesen, dass Sie sich den neuen Herausforderungen<br />
stellen und darauf reagieren. Das unterstützen wir mit unserem Zukunftsplan Sportland Schleswig-<br />
Holstein“, betonte die Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack, und überreichte bei der Ehrung Gutscheine für die<br />
Jugendarbeit.<br />
„Die Vereine in den über 1.000 Kommunen unseres Landes bieten vielen Menschen Bindung, Halt und Gemeinschaft.<br />
Die Vereine sorgen für Integration und sind ein wichtiges demokratisches Lernfeld. Der Sport ist längst in<br />
der Mitte der Gesellschaft angekommen. Er ist in den Gemeinden oftmals eine der letzten Orte, in denen Alt und<br />
Jung, Starke und Schwächere gemeinsam eine soziale Heimat finden“, so LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen.<br />
8 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:
Ahrensböker Judoclub<br />
Erfolgreiches 2. Halloween-Turnier (international) in Ahrensbök<br />
Der Ahrensböker Judoclub e.V. veranstaltete sein 2. Halloween-Turnier in der Falsterhalle in Ahrensbök. Von den<br />
283 gemeldeten Teilnehmer/Teilnehmerinnen traten total 252 Judoka aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen<br />
und Dänemark in den Altersklassen der U07, U09, U11 und<br />
U13 m/w in jeweils gewichtsnahen geschlechterübergreifenden<br />
Gruppen in 4er-Poollisten ihre Wettkämpfe an.<br />
In der Vereinswertung erreichten die Ahrensböker Judoka mit ihren<br />
erkämpften Medaillen den 3. Platz von 29 teilgenommenen<br />
Vereinen. Es war wie im Vorjahr eine gelungene und nahezu reibungslose<br />
Veranstaltung, wenn auch deutlich länger, da rund 100<br />
Judoka in diesem Jahr mehr dabei waren. Der gesamte Vorstand<br />
sowie der hauptverantwortliche Sportwart Matthias Haß bedankt<br />
sich recht herzlich bei allen tatkräftigen Helfer:innen. "Wir haben<br />
gemeinsam an 3 Tagen unglaubliche Arbeit geleistet." so Haß. Vielen<br />
Dank auch noch einmal an dieser Stelle für den zuverlässigen<br />
und kompetenten Einsatz der Sanitäter vom Deutschen Roten Kreuz Ortsverein Süsel. Der Judoverein aus Ahrensbök<br />
freut sich bereits auf sein 3. Halloween-Turnier im nächsten Jahr ,und zwar am 13. Oktober 2024. Die kompletten<br />
Ergebnislisten sowie ein Medaillenspiegel ist auf der separaten Turnierwebsite zu finden:<br />
www.halloween-turnier.de Interessierte an Judo in Ahrensbök werden auf der Vereinswebsite fündig: www.judoahrensboek.de<br />
Ahrensböker Judoclub: 3 x Platz 1 beim Nikolaus-Turnier <strong>2023</strong><br />
Auch in diesem Jahr waren die Ahrensböker Judoka beim traditionellen<br />
Nikolaus-Turnier von der Judo-Sparte vom TSV Tarp dabei. Es machten<br />
sich zwar nur 3 Judoka aus Ahrensbök auf dem Weg in den hohen Norden<br />
nach Tarp, aber dafür umso erfolgreicher.<br />
Alle drei erkämpften sich jeweils den 1. Platz. Phelina Tank (U09 w // 20,0<br />
kg): 1. Platz; Luis Lindau (U09 m // 40,0 kg): 1. Platz; Silas Humbke (U15<br />
m // 49,0 kg): 1. Platz<br />
Interesse am Judo-Sport in Ahrensbök? Informationen über dieses Turnier<br />
sind abrufbar unter: judo-ahrensboek.de.<br />
Berichte:<br />
Matthias Haß<br />
9 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:
Ahrensböker Judoclub<br />
Talentpool-Abschlusslehrgang U13 <strong>2023</strong><br />
Aufregendes Judo-Wochenende – ein Bericht von Lennard Wittenberg<br />
Ich bin unglaublich stolz darauf, mich nach drei intensiven Talentpool-Lehrgängen in Nahe, Oldenburg i. H. und Ratzeburg<br />
für den finalen Talentpool-Abschlusslehrgang in Malente qualifiziert zu haben. Das Wochenende vom 17.<br />
