UNIGIS offline Ausgabe 4/05 - UNIGIS Salzburg
UNIGIS offline Ausgabe 4/05 - UNIGIS Salzburg
UNIGIS offline Ausgabe 4/05 - UNIGIS Salzburg
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<strong>UNIGIS</strong> OFFLINE<br />
[Information für <strong>UNIGIS</strong>-Studierende und AbsolventInnen] Nr. 25 4/<strong>05</strong> Dez. 20<strong>05</strong><br />
Flug zum Mond für alle<br />
inhalts ANGABEN<br />
welt_WEIT: internationale Kurzmeldungen<br />
aus dem <strong>UNIGIS</strong> Netzwerk<br />
Seite 2<br />
club_CORNER Seite 3<br />
master_THESIS: Konzept für ein digitales<br />
Wegenetz Tirol<br />
Seite 5<br />
spezial_THEMA: <strong>UNIGIS</strong>-Modul<br />
Photogrammetrie neu<br />
Seite 6<br />
<strong>UNIGIS</strong>_TEAM: Adrijana Car Seite 7<br />
seiten_BLICKE Seite 7<br />
Hatten Sie schon die Gelegenheit die Mondoberfl äche zu erkunden? Die nächste<br />
Generation der Browser ermöglicht Ihnen jetzt sogar, über den Mond zu fl iegen<br />
und mitzuerleben was die beiden Weltraumpioniere Neil Armstrong und Edwin<br />
Aldrin 1969 bei ihrer Mondlandung empfunden haben.<br />
Es ist unzählige Male in der Literatur erwähnt, dass rund 80% aller „auf der Erde“<br />
verfügbaren Daten Raumbezug aufweisen. Nichts liegt also näher, als diese<br />
(Geo)Daten auf einem Globus zu visualisieren und Zusammenhänge zu analysieren.<br />
Bisher mangelte es aber an massentauglichen Anwendungen, die der Allgemeinheit<br />
einen einfachen Zugang zu geographischer Information ermöglicht.<br />
Wie bei der Mondlandung hat auch bei der Einführung der „Globus-orientierten“<br />
Browser die NASA die Nase vorn. Bereits Mitte 2004 wurde der nichtkommerzielle<br />
Browser „NASA World Wind“ >worldwind.arc.nasa.gov veröffentlicht.<br />
Seither wurden mehr als 6 Millionen Downloads verzeichnet und über 800<br />
Terabyte(!!) an (Geo)Daten der interessierten Community zur Verfügung gestellt.<br />
World Wind punktet vor allem durch seinen offenen Ansatz und die Erweiterbarkeit.<br />
Die Implementierung einheitlicher Schnittstellen für Daten aller Art beschleunigt<br />
die Entwicklung. Derzeit ist beispielsweise eine WMS-Unterstützung<br />
(„Web Mapping Service“ ist ein offener Standard des Open Geospatial Consortium)<br />
implementiert. Dieser Service sorgt für eine stetig wachsende Zahl von Datenquellen,<br />
die miteingebunden werden können.<br />
Beim Start von World Wind präsentiert sich die Erde freischwebend im Weltall,<br />
repräsentiert durch niedrigaufl ösende Blue Marble-Satellitenbilder. Zoomt der<br />
Betrachter jetzt beispielsweise auf Oberösterreich, so werden ab einer bestimmten<br />
Zoomstufe die LandSat 7 Daten eingeblendet. Wer jetzt eine noch höhere Bodenaufl<br />
ösung visualisiert haben will, kann mit der Erweiterung „OneEarth“ über<br />
WMS auf die Orthofotos der oberösterreichischen Landesregierung zugreifen und<br />
mit Hilfe der Geländehöhendaten das digitale Oberösterreich auch dreidimensional<br />
erkunden…<br />
Heute ist es noch erforderlich, am Monitor aktiv durch die virtuellen Welten zu<br />
navigieren. In (ferner) Zukunft könnten reale und virtuelle Welten verschmelzen<br />
und in einer erweiterten Realität münden („augmented reality“). Die Software<br />
wäre dann in der Lage, die eigene Bewegung durch den realen Raum auf einen<br />
Pfad im virtuellen Raum umzulegen und kontextrelevante Informationen einzublenden<br />
(beispielsweise über eine Datenbrille).<br />
Durch diesen Innovationsschub im Internet könnten neue Impulse für die GI-<br />
Wirtschaft initiiert werden. Daraus lässt sich sicherlich auch eine gesteigerte<br />
Nachfrage nach professionellen GI-Dienstleistungen ableiten! Für kleinere Unternehmen<br />
eröffnen sich Geschäftsmöglichkeiten, die mit denen beim ersten Auftreten<br />
