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Steinheimer Blickpunkt 640

Weihnachten Heimatpreis Karneval Haushalt Museumsmeile

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Wir wünschen schöne Feiertage und bedanken uns für eure Treue!<br />

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„Weihnachten für alle“ denkt an bedürftige Menschen<br />

Geschenkpakete stapelten sich in den Kirchenbänken<br />

Ein schönes Festessen und bunte<br />

Geschenke unterm Tannenbaum sind<br />

längst nicht für jeden selbstverständlich.<br />

Auch in Steinheim leben viele<br />

Menschen, die sich diesen kleinen<br />

Luxus schlicht nicht leisten können.<br />

Um die Festtage zu einem besonderen<br />

Ereignis zu machen, organisieren<br />

die Helfer des <strong>Steinheimer</strong> Tisches<br />

seit 2007 die Aktion „Weihnachten<br />

für alle“. Wie in den Jahren davor,<br />

hatten fleißige Spender wieder viele<br />

schön verpackte Pakete in der evangelischen<br />

Kirche abgegeben – voller<br />

Lebensmittel, aber auch mit Spielzeug<br />

und Kuscheltieren.<br />

Bis in die letzte Bank stapelten sich<br />

am Tag vor der Ausgabe die Pakete in<br />

den Kirchenbänken. Die gespendeten<br />

Pakete wurden vor der Bescherung<br />

von den Helferinnen und Helfern<br />

für die Bedürftigen ganz individuell<br />

abgestimmt und zusammengestellt.<br />

„Manchem der Empfänger stehen<br />

Tränen der Rührung in den Augen“,<br />

weiß Gaby Valentin vom <strong>Steinheimer</strong><br />

Tisch aus den Vorjahren. Von den<br />

Geschenkpaketen geht nämlich die<br />

Botschaft aus, dass bedürftige Menschen<br />

nicht alleine gelassen werden,<br />

dass andere gerade zu Weihnachten<br />

an sie denken.<br />

Aktuell betreut der <strong>Steinheimer</strong> Tisch<br />

Bis in die letzte Kirchenbank der Evangelischen Kirche Steinheim stapelten sich die Pakete der Aktion<br />

„Weihnachten für alle“, für die <strong>Steinheimer</strong> fleißig gespendet haben.<br />

annähernd 500 Menschen, darunter<br />

200 Kinder. Die Aktion „Weihnachten<br />

für alle“ ist deshalb so wichtig, weil die<br />

Ausgabe von Lebensmitteln bis zum 9.<br />

Januar eingestellt ist. Bis in die letzte<br />

Bank der Kirche hatte das 14-köpfige<br />

Tischteam die Pakete verteilt und<br />

jeder Familie eines zugeordnet. „Eine<br />

Familie mit vier Kindern hat andere<br />

Bedürfnisse als der alleinstehende<br />

Rentner,“ sagt Annette Wiedemeier.<br />

Etwa 180 Pakete sind nötig, damit alle<br />

Familien und Einzelpersonen bedacht<br />

werden können. Für die Spenden haben<br />

<strong>Steinheimer</strong> Bürger gesorgt, die fleißig<br />

Pakete gepackt haben und zusätzlich<br />

nützliche Dinge wie Kleidung oder<br />

Spiele einpackten. Viele Omas haben<br />

Mützen, Schals und Handschuhe gestrickt,<br />

was besonders geschätzt wird.<br />

Weil der <strong>Steinheimer</strong> Tisch mit 500<br />

Personen an seiner Kapazitätsgrenze<br />

angelangt ist, soll in Marienmünster<br />

im kommenden Jahr eine eigene Ausgabe<br />

organisiert werden. „Im neuen<br />

Jahr wird es in der Nachbarstadt eine<br />

Informationsveranstaltung geben, um<br />

die Weichen zu stellen und Steinheim<br />

zu entlasten,“ so Udo Valentin.<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 2<br />

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Gespräch an der Theke<br />

Hallo, Anton. Schön, dass wir uns hier kurz vor Weihnachten nochmal<br />

treffen können. Ich freue mich schon seit einigen Tagen auf einen richtig<br />

schönen Glühwein und leckeres Gebäck. Für mich beginnt dann immer<br />

die richtige Vorweihnachtszeit.<br />

Hallo, Heinrich. Mir geht es da ähnlich. Allerdings hat mich eine Grippe<br />

erwischt, so dass ich echt ein paar Tage völlig neben der Spur war.<br />

Geht ja gerade überall herum. Das hat mich so erwischt, dass ich sogar<br />

noch einen alten Corona-Test heraus geholt habe, um zu gucken, ob ich<br />

das vielleicht habe. War aber negativ, was ja positiv ist, nicht wie bei<br />

unserem Bürgermeister. Ich musste aber echt vorher nochmal nachlesen<br />

wie das mit dem Test geht. Wahnsinn wie schnell das geht, oder weißt<br />

du noch was 3G ist?<br />

Ne, du hast recht. Darüber müsste ich echt nochmal nachdenken.<br />

Ich habe heute leider kaum Zeit und etwas Stress weil ich so lange krank<br />

war. Ich muss noch einiges an Weihnachtsgeschenken besorgen, sonst<br />

ist die Verwandtschaft sauer.<br />

Den Stress tue ich mir nicht an. Ich habe bereits über das ganze Jahr hinweg<br />

Ideen gesammelt und frühzeitig etwas für meine Lieben besorgt. So habe<br />

ich jetzt meine Ruhe und entgehe auch dem ganzen Weihnachtsrummel<br />

in den Geschäften. Leider haben daher meine Weihnachtskarten meist<br />

eher sommerliche Motive, aber man kann nicht alles haben...<br />

Ich persönlich freue mich darüber, dass in der Weihnachtszeit die Menschen<br />

auch mal an andere denken und nicht nur an sich selber. Da gibt<br />

es viele schöne Spendenaktionen, an denen ich mich auch gerne beteilige<br />

soweit es mir möglich ist. Gerade Aktionen, die ärmeren Menschen und<br />

Kindern helfen, die unterstütze ich sehr gerne.<br />

Ja, da bin ich auch gerne dabei und gebe etwas. „Denn Geben ist seliger<br />

denn Nehmen“. Und wenn du dir die Welt anguckst, dann geht es uns<br />

hier bei allem Klagen immer noch ziemlich gut. Ich wünsche Dir und<br />

deiner Familie auf jeden Fall ein schönes Weihnachtsfest und einen guten<br />

Start ins neue Jahr.<br />

Das wünsche ich Dir auch, Heinrich. Genau so wie unseren Leser, die uns<br />

hier immer gespannt zuhören. Bis nächstes Jahr.<br />

hf<br />

Stadtbrandmeister Uli Engelke, Kreisbrandmeister Stefan Nostitz<br />

sowie Nieheims Bürgermeister Johannes Schlütz (v.l.) im Nieheimer<br />

Käsemuseum.<br />

Feuerwehren des Kreises Höxter treffen sich<br />

Weihnachtsfeier im Käsemuseum<br />

Hätten die Sirenen am vergangenen Samstag aufgeheult, so wären entweder<br />

einige Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehren des Kreisgebietes gar<br />

nicht erst ausgerückt oder es hätte vor dem Käsemuseum in Nieheim einen<br />

großen Tumult gegeben.<br />

Denn unter der Regie des Nieheimer Stadtbrandmeister Uli Engelke aus<br />

Holzhausen fand die alljährliche Weihnachtsfeier der Verantwortlichen<br />

der Feuerwehren des Kreises Höxter statt. Ehemalige, Stellvertreter und<br />

aktuelle Wehrführer sowie die Mitglieder im Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

fanden sich im Nieheimer Kulturgut ein, um den Jahresabschluss<br />

zu zelebrieren. „Ich freue mich sehr, diese Zusammenkunft ausrichten zu<br />

dürfen“, so Engelke.<br />

Die traditionelle Weihnachtsfeier wechselt von Jahr zu Jahr den Austragungsort.<br />

In diesem Jahr war die Käsestadt an der Reihe. Als Ehrengast<br />

wurde Nieheims Bürgermeister Johannes Schlütz eingeladen. Als Dank für<br />

das Bereitstellen der Räumlichkeiten überreichte ihm Kreisbrandmeister<br />

Stefan Nostitz das Jahrbuch des Kreises Höxter. „Die Freiwilligen Feuerwehren<br />

sind ein fundamentaler Bestandteil der Kommunen“, drückte<br />

Schlütz seine Anerkennung für die Einsatzkräfte aus. Nach einer Führung<br />

durch das Biermuseum, das von der Nieheimer Bürgerbrauzunft betrieben<br />

wird, klang der Abend bei interessanten Gesprächen, dem Wiedersehen von<br />

alten Bekannten und gutem Essen aus.<br />

Die Liste der Großprojekte wird kürzer. Vieles ist in Steinheim gelungen,<br />

für 2024 gibt es wieder viel zu tun für die Verwaltung und<br />

die Politik.<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

die Digitalisierung ist aus unserer<br />

modernen Lebenswelt nicht mehr<br />

wegzudenken, schreitet stetig voran.<br />

Manch einem zu schnell, anderen<br />

nicht weitreichend genug, manche<br />

Menschen werden zurückgelassen.<br />

Ich denke hier zum Beispiel an<br />

die kommende elektronische Gesundheitskarte,<br />

die eine Technik<br />

voraussetzt, derer sich heute ältere<br />

oder hochbetagte Mitbürger nicht<br />

bedienen können.<br />

Kinder werden heute in eine smarte<br />

digitale Welt hineingeboren. Uns als<br />

Schulträger ist daran gelegen, kein<br />

Kind zurückzulassen. Die <strong>Steinheimer</strong><br />

Schulen sind auf hohem Niveau<br />

mit digitaler Technik ausgestattet.<br />

Schon unsere Jüngsten arbeiten mit<br />

interaktiven Whiteboards und Tafeln,<br />

kindgerechten Apps. Die Pädagogen<br />

sind per Tablet mit den Whiteboards<br />

verbunden. Die Grundschule Steinheim<br />

wird derzeit erweitert mit<br />

einem Investitionsvolumen von 2,6<br />

Millionen Euro. Die zusätzlichen<br />

Klassenzimmer werden analog der<br />

bestehenden Räume technisch ausgestattet.<br />

Das hohe technische Niveau<br />

verdanken wir auch dem „DigitalPakt<br />

Schule“: Bund und Land investieren<br />

hier 6,5 Milliarden Euro in Digitale<br />

Systeme und Werkzeuge.<br />

Ich persönlich nutze die vielfältigen<br />

digitalen Möglichkeiten, bin gleichzeitig<br />

auch gerne einmal analog. So<br />

habe ich mir zu Beginn des Jahres die<br />

größeren, langfristig zu realisierenden<br />

Maßnahmen auf mein Flipchart<br />

geschrieben: Eine stets präsente<br />

To-do-Liste. Dominiert wird diese<br />

von unseren großen und zum Teil<br />

jahresübergreifenden Baumaßnahmen<br />

wie dem Quartier am Kump und<br />

der Verlegung der Lother Straße in<br />

Vorbereitung der Entlastungsstraße<br />

Schorrberg, Feuerwehrgerätehaus<br />

Bergheim, Sanierung Emmerstadion<br />

und Grundschulerweiterung<br />

Steinheim. Parallel dazu die zukunftsorientierten<br />

Konzepte zur Innenstadtentwicklung,<br />

Nahmobilität<br />

und Wärmeversorgung. Viele Dinge<br />

sind Tagesgeschäft der Verwaltung<br />

und tauchen auf der Liste gar nicht<br />

auf, so zum Beispiel instandsetzende<br />

und instandhaltende Maßnahmen in<br />

den Schulen und Kindergärten. Hier<br />

wurden in 2023 rund 250.000 Euro<br />

investiert.<br />

Abgeschlossene Projekte streichen<br />

und begonnene Maßnahmen mit dem<br />

Vermerk „läuft“ kennzeichnen zu<br />

können - einfach mittels eines Rotstifts,<br />

erfüllt mich mit Zufriedenheit.<br />

Auf der Liste zu finden ist auch die<br />

Neuaufstellung des Rochustages<br />

und Definition des Spendenzweckes.<br />

Mein Dank gilt Ihnen allen, die 50<br />

Jahre lang die Patenkrankenstation<br />

Kalemie durch umfangreiche Spenden<br />

unterstützt haben. Und Ihnen,<br />

die in diesem Jahr ihre Spenden der<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Steinheim<br />

Investitionen in den Bildungsstandort Steinheim<br />

Äthiopienhilfe Steinheim/Heepen<br />

e.V. gewidmet haben. Vor wenigen<br />

Tagen fand der Informationsabend<br />

des Vereins statt. Ich darf sagen, dass<br />

mich tief beeindruckt hat zu erfahren,<br />

was der Verein in der Region Emdibir<br />

in Zentraläthiopien seit 2010 leistet:<br />

U.a. Aufbau und Unterstützung<br />

von Kliniken in Burat und Dakuna,<br />

eines Schul-Kindergartens ins<br />

Emdibir, Projekte zur Verbesserung<br />

der Bildung und Selbstversorgung.<br />

Zu alledem reist eine Gruppe Mediziner<br />

jedes Jahr in die Region, um<br />

dringende zahnmedizinische und<br />

medizinische Hilfe zu leisten. Der<br />

Verein ist dankbar für fortlaufende<br />

Unterstützung!<br />

Gefreut habe ich mich über das<br />

breite Interesse, den Stadtentwicklungsprozess<br />

aktiv mitzugestalten<br />

und hoffe, auch zukünftig auf Ihre<br />

Mitwirkung setzen zu können.<br />

Ein Highlight in diesem Jahr war<br />

das Geburtstagsjubiläum unserer<br />

Musikschule, das mit vielen tollen<br />

Aktionen, Konzerten und einem<br />

Tag der offenen Tür gefeiert wurde.<br />

Anrührend, mit welch großer Begeisterung<br />

und zugleich Ernsthaftigkeit<br />

selbst die jüngsten Schüler und<br />

Schülerinnen bei der Sache sind.<br />

Herzlichen Dank, Anna Sophie<br />

Türich und ihrem Team, für viele<br />

erinnerungswürdige Momente. Und<br />

natürlich schließt dieser Dank euch/<br />

Sie alle ein – aktive und ehemalige<br />

Schülerinnen und Schüler, Eltern,<br />

Förderer – ohne euch, ohne Sie, wäre<br />

all das nicht möglich gewesen.<br />

Was steht 2024 an?<br />

ISEK – die Fortführung unseres seit<br />

fast zwei Jahrzehnten in Durchführung<br />

befindlichen Stadtumbauprozesses<br />

ist politisch beschlossen, inklusive<br />

kommunaler Wärmeplanung.<br />

Hier widmen wir uns zunächst dem<br />

Marktplatz und dem innerstädtischen<br />

Ring – es wird spannend! Weiterhin<br />

werden wir die Projekte „Quartier am<br />

Kump“ sowie „Entlastungsstraße“<br />

umsetzen. Diese arbeitsintensiven<br />

Großprojekte sind langfristig einzuordnen<br />

– im Ergebnis wird deutlich<br />

werden, wie essentiell sie für die Entwicklung<br />

Steinheims sind. Weiterhin<br />

werden wir in den Bereich Feuerwehr<br />

investieren: Maschinen, Geräte und<br />

Betriebsausstattung sowie – nach<br />

entsprechender politischer Willensbildung<br />

- die Weichen zum Erwerb<br />

einer neuen Drehleiter stellen. Der<br />

Neubau des Feuerwehrgerätehauses<br />

in Bergheim wird fertiggestellt<br />

werden.<br />

Der Neubau der Rettungswache<br />

an der alten Rolfzener Straße ist ein<br />

Projekt des Kreises mit Wirkung<br />

in Steinheim: In Folge wird die<br />

Stadt das Gebäude der bestehenden<br />

Rettungswache am Piepenbrink<br />

erwerben, um unsere Freiwillige<br />

Feuerwehr mit weiteren Räumlichkeiten<br />

auszustatten. In den<br />

Bildungsstandort Steinheim wird<br />

kontinuierlich investiert, sind in den<br />

zurückliegenden Jahren Millionen<br />

für energetische Sanierung und Modernisierung<br />

der Infrastruktur oder in<br />

die Einrichtung, geflossen. Auch im<br />

kommenden Jahr wird investiert: Die<br />

Grundschulaufstockung/-erweiterung<br />

in Steinheim wird fertiggestellt<br />

und wir beginnen mit den Planungen<br />

zur Erweiterung der GS Vinsebeck<br />

– erforderliche Maßnahmen, um den<br />

erforderlichen Raumbedarf für eine<br />

bedarfsgerechte OGS-Betreuung<br />

zu schaffen, verpflichtend ab 2026.<br />

Maßnahmen, die wir – Politik und<br />

Verwaltung – gerne vorzeitig umsetzen<br />

in dem Bewusstsein, dass<br />

ein umfassendes Betreuungsangebot<br />

essentiell ist für Familien mit schulpflichtigen<br />

Kindern.<br />

Unsere Großgemeinde wird sich<br />

nachhaltig weiter entwickeln, indem<br />

bereits begonnen Maßnahmen wie<br />

die Erschließung der Neubaugebiete<br />

im Steinwarts Feld in der Kernstadt<br />

oder am Galgenbusch in Vinsebeck<br />

nicht nur ihren Abschluss finden,<br />

sondern auch bereits mit Neubauten<br />

gefüllt werden.<br />

Nachhaltigkeit schreiben wir groß,<br />

Investitionen in Errichtung von PV-<br />

Anlagen auf unseren Grundschulen<br />

haben wir ebenso geplant wie die<br />

konsequente Umrüstung unserer<br />

Straßenbeleuchtung auf LED.<br />

Bitte sehen Sie es mir nach: Ich kann<br />

nicht jede Einzelmaßnahme in im<br />

Haushalt 2024 aufzeigen, insgesamt<br />

ca. 8,0 Millionen Euro werden aber<br />

trotz der angespannten Haushaltslage<br />

investieren.<br />

Was wird, was kommt…. Wir neigen<br />

ja bekanntlich dazu, uns schon<br />

heute den Dingen von übermorgen<br />

zu widmen, Pläne zu machen. Mein<br />

Wunsch für uns alle ist es, die Weihnachtszeit<br />

und die Zeit zwischen den<br />

Tagen ganz bewusst im hier und jetzt<br />

zu leben, Zeit mit Familie und Freunden<br />

zu genießen, zu entspannen.<br />

Herzlichen Dank für die vielfältige<br />

Unterstützung in diesem Jahr egal bei<br />

welchem Projekt etc. – es tat gut und<br />

macht Mut!<br />

Wir <strong>Steinheimer</strong> halten zusammen.<br />

Habe ich einen Wunsch für 2024?<br />

Ja, den habe ich: Frieden unter den<br />

Völkern, Gesundheit, Glück und<br />

Zufriedenheit für uns Alle.<br />

Frohe Festtage! Ihr/Euer<br />

Bürgermeister Carsten Torke


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 3<br />

Landrat Michael Stickeln (2. von rechts) zeichnete das 150 Jahre alte Unternehmen Spier und die drei<br />

Gesellschafter mit einer Urkunde aus. „Familienunternehmen wie Spier sind das Rückgrat unserer<br />

Wirtschaft, weil sie Unternehmergeist und Innovation repräsentieren,“ lobte er (von links) Willi Spier,<br />

Martina Fellhölter geb. Spier, Jürgen Spier und Michael Spier.<br />

150 Jahre Fahrzeugwerk Spier - Leuchtturmbetrieb<br />

für die Zukunft bestens aufgestellt<br />

„Rückgrat der Wirtschaft“<br />

Nur 0,17 Prozent der Betriebe<br />

schaffen es, ein Alter von 150 Jahren<br />

zu erreichen. Zu diesem erlesenen<br />

Kreis gehört das Fahrzeugwerk<br />

Spier in Bergheim, das jetzt dieses<br />

seltene Betriebsjubiläum in einer<br />

Feierstunde mit der Familie, der<br />

Politik, den Führungskräften des<br />

Unternehmens und Vertretern der<br />

Wirtschaftsverbände begangen hat.<br />

Die Belegschaft feierte mit 300 Gästen<br />

anschließend das Jubiläum in der<br />

Bürgerhalle Bergheim. Es stand unter<br />

dem Motto Familienunternehmen<br />

Spier - 150 Jahre am Puls der<br />

Zeit“. Landrat Michael Stickeln<br />

gratulierte im Namen von Kreistag<br />

und Kreisverwaltung zum stolzen<br />

Jubiläum und überreichte eine<br />

Ehrenurkunde. Er stellte fest,<br />

dass der Name Spier für höchste<br />

Qualität steht – und das bereits<br />

seit stolzen 150 Jahren. An der<br />

Erfolgsgeschichte hätten viele<br />

Menschen mitgeschrieben. Nicht<br />

immer sei der Beitrag jedes<br />

Familienmitgliedes öffentlich<br />

sichtbar gewesen. Um aber ein<br />

Unternehmen über so lange Zeit zu<br />

führen, müssten jedoch alle an einem<br />

Strang ziehen.<br />

„Familienunternehmen wie Spier<br />

sind das Rückgrat unserer Wirtschaft,<br />

weil sie Unternehmergeist und<br />

Innovation repräsentieren. Sie<br />

verkörpern in vierter Generation<br />

grundlegende Werte wie Vertrauen,<br />

Kontinuität und Nachhaltigkeit.<br />

Werte, die auch nach 150 Jahren nicht<br />

an Bedeutung verloren haben und die<br />

wir heute – vor dem Hintergrund der<br />

weltweiten Kriege und Krisen und<br />

der gesellschaftlichen Verwerfungen<br />

in unserem Land – sicher so dringend<br />

benötigen wie selten zuvor,“<br />

führte der Landrat aus. Mit diesen<br />

Werten könnten familiengeführte<br />

Traditionsunternehmen wie Spier<br />

auf dem hart umkämpften Markt<br />

auch um neue Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter punkten.<br />

Die Bedeutung der Familie Spier<br />

als soziale Akteure gehe weit über<br />

die Wirtschaft und das Geschäft<br />

hinaus. Dafür wurde Willi Spier<br />

bereits im Jahr 2008 mit der<br />

Ehrenmünze des Kreises Höxter<br />

ausgezeichnet. Jürgen Spier erhielt in<br />

diesem Jahr das erstmals vergebene<br />

Verdienstwappen des Kreises. „Sie<br />

stehen damit beispielhaft für das<br />

gesellschaftliche Engagement der<br />

gesamten Familie,“ dankte Stickeln,<br />

der auch alle Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern würdigte, von denen<br />

viele dem Unternehmen Spier seit<br />

Jahrzehnten die Treue halten. Erst<br />

vor kurzem waren drei Mitarbeiter<br />

für 45 Jahre Firmenzugehörigkeit<br />

ausgezeichnet worden.<br />

Steinheims Bürgermeister Carsten<br />

Torke, den das Virus mit dem<br />

C. ausgeschaltet hatte, nannte in<br />

seinem Glückwunschschreiben den<br />

offenbar in den Genen angelegten<br />

Grundoptimismus, durch den sich<br />

schon der Gründervater Heinrich<br />

Spier sen. ausgezeichnet hatte,<br />

als Basis für die 150-jährige<br />

Erfolgsgeschichte. Dieses besondere<br />

Gespür habe Willi Spier später<br />

ausgezeichnet, der in Verbindung<br />

mit großer Innovationskraft das<br />

Fahrzeugwerk Spier zu einem<br />

Global Player gemacht hat. Heute<br />

tragen Jürgen und Michael Spier<br />

(seit 1998 in der Geschäftsleitung)<br />

Verantwortung für das Unternehmen,<br />

für mehr als 380 Mitarbeitende<br />

und deren Familien sowie für die<br />

Geschäftspartner. „Als <strong>Steinheimer</strong><br />

in 4. Generation beweist Ihr durch<br />

Eure Standorttreue vor allem auch<br />

Verantwortung für Eure Heimatstadt,<br />

die Region und die Mitmenschen! Ihr<br />

seid verlässliche und unverzichtbare<br />

Partner im Gefüge der Stadt – als<br />

bodenständige Unternehmer und<br />

als sozial engagierte, verantwortlich<br />

handelnde Bürger.“<br />

In weiteren Grußworten drückten<br />

Christoph Plass, als Vizepräsident der<br />

Industrie- und Handelskammer OWL<br />

Heiner Dresrüsse, der Vizepräsident<br />

der Handwerkskammer OWL-<br />

Lippe zu Bielefeld und Gerald<br />

Studzinsky, als Geschäftsführer<br />

der Handwerkskammer Höxter<br />

ihre Anerkennung für den<br />

Jubiläumsbetrieb aus. Plass nannte<br />

Innovationsfähigkeit und Tatkraft<br />

als Antriebskräfte des Erfolgs, sprach<br />

von einem Leuchtturmbetrieb und<br />

sagte „Familie und Spier gehören<br />

zusammen.“ Dresrüsse wies auf die<br />

erstaunliche Entwicklung von einer<br />

kleinen Stellmacherei zu einem<br />

bundesweit bekannten Fahrzeugwerk<br />

hin. „Spier hat immer Lösungen<br />

gefunden, die verblüffen und auf die<br />

sich die Kunden verlassen können.“<br />

Sehen lassen könne sich auch die<br />

beachtliche Ausbildungsquote von<br />

zwölf Prozent, die von hoher Qualität<br />

ist, wie immer wieder Bundessieger<br />

im Metallbaugezeigt haben.<br />

Für die Kreishandwerkerschaft<br />

lobte Studzinsky die stetige<br />

Innovationsbereitschaft von<br />

Spier, ihre maßgeschneiderten<br />

Nutzfahrzeug-Aufbauten und<br />

Anhänger. „Nur so kann man<br />

neue Märkte erschließen, neue<br />

Technologien nach vorne bringen,<br />

Produktionsstandorte modernisieren,<br />

das Unternehmen wachsen lassen.“<br />

Wie gut das gelungen ist, machte<br />

Jürgen Spier in seinem Rückblick<br />

„Leidenschaft für Aufbauten“ über<br />

den Wandel in der 150-jährigen<br />

Geschichte deutlich. Spier erreicht<br />

im Jubiläumsjahr den Rekordumsatz<br />

von über 80 Millionen Euro mit<br />

über 5000 Fahrzeugeinheiten und<br />

das nach zwei Jahren Corona<br />

Pandemie. Jürgen Spier wies<br />

darauf hin, dass UPS-Fahrzeuge<br />

einst zum wichtigsten Kunden<br />

in der Firmengeschichte wurden.<br />

Kontakte in die USA hatte Seniorchef<br />

Willi Spier bereits in den 1970-er<br />

Jahren angebahnt und aufgebaut.<br />

Auch durch den Einsatz neuer<br />

Leichtbaumaterialien wie Plywood<br />

erwies sich das Fahrzeugwerk<br />

Spier als Marktführer mit einem<br />

ungewöhnlich breiten Unternehmens-<br />

Portfolio etwa bei der Ausrüstung der<br />

roten Coca-Cola-Flotte oder den<br />

Kühlaufbauten für Lebensmitteloder<br />

Medikamententransporte.<br />

Dazu gehörte auch der Einsatz des<br />

Spier Spoilers, der für eine neue<br />

Entwicklung in der Aerodynamik<br />

führte, zu einer Zeit als noch nicht<br />

die Rede von Energieeinsparungen<br />

war. Ausdrücklich dankte Jürgen<br />

Spier den Verantwortlichen im Kreis<br />

und bei der Stadt Steinheim, die seit<br />

dem Umzug nach Bergheim 1972<br />

durch die Erweiterungsflächen die<br />

kontinuierliche Betriebsentwicklung<br />

ermöglichten.<br />

Der Rückblick von Jürgen Spier über die 150-jährige erfolgreiche Unternehmensgeschichte stand unter<br />

dem Motto „Leidenschaft für Aufbauten“.<br />

Seit 45 Jahren halten Martin Rittich (v. r.) Ulrich Müller und Johannes Brenneker der Firma Spier die<br />

Treue. Dankbar zeigten sich die Geschäftsführer Jürgen Spier (v. l.) und Dr. Markus Deimel.<br />

Unternehmen, Kreishandwerkerschaft und Handwerkskammer<br />

überreichten Urkunden<br />

Fahrzeugbauer Spier ehrt seine treuen Mitarbeiter<br />

45 Jahre arbeiten Johannes Brenneker,<br />

Ulrich Müller und Martin Rittich<br />

beim <strong>Steinheimer</strong> Aufbauspezialisten<br />

Spier, 40 Jahre gehört Klaus Schröder<br />

zum Team des international erfolgreichen<br />

Fahrzeugbauers. Gemeinsam<br />

mit ihrer Kollegin Cornelia Böddeker<br />

sowie 13 weiteren Jubilaren wurden<br />

sie in einer Feierstunde von der Unternehmensleitung,<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

und der Handwerkskammer<br />

Bielefeld geehrt und ausgezeichnet.<br />

Die Urkunden überreichten ihnen<br />

Michael Spier, Innungsobermeister<br />

Rainer Wöstefeld und Kreishandwerksmeister<br />

Martin Knorrenschild.<br />

„Insgesamt können im 150. Jubiläumsjahr<br />

der Firma Spier 35<br />

Betriebsangehörige auf mehr als 10<br />

Dienstjahre zurückblicken“, berichteten<br />

die langjährigen geschäftsführenden<br />

Gesellschafter Jürgen und<br />

Michael Spier. Das bedeute, dass<br />

das 348 Mitarbeiter zählende Unternehmen<br />

allein bei den zur Ehrung<br />

anstehenden Jubilaren auf 790 Jahre<br />

fundierte Erfahrung bauen könne.<br />

„Wir sind Ihnen sehr dankbar, denn<br />

das, was wir heute hier sehen, haben<br />

Sie geschaffen“, sagte Michael Spier<br />

in seiner Laudatio. Den Dank der<br />

Innung brachte Rainer Wöstefeld zum<br />

Ausdruck, indem er die Jubilarin und<br />

die Jubilare als Säulen des heimischen<br />

Handwerks lobte und als Vorbilder<br />

für den Nachwuchs im Handwerk<br />

bezeichnete. Kreishandwerksmeister<br />

Martin Knorrenschild erklärte, die<br />

Geehrten seien verantwortlich und<br />

prägend für unseren Heimatkreis<br />

Höxter, denn sie seien „ein Teil der<br />

Wirtschaftsmacht von nebenan.“ Um<br />

solche Jubiläen auch in Zukunft feiern<br />

zu können, bedarf es in unserem Land<br />

einer wirtschaftlichen Weiterentwicklung,<br />

erklärte Knorrenschild und<br />

forderte dazu auf, sich an unsere Tugenden<br />

zu erinnern, die da sind: Fleiß,<br />

unternehmerischer Mut, Vertrauen,<br />

Leistung und Beharrlichkeit. Große<br />

Hoffnung setzt Knorrenschild auf den<br />

im Bau befindlichen Bildungscampus<br />

Handwerk in Brakel. Dort sollen ab<br />

dem nächsten Jahr weitere Aus- und<br />

Fortbildungsmöglichkeiten vorgehalten<br />

werden. Profitieren können<br />

nach Knorrenschilds Meinung davon<br />

auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

von Spier. Vorher aber gilt es<br />

im Dezember noch das 150-jährige<br />

Betriebsjubiläum eines der größten<br />

Handwerksunternehmen des Kreises<br />

Höxter zu feiern.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> - Anzeigen -<br />

21. Dezember 2023 Seite 4<br />

alle Jahre<br />

wieder ;-)<br />

Unser Team wünscht<br />

frohe Weihnachten und<br />

ein friedliches und gesundes<br />

neues Jahr 2024!<br />

Martin Bürger bedankt sich bei Dorothee Schlüter für sieben Jahre erfolgreiche Arbeit als Leiterin der<br />

Therapie und wünscht viel Erfolg und Glück für die Zukunft.<br />

Neues aus der Praxis für Physiotherapie und Osteopathie Martin Bürger im Gesundheitszentrum Steinheim<br />

„Wir wünschen frohe Weihnachten und ein gesundes und friedliches Jahr 2024“<br />

Das Team der physiotherapeutischen Praxis Bürger sowie des OsteoWerk<br />

3, Praxis für Osteopathie, bedankt sich sehr herzlich bei den Patienten<br />

und Kunden für die Unterstützung und die Treue im Jahr 2023! Auch im<br />

kommenden Jahr werden wir uns für Sie wieder richtig ins Zeug legen.<br />

Die Planungen für Kurse und Aktionen laufen bereits.<br />

Neue Großgeräte für Therapie und Training<br />

Im vergangenen Jahr haben wir die Fläche der medizinischen Trainingstherapie<br />

erweitert und neu ausgestattet. Die neuen Geräte der Frei AG zusammen<br />

mit der modernen Steuerung des Frei Guide ermöglichen nun die optimale<br />

Trainingssteuerung in Rehabilitation, Prävention und im Leistungstraining.<br />

Ergebnisse des Trainings können direkt am Trainingsgerät analysiert und<br />

gemeinsam mit dem Therapeuten besprochen werden. Das muskuläre<br />

Aufbautraining, Cardiotraining und funktionelle Trainingsübungen werden<br />

über den Frei Guide geplant, aufgezeichnet und objektiviert. Hier werden<br />

Sie vollumfänglich begleitet und zum individuellen Trainingsziel geführt.<br />

Auch unser Kursprogramm ab Januar 2024 weist wieder einige Highlights<br />

auf! Zumba, Skigymnastik und neu auch ab Februar wieder autogenes<br />

Top40 Band ENJOY und DJ Noah<br />

in der Stadthalle Steinheim<br />

Schöne Bescherung – das Party-<br />

Original<br />

Am 23. Dezember findet das Party Original „Schöne Bescherung“<br />

aus dem Hause Körter in Rolfzen wieder in der Stadthalle Steinheim<br />

statt. Nach dem Event-Neustart im vergangenen Jahr findet das<br />

grandiose Wiedersehensfest für alle Weihnachtsheimkehrer und<br />

Daheimgebliebenen nun wieder traditionell in Steinheim statt. Festwirt<br />

Holger Lange (Zum Körter) und Veranstalter Stefan Friedrich (OWL<br />

Booking) veranstalten die Party in diesem Jahr gemeinsam und haben<br />

mit der Top40 & Partyband ENJOY aus Nordhessen und DJ Noah aus<br />

Bredenborn die perfekte Besetzung für den Abend gebucht.<br />

ENJOY – Die Partyband aus Nordhessen<br />

Mit Enjoy wird richtig gefeiert. 100 Prozent live, ohne Tricks und ohne<br />

doppelten Boden. Eine fette Party ist garantiert. Es wartet eine ausgefeilte<br />

