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gerhard simader I grafik <strong>design</strong> & more<br />

portfolio I gerhard simader I grafik <strong>design</strong>


SCHINDLER 9300 ® ADVANCED EDITION<br />

colored escalators<br />

7. Red/Contrast<br />

8. Ultramarine<br />

www.schindler.com<br />

Red/Contrast<br />

Dolortio nsequat. Ut velis er accummo lendion sequisl ut ut lum<br />

velis nulluptat vel ullamcommy nos non utatin velent wisl dolobortio<br />

dolum dionsed magnit in utat. Lessectet, sit laor iril dui ting eniametuer<br />

suscipit iliqui te do et alisim vendit ex erit utat Lessectet,<br />

sit laor iril dui ting eniametuer suscipit iliqui te do et alisim vendit<br />

ex erit utat<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Handrail<br />

04MUE-971<br />

Skitting<br />

schwarz<br />

Decking<br />

89/30107 Tiger<br />

Newel end cap<br />

00807404 4% +<br />

00886404 1%<br />

Cladding<br />

521ME53301A10 IGP<br />

Ultramarine<br />

Dolortio nsequat. Ut velis er accummo lendion sequisl ut ut lum<br />

velis nulluptat vel ullamcommy nos non utatin velent wisl dolobortio<br />

dolum dionsed magnit in utat. Lessectet, sit laor iril dui ting eniametuer<br />

suscipit iliqui te do et alisim vendit ex erit utat Lessectet,<br />

sit laor iril dui ting eniametuer suscipit iliqui te do et alisim vendit<br />

ex erit utat<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Handrail<br />

04MUE-980<br />

Skitting<br />

schwarz<br />

Decking<br />

59/40248 Tiger<br />

Newel end cap<br />

01127404 5%<br />

Cladding<br />

59/40248 Tiger<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

5<br />

5<br />

3<br />

3<br />

4<br />

4<br />

1. Nobley gray<br />

2. Light blue<br />

gerhard simader I grafik <strong>design</strong> & more<br />

SCHINDLER 9300 ® ADVANCED EDITION<br />

colored escalators<br />

Optional features<br />

Eight innovative color packages are available for the Schindler 9300 ® Advanced<br />

Edition, enabling the escalator‘s easy integration into any architectural setting.<br />

The color packages were created by international color <strong>design</strong>ers to provide a<br />

wide choice of color-coordinated claddings, deckings, handrails and<br />

newel end caps.<br />

Arbeit: Gestaltung Produktbroschüre, Bildretusche<br />

Kunde: Schindler<br />

Noble gray<br />

Dolortio nsequat. Ut velis er accummo lendion sequisl ut ut lum<br />

velis nulluptat vel ullamcommy nos non utatin velent wisl dolobortio<br />

dolum dionsed magnit in utat. Lessectet, sit laor iril dui ting eniametuer<br />

suscipit iliqui te do et alisim vendit ex erit utat Lessectet,<br />

sit laor iril dui ting eniametuer suscipit iliqui te do et alisim vendit<br />

ex erit utat<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Handrail<br />

04MUE-973<br />

Skitting<br />

Korn 240 silber<br />

Decking<br />

521ME90060A10 IGP<br />

Newel end cap<br />

00807404 4% +<br />

00886404 1%<br />

Cladding<br />

29/40893 Tiger<br />

Light blue<br />

Handrail<br />

04MUE-983<br />

Skitting<br />

schwarz<br />

Decking<br />

69/90036 Tiger<br />

Newel end cap<br />

01127404 5%<br />

Cladding<br />

521ME93890A10 IGP<br />

1<br />

Dolortio nsequat. Ut velis er accummo lendion sequisl ut ut lum<br />

velis nulluptat vel ullamcommy nos non utatin velent wisl dolobortio<br />

dolum dionsed magnit in utat. Lessectet, sit laor iril dui ting<br />

eniametuer suscipit iliqui te do et alisim vendit ex erit utat Lessectet,<br />

sit laor iril dui ting eniametuer suscipit iliqui te do<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1<br />

2<br />

2<br />

5<br />

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3<br />

3<br />

4<br />

4


Siemens Business Services<br />

Preise Produkt Services<br />

Leistungen der Siemens Business Services GmbH & Co<br />

Ausgabe Oktober 2002<br />

Ab 01. Oktober 2002 werden die Leistungen für Produkt Services<br />

zu den nachfolgenden Preisen und Bedingungen in Rechnung<br />

gestellt.<br />

Konditionen und Bedingungen<br />

Als Leistungsnachweis sind vom IT Servicepersonal ausschließlich<br />

die Serviceberichte zu verwenden. Der Servicebericht ist<br />

vom Kunden nach Abschluss der Arbeiten zu unterschreiben.<br />

Bei Kunden ohne Servicevertrag wird vor Erbringung der<br />

Serviceleistungen eine Auftragsbestätigung eingeholt.<br />

Der Kunde wird auf eine, dem Einsatz folgende Rechnung, bei<br />

der Auftragsannahme, hingewiesen.<br />

Die Verrechnungssätze werden je begonnene Viertelstunde in<br />

Rechnung gestellt.<br />

Alle fernmündlichen Auskünfte und/oder Online Support unseres<br />

IT-Servicepersonals, durch die ein Einsatz vermieden werden<br />

kann, werden als Inanspruchnahme angesehen und berechnet<br />

(sofern nicht durch einen Servicevertrag abgedeckt).<br />

Mit den Stundenverrechnungssätzen außerhalb der üblichen<br />

Servicezeit sind die tariflich festgelegten Zuschläge für Mehrarbeit<br />

(Überstunden- und Nachtzuschläge, Sonn- und Feiertage)<br />

pauschal abgegolten. Für Sonn- und Feiertagsarbeit muss die<br />

Genehmigung des zuständigen Arbeitsinspektorats eingeholt<br />

werden.<br />

Fahrtkostenpauschalen für Reisezeiten<br />

Reisekosten und sonstige Auslagen werden mit einer<br />

Fahrtkostenpauschale zusätzlich in Rechnung gestellt. Diese<br />

beinhaltet innerhalb der üblichen Servicezeit Reisezeit,<br />

Kilometergeld und Fahrtnebenkosten (z. B. Parkticket,<br />

Fahrausweise der ÖBB, öffentlicher Nahverkehr).<br />

Die Ermittlung der Fahrtkostenpauschale erfolgt von einer für<br />

den Kunden nächstgelegenen SBS-Geschäftsstelle.<br />

Die Diäten für Einsätze außerhalb des Ortsgebietes der<br />

betreuenden SBS -Geschäftsstelle betragen pro angefangenen<br />

Halbtag EUR 26,00.<br />

Kategorie 1<br />

Zone 1 0 – 25 km EUR 49,-<br />

Zone 2 26 – 50 km EUR 97,-<br />

Zone 3 51 – 75 km EUR 124,-<br />

Zone 4 ab 75 km EUR 146,-<br />

Kategorie 2 ,3 und 4<br />

Zone 1 0 – 25 km EUR 97,-<br />

Zone 2 26 – 50 km EUR 194,-<br />

Zone 3 51 – 75 km EUR 290,-<br />

Zone 4 ab 75 km EUR 343,-<br />

Übernachtung<br />

Das Übernachtungsgeld beträgt EUR 50,00. Falls dieser<br />

Pauschalbetrag überschritten wird, erfolgt die Verrechnung<br />

nach Aufwand.<br />

Aufenthaltskosten für Auslandseinsätze werden zusätzlich<br />

nach Aufwand verrechnet.<br />

www.sbs.at<br />

Siemens Business Services<br />

2. Support-Center-Leistungen<br />

Für die außervertraglichen und vertragslosen Support-Center-<br />

Leistungen (SC), die nicht vor Ort erbracht werden, werden die<br />

Pauschalen bzw. Stundensätze für SC-Leistungen gemäß den<br />

angeführten Kategorien abgerechnet.<br />

2.1 Vorklärung, Problemanalyse<br />

Es folgt eine telefonische Vorklärung und Problemanalyse.<br />

Nach erfolgter Lokalisierung des Problems wird ein<br />

Technikereinsatz ausgelöst und gleichzeitig das dafür erforderliche<br />

Ersatzteil geordert. Dadurch minimiert sich der Aufwand<br />

des Technikers vor Ort erheblich.<br />

Pauschalbetrag EUR 34,-<br />

2.2 Problemanalyse/-lösung durch Support Center<br />

zur Vermeidung des Einsatzes vor Ort<br />

Es erfolgt eine Lösung des Problems via Telefon oder Remote-<br />

Zugang. Durch die Vorklärung und Problemlösung entfällt ein<br />

Technikereinsatz vor Ort.<br />

Pauschalbetrag EUR 80,-<br />

3. Rufbereitschaft<br />

Für Kategorie (Produktgruppe) 1 und 2<br />

Zu besonderen Anlässen (zum Beispiel Jahreswechsel,<br />

Rechenzentrum-Umstellung usw.) bieten wir zwei Varianten<br />

von Rufbereitschaften an.<br />

Für beide Bereitschaften gilt: Die Rufbereitschaft kann nur<br />

abgeschlossen werden, wenn bereits ein Servicevertrag<br />

besteht. Für die Inanspruchnahme des Bereitschaftsdienstes<br />

werden zusätzlich die jeweils gültigen Verrechnungssätze des<br />

Servicepersonals gemäß unserer Preisliste in Rechnung gestellt.<br />

3.1 Rufbereitschaft auf Abruf<br />

Während der vereinbarten Zeiträume steht, je nach Verfügbarkeit,<br />

ein Servicetechniker für das Beseitigen von Störungen und<br />

Schäden zur Verfügung. Die telefonische Reaktion erfolgt<br />

innerhalb von 4 Stunden.<br />

3.2.Rufbereitschaft exklusiv<br />

Während der vereinbarten Zeiträume steht exklusiv für den<br />

Auftraggeber ein Servicetechniker, innerhalb von 4 Stunden vor<br />

Ort, für die Beseitigung von Störungen und Schäden zur Verfügung.<br />

Die telefonische Reaktion erfolgt innerhalb einer Stunde.<br />

Rufbereitschaft auf Abruf<br />

Mo. – Fr.: 0 – 24 Uhr je Stunde EUR 10,-<br />

Sa.: 0 – 24 Uhr je Stunde EUR 17,-<br />

Sonn- und Feiertage:<br />

0 – 24 Uhr je Stunde EUR 22,-<br />

gerhard simader I grafik <strong>design</strong> & more<br />

Rufbereitschaft exklusiv<br />

Mo. – Fr.: 0 – 24 Uhr je Stunde EUR 34,-<br />

Mo. – Fr.: 0 – 24 Uhr je Stunde EUR 67,-<br />

Sonn- und Feiertage:<br />

0 – 24 Uhr je Stunde EUR 79,-<br />

Rufbereitschaft (Für Kategorie (Produktgruppe) 4 und<br />

Permanente Bereitschaften<br />

Nähere Informationen sind erhältlich beim SBS Sales Office<br />

Telefon: +43 (0) 51707-76666<br />

E-Mail: prs.sales.line@sbs.at<br />

Fax: +43 (0) 51707-59542<br />

Bereitstellungszuschlag (ohne angemeldete Bereitschaft)<br />

Für beanspruchte Technikereinsätze (Fernbetreuung, Teleservice,<br />

Einsätze vor Ort) außerhalb der SBS Servicezeit ohne angemeldete<br />

Bereitschaft werden folgende Bereitstellungszuschläge zusätzlich<br />

zu den derzeit gültigen Konditionen verrechnet. Eine Verfügbarkeit<br />

des Technikers ist hier jedoch nicht gewährleistet.<br />

Montag bis Samstag EUR 450,- pro Einsatz<br />

Sonn- und Feiertag EUR 600,- pro Einsatz<br />

Die Siemens Business Services GmbH & Co behält sich Preisänderungen vor.<br />

Es gelten grundsätzlich die bei Auftragserteilung gültigen Einzelpreise<br />

und Konditionen des Bereichs Product Related Services in der jeweils<br />

gültigen Fassung. Es gelten die allgemeinen Bedingungen für die<br />

Instandhaltung von Geräten, Maschinen und Anlagen, herausgegeben<br />

vom Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie Österreichs in<br />

der jeweils gültigen Fassung. Alle aufgeführten Preise sind Nettopreise.<br />

Neben den Preisen wird die jeweils gültige Umsatzsteuer zusätzlich in<br />

Rechnung gestellt.<br />

Arbeit: Gestaltung Infoblatt<br />

www.sbs.at<br />

Kunde: Siemens AG Österreich


g, 20. März 2009<br />

themenimpulse<br />

2009<br />

Schwerpunkt<br />

netzwerke<br />

enimpuls „Gemeinsam statt einsam von 0 bis 99“<br />

sion: 17 Uhr / Betreutes Wohnen Senftenberg<br />

äge: 18 Uhr / 3541 Senftenberg, Neuer Markt 52<br />

s Programm<br />

fahrungen Betreutes Wohnen Senftenberg<br />

etreubares Wohnen St. Martin<br />

ebenshaus Oberneukirchen OÖ<br />

Generationenrally Gumpoldskirchen<br />

reitag, 27. März 2009<br />

hemenimpuls Industrieviertel „Integration“<br />

Wohnst du nur oder lebst du schon in NÖ?<br />

in der Dorferneuerung<br />

Freitag, 20. März 2009<br />

Themenimpuls „Gemeinsam statt einsam von 0 bis 99“<br />

Exkursion: 17 Uhr / Betreutes Wohnen Senftenberg<br />

Vorträge: 18 Uhr / 3541 Senftenberg, Neuer Markt 52<br />

Das Programm<br />

Exkursion: 17 Uhr / Die neue Bürgerservicestelle in Bad Vöslau<br />

Vorträge: 18 Uhr / Festsaal des Rathauses, Schlossplatz 1, 2540 Bad Vöslau<br />

Das Programm<br />

Motivation und Zufriedenheit von Zuzüglern<br />

ins Wiener Umland<br />

Studie des Instituts für Erwachsenenbildung<br />

Schön langsam wachs ma zam –<br />

Miteinander statt nebeneinander<br />

Ein Praxisbeispiel aus Ebreichsdorf<br />

Herzlich willkommen – Anregungen aus<br />

Niederösterreichs Gemeinden<br />

Grenzenlos Kochen funktioniert<br />

Zuagroast - Lösung oder Kon�ikt – Beispiele<br />

aus der Kolumne „Zuagroast“ / NÖ gestalten<br />

Eine Tirolerin in Bad Vöslau<br />

Bgm. Karl Steger und<br />

Ing. Günther Werner, Baumeister<br />

GR Andreas Prinz<br />

Obmann Verein Lainsitztal aktiv<br />

Elisabeth Freundlinger<br />

Obfrau Lebenshaus<br />

Christine Hofbauer<br />

NÖ Dorf- & Stadterneuerung<br />

DI Hans Schulz<br />

Erfahrungen Betreutes Wohnen Senftenberg<br />

Betreubares Wohnen St. Martin<br />

Lebenshaus Oberneukirchen OÖ<br />

Generationenrally Gumpoldskirchen<br />

Freitag, 27. März 2009<br />

Themenimpuls Industrieviertel „Integration“<br />

Wohnst du nur oder lebst du schon in NÖ?<br />

Planungsgemeinschaft Ost<br />

Bgm. OStR. Mag. Josef Pilz,<br />

Roswitha Jungmeister<br />

Exkursion: 17 Uhr / Die neue Bürgerservicestelle in Bad Vöslau<br />

Vorträge: 18 Uhr / Festsaal des Rathauses, Schlossplatz 1, 2540 Bad Vöslau<br />

Dorferneuerungsobfrau Unterwaltersdorf<br />

Mag. DI Monika Dunkel<br />

NÖ Dorf- & Stadterneuerung<br />

Jürgen Schneider,<br />

Das Programm<br />

„Dörfer und Gemeinden Niederösterreichs sehen sich durch<br />

die Globalisierung und den damit verbundenen Strukturwandel<br />

großen Herausforderungen gegenüber.<br />

Die Dorferneuerung bewährt sich als Instrument, seit mehr<br />

als 20 Jahren, Dörfer und Gemeinden auf ihrem Weg in Richtung<br />

einer nachhaltigen Ortsentwicklung zu begleiten.<br />

Seit einem Jahr gibt es die thematischen Netzwerke, die Unterstützung<br />

bei der Weiterentwicklung des eigenen Ortes,<br />

der eigenen Gemeinde in wichtigen Themenbereichen<br />

bieten. Viele Personen haben bereits die breite Angebotspalette<br />

in Anspruch genommen, PraktikerInnen und Fachleute<br />

wurden zusammengebracht und haben sich den Herausforderungen<br />

unserer Zeit gestellt.<br />

Mit den Themenimpulsen setzt die NÖ Dorf- und Stadterneuerung<br />

auch heuer wieder ein Zeichen - viele interessante<br />

Projekte und Personen werden vor den Vorhang<br />

geholt!<br />

Es muss nicht immer das Rad neu erfunden werden –<br />

Nachahmung lohnt sich in vielen Fällen. Damit werden die<br />

beteiligten BürgerInnen bei ihrer Arbeit unterstützt.<br />

Dieser gegenseitige Austausch und das Lernen aus<br />

Erfahrungen anderer ist e�zient und praxisnah.“<br />

Motivation und Zufriedenheit von Zuzüglern<br />

ins Wiener Umland<br />

Studie des Instituts für Erwachsenenbildung<br />

Schön langsam wachs ma zam –<br />

Miteinander statt nebeneinander<br />

Ein Praxisbeispiel aus Ebreichsdorf<br />

Herzlich willkommen – Anregungen aus<br />

Niederösterreichs Gemeinden<br />

Verein Grenzenlos St. Andrä-Wördern<br />

Franz Mayer<br />

Baumeister<br />

Claudia Renetzeder, Objektkünstlerin<br />

Grenzenlos Kochen funktioniert<br />

Zuagroast - Lösung oder Kon�ikt – Beispiele<br />

aus der Kolumne „Zuagroast“ / NÖ gestalten<br />

Eine Tirolerin in Bad Vöslau<br />

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll<br />

Bgm. Karl Steger und<br />

Ing. Günther Werner, Baumeister<br />

GR Andreas Prinz<br />

Obmann Verein Lainsitztal aktiv<br />

Elisabeth Freundlinger<br />

Obfrau Lebenshaus<br />

Christine Hofbauer<br />

NÖ Dorf- & Stadterneuerung<br />

DI Hans Schulz<br />

Planungsgemeinschaft Ost<br />

Bgm. OStR. Mag. Josef Pilz,<br />

Roswitha Jungmeister<br />

Dorferneuerungsobfrau Unterwaltersdorf<br />

Mag. DI Monika Dunkel<br />

NÖ Dorf- & Stadterneuerung<br />

Jürgen Schneider,<br />

Verein Grenzenlos St. Andrä-Wördern<br />

Franz Mayer<br />

Baumeister<br />

Claudia Renetzeder, Objektkünstlerin<br />

Auch im heurigen Jahr führen wir die Themenimpulse durch – sie werden diesmal<br />