von Internet-Dienstleistungen in den frühen 90er Jahren vergleichbar sind!MF<br />
ZENTRUM FÜR GEOINFORMATIK<br />
> www.unigis.ac.at<br />
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seite ZWEI<br />
Der GIS Day und die<br />
Badewanne<br />
Auf den ersten Blick ist nicht ersichtlich, was die beiden<br />
Titelbegriffe miteinander zu tun haben. Ich möchte Ihnen<br />
kurz erzählen, warum die beiden für mich eine logischen<br />
Zusammenhang haben. Mitte November wurde weltweit<br />
der Global GIS Day zelebriert, am Z_GIS in <strong>Salzburg</strong> fanden<br />
sich mehr als 700 SchülerInnen ein und verließen die<br />
Veranstaltung mit zahlreichen Eindrücken aus der Welt<br />
der Geographischen Information - vielleicht sogar um einen<br />
Aspekt der Perspektive, der „Sicht der Dinge“ reicher,<br />
als sie am Morgen die Science:City:<strong>Salzburg</strong> betreten<br />
haben. Es wurde das Bewusstsein geschärft, dass der<br />
Raum mehr ist als ein abstrakter Begriff, dass die räumliche<br />
Sichtweise interessante Dimensionen öffnet, sei es in<br />
visuellen, daten-organisatorischen oder ganz alltäglichen<br />
Fragestellungen.<br />
Nun, dieses Bewusstsein, das Interesse an - nennen wir es<br />
ruhig - „an der Geographie“ wurde bei mir in der Badewanne<br />
geweckt. Ich erinnere mich an entspannte Stunden<br />
mit meinem Vater, der dort endlich Zeit fand, sich mit seinen<br />
Kindern über nicht Alltägliches zu unterhalten, uns<br />
über fremde Städte, Flüsse und Menschen zu erzählen.<br />
Damals wurde in mir Interesse geweckt - das auch durch<br />
den oft mittelmäßigen Geographie-Unterricht in den unterschiedlichen<br />
Schulstufen nicht gebremst werden konnte.<br />
Dass aus diesem in früher Kindheit erwachten Bezug<br />
zur räumlichen Sichtweise bis zum heutigen Tag Einfl uss<br />
auf mein Leben, sogar meinen Beruf genommen hat, fi nde<br />
ich doch recht beachtlich.<br />
Damit komme ich zu dem Schluss, dass die Badewanne<br />
und der GIS Day sich nicht so fremd sind, wie es anfangs<br />
aussah - wenn auch nicht notwendigerweise dieselbe Intensität<br />
an Auswirkungen festzustellen sein wird...<br />
Herzliche Grüße und die besten Wünsche für das baldige<br />
Neue Jahr,<br />
Michaela Lindner-Fally, Redaktion <strong>UNIGIS</strong>_OFFLINE<br />
im PRESSUM<br />
Medieninhaber und Herausgeber:<br />
<strong>UNIGIS</strong> OFFLINE 4/<strong>05</strong><br />
ZENTRUM FÜR GEOINFORMATIK<br />
Universität <strong>Salzburg</strong>.<br />
Hellbrunnerstr. 34, A-5020 <strong>Salzburg</strong>.<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Josef Strobl<br />
Redaktion: Michaela Lindner-Fally [offl ine@unigis.ac.at]<br />
Druck: Universitätsdruckerei <strong>Salzburg</strong><br />
<strong>UNIGIS</strong>_OFFLINE ist das Informationsblatt für Studierende<br />
und AbsolventInnen der <strong>UNIGIS</strong> Universitätslehrgänge.<br />
welt WEIT<br />
GIS-ProfessorInnen für<br />
Zentralasien<br />
In Zusammenarbeit mit dem Eurasia Pacifi c UNINET organisierte<br />
das Z_GIS von 25.-29. Oktober ein Educators’ Workshop<br />
für Lehrende an Universitäten in Kirgisistan, Usbekistan<br />
und Kasachstan. Ausgehend von <strong>UNIGIS</strong> – Curricula wurden<br />
Leitlinien für Geoinformatik-Studien an insgesamt 12 Universitäten<br />
erarbeitet. In weiterer Folge wird der Austausch von<br />
Experten intensiviert, sodass weiterhin regelmäßig zentralasiatische<br />
KollegInnen zur Weiterbildung nach <strong>Salzburg</strong> kommen.<br />
Vertieft wird diese Kooperation durch ein derzeit anlaufendes<br />
Tempus-Projekt gemeinsam mit der Königlichen Technischen<br />
Hochschule in Stockholm.<br />
GISIG<br />
Mit der von Italien aus organisierten „Geographic Information<br />
Systems International Group“ (>www.gisig.it) wurde in Form<br />