Tontechnik und auch den Augen wird durch eine Lightshow der<br />

Extraklasse einiges geboten. Enjoy spielt Rock-, Pop- und Partyklassiker<br />

und natürlich geht‘s die aktuellen Charts rauf und runter! Enjoy sind:<br />

Doro (Frontfrau), Armin (Bass, Vocal), Thommy (Guitar, Vocal), Chris<br />

(Drums, Vocal), Holger (Keyboard, Vocal).<br />

DJ Noah<br />

DJ Noah aus Bredenborn macht seit mittlerweile mehr als 10 Jahren<br />

Musik. Den Anfang nahm seine Laufbahn, wie bei vielen DJs, auf<br />

den Feiern von Freunden und Bekannten „auf‘m Dorf“. Inzwischen<br />

ist er eine feste Größe auf öffentlichen Veranstaltungen, Hochzeiten<br />

und Firmenfeiern in der ganzen Region. Fast jedes Wochenende legt<br />

Noah irgendwo auf. Die Vielfalt der Musikauswahl und die Fähigkeit<br />

sich immer wieder auf die verschiedenen Geschmäcker einzustellen<br />

zeichnen ihn dabei aus, denn er hat Musik für alle Altersklassen<br />

und aus vielen Genres im Repertoire. Genau diese Vielfalt und der<br />

Abwechslungsreichtum der Events ist es, die Noah den Job als DJ<br />

lieben und leben lassen.<br />

Einlass ist ab 21 Uhr und ab 18 Jahre – Minderjährige haben keinen<br />

Zutritt. Die ersten 300 Besucher bekommen – wie in jedem Jahr – eine<br />

Weihnachtsmütze geschenkt. „Körters Cocktailbar“ ist ebenso vor Ort wie<br />

„Da Gaetanos Pizzabude“ im großzügigen Außenbereich. Im Vorverkauf<br />

kostet das Ticket 10 Euro und ist online unter www.owl-booking.de oder<br />

vor Ort in den Vorverkaufsstellen Raiffeisenmarkt Steinheim, Hol- &<br />

Pellet Ofenzentrum NRW in Nieheim und weiteren Vorverkaufsstellen<br />

im Kreis Höxter erhältlich. Alle Infos zur Veranstaltung gibt es auf<br />

www.owl-booking.de, auf Facebook und auf Instagram.<br />

Training. Diese Kurse kommen zu unseren attraktiven Dauerbrennern dazu.<br />

Weitere Kursprogramme wie Pilates, Yoga, präventives Rückentraining und<br />

die beliebte Muskel- und Gelenkgymnastik sind ebenso buchbar. Alle Kurse<br />

sind zertifiziert und werden von den gesetzlichen Krankenkassen unterstützt.<br />

Bitte informieren Sie sich an unserer Rezeption unter 05233/383793!<br />

Aktuelle Kursangebote für das neue Jahr<br />

Zu Beginn des neuen Jahres starten wieder einige Präventionskurse. Jetzt<br />

können Sie sich noch Plätze sichern.<br />

Autogenes Training: Diese Methode ist ein auf Autosuggestion basierendes<br />

Entspannungsverfahren. Die Teilnehmer erlernen, über bestimmte Formeln<br />

einen Zustand der Entspannung zu erreichen. Ein Weg der Ruhefindung<br />

und Energiegründung, der gut in den Alltag integriert werden kann. Startet<br />

ab Dienstag, 20.02.2024, um 19:00 Uhr, 5 Termine je 60 min.<br />

Zumba: Ist ein lateinamerikanisch inspiriertes Tanz- und Fitnessprogramm.<br />

Es verbindet die Grundelemente aus Aerobic, Intervall- und Krafttraining<br />

und bietet somit ein umfassendes Trainingsprogramm in ungezwungener<br />

Atmosphäre. Start ab 25.01.2024 bereits ausgebucht, für den Folgekurs<br />

ab April 2024 sind noch Plätze frei! Immer donnerstags, um 20:00 Uhr.<br />

Mitarbeiterverabschiedung: Zum Jahreswechsel gibt es auch eine personelle<br />

Veränderung. Dorothée Schlüter verlässt die Praxis, um eine neue<br />

Herausforderung in Bad Driburg zu suchen. Nach sieben Jahren im Team<br />

Bürger bedankt sich das ganze Team und Martín Bürger für die großartige<br />

Arbeit und wünscht viel Erfolg bei den neuen Aufgaben.<br />

Geschenke zum Fest – Gesundheit und<br />

Wohlbefinden<br />

Wir sind für Sie da und stehen auch als Geschenk- und Verschenkpartner zur<br />

Verfügung. Denken Sie an Ihre Angehörigen oder Freunde und verschenken<br />

Sie Gesundheit und Wohlbefinden. Mit Massage oder Wärmeanwendungen,<br />

Hot-Stone- oder Entspannungsmassagen haben Sie immer das richtige<br />

Geschenk zur Hand, denn ohne Gesundheit ist alles nichts!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Team Bürger<br />

Wir. Bewegen. Steinheim.<br />

Center Apotheke Steinheim wünscht alles Gute zum Weihnachtsfest und zum Neuen Jahr<br />

Das elektronische Rezept kommt<br />

Das Jahr 2023 neigt sich mit<br />

Riesenschritten seinem Ende<br />

entgegen. In wenigen Tagen ist<br />

Weihnachten, eine Woche später folgt<br />

der Jahreswechsel. „Da ist es Zeit<br />

innezuhalten und Dank zu sagen für<br />

die ebenso gute wie vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit, aber auch die<br />

Treue zu unserer Center Apotheke<br />

in Steinheim“, sagt die Apothekerin<br />

Ricarda Schelp.<br />

Dabei gab es im zurückliegenden<br />

Jahr auch etwas zu feiern, denn das<br />

Center am Speicherturm blickte<br />

auf sein zwanzigjähriges Bestehen<br />

zurück. Und auch die Center<br />

Apotheke bewährte sich in diesen<br />

zwei Jahrzehnten als guter Partner der<br />

Kundschaft im Gesundheitswesen.<br />

Die Apothekerin dankt auch allen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

für ihren Einsatz, gerade zum runden<br />

Geburtstag, zu dem alle in bester<br />

Manier ihren Beitrag geleistet haben.<br />

„Genießen Sie die Weihnachtszeit,<br />

die freien Tage und tanken Sie Kraft<br />

für das kommende Jahr,“ wünscht<br />

Ricarda Schelp.<br />

Auf die Apotheke wartet schon<br />

eine neue Herausforderung, denn<br />

Ricarda Schelp bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen und wünscht mit allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der Center Apotheke in Steinheim frohe Festtage.<br />

im nächsten Jahr kommt von den<br />

Arztpraxen das elektronische Rezept,<br />

auf das man aber vorbereitet sei. Man<br />

könne alle Fragen beantworten, da<br />

man in den letzten Monaten hier<br />

bereits Erfahrungen gesammelt habe.<br />

DJ Noah aus Bredenborn legt am 23. Dezember auf.


<strong>Steinheimer</strong> Detmolder Kurier <strong>Blickpunkt</strong> Nr. 263 Nr. <strong>640</strong> - Anzeige -<br />

21. 15. Dezember 2023 Seite 5<br />

Die großzügig gestaltete Ausstellung mit mehr als 100 Öfen im Holz & Pellet Ofenzentrum NRW in Nieheim.<br />

Hier können einige Öfen im Betrieb besichtigt werden. Dazu erwartet Sie kompetente Beratung von einem<br />

motivierten Vertriebsteam.<br />

Das Service-Team vom Holz & Pellet Ofenzentrum NRW: (v.l.) Bernd Böddeker, Gerrit Friedrich, Kevin<br />

Meinert, Firmeninhaber Stephan Kunstein, Finn Burggraf und Thomas Wakup.<br />

Das Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW ist auch zwischen den Feiertagen für Sie da<br />

Aktuelle Ofenmodelle jetzt am Lager<br />

Auch in der Ofenbranche sind Lieferengpässe<br />

und lange Lieferfristen trauriger Alltag<br />

geworden. Das Holz- & Pellet Ofenzentrum<br />

NRW hat deshalb frühzeitig begonnen, der<br />

Situation entgegen zu wirken und das Lager<br />

mit aktuellen Ofenmodellen aufgefüllt. Es<br />

sind von einigen Modellen zwar nur geringe<br />

Mengen verfügbar, aber grundsätzlich ist<br />

man in der Lage, die Kundenwünsche zu<br />

bedienen.<br />

Inhaber Stephan Kunstein dazu im Gespräch:<br />

„Momentan ist es sehr schwierig,<br />

an Ware zu kommen. Teilweise werden jetzt<br />

bestellte Öfen erst Ende 2024 bis Anfang<br />

2025 geliefert. Darum sind wir sehr froh,<br />

dass wir unsere Lagerkapazitäten erweitern<br />

konnten und nun von fast allen vorhandenen<br />

Herstellern die gängigsten Modelle auf Lager<br />

haben. Natürlich ist die Auswahl etwas begrenzt,<br />

aber wir haben uns auf die Topseller<br />

der Marken Hwam, Wiking, Austroflamm,<br />

Drooff, Morsoe, Piazzetta, Palazzetti und<br />

Olsberg vom letzten Jahr fixiert und werden<br />

dadurch die meisten Kundenwünsche abdecken<br />

können. Aber auch hier gilt: Der frühe<br />

Vogel fängt den Wurm!“<br />

Nicht nur die Lieferengpässe machen es<br />

für die Kunden in den kommenden Jahren<br />

schwieriger, den Wunschofen zu bekommen<br />

- auch die stetig wachsende Nachfrage durch<br />

die Austauschpflicht der Feuerstätten leistet<br />

ihren Beitrag und lässt die Verfügbarkeit<br />

deutlich geringer werden. Die Chance auf<br />

den gewünschten Ofen wird bereits jetzt, im<br />

Dezember, von Woche zu Woche geringer.<br />

Entlasten Sie Ihre<br />

Öl- und Gasheizung<br />

Mit einem wasserführenden Pelletofen kann<br />

eine vorhandene Öl- und Gaszentralheizung<br />

bestens ergänzt werden. Dazu wird ein<br />

Puffer benötigt, um sehr schnell produzierte<br />

Wärme zwischen zu speichern. Dieses<br />

ist recht einfach in Verbindung mit einem<br />

Heizungsmonteur und uns zu realisieren.<br />

Ein externer Pellet Bunker wird dafür nicht<br />

benötigt, denn die Pelletöfen haben einen<br />

25 bis 45-KG Pellet Tank direkt am Ofen,<br />

dadurch sind die Nachfüllintervalle gut zu<br />

realisieren. Dazu bringt der Pelletofen behagliche<br />

Wärme in Ihr Zuhause und kann sehr<br />

schön in Ihre Wohnung integriert werden.<br />

Unsere Fachleute beraten Sie gern dazu.<br />

Über 15 Jahre Erfahrung<br />

mit Holz- & Pelletöfen<br />

„Unsere Stärken liegen in der fachkundigen<br />

Beratung vor Ort, unseren Fachleuten im Service<br />

und auch in der breiten Produktpalette<br />

unserer Dienstleistungen“, berichtet Kunstein<br />

über das ständig wachsende Arbeitsfeld<br />

rund um das Thema Heizen. „Wenn man vor<br />

einigen Jahren noch ausschließlich überlegt<br />

hat, wie der neue Holzofen aussehen soll, gibt<br />

es mittlerweile eine große Auswahl an Holz-,<br />

Gas- oder Pelletöfen – und das mit vielen<br />

verschiedenen technischen Möglichkeiten.<br />

Wir beraten die Kunden dabei nach ihren<br />

persönlichen Anforderungen ans Heizen und<br />

arbeiten mit ihnen gemeinsam die perfekte<br />

Lösung aus. Meist ist dazu ein Besuch beim<br />

Kunden vor Ort notwendig, z.B. wenn wir<br />

zur neuen Feuerstätte einen Edelstahlkamin<br />

montieren müssen“, berichtet Kunstein weiter<br />

und fügt an: „Wenn sich der Kunde für<br />

einen Pelletofen entschieden hat, ist auch die<br />

Wärmeverteilung mit dem Piazzetta Multifuoco<br />

System ein wichtiges Thema, denn die<br />

Wärme, die an der Feuerstätte erzeugt wird,<br />

kann damit bis zu 16 Meter weit in andere<br />

Räume transportiert werden. Eine wirklich<br />

tolle Sache!“<br />

Ebenfalls ein wichtiges Thema ist der<br />

Austausch von defekten oder nicht mehr<br />

genehmigten Kachelofeneinsätzen. Diese<br />

können durch aktuelle Bausätze relativ<br />

unkompliziert als Holz- oder als Pellet-<br />

Feuerstätte instandgesetzt werden.<br />

Bei den Pellet-Heizeinsätzen ist dazu auch<br />

die Wärmeverteilung in andere Räume<br />

möglich, sofern es die baulichen Möglichkeiten<br />

zulassen. Auch beim Heizen hat die<br />

Smarthome-Technologie bereits Einzug<br />

gehalten. Ein Pelletofen kann via App<br />

ferngesteuert, programmiert und eingestellt<br />

werden. Mit nur wenigen Handgriffen hat<br />

man seinen Ofen mit dem Smartphone so<br />

eingestellt, dass es wohlig warm ist, wenn<br />

man nach Hause kommt. Auch das Einstellen<br />

und Prüfen von Pelletöfen wird elektronisch<br />

mit dem Notebook durchgeführt.<br />

Beratungsservice<br />

Gern berät Sie das Team<br />

vom Holz- & Pellet Ofenzentrum<br />

NRW in entspannter<br />

Atmosphäre über<br />

die neuesten Ofentrends<br />

und Heiztechniken. Die<br />

Öffnungszeiten sind von<br />

Montag – Freitag 10:00 –<br />

13:00 und 16:00 – 19:00<br />

Uhr und am Samstag von<br />

9:30 – 14:00 Uhr, in dieser<br />

Zeit ist das Team auch<br />

telefonisch erreichbar. Individuelle<br />

Termine sind<br />

auch außerhalb der offiziellen<br />

Öffnungszeiten nach<br />

Absprache möglich.<br />

Inhaber Stephan Kunstein im Beratungsgespräch: Viele Details können digital erklärt, geplant und vorgeführt werden. Dazu<br />

bietet die großzügig gestaltete Ausstellung viel Gelegenheit, sich die künftige eigene Feuerstätte anzuschauen.<br />

In der großzügig gestalteten Ausstellung können Sie sich inspierieren lassen.<br />

Das Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW ist zwischen den Feiertagen<br />

zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 6<br />

Die zweite Auflage des Kneipenquiz in „Anna‘s Bistro“ gewannen die<br />

„Big Lebowskis“, mit Anna Alexander (3. von rechts).<br />

Kneipenquiz in Steinheim wird toll angenommen<br />

„Schwarmwissen“ ist gefragt<br />

Es ist Donnerstag, kurz vor 19.30 Uhr in Anna‘s Bistro und Bar in Steinheim.<br />

Die Gaststätte ist bis auf den letzten Platz besetzt, denn gleich beginnt das<br />

Kneipenquiz, das bereits zum dritten Mal stattfindet. Auch in Steinheim<br />

hat sich dieses Format zum Renner entwickelt.<br />

Der Trend „Pub Quiz” hat seinen Ursprung in Großbritannien – schon vor<br />

einigen Jahren ist er auch zu uns herüber geschwappt. Die Rate-Abende<br />

haben sich in unzähligen Kneipen zum Kult entwickelt - jetzt auch in<br />

Steinheim. Längst haben sich daraus ganz verschiedene Varianten ergeben.<br />

Neben einer ausgeprägten Allgemeinbildung ist Spezialwissen zu Musik,<br />

Geographie, Politik, Fußball und weiteren Themen gefragt. Die Idee zum<br />

Kneipenquiz in Steinheim hatten Bistro-Wirtin Anna Alexander zusammen<br />

mit Manfred Berens. Der Erfolg gibt ihrer Idee recht. „Wenn das Angebot<br />

stimmt, kommen auch die Gäste,“ sind sich beide sicher.<br />

An den Tischen verteilen sich die Teams, immer sechs Personen bilden in<br />

der Regel eine Mannschaft. 22 Teams sind an diesem Abend gekommen, die<br />

sich auf das Quiz und die Fragen freuen, die an diesem Abend unter dem<br />

Thema „Winter“ mit sechs Unterthemen und einer Bonusrunde stehen. In<br />

dieser Runde waren zu sieben Flaggen die Länder zu raten. Das Besondere<br />

am Kneipenquiz ist auch, dass sich alle Generationen beteiligen können,<br />

sogar Jugendliche machen mit.<br />

Zu den Fragerunden gibt es immer eine Bonusrunde und es kann ein Joker<br />

gesetzt werden. Die Teams haben sich alle phantasievolle Namen gegeben<br />

wie „Die Goldenen Girls“, „Schlauberger“, die „Ratefüxe“, „Die rätselhaften<br />

Quasselstrippen“, „Die „Kneipentouristen“ oder „Ärzte ohne Wissen“.<br />

„Wer erfolgreich sein will, muss „Schwarmwissen“ beherrschen, alleine<br />

mit reinem Spezialwissen kommt man nämlich nicht sehr weit,“ erklärte<br />

Manfred Berens. Gegoogelt werden darf nicht, denn Handys sind natürlich<br />

verboten. Nur das Gehirn darf eingesetzt werden. Zu gewinnen gab es beim<br />

aktuellen Kneipenquiz drei Preise: 1. Preis 100 Euro; 2. Preis eine Runde<br />

Pizza für jeden im sechsköpfigen Team; 3. Preis 50 Euro.<br />

Das nächste Kneipenquiz (Dauer etwa drei Stunden) findet am 18. Januar<br />

in Anna‘s Bistro statt. Weil die Plätze erfahrungsgemäß schnell vergeben<br />

sind, empfiehlt sich eine schnelle Anmeldung unter 05233-951187 (Anna‘s<br />

Bistro) oder 0171-5428896 (Manfred Berens). Eine Neuerung ist für<br />

2024 vorgesehen. Dann soll es nicht nur einen Tagessieg, sondern eine<br />

Jahreswertung (mindestens drei Teilnahmen) geben).<br />

91 Deutsche Sportabzeichen beim TV 1895 Steinheim vergeben<br />

„Jeder kann mit zurecht stolz sein!“<br />

„Jeder, der die Anforderungen<br />

erfüllt hat, kann zurecht stolz sein –<br />

egal welche Farbe sein Abzeichen<br />

hat. Das Deutsche Sportabzeichen<br />

ist nämlich keine einfache Teilnahmebescheinigung,<br />

sondern es steht<br />

für erbrachte sportliche Leistungen.“<br />

Josef Waldhoff, Sportabzeichenobmann<br />

beim TV 1895 Steinheim<br />

würdigte bei einer Feierstunde im<br />

Pfarrheim Steinheim die „ausgezeichneten“<br />

Jugendlichen und Erwachsenen,<br />

die 2023 das Deutsche<br />

Sportabzeichen errungen haben.<br />

Bei der Zahl hätte sich Waldhoff<br />

ein noch besseres Ergebnis als 91<br />

Sportabzeichen (44 Jugendliche,<br />

47 Erwachsene) gewünscht. Der<br />

TV Steinheim belegte aber auf<br />

Vereinsebene den zweiten Platz, wo<br />

das Verhältnis zwischen Sportabzeichen<br />

und Mitgliederzahl im Verein<br />

gewertet wird. Für kommendes Jahr<br />

gilt: das Training und die Abnahme<br />

der Leistungen werden ab 16. Mai<br />

am Kunstrasenplatz wieder aufgenommen,<br />

immer donnerstags von<br />

18 bis 20 Uhr. 19 Termine werden<br />

angeboten.<br />

Jugendliche Sportabzeichen in<br />

Gold: Kimon Scharte, Freda Franzke,<br />

Ida Franzke, Fine Nolte, Hannah<br />

Schäfers, Kalle Wiechers, Lotta<br />

Hein, Merle Hein, Ben Knoblich,<br />

Jana Gehring, Marie Pichnik, Freda<br />

Wiechers, Jana Hannibal, Mieke<br />

Hein, Lucia Kroos, Jonas Kleibrink,<br />

Marla Strato, Caja Wegener, Maren<br />

Wegener, Hanna Wiechers, Pia<br />

Hannibal, Tabea Wegener, Lissa Hornemann,<br />

Raphael Schübeler, Bjarne<br />

Brett, Insa Rüsenberg. Silber: Alexander<br />

Kroos, Julius Linhoff, Leon<br />

Oertel, Hannes Volmer, Greta Bröker,<br />

Lotte Hannibal, Till Hentschel, Paulin<br />

Kühnapfel, Josefin Kühnapfel,<br />

Mara Kroos, Valentin Seidensticker,<br />

Ivah Hein, Merlin Brandt, Paula<br />

Fischer, Fabian Kleibrink. Bronze:<br />

Niklas Oertel, Emma Freimuth, Pia<br />

Gehring. Erwachsene Sportabzeichen<br />

in Gold: Daniela Brüggemann,<br />

Peter Scharte, Phil Birkenfeld, Till<br />

Hübner, Jan Oertel, Paula Strato,<br />

Klaus Hübner, Lena Wegener, Stefan<br />

Strato, Antje Lödige-Papenkordt,<br />

Ehemalige des früheren <strong>Steinheimer</strong> Furnierwerks Meyer treffen sich<br />

Gemütliches Beisammensein mit dem früheren Chef<br />

In der vorweihnachtlichen Zeit finden viele betriebliche Feiern statt, in deren<br />

Verlauf langjährige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in besonderer Weise<br />

seitens der Geschäftsführung geehrt werden. Doch sollte eine Ehrung nicht<br />

auch einmal einer Geschäftsführung zukommen? Gibt es überhaupt Ehrungen<br />

für die Frauen und Männer, welche die Unternehmen, auch in Krisenzeiten,<br />

sicher und geschickt leiten, welche hervorragende Führungspersönlichkeiten<br />

sind, mit denen die Mitarbeiter „Pferde stehlen“ würden? Auch wenn diese<br />

Art der Ehrung sicherlich einen Seltenheitscharakter hat, so gibt es doch<br />

seit dem Jahr 2005 ein fast alljährlich stattfindendes Treffen der Belegschaft<br />

des früheren <strong>Steinheimer</strong> Furnierwerkes Meyer.<br />

Der mittlerweile über 90-jährige ehemalige Firmenchef Klaus-Friedrich<br />

Meyer, der als einer der Urgesteine in der Rundholz- und Furnierindustrie<br />

gilt, lässt es sich nicht nehmen, seine damalige Belegschaft in der<br />

Vorweihnachtszeit zu einem gemütlichen Beisammensein einzuladen.<br />

Insgesamt 91 Sportabzeichen wurden für das Jahr 2023 während einer Feierstunde beim TV 1895 Steinheim<br />

vergeben. Josef Waldhoff (4. von rechts, stehend) ist nicht nur Obmann beim TV für die Sportabzeichen.<br />

Er hat das Abzeichen schon 54 Mal errungen.<br />

Andreas Postert, Sebastian Schäl,<br />

Alexandra Brandt, Werner Brandt,<br />

Stefanie Hannibal, Claudia Strato,<br />

Greta Wiedemeier, Petra Villmer,<br />

Dagmar Müller-Kleibrink, Susanne<br />

Müller-Rüsenberg, Barbara Möller,<br />

Bernd Herwing, Silke Lüke, Judith<br />

Brett, Thorsten Brett, Elisabeth<br />

Multhaup, Franz-Josef Meier, Bernd<br />

Wiedemeier, Bruno Plückebaum,<br />

Annette Wiedemeier, Hans-Henning<br />

Sudau, Ludger Weinholz, Wolfgang<br />

Hein, Doris Plückebaum, Uta Waldhoff,<br />

Helmut Wiegelmann, Birgitta<br />

Waldhoff. Silber: Joel Justus, Kerstin<br />

Spier, Wilma Schäl, Jenny Gehring,<br />

Michael Kroos, Susanne Oertel,<br />

Winfried Voß, Gerda Toppke, Josef<br />

Waldhoff (bereits zum 54. Mal).<br />

Bronze: Daria Rüsenberg. Familiensportabzeichen<br />

(mindestens drei<br />

Personen) bekamen die Familien<br />

Brandt, Brett, Gehring, Hannibal,<br />

Hein, Kroos, Müller-Kleibrink,<br />

Müller-Rüsenberg, Oertel, Strato,<br />

Wiedemeier.<br />

Mit Besuch des Dorfgemeinschaftshauses und Feuerwehrgerätehauses Großenbreden<br />

17. Grünkohlwanderung mit Grünkohl-Essen und Examen<br />

Am Samstag, 30. Dezember, steht wieder alles im Zeichen des<br />

Grünkohls. Der Heimat- und Kulturverein Marienmünster lädt zur<br />

17. Grünkohlwanderung ein. Treffpunkt ist um 15 Uhr vor dem<br />

Gasthaus Weber in Vörden.<br />

Alle Teilnehmer werden mit dem köstlichen Obstbrand des Vereins<br />

auf die Veranstaltung eingestimmt. Nach der Begrüßung durch den<br />

Vorsitzenden Ulrich Jung führt die Tour zum Dorfgemeinschaftshaus<br />

und Feuerwehrgerätehaus der Ortschaften Kleinen- und<br />

Großenbreden in Großenbreden. Die Dorfgemeinschaften haben<br />

in bewundernswerter Eigenleistung mit Unterstützung der Stadt<br />

Marienmünster und des Landes NRW das Dorfgemeinschaftshaus<br />

und das Feuerwehrgerätehaus neu gestaltet. Der Ortsvorsteher von<br />

Großenbreden, Hermann Neumann, wird die Gebäude vorstellen.<br />

Nach der gemütlichen Wanderung und der interessanten Besichtigung<br />

wird das Grünkohl-Examen im Gasthaus Weber absolviert.<br />

Auf die Sieger warten interessante Preise. Der Hauptpreis für die<br />

Grünkohlkönigin oder den Grünkohlkönig wird in diesem Jahr von<br />

der Vereinigten Volksbank gestiftet und überreicht.<br />

Nach getaner Arbeit ist eine Stärkung mit Grünkohl, Kohlwurst<br />

und Kasseler vorgesehen. Für kühle Getränke ist selbstverständlich<br />

ebenfalls gesorgt. Für Grünkohl, Kohlwurst und Kasseler<br />

„satt“ werden vom Gasthaus Weber 15,90 Euro berechnet. Für die<br />

Teilnahme an der Wanderung, für die Führung und das Examen<br />

entstehen keine Kosten. Freunde des Grünkohls können sich unter<br />

den Telefonnummern (0 52 76) 98 57 67 (Ulrich Jung) oder (0 52<br />

76) 98 96 0 (Gasthaus Weber) anmelden.<br />

Grünkohlwanderung: (v.l.) Thorsten Hölting (Sparkasse Höxter), Grünkohlkönig<br />

Josef Struk, Ulrich Jung (Vorsitzender HKV) und Josef Weber<br />

(Gasthaus Weber).<br />

Zusammen mit seiner Ehefrau reist Meyer aus seiner Heimatstadt Hamburg<br />

an, um im Kreise „seiner KFM-Crew“ einige schöne Stunden zu verbringen.<br />

Diese Treffen erfreuen sich bei allen Beteiligten größter Beliebtheit, nicht<br />

nur, weil sich frühere Arbeitskollegen und -kolleginnen einmal wiedersehen,<br />

sondern auch, weil man sich freut, den ehemaligen Chef zu treffen.<br />

Bei diesen Treffen werden „alte“ Geschichten erzählt, teils lustig, aber<br />

auch nachdenklich – Geschichten und Begebenheiten, welche die ehemalige<br />

Belegschaft untereinander und besonders mit ihrem früheren Chef<br />

verbinden. Ebenfalls wird an die Personen gedacht, welche zwischenzeitlich<br />

verstorben sind oder die krankheitsbedingt nicht teilnehmen können. Viele<br />

der Beschäftigten waren seit der eigenen Ausbildung oder Einstellung bis<br />

über den Verkauf des Furnierwerkes Meyer im Jahr 1989/1990 hinaus dem<br />

Unternehmen verbunden geblieben.<br />

Das Treffen in Steinheim zeigte, dass Unternehmer wie Klaus-Friedrich Meyer (Mitte, sitzend) mit Wohlwollen und Freude an ihre ehemaligen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter denken und an ihnen festhalten.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 7<br />

Heimatpreise des Kreises: Herausragendes bürgerschaftliches Engagement<br />

Großer Jubel, Stolz und Freude pur: Bei<br />

der Verleihung des Heimat-Preises 2023<br />

gab es bewegende Momente. Der Heimatpreis<br />

des Kreises geht an den Verein<br />

Ländlicher Raum Aktiv aus Steinheim und<br />

das Ferientheater der Musikfreunde der<br />

Abtei Marienmünster. In der Dorfscheune<br />

Niesen sind die mit insgesamt 10.000 Euro<br />

dotierten diesjährigen Heimatpreise des<br />

Kreises Höxter verliehen worden. Erstmals<br />

gab es drei gleichrangige Erstplatzierte und<br />

zudem einen Sonderpreis. Jeweils 3.000<br />

Euro erhalten die Bürgerradweg-Initiative<br />

Ländlicher Raum Aktiv aus Steinheim, das<br />

Ferientheater der Musikfreunde Marienmünster,<br />

und die Initiative „Wildvögel und<br />

Igel in Not Kreis Höxter und Umland“ von<br />

Tierfreundin Kirsten Strauch aus Helmern.<br />

Ein Sonderpreis in Höhe von 1.000 Euro geht<br />

an den Initiator der Höxteraner kreisweiten<br />

Long-Covid-Initiative, Mirko Niederprüm.<br />

Insgesamt 18 Bewerbungen waren für<br />

den Heimatpreis eingegangen. „Bei uns im<br />

Kulturland Kreis Höxter ist die Bereitschaft<br />

sehr hoch, sich ehrenamtlich zu engagieren.<br />

Hier zeigt sich, dass das Ehrenamt zu den<br />

großen Stärken des ländlichen Raums zählt“,<br />

sagte Stickeln. Die Preisträgerinnen und<br />

Preisträger des Heimatpreises seien stellvertretend<br />

für die rund 27.000 Bürgerinnen<br />

und Bürger unseres Kreises, die sich in fast<br />

1.400 Vereinen, Initiativen und Wohlfahrtverbänden<br />

engagieren. „Bei den Kriterien<br />

für den Heimatpreis haben wir bewusst den<br />

Fokus auf die Zukunft gelegt. Wir suchen<br />

beispielhafte Projekte, die unser kulturelles<br />

Erbe wahren und unser heimatliches Kulturland<br />

nach vorn bringen“, betonte Stickeln.<br />

Ländlicher Raum aktiv<br />

Sieger und Erstplatzierter beim Heimatpreis<br />

2023 ist der <strong>Steinheimer</strong> Verein „Ländlicher<br />

Raum aktiv“, vertreten durch die Vorstände<br />

Heribert Gensicki und Karl-Heinz Huneke.<br />

„Der Verein Ländlicher Raum aktiv hat mit<br />

beachtlichem Engagement und nimmermüdem<br />

Einsatz dafür gesorgt, dass entlang<br />

der Bundesstraße 239 eine durchgängige<br />

Radwegeverbindung zwischen den Städten<br />

Steinheim und Höxter geschaffen worden<br />

ist“, sagte Landrat Stickeln. Es sei das<br />

herausragende Verdienst des Vereins, dass<br />

das Radnetz-OWL straßenunabhängig über<br />

Die Gewinner beim Heimat-Preis 2023 und die Jury auf einem Foto vereint (von links): Katharina Serinelli (Ehrenamtsmanagerin<br />

des Kreises Höxter, Geschäftsstelle Ehrenamt), Heribert Gensicki (Vorsitzender „Ländlicher Raum aktiv“), Kreisheimatpfleger<br />

Hans-Werner Gorzolka, SPD-Kreistagsmitglied Guido Gell, Kirsten Strauch („Wildvögel und Igel in Not Kreis Höxter und Umland“),<br />

Frederik Köhler (Heimatverein Bellersen), Maja Machalke („Ferientheater – Initiative der Gesellschaft der Musikfreunde<br />

Marienmünster“), Markus Hagemann (Ortsbürgermeister Niesen), Karl-Heinz Huneke (Vorstandsmitglied „Ländlicher Raum<br />

aktiv“), Mirko Niederprüm (Long Covid Support Gruppe Höxter und Umgebung“), Sascha Atteln (Geschäftsstelle Ehrenamt)<br />

sowie CDU-Kreistagsmitglied Dr. Josef Lammers.<br />

vorhandene Wirtschaftswege um rund 24<br />

Kilometer erweitert worden konnte und das<br />

Kulturland Kreis Höxter für Radfahrerinnen<br />

und Radfahrer noch attraktiver geworden ist.<br />

„Der Verein Ländlicher Raum aktiv hat den<br />

Anstoß für den Bau des Lückenschlusses zur<br />

Stärkung der Nahmobilität innerhalb der<br />

Region gegeben“, betonte Stickeln. Der Radweg<br />

führt von Steinheim über Sommersell,<br />

Marienmünster, Fürstenau und Brenkhausen<br />

direkt in die Kreisstadt.<br />

Wildvögel und Igel in Not<br />

Kreis Höxter und Umland<br />

Seit 2015 betreibt die Tierfreundin Kirsten<br />

Strauch (57) in ihrem Wohnort in Helmern<br />

die private Auffangstation „Wildvögel und<br />

Igel in Not Kreis Höxter und Umland“.<br />

Seit 2022 ist die Station vom Kreis Höxter<br />

offiziell genehmigt. Jährlich versorgt Kirsten<br />

Strauch unterstützt von ihrem Mann Raphael<br />

Strauch 350 Wildvögel und bis zu 100 Igel.<br />

Bei den Wildvögeln handelt es sich hauptsächlich<br />

um Singvögel, aber auch Schwalben,<br />

Mauersegler, Raben- sowie Wasservögel.<br />

Die Vögel und Igel werden aus dem Kreis<br />

Höxter und sogar aus den angrenzenden<br />

Nachbarkreisen zur Auffangstation nach<br />

Helmern gebracht. „Die Auffangstation stellt<br />

immer wieder heraus, wie wichtig der Erhalt<br />

von Lebensräumen und Nistmöglichkeiten<br />

für die heimischen Wildtiere ist“, sagte<br />

Stickeln. Mit ihrem vorbildlichen Einsatz<br />

leiste Kirsten Strauch einen wichtigen und<br />

großen Beitrag zum Schutz und Erhalt der<br />

heimischen Vögel und Igel.<br />

Ferientheater der<br />

Abtei Marienmünster<br />

Höhepunkt war der Auftritt auf der Landesgartenschau<br />

in Höxter. Selbst geschrieben,<br />

komponiert und einstudiert hat die<br />

künstlerische Leiterin Maja Machalke (21)<br />

das Kinder- und Jugend-Musical „Magical<br />

Garden“. Es wurde als Ferienprojekt der<br />

Gesellschaft der Musikfreunde der Abtei<br />

Marienmünster umgesetzt. Kinder und Jugendliche<br />

von sieben bis 21 Jahren aus dem<br />

gesamten Kreis Höxter und der Region OWL<br />

konnten kostenfrei an dem Ferientheater<br />

mitwirken. Der künstlerischen Projektleiterin<br />

Maja Machalke und dem Verein der<br />

Freunde der Abtei war es wichtig, dass die<br />

Kinder und Jugendlichen einen positiven<br />

Bezug zur eigenen Heimat entwickeln“,<br />

erklärte Stickeln. Damit sei das Ferientheater<br />

der Abtei Marienmünster in herausragender<br />

Weise zukunftsorientiert.<br />

Long Covid Support Gruppe<br />

Höxter und Umgebung<br />

Für sein besonderes Engagement und vorbildlichen<br />

Einsatz für die „Long Covid Support<br />

Gruppe Höxter und Umgebung“ wurde<br />

Initiator Mirko Niederprüm (48) aus Höxter<br />

ein Sonderpreis in Höhe von1.000 Euro zuerkannt.<br />

„Mirko Niederprüm ist ein Mutmacher<br />

für alle Long-Covid-Betroffenen“, sagte<br />

Landrat Michael Stickeln. Selbst von Long<br />

Covid betroffen, hat Mirko Niederprüm eine<br />

Selbsthilfegruppe gegründet, der bereits weit<br />

mehr als 100 Betroffene angehören. Ziel der<br />

Initiative ist es, im Kreis Höxter ein medizinisches<br />

Unterstützungszentrum zu errichten.<br />

Mirko Niederprüm: Ein solches Zentrum soll<br />

sich mit Fachärzten, Therapeuten, Psychologen<br />

und Sozialarbeitern auf die spezifischen<br />

Bedürfnisse von Long-Covid-Patientinnen<br />

und -Patienten konzentrieren und ihnen dabei<br />

helfen, wieder zu einem möglichst normalen<br />

Leben zurückzufinden.“<br />

Bis Ende September<br />

bewerben<br />

Mit der Verleihung des Heimat-Preises<br />

möchte der Kreis Höxter ihr ehrenamtliches<br />

Engagement für unsere Region würdigen.<br />

Preiswürdig und damit mit bis zu 10.000<br />

Euro förderfähig sind herausragend zukunftsorientierte<br />

Projekte, die in besonderer<br />

Weise für unsere Region stehen. Gesucht<br />

werden nachahmenswerte Praxisbeispiele im<br />

Bereich der Heimatpflege, die mit großem<br />

ehrenamtlichem Engagement im Kreisgebiet<br />

umgesetzt werden oder bereits umgesetzt<br />

worden sind. „Machen Sie mit und gewinnen<br />

Sie den Heimat-Preis Kreis Höxter! Es<br />

erwarten Sie Preisgelder in Höhe von bis zu<br />

10.000 Euro.“<br />

Ablauf der Bewerbung: Einzureichen sind<br />

die Bewerbungen bis zum 30. September des<br />

jeweiligen Jahres. Die Abgabe der Unterlagen<br />

erfolgt per E-Mail an heimatpreis@kreishoexter.de<br />

unter dem Stichwort „Heimat-<br />

Preis“ oder per Post an die Geschäftsstelle<br />

Ehrenamt, Moltkestraße 12, 37671 Höxter.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 8<br />