die Inhalte der regionalen Dorferneuerungs-Netzwerke behandeln.<br />

Termin Thema Veranstaltungsort Exkursionsziele<br />

27. 02. 09 Identität Großrußbach –<br />

Gemeindesaal<br />

06. 03. 09 Mensch & Raum Seitenstetten –<br />

Gasthaus Ott<br />

13. 03. 09 Jugend Krems – Musikschule<br />

20. 03. 09 Generationen Senftenberg -<br />

Betreutes Wohnen<br />

die termine<br />

NÖ Dorf- und Stadterneuerung<br />

Verband für Landes-, Regional-, und Gemeindeentwicklung<br />

Amtsgasse 9, A-2020 Hollabrunn<br />

Tel: 02952 / 48 48, Fax: -5<br />

hollabrunn@dorf-stadterneuerung.at<br />

www.dorf-stadterneuerung.at<br />

ZVR 550714705<br />

Karnabrunn, Großrußbach<br />

SCS Seitenstetten,<br />

Wohn- und Wirtschaftszentrum<br />

Betreutes Wohnen Senftenberg<br />

27. 03. 09 Integration Bad Vöslau – Rathaus Neue Bürgerservicestelle<br />

Freitag, 27. Februar 2009<br />

Themenimpuls Weinviertel „Identität“<br />

Preisverleihung Fotowettbewerb<br />

Exkursion: 15 Uhr / Karnabrunn (Kirchenstiege, Wallfahrtstourismus,...)<br />

Großrußbach (Bürgerservicestelle, Elektrofahrräder, neues Gemeindezentrum,...)<br />

Vorträge: 17 Uhr / Gemeindesaal Großrußbach, 2114 Großrußbach, Hauptstraße 31<br />

Das Programm<br />

NÖ Dorf- und Stadterneuerung<br />

Großrußbach und Themendorf Karnabrunn Bgm. Johann Müller<br />

Kultur und Wein – Themendorf Engabrunn<br />

Verband Region 10 vor Wien<br />

Identität und Kleinregion – Diskussionsrunde<br />

Maria Forstner<br />

Obfrau NÖ Dorf- und Stadterneuerung<br />

LAbg. Ing. Hermann Haller<br />

Sprecher der Kleinregion<br />

Fossilienwelt Stetten Dr. Wolfgang Sovis, Unternehmensberater<br />

Fotowettbewerb Identität,<br />

Präsentation und Preisverleihung<br />

Verband für Landes-, Regional-, und Gemeindeentwicklung<br />

Amtsgasse 9, A-2020 Hollabrunn<br />

Tel: 02952 / 48 48, Fax: -5<br />

hollabrunn@dorf-stadterneuerung.at<br />

www.dorf-stadterneuerung.at<br />

ZVR 550714705<br />

!<br />

Der Tre�punkt<br />

für die Exkursionen<br />

ist jeweils der<br />

Veranstaltungsort!<br />

Michael Rosenberg,<br />

Intendant Filmhof Asparn, Jurysprecher<br />

themen<br />

EINLADUNG<br />

Freitag, 6. März 2009<br />

gerhard simader I grafik <strong>design</strong> & more<br />

Themenimpuls Mostviertel „Mensch & Raum“<br />

Wo Tauben sind �iegen Tauben zu!<br />

Chancen und Risken von Bevölkerungswachstum<br />

Exkursion: 17 Uhr / SCS Seitenstetten, Neubau des Wohn- und Wirtschaftszentrums<br />

Vorträge: 18 Uhr / Gasthaus Ott, 3353 Seitenstetten, Marktplatz 4<br />

Das Programm<br />

Impulsvortrag „Was brauchen Menschen zum<br />

Wohlfühlen in einer Gemeinde“<br />

Großgraben - kleiner Ort fühlt sich wohl<br />

Rabenstein - Ein Gemeindezentrum, und was noch?<br />

Kultur-Sozial-Wirtschaft – Diskussionsrunde<br />

Freitag, 13. März 2009<br />

Themenimpuls Waldviertel „jugend.aktiv“<br />

Partizipation und mehr!<br />

Vorträge: 18 Uhr / Musikschule Krems, 3500 Krems an der Donau, Hafnerplatz 2<br />

Das Programm<br />

Schwerpunkt<br />

Jugendliche 2009: Partizipation - warum - wobei - wozu? MMag. Manfred Zentner<br />

Kommunale Beteiligung Jugendlicher - Institut für Jugendkultur-<br />

Ergebnisse aktueller Jugendforschung forschung<br />

netzwerke<br />

O�ene Jugendarbeit am Beispiel see you Krems/ Manuela Leoni<br />

Impulse Krems Verein Impulse Krems<br />

in der Dorferneuerung<br />

Jugendkultur!? Jugendliche erklären - Jugendkulturvereine<br />

wie funktioniert´s, welche Probleme gibt es oberes Waldviertel<br />

Was können Dorferneuerungsvereine zum Thema<br />

Jugend machen – Erfahrungsberichte<br />

2009<br />

themen<br />

www.dorf-stadterneuerung.at<br />

...die Kraft hinter Ihren Ideen<br />

EINLADUNG<br />

Karl Steinböck jun.<br />

Obmann Dorferneuerungsverein<br />

Großgraben<br />

Bgm. Ing. Kurt Wittmann<br />

Elisabeth Schawerda<br />

Dorferneuerungsobfrau Kautzen<br />

Karin Loidolt<br />

Dorferneuerungsobfrau Triglas<br />

Schwerpunkt<br />

netzwerke<br />

in der Dorferneuerung<br />

2009<br />

www.dorf-stadterneuerung.at<br />

...die Kraft hinter Ihren Ideen<br />

Arbeit: Gestaltung Einladung / Mailing<br />

Kunde: NÖ Dorf- und Stadterneuerung


AUSGABE 1 / DEZEMBER 1999<br />

FingerTip-System<br />

Nahtlose Kommunikation<br />

Medizin<br />

Informationen der Programm- und Systementwicklung PSE<br />

Energie Management<br />

Nahtlose Kommmunikation<br />

Energie management Energie management<br />

Durch die europaweite Deregulierung werden<br />

die Karten am Stromsektor neu ge -<br />

mischt. Customer Care und Stromhandel<br />

werden genauso wichtig wie die Erzeugung<br />

selbst. Die Elektroversorgungs unter neh -<br />

men (EVU’s) beginnen zunehmend Tools<br />

einzusetzen, um Stromkunden an sich zu<br />

binden – Call Center, Kundeninforma tions -<br />

systeme und Software für den Ener gie -<br />

handel halten verstärkt Einzug. Un ver -<br />

zicht barer Bestand teil ist aber auch Soft -<br />

ware für „Perfor-mance Contracting“.<br />

,,Unter Performance Contracting versteht<br />

man ein Strom-Lieferungsgeschäft,<br />

wo bei das Hauptprodukt Strom durch ein<br />

Ener gie-Optimierungspaket ergänzt wird“,<br />

erklärt DI Dr. Monika Sturm. Für dieses<br />

neue Marktsegment hat die Siemens PSE ein<br />

hochadaptives Softwarepaket ge schnürt,<br />

das auf den Namen ,,CCEMS“ (Customer<br />

14<br />

Energie<br />

intelligent<br />

managen<br />

Das innovative CCEMS-Softwarepaket (Customer Care Energy Ma na ge -<br />

ment System) schafft neue Qualitäten in der Be ziehung zwischen Stromlieferanten<br />

und Ab nehmer. Die CCEMS-Features: Opti maler Ener gie -<br />

einsatz, flexible Last pro gnose, direkte Beeinflussung von Ener gie bezug<br />

und Last. Eine der ersten CCEMS-An wen der ist die Kärntner Elektri zi täts<br />

AG (KELAG).<br />

Care Management System) hört. CCEMS Optimierungsschübe bei<br />

bietet im wesentlichen zwei Grund funk - Erzeugern und Abnehmern<br />

tionalitäten, mit denen sich Energie effizient<br />

managen lässt, was zu deutlichen CCEMS liefert einen exakten „Strom-<br />

Kostenersparnissen sowohl bei den Strom - Fahrplan“, zu welchen Zeiten, welche Ma -<br />

erzeugern als auch bei den Abnehmern schinen gefahren werden sollen. Sowohl<br />

führt: CCEMS ist Opti mierungs- und die Planung der optimalen Tages- als auch<br />

Planungstool in einem. Zudem ist CCEMS Jahres auslastung ist möglich. Die Tages -<br />

bereits auf künftig zu erwartende An for - ein satzplanung erfolgt auf der Grundlage<br />

der ungen – etwa der online-Abruf von be triebswirtschaftlicher Ges ichts punkte mit<br />

Strom preisen an der ,,Strom-Börse“ via dem Ziel der Kostenminimierung unter<br />

Inter net – vorbereitet.<br />

Berücksichtigung aller technischen und<br />

Durch die online-Beeinflussung der Verbraucher<br />

wird ein Energie be zug bei minimalen Kosten<br />

und maximaler Ausnutzung der vorhandenen<br />

Ressourcen erreicht.<br />

vertraglichen Bedingungen. Die Jahres eins<br />

atzplanung basiert auf Tages einsatz pla -<br />

nungen von Modelltagen und unterstützt<br />

Über legungen für einen Neubau, Erwei te r -<br />

ung oder Modernisierung des An lagen -<br />

parks sowie für die Gestaltung mittelfristiger<br />

Vertragsinhalte.<br />

EVU´s als Erzeuger und Stadtwerke als<br />

Verteiler verwenden die Eigennutzung<br />

ihrer Großabnehmer, um Stromspitzen auf<br />

ihrer Seite proaktiv auszugleichen – auch<br />

dafür ist CCEMS ein verlässlicher Partner.<br />

Die Lastprognose mit CCEMS berücksichtigt<br />

alle drei Lasttypen:<br />

• 6 „steuerbare Lasten“ sind Lasten mit<br />

zeitlich variabler Versorgung während<br />

eines Tages (z. B. Warmwasserspeicher), die<br />

von der Einsatzplanung in Zeiten guten<br />

Er zeugungsangebots bzw. niedriger Grund -<br />

last eingeplant werden;<br />

• „schalt bare Lasten“ sind Lasten, die<br />

während niedrigen Energieerzeugungs an -<br />

gebots durch teilweise Abschaltung im<br />

Rahmen des Lastmanagements vermindert<br />

werden dürfen;<br />

• „nicht beeinflussbare Lasten“ sind<br />

Lasten, die entweder aus<br />

anlagentechnischen Grün den nicht beeinflusst<br />

werden können oder bei denen eine<br />

Korrektur nicht er wünscht ist.<br />

Effiziente und kostenschonende<br />

Anlagenteuerung durch den „Last -<br />

manager“<br />

Der CCEMS-„Lastmanager“ sorgt durch<br />

die ständige online-Dialogführung zwisch en<br />

Erzeuger und Verbraucher für eine möglichst<br />

günstige Abdeckung des Ener giebedarfs.<br />

Durch die online-Beeinflussung<br />

der Verbraucher über die Prozess schnitt -<br />

stelle wird ein Energiebezug bei minimalen<br />

Kosten und maximaler Ausnutzung der<br />

vorhandenen Ressourcen erreicht. Die<br />

Hier ist noch ein Bildtext geplant<br />

übergeordnete System-Intelligenz (Ein - gehalten.<br />

satz planung) berechnet den optimierten Benutzerfreundlichkeit<br />

Ver sor gungsfahrplan, der vom Lastma nage -<br />

ment durch Lastregelung automatisch um -<br />

gesetzt wird.<br />

Die Lastregelung beachtet neben den<br />

definierbaren Randbedingungen (z. B. Ver -<br />

träge) wie Totzeiten, Stillstandszeiten bzw.<br />

Versorgungszeiten auch Prioritäten der vo -<br />

rhandenen Lastklassen und Betriebszu -<br />

stände –<br />

Verfügbarkeit – der beeinflussbaren<br />

Verbraucher. Ebenso wird der aktuelle<br />

Strombezug online mit Hilfe einer Trend -<br />

ana lyse des Leistungsmittelwertes be o -<br />

bachtet und unter einer einstellbaren Gren ze<br />

gerhard simader I grafik <strong>design</strong> & more<br />

Customer Realationship Customer Realationship<br />

di gma aus der Sicht der Kunden beziehung Kunden und deren Präferenzen dienen an - ratungs- und Serviceleistung der jeweiligen<br />

daher von herausragender Bedeutung – gesichts der heutigen Rahmen be ding ungen Situation angepasst werden kann.<br />

ober ste Prämisse ist die dauerhafte Kunden- nicht mehr nur der Erstellung von Marke - So unabdingbar das Einrichten von Call<br />

zufriedenheit. Dies führt zumindest zu ting- und Produkt strategien. Neue Chancen Centern zur raschen Abdeckung von Kun -<br />

drei Stoß richtungen:<br />

ergeben sich durch die Möglich keiten der denwünschen auch ist, der CRM-An satz<br />

direkten Kommunikation auf Basis der verlangt angesichts seiner zentralen Ziel -<br />

a) die Beziehungen zu den zufriedenen<br />

Kunden sollen gestärkt werden<br />

b) neue Kunden sollen gewonnen<br />

werden<br />

c) gefährdete Beziehungen zu unzufriedenen<br />

Kunden sollen stabilisiert<br />

werden.<br />

Inte gra tion unternehmensweit verfügbarer setz ung nach einer umfassenden Kunden -<br />

Kunden daten.<br />

beziehung nach mehr: Jede Schnittstelle<br />

Für CRM gilt daher die System unter - und jeder Berührungspunkt mit dem Kun -<br />

stütz ung in besonderem Maße. In diesem den – sog. „Customer Inter faces“ – sollte<br />

Sinne kommt es darauf an, jene Strategie diesem die stets gleiche Qualität der<br />

zu erarbeiten, die die Kundenloyalität und Dienst leistung und der Produkte eines<br />

damit die beabsichtigte Wirkungs kette am Unternehmens vermitteln.<br />

besten unterstützt – anders formuliert:<br />

welche Systematik des Mittel einsatzes einen Zusammenfassung<br />

Untersuchungen bestätigen die enor- möglichst hohen Nutzen beim Kun den be -<br />

men Effekte der Interaktion mit dem wirkt und unterstützt. Die intelligente Hatte früher jeder Kunde jeweils einen IT-<br />

Kunden. Die Einführung etwa eines kom- Transformation, Zusam men führung und Anbieter als Ansprechpartner für alle DVpetenten<br />

Beschwerdemanagements bringt Ab rufbarkeit von Kunden informationen Anwendungen, führte das „Un bun d ling“<br />

unvermutet hohe Erfolge mit sich: bei und -daten wird so zu einem zu einem Aufbrechen dieser starren pro-<br />

einer Senkung der Abwanderungsrate um bestimmenden Wettbe werbs faktor.<br />

prietären Welten. Gleich berech tigte hori-<br />

fünf Prozent sind Gewinnsteigerungsraten Ein wirkungsvolles Customer Relation - zontale Teilmärkte für Komponenten,<br />

von hundert Prozent durchaus realistisch ship Management setzt daher ein kyberne- Hardware-Plattformen, Betriebssysteme,<br />

(vgl. F.F. Reichheld: The loyality effect: The tisches Prozessdenken voraus: Im Rahmen Anwendungs-Software und Dienst leis tun -<br />

hidden forces behind growth, profits an ständiger Optimierungs- und Verbes ser - gen sind entstanden. Die wesentliche Auf -<br />

Die Vorteile der vernetzten Teamarbeit<br />

ungs pro zes se werden die Er geb nisse der gabe für erfolgreich agierende und zu -<br />

Kunden zu friedenheit analysiert und daraus kunft sorientierte Unter nehmen wird es<br />

Maßnah men abgeleitet – beispielsweise sein, den ständigen Wandel eines Kunden<br />

liegen in der Optimierung des Kundennutzen.<br />

Veränder ungen oder Ada ptierungen im und seiner Be dürf nisse zu verstehen und<br />

