Download - Scheidegger & Spiess

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Seit Langem übt Chicago eine besondere Faszination auf Architekten und Städteplaner aus. Durch Grössen wie Frank Lloyd Wright oder später Mies van der Rohe ist hier spätestens seit dem frühen 20. Jahrhundert ein aussergewöhnliches Zentrum des modernen Bauens und der innovativen Konstruktionstechniken entstanden. Viele neue Entwicklungen haben von hier ihren Ausgang genommen und sich dann weltweit ausgebreitet – nicht umsonst trägt Chicago den Übernamen «Architects’ Playground». Dieses Buch mit einem Dutzend Essays und rund 20 kurzen Projektwürdigungen stellt neue interdisziplinäre Bezüge her und entwickelt überraschende Lesarten der Architekturgeschichte sowie aktuelle Perspektiven auf das zeitgenössische Geschehen. Untersucht werden etwa die Ausstellung Early Modern Architecture in Chicago (1933) im MoMA, der Einfluss von Chicagos Strassennetz auf die Architektur Mies van der Rohes, die frühen Computerexperimente Konrad Wachsmanns, aber auch die «Amerikanisierung» von Berlin. Das Spektrum reicht bis in die Gegenwart zu Anish Kapoors Cloud Gate von 2006 oder zum Millennium Park Pavilion des UN Studio von 2009. Parallel zu den Essays stellt der Band rund 20 architektonische und urbanistische Ikonen in Bild und Text vor, von Daniel Burnhams stadtplanerischem Generalentwurf für Chicago über Adolf Loos’ Entwurf für den Tribune Tower bis zu OMAs IIT Student Center oder zum Free Water District von Urbanlab. Bauten und Planungen in Chicago: Daniel Burnham und Edward H. Bennett, Plan of Chicago, 1909 Frank Lloyd Wright, Robie House, 1909 Adolf Loos, Chicago Tribune Tower, 1922 Buckminster Fuller, Dymaxion House at Chicago’s Marshall Field Department Store, 1929 Mies van der Rohe, Lake Shore Drive Apartments, 1951 Skidmore, Owings & Merrill, John Hancock Center, 1968 Stanley Tigerman, Collage «The Titanic», 1978 OMA, IIT McCormick Tribune Campus Center, 1997–2003 UN Studio, Millennium Park Pavillon, 2009 Alexander Eisenschmidt ist Designer, Architekturtheoretiker und Junior Professor an der School of Architecture der University of Illinois in Chicago. Jonathan Mekinda ist Architekturhistoriker und Visiting Assistant Professor am Kunsthistorischen Institut der University of Illinois in Chicago.
1 2/3 Chicagos Architektur hat weltweit eine Vorreiterrolle gespielt Grosszügig illustriertes Textbuch Ein interdisziplinär ausgerichtetes Autorenteam aus Kuratoren, Künstlern, Architekten, Historikern, Architekturkritikern und Theoretikern Inhaltlich breit angelegte und differenziert entwickelte Essays Alexander Eisenschmidt und Jonathan Mekinda (Hrsg.) Chicagoisms The City as Catalyst for Architectural Speculation Mit Beiträgen von Wiel Arets, William Baker, Barry Bergdoll, Aaron Betsky, Robert Bruegmann, Penelope Dean, Alexander Eisenschmidt, Ellen Grimes, David Haney, John Harwood, Sam Jacob, Sylvia Lavin, Andres Lepik, David Lewis, Mark Linder, Greg Lynn, Winy Maas, Igor Marjanovic, John McMorrough, Joanna Merwood, Albert Pope, Robert Somol, Brett Steele, Stanley Tigerman, Kazys Varnelis, Sarah Whiting Gebunden ca. 192 Seiten, ca. 130 farbige und sw Abbildungen ca. 21 × 27 cm 978-3-906027-15-9 Englisch ca. sFr. 39.– | € 34.– Juni 2013 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
Seite 1: FRÜHJAHR 2013
Seite 5 und 6: 1 2 3 4/5 Pointierte Überblicksdar
Seite 7 und 8: Wichtige Bauten von Louis I. Kahn:
Seite 9 und 10: Zwischen Konflikt und Utopie - zeit
Seite 11 und 12: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10/11 Mobilität
Seite 13 und 14: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12/13 Präs
Seite 15 und 16: Im Sommer 2012 lud die Architekteng
Seite 17 und 18: BACKLIST Eine einzigartige Dokument
Seite 19 und 20: 160 Gebäude aus vier Metropolen we
Seite 21 und 22: Ein mit eigens dafür gestalteten G
Seite 23 und 24: Die umfassende Gesamtdarstellung vo

Download - Scheidegger & Spiess

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?