Journal BR 2024 final

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SEITENEINSTIEG - PERSONELLE MASSNAHMEN
In Zusammenarbeit der Personalausschüsse aus den Betriebsräten FRA und MUC sowie der
Gewerkschaft ver.di, haben wir kurz vor Weihnachten eine Neuauflage des Seiteneinstiegs
vereinbaren können. Das ist in sofern ein wichtiger Punkt, weil ohne diesen „Seiteneinstieg“ keine
Kollegin oder Kollege auf eine Stelle kommen kann, bei der die formalen Voraussetzungen nicht
gegeben sind wie z.B. ein fehlendes Studium.
Es gilt natürlich weiter die Bestenauswahl, nach der immer zuerst ausgewählt werden soll. Aber
wenn sich keine ausreichend qualifizierten Bewerberinnen anbieten, kann man nun eben auch
eine Kollegin oder einen Kollegen auswählen, der die Formalqualifikation nicht hat.
Dies könnte der Fall sein, wenn auf Grund langjähriger Erfahrung oder erworbener Zusatzqualifikationen,
eine Auswahl begründet werden kann.
Diese Möglichkeit bedarf der beiderseitigen Zustimmung. Also nur gemeinsam mit dem Arbeitgeber
können wir diese Möglichkeit in Betracht ziehen und eine Auswahl dahingehend beschließen.
Diese Vereinbarung ist befristet auf das Jahr 2024. Im Rahmen kommender Tarifverhandlungen
Hoffen wir auf eine feste tarifliche Verankerung in den Strukturen und Auswahlkriterien.
Die Mitbestimmungsebenen müssen gemeinsam an den
Zielen arbeiten. Mit unseren ver.di Kolleg:innen im Betriebsrat
können wir das sicherstellen.
Gemeinsam wählen - gemeinsam gestalten!
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INTEGRATION und UMSETZUNGEN L/T
Walter Sittel
CAMO Duty Engineer TCC
Wir haben im Betriebsrat auch unter Mitwirkung des GBR (Gesamtbetriebsrat) bei der Lufthansa
Airline mehrfach einige Zustände angebracht, die aus unserer Sicht zu beheben waren.
So konnten wir auf bilateraler Ebene und in wenigen sehr fruchtbaren Gesprächen mit der
Geschäftsleitung die nachträgliche Anpassung von einigen Jobeinstufungen umsetzen.
Es wurde beidseitig, nach eingehender Prüfung der Voraussetzungen, hier eine Lösung gefunden.
Wir haben nicht nur im L/T (aber dort haben wir es derzeit bei der Geschäftsleitung platziert), ein
Nachholbedarf an Regelumsetzungen. Hierbei sind die ausgebliebenen Jahressteigerungen gemeint,
die in einigen Bereichen oder Abteilungen nicht nach 2 Jahren erfolgt sind.
Das Thema haben wir ebenfalls mit dem GBR (eventuelle Betroffenheit in MUC) angesprochen.
Wir hoffen hier Ebenfalls um eine einvernehmliche Klärung und die Wiederaufnahme des tariflich
festgelegten Zyklus der Stufensteigerungen.
Vertrauen wiederherstellen!
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POSITIVE SIGNALE
Annett Wernecke
Allrounder Office
Vieles wird leider immer wieder negativ in den Betrieb getragen,
dabei gibt es auch positive Dinge. Annett Wernecke hat so gut wie ohne
große Verhandlungen das Prinzip der Konfliktlotsen bei der Lufthansa
Airline und der Lufthansa AG eingeführt. Hier werden mit einer Schulung versehende Mitarbeitende
darauf eingewiesen, in personellen Konfliktfällen eine Erstdeeskalation zu versuchen.
Die Erfolgsquote ist beachtlich und es gilt nun nicht nur bei der Lufthansa Technik als Erfolgsmodell.
Wir werden auf diese positiven Beispiele bei der GL nun öfters verweisen, denn Zusammenarbeit
kann funktionieren.
