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BB_51_2023_f

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l<br />

JA, VIRGINIA, ES G<br />

kurz vor Weihnachten,<br />

bekam die 1897,<br />

Redaktion der Zeitung «New York Sun»<br />

(die erste Boulevardzeitung der Welt)<br />

einen eigenartigen Leserbrief: Die achtjährige<br />

Tochter des New Yorker Arztes<br />

Dr. Philip O’Hanlon, Virginia, fragte die<br />

Zeitung, ob es wirklich einen<br />

Weihnachtsmann gebe.<br />

«Lieber Herr Redaktor, ich bin acht Jahre<br />

alt. Einige von meinen Freunden sagen, es<br />

gebe keinen Weihnachtsmann. Papa sagt,<br />

wenn das in der ,Sun’ steht, ist es wahr.<br />

Bitte sagen Sie mir die Wahrheit:<br />

Gibt es einen Weihnachtsmann?<br />

Virginia O’Hanlon, 115, West 19th Street.»<br />

Weihnachtsbaum des<br />

Energie Service Biel/Bienne (ESB)<br />

auf dem Zentralplatz in Biel.<br />

19. DEZEMBER <strong>2023</strong> WOCHE <strong>51</strong> 46. JAHRGANG / NUMMER <strong>51</strong> • 19 DÉCEMBRE <strong>2023</strong> SEMAINE <strong>51</strong> 46 e ANNÉE / NUMÉRO <strong>51</strong><br />

