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Glauben.miteinander 2024-1

INFORMATIONEN FÜR WELTKIRCHLICHES ENGAGEMENT Missio ist getragen von dem Verständnis, dass Glauben nur in Gemeinschaft, in weltkirchlicher Verbundenheit, möglich ist. Das inspiriert und animiert uns, Netze der Solidarität über alle Länder- und Kulturgrenzen zu spannen und zu stärken.

INFORMATIONEN FÜR WELTKIRCHLICHES ENGAGEMENT
Missio ist getragen von dem Verständnis, dass Glauben nur in Gemeinschaft, in weltkirchlicher Verbundenheit, möglich ist. Das inspiriert und animiert uns, Netze der Solidarität über alle Länder- und Kulturgrenzen zu spannen und zu stärken.

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Der Solidaritätsfonds Missio-Weltkirche<br />

Der weltkirchliche Solidaritätsfonds garantiert<br />

rund 1’100 bedürftigen Diözesen weltweit<br />

einen bescheidenen, jährlichen Grundbeitrag<br />

für die Deckung eines Teils der Kosten für ihre<br />

Seelsorge. Für viele dieser Ortskirchen ist dieser<br />

Beitrag das einzige Einkommen, auf das sie<br />

wirklich zählen können. Damit werden unter<br />

anderem Schulungsprogramme, pastorale und<br />

katechetische Fortbildungen und Tagungen<br />

organisiert, Publikationen und Medienprojekte<br />

realisiert oder technische Hilfsmittel angeschafft<br />

sowie der Bau und der Erhalt kirchlicher Gebäude<br />

finanziert. Die Projektverantwortung dafür liegt<br />

immer bei der Ortskirche.<br />

Die Beiträge aus dem Solidaritätsfonds liegen<br />

meist zwischen Fr. 20’000.- und Fr. 40’000.-.<br />

Unbürokratisch unterstützte Missio Schweiz 2022 im<br />

Bereich Weltkirche Projekte in folgenden Ländern:<br />

Burundi, Indonesien, Madagaskar, Ruanda und<br />

Südsudan. Missio leistet hier so Hilfe zur Selbsthilfe.<br />

© Projektpartner<br />

«Respektvoller Umgang mit Natur und Umwelt»<br />

Miguel Dionisio gehört zum Team der Stiftung FUCAI («Fundación Caminos de Identidad»), eine<br />

auf die Zusammenarbeit mit Amazonasbewohner:innen spezialisierte Nichtregierungsorganisation<br />

im Dreiländereck Peru, Kolumbien und Brasilien. Ziel der FUCAI-Arbeit ist es, dass die Menschen<br />

das Potential ihrer Region nutzen, ohne die natürlichen Ressourcen auszubeuten. Als Multiplikator<br />

im Tikuna Dorf Nazareth in Kolumbien erzählt Miguel von seiner Arbeit. Die Region Amazonien<br />

steht im Fokus der Aktion Sternsingen <strong>2024</strong>.<br />

«Der Klimawandel bedroht die Zukunft der Kinder und Jugendlichen», warnt Miguel Dionisio und<br />

weist auf die Gefahren hin, welchen die Region Amazonien ausgesetzt ist. «Der Wasserstand des<br />

Amazonas sinkt immer weiter, die Menschen verschmutzen die Flüsse. Durch Entwaldung und<br />

Abholzung gibt es immer weniger Bäume und Tiere», meint er und zählt somit nur einige der vielen<br />

Herausforderungen auf, mit welchen die indigenen Völker in Amazonien konfrontiert sind. «Viele<br />

Kinder sind sich der Bedrohungen (noch) nicht bewusst, doch die Mehrheit der Menschen hat<br />

längst begonnen, sich damit auseinanderzusetzen. Die Natur gibt uns alles, was wir für ein gutes<br />

und gesundes Leben brauchen. Deshalb ist so wichtig, sie zu schützen und zu bewahren.»<br />

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