eines Memorandum of Understanding Zusammenarbeit in den<br />
Bereichen Lernmaterialien-Entwicklung, Praktikumsplätzen<br />
und Projektentwicklung vereinbart. GISIG ist bekannt für die<br />
erfolgreiche Durchführung von inter-regionalen Trainingskursen<br />
und anderen qualifi kationsbezogenen Programmen an der<br />
Schnittstelle von Verwaltung, Wirtschaft und Universitäten.<br />
United Nations University<br />
(UNU)<br />
Am 18. November wurden im Rahmen eines Treffens mit Vertretern<br />
der UNU in <strong>Salzburg</strong> Möglichkeiten zur Zusammenarbeit<br />
ausgelotet. Im Mittelpunkt stand dabei das Angebot englischsprachiger<br />
Fernstudien für Mitarbeiter der UNU sowie in<br />
Projekten diverser UN-Organisationen.<br />
<strong>UNIGIS</strong> ADRESSEN<br />
<strong>UNIGIS</strong> OFFLINE: offl ine@unigis.ac.at<br />
E-mail <strong>UNIGIS</strong>: offi ce@unigis.ac.at<br />
E-learning Plattform der Universität <strong>Salzburg</strong>:<br />
https://elearn.sbg.ac.at<br />
E-mail <strong>UNIGIS</strong> MSc Team: team_msc@unigis.ac.at<br />
E-mail <strong>UNIGIS</strong> professional Team: team_uprof@unigis.ac.at<br />
E-mail <strong>UNIGIS</strong> eXpress Team: team_xpress@unigis.ac.at<br />
Club <strong>UNIGIS</strong>: https://elearn.sbg.ac.at<br />
> COMMUNITY > CLUB<strong>UNIGIS</strong> ><br />
E-mail Verteiler Club <strong>UNIGIS</strong>: Club<strong>UNIGIS</strong>-L@sbg.ac.at<br />
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Seite 2
Erfolgreiche Jahreskonferenz in Krakau<br />
Gratulation!<br />
Zum erfolgreichen Abschluss ihres UNI-<br />
GIS-Lehrganges während der Sommermonate<br />
übermitteln wir folgenden TeilnehmerInnen<br />
die herzlichsten Glückwünsche:<br />
<strong>UNIGIS</strong> eXpress:<br />
Hendrik Steinke, Peter Stolpp, Kirstin<br />
Kirchner, Olaf Göpfert, Peter Schütte und<br />
Vera Holzhauer.<br />
<strong>UNIGIS</strong> professional:<br />
Torsten Hahn und Kerstin Posch.<br />
<strong>UNIGIS</strong> MSc:<br />
Franz Mitterböck, Ralf Neukampf, Lars<br />
Henke, Katharina Jotz, Karel Mauric, Gerald<br />
Tessmer, Günther Grill, Alexander Diegel<br />
und Göran Werner.<br />
club CORNER<br />
Club Mitgliedschaft 2006<br />
Das Jahr 20<strong>05</strong> neigt sich seinem Ende zu<br />
und wir möchten alle Club_<strong>UNIGIS</strong> Mitglieder<br />
und solche, die es noch werden<br />
wollen, zu einem weiteren Jahr gemeinsamen<br />
Austausches einladen!<br />
Die Clubmitgliedschaft durch das Ausfüllen<br />
des Anmeldeformulares auf den Club_<br />
<strong>UNIGIS</strong> Seiten >www.unigis.ac.at/club<br />
erlangt werden. Diese Vorgangsweise ist<br />
Veranstaltet durch die polnischen <strong>UNIGIS</strong>-Partner<br />
fand Ende Oktober im historischen Collegium<br />
Maius der Jagiellonen–Universität das jährliche<br />
Koordinationstreffen aller weltweiten <strong>UNIGIS</strong>-<br />
Universitäten statt. Beschlossen wurden vereinheitlichte<br />
Curricula, vertiefte Kooperationen mit<br />
Partnern aus der Software-Wirtschaft und insbesonderen<br />
in der praktischen Organisation von<br />
eLearning. In Anerkennung der Gründungs-Initiative<br />
für <strong>UNIGIS</strong> wurde James Petch (Manchester<br />
University) die Auszeichnung als ‚<strong>UNIGIS</strong> professor<br />
honorarius’ verliehen.<br />
GIS Day in der Science:City:<strong>Salzburg</strong><br />
Der 16. November 20<strong>05</strong> stand weltweit unter<br />
dem Motto „Global GIS Day“. In <strong>Salzburg</strong><br />
wurde dieser organisiert durch das<br />
Zentrum für Geoinformatik (Z_GIS) in Zusammenarbeit<br />
mit Partnern aus öffentlicher<br />
Verwaltung und Wirtschaft veranstaltet.<br />
Mehr als 700 Schüler nutzten in Kleingruppen<br />
die Möglichkeit an vielfältigen Präsentationen<br />
teilzunehmen und aktive GI-Anwendungserfahrung<br />