KIOSKPREIS FR. 2.–<br />

Die Antwort des Redaktors Francis P. Church<br />

wurde als Leitartikel auf der ersten Seite<br />

gedruckt. Und dieser Text war sofort Tagesgespräch<br />

in New York: Der Zeitungsmann hatte<br />

mit seiner Antwort unzähligen Menschen aus<br />

dem Herzen gesprochen. Als das Weihnachtsfest<br />

1898 nahte, erreichten Hunderte von<br />

Leser zuschriften die «Sun»-Redaktion, alle<br />

mit der Bitte, die Antwort von Church doch<br />

noch einmal abzudrucken. Die Zeitung kam<br />

dem Wunsch nach – und schliesslich wurde<br />

es Tradition, dass die «New York Sun» jedes<br />

Jahr vor Weihnachten den Text «Ja, es gibt<br />

einen Weihnachtsmann, Virginia!» abdruckte.<br />

1950 stellte die «Sun» ihr Erscheinen<br />

ein, aber die Virginia-Geschichte erscheint<br />

ES GIBT EINEN WEIHNACHTSMANN!<br />

L’arbre de Noël<br />

d’Energie Service Biel/Bienne (ESB)<br />

sur la place Centrale à Bienne.<br />

weiterhin jedes Jahr zur Weihnachtszeit in<br />

rund 200 Zeitungen auf der ganzen Welt –<br />

seit 39 Jahren auch im Biel Bienne.<br />

In den USA machte das weltgrösste Warenhaus,<br />

«Macy’s», den 11. Dezember zum «National<br />

Believe Day» im Gedenken an Virginia<br />

O’Hanlon: Alle Menschen mit Namen Virginia<br />

können an diesem Tag einen 10-Dollar-<br />

Gutschein abholen.<br />

BIEL BIENNE<br />

erscheint<br />

wieder am<br />

Die andere Zeitung<br />

L’autre journal<br />

09.01.2024<br />

prochaine<br />

parution de<br />

BIEL BIENNE<br />

Biel Bienne wünscht allen<br />

Leserinnen und Lesern<br />

schöne Festtage!<br />

Deine kleinen Freunde haben<br />

nicht Recht; sie sind vom<br />

Zweifel einer miss trauischen<br />

Zeit befallen. Sie glauben<br />

nur das, was sie sehen. Sie glauben, dass<br />

es nichts geben kann, das sie mit ihrem<br />

kleinen Geist nicht fassen können.<br />

Jeder menschliche Geist, Virginia, ist klein;<br />

ganz gleich, ob es der Geist eines Erwachsenen<br />

oder der eines Kindes ist. In unserem<br />

grossen Weltall ist der Mensch wie ein Insekt,<br />

wie eine Ameise in seinem Verstand, verglichen<br />

mit der grenzenlosen Welt, die ihn umgibt,<br />

gemessen an dem Geist, der fähig ist, die<br />

volle Wahrheit und alles Wissen zu fassen.<br />

Es gibt ihn so gewiss, wie es Liebe gibt und<br />

Grossherzigkeit und Treue, und Du weisst,<br />

sie sind in Fülle vorhanden und schenken<br />

Dir das Leben in seiner höchsten Schönheit<br />

und Freude. Wie traurig wäre die Welt, wenn<br />

es keinen Weihnachtsmann gäbe; sie wäre so<br />

traurig, wie wenn es keine Virginias gäbe. Es<br />

gäbe dann keinen kindlichen Glauben, keine<br />

Poesie, keine Romantik, die dieses Leben<br />

erträglich machen. Wir würden keine Freude<br />

haben ausser an den Dingen, die den Sinnen<br />

begreiflich und erschaubar sind. Das ewige<br />

Licht, mit dem die Kindheit die Welt erhellt,<br />

wäre ausgelöscht. Wenn Du nicht an den<br />

Weihnachtsmann glaubst, könntest Du genau<br />

so gut nicht an Märchen glauben, Du könntest<br />

Deinen Papa dazu veranlassen, Leute anzustellen,<br />

die am Heiligen Abend alle Kamine<br />

bewachen würden, um den Weihnachtsmann<br />

zu fangen, aber selbst wenn keiner von ihnen<br />

den Weihnachtsmann herabsteigen sähe,<br />

was würde das beweisen? Kein Mensch sieht<br />

den Weihnachtsmann, aber das heisst nicht,<br />

dass es keinen Weihnachtsmann gibt. Die<br />

wirklichen Dinge im Leben sind die Dinge,<br />

die weder Kinder noch Erwachsene sehen<br />

können. Hast Du je die Elfen auf der Wiese<br />

tanzen sehen? Natürlich nicht, aber das ist<br />

kein Beweis, dass es sie nicht gibt. Kein Mensch<br />

kann sich all die Wunder ausdenken und<br />

vorstellen, die es ungesehen und unsichtbar<br />

in der Welt gibt. Du kannst eine Kinderrassel<br />

aufbrechen und innen nachschauen, was das<br />

Geräusch verursacht, aber da gibt es einen<br />

Schleier, der die unsichtbare Welt verhüllt,<br />

den der stärkste Mann nicht zerreissen könnte,<br />

den nicht einmal alle stärksten Männer, die<br />

je gelebt haben, zusammen zerreissen könnten.<br />

Nur Glaube, Fantasie, Poesie, Liebe und<br />

Romantik können diesen Vorhang heben und<br />

die übernatürliche Schönheit und Herrlichkeit<br />

dahinter erblicken. Ist das alles wirklich?<br />

O Virginia, es gibt in der ganzen Welt nichts,<br />

das wirklicher und beständiger wäre! Gott<br />

sei Dank lebt der Weihnachtsmann und<br />

wird immer leben. In tausend Jahren, Virginia,<br />

nein, in zehnmal zehntausend Jahren<br />

wird er immer noch da sein, das kindliche<br />

Herz mit seiner Freude zu erfüllen!<br />

Biel Bienne souhaite<br />

de Joyeuses Fêtes à toutes ses<br />

lectrices et tous ses lecteurs!<br />

OUI, VIRGINIA,<br />

LE PÈRE NOËL EXISTE!<br />

PRODUKTION: RJ / AJÉ<br />

LAYOUT/PHOTO: STEF FISCHER<br />

En 1897,<br />

peu avant Noël, la rédaction<br />

du «New York Sun» (premier journal de<br />

boulevard du monde) reçut une lettre<br />

singulière: Virginia, huit ans, fille du<br />

médecin new- yorkais Philip O’Hanlon,<br />

demandait au journal si le père Noël<br />

existait vraiment.<br />

«Cher Monsieur le rédacteur, j’ai huit ans.<br />

Certains de mes amis prétendent que le père<br />

Noël n’existe pas. Papa dit que si le ‘Sun’<br />

l’écrit, ça doit être vrai. S’il vous plaît, dites-moi<br />

la vérité: le père Noël existe-t-il vraiment?<br />

Virginia O’Hanlon, 115, West 19th Street.»<br />

La réponse du rédacteur Francis P. Church<br />

fit la une et son contenu, qui avait profondément<br />

touché des milliers de gens,<br />

alimenta les conversations de ce jour-là.<br />

À l’époque de Noël 1898, des centaines<br />

de lettres parvinrent à la rédaction du<br />

«Sun», la priant de publier à nouveau<br />

la réponse à cette question délicate. Le<br />

journal accéda à leur vœu. C’est ainsi<br />

que fut instaurée la tradition de publier<br />

chaque année le texte: «Oui, Virginia, le<br />

père Noël existe!» En 1950, le Sun cessa<br />

de paraître, mais l’histoire de Virginia<br />

continue de paraître chaque année vers<br />

Noël dans une vingtaine de journaux du<br />

monde entier – depuis 39 ans aussi dans<br />

Biel Bienne. Aux États-Unis, le plus grand<br />

magasin du monde, «Macy’s», a proclamé<br />

le 11 décembre «National Believe<br />

Day» en mé moire de Virginia O’Hanlon.<br />

Tous les gens qui s’appellent Virginia y<br />

reçoivent un bon de dix dollars ce jour-là.<br />

Tes petits amis ont tort. Ils sont pris<br />

par le scepticisme d’une époque<br />

méfiante et ne croient plus que<br />

ce qu’ils voient. Ils pensent que<br />

ce qu’ils sont incapables de saisir, dans les<br />

limites de leur esprit, n’existe pas. Tout<br />

esprit humain est étroit, Vir ginia, qu’il<br />

soit adulte ou enfant, cela ne fait aucune<br />

différence. Au sein du cosmos, l’homme<br />

est comparable à un insecte: une fourmi<br />

avec des raisonnements de fourmi face à<br />

l’univers incommensurable et à l’Esprit<br />

qui, seul, est capable de tout connaître et<br />

de tout comprendre.<br />

Aussi sûrement que l’amour, la<br />

générosité, la fidélité existent. Et<br />

tu n’ignores pas que ces sentiments<br />

abondent et qu’ils t’offrent la vie dans<br />

toute sa beauté et sa joie. Comme le<br />

monde serait triste si le père Noël<br />

n’existait pas et s’il n’y avait pas de<br />

petites Virginia. Il n’y aurait alors plus<br />

de croyances enfantines, de poésie et<br />

de romantisme pour rendre cette vie<br />

supportable. Nous n’aurions plus de<br />

plaisir que dans les choses que nous<br />

pouvons comprendre et saisir avec nos<br />

sens. La lumière éternelle que l’enfance<br />

projette sur le monde serait à tout<br />

jamais éteinte. Si tu ne crois pas au<br />

père Noël, tu pourrais tout aussi bien<br />

ne pas croire aux contes. Tu pourrais<br />

demander à ton papa d’engager des<br />

gens chargés de surveiller toutes les<br />

cheminées pour essayer d’attraper le<br />

père Noël le soir de sa tournée. Et si<br />

aucun d’eux ne voyait le père Noël y<br />

descendre, qu’est-ce que ça prouverait?<br />

Si l’on ne voit pas le père Noël,<br />

cela ne veut pas dire qu’il n’existe<br />

pas. Les choses essentielles de la vie<br />

sont celles que ni les enfants ni les<br />

adultes ne peuvent voir. As-tu jamais<br />

vu les lutins danser sur la lande? Bien<br />

sûr que non, mais ça ne prouve rien.<br />

Personne n’a le pouvoir de créer ou<br />

d’imaginer les miracles intangibles et<br />

invisibles qui se produisent de par le<br />

monde. Tu peux casser un hochet pour<br />

voir ce qui fait du bruit à l’intérieur.<br />

Mais l’univers impalpable est entouré<br />

d’un voile qui ne saurait être déchiré<br />

par l’homme le plus fort, ni par les<br />

efforts conjugués de tous les hommes<br />

les plus robustes qui aient jamais vécu.<br />

Seuls l’amour, la foi, la fantaisie, la<br />

poésie et le romantisme parviennent<br />

à soulever un pan de ce voile pour<br />

révéler la beauté surnaturelle et les<br />

merveilles qu’il cachait. Est-ce que<br />

tout cela est vrai? Virginia… Il n’y a<br />

rien au monde de plus vrai et de plus<br />

durable. Dieu soit loué, le père Noël<br />

existe et existera toujours. Dans des<br />

milliers d’années, Virginia, non, dans<br />

dix fois dix mille ans, il sera toujours<br />

là pour réjouir le coeur des enfants.<br />

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Die Migros Aare<br />

wünscht Ihnen<br />

frohe Festtage und<br />

einen erfreulichen<br />

Start ins neue Jahr.<br />

Unsere aktuellen Öffnungszeiten finden Sie<br />

jederzeit unter migrosaare.ch/filialen<br />

Direkt zu den<br />

Öffnungszeiten


BIEL BIENNE 19. DEZEMBER <strong>2023</strong> AKTUELL ACTUEL<br />

BIEL BIENNE 19 DÉCEMBRE <strong>2023</strong><br />

3<br />

SEELAND.BIEL/BIENNE<br />

Auf in die Zukunft<br />

Die Mitgliedgemeinden haben in Täuffelen das Tätigkeitsprogramm<br />

und das Budget 2024 sowie den Finanzplan 2025<br />

bis 2028 einstimmig genehmigt. Einige Auszüge.<br />

SEELAND.BIEL/BIENNE<br />

En route vers l’avenir<br />

Les communes membres ont approuvé à l’unanimité à<br />

Täuffelen le programme d’activités et le budget 2024 ainsi<br />

que le plan financier 2025 à 2028. En voici quelques extraits.<br />

HUA. Schwerpunkte setzt<br />

seeland.biel/bienne 2024<br />

im Bereich Energie und Umwelt.<br />

Der Seeländer Gemeindeverbund<br />

beteiligt sich am<br />

Programm «Energie-Region»<br />

des Bundesamtes für Energie<br />

(BFE). Weiter will seeland.<br />

biel/bienne die Gemeinden<br />

bei der Umsetzung der neuen<br />

kantonalen Gesetzgebung<br />

über die Digitale Verwaltung<br />

unterstützen. Zudem werden<br />

die Arbeiten am Regionalen<br />

Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept<br />

(RGSK) 2025<br />

und Agglomerationsprogramm<br />

der fünften Generation<br />

fortgesetzt.<br />

Energie. Das Bundesamt<br />

für Energie (BFE) vergibt<br />

im Rahmen des Programms<br />

«EnergieSchweiz» die Bezeichnung<br />

«Energie-Region»<br />

an Gemeindegruppen, die<br />

mit konkreten Projekten<br />

Energiefragen im Sinne der<br />

Energiestrategie 2050 des<br />

Bundes angehen. seeland.<br />

biel/bienne hat zwei Projekte<br />

eingegeben: Ein Projekt wird<br />

mit den Gemeinden und<br />

regionalen Akteuren eine<br />

Energie- und Klima-strategie<br />

erarbeiten. Diese beinhaltet<br />

eine Situationsanalyse, eine<br />

Vision 2040, messbare Ziele<br />

und davon ausgehend regionale<br />

Handlungsfelder und<br />

Massnahmen für die Periode<br />

2025 bis 2030. Denkbar sind<br />

Projekte im Gebäudebereich,<br />

ältere Liegenschaften sind<br />

meist regelrechte Energieschleudern<br />

mit Heizungen,<br />

die mit fossilen Brennstoffen<br />

betrieben werden.<br />

Tourismus. Die Wirtschaftskammer<br />

Biel-Seeland<br />

(WIBS), Tourismus Biel Seeland<br />

(TBS) und seeland.biel/<br />

bienne arbeiten im Bereich<br />

von Wirtschaft und Tourismus<br />

eng zusammen. Die<br />

gemeinsam erarbeiteten und<br />

vom Vorstand von seeland.<br />

biel/bienne verabschiedeten<br />

Leitsätze streichen hervor,<br />

welche Schwerpunkte bis<br />

2030 gesetzt werden sollen.<br />

Dabei ist man sich bewusst,<br />

dass die Region nie in der<br />

Liga des Berner Oberlandes<br />

oder des Wallis spielen wird.<br />

Als selbstbewusste B-Destination<br />

kann die Region den<br />

Gästen trotzdem einiges bieten:<br />

vielfältige Landschaften,<br />

Kultur und Kulinarik oder<br />

Sport. «Mit wertschöpfungsstarken<br />

und nachhaltigen<br />

Angeboten werden Gäste<br />

für einen sanften Tourismus<br />

angesprochen werden», betont<br />

seeland.biel/bienne.<br />

Gelungenes Beispiel ist der<br />

modernisierte Camping in<br />

Erlach. Der Umbau war zwar<br />

von Tränen begleitet, zahlreiche<br />

Häuschen wurden<br />

plattgemacht und Ganzjahresmieter<br />

mussten weichen.<br />

Die neue Anlage und die<br />

Gastronomie kommen indes<br />

bei Auswärtigen und Einheimischen<br />

gut an.<br />

Zweisprachig. Der Vorstand<br />

von seeland.biel/<br />

bienne legt auch künftig<br />

auf Folgendes Wert: «Wir<br />

sind zweisprachig und pflegen<br />

eine enge Zusammenarbeit<br />

mit der Nachbarregion<br />

Jura bernois.Bienne.» n<br />

Das Seeland hat auch als<br />

touristische B-Destination<br />

Perlen zu bieten, so die<br />

Kirche Ligerz.<br />

61 Gemeinden – eine Region<br />

seeland.biel/bienne ist 2005 gegründet<br />

worden und vereint 61 Gemeinden im<br />

Berner Seeland. Stadt, Agglomeration und<br />

Land arbeiten partnerschaftlich zusammen,<br />

um ihre gemeinsamen Ziele zu erreichen.<br />

seeland.biel/bienne unterstützt sie dabei,<br />

leitet gemeindeübergreifende Projekte<br />

und bündelt die politischen Kräfte im Interesse<br />

der Region. Der Verbund erfüllt im<br />

Auftrag des Kantons und der Gemeinden<br />

vielfältige Aufgaben. Es sind dies gemäss<br />

kantonaler Gesetzgebung: Raumplanung<br />

und Verkehr, Neue Regionalpolitik, Öffentliche<br />

Energieberatung. Aufgaben im Auftrag<br />

der Gemeinden sind: Bildung, Soziales<br />

und Gesundheit, Ver- und Entsorgung,<br />

Wirtschaft und Tourismus.<br />

PHOTO: JOEL SCHWEIZER<br />

HUA. seeland.biel/bienne<br />

2024 met l’accent sur l’énergie<br />

et l’environnement. L’association<br />

de communes du Seeland<br />

participe au programme<br />

«Région- Énergie» de l’Office<br />

fédéral de l’énergie (OFEN). Par<br />

ailleurs, seeland.biel/bienne<br />

veut soutenir les communes<br />

dans la mise en œuvre de la<br />

nouvelle législation cantonale<br />

sur l’administration numérique.<br />

En outre, les travaux relatifs<br />

au concept régional global<br />

des transports et de l’urbanisa-<br />

Le Seeland a aussi des<br />

atouts touristiques,<br />

par exemple<br />

l’église de Gléresse.<br />

61 communes – une région<br />

seeland.biel/bienne a été fondée en 2005 et<br />

réunit 61 communes du Seeland bernois.<br />

La Ville, l’agglomération et la campagne travaillent<br />

en partenariat pour atteindre leurs<br />

objectifs communs. seeland.biel/bienne les<br />

soutient dans cette démarche, gère des projets<br />

intercommunaux et rassemble les forces<br />

politiques dans l’intérêt de la région. L’association<br />

remplit de multiples tâches sur mandat<br />

du canton et des communes. Selon la<br />

législation cantonale, il s’agit de: aménagement<br />

du territoire et transports, nouvelle politique<br />

régionale, conseil public en énergie.<br />

Les tâches pour le compte des communes<br />

sont les suivantes: formation, affaires sociales<br />

et santé, approvisionnement et élimination<br />

des déchets, économie et tourisme.<br />

tion (RGSK) 2025 et au projet<br />

d’agglomération de cinquième<br />

génération se poursuivent.<br />

Énergie. Dans le cadre du<br />

programme «SuisseEnergie»,<br />

l’Office fédéral de l’énergie<br />

(OFEN) attribue la désignation<br />

«Région-Énergie» à des groupes<br />

de communes qui abordent les<br />

questions énergétiques avec<br />

des projets concrets dans le<br />

sens de la stratégie énergétique<br />

2050 de la Confédération.<br />

seeland.biel/bienne a déposé<br />

deux projets: l’un élaborera<br />

une stratégie énergétique et<br />

climatique avec les communes<br />

et les acteurs régionaux. Celleci<br />

comprendra une analyse de<br />

la situation, une vision 2040,<br />

des objectifs mesurables et, à<br />

partir de là, des champs d’action<br />

régionaux et des mesures<br />

pour la période 2025-2030.<br />

Des projets sont envisageables<br />

dans le domaine du bâtiment,<br />

les immeubles anciens étant<br />

généralement de véritables<br />

gouffres énergétiques avec des<br />

chauffages fonctionnant aux<br />

combustibles fossiles.<br />

Tourisme. La Chambre<br />

économique Bienne-Seeland<br />

(CEBS), Tourisme Bienne Seeland<br />

(TBS) et seeland.biel/<br />

bienne travaillent en étroite<br />

collaboration dans le domaine<br />

de l’économie et du<br />

tourisme. Les principes direc-<br />

teurs élaborés en commun et<br />

adoptés par le comité directeur<br />

de seeland.biel/bienne<br />

soulignent les points forts à<br />

mettre en place d’ici 2030.<br />

On est conscient que la<br />

région ne jouera jamais dans<br />

la ligue de l’Oberland bernois<br />

ou du Valais. En tant<br />

que destination B sûre d’elle,<br />

la région peut néanmoins<br />

offrir à ses hôtes un certain<br />

nombre de choses: des paysages<br />

variés, de la culture<br />

et de la gastronomie ou du<br />

sport. «Avec des offres à forte<br />

valeur ajoutée et durables,<br />

les hôtes seront attirés par<br />

un tourisme doux», souligne<br />

seeland.biel/bienne. Modernisé,<br />

le camping de Cerlier<br />

en est un exemple réussi. La<br />

transformation a certes été<br />

accompagnée de larmes, de<br />

nombreuses maisonnettes<br />

ont été rasées et des locataires<br />

à l’année ont dû céder<br />

leur place. La nouvelle installation<br />

et la gastronomie<br />

sont toutefois bien accueillies<br />

par les étrangers et les<br />

autochtones.<br />

Bilinguisme: une réalité.<br />

Le comité de seeland.biel/<br />

bienne continue à attacher de<br />

l’importance au point suivant:<br />

«Nous sommes bilingues et<br />

entretenons une étroite collaboration<br />

avec la région voisine<br />

Jura bernois.Bienne.» n<br />

Eröffnung<br />

Ouverture du<br />

Profitieren Sie bis Ende Januar<br />

von einem kostenlosen<br />

Kurzvenencheck<br />

Profitez d’un brêf contrôle gratuit<br />

de l’état de vos veines jusqu’à la<br />

fin du mois de janvier<br />

Laut Statistik leidet jeder Zweite unter Venenerkrankungen,<br />

die unbehandelt früher oder später zu Entzündungen,<br />

Thrombosen und offenen Beinen führen können. Neue innovative<br />

Behandlungsmethoden, wie zum Beispiel die endovenöse<br />

Laserbehandlung der kranken Stammvenen, können dieser<br />

Entwicklung wirkungsvoll entgegenwirken.<br />

Selon les statistiques, une personne sur deux souffre d’une<br />

affection des veines, qui pourrait, sans traitement, engendrer tôt<br />

ou tard des inflammations, des tromboses et des ulcères aux<br />

jambes. Des nouvelles méthodes innovantes tel que, par exemple,<br />

le traitement endoveineux au laser des veines saphènes peuvent<br />

efficacement lutter contre cette évolution<br />

www.delc.ch<br />

Tel. 032 325 44 33 / praxis@delc.ch / Marktgasse 17, 2502 Biel


4<br />

BIEL BIENNE 19. DEZEMBER <strong>2023</strong> CHRONIK CHRONIQUE<br />

BIEL BIENNE 19 DÉCEMBRE <strong>2023</strong><br />

Dienstag, 12. Dezember<br />

n Gelistet: Das Restaurant De<br />

La Tour in der Bieler Altstadt<br />

wird in die Gault&Millau-<br />

Rangliste der 50 besten italienischen<br />

Restaurants der Welt<br />

aufgenommen.<br />

Mittwoch, 13. Dezember<br />

n Gekippt: Der Bieler Stadtrat<br />

befindet, dass dem Sozialdirektor<br />

der Stadt keine Sozialkommission<br />

zur Seite gestellt wird<br />

(Kommentar rechts).<br />

n Verlangsamt: Der Bieler<br />

Gemeinderat beschliesst, dass<br />

auf der Zentralstrasse zwischen<br />

Mühlebrücke und Zentralplatz<br />

künftig Tempo 30 gilt. Zwischen<br />

Zentralstrasse und Nidaugasse<br />

wird gleichzeitig eine<br />

Begegnungszone mit Tempo<br />

20 eingeführt.<br />

n Erhöht I: Der Bieler Gemeinderat<br />

erhöht die Löhne<br />

für das städtische Personal per<br />

Januar 2024 um 2,6 Prozent.<br />

n Erhöht II: Der Energie Service<br />

Biel (ESB) hat mit Partnern<br />

einen neuen Gesamtarbeitsvertrag<br />

ausgearbeitet. Die Gesamtlohnsumme<br />

wird um<br />

2,8 Prozent erhöht.<br />

n Verunfallt: Auf der Bieler<br />

Neuenburgstrasse prallen auf<br />

der Höhe des Restaurants Räblus<br />

zwei Personenwagen frontal<br />

zusammen. Es kommt zu<br />

einem grossen Rückstau. Beide<br />

Fahrzeuge werden mit Totalschaden<br />

abgeschleppt. Verletzt<br />

wird niemand.<br />

n Angestiegen: Der Wasserpegel<br />

des Bielersees steigt.<br />

Uferwege und Bereiche in der<br />

Umgebung des Sees werden<br />

gesperrt. Die Feuerwehr rückt<br />

14 Mal aus. Sie installiert<br />

einen mobilen Damm, um das<br />

Gebäude der Bielersee Schifffahrtsgesellschaft<br />

zu schützen.<br />

Donnerstag, 14. Dezember<br />

n Eröffnet: Die Hirslanden<br />

Klinik Linde eröffnet<br />

ihr neues Notfallzentrum in<br />

Anwesenheit des bernischen<br />

Gesundheitsdirektors Pierre<br />

Alain Schnegg.<br />

Freitag, 15. Dezember<br />

n Gezählt: Die Stadt Biel zählt<br />

52 860 öffentliche und private<br />

Parkplätze. Die Stadt erarbeitet<br />

ein Parkierungskonzept und<br />

will «unnötige Parkplätze» verschwinden<br />

lassen.<br />

n Verpflichtet: Der EHC<br />

Biel verpflichtet Johnny<br />

Kneubühler ab kommender<br />

Spielzeit für drei Saisons. Der<br />

27-jährige Stürmer wechselt<br />

vom HC Ambri-Piotta zum<br />

EHCB.<br />

n Gewehrt: Der Bieler Quartierleist<br />

Mett-Geyisried wehrt<br />

sich gegen die Erweiterung des<br />

«Vigier-Steinbruchs» am Büttenberg.<br />

Ein von den Gemeinden<br />

Safnern und Meinisberg<br />

abgesegnetes Projekt sieht den<br />

Abbau von Kies bis mindestens<br />

2046 vor sowie das Auffüllen<br />

der Grube bis 2055.<br />

Samstag, 16. Dezember<br />

n Geholfen: «Shit! Wie weiter?»,<br />

die Kampagne von<br />

psy.ch und der Dargebotenen<br />

Hand ist online. Sie vermittelt<br />

jungen Menschen, was sie für<br />

ihre psychische Gesundheit<br />

machen können und wo sie<br />

Unterstützung finden.<br />

Montag, 18. Dezember<br />

n Kandidiert: Gemeinderätin<br />

Glenda Gonzalez Bassi (PSR)<br />

wird anlässlich der Wahlen<br />

im September als Nachfolgerin<br />

des zurücktretenden Erich<br />

Fehr (SP) für das Bieler Stadtpräsidium<br />

kandidieren.<br />

A propos …<br />

Furz ins Wasser<br />

Der Bieler Stadtrat hat am<br />

vergangenen Mittwoch<br />

beschlossen, die Sozialhilfe<br />

doch keiner Ad-hoc-Kommission<br />

zu unterstellen.<br />

Diese Idee geht auf eine<br />

Motion von Stadträtin<br />

Ruth Tennenbaum (Passerelle)<br />

von 2014 zurück.<br />

Auch wenn es immer bestritten<br />

wurde: Man wollte<br />

den damaligen Sozialdirektor<br />

Beat Feurer (SVP)<br />

bevormunden. Es brauchte<br />

viele Debatten und dauerte<br />

bis 2021, bis das Parlament<br />

eine solche Kommission<br />

beschloss. Ein Reglement<br />

sollte 2022 in Kraft treten,<br />

unterschiedliche Auslegungen<br />

von Zuständigkeiten<br />

verzögerten die Sache<br />

weiter. Die Revision der<br />

Verordnung über diese<br />

Kommission mündete<br />

letztlich in zwei Varianten:<br />

Entweder wird eine Expertenkommission<br />

eingesetzt<br />

oder die Sozialpolitik wird<br />

dem Gemeinderat übertragen,<br />

also der jeweiligen<br />

Direktion. Mittlerweile hat<br />

Beat Feurer die Finanzdirektion<br />

gewechselt, neue<br />

Sozialdirektorin ist die<br />

welschfreisinnige Natasha<br />

Pittet. Und siehe da: Plötzlich<br />

will das Parlament<br />

keine Kommission mehr<br />

und behält den Status quo<br />

bei. All diese Debatten für<br />

dieses Ergebnis? In dieser<br />

Zeit von Hochwasser<br />

bleibt eigentlich nur eine<br />

Schlussfolgerung:<br />

Das Dossier war ein<br />

Furz ins Wasser.<br />

VON/PAR<br />

RENAUD<br />

JEANNERAT<br />

Or donc, le Conseil de<br />

Ville a enterré jeudi dernier<br />

l’idée de confier l’autorité<br />

en matière d’aide sociale à<br />

une Commission ad hoc.<br />

Une idée née en 2014<br />

dans une motion de la<br />

conseillère de Ville Ruth<br />

Tennenbaum (Passerelle).<br />

En réalité, il s’agissait de<br />

mettre en quelque sorte le<br />

conseiller municipal UDC<br />

Beat Feurer sous tutelle.<br />

Il a fallu maints débats et<br />

Pet dans l’eau<br />

attendre 2021 pour que le<br />

Parlement institue une telle<br />

commission, un règlement<br />

devait entrer en force en<br />

2022, mais des divergences<br />

d’interprétation ont provoqué<br />

un nouveau retard. La<br />

révision du règlement sur<br />

cette commission a abouti<br />

à deux variantes, soit on<br />

instaure une commission<br />

d’experts, soit on confie<br />

l’autorité sociale au Conseil<br />

municipal, donc à la direction<br />

concernée. Comme<br />

Beat Feurer, visé au départ,<br />

est passé aux Finances,<br />

que Natasha Pittet a hérité<br />

des Affaires sociales, le<br />

Parlement a escamoté la<br />

commission et choisi le<br />

statu quo. Tous ces débats<br />

pour ce résultat? En cette<br />

période de crue, on peut en<br />

conclure que tout ce dossier<br />

n’a finalement été qu’un<br />

pet dans l’eau!<br />

Mardi 12 décembre<br />

n Élu. L’Assemblée fédérale<br />

élit le Seelandais Viktor Rossi<br />

au poste de chancelier de la<br />

Confédération. Le citoyen de<br />

Schüpfen a dirigé pendant<br />

11 ans l’école professionnelle<br />

commerciale de Bienne (BFB)<br />

avant de rejoindre l’administration<br />

fédérale en 2010.<br />

Mercredi 13 décembre<br />

n Noyées. Avec l’Aar et la<br />

Suze en crue le lac de Bienne<br />

déborde à nouveau et noie<br />

une partie des rives. Le niveau<br />

d’alerte est dépassé et<br />

la population est appelée à<br />

la prudence.<br />

n Enterrée. Le Conseil de<br />

Ville biennois enterre la création<br />

d’une commission chargée<br />

de l’autorité sociale. (Voir<br />

À propos ci-contre)<br />

n Réduite. Le Conseil municipal<br />

biennois décide de réduire<br />

à 30 km/h la vitesse autorisée<br />

à la rue Centrale entre le Pontdu-Moulin<br />

et la place Centrale.<br />

Jeudi 14 décembre<br />

n Recensées. La Ville de<br />

Bienne annonce avoir recensés<br />

52 820 places de stationnement<br />

privées et publiques sur<br />

son territoire, tant souterraines<br />

qu’extérieures. Donc presque<br />

égale au nombre de ses 56 300<br />

résidents. La Municipalité souhaite<br />

donc se doter d’une stratégie<br />

globale pour la gestion du<br />

stationnement d’ici l’été 2024.<br />

Vendredi 15 décembre<br />

n Opposée. La Guilde du<br />

quartier Mâche-Geyisried de<br />

Bienne s’oppose fermement<br />

à l’extension de la carrière<br />

Vigier au Büttenberg dans<br />

les conditions actuelles. Le<br />

projet approuvé par les communes<br />

de Safnern et Meinisberg<br />

prévoit l’exploitation du<br />

gravier au minimum jusqu’en<br />

2046 et le remplissage de<br />

la carrière jusqu’en 2055.<br />

Cela signifierait le transit de<br />

122 camions par jour ouvrable<br />

à travers le quartier<br />

et près de ses écoles pour les<br />

30 prochaines années.<br />

n Engagé. L’attaquant<br />

Johnny Kneubuehler, qui joue<br />

actuellement au HC Ambri-<br />

Piotta, jouera au HC Bienne<br />

dès la saison prochaine. Il a<br />

signé un contrat d’une durée<br />

de trois saisons, soit jusqu’au<br />

30 avril 2027.<br />

n Lancés. La Ville de Bienne<br />

lance officiellement les travaux<br />

de construction en<br />

bois du complexe sportif des<br />

Champs-de-Boujean. Ces infrastructures<br />

devraient être à<br />

disposition dès 2025.<br />

Samedi 16 décembre<br />

n Présentées. Le Canton<br />

veut mieux protéger la nature<br />

dans le delta de l’Aar autour<br />

de la centrale hydroélectrique<br />

d’Hagneck. Pour ce faire, de<br />

nouvelles règles et interdictions<br />

doivent être mises en<br />

place, elles ont été présentées<br />

lors de promenades d’informations.<br />

Les nouvelles règles<br />

entraînent notamment la<br />

disparition de la zone de baignade<br />

proche de la centrale<br />

électrique d’Hagneck. Une<br />

procédure de participation<br />

publique est encore en cours<br />

jusqu’au 31 janvier.<br />

Lundi 18 décembre<br />

n Soutenue. Le parti socialiste<br />

romand (PSR) soutient<br />

à l’unanimité la candidature<br />

de la conseillère municipale<br />

Glenda Gonzalez Bassi à la<br />

mairie de Bienne pour les élections<br />

de septembre 2024.<br />

= ADIEU<br />

Bayard Jacqueline, 84, Lamboing; Brechbühler-Walther Peter, 90, Port; Dierauer Lydia, 91, Täuffelen;<br />

Egli Verena, 84, Biel/Bienne; Favret Gisèle, 90, Biel/Bienne; Fell-Stuby Marcelle, 103, Tramelan;<br />

Frei Jean-Pierre, 90, Court; Grosjean-Liechti Lisa, 96, Orvin; Habegger-Lehmann Alma, 95,<br />

Reconvilier; Hunziker-Aeberhard Vreni, 91, Safnern; Jeanneret Philippe, 69, Tramelan;<br />

Lieberherr Jeannette, 88, Biel/Bienne; Maurer Anita, 67, Biel/Bienne; Moll Rosa Maria, 84, Nidau;<br />

Nünlist-Marolf Therese, 89, Walperswil; Perreten-Frey Beatrice, 84, Lengnau;<br />

Rothermann Maya Martina, 38, Biel/Bienne; Ruffiner-Imhof Roger, 83, Biel/Bienne;<br />

Schwob Daniel Dieter, 75, Biel/Bienne; Spätig Fred, 83, Biel/Bienne; Stettler-Burri Gottlieb, 90,<br />

Büren; Sulaiman Amo, 68, Grossaffoltern; Sutter-Meier Erika, 94, Port; Wendler-Mosimann<br />

Rosemarie, 90, Evilard; Zosso-Boichat Josette, 80, Biel/Bienne.<br />

Abschied und Dank<br />

Nach langer Krankheit durfte sie friedlich einschlafen<br />

Anita Maurer<br />

28. Oktober 1956 - 9. Dezember <strong>2023</strong><br />

Wir danken allen, die Anita im Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind. Der Abschied<br />

findet im engsten Familienkreis statt.<br />

Wir sind traurig!<br />

Daniel Dieter Schwob<br />

"Bio"<br />

15. Juni 1948 - 5. Dezember <strong>2023</strong><br />

Was es ist und was es war<br />

wird uns erst beim Abschied klar<br />

Du bist nach kurzer und sehr schwerer Krankheit gestorben. Dein Mut und Deine Tapferkeit sind<br />

prägend!<br />

2502 Biel, Zentralstrasse 32<br />

Traueradresse:<br />

Barbara Rentsch<br />

Neuenburgstrasse 36<br />

2505 Biel<br />

Du fehlst uns!<br />

Barbara, Dominique, Rosmarie<br />

Roland, Esther, These<br />

Lyss, im Dezember <strong>2023</strong><br />

Die Trauerfamilien<br />

Es ist Dein Wunsch, dass wir uns im ganz kleinen Kreis im Restaurant St. Gervais in der Bieler<br />

Altstadt bei einem gemütlichen Apéro verabschieden.<br />

Ganz herzlich danken wir Dr. med. Rolf Lindt und dem gesamten Team vom Sterbehospiz in<br />

Derendingen für die würdevolle Begleitung. Nur wer es erlebt, weiss, was es bedeutet!<br />

Wer mag, darf gerne anstelle von Blumen das Hospiz mit einer Spende unterstützen.<br />

Verein Sterbehospiz Solothurn, IBAN: CH31 0878 5045 9311 7611 9, Vermerk "Daniel Schwob".<br />