Kartenvorverkauf für den<br />

Kolping Karneval<br />

Bereits am Samstag, 27. Januar 2024, findet in der Stadthalle Steinheim<br />

der traditionelle Kolping Karneval statt. Pünktlich um 19.49 Uhr wird der<br />

Prinz, begleitet vom Elferrat und den Garden in den Saal der Arena einziehen,<br />

um mit den Jecken einige schöne Stunden zu verbringen. Am Freitag,<br />

12. Januar, beginnt im Kolping-Begegnungszentrum im Piepenbrink um<br />

18 Uhr (Einlass ab 14 Uhr) der Kartenvorverkauf mit Tischreservierung<br />

für diese Veranstaltung. Interessenten sollten die Gelegenheit wahrnehmen<br />

und sich rechtzeitig Plätze sichern. Ab dem 13. Januar sind Karten bei<br />

Werner Günter, Fliederstraße 4, Telefon (05233)3834864 erhältlich. Alle<br />

Karnevalsnarren aus Stadt und Umgebung sind recht herzlich eingeladen.<br />

Der Eintritt beträgt elf Euro.<br />

Der HeartChor Rolfzen gab das erste eigene Adventskonzert in der Kirche in Rolfzen.<br />

Mit Blaulicht und TaTüTaTa kam<br />

der Nikolaus in diesem Jahr nach<br />

Steinheim. Als der Heilige Mann<br />

mit Bischofsmütze und dem weißen<br />

Rauschebart stieg der Nikolaus am<br />

Zugang zum Marktplatz in Begleitung<br />

von zwei Engelchen aus dem<br />

Feuerwehrauto, wo schon ein Spalier<br />

der Jugendfeuerwehr wartete.<br />

Von dort ging es mit musikalischer<br />

Begleitung durch den Musikverein<br />

Steinheim und mit Fackeln zum<br />

Rathaus, wo der Nikolaus auf der<br />

Rathaustreppe die wartenden Kinder<br />

begrüßte, um die mitgebrachten<br />

HeartChor Rolfzen mit<br />

„Adventskonzert mit Herz fürs Herz“<br />

Direkt nach der Sommerpause startete<br />

der HeartChor Rolfzen mit dem<br />

Singen von neuen Weihnachtsliedern<br />

für das erste eigene Adventskonzert<br />

in der Kirche in Rolfzen. Neben den<br />

wöchentlichen Proben am Mittwochabend<br />

traf sich der Chor zusätzlich<br />

einen Samstag, um sich intensiv auf<br />

das Konzert vorzubereiten. Doch<br />

nicht nur die Sänger übten fleißig,<br />

auch die HeartChor Kids, die erfreulicherweise<br />

wieder mit dabei waren<br />

und nicht fehlen durften, stimmten<br />

sich samstagmorgens ein und probten<br />

ebenfalls fleißig. Umso mehr<br />

freuten sich nun alle von Herzen,<br />

dass es jetzt endlich hieß: Podeste<br />

frei! Und das gleich zwei Mal. Die<br />

jeweils 150 Sitzplatzkarten waren<br />

wegen der hohen Nachfrage nahezu<br />

sofort vergeben.<br />

Mit dem langsamen Song „Adiemus“<br />

(mit Soloparts) und dem<br />

schnellen „Carol of the bells“ begann<br />

das Adventskonzert abwechslungsreich.<br />

Danach begrüßte die 1.<br />

Vorsitzende Anne Wiedemeier das<br />

Publikum herzlich und kündigte die<br />

HeartChor Kids an, die nun ihren<br />

aufregenden Auftritt hatten. Mit<br />

„Hört ihr, wie die Engel singen“<br />

und „Stern über Bethlehem“ waren<br />

sie ganz groß und rührten Publikum<br />

und Sänger zutiefst. Nach dem<br />

Kids-Auftritt gab der HeartChor<br />

zwei weitere Lieder zum Besten.<br />

„God rest ye merry, Gentlemen“<br />

und „That’s Christmas to me“ (mit<br />

Soloparts). Auch das Publikum sollte<br />

selber bestmöglich in weihnachtliche<br />

Stimmung versetzt werden und durfte<br />

von Herzen bei „Macht hoch die Tür“<br />

und „Tochter Zion“ mitsingen. Der<br />

beeindruckende und berühmte Song<br />

„Skyfall“ von Adele wurde erstmalig<br />

vom HeartChor präsentiert - kraftvoll<br />

und intensiv. Ganz anders der folgende<br />

Song „Shine on us“. Mit viel<br />

Gefühl, ruhig und sanft wurde das<br />

Publikum begeistert und in den Bann<br />

Am Ende sangen der HeartChor und die HeartChor Kids gemeinsam „Mitten in<br />

der Nacht“…<br />

Der Nikolaus kam mit zwei Engelchen nach Steinheim, um mehr als<br />

300 Kinder mit seinen Tüten zu beschenken.<br />

gezogen. „Go, tell it on the mountain“<br />

hieß es als nächstes. Mit diesem<br />

eher groovigen Song versetzte der<br />

HeartChor die Zuschauer und Zuhörer<br />

in Schwingung. Passend dazu<br />

konnten sie anschließend wieder<br />

selber singen! Nun gab das Publikum<br />

„Alle Jahre wieder“ und „Süßer die<br />

Glocken nie klingen“ zum Besten.<br />

Das Adventskonzert neigte sich, nach<br />

ca. einer Stunde, dem Ende.<br />

Doch ein Highlight stand noch<br />

bevor: Der HeartChor und die<br />

HeartChor Kids sangen gemeinsam!<br />

„Mitten in der Nacht“… Wer bisher<br />

noch kein Tränchen vor Rührung<br />

verdrückt hatte, tat es jetzt. Es war<br />

wirklich ein sehr bewegender gemeinsamer<br />

Auftritt mit Gänsehaut-<br />

Feeling. Die 1. Vorsitzende bedankte<br />

sich nun beim Chor, den Kids, den<br />

Musikern (Karsten Husemann und<br />

Hendrik Schramm), dem musikalischen<br />

Leiter Andreas Lehnert und natürlich<br />

dem berührten und weihnachtlich<br />

eingestimmten<br />

Publikum. Zum<br />

Finale sangen alle<br />

zusammen „O du<br />

fröhliche“. Fröhlich<br />

gestimmt und mit einem<br />

wohlig warmen<br />

Gefühl ums Herz<br />

wurde das Publikum<br />

in die Adventszeit<br />

„entlassen“ und<br />

kann sich bestimmt<br />

in dem ein oder anderen<br />

schönen Moment<br />

an das Adventskonzert<br />

des HeartChors<br />

Rolfzen erinnern.“<br />

Nikolausmarkt in Steinheim erlebt großen Zuspruch<br />

Nikolaus verteilt Tüten an über 300 Kinder<br />

Tüten zu verteilen.<br />

Nachdem der <strong>Steinheimer</strong> Nikolausmarkt<br />

für einige Jahre aus der<br />

Innenstadt verschwunden war, hatte<br />

es im letzten Jahr eine erfolgreiche<br />

Neuauflage gegeben. Auch in diesem<br />

Jahr stieß der Markt eine sehr gute<br />

Resonanz. Um den Kump herum war<br />

eine kleine Budenstadt mit mehreren<br />

Zelten aufgebaut, die bereits am<br />

Nachmittag dicht umlagert waren.<br />

Es gab neben einem bunten Rahmenprogramm<br />

nicht nur Glühwein,<br />

sondern auch andere Leckereien wie<br />

Glühwein, Punsch, Flammlachs,<br />

Der himmlische Postbote Gerd Leifels sammelte die Briefe von<br />

Kindern, um sie über das Postamt Himmelpforten an das Christkind<br />

weiterzuleiten. Auch die zweijährige Delia gab einen Wunschbrief ab.<br />

Kaltgetränke, Crêpes, Waffeln,<br />

Pogca, Börek, Kuchen und Gebäck.<br />

Für das Angebot hatten <strong>Steinheimer</strong><br />

Vereine und Kindergärten gesorgt.<br />

Auch Kunst und Kunsthandwerk<br />

konnte gekauft werden. Steinheims<br />

geflügelter Postbote Gerd Leifels<br />

war wieder mit seinem Dienstfahrrad<br />

zum Markt gekommen, um Wunschbriefe<br />

der Kinder an das Christkind<br />

einzusammeln. Jedes Kind bekommt<br />

in den nächsten Tagen Post vom<br />

Christkind aus Himmelspforten.<br />

Mit leuchtenden Augen hatten die<br />

Kinder den Nikolaus beobachtet.<br />

30 Jahre BvB-Fanclub Vinsebeck<br />

„Einmal Borusse, immer Borusse“<br />

„Wir halten dem BvB Borussia<br />

Dortmund seit 30 Jahren die Treue<br />

– in guten wie in schlechten Zeiten.<br />

Für uns gilt nämlich der Wahlspruch<br />

„Einmal Borusse, immer Borusse,“<br />

stellte Fanclub-Vorsitzender Thomas<br />

Friedrichs fest. In der Gaststätte Repp<br />

in Vinsebeck, wo sich vor drei Jahrzehnten<br />

der Fanclub gegründet hatte,<br />

fand die Geburtstagsfeier in Verbindung<br />

mit einer weihnachtlichen<br />

Feier statt. Als Ehrengast war auch<br />

Dortmunds Fanbetreuer Wolfgang<br />

„Teddy“ de Beer, der langjährige<br />

Keeper, nach Vinsebeck gekommen.<br />

Thomas Friedrichs erinnerte an<br />

die vielseitigen Aktivitäten des<br />

Vereins: Fahrten zu den Bundesligaheimspielen,<br />

vereinzelt auch zu<br />

Auswärtsspielen, soweit Kontingente<br />

verfügbar waren. Veranstaltet<br />

wurden immer wieder Sommerfeste<br />

und Weihnachtsfeiern. Mehrfach<br />

erfolgten Spenden für caritative<br />

Organisationen in der Region. Die<br />

letzte Spende ging an die Flutopfer<br />

in Nordrhein-Westfalen und für die<br />

BvB-Stiftung. Zum 30-jährigen<br />

Geburtstag fand mit 18 Mitgliedern<br />

eine mehrtägige Fahrt nach Bremen<br />

mit Besichtigung einer Brauerei und<br />

einem schwarz-gelben Abend in der<br />

Comturei statt. Seinen Dank drückte<br />

Friedrichs auch gegenüber den Wirtsleuten<br />

Repp aus, wo sich der Fanclub<br />

immer gut aufgehoben fühlte<br />

Fanbetreuer de Beer brachte nicht<br />

nur die besten Glückwünsche von<br />

BvB-Boss Hans-Joachim Watzke<br />

mit, sondern zum 30. Geburtstag<br />

Auf der Rathaustreppe hatte der<br />

alle Hände voll zu tun, um an mehr<br />

als 300 Kinder seine mitgebrachten<br />

Tüten zu verteilen. Da die Vertreter<br />

von Stadtmarketing mehr Tüten<br />

vorbereitet hatten, gehen die nicht<br />

gebrauchten Tüten an den <strong>Steinheimer</strong><br />

Tisch. Den Abschluss des diesjährigen<br />

Nikolausmarktes bildete ein<br />

gemeinsames Singen von schönen<br />

und bekannten Adventsliedern. Auch<br />

hier zeigte Steinheim Stimme. Von<br />

vielen Besuchern wurde trotz des<br />

regnerischen Wetters aus vollem<br />

Herzen mitgesungen.<br />

Dortmunds Fanbetreuer Teddy de Beer (2. von links) überreichte zum<br />

30-jährigen Bestehen des BvB Fanclubs Vinsebeck an den Vorsitzenden<br />

Thomas Friedrichs (3. von rechts) ein Trikot und eine Urkunde.<br />

auch eine Urkunde sowie ein Trikot<br />

mit der Zahl 30 und der Aufschrift<br />

„BvB Fanclub Vinsebeck Der<br />

wahre Meister“ Aktuell zählt der<br />

BvB Fanclub 80 Mitglieder. Wer<br />

Interesse an einer Mitgliedschaft hat,<br />

kann sich unter der E-Mail fanclub-<br />

Vinsebeck@gmx.de melden.<br />

Vorverkauf zum <strong>Steinheimer</strong> Frauenkarneval startet am 3. Januar 2024<br />

„Holla die Waldfee“ lautet das Motto<br />

55 Jahre Frauenkarneval – Holla die<br />

Waldfee! Unter diesem Motto starten<br />

die Kump(el)stilzchen wieder einen<br />

Karnevalsabend der Superlative: Mit<br />

Bütt, Sketch, Tanz und ganz viel Partystimmung!<br />

Seit dem Sommer laufen<br />

die Proben die närrischen Frauen, die<br />

aber auch planen, ein Bühnenbild bauen<br />

und die Großveranstaltung in der<br />

Stadthalle vorbereiten. Am Freitag,<br />

26. Januar 2024, pünktlich um 20.11<br />

Uhr geht‘s los. Auch der noch unbekannte<br />

Prinz wird dem Frauenkarneval<br />

einen kurzen Besuch abstatten<br />

und sich erstmals der weiblichen Narrenschar<br />

präsentieren. Als Liveband<br />

spielt die Partyband „Unglaublich“,<br />

die beste Stimmung garantiert. Der<br />

Vorverkauf findet am 3. Januar 2024<br />

zwischen 18.11 und 20.22 Uhr in der<br />

Karnevalshalle am Piepenbrink statt.<br />

Die Halle wird ab 14 Uhr 11 geöffnet.<br />

Wer nicht persönlich kommen kann<br />

oder möchte, kann ab 22.11 Uhr auch<br />

online oder telefonisch Karten ordern.<br />

Online bitte eine Mail schreiben an:<br />

kumpelstilzchen-steinheim@gmx.<br />

net oder direkt bei Birgit Beforth<br />

anrufen: 0171 6855303. Online und<br />

telefonisch ist keine Platzwahl in der<br />

Halle möglich. Eine Karte kostet 11<br />

Euro. „Wie schon im letzten Jahr<br />

haben wir wieder einen besonderen<br />

Tisch“, verraten die Kump(el)stilzchen:<br />

Der „Es-wollte-ja-keiner-mit-<br />

Tisch“ ist im vorderen Bereich der<br />

Stadthalle, dort werden ausschließlich<br />

Einzelkarten verkauft. „Immer wieder<br />

hören wir von Frauen, dass sie gerne<br />

gekommen wären, sich allein aber<br />

nicht trauen. Im letzten Jahr kam<br />

es an diesem Tisch zu wunderbaren<br />

Begegnungen und alle hatten viel<br />

Freude. Deswegen setzen wir dieses<br />

Angebot fort.“<br />

Die Kump(el)stilzchen<br />

freuen sich auf<br />

einen grandiosen<br />

Frauenkarneval<br />

2024. Stand im letzten<br />

Jahr der Abend<br />

unter dem Motto<br />

„Friday night fever“,<br />

werden die<br />

Närrinnen in dieser<br />

Session in eine<br />

wunderbare Fantasiewelt<br />

„Holla die<br />

Waldfee“ entführt.<br />

Der Frauenkarneval<br />

ist am 26.<br />

Januar 2024, der<br />

Vorverkauf startet<br />

am 3. Januar.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 9


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 10<br />

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Reiseimpressionen „Die Welt im Film“ von Rolf Hermann – Äthiopien Teil 2<br />

Zu den Natur-Völkern des Morgens<br />

Von Addis Abeba führt die Tour in<br />

den tiefen Süden in die Omo-Region,<br />

zu den verschiedenen Naturvölkern,<br />

wie die Gurage, Garasche, Konso,<br />

Zehmai und Bena, die noch wie zu<br />

Urzeiten leben und in den Mago-<br />

Nationalpark zu den Karo. Ein Besuch<br />

der Mursi ist besonders interessant.<br />

Die Frauen der Mursi sind bekannt<br />

für ihre Lippenteller und teils großer<br />

Ohrringe. Aber auch die Sitten und<br />

Gebräuche der Karo und Hamar sind<br />

beeindruckend und fremdartig. Von<br />

Turmi geht es zum Stephanie- und<br />

Turkanasee, an dem Dassanetch leben.<br />

Nach einem kurzen Abstecher über<br />

die Grenze nach Kenia geht es zurück<br />

nach Omorate und zu einem Dorf der<br />

Geleb. In der Stadt Konso folgt der<br />

beindruckende Besuch des Königs der<br />

Konso. Nächstes Ziel ist der Chamo-<br />

See und der Nechi-Sar-Nationalpark<br />

mit seiner faszinierenden Tierwelt,<br />

bevor es zurück geht nach Addis-<br />

Abeba. Der Vortrag ist am Dienstag,<br />

Es ist erstaunlich auf welche unterschiedliche Art sich insbesondere die<br />

Frauen ganz im Süden von Äthiopien „verschönern“, wie diese Geleb.<br />

9. Januar um 19.30 Uhr, Einlass ab<br />

19.00 Uhr im Gemeindehaus in Bad<br />

Meinberg, Am Müllerberg 2. Der<br />

Eintritt beträgt sechs Euro.<br />

Alle Register hatte Christof Müller (links) gezogen, um zur Finanzierung des Kunstrasenplatzes in Bredenborn<br />

Gelder zu organisieren (von links) Sybille Mocker-Schmidt, Elmar Stricker und Elmar Meyer.<br />

Das Heimatteam Bremerberg hatte ein überzeugendes Konzept zur Heimatpflege vor Ort ausgearbeitet,<br />

das große Beachtung gefunden hat (von links) Elmar Meyer (allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters),<br />

Sybille Mocker-Schmidt, Stefan Köhne, Anja Vogt-Karlheim, Thorsten Sprenger und Franz Meyer.<br />

Heimatpreise in Marienmünster vergeben<br />

Ehrenamt und Einsatz für die Allgemeinheit werden großgeschrieben<br />

Mit dem seit 2019 ausgelobten<br />

„Heimat-Preis“ rückt die Landesregierung<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

herausragendes Engagement in den<br />

Fokus der Öffentlichkeit. Neben<br />

der Wertschätzung für die geleistete<br />

Arbeit verbindet sich damit auch die<br />

Chance, vor Ort nicht nur das Thema<br />

„Heimat“ zu würdigen, sondern auch<br />

den vielen ehrenamtlichen Helden<br />

des Alltags zu danken und sie dafür<br />

auszuzeichnen, dass sie oft im<br />

Verborgenen wirken und sich für<br />

die Gesellschaft einsetzen. In Marienmünster<br />

wurden vor der letzten<br />

Ratssitzung des Jahres im Gasthaus<br />

Weber in Vörden drei Heimatpreise<br />

2023 mit einer Gesamtdotierung von<br />

5000 Euro vergeben.<br />

Der erste Preis ging mit einem Preisgeld<br />

von 3000 Euro an die St. Michael<br />

Schützenbruderschaft Hohehaus für<br />

das Projekt „Das aufwendige Gotteshaus“.<br />

Zweiter Preisträger (Preisgeld<br />

1200 Euro) ist das Heimatteam<br />

Bremerberg mit dem Konzept der<br />

„Heimatpflege vor Ort“. Als dritter<br />

Preisträger (800 Euro Preisgeld)<br />

wurde der Bredenborner Christof<br />

Müller für das Projekt „Fundraising<br />

Kunstrasenplatz Bredenborn“ ausgezeichnet.<br />

Begleitet wurde die Feierstunde<br />

vom Querflötenensemble<br />

Judith Köhne, Jan Brockmann und<br />

Marijke van der Glas.<br />

Das aufwendige<br />

Gotteshaus<br />

Im Juni 2022 wurde in Hohehaus das<br />

„Wendige Gotteshaus“ eröffnet. „Die<br />

Beteiligten hatten ab Frühjahr 2020<br />

für das Projekt in einer Ortschaft von<br />

200 Einwohnern und Einwohnerinnen<br />

geworben. Untereinander, im Rat<br />

der Stadt Marienmünster, öffentlich<br />

um Fördermittel des LEADER,“<br />

sagte Laudatorin Sybille Mocker-<br />

Schmidt.<br />

Ein Gotteshaus - als Partyraum? -<br />

das geht. Die in NRW und bis dahin<br />

deutschlandweit einzigartige Idee<br />

besagt die Unterteilung des Gotteshauses,<br />

um mit mobilen Wänden den<br />

Altarbereich vom Rest der Räumlichkeiten<br />

abzutrennen. Durch eine zusätzliche<br />

Öffnung wurde zudem ein<br />

barrierefreier Zugang zum Lichtdom<br />

geschaffen, die einzige Neuerung des<br />

Gotteshauses. Hohehaus hat in Zeiten<br />

von Kneipensterben und traurigem<br />

ÖPNV, beides und das „homemade“,<br />

nämlich Gotteshaus und Partykeller<br />

unter einem Dach.<br />

Mocker-Schmidt bezog sich in ihrer<br />

Laudatio auf den Korintherbrief,<br />

wo Liebe greifbar wird: Liebe zur<br />

Heimat, Liebe zu einer Idee, in<br />

unmittelbarer Nähe Mitmenschen<br />

zu treffen. Dem Aussterben kleiner<br />

Dörfer einen großen Schritt entgegensetzen.<br />

Dem säkularen Zeitenwandel<br />

entgegentreten. Die Bürger<br />

von Hohehaus hätten es verstanden,<br />

nicht zu jammern, was früher besser<br />

war, sondern aufzustehen, um das<br />

Morgen anzupacken. In Hohehaus<br />

wurden Menschen angetrieben,<br />

Geburtstage im Gotteshaus zu feiern<br />

und den lieben Gott mit einzuladen.<br />

„Verstehen Sie sich, Ihre Beharrlichkeit,<br />

Ihre Kreativität und Ihre Innovation<br />

als Wegbereiter für Andere,<br />

als Vorbilder eines wegweisenden<br />

Projekts,“ so die Laudatorin an die<br />

beiden Vertreter des Bruderschaft<br />

Thorsten Otte und Martin Schrader.<br />

Heimatteam Bremerberg<br />

mit Konzept zur<br />

Heimatpflege vor Ort“<br />

Stadtheimatpfleger Franz Meyer<br />

würdigte den zweiten Preisträger,<br />

der unter Federführung der Ortschronistin<br />

Anja Vogt-Karlheim als<br />

Heimatteam Bremerberg ins Leben<br />

gerufen wurde. In diesem Team sind<br />

neben der Ortschronistin und dem<br />

Ortsvorsteher Stefan Köhne alle Vereine<br />

und Gruppierungen des Dorfes<br />

vertreten: das sind: der Sportverein<br />

Rot-Weiß, die St. Heinrich Schützenbruderschaft,<br />

der Förderverein<br />

der Löschgruppe Bremerberg-Eil-<br />

versen sowie die Kirchengemeinde<br />

St. Heinrich. Unter dem Motto „Wir<br />

sind Bremerberg“ schultert das Heimatteam<br />

gemeinsam alle Aufgaben<br />

im Bereich der Heimatpflege. Jeder<br />

im Dorf kann mit seinen individuellen<br />

Fähigkeiten, Ressourcen und<br />

Talenten zum Erfolg der Arbeit des<br />

Heimatteams beitragen. „Bereits<br />

nach zwei Jahren ist ersichtlich, dass<br />

durch das Bremerberger Konzept<br />

zur Heimatpflege die Dorfgemeinschaft<br />

nachhaltig gestärkt wird,“<br />

sagte Meyer. Auf vielen Gebieten,<br />

vor allem im kulturellen und gesellschaftlichen<br />

Bereich erlebt das<br />

dörfliche Leben eine echte Renaissance.<br />

Das Dorf wird lebenswerter<br />

und lebendiger. Für das kommende<br />

Jahr 2024 sind in Bremerberg mit<br />

seinen 100 Einwohnern bereits 15<br />

Veranstaltungen fest terminiert.<br />

Mit Fug und Recht lasse sich<br />

behaupten: Das vom Heimatteam<br />

Bremerberg entwickelte Konzept<br />

der Heimatpflege besitzt Vorbildcharakter;<br />

dies gilt vor allem für<br />

Ortschaften vergleichbarer Größe.<br />

Das Bremerberger Konzept hat<br />

mittlerweile weit über die Stadt<br />

Marienmünster hinaus eine beachtliche<br />

Resonanz gefunden. Bereits<br />

im Rahmen des Kreiswettbewerbs<br />

„Unser Dorf hat Zukunft“ erhielt<br />

das Dorf im Bewertungsbereich<br />

„soziales und kulturelles Leben“<br />

einen Sonderpreis. „Von übergeordneter<br />

Bedeutung ist schließlich<br />

die Anerkennung, die das Bremerberger<br />

Konzept beim Westfälischen<br />

Heimatbund gefunden hat. In der<br />

jüngsten in Umlauf gebrachten<br />

„Handreichung zur Heimatpflege“<br />

wird die Bremerberger Teamlösung<br />

besonders herausgestellt. Nahezu<br />

wörtlich werden die in Bremerberg<br />

entwickelten und schriftlich formulierten<br />

Grundsätze zur „Übernahme<br />

der Funktion der Ortsheimatpflege<br />

durch ein Team“ zitiert,“ führte der<br />

Stadtheimatpfleger aus.<br />

Fundraising für den<br />

Kunstrasenplatz<br />

Bredenborn<br />

Christof Müller steht ungern im<br />

Mittelpunkt und in der ersten Reihe.<br />

Ehrenamt und Einsatz für die Allgemeinheit werden in Marienmünster groß geschrieben wie die Verleihung<br />

der drei Heimatpreise 2023 zeigte. „Das wendige Gotteshaus“ von Hohehaus und die Schützenbruderschaft<br />

St. Heinrich wurden mit dem ersten Heimatpreis und einem Preisgeld von 3000 Euro ausgezeichnet (von<br />

links) Sybille Mocker-Schmidt, Martin Schrader und Thorsten Otte.<br />

Das bewies er mit seinem Fundraising<br />

Projekt für den Kunstrasenplatz<br />

in Bredenborn. Für seinen Lieblingsverein<br />

Germania Bredenborn<br />

zog er wirklich alle Register zur<br />

Finanzierung, so Elmar Stricker in<br />

seiner Laudatio. Immerhin war eine<br />

Finanzierungslücke von 150.000<br />

Euro vorhanden, die der Verein<br />

laut einem Ratsbeschluss schließen<br />

musste. „Ohne seinen stillen,<br />

ehrenamtlichen Einsatz wäre die<br />

Geschichte möglicherweise unvollendet<br />

geblieben. Der Preisträger<br />

schaffte es, Träume wahr werden<br />

zu lassen.“ Das bescherte Christof<br />

Müller den dritten Heimatpreis.<br />

Das Motto „geht nicht“ gab es für<br />

den Preisträger nicht. Er klopfte an<br />

viele Türen und startete Sammelaktionen<br />

wie Crowdfundig der Volksbank.<br />

Originell war der Kontakt zu<br />

Markus Gellhaus, dem ehemaligen<br />

Co-Trainer des VfL Bochum. Ein<br />

Trikot mit allen Spielern des Vereins<br />

ergab eine namhafte Spende<br />

eines eingefleischten Bochum-Fans.<br />

Durch den Kontakt zu einem Ingenieur<br />

des Umweltmanagements<br />

Cuxhaven konnte eine Schotter-<br />

Materialspende im Wert von 5000<br />

Euro für den Untergrund des Kunstrasenplatzes<br />

organisiert werden.<br />

Christof Müller entwickelte immer<br />

neue Ideen, auch von Rückschlägen<br />

ließ er sich nie entmutigen.<br />

Der Preisträger erreichte sogar über<br />

die Stiftung des SV Werder Bremen<br />

als einzigem Bundesligaverein<br />

einen Zuschuss von 5000 Euro. In<br />

Abstimmung mit dem Städtischem<br />

Bauamt gelang die Ausschreibung<br />

ohne Planungsbüro, was zur Einsparung<br />

eines Betrags im mittleren<br />

fünftstelligen Bereich führte.<br />

„Christof Müller hat mit einem<br />

Zeitaufwand von 1000 Stunden rund<br />

100.000 Euro an Finanzmitteln für<br />

den Kunstrasenplatz in Bredenborn<br />

beschafft und einen Fußballtraum<br />

möglich gemacht,“ betonte Stricker.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 11<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 12<br />

Rat Marienmünster lehnt Steuererhöhung ab<br />

Dem Haushalt droht eine Lücke von 2,8 Millionen Euro<br />

Der Rat Marienmünster hat den<br />

Vorschlag der Verwaltung mit großer<br />

Mehrheit abgelehnt, die Hebesätze<br />

für die Grundsteuer B und die<br />

Gewerbesteuer auf die vom Land<br />

vorgegebenen fiktiven Hebesätze zu<br />

erhöhen. Für die Städte bedeutet das<br />

System der fiktiven Hebesätze, dass<br />

höhere Steuereinnahmen unterstellt<br />

werden als bei Beibehaltung der<br />

jetzigen Hebesätze tatsächlich<br />

vorhanden wären. Das hätte vor<br />

allem negative Auswirkungen auf<br />

die Schlüsselzuweisungen vom<br />

Land, aber auch auf die Höhe der<br />

Kreisumlage.<br />

Kämmerer Kai Schöttler hatte in der<br />

Haushaltsplanung auf die gewaltige<br />

Deckungslücke für den Haushalt<br />

2024 hingewiesen. Bei Erträgen<br />

von 13,3 Millionen Euro und<br />

DER NEUE<br />

FORD TOURNEO<br />

COURIER<br />

Aufwendungen von 16,1 Millionen<br />

Euro wäre eine Finanzierungslücke<br />

von 2,8 Millionen Euro zu erwarten.<br />

Die Ursachen seien vor allem in den<br />

geringeren Schlüsselzuweisungen,<br />

den Steigerungen bei den<br />

Personalkosten, der nph Umlage und<br />

der enorm steigenden Kreisumlage<br />

zu suchen. In einem Städtevergleich<br />

hatte Schöttler allerdings deutlich<br />

gemacht, dass Marienmünster im<br />

Kreis Höxter an der unteren Skala<br />

der Hebesätze liege. „Auch mir<br />

macht es keinen Spaß, die Steuern<br />

zu erhöhen,“ erklärte der Kämmerer.<br />

SPD und Grüne hatten sich für eine<br />

Steueranhebung ausgesprochen, da<br />

die Stadt kaum Möglichkeiten habe,<br />

die Situation im Stadthaushalt zu<br />

verbessern.<br />

In ihrer Ablehnung waren sich<br />

die Vertreter von CDU, UWG und<br />

WGB einig, dass eine Erhöhung der<br />

Hebesätze für sie zum derzeitigen<br />

Zeitpunkt nicht infrage komme, da<br />

die Bürger aktuell schon viele andere<br />

Belastungen tragen müssten. Die<br />

nach einer Erhöhung entstehenden<br />

Mehreinnahmen von rund 16.000<br />

Euro seien so gering, dass sie<br />

das grundlegende Problem der<br />

Finanzierungslücke nicht lösen<br />

könnten. Josef Wolff (UWG) wies<br />

auch darauf hin, dass man sich im<br />

Zusammenhang mit der Neuordnung<br />

der Grundsteuern sowieso bald<br />

wieder Gedanken machen müsse.<br />

Bei fünf Gegenstimmen wurde<br />

schließlich eine Erhöhung der<br />

Hebesätze abgelehnt. Es bleibt bei<br />

der Grundsteuer A bei 274 Prozent,<br />

bei der Grundsteuer B bei 493<br />

Prozent und bei der Gewerbesteuer<br />

bei 415 Prozent.<br />

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Ford SYNC 4, Klimaanlage, Fahrspur-<br />

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Verkehrsschild-Erkennungssystem,<br />

Fernlicht-Assistent<br />

(inkl. Überführungskosten)<br />

Leasing-Sonderzahlung<br />

Nettodarlehensbetrag<br />

Laufzeit<br />

Gesamtlaufleistung<br />

Sollzinssatz p. a. (fest)<br />

Effektiver Jahreszins<br />

Voraussichtlicher<br />

Gesamtbetrag³<br />

Finanzleasingrate<br />

Anschaffungspreis<br />

54,- monatl. Leasingraten von<br />

€ 189,- 1,2<br />

21.490,- €<br />

1.150,- €<br />

21.490,- €<br />

54 Monate<br />

45.000 km<br />

4,49 %<br />

4,58 %<br />

11.356,- €<br />

189,- €<br />

Verbrauchswerte nach WLTP*: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 7,0 l/100 km; innerstädtisch<br />

(langsam): 7,9 l/100 km; Stadtrand (mittel): 6,3 l/100 km; Landstraße (schnell): 6,0 l/100<br />

km; Autobahn (sehr schnell): 7,9 l/100 km; CO 2<br />

-Emissionen (kombiniert): 159 g/km<br />

Genuss für die Sinne: Das Cantus Vocalensemble unter der Leitung von Annette Schmidt-Höngen bezauberte<br />

mit seinem Konzert in der Pfarrkirche St. Marien Steinheim die Besucher.<br />

Konzertbesucher feiern das Vocalensemble Cantus mit stehenden Ovationen<br />

So schön wie ein Licht in der Dunkelheit!<br />

„Du bist das Licht“, lautete das<br />

Motto eines Konzerts, zu dem<br />

das Vocalensemble Cantus in die<br />

Pfarrkirche St. Marien Steinheim<br />

eigeladen hatte. Doch was der<br />

hervorragend eingestimmte Chor<br />

anderen sagte, traf in voller Gänze<br />

auf ihn selbst zu. Denn mit seinem<br />

wunderbaren Gesang sowie seinen<br />

bewegenden Liedern und Chorälen<br />

verströmte er eine Atmosphäre, die<br />

ihn selbst als helles Licht im dunklen<br />

Grau der Welt erscheinen ließ.<br />

Wunderschön anzusehen war, wie<br />

sich die herrlichen Stimmen der<br />

Choristen unter der professionellen<br />

Leitung von Annette Schmidt-<br />

Höngen zu steigern schienen und<br />

scheinbar mühelos alle Höhen und<br />

Tiefen mit Bravour meisterten.<br />

Silberhelle Sopranstimmen<br />

schmeichelten sonoren Bässen und<br />

schufen gemeinsam mit Altstimmen<br />

und Tenören ein Klangbild, das den<br />

Kirchensaal auf angenehmste Weise<br />

füllte. Ein krönender Abschluss war<br />

zum Ende des Konzerts in Swahili<br />

gesungene Vater unser „Baba Yetu“<br />

von Christopher Tin mit den Solisten<br />

Frank Erbs und Alexandra Schmidt.<br />

Als „starkes Licht“ brannte sich<br />

das 1841 von Sarah Flower Adams<br />

geschriebene, von Lowell Mason<br />

vertonte Gedicht „Nearer, My God,<br />

to Thee“ in die Seelen ein. Ein<br />

musikalisches Erlebnis besonderer<br />

Güte war erneut Michael Schmidt an<br />

der Orgel von St. Marien. Sein „Jesus<br />

bleibt meine Freude“ aus der Bach<br />

Kantate Nr. 147 war, wie der urige<br />

Ostwestfale in seiner spröden Art zu<br />

sagen pflegt, „gar nicht schlecht.“<br />

Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht<br />

Bestandteil des Angebotes. *Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten<br />

Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonised Light Vehicles Test<br />

Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO 2<br />

-<br />

Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das<br />

bisherige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen<br />

Kraftstoffverbrauchs- und CO 2<br />

-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Die<br />

angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. 1 Ein km-Leasing-<br />

Angebot für Privatkunden der Ford Bank GmbH, Henry-Ford-Str. 1, 50735 Köln. Das Angebot gilt für noch nicht<br />

zugelassene, berechtigte Ford Neufahrzeuge und stellt das repräsentative Beispiel nach § 17 Preisangabenverordnung<br />

dar. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2 Gilt für einen Ford Tourmeo<br />

Courier Trend 1,0-l-EcoBoost-Benzinmotor 92 kW (125 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe,Frontantrieb, Euro 6d-ISC-FCM.<br />

3<br />

Summe aus Leasing-Sonderzahlung und mtl. Leasingraten. Zzgl. bei Vertragsablauf ggf. Mehr- oder Minderkilometer<br />

sowie ggf. Ausgleichsbeträge für etwaigen übermäßigen Fzg.-Verschleiß; Mehrkilometer 0,043 €/km, Minderkilometer<br />

0,026 €/km (5.000 Mehr- oder Minderkilometer bleiben berechnungsfrei).