zu sammeln. Sowohl<br />
kommerzielle Produkte wie auch Anwendungen<br />
der öffentlichen Hand wurden vorgestellt,<br />
MitarbeiterInnen des Z_GIS assistierten<br />
bei der Einarbeitung in frei verfügbare<br />
Geoinformations-Werkzeuge im Internet.<br />
Die SchülerInnen waren begeistert von den<br />
angebotenen virtuellen Reisen, Rundfl ügen<br />
über Österreich oder<br />
etwa Details und Ansichten<br />
zu Tsunami und Hurricane<br />
Katrina, um nur einige<br />
Programmschwerpunkte zu<br />
nennen.<br />
Die zahlreichen Highlights<br />
des Programms fanden<br />
ebenso wie die aktive<br />
Teilnahme von Schülern aus<br />
mehreren Bundesländern Interesse<br />
seitens der Politik<br />
und den Medien, das Z_GIS<br />
der Universität <strong>Salzburg</strong><br />
präsentierte sich anläßlich<br />
des GIS Day einmal mehr<br />
als Schnittstelle von Wissenschaft, Bildung<br />
und Wirtschaft.<br />
für „alte“ und neue Mitglieder gleich, am<br />
besten melden Sie sich gleich für das Jahr<br />
2006 an – wir freuen uns auf zahlreiche<br />
Mitglieder im kommenden Jahr!<br />
<strong>UNIGIS</strong>-AbsolventInnen bleiben bis zum<br />
Ende des Kalenderjahres, in dem Sie abschlossen<br />
haben, aktive Mitglieder im<br />
Club.<br />
Seite 3 <strong>UNIGIS</strong> OFFLINE 4/<strong>05</strong><br />
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das GESCHEHEN<br />
<strong>UNIGIS</strong> OFFLINE 4/<strong>05</strong><br />
Künftige Kooperation Autodesk-Z_GIS?<br />
Können Studierende an der Universität <strong>Salzburg</strong> bald die<br />
Softwarepalette aus dem Hause Autodesk nutzen? Aber welche<br />
Vorteile hat „AutoCAD“ für uns GIS’ler? - Halt, ich<br />
spreche hier von der Firma Autodesk, deren Aushängeschild<br />
die Software „Autocad“ ist und noch eine Menge mehr zu<br />
bieten hat.<br />
Im Rahmen eines Workshops im Oktober 20<strong>05</strong> am Zentrum<br />
für Geoinformatik präsentierten Mitarbeiter rund um Thomas<br />
Osburg, verantwortlich für den Autodesk Hochschulvertrieb<br />
in A-CH-D, die beiden Softwareprodukte Autodesk Map 3D<br />
und Autodesk Topobase. Mit Map 3D wird die Kluft zwischen<br />
reinen CAD und GIS-Systemen durch Kombination<br />
beider Werkzeuge überwunden und es wird dem Trend nach<br />
Interoperabilität durch die Einbindung von LandXML-Standard,<br />
einer FME-Import-Export Schnittstelle, … Rechnung<br />
getragen. In Kombination mit Topobase, dem neuen Geoda-<br />
Neuer <strong>UNIGIS</strong> eXpress Lehrgang<br />
Am 7. November haben 16 neue StudentInnen ihre GIS-Weiterbildung<br />
mit <strong>UNIGIS</strong> eXpress begonnen. 14 davon waren<br />
beim <strong>UNIGIS</strong> eXpress Workshop in Vechta anwesend. 2<br />
Teilnehmer aus dem Ausland (London und Lusaka, Sambia)<br />
tenserver auf Basis von Oracle, wird eine gemeinsame Datenhaltung<br />
in einer Datenbank auf Basis offener Industriestandards<br />
ermöglicht.<br />
Überlegungen bezüglich einer Zusammenarbeit betreffen<br />
primär den Forschungsbereich, die AGIT/Öffentlichkeitsarbeit<br />
und „last but not least“ den Bereich der berufsbegleitenden<br />
Aus- und Weiterbildung im Rahmen von <strong>UNIGIS</strong>, also<br />
Autodesk-Produkte zum Anfassen, Ausprobieren und Kennenlernen<br />
für Studierende im Rahmen der Modulbearbeitung<br />
oder im Zuge der Erstellung von MSc Abschlussarbeiten.<br />
Zur Verwirklichung und für den Ausbau dieser Bestrebungen<br />
wird wohl der eine oder andere aus dem <strong>UNIGIS</strong>-Team<br />
selbst die Schulbank drücken dürfen, angesichts des Potenzials<br />
für Lehrende und Studierende eine sehr willkommene<br />
Vorstellung im Sinne von „lifelong-learning“. [JP]<br />
konnten leider nicht dabei sein, hatten aber die Möglichkeit,<br />
per NetMeeting einen ersten Kontakt zur Gruppe herzustellen.<br />