Abschied<br />

«Wenn ihr mich sucht, dann sucht mich in euren Herzen!»<br />

Wir nehmen Abschied von<br />

Regula Moser<br />

In unendlicher Trauer und Dankbarkeit:<br />

*26.9.1959 – +9.12.<strong>2023</strong><br />

Familie Moser/Eicher<br />

2504 Biel, Am Wald 20<br />

Es findet keine Beisetzung statt.<br />

Im Namen aller Angehörigen & Freunden<br />

PHOTO: STEF FISCHER


BIEL BIENNE 19. DEZEMBER <strong>2023</strong> AKTUELL ACTUEL<br />

BIEL BIENNE 19 DÉCEMBRE <strong>2023</strong><br />

5<br />

SPORT<br />

Es sind viele Faktoren<br />

Dem EHC Biel bleiben 23 Spiele, um mit Ruhe und<br />

Besonnenheit die Arbeit auf dem Eis fortzusetzen.<br />

Co-Präsident Patrick Stalder und der Verwaltungsrats-<br />

Delegierte Ueli Schwarz fordern: «Es müssen mehr Tore her.»<br />

NATIONAL LEAGUE<br />

Où est-ce que ça coince?<br />

Il reste vingt-trois matchs au HC Bienne pour remettre<br />

l’ouvrage sur la glace avec calme et pondération.<br />

«Il faut marquer des buts», invoquent Patrick Stalder<br />

et Ueli Schwarz.<br />

Ueli<br />

Schwarz<br />

und Patrick<br />

Stalder:<br />

«Wir gehen<br />

von Spiel zu<br />

Spiel.»<br />

Ueli<br />

Schwarz et<br />

Patrick<br />

Stalder:<br />

«Cela va se<br />

jouer match<br />

après<br />

match.»<br />

PHOTO: JOEL SCHWEIZER<br />

VON THIERRY LUTERBACHER<br />

Eine Pechsträhne reicht<br />

aus, um eine gut geölte<br />

Maschine ins Stottern zu<br />

bringen. In der National<br />

League wird dies gemeinhin<br />

als «Negativspirale»<br />

bezeichnet. Um ihr entgegenzuwirken,<br />

wird ein<br />

Immunsystem in Gang gesetzt,<br />

das den Trainer auf<br />

dem Schleudersitz halten<br />

soll. Nicht so beim EHC<br />

Biel. Mit anderen Worten:<br />

In einer Krise überreagieren,<br />

ist nicht bielerisch.<br />

Auch die Vorgänger<br />

des finnischen Trainers<br />

Petri Matikainen machten<br />

Negativspiralen durch,<br />

teilweise noch härtere.<br />

Man erinnere sich an den<br />

Kult-Satz des Sportdirektors<br />

des EHC Biel, Martin<br />

Steinegger: «Das ist keine<br />

Krise, sondern nur eine<br />

Ergebniskrise.»<br />

Was kann man beeinflussen?<br />

Patrick Stalder,<br />

Co-Präsident des Verwaltungsrates<br />

des EHC Biel,<br />

erinnert daran, dass der<br />

Verwaltungsrat in schwierigen<br />

Zeiten auf ein eingespieltes<br />

Team zählen kann.<br />

«Es kann alles passieren, das<br />

Beste wie das Schlimmste,<br />

und das ist Grund genug,<br />

gelassen zu bleiben.»<br />

Ueli Schwarz ist Delegierter<br />

des Verwaltungsrats<br />

des EHC Biel und Berater<br />

bei MySports: Er sagt: «Klar,<br />

gibt es Diskussionen wie:<br />

So kann es nicht weitergehen.<br />

Die Resultate sind das<br />

eine, doch die Spielweise<br />

wurde in den letzten fünf<br />

bis zehn Spielen besser und<br />

die Coaches zeigten eine<br />

enorme sowie vorbildliche<br />

Moral und übertrugen<br />

diese auch aufs Team. Deshalb<br />

gab es ausser den unbefriedigenden<br />

Resultaten<br />

keinen Grund, von aussen<br />

einzugreifen.» Seiner Meinung<br />

muss man sich immer<br />

fragen: «Was kann man beeinflussen<br />

und was nicht?»<br />

Beispiel: Ein Spieler donnert<br />

in die Bande und fällt<br />

vier Monate aus. Einem<br />

anderen passiert dasselbe,<br />

er steht auf und spielt weiter.<br />

«Solches kannst du<br />

nicht beeinflussen, sondern<br />

nur akzeptieren.»<br />

Ruhe und Besonnenheit.<br />

Wo liegen die Anfänge des<br />

enttäuschenden Verlaufs<br />

der aktuellen Saison? In der<br />

Reizüberflutung durch den<br />

Vizemeistertitel? In einem<br />

fehlenden Sommertraining,<br />

das durch das Finale sehr kurz<br />

ausfiel? An den Verletzungen<br />

vieler Spieler, darunter mehrere<br />

wichtige Stammspieler?<br />

An der Anwesenheit eines<br />

neuen Trainers? Am neuen<br />

Spielsystem und seinen<br />

vielen Facetten, mit dem<br />

sich manche Spieler noch<br />

etwas schwertun?<br />

«Alle genannten Faktoren<br />

und ihre Häufung haben<br />

eine Rolle gespielt», antwortet<br />

Stalder. «Dazu kommen<br />

dumme Niederlagen, Spiele,<br />

die wir nie hätten verlieren<br />

dürfen, da gibt es keine<br />

Ausreden mehr.» Schwarz<br />

erinnert daran, dass man<br />

die tolle letzte Saison, in der<br />

alles optimal funktionierte,<br />

erst einmal verdauen musste.<br />

«Zu Beginn der laufenden<br />

Saison gewannen wir die ersten<br />

beiden Spiele und gingen<br />

dann gegen Zürich und Ajoie<br />

unverzeihlich unter. Von<br />

da an ging es bergab. Es ist<br />

nie einfach, ein neues Kapitel<br />

aufzuschlagen. Und<br />

da stehen wir heute, daran<br />

kann man nichts ändern,<br />

man muss zielgerichtet,<br />

ruhig und besonnen nach<br />

vorne schauen.»<br />

Beide bedanken sich für<br />

die anhaltende Unterstützung<br />

des Bieler Publikums.<br />

«Unglaublich, auch in<br />

schlechten Zeiten. Es ist eine<br />

wertvolle Hilfe für das Team.<br />

Das Publikum ist fantastisch!<br />

Bei aller Kritik sind die Fans<br />

nie destruktiv.»<br />

Salz in der Suppe.<br />

Wenn man die Spieler immer<br />

wieder sagen hört, dass Matikainen<br />

sein ganzes Herzblut<br />

in den Verein steckt, dass er<br />

das Vertrauen geniesst, dass<br />

die ganze Mannschaft hinter<br />

ihm steht und an einem<br />

Strang zieht, fragt man sich<br />

doch: Wo klemmt es?<br />

«Es liegt an der mangelnden<br />

Effizienz des Angriffs! Wir<br />

müssen Tore schiessen», antwortete<br />

Schwarz. «In 20 von 29<br />

Spielen haben wir nur ein oder<br />

zwei Tore erzielt ... es fehlt das<br />

Salz in der Suppe. Wir haben<br />

brutal darunter gelitten.»<br />

Sammeln. Der Tiefpunkt<br />

waren zwei betrübliche<br />

Niederlagen gegen Zürich<br />

und Langnau, wo der EHC<br />

Biel die Schlüssel zum Sieg<br />

in der Hand hatte. Die Begegnungen<br />

des vorletzten<br />

Wochenendes hingegen<br />

waren Balsam für die Seele.<br />

In den letzten beiden Spielen<br />

vor der Nationalmannschaftspause<br />

holte Rotgelb<br />

vier Punkte, und das gegen<br />

den SC Bern und Fribourg-<br />

Gottéron. «Das zeigt, dass<br />

der eingeschlagene Weg der<br />

richtige ist», sagt Stalder.<br />

Dem Bieler Eichhörnchen<br />

fehlen aktuell sechs «Nüsse»<br />

auf Platz 10 und deren zwölf<br />

auf Rang 6 (vor dem Spiel<br />

gegen Rapperswil am 19.<br />

Dezember). Eindeutig zu<br />

wenig, um ruhig über den<br />

Winter zu kommen. Bis zum<br />

Ende der regulären Saison<br />

bleiben ihm noch 23 Spiele,<br />

um die nötigen Punkte zu<br />

sammeln, um (über die Playins<br />

oder direkt) in die Playoffs<br />

einzuziehen.<br />

Potenzial. «Wir gehen<br />

von Spiel zu Spiel und es<br />

gibt nur eine Aufgabe: so<br />

viele Punkte wie möglich<br />

von den 69 zu vergebenden<br />

sammeln. Den Rest können<br />

wir nicht beeinflussen», fordert<br />

Schwarz.<br />

«Wir kennen das Potenzial<br />

und das Talent dieser<br />

Mannschaft, es ist fast dieselbe<br />

wie letzte Saison. Der<br />

Erfolg in der zweiten Hälfte<br />

ist meiner Meinung nach<br />

nur eine Frage der Einstellung,<br />

des Spirits und der<br />

Mentalität. Die Mannschaft<br />

hatte genügend Zeit, um<br />

die Absichten von Petri Matikainen<br />

zu verinnerlichen.<br />

Ich bin weiterhin davon<br />

überzeugt, dass wir die Playoffs<br />

erreichen», sagt Stalder.<br />

Feuer und Flamme. Der<br />

EHC Biel hat keinen Joker<br />

mehr und doch ist noch<br />

nichts verloren, wenn das<br />

Team sich auf das Eis begibt<br />

und dort Tore schiesst. Und<br />

vielleicht ist es ein Vorteil,<br />

dass einige Schlüsselspieler<br />

fehlten. Diese können nun<br />

ohne Abnutzungserscheinungen<br />

wieder ins Spiel kommen<br />

und gegen Ende der Saison<br />

mit Feuer und Flamme zu<br />

Siegen stürmen.<br />

n<br />

PAR THIERRY LUTERBACHER<br />

Il suffit d’une accumulation<br />

de poisse pour enrayer<br />

une belle mécanique, la plus<br />

symptomatique en National<br />

League est communément<br />

appelé «spirale négative».<br />

Pour la contrer, on met en<br />

branle un système immunitaire<br />

qui consiste à maintenir<br />

l’entraîneur sur un siège éjectable.<br />

Oui-da, mais pas au HC<br />

Bienne. En d’autres termes,<br />

faire table rase lors d’une crise<br />

n’est pas biennois…<br />

De plus, on a vite fait d’oublier<br />

que les prédécesseurs de<br />

l’entraîneur finlandais Petri<br />

Matikainen ont connu des<br />

spirales négatives tout aussi<br />

sévères, sinon plus. On se souvient<br />

de la phrase culte du directeur<br />

sportif du HC Bienne,<br />

Martin Steinegger: «Ce n’est<br />

pas une crise, mais juste une<br />

crise de résultats.»<br />

Que peut-on influencer?<br />

Patrick Stalder, coprésident<br />

du conseil d’administration<br />

du HC Bienne, aime à rappeler<br />

qu’en période difficile<br />

le conseil d’administration<br />

peut compter sur une équipe<br />

bien rodée. «Nous savons<br />

que tout peut arriver, le<br />

meilleur comme le pire,<br />

c’est une raison suffisante<br />

pour rester serein.»<br />

Ueli Schwarz, délégué du<br />

conseil d’administration du<br />

HC Bienne et consultant sur<br />

MySports, en atteste: «Les résultats<br />

sont une chose, mais<br />

l’évolution du style de jeu<br />

s’est constamment améliorée<br />

au cours des cinq à dix derniers<br />

matchs et les coaches<br />

ont toujours fait preuve d’un<br />

moral énorme et exemplaire<br />

qu’ils ont transmis à l’équipe,<br />

c’est pourquoi, à part les résultats<br />

insatisfaisants, il n’y<br />

avait aucune raison d’intervenir<br />

de l’extérieur. Ce qui<br />

reste essentiel à mes yeux,<br />

c’est de toujours se poser la<br />

question: que peut-on vraiment<br />

influencer et sur quoi<br />

n’a-t-on aucune influence?<br />

Si un joueur vient percuter la<br />

bande et se retrouve convalescent<br />

pour quatre mois,<br />

alors qu’un autre la percute<br />

pareillement mais se relève et<br />

continue de jouer… ce sont<br />

là des choses sur lesquelles tu<br />

n’as aucune influence. Tu ne<br />

peux que les accepter.»<br />

Calme et pondération.<br />

Où trouve-t-on les prémices de<br />

la déconvenue? Dans un trop<br />

plein de sensations généré par<br />

le titre de vice-champion? Par<br />

un manque d’entraînement<br />

d’été que la finale a rendu trop<br />

bref? Par les blessures d’une<br />

pléthore de joueurs dont plusieurs<br />

titulaires clés? Par la présence<br />

d’un nouvel entraîneur?<br />

Par un plan de jeu inédit,<br />

recadrant la liberté créative<br />

à assimiler?<br />

«Tous ces facteurs et leur<br />

accumulation ont joué un<br />

rôle déterminant», répond Patrick<br />

Stalder. «Sans oublier les<br />

défaites stupides, les matchs<br />

que nous n’aurions jamais dû<br />

perdre… il n’y a alors pas d’excuses<br />

qui tiennent.»<br />

Ueli Schwarz rappelle<br />

qu’après une saison superbe<br />

où tout a fonctionné de manière<br />

optimale, il a d’abord<br />

fallu que la tête digère. «En<br />

début d’année, nous gagnons<br />

les deux premiers matchs,<br />

pour sombrer contre Zurich et<br />

Ajoie de manière impardonnable.<br />

À partir de là, tout est<br />

allé de mal en pis. Tourner la<br />

page n’est jamais chose facile.<br />

Et voilà où nous en sommes<br />

aujourd’hui, on ne peut rien y<br />

changer, il faut aller de l’avant<br />

de manière ciblée avec calme<br />

et pondération.»<br />

Tous deux insistent pour<br />

porter aux nues le support<br />

constant du public biennois.<br />

«Incroyable… même<br />

dans les mauvaises passes.<br />

C’est une aide précieuse<br />

pour l’équipe. Ce public est<br />

fantastique! S’il est critique,<br />

il n’est jamais destructif.»<br />

Manque de sel. À force<br />

d’entendre les joueurs répéter<br />

inlassablement que Petri<br />

Matikainen donne tout son<br />

cœur au club, qu’il a toute<br />

leur confiance, que toute<br />

l’équipe reste soudée derrière<br />

lui et tire à la même<br />

corde, on finit tout de<br />

même par s’interroger: où<br />

est-ce que ça coince?<br />

«Clairement à l’inefficacité<br />

de l’attaque! Il faut<br />

marquer des buts», rétorque<br />

Ueli Schwarz. «Sur vingtneuf<br />

matchs, il y en a vingt<br />

où nous n’avons marqué<br />

qu’un ou deux buts… cela<br />

manque de sel dans la<br />

soupe. Nous en avons brutalement<br />

souffert.»<br />

Engranger. Et voilà<br />

qu’un week-end presque<br />

plein, après un autre vide<br />

(deux défaites navrantes<br />

contre Zurich et Langnau<br />

où le HC Bienne avait les<br />

clés en main pour gagner),<br />

vient mettre du baume au<br />

cœur. Lors de leur deux derniers<br />

matchs avant la pause<br />

nationale, les rouge-jaune<br />

remportent 4 points et pas<br />

contre les moindres: le CP<br />

Berne et Fribourg-Gottéron.<br />

«Cela prouve que la direction<br />

suivie est la bonne»,<br />

constate Patrick Stalder.<br />

L’écureuil biennois, qui<br />

revient à six points du 10e<br />

rang et à douze du 6 e (avant<br />

le match du 19 décembre<br />

contre Rapperswil), manque<br />

cruellement de noisettes<br />

pour passer l’hiver sereinement.<br />

Il lui reste vingt-trois<br />

matchs jusqu’à la fin de la<br />

saison régulière pour engranger<br />

les points nécessaires qui<br />

permettront d’accéder (en<br />

passant par les pré-playoffs<br />

ou directement) aux séries<br />

éliminatoires.<br />

Potentiel. «Ça va se<br />

jouer match après match<br />

avec une seule exigence:<br />

récolter un maximum de<br />

points sur les soixante-neuf<br />

encore en jeu. Le reste…<br />

nous ne le maîtrisons pas»,<br />

relativise Ueli Schwarz.<br />

«Nous connaissons le<br />

potentiel et le talent de<br />

cette équipe, pratiquement<br />

la même que la saison dernière.<br />

La réussite de cette<br />

deuxième partie n’est à<br />

mon avis qu’une question<br />

d’attitude, d’esprit, de<br />

mentalité. L’équipe a eu<br />

maintenant suffisamment<br />

de temps à disposition pour<br />

assimiler les intentions de<br />

Petri Matikainen. Je reste<br />

persuadé que nous atteindrons<br />

les playoffs», conclut<br />

Patrick Stalder.<br />

Du feu de Dieu. Le HC<br />

Bienne n’a plus de joker,<br />

mais rien n’est joué à condition<br />

de remettre l’ouvrage<br />

sur la glace et «marquer<br />

des buts». Et peut-être que<br />

l’avantage de joueurs clés<br />

mis hors-combat, c’est qu’ils<br />

reviennent au jeu sans avoir<br />

été usés jusqu’à la corde et<br />

qu’ils marcheront du feu de<br />

Dieu en fin de saison. n


6 BIEL BIENNE 19. DEZEMBER <strong>2023</strong> AKTUELL ACTUEL<br />

BIEL BIENNE 19 DÉCEMBRE <strong>2023</strong><br />

GESCHICHTE<br />

Weisch no?<br />

HISTOIRE<br />

Tu te souviens?<br />

Das Bieler Stadtarchiv öffnet erneut seine Bestände<br />

und gibt mit dem Helvetia Verlag einen weiteren Kalender<br />

mit historischen Aufnahmen heraus.<br />

VON HANS-UELI AEBI<br />

Die «gute» alte Zeit. Wie<br />

sahen damals Landschaften<br />

und Gebäude aus? Welche<br />

Kleider trugen die Leute, wie<br />

verbrachten sie ihre Freizeit?<br />

Der Bieler Stadtarchivar Tobias<br />

Krüger hat erneut die<br />

historischen Fotoarchive geöffnet.<br />

Resultat ist der zweite<br />

Kalender «Biel/Bienne in<br />

alten Ansichten». Mit Verleger<br />

Lukas Heim vom Helvetia<br />

Verlag Bern sichtete Krüger<br />

um die 1000 Abbildungen –<br />

13 wählten sie aus.<br />

Winter. «Wir wählten<br />

Bilder mit hohem Wiedererkennungswert,<br />

dem Charme<br />

der Zeit oder Kuriositäten»,<br />

sagt Heim. Die Fotos liegen in<br />

unterschiedlicher Form vor:<br />

Negative, manche auf Glas,<br />

originale Abzüge auf Papier<br />

oder Postkarten. Sämtliche<br />

Monatsblätter sind mit Kommentaren<br />

in Deutsch und<br />

Französisch versehen.<br />

Das Kalenderblatt vom<br />

Januar zeigt, dass es in den<br />

Zwanzigerjahren noch<br />

«richtige» Winter gab.<br />

Das damalige Dampfschiff<br />

J. J. Rousseau (Baujahr 1889)<br />

wurde während der Seegfrörni<br />

von 1920 kurzerhand<br />

als Eisbrecher eingesetzt. Ob<br />

und wie erfolgreich es dabei<br />

war, ist nicht überliefert.<br />

Das Schiff wurde 1929 mit<br />

einem Verbrennungsmotor<br />

ausgerüstet und verkehrte<br />

bis 1956 auf dem Bielersee.<br />

Eindrücklich ist ein Bild vom<br />

Technikum Biel, erbaut 1897<br />

bis 1900 nach Plänen der Architekten<br />

Frey & Haag. «Der<br />

Blick auf das neoklassizistische<br />

Gebäude ist heute leider<br />

durch den Neubau verstellt»,<br />

erläutert Krüger.<br />

Weingelage. Die Bieler<br />

waren stets heitere Gesellen,<br />

das zeigt das Bild «Lustiges<br />

Weingelage auf der Schüss»<br />

um die Jahrhundertwende.<br />

Gutgelaunte Männer sitzen<br />

bei der Einmündung der alten<br />

Schüss in den Hauptkanal in<br />

einem Boot und prosten sich<br />

zu. «Bei genauem Hinsehen<br />

erkennt man, dass es sich<br />

um eine Montage handelt»,<br />

analysiert Krüger. «Der Kahn<br />

steht quer im Kanal, selbst der<br />

flinkste Bootführer hätte den<br />

dort so nicht reinmanövrieren<br />

können.» Auch das zweite<br />

Schiff wird kaum wie auf dem<br />

Bild ersichtlich unterwegs<br />

gewesen sein, wenige Sekunden<br />

nach der Aufnahme wäre<br />

es dem «Weinschiff» in die<br />

Flanke gedonnert.<br />

Der Helvetia Verlag gibt<br />

für 2024 Kalender aus zehn<br />

Ortschaften heraus: Bern,<br />

Biel, Chur, Luzern, Solothurn,<br />

Schaffhausen, St.<br />

Gallen, Zermatt, Zug und<br />

Zürich. Die Auflagen betragen<br />

zwischen 500 und 1000<br />

Exemplaren. «Der Bieler Kalender<br />

<strong>2023</strong> lief sehr gut»,<br />

erklärt Heim. Daher schiebt<br />

der Verlag eine weitere Ausgabe<br />

nach. Über Nachschub<br />

für künftige muss sich Heim<br />

nicht sorgen. «In unseren Ar-<br />

«Lustiges Weingelage<br />

auf der Schüss» – die Fotomontage<br />

entstand wohl<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts.<br />

chiven lagern noch Tausende<br />

Bilder», sagt Krüger.<br />

Wettbewerb. Der Kalender<br />

im Grossformat 43 x<br />

34,5 Zentimeter ist für 29.90<br />

Franken exklusiv bei der<br />

Buchhandlung Lüthy in Biel<br />

erhältlich. Ein ideales Weihnachtsgeschenk<br />

für Onkel<br />

Fritz oder Cousine Erna.<br />

Der Helvetia Verlag und<br />

Biel Bienne verlosen 10 Exemplare.<br />

Wettbewerbsfrage:<br />

In welchem Jahr wurde die<br />

erste J. J. Rousseau ausser<br />

Dienst gestellt? Antwort<br />

mit Namen und Adresse an:<br />

office@helvetia-verlag.ch.<br />

Die Gewinner werden persönlich<br />

benachrichtigt. n<br />

Les Archives de la Ville de Bienne ouvrent à<br />

nouveau leurs fonds et publient avec les éditions<br />

Helvetia un calendrier de photos historiques.<br />

Une photo datant<br />

du début du<br />

20 e siècle montre<br />

que les Biennois<br />

ont toujours été<br />

de joyeux drilles,<br />

un montage tiré<br />

des Archives<br />

de la Ville.<br />

PAR HANS-UELI AEBI<br />

Le «bon vieux temps».<br />

À quoi ressemblaient alors<br />

les paysages et les bâtiments?<br />

Quels vêtements<br />

portaient les gens, comment<br />

passaient-ils leurs<br />

loisirs? L’archiviste de la<br />

Ville de Bienne Tobias Krüger<br />

a de nouveau ouvert les<br />

archives photographiques<br />

historiques. Le résultat<br />

est le deuxième calendrier<br />

«Biel/Bienne in old views».<br />

Avec l’éditeur Lukas Heim<br />

des éditions Helvetia à Berne,<br />

Tobias Krüger a examiné environ<br />

1000 illustrations pour<br />

en sélectionner 13.<br />

Hiver. «Nous avons<br />

choisi des images à fort potentiel<br />

de reconnaissance,<br />

du charme de l’époque ou<br />

des curiosités», explique<br />

PHOTO: ZVG<br />

Lukas Heim. Elles se présentent<br />

sous différentes<br />

formes: négatifs, certains<br />

sur verre, tirages originaux<br />

sur papier ou cartes postales.<br />

Toutes sont accompagnées<br />

de commentaires en<br />

allemand et en français.<br />

La page de janvier<br />

montre qu’il y avait encore<br />

de «vrais» hivers dans les<br />

années 1920. Le bateau<br />

à vapeur J.J. Rousseau<br />

(construit en 1889) a été<br />

utilisé comme brise-glace<br />

lors du gel. L’histoire ne<br />

dit pas s’il y est parvenu, ni<br />

avec quel succès. Le bateau<br />

a été équipé d’un moteur<br />

à combustion en 1929 et a<br />

navigué sur le lac jusqu’en<br />

1956. Une image du Technicum<br />

de Bienne, construit<br />

entre 1897 et 1900 selon les<br />

plans des architectes Frey &<br />

Haag, est impressionnante.<br />

«La vue sur le bâtiment néoclassique<br />

est malheureusement<br />

aujourd’hui obstruée<br />

par le nouveau bâtiment»,<br />

explique Tobias Krüger.<br />

Fête du vin. Les Biennois<br />

ont toujours été de<br />

joyeux drilles, comme le<br />

montre la photo «Lustiges<br />

Weingelage auf der<br />

Schüss» (joyeuse fête<br />

du vin sur la Suze) au<br />

tournant du siècle. Des<br />

hommes de bonne humeur<br />

sont assis dans une barque<br />

à l’embouchure de la Suze<br />

dans le canal principal et<br />

trinquent. «En regardant<br />

de plus près, on s’aperçoit<br />

qu’il s’agit d’un montage»,<br />

analyse Tobias Krüger. «Le<br />

bateau est en travers du<br />

canal, même le plus habile<br />

des bateliers n’aurait pas<br />

pu le manœuvrer ainsi.»<br />

De même, le second bateau<br />

n’aurait pu se déplacer<br />

comme sur la photo,<br />

quelques secondes après la<br />

prise de vue, il aurait percuté<br />

le flanc du premier.<br />

Les éditions Helvetia<br />

publient pour 2024 des<br />

calendriers de dix localités<br />

: Berne, Bienne, Coire,<br />

Lucerne, Soleure, Schaffhouse,<br />

Saint-Gall, Zermatt,<br />

Zoug et Zurich. Les tirages<br />

se situent entre 500 et 1000<br />

exemplaires. «Le calendrier<br />

biennois <strong>2023</strong> a très<br />

bien marché», explique<br />

Lukas Heim. Voilà pourquoi<br />

la maison d’édition<br />

en publie un deuxième.<br />

Lukas Heim n’a pas à s’inquiéter<br />

du contenu des<br />

futures éditions. «Des milliers<br />

d’images sont encore<br />

stockées dans nos archives»,<br />

explique Tobias Krüger.<br />

Concours. Le calendrier<br />

grand format<br />

43 x 34,5 centimètres<br />

est disponible au prix de<br />

29,90 francs, exclusivement<br />

à la librairie Lüthy à<br />

Bienne. Un cadeau de Noël<br />

idéal. Les Éditions Helvetia<br />

et Biel Bienne tirent au<br />

sort dix exemplaires.<br />

Question du concours: en<br />

quelle année le premier<br />

J. J. Rousseau a-t-il été<br />

mis hors service? Réponse<br />

jusqu’au 22 décembre<br />

avec nom et adresse à:<br />

office@helvetia-verlag.ch.<br />

Les gagnants seront informés<br />

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BIEL BIENNE 19. DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

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Levin Koller kritisiert die<br />

Steuersenkung für<br />

Unternehmen<br />

Und schon wieder ist es<br />

passiert: Die bürgerliche<br />

Mehrheit aus SVP, FDP,<br />

GLP, Mitte und EDU drückt<br />

im Kanton Bern die nächste<br />

Steuersenkung für Konzerne<br />

und Unternehmen durch.<br />

Deren Steuern werden ab<br />

nächstem Jahr um 7 Prozent<br />

gesenkt. 40 weitere Millionen<br />

werden in der Kantonskasse<br />

dadurch fehlen.<br />

Geld für Steuergeschenke<br />

hat der Kanton also, aber<br />

um die Menschen bei den<br />

steigenden Krankenkassenprämien<br />

zu unterstützen,<br />

ist kein Geld da.<br />

Das ist Politik gegen die<br />

Bevölkerung. Doch diese<br />

Politik richtet sich nicht<br />

nur gegen die Bevölkerung,<br />

sondern auch gegen Gemeinden<br />

wie die Stadt Biel.<br />

Der Kanton überträgt seit<br />

Jahren den Gemeinden im<br />

Kanton Bern immer mehr<br />

Aufgaben, ohne ihnen dazu<br />

die finanziellen Ressourcen<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Es ist nicht erstaunlich, dass<br />

viele Gemeinden im ganzen<br />

Kanton zurzeit Defizite<br />

schreiben. Nach den Steuerausfällen<br />

durch diese skandalöse<br />

Steuersenkung wird<br />

der Spardruck noch mehr<br />

zunehmen und den Gemeinden<br />

werden wohl noch<br />

mehr Aufgaben übertragen.<br />

Die Bevölkerung und die<br />

Gemeinden verlieren beide.<br />

Nur die Konzerne gewinnen.<br />

Es ist nicht erstaunlich, aber<br />

dennoch beschämend, was<br />

die bürgerliche Mehrheit im<br />

Kanton abliefert.<br />

Levin Koller,<br />

Stadtrat und Fraktionspräsident<br />

SP, Biel<br />

Marco Farina hat den<br />

Artikel in der Biel Bienne-<br />

Ausgabe vom 12. Dezember<br />

zu den Plänen, in der<br />

Tissot Arena mittelfristig<br />

Kunstrasen einzubauen,<br />

gelesen. Er plädiert auch<br />

künftig für<br />

Naturrasen<br />

Gross war meine Freude,<br />

als vor rund zehn Jahren<br />

bekannt wurde, dass das<br />

Fussballstadion in der Tissot<br />

Arena einen Naturrasen erhalten<br />

wird. Währenddem in<br />

Neuenburg, Bern und Thun<br />

Kunstrasen verlegt worden<br />

war, besass die Stadt Biel<br />

nun ein Fussballstadion, das<br />

sich mit seinem Naturrasen<br />

wohltuend abhob. Mit grossem<br />

Bedauern musste ich<br />

dieser Tage erfahren, dass die<br />

CTS aus wirtschaftlichen<br />

Gründen einen Kunstrasen<br />

einbauen will. Damit würde<br />

ein tolles Fussballstadion<br />

in eine seelenlose und öde<br />

Sportstätte verwandelt. Was<br />

für ein Rückschritt! Was für<br />

ein Verlust! Biel gäbe damit<br />

einen Standortvorteil aus<br />

der Hand. Weil der Unterhalt<br />

günstiger ist, sagt man.<br />

Auf der Gurzelen wurde<br />

mehr als hundert Jahre auf<br />

einem Naturrasen gespielt.<br />

Und das soll jetzt nicht<br />

mehr zu bezahlen sein?<br />

Dabei wäre doch die Beibehaltung<br />

eines Naturrasens<br />

Standortmarketing der besten<br />

Art. Auf internationaler<br />

Ebene sind synthetische<br />

Spielflächen verpönt. In<br />

Bern finden, seit dem Einbau<br />

eines Kunstrasens, keine<br />

Länderspiele mehr statt.<br />

Nur zu gerne würde man<br />

zum Naturrasen zurückkehren.<br />

Allein der Mangel an<br />

Trainingsfeldern hat dies<br />

bisher verhindert. Fussball<br />

ist eine Sportart, die traditionellerweise<br />

auf Naturrasen<br />

stattfindet. Es ist auch eine<br />

Sache der Kultur, des Stils<br />

und nicht zuletzt der Gesundheit.Vielleicht<br />

doch<br />

weiterhin Naturrasen in der<br />

Tissot Arena? Es ist ja nicht<br />

verboten, sich eine Sache<br />

zwei Mal zu überlegen.<br />

Marco Farina, Biel<br />

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Mein Aufsteller der Woche<br />

Ma satisfaction de la semaine<br />

Der beliebte Moderator hat die<br />

erste Phase seiner Behandlung<br />

gut überstanden: «Als mein Arzt<br />

mir mitteilte, dass ich gegen Krebs<br />

kämpfen müsse, war meine Reaktion,<br />

dass ich mich fragte, wie ich mit dieser<br />

Diagnose umgehen sollte. Soll ich<br />

mich in eine tiefe Spirale negativer<br />

Gedanken begeben? Oder sollte ich<br />

diese Phase meines Lebens so angehen,<br />

dass ich alle Chancen auf meiner Seite<br />

habe, indem ich an meinen Kampfgeist<br />

und meine positive Einstellung<br />

appelliere? Die Entscheidung war<br />

schnell getroffen: positiv bleiben! Die<br />

zahlreichen Unterstützungsnachrichten<br />

haben mich darin bestärkt, dass ich die<br />

richtige Wahl getroffen habe: Es lebe<br />

das Leben und es lebe der EHC Biel!»<br />

Impressum<br />

Redaktion / Rédaction:<br />

Neuenburgstrasse 140 /<br />

route de Neuchâtel 140,<br />

Postfach / case postale 272,<br />

2501 Biel/Bienne<br />

Tel. 032 327 09 11<br />

Fax 032 327 09 12<br />

e-mail: red.bielbienne@bcbiel.ch<br />

Herausgeber / Édition<br />

Inserate / annonces:<br />

Gassmann Media AG,<br />

Robert-Walser-Platz 7 /<br />

place Robert-Walser 7,<br />

Postfach / case postale 1344,<br />

2501 Biel/Bienne<br />

Tel. 032 344 83 83<br />

e-mail: service@gassmann.ch<br />

Redaktoren / rédacteurs:<br />

Hans Ueli Aebi (HUA), Mario Cortesi (MC),<br />

Teres Liechti Gertsch (TLG),<br />

Mohamed Hamdaoui (mh),<br />

Ludwig Hermann (LH), André Jaberg (ajé.),<br />

Renaud Jeannerat (RJ), Thierry Luterbacher (TL),<br />

Michèle Mutti (MM).<br />

Dominique<br />

Antenen,<br />

Moderator von<br />

TeleBielingue und<br />

Speaker des<br />

EHC Biel<br />

animateur de<br />

TeleBielingue et<br />

speaker du<br />

HC Bienne,<br />

Évilard<br />

Le populaire animateur vient<br />

d’affronter la première phase de<br />

son traitement en gardant le moral:<br />

«Quand mon médecin m’avait annoncé<br />

que je devrais me battre contre un<br />

cancer, ma réaction fut de me poser<br />

la question de savoir comment gérer<br />

ce diagnostic. Me laisser aller dans<br />

de profondes spirales de réflexions<br />

négatives? Ou aborder cette étape de<br />

ma vie en mettant toutes les chances<br />

de mon côté en faisant appel à mon<br />

esprit de combattant et à mon attitude<br />

positive? Ce fut vite vu: rester positif!<br />

Les nombreux messages de soutien<br />

m’ont conforté dans l’idée que j’ai<br />

opté pour le bon choix: Vive la vie<br />

et vive le HC Bienne!»<br />

Kolumnisten / chroniqueurs:<br />

Roland Itten, Alain Pichard<br />

Fotograf / photographe:<br />

Joel Schweizer (JST)<br />

Layout:<br />

Stef Fischer<br />

Lektorat / lectorat:<br />

Urs Th. Schneiter / Catherine Wälti<br />

Sekretariat / secrétariat:<br />

Corinne Fischer, Ursula Geiser,<br />

Beatrice Jenni<br />

Web:<br />

www.bielbienne.com<br />

Druck / impression:<br />

Druckzentrum Bern<br />

Auflage / tirage:<br />

80 500 Ex.<br />

Verteilung / distribution:<br />

Die Post / La Poste<br />

BIEL BIENNE ist Mitglied im Verband<br />

Schweizer Regionalmedien (VSRM)<br />

BIEL BIENNE est membre de l'Association<br />

Suisse des Médias Régionaux (ASMR)<br />

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8 BIEL BIENNE 19. DEZEMBER <strong>2023</strong> GASTKOLUMNE L’INVITÉ<br />