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 13<br />

MITTEILUNGEN<br />

Marienmünster verleiht<br />

Heimatpreise 2023<br />

In einer Feierstunde vor der letzten Ratssitzung des Jahres sind die<br />

Heimatpreise 2023 vergeben worden. Der erste Preis ging mit einem<br />

Preisgeld von 3000 Euro an die St. Michael Schützenbruderschaft<br />

Hohehaus für das Projekt „Das wendige Gotteshaus“. Zweiter Preisträger<br />

(Preisgeld 1200 Euro) ist das Heimatteam Bremerberg mit<br />

dem Konzept der „Heimatpflege vor Ort“, das unter Federführung<br />

der Ortschronistin Anja Vogt-Karlheim als Heimatteam Bremerberg<br />

ins Leben gerufen wurde. Als dritter Preisträger (800 Euro Preisgeld)<br />

wurde der Bredenborner Christof Müller für das Projekt „Fundraising<br />

Kunstrasenplatz Bredenborn“ ausgezeichnet. Rat und Verwaltung<br />

gratulieren ganz herzlich zur Auszeichnung mit dem Heimatpreis.<br />

Mehr Infos an anderer Stelle dieser Ausgabe.<br />

Behinderung des Winterdienstes<br />

Durchkommen oft unmöglich<br />

Wie die vergangenen Winter gezeigt haben, wird der städtische<br />

Räum- und Streudienst immer wieder durch nicht ordnungsgemäß<br />

parkende Autos behindert oder gar unmöglich gemacht. Die Schneepflüge<br />

können oftmals nicht mehr räumen, wenn beidseitig geparkt<br />

wird oder Autos dauerhaft am Straßenrand oder auf den Gehwegen<br />

abgestellt werden und dadurch die erforderliche Durchfahrbreite<br />

nicht mehr gegeben ist.<br />

Ein Durchkommen ist so an vielen Stellen unmöglich. Es muss dann<br />

unter schwierigen Bedingungen zurückgesetzt und rangiert werden<br />

(auch um jegliche Sachschäden zu vermeiden). Folglich kann in<br />

diesen Bereichen dann weder geräumt noch gestreut werden, was<br />

wiederum zu Beschwerden und Nachfragen führt, warum kein planmäßiger<br />

Winterdienst geleistet wird.<br />

Allen Anliegern, die bisher bereits in ihren Straßen für eine problemlose<br />

Durchfahrt des Winterdienstes sorgen, dankt der Bauhof<br />

auf diesem Wege für ihr umsichtiges Verhalten.<br />

Sprechtag der GfW in<br />

Marienmünster am 31. Januar<br />

Der nächste Sprechtag der GfW in Marienmünster ist am 31. Januar<br />

von 14:00 bis 17:00 Uhr im Rathaus der Stadt Marienmünster. Es gibt<br />

kostenfreie und branchenneutrale Informationen, eine Terminvereinbarung<br />

ist erforderlich unter Tel.: 05271-9743-0 bei der Gesellschaft<br />

für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbH.<br />

STELLENANZEIGE<br />

zum 01.05.2024 einen<br />

Sachbearbeiter (m/w/d)<br />

für das Bürgerbüro<br />

und zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

eine Reinigungskraft (m/w/d) für den<br />

Bereich Grundschule/Turnhalle Vörden<br />

Jetzt informieren und<br />

rechtzeitig bewerben!<br />

www.marienmuenster.de<br />

Der Bürgermeister<br />

Schulstraße 1<br />

37696 Marienmünster<br />

Tel. 05276/9898-0<br />

Fax 05276/9898-90<br />

Die Stadt Marienmünster stellt ein<br />

Erfolgreiches Weihnachtskonzert der Musikschule Marienmünster<br />

STADTVERWALTUNG<br />

Weihnachtsgruß des Bürgermeisters<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Marienmünster,<br />

Veränderungen brauchen Zeit. Die Herausforderungen im Zusammenhang<br />

mit der Corona-Pandemie sind in diesem Winter<br />

weiterhin präsent – der Krieg in der Ukraine findet kein Ende und<br />

täglich erfahren wir aus den Medien von weiteren Katastrophen<br />

auf unserer Erde. Dennoch sollten wir versuchen, eine positive<br />

Einstellung zu bewahren. Wir dürfen auf so viel Gutes und Positives<br />

aus 2023 blicken.<br />

Dank engagierter Bürgerinnen und Bürger, die sich in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen ehrenamtlich einbringen und für andere<br />

einsetzen, haben wir in unserer Stadt ein lebendiges Miteinander.<br />

Viele Helferinnen und Helfer sorgen zudem für die Umsetzung<br />

von innovativen Projekten in den Ortschaften. Ich freue mich über<br />

die gelungenen Baumaßnahmen, über die Gründung des Beirats<br />

60plus, über gute Gespräche und Ansätze in der Jugendarbeit<br />

Am vergangenen Sonntag,<br />

17.12.2023, versammelten<br />

sich nachmittags Musikliebhaber<br />

und Familien<br />

in der festlich geschmückten<br />

Aula der Grundschule<br />

Marienmünster, um das<br />

Weihnachtskonzert der<br />

Musikschule zu erleben.<br />

Unter der mitreißenden<br />

Moderation von Georg<br />

Thauern präsentierten die<br />

talentierten Schülerinnen<br />

und Schüler ein vielfältiges<br />

Programm, das von<br />

traditionellen Weihnachtsklängen<br />

bis hin zu zeitlosen<br />

Pop-Hits reichte.<br />

Das Weihnachtskonzert<br />

startete mit den schönsten<br />

und bekanntesten Klassikern<br />

wie Schneeflöckchen, „Jingle<br />

Stadt Marienmünster<br />

Weihnachtsklänge bis zu zeitlosen Pop-Hits<br />

Weihnachtskonzert der Musikschule Marienmünster.<br />

Bells“ und „Oh du Fröhliche“. Es<br />

folgten moderne Beiträge zur<br />

festlichen Jahreszeit wie „Last<br />

und die positive Entscheidung zur Beteiligung der Stadt an einer<br />

Windenergieanlage. Besonders am Herzen liegt mir die Gründung<br />

des kommunalen Medizinischen Versorgungszentrums vor Ort,<br />

die wir auf den Weg gebracht haben. Ich möchte die medizinische<br />

Versorgung in der Stadt Marienmünster gesichert wissen.<br />

Allen, die sich für ihre Ortschaften, ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

oder im kulturellen Bereich engagieren, danke ich ganz<br />

herzlich. Machen Sie bitte weiter so! Sie alle tragen dazu bei, dass<br />

unsere Stadt liebens- und lebenswert bleibt und wir wohlbehalten<br />

durch diese Zeit kommen.<br />

Ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest<br />

im Kreise Ihrer Familien. Bleiben Sie alle gesund und<br />

zuversichtlich!<br />

Marienmünster, im Dezember 2023<br />

Ihr Bürgermeister Josef Suermann<br />

Christmas“ und „Feliz Navidad“.<br />

Ein emotionales Highlight des<br />

Nachmittags war zweifellos die<br />

Mein Mein Name Name ist ist Levin Levin Mönks, Mönks, ich ich bin bin 24 24 Jahre Jahre alt alt<br />

und und wohne wohne in in Kollerbeck.<br />

In In meiner Freizeit engagiere ich ich mich mich als als Flötist Flötist und und Dirigent Dirigent<br />

beim Spielmannszug Kollerbeck.<br />

Am Am 01. 01. August 2023 2023 habe habe ich ich meine meine Ausbildung<br />

zum zum Verwaltungsfachangestellten bei bei der der Stadt Stadt<br />

Marienmünster begonnen.<br />

Darbietung „Treppenhaus“<br />

aus dem Lea-Album. Das<br />

Lied wurde gesungen<br />

und dabei selbst auf dem<br />

Klavier begleitet von Kiara<br />

Graßhoff.<br />

Alle Künstlerinnen und<br />

Künstler zeigten nicht nur<br />

ihr musikalisches Können,<br />

sondern auch ihre Freude<br />

an der Musik und wussten<br />

allesamt das Publikum zu<br />

begeistern.<br />

Am Ende bedankte sich<br />

Sabine Walter herzlich<br />

bei allen Beteiligten, die<br />

zu diesem besonderen<br />

Nachmittag beigetragen<br />

haben und wünschte allen<br />

Anwesenden im Namen der Musikschule<br />

Marienmünster frohe<br />

und musikalische Festtage.<br />

Nach Nach dem dem Abitur Abitur hatte hatte ich ich mich mich erst erst für für ein ein Chemie-studium<br />

Chemiestudium<br />

in in Münster Münster entschieden. entschieden. Dieses Dieses hat hat mir mir auch auch erst erst sehr sehr gut gut<br />

gefallen,<br />

gefallen,<br />

doch<br />

doch<br />

die<br />

die<br />

Corona-Pandemie<br />

Corona-Pandemie<br />

veränderte<br />

veränderte<br />

vieles.<br />

vieles.<br />

Schließlich entschloss ich mich zum Abbruch und zog wieder<br />

Schließlich entschloss ich mich zum Abbruch und zog wieder<br />

zurück in die Heimat.<br />

zurück in die Heimat.<br />

Ich bin zuversichtlich, dass ich mit der Ausbildung im<br />

Ich bin zuversichtlich, dass ich mit der Ausbildung im<br />

Verwaltungswesen eine Laufbahn einschlage, die mir<br />

Verwaltungswesen eine Laufbahn einschlage, die mir<br />

mindestens genauso viel Freude bereiten wird.<br />

mindestens genauso viel Freude bereiten wird.<br />

Mein Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt<br />

Mein Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt<br />

engagiert zu helfen und meine Kolleginnen und Kollegen<br />

engagiert<br />

tatkräftig<br />

zu<br />

bei<br />

helfen<br />

der Arbeit<br />

und meine<br />

zu unterstützen.<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

tatkräftig bei der Arbeit zu unterstützen.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 14<br />

Vier langjährige Mitarbeiterinnen der Bäckerei Engel verabschiedet<br />

Familiäre und persönliche Bindung zum Betrieb<br />

Gleich vier verdiente Mitarbeiterinnen<br />

der Bäckerei Engel wurden<br />

jetzt in den Ruhestand verabschiedet.<br />

Während einer kleinen Feierstunde in<br />

der Filiale im Edeka-Potthast-Markt in<br />

Vörden dankten Verkaufsleiter Ansgar<br />

Krawinkel und die zuständige Bezirksleiterin<br />

Claudia Heine den jetzt ehemaligen<br />

Mitarbeiterinnen Ingrid Korte,<br />

Monika Vogt, Gabriele Fuhrmann und<br />

Annemarie Gröne für ihre langjährige<br />

Treue zum Unternehmen. Sie hatten 20<br />

Jahre und mehr am Standort Vörden<br />

im Verkauf gearbeitet.<br />

Krawinkel wies in seinem Dank<br />

auf die langjährige Zusammenarbeit<br />

hin, durch die sich die familiäre und<br />

persönliche Bindung zum Betrieb<br />

ausgedrückt habe. Gerade dieser<br />

Aspekt präge neben der Qualität der<br />

Produkte und der innovativen Stärke<br />

die Bäckerei Engel. „Wir haben immer<br />

gerne in Vörden gearbeitet und haben<br />

den guten Kontakt zur Kundschaft<br />

sehr geschätzt,“ betonten die vier<br />

ausgeschiedenen Mitarbeiterinnen<br />

übereinstimmend. Das gilt besonders<br />

für Ingrid Korte, die praktisch seit<br />

Eröffnung der Filiale in Vörden vor 25<br />

Jahren dabei war. Zur Verabschiedung<br />

stellten sich auch die neuen Verkäuferinnen<br />

Stefanie Penner und Maria<br />

Criado vor.<br />

Die Bäckerei Engel gibt es aktuell an<br />

42 Standorten in den Kreisen Höxter,<br />

Holzminden, Bad Pyrmont und Lippe.<br />

Das Sortiment umfasst jeden Tag rund<br />

Wertstoffannahme neu organisiert<br />

Bislang wurde monatlich in jeder einzelnen Stadt im Kreis Höxter eine<br />

Wertstoffannahme durchgeführt, bei der insbesondere Holz, Strauchschnitt,<br />

Metalle, Elektrogeräte und Altpapier abgegeben werden konnten. Weil die<br />

Nachfrage stark zurückgegangen ist, organisiert der Kreis Höxter diese<br />

regelmäßige Wertstoffannahme nun neu. Von über 2.000 Tonnen ist die<br />

Menge im vergangenen Jahr auf rund 800 Tonnen gesunken. „Diese geringere<br />

Nachfrage rechtfertigt nicht mehr die Kosten für dieses enorm engmaschige<br />

Angebot“, sagt Hubertus Abraham von der Abteilung Umweltschutz und<br />

Abfallwirtschaft des Kreises Höxter.<br />

Jeder Bürger und jede Bürgerin soll an einem Samstag in vertretbarer<br />

Entfernung zum Wohnort Wertstoffe abgeben können. „Dieses Ziel kann<br />

aber auch anders sichergestellt werden.“ Für 2024 wird es deshalb folgende<br />

Änderungen geben: Die Wertstoffannahme im nördlichen Kreisgebiet findet<br />

im monatlichen Wechsel in Nieheim und Steinheim statt. Die Wertstoffannahme<br />

in Marienmünster entfällt. Hier waren bereits in der Vergangenheit<br />

relativ geringe Mengen zu verzeichnen.<br />

„Durch diese Umstellung können die Kosten der Abfallwirtschaft um rund<br />

120.000 Euro pro Jahr reduziert werden. Alle Standorte der Annahmestellen<br />

in den Städten sind in der Abfall App und im Abfallkalender aufgeführt“,<br />

sagt Abraham. Zudem ist die Wertstoffannahmestelle auf der Deponie<br />

Wehrden ist nach wie vor freitags und samstags geöffnet.<br />

Vier langjährige Mitarbeiterinnen der Bäckerei Engel wurden in der Filiale Vörden wurden während einer<br />

kleinen Feierstunde verabschiedet. Dabei stellten sich auch Maria Criado und Stefanie Penner als neue<br />

Verkäuferinnen vor (von links) Annemarie Gröne, Monika Vogt, Verkaufsleiter Ansgar Krawinkel, Gabriele<br />

Fuhrmann, Ingrid Korte und Bezirksleiterin Claudia Heine.<br />

100 verschiedene, handwerklich hergestellte<br />

Artikel, die im Jahresverlauf<br />

saisonal bedingt wechseln. Mehr als<br />

jeweils 20 Brot- und Brötchensorten,<br />

ein verführerisches Kuchen- und Sahnesortiment<br />

sowie zahlreiche pikante<br />

Snacks stehen für die Kunden täglich<br />

zur Auswahl. „Für beste Qualität wählen<br />

wir sorgsam hochwertige, frische<br />

und gesundheitsfördernde Zutaten aus,<br />

möglichst von regionalen Partnern,“<br />

heißt es bei Engel.<br />

Käufer des Brotmuseums ziehen mit Musikschule, Workshops und Pop-Rockkonzerten in die Nikolausstadt ein<br />

Neue Kultur in Nieheims Museumsmeile<br />

Das alte Brotmuseum hat neue<br />

Eigentümer. Mit einem freundschaftlichen<br />

Handschlag besiegelten<br />

Nieheims Bürgermeister Johannes<br />

Schlütz und das Ehepaar Esther und<br />

Ronald Kurze den Kaufvertrag für das<br />

historische Brotmuseum. „Damit“,<br />

so Schlütz, „kommt endlich wieder<br />

neues Leben in die Museumsmeile.“<br />

Dass die neuen Eigentümer der<br />

historischen Gebäude ein Gewinn<br />

für die Stadt Nieheim sind, davon<br />

ist Bürgermeister Johannes Schlütz<br />

felsenfest überzeugt. Denn Esther und<br />

Ronald Kurze sind zweifache Eltern<br />

und beruflich fest in der Musikbranche<br />

verankert. Somit könnten sie in<br />

Nieheim ganz neue Angebote schaffen<br />

und „hörbare“ Zeichen setzen. Die in<br />

Reutlingen geborene Esther ist eine<br />

professionelle Pop-/Rocksängerin.<br />

Erste Erfahrungen sammelte sie bei<br />

der Show „History of Fame“ und bei<br />

Auftritten mit bekannten Interpreten<br />

und Musicalstars. An ihrem derzeitigen<br />

Wohnort in Bad Lippspringe<br />

gibt sie Einzelunterricht, Band- und<br />

Chorcoaching, Sänger- und Sängerinnencoaching,<br />

Workshops und<br />

Performancecoaching.<br />

Ronald Kurze managt bei den<br />

Tourneen bekannter Künstler und<br />

Rockgrößen wie Helene Fischer,<br />

Madonna oder Rammstein als Eventlogistiker<br />

und technischer Begleiter<br />

hinter und neben den Brettern, die die<br />

Welt bedeuten.<br />

Um sich in Nieheim etablieren zu<br />

können, wollen Esther und Ronald<br />

Kurze das Brotmuseum zu einer Musikschule<br />

mit Veranstaltungsräumen<br />

umbauen. Im rechten und oberen<br />

Mit diesem Foto weckte Johannes Schlütz (r.) das Interesse von Esther und Ronald Kurze für das verlassene<br />

Brotmuseum.<br />

Teil der historischen Gebäude sollen<br />

Wohnräume entstehen. Ganz wichtig<br />

ist dem Ehepaar, dass der Backofen<br />

erhalten bleibt. „Wir werden die Theken<br />

umbauen und große Glaswände<br />

als Trennungen einsetzen, aber den<br />

Backofen in unsere Veranstaltungskonzepte<br />

mit einbeziehen“, sagt<br />

Esther Kurze und beantwortet die<br />

Frage nach möglichen „Back-Rock-<br />

Konzerten“ mit einem verschmitzten<br />

„vielleicht“.<br />

Ganz sicher sind sich die Kurzes<br />

aber, dass das Haus für sie und ihre<br />

ebenfalls in der Musikbranche tätigen<br />

Kinder „ein echter Glücksfall“ ist.<br />

Zumal in den großzügigen Räumen<br />

Konzerte mit Ausstellungen (oder<br />

auch umgekehrt) möglich sind. Ideen<br />

hat Esther Kurze schon viele. Eine<br />

Peter Hille Realschule Nieheim: Klassentreffen nach 50 Jahren<br />

Viele alte Erinnerungen wurden ausgetauscht<br />

Lang, lang ist es her! Aber die Erinnerungen<br />

sind auch nach 50 Jahren<br />

noch wach geblieben. So lange ist es<br />

her, dass die Nieheimer Realschülerinnen<br />

und Realschüler die Peter<br />

Hille Realschule verlassen haben.<br />

Nach einem halben Jahrhundert<br />

kamen sie zum Klassentreffen zusammen.<br />

Auch eine Führung durch<br />

die Schule gehörte zum Programm.<br />

Die Klasse war noch in der „alten“<br />

Realschule auf der Marktstraße<br />

eingeschult worden, wo heute die<br />

Polizeidienststelle und das Tourismusbüro<br />

untergebracht sind. Im<br />

zweiten Jahr kam der Umzug in<br />

die neue Peter Hille Realschule am<br />

Holsterberg. Dort fanden die Schüler<br />

große Klassenräume, durchgehende<br />

Fensterfronten mit Blick ins Grüne,<br />

langen Fluren und breiten Treppenaufgängen<br />

vor. Weil neue Räumlichkeiten<br />

nicht unbedingt gemütlich<br />

sind, wurde von der Schule ein<br />

Wettbewerb ausgelobt „Unsere Klasse<br />

soll schöner werden“. „Unsere<br />

Klasse war aber nicht sehr motiviert<br />

und wenig kreativ – keine Chance<br />

auf eine Platzierung,“ erinnert sich<br />

Annemarie Schlütz-Lüke.<br />

Ein Highlight im Schulleben der<br />

Ehemaligen war das Musical „Max<br />

und Moritz“. Ein Mädchen aus der<br />

Klasse durfte den Max spielen. Im<br />

Laufe der Jahre wurde die Klasse<br />

sehr groß, was dazu führte, dass<br />

sich die Lehrer oft über die Klasse<br />

beschwerten. Es gab auch Einsatz<br />

für die Schulgemeinschaft durch den<br />

Verkauf von Joghurt in den Pausen,<br />

davon ist „Eine Nacht im Museum.“<br />

Sie kann sich aber auch gut Lesungen<br />

und Küchenkonzerte vorstellen.<br />

„Aber wir müssen ja erst einmal hier<br />

ankommen“, sagt Ronald Kurze und<br />

bestätigt in Gegenwart von Bürgermeister<br />

Johannes Schlütz, dass der<br />

Kauf des Brotmuseums „ein fairer<br />

Deal“ war.<br />

was leider zum Minusgeschäft wurde.<br />

Gerne erinnerte man sich beim<br />

gemütlichen Teil des Klassentreffens<br />

im Berghof an die Klassenfahrten:<br />

in der 7. Klasse nach Clausthal-<br />

Zellerfeld, in der 8. Klasse nach<br />

Cuxhaven, in der 9. Klasse nach<br />

Rothenburg ob der Tauber, in der<br />

10. Klasse nach Manderscheid (Eifel).<br />

„Es wird sicher nicht das letzte<br />

Treffen gewesen sein,“ versprachen<br />

die ehemaligen Realschüler beim<br />

Auseinandergehen.<br />

Beim Klassentreffen 50 Jahre nach der Entlassung aus der Peter Hille Realschule Nieheim ließen sich die<br />

ehemaligen Realschulabsolventen die Schule bei einer Führung zeigen.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 15<br />

Stadtverwaltung Nieheim<br />

Der Bürgermeister rät: Auszeit nehmen und „Runterkommen“<br />

EN<br />

ighausen<br />

ynhausen<br />

mmersell<br />

Stadtverwaltung Nieheim<br />

Postfach 11 63, 33035 Nieheim<br />

Hausanschrift: Marktstr. 28, 33039 Nieheim<br />

Telefon: 05274 / 982-0<br />

Fax: 05274 / 982-200<br />

E-Mail:<br />

info@nieheim.de<br />

In unaufschiebbaren Angelegenheiten können Sie die Stadtverwaltung<br />

nach Dienstschluss wie folgt erreichen:<br />

Wasserwerk 0151 55 05 80 02<br />

Kanalanlagen 0151 55 05 80 04<br />

Bürgerservice 0151 55 05 80 01<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr.: 08:30 bis 12:30 Uhr<br />

Di. und Do.: 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Amt für Bürgerdienste bis 17:30 Uhr<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.nieheim.de<br />

Sitzungstermine<br />

keine Sitzungstermine (weiter ab Ende Januar)<br />

Alle Sitzungstermine sehen Sie im Bürger- und Ratsinfosystem auf<br />

der Homepage der Stadt Nieheim.<br />

Bürgermeistersprechstunde<br />

Bürgermeister Johannes Schlütz bietet allen Bürgerinnen und<br />

Bürgern an, jederzeit unter Tel. 05274 / 982-122 oder 982-121 einen<br />

Gesprächstermin zu vereinbaren.<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Für eine Beratung durch die Deutsche Rentenversicherung kontaktieren<br />

Sie bitte deren Auskunfts- und Beratungsstelle<br />

Kamp 31, 33098 Paderborn, Tel.0800100048011,<br />

E-Mail: ab-paderborn@drv-westfalen.de<br />

Bitte unbedingt vorher einen Termin vereinbaren!<br />

Versorgungsamt<br />

Kreis Höxter - Abt. Finanzielle Hilfen, Moltkestr. 12, 37671 Höxter,<br />

Tel. 05271 / 965-0<br />

montags - donnerstags: 7:30 - 12:30 Uhr und 13:30 - 16:00 Uhr<br />

freitags:<br />

7:30 - 12:30 Uhr<br />

Frauen- und Kinderschutzhaus im Kreis Höxter<br />

jederzeit erreichbar unter 0171 / 5430155<br />

Schiedsmann in der Stadt Nieheim<br />

Bernd Bartels-Trautmann, Lange Brede 3,<br />

33039 Nieheim, Tel. 05274 / 1770<br />

Polizei-Bezirksdienst Nieheim, Marktstr. 18<br />

Tel. 05274-711, E-Mail: poststelle.hoexter@polizei.nrw.de<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung!<br />

Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Nieheim<br />

Nicole Richter, Marktstr. 28, 33039 Nieheim<br />

Tel: 05274/982-139, E-Mail: gleichstellung@nieheim.de<br />

imer Amtsblatts<br />

ng<br />

Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

& Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

ürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

& Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

Nieheimer Amtsblatts<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982 150<br />

Fax 05274 86 72<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

Mitarbeiterinnen Tourismusbüro und Mitarbeiter der<br />

im Westfalen Culinarium<br />

Stadtverwaltung Nieheim wünschen<br />

Montag - Freitag von<br />

Ihnen ein frohes 9:30 - 12:30 Weihnachtsfest<br />

Uhr<br />

und ein gesundes Jahr 2024.<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

schon wieder ist ein Jahr rum und<br />

man aktuell hat das Gefühl, die<br />

Welt drehe sich jeden Tag etwas<br />

schneller. Die Nachrichtenlage ist<br />

seit Monaten sehr dynamisch und<br />

die Nachrichten selbst kommen<br />

in der überwiegenden Zahl nicht<br />

nur negativ rüber, sie sind es<br />

leider allzu oft auch. Deutschland<br />

und der deutsche Staat standen<br />

über lange Jahre wie ein Fels<br />

in der Brandung, an dem alles<br />

abzuprallen schien, was vielen<br />

anderen Länder schon länger<br />

großen Kummer bereitete. Wirtschaft<br />

und Exporte boomten, die<br />

Steuereinnahmen sprudelten<br />

und wir konnten uns problemlos<br />

eine Schuldenbremse leisten.<br />

Dieses Dreieck der Stabilität aus<br />

Wirtschaftswachstum, hohen<br />

Steuereinnahmen und einer soliden<br />

Verschuldungspolitik gerät<br />

aktuell ins Wanken und es macht<br />

den Eindruck, als ob uns die<br />

Versäumnisse der vergangenen<br />

Jahre und Jahrzehnte derzeit<br />

alle gleichzeitig auf die Füße<br />

fallen. U.a. sind das: Mangelnde<br />

Investitionen in die Straßen-,<br />

Schienen- und Brückeninfrastruktur,<br />

in das Glasfasernetz, in die<br />

Mobilitätswende, in die Verteidigung<br />

des Nato-Gebietes; darüber<br />

hinaus seit 2012 „verschleppte“<br />

Energiewende inklusive nach wie<br />

vor ungenügendem Leitungsausbau<br />

und Festhalten an starren<br />

Stromtarifen etc.<br />

Obendrauf kommen handwerkliche<br />

Fehler der aktuellen Bundesregierung,<br />

wie der Versuch,<br />

Kreditermächtigungen zur Überwindung<br />

der Corona-Krise für<br />

Maßnahmen des Klimaschutzes<br />

umzuwidmen, wodurch überraschend<br />

ein 60-Milliarden-Loch<br />

im Bundeshaushalt klafft.<br />

Uns Kommunen macht aktuell<br />

auch die Landesregierung das<br />

Leben nicht wirklich leichter.<br />

In einer Videokonferenz wurden<br />

allen Bürgermeisterinnen<br />

und Bürgermeistern erhebliche<br />

formale Erleichterungen in der<br />

Haushaltsführung in Aussicht<br />

gestellt. Die dafür erforderliche<br />

Gesetzesänderung ist jetzt relativ<br />

plötzlich wieder zurückgenommen<br />

worden. Diese Botschaft<br />

erreichte uns auf Umwegen über<br />

den Städte- und Gemeindebund.<br />

Zur Vorgeschichte: In einem<br />

Schreiben an Ministerpräsident<br />

Wüst hatten die Bürgermeisterinnen<br />

und Bürgermeister des<br />

Landes im Herbst sehr deutlich<br />

um zusätzliche Finanzhilfen für<br />

die Kommunen gebeten, um<br />

diesen so die Erledigung zahlreicher<br />

Aufgaben zu ermöglichen,<br />

die in den vergangenen Jahren<br />

nach und nach zusätzlich auf die<br />

Kommunen übertragen worden<br />

waren (darüber hatte ich an dieser<br />

Stelle schon berichtet). Die<br />

Antwort darauf aus Düsseldorf<br />

waren leider keine zusätzlichen<br />

Mittel und dadurch geschaffene<br />

Johannes Schlütz: Backofen<br />

wird zum „Back“-Stage-Bereich.<br />

zusätzliche Finanzierungsspielräume,<br />

sondern ein Angebot<br />

von Erleichterungen in der<br />

Haushaltsführung. Und selbst<br />

das wurde jetzt in wesentlichen<br />

Teilen wieder zurückgezogen. Die<br />

Kommunen stehen nun vollends<br />

im Regen und viele von ihnen, so<br />

auch die Stadt Nieheim, werden<br />

im Laufe des neuen Jahres für<br />

die Folgejahre ein sogenanntes<br />

Anfang Dezember wurde das Brotmuseum verkauft. In die<br />

historischen und außergewöhnlich gestalteten Gebäude wird<br />

schon bald dauerhaft neues Leben einkehren.<br />

Haushaltssicherungskonzept<br />

aufstellen müssen. Hierin muss<br />

die jeweilige Kommune darlegen,<br />

welche Beiträge sie zu einer<br />

Haushaltskonsolidierung in den<br />

anstehenden Haushaltsjahren<br />

leisten und wie sie nach rund<br />

10 Jahren einen wieder ausgeglichenen<br />

Haushalt erreichen<br />

kann. Was das genau für Nieheim<br />

bedeutet, werden wir in den kommenden<br />

Monaten gemeinsam<br />

mit den politischen Vertretern<br />

im Stadtrat erarbeiten und dann<br />

im Herbst den Bürgerinnen und<br />

Bürgern vorstellen.<br />

Eine neue Windkraftkonzentrationszonenplanung<br />

für die Stadt<br />

Nieheim hat der Stadtrat mit der<br />

22. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

am 19. Oktober<br />

2023 beschlossen. Diese ist auf<br />

Seite 17 dargestellt und erlangt<br />

durch die Veröffentlichung im<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>, unserem<br />

amtlichen Mitteilungsblatt, jetzt<br />

Rechtskraft. Es gab in den vergangenen<br />

Wochen noch einige<br />

Diskussionen darum, die jedoch<br />

schlussendlich nach sachlichem<br />

Austausch aller Für und Wider<br />

im Stadtrat beigelegt werden<br />

konnten. Richtig gut hat sich<br />

am Ende aber niemand gefühlt,<br />

da die eigene Windkraftplanung<br />

durch Veröffentlichung der ersten<br />

Indikationen für die übergeordnete<br />

Landesplanung seit dem<br />

Herbst noch einmal komplizierter<br />

geworden ist und hinsichtlich der<br />

final ausgewiesenen Gemeindeflächen<br />

für die Nutzung der<br />

Windenergie noch immer einige<br />

Fragen offenbleiben.<br />

Aus Nieheim kann ich jetzt noch<br />

etwas überaus Positives verkünden:<br />

Das Gebäudeensemble des<br />

Brotmuseums konnte Anfang<br />

Dezember verkauft und damit<br />

ein längerer Verkaufsprozess<br />

erfolgreich zum Abschluss gebracht<br />

werden. In die historischen<br />

und außergewöhnlich gestalteten<br />

Gebäude wird schon bald dauerhaft<br />

neues Leben einkehren, da<br />

sie künftig u.a. für Wohnzwecke<br />

sowie das Angebot von Gesangsunterricht<br />

genutzt werden sollen.<br />

Die Käufer sind ein Ehepaar mit<br />

aktuellem Wohnsitz in Bad Lippspringe<br />

– sie arbeitet in der Musik-,<br />

er in der Konzertveranstaltungsbranche.<br />

So war es in der<br />

vergangenen Woche auch schon<br />

der Tageszeitung zu entnehmen.<br />

Die weiteren, ersten Ideen für die<br />

künftige Gebäudenutzung inkl.<br />

historischem Backofen klingen<br />

äußerst spannend: Konzerteinlage<br />

mit exklusivem Besuch des<br />

„Back-“Stage-Bereichs oder<br />

purer Kulturgenuss „Nachts im<br />

Museum“.<br />

Von der Verunsicherung, die derzeit<br />

überall zu herrschen scheint,<br />

sollten wir uns in der Weihnachtszeit<br />

keinesfalls anstecken lassen.<br />

Kleiner Tipp: Man verpasst auch<br />

nicht viel, wenn man in den kommenden<br />

vier Wochen mal nicht<br />

jeden Tag die Schlagzeilen liest<br />

oder die Fernsehnachrichten<br />

schaut. Ganz im Gegenteil! Umso<br />

wichtiger ist es, sofern Ihnen das<br />

beruflich möglich ist, die Tage<br />

„zwischen den Jahren“ für eine<br />

Auszeit und ein echtes Runterkommen<br />

zu nutzen. Momentan<br />

laufen einige sehr gute Kinofilme<br />

und ich denke, auch im Buchbereich<br />

lässt sich für die ruhige Zeit<br />

aktuell etwas Unterhaltsames<br />

und auch äußerst Spannendes<br />

für jede und jeden finden.<br />

Genießen Sie die verbleibenden<br />

Tage der Vorweihnachtszeit und<br />

dann die anstehenden Festtage –<br />

und versuchen Sie bitte wirklich,<br />

zwischen den Jahren ein wenig<br />

runterzukommen und sich zu<br />

erholen. Denjenigen, denen auch<br />

über Weihnachten und Silvester<br />

kein Urlaub vergönnt ist, weil<br />

sie z.B. in Krankenhäusern und<br />

Pflegeheimen, bei der Polizei,<br />

Rettungsdiensten und Feuerwehr<br />

Dienst zugunsten ihrer<br />

Mitmenschen leisten, gebührt<br />

höchster Dank und Anerkennung<br />

für ihren Einsatz, der häufig auch<br />

von hoher Verantwortungsbereitschaft<br />

und Idealismus geprägt ist!<br />

Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Start<br />

in das neue Jahr 2024!<br />

Ihr<br />

Johannes Schlütz


Geänderte Kopfleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 16<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

www.NIEHEIM.de<br />

VHS-ZV Kurse Nieheim<br />

Kurse ab Dezember 2023und Januar 2024<br />

Gesellschaft<br />

<br />

www.NIEHEIM.de<br />

Stadt Nieheim<br />

Marktstraße 28<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982-0<br />

Fax 05274 982-200<br />

E-Mail info@nieheim.de<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Tourismusbüro<br />