Produkt- und Leis tungs angebot.<br />

sich seinen damit verknüpften Erwart -<br />

Ver trie bes ebenso wie für po si tive Ge - stim mte Schwerpunkttemen bearbeitet. Bei spiele zeigen, dass TIS seine Bewährungs<br />

schäfts beziehung und Ge winn möglich - TIS-Meetings im 14-Tages-Rhythmus ge - probe bestanden hat. So wird zur Zeit ge -<br />

Relationale Datenbanksysteme und Data Ware -<br />

keiten für alle beteiligten Partner.<br />

währ leisten einen per manenten Dialog- prüft, ob der TIS-Gedanke auch auf den<br />

house-Applikationen sorgen für das Manage -<br />

TIS: Vernetztes Denken läutet neue<br />

und Informa tions fluss.<br />

Bereich der Energiewirtschaft übertragen<br />

Der intensive teaminterne und –über- werden kann.<br />

ment der Kundeninformation und stellen die<br />

Qualität in der Kunden be ziehung ein. greifende Dialog ermöglicht den Aufbau Fazit aus PSE-Sicht: ,,We get closer to our<br />

tech no log i sche Grundlage für den Dialog mit<br />

einer umfassenden Wissensbasis, die auf customers."<br />

Im Oktober 1998 startete die PSE intern einem Server gespeichert und auch dem<br />

dem Kunden dar.<br />

das „TIS-Projekt“ (Telecommunication Inte - Vertrieb zugänglich ist. Ein besonderes<br />

gra tion Solution). TIS bündelt das Exper - Augenmerk wird innerhalb von TIS auf die Die 11 TIS-Projekt schwer punkte<br />

ten wissen der PSE-Bereiche, um so einer Schnitt stellen gelegt: Konkret wird nur auf einen Blick:<br />

Hier kommt ein Bildtext.<br />

Angetrieben wird dieser Kreislauf durch ungen anzupassen.<br />

möglichst vielschichtige Informa tionen Die Herausforderung im Sinne einer<br />

über den Kunden. Die ständige Verfüg bar - konsequent am Kunden orientierten Unter-<br />

ganzheitlichen Betrachtungsweise von jene An wen dung bzw. jenes System für die<br />

Kun den pro zessen – und damit einer opti- Ge ne rierung einer bestimmten Appli -<br />

mierten Ent wick lungs- und Bera tungs - kation ausgewählt, das zur Opti mier ung - Alarming<br />

lasting value; Boston 1996). Ebenso konnte keit dieser Informationen ist aus der Sicht nehmensstruktur besteht für die Siemens<br />

kom petenz – Vor schub zu leisten.<br />

des Kun den nutzens am besten geeignet ist. - Billing<br />

nachgewiesen werden, dass eine mehr als arbeitsteilig organisierter Prozesse und der PSE somit darin, das gesamte Produkt-,<br />

zufriedenstellende Reaktion auf die Be - per manenten Erreich barkeit rund um die Lösungs- und Beratungs ge schäft so nah<br />

schwerde eines Kunden seine Gesamt zu - Uhr unabdingbar geworden.<br />

wie möglich an den Be dürf nissen der<br />

Der TIS-Initiative gehören zur Zeit 11 Die Vorteile der vernetzten Teamarbeit<br />

Customer Realationship<br />

,,Fokus-Teams“ und Vertreter der Ver - liegen in der Optimierung des Kunden -<br />

triebe an (siehe Kasten). Die Mitglieder nutzens durch marktkonformes Auf treten,<br />

- Business Processes<br />

- Cable Management<br />

frie denheit mit dem Anbieter positiv Relationale Datenbanksysteme und Data Kunden und der hauseigenen Ver triebs -<br />

jedes Teams rekrutieren sich aus den Erhö hung der Beratungs kom petenz, rasche - Customer Care<br />

beeinflusst (B. Staus/W.Seidel: Beschwer de - Warehouse-Applikationen sorgen für das partner auszurichten. Durch die an der<br />

Entwick lungs abteilungen. Diese Zusam - An gebotserstellung, rapid Proto typing - Data Warehouse<br />

manage ment: Fehler vermeiden – Leis tung Ma nagement der Kundeninfor ma tionen aktuellen Situ ation auf den IT-Märk ten mit<br />

verbessern – Kunden binden; München/ und stellen die technologische Grundlage dem Kenn zeichen sich rasch verändernder<br />

Wien 1996).<br />

für den Dialog mit dem Kunden dar – beis - Branchen struk turen ausgerichteten Strate -<br />

men setzung gewährleistet ein Höchst maß sowie Investitionssicherheit durch zu -<br />

an Markt-kon formität und verkürzt den kunfts sichere Dienstleistungen und Pro dukte.<br />

Know How-Transfer auf ein Mini mum – TIS führte innerhalb kurzer Zeit zu<br />

- Integration Platforms<br />

- IN Service Management<br />

piel sweise in der Interaktion durch das gie trägt die Siemens PSE diesen Veränder -<br />

die abstrakte Welt der Prozesse wird durch beachtlichen Erfolgen: Für einen privaten - Inventory Management<br />

Technologien unterstützen die CRM- Call Center als Front-End-Sys tem: Kunden - ungs pro zessen Rechnung. Die Neudefi ni -<br />

die reale Welt der Umsetzung in Appli - österreichischen und einen alternativen - Performance Management<br />

Prozesse.<br />

rele van te Da ten werden auf dem Bild schirm tion der Kunden bezieh un gen schafft die<br />

aufgerufen und ergeben ein übersichtliches solide Basis für die aktive Unterstützung<br />

kationen und integrierten Lös un gen er - deutschen Festnetzbetreiber wurden Cust -<br />

gänzt. Darüber hinaus werden in team- omer Care-Applikationen entwickelt und<br />

- Provisioning<br />

Detaillierte Informationen über die eigenen individuelles Ge samt bild, wo durch die Be - der Aktivitäten des weltweiten Siemens-<br />

Alles im Leben ist Veränderung: Neue Marktmecha nis men führen zur<br />

Neu definition der Anbieter-Kunden-Bezie hung. Mit der konsequenten<br />

Ausrich tung ihrer Geschäftstätig keit am Kunden nutzen trägt die<br />

Siemens Programm- und Systementwicklung (PSE) dieser Entwick lung<br />

über greifenden Arbeitskreisen vorher be - in den laufenden Betrieb integriert. Die<br />

8<br />

Rechnung. Parallel dazu zielt das PSE-Modell des ,,Customer Rela tion -<br />

ship Ma nage ment“ auf die aktive Unterstützung des Siemens-Vertriebes<br />

ab. Die Vision des , „zufriedenen und loya len Kunden“ wird durch die<br />

Assis tenz innovativer Infor mations techno logien zur Realität.<br />

9<br />

Die übersichtlichen, grafisch aufbereiteten<br />

Oberflächen zählen ebenso zur Benutze r -<br />

freundlichkeit von CCEMS wie die einfache<br />

Dateneingabe über standardisierte Excel-<br />

Files. Die gesamte CCEMS-Software ist bau -<br />

kas ten artig aufgebaut und läuft unter<br />

Windows NT (ab Version 4.0). Die vier verwendeten<br />

Basisprodukte sind WinCC<br />

(GUI-Projekt ierung, Datenbank, Prozess -<br />

an schluss), ECANSE (Anlagen- und Funk -<br />

tions projek t ierung, Ablauf steu e r ung), Excel<br />

(Betriebs dateneingabe, Ergebni s analyse)<br />

und ein Optimierungs kernel auf Basis<br />

CPLEX.<br />

15<br />

In den hart umkämpften dynamischen<br />

Märkten wird die Kundenorientierung<br />

zum entscheidenden Differenzierungs -<br />

kriterium. Eine auf Erfolgsgenerierung<br />

aus gerichtete Unternehmensstrategie ba -<br />

siert auf einem Qualitätsmarketing, das die<br />

relevanten Be dür fnisse der Kun den mit<br />

maß ge schnei der ten Dienst leis tun gen und<br />

Produkten dauerhaft zu friedenstellt – und<br />

zwar besser als der Mit bewerb. Auf den<br />

Punkt gebracht: Die Kunde n orien tierung<br />

wird noch mehr als bisher zur obersten<br />

Handlungsmaxime. Theorie und Praxis<br />

des Customer Relationship Ma nage ment<br />

(CRM) gehen hier Hand in Hand und<br />

schaffen zentrale Voraus setz un gen für den<br />

weiteren Unternehmens erfolg.<br />

Tiefgreifende Wettbewerbs verän derun gen<br />

– Stichwort: Liberalisierung des Tele kom-<br />

Sek tors und des Energiebereiches – sowie<br />

eine deutliche Zunahme der Wechsel be -<br />

reit schaft der Kunden kennzeichnen die<br />

heutigen Märkte. Ein schlä gigen Studien<br />

von Markt for schern zufolge tritt das<br />

Marken image in den Hinter grund. An ge -<br />

trieben von den neuen Me dien und von<br />

den neuen Kommuni ka tions wegen werden<br />

persönlicher Kunden kon takt, individuelle<br />

Betreuung und ein auf den Kunden zu -<br />

geschnitte nes Marke ting langsam aber<br />

sicher an Bedeutung gewinnen. Die Kos -<br />

ten po si ti on eines Anbieters, so eine Studie<br />

des Markt forschers Mercar, wird in diesem<br />

Marktgefüge nur mehr zu rund einem<br />

Drit tel ein gewichtiges Wettbewerbs kriter -<br />

ium darstellen. Zunehmend wichtiger werden<br />

die Qualität und deren ständige<br />

Verbesserung wie auch die Inno va ti ons -<br />

kraft und das Tempo der Umsetzung neuer<br />

Markt- und Produkt strategien eines Unternehmens.<br />

Die CRM-Strategie stellt weder<br />

einen Mar ke ting-Gag noch eine hohle<br />

Phrase dar. Ihr Einsatz, der mit einem tiefgreifenden<br />

Kultur wandel in den Unter -<br />

nehmen einhergeht, schlägt sich in konkreten<br />

Zahlen nieder. Die renommierte<br />

Gartner Group ortet allein durch den<br />

CRM-Einsatz stimulierte Umsatz zu wächse<br />

in der Höhe von bis zu 30 Prozent im<br />

Zeitraum von 1999 bis 2002.<br />

Kundenbeziehung wird zum Prüf -<br />

stein<br />

,,Am Ende steht der zufriedene Kunde“.<br />

Diese Textpassage aus den verschiedensten<br />

Glanzbroschüren unterschiedlichster Fir -<br />

men ist den heutigen Anfor derungen nicht<br />

mehr gewachsen und entlarvt sich durch<br />

Nur durch die intensive Interaktion mit dem<br />

Kunden auf allen Stufen lassen sich seine<br />

Wünsche und Bedürfnisse lokalisieren.<br />

ihren semantischen Inhalt gleichsam von<br />

selbst. Die CRM-Strategie ist diesem Para -<br />

digma dia metral entgegengesetzt – sie ist<br />

vielmehr konsequent danach ausgerichtet,<br />

den Kun den an den Beginn der Pr o zess -<br />

kette zu stellen. Kundenbindung – besser –<br />

„Kunden be geis terung“ bedeutet daher die<br />

Verpflich tung zur konsequenten Kunden -<br />

orien tierung sowie die entsprechende unter -<br />

nehmensinterne Aus richtung (Orga ni sa -<br />

tion, Prozesse, Tec h nik): Nur durch die<br />

inten sive Interaktion mit dem Kunden auf<br />

allen Stufen lassen sich seine Wünsche und<br />

Bedürfnisse lokalisieren.<br />

Die CRM-Strategie gliedert sich entlang<br />

eines idealtypischen Stufenmodells in die<br />

Facetten Customer Satisfaction (Ver spre -<br />

chen halten, Kundenanfor derungen und –<br />

erwar tungen treffen, Entäuschungen vermeiden)<br />

– Customer Delight (Kunden be -<br />

dürfnisse antizipieren, einen dauerhaften,<br />

positiv besetzten Eindruck hinterlassen) –<br />

Customer Con fi dence („Be close to Your<br />

Customer“, das Vertrauen und die Loya lität<br />

des Kunden gewinnen) – und Cus tomer<br />

Commitment (gegenseitige Abhän gig -<br />

keiten entwickeln, gemeinsame Werte und<br />

Stra tegien schaffen, dauerhafte Bezie h -<br />

ungen aufbauen).<br />

Die Positionierung und Ausgestaltung des<br />

CRM-Gedankens ist an den neuen Kun -<br />

den anforderungen festgemacht – z. B. der<br />

Wunsch nach individueller Pro dukt be ra -<br />

tung, mehr Convenience, Flexi bilität und<br />

Servicequalität. Im Rahmen der ge sam ten<br />

Unter nehmenss trategie ist das CRM-Para -<br />

7<br />

Arbeit: Gestaltung Kundenmagazin PSE<br />

Kunde: Siemens AG Österreich


Alle Adressen und Hotlines auf einen Blick<br />

Top&Shop<br />

Der Top-Service-Shop<br />

Erdberger Lände 28, 1030 Wien<br />

Tel: 051707-5004<br />

Fax: 051707-5044<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. von 8.00 bis 18.00 Uhr<br />

Quick&Run<br />

Der Sofort-Service<br />

Quellenstraße 2, 1100 Wien<br />

Tel: 051707-5004<br />

Fax: 051707-5044<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. von 8.00 bis 18.00 Uhr<br />

Service-Hotline<br />

Tel: 051707 5004<br />

Fax: 051707-5044<br />

Mo.-Fr. von 7.30 bis 19.00 Uhr<br />

(österreichweit zum Ortstarif)<br />

Premium-Hotline<br />

Tel: 0900 300 808<br />

Mo.-Fr. von 7.30 bis 19.00 Uhr<br />

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E-Mail<br />

my-service@siemens.at<br />

Internet<br />

www.my-siemens.at<br />

Service Card<br />

Service-Hotline<br />

051707-5004 österreichweit zum Ortstarif<br />

Premium-Hotline Mo-Fr. 7:30-19:00 Uhr<br />

Tel: 0900 300 808<br />

(gebührenpflichtig, 1,35 EUR/Min.)<br />

Siemens-Serviceshop Mo-Fr. 8:00-18:00 Uhr<br />

Erdberger Lände 28, 1030 Wien<br />

Quellenstrasse 2, 1100 Wien<br />

my-service@siemens.at<br />

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• Austausch von defekten Geräten<br />

• Ersatzteilbestellung<br />

• Allgemeiner Support<br />

• Bezugsnachweis<br />

• Produktinformationen<br />

Premium Hotline 0900 300 808 (Mo.-Fr. 7.30 - 19.00 Uhr)<br />

• Top-Support bei komplizierteren Fragen und komplexen<br />

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am häufigsten gestellten Fragen.<br />

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Siemens Handy zum Herunterladen.<br />

• Manuals: Bedienungsanleitungen als Downloads.<br />

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• E-Mail-Kontakt: Ihr Siemens Service-Team freut sich<br />

auf Ihre Mails.<br />

Arbeit: Serviceheft & Service Card<br />

Kunde: Siemens AG Österreich


Themenorte<br />

Dörfer, Städte und Regionen mit Zukunft und Profil<br />

Themenorte Niederösterreich – Industrieviertel<br />

Ökoenergieort Lichtenegg<br />

Viertel: Mostviertel<br />

Ort: Ybbsitz<br />

Gemeinde: Ybbsitz<br />

Thema: Schmiedewerk und Metallkultur<br />

Schmiedezentrum<br />

Ybbsitz<br />

Aufgrund seiner historischen Wurzeln als Zentrum der vorindustriellen<br />

Eisenverarbeitung hatte die Marktgemeinde<br />

Ybbsitz eine Fülle an Industriedenkmälern, die nach ihrer<br />

Stilllegung einem Dornröschenschlaf entgegenschlummerten.<br />

Am Beginn der Dorferneuerungsaktivitäten versuchte man,<br />

diese alten Hämmer zu sanieren, um einerseits altes Kulturgut<br />

zu erhalten und andererseits die sanierten und teilweise wieder<br />

instand gesetzten Verarbeitungsanlagen<br />

einer Nutzung zuzuführen.<br />

Die Ziele des Vereins „Schmiedezentrum<br />

Ybbsitz“ und der Marktgemeinde Ybbsitz<br />

sind der nationale und internationale<br />

Informationsaustausch, ein zeitgemäßer<br />

und marktorientierter Tourismus, die<br />

Scha�ung von Arbeitsplätzen, sowie eine<br />

aktive Ortsentwicklung in Verbindung<br />

mit einer ortsbildgerechten Wohnumgebung,<br />

sowie die Gestaltung des ländlichen<br />

Raumes und die Verbesserung der<br />

sozialen Bedingungen und Einbeziehung<br />

der Allgemeinheit.<br />

Als sichtbares Zeichen für den Wandel als Chance stehen die<br />

Ybbsitzer Gewerbe- und Industriebetriebe, die sich gerade<br />

in den letzten Jahren auf den veränderten Wettbewerb und<br />

die internationalen Marktbedingungen eingestellt haben<br />

(Welser Pro�le AG, Seisenbacher GesmbH, Riess, Fuchs, Fuso,<br />

Sonneck usw.).<br />

27<br />

gerhard simader I grafik <strong>design</strong> & more<br />

Themenorte Niederösterreich – Industrieviertel<br />

Kontakt<br />

Bgm. Josef Hofmarcher<br />

Markt 1, 3341 Ybbsitz<br />

07443 86 601<br />

gemeinde@ybbsitz.at<br />

Betreuer<br />

Johann Stixenberger<br />

0676 88 591 225<br />

Fahrngruberhammer Ybbsitzer Spezialitäten FeRRUM - Museum und Info-Center<br />

Unter dem Motto „Das Herz schlägt im Zentrum“ wurden<br />

am Marktplatz neue Wohn- und Geschäfts�ächen gescha�en.<br />

Ein Nahversorgermarkt, ein Haarstudio sowie ein Cafe-Haus,<br />

die Erö�nung eines Elektrogeschäftes, die Unterbringung<br />

der Manufaktur Eisenstraße und Info-Stelle Schmiedezentrum<br />

sowie die Erö�nung eines Planungsbüros für Raumgestaltung<br />

und Design sind die Ergebnisse dieser Aktivitäten.<br />

Die intakte Kulturlandschaft von Ybbsitz ist die Grundlage<br />

zur Erzeugung hochwertiger bäuerlicher Qualitätsprodukte,<br />

die bei vielen Kooperationsprojekten vermarktet werden.<br />

Die landwirtschaftlichen Produkte sind das Blut in den<br />

Adern der regionalen Kreisläufe. Die Landwirte vermarkten<br />

ihre Bioprodukte am Panorama-Höhenweg im Wintersportzentrum<br />

Prolling<br />

In der Manufaktur FeRRUM werden regionale Produkte<br />

angeboten. Das unverwechselbare authentische Ybbsitzer<br />

Angebot geht als Botschaft in alle Welt.<br />

Das Schmiedezentrum Ybbsitz hat sich in der Region pro-<br />

�liert und hat mittlerweile einen Namen bei den europäischen<br />

Partnern von Finnland über die Schweiz bis in die<br />

Ukraine, Japan und Italien. Leitbild und Logo spiegeln die<br />

Bereitschaft zum Wandel und zur Veränderung in der kommunalen<br />

Entwicklung wieder. Die Brücke von der Orts- zur<br />

Regionalentwicklung bildet der Kulturpark Eisenstraße.<br />

Keltendorf Schwarzenbach<br />

Die Gemeinde Lichtenegg ist seit Jahren<br />

Schwarzenbach in der Buckligen Welt Nachdem diese keltische Siedlung ihren Viertel: Industrieviertel<br />

um erneuerbare Energieträger bemüht<br />

und positioniert sich verstärkt als „Ökoliegt<br />

im Bezirk Wr. Neustadt, direkt an der Wohlstand einst der Metallverarbeitung<br />