bis zum 19. November war nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine fantastische Gelegenheit, meine<br />
Fähigkeiten weiter zu entwickeln.<br />
Der Freitag begann mit aufregenden Spielen und einem Randori, bei dem<br />
ich die Chance hatte mich mit anderen talentierten Kämpfern zu messen.<br />
Es war toll, neue Techniken auszuprobieren und meine Fähigkeiten im<br />
Kampf zu verbessern.<br />
Am Samstagmorgen sind wir direkt nach dem Aufstehen zum Schwimmen<br />
gegangen, eine erfrischende Abwechslung zum normalen Trainingsalltag<br />
im Dojo. Nach dem Frühstück ging es dann wieder in die Trainingshalle.<br />
Wir haben intensiv an verschiedenen Techniken gearbeitet, darunter Aussteigen,<br />
Übersteigen und Blocken am Tori. Besonders spannend war die<br />
Einheit zum Juji-Gatame, einem Armhebel. Abends stand Akrobatik auf<br />
dem Programm, mit Radschlägen, Handständen und sogar Pyramidenbildung.<br />
Insgesamt haben wir an diesem Tag beeindruckende 9 Stunden Training<br />
absolviert.<br />
Der Sonntag begann erneut mit einer morgendlichen Schwimmeinheit, um frisch in den Tag zu starten. Nach dem<br />
Frühstück ging es zurück ins Dojo, wo uns der Landestrainer Marc-Hardy Schwarten und Karen Pump durch ein anspruchsvolles<br />
Training führten. Es war anstrengend, aber auch unglaublich aufregend.<br />
Fazit:<br />
Die Qualifikation für diesen finalen Abschlusslehrgang in Malente bedeutet mir sehr viel. Ich habe nicht nur neue<br />
Techniken gelernt, sondern konnte auch für mich neue Trainingsschwerpunkte setzen. Mein Dank geht an meinen<br />
Trainer, der mich auf den Weg unterstützt hat. Ich freue mich darauf die erworbenen Fähigkeiten in zukünftigen<br />
Wettkämpfen unter Beweis zu stellen und bin gespannt wohin mich meine Judo-Reise noch führen wird.<br />
Deutsches Sportabzeichen <strong>2023</strong> beim Ahrensböker Judoclub<br />
Im November <strong>2023</strong> haben die Ahrensböker Judoka an einigen Trainingstagen<br />
neben dem Judotraining auch seit Jahren mal wieder das Deutsche<br />
Sportabzeichen durchgeführt. Dies ist aktuell direkt im Judoverein nur<br />
wieder möglich, da der Trainer und Sportwart Matthias Haß sich 2022 auf<br />
Eigeninitiative in einer 2-stündigen Ausbildung zum Prüfer für das Deutsche<br />
Sportabzeichen fortgebildet hat. Am 1. Dezember <strong>2023</strong> war es dann<br />
soweit. Es erfolgte die Übergabe an 9 von 15 erschienenen Teilnehmer:innen,<br />
die das Deutsche Sportabzeichen erfolgreich absolviert haben.<br />
Gold: Silas Humbke, Lennard Oliver Kohse, Marlo Mester und Victoria Wypijewski<br />
// Silber: Mio Ole Geest, Luca Hoffmann, Oke Könker, Yuna Lüdtke,<br />
Noah Schuler, Oskar Schübel, Lennard Wittenberg, Maximilian Wypijewski<br />
und Zoe Zander // Bronze: Alica Hüttig und Phelina Tank. Für 2024 ist natürlich eine Fortsetzung geplant!<br />
10 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:
Keglerverein Lensahn<br />
Kegler, eine „aussterbende“ Art?<br />
Auf gar keinen Fall, sagt der Keglerverein Lensahn.<br />
Hier setzt man voll auf Modernisierung und Digitalisierung, um mit modernster Technik den Kegelsport<br />
professionell auf dem neusten Stand zu halten, um auch die junge Generation für den<br />
Kegelsport zu begeistern. Stolz kann man in Lensahn behaupten, die zurzeit modernste Bohlekegelbahn<br />
in Deutschland zu betreiben.<br />
Klare, deutliche Kegelbildanzeigen auf großen Monitoren werden abgerundet durch Touchscreen<br />