Verwaltung<br />

Lange Straße 12<br />

Abfallsammeltermine<br />

Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Tourismusbüro 33039 Nieheim<br />

Dienstag & Donnerstag von WICHTIGE 14:00 - 17:00 INFORMATION:<br />

Uhr<br />

im Westfalen Culinarium Tel. 05274 982 150<br />

Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr Montag - Freitag von<br />

Aufgrund der durch den Kreis Höxter durchgeführten Umstellung<br />

Fax 05274<br />

der<br />

86 72<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

9:30 - 12:30 Uhr E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

Am Fr, 29.12.2023; 19:00 – 20:00 Uhr; Online<br />

Kopfleiste ohne Kontaktleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

<br />

Eltern&Familie<br />

<br />

<br />

Der Sternenhimmel zum Jahreswechsel für die ganze Familie.<br />

Rote Riesen, weiße Zwerge, Schwarze Löcher und Sterndeuterei (23-713H05A)<br />

vhs.wissen live: Normalisierung der extremen Rechte und die Rolle des Populismus<br />

(24-1LIVE01)<br />

Am Mi, 10.01.2024; 19:30 – 21:00 Uhr; Online<br />

Hubbies Abenteuer im Weltall für die ganze Familie:<br />

Hubbies Reise zum Himmelsjäger Orion (24-713F01)<br />

Am Do, 11.01.2024; 19:00 – 20:30 Uhr; Online<br />

Informationen und besondere Hinweise zu den Kursen erhalten Sie in der Verwaltung des<br />

VHS-ZV in Bad Driburg oder im Internet unter www.vhs-driburg.de<br />

Anmeldungen online über www.vhs-driburg.de sowie<br />

telefonisch unter 05253 97407-0 möglich<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Am Mittwoch, den 17. April 2024,<br />

steht Existenzgründer*innen und<br />

kleinen und mittleren Unternehmen<br />

aus Nieheim und Umgebung<br />

die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />

im Kreis Höxter mbH<br />

für eine individuelle Beratung zur<br />

Verfügung.<br />

Entsorgungsunternehmen haben sich die Abfuhrbezirke auch entsprechend<br />

geändert.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Ortschaften/Straßenzüge der Kernstadt nun teilweise<br />

bei der Wertstofftonne unterschiedlichen Abfuhrbezirken zugeordnet sind. Die<br />

genaue Aufteilung der Abfuhrbezirke ist dem Abfallkalender auf Seite 26 zu<br />

entnehmen.<br />

Abfuhrbezirk 1<br />

Restabfall: 27.12.<br />

Bioabfall: 02.01., 15.01.<br />

Wertstofftonne: 02.01.<br />

Altpapier: 08.01.<br />

Abfuhrbezirk 2<br />

Restabfall: 23.12.<br />

Bioabfall: 03.01., 16.01.<br />

Wertstofftonne: 11.01.<br />

Altpapier: 09.01.<br />

Abfuhrbezirk 3<br />

Restabfall: 28.12.<br />

Bioabfall: 04.01., 17.01.<br />

Wertstofftonne: 29.12.<br />

Altpapier: 10.01.<br />

Abfuhrbezirk 4<br />

In Einzelgesprächen können folgende Themen erörtert werden: Wertstofftonne: 03.01.<br />

• Existenzgründungsvorhaben<br />

Sperrmüll- und Elektrogroßgeräteabfuhr<br />

• Erweiterungsvorhaben<br />

• Betriebsübernahmen<br />

Sperrmüll wird wöchentlich abgeholt, Elektrogroßgeräte alle 14 Tage. Der<br />

Stadt Nieheim<br />

• Sanierungen<br />

Marktstraße 28<br />

Verwaltung<br />

Abfallservice, Tel.: 0800 1000 637,<br />

• Erwerb von Gewerbeflächen und stillgelegten Betrieben<br />

• Bezuschussung 33039 Nieheimvon Unternehmensberatungen<br />

Montag - Freitag von 8:30 nimmt - 12:30 Ihre UhrBestellung entgegen, der Tourismusbüro entsprechende<br />

• Öffentlicher Tel. 05274 Finanzierungsmittel<br />

982-0 Dienstag & Donnerstag von Betrag 14:00 wird - 17:00 von Uhr Ihrem Konto abgebucht. im Westfalen Culinarium<br />

Der Sprechtag findet zwischen 14.00 Uhr und 17.00 Uhr in der Stadtverwaltung<br />

Nieheim im Vorraum des Richterhauses, Richterstraße Schadstoffsammlungen (Änderungen vorbehalten)<br />

Fax 05274 982-200 Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr Montag - Freitag von<br />

5A, 33039 Nieheim, E-Mail statt. info@nieheim.de Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

9:30 - 12:30 Uhr<br />

Sprechtag in Nieheim 2024<br />

Kontaktleiste als Abschluss des Nieheimer Amtsblatts<br />

Für die persönlichen Einzelgespräche ist eine Terminabstimmung<br />

unter 05271 / 97 43 15 bei der GfW erforderlich.<br />

Kosten entstehen nicht.<br />

abfallservice.kreis-hoexter.de<br />

04.01. - Nieheim, <strong>Steinheimer</strong> Str./ Bauhof, 13.15 - 14.45 Uhr<br />

Wertstoffsammlung<br />

1. Samstag im Monat, 9 - 13 Uhr Fa. Weise Recycling<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982 150<br />

Fax 05274 86 72<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

Es werden aus Privathaushalten Wertstoffe aus Metall und ausgediente Elektrogeräte (Elektroschrott),<br />

Altpapier und Altkleider angenommen. Insgesamt können bis zu 2 m³ über die Wertstoffsammelstation<br />

kostenfrei, Garten- u. Parkabfälle sowie Holz ab 6,00 € entsorgt werden.<br />

Bei weiteren Fragen rufen Sie gebührenfrei<br />

beim Abfallservice an Tel.: 0800 1000 637<br />

"MyMüll"-App informiert über Neuigkeiten und Änderungen! Diese<br />

kann kostenfrei auf Smartphone oder Tablet heruntergeladen werden!<br />

Informationen für Senioren<br />

Informationen für Senioren ☼ Informationen für Senioren ☼ Informationen für Senioren<br />

Seniorenbüro im Quartier<br />

Pflegeberatung durch: Sabrina Weppler, Telefon: 05274 / 981-103<br />

Sprechzeiten: Di.: 09:00 – 12:00 Uhr, Do.: 13:30 – 16:00 Uhr<br />

Seniorenbüro im Quartier<br />

Pflegeberatung sowie durch: nach Vereinbarung Sabrina Weppler<br />

Telefon: 05274 / 981-103<br />

Sprechzeiten: Di.: 09:00 – 12:00 Uhr<br />

Do.:13:30 – 16:00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Ansprechpartnerin für Seniorenarbeit<br />

bei der Stadtverwaltung Nieheim<br />

Frau Sandra Elsner, Rathaus, Zimmer 2, Marktstr. 28, 33039<br />

Nieheim, Telefon: 05274 / 982-131, Fax: 05274 / 982-200,<br />

senioren@nieheim.de<br />

Ansprechpartnerin für Seniorenarbeit bei der<br />

Stadtverwaltung Nieheim<br />

Frau Sandra Elsner<br />

Rathaus, Zimmer 2, Marktstr. 28<br />

33039 Nieheim<br />

Telefon: 05274 / 982-131<br />

Fax: 05274 / 982-200<br />

senioren@nieheim.de<br />

Seniorengruppe „Entrup 60+“<br />

Spielenachmittag mit Kaffee und Kuchen<br />

Termin: Do., 18.01.; Treffpunkt: 15:00 Uhr, Pfarrheim; Anmeldungen<br />

bis zum 15.01. bei Frau H. Fieres (Tel: 05274 9529199)<br />

Angebote ökumenischer Seniorenkreis<br />

Weihnachtslieder – Singen mit Herrn Hullmann<br />

Termin: Di., 02.01., 15:00 Uhr, ev. Gemeindehaus<br />

Es besteht die Möglichkeit eines Fahrdienstes. Bei Interesse bitte<br />

bei Frau A. Lauinger (Tel: 05274 2122) melden.<br />

Angebote KFD Nieheim<br />

Treffen zum gemeinsamen Frühstück<br />

Termin: Mi., 17.01., 09:00 Uhr, kath. Pfarrheim<br />

Es besteht die Möglichkeit eines Fahrdienstes. Bei Interesse bitte<br />

bei Frau A. Lauinger (Tel: 05274 2122) melden.<br />

Seniorengemeinschaft Oeynhausen<br />

Thema: Gemütliches Kaffeetrinken<br />

Termin: Mi., 10.01.,15.00 Uhr, Pfarrheim Oeynhausen<br />

Seniorengemeinschaft Sommersell/Kariensiek<br />

Gottesdienst mit anschließendem Schnitzelessen<br />

Termin: Di., 09.01., Beginn Gottesdienst: 14.00 Uhr, danach Pfarrheim<br />

Seniorengemeinschaft Merlsheim/Schönenberg<br />

Pausiert in den Wintermonaten.


Geänderte Kopfleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 17<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Amtliche Bekanntmachung<br />

www.NIEHEIM.de<br />

Der Rat der Stadt Nieheim hat in seiner Sitzung am 19.10.2023<br />

die 22. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Nieheim<br />

beschlossen. Dargestellt werden Windkonzentrationszonen mit<br />

Ausschlusswirkung nach § 35 Abs. 3 Satz 3 Baugesetzbuch (BauGB)<br />

Stadt Nieheim<br />

Marktstraße 28<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982-0<br />

Verwaltung<br />

Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Tourismusbüro<br />

im Westfalen Culinarium<br />

Amtliche Fax Bekanntmachung 05274 982-200 der Genehmigung Amt für Bürgerdienste der 22. Änderung Montag - Freitag des Flächennutzungsplanes von 8:30 - 12:30 Uhr der Montag Stadt - Nieheim Freitag von<br />

E-Mail info@nieheim.de (Ausweisung Dienstag von & Donnerstag Konzentrationszonen von 14:00 - für 17:30 Windenergie) Uhr<br />

9:30 - 12:30 Uhr<br />

deren Rechtswirkungen sich auf den gesamten Außenbereich der wird im Rathaus (Bauamt) der Stadt Nieheim, Marktstraße 28,<br />

Stadt Kopfleiste Nieheim erstrecken, so dass ohne außerhalb dieser Kontaktleiste Flächen Vorhaben des Nieheimer Amtsblatts<br />

33039 Nieheim, während der Öffnungszeiten zu jedermanns Einsicht<br />

zur Nutzung der Windenergie in der Regel bauplanungsrechtlich<br />

unzulässig sind.<br />

Die Bezirksregierung Detmold hat mit Schreiben vom 12.12.2023, Az.:<br />

35.02.01.400-007/2023-003, darauf hingewiesen, dass gem. § 6 Abs.<br />

4 Satz 4 BauGB nach Ablauf der Frist die Genehmigungsfiktion mit<br />

Wirkung zum 11.12.2023 eingetreten ist. Diese Genehmigungsfiktion<br />

steht rechtlich der Erteilung der Genehmigung gleich. Die Erteilung<br />

der Genehmigung wird hiermit gem. § 6 Abs. 5 BauGB ortsüblich<br />

bekannt gemacht.<br />

Mit dieser Bekanntmachung wird die 22. Änderung des<br />

Flächennutzungsplanes (Ausweisung von Konzentrationszonen<br />

für Windenergie) wirksam.<br />

Montag bis Freitag von<br />

Dienstag und Donnerstag von<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Hinweise:<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Die 22. Änderung des Flächennutzungsplanes (Ausweisung<br />

von Konzentrationszonen für Windenergie) mit der Begründung,<br />

Umweltbericht und artenschutzrechtlichem Fachbeitrag sowie<br />

der zusammenfassenden Erklärung nach § 6a Abs. 1 BauGB<br />

bereitgehalten. Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft erteilt.<br />

Die Öffnungszeiten sind:<br />

08:30 Uhr bis 12:30 Uhr,<br />

14:00 Uhr bis 17:00 Uhr.<br />

Gem. § 6a Abs. 2 BauGB soll der wirksame Flächennutzungsplan mit<br />

der Begründung und der zusammenfassenden Erklärung ergänzend<br />

auch in das Internet eingestellt und über ein zentrales Internetportal<br />

des Landes zugänglich gemacht werden. Die Unterlagen sind daher<br />

über die Internetseiten www.nieheim.de und www.bauleitplanung.<br />

nrw.de abrufbar.<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982 150<br />

Fax 05274 86 72<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

Verfahrens- oder Formvorschriften dieses Gesetzes gegen<br />

Satzungen, sonstige ortsrechtliche Bestimmungen und<br />

Flächennutzungspläne nach Ablauf von sechs Monaten<br />

seit ihrer Verkündung nicht mehr geltend gemacht werden,<br />

es sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein<br />

vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht<br />

durchgeführt,<br />

b) die Satzung, die sonstige ortsrechtliche Bestimmung<br />

oder der Flächennutzungsplan ist nicht<br />

ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht<br />

worden,<br />

c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher<br />

beanstandet oder<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber<br />

der Gemeinde vorher gerügt und dabei die verletzte<br />

Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />

worden, die den Mangel ergibt.<br />

Nieheim, den 14.12.2023<br />

1. Auf die Vorschriften des § 215 Baugesetzbuch (BauGB)<br />

Der Geltungsbereich der 22. Änderung des Flächennutzungsplanes wird wie folgt hingewiesen:<br />

Der Bürgermeister<br />

(Ausweisung von Konzentrationszonen für Windenergie) bezieht sich Unbeachtlich werden<br />

Johannes Schlütz<br />

auf den gesamten Außenbereich der Stadt Nieheim. Einem Vorhaben a) eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB<br />

zur Nutzung der Windenergie steht ein öffentlicher Belang in der Regel<br />

beachtliche Verletzung der dort bezeichneten<br />

entgegen, wenn hierfür durch Darstellungen im Flächennutzungsplan<br />

Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

Westfalen-Weser<br />

BauGB). Die entsprechenden Flächen (Ausweisungen an anderer<br />

BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften Wettbewerb zur energetischen Sanierung von<br />

Stelle) ergeben sich aus dem beigefügten Übersichtsplan des<br />

über das Verhältnis des Bebauungsplanes und Vereinsgebäuden geht in die achte Runde<br />

Ausweisungen an anderer Stelle erfolgt sind (§ 35 Abs. 3 Satz 3 b) eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2<br />

gesamten Stadtgebietes. Vorhaben zur Nutzung der Windenergie<br />

des Flächennutzungsplanes und<br />

außerhalb dieser Flächen sind in der Regel bauplanungsrechtlich c) nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche „Klima.Sieger“<br />

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung auch in Nieheim gesucht!<br />

Das Stadtgebiet Nieheim ist in dem nachstehenden Übersichtsplan des Flächennutzungsplanes schriftlich gegenüber der Stadt Der von Westfalen Weser ausgeschriebene Wettbewerb richtet sich<br />

schwarz umrandet gekennzeichnet. Kontaktleiste Die Windkonzentrationszonen als Abschluss Nieheim unter Darlegung des die Verletzung Nieheimer begründeten auch Amtsblatts<br />

in seiner achten Auflage an Vereine in der Region, die ihre<br />

mit Ausschlusswirkung nach § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB sind blau Sachverhalts geltend gemacht worden sind.<br />

Vereinsgebäude oder dem Vereinszweck dienende bauliche Anlagen<br />

unzulässig.<br />

Mängel des Abwägungsvorgangs,<br />

dargestellt. Die Außenbereichsflächen, auf denen Stadt Vorhaben Nieheim zur<br />

energetisch sanieren möchten. Unter Tourismusbüro<br />

dem Motto Klima.Sieger - sparen,<br />

Nutzung der Windenergie in der Regel bauplanungsrechtlich nicht 2. Nach § 7 Abs. 6 Satz 1 Gemeindeordnung für das Land sanieren, schützen - stehen Förderungsmöglichkeiten sowohl für eine<br />

Marktstraße 28<br />

Verwaltung<br />

Lange Straße 12<br />

zulässig sind, sind weiß dargestellt.<br />

Nordrhein-Westfalen (GO NRW) kann die Verletzung von konkrete Sanierungsmaßnahme, als auch für die Beratung und Aus-<br />

33039 Nieheim<br />

Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Tourismusbüro 33039 Nieheim arbeitung potentieller<br />

www.NIEHEIM.de Tel. 05274 982-0 Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

im Westfalen Culinarium Tel. 05274 Sanierungsideen 982 150 zur<br />

Fax 05274 982-200 Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr Montag - Freitag von Fax 05274 Verfügung. 86 72<br />

Westfalen Weser<br />

E-Mail info@nieheim.de Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

9:30 - 12:30 Uhr E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

Öffnungszeiten<br />

verfolgt mit diesem<br />

Wettbewerb das Ziel,<br />

Vereine in ihrem ehrenamtlichen<br />

Engagement<br />

für den Klimaschutz<br />

und die Energieeffizienz<br />

vor Ort finanziell<br />

und mit Know-How zu<br />

unterstützen.<br />

Preisgelder von<br />

bis zu 25.000 Euro<br />

winken dem/den<br />

Gewinner*innen. Bewerbungszeitraum:<br />

01. Oktober 2023 bis<br />

14. Januar 2024. Die<br />

Bewerbung erfolgt online.<br />

Alle Hinweise und<br />

die Bewerbungsbögen<br />

sowie einen digitalen<br />

Flyer zum Wettbewerb<br />

finden Sie auf der<br />

Homepage www.westfalenweser.com<br />

unter<br />

der Rubrik Regionales<br />

Engagement.<br />

Zwischen den Jahren<br />

Das Rathaus und die Stadt- und Wirtschaftsförderung sind wie<br />

bereits im letzten Jahr über die Weihnachtsfeiertage hinaus von<br />

Mittwoch, 27. Dezember, bis einschließlich Freitag, 29. Dezember<br />

2023, geschlossen.<br />

Die Maßnahme dient der Einsparung von Energie und damit auch<br />

der Senkung von Kosten im städtischen Haushalt. „Die Heizungsanlage<br />

kann auf diese Weise vom 23. Dezember bis zum 2. Januar<br />

heruntergefahren werden. Wir reduzieren den Energieverbrauch<br />

für insgesamt zehn Tage,“ erklärt Bürgermeister Johannes Schlütz<br />

die Schließung. In dringenden, unaufschiebbaren Angelegenheiten<br />

können Sie sich an die Telefonnummer des Bürgerservice wenden<br />

(0151 55 05 80 01).


Geänderte Kopfleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 18<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Bekanntmachung<br />

www.NIEHEIM.de<br />

Wasserwerkszweckverband<br />

Entrup-Eversen-Rolfzen<br />

Stadt Nieheim<br />

Marktstraße 28<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982-0<br />

Fax 05274 982-200<br />

E-Mail info@nieheim.de<br />

Satzung vom 05.12.2023<br />

zur 7. Änderung der Beitrags- und Gebührensatzung zur<br />

Wasserversorgungssatzung (BGebS WZV)<br />

des Wasserwerkszweckverbandes Entrup-Eversen-Rolfzen<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Tourismusbüro<br />

Verwaltung<br />

Lange Straße 12<br />

Gewinner des Heimat-Preises<br />

Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Am 14.12.2023 Tourismusbüro konnte sich der Schützenverein 33039 NieheimOeynhausen e.V.<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

über ein im besonderes Westfalen Culinarium Weihnachtsgeschenk Tel. 05274 freuen: 982 150 In der Jahresabschlusssitzung<br />

Montag - des Freitag Rates von der Stadt Fax Nieheim 05274 verlieh 86 72 Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Bürgermeister<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

Kopfleiste vom 30. ohne November 2011 Kontaktleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

Aufgrund der §§ 7, 8 und 9 der Gemeindeordnung für das Land<br />

Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 14. Juli 1994 (GV NRW S. 666), zuletzt geändert durch<br />

Gesetz vom 14. September 2021 (GV NRW S. 1072), und der §§ 1,<br />

2, 4, 6 bis 8 und 10 des Kommunalabgabengesetzes für das Land<br />

Nordrhein-Westfalen (KAG NRW) vom 21. Oktober 1969 (GV NW<br />

S. 712), zuletzt geändert durch Gesetz vom 25. April 2023 (GV.<br />

NRW. S. 233), in Verbindung mit der Satzung über den Anschluss<br />

an die öffentliche Wasserversorgungsanlage und die Versorgung<br />

der Grundstücke mit Wasser des Wasserwerkszweckverbandes<br />

Entrup-Eversen-Rolfzen hat die Verbandsversammlung des Wasserwerkszweckverbandes<br />

in ihrer Sitzung am 05.12.2023 die folgende<br />

Satzung beschlossen:<br />

Artikel I<br />

§ 8 - Wassergeld, Gebührenmaßstab und Gebührensatz – Abs. (3)<br />

wird wie folgt neu gefasst:<br />

Die Grundgebühr beträgt je Anschluss bemessen nach der<br />

Nennleistung des Wassermessers<br />

Artikel II - Inkrafttreten<br />

Diese Satzungsänderung tritt am 01.01.2024 in Kraft.<br />

Bekanntmachungsanordnung:<br />

Kontaktleiste als Abschluss des Nieheimer Amtsblatts<br />

Die vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Es<br />

wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung der Formvorschriften<br />

der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW)<br />

beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf von sechs<br />

Monaten seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht<br />

werden kann, es sei denn<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes<br />

Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt,<br />

b) die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt<br />

gemacht worden,<br />

c) der Bürgermeister hat den Satzungsbeschluss vorher<br />

beanstandet oder<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt<br />

vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und<br />

die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.<br />

Nieheim, den 06.12.2023<br />

Der Verbandsvorsteher<br />

Johannes Schlütz<br />

Hinweis:<br />

Die vollständige Satzung finden Sie<br />

auf unserer Homepage unter<br />

https://www.nieheim.de/Stadt-Verwaltung/Verwaltung/Ortsrecht/<br />

Heimat-Preis – Ehrung für den Schützenverein Oeynhausen<br />

e.V.: Oberst Elmar Kleine (m.) und Schriftführer Michael Besche<br />

(r.) nehmen den Heimatpreis entgegen.<br />

Ehrung für den Nieheimer Tisch<br />

Was mit einer Idee im Frühjahr 2023 begann, entwickelte sich schnell<br />

zu einer wichtigen Institution: Seit Anfang des Jahres kümmert sich<br />

das ehrenamtliche Team des Nieheimer Tisches um Bedürftige. In<br />

der wöchentlichen Lebensmittelausgabe versorgen rund 70 Nieheimerinnen<br />

und Nieheimer mittlerweile über 90 bedürftige Haushalte mit<br />

Lebensmitteln. Nicht nur die Ausgabe, sondern auch die Beschaffung<br />

von Lebensmitteln und die Organisation der vielen helfenden Hände<br />

stellen einen immensen Arbeitsaufwand dar – umso erfreulicher, dass<br />

sich neben den vielen Freiwilligen auch so viel Unterstützung in der<br />

Nieheimer Gesellschaft findet. Regelmäßig erhält das Team Spenden<br />

von Unternehmen und Privatpersonen, die den ausschließlich durch<br />

Sach- und Geldspenden ermöglichten Betrieb des Nieheimer Tisches<br />

a) mit Nennleistung Q3 4 7,40 € je Monat<br />

zuzügl. 7 % MWSt. 0,52 € = 7,92 €,<br />

b) mit Nennleistung Q3 10 17,75 € je Monat<br />

zuzügl. 7 % MWSt. 1,24 € = 18,99 €,<br />

c) mit Nennleistung Q3 16 29,58 € je Monat<br />

zuzügl. 7 % MWSt. 2,07 € = 31,65 €, sichern.<br />

d) mit Nennleistung Q3 63 118,33 € je Monat Mit ihrem außergewöhnlichen Engagement unterstützen die Helferinnen<br />

und Helfer Menschen, die in Nieheim leben; unabhängig von ihrer<br />

zuzügl. 7 % MWSt. 8,28 € = 126,61 €,<br />

Stadt Nieheim<br />

e) mit Nennleistung Q3 100 177,50 € je Monat Herkunft, ihrer Religion, oder ihren Möglichkeiten und Grenzen. Der<br />

zuzügl. 7 % MWSt. 12,43 € Marktstraße = 189,9328<br />

€. Tisch ist längst Verwaltung nicht mehr nur eine Lebensmittelausgabe, sondern<br />

33039 Nieheim leistet einen Montag wertvollen - Freitag Beitrag von zur 8:30 aktiven - 12:30 Integrationshilfe, Uhr<br />

fungiert<br />

§ 8 www.NIEHEIM.de<br />

- Wassergeld, Gebührenmaßstab und Gebührensatz Tel. 05274 – Abs. 982-0 (5) als Kontaktbörse, und trägt dazu bei, dass sich Menschen aus allen<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

wird wie folgt neu gefasst:<br />

Gesellschaftsschichten als wichtige Teile der sozialen Gemeinschaft<br />

Fax 05274 982-200verstehen Amt können. für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Die Verbrauchsgebühr beträgt 1,59 € je E-Mail m³ zuzügl. info@nieheim.de<br />

7 % Aus diesen Dienstag Gründen & hat Donnerstag der Rat der von Stadt 14:00 Nieheim - 17:30 in Uhr seiner Jahres-<br />

MWSt. 0,11 € = 1,70 € je m³.<br />

abschlusssitzung am 14.12.2023 nun die Mitglieder des Nieheimer<br />

Tisches für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement geehrt.<br />

Mit einem feierlichen Eintrag in das Goldene Buch der Stadt dankte<br />

Bürgermeister Johannes Schlütz dem Organisationsteam der Initiative<br />

für ihren tatkräftigen Einsatz für die Nieheimer Gesellschaft. „Was die<br />

ehrenamtlichen Helfer des Nieheimer Tisches für bedürftige Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger in kürzester Zeit auf die Beine gestellt haben und<br />

jetzt dauerhaft leisten, kann man nur als außerordentlich bezeichnen. Als<br />

Stadt unterstützen wir die Aktivitäten so gut wir das können, aber ohne<br />

die vielen Freiwilligen wären solche Leistungen nicht nur in Nieheim,<br />

sondern überall in unserem Land gar nicht mehr darstellbar“, so der<br />

Bürgermeister abschließend.<br />

Mehr Informationen zum Nieheimer Tisch sowie die Bankverbindung<br />

für Spenden finden Interessierte unter https://www.nieheimer-tisch.de.<br />

Ehrenamtspreis – Mit einem Eintrag ins Goldene Buch ehrt Bürgermeister<br />

Johannes Schlütz die Organisatoren des Nieheimer<br />

Tisches.<br />

Johannes Schlütz dem Verein den mit 5.000 € dotierten Heimat-Preis.<br />

9:30 - 12:30 Uhr<br />

Mit dem von der Landesregierung<br />

E-Mail<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

tourismus@nieheim.de<br />

ausgelobten<br />

Preis werden ehrenamtliche Projekte geehrt, die die lokale und<br />

regionale Identität der Heimat stärken. Im Jahr 2023 hat sich der<br />

Schützenverein Oeynhausen e.V. diese Anerkennung mit ihrem<br />

Projekt „Emmerpark als (Nah-) Erholungsgebiet“ verdient.<br />

In zwölfmonatiger, rein ehrenamtlicher Arbeit hat der Verein den<br />

Emmerpark umgestaltet. Die großen Relaxliegen und die neu<br />

angelegte Grillecke laden zum Verweilen ein und sind bei Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern sowie Gästen sehr beliebt. Auch das<br />

marode Tretbecken wurde professionell gereinigt und restauriert.<br />

Der „neue“ Emmerpark, der nur durch den starken Zusammenhalt<br />

der Schützengesellschaft realisiert werden konnte, bietet Jung und<br />

Alt einen Ort, um zusammenzukommen, zu „klönen“, und in der<br />

schönen Nieheimer Naturlandschaft auszuspannen. „Es ist immer<br />

wieder eine Freude zu sehen, wie viele Bürgerinnen und Bürger<br />

sich gerne für den Erhalt und die Aufwertung unserer lebens- und<br />

liebenswerten Heimat einsetzen“, lobte Bürgermeister Johannes<br />

Schlütz, und dankte Schützenoberst Elmar Kleine sowie Schriftführer<br />

Michael Besche stellvertretend für die vielen Helferinnen und Helfer<br />

mit dem Heimatpreis für ihr herausragendes Engagement.<br />

Öffnungszeiten<br />

Herbst/Winter 2023-2024, gültig ab 04.09.2023<br />

Hallenbad mit Eltern-Kind-Bereich<br />

Montag geschlossen<br />

Dienstag 16:45 - 20:30 Uhr<br />

Mittwoch 16:00 - 20:30 Uhr<br />

Donnerstag 16:00 - 20:30 Uhr<br />

Freitag 16:00 - 20:30 Uhr<br />

Tourismusbüro<br />

Samstag 15:00 - 18:00 Uhr<br />

Sonntag 09:00 - 11:00 Lange Uhr Straße Bahnenschwimmen<br />

12<br />

Tourismusbüro 11:00 - 13:00 33039 Uhr Nieheim Familienschwimmen<br />

im Westfalen Culinarium Jeden 1. und Tel. 3. 05274 Sonntag 982 im 150 Monat<br />

von 09:00 bis 15:00 Uhr geöffnet!<br />

Montag - Freitag von Fax 05274 86 72<br />

9:30 Weihnachtsferien - 12:30 Uhr 21.12.2023<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

– 07.01.2024<br />

Do. 21.12. 15:00 – 20:00 Uhr<br />

Fr. 22.12. 15:00 – 20:00 Uhr<br />

Sa. 23.12 14:00 – 18:00 Uhr<br />

So. 24.12. Heiligabend geschlossen<br />

25.+ 26.12. 1.+2. Weihnachtstag geschlossen<br />

Mi. 27.12. 15:00 – 20:00 Uhr<br />

Do 28.12 15:00 – 20:00 Uhr<br />

Fr. 29.12 15:00 – 20:00 Uhr<br />

Sa. 30.12 14:00 – 18:00 Uhr<br />

So. 31.12. Silvester geschlossen<br />

Mo. 01.01. Neujahr geschlossen<br />

Di. 02.01. 15:00 – 20:00 Uhr<br />

Mi. 03.01. 15:00 – 20:00 Uhr<br />

Do.04.01. 15:00 – 20:00 Uhr<br />

Fr. 05.01. 15:00 – 20:00 Uhr<br />

Sa.06.01. 14:00 – 18:00 Uhr<br />

So.07.01. 09:00 – 15:00 Uhr<br />

Spaßbadetage im Nieheimer Kombibad<br />

23.12.2023, 30.12.2023, 06.01.2024,<br />

03.02.2024 und 02.03.2024.<br />

Spiel, Spaß und Action im und am Wasser<br />

Das Schwimmbad-Team wünscht allen<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes Neues Jahr!<br />

Badeschluss 15 Min. und<br />

Einlassschluss 30 Min. vor Schließungszeit!<br />

Ansprechpartner: Roland Baak, Tel.: 05274 / 95 49 620


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 19<br />

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Ein modernes Unternehmen mit starken Wurzeln<br />

Die Logistikbranche zeigt sich nicht<br />

erst seit Ausbruch der „Corona-Krise“<br />

als wichtiger und systemrelevanter<br />

Faktor unserer Wirtschaft, sie<br />

befindet sich seit Jahren auch im<br />

Umbruch. Aus diesem Grund ist es<br />

umso wichtiger einen starken und<br />

zuverlässigen Logistikdienstleister<br />

zur Seite zu haben, der mehr kann,<br />

als den reinen Transport von A nach<br />

B. Die Spedition H. Purrmann GmbH<br />

& Co KG aus Steinheim (Kreis<br />

Höxter) ist dabei ein Spezialist für<br />

die Planung und Umsetzung intelligenter<br />

Prozessabläufe der gesamten<br />

Supply Chain (Lieferkette). Als ein<br />

mittelständisches, inhabergeführtes<br />

Speditions- und Logistikunternehmen<br />

wurde bereits über Jahrzehnte<br />

hinweg erfolgreich bewiesen, dass<br />

gerade ein Familienunternehmen mit<br />

langer Tradition, klaren Prinzipien<br />

sowie qualifizierten und engagierten<br />

Mitarbeitern viel bewegen kann.<br />

Gerade in der heutigen Zeit der Rohstoffknappheit<br />

sowie der fortschreitenden<br />

Elektromobilität, die wiederum<br />

veränderte Lieferketten mit sich<br />

bringen, ist eine langfristige Planung<br />

innerhalb der gesamten Lieferkette<br />

elementar. Für die stetig steigenden<br />

Anforderungen in den Lieferketten<br />

Eine 4.000 Quadratmeter große Logistikanlage befindet sich derzeit in Steinheim im Bau. Die Spedition<br />

Purrmann eröffnet damit als Full-Service-Dienstleister die Möglichkeit für modernste Lagertechnik.<br />

bietet die Spedition H. Purrmann<br />

die Möglichkeiten, Pufferbestände<br />

zu lagern und so eine wichtige Ausgleichsfunktion<br />

zwischen Produktion<br />

und Beschaffung zu erfüllen.<br />

Mit dem Neubau der rund 4.000<br />

Quadratmeter großen Logistikanlage<br />

– errichtet erneut durch das<br />

leistungsstarke Generalunternehmen<br />

Kögel + Nunne Bau GmbH aus dem<br />

lippischen Belle – werden alle erforderlichen<br />

Maßnahmen getroffen,<br />

sowie modernste Innovationen der<br />

Lagertechnik integriert. Die Spedition<br />

H. Purrmann schafft dadurch<br />

zusätzliche Lagerkapazitäten für die<br />

gesamte Region OWL und bietet dabei<br />

den Kunden eine weitere regionale<br />

Logistiklösung. Die Fertigstellung der<br />

neuen Halle ist für Mai 2024 geplant.<br />

„Als Full-Service Logistikdienstleister<br />

stellen wir uns den Herausforderungen<br />

einer zukunftsorientierten<br />

Branche und erarbeiten dabei maßgeschneiderte<br />

Lösungen für unsere<br />

Kunden“, so für die Geschäftsführung<br />

Ralf und Dustin Purrmann. Für weitere<br />

Informationen steht die Homepage<br />

www.spedition-purrmann.de zur<br />

Verfügung.<br />

Kreis Höxter und die Verbraucherzentrale NRW<br />

geben wertvolle Tipps zum Sparen<br />

Energiekosten ohne<br />

Komfortverzicht senken<br />

Wie können in der kalten Jahreszeit Energiekosten reduziert werden?<br />

Den Bürgerinnen und Bürgern des Kreises Höxter stehen dazu zahlreiche<br />

Informationen und konkrete Hilfen zur Verfügung. Die Kosten für Strom,<br />

Warmwasser und Wärme können gesenkt werden, ohne auf Komfort zu<br />

verzichten. Darauf weisen der Kreis Höxter und die Verbraucherzentrale<br />

NRW hin.<br />

Vom Stromspar-Check profitieren<br />

Der Stromspar-Check ist ein bundesweites Projekt, getragen vom Deutschen<br />

Caritasverband und dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen<br />