BIEL BIENNE 19 DÉCEMBRE <strong>2023</strong><br />

Weihnachten, Altjahrswoche<br />

und<br />

Silvester ist immer<br />

eine ganz besondere<br />

Zeit. Besinnliche freie<br />

Tage. Geniessen wir sie, denn<br />

bald schon wird uns (nass-)<br />

kaltes Januarwetter wieder auf<br />

den Boden der Realität zurückholen.<br />

Mit dazu pünktlich den<br />

Rechnungen für Steuern, Versicherungen<br />

und erneut höheren<br />

Kosten für Krankenkasse,<br />

Miete, Hypothekarzins, Strom,<br />

Gas und Lebensmittel. Wie<br />

sagte doch ein Bekannter letzte<br />

Woche zu mir: «2024 wird für<br />

viele Menschen schwierig. Und<br />

für manche Gewerbetreibende<br />

und Detailhändler wohl ein<br />

Höllenjahr.»<br />

Die Frage drängt sich auf:<br />

Wird es auch ein «Höllenjahr»<br />

für die hochverschuldete Stadt<br />

Biel? Die, wie seit den 1990er-<br />

Jahren nicht mehr, geprägt<br />

ist von immerzu leidlichen<br />

(Partei-)Grabenkämpfen im<br />

Parlament. Und der schlimmen<br />

Mischung von erstens einem<br />

unsäglichen ideologischen,<br />

selbstherrlichen und wirtschaftsfeindlichen<br />

Diktat der<br />

(Juso-)Linken und zweitens:<br />

einer altdenkenden, verkrustetelitären<br />

Art der bürgerlichen<br />

Politik. Der beidseitigen Absenz<br />

von Konsenswillen und<br />

Toleranz in der Diskussion von<br />

Ideen der Gegenpartei. Einem<br />

Manko, das lösungsorientierte,<br />

prosperierende Sachpolitik verhindert,<br />

was die Stadt in den<br />

letzten Jahren immer mehr<br />

in die «Bredouille» brachte.<br />

Ja, vielleicht wird 2024 ein<br />

«Höllenjahr» für Biel.<br />

Fakt ist: Viele Bielerinnen<br />

und Bieler sind enttäuscht<br />

von der Politik. Von<br />

der linken wie der bürgerlichen<br />

Praxis. In neun Monaten, im<br />

kommenden September, stehen<br />

zumindest nun endlich<br />

(Neu-)Wahlen an. Es sind Gesamterneuerungswahlen.<br />

Für<br />

Stadtrat und Gemeinderat also.<br />

Und fürs Stadtpräsidium, da<br />

der langjährige Amtsinhaber<br />

Erich Fehr nicht mehr antritt.<br />

Bereits haben Finanzdirektor<br />

* Unser Gastkolumnist Roland Itten,<br />

Journalist BR, ist seit Jahren erfolgreicher<br />

Talker im TeleBielingue und kennt die regionale<br />

politische und gesellschaftliche Szene.<br />

Er beleuchtet in loser Folge Geschehnisse<br />

kritisch. Seine Meinung muss sich nicht mit<br />

der Meinung der Redaktion decken.<br />

Beat Feurer (SVP) und Baudirektorin<br />

Lena Frank (Grüne)<br />

verlauten lassen, dass sie für<br />

Fehrs Nachfolge nicht kandidieren<br />

werden und in ihren<br />

Direktionen bleiben wollen.<br />

Dabei wären beide konsensorientierte,<br />

fähige Persönlichkeiten<br />

dafür. Doch ihr Entscheid<br />

macht Sinn. Auf ihren (noch<br />

frisch bezogenen) Direktionen<br />

können sie mehr bewirken als<br />

im Präsidium. Und Feurer als<br />

Finanzspezialist angesichts<br />

der desolaten städtischen<br />

Finanzlage erst recht. Fragt<br />

sich, wer sonst kandidiert. Die<br />

politisch wie exekutiv noch<br />

unerfahrene, welsche Schulund<br />

Kulturdirektorin Glenda<br />

Gonzalez-Bassi (SP)? Oder etwa<br />

die Bieler SP-Grossrätin Anna<br />

Tanner, eine junge, ehrgeizige<br />

und engagierte Politikerin,<br />

der als Vizepräsidentin der<br />

SP Kanton Bern jedoch mehr<br />

nationale Ambitionen und<br />

auch primär legislatives Talent<br />

nachgesagt werden?<br />

Wir werden es bald wissen.<br />

Vielleicht wird ja<br />

Beat Feurer, der dienstälteste<br />

Bieler Gemeinderat, doch<br />

noch einmal fürs Stadtpräsidium<br />

antreten. Politische<br />

Exekutiv-erfahrung, Ruhe in<br />

der Art und Konsensfähigkeit<br />

hat er längst bewiesen.<br />

Vor allem dürfen wir auch<br />

gespannt sein, wie die Bielerinnen<br />

und Bieler die Arbeit<br />

des Parlaments der letzten vier<br />

Jahre im Herbst benotet. Wer<br />

die Quittung bekommt und<br />

abgewählt wird, welche neuen<br />

Köpfe von den Parteien zur<br />

Verfügung stehen und wer<br />

von denen gewählt wird.<br />

Denn Biel benötigt dringend<br />

Veränderung! Frische, konsensfähige<br />

Kräfte. Es ist an<br />

den Parteien, solche zu rekrutieren.<br />

Für einen (endlich)<br />

neuen Aufschwung der Stadt<br />

und eine bessere Zukunft als<br />

die, die ihr seit geraumer Zeit<br />

(ohne Veränderung) prophezeit<br />

wird.<br />

Nein, künftig darf in Biel<br />

nicht mehr eine Links-rechts-<br />

Grabenpolitik vorherrschen.<br />

Dafür überparteiliche, lösungsorientierte<br />

Sachpolitik.<br />

Hierfür braucht es beide<br />

Seiten, – Rotgrüne und Bürgerliche<br />

gleichsam. Sonst<br />

kommt die Stadt nie weiter,<br />

im Gegenteil. Kommenden<br />

Herbst benötigt es neue<br />

Köpfe. Neues Denken. Um<br />

(partei-)ideologische Gräben<br />

aufzufüllen. Dass in der städtischen<br />

Finanzlage und bei<br />

den anstehenden Problemen<br />

Mein Biel<br />

endlich wieder mehr Parlamentarier/innen<br />

am gleichen<br />

(Vernunfts-)Strick ziehen.<br />

Für Biel. Für Lebensqualität.<br />

Sozialen Frieden. Für eine<br />

vom Kanton unabhängige,<br />

florierende Zukunftsstadt).<br />

Wer weiss, vielleicht bildet<br />

sich ja in Biel bis<br />

nächsten Herbst eine ganz<br />

neue überparteiliche, politische<br />

Kraft: Eine Art neue<br />

politische «Bewegung». Mit<br />

einer Liste von Kandidatinnen<br />

und Kandidaten, die bereit<br />

sind, diesen wichtigen<br />

«Konsens-Spagat» im Sinne<br />

der Stadt zu machen. Wirtschaftsfreundlich.<br />

Sozial. Und<br />

zeitgemäss ökologisch. Mit<br />

dem goldrichtigen Mass an<br />

Sparen und Investieren.<br />

Sicher ist, dass wir in neun<br />

Monaten über alte und neue<br />

Köpfe entscheiden werden.<br />

Vorab wünsche ich Ihnen –<br />

liebe Leserinnen und Leser<br />

– eine frohe Weihnachtszeit<br />

sowie gute Gesundheit und<br />

Glück fürs neue Jahr! n<br />

Roland Itten* über dringend<br />

benötigte neue Köpfe im Bieler<br />

Parlament bei den Wahlen<br />

2024, welche die verkrustete,<br />

ideologische Parteipolitik mit<br />

Vernunft aufbrechen wollen.<br />

Roland Itten(*) à propos du<br />

besoin urgent de nouvelles<br />

têtes au Parlement biennois<br />

pour les élections de 2024 afin<br />

de mettre fin à la politique partisane<br />

et idéologique ambiante.<br />

Noël, la semaine du<br />

Nouvel An et le<br />

Réveillon sont toujours<br />

des moments<br />

très spéciaux. De beaux jours<br />

de congé dont il faut profiter,<br />

car bientôt les frimas de<br />

janvier nous ramèneront à<br />

la réalité. Avec les factures<br />

Ma Bienne<br />

des impôts, des assurances<br />

et encore des hausses pour<br />

l’assurance maladie, le loyer,<br />

les taux hypothécaires, l’électricité,<br />

le gaz et la nourriture.<br />

Comme me l’a dit une<br />

connaissance la semaine<br />

dernière: «2024 sera difficile<br />

pour beaucoup de gens. Et<br />

pour certains propriétaires<br />

d’entreprises et détaillants,<br />

ce sera probablement une<br />

année infernale.»<br />

La question se pose: estce<br />

que ce sera aussi une<br />

«année infernale» pour la Ville<br />

de Bienne, lourdement endettée?<br />

Comme jamais depuis les<br />

années 1990, une guerre de<br />

tranchées partisane constante<br />

règne au Parlement. Et le mauvais<br />

mélange, d’une part, d’un<br />

diktat idéologique indescriptible,<br />

autoritaire et anti-business<br />

de la gauche (Jeunes socialistes)<br />

et, d’autre part, une politique<br />

bourgeoise surannée et élitiste.<br />

D’où le manque mutuel<br />

de volonté de parvenir à un<br />

consensus et à une tolérance<br />

dans les débats. Ceci empêche<br />

une politique prospère et axée<br />

sur les solutions. Cela a mis la<br />

Ville de plus en plus en difficulté<br />

ces dernières années.<br />

Oui, peut-être que 2024<br />

sera une «année infernale»<br />

pour Bienne.<br />

Le fait est que de nombreux<br />

Biennois sont<br />

déçus par la politique. Aussi<br />

bien par la gauche que le camp<br />

bourgeois. Dans neuf mois, en<br />

septembre, de nouvelles élections<br />

auront enfin lieu. Ce sont<br />

des élections générales. Donc<br />

pour le Conseil municipal et le<br />

Conseil de Ville. Et aussi pour<br />

la Mairie, puisque le maire de<br />

longue date, Erich Fehr, n’est<br />

plus candidat. Le directeur des<br />

Finances Beat Feurer (UDC) et<br />

la directrice des Travaux publics,<br />

l’écologiste Lena Frank.<br />

ont déjà annoncé qu’ils ne<br />

brigueraient pas la succession<br />

d’Erich Fehr et qu’ils souhaitaient<br />

conserver leurs directions.<br />

Ce seraient pourtant des<br />

personnalités compétentes et<br />

ouvertes au consensus. Mais<br />

leur décision est logique. Ils<br />

peuvent en faire davantage<br />

dans leurs directions qu’à la<br />

Mairie. C’est particulièrement<br />

le cas pour Beat Feurer, spécialiste<br />

des finances, d’autant plus<br />

que la situation financière de la<br />

Ville est désastreuse. Je me demande<br />

qui d’autre se lancera?<br />

La directrice de la Formation<br />

et de la Culture Glenda Gonzalez-Bassi<br />

(PSR), encore inexpérimentée<br />

politiquement et<br />

dans un Exécutif? Ou peut-être<br />

Anna Tanner, conseillère de<br />

Ville PS de Bienne, une jeune<br />

femme politique ambitieuse<br />

et engagée qui, en tant que<br />

vice-présidente du PS cantonal,<br />

aurait davantage des ambitions<br />

nationales et se sent plus à<br />

l’aise dans un législatif? Nous<br />

le saurons bientôt. Peut-être<br />

que Beat Feurer, le plus ancien<br />

conseiller municipal de Bienne,<br />

changera finalement d’avis. Il<br />

a depuis longtemps fait preuve<br />

d’une expérience politique,<br />

de calme et d’une capacité à<br />

dégager des consensus.<br />

Nous serons surtout<br />

curieux de voir cet automne<br />

comment les Biennois<br />

évalueront le travail du Parlement<br />

ces quatre dernières<br />

années. Qui recevra un nouveau<br />

mandat et qui sera éliminé,<br />

quels nouveaux chefs<br />

seront disponibles parmi les<br />

partis et qui sera élu. Parce<br />

que Bienne a un besoin<br />

urgent de changement! Des<br />

forces fraîches et consensuelles.<br />

C’est aux partis de<br />

les recruter. Pour (enfin)<br />

un nouvel essor de la ville<br />

et un avenir meilleur que<br />

celui prédit depuis un certain<br />

temps (sans changement).<br />

Non, à l’avenir, la division<br />

gauche-droite devrait ne plus<br />

prévaloir à Bienne. Au lieu<br />

de cela, il faut une politique<br />

non partisane et orientée vers<br />

des solutions. Cela passe par<br />

les deux camps – rouge-vert<br />

et bourgeois. Sinon la Ville<br />

ne progressera jamais, bien<br />

au contraire. De nouvelles<br />

têtes seront nécessaires<br />

l’automne prochain. Besoin<br />

de nouvelles visions pour<br />

combler les lacunes idéologiques<br />

partisanes. Il faut que<br />

davantage de parlementaires<br />

tirent enfin à la même corde<br />

lorsqu’il s’agit de la situation<br />

financière de la Ville et des<br />

problèmes qui l’attendent.<br />

Pour Bienne, pour la qualité<br />

de vie et pour la paix sociale.<br />

Pour une Ville prospère et<br />

indépendante du Canton.<br />

Qui sait, peut-être qu’une<br />

toute nouvelle force<br />

politique non partisane émergera<br />

à Bienne d’ici l’automne<br />

2024? Une sorte de nouveau<br />

mouvement politique. Avec<br />

une liste de candidats prêts à<br />

réaliser cet important exercice<br />

d’équilibrisme du consensus<br />

dans l’intérêt de la Ville.<br />

Adaptée aux réalités, sociale,<br />

écologique et contemporaine.<br />

Un mélange d’économies et<br />

d’investissements. Ce qui est<br />

sûr, c’est que nous choisirons<br />

des anciens et des nouveaux<br />

chefs dans neuf mois. Par<br />

avance, je vous souhaite un<br />

joyeux Noël, ainsi qu’une<br />

bonne santé et du bonheur<br />

pour la nouvelle année! n<br />

* Roland Itten, notre chroniqueur<br />

invité, journaliste RP, est depuis de longues<br />

années présentateur de débats à TeleBielingue.<br />

C’est un grand connaisseur de l’actualité<br />

régionale. Il apporte un éclairage critique à<br />

des événements. Son opinion ne représente<br />

pas forcément celle de la rédaction.<br />

SPOTS<br />

n Hirslanden-Klinik Linde:<br />

Dank dem neuen Notfallzentrum<br />

der Hirslanden-<br />

Klinik Linde in Biel steigt<br />

die medizinische Versorgungskapazität<br />

bei Notfällen.<br />

Das neue Zentrum im<br />

Gartengeschoss der Klinik<br />

steht Patientinnen und<br />

Patienten über 16 Jahre offen,<br />

und zwar sieben Tage<br />

pro Woche rund um die<br />

Uhr, unabhängig von der<br />

Versicherungsklasse. Das<br />

neue Notfallzentrum in<br />

der Hirslanden-Klinik Linde<br />

hat den Betrieb diesen<br />

Montag aufgenommen. Es<br />

verfügt auf 500 Quadratmetern<br />

über einen funktionalen<br />

Empfang mit einem<br />

Triage-Raum, insgesamt<br />

zwölf Kojen für Patientinnen<br />

und Patienten, davon<br />

zwei Interventionsräume<br />

für kleinere chirurgische<br />

Eingriffe. Dazu kommt ein<br />

voll ausgestatteter Schockraum,<br />

wo schwere Fälle<br />

behandelt werden können.<br />

Bisher zählte die Klinik<br />

Linde pro Jahr jeweils rund<br />

12 000 Notfall-Patientin-<br />

nen und -Patienten, viele<br />

mit Knochenbrüchen oder<br />

starken Bauchschmerzen.<br />

Im neuen Notfallzentrum<br />

können nun rund 4000<br />

Personen mehr behandelt<br />

werden. «Die Patientenzufriedenheit<br />

ist dabei das A<br />

und O», sagt Luca Martinolli,<br />

ärztlicher Leiter des<br />

Notfallzentrums Linde.<br />

«Wir sind überzeugt, mit<br />

der neuen Infrastruktur<br />

die hohen Zufriedenheitswerte,<br />

die regelmässig<br />

gemessen und ausgewertet<br />

werden, halten oder sogar<br />

steigern zu können.» Das<br />

neue Notfallzentrum sei<br />

die Grundlage für eine medizinische<br />

Versorgung von<br />

höchster Qualität. Neben<br />

spezialisiertem Pflegepersonal<br />

leistet im neuen<br />

Notfallzentrum ein interdisziplinäres<br />

Team von<br />

Fachärztinnen und Fachärzten<br />

aus unterschiedlichen<br />

Fachbereichen Dienste.<br />

Darüber hinaus sind<br />

jeweils rund um die Uhr<br />

Belegärztinnen und Belegärzte<br />

erreichbar. bb<br />

n Clinique des Tilleuls:<br />

Bonne nouvelle pour la<br />

région de Bienne-Seeland-<br />

Jura bernois: le nouveau<br />

Centre d’urgences accroît<br />

la capacité de prise en<br />

charge médicale en cas<br />

d’urgence de la Hirslanden<br />

Clinique des Tilleuls<br />

à Bienne. Une équipe de<br />

spécialistes hautement<br />

qualifiés et une surface de<br />

500 m 2 permettront ainsi<br />

d’accueillir plus de 4000<br />

patientes et patients supplémentaires<br />

par an. Situé<br />

au rez-de-jardin de la Clinique,<br />

le nouveau Centre<br />

sera ouvert aux patientes<br />

et patients de plus de<br />

16 ans, 7 jours sur 7,<br />

24 heures sur 24 et quelle<br />

que soit leur couverture<br />

d’assurance. Le nouveau<br />

Centre d’urgences de la<br />

Hirslanden Clinique des<br />

Tilleuls a ouvert ses portes<br />

ce lundi. Il dispose d’une<br />

réception et d’une salle<br />

de tri fonctionnelles,<br />

soit douze boxes pour les<br />

patientes et patients, dont<br />

deux salles d’intervention<br />

pour les interventions<br />

chirurgicales mineures.<br />

À cela s’ajoute une salle<br />

de déchocage entièrement<br />

équipée qui permet<br />

de traiter les cas plus<br />

graves. Jusqu’à présent,<br />

la Clinique des Tilleuls<br />

a recensé chaque année<br />

environ 12 000 patientes<br />

et patients aux urgences,<br />

dont beaucoup souffraient<br />

de fractures osseuses ou de<br />

fortes douleurs abdominales.<br />

Le nouveau Centre<br />

d’urgences peut prendre<br />

en charge environ 4000<br />

personnes supplémentaires<br />

à l’avenir. «La satisfaction<br />

des patientes et<br />

patients est essentielle»,<br />

explique Luca Martinolli,<br />

responsable médical du<br />

Centre d’urgences des<br />

Tilleuls.«Et nous sommes<br />

convaincus que la nouvelle<br />

infrastructure permettra<br />

de maintenir, voire<br />

d’augmenter, le niveau de<br />

satisfaction, qui est déjà<br />

élevé et régulièrement<br />

mesuré et évalué.» (C)