Bedienfelder und einem Computercontrolcenter mit Zuschauermonitor für wurfaktuelle<br />
Ergebnisanzeige für Punktspiele, Meisterschaften und Turniere, sowie Ergebnisauswertung mit<br />
Kegelfallbild für jeden einzelnen Wurf, Anzeige Neuner, Kränze und Pudel mit prozentualer Auswertung.<br />
Kegeln ist ein Sport für alle Altersklassen. Im Jugendbereich kegeln zurzeit etwa 25 Kinder und<br />
Jugendliche im Alter von 7 bis 17 Jahre. Im Erwachsenenbereich sind es etwa 45 Kegler im Alter<br />
von 18 bis 89 Jahre.<br />
Zwei Punktspielmannschaften des Vereins spielen in der Landesklasse, und es wird regelmäßig<br />
an Meisterschaften und Turnieren über die Landesgrenzen hinaus teilgenommen sowohl im Jugend,<br />
als auch im Erwachsenenbereich.<br />
Auch für unsere Kegelklubs hat die neue Anlage durch einige Spiele einen neuen Anreiz geschaffen.<br />
Als Beispiel bringen das Rautenspiel und Space -Race mal Abwechslung in den Trainingsalltag.<br />
Also, keine Angst und einfach mal reinschauen: Jugend mittwochs und freitags 17:00 bis 19:00<br />
Uhr; Erwachsene mittwochs und freitags ab 19:00 Uhr<br />
Christian Gradert<br />
11 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:
Kreisturnverband <strong>OH</strong><br />
Nachrufe<br />
Turner, Lehrer, Lokalpolitiker: Abschied von Niels Schwarz<br />
Seit seiner Jugend engagierte er sich für den Turnsport und prägte das Turnen nicht nur<br />
im Kreis Ostholstein, sondern in ganz Schleswig-Holstein. Auch als Schulleiter in Schönwalde<br />
und als Bürgermeister von Kasseedorf konnte er viel bewegen. Jetzt ist Niels<br />
Schwarz im 90. Lebensjahr verstorben.<br />
Aufgewachsen in der Nähe von Kiel, war er schon während seiner Ausbildung zum Industriekaufmann<br />
bei den Howaldtswerken im Turnsport aktiv, und dieser Sport blieb Teil<br />
seines Lebens. Die Begabtenprüfung ermöglichte ihm ein Studium an der Pädagogischen<br />
Hochschule, und er wurde Schulleiter in Lutterbek. Über die legendären Bungsbergfeste,<br />
zu denen 1952 bis 1972 die jungen Turner des Landes reisten, lernte Niels Schwarz<br />
Schönwalde kennen. Als Jugendwart des Schleswig-Holsteinischen Turnverbands (SHTV)<br />
zeichnete er mit verantwortlich für diese Gruppentreffen und verfasste vor einigen Jahren<br />
eine Dokumentation über sie.<br />
1970 zog Schwarz mit seiner Familie nach Schönwalde und arbeitete dort 29 Jahre lang als Rektor der Schule. Im<br />
TSV Schönwalde konnte er weiter turnen und sich ehrenamtlich besonders im Jugend- und Männerturnen engagieren:<br />
Bis 2016 stand er noch als Übungsleiter in der Halle. 1973 bis 1980 war er Vorsitzender des Kreisturnverbands<br />
Ostholstein, anschließend, nach Stationen als Schriftwart und 2. Vorsitzender, bis 1996 Vorsitzender des SHTV -<br />
und wurde dann zum Ehrenpräsidenten ernannt. Der Bau der Landesturnschule in Trappenkamp ist auch ihm zu<br />
verdanken. Zahlreiche Auszeichnungen bis hin zum Bundesverdienstkreuz konnte er für seinen Einsatz entgegennehmen.<br />
Nach seiner Pensionierung kam die Lokalpolitik. 2003 bis 2013 war er ehrenamtlicher Bürgermeister von Kasseedorf.<br />
Als freundlich, höflich, versöhnlich, Neuem gegenüber aufgeschlossen wurde er beschrieben, in politischen<br />
Diskussionen um Sachlichkeit bemüht, interessiert an seinem Sport und am Musizieren. Nicht nur seine Familie<br />
wird ihn vermissen.<br />
Uwe Sperwien verstorben<br />
Nach Bernhard Klein und Niels Schwarz hat der Turnsport in diesem Jahr bereits seinen<br />
dritten langjährigen Förderer verloren. Am 7. November starb Uwe Sperwien im Alter<br />