Wie immer ist auch diesmal das Teilnehmerfeld heterogen,<br />
das Spektrum der Herkunftsberufe ist recht weit: Landesentwicklung,<br />
Vermessung, Hydrologie, Meteorologie,<br />
Geographie, Forstwissenschaft und Archäologie.<br />
Es ist wieder eine sehr motivierte und kommunikative Gruppe<br />
zusammengekommen. Die TeilnehmerInnen hatten beim<br />
letzten in Vechta stattfi ndenden Workshop (ab Novemeber<br />
20<strong>05</strong> zieht <strong>UNIGIS</strong> eXpress an die Universität Osnabrück<br />
um) die Gelegenheit, erste praktische Erfahrungen beim<br />
Lernen mit <strong>UNIGIS</strong> zu sammeln. Natürlich blieb auch genug<br />
Zeit zum „Klönschnack“ (wie man in Vechta ein zwangloses<br />
Gespräch nennt) und beim gemeinsamen Abendessen<br />
kam schnell eine recht lockere Stimmung auf. Ich hoffe, dass<br />
auch diese Gruppe wieder zu einem guten „Lernteam“ werden<br />
wird.<br />
Schöne Grüße aus Vechta von Thomas Kastler<br />
(Lehrgangsbetreuer <strong>UNIGIS</strong> eXpress)<br />
Mit <strong>UNIGIS</strong> professional in den Herbst<br />
Am 28. und 29. Oktober war es wieder einmal soweit. Eine<br />
neue, 17 Teilnehmer starke Gruppe von <strong>UNIGIS</strong> Profi s fand<br />
sich zum Einführungsworkshop im herbstlichen <strong>Salzburg</strong> ein.<br />
Im Bild sehen Sie die Neuen beim munteren Lehrgangsstart<br />
mit Studienleiter Gerhard Engel.<br />
Wir wünschen ein erfolgreiches und interessantes Jahr mit<br />
<strong>UNIGIS</strong> professional!<br />
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Seite 4
Konzept für ein digitales Wegenetz Tirol:<br />
Grundlagen, Datenmodell, Wartung<br />
Der Entschluss mich mit diesem Thema auseintung und Qualitätskontrolle gemacht.<br />
anderzusetzen war schnell gefasst. Ich war nach<br />
Anfangs war ich etwas von der Komplexität der<br />
Tirol übersiedelt, auf der Suche nach Betäti-<br />
Aufgabenstellungen überrascht, die im Zusamgung<br />
im GIS-Umfeld und auf der Suche nach eimenhang<br />
mit der Abbildung von Straßendaten<br />
nem Thema für meine Abschlussarbeit, als sich<br />
auftreten. Vor allem bei der linearen Referenzie-<br />
die Möglichkeit ergab für das Tiroler Raumordrung<br />
von Attributinformationen entlang des Stranungs-InformationsSystem<br />
tiris (>tiris.tirol.gv.at)<br />
ßengraphen treten interessante Fragestellungen<br />
eine Studie zur Abbildung der Straßen und Wege<br />
auf:<br />
zu erarbeiten.<br />
• Da die Länge des Straßengraphen im GIS nicht<br />
Ziel der Arbeit war es vor allem, ein konzeptio-<br />
der ‚wahren Länge‘ der Straße in der Natur entnelles<br />
Datenmodell zu entwickeln, das den Abspricht,<br />
ergibt sich z.B. die Notwendigkeit einer<br />
bildungserfordernissen aller befahrbaren Straßen<br />
‚Kalibrierung‘ des Straßengraphen: Die wahre<br />
und Wege von der Autobahn bis zum Almweg<br />
Länge der Straße muss auf die Länge des Stra-<br />
genügt. Über das Konzept der linearen Refeßengraphen<br />
aufgeteilt werden.<br />
renzierung von Routen und Ereignissen auf einem<br />
zentralen, mit einer Bemaßung versehenen • Bei der ‚Stationierung‘ von Straßen, das ist die<br />
Graphen, soll eine auf unterschiedliche Fachda- Beschilderung der Straßen mit Kilometertafeln<br />
tenbanken verteilte, dezentrale Erstellung und zur Verortung von Ereignissen (z.B. Unfällen),<br />
Wartung von Attributinformationen ermöglicht kommt es bei Trassenänderungen zur Entstehung<br />
sogenannter Fehl- und<br />
Doppelkilometer, da die<br />
Beschilderung in der Regel<br />
nicht an die neue Länge<br />
angepasst wird (siehe<br />
Abb. 1 und 2)<br />
Jedenfalls sind die Straßen<br />
und Wege im GIS ein äusserst<br />
spannendes Thema<br />
und das Datenmodell wird<br />
bei tiris bald seine Feu-<br />
Abb 1: Fehlkilometrierung durch Trassenverkürzung<br />