Deutschlands. Beide Partner verbinden darin seit 2008 ihre sozialpolitischen<br />

und energiefachlichen Kompetenzen. Ihre gebündelte Stärke<br />

hat angesichts von Energie- und Klimakrise an gesamtgesellschaftlicher<br />

Bedeutung gewonnen. Das Projekt „Stromspar-Check – einfach Wärme,<br />

Wasser und Strom sparen“ wird aus Bundesmitteln gefördert.<br />

„Ausschließlich an einkommensschwache Haushalte richtet sich der<br />

Stromspar-Check“, betont Martina Krog aus dem Klimaschutzteam des<br />

Kreises Höxter. Zielgruppe seien Bürgerinnen und Bürger, die Wohngeld,<br />

Bürgergeld, Kinderzuschlag, Grundsicherung im Alter oder andere Sozialleistungen<br />

bekommen würden. Auch Menschen mit geringer Rente oder<br />

mit einem Einkommen unter der Pfändungsgrenze können mitmachen.<br />

Zum Programm gehört auch ein Zuschuss von bis zu 400 Euro für ein<br />

neues Kühlgerät im Tausch gegen das alte Kühlgerät. Termine für den<br />

Stromspar-Check im Kreis Höxter können unter der Telefonnummer<br />

05271/9654225 sowie unter der E-Mailadresse stromspar-check@kreishoexter.de<br />

vereinbart werden.<br />

Angebot „CO2-online“<br />

„CO2-online ist ein weiteres Angebot im Internet, an dem sich alle Bürgerinnen<br />

und Bürger in verschiedenen Checks einen ersten Überblick verschaffen<br />

können, wenn es etwa um das Strom-, Wasser- und Wärmesparen in der<br />

Wohnung geht. Aber auch für das Wohnhaus kann man in die Sanierung –<br />

zum Beispiel über den Solar-Check oder den neuen Wärmepumpen-Check<br />

einsteigen.Insgesamt stehen nun neun aktualisierte Checks zur Verfügung.<br />

Sie können auf der Homepage des Kreises Höxter unter www.klimaschutz.<br />

kreis-hoexter.de und auf den Internetseiten der zehn Städte des Kreises<br />

Höxter mit den Angaben zur Wohnung oder zum Haus genutzt werden.<br />

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen berät im Kreis Höxter<br />

zudem in digitalen Formaten, in Sprechstunden sowie bei Informationsveranstaltungen<br />

zu Verbraucherthemen. In Sachen Energieberatung gibt es<br />

laufend die online Energie-Kompakt-Beratungen. „Aber auch individuelle<br />

Beratungen in der Wohnung oder im Haus können gebucht werden“, so Ute<br />

Delimat, Leiterin der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW im Kreis<br />

Höxter. Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0221/54222211<br />

oder unter www.verbraucherzentrale.nrw/energie. Hier finden Interessierte<br />

alle Themen, Formate und Veranstaltungen.<br />

Folgen Sie den<br />

Schnäppchen<br />

Cyber Weeks bei Stricker<br />

Schnäppchenjäger, aufgepasst: Bei den Stricker Cyber Weeks bringen wir Ihre gute Laune jetzt so richtig in Fahrt – mit aufregenden Preisen für viele Volkswagen Modellhighlights. Da jagt ein tolles<br />

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nach WLTP und nicht mehr nach NEFZ vor.1<br />

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nach WLTP und nicht mehr nach NEFZ vor.1<br />

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Jährliche Fahrleistung:<br />

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Leasing-Sonderzahlung: 990,00 €<br />

Laufzeit:<br />

42 Monate<br />

Jährliche Fahrleistung:<br />

10.000 km<br />

42 mtl. Leasingraten à 169,00 €2<br />

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Ein Angebot der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig.<br />

Fahrzeugabbildung zeigt Sonderausstattungen. Bildliche Darstellungen können vom Auslieferungsstand abweichen. Gültig bis zum 31.12.2023. Stand 11/2023. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. 1 Angaben zu<br />

Verbrauch und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von den gewählten Ausstattungen des Fahrzeugs. 2 Zzgl. Werksabholungskosten für den Taigo MOVE in der Autostadt Wolfsburg i. H. v. 645,00 €<br />

oder zzgl. Überführungskosten i. H. v. 949,00 €. Zzgl. Werksabholungskosten für den Golf MOVE in der Autostadt Wolfsburg i. H. v. 710,00 € oder zzgl. Überführungskosten i. H. v. 1.070,00 €. Zzgl. Werksabholungskosten<br />

für den T-Roc R-Line in der Autostadt Wolfsburg i. H. v. 805,00 € oder zzgl. Überführungskosten i. H. v. 1.190,00 €. Bonität vorausgesetzt. Es besteht ein gesetzliches Widerrufsrecht für Verbraucher im Fernabsatz.<br />

3 Ein Angebot der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig, für Privatkunden und gewerbliche Einzelabnehmer. Gültig für alle Volkswagen Pkw. Diese Leistungen werden nur dann<br />

einkalkuliert und erbracht, wenn sie am individuellen Fahrzeug bezüglich Antriebsart und Ausstattung auch erforderlich sind. Gilt nicht für Verschleißteile.<br />

Sie informieren die Menschen im Kreis Höxter zum Thema Energiesparen<br />

(v.l.): Ute Delimat, Leiterin der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale<br />

NRW im Kreis Höxter, Maksim Boschmann, Projektleiter<br />

des Standorts Stromspar-Check beim Kreis Höxter, und Martina Krog<br />

vom Klimaschutz-Team des Kreises Höxter. Foto: Kreis Höxter<br />

Ihr Volkswagen Partner<br />

Kurt Stricker GmbH & Co. KG<br />

Weidenweg 4, 32805 Horn-Bad Meinberg, Tel. 05234 8233 11<br />

Lise-Meitner-Straße 15, 32760 Detmold*, Tel. 05231 308089 0<br />

* Volkswagen Service-Betrieb<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 20<br />

Liebe Blombergerinnen und Blomberger,<br />

das Weihnachtsfest steht vor<br />

der Tür. Für mich ist das vergangene<br />

Jahr quasi wie im Fluge vergangen –<br />

wo sind die letzten 12 Monate bloß<br />

geblieben? Ich denke die Themenflut<br />

– leider auch weiterhin Krisen<br />

und Kriege - hat dafür gesorgt, dass<br />

wir alle kaum mehr zum Luftholen<br />

gekommen sind. Neben den weltpolitischen<br />

Themen beschäftigt die<br />

Stadt Blomberg aktuell auch ein<br />

großes Minus in der Kasse. Die<br />

Stadt wird im laufenden Jahr mit<br />

Gewerbesteuermindereinnahmen<br />

in Höhe von ungefähr 15 Millionen<br />

Euro rechnen müssen.<br />

Und doch handelt die Geschichte<br />

diesen Jahres 2023 nicht nur von<br />

Leid und Sorge: Trotz der genannten<br />

Herausforderungen haben wir in<br />

Blomberg auch einiges bewegt und<br />

umsetzen können. Mit Investitionen<br />

zum Erhalt und Ausbau der kommunalen<br />

Infrastruktur konnte beispielsweise<br />

ein Teil des Schulzentrums<br />

modernisiert werden, in Eschenbruch<br />

und Donop steht die Errichtung der<br />

neuen Feuerwehrgerätehäuser kurz<br />

vor Abschluss. Im kommenden<br />

Jahr folgt dann der Spatenstich in<br />

Cappel. Auch der erste Abschnitt<br />

des Bürgerradweges in Hagendonop<br />

konnte fertiggestellt werden, der<br />

zweite Bauabschnitt wird sich in<br />

2024 anschließen. Zum Abschluss<br />

des Jahres haben wir die ersten Stolpersteine<br />

in Blomberg verlegt. Auch<br />

in Blomberg möchten wir „erinnern<br />

statt vergessen“. Anders als bei anderen<br />

Denkmälern oder Gedenktafeln,<br />

begegnet man den Stolpersteinen im<br />

täglichen Leben oft unverhofft und<br />

das ganze Jahr über. Die Stolpersteine<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Blomberg<br />

Jahr im Zeichen der Gemeinschaft<br />

Christoph Dolle: Wir in Blomberg haben auch einiges bewegt und<br />

umsetzen können.<br />

sind da, wo die Menschen leben und<br />

wo die Opfer, an die gedacht werden<br />

soll, gelebt haben. Sie sind auf diese<br />

Weise wieder mitten unter uns.<br />

2023 steht in Blomberg aber auch<br />

im Zeichen der Gemeinschaft: Wir<br />

haben in diesem Jahr wieder unseren<br />

traditionellen Vier-Abende-Marsch,<br />

die Kunstmauer, den Wilbaser Markt,<br />

das 15. Blomberger Songfestival<br />

sowie kürzlich das Charles Dickens<br />

Festival und den Sint-Nicolaas Markt<br />

zusammen erlebt. Und für mich<br />

ganz persönlich war natürlich das<br />

Schützenfest des Alten Blomberger<br />

Schützenbataillons etwas ganz<br />

Besonderes. In meiner Funktion als<br />

Bürgermeister eine Premiere.<br />

Wir alle sind Blomberg und tragen<br />

einen Teil zu dem bei, was unsere<br />

Stadt ist, was das Leben in unserer<br />

Stadt ausmacht und was es lebensund<br />

liebenswert macht. Am Ende<br />

eines Jahres ist auch ein Wort des<br />

Dankes angebracht. Allen voran<br />

danke ich Ihnen, liebe Bürgerinnen<br />

und Bürger, für das Vertrauen und<br />

auch für die Solidarität, die Sie im<br />

abgelaufenen Jahr dem Stadtrat, der<br />

Verwaltung und mir entgegengebracht<br />

haben.<br />

Dankbar bin ich auch für die ungezählten<br />

Stunden und Tage, die viele<br />

hier im Stadtgebiet selbstlos, freiwillig<br />

und ehrenamtlich in irgendeiner<br />

Form oder Position für das Wohl<br />

unserer Stadt und der Allgemeinheit<br />

geleistet haben. Weihnachten ist auch<br />

die Zeit für Hoffnung und Zuversicht.<br />

Sich besinnen, zurückzublicken aber<br />

auch nach vorne zu schauen. Genießen<br />

Sie die Auszeit vom Alltagsstress<br />

und sammeln Sie neue Kraft für das<br />

Jahr 2024. In diesem Sinne wünsche<br />

ich Ihnen friedvolle und besinnliche<br />

Feiertage im Kreise Ihrer Lieben<br />

und für das neue Jahr alles Gute,<br />

viel Glück und Erfolg und vor allem<br />

Gesundheit.<br />

Ihr Bürgermeister Christoph Dolle<br />

Stadt Blomberg verleiht den Heimatpreis 2023: Preisträger links: Julian Altenberend und Dorina Beckmeier<br />

(Chor Charmonie), Preisträger mitte (vorne beginnend): Ursel Rosenhäger, Veronika Walter, Marita<br />

Weber und Reinhard Geerlings (Team Eine-Welt-Laden), Preisträger rechts: Marco Dux (TV Herrentrup).<br />

Hinten Bürgermeister Christoph Dolle.<br />

Foto: Stadt Blomberg<br />

Stadt Blomberg verleiht den Heimatpreis 2023<br />

Bürgerengagement bereichert die Gesellschaft<br />

Mit 5.000 Euro über das Landesförderprogramm<br />

„Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen.“ hat die Stadt<br />

Blomberg auch in 2023 wieder lokale Initiativen und<br />

Projekte ausgezeichnet. Der TV Blomberg und TV Herrentrup<br />

freuen sich gemeinsam über 2.000 Euro Preisgeld,<br />

der Eine-Welt-Laden „Amahoro“ erhält ebenfalls 2.000<br />

Euro Prämie und der Chor „Charmonie“ wird mit 1.000<br />

Euro ausgezeichnet.<br />

Mit dem diesjährigen Heimatpreis, der durch das<br />

Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert<br />

wird, zeichnet die Stadt Blomberg ehrenamtliches Engagement<br />

mit Heimatbezug aus. Privatpersonen, Vereine<br />

und Organisationen konnten für den Preis vorgeschlagen<br />

werden. Bürgermeister Christoph Dolle lobt nicht nur<br />

die vier Preisträger, sondern das breite ehrenamtliche<br />

Engagement in der Stadt im Allgemeinen: „Ich freue<br />

mich, dass wir auch in diesem Jahr mit dem Heimatpreis<br />

etwas an lokale Projekte zurückgeben können. Bedanken<br />

möchte ich mich aber bei allen Bürgerinnen und Bürgern,<br />

die unsere Gesellschaft in ihrer Freizeit mit großem Elan<br />

ehrenamtlich bereichern.“<br />

Der TV Blomberg sowie der TV Herrentrup werden<br />

gemeinschaftlich für das ehrenamtliche Engagement im<br />

Sport für den nachhaltigen gesellschaftlichen Zusammenhalt<br />

gewürdigt. Beide Vereine haben bereits vor 20<br />

Jahren ihre jeweilige Handballabteilung zur heutigen<br />

HSG Blomberg-Lippe zusammengeführt. Motor für den<br />

Fortbestand sind die vielen engagierten Menschen, die<br />

den Amateurbereich des Blomberger Handballs erhalten<br />

und ausgebaut haben. Die großen Erfolge in dieser Zeit<br />

sind ebenfalls ein positives Aushängeschild für die Stadt<br />

Blomberg. Seit 2003 unterhält die HSG Blomberg-Lippe<br />

zudem eine Akademie, in der bis heute vielen junge<br />

Menschen – in der Zusammenarbeit mit den Blomberger<br />

Schulen – die Möglichkeit eröffnet wird, eine optimale<br />

Schulbildung mit Leistungssport zu kombinieren. Aber<br />

auch darüber hinaus leisten beide Vereine im Trainings-<br />

und Spielbetrieb wichtige Arbeit. Jede Woche werden<br />

bis zu 300 Kinder und Jugendliche bewegt. Durch den<br />

damaligen Zusammenschluss der Handballabteilungen<br />

sind beide Vereine näher zusammengerückt und haben<br />

ihre Kräfte gebündelt und sind zukunftssicher aufgestellt.<br />

Der zweite erste Platz ging in diesem Jahr an den<br />

Eine-Welt-Laden „Amahoro“. Seit 20 Jahren wird der<br />

Laden ehrenamtlich geführt. Aktuell bringen sich zehn<br />

Engagierte in die tägliche Arbeit ein. Besonders gefragt<br />

ist der faire Kaffee, aber auch die Schokolade kommt<br />

gut an. Auch verschiedenstes Kunsthandwerk ist Teil des<br />

Sortiments. Neben dem Verkauf fair gehandelter Produkte,<br />

bietet der Eine-Welt-Laden auch Bildungsmaterial<br />

an und führt Informationsveranstaltungen durch, um<br />

das Bewusstsein der globalen Ungleichheit zu schärfen.<br />

Darüber hinaus pflegen die Ehrenamtlichen einen regen<br />

Kontakt zu allen Blomberger Bildungseinrichtungen. Auf<br />

dem Weg zur „Fair-Trade-Town“ ist der Eine-Welt-Laden<br />

Mitglied der Steuerungsgruppe und damit wichtiger<br />

Partner der Stadt Blomberg.<br />

Mit dem dritten Platz und 1.000 Euro Preisgeld wurde<br />

der Chor „Charmonie“ ausgezeichnet: Der Chor<br />

„Charmonie“ hat sich 2015 gegründet. Gestartet als<br />

Jugendgruppe, hat sich der Chor vor gut zwei Jahren<br />

komplett neu aufgestellt und ist nun zu einer bunten<br />

Gruppe mit breiter Altersstruktur gewachsen. Aktuell<br />

besteht der Chor aus 36 aktiven Mitgliedern. Auch das<br />

Repertoire wächst kontinuierlich mit. Neben klassischen<br />

Weihnachtsliedern sind mittlerweile Oldies, aktuelle<br />

Popmusik oder auch mal exotische Stücke mit dabei. 2022<br />

hat der Chor das offene Marktplatz-Singen zur Adventszeit<br />

ins Leben gerufen. Auf dem Blomberger Marktplatz<br />

sind dann alle Bürger und Bürgerinnen bei Glühwein zum<br />

gemeinsamen „Rudel-Singen“ eingeladen. Die Aktion ist<br />

kostenfrei - der Chor sammelt über eine Spendenbox für<br />

verschiedene gemeinnützige Aktionen. Die Spenden aus<br />

2023 gehen an das SOS Kinderdorf, den Wünschewagen<br />

sowie die Aktion Lichtblicke.<br />

Gemeinsame Veranstaltungen der Kolpingsfamilie Lügde<br />

und des Teams Wohlsein<br />

Kabarett und Kleinkunst im Kloster<br />

Mit dem neuen Jahr nahen auch neue<br />

Termine für die „Kultur im Kloster in<br />

Lügde”, eine Zusammenarbeit von<br />

Kolpingsfamilie Lügde und dem<br />

Team Wohlsein aus Paderborn. Die<br />

Veranstaltungsreihe im Klostersaal<br />

Lügde, die inzwischen nicht nur durch<br />

die Abstimmung mit den Füßen des<br />

begeisterten Publikums, sondern<br />

auch mit dem WWKulturpreis von<br />

WesfalenWeser ausgezeichnet wurde,<br />

bietet ab Januar vier handverlesene<br />

Gastspiele. Auf dem Programm<br />

stehen Kabarett und Musik, die es zu<br />

entdecken und zu feiern gilt, denn<br />

die Künstlerin und Künstler gehören<br />

zu genau dieser Sorte, die solides<br />

Handwerk und begnadetes Talent<br />

zu großartiger Unterhaltungskunst<br />

vereinen.<br />

Die wahrhaft wunderbare Liedermacherin<br />

Fee Badenius eröffnet<br />

das Jahr in der „Kultur im Kloster“<br />

am 13. Januar 2024 um 20 Uhr mit<br />

einem musikalischen Poesiealbum.<br />

Dazu erzählt Fee Badenius in ihrer<br />

unnachahmlich sympathischen Art<br />

Geschichten über die Lieder hinaus,<br />

Erlebnisse vom Tour-Alltag durch ein<br />

skurriles Deutschland, vom Leben<br />

im Ruhrgebiet und von der Entstehung<br />

ihrer Musik. Ein Abend, der<br />

lustig und poetisch, musikalisch und<br />

sprachverliebt zugleich langjährige<br />

Fans und Neuentdecker begeistert.<br />

Im Februar weicht der Plan einmalig<br />

vom Samstagabend ab, aber für<br />

Kabarettist Philipp Weber lohnt die<br />

Ausnahme auf jeden Fall. Am Sonntag,<br />

18. Februar 2024 (und damit kurz<br />

nach dem Valentinstag – dies sei nur<br />

kurz erwähnt), spricht er bereits um<br />

18 Uhr im Klostersaal über „K.I. –<br />

Künstliche Idioten“. Digitalisierung,<br />

Gentechnik, Künstliche Intelligenz,<br />

Doch wo ist die Zeitmaschine, die<br />

saubere Fusionsenergie, das Bier<br />

zum Downloaden? Wird der Mensch<br />

durch Maschinen ersetzt – oder<br />

befreit? Es gibt Hoffnung! Denn<br />

Kabarettist Philipp Weber spricht<br />

am 18. Februar über „K.I. – Künstliche<br />

Idioten“.<br />

das wichtigste Rüstzeug für alles<br />

Kommende war, ist und wird immer<br />

sein: der Humor.<br />

Am 16. März 2024 um 20 Uhr kehren<br />

endlich Deutschlands feinste Absurdisten<br />

zurück nach Lügde! In Ihrem<br />

neuen Programm „ZUKUNST”<br />

perlen aus den bunten Strickmützen<br />

von Ulan und Bator wieder irrwitzige<br />

Ideen. Was andere nicht einmal in<br />

Worte fassen können, spielen diese<br />

beiden ziemlich anders gestrickten<br />

Kabarettisten in wahnwitzigen<br />

Szenen. Doch Ulan und Bator sind<br />

zu wahr, um verrückt zu sein. Zum<br />

Abschluss der ersten Jahreshälfte präsentiert<br />

die “Kultur im Kloster” einen<br />

der besten aktuellen Politkabarettisten:<br />

René Sydow spielt am 20. April 2024<br />

um 20 Uhr „In ganzen Sätzen“.<br />

Deutschlands sprachmächtigster Kabarettist<br />

spricht nun an und aus, was<br />

in unserer Sprache und Gesellschaft<br />

verschleiert, totgeschwiegen und<br />

zerredet wird. Er seziert Herrschaftssprache<br />

und Internetgebrabbel, lässt<br />

heiße Luft aus Schaumschlägern und<br />

Wichtigtuern, entlarvt Phrasendrescher<br />

und Wortverbieter. Wo andere<br />

faseln, redet er Tacheles.<br />

Wer sich beste Unterhaltung als<br />

guten Vorsatz auf die Neujahrsliste<br />

geschrieben hat, kann sich Karten<br />

für alle vier Gastspiele auch im Abo<br />

zum Preis von 60 Euro sichern. Der<br />

Vorverkauf ist bereits gestartet, alle<br />

Informationen gibt es unter www.<br />

kulturimkloster.de.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 21<br />

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Mit Town & Country Haus können Sie Ihr Traumhaus online planen<br />

Die Zukunft der Baubranche<br />

Musterhausparks galten lange Zeit als die beste Adresse für alle, die sich<br />

für ein Eigenheim interessieren und sich auf ihrem Entscheidungsweg<br />

nicht bloß von Fotos und Grundrissen leiten lassen wollten. „Inzwischen<br />

können Sie Ihr Traumhaus jedoch längst auch virtuell besichtigen – und<br />

dank VR-Brille, Augmented Reality und 3D-Konfigurator nach Lust und<br />

Laune gestalten. Überzeugen Sie sich davon in unserem Musterhaus“,<br />

fordert Andreas Kropp, Town & Country Lizenzpartner, Interessentinnen<br />

und Interessenten auf.<br />

Vorteile von Virtual Reality beim Hausbau<br />

Für die einen ist es ein Buch mit sieben Siegeln, für die anderen die Zukunft<br />

der Baubranche: Virtual Reality – kurz VR – überzeugt mittlerweile<br />

nicht mehr bloß Hightech-Fans, sondern auch ganz normale Bauherrinnen<br />

und Bauherren. Kein Wunder, denn die Vorteile, die mit dieser Technologie<br />

einhergehen, sind bahnbrechend und befördern den Hausbau ins digitale<br />

Zeitalter.<br />

So können Sie mittels VR-Brille unter anderem Ihr komplettes Haus virtuell<br />

„begehen“, ein viel besseres Gefühl für die Aufteilung und Größe der Räume<br />

bekommen, die Menge und Verteilung von Fenstern und Türen beurteilen,<br />

überlegen, wo welches Möbelstück stehen soll, den Lichteinfall zu verschiedenen<br />

Tageszeiten prüfen und viel besser und schneller Entscheidungen<br />

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treffen (und somit den Bauprozess verkürzen). Die virtuelle Realität ist eine<br />

computergenerierte Wirklichkeit, die mittels einer sogenannten VR-Brille<br />

erfahren werden kann. Durch diese hat man tatsächlich das Gefühl, sich<br />

durch einen dreidimensionalen Raum zu bewegen.<br />

Mit Town & Country Haus bauen<br />

Town & Country Haus ist mehr als Deutschlands meistgebautes Markenhaus,<br />

hier werden Träume wahr. Angefangen mit Ihrer Grundstückssuche<br />

über die Baufinanzierung bis hin zum Hausbau – alles aus einer Hand bei<br />

Town & Country Haus. Der Partner an Ihrer Seite, der Sie in jeder Phase<br />

begleitet und gemeinsam mit Ihnen Ihren Lebenstraum realisiert. Sicherheit<br />

und Qualität wird dabei an erster Stelle gesetzt und im exklusiven Hausbau-<br />

Schutzbrief festgehalten. Unsere Kompetenz und Erfahrung spiegeln sich im<br />

Hausbau-Schutzbrief wider, denn unsere Bauherren liegen uns am Herzen.<br />

Angefangen mit der Planungs- und Finanzierungssicherheit vor dem<br />

Hausbau, über die Qualität und Sicherheit während der Bauzeit bis hin<br />

zum Schutz vor existenziellen Bedrohungen nach dem Hausbau. Town &<br />

Country Haus lässt Sie zu keiner Zeit allein im Regen stehen. Wir stehen<br />

Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen<br />

Beratungstermin in unserem Musterhaus: Tegelweg 2 d, 33014 Bad<br />

Driburg, Tel. 05253/9748720.<br />

(Abb. enthält Sonderwünsche)<br />

Hausbau im Hochstift A. Kropp GmbH & Co. KG<br />

Town & Country Lizenz-Partner<br />

Wir wünschen<br />

frohe Weihnachten<br />

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Gute<br />

für 2024<br />

..und für das neue Jahr Gesundheit und alles Gute!<br />

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Äthiopienhilfe Steinheim-Heepen setzte mit ihrem Reisebericht ein starkes Zeichen<br />

Ein Einsatz der Respekt verdient<br />

Für zwei Wochen reiste das Team<br />

der Äthiopienhilfe Steinheim-<br />

Heesten im Oktober 2023 in den<br />

afrikanischen Vielvölkerstaat, um<br />

dort den Ärmsten der Armen medizinische<br />

und soziale Unterstützung<br />

zu geben. Einen Monat nach ihrer<br />

Rückkehr berichteten Dr. Bernhard<br />

und Heike Nalbach, Dr. Cornelia<br />

Düwel-Westphal, Henning Schnittger,<br />

Christa Wolff und Johanna<br />

Gaulke im Kolpingheim Steinheim<br />

über ihren diesjährigen Einsatz.<br />

Im Vordergrund stand dabei die<br />

zahnmedizinische Versorgung für<br />

Johanna Gaulke<br />

Dr. Bernhard Nalbach<br />

Arbeit statt Ferien: Die Äthiopienfahrer 2023 mit (v.l.) Bernhard Nalbach, Henning Schnittger, Cornelia<br />

Düwel-Westphal, Christa Wolff, Johanna Gaulke und Heike Nalbach.<br />

die Menschen, denen in ihrer Heimat<br />

weit und breit kein Zahnarzt zur<br />

Verfügung steht. Kein Wunder also,<br />

dass die in Äthiopien für die Vorplanungen<br />

zuständigen katholischen<br />

Ordensfrauen so vielen Zahnkranken<br />

Termine gegeben hatten, dass<br />

der Arbeitstag am Patientenstuhl<br />

für Dr. Düwel-Westphal an allen<br />

Tagen 12 Stunden hatte. Neben<br />

der medizinischen Versorgung in<br />

insgesamt vier Kliniken kümmerte<br />

sich das Team erneut um die von<br />

ihm angestoßenen und finanzierten<br />

sozialen Projekte. Darunter der Bau<br />

von Kindergärten, Schulen, Bäckereien<br />

und Hühnerställen sowie das<br />

Anlegen von Kartoffelgärten.<br />

Alle diese Maßnahmen dienen,<br />

Dr. Nalbach zufolge, der Selbstversorgung<br />

der Menschen, die ohne<br />

Unterstützung immer auf fremde<br />

Hilfen angewiesen bleiben. Hilfe<br />

zur Selbsthilfe ist somit das im Vordergrund<br />

stehende Ziel des selbstlos<br />

handelnden Steinheim-Heepener<br />

Vereins.<br />

Um sicher zu gehen, dass auch jeder<br />

in Deutschland gespendete Cent an<br />

der richtigen Stelle ankommt, prüft<br />

das Team in den Abendstunden die<br />

Geschäftsbücher und stellt in vielen<br />

Gesprächen die Weichen für weitere<br />

Aktionen.<br />

Dass mit der Arbeit der Deutschen<br />

Erfolge verbunden sind, machte Dr.<br />

Nalbach am Beispiel eines jungen<br />

Mädchens fest, dass als erstes an<br />

seiner von katholischen Priestern<br />

und Schwestern geleiteten Schule<br />

den Hauptschulabschluss erreichte.<br />

„Wir werden weiter in die Bildung<br />

investieren, denn ohne Bildung<br />

kann sich die Gesellschaft nicht<br />

entwickeln“, ist die Erfahrung des<br />

im Gesundheitszentrum Steinheim<br />

praktizierenden Internisten. Deshalb<br />

fördern er und sein Team die<br />

Berufsausbildung und eigene Frauenprojekte.<br />

Wie sehr sich das ohne Selbstbeweihräucherung<br />

informierende Team<br />

in der äthiopischen Diözese Emdebir<br />

einsetzt, wurde an den Schilderungen<br />

der zum ersten Mal mitreisenden<br />

20-jährigen Psychologiestudentin<br />

Johanna Gaulke deutlich. Sie bezeichnete<br />

die Äthiopienfahrer als<br />

eine selbstlos helfende Familie, in<br />

der jeder für jeden da ist. „Ich selbst<br />

wurde sofort herzlich aufgenommen<br />

und voll in alles einbezogen“, berichtete<br />

sie sichtlich emotional bewegt.<br />

Ihr Bericht, so darf man wohl sagen,<br />

berührte auch die Zuhörenden. Interessierte<br />

und zur Mithilfe bereite<br />

Menschen finden im Internet ausführliche<br />

Informationen unter http://<br />

www.aethiopienhilfe-steinheim.de.<br />

Dort ist auch das folgende, bei der<br />

Sparkasse geführte Spendenkonto<br />

angegeben: IBAN: DE10 4725 1550<br />

0006 0523 28.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 22<br />

Nikolausfeier der St. Johannes-Schützen Holzhausen. Der Nikolaus winkt zum Abschied.<br />

Fröhliche Feier in Holzhausen:Der Nikolaus war da<br />

„Welch ein Anblick von hier vorne“, startete Heinz-Josef<br />

Böddeker die Moderation bei der traditionellen Nikolausfeier<br />

der St. Johannes-Schützenbruderschaft Holzhausen in<br />

der Holzhausener Schützenhalle. Denn das, was Böddeker<br />

von vorne sieht, beeindruckt nicht nur ihn, sondern auch<br />

alle Verantwortlichen der kleinen Ortschaft bei Nieheim.<br />

Beinahe 40 Kinder fanden sich in der weihnachtlich<br />

dekorierten Schützenhalle ein, um dem vorbeireisenden<br />

Nikolaus ihr Können in den unterschiedlichsten Kategorien<br />

zu demonstrieren. Keyboard, Blockflöte, Ballett, Gedichte<br />

und Gesang sind nur Ausschnitte des Bildes, welches den<br />

Besuchern und ganz besonders Nikolaus und seinem<br />

Begleiter „Knecht Ruprecht“ geboten wurde.<br />

Im Anschluss an das Programm konnten sich die<br />

Kinder einzeln oder in Gruppen ihre Tüte beim Nikolaus<br />

abholen, mussten sich aber vorher noch anhören,<br />

was sie besonders gut gemacht haben, allerdings auch<br />

woran sie im nächsten Jahr womöglich noch arbeiten<br />

können. „Es ist jedes Jahr ein besonderes Gefühl, dass<br />

Gesicht der Kinder zu sehen und ihnen ein besonderes<br />

Erlebnis präsentiert haben zu können“, so Oberst<br />

Johannes Ulrich.<br />

Konzertereignis in<br />

Nieheim am 22. Januar<br />

Legendäre<br />

Welthits aus<br />

Pop, Musical<br />

und Filmmusik<br />

Toni Di Napoli und Pietro Pato<br />

gastieren als „Tenöre4You“ auf ihrer<br />

Tour 2024 mit einem Gala Mitsingkonzert<br />

am Montag, 22. Januar, um<br />

19.30 Uhr auf dem Kornboden des<br />

Gutes Holzhausen in Nieheim.<br />

Toni Di Napoli und Pietro Pato<br />

sind einem großen Publikum bereits<br />

aus Fernsehauftritten in der ARD,<br />

RBB, WDR bekannt und laden alle<br />

Besucher, die Freude am Singen<br />

haben, zu einem großartigen Konzert<br />

mit Liedern, die jeder kennt,<br />

ein. Ein spektakuläres Programm,<br />

eine Mischung von ausgelassener<br />

Fröhlichkeit und befreitem Singen, in<br />

dem Künstler und Publikum zu einem<br />

Chor verschmelzen. Gleichzeitig<br />

präsentieren die „Tenöre4you“ selbst<br />

in diesem Konzert einige Lieder in<br />

perfekter Pop-Klassik-Mischung<br />

mit grandiosem, erstklassigem Live-<br />

Gesang in italienischem Gesangsstil.<br />

Fantastische Songs und eine elitäre<br />

Licht-Show mit den berühmtesten,<br />

legendären Welthits aus Pop, Klassik,<br />

Musical & Filmmusik wie „Let it<br />

be“, Titanic, Cats oder „Time to say<br />

goodbye“ und viele mehr. Um das<br />

Publikum aktiv einzubinden, werden<br />

dabei die Texte angezeigt.<br />

Die „Tenöre4you“ arbeiteten bereits<br />

auf großen Bühnen gemeinsam mit<br />

Künstlern wie Helmut Lotti, Kim<br />

Fisher, Tom Gaebel, Sandy Mölling,<br />

Anita und Alexandra Hofmann sowie<br />

dem Filmorchester Babelsberg. Zahlreiche<br />

Show-Auftritte machten den<br />

Namen „Tenöre4you“ deutschlandweit<br />

bekannt. Seit nun mehr als zehn<br />

Jahren entwickeln und präsentieren<br />

die „Tenöre4you“ ihr stilvolles und<br />

fabelhaftes Gala-Konzertprogramm<br />

in ganz Deutschland und im benachbarten<br />

Ausland.<br />

Der Eintritt beträgt im Vorverkauf<br />

23 Euro. Kartenvorverkauf<br />

in den Vorverkauf-Stellen vor Ort:<br />

in Nieheim im Modehaus Stamm,<br />

Marktstraße 17, in der St. Nikolaus-<br />

Apotheke, Marktstraße 6, in Brakel<br />

in der Buchhandlung Schröder,<br />

Hanekamp16, in Bad Driburg bei<br />

Ihr Reiseplaner, Lange Str. 107 oder<br />

ganz bequem online unter www.tenoere4you.de<br />

und bei allen eventim-<br />

Vorverkaufsstellen deutschlandweit<br />

unter www.eventim.de.<br />

Die Theatergruppe Bredenborn startet ihre neue Boulevardkomödie<br />

„Kein Mann für eine Nacht“<br />

Eine „Nachtschicht“ ohne Erinnerungen<br />

Was passieren kann, wenn sich<br />

eine talentierte Aktmalerin, wie die<br />

zauberhafte Lisa, in eine konservative<br />

männliche Jungfrau wie Axel<br />

verliebt, verrät die Theatergruppe<br />

Bredenborn in ihrer neuesten Komödie<br />

„Kein Mann für eine Nacht.“<br />

Wenn die beiden so unterschiedlich<br />

tickenden Gestalten dann eines<br />

Morgens auch noch gemeinsam in<br />

einem Bett aufwachen und Axel sich<br />

nach einem offensichtlich mit viel<br />

Alkohol verbrachten Abend an nichts<br />

mehr erinnern kann, dann nimmt das<br />

Chaos seinen Lauf. Vor allem dann,<br />

wenn sich eine neugierige Nachbarin<br />

ins Zimmer drängt, sich die heimlich<br />

trinkende Schwester und ihr<br />

unterdrückter Ehemann bemerkbar<br />

machen. Und wenn zu allem Übel<br />

nun auch noch ein Rohrbruch den<br />

ganzen Keller unter Wasser setzt und<br />

der Installateur nicht der Begabteste<br />

ist, nimmt das Wirrwarr unwillkürlich<br />

seinen Lauf.<br />

Was dem betroffenen Axel Schweis<br />

den Schweiß jedoch nicht nur unter<br />

die Achseln, sondern auch auf die<br />

Stirn treibt, wird die Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer ganz sicher köstlich<br />