von 83 Jahren.<br />
Schon bei der Gründung des Kreisturnverbands Ostholstein im Jahr 1970 war Sperwien<br />
tatkräftig dabei und diente dem Verband lange Jahre als zweiter Vorsitzender. Im TSV<br />
Heiligenhafen war er langjähriger erfolgreicher Übungsleiter in der Turnsparte. In späteren<br />
Jahren engagierte er sich noch als Trainer im SV Neukirchen.<br />
Auch als Kreistagsabgeordneter setzte er sich für die Belange des Sports ein. Mit seiner<br />
Familie trauern die vielen Ostholsteiner, die ihm bei Ausübung seiner Ehrenämter begegnet<br />
sind.<br />
12 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:
Kreisschützenverband <strong>OH</strong><br />
Zwei Ostholsteiner unter den Besten beim Landeskönigsschießen<br />
Siegerehrung im Rahmen des 24. Landesschützenballs in Travemünde<br />
880 Feiernde mit und ohne Schützenuniform<br />
Im Rahmen des traditionellen 24. Landesschützenballs im Maritim Travemünde lüftete der Norddeutsche Schützenbund<br />
das Geheimnis, wer für ein Jahr die Landes-Schützenkönigswürde tragen darf. Vizepräsident Nikolaus<br />
Träuptmann hängte die Königskette Melanie Kaczmarek vom Schützenverein Klein Wesenberg für ihren hervorragenden<br />
Zehnerschuss mit dem Teilerwert 6,08 um. Unter den besten zehn Teilnehmern der Veranstaltung im Landesleistungszentrum<br />
Kellinghusen waren allein fünf Ostholsteiner. Insgesamt hatten 117 Frauen und Männer versucht,<br />
den idealen Mittelpunkttreffer abzuliefern.<br />
Die zweitbeste Zehn schoss Heiko Bausch<br />
vom Schützenverein 64 Großenbrode mit<br />
6,70. Landessportleiterin Martina Dollerschell:<br />
„Mit bloßem Auge waren die Unterschiede<br />
bei den besten drei Startern nicht zu<br />
sehen. Gut, dass wir die elektronische Auswertung<br />
haben. Das war überhaupt ein sehr<br />
spannender Wettbewerb.“<br />
Bausch, der neben seinem Amt als Vereinsvorsitzender<br />
noch dritter Landessportleiter<br />
ist: „Ich hatte in Kellinghusen bereits das Gefühl,<br />
vorn mit dabei sein zu können. Über<br />
die Funktion 1. Ritter freue ich mich sehr.“<br />
Strahlend nahm neben ihm der neue 2. Ritter<br />
Jan Brückner vom Schützenbund Glasau-<br />
Fünf Ostholsteiner auf den Plätzen eins bis zehn: Von links Melanie Grapengeter<br />
(Kasseedorf), Jan Brückner, Heiko Bausch, Sabine Schramme<br />
(Schwartauer SG), Edgar Dünnfründt (Glasau-Sarau) Foto: Lore Bausch<br />
Sarau die Auszeichnung für seinen Schuss mit Zähler 7,81 entgegen: „Ich setze damit die Reihe der Sarauer fort,<br />
denn vor einem Jahr gewann Manuel Zamorano den dritten Platz.“ Brückner ist seit dem Jugendalter Sportschütze.<br />
Drei weitere Vertreter aus dem Kreisschützenverband Ostholstein lagen unter den ersten zehn, erhielten dafür Urkunden<br />
und Präsente. Rang vier belegte Sabine Schramme von der Schwartauer Schützengilde, Sechster ist der<br />
weitere Sarauer Edgar Dünnfründt, Platz neun sprang für Melanie Grapengeter von den Schwentineschützen Kasseedorf<br />
heraus. Der NDSB-Vizepräsident: „Es ist schon bemerkenswert, dass bei über hundert Startern fünf <strong>OH</strong>-<br />
Sportschützen unter den Rängen eins bis zehn zu finden sind.“<br />
Nach der Proklamation der Ausgezeichneten sorgte das Party-Symphonie Orchestra für viel Stimmung im Ballsaal,<br />
jugendliche Gäste tummelten sich nebenan bei Disco-Musik. Der NDSB verkündete aufgrund der großen Nachfrage:<br />
Der Jubiläumsschützenball wird am 16. November 2024 stattfinden.<br />
Bericht: Wilhelm Boller<br />