Grenze zum Burgenland.<br />

verdankte, wurde 2006 ein nach keltischen Ort: Schwarzenbach<br />

energieort“ in der Buckligen Welt;<br />

in diesem Sinne wurde 2004 eine Wind-<br />

10<br />

Vorbildern errichteter „Rennofen“ (vom<br />

Schon länger wurde über eine prähistorische „rinnenden“ Metall) aufgebaut und beim Gemeinde: Schwarzenbach<br />

kraftanlage – die einzige in der Buckligen<br />

Welt – errichtet. Pro Jahr werden über<br />

strategische Besiedlung des Berges östlich Keltenfest angeheizt. Nach vielen Stunden<br />

von Schwarzenbach spekuliert; 1992 – 1995 wurde der Ofen vor hunderten Schau - Thema: Kelten<br />

3 Mio kWh Strom produziert und ins Netz<br />

gab es erste archäologische Grabungen am lus tigen geö�net und das �üssige Eisen<br />

eingespeist.<br />

Burgberg, 1996 wurde eine Prospektion des ent nommen, in einem weiteren Schritt<br />

Bereiches als Grundlage für gezielte Ausgra- wurden daraus vor den Augen der Zuschauer<br />

bungen durchgeführt.<br />

einfache Werkzeuge geschmiedet.<br />

Um die Energie des Windes sichtbar und<br />

Erfolge bei den anschließenden Grabungen<br />

spürbar zu machen und die Akzeptanz für<br />

gaben den Initiatoren recht: Vor 3500 Jahren Jährlich seit 1998 lockt das Schwarzen-<br />

diese Art der Energieerzeugung zu erhöhen,<br />

wurde auch eine Aussichtsplattform<br />

wurde der Hügel bei Schwarzenbach wegen bacher Keltenfest tausende BesucherInnen<br />

Themenorte Niederösterreich seiner strategisch – Waldviertel günstigen Lage am Rand in den Ort. Neben archäologischen Vor-<br />

montiert, die einen Rundumblick über die<br />

der Oberpullener Bucht besiedelt, vor 2000 führungen werden auch Workshops und<br />

gesamte Region bietet. Seit der Erö�nung<br />

Jahren befestigten keltische Siedler die Naturwerkstätten angeboten, ein buntes<br />

Viertel: Waldviertel<br />

im Mai 2004 erstiegen über 6.600 Besucher<br />

die 300 Stufen der Wendeltreppe zur Aus-<br />

stadtartige Ansiedlung als Ringwallanlage.<br />

Nach den Funden nach zu schließen, war<br />

Rahmenprogramm und das traditionelle<br />

Sonnwend feuer runden das Spektakel ab.<br />

Ort:<br />

Gemeinde:<br />

Thema:<br />

Groß Gerungs<br />

Groß Gerungs<br />

Kraftarena<br />

sichtsplattform.<br />

Lichtenegg war mit der Idee, der Bevölkerung<br />

Elektrofahrzeuge für den ortsinternen<br />

Nahverkehr anzubieten, einer der Preisträger<br />

diese Siedlung nicht nur wirtschaftlicher,<br />

sondern auch politischer Mittelpunkt eines<br />

keltischen Stammes.<br />

Um einen Überblick über die einstige Besied<br />

lung zu geben, aber auch um einen<br />

Der 1996 am Ortseingang errichtete Keltenpark<br />

Kreisgraben stimmt BesucherInnen in Puch einerseits auf<br />

das Thema ein, andererseits gibt es dort alle<br />

Informationen, die ein Gast sucht.<br />

Dudelsackspieler<br />

bei der Dorferneuerungs-Ideenbörse.<br />

Rundblick über die Bucklige Welt und ins<br />

Kraftarena<br />

Groß Gerungs<br />

Im Rahmen des Dorferneuerungs-Aktionstages<br />

wurden solche Fahrzeuge der Bevölkerung<br />

präsentiert und konnten ausprobiert<br />

werden. „Aufgetankt“ sollen Eröffnung die Fahrzeuge<br />

der Kraftarena Kraftplätze erleben<br />

an einer „Solar-Tankstelle“ werden.<br />

Bereits 2002 und 2004 wurden Biogasanlagen<br />

bei einem landwirtschaftlichen Betrieb<br />

N E�ekte:<br />

errichtet. Zahlreiche Dächer des Ortes sind<br />

Durch die Kraftarena hat sich der Tagestourismus wesentlich<br />

mit Solaranlagen bestückt, die gesamte<br />

erhöht, dadurch mehr Gäste in den Gasthäusern, Auswirkung<br />

Kollektor�äche beträgt rund 700 m<br />

auch auf Nächtigungen (z.B. 8% Steigerung 2003 auf 2004).<br />

benachbarte Burgenland zu ermöglichen,<br />

wurde der Museumsturm gebaut und N E�ekte:<br />

1999 erö�net.<br />

Die positiven Impulse des Keltenthemas gehen<br />

Beobachtungspunkt<br />

über die Ortsgrenzen hinaus und beleben<br />

Seit 2004 Jahr wird ein Freilichtareal errichtet, die ganze Region. Aus�ugstourismus, damit<br />

wo in originalgetreu errichteten Gebäuden Belebung der Gastronomie und der Beherber-<br />

Gerätschaften und Gegenstände einen Eingungsbetriebe, aber auch die wissenschaftblick<br />

in das einstige Leben der Bewohner- lichen Grabungen und der Weiterbau der<br />

Innen vermitteln.<br />

Rekonstruktionen wirken sich belebend aus.<br />

Die Kraftarena besteht aus 5 Orten, die auf den Menschen<br />

wirken; Die Wirkung wird ausgelöst durch geomantisch<br />

positive Zonen, die durch radiästhetische Untersuchungen<br />

und wissenschaftliche Messungen belegt sind (Institut für<br />

Biosensorik und Bioenergetische Umweltforschung, Partnerunternehmen<br />

des Ludwig Boltzmann Instituts).<br />

Bei einigen Gasthäusern und Beherbergungsbetrieben wurde<br />

durch den Erfolg der Kraftarena das Angebot erweitert (z.B.<br />

Zimmer dazugebaut, ganztätig warme Küche, etc.) und bei<br />

den Partnergasthöfen gibt es spezielle Kraftarena-Angebote<br />

(z.B. Kierlingsteiner Kraftjause, Pyramidengrill, Xunde Kraft-<br />

Pyramide,…)<br />

Horchstation<br />

Gemeinde Schwarzenbach<br />

Bgm. Johann Gie�ng<br />

2803 Schwarzenbach, Markt 4<br />

02645 52 01<br />

gemeinde@schwarzenbach.gv.at<br />

www.schwarzenbach.gv.at<br />

Z.b. wurde festgestellt, dass der Platz neben dem Kierlingstein<br />

positiv auf das vegetative Nervensystem wirkt, bei der Weltkugel<br />

gibt es eine energetisch positive Zone, die beim Menschen<br />

elektromagnetische Belastungen aufheben kann.<br />

Biogasanlage<br />

Evaluierungsstudie 2005<br />

Entwicklungschance „Orte der Kraft“<br />

Beteiligung<br />

www.celtovation.at<br />

Betreuer<br />

Walter Ströbl<br />

0676 88 591 212<br />

Neben diesen Hauptobjekten gibt es Zusatzangebote für<br />

Feste durch Bürger/innen geplant,<br />

den BesucherInnen:<br />

viele Partnerbetriebe<br />

�� �����������������������������������������<br />

Inszenierung<br />

�� �������������������������������� 8<br />

�� ����������������������������������������������<br />

Weg von der Esoterik, Wünschelruten Lehrgänge,<br />

wissenschaftliche Nachweise, seriöser Umgang<br />

9<br />

ermöglichen den „Blick von oben“<br />

mit dem Thema<br />

�� ��������������������������������������������������������<br />

Der Bekanntheitsgrad der Gemeinde Groß Gerungs hat sich<br />

Spezielle Impulse<br />

ein Lehrpfad zum Thema „Lebensraum Bach“ beim Wackelstein<br />

um ein Vielfaches erhöht – nicht nur im Bezug auf Tourismus.<br />

Führungen, Wanderungen, Kneippwege<br />

�� �����������������������������������������<br />

Die Kraftarena Groß Gerungs war das erste derartige Projekt<br />

Wertschöpfung<br />

�� ��������������������������������������������<br />

im Waldviertel, inzwischen gibt es eine Reihe von ähnlichen<br />

Nächtigungszahlen und Besucherfrequenzen<br />

gemeinschaft Wald“ am Weg zur Weltkugel<br />

Fachkundige Führungen werden ganzjährig angeboten, z.B.<br />

Wünschelruteneinführungen, Fackelwanderungen im Winter,<br />

Terminabsprache ist notwendig.<br />

Angeboten am Tourismusmarkt.<br />

Stadtgemeinde Groß Gerungs<br />

gestiegen, Angebotserweiterung<br />

Was ist die Kraftarena nicht?<br />

Hauptplatz 18<br />

Die InitiatorInnen möchten auf jeden Fall verhindern, dass<br />

A-3920 Groß Gerungs<br />

diese „sensiblen“ Themen (z.B. Erdstrahlen,…) und damit die<br />

o�ce@gerungs.at<br />

Kraft arena in die Ecke der Esoterik geraten. Im Vordergrund<br />

steht eine seriöse und wissenschaftliche Auseinandersetzung<br />

02812 86 11<br />

mit dem Thema.<br />

Betreuerin<br />

DI Elisabeth Wachter<br />

0676 88 591 214<br />

2 Viertel: Industrieviertel<br />

Ort: Lichtenegg<br />

Gemeinde: Lichtenegg<br />

Thema: Ökoenergie<br />

Elektrofahrzeuge im Test<br />

Tre�punkt Lichtenegg: Nach der Schließung<br />

des Postamts beschloss die Gemeinde im<br />

Jahr 2005, selbst Postpartner zu werden und<br />

die ehemaligen Räumlichkeiten des Postamtes<br />

als „Tre�punkt Lichtenegg“ zu einem<br />

„Dienstleistungszentrum“ auszubauen:<br />

Neben den Postdiensten gibt es Lotto/Toto-<br />

Annahme, eine Annahmestelle für die Kleiderreinigung<br />

und Schleif- und Schärfdienste,<br />

für Schuhreparaturen und Fotoausarbeitung,<br />

ein Kopierservice, einen ö�entlichen Internet-Zugang<br />

– und eine gemütliche Ecke mit<br />

Ka�eemaschine. Ein echter Tre�punkt für die<br />

Lichtenegger BürgerInnen.<br />

.<br />

Gemeinde Lichtenegg<br />

Bgm. LAbg. Ing.<br />

Franz Rennhofer<br />

Hauptstraße 22<br />

2813 Lichtenegg<br />

02643 22 09<br />

N E�ekte:<br />

Durch die Etablierung der Windkraftanlage als<br />

Aus�ugs- und Exkursionsziel ist eine spürbare<br />

Belebung der Gasthäuser und Mostheurigen<br />

des Ortes speziell an den Wochenenden zu<br />

bemerken. Insgesamt wird in Lichtenegg mehr<br />

Strom erzeugt, als der Ort verbraucht, Lichten-<br />

gemeinde@lichtenegg.gv.at<br />

Betreuer<br />

Ing. Walter Ströbl<br />

0676 88 591 212<br />

egg ist daher stromautark. Das Dienstleistungszentrum<br />

"Tre�punkt" und der Bauernmarkt<br />

leisten einen wichtigen Beitrag, Verkehr zu<br />

vermeiden und stärken ebenfalls die lokalen<br />

und regionalen Wirtschaftskreisläufe.<br />

Themenorte Niederösterreich – Mostviertel<br />

N E�ekte:<br />

Die alleinige Ausrichtung der gesamten Gemeinde bzw. Region<br />

Eisenstraße auf das traditionelle Schmiede- und Eisenhandwerk,<br />

zeitgemäße Vermarktungsaktivitäten und deren konsequente<br />

Umsetzung, verleihen dem Markt Ybbsitz ein einmaliges<br />

und unverwechselbares Image.<br />

Evaluierungsstudie 2005<br />

Vision<br />

Zentrum des handwerklichen Schmiedewerks und<br />

der Metallkultur<br />

Beteiligung<br />

Handwerker/innen und Künstler/innen, Gastronomie,<br />

landwirtschaftliche Betriebe, Schmiedemeile<br />

als Lehrwerkstätte für metallverarbeitenden<br />

Betrieb<br />

Inszenierung<br />

Schmiedebauwerke und Schmiedearchitektur in<br />

der Gemeinde, kulturelle Leistungen, Vermittlung<br />

von verschiedenen Facetten des Schmiedeberufs<br />

Spezielle Impulse<br />

Schmiedeweihnacht, Fahrngruber Hammer,<br />

Ferraculum<br />

Wertschöpfung<br />

Nächtigungszahlen und Besucherfrequenzen gestiegen.<br />

Kontinuierliche Angebote, breit gestreut,<br />

Ganzjahrestourismus, touristische Erschließung,<br />

Image der Schmiedekompetenz als einzigartiges<br />

Kaufargument, Schmied als Künstler, einzigartige<br />

Objekte (Einzelstücke) als Aushängeschild z.B.<br />

„Erlebnissteg Ybbsitz“<br />

Arbeit: Gestaltung Broschüre, Illustrationen<br />

Kunde: NÖ Dorf- und Stadterneuerung<br />

11


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in Mödling<br />

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Mödling�<br />

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erleben Sie die Geschichte unserer Stadt.<br />