amüsieren und schallend lachen<br />

lassen.<br />

Besetzt sind die Rollen in diesem<br />

Jahr mit Kai Bickmann (Axel<br />

Schweis), Pia Brinkmann (Lisa<br />

Sommer), Thomas Massolle (Installateur),<br />

Viktoria Gerninghaus (Gundula),<br />

Beate Gerninghaus (Isolde<br />

Pfeifer) Matthias Bickmann (Alfred<br />

Pfeifer), Felice Potthast (Susanne)<br />

und Harry Lücke (Mike). Hinter der<br />

Bühne agieren Manfred und Martina<br />

Märtens sowie Marion Gonzales-<br />

Romo. Regie führt Friedrich Ernst.<br />

Aufführungsort ist die Schützenhalle<br />

in Bredenborn. Geprobt wird seit<br />

Mitte November. Zur Generalprobe<br />

am 16. Februar 2024 ist erneut die<br />

Lebenshilfe eingeladen. Premiere<br />

hat das Stück am 17. Februar um<br />

19.30 Uhr.<br />

Weitere Termine sind 18. Februar,<br />

16 Uhr, 24. Februar, 19.30 Uhr, 25.<br />

Februar, 16 Uhr und der 2. März<br />

um 19.30 Uhr. Der Eintritt beträgt<br />

8 Euro, Kinder zahlen 6 Euro. In<br />

jeder Aufführung wird unter den<br />

Zuschauenden ein Premium-Platz<br />

verlost. Er ist besonders bequem<br />

und bietet eine hervorragende Sicht.<br />

Getränke und Knabbereien werden<br />

dem „Ehrengast“ kostenlos serviert.<br />

Worüber sich die hübsche Aktmalerin Lisa Sommer und ihre junge<br />

Freundin Susanne amüsieren, erfahren die Theatergäste ab dem 16.<br />

Februar 2024.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 23<br />

Bürgerbrauzunft Nieheim blickt auf ereignisreiche Monate zurück<br />

Mitglieder engagieren sich in vielen Projektgruppen<br />

Bei selbst gebrautem Bier und<br />

leckerem Grünkohl versammelten<br />

sich die Zünftlerinnen und Zünftler<br />

der Bürgerbrauzunft Nieheim zur<br />

jährlichen Mitgliederversammlung<br />

in der Gaststätte „Zum Kukuk“ in<br />

Himmighausen. Neben dem Austausch<br />

untereinander standen einige<br />

Informationen auf der Tagesordnung.<br />

Der erste Vorsitzende, Jan-Henrik<br />

Baum, ließ das Jahr 2022 für die<br />

Brauzunft Revue passieren. Viele<br />

Dinge sind umgesetzt worden: Zwei<br />

Museumsbereiche erstrahlen in<br />

neuem Glanz, die Einführung einer<br />

digitalen Buchführung ermöglicht<br />

eine reibungslosere Abwicklung der<br />

Buchungen, die gläserne Trennwand<br />

zwischen Sudhaus und Museum<br />

sorgt zusammen mit dem Pelletofen<br />

und neuem LED-Beleuchtungskonzept<br />

für eine höhere Energieeffizienz<br />

im Gebäude.<br />

„Zudem sind Veranstaltungen, wie<br />

die Saisoneröffnung, der traditionelle<br />

Bockbieranstich, das <strong>Steinheimer</strong><br />

Bierfest, Grillhüttenfest und die Aktivitäten<br />

zum Deutschen Käsemarkt<br />

mit viel Tatkraft und Vergnügen<br />

gemeinsam gemeistert worden“,<br />

berichtet Jan-Henrik Baum weiter.<br />

Kassenwart Stefan Kröger und<br />

sein Stellvertreter Oliver Bönecke<br />

stellten die Zahlen aus dem Jahr 2022<br />

vor. Den soliden Einnahmen durch<br />

den Verkauf des Nieheimer Bieres,<br />

Bierverkostungen, Escape-Games<br />

und Museumsführungen standen<br />

„Sport stärkt Arme, Rumpf und<br />

Beine. Er verkürzt die öde Zeit. Und<br />

er schützt uns durch Vereine vor<br />

der Einsamkeit.“ Was der Dichter<br />

Joachim Ringelnatz in dem Vierzeiler<br />

so schön ausdrückt gilt für die Freitagsturner<br />

im TSV Lothe mit Sport<br />

und Geselligkeit seit 50 Jahren. Im<br />

Gasthaus Weber in Lothe wurde das<br />

Jubiläum jetzt gebührend gefeiert<br />

und das mit dem Schlachtruf „Haut<br />

ihn um!“ Für die Musik sorgte Wolfgang<br />

Vieth mit seinem Fun Express.<br />

Stolz präsentiert sich der Vorstand (v. l.): Stefan Kröger, Matthias<br />

Eckwert, Oliver Bönecke, Roland Florin, Jan-Henrik Baum, Diana<br />

Boldewin und Jana Reineke. Es fehlen Uwe Tittel und Gerd Schütze.<br />

Freitagsturner Lothe feierten 50-jähriges Jubiläum<br />

Sport und Geselligkeit bestimmen das Vereinsleben<br />

Als Turnwart Helmut Tölle die<br />

„Freitagsturner“ gründete, dachte<br />

wohl niemand an eine Erfolgsgeschichte,<br />

die bis heute anhält. „Man<br />

traf sich immer freitags zum Turnen.<br />

Es wurde richtig geturnt mit Bodenturnen,<br />

Kastenspringen und Übungen<br />

am Pferd und Barren,“ blickte der<br />

amtierende Präsident Klaus Wesemann<br />

bei der Jubiläumsfeier mit den<br />

Ehefrauen zurück. Im Laufe der Zeit<br />

sei das sportliche Programm mit Volleyball,<br />

Fußball und Hockey ergänzt<br />

die hohen Ausgaben, aufgrund von<br />

erhöhten Preisen für Rohstoffe und<br />

Energie und größeren Investitionen,<br />

entgegen. Der Bericht des<br />

Kassenprüfers, Swen Horstmann,<br />

bestätigte eine ordnungsgemäße und<br />

übersichtliche Kassenführung. Auf<br />

seinen Antrag wurde der Vorstand<br />

durch die Versammlung entlastet. Er<br />

wird 2023 durch Elisabeth Ridder,<br />

als frisch gewählte Kassenprüferin,<br />

turnusgemäß abgelöst.<br />

Die einzelnen Projektgruppen berichteten<br />

zu aktuellen Aktivitäten:<br />

freitags treffen sich weiterhin die<br />

„Abfüller“, ohne die das Nieheimer<br />

Bier nicht aus Flaschen zuhause und<br />

aus dem Zapfhahn bei den Wirten<br />

zu genießen wäre. „Helferinnen<br />

und Helfer sind hier zum Abfüllen<br />

und zur Qualitätskontrolle immer<br />

willkommen“, berichtet Elmar<br />

Lohre mit einem Augenzwinkern<br />

stellvertretend für diese Gruppe.<br />

Bierverkostungen, Escape Games<br />

und Museumsführungen werden<br />

auch weiterhin sehr gut angenommen<br />

und locken immer wieder eine bunte<br />

Schar an Gästen in das Nieheimer<br />

Biermuseum.<br />

Mit Blick auf die nächsten Monate<br />

möchte die Bürgerbrauzunft Nieheim<br />

weiterhin mit viel Freude und<br />

Engagement ein tolles heimisches<br />

Produkt anbieten und als lebendiger<br />

Verein einen geselligen und kreativen<br />

Beitrag für das Zusammenleben und<br />

die Gastfreundlichkeit in Nieheim<br />

leisten. Für 2024 ist die Botschaft<br />

noch klarer: „Wir freuen uns auf<br />

den Käsemarkt mit den vielen Besucherinnen<br />

und Besuchern aus nah<br />

und fern“.<br />

Kabarett mit Ingo Börchers am 3. Februar<br />

„Das Würde des Menschen“<br />

Sauber recherchierte Programme und blitzgescheite Analysen,<br />

die jenseits aller Oberflächlichkeit nachklingen, damit hat sich<br />

Ingo Börchers konsequent seinen Platz in der Kabarett-Szene<br />

erobert. Ingo Börchers kommt am 3. Februar um 20 Uhr mit<br />

seiner Soloshow „Das Würde des Menschen“ ins Sackmuseum<br />

Nieheim. Das Ganze wird von der Kulturinitiative Nieheim<br />

veranstaltet.<br />

Haltung bewahren und Bewährtes aufgeben. Vorübergehend<br />

stehen bleiben. Den Ausnahmezustand zur Regel machen. Und:<br />

Fragen stellen. Wollen wir das Digitale als Werkzeug oder als<br />

Habitat begreifen? Gibt es ein Davor und Danach? Oder eher<br />

ein Davor und Seitdem? Vielleicht gar ein Davor und Ab jetzt?<br />

Es schlägt die Stunde der Utopien. Die Utopie ist befreundet<br />

mit dem Konjunktiv. In ihr steckt das Mögliche. Und hat damit<br />

immer das Potenzial zur zukünftigen Wirklichkeit.<br />

Auch der Fall der Mauer war bis zum tatsächlichen Fall nichts<br />

Anderes als Utopie. Man muss mit allem rechnen. Sogar mit dem<br />

Guten. „Das Würde des Menschen“ – das sind philosophischsatirische<br />

Gedankenspiele von und mit Ingo Börchers; das<br />

ist Kabarett einmal anders gedacht: Nicht „Was ist schlecht<br />

gelaufen?“, sondern „Wie könnte es besser sein?“.<br />

Karten im Vorverkauf gibt es für 17,50 Euro beim Modehaus<br />

Stamm und Eggedesign (20 Euro an der Abendkasse).<br />

und erweitert worden. Heute wird in<br />

der Sporthalle am Ahornweg von den<br />

rund 40 Mitgliedern von Jung bis<br />

Alt nicht mehr geturnt, sondern es<br />

stehen verschiedene Ballspiele auf<br />

dem Plan. In Lothe hatte sich der<br />

Zusammenhalt der Gruppe herumgesprochen,<br />

so dass im Lauf der Jahre<br />

viele neue Mitglieder gewonnen<br />

werden konnten.<br />

Neben dem sportlichen Aspekt ist<br />

die Geselligkeit nie zu kurz gekommen,<br />

denn bei den Freitagsturnern<br />

Die Präsidenten der Lother „Freitagsturner“ hatten zur Jubelfeier geladen und feierten das 50-jährige<br />

Jubiläum (von links) Klaus Wesemann, Achim Schröder, Ulrich Klare, Rolf Unglaube, Richard Reker und<br />

Schatzmeister Frank Löneke.<br />

wird Gemeinschaft gelebt. Nach<br />

dem Freitagssport ging es zu Horst<br />

oder Paul, später zu Ralf und Jörg.<br />

Anfangs erfolgte alle zwei Jahre im<br />

Januar ein Ausflug in den Harz oder<br />

ins Sauerland. Größter Beliebtheit<br />

erfreuten sich später die Fahrten,<br />

vorwiegend Städtetouren nach Köln,<br />

Düsseldorf, Bremerhaven und Bremen.<br />

Gemeinsame Aktivitäten und<br />

Unternehmungen wie Weihnachtsfeier,<br />

Grünkohlessen, die Vatertagswanderung<br />

oder Bowling sorgen für<br />

Gruppendynamik und viel Spaß. Das<br />

war auch der Fall bei den Zeltfesten<br />

auf dem Sportplatz. Die Fahrt 2024<br />

ist bereits geplant, sie führt nach<br />

Essen und zur Zeche Zollverein.<br />

Präsidenten der Freitagsturner waren<br />

nach dem verstorbenen Ehrenturnwart<br />

Helmut Tölle: Richard Reker<br />

(1991 bis 1994), Achim Schröder<br />

(bis 2001), Rolf Unglaube (bis 2007),<br />

Ulrich Klare (bis 2014). Amtierender<br />

Präsident ist Klaus Wesemann.<br />

Organisatorisch gehören die Freitagsturner<br />

dem TSV Lothe an. Ein<br />

wichtiger Schritt erfolgte 2003, als<br />

die Freitagsturner sich als nicht eingetragener<br />

Verein gründeten und eine<br />

eigene Satzung verabschiedeten. Als<br />

vorgezogenes Geburtstagsgeschenk<br />

bekamen sie bereits vor einigen<br />

Monaten „chice“ T-Shirts und Trainingsanzüge.<br />

Dass die Turner in<br />

Lothe fest verankert sind, verraten<br />

die sieben Schützenkönige aus ihren<br />

Reihen: Ralf Loke (1986), Frank<br />

Golüke (1990), Achim Schröder<br />

(1992), Heinz Göder (1996), Richard<br />

Reker (2002), Holger Golüke (2008)<br />

und Jens Reker (2016).<br />

Sonntag<br />

24.<br />

März` 24<br />

Beginn: 15.00 Uhr<br />

Horn-Bad Meinberg - Kurtheater<br />

Karten: Tourist-Information Horn-Bad Meinberg 05234 205970,<br />

Tourist-Information Detmold 05231 977328,<br />

Lippische Landes-Zeitung 05231 911 113<br />

und an allen bekannten CTS VVK-Stellen<br />

von Reservix & Eventim<br />

Wussten Sie, dass der <strong>Steinheimer</strong><br />

<strong>Blickpunkt</strong> an die Haushalte in Steinheim,<br />

Nieheim, Marienmünster, Schieder-<br />

Schwalenberg, Blomberg und Ortsteile<br />

von Lügde, Brakel und Horn-Bad Meinberg<br />

verteilt wird?


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 24<br />

DER BÜRGERMEISTER BERICHTET<br />

AUS RAT UND VERWALTUNG<br />

Pflegeeinrichtung und betreutes Wohnen<br />

Die Mitglieder des Klima- und Stadtentwicklungsausschusses haben in<br />

ihrer letzten Sitzung beschlossen, den Entwurf des vorhabenbezogenen<br />

Bebauungsplanes 01/32 „Schweibachstraße 1“ öffentlich auszulegen.<br />

Beabsichtigt ist, auf dem betroffenen Grundstück Schweibachstraße/Gewerbeweg<br />

eine Pflegeeinrichtung und ein Angebot für betreutes Wohnen sowie<br />

Service-Wohnungen zu realisieren. Das Konzept sieht dabei den Bau von<br />

zwei jeweils zweigeschossigen Gebäuden vor. In einem Gebäude soll eine<br />

Wohneinrichtung für zwölf Demenzpatienten und 16 Servicewohnungen<br />

geschaffen werden. Servicewohnungen sind seniorengerechte Wohnungen<br />

bei denen unterschiedliche Unterstützungs- und Betreuungsleistungen<br />

möglich sind. Das zweite Gebäude bietet Raum für Tagespflege und weitere<br />

fünf Service-Wohnungen. Der Bebauungsplanentwurf berücksichtigt auch<br />

ökologische Belange. So werden als Kompensation für die notwendigen<br />

wasserdurchlässigen Stellplätze Laubbäume gepflanzt. Das Flachdach wird<br />

begrünt und mit Photovoltaik belegt. Für die Wärmeversorgung dürfen keine<br />

fossilen Brennstoffe verwendet werden. Kies-, Splitt- oder Schottergärten<br />

sowie das Abdecken von Flächen mit Kunststofffolien sind unzulässig und<br />

eine Einfriedung erfolgt ausschließlich mit Laubhecken und Sträuchern.<br />

Der Entwurf des Bebauungsplanes liegt bis zum 23. Januar 2024 während<br />

der Öffnungszeiten der Verwaltung zur Einsichtnahme aus. Während der<br />

Auslegungsfrist können Stellungnahmen hierzu eingereicht werden.<br />

Beratungen zur Pflegebedürftigkeit<br />

Auch im Jahr 2024 finden wieder Beratungen für Pflegebedürftige und<br />

deren Angehörige im Bürger- und Rathaus in Schieder statt. Viele Fragen<br />

entstehen, wenn sich Pflegebedürftigkeit anbahnt oder verschlimmert.<br />

Deshalb bieten Ihnen jetzt die Kranken- und Pflegekassen in Kooperation<br />

mit dem Kreis Lippe bei Bedarf eine ausführliche Beratung an. Oft genügt<br />

eine einfache Auskunft. Manchmal ist aber eine ausführliche Beratung oder<br />

auch die vielfältige Organisation und Vernetzung von Hilfen erforderlich.<br />

Unterstützung erhalten Sie zum Beispiel bei Fragen, welche Hilfen es<br />

gibt und zu deren Finanzierung. Die Beratung findet grundsätzlich im<br />

zweiwöchigen Rhythmus (ungerade Kalenderwochen) donnerstags von 13<br />

bis 16 Uhr im Ratssaal des Bürger- und Rathauses (Domäne 3) statt. Die<br />

nächsten Termine wären der 4. und 18. Januar 2024. Für die kostenlose<br />

Beratung ist unbedingt eine telefonische Terminvereinbarung erforderlich<br />

(Doris Dreimann-Kehde: 0173 6959962 sowie Anja Düvel-Wedek: 0151<br />

40805314 oder 05231 62-3141). Alle Beratungstermine finden Sie auch<br />

unter www.schieder-schwalenberg.de.<br />

Winterdienstpflichten beachten<br />

Wenn es schneit und glatt wird, haben Grundstückseigentümerinnen und<br />

-eigentümer gewisse Räumpflichten zu beachten. Gehwege sind nämlich<br />

regelmäßig nicht nur zu reinigen, sondern auch von Schnee freizuhalten.<br />

Die Pflicht zum Reinigen der Gehwege – und dazu gehört auch die<br />

Räumpflicht – ist nämlich den Eigentümerinnen und Eigentümern der an sie<br />

angrenzenden Grundstücke auferlegt. Das gilt auch für unbebaute Grundstücke.<br />

Gehweg bedeutet in diesem Zusammenhang nicht ausschließlich<br />

Bürgersteig. Vielmehr müssen auch an Straßen ohne Bürgersteig Gehwege in<br />

einer für den Fußgängerverkehr erforderlichen Breite geräumt werden. Die<br />

örtlichen Gegebenheiten sind dabei natürlich zu beachten. Das Missachten<br />

der Räumpflichten stellt übrigens nicht nur eine Ordnungswidrigkeit dar.<br />

Als Grundstückseigentümer sind Sie<br />

auch im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht<br />

in der Haftung, falls ein<br />

Passant zu Schaden kommt. Um der<br />

Müllabfuhr die Arbeit zu erleichtern,<br />

sollten Sie zudem darauf achten,<br />

dass die Fahrzeuge die Abfalltonnen<br />

reibungslos erreichen können.<br />

Geräumte Standplätze zu den Abfuhrterminen<br />

sind dabei hilfreich.<br />

Das Hinwegheben der Tonnen über<br />

Schneeberge dürfte nicht möglich<br />

sein. Auch sollten Sie daran denken,<br />

dass zwischen geparkten Autos genügend<br />

Platz für Räumfahrzeuge bleibt.<br />

Bautischlerei Leßmann Brakelsiek<br />

Eigene Herstellung von: Reparaturarbeiten:<br />

Veka Kunststofffenstern Glasaustausch<br />

Holzfenstern<br />

Wärme- u. Sonnenschutzverglasung<br />

Aluminium/Holzfenstern Dichtungswechsel<br />

Holzhaustüren<br />

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Aluminiumhaustüren und Haustüren zur Nachrüstung<br />

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32816 Schieder-Brakelsiek<br />

Gedenken an Familie Bachrach und ihren Lehrling Willi Harf<br />

Stolpersteine in<br />

Schwalenberg verlegt<br />

Unter großer Beteiligung wurden<br />

vor dem Gebäude Marktstraße 5 in<br />

Schwalenberg sechs Stolpersteine<br />

durch den Künstler Gunter Demnig<br />

verlegt. Die Stolpersteine sollen an<br />

die Familie Bachrach und den Lehrling<br />

Willi Harf erinnern. Zu diesem<br />

Anlass sind auch Familienangehörige<br />

aus Miami angereist. In meiner Ansprache<br />

habe ich angemahnt, dass wir<br />

unsere Vergangenheit nicht einfach<br />

beenden können. Für uns erwächst<br />

aus ihr eine Verantwortung für die<br />

Gegenwart und eine Verpflichtung,<br />

jetzt in der Gegenwart alles dafür zu<br />

tun, dass diese Vergangenheit nicht<br />

noch einmal Zukunft wird.<br />

Wir müssen daher unsere Vergangenheit<br />

wachhalten, nicht um darin<br />

Schuld für uns zu suchen, sondern<br />

um die richtigen Lehren daraus zu<br />

ziehen. Dazu gehört es auch, dass wir<br />

unsere Geschichte nicht nur abstrakt<br />

betrachten. Die Gräuel der Nazis sind<br />

nicht nur ein paar anonyme Zeilen in<br />

den Geschichtsbüchern. Die Gräuel<br />

der Nazis fanden auch bei uns statt.<br />

Geschichte heißt deshalb auch, dass<br />

wir ihr Namen und Gesichter geben.<br />

So, wie wir das mit der Verlegung der<br />

Stolpersteine für Emmy, Gustav und<br />

Franziska Bachrach, für Heinz und<br />

Hildegard Bachrach und für Willi<br />

Harf jetzt getan haben. Das Gebäude<br />

Marktstraße 5 war das Wohn- und<br />

Geschäftsgebäude der Familie Bachrach.<br />

Eine alteingesessene Familie,<br />

die in Schwalenberg verwurzelt war.<br />

Eine angesehene Familie, die sich<br />

engagiert hat, die für die Kirche<br />

gespendet hat, die mit dem Bau des<br />

Gänsebrunnens verknüpft ist, die in<br />

der Frauenhilfe tätig war.<br />

Heute dient das Haus der Familie<br />

Bachrach im Obergeschoss als städtische<br />

Galerie und im Erdgeschoss<br />

als Galerie für den Kunstverein.<br />

Es ist der Kunstverein, der sich bewusst<br />

für den Namen „Galerie Haus<br />

Bachrach“ entschieden hat, um auch<br />

damit das Andenken an die Familie<br />

zu bewahren. Im Zuge der Reichspogromnacht,<br />

also vor 85 Jahren endete<br />

mit der Inhaftierung von Gustav<br />

Bachrach die Geschichte der Juden<br />

in Schwalenberg. Das Leiden der<br />

Familienmitglieder ging allerdings<br />

weiter. Sie wurden verschleppt,<br />

sie wurden zu Nummern, die man<br />

ihnen auf die Unterarme tätowierte,<br />

sie wurden entrechtet, sie wurden<br />

ihrer Würde beraubt, sie wurden<br />

entmenschlicht und letztlich wurden<br />

sie ermordet. Die Erinnerungen an<br />

die Familie Bachrach konnten die<br />

Nazis allerdings nicht auslöschen.<br />

Deshalb möchte ich mich insbesondere<br />

beim Kunstverein bedanken, der<br />

die Erinnerungen wachhält und ich<br />

möchte mich bei allen bedanken, die<br />

am Projekt Stolpersteine mitgewirkt<br />

haben.<br />

An alle möchte ich die Bitte richten,<br />

dass wir uns immer wieder an unsere<br />

Vergangenheit erinnern. Ziehen wir<br />

die passenden Lehren aus unserer<br />

Vergangenheit und helfen wir alle<br />

mit, dass sich das niemals wiederholt.<br />

Wir müssen die richtigen Werte verteidigen<br />

und auch an unsere Kinder<br />

weitergeben. Lehren wir unseren<br />

Kindern die Unantastbarkeit der<br />

Würde aller Menschen! Lehren wir<br />

unseren Kindern Achtung vor dem<br />

Telefon 0 52 84 / 28 1<br />

Telefon 0 52 84 / 56 18<br />

Der Künstler Gunter Demnig verlegt vor dem Haus Bachrach sechs<br />

Stolpersteine.<br />

Leben, Toleranz und Respekt! Lehren<br />

wir unseren Kindern zu vergeben<br />

und lehren wir unseren Kindern zu<br />

lieben! Wenn Sie zukünftig durch<br />

Schwalenberg gehen, dann gehen Sie<br />

bitte mit anderen Augen durch die<br />

Gassen, vorbei am Gänsebrunnen,<br />

vorbei an dem Haus Bachrach, vorbei<br />

an den Stolpersteinen, vorbei am<br />

jüdischen Friedhof und vorbei an vielen<br />

weiteren Zeugnissen jüdischen<br />

Lebens in Schwalenberg. Gehen Sie<br />

bewusster durch Schwalenberg und<br />

verneigen Sie sich vor den Opfern<br />

der Unmenschlichkeit.<br />

Stadtsportverband<br />

bestätigt Vorstand<br />

Alljährlich findet im November<br />

die Delegiertenversammlung des<br />

www.bautischlerei-lessmann.de<br />

info@bautischlerei-lessmann.de<br />

Stadtsportverbandes statt. In der<br />

Versammlung habe ich über die<br />

Situation der Sportstätten berichtet<br />

und einen kleinen Ausblick auf<br />

zukünftige Maßnahmen gegeben.<br />

Auf der Tagesordnung standen zudem<br />

Neuwahlen, für die ich gerne<br />

die Leitung übernommen habe.<br />

Jeweils einstimmig wurden Stephan<br />

Müller (Vorsitzender), Fiona Schoring<br />

(2. Vorsitzende) und Thomas<br />

Hartmann (Geschäftsführer) wiedergewählt.<br />

Zudem wurde Karin<br />

Lutz als Sportabzeichen-Obfrau in<br />

ihrem Amt bestätigt. Ich persönlich<br />

freue mich auf die Fortsetzung der<br />

konstruktiven Zusammenarbeit im<br />

Sinne des Sports und gratuliere zur<br />

Wiederwahl.<br />

Dorothee Klein (Vorsitzende Heimat- und Verkehrsverein) und Bürgermeister<br />

Jörg Bierwirth eröffnen gemeinsam den Weihnachtsmarkt<br />

in Lothe.<br />

Ortsschild verschwunden<br />

Wieder einmal ist eines der Ortsschilder<br />

verschwunden. Diesmal hat<br />

sich das Ortseingangsschild in Lothe<br />

„Im Busch“ in Luft aufgelöst. Das ist<br />

grundsätzlich ärgerlich und zudem ein<br />

Eingriff in den Straßenverkehr. So<br />

ein Ortschild verkündet schließlich<br />

nicht nur den Namen der Ortschaft,<br />

sondern hat auch verkehrsrechtliche<br />

Bedeutung. Insofern musste schnell<br />

gehandelt werden, was die Straßenmeisterei<br />

auch tat. Da funktioniert<br />

der gute Kontakt übrigens auch an<br />

einem Sonntag. Da man Ortseingangsschilder<br />

natürlich nicht auf<br />

Lager hat, wird in solchen Fällen das<br />

Schild „geschlossene Ortschaft“ als<br />

Ersatz-Ortstafel angebracht, bis ein<br />

neues Schild gefertigt werden kann.<br />

Bei diesem Ortschild handelt es sich<br />

zudem genau um das Schild, das ich<br />

als Profilbild auf meinen Accounts in<br />

den sozialen Medien verwende. Dort<br />

ist es bearbeitet und mit „Schieder-<br />

Schwalenberg“ anstatt „Lothe“<br />

beschriftet. Man kann sich also<br />

vorstellen, dass ich allein aus diesem<br />

Grund das Schild gerne zurückhätte.<br />

Interessantes Interview<br />

Sie hat wohl ihr Herz an Schwalenberg<br />

verloren und so erreichte mich<br />

eine Anfrage von der Journalistin<br />

Dr. Gaby Henze aus London, ob ich<br />

nicht für ein Interview zur Verfügung<br />

stehen würde. Eine solche Bitte kann<br />

ich natürlich nicht ausschlagen und so<br />

haben wir uns kurzerhand zu einem<br />

Interview per Zoom verabredet. Natürlich<br />

ging es vor allem um Schwalenberg<br />

und zudem wurde mir die<br />

Frage gestellt, ob ich mir vorstellen<br />

könnte, auch in die Bundespolitik zu<br />

wechseln. Meine Antwort auf diese<br />

Frage war natürlich eindeutig: „Ich<br />

bin Bürgermeister der schönsten Stadt<br />

des Lipperlandes. Warum sollte ich<br />

in die Bundespolitik gehen? Ich will<br />

mich ja nicht verschlechtern.“ Das<br />

Interview ist auf dem Youtube-Kanal<br />

„The World in the pocket“ zu finden.<br />

Neues Spielgeräte<br />

in Lothe<br />

„Mini-Lena“ heißt das neue Spielgerät<br />

auf dem Spielplatz in Lothe,<br />

das für kleine Kinder gedacht ist<br />

und auch dieses Spielgerät ist wieder<br />

einmal in ehrenamtlicher Initiative<br />

aufgestellt worden. Der TSV Lothe<br />

hat den größten Teil der Kosten<br />

übernommen. Natürlich haben wir die<br />

Maßnahme gerne unterstützt. Vielen<br />

Dank auch für dieses ehrenamtliche<br />

Engagement!<br />

Adventliche<br />

Veranstaltungen<br />

In diesem Jahr ist die Adventszeit<br />

sehr kurz, da der vierte Advent<br />

gleichzeitig auf den 24. Dezember<br />

fällt. Aus diesem Grund reihte sich<br />

eine Veranstaltung an die andere. Das<br />

gilt zum Beispiel für die sechs Seniorenadventsfeiern,<br />

die ich innerhalb<br />

von zehn Tagen zu absolvieren hatte.<br />

Das bedeutete, dass ich ungefähr 25<br />

Weihnachtslieder unfallfrei mitsingen<br />

musste und rund 2.500 zusätzliche<br />

Kalorien zu verarbeiteten hatte.<br />

Aber es hat Spaß gemacht und mein<br />

Dank gilt all jenen, die diese Feiern<br />

ehrenamtlich organisiert haben. Neben<br />

diesen Feiern gab es aber noch<br />

einige andere Veranstaltungen. Den<br />

Anfang machte der Heimatverein<br />

Schieder mit dem Mühlenzauber,<br />

dann folgte der Glühweintreff des<br />

Schlossparkfördervereins, der Weihnachtsmarkt<br />

in Lothe, der ARTvent<br />

des Kunstvereins und der Adventszauber<br />

am Mehrgenerationenhaus.<br />

Diese Veranstaltungen und viele<br />

andere Veranstaltungen zeigen, was<br />

das Ehrenamt alles auf die Beine<br />

stellen kann und da lässt man sich<br />

auch nicht von schlechtem Wetter<br />

aus der Ruhe bringen.<br />

Viele Grüße aus<br />

Schieder-Schwalenberg<br />

Jörg Bierwirth


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 25<br />

Wechsel bei der Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft Brakelsiek<br />

Stefan Tappe folgt Oberst Fritz Loke<br />

Mit reger Beteiligung der Schützen<br />

und Schützinnen fand die JHV der<br />

Schützengesellschaft Brakelsiek<br />

im Gasthaus zum Postillon statt.<br />

Neben dem Rückblick auf das vergangene<br />

Jahr, insbesondere auf das<br />

Schützenfest, das erstmalig nicht am<br />

Pfingstwochenende, sondern im Juni<br />

stattfand, gab es auch diverse Ausblicke.<br />

In der Vorstandswahl wurde der<br />

bestehende Vorstand für die nächsten<br />

zwei Jahren wieder gewählt mit 1.<br />

Vorsitzenden Dietmar Hellmeier, 2.<br />

Vorsitzende Annette Podleschny-<br />

Borchardt, 1. Kassierer Rainer Schriegel,<br />

2. Kassierer Dennis Thorenmeier,<br />

1. Schriftführer Ricardo Nadal und 2.<br />

Schriftführer Olaf Liebig.<br />

Der amtierende Oberst Fritz Loke,<br />

der über Jahrzehnte das Amt engagiert<br />

und mit Herzblut ausgefüllt hatte,<br />

kam seiner Ankündigung nach und<br />

trat sein Amt ab. Mit der Wahl des<br />

neuen Obersts, Stefan Tappe, steht<br />

nun ein Generationenwechsel an.<br />

Stefan Tappe, der bereits seit Jahren<br />

im Offizierscorps aktiv ist, wird erstmalig<br />

offiziell beim Schützenball am<br />

16. März 2024 seinen Auftritt haben.<br />

Neben Fritz Loke hat der amtierende<br />

Adjutant Ralf Wienke sein Amt<br />

niedergelegt. Fritz Loke und Ralf<br />

Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft Brakelsiek: Der<br />

ausscheidende Oberst Fritz Loke (l.) übergibt das Amt an seinen Nachfolger<br />

Stefan Tappe.<br />

Wienke haben über Jahre ihre Ämter<br />

bekleidet, wollen den Verein weiterhin<br />

unterstützen, sich aber privat auf<br />

andere Dinge konzentrieren. Thomas<br />

Hilkemeier wird die Nachfolge<br />

von Ralf Wienke antreten. Dietmar<br />

Hellmeier und Stefan Tappe werden<br />

nun die ersten Ansprechpersonen im<br />

Verein sein. Neben dem Ausblick auf<br />

den Schützenball 2024, wurde bereits<br />

Neues Programm der VHS Lippe-Ost ist online<br />

das Datum für das Schützenfest 2025<br />

bekannt gegeben. Brakelsiek wird<br />

vom 27. Juni bis 29. Juni 2025 sein<br />

Schützenfest ausrichten.<br />

Der Vorstand, der alte und der neue<br />

Oberst wünschen allen Schützinnen<br />

und Schützen nebst ihren Familien<br />

eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit<br />

und bedanken sich für die<br />

Zusammenarbeit.<br />

Geschäftsstelle in den Weihnachtsferien geschlossen<br />

Die Geschäftsstellen der VHS Lippe-Ost in der Schlossparkschule<br />

in Schieder und im Integrationszentrum im<br />

Paradies in Blomberg bleiben in den Weihnachtsferien<br />

vom 22. Dezember bis 5. Januar 2024 geschlossen. Das<br />

VHS-Team hat auch für das 1. Halbjahr 2024 wieder<br />

ein aktuelles und umfangreiches Programm geplant.<br />

Es kann bereits im Internet unter www.vhslippe-ost.de<br />

Bewerbungen für das Schwalenberg-Stipendium für Bildende Künstler und<br />

Künstlerinnen<br />

Bewerbungsfrist endet am 15. Februar<br />

aufgerufen werden. Elektronische Anmeldungen können<br />

dann ebenfalls erfolgen.<br />

Die neuen Programmhefte werden ab dem 8. Januar<br />

2024 ausgelegt.<br />

Weitere Informationen bei der VHS-Hauptgeschäftsstelle,<br />

Parkallee 7, 32816 Schieder-Schwalenberg, Tel.<br />

05282-98040 oder www.vhslippe-ost.de.<br />

Erfolgreiche DAN-Prüfung beim Shaolin Ch‘uan Fa Schieder<br />

Lust auf mehr<br />

Paul Steinmeier hat die erfolgreiche<br />

Prüfung zum 2ten DAN vor<br />

den Großmeistern Manfred Patan<br />

und Joachim Weduwen der Sektion<br />

Karate des niedersächsischen Judo-<br />

Verbands in Nordhorn abgelegt. Zusammen<br />

mit drei weiteren Prüflingen<br />

aus unterschiedlichen Vereinen zum<br />

1., 2. und 3. DAN stellte sich Paul<br />

Steinmeier zusammen mit seinem<br />

Prüfungspartner Fabian Lutz der<br />

herausfordernden Prüfung.<br />

Die Prüfung wurde in Teilen<br />

gemeinsam mit allen Prüflingen,<br />

in Teilen mit den jeweiligen Prüfungspartnern<br />

absolviert. Es wurden<br />

Erfolgreiche DAN-Prüfung beim Shaolin Ch‘uan Fa Schieder: Joachim<br />

Weduwen (Prüfer), Paul Steinmeier, Fabian Lutz (Prüfungspartner)<br />

und Manfred Patan (Prüfer).<br />

zunächst die Vereinsstandards zu<br />

Grundschultechniken, Techniken und<br />

Kumites mit Partner sowie Formenläufe<br />

geprüft. Anschließend zeigte<br />

Paul mit seinem Prüfungspartner<br />

Fabian unterschiedliche waffenlose-,<br />

Stock- und Messer-Selbstverteidigungstechniken,<br />

die er im Rahmen<br />

der intensiven Prüfungsvorbereitung<br />

in den letzten Monaten entwickelt hat.<br />

Die Prüfer konnten sich vom Können<br />

und den Leistungen der Prüflinge<br />

überzeugen und diesen im Anschluss<br />

an die Prüfung die entsprechenden<br />

DAN-Grade verleihen.<br />

Ob Jung oder Alt - Wer selbst<br />

Interesse an Karate hat und selbst<br />

erleben will, wie viel Selbstdisziplin,<br />

Energie und Ehrgeiz in einem<br />

steckt, ist beim Training des Shaolin<br />

Ch’uan Fa Schieder jederzeit herzlich<br />

willkommen. Wir trainieren in einer<br />

altersgemischten Gruppe von 6 bis 55<br />

Jahren mittwochs und freitags jeweils<br />

von 18:45 Uhr bis 20:00 Uhr in der<br />

Sporthalle in Schieder. Ansprechpartner<br />

ist der jeweilige Trainingsleiter in<br />

der Halle. Bei Fragen stehen wir auch<br />

per Email unter training@chuan-faschieder.de<br />

zur Verfügung.<br />

Das Künstlerhaus in Schwalenberg wartet auf neuen<br />

Stipendiat bzw. neue Stipendiatin in des Jahres 2024.<br />

Das Aufenthaltsstipendium für Bildende Künstler Landesverbandes<br />

Lippe ist ausgeschrieben für den Zeitraum<br />

vom 1. Mai 2024 bis 31. Oktober 2024. Das Aufenthaltsstipendium<br />

richtet sich an Künstler aller Sparten<br />

der Bildenden Kunst mit entsprechender Qualifikation.<br />

Das Stipendium bietet neben einer monatlichen Vergütung<br />

ein einfaches Appartement sowie einen Arbeitsplatz<br />

im großzügigen Gemeinschaftsatelier im Künstlerhaus<br />

Schwalenberg. Zum Ende des Stipendiums wird ein<br />

Katalog erstellt sowie eine Ausstellung ausgerichtet. Die<br />

Malerstadt Schwalenberg im Südosten Lippes ist seit dem<br />

19. Jahrhundert ein Anziehungspunkt für Künstler*innen,<br />

die in der idyllischen Umgebung Inspiration für ihr<br />

künstlerisches Arbeiten fanden. Im frühen 20. Jahrhundert<br />

etablierte sich dort eine Künstlerkolonie.<br />

Das Stipendium richtet sich an bildende Künstler<br />

und Künstlerinnen aller Sparten, die in der Malerstadt<br />

Schwalenberg leben und arbeiten möchten. Voraussetzungen<br />

sind ein abgeschlossenes Studium der Bildenden<br />

Kunst an einer Hochschule oder Fachhochschule; der<br />

Studienabschluss / das Meisterschülerjahr sollten nicht<br />

länger als sieben Jahre zurückliegen, kontinuierliches<br />

künstlerisches Arbeiten sowie eine Aufenthaltsgenehmigung<br />

in Deutschland.<br />

Der Stipendiat wird von einer Jury sowie der Kulturagentur<br />

des Landesverbandes Lippe ausgewählt. Der<br />

Stipendiat muss für den Zeitraum des Stipendiums<br />

seinen Wohnsitz in Schwalenberg nehmen und auf eine<br />

Abschlussausstellung hinarbeiten, die im Oktober zum<br />

Ende des Stipendiums stattfindet.<br />

Bewerbungen richten bis zum 15. Februar 2024 (Poststempel)<br />

mit Anschreiben, Lebenslauf, vollständigen<br />

Kontaktdaten und einem kurzen Projektvorhaben für die<br />

Zeit des Stipendiums und Fotos von bisherigen Arbeiten<br />

an: Landesverband Lippe, Lippische Kulturagentur, Dr.<br />

Mayarí Granados, Stv. Leiterin und Kunstreferentin,<br />

Schlossstr. 11, 32657 Lemgo oder per Mail als ein pdf<br />

an m.granados@landesverband-lippe.de.<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Schieder-Schwalenberg<br />