13 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:
Sportjugend Schleswig-Holstein<br />
Sportjugend Schleswig-Holstein zeichnet erfolgreiche Nachwuchssportler*innen aus<br />
Die Sportjugend Schleswig-Holstein im Landessportverband hat 95 jugendliche Sportler*innen für ihre herausragenden<br />
Leistungen auf nationaler und internationaler Ebene ausgezeichnet. Bei der Ehrungsveranstaltung wurden<br />
die Nachwuchssportler*innen durch die Staatssekretärin des Innenministeriums des Landes Schleswig-Holstein,<br />
Magdalena Finke, den Präsidenten des Landessportverbandes, Hans-Jakob Tiessen, die Abteilungsleiterin Kommunikation<br />
und gesellschaftliches Engagement des Sparkassen- und Giroverbandes Schleswig-Holstein, Gyde Opitz,<br />
und den Vorsitzenden der Sportjugend Schleswig-Holstein, Matthias Hansen, ausgezeichnet. Präsentiert wurde die<br />
Jugendmeisterehrung <strong>2023</strong> von den Sparkassen in Schleswig-Holstein.<br />
Auch aus Ostholstein wurden sechs Sportler*innen geehrt:<br />
Abdullah Beybulatov (Leichtkontakt Kickboxen / Boxclub Lübeck)<br />
Mathies Rüder (Vielseitigkeitsreiten / Fehmarnscher Ringreiterverein)<br />
Bálut Köszegvary (Schwimmen / SC Delphin Lübeck)<br />
Lilli Hamer (Trampolin / Norderstedter SV)<br />
Lasse Lux (Jahn-9-Kampf / Polizei-Sportverein Eutin)<br />
Titus Reuter (Schwimm-5-Kampf / Polizei-Sportverein Eutin)<br />
Matthias Hansen würdigte die Leistungen und Erfolge der jungen Aktiven und dankte den Eltern, Trainer*innen,<br />
Betreuer*innen, Förderern und Funktionären*innen in den Vereinen und Verbänden für ihre wichtige Unterstützung.<br />
Hans-Jakob Tisssen würdigte die Erfolge: „Die Erfolge der heute ausgezeichneten Nachwuchssportlerinnen und -<br />
sportler auf nationaler und internationaler Ebene lassen uns hoffnungsvoll und positiv in die Zukunft schauen. Mit<br />
Hannah Gätjen, Lea Minnie, Leohnard Tanneberg, Ole Schweckendie und Josefine Schäkel werden heute fünf<br />
Nachwuchstalente ausgezeichnet, die bereits den Sprung in das „Team Schleswig-Holstein“ geschafft haben. Dies<br />
zeigt, dass der LSV herausragende junge Sportlerinnen und Sportler nachhaltig fördert und unterstützt, damit sie<br />
sich auf den Weg zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris oder 2028 in Los Angeles machen können“.<br />
(vlnr): Matthias Hansen (Vorsitzender<br />
Sportjugend SH), Gyde Opitz (Abteilungsleiterin<br />
Kommunikation und Gesellschaft,<br />
Sparkassen- und Giroverband SH), Bálint<br />
Köszegvary, Lasse Lux, Justus Koppenburg,<br />
Titus Reuter, Lilli Hamer, Hans-Jakob Tiessen<br />
(Präsident Landessportverband SH),<br />
Magdalena Finke (Staatssekretärin, Ministerium<br />
für Inneres, Kommunales, Wohnen<br />
und Sport).<br />
Foto: Frank Peter<br />
14 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:
Sparkasse Holstein vergibt wieder „30.000 Euro für 30 tolle Projekte in der Region“<br />
Sparkasse Holstein<br />
Bei der Sparkasse Holstein heißt es wieder „30.000 Euro für 30 tolle Projekte in der Region!“. Auch in diesem Jahr<br />
führt das Kreditinstitut seine beliebte Aktion zur Unterstützung des Ehrenamtes durch. Alle gemeinnützig oder<br />
mildtätig anerkannten Vereine, Verbände und andere Einrichtungen aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse Holstein<br />
haben die Möglichkeit, an der Vergabeaktion teilzunehmen und sich die Chance auf eine von 30 Projektförderungen<br />
in Höhe von je 1.000 Euro zu sichern!<br />
„Als starker Partner zwischen Hamburg und Fehmarn haben wir besonders die vielen regionalen Vereine und Organisationen<br />