Jubiläumspark<br />

Brühler Str.<br />

Anton-Wildgans-Weg<br />

Kurpark<br />

4<br />

Neuweg<br />

kultur<br />

����������<br />

2<br />

Kircheng.<br />

3<br />

Mödlinger-Bundesstraße<br />

PfarrgasseHerzogg.<br />

Brühler Str.<br />

Parkstraße<br />

Frauensteing.<br />

An der<br />

Goldenen Stiege<br />

Kaiserin - Elisabethstr.<br />

Fleischgasse<br />

Babenbergergasse<br />

Neusiedler Straße Neusiedler Straße<br />

Spitalmühlg.Friedrich-Schillerstraße<br />

Josef-Schefferg.<br />

Doktor-Ludwig-Riegerstr.<br />

Enzersdorfer Straße<br />

Freiheitspl.<br />

23<br />

Klostergasse<br />

Hauptstraße<br />

Achsenaugasse<br />

Badstraße<br />

Gärtnergasse<br />

Lerchengasse<br />

Badstraße<br />

Bernhardg. Goetheg.<br />

24<br />

➜<br />

ca. 900 m<br />

Wehrg.<br />

Viechtlgasse<br />

Achsenaug.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

Mölkergasse<br />

Goethegasse<br />

Jakob Thoma-Straße<br />

Eisentorgasse<br />

Friedrich-Schillerstraße<br />

Franz Keim-G.<br />

Toni-Berg-Promenade<br />

Hauptstraße<br />

Demelgasse<br />

Rathaus<br />

Stadtpfarrkirche St. Othmar<br />

Toppelhof<br />

Aquädukt<br />

Spitalkirche, Pfarrheim<br />

Ratzhaus<br />

Elisabethstraße<br />

Schrannenplatz<br />

Herzoghof<br />

Othmarhof<br />

Pestsäule<br />

Freiheitsplatz<br />

Hafnerhaus<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

Bachgasse<br />

Klostergasse, Volkskundemuseum<br />

Thonetschlössel/Bezirksmuseum<br />

Drachhof<br />

Mölkerhof<br />

Christhof<br />

Stadttheater Mödling<br />

Mödlingbach<br />

Stadtbad Mödling<br />

Evangelische Kirche<br />

Arnold-Schönberg-Haus<br />

Friedhof<br />

Waisenhaus<br />

Herz-Jesu-Kirche<br />

gerhard simader I grafik <strong>design</strong> & more<br />

Schöffeldenkmal<br />

Kratzputz – das Zeichen der Protestanten<br />

Unter der Amtsführung von Bürgermeister Josef Schöffel erfolgte am<br />

18. November 1875 die Stadterhebung Mödlings.<br />

10 Othmarhof���������������<br />

Dem „Retter des Wienerwaldes“ verdankt die Region die<br />

Das beeindruckende Gebäude nimmt den Groß-<br />

Bewahrung dieses wertvollen Lebensraumes: Seinem mutigen<br />

teil der dem Herzoghof gegenüberliegenden<br />

Einsatz im Kampf gegen Bürokratie und Großkapitalismus der<br />

Straßenseite ein. Maßgeblich für die Benennung<br />

Monarchie ist die Erhaltung der durch gewaltige Holz-Spekulati-<br />

des prächtigen Wohn- und Geschäftshauses wurde<br />

onen im Zuge des gründerzeitlichen Ausbaus der Stadt Wien<br />

das auf Blech gemalte Ölbild des Hl. Othmar über<br />

bedrohten Wälder zuzuschreiben.<br />

dem Tor in der Herzoggasse, datiert 1896.<br />

Denkmäler und Straßennamen in vielen niederösterrei-<br />

Der imposante Renaissancebau – eigentlich sind<br />

chischen Gemeinden erinnern an die Dankbarkeit der<br />

es drei Gebäude, die erst im Barock zusammen-<br />

Bevölkerung für die Sicherung ihrer Lebensgrundlage.<br />

gefasst wurden - täuscht durch das hohe Blendmauerwerk noch ein<br />

weiteres Obergeschoß vor. Die Bauzeit ist am Torbogen (1564) und am<br />

Posthof<br />

östlichen Erker (1568) angegeben. Reiche Gestaltung durch Sgrafitti-<br />

Mit der Einrichtung des Postamtes 1877 erhielt das<br />

bänder gliedert die Fassade. Sie wurden erst 1930 freigelegt und 1963<br />

Gebäude seine heutige Bezeichnung. Seine Funktion<br />

und 1992 restauriert. Einstige Renaissancearkaden im Hof sind heute<br />

wechselte das seit Mitte des 15. Jh. nachweisbare Haus<br />

vermauert.<br />

mehrmals im Laufe seines Bestehens: 1616 Sitz der<br />

Die aus der Barockzeit stammende prachtvolle Ausgestaltung der heute<br />

Stadtverwaltung, im 18. Jahrhundert Markthaus.<br />

privat genutzten Innenräume lässt sich aus den wenigen möglichen<br />

Die moderne Geschäftspassage ermöglicht den Durchgang<br />

zur Parkstraße.<br />

Einblicken erahnen.<br />

Der Kaiser selbst hat den Grundstein gelegt!<br />

Wo einst der Herzog wohnte gibt es jetzt Lebkuchen!<br />

11 Pestsäule ��������������<br />

… und das seit 200 Jahren! Die Lebzelterei Rachenzentner<br />

Auch Mödling war von den Pestepidemien des 17. und 18. Jahrhunderts<br />

vertreibt ihre Köstlichkeiten seit 1807 in Mödling!<br />

nicht verschont geblieben. Die Dreifaltigkeitssäule wurde - wie viele<br />

9 Herzoghof �������������<br />

ihresgleichen in unserem Raum - aus Dankbarkeit für die Errettung aus<br />

der Seuchengefahr errichtet. Die großen Statuen (Pestheilige Sebastian<br />

Das reich mit ornamentaler Malerei verzierte, aus dem 15.<br />

und Rochus, Karl Borromäus sowie Franz Xaver) und ein Relief der<br />

Jahrhundert stammende Haus verdankt seinen heutigen<br />

Hl. Rosalia, die einen Totenkopf in ihrer Hand hält, sollen dem<br />

Namen einem ehemaligen Bewohner: Hier lebte bis zu sei-<br />

Betrachter die religiöse Botschaft hinter der künstlerischen<br />

nem Tod 1493 Przemysl Herzog von Troppau, Domdechant<br />

Gestaltung verdeutlichen – das Bewusstwerden der Vergäng-<br />

von St. Stephan in Wien und Pfarrer von Mödling.<br />

Seine Grabplatte befindet sich in der Pfarrkirche St. Othmar.<br />

lichkeit allen irdischen Lebens.<br />

Der Wappenfries des Herzogs mit altschlesischem Mit 12 Wappen, Tönen in eine neue Welt 1714 der erfolgte Musik… die Grundsteinlegung für die barocke Wolkensäule,<br />

dem Reichsadler und dem österreichischen Bindenschild<br />

die von einer Dreifaltigkeitsdarstellung gekrönt wird, durch seiner reichen Fassadengestaltung betritt man<br />

schmückt die Front des gotischen Erkers. Das Erkerfenster<br />

23 Arnold-Schönberg-Haus��<br />

zum Ein-<br />

Kaiser Karl VI., den Vater Maria Theresias.<br />

seit 1974 die Landesfachschule für Bekleidungsgangstor<br />

hat eine prächtige gemalte Umrahmung.<br />

���������������<br />

1807 wurde sie erstmals, 1909, nachdem durch einen Sturm technik, die heute Höhere Lehranstalt für Mode und<br />

Das 1905 errichtete Wohnhaus mit seiner obere Hälfte umgestürzt worden war, neuerlich renoviert, eine Bekleidungstechnik. Die ehemalige Hauskapelle<br />

Einer der Hausbesitzer lehnte sich aus Neugierde zu weit aus Fassade dem Fenster im Stil des Späthistorismus grundlegende (Eckturm Sanierung des Fundaments und Restaurierung weist fand sehenswerte Schablonenmalerei auf. Im<br />

– seinen versteinerten Kopf kann man an der Fassade sehen. und gartenseitige Holzveranda) beherbergte 2007/08 statt.<br />

Ostgebäude, dem ehemaligen Mädchenwaisen-<br />

gleich zwei Musikgenies der Moderne: Von<br />

haus, ist seit 1964 das Katastrophenlager des<br />

1918 bis 1925 lebte und arbeitete hier Arnold<br />

Roten Kreuzes untergebracht. Hier wurde der<br />

Museumspark Schönberg – in dieser Zeit entwickelte er seine<br />

Zwölftonmethode. Während der Sommermonate von<br />

historische Baubestand am stärksten verändert.<br />

P<br />

14 15<br />

1983 bis 1990 wohnte sein Schüler Ernst Krenek hier.<br />

Die Arnold Schönberg Center Privatstiftung richtete eine öffentlich zu-<br />

16<br />

gängliche Arnold Schönberg Gedenkstätte ein.<br />

Kirche St. Josef,<br />

Waisenhauskirche<br />

Wienerstraße 18/Hyrtlplatz<br />

1<br />

i<br />

11 12<br />

9<br />

10<br />

8<br />

13<br />

17<br />

24 Friedhof<br />

Nach der durch Kaiser Joseph II veranlassten Vereinigung des Friedhofes<br />

von St. Othmar mit dem außerhalb des Ortsgebietes gelegenen<br />

Friedhofes bei St. Martin (heutige Waisenhauskirche) musste mit dem<br />

Schon im 11./12. Jahrhundert stand hier eine dem<br />

Hl. Martin geweihte Kirche, die aufgrund ihrer Baufälligkeit<br />

1787 abgebrochen wurde.<br />

Am 1. Oktober 1886 erfolgte die Einweihung der<br />

Anstaltskirche der Dr. Hyrtl´schen Waisenanstalt.<br />

7<br />

20<br />

P<br />

18<br />

Anwachsen des Ortes schon hundert Jahre später erneut ein anderer<br />

Standort gefunden werden:<br />

Am 4. Mai 1876 wurde die Anlage am Abhang des Wartbergs (Eichkogel)<br />

Der einschiffige, historisierend im Stil der Frührenaissance errichtete<br />

Ziegelrohbau dient heute der evangelischen und altkatholischen Gemeinde<br />

als Gotteshaus.<br />

5 6<br />

19<br />

P<br />

P<br />

25<br />

eröffnet, 1925/26 die Leichenhalle errichtet.<br />

Eine Freundschaft rettet Kinder…<br />

Waisenhaus<br />

�������������������������������������������������<br />

Das späthistoristische Ensemble in der Art eines englischen College,<br />

Die vier Sandsteinfiguren stellen die Heiligen St. Martin, St. Pantaleon,<br />

St. Othmar und St. Ägydius dar – die Patrone aller Mödlinger Kirchenbauten<br />

wurden somit vereint.<br />

Einzug der Moderne…<br />

26 Herz-Jesu-Kirche�����������������<br />

gruppiert um den Hyrtlplatz, in dessen Mitte die St. Josefskirche als<br />

1970/71 wurde die moderne Saalkirche mit fünfseitigem<br />

ehemalige Anstaltskirche steht, wurde zwischen 1886 und 1896 erbaut.<br />

Grundriss und markantem Glockenturm in Stahlbetonbauweise<br />

Die auf Anregung Bürgermeister Josef Schöffels hin von Dr. Josef Hyrtl<br />

errichtet. Durch das oben liegende Lichtband ergibt sich<br />

hier eingerichtete Waisenanstalt wurde Ende der 60er Jahre des<br />

eine interessante Innenraumbeleuchtung. Davor wurde die<br />

21<br />

20. Jahrhunderts als NÖ Landesjugendheim nach Hinterbrühl verlegt.<br />

benachbarte Kinderheimkapelle der „Panholzerschen<br />

Das Westgebäude – ehemals Knabenwaisenhaus und Anstaltsschule<br />

Kaiserjubiläums-Kinderheim-Stiftung“ als<br />

(Volks- und Bürgerschule) - dient nach Aus- und Umbau weiterhin<br />

Kirche genutzt, heute dient der mit Scha-<br />

als Schule (Volksschule Hyrtlplatz und Allgemeine Sonderschule) sowie<br />

blonenmalerei und historistischen<br />

22<br />

als Kindergarten. Durch den Baldachineingang - mit Wappenstein<br />

- des ebenfalls als Knabenwaisenhaus genutzten<br />

Glasfenstern ausgestattete „Maria<br />

Theresien-Saal“ Veranstaltungs-<br />

dreiflügeligen Mittelgebäudes mit seiner<br />

zwecken.<br />

Arbeit: Kulturführer, Stadtplan, Illustrationen<br />

Kunde: Stadtgemeinde Mödling


46<br />

projekte<br />

RADLAND NÖ<br />

RADLand 2008<br />

Das große Ziel der RADLandkampagne ist die Verdoppelung<br />

der Radfahrten in Niederösterreich bis<br />

zum Jahr 2012.<br />

Durch viele Aktivitäten wurde versucht, dieser Zielsetzung<br />

im Jahr 2008 näher zu kommen.<br />

Präsentation NÖ Landesradl<br />

Der nächste Höhepunkt im RADLandjahr 2008 war die<br />

Präsentation des NÖ Landesradls am 25. April. Dieses<br />

hochwertige Fahrrad im Sonder<strong>design</strong> eignet sich hervorragend<br />

als Alltagsradl oder auch als Dienstradl für<br />

Gemeinden und Unternehmen. Aus diesem Grund wurden<br />

im ersten Jahr nahezu 800 Radln verkauft, nicht nur<br />

an Private, die sich beim Kauf auch noch den 100 Euro<br />

Klimabonus des Landes NÖ holen konnten, sondern<br />

a u c h an viele Gemeinden und Institutionen,<br />

die ein Zeichen für klimafreundliche<br />

Mobilität setzen wollen.<br />

Auch im nächsten<br />

Jahr wird es die Aktion<br />

„NÖ-Landesradl“ wieder<br />

geben.<br />

"RADLgarderobe" als tolles Service<br />

für RadfahrerInnen<br />

2008<br />

Um die Anreise mit dem Radl zu Großveranstaltungen zu<br />

erleichtern, wurde im Jahr 2008 das Projekt "RADLgarderobe"<br />

gestartet. Die ersten RADLgarderoben wurden im<br />

Rahmen der Public Viewing Zonen bei der Fußball EM<br />

im Juni angeboten. Die MitarbeiterInnen der Dorf- und<br />

Stadterneuerung organisierten gemeinsam mit den Public<br />

Viewing-Organisatoren in St. Pölten, Schwechat,<br />

Klosterneuburg und Wr. Neustadt dieses neue Service für<br />

RadlerInnen. Es folgten noch<br />

RADLgarderoben bei der Erö�nung<br />

der Therme Asia Resort<br />

Linsberg und beim Stadtfest<br />

Hollabrunn. Es ist geplant, dieses<br />

radlerfreundliche Service<br />

in Zukunft bei größeren Veranstaltungen<br />

in Niederösterreich<br />

anzubieten.<br />

Jahresbericht<br />

stadterneuerung<br />

dorferneuerung<br />

PROJEKTE<br />

47<br />

gerhard simader I grafik <strong>design</strong> & more<br />

stadterneuerung<br />

dorferneuerung<br />

Durch das Engagement und<br />

den körperlichen, aber auch<br />

geistigen Einsatz tausender<br />

AkteurInnen wird Jahr für<br />

Jahr in der Dorferneuerung<br />

eine Vielzahl an Aktivitäten<br />

und Projekten umgesetzt,<br />

die zur Verbesserung der<br />

Lebensqualität in Niede r-<br />

Soziale Dorferneuerung<br />

Gemeinde Ort<br />

Mostviertel<br />

Bergland Landfriedstetten<br />

Blindenmarkt Blindenmarkt<br />

Frankenfels Frankenfels<br />

eingereichtes Projekt<br />

Kinderspielplatz<br />

Beachvolleyballplatz<br />

Erweiterung Kinderspielplatz<br />

Pernegg<br />

Sallingberg<br />

Schweiggers<br />

Senftenberg<br />

Staningersdorf<br />

Sallingberg<br />

Schweiggers<br />

Priel<br />

Dorfgemeinschaftsraum<br />

Kinderspiel- und Sport�ächen<br />

Dorfspiele 2009, Werbungskosten<br />

Bühnenpodest und Stühle für<br />

Veranstaltungen<br />

Mehrzweckgebäude für<br />

Dorferneuerung<br />

österreich beitragen. St. Leonhard am Forst St. Leonhard am Forst Leo Tre�punkt - Info-Point<br />

St. Bernhard - Frauenhofen Poigen-Grünberg Kinderspielplatz Landschaftsteich<br />

Auf den folgenden<br />

Seiten sind jene Projekte<br />

aufgelistet, die 2008 bei<br />

der Landesgeschäftsstelle<br />

für Dorferneuerung zur<br />

Förderung eingereicht<br />

wurden.<br />

Türnitz<br />

Wallsee-Sindelburg<br />

Winklarn<br />

Industrieviertel<br />

Aspang Markt<br />

Türnitz<br />

Wallsee<br />

Winklarn<br />

Aspang<br />

Blumau<br />

Jugendtre�<br />

Erlebnisspielplatz WASIKI Land<br />

Ö�entlicher Schulgarten<br />

Aspang Live & Ferienspiel<br />

Naturnaher Spielplatz<br />

Fitnessparcours<br />

Unserfrau - Altweitra<br />

Windigsteig<br />

Weinviertel<br />

Gaweinstal<br />

Hardegg<br />

Heldenberg<br />

Altweitra<br />

Windigsteig<br />

Pellendorf<br />

Riegersburg<br />

Glaubendorf<br />

Kommunikationszentrum<br />

Altweitra<br />

Umbau Veranstaltungszentrum<br />

Garten Gemeindezentrum<br />

Spiel- und Freizeiteinrichtungen<br />

Fotokalender<br />

Grund- und Festausstattung<br />

Blumau-Neurisshof<br />

Beachvolleyballplatz<br />

Miteinander<br />

Neurisshof<br />

Skaterplatz<br />

Obersiebenbrunn Obersiebenbrunn 900-Jahr-Feier<br />

Naturnaher Spielplatz<br />

Spielplatz Freizeitzentrum<br />

Ebergassing Ebergassing Infrastruktur für Feste<br />

Tullnerbach Tullnerbach<br />

Wienerwaldsee<br />

Mönichkirchen Mönichkirchen Jugendraum<br />

Velm-Götzendorf Velm-Götzendorf Veranstaltungsraum „Hofklasse“<br />

Waldviertel<br />

Gars am Kamp Nonndorf Vogelnestschaukel Spielplatz<br />

Wildendürnbach Wildendürnbach<br />

Bürgerservice- und<br />

Informationszentrum<br />

Hiesig´n, Dosigen und<br />

Zellerndorf Watzelsdorf Kinderspielplatz Watzelsdorf<br />

Grafenschlag Grafenschlag<br />

Furtigen Fest<br />

Kalender „Wir in Grafenschlag“<br />

Kultur und Identität<br />

Groß Gerungs Freitzenschlag Dorfgemeinschaftshaus<br />

Gemeinde Ort eingereichtes Projekt<br />

Jugendstrategie - Aktivierung/<br />

Großschönau Großschönau<br />

Identitätsförderung<br />

Mostviertel<br />

Vereinsaktivitäten - Ortsfest und<br />

Jaidhof Jaidhof Erweiterung der Freizeitanlage<br />

Böhlerwerk Böhlerwerk<br />

Jugendarbeit<br />

Dorfgemeinschafts- und<br />

stadterneuerung<br />

dorferneuerung<br />

Japons<br />

Karlstein an der Thaya<br />

Kautzen<br />

Unterthumeritz<br />

Göpfritzschlag<br />

Kautzen<br />

Jugendraum<br />

Inzersdorf-Getzersdorf<br />

Gemeinschaftshaus<br />

Melk<br />

Jugendtre�stadterneuerung<br />

dorferneuerung<br />

Nußdorf ob der Traisen<br />

Inzersdorf<br />

Winden<br />

Nußdorf ob der Traisen<br />

Filmprojekt „Entdeckungsreise<br />

Heimat“<br />

Renovierung Kapelle<br />

Renovierung Kapelle Theyern<br />

Kirchberg am Walde Süßenbach Festtischgarnituren<br />

Obritzberg Großrust Ortschronik<br />

DIE DORFERNEUERUNG<br />

Dorferneuerung 2008 – immer wieder aktuell!<br />

Neben der täglichen Arbeit in den Dörfern und Gemeinden hat sich die Aktion<br />