ertaufe bestehen müssen.<br />
Ich hoffe es hält, was ich<br />
mir davon verspreche.<br />
Franz Mitterböck, UNI-<br />
GIS 2003<br />
Abb 2: Doppelkilometrierung durch Trassenverlängerung<br />
werden.<br />
Vor der Erstellung des Datenmodells wurden<br />
die Anforderungen aller mit der Verwaltung von<br />
Straßen und Wegen befassten Fachabteilungen<br />
erhoben und die bereits bei tiris vorhandenen Daten<br />
vor allem auf Sonderfälle untersucht.<br />
Ein Grundlagenteil erklärt die gängigen Konzepte<br />
zur Verortung und Abbildung straßenbezogener<br />
Informationen. Weiters werden Vorschläge<br />
zur Organisation von Datenerfassung, Datenwar-<br />
master THESIS<br />
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spezial THEMA<br />
Neues <strong>UNIGIS</strong>-Modul: Photogrammetrie<br />
<strong>UNIGIS</strong> OFFLINE 4/<strong>05</strong><br />
Mit Jänner 2006 steht in den Lehrgängen <strong>UNIGIS</strong> professional<br />
und <strong>UNIGIS</strong> MSc ein neues optionales Modul mit dem<br />
Titel „Photogrammetrie im Dienste der Geoinformatik“ zur<br />
Verfügung. Das Modul vermittelt die wesentlichen Aspekte<br />
der Luftbildphotogrammetrie von den Grundlagen über<br />
die Orientierung der Bilder bis zu den Endprodukten Orthophoto<br />
und Geländemodell. Weiters werden in einer Lektion<br />
die Eigenschaften von Flugzeug-gestütztem Laserscanning<br />
behandelt. Dem Thema Genauigkeit wird im gesamten<br />
Modul hohe Bedeutung beigemessen. Es wird dabei gezeigt,<br />
von welchen Größen die Genauigkeit des Endergebnisses abhängt<br />
und wie diese Genauigkeit einfach abgeschätzt werden<br />
kann.<br />
Der Kurs stützt sich zum größten Teil auf die aktuelle <strong>Ausgabe</strong><br />
des Lehrbuchs „Photogrammetrie – Band 1, Geometrische<br />
Informationen aus Photographien und Laserscanneraufnahmen“<br />
(7. Aufl age, 2004, Verlag Walter de Gruyter) von Prof.<br />
Karl Kraus, TU Wien. Die Studierenden des Moduls erhalten<br />
das Buch über die Kursleitung zugesandt. Das angeeignete<br />
theoretische Wissen wird von<br />
den Studenten in photogrammmetrischenStandardaufgaben<br />
selbst praktisch angewendet.<br />
Hierfür steht die Software<br />
„Leica Photogrammetric Suite“<br />
(LPS) zur Verfügung. Insgesamt<br />
gliedert sich das Modul<br />
in drei Abschnitte.<br />
Im ersten Abschnitt werden die<br />
wichtigsten Grundlagen der<br />
Luftbildphotogrammetrie erklärt:<br />
Rotationsmatrizen, Zentralprojektion,<br />
Normalfall der<br />
Photogrammetrie, Eigenschaften<br />
und Digitalisierung von<br />
analogen Messbildern, Luftbildkameras und Flugplanung.<br />
Der zweite Abschnitt behandelt zu Beginn die Grundzüge<br />
der Orientierung von Luftbildern – in Form von Zwei- und<br />
Mehrbildorientierung (die sogenannte Aerotriangulation). Es<br />
wird gezeigt, wie die Genauigkeit der Orientierung von der<br />
Anzahl und der Verteilung der Passpunkte abhängt, und wie<br />
größere Gebiete effi zient mit Verknüpfungspunkten überbrückt<br />
werden können. Mit LPS werden die Studenten auch<br />
selbst für einen kleinen Bildverband eine Aerotriangulation<br />
berechnen.<br />
Eine genaue Orientierung der Bilder ist Voraussetzung, um<br />
in weiterer Folge überhaupt sinnvoll 3D-Informationen aus<br />
den Bildern ableiten zu können. Mit Hilfe der Zweibildauswertung<br />
können manuell oder automationsunterstützt mit<br />
Methoden der digitalen Bildverarbeitung die 3D-Koordinaten<br />
von Punkten und Linien bestimmt werden. Im zweiten<br />
Teil dieses Abschnitts werden diese beiden Auswertemöglichkeiten<br />
genau erklärt. Besonders wird dabei die Genauigkeit<br />
der ausgewerteten Punkte und Linien in Abhängigkeit<br />
von den wichtigsten Flugparametern (Flughöhe und Kameratyp)<br />