BIEL BIENNE 19. DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

PERSONEN GENS D’ICI<br />

INTERVIEW<br />

Mohamed<br />

trifft Jesus<br />

Jesus Christus wird in wenigen Tagen<br />

<strong>2023</strong> Jahre alt. Während seines Besuchs<br />

in der Region Biel schildert er, wie er<br />

die Welt derzeit erlebt.<br />

VON MOHAMED HAMDAOUI<br />

Biel Bienne: Jetzt, kurz<br />

vor Weihnachten, hoffen viele,<br />

dass Sie bald auf die Erde<br />

zurückkehren. Möchten Sie<br />

das wirklich?<br />

Jesus Christus: Es sollte<br />

die Pflicht eines jeden Menschen<br />

sein, zu versuchen, die Erde in<br />

einem besseren Zustand zu hinterlassen,<br />

als er sie bei seiner Geburt<br />

vorgefunden hat. In diesem<br />

Sinne ist meine Botschaft bislang<br />

erfolglos geblieben, denn es<br />

geschieht genau das Gegenteil.<br />

Schauen Sie sich beispielsweise<br />

die menschlichen Beziehungen<br />

an, die immer mehr von Gewalt<br />

geprägt sind. Dazu kommen die<br />

immer grösseren Umweltschäden.<br />

Ganz zu schweigen von<br />

den ausgeprägten Chancenungleichheiten<br />

zwischen reichen<br />

und weniger reichen Ländern.<br />

Muss ich deshalb den Ruhestand<br />

aufgeben und zurückkehren?<br />

Ich möchte den Menschen noch<br />

eine Chance geben.<br />

Wie erklären Sie sich, dass<br />

in dem Land, in dem Sie vor<br />

fast <strong>2023</strong> Jahren geboren worden<br />

sind und das von manchen<br />

als «heilig» bezeichnet wird,<br />

Blut und Tränen fliessen?<br />

Die Menschen haben die<br />

Religion als Vorwand genommen,<br />

um sich gegenseitig zu<br />

bekämpfen und ihr Clan-<br />

Denken, ihr Bedürfnis nach<br />

Macht und Reviermarkierung<br />

aufleben zu lassen. Für manche<br />

ist, «Moslem», «Christ» oder<br />

«Jude» zu sein, so etwas, wie<br />

das Dress einer Fussball- oder<br />

Eishockeymannschaft zu tragen.<br />

«Meine» Mannschaft ist<br />

besser als «deine»! «Meine» Religion<br />

ist besser als «deine». Der<br />

«andere» ist dann ein Gegner,<br />

fast ein Feind, und in diesem<br />

Fall ist alles erlaubt. Wie in<br />

manchen Sportarten gibt es<br />

auch in jeder Religion Hooligans.<br />

Das ist dramatisch.<br />

Ist dieser Vergleich nicht<br />

etwas leichtfertig und<br />

oberflächlich?<br />

Etymologisch bedeutet das<br />

Wort «Religion» «verbinden».<br />

Es geht darum, Menschen mit<br />

legitimen und gemeinsamen<br />

Sorgen zu verbinden: Angst vor<br />

dem Tod, Existenzängste, Leid,<br />

Einsamkeit, Krankheit, Sorgen<br />

um die Zukunft unseres Planeten<br />

usw. Statt die Menschen zu<br />

«verbinden» und sie dazu zu<br />

bringen, zusammenzuarbeiten,<br />

um gemeinsame Lösungen zu<br />

finden, nutzen manche die<br />

Religion, um anderen ihre Rezepte<br />

aufzuzwingen. Das ist<br />

das Drama der Menschheit:<br />

Man glaubt ständig, dass man<br />

immer Recht und der andere<br />

immer Unrecht hat.<br />

...SMS...<br />

Manche Menschen meinen –<br />

unabhängig von ihrer Religion –,<br />

dass ihr Glaube über dem Gesetz<br />

steht. Wie antworten Sie<br />

diesen Leuten?<br />

In einer Demokratie sind<br />

die Menschen in erster Linie<br />

Bürgerinnen und Bürger. Ihre<br />

Pflicht ist es, sich an die Gesetze<br />

zu halten, denn im Gegensatz<br />

zu Religionen gelten<br />

Gesetze für alle Menschen.<br />

Wenn ihnen diese Gesetze<br />

nicht passen, haben sie die<br />

Möglichkeit, sie zu ändern.<br />

Aber das sollte die Religionen<br />

natürlich nicht davon abhalten,<br />

sich ebenfalls weiterzuentwickeln.<br />

Menschen, die<br />

meinen, ihr Glaube stehe über<br />

dem Gesetz, sollten akzeptieren,<br />

sich von alten Dogmen<br />

zu emanzipieren. Auf die Zeit<br />

und die Realitäten hören. Seit<br />

meiner Geburt hat sich die<br />

Welt doch ein wenig verändert,<br />

oder?<br />

Wie oder wo konkret?<br />

Warum sollten Frauen<br />

nicht die gleichen Aufgaben<br />

in gleichen Positionen haben<br />

wie Männer? Warum sagen sie<br />

nicht endlich, dass Homosexualität<br />

keine Sünde oder Abirrung<br />

ist, sondern ein Liebesbeweis<br />

wie jeder andere auch? Warum<br />

wird nicht endlich anerkannt,<br />

dass man das Recht hat, seine<br />

Religion zu wählen oder aus<br />

ihr auszutreten? Warum haben<br />

wir nicht endlich das Recht,<br />

uns über Religionen lustig zu<br />

machen? Ich erinnere daran,<br />

dass in zu vielen Ländern Homosexualität,<br />

Apostasie und<br />

Blasphemie noch immer Vergehen<br />

oder sogar Verbrechen<br />

sind, die mit der Todesstrafe<br />

geahndet werden.<br />

Mein Name ist Mohamed.<br />

Hat es Sie gestört, lieber Jesus<br />

Christus, dass ich Ihnen<br />

ein paar kritische Fragen<br />

gestellt habe?<br />

Im Gegenteil! Ich bin gerade<br />

dabei, mit einem anderen<br />

Momo im Bistro nebenan<br />

etwas trinken zu gehen. Ich<br />

habe ihn meine Antworten<br />

noch einmal lesen lassen. Er<br />

stimmt mir zu 100 Prozent zu.<br />

Sind Sie optimistisch?<br />

Ich habe keine Wahl! n<br />

n EHC-Biel-Stürmer Mike Künzle ist vom Nationalteam<br />

nachträglich für die «SWISS Ice Hockey Games» in Zürich<br />

aufgeboten worden.<br />

n Der EHC Biel verpflichtet für die kommende Saison Torhüter<br />

Luis Janett vom HC Thurgau. Er bildet zusammen mit Harri<br />

Säteri das Goalieduo in der kommenden Saison. Janett hat<br />

einen Vertrag für zwei Jahre bis April 2026 unterzeichnet.<br />

...SMS...<br />

INTERVIEW<br />

Mohamed<br />

rencontre Jésus<br />

Dans quelques jours, Jésus Christ<br />

fêtera ses <strong>2023</strong> ans. De passage<br />

dans la région, il livre son regard<br />

sur l’état du monde.<br />

PAR MOHAMED HAMDAOUI<br />

Biel Bienne: À la veille de<br />

Noël, certains espèrent bientôt<br />

votre retour sur terre. Mais en<br />

avez-vous vraiment envie?<br />

Jésus-Christ: Chaque être<br />

humain devrait avoir pour devoir<br />

d’essayer de laisser la Terre<br />

dans un meilleur état que celui<br />

qu’il a découvert à sa naissance.<br />

En ce sens, mon message est<br />

pour l’instant resté vain, car<br />

c’est exactement l’inverse qui se<br />

produit. Regardez par exemple<br />

les relations humaines, de plus<br />

en plus violentes, et les atteintes<br />

à l’environnement, de plus en<br />

plus honteuses. Sans oublier<br />

les inégalités des chances<br />

crasses entre les pays riches et<br />

les autres. Faut-il pour autant<br />

que je sorte de ma retraite? Je<br />

veux laisser encore une chance<br />

aux humains.<br />

Comment expliquez-vous<br />

que sur la terre où vous êtes<br />

né il y a bientôt <strong>2023</strong> ans<br />

et que d’aucuns qualifient<br />

de «sainte», le sang et les<br />

larmes coulent actuellement?<br />

Les humains ont pris<br />

prétexte de la religion pour<br />

s’affronter et faire ressurgir<br />

leurs réflexes claniques,<br />

leur besoin de pouvoir et de<br />

marquer leur territoire. Pour<br />

certains, être «musulman»,<br />

«chrétien» ou «juif», c’est un<br />

peu comme porter le maillot<br />

d’une équipe de football ou<br />

de hockey. «Mon» équipe est<br />

meilleure que la «tienne»!<br />

«Ma» religion est meilleure<br />

que «la tienne». L’«autre» est<br />

alors un adversaire, quasi un<br />

ennemi, et dans ce cas, tous<br />

les coups sont permis. Comme<br />

dans certains sports, chaque<br />

religion a aussi ses hooligans.<br />

C’est dramatique.<br />

Cette comparaison n’est-elle<br />

pas un peu légère?<br />

Étymologiquement, le mot<br />

«religion» signifie «relier».<br />

n La Direction de la formation, de la culture et du sport<br />

de la Ville de Bienne a nommé Joachim Staub, de Prêles,<br />

nouveau délégué et responsable du Service des sports. Il<br />

entrera en fonction le 1 er mars 2024. Depuis 2021, cet<br />

enseignant et entraîneur diplômé, est membre de la direction<br />

du service Sports et Santé UNIL+EPFL à Lausanne.<br />

n Le Conseil municipal de Tramelan a nommé Richard<br />

Vaucher délégué à l’économie pour la Municipalité.<br />

PHOTO: JOEL SCHWEIZER<br />

Mohamed traf<br />

Jesus zu einem<br />

Interview.<br />

Mohamed<br />

Hamdaoui:<br />

«Cher Jésus, cela<br />

vous a-t-il gêné<br />

que je vous pose<br />

quelques questions<br />

critiques?»<br />

Relier des humains aux préoccupations<br />

légitimes et communes:<br />

la peur de la mort, les<br />

tracas de l’existence, la souffrance,<br />

la solitude, la maladie,<br />

les inquiétudes quant à l’avenir<br />

de la planète, etc. Mais au lieu<br />

de «relier» les humains et les<br />

amener à essayer de travailler<br />

ensemble pour tenter de trouver<br />

des solutions communes,<br />

d’aucuns se servent de la religion<br />

pour vouloir imposer aux<br />

autres leurs recettes. C’est le<br />

drame de l’humanité: croire<br />

en permanence qu’on a toujours<br />

raison et que l’autre a<br />

forcément tort.<br />

Quelle que soit leur religion,<br />

certaines personnes pensent<br />

que leur foi prime sur la loi.<br />

Que leur répondez-vous?<br />

En démocratie, les humains<br />

sont d’abord des citoyennes et<br />

des citoyens. Leur devoir est de<br />

respecter les lois car, contrairement<br />

aux religions, elles<br />

s’appliquent à tout le monde.<br />

Si ces lois ne leur conviennent<br />

pas, ils ont la possibilité de<br />

les changer. Mais cela ne doit<br />

bien sûr pas empêcher les religions<br />

d’évoluer, elles aussi.<br />

Elles devraient accepter de<br />

s’émanciper de vieux dogmes.<br />

Être à l’écoute du temps et des<br />

réalités. Depuis ma naissance,<br />

le monde a quand même un<br />

peu changé, non?<br />

Par exemple, concrètement?<br />

Pourquoi ne pas faire en<br />

sorte que les femmes aient<br />

les mêmes fonctions que les<br />

hommes? Pourquoi ne pas enfin<br />

dire que l’homosexualité n’est<br />

pas un péché ou une déviance,<br />

mais une preuve d’amour<br />

comme une autre? Pourquoi<br />

ne pas enfin admettre qu’on a<br />

le droit de choisir sa religion ou<br />

d’en sortir? Pourquoi n’a-t-on<br />

pas enfin le droit de se moquer<br />

des religions? Je rappelle que<br />

dans de trop nombreux pays,<br />

l’homosexualité, l’apostasie et<br />

le blasphème sont encore des<br />

délits, voire des crimes passibles<br />

de la peine de mort.<br />

Je me prénomme Mohamed.<br />

Cela vous a-t-il gêné, cher<br />

Jésus, que je vous pose quelques<br />

questions critiques?<br />

Au contraire! Je m’apprête<br />

ici en haut à aller boire un verre<br />

au bistrot d’à côté avec un autre<br />

Momo. Je lui ai fait relire mes<br />

réponses. Il est d’accord à 100%<br />

avec moi.<br />

Dernière question: êtes-vous<br />

optimiste?<br />

Je n’ai pas le choix! n<br />

«Unser Gesundheitswesen<br />

ist nicht mehr<br />

n<br />

tragbar.» Wie viele andere<br />

Menschen in der Schweiz<br />

hat die Bielerin Claudia<br />

Nicotra die Nase voll von<br />

den steigenden Krankenkassen-Prämien.<br />

«Das Volk muss<br />

seine Stimme erheben können!»<br />

Die selbstständige Grafikdesignerin<br />

hat sich einem<br />

Kollektiv angeschlossen, das<br />

eine Petition (www.petitionenligne.ch/für<br />

eine echte Krankenversicherung)<br />

lanciert hat,<br />

um das System zu reformieren.<br />

«Wir müssen über eine öffentliche<br />

Kasse nachdenken, die<br />

neben den Zusatzversicherungen<br />

funktioniert. Die Prämien<br />

sollten eingefroren und einkommensabhängig<br />

festgelegt<br />

werden. Und die Prävention<br />

muss ins Zentrum rücken»,<br />

fordert die 40-Jährige, die keiner<br />

Partei angehört. Nächstes<br />

Jahr wird das Schweizer Volk<br />

über zwei Initiativen zur Krankenversicherung<br />

abstimmen:<br />

Die SP will die Prämien auf<br />

10 Prozent des Einkommens<br />

begrenzen, während die<br />

Mitte die Gesundheitskosten<br />

in den Vordergrund stellen<br />

will. «Ich hoffe, dass wir uns<br />

mit unserer Petition Gehör<br />

verschaffen können, auch<br />

wenn wir nur einfache Bürgerinnen<br />

und Bürger sind»,<br />

erklärt Nicotra.<br />

MH<br />

Markus Moser, 56,<br />

nhat mit seiner Band<br />

«Schlaumeier» eine neue<br />

CD produziert. «A däm Tag»<br />

erzählt Geschichten aus dem<br />

Leben des Jazz-Gitarristen.<br />

«Es geht um Beziehungen,<br />

Geldsorgen, gute und<br />

schlechte Tage.» Insgesamt<br />

ist es schon das 22. Album<br />

des Bielers. Der musikalische<br />

Fächer der acht Songs reicht<br />

von Rock, Pop bis Chanson.<br />

Mosers Gesang erinnert an<br />

Kuno Lauener. «Damit habe<br />

ich kein Problem, wie der<br />

Frontmann von ,Züri West’<br />

habe ich nie Gesangsstunden<br />

genommen», schmunzelt<br />

Moser. Viele Songs stammen<br />

aus der Corona-Zeit, mit<br />

Hugo Rust (Bass) und Daniel<br />

Werthmüller (Drums)<br />

begann er damals mit den<br />

Aufnahmen. «Chasch mirs<br />

gloube» ist eine Cover-Version<br />

eines Songs von Hanery<br />

Amman, Polo Hofers Weggefährten<br />

kennt Moser seit<br />

Jahrzehnten. In «Zyt louft<br />

dervo» steuert Sonja Ott<br />

(u.a. «Patent Ochsner») ein<br />

gefühlvolles Trompetensolo<br />

bei, «als Backgroundsängerin<br />

ist Denya Magiera zu hören».<br />

Im Herzen ist Moser ein<br />

Jazzer geblieben, «von jedem<br />

Stück existiert ein Arrangement<br />

und doch spiele ich<br />

nie ganz gleich». HUA<br />

Votrebanque privéebernoise<br />

Rue de Nidau 35 –Biel/Bienne<br />

www.graffenried-bank.ch<br />

PEOPLE<br />

«Notre système<br />

n d’assurance-maladie<br />

n’est plus tenable!» Comme<br />

de nombreuses personnes<br />

vivant en Suisse, la Biennoise<br />

Claudia Nicotra<br />

en a marre des hausses des<br />

primes LAMAL. «Il faut que le<br />

peuple puisse faire entendre<br />

sa voix!» Raison pour laquelle<br />

cette graphiste indépendante<br />

a intégré un collectif qui<br />

vient de lancer une pétition<br />

(www.petitionenligne.ch/<br />

pour_une_véritable_Assurance_Santé)<br />

afin de réformer<br />

le système. «Il faut réfléchir à<br />

une caisse publique distante<br />

des assurances complémentaires.<br />

Les primes devraient<br />

être gelées et être fixées en<br />

fonction du revenu. Enfin,<br />

il est nécessaire de mettre<br />

l’accent sur la prévention»,<br />

poursuit cette jeune quadragénaire<br />

membre d’aucun parti.<br />

L’an prochain, le peuple suisse<br />

devra se prononcer sur deux<br />

initiatives concernant l’assurance-maladie:<br />

le PS souhaite<br />

limiter à 10% du revenu le<br />

montant des primes, tandis<br />

que Le Centre veut s’attaquer<br />

en priorité aux coûts de la<br />

santé. «J’espère qu’avec notre<br />

pétition, nous pourrons faire<br />

entendre notre voix, même<br />

si nous sommes de simples<br />

citoyennes et citoyens»,<br />

conclut Claudia Nicotra. MH<br />

Markus Moser, 56<br />

nans, a produit un nouveau<br />

CD avec son groupe<br />

«Schlaumeier». «A däm Tag»<br />

raconte des histoires de la<br />

vie du guitariste de jazz.<br />

«Il s’agit de relations, de<br />

soucis d’argent, de bons et<br />

de mauvais jours.». C’est<br />

déjà le 22 e album du Biennois.<br />

L’éventail des huit<br />

titres va du rock à la chanson<br />

en passant par la pop.<br />

Le chant de Markus Moser<br />

rappelle celui de Kuno Lauener.<br />

«Cela ne me pose aucun<br />

problème, comme le leader<br />

de ‘Züri West’, je n’ai jamais<br />

pris de leçons», dit-il en souriant.<br />

De nombreuses chansons<br />

datent de l’époque de<br />

la pandémie, il a commencé<br />

à enregistrer avec Hugo Rust<br />

(basse) et Daniel Werthmüller<br />

(batterie). «Chasch mirs<br />

gloube» est une reprise d’une<br />

chanson de Hanery Amman,<br />

Kuno Moser connaît le compagnon<br />

de route de Polo<br />

Hofer depuis des décennies.<br />

Dans «Zyt louft dervo»,<br />

Sonja Ott («Patent Ochsner»)<br />

apporte un solo de trompette<br />

plein d’émotion. Dans<br />

son cœur, Markus Moser est<br />

resté un jazzman, «il existe<br />

un arrangement de chaque<br />

morceau et pourtant je ne<br />

joue jamais tout à fait de la<br />

même manière.» HUA<br />

HAPPY<br />

PHOTO: ZVG<br />

PHOTO: JOEL SCHWEIZER<br />

BIRTH<br />

DAY<br />

TO<br />

YOU<br />

n Beatrice<br />

Simon, ehem.<br />

Regierungsrätin<br />

(BDP), Seedorf,<br />

wird am Donnerstag<br />

63-jährig;<br />

ancienne conseillère<br />

d’Etat (PBD),<br />

Seedorf, aura<br />

63 ans jeudi.<br />

n Salome<br />

Strobel, Stadträtin<br />

SP, Biel, wird<br />

diesen Sonntag<br />

50-jährig:<br />

«Da mein Geburtstag<br />

auf Heiligabend<br />

fällt, ist eine Geburtstagsfeier<br />

nicht<br />

möglich. Ich werde<br />

wie gewohnt am<br />

Morgen mit Familie<br />

und Freunden anstossen,<br />

danach den<br />

Christbaum schmücken<br />

und eine Runde<br />

joggen gehen.<br />

Die Geburtstagsparty<br />

hole ich später<br />

nach»;<br />

conseillère de Ville<br />

PS, Bienne,<br />

aura 50 ans<br />

dimanche:<br />

«Comme cela tombe<br />

la veille de Noël, il<br />

n’est pas possible de<br />

le fêter. Je trinquerai<br />

comme d’habitude<br />

le matin avec ma famille<br />

et mes amis,<br />

puis je décorerai le<br />

sapin de Noël et j’irai<br />

faire un jogging.<br />

Je fêterai mon anniversaire<br />

plus tard.»<br />

n Hans<br />

Bollinger, Gleitschirmfluglehrer,<br />

Nods, wird am<br />

Mittwoch, 27. Dezember,<br />

61-jährig;<br />

moniteur de parapente,<br />

Nods, aura<br />

61 ans mercredi<br />

27 décembre.<br />

n Celestino<br />

Quaranta,<br />

Dirigent Filarmonica<br />

La Concordia,<br />

Biel, wird am Donnerstag,<br />

28. Dezember,<br />

63-jährig;<br />

chef d’orchestre<br />

de la Filarmonica<br />

La Concordia,<br />

Bienne, aura 63<br />

ans jeudi<br />

28 décembre.<br />

n Dr. Stephan<br />

Müller, ehem.<br />

Generalsekretär<br />

der Kantonalen<br />

Justizdirektion,<br />

Biel, wird am<br />

Sonntag,<br />

31. Dezember,<br />

71-jährig; ancien<br />

secrétaire général<br />

de la direction<br />

cantonale de la<br />

justice, Bienne,<br />

aura 71 ans<br />

dimanche<br />

31 décembre.<br />

n Cécile<br />

Wendling,<br />

Stadträtin FDP,<br />

Biel, wird am<br />

Freitag, 5. Januar,<br />

33-jährig;<br />

conseillère de Ville<br />

(PLR), aura 33 ans<br />

vendredi<br />

5 janvier.


10<br />

BIEL BIENNE 19. DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

UMFRAGE SONDAGE<br />

Singen Sie Weihnachtslieder?<br />

Chantez-vous des chants de Noël?<br />

Maler- und<br />

Gipsergenossenschaft Biel<br />

Solothurnstrasse 126a 2504 Biel/Bienne<br />

032 342 30 72 www.mgg.ch<br />

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PHOTOS: MICHÈLE MUTTI<br />

Ivana Wiedmer, 39,<br />

Lokomotivführerin/mécanicienne de<br />

locomotive & Tochter/sa fille<br />

Juliette Sintez, 9,<br />

Leubringen/Evilard<br />

«Meine Tochter singt im Chor<br />

,Musique des jeunes de Bienne’.<br />

Gerade haben sie ihr Weihnachtskonzert<br />

gegeben. Ich singe<br />

auch gelegentlich, am liebsten<br />

,Jingle Bells’. Zu Weihnachten<br />

singen wir nach Lust und Laune.<br />

Wir sollten unsere verstaubte<br />

Gitarre mal stimmen.»<br />

«Ma fille chante dans le chœur<br />

de la Musique des jeunes de<br />

Bienne. Il vient de donner son<br />

concert de Noël. Je chante aussi<br />

de temps en temps, de préférence<br />

‘Jingle Bells’. À Noël,<br />

nous chantons selon notre humeur.<br />

Nous devrions accorder<br />

notre guitare poussiéreuse.»<br />

Rahel Jenni, 32,<br />

Restaurationsfachfrau/spécialiste<br />

en restauration, Gerolfingen<br />

«Das haben wir in der Familie<br />

aufgegeben, weil es zu sehr<br />

nach Katzenmusik klang.<br />

Meine beiden Kinder sind<br />

mit zweieinhalb Jahren und<br />

fünf Wochen noch zu klein<br />

zum Singen.»<br />

«Nous avons abandonné cette<br />

tradition dans la famille, car<br />

c’était trop cacophonique.<br />

Mes deux enfants, âgés de<br />

deux ans et demi et de cinq<br />

semaines, sont encore trop<br />

petits pour chanter.»<br />

Vincent Chassot, <strong>51</strong>,<br />

LKW-Fahrer/chauffeur de camion,<br />

Gerolfingen<br />

«Wir begnügen uns am Heiligen<br />

Abend und am Weihnachtstag<br />

mit Speis und<br />

Trank. Ich wüsste auch keinen<br />

Text eines Weihnachtsliedes<br />

auswendig.»<br />

«Le soir et le jour de Noël, nous<br />

nous contentons de manger et<br />

de boire. Je ne connais pas non<br />

plus les paroles d’un chant de<br />

Noël par cœur.»<br />

Amalie Smith, 17,<br />

Gymnasiastin/gymnasienne,<br />

Tavannes<br />

«Ich bin Austauschschülerin<br />

aus Prag. Ob ich mit der<br />

Gastfamilie singen werde,<br />

bleibt für mich eine Überraschung.<br />

Zuhause sang ich<br />

zu Weihnachten mit meinen<br />

kleinen Schwestern klassische<br />

Weihnachtslieder.»<br />

«Je suis de Prague dans le cadre<br />

d’un échange d’étudiants. Ce<br />

sera une surprise si je chante<br />

avec ma famille d’accueil. Chez<br />

moi, à Noël, je chantais des<br />

chants de Noël classiques avec<br />

mes petites sœurs.»<br />

Hans Kilchhofer, 65,<br />

Rentner/retraité,<br />

Brügg<br />

«Nein, das gehört bei uns nicht<br />

zum Brauch, obwohl auch Kinder<br />

in der Familie sind. Sollte<br />

jemand ‘Stille Nacht, heilige<br />

Nacht’ oder ‘O Tannenbaum’<br />

anstimmen, werde ich aber<br />

gerne mitsingen.»<br />

«Non, cela ne fait pas partie des<br />

usages chez nous, même s’il y<br />

a des enfants dans la famille.<br />

Mais si quelqu’un entonne<br />

‘Douce nuit, sainte nuit’ ou<br />

‘O Tannenbaum’, je l’accompagnerai<br />

volontiers.»<br />

Romain Bernard, 18,<br />

Sommelier,<br />

Biel/Bienne<br />

«Nein, wir singen nicht und<br />

haben nie gesungen. Ich spiele<br />

auch kein Instrument.»<br />

«Non, nous ne chantons pas et<br />

n’avons jamais chanté. Je ne joue<br />

pas non plus d’un instrument.»<br />

Di., 19.12. Mi., 20.12.<br />

40%<br />

ab 3 Stück<br />

auf alle Biere<br />

im Multipack<br />

nach Wahl<br />

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auf das gesamte<br />

Knorr Sortiment<br />

nach Wahl<br />

(exkl. Coop Prix Garantie und bestehende Aktionen)<br />

z.B. Appenzeller Bier Quöllfrisch, Dosen, 6×50cl<br />

6.55 statt 10.95 (100cl = 2.18)<br />

(exkl. Aktionspackungen)<br />

z.B. Knorr Stocki, 3×3 Portionen, 330g<br />

3.30 statt 5.50 (100g = 1.–)<br />

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Henri Badoux 2022<br />

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Henri Badoux 2022,<br />

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Coop Naturafarm Schweinsfilet, Schweiz,<br />

in Selbstbedienung, ca. 500g<br />

Verkauf nur in haushaltsüblichen Mengen, solange Vorrat.<br />

Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.