Dorferneuerung im Jahr 2008 besonders mit dem neuen Schwerpunkt „Netzwerke“<br />

Lichtenau<br />

Moorbad Harbach<br />

Mühldorf<br />

Allentsgschwendt Spielplatzsanierung<br />

DIE DORFERNEUERUNG<br />

St. Aegyd am Neuwalde<br />

Einrichtung Gemeinschaftshaus<br />

mit barrierefreiem Zugang<br />

St. Leonhard am Forst<br />

Taubitz<br />

Innenausstattung<br />

Gemeinschaftshaus<br />

Wallsee-Sindelburg<br />

Dorferneuerungsaufnahmen 2008<br />

Errichtung einer<br />

Lauterbach<br />

Generationenschaukel<br />

Weißenkirchen<br />

Mühldorf Spitzer Graben Fest Waldviertel<br />

an der Perschling<br />

Gemeinde<br />

Ort<br />

Albrechtsberg Purkersdorf, Marbach<br />

St. Aegyd am Neuwalde<br />

St. Leonhard am Forst<br />

Wallsee<br />

Wallsee - Schweinberg<br />

Langmannersdorf<br />

Ö�entliche Bibliothek<br />

Sanierung Familien- u.<br />

Prangersäule<br />

Bücherei<br />

Dorfkapelle Schmitzberg<br />

Kulturpavillon<br />

Jakobsbrunnen<br />

beschäftigt. Intensiv wurde im landesweiten Netzwerk Klimaschutz gearbeitet, wo<br />

durch die Zusammenarbeit mit Landesstellen und Gemeinden neue Lösungsansätze<br />

gefunden wurden.<br />

Durch die Arbeit bei den regionalen Netzwerken konnten interessante Impulse an<br />

verschiedenen Ebenen initiiert werden. In Form einer Broschüre wurden auch die<br />

bisherigen Aktivitäten der Themenorte aufgearbeitet. Mit einer Aufnahme von 46<br />

Orten in die Aktion Dorferneuerung war es möglich, viele wertvolle Maßnahmen<br />

zur Verbesserung der Lebensqualität vor Ort zu setzen.<br />

22<br />

Weinviertel<br />

Fels am Wagram<br />

Gaweinstal<br />

Großrußbach<br />

Laa an der Thaya<br />

Mannsdorf<br />

Mistelbach<br />

Ravelsbach<br />

Stettenhof<br />

Pellendorf<br />

Hipples<br />

Hanfthal<br />

Mannsdorf<br />

Eibesthal<br />

Parisdorf<br />

Emmersdorf<br />

Groß Gerungs<br />

Irnfritz-Messern<br />

Langschlag<br />

Maria Taferl<br />

Martinsberg<br />

Mühldorf<br />

Rappottenstein<br />

Emmersdorf<br />

Freitzenschlag<br />

Wappoltenreith<br />

Langschlag<br />

Maria Taferl<br />

Weixelberg<br />

Mühldorf<br />

Roiten<br />

Seefeld - Kadolz Seefeld - Kadolz<br />

Schönberg am Kamp<br />

Freischling, Raan,<br />

Sitzendorf an der Schmida Niederschleinz<br />

Kriegenreith<br />

Europäische Auszeichnung für Schönbach<br />

für ganzheitliche Dorfentwicklung<br />

Am 26. September 2008 wurden im niederländischen Koudum die Gewinner des 10. Europäischen<br />

Dorferneuerungspreises gekürt.<br />

Wullersdorf<br />

Zellerndorf<br />

Zellerndorf<br />

Industrieviertel<br />

Bad Erlach<br />

Gutenstein<br />

Schwarzau am Steinfeld<br />

Schalladorf<br />

Platt<br />

Watzelsdorf<br />

Bad Erlach<br />

Gutenstein<br />

Guntrams<br />

Schönberg am Kamp<br />

Schweiggers<br />

Senftenberg<br />

Waldkirchen/Thaya<br />

Weinzierl am Walde<br />

Weitra<br />

Mollands und See<br />

Groß Reichenbach<br />

Imbach, Priel<br />

und Senftenbergeramt<br />

Waldkirchen/Thaya<br />

Stixendorf und Ostra<br />

Spital<br />

St.Egyden am Steinfeld Gerasdorf/Steinfeld<br />

Windigsteig<br />

Windigsteig, Ra�ngs,<br />

Der Wettbewerb stand unter dem Motto „Zukunft durch Bauernmärkten und einer Bauernholzbörse, die Bereit-<br />

Wimpassing im Schwarzatale Wimpassing<br />

Lichtenberg<br />

gesellschaftliche Innovationen“. Als Vertreter für Niederschaft zur Nutzung alternativer Energien, wie Sonnenösterreich<br />

war die Gemeinde Schönbach angetreten und kollektoren und Biomasse in Form von Hackschnitzel und<br />

hat sich hervorragend geschlagen.<br />

Sonnenblumenkernen, eine auf höchst innovative und projekte<br />

Aus insgesamt 29 Teilnehmern aus 10 Ländern war bemerkenswerte Methoden und Ideen setzende Schule<br />

Schön bach unter den zehn Sieganwärtern gereiht und sowie Initiativen zur �ächendeckenden Breitbandversor-<br />

musste sich in der Endauswahl nur knapp dem Ort Sand gung.“<br />

RADLAND NÖ<br />

in Taufers (Südtirol) geschlagen Die aktuellen Projekte wie die Kloster-Schul-Werkstätte,<br />

geben. Schönbach erhielt aber das Erlebnismuseum, die Klosterschätze oder das Bier-<br />

die Auszeichnung „Europäischer g´wölb mit der Schönbacher Brauerei können besich-<br />

Dorferneuerungs preis für ganztigt werden. In formationen gibt es bei Franz Höfer unheitliche,<br />

nachhaltige und motter der Telefonnummer 0664 1546470 oder im Internet<br />

togerechte Dorfentwicklung von www.handwerk-erleben.at.<br />

herausragender Qualität“!<br />

Winzendorf-Muthmannsdorf<br />

Mostviertel<br />

Annaberg<br />

Ardagger<br />

Bergland<br />

Haidershofen<br />

Lilienfeld<br />

Lunz am See<br />

Schönbühel-Aggsbach<br />

St.Georgen an der Leys<br />

St.Veit an der Gölsen<br />

Wallsee-Sindelburg<br />

Zeillern<br />

Muthmannsdorf<br />

Annaberg<br />

Stephanshart<br />

Landfriedstetten<br />

Haidershofen<br />

Marktl<br />

Lunz am See<br />

Aggsbach-Dorf<br />

St. Georgen an der Leys<br />

Wiesenfeld<br />

Wallsee-Sindelburg<br />

Zeillern<br />

Verteilung der Projekte nach Leitthemen<br />

�� ��<br />

���<br />

Soziales<br />

Kultur/Identität<br />

���<br />

Wirtschaft<br />

���<br />

Siedeln/Bauen/Wohnen<br />

��<br />

Verkehr/Mobilität<br />

Umwelt<br />

Der Sprecher des internationalen<br />

Verteilung der beantragten Förderungen<br />

Jury-Teams Josef Attenberger<br />

fasste RADLrekordTAG die Eindrücke nach 2008: einem Radln Besuch im im Regen Mai dieses<br />

Jahres zusammen: „Schönbach ist durch ein außerordentlich<br />

hohes<br />

Im Zeichen<br />

Maß an<br />

der<br />

bürgerschaftlichem<br />

Stärkung der Widerstandskräfte<br />

Engagement und<br />

stand<br />

die Bereitschaft<br />

der von der<br />

zur<br />

NÖ<br />

Umsetzung<br />

Dorf- und Stadterneuerung<br />

innovativer Ideen,<br />

organisierte<br />

insbesondere<br />

zweite<br />

im<br />

NÖ<br />

wirtschaftlichen<br />

RADLrekordTAG,<br />

und<br />

an<br />

kulturellen<br />

dem sich<br />

Bereich,<br />

trotz Regen<br />

gekennzeichnet.<br />

und Kälte rund<br />

Herausragend<br />

120 von 150<br />

präsentieren<br />

angemeldeten<br />

sich<br />

NÖ<br />

dabei<br />

Gemein-<br />

insbesonders<br />

den beteiligten.<br />

die Sanierung und Revitalisierung des Klosterkomplexes,<br />

die Einrichtung einer Erlebniswerkstatt mit<br />

nach Leitthemen<br />

�� ��<br />

���<br />

���<br />

���<br />

��<br />

Soziales<br />

Kultur/Identität<br />

Wirtschaft<br />

Siedeln/Bauen/Wohnen<br />

Verkehr/Mobilität<br />

überregionalen<br />

Umweltlanderat<br />

Ausbildungslehrgängen<br />

DI Josef Plank besuchte<br />

für traditionelle<br />

die Veranstaltun-<br />

VertreterInnen der Gemeinde Schönbach bei der Preisverleihung<br />

Handwerkstechniken, die Scha�ung von (europäischen) in Koudum Preisverleihung Gemeindewettbewerb<br />

gen in Hohenau und Pottenstein und bedankte sich bei<br />

den Gemeinden und RadlerInnen, die trotz des schlechten<br />

Wetters kräftig in die Pedale traten. Radfahren ist kein RADLand Gemeindewettbewerb<br />

Schönwetterprogramm, sondern einerseits eine ernstzu-<br />

Umwelt<br />

16<br />

nehmende, vollwertige Mobilitätsform und andererseits Auch dieses Jahr fand der Gemeindewettbewerb wieder<br />

eine Lebenseinstellung im Sinne des Umweltschutzes statt. Wegen des großen Interesses wurde heuer das Ge-<br />

17<br />

und der Nachhaltigkeit - das haben die vielen mitradelnsamtbudget auf € 500.000.- erhöht. 35 Projekte wurden<br />

den Menschen am RADLrekordTAG bewiesen. Die meis- eingereicht.<br />

ten teilnehmenden Gemeinden wollen im nächsten Jahr Die Auszeichnungsveranstaltung am 26. Jänner 2009 war<br />

wieder mitmachen und begrüßen den RADLrekordTAG wieder sehr gut besucht, die Preisträger freuten sich über<br />

als einen Fixpunkt im Jahresablauf.<br />

die Würdigung ihrer exzellenten Projekte.<br />

Hier könnte noch ein erklärender Bildtext stehen<br />

Auch der NÖ-Handel beteiligte sich mit einem attraktiven<br />

Gewinnspiel am diesjährigen RADLrekordTAG. Unter<br />

dem Motto „Einkaufen mit dem Radl“ ist zukünftig eine<br />

intensive Zusammenarbeit von RADLand NÖ und dem<br />

NÖ-Handel (Wirtschaftskammer NÖ) geplant.<br />

Der RADLrekordTAG 2009 wird am 19. September 2009<br />

statt�nden – ho�entlich doch bei etwas besserem Wetter.<br />

Ideen für originelle Radl-Rekorde sind willkommen.<br />

RADLand Gemeindebetreuung<br />

Aber nicht nur vielen Radl-Veranstaltungen<br />

wurden von uns organisiert.<br />

Im Rahmen der RADLand-Gemeindebetreuung<br />

wurden mehr als 30<br />

Gemeinden durch unsere speziell geschulten<br />

MitarbeiterInnen dabei unterstützt,<br />

die Rahmenbedingungen<br />

für das Radln weiter zu verbessern.<br />

Denn Radfahren ist nicht nur einen<br />

Frage der Infrastruktur, sondern Radfahren<br />

beginnt im Kopf.<br />

Auch in den kommenden Jahren wird<br />

es wieder viele Aktivitäten rund ums Radln geben. Denn<br />

nur so kann das ambitionierte Ziel der Verdoppelung der<br />

Radfahrten in NÖ erreicht werden.<br />

Kontakt<br />

Franz Gausterer<br />

franz.gausterer@dorf-stadterneuerung.at<br />

PROJEKTE<br />

Arbeit: Gestaltung Jahresbericht, Infografiken<br />

Kunde: NÖ Dorf- und Stadterneuerung<br />

23


Betreuer beschäftigen sich damit, Dorferneuerungsvereine<br />

beschäftigen sich damit -<br />

und natürlich nicht zuletzt die Gemeinden,<br />

die immer öfter vor dem Problem stehen,<br />

dass der letzte Nahversorger in ihrem Ort<br />

zusperrt.<br />

Viele fragen sich: Was kann man gegen<br />

das Nahversorgersterben tun - bzw. kann<br />

man überhaupt etwas tun? Gehen wir<br />

einen Schritt zurück: Was ist eigentlich Nahversorgung<br />

- und warum haben wir ein Problem<br />

damit?<br />

Im Nahversorgungsgesetz ist nur die „Gefährdung<br />

der Nahversorgung“ definiert:„Nahversorgung<br />

ist dann gefährdet, wenn es einer<br />

maßgeblichen Anzahl von Verbrauchern<br />

nicht möglich ist, die zur Befriedigung der<br />

notwendigen Bedürfnisse des täglichen<br />

Lebens dienenden Waren unter zumutbarem<br />

Zeit- und Kostenaufwand ohne Benützung<br />

eines KFZ oder öffentlichen Verkehrsmittels<br />

zu kaufen“.<br />

Hier stellen sich gleich mehrere Fragen: Wieviel<br />

ist eine „maßgebliche Anzahl“, wie<br />

6<br />

thema<br />

Nahversorgung ñ<br />

Wohnbauförderungen 2000 bis 2002<br />

Problem oder Chance ?<br />

Das Thema Nahversorgung ist ein überall diskutiertes, oft bearbeitetes,<br />

in vielen Gremien und auch in der Bevölkerung präsentes Thema.<br />

Auch in der Dorf- und Stadterneuerung wird die Nahversorgung immer<br />

wieder ins Blickfeld gerückt.<br />

An einen haushalt, P.b.b., 338420W97U<br />

Wir wissen erst, was wir gehabt haben,<br />

wenn wir es verloren haben<br />

unterschiedlich können die „notwendigen<br />

Bedürfnisse sein“ und wie hoch ist der<br />

„zumutbare Zeit- und Kostenaufwand“? Das<br />

Problem, das sich stellt, ist als das „Nahversorgungs<br />

- Paradoxon“ in die vielen Abhandlungen<br />

über dieses Thema eingegangen:<br />

„Jeder liebt den Greißler ums Eck und befürwortet<br />

sämtliche Maßnahmen, diesen vor<br />

dem Zusperren zu bewahren, doch keiner<br />

kauft bei ihm ein“.<br />

Realistisch betrachtet ist die Nahversorgungsdiskussion<br />

eine nahezu endlose. In<br />

unserem Zeitalter der fortschreitenden<br />

Mobilität ist der Einkauf der „zur Befriedi-<br />

Wald<br />

Wald<br />

viertel viertel<br />

Falter Falter<br />

An einen haushalt, P.b.b., 3328261W990<br />

gung der notwendigen Bedürfnisse dienenden<br />

Waren“ für einen großen oder den<br />

größten Teil der Bevölkerung kein Problem<br />

mehr. Und hier müssen alle Alarmglocken<br />

schrillen: Für einen großen Teil der Bevölkerung?<br />

Das sind nicht alle. Die „Randgruppen“<br />

laufen Gefahr, durch den Rost zu fallen. Für<br />

unsere älteren Mitbürger, aber auch für alle<br />

„Nicht - Motorisierten“ wird der Einkauf der<br />

wichtigsten Dinge bereits immer schwieriger.<br />

Hier ist es an der Zeit, sich Alternativen zu<br />

überlegen. Die Diskussion geht auch in die<br />

Richtung „neuer“ Nahversorgung. Beispiele<br />

von „fliegenden Händlern“, Einbeziehung<br />

der Gastronomen („Neuer Marktplatz“),<br />

regionalen Märkten und ähnliches lassen<br />

immer wieder aufhorchen und doch hoffen,<br />

dass das Problem Nahversorgung zur Chance<br />

Nahversorgung wird.<br />

Das Zauberwort in diesem Zusammenhang<br />

lautet: Bewusstseinsbildung. Machen wir uns<br />

doch einmal bewusst, was wir verlieren,<br />

wenn der kleine Greißler zusperrt, wenn das<br />

nächste Geschäft in der Innenstadt seine<br />

Auslagen mit Papier zuklebt, wenn es nicht<br />

mehr möglich ist, die vergessene Zutat<br />

„gschwind ums Eck zu kaufen“. Eine Redensart<br />

sagt so schön: „Wir wissen erst, was wir<br />

Most Most<br />

viertel viertel<br />

gehabt haben, wenn wir es verloren haben.“<br />

MAG. MARISA FEDRIZZI<br />

Im Gespräch mit der neuen Obfrau betonte besonders für die über 25.000 freiwilligen<br />

