Hallenheft 30.12.2023 TUSSIES Metzingen - HSV Solingen-Gräfrath 76

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HALLENHEFT BUNDESLIGA 10. SPIELTAG - SAISON 2023/24
HEIMSPIEL 23
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SOPHIA ANSARI
WM-Rückblick aus
TUSSIES-Sicht
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Mit Maren Weigel und Julia Behnke für Deutschland,
Dagmara Nocun für Polen, Anna Frankova für Tschechien
und Sandra Erlingsdottir für Island waren gleich
fünf TUSSIES bei der WM in Dänemark, Schweden
und Norwegen aktiv.
TUSSIES überzeugen in
Vorrunde
In der Gruppe D war das isländische Team von Sandra
Erlingsdottir gegen Slowenien, Frankreich und Angola gefordert.
Im ersten Spiel wurden die Sloweninnen ihrer Favoritenrolle
gerecht und schlugen Island mit 30:24, Sandra
erzielte dabei 5 Tore aus 6 Versuchen. Auch in Spiel zwei
gegen Titelkandidat Frankreich war für Island nichts zu
holen. Erlingsdottir machte beim klaren 22:31 sieben Tore.
Im letzten Gruppenspiel gegen Angola ging es für Island
ums Weiterkommen. Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses,
kam man aber durch das 26:26 nicht weiter
und damit ging es für Island in die Platzierungsspiele.
Für Rechtsaußen Anna Frankova und dem tschechischen
Team ging es in Gruppe H gegen die Niederlande, Argentinien
und den Kongo. Gegen die beiden Außenseiter
wurden die zwei Spiele souverän mit 32:22 (vs. Kongo)
und 31:22 (vs. Argentinien) gewonnen. Im Spiel um den
Gruppensieg gegen die Niederlande gab es eine deutliche
33:20 Niederlage. Anna Frankova erzielte beim Hauptrundeneinzug
einen Treffer.
In der Gruppe F gab es dann die pinken Duelle zwischen
Deutschland und Polen. Japan und der Iran komplettierten
die Vorrundengruppe. Gegen Japan tat sich das DHB-Team
schwer, gewann aber durch ein Tor in letzter Sekunde mit
31:30. Sowohl Julia als auch Maren konnten drei Tore zum
Auftaktsieg besteuern. Ebenso mit zwei Punkten starteten
Dagmara und Polen, gegen den Iran gabs ein klares 35:15,
die Nummer 96 der TUSSIES erzielte sechs Tore.
Gegen den Iran konnte die deutsche Mannschaft sich
genauso deutlich durchsetzen und beim 45:22 traf Maren
zwei Mal. In der Partie zwischen Polen und Japan behielt
Maren Weigel belegte mit dem DHB Platz 6 der WM.
Polen knapp mit 32:30 die Oberhand, Dagmara erzielte 3
Tore. Im letzten Duell trafen dann die drei TUSSIES aufeinander.
Mit einem sehr deutlichen 33:17-Sieg sicherten
sich die Deutschen den Gruppensieg vor Polen und Japan.
Julia Behnke machte drei Tore.
In der Hauptrundengruppe 4 traf Tschechien auf Spanien,
Brasilien und die Ukraine. Mit einem 30:23-Erfolg gegen
die Ukraine und zwei Toren von Anna Frankova startete
Tschechien in die Hauptrunde. Auch gegen die favorisierten
Spanierinnen ritten die Tschechinnen die Erfolgswelle weiter
und setzten sich überraschend deutlich mit 30:22 durch. Im
Spiel ums Viertelfinale gegen Brasilien gab es für Tschechien
die zweite Niederlage des Turniers, beim 27:30 traf Anna
ein Mal. Trotz der Niederlage erreichten die Tschechinnen
das Viertelfinale. Aufgrund des besseren Torverhältnisses im
Dreiervergleich mit den punktgleichen Brasilianer- und Spanierinnen,
reichte es für Platz 2 hinter den Niederlanden.
Deutschland und Polen trafen in der Hauptrundengruppe
3 auf Gastgeber Dänemark, Rumänien und Serbien. Beide
Mannschaften setzten sich im ersten Hauptrundenspiel
durch. Deutschland gewann mit 24:22 gegen Rumänien,
während Polen knapp mit 22:21 gegen Serbien siegte. Nocun
traf doppelt für Polen, Behnke einfach für Deutschland.
Mit einem klaren 31:21 gegen Serbien sicherte sich das
DHB-Team ein Platz im Viertelfinale, Weigel erzielte dabei
drei Tore. Polen hingegen kassierte eine deutliche Pleite
gegen spielstarke Däninnen. 22:32 hieß es aus Sicht von
Polen und der 3-fachen Torschützin Dagmara. Somit standen
Deutschland und Dänemark vor dem letzten Spiel als Viertelfinalteilnehmer
fest. Im Spiel um den Hauptrundensieg,
gewann Dänemark vor heimischer Kulisse mit 30:28. Julia
Behnke steuerte 3 Tore und Maren Weigel 1 Tor bei. Gegen
Rumänien hieß es, trotz 3 Toren von Dagmara Nocun, für Polen
am Ende 26:27. Dies bedeutete Platz 4 in der Hauptrundengruppe
und somit Platz 16 in der Gesamtwertung.
Im President`s Cup der Platzierungsrunde der WM, traf Island
im Kampf um den 25. Platz auf China, Grönland und