BIEL BIENNE 19. DEZEMBER <strong>2023</strong> MARKT / MAGAZIN MARCHÉ / MAGAZINE<br />

BIEL BIENNE 19 DÉCEMBRE <strong>2023</strong><br />

11<br />

LANDWIRTSCHAFT<br />

Schwerer,<br />

aber weniger<br />

Zucker<br />

Traktor um Traktor rollt derzeit mit<br />

dem Ladewagen voller Zuckerrüben<br />

in die Zuckerfabrik Aarberg.<br />

Doch das Bild täuscht: Die Erträge<br />

fallen geringer aus als im Vorjahr.<br />

ajé. Der Start ins Rübenjahr<br />

<strong>2023</strong> glückte weniger gut<br />

als letztes Jahr. Aufgrund des<br />

nassen Frühlings verzögerte<br />

sich die Aussaat und zog sich<br />

in die Länge. «Anschliessend<br />

folgte eine Trockenheit, welche<br />

das Wachstum, wie auch<br />

schon die späte Saat, negativ<br />

beeinflusste», erklärt Luzi<br />

Schneider, Geschäftsführer der<br />

Schweizerischen Fachstelle für<br />

Zuckerrübenbau.<br />

Trotz dieser klimatischen<br />

Herausforderungen seien die<br />

Erträge durchschnittlich und relativ<br />

zufriedenstellend. «Besser<br />

geht immer», meint Schneider<br />

und ergänzt, dass ursprünglich<br />

mit mehr Gewicht gerechnet<br />

worden ist. «Die nasse Ernte<br />

hat den Zuckergehalt etwas verwässert.»<br />

Der Klimawandel sei<br />

grundsätzlich für alle Kulturen<br />

eine Herausforderung und stelle<br />

auch den Zuckerrübenanbau<br />

vor grosse Hürden. «Die Zuckerrübe<br />

ist robust und kann<br />

unter allen Bedingungen gut<br />

kompensieren – das hat sie dieses<br />

Jahr einmal mehr gezeigt»,<br />

so Schneider.<br />

Pflanzenschutz. Auch<br />

die Schäden durch Blattkrankheiten<br />

und Schädlinge hätten<br />

sich in Grenzen gehalten.<br />

«Die Trockenheit begünstigt<br />

den Rübenrüssler stark, das<br />

Hauptproblem dürfte aber die<br />

Hitze gewesen sein», erklärt<br />

Schneider. An Strategien zur<br />

Bekämpfung des Rüsselkäfers<br />

werde gearbeitet, wobei<br />

Erfahrungen aus Frankreich<br />

und Italien genutzt würden, so<br />

der Fachstellengeschäftsführer.<br />

Trotz vieler Herausforderungen<br />

hat sich der Zuckerrübenanbau<br />

in der Schweiz heuer<br />

leicht positiv entwickelt: «Im<br />

aktuellen Jahr sind es rund 3900<br />

Landwirtinnen und Landwirte,<br />

die Rüben auf rund 16 500 Hektaren<br />

bewirtschafteten», sagt<br />

Raphael Wild, Kommunikationsleiter<br />

der Schweizer Zucker<br />

AG in Aarberg. Die Anbaufläche<br />

sei damit <strong>2023</strong> etwas gestiegen,<br />

der Anbau von Zuckerrüben<br />

scheine sich zu erholen, bestätigt<br />

auch Schneider. «Wir<br />

hoffen, dass wir diesen Trend<br />

fortsetzen können.» Auch die<br />

Bioflächen seien leicht steigend.<br />

Das Ziel sei es, im nächsten<br />

Luzi Schneider über<br />

Zuckerrübenerträge:<br />

«Besser geht immer.»<br />

Jahr die 300-Hektar-Schwelle<br />

zu erreichen. Bei den IP-Suisse-<br />

Zuckerrüben harze der Absatz<br />

allerdings, weswegen die Fläche<br />

gedeckelt worden sei. «Die<br />

Nachfrage für mehr Fläche wäre<br />

von Seiten derLandwirte aber<br />

vorhanden», so Schneider.<br />

Import. Obwohl die Zuckerrübenfläche<br />

zugenommen<br />

hat, haben die Zuckerfabriken<br />

in Aarberg und Frauenfeld zu<br />

wenig Schweizer Rüben. «Um<br />

beide Werke voll auszulasten,<br />

benötigen wir rund 20 000<br />

Hektaren», hält Raphael Wild<br />

fest. Die Bemühungen, Neupflanzer<br />

zu gewinnen und<br />

treue Produzenten zu halten,<br />

würden fortgesetzt. Die fehlende<br />

Rüben-Menge werde<br />

derweil aus Deutschland importiert<br />

und im Werk in Frauenfeld<br />

verarbeitet. So würden<br />

rund 300 000 Tonnen Rüben<br />

aus Deutschland eingeführt,<br />

was etwa 20 Prozent des Gesamtvolumens<br />

ausmache. «Das<br />

hilft uns, die beiden Werke<br />

auch in schwierigen Jahren<br />

einigermassen auszulasten»,<br />

erklärt Wild und ergänzt: «Das<br />

Ziel ist es natürlich, diese Fabriken<br />

mit möglichst viel<br />

Schweizer Rüben zu beliefern<br />

– unsere Kunden wünschen<br />

sich schliesslich Schweizer<br />

Zucker, damit die Swissness<br />

ihrer Produkte gesichert ist.»<br />

Wetter. Die diesjährige Zuckerrübenkampagne<br />

verlaufe<br />

insgesamt positiv, berichtet<br />

Wild weiter. Die Rübenlieferungen<br />

erfolgten zuverlässig,<br />

jedoch bereite das Wetter<br />

Sorgen. «Bei zu viel Regen<br />

können die Rüben nicht geerntet<br />

werden, was schwierige<br />

Erntebedingungen verursacht<br />

und bei der Anfuhr zu Verzögerungen<br />

führen kann»,<br />

erklärt er. Zudem werde bei<br />

nassem Wetter auch mehr<br />

Fremdbesatz angeliefert. Die<br />

intensiven Niederschläge in<br />

den letzten Wochen hätten<br />

ausserdem dazu geführt, dass<br />

die Rüben viel Wasser aufgesogen<br />

hätten. «Das erhöht zwar<br />

ihr Gewicht, senkt aber den<br />

Zuckergehalt.»<br />

n<br />

Quelle: Landwirtschaftlicher<br />

Informationsdienst<br />

PHOTO: ZVG<br />

Tracteur après tracteur, les remorques de<br />

chargement pleines de betteraves sucrières<br />

convergent vers la sucrerie d’Aarberg.<br />

Mais l’image est trompeuse: les rendements<br />

sont inférieurs à ceux de l’année passée.<br />

ajé. L’année betteravière<br />

<strong>2023</strong> a moins bien commencé<br />

que l’an passé. Un<br />

printemps humide a retardé<br />

les semis qui ont traîné en<br />

longueur. «Une sécheresse<br />

a suivi, influençant négativement<br />

la croissance, tout<br />

comme les semis tardifs»,<br />

explique Luzi Schneider,<br />

directeur du Centre betteravier<br />

suisse.<br />

Malgré ces défis climatiques,<br />

les rendements seraient<br />

moyens et relativement satisfaisants.<br />

«On peut toujours<br />

faire mieux», estime-t-il, ajoutant<br />

que l’on s’attendait encore<br />

à plus de poids: «La récolte<br />

humide a quelque peu dilué<br />

la teneur en sucre.»<br />

Le changement climatique<br />

est en principe un défi pour<br />

toutes les cultures et pose<br />

également de gros obstacles<br />

à la culture de la betterave<br />

sucrière. «Celle-ci est robuste<br />

et peut bien compenser toutes<br />

les conditions – elle l’a montré<br />

une fois de plus cette année.»<br />

conclut Luzi Schneider.<br />

Protection. Les dégâts causés<br />

par les maladies foliaires et<br />

les ravageurs auraient aussi été<br />

limités. «La sécheresse favorise<br />

fortement le charançon de la<br />

betterave, mais le problème<br />

principal a probablement été<br />

la chaleur», explique Luzi<br />

Schneider. Des stratégies de<br />

lutte contre le charançon<br />

sont en cours d’élaboration,<br />

s’appuyant sur les expériences<br />

faites en France et en Italie,<br />

ajoute le directeur du Centre<br />

betteravier.<br />

Malgré de nombreux défis,<br />

la culture de la betterave<br />

sucrière en Suisse a connu<br />

cette année une évolution<br />

légèrement positive: «Environ<br />

3900 agriculteurs et agricultrices<br />

ont cultivé des betteraves<br />

sur quelque 16 500 hectares»,<br />

relève Raphael Wild, responsable<br />

de la communication de<br />

Sucre Suisse SA à Aarberg. La<br />

surface cultivée a donc légèrement<br />

augmenté en <strong>2023</strong>, la<br />

culture de la betterave sucrière<br />

semble se rétablir, confirme<br />

aussi Luzi Schneider. «Nous<br />

espérons poursuivre cette tendance.»<br />

Les surfaces bio sont<br />

également en légère hausse.<br />

Luzi Schneider à propos<br />

de la récolte de<br />

betteraves: «On peut<br />

toujours mieux faire.»<br />

AGRICULTURE<br />

Plus de poids,<br />

mais moins<br />

de sucre<br />

Objectif : atteindre le seuil des<br />

300 hectares l’an prochain. Les<br />

ventes de betteraves sucrières<br />

IP-Suisse sont toutefois en<br />

baisse, la surface a donc été plafonnée.<br />

«Mais les agriculteurs<br />

seraient demandeurs d’une surface<br />

plus importante», ajoute<br />

Luzi Schneider.<br />

Importation. Même si la<br />

surface cultivée a augmenté,<br />

les sucreries d’Aarberg et de<br />

Frauenfeld n’ont pas assez de<br />

betteraves suisses. «Pour faire<br />

tourner les deux usines à plein<br />

régime, nous avons besoin<br />

d’environ 20 000 hectares»,<br />

constate Raphael Wild. Les<br />

efforts visant à attirer de nouveaux<br />

cultivateurs et à conserver<br />

les producteurs fidèles<br />

seront poursuivis. La quantité<br />

de betteraves manquante<br />

sera importée d’Allemagne<br />

et transformée dans l’usine<br />

de Frauenfeld. Soit quelque<br />

300 000 tonnes, environ 20%<br />

du volume total. «Cela contribue<br />

à faire tourner les deux<br />

usines à plein régime, même<br />

pendant les années difficiles»,<br />

explique Raphael Wild, qui<br />

ajoute: «L’objectif est bien sûr<br />

de leur fournir le plus de betteraves<br />

suisses possible – nos<br />

clients souhaitent en effet du<br />

sucre du pays pour assurer la<br />

suissitude de leurs produits.»<br />

Météo. La campagne betteravière<br />

de cette année se<br />

déroule dans l’ensemble de<br />

manière positive, poursuit<br />

Raphaël Wild. Les livraisons de<br />

betteraves ont été fiables, mais<br />

la météo est préoccupante. «S’il<br />

pleut trop, les betteraves ne<br />

peuvent pas être récoltées,<br />

ce qui crée des conditions<br />

de récolte difficiles et peut<br />

entraîner des retards à l’arrivée»,<br />

explique-t-il. De plus, les<br />

livraisons de betteraves étrangères<br />

sont plus nombreuses par<br />

temps humide. Les précipitations<br />

intenses de ces dernières<br />

semaines ont également eu<br />

pour conséquence que les betteraves<br />

ont absorbé beaucoup<br />

d’eau. «Cela augmente certes<br />

leur poids, mais diminue leur<br />

teneur en sucre». n<br />

Source:<br />

Service d’information agricole<br />

menu<br />

von Tobias Jaberg,<br />

dipl. Chefkoch und<br />

Diätkoch, stv. Küchenchef<br />

Hirslanden Klinik Linde<br />

Biel, Silbermedaillengewinner<br />

Kocholympiade<br />

Stuttgart 2020.<br />

Bei kaum einem Lebensmittel<br />

gehen die Meinungen so auseinander<br />

wie bei Innereien.<br />

Im Zug der Nose-to-Tail-<br />

Philosophie werden sie<br />

– auch in der gehobenen<br />

Gastronomie – von manchen<br />

Fleischliebhabern neu<br />

entdeckt. Als Königin der<br />

Innereien gilt die Kalbsleber.<br />

Richtig zubereitet, überzeugt<br />

sie mit mildem Geschmack<br />

und zarter Konsistenz.<br />

Wie nach diesem Rezept:<br />

Butterrösti mit<br />

Kalbsleberli und<br />

Salbei-Crunch<br />

Für 4 Personen<br />

1 kg festkochende Kartoffeln<br />

wenig Bratbutter<br />

Salz und Pfeffer<br />

100 g Butter<br />

500 g frische Kalbsleber<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Apfel<br />

Rapsöl<br />

Salz und Pfeffer<br />

wenig Butter<br />

1 dl Portwein<br />

3 dl Kalbsfond, gebunden<br />

16 grosse Salbeiblätter<br />

wenig Öl<br />

Salz<br />

Die Kartoffeln zehn Minuten<br />

kochen, dann schälen und<br />

über Nacht auskühlen lassen.<br />

Durch eine Röstiraffel<br />

reiben. Zwiebel und Knoblauch<br />

fein hacken, den Apfel<br />

in kleine Würfel schneiden.<br />

Die küchenfertig vorbereitete<br />

Leber in feine Streifen<br />

schneiden.<br />

Nach und nach Butter in<br />

eine Bratpfanne geben und<br />

die Kartoffeln auf beiden Seiten<br />

golden braten.<br />

In einer Pfanne das Öl erhitzen<br />

und die Salbeiblätter<br />

ausfrittieren. Auf Haushaltpapier<br />

geben und salzen.<br />

Rapsöl in einer Pfanne hoch<br />

erhitzen und die Kalbsleber<br />

– eventuell portionsweise –<br />

kurz sautieren, dann im 80 Grad<br />

heissen Ofen warmstellen.<br />

Das Öl aus der Pfanne abgiessen,<br />

die Butter hineingeben,<br />

Zwiebel, Knoblauch<br />

und Apfelwürfel kurz andünsten,<br />

mit Portwein ablöschen<br />

und einreduzieren.<br />

Mit Kalbsfond aufgiessen und<br />

kurz aufkochen. Die Leber<br />

dazugeben und sofort mit<br />

Rösti und Salbei servieren.<br />

DES MONATS<br />

DU MOIS<br />

par Tobias Jaberg, chef et<br />

cuisinier diététique, chef<br />

de cuisine adjoint de la<br />

Hirslanden Clinique des<br />

Tilleuls de Bienne, médaillé<br />

d’argent des Olympiades<br />

des Cuisiniers de<br />

Stuttgart 2020.<br />

Il n’y a guère d’aliments<br />

pour lesquels les avis<br />

divergent autant que les<br />

abats. Dans le cadre de la<br />

philosophie «nose-to-tail»,<br />

certains amateurs de viande<br />

les redécouvrent, même<br />

dans la haute gastronomie.<br />

Le foie de veau est considéré<br />

comme le roi des abats.<br />

Bien préparé, il séduit par<br />

son goût doux et sa texture<br />

tendre. Comme dans cette<br />

recette:<br />

Rösti au beurre<br />

avec foie de veau et<br />

croustillant de sauge<br />

pour 4 personnes<br />

1 kg de pommes de terre à<br />

chair ferme<br />

un peu de beurre à rôtir<br />

sel et poivre<br />

100 g de beurre<br />

500 g de foie de veau frais<br />

1 oignon<br />

1 gousse d’ail<br />

1 pomme<br />

Huile de colza<br />

sel et poivre<br />

un peu de beurre<br />

1 dl de porto<br />

3 dl de fond de veau lié<br />

16 grandes feuilles de sauge<br />

un peu d’huile<br />

sel<br />

Faire cuire les pommes de<br />

terre pendant dix minutes,<br />

puis les peler et les laisser<br />

refroidir pendant la nuit.<br />

Râper à l’aide d’une râpe<br />

à rösti. Hacher finement<br />

l’oignon et l’ail, couper la<br />

pomme en petits dés. Couper<br />

le foie préparé prêt à<br />

cuire en fines lamelles.<br />

Mettre peu à peu du beurre<br />

dans une poêle et faire dorer<br />

les pommes de terre des<br />

deux côtés.<br />

Chauffer l’huile dans une<br />

poêle et effilocher les feuilles<br />

de sauge. Les déposer sur du<br />

papier absorbant et les saler.<br />

Chauffer l’huile de colza<br />

à haute température dans<br />

une poêle et faire sauter<br />

brièvement le foie de veau -<br />

éventuellement par portions<br />

– puis le mettre au chaud<br />

dans le four à 80 degrés.<br />

Retirer l’huile de la poêle,<br />

ajouter le beurre, faire revenir<br />

brièvement l’oignon, l’ail<br />

et les dés de pomme, déglacer<br />

avec le porto et faire réduire.<br />

Mouiller avec le fond<br />

de veau et porter brièvement<br />

à ébullition. Ajouter le foie<br />

et servir immédiatement<br />

avec les röstis et la sauge.<br />

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Tel. 032 327 09 11<br />

Fax 032 327 09 12<br />

red.bielbienne@bcbiel.ch<br />

VERLAG/EDITION:<br />

Burggasse 14<br />

2501 Biel Bienne<br />

Tel. 032 329 39 39<br />

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Montag, 25. Dezember <strong>2023</strong> (Weihnachten) geschlossen<br />

Dienstag, 26 – 31 Dezember <strong>2023</strong> 11:00 – 17:00<br />

Montag, 1. Januar 2024 (Neujahrstag) geschlossen<br />

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DIENSTAG / MARDI<br />

9<br />

Januar /<br />

janvier<br />

Die andere Zeitung<br />

L’autre journal<br />

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Telefon 032 344 46 40<br />

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22.12.<strong>2023</strong> bis<br />

02.01.2024<br />

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Das heutige Rezept:<br />

Schinkli mit<br />

Honig-Senf-Sauce<br />

Für 4Personen<br />

Zutaten<br />

1 Quick Nuss-Schinkli, ca. 1kg<br />

1 Orange, heissabgespült,<br />

in dünnen Scheiben<br />

10 Nelken<br />

1EL flüssiger Honig<br />

Backpapier für das Blech<br />

Zutaten Sauce<br />

100 g scharfer Senf<br />

100 g flüssiger Honig<br />

2EL Peterli, gehackt<br />

Zubereitung<br />

1. Schinkli im Beutel gemäss Verpackungsangabe<br />

erhitzen. Schinkli herausnehmen, trocken tupfen,<br />

unverpacktauf das vorbereitete Blech legen. Orangenscheiben<br />

auf das Fleisch legen, mit Nelken befestigen.<br />

2. In der Mitte des auf 180 °C vorgeheizten Ofens<br />

(Ober-/Unterhitze)30bis 40 Minuten backen, dabei<br />

10 Minuten vor Ende der Bratzeit das Schinkli mit<br />

Honig bestreichen.<br />

3. Senf, Honig und Peterli mischen.<br />

4. Schinkli in Tranchen schneiden, mit der Honig-<br />

Senf-Sauce servieren.<br />

TIPP: Dazu passtRotkraut<br />

Weitere Rezepte finden Sie auf<br />

www.volg.ch/rezepte/<br />

Zubereitung: 10 Minuten, erhitzen ca. 1Stunde,<br />

backen 40 Minuten<br />

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Feiertagen geschlossen. geschlossen.<br />

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Nerces Ghazarian<br />

alias Raspoutine<br />

kreiert seit 27 Jahren<br />

aufwendige<br />

Weihnachtsdekorationen<br />

über der Schüss am<br />

Unteren Quai.<br />

Auch heuer hat er einen tollen<br />

Weihnachtsbaum gefertigt.<br />

Raspoutine geht mit der Zeit:<br />

am Kanalgeländer ist ein<br />

Plakat mit einem QR-Code<br />

angebracht – für Feedbacks,<br />

einige Dankesworte<br />

oder Weihnachtsgrüsse.<br />

Crédit photo : © Sebastien Agnetti<br />

talents-academy.ch<br />

Hallo Freunde! Ich bin Balu, ein 7jähriger Chow-Chow.<br />

Hier im Tierheim Rosel sagen alle, ich habe einen tollen Charakter.<br />

Meine Gelenke sind nicht mehr gut, daher bin ich in meinem Bewegungsablauf<br />

etwas eingeschränkt und brauche ein Zuhause ohne Treppen.<br />

Meine tägliche Augen- und Ohrenpflege funktionieren sehr gut.<br />

Ich wünsche mir einen Garten, denn ich liebe nichts mehr als bei jedem Wetter draussen<br />

zu sein und in aller Ruhe mein Revier zu beobachten. Mit Hündinnen komme ich sehr gut aus.<br />

Hast du einen Platz für mich? Dann ruf doch im Tierheim an,<br />

damit wir uns kennenlernen können. Ich würde mich freuen.<br />

CHOISIS TON<br />

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PHOTO: JOEL SCHWEIZER<br />

Längholz 7,<br />

2552 Orpund<br />

Mo-Fr<br />

14.00-17.00 Uhr<br />

Sa 10.00-12.00<br />

und<br />

14.00-16.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.00-12.00 Uhr<br />

Nerces Ghazarian, alias<br />

Raspoutine, crée depuis<br />

27 ans des décorations de<br />

Noël élaborées au-dessus<br />

de la Suze sur le<br />

Quai du Bas.<br />

Cette année encore, il a<br />

confectionné un superbe<br />

sapin de Noël. Raspoutine<br />

vit avec son temps: une<br />

affiche avec un code QR est<br />

apposée sur la balustrade<br />

du canal – pour les feedbacks,<br />

quelques mots de<br />

remerciement ou les<br />

vœux de Noël.


BIEL BIENNE 19. DEZEMBER <strong>2023</strong> LYSSER & AARBERGER WOCHE<br />

BIEL BIENNE 19 DÉCEMBRE <strong>2023</strong><br />

15<br />

BILD DER WOCHE<br />

von Joel Schweizer<br />

Frohe<br />

Festtage!<br />

Weihnachtliches Lichter-Karussell am Marktplatz in Lyss,<br />

wo die Energie Seeland AG den grössten Adventskalender<br />

des Seelandes kreiert hat.


16<br />

BIEL BIENNE 19. DEZEMBER <strong>2023</strong> AGENDA<br />

BIEL BIENNE 19 DÉCEMBRE <strong>2023</strong><br />

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20:15 3D E/df 20:15 3D E/df 20:15 3D E/df 20:15 3D E/df 20:15 3D E/df 20:15 3D E/df 20:15 3D E/df<br />

Rex 2 AQUAMAN AND THE LOST KINGDOM 12 (12) / 115 14:30 D 14:30 D 14:30 D 14:30 D 14:30 D<br />

Lido 2 BON SCHUUR TICINO 6 (10) / 88 15:15 Ov/df<br />

17:15 Ov/df<br />

18:15 Ov/df 18:15 Ov/df 18:15 Ov/df 18:15 Ov/df 18:15 Ov/df<br />

20:30 Ov/df 20:30 Ov/df 20:30 Ov/df 20:30 Ov/df 20:30 Ov/df<br />

Rex 2 COMPLETEMENT CRAME! lunch'kino 10 (10) / 110 12:00 F/d 12:00 F/d 12:00 F/d 12:00 F/d 12:00 F/d 12:00 F/d 12:00 F/d<br />

Lido 1 FERRARI - / 130 20:30 E/df 20:30 E/df<br />

Lido 2 HC DAVOS - EHC BIEL<br />

LIVE ÜBERTRAGUNG IM KINO! 0 / 120 19:45 D<br />

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en 1re suisse !<br />

„le bon film !<br />

Rex 1 JOAN BAEZ - I AM NOISE lunch'kino 10 (12) / 113 12:15 E/df 12:15 E/df 12:15 E/df 12:15 E/df 12:15 E/df 12:15 E/df 12:15 E/df<br />

Lido 1 LE THEOREME DE MARGUERITE 16 (16) / 112 18:00 F/d 18:00 F/d 18:00 F/d 18:00 F/d<br />

Lido 1 LES TROIS MOUSQUETAIRES: MILADY 12 (12) / 115 18:00 F 18:00 F<br />

du Lac<br />

20:15 F 20:15 F 20:15 F 20:15 F<br />

Lido 2 LIVING BACH 12 / 114 10:45 OV/d 10:45 OV/d<br />

Lido 2 MIGRATION - RAUS AUS DEM TEICH 6 (6) / 92 13:30 D 13:30 D 13:30 D 13:30 D 13:30 D<br />

15:45 F 15:45 F 15:45 F 15:45 F 15:45 F 15:45 F<br />

iel.ch<br />

Apollo NAPOLEON 14 (14) / 158 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df<br />

Lido 1 PERFECT DAYS 8 (14) / 123 15:15 Jap/d/f<br />

Rex 1 PERFECT DAYS 8 (14) / 123 17:30 Jap/d/f 17:30 Jap/d/f 17:30 Jap/d/f 17:30 Jap/d/f 17:30 Jap/d/f 17:30 Jap/d/f<br />

Apollo PRISCILLA 14 (16) / 113 17:30 E/df 17:30 E/df<br />

Rex 2 THE BOY AND THE HERON 12 (12) / 124 17:15 Jap/d/f 17:15 Jap/d/f 17:15 Jap/d/f 17:15 Jap/d/f schweizer 17:15 premiere! Jap/d/f 17:15 Jap/d/f<br />

20:00 Jap/d/f<br />

en 1re suisse !<br />

:<br />

„le bon film !<br />

Apollo THE HUNGER GAMES - THE BALLAD<br />

OF SONGBIRDS AND SNAKES 14 (16) / 157 20:00 E/df 20:00 E/df 20:00 E/df<br />

Lido 1 THE OLD OAK 12 (14) / 114 10:30 E/df 10:30 E/df<br />

Rex 2 UNE ANNEE DIFFICILE 12 (14) / 118 20:30 F/d 20:30 F/d 20:30 F/d 20:30 F/d 20:30 F/d 20:30 F/d<br />

Lido 1 WISH 6 (6) / 100 13:15 F 13:15 F 13:15 F 13:15 F 13:15 F<br />

15:30 D 15:30 D 15:30 D 15:30 D 15:30 D 15:30 D<br />

Prinzen<br />

Apollo WONKA 6 (6) / 117 14:30 F 14:30 F 14:30 F 14:30 F 14:30 F<br />

17:15 F 17:15 F 17:15 F<br />

Beluga WONKA CentrePasquArt 6 (6) / 117 Seevorstadt 73, Faubourg du Lac<br />

13:15 F<br />

14:30 D 14:30 D 14:30 D 14:30 D<br />

032 322 71 01 • www.filmpodiumbiel.ch<br />

15:45 D<br />

n.<br />

17:15 E/df 17:15 E/df 17:15 E/df 17:15 E/df 17:15 E/df 17:15 E/df<br />

HAPPY 20:15 END?: E/df 20:15 E/df 20:15 E/df 20:15 E/df 20:15 E/df 20:15 E/df<br />

CentrePasquArt Rex 2 WONKA Seevorstadt 73, Faubourg du Lac 6 (6) / 117 17:15 E/df<br />

CentrePasquArt Seevorstadt 73, Faubourg du Lac<br />

Filmreise ins Konigreich der Geister, Orks, Prinzen<br />

CentrePasquArt und geheimnisvollen Seevorstadt Herrscherinnen.<br />

73, Faubourg du Lac<br />

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Voyage 032 322 cinematographique 71 01 • www.filmpodiumbiel.ch<br />

e<br />

au royaume des<br />

CentrePasquArt esprits, des Seevorstadt orques, des 73, princes Faubourg et du Lac<br />

73, du Lac CentrePasquArt Seevorstadt 73, Faubourg du Lac<br />

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CentrePasquArt Seevorstadt 73, END?:<br />