und der Defi nitionsunsicherheit behandelt.<br />
Der dritte Abschnitt behandelt dann die für GIS-Anwendungen<br />
wichtigen Endprodukte Orthophoto und Geländemodell.<br />
Es wird die Erstellung von digitalen Orthophotos von ebenen<br />
und gekrümmten Objekten auf Basis eines Oberfl ächenmodells<br />
erklärt. Objektteile, die im Oberfl ächenmodell nicht<br />
berücksichtigt oder nur ungenau modelliert sind, werden im<br />
Orthophoto versetzt dargestellt. Diese Versetzungen bestimmen<br />
in erster Linie die Genauigkeit des Orthophotos und<br />
es wird gezeigt wie diese einfach abgeschätzt werden kann.<br />
Voraussetzung, um von einem Gebiet der Erdoberfl äche ein<br />
Orthophoto erzeugen zu können, ist ein entsprechendes digitales<br />
Geländemodell. Dieses kann entweder aus Luftbildern<br />
mit Verfahren der digitalen Bildverarbeitung oder über Laserscanning<br />
automatisch abgeleitet werden. Da Laserscanning<br />
für diesen Zweck immer mehr an Bedeutung gewinnt,<br />
wird dieses Thema in diesem Modulabschnitt grundlegend<br />
theoretisch behandelt. Im praktischen Teil dieses Abschnitts<br />
werden die Studenten in LPS selbst ein digitales Geländemodell<br />
aus Luftbildern ableiten und danach die entsprechenden<br />
Abbildung: links: Ausschnitt eines originalen Luftbildes, rechts: entsprechendes Orthophoto<br />
digitalen Orthophotos erzeugen.<br />
Insgesamt soll dieses optionale Modul den Studenten die<br />
Grundzüge der Photogrammetrie näher bringen und sie befähigen,<br />
photogrammetrische Methoden selbst anzuwenden.<br />
Aufgrund dieses gewonnen Verständnisses werden sie photogrammetrische<br />
Endergebnisse anhand ihrer wichtigsten<br />
Kenngrößen beurteilen und die Qualität – in erster Linie die<br />
Genauigkeit – abschätzen können. Diese Fähigkeiten werden<br />
in der GIS-Praxis von großem Nutzen sein.<br />
[C.Ressl]<br />
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Seite 6
Adrijana Car<br />
Ich bin seit 1.9.20<strong>05</strong> neues Mitglied des Z_GIS<br />
Teams. Im Rahmen der <strong>UNIGIS</strong> Fernlehre bin<br />
ich für die Koordination internationaler Programme<br />
zuständig.<br />
Meine akademische Ausbildung begann an der<br />
Geodätischen Fakultät der Universität Zagreb,<br />
wo ich in 1989 als Dipl.-Ing. für Vermessungswesen<br />
das Studium erfolgreich abgeschlossen<br />
habe. Meine Diplomarbeit-Arbeit habe ich<br />
1988/89 an der TU Graz durchgeführt, wo ich<br />
meine ersten GIS-Schritte bei Prof. N. Bartelme<br />
und Doz. M. Wieser gemacht habe. Promoviert<br />
habe ich 1996/1997 an der TU Wien bei Prof. A.<br />
Frank zum Thema „Räumliches Schließen und<br />
Hierarchische Wegesuche“. Ich war Projektmitarbeiterin<br />
an der TU Graz (1989-02/1992), Assistentin<br />
am Institut für Geoinformation und Geodäsie<br />
der TU Wien (03/1992-02/1998), Visiting<br />
Lecturer am Institute of Information Science der<br />
University of Pittsburgh (01-04/1997), Lecturer<br />
am Institute of Geomatics der University of<br />
Newcastle (03/1998-06/2000) und Leiterin des<br />
Studienganges Geoinformation an der FH Technikum<br />
Kärnten in Villach (07/2000-06/20<strong>05</strong>).<br />
Meine Forschungsinteressen liegen im Bereich<br />
der Theorie räumlicher Informationen (spatial information<br />
theory) mit dem Schwerpunkt hierarchisches<br />
räumliches Schließen (hierarchical spatial<br />
reasoning). Mein besonderes Interesse liegt<br />
in der Applikation von Hierarchien zum Modellieren<br />
des Raumes (z.B. der Wegesuche in hierarchisch<br />
strukturierten Graphen), einer Fragestellung,<br />
die in den Anwendungsbereichen<br />
Transportoptimierung und Fahrzeugnavigation<br />
auf großes Interesses stößt. Weiters bin ich an<br />
Nutzbarkeit von Modellen hierarchischen räum-<br />
<strong>UNIGIS</strong> TEAM<br />