Es gibt doch noch gute Menschen auf dieser Welt<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

liebe Freundinnen und Freunde<br />

der Stadt Schieder-Schwalenberg,<br />

es ist eigentlich immer so und auch<br />

jetzt neigt sich das Jahr viel schneller<br />

als gedacht dem Ende zu. Das Weihnachtsfest<br />

und der Jahreswechsel<br />

stehen vor der Tür und wir haben die<br />

Gelegenheit, ein wenig innezuhalten,<br />

etwas Abstand zu gewinnen und die<br />

vergangenen Monate zu überdenken.<br />

Mit Blick auf die andauernden und<br />

neuen Krisen und vor allem mit<br />

Blick auf das unzählige Leid in<br />

den Kriegsgebieten relativiert sich<br />

einiges und verändert vielleicht auch<br />

unsere Einschätzung von dem, was<br />

wirklich wichtig war im abgelaufenen<br />

Jahr und was im kommenden Jahr<br />

wirklich wichtig sein wird.<br />

Insgesamt geht es vielen von<br />

uns gut, im Vergleich zu anderen<br />

Regionen dieser Welt sogar sehr<br />

gut. Oftmals haben wir jedoch die<br />

Neigung, vieles negativ zu sehen,<br />

obwohl dies gar nicht angebracht<br />

ist. Wenn man sich mit den Fakten<br />

befasst, dann stellt man nämlich fest,<br />

dass vieles besser geworden ist. Auch<br />

in Schieder-Schwalenberg haben wir<br />

viel erreicht im letzten Jahr, wenn<br />

auch nicht alles, was wir uns vorgenommen<br />

haben. Gemeinsam haben<br />

wir unsere Stadt weiterentwickelt<br />

und verbessert. Dabei geht es mir<br />

gar nicht um die großen Maßnahmen,<br />

sondern viel mehr um die kleinen<br />

Dinge in den Ortsteilen, die mit viel<br />

ehrenamtlichen Engagement und<br />

Tatkraft umgesetzt wurden. Ob es ein<br />

neues Spielgerät auf einem Spielplatz<br />

ist, die Anpflanzung von Bäumen,<br />

das Engagement in Vereinen oder<br />

die Organisation einer Veranstaltung.<br />

Alles das macht unsere Stadt aus<br />

und für alles das möchte ich mich<br />

bei Ihnen bedanken. Es ist keine<br />

Selbstverständlichkeit, aber es ist<br />

Voraussetzung für ein lebenswertes<br />

Dorf, für ein lebenswertes Schieder-<br />

Schwalenberg.<br />

Im neuen Jahr warten wieder viele<br />

neue Aufgaben und Projekte auf uns,<br />

bei gleichzeitig sehr schwierigen<br />

finanziellen Rahmenbedingungen.<br />

Trotzdem wird die Stadt Schieder-<br />

Schwalenberg weiter investieren<br />

in die Freiwillige Feuerwehr, in die<br />

Energiewende und in unser Freibad,<br />

um nur einige Beispiele zu nennen.<br />

Mit der Grundhaltung, sich einzubringen,<br />

werden wir gemeinsam<br />

wieder viele Herausforderungen<br />

meistern. Die Unterstützung, die man<br />

gibt, erhält man an anderer Stelle<br />

wieder zurück. Verschwenden Sie<br />

Ihre Energie nicht damit, zu meckern<br />

und alles schlechtzureden. Nutzen<br />

Sie Ihre Energie um zu schaffen und<br />

zu gestalten. Deshalb wiederhole ich<br />

meinen alljährlichen Appell: Achten<br />

wir gegenseitig auf unsere Mitmenschen.<br />

Es gibt viele Menschen die<br />

einsam sind und sich über einen<br />

Besuch, über ein Gespräch, über ein<br />

paar Minuten Zeit freuen und es gibt<br />

viele Menschen, die Unterstützung<br />

benötigen, aber niemals danach<br />

fragen würden. Halten wir einfach<br />

unsere Augen offen. Was hindert uns<br />

schließlich daran, das zu tun, was wir<br />

von anderen erwarten? Seien wir ein<br />

Grund dafür, dass Leute mit Überzeugung<br />

sagen: Es gibt doch noch gute<br />

Menschen auf dieser Welt. Denken<br />

Sie daran, dass auch im nächsten Jahr<br />

wieder jeder versuchen sollte, unser<br />

schönes Schieder-Schwalenberg ein<br />

Stückchen besser zu machen.<br />

Das bevorstehende Weihnachtsfest<br />

ist das Fest der Hoffnung, mit dem<br />

wir die Geburt Jesu feiern. Wir haben<br />

also allen Grund, hoffnungsvoll<br />

und optimistisch in die Zukunft zu<br />

blicken. Ganz traditionell möchte<br />

ich Ihnen daher eine besinnliche und<br />

gesegnete Weihnachtszeit wünschen.<br />

Kommen Sie gut aus dem alten Jahr<br />

heraus und starten Sie voller Tatendrang<br />

in das neue Jahr. Ich wünsche<br />

Ihnen Gesundheit, Glück und Gottes<br />

Segen im Jahr 2024 und uns allen<br />

wünsche ich Frieden, bei uns und<br />

in der ganzen Welt.<br />

Ihr Jörg Bierwirth<br />

Bürgermeister<br />

Weihnachtstraditionen der Schützengesellschaft Brakelsiek<br />

Geschmückter Weihnachtsbaum vor der Tür<br />

Die Schützengesellschaft Brakelsiek folgt auch dieses<br />

Jahr der vorweihnachtlichen Tradition den amtierenden<br />

Majestäten einen geschmückten Weihnachtsbaum vor<br />

die Tür zu stellen. Für das Königshaus Diana und Falk<br />

Strunk hat die LTG („Lipper tun Gutes“), eine über viele<br />

Jahre gewachsene und aktive Gemeinschaft, der auch Falk<br />

angehört, die Umsetzung des Events übernommen. Bei<br />

Glühwein, Gerstenkaltschale und Bratwürstchen, wurde<br />

„Lipper tun Gutes“ auf dem Hof Strunk.<br />

der Baum aufgestellt, beleuchtet und geschmückt.<br />

Am darauffolgenden Abend haben die Offiziere<br />

diesen Part bei dem Prinzen Yannic Borchardt wahrgenommen.<br />

Mit guten Gesprächen, Rückblicken auf<br />

das diesjährige Schützenfest und Ausblicken auf die<br />

im nächsten Jahr anstehenden Ausmärsche, wurde die<br />

Gemeinschaft einmal wieder verstärkt.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 26<br />

Wir wünschen allen<br />

gesegnete und<br />

friedvolle Weihnachten!<br />

Wann immer Sie unsere<br />

Begleitung brauchen:<br />

Rufen Sie uns an.<br />

Steinheim Petersilienstr. 5 · 05233 / 52 75 · bestattungen-schroeder.com<br />

Jan Liebold, Claudia Vandieken, Sophia Richtsmeier und Andreas<br />

Düwel vom Vorstand des Fördervereins der Gemeinschaftsgrundschule<br />

Steinheim.<br />

Förderverein der Gemeinschaftsgrundschule<br />

Steinheim spendet an Unicef<br />

Hilfe wird weitergegeben<br />

Im März 2022, direkt nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine, rief<br />

der Förderverein der Gemeinschaftsgrundschule Steinheim dazu auf, gut<br />

erhaltene Schulmaterialien oder Geld zur Unterstützung der nach Steinheim<br />

geflüchteten ukrainischen Schulkinder zu spenden. Die Resonanz war überwältigend.<br />

Neben einer großen Anzahl von Schulranzen, Federmäppchen,<br />

Sportbeuteln, Brotdosen und vielem mehr wurde auch ein hoher dreistelliger<br />

Geldbetrag gespendet. Fast zwei Jahre nach Kriegsbeginn ist leider kein<br />

Ende des Konflikts in Sicht. Der Zustrom an Kriegsflüchtlingen jedoch ist<br />

weitgehend abgeebbt. Finanzielle Unterstützung seitens des Fördervereins<br />

ist nicht mehr erforderlich. Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

wurde nun entschieden, den bisher nicht ausgegebenen Rest<br />

des zweckgebunden gespendeten Geldes an Unicef zu übergeben. Unicef<br />

- die Kinderhilfsorganisation der Vereinten Nationen - versorgt Kinder in<br />

der Ukraine mit Kleidung, Medikamenten und Trinkwasser aber auch mit<br />

Bildungsangeboten, Spielmöglichkeiten und psychosozialer Unterstützung.<br />

„Wir sind uns sicher, mit einer Spende an Unicef eine gute Verwendung<br />

für das Geld gefunden zu haben. Die aus der Ukraine geflüchteten und nun<br />

in Steinheim lebenden Kinder sind gut versorgt. Ihre Altersgenossen, die<br />

sich noch in der umkämpften Ukraine befinden sind sehr viel dringender<br />

auf Hilfe und finanzielle Unterstützung angewiesen,“ so der Vereinsvorsitzende<br />

Jan Liebold.<br />

39 Puzzlemotive wurden über das Möbelmuseum angeschafft, die über<br />

die Stadtbücherei ausgeliehen werden können. Für Johannes Waldhoff<br />

ist das auch ein Beitrag, mehr über Steinheim zu erfahren.<br />

Ausleihe in der Stadtbücherei<br />

39 Mal Puzzeln zu Steinheims<br />

Stadtgeschichte<br />

39 Mal Puzzeln von <strong>Steinheimer</strong> Motiven! Das ist ab sofort in Steinheim<br />

möglich. Der Förderverein des Möbelmuseums hat 39 Motive von<br />

<strong>Steinheimer</strong> Objekten angeschafft, die detailgetreu zusammengesetzt<br />

werden können.<br />

Ausgeliehen werden können die von Ravensberger Spielen hergestellten<br />

Puzzles direkt in der Stadtbücherei im Friedrich-Wilhelm-Weber<br />

Forum. Die Motive, darunter die Schlösser Thienhausen, Vinsebeck und<br />

stadtbildprägende Gebäude, bestehen aus unterschiedlichen Mengen – von<br />

100 bis zu 1000 Puzzleteilen, von einfach bis schwer, geeignet aber für<br />

jedes Alter. Die Aufgabe regt Geist und Motorik an, dient aber auch dazu,<br />

Steinheims Geschichte besser kennenzulernen. Zu jedem einzelnen Motiv hat<br />

Johannes Waldhoff eine einseitige Beschreibung geschrieben. Die Initiative<br />

für die Puzzles hatten der Heimatverein Steinheim, die Bürgerstiftung und<br />

der Förderverein Möbelmuseum ergriffen. Finanziert wurde die Anschaffung<br />

über den Heimatscheck.<br />

Beim Puzzle mit 1000 Teilen handelt es sich um eine Luftbildaufnahme<br />

von Steinheim. Um das Puzzlen zu erleichtern und damit nicht alles wieder<br />

weggeräumt werden muss, kam bei Johannes Waldhoff der Tischler durch.<br />

Er hat zahlreiche „Tabletts“ aus Holz angefertigt, auf denen die Motive<br />

ausgelegt werden können.<br />

Generalversammlung der St. Sebastianus<br />

Schützenbruderschaft Bergheim am 20. Januar 2024<br />

Ehrungen und Neuwahlen<br />

Die nächste Generalversammlung der St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />

Bergheim – zu der alle Mitglieder herzlich eingeladen sind – findet am Samstag,<br />

20. Januar 2024, im Dorfgemeinschaftshaus statt. Neben dem Geschäftsbericht<br />

für das Jahr 2023, steht unter anderem die Bekanntgabe des Kassenberichtes<br />

sowie die Neuwahl eines Kassenprüfers auf der Tagesordnung.<br />

Außerdem stehen die Ehrungen für die langjährige Mitgliedschaft in der<br />

Schützenbruderschaft und Neuwahlen der Frauenvertreterinnen und der<br />

Kompanievorstände auf der Agenda. Die komplette Tagesordnung wird<br />

rechtzeitig auf den Aushängen an den bekannten Stellen im Dorf und in der<br />

Dorfapp zu finden sein. Die Mitglieder werden gebeten, in Uniform an der<br />

Generalversammlung teilzunehmen.<br />

Für den Abend ist folgender Programmablauf vorgesehen: 17.30 Uhr heilige<br />

Messe zum Sebastianusfest in der St. Liboriuskirche, 19 Uhr Beginn der<br />

Generalversammlun, gegen 20.30 Uhr Ende der Generalversammlung und<br />

gemütliches Beisammensein. Im Anschluss an die Generalversammlung<br />

wird der Abend in geselliger Runde und bei netten Gesprächen ausklingen.<br />

Der Vorstand freut sich über eine zahlreiche Teilnahme und wünscht allen<br />

Schützenschwestern und Schützenbrüdern „Frohe Weihnachten“ und einen<br />

guten Start ins Jahr 2024.<br />

Harmonische Ü60-Adventsfeier in Hohehaus<br />

Seniorinnen und Senioren feiern<br />

gemeinsam<br />

Zum Auftakt der besinnlichen Adventszeit organisierte die Seniorengemeinschaft<br />

„Ü60 Marienmünster“ eine Feier in Hohehaus. Und knapp 100<br />

Seniorinnen und Senioren waren der Einladung gefolgt. Alle Teilnehmer<br />

hatten als kleines Präsent einen beleuchteten Ring bekommen, der für eine<br />

hervorragende weihnachtliche Stimmung sorgte.<br />

Nach einer kurzen Andacht stärkten sich die zahlreichen Gäste bei leckerem<br />

Kaffee und Kuchen. Danach stellte Bruno Gröne, in seiner Funktion als erster<br />

Vorsitzender des neuen Vereins „60 plus Marienmünster“, die Aufgaben und<br />

die Ziele der Vereinigung vor. Die Musiker Heiner Struck und Kalle Brakweh<br />

sorgten mit dem Akkordeon und der Gitarre für den musikalischen Rahmen.<br />

Sie spielten zahlreiche Weihnachtslieder, die lautstark mitgesungen wurden.<br />

Insgesamt, darüber waren sich alle Gäste einig, hatte die Seniorengemeinschaft<br />

„Ü60“ wieder eine hervorragende Veranstaltung organisiert und den<br />

Gästen damit einen harmonischen Nachmittag in der Adventszeit beschert<br />

und sie auf das bevorstehende Weihnachtsfest eingestimmt.<br />

Knapp 100 Seniorinnen und Senioren kamen zur Adventsfeier der Seniorengemeinschaft<br />

„Ü60 Marienmünster“. Alle Teilnehmer bekamen<br />

als kleines Präsent einen beleuchteten Ring.<br />

Die erfolgreichsten Taubenzüchter der sechs Preisflüge des Jahres 2023 wurden bei der Jungvogelausstellung<br />

der Reisevereinigung Steinheim und Umgebung geehrt.<br />

Erfolgreichste Jungtauben-Züchter der Reisevereinigung Steinheim geehrt<br />

Hannah-Sophie Benner beste Jugendliche<br />

Für ihre Gesamtsiege wurden bei der Jungvogelausstellung<br />

der Reisevereinigung Steinheim und Umgebung<br />

zum Saisonabschluss die erfolgreichen Taubenzüchter<br />

in der Taubenhalle an der Ottenhausener Straße in<br />

Steinheim geehrt, die sich an den sechs Jungtauben-<br />

Preisflügen des Jahres 2023 beteiligt hatten. An der<br />

Ausstellung waren neben der RV Steinheim auch die<br />

RV Egge Ost und die RV Begatal beteiligt,<br />

Als Gesamtsieger wurde die Schlaggemeinschaft<br />

Brandt/Reineke (Heimkehr Oeynhausen (279,75<br />

Punkte) geehrt. Mit der gleichen Punktzahl belegte<br />

Hannah-Sophie Benner (Kahlenbergbote Schieder)<br />

den zweiten Platz. Diese Leistung ist beachtlich, da<br />

die Taubenzüchterin erst 14 Jahre alt ist. Auf Platz<br />

drei landete die Schlaggemeinschaft Holtkamp und Sohn<br />

mit 279,50 Punkten. Preise wurden auch in der 0-Klasse<br />

vergeben. Es handelt sich dabei um Tauben, die bei den<br />

Preisflügen keine Preise eingeflogen haben. Den ersten<br />

Platz sicherten sich Hartmut und Martin Kröger (Flugpost<br />

Steinheim) mit 279,50 Punkten vor Hannah-Sophie<br />

Benner (278,75 Punkte) und Ursula Bentmann (Flugpost<br />

Steinheim), ebenfalls 278,75 Punkte.<br />

Für die beste Gesamtleistung Jugendliche wurde Hannah-<br />

Sophie Benner mit einem Extra-Preis ausgezeichnet.<br />

Den schönsten Jungvogel der Ausstellung stellte Lothar<br />

Kettermann (Flugpost Steinheim, 07033-23-62), das<br />

schönste Jungweibchen kam von der Schlaggemeinschaft<br />

Anton Brandt/Paul Reineke (03764-23-1516 W).<br />

Ski-Club Horn-Bad Meinberg zu Besuch im Spier Fahrzeugwerk in Bergheim. Mehr zum Unternehmen<br />

lesen Sie auf Seite 3 dieser Ausgabe.<br />

Ski-Club Horn-Bad Meinberg zu Besuch im Spier Fahrzeugwerk<br />

Innovativer deutsche Spezialanbieter<br />

An der Ostwestfalenstraße im<br />

Gewerbegebiet von Bergheim liegt<br />

die Firma Spier Fahrzeugwerk. Auf<br />

dem Gelände stehen viele Fahrzeuge<br />

bekannter Dienstleister. Unweigerlich<br />

kommt die Frage auf, was macht<br />

denn Spier mit diesen Fahrzeugen?<br />

Dieser Frage ging der Ski-Club Horn-<br />

Bad Meinberg bei einem Besuch auf<br />

den Grund.<br />

Jürgen Spier präsentierte den Besuchern<br />

die Spier-Gruppe, welche<br />

als inhabergeführtes Familienunternehmen<br />

in der vierten Generation<br />

kundenindividuelle maßgeschneiderte<br />

Nutzfahrzeug-Aufbauten und<br />

-Anhänger entwickelt, produziert<br />

und vertreibt. Diese gibt es von 3,5<br />

bis 40 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht<br />

meist für den Transport von<br />

Trocken- und Kühlfracht.<br />

Am Standort Steinheim-Bergheim<br />

in Ostwestfalen sind derzeit 360 Mitarbeitende<br />

beschäftigt und in diesem<br />

Jahr werden ca. 5.200 Fahrzeuge<br />

hergestellt. Zu den Kunden zählen<br />

mittelständische und große Unternehmen<br />

aus dem In- und Ausland.<br />

Diese sind beispielsweise in den<br />

Branchen Paket- und Zustelldienst,<br />

Autovermietung, Möbelproduktion<br />

und -handel, Lebensmittel-Produktion,<br />

Pharma-Distribution und<br />

Bekleidungsindustrie tätig. In der<br />

anschließenden Betriebsführung<br />

erhielten die Gäste einen Einblick in<br />

die Fertigung und waren begeistert,<br />

welcher innovativer deutsche Spezialanbieter<br />

im Nutzfahrzeugmarkt<br />

hier beheimatet ist.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 27<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Steinheim bis zum 1. Januar 2024<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheken Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apo. in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt. Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />

außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 12.00<br />

Uhr und endet am folgenden Tag um 12.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />

angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „ Steinheim“ unter<br />

www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> druckt hier die erste<br />

der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste Steinheim und Umgebung<br />

21. 12. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />

22. 12. Sonnen-Apo., Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

23. 12. Lortzing-Apo., Lange Str. 79, Detmold , 05231/22200<br />

24. 12. Hubertus-Apo., Pyrmonter Str. 1, Schieder, 05282/94041<br />

25. 12. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

26. 12. Heutor-Apo., Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />

27. 12. Stadt-Apo., Hamelner Str. 1 a, Barntrup, 05263/3535<br />

28. 12. Bad-Apo., Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

29. 12. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

30. 12. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

31. 12. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

1. 1. Marien-Apo., Bahnhofstr. 1, Lügde, 05281/7244<br />

Schmerzen, Fieber und Krankheiten treten meist plötzlich auf, besonders<br />

bei Kindern. Sie richten sich nicht nach Tageszeiten, Wochenenden oder<br />

Feiertagen. Deshalb stellen Vor-Ort-Apotheken durch ein flächendeckendes,<br />

gut erreichbares Apotheken-Notdienstsystem an 365 Tagen im Jahr<br />

rund um die Uhr sicher, dass dringend benötigte Arzneimittel für Bürgerinnen<br />

und Bürger immer verfügbar sind. Auch an Heiligabend, den<br />

Weihnachtsfeiertagen, zu Silvester und Neujahr.<br />

Notrufnummern und<br />

Notdienste Kreis Höxter<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />

(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />

Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Apotheken-Notdienst 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg. 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk 116116<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

(gegründet 1978)<br />

Kurier-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-22<br />

Email:<br />

info@steinheimer-blickpunkt.de<br />

Internet:<br />

www.steinheimer-blickpunkt.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Holger Fretzer (Redaktion)<br />

Mediaberatung:<br />

Steinheim, Nieheim, Marienmünster,<br />

Schieder-Schwalenberg:<br />

Norbert Kreuzer (verantw.)<br />

Telefon: 0 52 82 / 96 99 34<br />

norbert-kreuzer@t-online.de<br />

Blomberg: Sonja Hohner<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-11<br />

Druck:<br />

Bruns Druckwelt GmbH & Co.<br />

KG, Trippeldamm 20,<br />

32429 Minden<br />

Beilagenanlieferung:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG, Tor 3<br />

Trippeldamm 20,<br />

32429 Minden<br />

Beilagenannahme<br />

Mo.-Do. 7.00 Uhr<br />

bis 15.15 Uhr<br />

Freitag 7.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

Beilagenhinweis<br />

In Teilen der Auflage liegen<br />

Prospekte dieser Firmen bei:<br />

Möbel Heinrich und TV Köller,<br />

Rischenau.<br />

Wir bitten um Beachtung.<br />

Nächster Erscheinungstermin:<br />

Donnerstag, 18. Januar 2024<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für<br />

Texte, Bilder, Zeichnungen und<br />

Anzeigen, liegen beim Kurier-<br />

Verlag. Das Reproduzieren ist ohne<br />

Genehmigung des Verlages nicht<br />

gestattet und wird strafrechtlich<br />

verfolgt. Der Verlag behält sich<br />

das Recht vor, eingereichte Texte<br />

und Bilder auch im Internet zu<br />

veröffentlichen. Es besteht kein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem<br />

Kurier-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch<br />

auf Haftung bzw. Schadenersatz<br />

durch den Verlag. Für unverlangt<br />

eingesandte Bilder und Manuskripte<br />

kann keine Haftung übernommen<br />

werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 1/2023.<br />

Druckauflage: 23.100 Stück<br />

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So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie scannen den<br />

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Am Wasserturm<br />

Abend mit leiser Musik im Freizeithallenbad<br />

Begeistert von der „Ladys Night“<br />

Zu einem Abend mit leiser Musik bei Kerzenschein und in entspannter<br />

Atmosphäre hatte der Förderverein des Freizeithallenbads Marienmünster<br />

alle Frauen eingeladen. „Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, lassen teilt<br />

der Förderverein nun mit. Denn die „Mädels und Ladys“ genossen die<br />

Ruhe und konnten in der oftmals turbulenten Vorweihnachtszeit „so richtig<br />

abschalten und runterfahren.“ Dabei halfen natürlich auch „verführerische<br />

Getränke und kleine Snacks.“ Das Wichtigste aber ist der feste Vorsatz:<br />

„Wir woll´n et nun auch ganz bestimmt bald wieder tun.“<br />

Stimmungsvolles Weihnachtskonzert des<br />

Musikvereins<br />

Stehende Ovationen<br />

Mit einem Konzert am 3. Advent<br />

hat der Musikverein Leopoldstal-<br />

Vinsebeck auf das Weihnachtsfest<br />

eingestimmt. In der ev. Kirche Leopoldstal<br />

erlebten die Zuhörer einen<br />

gemütlichen Konzertnachmittag<br />

bei Kaffee und Kuchen und wurden<br />

mit hervorragender Musik bestens<br />

unterhalten.<br />

Unter der Leitung von Yaroslav<br />

Rudenko brachten die Musikerinnen<br />

und Musiker vielfältige Klänge,<br />

Genres und neue Stücke zu Gehör.<br />

Mit Marschmusik wie „Mein Regiment“,<br />

Filmmusik aus „La La Land“<br />

und weihnachtlichen Arrangements<br />

wie „Petersburger Schlittenfahrt“<br />

oder „Christmas on Broadway“<br />

zeigten sie die enorme Bandbreite<br />

ihres Repertoires. Die intensive<br />

Konzertvorbereitung, u.a. mit einem<br />

Probenwochenende im November,<br />

sollte sich auszahlen, denn bereits<br />

vor dem letzten Musikstück gab es<br />

stehende Ovationen des Publikums.<br />

Der Gemischte Chor Leopoldstal bereicherte<br />

den Konzertnachmittag mit<br />

seinem Auftritt. Zum traditionellen<br />

Abschluss des Konzertes sangen alle<br />

gemeinsam „O du fröhliche“.<br />

Gute Stimmung beim Weihnachtskonzert des Musikvereins Leopoldstal-<br />

Vinsebeck.<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>640</strong> 21. Dezember 2023 Seite 28<br />

Der Vorstand des HC 71 Steinheim hat die 1. Mannschaft aus dem<br />

Spielbetrieb der Handball-Bezirksliga abgemeldet. Eine neu formierte 2.<br />

Mannschaft geht künftig in der Kreisklasse auf Punktejagd (vorne, von<br />

links) Yannis Sigges, der Vorsitzende Hendrik Skoqua, Dominik Hillebrand;<br />

(hinten von links) Christian Franzke, Lars van Lengerich, Luca Brenker.<br />

HC 71 Steinheim aus der Bezirksliga abgemeldet – Trennung auch von Trainer Harke<br />

Neu formierte 2. Mannschaft geht in der Kreisklasse an den Start<br />

Sportliches Beben bei den Handballern des HC 71 Steinheim. „Die 1.<br />

Mannschaft wurde mit sofortiger Wirkung aus dem Spielbetrieb der Herren-<br />

Bezirksliga Lippe abgemeldet. Wir konnten aber die meisten Spieler der<br />

„Ersten“ dazu bewegen, für die zweite Mannschaft in der Kreisklasse<br />

aufzulaufen,“ so Hendrik Skoqua, der Vorsitzende des HC 71 Steinheim.<br />

Im Einvernehmen erfolgte auch die Trennung von Trainer Jörg Harke. Die<br />

Mannschaft wird in der Kreisklasse von Sascha Ennulat trainiert, bisher<br />

schon Trainer der 2. Herrenmannschaft.<br />

Schon vor Beginn der laufenden Saison war die Frage aufgetaucht, wie<br />

es mit dem Handball in Steinheim weitergehen könne. Da die Kaderdecke<br />

zuletzt schon sehr dünn wurde, hatte es beim „alten“ Vorstand Überlegungen<br />

gegeben, beide Herrenmannschaften zusammen zu legen, was aber zu<br />

Beginn der Saison verpasst wurde. Mit der Problematik sah sich nun auch<br />

der neue Vorstand konfrontiert. Als Nachfolger von Jan Heisters war der<br />

bisherige Jugendwart Hendrik Skoqua zum Vorsitzenden gewählt worden.<br />

Stellvertretender Vorsitzender ist Dominik Hillebrand, das Finanzressort<br />

übernimmt Mario Kropp, Abteilungsleiter Handball ist Yannis Sigges,<br />

Abteilungsleiter Fußball Sebastian Helmes. Für das Marketing ist Christian<br />

Franzke zuständig, Luca Brenker besetzt das Amt des Jugendwartes und<br />

Sozialwart ist Lars van Lengerich.<br />

Schon in der mit 43:27 gewonnenen Pokalbegegnung gegen TuS Brake<br />

mussten die <strong>Steinheimer</strong> zuletzt auf mehrere Spieler aus der 2. Mannschaft<br />

zurückgreifen. Der Vorstand des HC hat nach intensiven Gesprächen<br />

mit den beiden Mannschaften die 1. Mannschaft mit sofortiger Wirkung<br />

(am 27. November) vom Spielbetrieb der Handball-Bezirksliga Lippe<br />

abgemeldet. Das bedeutet nicht das „Aus“ für den Handball in Steinheim,<br />

die letzte Bastion für den Handball im Kreis Höxter. Künftig geht es jedoch<br />

zwei Klassen tiefer auf Punktejagd in der Kreisklasse. Der Sieg des HC<br />

im Pokal hätte zwar den Einzug in die Runde der letzten acht bedeutet.<br />

Weil die „Erste“ aber zurückgezogen wurde, ist der Sieg ohne Wert und<br />

bedeutet das Pokal-Aus.<br />

Einen Hintergrund für die Entscheidung bildete auch die geplante<br />

Neuorganisation im Handballkreis Lippe. Danach soll die Bezirksliga in<br />

ihrer jetzigen Form nicht mehr existieren. Die Strukturreform sieht vor, aus<br />

den bisherigen Bezirksligen Minden, Bielefeld, Lippe und Gütersloh zwei<br />

„OWL Bezirksliga-Staffeln“ zu bilden, für die sich aber nur die ersten Sechs<br />

der bisherigen Bezirksligen qualifizieren sollen. Der Rest der Mannschaften<br />

müsste in den neu aufgeteilten Kreisligen spielen. Hinter der Reform steckt<br />

die Vorstellung, die neuen Ligen so regional wie möglich aufzustellen.<br />

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Jeder der kleinen Sportlerinnen und Sportler wurde von der TV<br />

Steinheim Vorsitzenden Britta Hübner mit einer Medaille und einer<br />

Urkunde ausgezeichnet.<br />

Winterolympiade beim TV 1895 Steinheim<br />

unter den fünf Ringen<br />

Kinder kämpfen um Medaillen<br />

wie richtige Olympioniken<br />

Unter den fünf olympischen Ringen durften sich die die Kinder bei<br />

der Winterolympiade des TV 1895 Steinheim in der Sporthalle des<br />

Gymnasiums wie richtige Olympioniken fühlen. Ihre Übungsleiter hatten<br />

dort einen Parcours mit zehn Stationen aufgebaut, der vielen olympischen<br />

Winterdisziplinen nachempfunden war und wo die Kinder alles geben<br />

mussten.<br />

Da ging es um olympische Sportarten wie Bobfahren, Curling, Ski-Alpin,<br />

Eishockey und Skispringen, aber auch um phantasievolle Übungen wie<br />

von Eisscholle zu Eisscholle zu schwingen, vom Eishügel zu rutschen<br />

oder durch eine Eishöhle zu kriechen. Die Übungsleiter hatten die jungen<br />

Leichtathleten, die Kinderturngruppen bis zu den Kindern der Eltern-Kind-<br />

Gruppe zur Winterolympiade 2023 eingeladen. Die vielen Teilnehmer<br />

zeigten, dass die Premiere im letzten Jahr gut eingeschlagen hatte. „Die<br />

Winterolympiade kommt noch besser an als das Nikolausturnen,“ war<br />

Übungsleiter Wolfgang Hein überzeugt.<br />

Am Start waren mehr als 150 Kinder, eine Steigerung von über 50<br />

Prozent gegenüber dem Vorjahr. In der Sporthalle herrschte im Zeichen<br />

der fünf olympischen Ringe schnell ein prächtiger olympischer Geist,<br />

denn jeder wollte an den zehn Stationen sein Bestes geben und seine<br />

Spielkarte abstempeln lassen. Verlierer gab es sowieso keine. Alle kleinen<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sämtliche zehn Stationen absolviert<br />

hatten, wurden mit einer Urkunde und einer Goldmedaille belohnt, die von<br />

der TV-Vorsitzenden Britta Hübner überreicht wurden.<br />

Es machte richtig Spaß einen Eishügel herunter zu rutschen.<br />

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