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll ganz Vereinsmitglieder bei der neuen Obfrau.<br />

besonders die menschliche Facette der Ohne ihr Engagement, ihren körperlichen<br />

Dorf- und Stadterneuerung und ersuchte und geistigen Einsatz wären viele Projekte<br />

die Obfrau, gerade auf diesen Bereich in nicht umsetzbar, und die Dorf- und Stadter-<br />

Hinkunft besonders zu achten.<br />

neuerung wäre nicht so erfolgreich geworden,<br />

wie sie heute ist.<br />

Gleichzeitig bedankte er sich auch stellvertretend<br />

für alle Beteiligten der Dorf und Näheres zur Jahreshauptversammlung lesen<br />

Stadterneuerung in Niederösterreich, ganz Sie bitte auf den nächsten Seiten.<br />

Verkehrssparen Wienerwald<br />

24 Gemeinden beteiligen sich<br />

Die zunehmenden Verkehrsprobleme sind ein zentrales Zukunftsthema<br />

für alle österreichischen Städte und Gemeinden. Es müssen neue<br />

Lösungen gefunden werden. Eine solche neue Lösung ist das Modellprojekt<br />

Verkehrsparen Wienerwald.<br />

24 Wienerwaldgemeinden ergreifen die Initiative.„Verkehrsparen<br />

Wienerwald“ ist das erste<br />

Modellprojekt zur Reduktion des motorisierten<br />

Individualverkehrs in einer gesamten<br />

Region. Der Wienerwald wird dadurch zu<br />

einer Vorzeigeregion in Europa.<br />

Mindestens 10% weniger Autofahrten und<br />

damit entsprechend weniger CO2-Emission<br />

in der Wienerwald-Region ist das hochgesteckte<br />

Ziel des vierjährigen Modellprojektes.<br />

Auch die Belebung der lokalen Wirtschaft ist<br />

ein erklärtes Ziel der Verkehrsparinitiative.<br />

Eine attraktive lokale Infrastruktur ist schließlich<br />

eine Grundvoraussetzung des Verkehrsparens.<br />

Im Rahmen des Projektes „Verkehrsparen Wer ist eine Verkehrspargemeinde?<br />

Wienerwald“ sollen Maßnahmen realisiert<br />

werden, die es den Bürgern erleichtern, die Alland, Bad Vöslau, Baden, Breitenfurt, Brunn<br />

angestrebten 10 bis 20% Autofahrten einzu- am Gebirge, Eichgraben, Gaaden, Gablitz,<br />

sparen. Dabei werden Verkehrsparmaßnah- Gießhübl, Gumpoldskirchen, Guntramsdorf,<br />

men mit hoher Kosten-Nutzen-Relation Kaltenleutgeben, Klausenleopoldsdorf,<br />

bevorzugt, wie z.B. wirksame Bewusstseins- Klosterneuburg, Königstetten, Maria Anzbildung<br />

nach dem Motto „Gute Ideen statt bach, Mödling, Neulengbach, Perchtoldsdorf,<br />

hohe Kosten“. Ein beträchtlicher Teil der Pottenstein, Pressbaum, Purkersdorf,Tulln,<br />

Autofahrten kann allein durch den „guten Wolfsgraben.<br />

Willen“ und die Überwindung übertriebener<br />

Bequemlichkeit eingespart werden - für Nähere Informationen: www.vspar.at<br />

Kurzstrecken von 300 bis 500 Meter bräuchte<br />

man eigentlich kein Auto.<br />

Aber nicht nur das „Wollen“ ist entscheidend<br />

sondern auch das „Können“ bzw. die angebotenen<br />

Mobilitätsmöglichkeiten. Das Projekt<br />

„Verkehrsparen Wienerwald“ bietet die<br />

einmalige Chance zusätzliche Projekte zur<br />

Verbesserung des Angebots öffentlicher<br />

Verkehrsmittel und effektiver Mitfahrsysteme<br />

zu realisieren. Durch das koordinierte<br />

Zusammenwirken der teilnehmendem Gemeinden<br />

kann mit Unterstützung der NÖ-<br />

Landesregierung auch auf dem Sektor des<br />

öffentlichen Verkehrs viel erreicht werden. Der<br />

VOR - Verkehrsverbund Ostregion - hat volle<br />

Unterstützung zugesichert und fungiert als<br />

Plattform für alle Vorschläge zum öffentlichen<br />

Verkehr im Wienerwald.<br />

DAS INFORMATIONSBLATT DER DORF- UND STADTERNEUERUNG WALDVIERTEL<br />

Falter Falter<br />

Führungswechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . .2<br />

Jahreshauptversammlung in Haindorf<br />

Nahversorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Problem oder Chance ?<br />

Anl‰ fl lich der ‹ berreichung des Jahresberichtes gratulierte Landeshauptmann<br />

Dr. Erwin Prˆ ll der neuen Obfrau zu ihrer Wahl und zeigte sich von<br />

den vielf‰ ltigen Aktivit‰ ten der N÷ Dorf- und Stadterneuerung sehr erfreut.<br />

01/2003<br />

Wettbewerb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

„Idee+“ – Ideen- und Projektwettbewerb<br />

WaldviertlerWanderWeb . . . . . 10<br />

Chancengleichheit am Arbeitsplatz<br />

Maria Maria Forstner Forstner neue neue Obfrau Obfrau der<br />

N÷ Dorf- Dorf- und Stadterneuerung<br />

Stadterneuerung<br />

Im Gespräch mit der neuen Obfrau betonte in Niederösterreich, ganz besonders bei den<br />

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll ganz über 25.000 freiwilligen Vereinsmitgliedern.<br />

besonders die menschliche Facette der Ohne Ihr Engagement, ihren körperlichen<br />

Dorf- und Stadterneuerung und ersuchte und geistigen Einsatz wären viele Projekte<br />

die Obfrau, gerade auf diesen Bereich in nicht umsetzbar und es wäre die Dorf- und<br />

Hinkunft besonders zu achten.<br />

Stadterneuerung nicht so erfolgreich geworden,<br />

wie sie heute ist.<br />

Gleichzeitig bedankte er sich auch stellvertretend<br />

bei der neuen Obfrau für alle Näheres zur Jahreshauptversammlung lesen<br />

Beteiligten der Dorf und Stadterneuerung Sie bitte auf den nächsten Seiten.<br />

NÖ Dorf- und Stadterneuerung Waldviertel, Schloss Ottenschlag, 3631 Ottenschlag<br />

Tel: 02872/20078, Fax: DW 5, waldviertel@dorf-stadterneuerung.at<br />

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll<br />

gratuliert Maria Forstner, der neuen Obfrau des<br />

Verbandes der NÖ Dorf- und Stadterneuerung<br />

NEU<br />

Bestellen Sie weitere Exemplare des<br />

Viertels-Falter oder des aktuellen<br />

Jahresberichts 2002 für Bekannte<br />

und interessierte Personen<br />

Näheres auf der Rückseite!<br />

1<br />

Was ist eine Verkehrspargemeinde?<br />

Verkehrspargemeinden realisieren Schritt für<br />

Schritt bewusstseinsbildende und angebotsverbessernde<br />

Maßnahmen in den verschiedensten<br />

Bereichen. Ziel ist die freiwillige<br />

Vermeidung jener Autofahrten,<br />

die mühelos durch<br />

umweltfreundlichere<br />

Fortbewegungsarten<br />

ersetzt werden können.<br />

Aus vielen kleinen Einsparungen<br />

ergibt sich in<br />

Summe ein beträchtlicher Erfolg und ein<br />

nachhaltiger Umdenkprozess in der Gemeinde<br />

bzw. in der gesamten Region.<br />

„Im Durchschnitt können die meisten<br />

Autofahrer 20% der Autofahrten<br />

durch Radfahren, zu Fuß gehen,<br />

häufigere Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel<br />

und Fahrgemeinschaften<br />

einsparen. Weitere 10 bis 20%<br />

Schadstoffausstoß können - ohne<br />

Ve rzicht auf Lebensqualität - durch<br />

eine spritsparende Fahrweise und<br />

die Wahl eines möglichst sparsamen<br />

Fahrzeugmodells eingespart<br />

DAS INFORMATIONSBLATT DER DORF- UND STADTERNEUERUNG MOSTVIERTEL<br />

Führungswechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . .2<br />

Jahreshauptversammlung in Haindorf<br />

Ve rkehrssparen Wienerwald . . .6<br />

24 Gemeinden beteiligen sich<br />

01/2003<br />

Nahversorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Problem oder Chance ?<br />

werden“.<br />

DI Christoph Westhauser,<br />

Verkehrsberater der<br />

NÖ-Landesregierung<br />

Idee + . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Ideen- und Projektwettbewerb<br />

Maria Maria Forstner Forstner neue neue Obfrau Obfrau der<br />

N÷ Dorf- Dorf- und Stadterneuerung<br />

Stadterneuerung<br />

Anl‰ fl lich der ‹ berreichung des Jahresberichtes gratulierte andeshaupt-<br />

L<br />

mann Dr. Erwin Prˆ ll der neuen Obfrau zu ihrer Wahl und zeigte sich von<br />

den vielf‰ ltigen Aktivit‰ ten der N÷ Dorf- und Stadterneuerung sehr erf reut.<br />

NÖ Dorf- und Stadterneuerung Mostviertel, Obere Hauptstrasse 25, 3150 Wilhelmsburg,<br />

Tel: 02746/210 58, Fax: DW 20, mostviertel@dorf-stadterneuerung.at<br />

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll<br />

gratuliert Maria Forstner, der neuen Obfrau des<br />

Verbandes der NÖ Dorf- und Stadterneuerung<br />

NEU<br />

Bestellen Sie weitere Exemplare des<br />

Viertels-Falter auch für Bekannte<br />

und interessierte Personen<br />

Bestellkupon auf der Rückseite!<br />

1<br />

sonderprojekte<br />

5<br />

sonderprojekte<br />

gerhard simader I grafik <strong>design</strong> & more<br />

Z usatzförderung macht die Ortskerne wieder attraktiv<br />

Knapp 4.000 Antr‰ ge in drei Jahren<br />

Nach 3 Jahren Laufzeit der „Zusatzförderung<br />

zur Belebung der Ortskerne“ konnten<br />

bereits fast 4.000 Ansuchen positiv behandelt<br />

werden. Nach der Änderung der Richtlinien<br />

am Ende des Jahres 2001 ergab sich<br />

erstmals auch eine Trendwende bei den Förderungsfällen.<br />

Die Änderung der Richtlinien zielte darauf<br />

ab, nur mehr Althaussanierungen, die eine<br />

tatsächliche und nachhaltige Verbesserung<br />

der Bausubstanz und damit der Wohnqualität<br />

mit sich bringen, als förderungswürdig<br />

einzustufen. Die Ortskernförderung wird nur<br />

dann gewährt, wenn die Sanierungskosten<br />

mindestens € 365,00/m 2 betragen.<br />

Im Jahr 2002 ist daher der Anteil der Zusatzförderungen<br />

für Althaussanierungen von<br />

rund 60% in den beiden Vorjahren auf 41 %<br />

gesunken. Die Zusatzförderung bei der<br />

Errichtung von Eigenheimen hatte mit 50 %<br />

erstmals den größten Anteil.<br />

Ebenso haben im großvolumigen Wohnbau<br />

die Förderanträge zur Neuerrichtung erstmals<br />

die Zahl der Sanierungen deutlich<br />

überschritten. Während im Jahr 2000 und<br />

2001 nur rd. 2 % der Anträge für die Errichtung<br />

großvolumiger Wohnbauten eingereicht<br />

wurden, stieg der Anteil im Jahr 2002<br />

auf mehr als 6 %. Während die Zahl der Förderanträge<br />

im Industrie- und Weinviertel<br />

nicht auffällig zunahm, ist die Vervierfachung<br />

im Waldviertel und<br />

die Steigerung von je 3<br />

Anträgen im Jahr 2000<br />

und 2001 auf 37 Anträge<br />

im Jahr 2002 im Mostviertel<br />

auffällig.<br />

Insbesondere der Rückgang<br />

der Althaussanierungen<br />

hatte auf die<br />

regionale Verteilung der<br />

Förderfälle Auswirkungen.<br />

Während der Anteil<br />

des Weinviertels in den 3<br />

Jahren konstant bei rd.<br />

31 % der Förderfälle insgesamt lag, ging jener<br />

des Waldviertels kontinuierlich zurück, zu<br />

gunsten von Industrie- und Mostviertel.<br />

KONRAD TIEFENBACHER<br />

Bereichsleiter Wohnbauförderung<br />

„Die Wohnbauförderung soll treffsicher<br />

eingesetzt werden. Ich bin<br />

daher froh, dass in vielen Gemeinden<br />

im ländlichen Raum mit der Zusatzförderung<br />

tatsächlich wieder eine<br />

Belebung der Ortskerne erreicht werden<br />

konnte und damit der Ortskern<br />

als Wohnstandort für viele wieder an<br />

Attraktivität gewonnen hat. Die steigende<br />

Zahl der Förderfälle zeigt, wie<br />

wichtig es war, dass die Wohnbauförderung<br />

gemeinsam mit der NÖ Dorferneuerung<br />

ein<br />

Fördermodell für die Belebung der<br />

Ortskerne und damit für die<br />

Erhaltung der Identität unserer<br />

niederösterreichischen Dörfer und<br />

Kleinstädte entwickelt hat.“<br />

LH-Stv. Liese Prokop<br />

Wohnbau-Projekt in Eggenburg<br />

und Neubau in Rappottenstein<br />

Arbeit: Getsaltung regionales Infoblatt<br />

Kunde: NÖ Dorf- und Stadterneuerung


Psychosomatische und<br />

Psychotherapeutische Medizin<br />

Ö GPP<br />

M<br />

Informationen für Patienten und Patientinnen<br />

Was versteht<br />

man unter<br />

Psychos<br />

omatischer<br />

Medizin?<br />

Österreichische<br />

Gesellschaft für<br />

Psychosomatische und<br />

Psychotherapeutische<br />

Medizin<br />

Was ist<br />

Psycho -<br />

therapeu tische<br />

Medizin?<br />

Worauf müssen Sie<br />

beim Beginn einer<br />

Therapie achten?<br />

Das Feld der Psychotherapie und der Psychotherapeutischen<br />

Medizin ist für viele unübersichtlich und verwirrend. Ganz<br />

sicher ist nicht jede Ärztin oder jeder Arzt für Psychotherapeutische<br />

Medizin für jeden Menschen gleich gut geeignet.<br />

Die Erfahrung zeigt, dass die Qualität der therapeutischen<br />

Beziehung zwischen Arzt und Klient ein wesentliches<br />

Merkmal einer erfolgreichen Therapie ist.<br />

4Beginn einer Therapie<br />

Therapie erfordert eine vertrauensvolle Beziehung in<br />

einer geschützten Atmosphäre.<br />

Es besteht eine gesetzlich verankerte<br />

Verschwiegenheitspflicht!<br />

Erster Schritt ist die Vereinbarung eines Termins für ein<br />

Erstgespräch. Es dient dem gegenseitigen Kennenlernen,<br />

wobei im Mittelpunkt des Gespräches der aktuelle Anlass,<br />

Ihre Beweggründe und Motivationen aber auch Ihre<br />

Erwartungen stehen.<br />

Wie beginnen Sie<br />

Für Ihre Entscheidung ist es wichtig zu prüfen, ob Sie sich<br />

Psychosomatische eine Therapie?4<br />

Medizin beschreibt angenommen eine ärztliche fühlen. Versteht die Ärztin oder der Arzt<br />

