Mehr über Studierende und ihr - PKM - KIT
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Studium am <strong>KIT</strong> // Porträt clic<strong>KIT</strong><br />
Bereit zum Sprung<br />
mit einem mentor an der Seite die ersten Job-Schritte gehen: marta Stolarczyk hat das im<br />
„daimler Student partnership programm“ erlebt . Susanne marschall hat die 25-Jährige<br />
getroffen.<br />
Foto: Jana Mayer<br />
// „Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, mich<br />
zu bewerben.“ Für die Wirtschaftsingenieurstudentin<br />
war es selbstverständlich, sich hineinzuknien<br />
<strong>und</strong> <strong>ihr</strong> Bestes zu geben im Praktikum bei<br />
Daimler in Wörth vor zwei Jahren. Deshalb war<br />
Marta Stolarczyk auch <strong>über</strong>rascht, als <strong>ihr</strong> Chef sie<br />
für „Daimler Student Partnership“ empfahl: ein<br />
Förderprogramm für <strong>Studierende</strong>, die sich durch<br />
sehr gute Leistungen während des Praktikums<br />
oder Studiums auszeichnen. Der Fokus liegt<br />
dabei vor allem auf technischen <strong>und</strong> ausgewählten<br />
kaufmännischen Studiengängen. Viel<br />
vorstellen konnte sie sich darunter anfangs nicht,<br />
„aber die Aufnahme bestätigte mich in meiner<br />
Studienwahl.“ Und schon war sie mittendrin: Ihr<br />
Vorgesetzter integrierte sie in das neue Pro-<br />
jektteam „Gefahrgutlogistik“ <strong>und</strong> traute Marta<br />
Stolarczyk nach nur einem Monat zu, auch mal<br />
ins kalte Wasser zu springen: „Ich habe mich<br />
gleich in die Arbeit gestürzt, ein Handbuch<br />
geschrieben, Schulungsunterlagen vorbereitet<br />
<strong>und</strong> bei der Auditierung mitgearbeitet.“ Nur<br />
theoretisches Wissen anzuhäufen war für die<br />
praktisch veranlagte Studentin sowieso immer<br />
schon zu wenig.<br />
Neben einem Mentor wurde <strong>ihr</strong> bei Daimler<br />
eine Personalbetreuerin zur Seite gestellt <strong>und</strong><br />
ein Förderplan zur individuellen <strong>und</strong> fachlichen<br />
Weiterentwicklung ausgearbeitet. „Das hat mir<br />
persönlich viel gebracht“, sagt Marta Stolarczyk,<br />
„<strong>und</strong> es war eine gute Ergänzung zum<br />
Studium.“ Aber selbst das war der umtriebigen<br />
25-Jährigen noch nicht genug: 2009 war sie für<br />
ein halbes Jahr in China, um neue Arbeitsweisen<br />
kennenzulernen sowie eine andere Sprache<br />
<strong>und</strong> Kultur. Zurzeit schreibt Marta Stolarcyk <strong>ihr</strong>e<br />
Diplomarbeit bei einem Pharmakonzern, der sie<br />
gelegentlich auch nach Asien schickt. Sie wollte<br />
noch ein anderes Unternehmen kennen lernen,<br />
denn üblicherweise sieht das Daimler Student<br />
Partnership Programm auch die Abschlussarbeit<br />
vor. Ende Mai ist sie voraussichtlich fertig, dann<br />
könnte es noch einmal zu dem Automobilbauer<br />
gehen: „Wenn es dann eine passende Trainee-<br />
Stelle gibt, werde ich mich bewerben.“ //<br />
>> INHALT<br />
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