lichen Schließens im Datenbankdesign interessiert,<br />
sowie deren Anwendung besonders in Planung,<br />
Transport- und Verkehrswesen, Tourismus<br />
und zunehmend in der Ökologie.<br />
An der Abteilung Geomatik der Universität<br />
Newcastle war ich für GIS-bezogene Lehrveranstaltungen<br />
in allen drei Jahren des Undergraduate<br />
Program verantwortlich, dessen Syllabi ich<br />
mit 1998/99 neu gestaltet habe. Weiters war ich<br />
mit der Betreuung der studentischen Abschlussarbeiten<br />
und kollaborativen Arbeiten an Projekten<br />
betraut. Diese Tätigkeiten gehörten auch bereits<br />
an der Abteilung Geoinformation an der<br />
Technischen Universität Wien zu meinem Aufgabenbereich.<br />
Die von mir eigenverantwortlich<br />
abgehaltenen Lehrveranstaltungen reichen von<br />
undergraduate (Newcastle) über graduate (Pittsburgh<br />
und Wien) bis zu postgraduate level (Wien).<br />
Ich habe sowohl in Deutsch (Technische<br />
Universität Wien) als auch in Englisch (Universität<br />
Pittsburgh und Universität Newcastle, FH<br />
Kärnten) unterrichtet und bei zahlreichen internationalen<br />
und nationalen Konferenzen, Workshops<br />
und Projektpräsentationen vorgetragen.<br />
Meine Muttersprache ist Kroatisch, und ich beherrsche<br />
Deutsch und Englisch in Wort und<br />
Schrift. In Italienisch kann ich kommunizieren<br />
aber noch nicht fl ießend streiten.<br />
Ich reise gerne, um noch intakte und wilde Natur,<br />
andere Kulturen und Menschen kennen zu lernen.<br />
Mein Lieblingsort ist der Grand Canyon, wo<br />
ich Canyoning und Klettern kennengelernt habe.<br />
Wandern, Schifahren, Laufen, Schwimmen, Lesen,<br />
Zeit mit Familie und Freunden verbringen<br />
sind meine Lieblingsbeschäftigungen. [AC]<br />
seiten BLICKE<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Das <strong>UNIGIS</strong>-Team freut sich mit Erika und Thomas<br />
Blaschke über deren Entschluss, den Bund fürs Leben zu<br />
schließen! Ende September fand die Vermählung sowie<br />
die dazugehörige Party in <strong>Salzburg</strong> statt - im Namen des<br />
gesamten Teams seien an dieser Stelle nochmals die herzlichsten<br />
Glückwünsche überbracht.<br />
Alles Gute euch beiden!<br />
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Karsten Feuerriegel (<strong>UNIGIS</strong> 2003) hat einen kleinen Kalender für 2006 gestaltet, der seine Arbeit mit den Menschen und dem Land Namibia<br />
dokumentiert. In der Blackboard-<strong>UNIGIS</strong>-Community steht das gesamte PDF zum Download bereit - tolle Eindrücke aus Afrika erwarten Sie!<br />
<strong>UNIGIS</strong> TERMINE seminar KALENDER<br />
5.-7.01.2006 1. Studientage <strong>UNIGIS</strong> MSc 2006<br />
3.-4.02.2006 Einführungsworkshop <strong>UNIGIS</strong> professional<br />
Gruppe Jänner 2006<br />
18.-20.<strong>05</strong>.2006 “Knowledge-Based Landscape Modeling”<br />
Dessau, Germany.<br />
>www.masterla.de<br />
16.-17.6.2006 Einführungsworkshop <strong>UNIGIS</strong> professional<br />
Gruppe Juni 2006<br />
4.-5.7.2006 Bridging Remote Sensing and GIS.<br />
Pre-Conference zur AGIT 2006, <strong>Salzburg</strong>.<br />
>www.agit.at/obia<br />
5.-7.7.2006 AGIT 2006. <strong>Salzburg</strong> >www.agit.at<br />
<strong>UNIGIS</strong> OFFLINE 4/<strong>05</strong><br />
12.-13.01.2006 3D Visualisierung für Fernerkundungsdaten<br />
19.-20.01.2006 Interoperabilität mit offenen WebServicearchitekturen:<br />
ArcIMS und GeoServer<br />
26.- 27.01.2006 Landschaftsanalyse und -bewertung mit GIS<br />
01.-03.02.2006 Umsetzung von GIS-Projekten mit Manifold GIS<br />
6.0<br />
09.-10.02.2006 Kartographische Grundlagen mit ArcGIS 9<br />
Aktuelle Information und Anmeldung zu den Z_GIS-Seminaren unter >www.zgis.at/seminare<br />
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