Qualifikation, die sowohl in der Diagnostik als auch in der<br />

gut auf Sie einzugehen? Finden diese treffende Worte, Ihr<br />

Therapie biologische, seelische und soziale Faktoren – das<br />

Problem zu beschreiben bzw. Ihre Anliegen zu benennen?<br />

genannte – biopsychosoziale Modell - berücksichtigt.<br />

Können Sie sich vorstellen, Vertrauen zur Person des<br />

In Form von Beratungen und Gesprächen bekommen Sie<br />

spezielle Hilfestellungen, die bei vielen<br />

Therapeuten<br />

Krankheitsbildern<br />

zu entwickeln?<br />

Persönlichkeit<br />

und Beschwerden nachgewiesener Maßen helfen.<br />

Gefühle<br />

Bewältigungsstile<br />

Wie erkennen Sie, ob eine Ärztin oder ein Arzt die<br />

Qualifikation für Psychosomatische Medizin besitzt?<br />

Ein Arzt oder eine Ärztin, die diese dreijährige Ausbil dung<br />

zusätzlich zur allgemeinmedizinischen oder fachärztlichen<br />

Ausbildung erworben hat, ist berechtigt den entsprechenden<br />

Zusatz ÖAK-Diplom für Psychosomatische<br />

Medizin zu führen.<br />

Unter Psychotherapeutischer Medizin versteht<br />

man jene Form der psychotherapeutischen Quali fi kation,<br />

die nach dem Ärztegesetz ausgeübt wird. Sie ist wissen -<br />

schaftlich fundiert und umfasst klar definierte Behandlungs<br />

methoden. Psychotherapeutische Medizin erfolgt<br />

immer auf Basis der oben genannten biopsychosozialen<br />

Sichtweise.<br />

Wie erkennen Sie, ob ein Arzt oder eine Ärztin die<br />

Qualifikation für Psychotherpeutische Medizin besitzt?<br />

Ärztinnen und Ärzte, die zusätzlich zu ihrer allgmeinmedi<br />

zin ischen oder fachärztlichen die psychosomatische<br />

Qualifikation erworben haben und dannach die vierjährige<br />

Ausbildung zur psychotherapeutischen Medizin absolviert<br />

haben, sind berechtigt den entsprechenden Zusatz ÖÄK-<br />

Diplom für Psychotherapeutische Medizin zu führen.<br />

Was ist das biopsychosoziale Modell?<br />

Ist dies der Fall, so sollen im Verlauf des Erstgespräches<br />

auch die jeweiligen Bedingungen (Therapieziel, Häufigkeit<br />

der Sitzungen, voraussichtliche Dauer, Zahlungsmodus<br />

und Absageregelung) geklärt werden.<br />

Die Dauer einer Therapie ist nicht genau vorgegeben.<br />

Sie hängt von der zugrunde liegenden Problematik und<br />

den Zielen des Betroffenen ab.<br />

In einem therapeutischen Prozess werden verschiedene<br />

Phasen durchlaufen: Kennenlernen, Vertrauen fassen,<br />

schwierige Themen aufgreifen, Aufbrechen von alten<br />

Konflikten, Erlernen von neuen Handlungsmöglichkeiten.<br />

Nicht immer muss ein vollständiger theraupeutischer<br />

Prozess durchlaufen werden. Häufig können auch<br />

gezielte Beratungsgespräche für ganz bestimmte<br />

Problemstellungen von großer Hilfe sein.<br />

Wo arbeiten Ärztinnen und Ärzte für Psychotherapeutische<br />

Medizin?<br />

Sie arbeiten in einer Praxis, in Krankenhäusern, in psychosozialen<br />

Einrichtungen und Institutionen. Die fachliche<br />

Kompetenz kann aber auch in Form von Supervision, bei der<br />

Beratung von Institutionen und öffentlichen Einrichtungen<br />

sowie in Forschung und Lehre zur Anwendung kommen.<br />

genetische Faktoren ÖGPPM<br />

körperliche Vorgänge Die österreichische Gesellschaft für Psychosomatische und<br />

medizinische Psychotherapeutische Fakten<br />

Medizin ist ein Fachverband von Ärztinnen<br />

und Ärzten für Psychosomatische und Psychotherapeutische<br />

Medizin. Ziele der ÖGPPM sind insbesondere die<br />

Wahrung, Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der<br />

wissenschaftlich einwandfreien Arbeit, Ausbildung und Fortbildung<br />

auf dem Gebiet der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen<br />

Medizin, Familie die nationale und internationale<br />

Zusammenarbeit Arbeit mit Institutionen und Beruf und Forschungseinrichtungen,<br />

die Einbindung<br />

Gesellschaft<br />

der Psychosomatischen und Psycho-<br />

Umwelt<br />

therapeutischen Medizin in die Sozial- und Gesundheitspolitik,<br />

Öffentlichkeitsarbeit sowie die Interessensvertretung ihrer<br />

Mitglieder.<br />

www.psychotherapeutische-medizin.at<br />

Permanente wechselseitige Beein�ussung dieser Bereiche<br />

Das biopsychosoziale Modell vermittelt ein ganzheitliches Verständnis von<br />

Krankheit und Gesundheit. Es gilt inzwischen als die bedeutenste Theorie für<br />

die Beziehung zwischen Körper, Geist und Umwelt.<br />

Krankheiten und Schmerzen haben einen Einfluss auf unsere<br />

Gefühle und unsere Umgebung. Positive Einflüsse auf der körperlichen<br />

Ebene (z.B. Laufen oder Sport) haben ebenfalls eine<br />

gute Auswirkung auf unsere Gefühle und unsere Umgebung.<br />

Ebenso haben schlechte Gefühle und Stimmungen einen<br />

Einfluss auf unseren Körper und unsere Umgebung.<br />

Sie können seelische oder körperliche Erkrankungen verursachen<br />

oder auf unsere Umgebung negativ rückwirken.<br />

Freilich wirken sich Ausgeglichenheit und Wohlbefinden<br />

umgekehrt genauso in positiver Weise auf unseren Körper<br />

und unsere Umgebung aus.<br />

Oder aber bedrückende bzw. gute Lebens- oder Arbeits umstände<br />

prägen die seelische oder körperliche Verfassung.<br />

gerhard simader I grafik <strong>design</strong> & more<br />

Das biopsychologische Modell<br />

Arbeit: Entwurf Patientenbroschüre<br />

Kunde: ÖGPPM<br />

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Was soll vereinbart<br />

werden?<br />

Wie lange dauert<br />

eine Psychotherapie?<br />

Wie verläuft eine<br />

Psychotherapie?<br />

Es werden Einzel-,<br />

Paar- und Gruppen-<br />

therapien angeboten.<br />

Wer trägt die Kosten?<br />

Für Versicherte der kleinen<br />

Krankenkassen (KFA, BVA,<br />

VA, SVA) ist bei Ärzten<br />

mit dementsprechenden<br />

Krankenkassenverträgen<br />

eine Therapie auf Kranken-<br />

schein möglich.<br />

Bei sonstigen Krankenkassen<br />

gibt es derzeit noch keine<br />

generellen Kassenverträge.<br />

Hier sind die Kosten beim<br />

jeweiligen Arzt persönlich<br />

zu erfragen.<br />

Bei Wahlärzten werden 80%<br />

vom Kassentarif rückerstattet.<br />

Das 20-minütige psychosomatische<br />

Gespräch wird<br />

von allen Kassen bezahlt.


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Arbeit: Produkt-Illlus / Design Verpackung<br />

Kunde: Communications Unlimited


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Arbeit: Werbeflyer<br />

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Kunde: Burgarena Reinsberg


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Arbeit: Gestaltung Flyer und Plakat<br />

Kunde: flyern.com


4.8. Die Stadtbefestigung an der Winterpromenade<br />

An der Winterpromenade kann die Befestigung der Nord-<br />

und Ostseite begutachtet werden: rund 670 m gotische<br />

Stadtmauer und spätgotischer Zwinger. Dieser Zwinger<br />

wurde bereits 1645 gelobt, er wäre ein guter zwinger mit<br />

rondell 3 vierecketen unndt 7 runden so gegen einander streichen<br />

können. 44 ) Mit einer Ausnahme blieben die Rondelle<br />

bzw. Flankierungstürme, die in einem Abstand von rund<br />

50 bis 80 m errichtet wurden, mehr oder weniger gut erhalten<br />

und bieten heute architektonische Abwechslung.<br />

Der stärkste Zwingerturm steht gleich an der Nordwestecke,<br />

mit einem Durchmesser von rund 8,5 m und<br />

1,6 m dicken Mauern (Abb.58). Sein Wehrgeschoß be-<br />

Abb.59: Die „lange Stadtmauer“ an der Nordseite.<br />

sitzt drei der schon bekannten Schießfenster. Auch die<br />

Steinmetzzeichen stimmen mit dem des Turms westlich<br />

des Hornertors überein (vgl. Abb.33). Interessant ist zudem<br />

ein außen eingesetzter Stein mit Krückenkreuz. Falls<br />

das Kreuz nicht erst später eingearbeitet wurde, darf es als<br />

apotropäisches Zeichen interpretiert werden, das diesem<br />

exponierten Teil der Befestigung im Ernstfall höheren Beistand<br />

sichern sollte. 45 )<br />

Abb.58: Der wuchtige Flankierungsturm an der Nordwestecke. Abb.60: Zinnen der Stadtmauer mit Schlüsselscharte.<br />

Als den 9. Sept. damahlen der Tag war,<br />

und man zehlet daselbst das 1620 Jahr<br />

Kam mit einer grossen Anstalt<br />

Der Fürst Christian von Anhalt<br />

Aus Böhmen vor die Gränzstadt<br />

Und diese Kugl mit 14 lb hereingeworffen hat<br />

Gedacht diese kleine Gränzstadt einzunehmen<br />

Nichts verlezt als den Rüßl von einem Schwein<br />

Ist von Dampirn Komendant aus dieser Stadt<br />

Den 20. Sept. vertrieben um Miternacht<br />

Worauf seine Belagerung aufgehoben<br />

Und sind von dannen ins Böhmen gezogen.<br />

Zu Beehrung der Heiligsten Dreyfaldigkeit<br />

Sey Lob Ehr und Preiß in Ewigkeit Amen.<br />

Abb.61: Der Zwinger an der Nordseite.<br />

reichte rund 10 m Höhe und Mauerdicken bis zu 1,9 m. Leider<br />

wurden die Zinnen im 19. Jahrhundert großteils abgetragen, um<br />

billiges Baumaterial zu gewinnen. Erst im Bereich des dritten<br />

Flankierungsturms setzen sie für ein kurzes Stück ein. Hier zeigt<br />

sich auch, wie der gotische Wehrgang nachträglich für den Einsatz<br />

von Handfeuerwaffen modernisiert wurde. In die Zinnenlücken<br />

sind kleine Schlüsselscharten eingebaut (Abb.60).<br />

Rund 250 m weiter östlich ist es die Zwingermauer, die<br />

Der Weg an der langen Nordseite entlang An vermittelt der nordöstlichen Ecke der Stadtbefestigung besondere Beachtung steht verdient. Sein Sie Wehrgeschoß blieb hier mit Schießscharten<br />

besitzt zwei Schießscharten, zwei<br />

kleinen Zugbrücke diente. Das geht unter anderem aus<br />

einen starken Eindruck des großen baulichen der Aufwands, einzige fünfseitige Flankierungsturm und vor des allem Zwingers in ursprünglicher Schießfenster Höhe sowie erhalten ein (Abb.61). vorerst rätselhaftes Außenpor-<br />

der ehemaligen Seilführung der Brücke hervor (Abb.67).<br />

der für die Befestigung von Drosendorf betrieben (Abb.64). wurde Mit Ausnahme des im 19. Zinnen Jahrhundert hat sie offensichtlich abgetal. nie Während besessen. die Dieser beiden Verzicht Schießscharten auf die Mauern des<br />

Durch den oftmaligen Gebrauch ist sie glatt abgeschliffen.<br />

(Abb.59). Die um 1330/1430 erneuerte Stadtmauer tragenen Zinnenabschlusses er-<br />

blieb er das gut vielleicht erhalten. wichtigste Wehrsymbol Zwingers flankierten, steigerte die konnte architekto- von den Schießfenstern aus<br />

Da die Höhe der Nische verlässlich die Länge der Zugnische<br />

Wirkung der Zwingertürme - deren Werksteine mit ihren Zinnenabschlüs-<br />

wieder mit Steinmetzzeichen versehen<br />

brücke angibt, kann diese nur zu einem im Stadtgraben<br />

sen. In diesem Zusammenhang sind ist - das der Vorgelände östlich folgende bedroht Flankie- werden (Abb.65). Der un-<br />

errichteten Bauteil geführt haben. Tatsächlich zeigt eine<br />

rungsturm hervorzuheben. Er ter besitzt dem südlichen noch beide Schießfenster Wehrgeschoße eingebaute Mauerschacht<br />

Ansicht von 1677 an genau dieser Stelle zwei gemauer-<br />

mit allen Schießscharten, ein hatte mit hingegen einem Steinmetzzeichen keine militärische verFunktion.<br />

Da der Gotische Turm Stadtmauer - um 1330/1430 te Pfeiler (Abb.68). Vermutlich haben sie eine hölzerne<br />

sehenes Schießfenster sowie aus den Gründen Zinnenabschluss der Sicherheit (Abb.62 zur Stadtseite und offen war, Spätgotischer muss- Zwinger - um 1460/1490Brücke<br />

getragen, die über den breiten Graben zum vorge-<br />

63). Auf diesen könnte einst te ein eine Dach Möglichkeit aufgesetzt geschaffen gewesen sein. werden, die Niederschläge<br />

lagerten Erdwall führte. Sie ermöglichte den Verteidigern<br />

Da auch die Zinnen der Stadtmauer abzuleiten noch (Abb.66). vorhanden Es handelt sind, bie- sich also um einen Ent-<br />

der Stadt den Zugang zu den von Stadtmauer und Zwintet<br />

sich hier die beste Annäherung wässerungsschacht. an die originale Das interessante Ensemble- Außenportal schließger<br />

aus nicht wirklich gut einsichtigen Abhängen. Je nach<br />

wirkung des doppelten Mauerrings. lich ist ein spätgotisches Kragsteinportal, umrahmt von<br />

einer rechteckigen Blendnische, die der Aufnahme einer<br />

Abb.62: Der letzte mit Zinnengeschoß erhaltene Zwingerturm,<br />

rund 60 m vor der Nordostecke der Stadtbefestigung.<br />

Abb.63: Baualterplan des Flankierungsturms.<br />

militärischer Lage konnte das Vorgelände besetzt werden,<br />

wo vielleicht auch eine Vorbefestigung aus Holz und Erde<br />

bestand, oder aber ein schneller Rückzug in den Zwinger<br />

erfolgen. In diesem Fall wurde der letzte, bewegliche Teil<br />

der Brücke in die Nische hochgezogen.<br />

Die gotische Stadtmauer zeigt im Eckbereich wieder<br />

jenes unauffällige Vorspringen, das bereits die beiden<br />

westlichen Ecken der Stadtmauer kennzeichnete. Es dürfte<br />

auch hier ein gotisches Wehrhaus aufgesetzt gewesen sein.<br />

Grundsätzlich blieben derartige Holzaufbauten bis weit in<br />

das 17. Jahrhundert hinein ein wichtiger Aspekt der Stadtbefestigung.<br />

So sollten 1670 in Drosendorf alle Plockheuser<br />

wo selbige vn (von) Regen verdorben repariret, zu gleich<br />

ein neues Plockh Haus mit tauglichen Schießlöchern auf die<br />

Stattmauer hinter dem Pitall (Bürgerspital) aufgesetzet ...<br />

werden.<br />

Abb.65: Baualterplan der nordöstlichen Stadtecke mit dem<br />

der Stadtmauer vorgelagerten Zwingerturm.<br />

46 38 Gotische Stadtmauer - um 1330/1430<br />

Spätgotischer Zwinger - um 1460/1490<br />

39<br />

) Derartige feste Blockhäuser gewährten den Verteidigern<br />

guten Schutz gegen feindliche Musketenkugeln,<br />

erforderten aber regelmäßige Erhaltungsarbeiten. Daher<br />

Abb.64: Der fünfseitige Zwingerturm an der nordöstlichen Ecke der<br />

können sie heute an Niederösterreichs Stadtmauern nur<br />

Stadtbefestigung mit seinem feldseitigen Kragsteinportal.<br />

mehr auf älteren Ansichten bewundert werden.<br />

gerhard simader I grafik <strong>design</strong> & more<br />

Abb.66: Der Zwingerturm<br />

von Südosten gesehen;<br />

unterhalb des Schießfensters<br />

ist der eingebaute<br />

Schacht zur Entwässerung<br />

des Zwingers zu sehen.<br />

Abb.67: Zwingerturm.<br />

Detail des Außenportals<br />

mit Kragstein und Sturz<br />

(von innen gesehen);<br />

das Loch ist die ehemalige<br />

Seilführung der Zugbrücke.<br />

Abb.68: Zeichnung von<br />

SUTTINGER (1677).<br />

Detail mit dem fünfseitigen<br />

Zwingerturm<br />

und zwei im Graben<br />

errichteten<br />

Mauerpfeilern;<br />

Sammlung Hoyos.<br />

40 41<br />

Arbeit: Buchgestaltung<br />

Kunde: Stadtgemeinde Drosendorf


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Arbeit: Gestaltung Stadrundweg-Folder<br />

Kunde: Stadtmauerstädte NÖ<br />

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EU<br />

Vertrieb: www.cheenergy.com<br />

Produkt aus Österreich/EU<br />

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Arbeit: Schriftzug und Etiketten<strong>design</strong><br />

Kunde: AT Beverages Consulting


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Arbeit: Infografiken<br />

Kunde: Trinergy Österreich


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Arbeit: Illustrationen für eine Hochzeit<br />

Kunde: privat


Arbeit: Fotoretusche / Composing<br />

Kunde: k.a.<br />

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Arbeit: Gestaltung von Türpaneelen<br />

Kunde: Architekt Zieser


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Arbeit: Fotoretusche<br />

Kunde: Katrin Bruder / Fotografin


div. Referenzen / Kunden<br />

Alpenland<br />

Architekt Zieser<br />

AT Beverages<br />

Burgarena Reinsberg<br />

Club PI<br />

Communiactions Unlimited<br />

Fahrschule Transdanubia<br />

Gresten<br />

NÖ Dorf- und Stadterneuerung<br />

Palla Koblinger<br />

Stadtgemeinde Drosendorf<br />

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Gerhard Simader<br />

Greiseneckergasse 5/9<br />

1200 Wien<br />

Fon.: 0699/19256074<br />

kontakt@<strong>design</strong><strong>frontal</strong>.com<br />

Stadtgemeinde Mödling<br />

Stadtgemeinde Retz<br />

Stadtgemeinde Weitra<br />

Stadtmauerstädte Niederösterreich<br />

flyern.com<br />

OgilvyOne<br />

Prüller I Service & Technik<br />

Praschl Motiv- und Mobilitätsforschung<br />

ringo GmbH<br />

Siemens AG Österreich<br />

Winkler.Landschaftsplanung<br />

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