Die sozialen Themen werden im Sozial- Kantinenausschuß bearbeitet. Mit hohem Engagement
vertreten wir die Belange der Beschäftigten. In BEM (Betr. Wiedereingliederungs-Mngt) Gesprächen
helfen und unterstützen wir die Kolleg:innen.
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Meldet Euch bei uns!

PERSONALSTAND
Stefan Fisch
Referent Disposition
Die Corona Krise ist erst einmal vorbei. Aber wir leiden in der OPERATIVE weiter unter den
Folgen des zu starken Personalabbaus. Wir holen zwar weiter neue Kolleginnen und Kollegen
an Bord aber es verlassen uns auch viele Koleg:innen, darunter die meisten mit einem sehr hohen
Wissensstand und mit sehr großer Erfahrung. Die vereinbarten „ATZ“ ´lerInnen kommen nun
noch dazu, weil sie jetzt in ihren Freizeitblock gehen. So füllt sich die Personaldecke in Summe
nur allmählich.Wir fordern daher eine konsequente Fortführung der Prämisse, Flüge anhand der
Verfügbarkeit von Personal zu planen und den Wachstum verträglich zu gestalten. Wir haben viele
junge und neue Mitarbeitende die ihre Kraft und ihre Überzeugung einbringen werden, wenn wir
Maß halten. Erfahrung baut sich über Zeit und Dauer auf.
Gesundheitsfördernde Massnahmen fordern und verstärken!
GESUNDHEIT - ARBEITSBEDINGUNGEN
Tino Daschiel
Allrounder Operation
Ein Krankenstand verringert immer die Produktivität. Man kann sich den Krankenstand schönreden
oder man kann ihn sich anschauen um Maßnahmen zu ergreifen die dem entgegen wirken. Längere
Schichten, noch mehr Stunden, öfters antreten, helfen ebenso weinig wie Schichtplanungen die über
Monate auf Kante genäht sind.
Unsere Krankenstände sind auf lange Strecke viel zu hoch und belasten die Mitarbeitenden die noch
zum Dienst kommen. Die Überforderung trifft dann sie. Ein Kreislauf der unterbrochen werden muss.
Zu solchen Maßnahmen gehören auch Schichtplanungen die ausreichend Regeneration sicherstellen.
Aus dem Spät kommend im übernächsten Tag im Frühdienst wieder antreten, missachtet die
Erholungsphasen, missachtet das Mitarbeitende auch ein Privatleben haben,
sozial Kontakt pflegen wollen und müssen. Physisch und psychisch sind die Belastungen enorm. In
Zusammenarbeit mit dem medizinisch psychologischen Dienst und den Gesundheitsbeauftragten
fordern wir ein ganzheitliches Konzept zur Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen.
Das betrifft im übrigen nicht nur Schichtarbeitende auch in den administrativen Bereichen häufen sich
Anfälligkeiten im psychischen wie physischen Bereich. Arbeit darf nicht krank machen.
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SCHICHTARBEIT - ARBEITSZEIT
Katharina Horn
Service Professional
Unter Personalstand haben wir schon erläutert wo uns immer noch der Schuh drückt. Lufthansa ist
Da nicht alleine. Auch unsere sogenannten Systempartner haben Schwierigkeiten ausreichend Personal
Zu rekrutieren, bzw den Personalstand an sich signifikant anzuheben.
Schichtarbeit muss in seiner Attraktivität wesentlich verbessert werden. Dazu gehört das man den
Kolleginnen und Kollegen ausreichend Raum zur Erholung und Gestaltung ihrer Freizeit gibt. Die
Fixierung des Unternehmen auf immer effizientere Dienst- und Schichtpläne ist zwar nachvollziehbar,
geht aber in vielen Plänen mittlerweile zu weit. Flexibilität für den Arbeitgeber zu Lasten der
Arbeitnehmer vergiftet unser Verhältnis und wir brauchen gerade jetzt ein starke Gemeinschaft.
Schichtarbeit muss leistbar bleiben. Allein die Diskussion über „Mehrarbeit“ oder „Überstunden“ zeigt
Wie sehr wir im Detail verfangen und uns nicht auf das wesentliche unter ausreichend Empathie zum
Mitarbeitenden konzentrieren.