END?: Faubourg du Lac 032 HAPPY 322 des 71 souveraines 01 • www.filmpodiumbiel.ch<br />

mysterieuses.<br />

END?:<br />

032<br />

Filmreise<br />

322 71<br />

ins Konigreich<br />

01 • www.filmpodiumbiel.ch<br />

der Geister, Orks, Prinzen Filmreise ins Konigreich der Geister, Orks, Prinzen<br />

und geheimnisvollen Herrscherinnen.<br />

07/12/23 l CINEDOME<br />

Filmreise ins Orks, Prinzen Filmreise und HAPPY geheimnisvollen - 16/01/24<br />

ins Konigreich der END?:<br />

Herrscherinnen.<br />

Geister, Orks, Prinzen<br />

Voyage und geheimnisvollen Herrscherinnen.<br />

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mysterieuses.<br />

07/12/23 - 16/01/24<br />

07/12/23 Voyage des cinematographique souveraines mysterieuses.<br />

- 16/01/24<br />

au royaume des<br />

l AARBERG, ROYAL<br />

Voyage cinematographique au royaume des<br />

Voyage esprits, des orques, des princes et des<br />

des souveraines mysterieuses.<br />

esprits, des orques, des princes et<br />

07/12/23 - 16/01/24<br />

des souveraines mysterieuses.<br />

/24<br />

FAMILIENFILM / FILM DE FAMILLE<br />

DREI HASELNÜSSE<br />

PREMIEREFILM / PREMIÈRES<br />

FÜR ASCHENBRÖDEL<br />

THE DRIVEN ONES<br />

PREMIEREFILM (TRI ORISKY RRO / PREMIÈRES POPELKU)<br />

Piet Baumgartner, CH <strong>2023</strong>, 94‘, Ov/d,f,e<br />

Václav<br />

THE<br />

Vorlícek,<br />

DRIVEN<br />

CZ, DDR<br />

ONES<br />

1973, 84’, D;<br />

Do/Je 21/12 19h00 DERNIÈRE<br />

ab 6 Jahren/dès 6 ans<br />

Piet So/Di Baumgartner, 24/12 CH 15h00 <strong>2023</strong>, 94‘, Ov/d,f,e<br />

PREMIEREFILM / PREMIÈRES<br />

Di/Ma 02/01 15h00 TÓTEM<br />

Do/Je 21/12 19h00 DERNIÈRE<br />

Lila<br />

PREMIEREFILM Avilés, MX <strong>2023</strong>, 95’,<br />

/ PREMIÈRES<br />

Ov/d,f<br />

VERLÄNGERUNG PROLONGATION<br />

Fr/Ve<br />

22/12 18h00<br />

PREMIEREFILM BEYOND TRADITION / PREMIÈRES<br />

Di/Ma<br />

26/12 THE DRIVEN 18h00 ONES<br />

PREMIEREFILM THE DRIVEN / PREMIÈRES<br />

Ov/d,fONES<br />

So/Di 31/12 10h30<br />

Mo/Lu<br />

Piet Baumgartner, 01/01 20h30<br />

CH <strong>2023</strong>, DERNIÈRE<br />

94‘, Ov/d,f,e<br />

So/Di Piet Baumgartner, TÓTEM CH <strong>2023</strong>, 94‘, Ov/d,f,e<br />

Do/Je So/Di 07/01 10h30<br />

PREMIEREFILM<br />

21/12 19h00 / / PREMIÈRES<br />

DERNIÈRE Do/Je Lila PREMIEREFILM Avilés, 21/12 MX <strong>2023</strong>, 19h00 / PREMIÈRES 95’, DERNIÈRE Ov/d,f<br />

THE YANNICK DRIVEN ONES<br />

Fr/Ve 22/12 THE DRIVEN 18h00 ONES<br />

Quentin Dupieux, F <strong>2023</strong>, 67’, F/d<br />

Fr/Ve Piet Baumgartner,<br />

PREMIEREFILM 22/12 20h30 CH <strong>2023</strong>,<br />

/ PREMIÈRES<br />

94‘, Ov/d,f,e Di/Ma Piet PREMIEREFILM Baumgartner, 26/12 18h00 CH / <strong>2023</strong>, PREMIÈRES 94‘, Ov/d,f,e<br />

So/Di<br />

31/12 20h30 Sylvester<br />

o Do/Je o<br />

Do/Je<br />

04/01<br />

21/12<br />

TÓTEM<br />

19h00<br />

19h00 DERNIÈRE So/Di Do/Je 31/12 21/12 TÓTEM 10h30 19h00 DERNIÈRE<br />

Sa/Sa<br />

Lila 06/01<br />

Avilés, MX 20h30<br />

<strong>2023</strong>, 95’, Ov/d,f Mo/Lu Lila Avilés, 01/01 MX 20h30 <strong>2023</strong>, 95’, DERNIÈRE Ov/d,f<br />

Mo/Lu Fr/Ve<br />

08/01 18h00<br />

PREMIEREFILM<br />

22/12 18h00<br />

/ PREMIÈRES Fr/Ve FAMILIENFILM PREMIEREFILM 22/12 18h00 / FILM / PREMIÈRES DE FAMILLE<br />

Di/Ma 26/12<br />

TÓTEM<br />

18h00<br />

Di/Ma PREMIEREFILM LE CHÂTEAU 26/12 SOLITAIRE DANS<br />

LE MIROIR<br />

TÓTEM 18h00 / PREMIÈRES<br />

So/Di<br />

(KAGAMI NO KOJOU)<br />

Lila Avilés,<br />

31/12<br />

MX <strong>2023</strong>,<br />

10h30<br />

95’, Ov/d,f So/Di Lila Keiichi Avilés, 31/12 YANNICK<br />

Hara, MX 10h30 <strong>2023</strong>, JP <strong>2023</strong>, 95’, 116’, Ov/d,f F;<br />

dès 10 ans/ab 10 Jahren<br />

Fr/Ve<br />

Mo/Lu<br />

22/12<br />

01/01<br />

18h00<br />

20h30 DERNIÈRE Mo/Lu Fr/Ve Quentin 01/01<br />

Di/Ma 22/12 Dupieux, 20h30<br />

26/12 18h00 F <strong>2023</strong>, 67’, DERNIÈRE F/d<br />

15h00<br />

Di/Ma 26/12 18h00<br />

Fr/Ve Mo/Lu 01/01 17h00 DERNIÈRE<br />

Di/Ma<br />

22/12<br />

26/12<br />

20h30<br />

18h00<br />

So/Di<br />

PREMIEREFILM<br />

31/12 10h30<br />

/ PREMIÈRES So/Di<br />

o So/Di PREMIEREFILM 31/12<br />

31/12<br />

20h30<br />

HETEROS 10h30 WELCOME<br />

/ PREMIÈRES Sylvester<br />

Mo/Lu 01/01<br />

YANNICK<br />

20h30 DERNIÈRE Do/Je PASSAGES<br />

SERIENMARATHON / MARATHON DE SÉRIE Mo/Lu<br />

04/01<br />

Ira 01/01 YANNICK 19h00<br />

Quentin Dupieux, F <strong>2023</strong>, 67’, F/d<br />

Sachs, FR 20h30 <strong>2023</strong>, 91’, DERNIÈRE E,F/e<br />

PREMIEREFILM RIGET 1 (THE KINGDOM / PREMIÈRES<br />

1) Sa/Sa Di/Ma Quentin 06/01 Dupieux, 26/1220h30<br />

F <strong>2023</strong>, 20h30 67’, F/d<br />

Fr/Ve<br />

PREMIEREFILM Season 22/12 1 E01 20h30<br />

/ PREMIÈRES<br />

- E04<br />

Mo/Lu Fr/Ve<br />

Lars von Trier, Morten Arnfred, DK 1994, 278’, Ov/d<br />

PREMIEREFILM<br />

08/01 22/12 18h00 20h30<br />

So/Di<br />

/ PREMIÈRES<br />

/ Sa/Sa THE 23/12 DRIVEN<br />

31/12<br />

o<br />

YANNICK<br />

20h30 17h00 ONES<br />

Sylvester So/Di 31/12 20h30 Sylvester<br />

Do/Je<br />

28/12 04/01 18h00 19h00<br />

DERNIÈRE o<br />

Peter Geyer, YANNICK DE <strong>2023</strong>, 79‘, D<br />

Quentin RIGET 2 Dupieux, (THE KINGDOM F <strong>2023</strong>, 67’, 2) F/d Do/Je<br />

So/Di<br />

04/01<br />

31/1219h00<br />

18h00<br />

Piet Baumgartner, CH Season 2 E01 - 94‘, Ov/d,f,e<br />

E04<br />

Quentin Dupieux, F <strong>2023</strong>, 67’, F/d<br />

Fr/Ve<br />

Sa/Sa<br />

22/12<br />

06/01<br />

20h30<br />

20h30<br />

Sa/Sa Sylvester06/01 20h30<br />

Lars Mo/Lu<br />

von Trier, Morten 08/01 Arnfred, 18h00<br />

DK 1997, 296’, Ov/d Fr/Ve Di/Ma 22/12 02/01 20h30<br />

So/Di<br />

Fr/Ve<br />

29/12 31/12 18h00 20h30 Sylvester Mo/Lu Di/Ma 08/01 09/0118h00<br />

19h00 DERNIÈRE<br />

So/Di 07/01 16h00 DERNIÈRE So/Di 31/12 20h30 Sylvester<br />

Do/Je<br />

RIGET 3: EXODUS<br />

04/01 (THE<br />

19h00<br />

KINGDOM EXODUS)<br />

o<br />

Do/Je PREMIEREFILM 04/01 19h00 / PREMIÈRES<br />

Sa/Sa<br />

Season 06/01 3 E01 20h30<br />

- E05<br />

FEMINISM WTF<br />

Lars von Trier, DK 2022, 307’, Ov/d<br />

Sa/Sa Katharina 06/01 Mueckstein, 20h30AT <strong>2023</strong>, 96’, D<br />

Mo/Lu<br />

Sa/Sa<br />

30/12 08/01 16h00 18h00<br />

Di/Ma 02/01 20h30<br />

Mo/Lu 08/01 18h00<br />

07/12/23 - 16/01/24<br />

Do/Je o 21/12 19h00 DERNIÈRE<br />

Fr/Ve<br />

07/12/23 - 16/01/24<br />

PREMIEREFILM / PREMIÈRES<br />

Sa/Sa 13/01 18h00 DERNIÈRE<br />

TÓTEM<br />

Mit Verpflegungsangebot. Silent Bar durchgehend<br />

geöffnet. Kombi-Ticket an der Kinokasse erhältlich<br />

Bar silencieux ouvert en continu<br />

et petite restauration sur place.<br />

Billet combine disponible à la caisse.<br />

Lila Avilés, MX <strong>2023</strong>, 95’, Ov/d,f<br />

22/12 18h00<br />

07/12/23 esprits, des orques, - des 16/01/24<br />

princes et<br />

des souveraines mysterieuses.<br />

07/12/23 - 16/01/24<br />

R von Gunten & L Hagmann, CH <strong>2023</strong>, 100’,<br />

24/12 19h00 Heilig Abend<br />

LORIOTS GROSSE TRICKFILMREVUE<br />

Fr/Ve<br />

05/01 20h30 DERNIÈRE<br />

HETEROS WELCOME<br />

BLUE JEAN<br />

Georgia Oakley, GB 2022, 97’, E/d<br />

Sa/Sa 06/01 18h00<br />

Mo/Lu 08/01 20h30<br />

SERIENMARATHON / MARATHON DE SÉRIE<br />

RIGET 1 (THE KINGDOM 1)<br />

Season 1 E01 - E04<br />

SERIENMARATHON / MARATHON DE SÉRIELars von Trier, Morten Arnfred, DK 1994, 278’, Ov/d<br />

SERIENMARATHON / MARATHON DE SÉRIE<br />

www.kino-aarberg.ch<br />

l GRENCHEN, PALACE<br />

«Silent Night - Stumme Rache», 20.12.: 20.15.<br />

«Wish», 20.12.: 14.00.<br />

l GRENCHEN, REX<br />

«Wonka», 20.12.: 15.00, 20.15.<br />

l INS, INSKINO<br />

«One for the Road», 22.12, 23.12., 26.12., 27.12.: 20.00.<br />

«Une année difficile»,<br />

29.12., 30.12., 1.1.24, 3.1.24: 20.00.<br />

«Anselm 3D», 4.1.24: 19.30.<br />

«About dry grasses», 5.1.24, 6.1.24, 7.1.24: 20.00.<br />

l LYSS, APOLLO<br />

www.cinergie.ch<br />

KINOS CINÉMAS<br />

l BÉVILARD, PALACE<br />

semaine du 20 au 26 décembre<br />

«Une équipe de rêve»,<br />

ME: 20.00, VE/SA: 20.30, DI/MA: 14.00.<br />

«Maestro», JE: 20.00, DI: 17.00, LU: 14.00.<br />

«Wish»,VE: 18.00, SA: 17.00, DI/MA: 10.00.<br />

«Migration», LU: 10.00.<br />

semaine du 27 au 2 janvier:<br />

«Wonka», ME: 20.00, VE: 20.30, SA/LU: 17.00, DI: 14.00.<br />

«Chasse gardée», JE: 20.00, VE: 18.00, SA: 20.30.<br />

«Super Mario Bros. Le film», LU: 14.00.<br />

«les Trois Mousquetaires: Milady», LU: 20.00.<br />

l LA NEUVEVILLE, CINÉ<br />

«Hunger Games:<br />

La Ballade du Serpent et de l'Oiseau Chanteur»,<br />

ME, 20.12.: 20.30.<br />

«Migration», SA, 23.12. : 14.00.<br />

«La Tresse», VE, 22.12. : 20.30.<br />

«Noël Joyeux», SA, 23.12. : 20.30.<br />

«L'Arche de Noé», MA, 26.12.: 20.30.<br />

«Les Trois Mousquetaires: Milady»,<br />

ME; 27.12., VE, 29.12.: 20.30.<br />

«Wonka», SA, 30.12.: 20.30.<br />

«Migration», VE, 29.12., SA: 30.12 : 14.00.<br />

l MOUTIER, CINOCHE<br />

semaine du 20 au 26 décembre:<br />

«Migration», ME: 16.30, SA: 17.30.<br />

«La Tresse»,ME: 20.00.<br />

«Les Trois Mousquetaires: Milady», JE: 20.00, VE: 22.30.<br />

«Wish», VE: 1730, SA: 20.30, DI: 15.00.<br />

«Le Noël de Teddy l'ourson», SA: 14.30.<br />

«Wonka», MA: 19.30.<br />

semaine du 27 au 2 janvier:<br />

«La tresse», SA: 17.30.<br />

«Wish», ME/JE: 16.30,<br />

«Wonka;, VE: 17.30, SA: 20.30.<br />

l SAINT-IMIER, ESPACE NOIR<br />

«Janus», ME, 20.12.: 20.00.<br />

«Anatomie d'une chute», JE 4.1.: 20.00, VE 5.1.: 20.00,<br />

SA 6.1.: 20.00, DI 7.1.: 17.00 et 20.00.<br />

vorpremiere!<br />

en avant-première !<br />

„lunch‘kino“<br />

0900 900 921<br />

(CHF 0.80/Anruf + CHF 0.80/Min.)<br />

l TAVANNES, ROYAL<br />

semaine du 20 au 26 décembre:<br />

«Aquaman et le Royaume perdu»,<br />

ME: 20.00, JE: 17.15, VE: 3D, 20.00, SA: 17.00, DI: 3D,<br />

14.00, LU: 14.00, MA: 3D, 17.00.<br />

«Chasse Gardée», JE/MA: 20.00, SA: 21.00.<br />

«Wish», MA: 3D, 10.00.<br />

«Migration», ME/SA/MA: 14.00.<br />

«Wonka», JE: 15.00, VE/SA: 17.00, DI/LU: 10.00.<br />

semaine du 27 au 2 janvier:<br />

«Aquaman et le royaume perdu», ME: 20.00, SA: 21.00.<br />

«Chasse gardée», ME: 17.00, DI: 17.00, LU: 16.00.<br />

«Wish», ME: 3D 14.00, VE: 10.00, DI/MA: 14.00.<br />

«Migration», JE/LU: 10.00, SA: 14.00.<br />

«Wonka», JE: 17.00, DI: 10.00, MA: 20.00.<br />

l TRAMELAN, CINÉMATOGRAPHE<br />

semaine du 20 au 26 décembre:<br />

«Wonka», ME/MA: 15.00.<br />

«La Fille de son père», ME/VE/SA: 18.00, LU: 20.00.<br />

«Aquaman et le Royaume perdu», ME: 20.00, JE: 20.15,<br />

VE: 20.30, SA: 21.00, DI: 17.00.<br />

«Les Trois Mousquetaires: Milady», JE: 17.45<br />

«Migration», JE: 15.15, DI: 14.0.<br />

«Wish», VE: 15.15, LU: 15.00.<br />

«Calamity», SA: 14.00.<br />

«La Chimera», DI: 20.00, MA: 17.30.<br />

«La Tresse», LU: 17.30.<br />

«Ferrari», MA: 20.15.<br />

semaine du 27 au 2 janvier:<br />

«Migration», ME: 15.00, DI: 14.00.<br />

«Winter Break», ME/VE: 17.30, DI: 21.15, DI, 24.00.<br />

«Ferrari», ME/JE/VE: 20.30, SA: 21.00, LU: 20.15.<br />

«Wish», JE/SA/LU: 15.00.<br />

«La Chimera», JE: 17.30.<br />

«Wonka», VE: 14.30, SA: 18.00, LU: 17.30, MA: 14.00.<br />

«Chonchon, le plus mignon des cochons», DI: 10.00.<br />

«La Fille de son père», DI: 18.00.<br />

«Les Trois Mousquetaires: Milady», MA: 17.00.<br />

«Aquaman et le Royaume perdu», MA: 20.00.