mit ihren überwiegend ehrenamtlich engagierten Mitgliedern im Blick. Wir schätzen und unterstützen<br />
ihre besonders anerkennenswerte Arbeit“, sagt Sandra Wehrend, Regionalleiterin Privatkunden bei der Sparkasse<br />
Holstein.<br />
Bewerbungen für die Aktion sind vom 6. Dezember <strong>2023</strong> bis zum 31. Januar 2024 über das Bewerbungsformular<br />
auf der Aktionsseite 30.000 Euro für 30 tolle Projekte (sk-holstein.de) möglich. Jedes Projekt ist willkommen –<br />
wichtig ist nur, dass es sich um eine Anschaffung für den Verein oder die Institution handelt, also z.B. Trainingsmaterial<br />
für Sportvereine.<br />
Die Gewinnerprojekte werden in einem dreistufigen Verfahren ermittelt.<br />
Um möglichst allen Teilnehmenden eine gute Gewinnchance zu ermöglichen, gibt es eine dreistufige Gewinnermittelung.<br />
Sandra Wehrend erläutert: „Vom 5. bis 11. Februar kann die Öffentlichkeit in einem Online-Voting für<br />
ihren Favoriten stimmen und ermittelt so die ersten zehn Gewinnerprojekte.<br />
Vom 15. bis zum 21. Februar wird unser moingiro!<br />
-Konto dann zum „Konto mit Stimme“, denn unsere<br />
Kundinnen und Kunden entscheiden über die<br />
zweiten zehn Gewinnerprojekte. Jede moingiro!-<br />
Kundin und jeder moingiro!-Kunde hat mehrere<br />
Stimmen, die für ein einzelnes Projekt vergeben<br />
oder auf mehrere Projekte aufgeteilt werden können“.<br />
Es lohnt sich also, auf das eigene Projekt<br />
und die Teilnahme an der Aktion aufmerksam zu<br />
machen und so Unterstützer zu begeistern.<br />
Um auch für kleinere Vereine und Organisationen<br />
die Gewinnchance zu erhöhen, die zwar ein tolles<br />
Projekt, aber nicht so viele Unterstützer haben,<br />
bewertet als letztes eine Jury alle verbleibenden<br />
Projekte und entscheidet über weitere zehn Förderungen.<br />
Foto: Sparkssse Holstein<br />
Neben den 30.000 Euro vergibt die Sparkasse Holstein im Rahmen der Aktion zusätzlich insgesamt fünf Kreativpreise<br />
für die einfallsreichsten Bewerbungen, die mit jeweils 750 Euro dotiert sind. Es lohnt sich also der Kreativität<br />
freien Lauf zu lassen.<br />
15 Partner und Förderer des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:
Impressum und Vorstand<br />
Geschäftsstelle des <strong>KSV</strong> <strong>OH</strong>:<br />
1.Vorsitzende:<br />
Birgit Kamrath-Beyer<br />
2. Vorsitzende : Jutta Voigt<br />
3. Vorsitzende: Anett Virsnitis<br />
Kassenwart:<br />
Vorsitzende der<br />
Sportjugend:<br />
Beisitzer Breiten–<br />
und Seniorensport:<br />
Timo Stich<br />
Mareikje Jeck<br />
Jürgen Fischer<br />
Beisitzer Lehrgangswart: Sven Schulze<br />
Beisitzer Umweltfragen:<br />
Vorsitzende des<br />
Frauenausschuss:<br />
Winfried Ebner<br />
Jutta Voigt<br />
Ansprechpartner <strong>KSV</strong>:<br />
Geschäftsstelle: Frauke Objartel<br />
Sportabzeichen-Obmann: Günter Frentz<br />
Herausgeber: Kreissportverband<br />
Ostholstein e.V.<br />
Postfach 1202, 23735 Lensahn<br />
Eutiner Str. 4, 23738 Lensahn<br />
Telefon 04363-905277<br />
E-Mail ksvoh@t-online.de<br />
Homepage: www.ksvoh.de<br />
Registereintrag: Amtsgericht Lübeck<br />
Registernummer 347EU<br />
Disclaimer<br />
Die „<strong>KSV</strong>-<strong>OH</strong> <strong>Aktuell</strong> ist das offizielle Mitteilungsmedium des Kreissportverbandes Ostholstein e.V. und<br />
erscheint digital regelmäßig und themenbezogen mit Informationen und Wissen aus und für unseren<br />
Sport im Kreis Ostholstein.<br />
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