Für eine faire Arbeitszeitgestaltung.
Moderne Arbeitsformen etablieren & nutzen!
MOBILES ARBEITEN -
ARBEITSUMGEBUNG
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Christian Hirsch
Referent
Information
Management
Der Gesamtbetriebsrat hat erstmalig eine Mitarbeitendenbefragung durchgeführt, die die getroffene,
befristete Betriebsvereinbarung bewerten sollte. Die Bewertung ist äußerst positiv ausgefallen und
hat den Willen und den Wunsch nach modernen Arbeitsformen gestärkt.
Wir Betriebsräte gehen nun in die Nachverhandlungen und versuchen an der einen oder anderen
Stelle, an der es noch Begehrlichkeiten gibt, auszuloten.
Junge, neue Mitarbeitende fragen sehr schnell in Bewerbungsgesprächen nach der Möglichkeit im
„Home-Office“ zu arbeiten.
Wenn wir als Lufthansa modern und mit zeitgerechten Einstellungen wahrgenommen werden wollen,
gehört diese Art der Arbeitsorganisation dazu.
Im März erwarten wir die abschließende Form und die Beschlussfassung zum „mobilen Arbeiten“.
An der Substanz der Betriebsvereinbarung, die ein so positives Echo fand, wird nicht gerüttelt.
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Unsere Liste
Nr. Familienname Vorname Art d Beschäftigung
1Hirsch Christian Referent IM/freigestellter - Betriebsrat
2Wernecke Annett Allrounder Office
3Fisch Stefan Referent Disposition
4Daschiel Tino Allrounder Operations 1
5Horn Katharina Service Professional/freig. - Betriebsrätin
6Sittel Walter CAMO Duty Engineer TCC
7Assmann Ana Service Professional
8Herzog Norbert Allrounder Service
9Witte-Salvoch Claudia Allrounder Service
10Konrad Jens Referent Operations
11van der Heijden Larsjan Allrounder Service 2
12Petersen Michael Koordinator Rampe
13Rais Anja Referent Disposition
14Gernath Stefan CAMO Duty Engineer
15Klewer Holger CAMO Duty Engineer
16Braun Francesca Service Professional
17Gutierrez Oscar Professional Operations
18Wolff Hendrik Referent Disposition
19Valerius Paul CAMO Ops Planer
20Appel Manfred Service Professional
21Fleckenstein Uwe CAMO Duty Engineer TCC
22Höling Britta Flight Ops Engineering
23Lange Corinne Service Professional
24Rachfahl Petra Corporate Account Manager
25Cicek Behiye Service Professional
26Lilje Ralf Service Professional
27Erguen Traci Experte Marketing
28Krumb Udo CAMO Duty Engineer TCC
29Lenz Rick Metallflugzeugbauer
30Abedi Mona Service Professional
31Janßen Patrick Service Professional
32Hessmer Andreas Allrounder Office
33Ring Mario Vertriebsmitarbeiter
34Felten Wolfgang Allrounder Service
35Kuinke Carsten SB Informationsmanagement
36Stächelin Nicole Allrounder Disposition
37Kummerfeldt Thomas Tech- Ops Expert
38Weber-Sonnenberg Claudia Allrounder Disposition
39Pohl Roland Tech Ops Expert
40Rösecke Dagmar Allrounder Disposition
41Dunschen Dieter Metallflugzeugbauer
42Nasir Suboor Service Professional
43Schönberger Michael Tech Ops Expert
44Rathod Pranav Allrounder Disposition
45Dammel Petra Service Professional
46Heidrich Martina Service Professional
47Lutzenkirchen Evokia Service Professional
48Belger Peter-Florian Tech Ops Expert/CAMO Control
49Orlemann Marc Metallflugzeugbauer/Meister
50Schocke Claudia Professional Office
51Kessler Karfried Service Professional
52Kanzler Beate Service Professional
53Lohse-Baumert Michaela Allrounder Service 2
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JUGEND DRÄNGT NACH
Es ist nicht selbstverständlich dass junge Menschen, die gerade einen Job gefunden haben, sich
gleichzeitig in einer Gewerkschaft oder/und in einer Betriebsvertretung engagieren. Die
Jugend & Auszubildenden-Vertretung auf Betriebsebene besteht nun schon sein einigen Jahren.