BIEL BIENNE 19. DEZEMBER <strong>2023</strong> AGENDA<br />

BIEL BIENNE 19 DÉCEMBRE <strong>2023</strong> 17<br />

Das Rauschen klarer Bäche oder das Geläut von<br />

Kuhglocken war für viele Komponisten des<br />

19. Jahrhunderts eine Quelle der Inspiration. So<br />

auch für Adolphe Adam und den Belcanto-Meister<br />

Gaetano Donizetti. «Le Chalet Suisse», diesen<br />

Freitagabend im Bieler Stadttheater. Let’s go!<br />

l Biel/Bienne<br />

l Region/Région<br />

Deutsch in Schwarz<br />

français en gris<br />

20.12.<br />

MITTWOCH<br />

MERCREDI<br />

KONZERTE<br />

CONCERTS<br />

l BÖZINGEN, Familiengärten,<br />

Hausi Straub Fan-<br />

Club, «Chummlig mit Urs<br />

Liechti». 20.00.<br />

l DUO CLUB, Jazz-Apéro<br />

Angèle Thijs, vocals; Daniel<br />

Erismann, Trompete &<br />

Flügelhorn; Cédric Bovet,<br />

Saxophon; Ulrich Hofer,<br />

Klavier; Jürg Freudiger,<br />

Doppel-Bass; Lucien Bovet,<br />

Drums. 18.00-20.00.<br />

l KONGRESSHAUS,<br />

4. Sinfoniekonzert mit dem<br />

Sinfonie Orchester Biel<br />

Solothurn. «Contes<br />

d’hiver». 19.30.<br />

l LYSS, KUFA Club,<br />

«Kinderdisco &<br />

Elterncafé». 14.00.<br />

21.12.<br />

DONNERSTAG<br />

JEUDI<br />

KONZERTE<br />

CONCERTS<br />

l CAFÉ<br />

DU COMMERCE,<br />

«The Budget Boozers».<br />

20.30.<br />

l CECIL, Thursday Night<br />

Jazz, Daniel Erismann<br />

Quartet – Straight ahead<br />

& Groove Jazz. 20.30.<br />

(2 Sets).<br />

l DUO CLUB, Triple release<br />

Show. 21.00.<br />

l NEBIA BAR, Midi<br />

musique et mots, les mots<br />

de José Gsell. 12.15.<br />

l NIDAU, Kreuz, Tanzbar<br />

Lindy-Hop. 20.30.<br />

UND<br />

AUSSERDEM ...<br />

DE PLUS...<br />

l LE SINGE, Lesung<br />

Buchpremiere «Glückspilzbank».<br />

Michael Stauffer &<br />

Béatrice Graf. 20.30.<br />

22.12.<br />

FREITAG<br />

VENDREDI<br />

KONZERTE<br />

CONCERTS<br />

l CYBER BLUES BAR,<br />

«Electric Hat». 21.00.<br />

l DUO CLUB, Duo Friday<br />

Night. C’est la vision by<br />

Vision Nocturne. 23.00.<br />

l ELDORADO BAR,<br />

«Open Decks». Bring your<br />

own Records. 21.00.<br />

l LE SINGE, «We love<br />

80’s». DJ Nerz/Dr. Love.<br />

22.30.<br />

l LITERATURCAFÉ,<br />

«Save my Skin». 21.00.<br />

l LYSS, KUFA Club,<br />

«Only 90s kids allowed!».<br />

22.00.<br />

23.12.<br />

SAMSTAG<br />

SAMEDI<br />

KONZERTE<br />

CONCERTS<br />

l CHESSU, «Shake<br />

That Thing». DJ’s Kybba,<br />

Hamma, Doble Trouble.<br />

22.30-06.00.<br />

l DUO CLUB, Duo Saturday<br />

Night. Best of 2000<br />

X-Mas Edition. 23.00.<br />

l TRAMELAN, Temple,<br />

«Les Chambristes». 18.30.<br />

UND<br />

AUSSERDEM ...<br />

DE PLUS...<br />

l TISSOT ARENA,<br />

EHC Biel-Bienne - EV Zug.<br />

19.45.<br />

24.12.<br />

SONNTAG<br />

DIMANCHE<br />

KONZERTE<br />

CONCERTS<br />

l CHESSU, «Coupole<br />

XMAS». 21.00.<br />

l LYSS, KUFA Club, «Familienschlauch».<br />

22.00.<br />

25.12.<br />

MONTAG<br />

LUNDI<br />

KONZERTE<br />

CONCERTS<br />

l CHESSU, «Coupole<br />

XMAS». 22.00.<br />

l LYSS, KUFA Halle,<br />

«Partyhütte - Christmas<br />

Edition». 22.00.<br />

26.12.<br />

DIENSTAG<br />

MARDI<br />

KONZERTE<br />

CONCERTS<br />

l LITERATURCAFÉ,<br />

«Mardi Jazz» mit Daniel<br />

Cerny. Treffpunkt, Musik<br />

und Lesegenuss, Diskussionen.<br />

19.30.<br />

THEATER<br />

THÉÂTRE<br />

l LE SINGE, Rauschdichten,<br />

Weihnachtsspecial<br />

mit Special Guest<br />

Falko Hennig (Berlin).<br />

20.00.<br />

27.12.<br />

MITTWOCH<br />

MERCREDI<br />

l TITEL F, Lauftext f<br />

THEATER<br />

THÉÂTRE<br />

l STADTTHEATER,<br />

«nid ganz 100».<br />

Liebhaberbühne Biel.<br />

19.30.<br />

28.12.<br />

DONNERSTAG<br />

JEUDI<br />

KONZERTE<br />

CONCERTS<br />

l CAFÉ<br />

DU COMMERCE,<br />

«The Electric Rastello».<br />

20.30.<br />

l DUO CLUB, MUDA<br />

Weekly Thursday Techno.<br />

Last of the year. 23.00.<br />

l BELLMUND, La Prairie<br />

«Tandem zwischen den<br />

Jahren». 10.00-17.00,<br />

öffentliche Probe.<br />

Konzert um 19.00.<br />

THEATER<br />

THÉÂTRE<br />

l NEBIA,<br />

Marie-Thérèse fête ses<br />

30 ans (de carrière).<br />

20.00.<br />

l STADTTHEATER,<br />

«Heidi feiert<br />

Weihnachten/<br />

Heidi fête Noël».<br />

15.00, 19.30.<br />

29.12.<br />

FREITAG<br />

VENDREDI<br />

KONZERTE<br />

CONCERTS<br />

l DUO CLUB,<br />

Duo Friday Night. 23.00.<br />

l BELLMUND, La Prairie<br />

«Tandem zwischen den<br />

Jahren». 11.00 Konzert II.<br />

10.30-17.00 öffentliche<br />

Probe. Konzert III um<br />

18.00.<br />

THEATER<br />

THÉÂTRE<br />

l STADTTHEATER,<br />

«nid ganz 100».<br />

Liebhaberbühne Biel.<br />

19.30.<br />

30.12.<br />

SAMSTAG<br />

SAMEDI<br />

KONZERTE<br />

CONCERTS<br />

l DUO CLUB,<br />

Duo Saturday Night. 23.00.<br />

THEATER<br />

THÉÂTRE<br />

l STADTTHEATER,<br />

«nid ganz 100».<br />

Liebhabebühne Biel. 19.00.<br />

UND<br />

AUSSERDEM ...<br />

DE PLUS...<br />

l LYSS, KUFA Halle,<br />

«Pub Quiz - <strong>2023</strong> Edition».<br />

20.00.<br />

31.12.<br />

SONNTAG<br />

DIMANCHE<br />

KONZERTE<br />

CONCERTS<br />

l ATOMIC CAFÉ,<br />

«Unstoppable: Atomic<br />

Café goes 2024». 20.00.<br />

l DUO CLUB,<br />

New Year’s Eve 23/24.<br />

23.00.<br />

l LE SINGE, «90’s<br />

Groove New Years Eve».<br />

DJ Wiz & Nerz. 23.45.<br />

l LITERATURCAFÉ, New<br />

Years Eve Party «Chorale<br />

Pissenlit». 20.00-21.00. Ab<br />

21.30 «Cousin Marvin».<br />

23.00 «DJ Mitch».<br />

l LYSS, Hotel Weisses<br />

Kreuz, Tanzabend mit<br />

Live Musik «The Darts».<br />

Ab 19.00.<br />

l LYSS, KUFA Halle,<br />

«Silvester à la KUFA».<br />

22.00.<br />

l LYSS, KUFA Cub,<br />

«Silvester à la KUFA».<br />

22.30.<br />

THEATER<br />

THÉÂTRE<br />

l BÜREN, Kellertheater<br />

Lindenhof, «Stierigi WG»<br />

- huuse & pfuuse bei Kurt<br />

& Daisy. 20.00 Amuse-<br />

Bouche, 21.15 Theater<br />

Teil 1, 22.00 Pause für<br />

Dessert. 23.00 Theater<br />

Teil 2. Danach anstossen<br />

auf 2024.<br />

www.kellertheaterlindenhof.ch<br />

2024<br />

02.01.<br />

DIENSTAG<br />

MARDI<br />

KONZERTE<br />

CONCERTS<br />

l KONGRESSHAUS,<br />

«Neujahrskonzert» des<br />

Sinfonie Orchester Biel<br />

Solothurn. 17.00.<br />

l LITERATURCAFÉ,<br />

«Mardi Jazz» mit Daniel<br />

Cerny. Treffpunkt, Musik<br />

und Lesegenuss, Diskussionen.<br />

19.30.<br />

THEATER<br />

THÉÂTRE<br />

l STADTTHEATER,<br />

«nid ganz 100».<br />

Liebhaberbühne Biel.<br />

15.00.<br />

03.01.<br />

MITTWOCH<br />

MERCREDI<br />

THEATER<br />

THÉÂTRE<br />

l STADTTHEATER,<br />

«Heidi feiert Weihnachten/Heidi<br />

fête Noël».<br />

19.30.<br />

04.01.<br />

DONNERSTAG<br />

JEUDI<br />

KONZERTE<br />

CONCERTS<br />

l CAFÉ<br />

DU COMMERCE,<br />

«Alain’s Inevitable<br />

Escape». 20.30.<br />

l LE SINGE, «Yagwud<br />

Sessions». 21.00.<br />

05.01.<br />

FREITAG<br />

VENDREDI<br />

KONZERTE<br />

CONCERTS<br />

l LE SINGE, «The James<br />

Brown Tribute Show»,<br />

21.00.<br />

THEATER<br />

THÉÂTRE<br />

l STADTTHEATER,<br />

«Heidi feiert Weihnachten/Heidi<br />

fête Noël».<br />

19.30.<br />

06.01.<br />

SAMSTAG<br />

SAMEDI<br />

KONZERTE<br />

CONCERTS<br />

l LE SINGE,<br />

«The Dead Brothers».<br />

Death is Forever – hommage<br />

à Alain Croubalian.<br />

21.00.<br />

l LA NEUVEVILLE,<br />

Café-théâtre de la Tour de<br />

Rive, «Georges Chelon».<br />

20.30.<br />

THEATER<br />

THÉÂTRE<br />

l STADTTHEATER,<br />

«nid ganz 100».<br />

Liebhaberbühne Biel.<br />

19.00.<br />

UND<br />

AUSSERDEM ...<br />

DE PLUS...<br />

l TISSOT ARENA,<br />

EHC Biel-Bienne -<br />

HC Ajoie. 19.45.<br />

07.01.<br />

SONNTAG<br />

DIMANCHE<br />

THEATER<br />

THÉÂTRE<br />

l STADTTHEATER,<br />

«nid ganz 100».<br />

Liebhaberbühne Biel.<br />

17.00.<br />

09.01.<br />

DIENSTAG<br />

MARDI<br />

KONZERTE<br />

CONCERTS<br />

l LITERATURCAFÉ,<br />

«Mardi Jazz» mit Daniel<br />

Cerny. Treffpunkt, Musik<br />

und Lesegenuss,<br />

Diskussionen. 19.30.<br />

THEATER<br />

THÉÂTRE<br />

l STADTTHEATER,<br />

«Heidi feiert Weihnachten/Heidi<br />

fête Noël».<br />

19.30.<br />

MEIN AUSGEHTIPP<br />

MA SORTIE<br />

Renaud<br />

Jeannerat<br />

«Die ,Cyber Blues<br />

Bar’ in Biel macht<br />

diesen Freitag, kurz<br />

vor Weihnachten,<br />

ein schönes Geschenk.<br />

Das Duo ,Electric Hat’ feiert<br />

fünf Jahre nach seiner Auflösung ein<br />

Comeback. Gefeiert wird die Veröffentlichung<br />

des neuen Albums des Mundharmonikaspielers<br />

und Gitarristen Amaury<br />

Faivre, eines Stammgasts des Hauses. Mit<br />

seinem Kollegen Jean Rigo, Gitarrist und<br />

Sänger der ,Infidèles’, bildet er ein Duo,<br />

das den Reichtum des englischsprachigen<br />

Chansons von seinen Ursprüngen<br />

bis zum aktuellen Pop in Angriff nimmt.<br />

Blues im Stil von Muddy Waters, energiegeladener<br />

Rock’n’Roll zwischen Stevie<br />

Ray Vaughan und Stevie Wonder,<br />

jazzige Höhenflüge, die an Ray Charles<br />

erinnern. Ein echtes Entdeckermenü.<br />

Schöne Feiertage und bis im 2024!»<br />

«Le Cyber Blues Bar de Bienne nous fait<br />

un beau cadeau vendredi à la veille des<br />

fêtes de fin d’année. Le duo ‘Electric Hat’<br />

fait un retour éphémère cinq ans après<br />

sa dissolution pour célébrer la sortie du<br />

nouveau CD de l’harmoniciste et guitariste<br />

Amaury Faivre, un habitué des lieux.<br />

Avec son compère Jean Rigo, guitariste et<br />

chanteur des ‘Infidèles’, il forme un duo<br />

éclectique qui s’attaque aux richesses<br />

de la chanson anglophone depuis ses<br />

origines à la pop actuelle. Du blues à<br />

la sauce Muddy Waters, du rock’n’roll<br />

énergique entre Stevie Ray Vaughan et<br />

Stevie Wonder, des envolées jazzistiques<br />

qui nous rappelleront Ray Charles. Un<br />

vrai menu découverte. Bonnes Fêtes à<br />

tous et rendez-vous en 2024!»<br />

PARADICE<br />

Esplanade Biel/Bienne<br />

Bis 04.02.2024<br />

WINTERCIRCUS<br />

Neumarktplatz<br />

22. Dezember bis 7. Januar<br />

Der Schweizer Illusionist Lars Leriix bringt seine<br />

Zauberwelt ins Circuszelt. Magic, Comedy, Tanz und<br />

Artistik stimmen im wunderschön dekorierten Zelt<br />

auf Weihnachten ein.<br />

www.wintercircus.ch, 076 812 94 96<br />

Les montagnes suisses avec le murmure des<br />

ruisseaux, le tintement des cloches de vaches<br />

ont inspiré au 19 e siècle le compositeur<br />

français, Adolphe Adam et le grand maître du<br />

belcanto Gaetano Donizetti. À écouter dans le<br />

«Chalet Suisse» vendredi au Théâtre municipal.<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

EXPOSITIONS<br />

NEUE AUSSTELLUNGEN:<br />

NOUVELLES EXPOSITIONS:<br />

l LOKAL-INT, KünstlerInnen der Werksiedlung Renan.<br />

Proposé par Lilian Capaul. DO: 19.30.<br />

l COURTELARY, Le Moulin 4, ITAL FINE FOOD.<br />

Italienisches Olivenöl, Balsamico Essig und speziell<br />

bearbeitete Bilder. SA 23.12., 14.00-16.00.<br />

WEITERHIN GEÖFFNET:<br />

TOUJOURS À L’AFFICHE:<br />

l ALTSTADT, Obergasse 22, Nathalie Jean-Louis<br />

und Stefan Beyeler Deutor «L’art de l’anglage».<br />

Kunst der Uhrendekoration. Das Handwerk der<br />

Uhrendekoration und die Wichtigkeit und Präsenz der<br />

Handwerkskünstlerin. Bis 31. Dezember.<br />

l BENEVOL KANTON BERN, Bahnhofstrasse 30,<br />

Werke von Vasilis Georgas. Anmeldung erwünscht.<br />

Dauerausstellung.<br />

l ELDORADO BAR, «Silvia Kühni». Bis 4. Januar 2024.<br />

l GEWÖLBE GALERIE, «Coups de Cœur».<br />

Petra Tschersich, Bilder & Corinne Krieg, Bijoux.<br />

Bis 30.12.<strong>2023</strong>. 13.1.2024: Eve Monnier,<br />

21.2.2024: Esther Wildbolz. Finissage: 9.3.2024,<br />

14.00-17.00. Integrierte Wechselausstellungen.<br />

l NMB, «Réminiscence», Duftinstallation von Maeva<br />

Rosset. Bis 7. Januar 2024.<br />

l NMB, «Rund um Biel». Fleisch für Biel.<br />

Der städtische Schlachthof (1877-1992).<br />

l NMB, «Röstigraben». Biel und der Röstigraben.<br />

Dauerausstellung.<br />

l NMB, «150 Jahre Museum Schwab». Garten Eden und<br />

Zukunftsstadt, Philippe Robert, Ernst Kuhn und der<br />

Bahnhof Biel von 1923. Bis 25. Februar 2024.<br />

l PASQUART KUNSTHAUS, Cantonale Berne Jura <strong>2023</strong>,<br />

3.12. - 4.2. 2024. MI: 12.00-18.00, DO: 12.00-20.00,<br />

FR: 12.00-18.00, SA/SO: 11.00-18.00.<br />

24.12. und 31.12. Gratiseintritt.<br />

7. und 14.1.24, 09.00 Kunsttour.<br />

l SPITALZENTRUM BIEL, Toni Bögli und Philipp Boë.<br />

Bis Mitte Januar 2024.<br />

l NIDAU, Galerie 21, «Femme fatale», Leyla Milou,<br />

Karin Hofer, Eveline Hintermeister.<br />

Bis 20. Januar 2024.<br />

l NIDAU, uniQart, «Adventsausstellung».<br />

DI/FR/DO: 14.00-18.00, MI: 09.00-18.00, SA: 09.00-13.00.<br />

Bis 23. Dezember.<br />

l SAINT-IMIER, Espace Noir, «La dépendance».<br />

Vernissage: 15.12., 17.00. VE: 17.00-23.00,<br />

SA: 11.00-23.00. Jusqu’au 15 janvier.<br />

l SAINT-IMIER, La Roseraie, «Milieux naturels et<br />

urbains de notre région», photographiés par<br />

Timir Gagnebin. De 09.00-18.00 tous les jours.<br />

Jusqu’au 30 avril 2024.<br />

FROHES<br />

NEUES<br />

JAHR!<br />

BONNE<br />

ANNÉE!<br />

THEATER<br />

THÉÂTRE<br />

l STADTTHEATER,<br />

«Le Chalet Suisse»,<br />

Leitung: Riccardo Fiscato.<br />

19.30.<br />

l LYSS, KUFA Halle,<br />

«Pasta dell’ Amore».<br />

Comedy. 22.30.


18 BIEL BIENNE 19. DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

CINÉMA<br />

H Festtagsprogramm H Programme des fêtes H<br />

Liebe Filmfans!<br />

Ein paar freie Tage stehen<br />

bevor. Draussen ist es grau<br />

und kalt – warum nicht ins<br />

Kino? Ein abwechslungsreiches<br />

Festtagsprogramm in<br />

den Bieler Kinos und im Filmpodium<br />

garantiert gute<br />

Unterhaltung. Für jedes Alter<br />

und jeden Geschmack.<br />

VIEL VERGNÜGEN IM SESSEL<br />

VOR DER GROSSEN<br />

LEINWAND!<br />

MARIO CORTESI &<br />

LUDWIG HERMANN<br />

PRISCILLA<br />

HH(H)<br />

Das Mädchen und der zehn<br />

Jahre ältere Rock’n’Roll-Star:<br />

Sofia Coppola («Lost in Translation»)<br />

zeigt in «Priscilla» den<br />

amerikanischen Mythos um<br />

die turbulente Ehe von Elvis<br />

und Priscilla Presley aus der<br />

Sicht der schwärmerischen<br />

14-Jährigen, die sich zu einer<br />

eigenständigen, willensstarken<br />

Frau entwickelt. Ihre<br />

Memoiren «Elvis and Me»<br />

dienten als Ausgangspunkt für<br />

den Film. In Venedig wurde<br />

Cailee Spaeny für ihre Darstellung<br />

als beste Schauspielerin<br />

ausgezeichnet.<br />

Ab 26. Dezember, APOLLO<br />

JOAN BAEZ –<br />

I AM NOISE<br />

HHHH<br />

Seit über einem halben Jahrhundert<br />

ist Joan Baez eine der<br />

bekanntesten Stimmen der populären<br />

Kultur, hat mit ihren<br />

Liedern, aber auch mit ihrer<br />

aufrechten, kämpferischen<br />

Haltung Generationen von<br />

massgeblichen Künstlern und<br />

Menschen auf der ganzen Welt<br />

beeinflusst. Nun blickt die amerikanische<br />

Folksängerin zurück<br />

auf ihre Karriere und ihr Leben:<br />

über ihr Engagement in der<br />

Bürgerrechtsbewegung bis hin<br />

zur schmerzlichen Beziehung<br />

mit dem jungen Bob Dylan.<br />

REX 1, Lunch’Kino<br />

UNE ANNÉE<br />

DIFFICILE<br />

HH(H)<br />

Sie schufen Publikumserfolge<br />

wie «Intouchables – Ziemlich<br />

beste Freunde» und «C’est la<br />

vie – Das Leben ist ein Fest»: die<br />

französischen Regisseure Oliver<br />

Nakache und Eric Toledano.<br />

Jetzt fesseln die beiden Spassvögel<br />

mit ihrer warmherzigen<br />

Komödie «Une année difficile<br />

– Ein verflixt schwieriges Jahr».<br />

Albert (Pio Marmaï) und Bruno<br />

(Jonathan Cohen), bis zum<br />

Hals verschuldet, versuchen,<br />

den Tatendrang von jungen<br />

Umweltaktivisten für ihre eigenen<br />

Ziele zu nutzen. Und<br />

sei es (vorerst) nur für Freibier<br />

und Gratis-Chips. REX 2<br />

PERFECT DAYS<br />

HHHH<br />

Wim Wenders neuer Spielfilm<br />

ist ein kleines Juwel: Im Mittelpunkt<br />

steht Hirayama, ein<br />

einfacher Mann, der in Tokio<br />

öffentliche Toiletten reinigt.<br />

In seiner Freizeit widmet er<br />

sich seiner Leidenschaft Musik<br />

(Kassetten) und Literatur (gebrauchte<br />

Taschenbücher).<br />

Durch unerwartete Begegnungen<br />

kommt nach und nach<br />

Hirayamas Vergangenheit<br />

ans Licht, die er längst hinter<br />

sich gelassen hat. Für seine<br />

Rolle wurde Koji Yakusho in<br />

Cannes als bester Darsteller<br />

ausgezeichnet. LIDO 1 / REX 1<br />

FERRARI<br />

HHH<br />

Aus dem italienischen Maranello<br />

stammen die schönsten<br />

Sportwagen und Formel-1-Boliden:<br />

die roten Ferrari, die (fast)<br />

alle Rennen gewinnen. Alles<br />

bestens? Meint man. Hollywood-Regisseur<br />

Michael Mann<br />

(«Heat») zeigt das Gegenteil:<br />

1957 macht Enzo Ferrari<br />

(Adam Driver) eine schwere<br />

Krise durch: Seine Firma, die<br />

er mit seiner Frau (Penélope<br />

Cruz) aufgebaut hat, steht vor<br />

dem Bankrott. Letzte Hoffnung:<br />

ein Sieg in der «Mille<br />

Miglia», dem 1000-Meilen-<br />

Rennen quer durch Italien.<br />

Ab 26. Dezember, LIDO 1<br />

WONKA<br />

HHH<br />

Zum dritten Mal tanzt, singt<br />

und zaubert sich Willy Wonka<br />

(Timothée Chalamet) mit<br />

seiner exquisiten Schokolade<br />

über die Leinwand und<br />

erweckt Roald Dahls Kinderbuch-Weltklassiker<br />

aus dem<br />

Jahre 1964 zum Leben. Natürlich<br />

wirkt dieser Film vom<br />

Charme, der Begeisterung und<br />

dem Schwung des Jungstars<br />

Chalamet: ein sympathischer<br />

Träumer und Künstler und<br />

somit die absolut richtige<br />

Besetzung für einen herzerwärmenden,<br />

gefälligen Familienfilm<br />

zu Weihnachten.<br />

APOLLO / BELUGA / REX 2<br />

SILVESTER-TIPP<br />

Filmpodium<br />

Das Filmpodium Biel/Bienne<br />

wartet am letzten Tag des Jahres<br />

mit einem Dreierpack auf:<br />

um 10.30 Uhr mit «Tótem»,<br />

Mexikos Kandidat für den<br />

Oscar 2024 als bester internationaler<br />

Film; um 18.00 Uhr<br />

mit «Loriots grosser Trickfilmrevue»;<br />

um 20.30 Uhr<br />

mit Quentin Dupieux’ umwerfend<br />

komischer Komödie<br />

«Yannick». Da beweist<br />

ein unzufriedener Zuschauer<br />

(Raphaël Quenard) während<br />

einem Boulevardstück, dass<br />

auch ein Parkwächter für<br />

gute Unterhaltung fähig ist.<br />

Und dann ist es Zeit für ein<br />

Cüpli in der Filmpodium-Bar.<br />

ES GUETS NÖIS!<br />

FILMPODIUM,<br />

Silvester <strong>2023</strong><br />

Chers cinéphiles!<br />

Quelques jours de congé s’annoncent.<br />

Dehors, ce sont les frimas –<br />

pourquoi ne pas aller au cinéma?<br />

Un programme de fête varié dans les<br />

cinémas biennois et au Filmpodium<br />

garantit un bon divertissement. Pour<br />

tous les âges et tous les goûts.<br />

BON DIVERTISSEMENT<br />

DEVANT LE GRAND ÉCRAN!<br />

MARIO CORTESI &<br />

LUDWIG HERMANN<br />

PRISCILLA<br />

HH(H)<br />

La jeune fille et la star de<br />

rock’n’roll de dix ans son<br />

aînée: Sofia Coppola («Lost in<br />

Translation») présente dans<br />

«Priscilla» le mythe américain<br />

du mariage tumultueux<br />

d’Elvis et de Priscilla Presley du<br />

point de vue de l’adolescente<br />

enthousiaste de 14 ans qui<br />

se transforme en une femme<br />

indépendante et volontaire.<br />

Ses mémoires «Elvis and Me»<br />

ont servi de point de départ au<br />

film. À Venise, Cailee Spaeny<br />

a reçu le prix de la meilleure<br />

actrice pour son interprétation.<br />

À partir du 26 décembre<br />

APOLLO<br />

JOAN BAEZ –<br />

I AM NOISE<br />

HHHH<br />

Depuis plus d’un demi-siècle,<br />

Joan Baez est l’une des voix les<br />

plus connues de la pop-culture,<br />

elle a influencé des générations<br />

d’artistes et de personnes de<br />

premier plan dans le monde<br />

entier avec ses chansons, mais<br />

aussi avec son attitude intègre<br />

et combative. La chanteuse folk<br />

américaine revient aujourd’hui<br />

sur sa carrière et sa vie: sur son<br />

engagement dans le mouvement<br />

des droits civiques,<br />

jusqu’à sa relation douloureuse<br />

avec le jeune Bob Dylan.<br />

REX 1, Lunch’Kino<br />

TÓTEM<br />

LORIOT<br />

UNE ANNÉE<br />

DIFFICILE<br />

HH(H)<br />

Ils ont créé des succès publics<br />

comme «Intouchables» et<br />

«C’est la vie»: les réalisateurs<br />

français Oliver Nakache et Éric<br />

Toledano. Aujourd’hui, ces<br />

deux boute-en-train nous captivent<br />

avec leur chaleureuse<br />

comédie «Une année difficile».<br />

Albert (Pio Marmaï) et Bruno<br />

(Jonathan Cohen), endettés<br />

jusqu’au cou, tentent d’utiliser<br />

le dynamisme de jeunes<br />

militants écologistes pour atteindre<br />

leurs propres objectifs.<br />

Ne serait-ce (pour l’instant)<br />

que pour obtenir gratuitement<br />

des bières et des chips. REX 2<br />

PERFECT DAYS<br />

Le nouveau HHHH long métrage de<br />

Wim Wenders est un petit bijou:<br />

il est centré sur Hirayama, un<br />

homme simple qui nettoie des<br />

toilettes publiques à Tokyo.<br />

Pendant son temps libre, il se<br />

consacre à sa passion pour la<br />

musique (sur cassettes) et la<br />

littérature (livres de poche usagés).<br />

Au fil de rencontres inattendues,<br />

le passé d’Hirayama,<br />

qu’il a laissé derrière lui depuis<br />

longtemps, se révèle peu à peu.<br />

Pour son rôle, Koji Yakusho a<br />

reçu le prix du meilleur acteur<br />

à Cannes. LIDO 1 / REX 1<br />

YANNICK<br />

Mühlebrücke 3, Pont-du-Moulin, 2501 Biel/Bienne<br />

FERRARI<br />

Les plus belles HHHvoitures de<br />

sport et les plus beaux bolides<br />

de Formule 1 proviennent<br />

de Maranello, en Italie: les<br />

Ferrari rouges qui gagnent<br />

(presque) toutes les courses.<br />

Tout va bien? C’est ce que l’on<br />

pense. Le réalisateur hollywoodien<br />

Michael Mann («Heat»)<br />

montre le contraire: en 1957,<br />

Enzo Ferrari (Adam Driver)<br />

traverse une grave crise: l’entreprise<br />

qu’il a créée avec sa<br />

femme (Penélope Cruz) est<br />

au bord de la faillite. Dernier<br />

espoir: une victoire dans la<br />

«Mille Miglia», la course de<br />

1000 miles à travers l’Italie.<br />

À partir du 26 décembre<br />

LIDO 1<br />

WONKA<br />

HHH<br />

Pour la troisième fois, Willy<br />

Wonka (Timothée Chalamet)<br />

danse, chante, fait de<br />

la magie sur l’écran avec son<br />

exquis chocolat et donne vie<br />

au classique mondial du livre<br />

pour enfants de Roald Dahl,<br />

paru en 1964. Bien entendu,<br />

ce film bénéficie du charme,<br />

de l’enthousiasme et de l’élan<br />

de la jeune star Timothée<br />

Chalamet: un rêveur et un<br />

artiste sympathique, et donc<br />

la personne absolument idéale<br />

pour un film de Noël familial<br />

chaleureux et agréable.<br />

APOLLO / BELUGA / REX 2<br />

CONSEIL POUR LA<br />

SAINT-SYLVESTRE<br />

Filmpodium<br />

Le dernier jour de l’année, le<br />

Filmpodium Biel/Bienne propose<br />

trois projections: à 10h30,<br />

«Tótem», candidat mexicain<br />

à l’Oscar 2024 du meilleur<br />

film international; à 18h00,<br />

«La grande revue du<br />

cinéma d’animation<br />

de Loriot»; à 20h30,<br />

«Yannick», une comédie de<br />

Quentin Dupieux à la drôlerie<br />

renversante. Là, un spectateur<br />

mécontent (Raphaël Quenard)<br />

prouve, au cours d’une pièce de<br />

boulevard, qu’un gardien de parking<br />

est lui aussi capable d’assurer<br />

un bon divertissement. Et puis,<br />

c’est l’heure de sabler le champagne<br />

au bar du Filmpodium.<br />

BONNE ANNÉE!<br />

FILMPODIUM,<br />

Nouvel An <strong>2023</strong><br />

Biel Bienne-Bewertung / Cote de Biel Bienne: HHHH ausgezeichnet / excellent HHH sehr gut / très bon HH gut / bon H Durchschnitt / médiocre – verfehlt / nul

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