Immer wieder droht sie aber zusammen zu brechen. In der letzten Zeit haben wir dort aber eine gewisse
Stabilität erreicht.
Die Mitglieder:Innen werden auch von der Gewerkschaft ver.di unterstützt, die ihnen mit Rat und
Tat zur Seite steht. Zuletzt hatten wir die ersten Verhandlungen, die wir über den KBR
(Konzernbetriebsrat) angestossen hatten. Auf Konzernebene gibt des die KJAV, die
Konzernjugend & Auszubildendne Vertretung.
Wir haben über Heimfahrtzuschüße gesprochen und mit der Geschäftsleitung dazu einen
ausführlichen Termin gehabt. Im Frühjahr folgt ein Nachfolgetermin.
Auch hier gibt es natürlich die Verbindung zu den Themen der Gewerkschaft. Zu aller erst ist es
bei den jungen Menschen ja so, dass es keine auszureichende Vergütung gibt um vollständig
unabhängig und autonom zu leben.
So ist jeder Euro, den die Gewerkschaft auch in der aktuellen Vergütungsrunde herausholt wichtig.
Auf unserer Liste steht Francisca Braun, die sich in der Jugend & Auzubildendenden Vertretung
und auch in der Gewerkschaft engagiert.
Wir können hier nur ermutigen diesem Vorbild zu folgen. Als Vertrauensperson innerhalb
der Vertrauensleutegruppe im Betrieb, können die Anliegen und Probleme gleich richtig
zugeordnet werden. Z.B. Vergütung = Tarifverhandlungen, Heimfahrerzuschuß = Betriebsrat (KBR)
Hier eine Aufforderung und Ermunterung für unsere neuen Mitarbeitenden, die sich 2023 zu uns
gesellt haben. Fragt uns wie ihr einen Einstieg in die Vertrauensleutegruppe der ver.di im Betrieb
bewerkstelligen könnt. Gerne könnt Ihr auch mal als Gast bei den regelmäßigen Treffen (meist
Onlinetermine) teilnehmen. Hier werden Themen aus dem Betrieb mit den Betreibsrats-
Mitglieder:innen und/oder mit den Gewerkschaftsvertreter:Innen (Kolleginnen & Kollegen die als Mitglied
auch in den Tarifkommissionen ehrenamtlich mitwirken) besprochen und weiteres Vorgehen
vereinbart.
Mitbestimmung braucht alle Ebenen wenn
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sie optimal wirken soll!

Auf allen Ebenen unsere Chance nutzen!
Über den Tellerrand
Als ver.di Fraktion haben wir Verantwortung übernommen. Dies wollen wir fortsetzen!
Eure Stimmen werden da helfen.
Wir sind in vielen Gremien und Ausschüssen engagiert. U.a. ist der stellvertretende Vorsitzende des
Betriebsrat FRA kommt mit Stefan aus unserer Fraktion besetzt, wir stellen den Gesamtbetriebsratsund
Konzernbetriebsratsvorsitzenden mit Christian.
Während der Krise wurde die Mitbestimmung in Person des KBR Vorsitzenden zu den
Mitbestimmungstreffen der DAX 40 Unternehmen eingeladen. Auch wenn wir derzeit nicht im DAX 40
sind. So wurde die Gruppe intern DAX 40 Plus genannt, zu der auch andere Unternehmen eingeladen
wurden, die in der Krise und mit ihrer Branche zu den systemrelevanten Unternehmen gezählt werden.
Hier gab es den Austausch mit der Politik, meistens mit dem BMAS* und Hubertus Heil, z.B. über die
Änderungen im Betriebsverfassungsgesetz oder die Verlängerung der Kurzarbeit während der Covid-
Krise. Eine auch von anderen Branchen unterstützte Forderung, ist weiterhin die verbindliche
Einführung einer strategischen Personalplanung. In Zeiten des Arbeitskräftemangels benötigen wir
vorausschauende Instrumente, um besser auf kommende Entwicklungen reagieren zu können.
Zuletzt wurden 2 Kanzlerrunden einberufen. Das Thema strategische Personalplanung war neben
anderen Themen (Kurzarbeitergeld; Arbeitskräftemangel, Energieversorgung aber auch die Politik der
EU bezüglich des Flugverkehrs) ebenfalls im Gespräch, um sicher zu stellen, das wir im Rahmen des
Fach- und Arbeitskräftemangels auch alle Resssourcen heben können die vorhanden sind.
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GUTE GRÜNDE
Zur Wahl zu gehen !
Francesca Braun
ClaudiaWitte-Salvoch
Ana Assmann
Stefan Gernath
Anja Rais
ver.di
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Jens Konrad
Norbert Herzog
Annett Wernecke Katharina Horn Walter Sittel
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Tino Daschiel Stefan Fisch Christian Hirsch

ZUKUNFTSTHEMA „KI“
WAS BEDEUTET DAS FÜR UNSERE ARBEITSUMGEBUNG?
Der Gesetzgeber hat in der überarbeiteten Fassung des BetrVg (Bertriebsverfassungsgesetz)
die Möglichkeit der Beauftragung von Sachverstand für die betriebliche Mitbestimmung, extra
für die Themen zu der sogenannten „KI“ geschaffen. Wenn schon der Gesetzgeber, der meist
nicht die schnellste Institution ist, diese Möglichkeit per Gesetz schafft, muss die Notwendigkeit
groß sein. Wir wissen noch nicht all zuviel über die möglichen Anwendungen die sich dann in
unserem Arbeitsalltag einbürgern wird. Verwechseln wir da DIGITALISIERUNG und
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ? Oder sind das Entwicklungen die ineinander greifen werden,
bzw. schon tun?
Eine Turbine wird sich nicht durch eine KI von selbst reparieren, eine vollständige Servicekette
für einen Passagier, vom Betreten des Airports bis zum Niedersitzen in seinem Sitz, ist
mittelfristig noch nicht denkbar.
Wir haben im KBR und im GBR im letzten Quartal des Vorjahres, uns Sachverstand
herausgesucht, der uns in den Februarsitzungen das Thema im Zusammenhang mit der
betrieblichen Mitbestimmung näher bringen wird. Denn „KI“ ist nicht gleich „IT“!
Es geht für uns in der Mitbestimmung darum, ein gemeinsames Verständnis zu erarbeiten, wie
wir mit diesen Themen betriebsverfassungsrechtlich umgehen. Wo sind unsere Pflichten und
Aufgaben in der Kontrolle zum Schutz des einzelnen Mitarbeitenden? Was sind „Algorithmen“,
wann greifen sie in die personenbezogenen Daten ein?
Die von uns eingeleiteten Veranstaltungen werden von der Geschäftsleitung und den
Betriebsräten gleichermaßen besucht und wir wollen im Anschluß beraten, wie wir das Thema
in einen Rahmen packen, der es örtlich wie überörtlich erlaubt die Mitbestimmung umzusetzen.
Darum wollen wir auch unsere Arbeit fortsetzen und setzen dabei auf Eure Stimme!
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Da könnt ihr beitreten
Ergänzter Aushang hinsichtlich der Lage und
Öffnungszeiten der Wahllokale.
In Ergänzung zum Wahlausschreiben vom 17.11.2023 geben wir die Lage und genauen
Öffnungszeiten der Wahllokale bekannt.
Da könnt Ihr wählen!
Briefwahl anfordern:
BRFRABodenBriefwahl2023@dlh.de
V.i.S.d.P: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, Emiio Rezzonico, Frankfurt/M Airportring, FAC, GebTeil A, 60549 Frankfurt/main -emilio.rezzonico@verdi.de
Ende