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Glauben.miteinander

INFORMATIONEN FÜR WELTKIRCHLICHES ENGAGEMENT Missio ist getragen von dem Verständnis, dass Glauben nur in Gemeinschaft, in weltkirchlicher Verbundenheit, möglich ist. Das inspiriert und animiert uns, Netze der Solidarität über alle Länder- und Kulturgrenzen zu spannen und zu stärken.

INFORMATIONEN FÜR WELTKIRCHLICHES ENGAGEMENT
Missio ist getragen von dem Verständnis, dass Glauben nur in Gemeinschaft, in weltkirchlicher Verbundenheit, möglich ist. Das inspiriert und animiert uns, Netze der Solidarität über alle Länder- und Kulturgrenzen zu spannen und zu stärken.

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Infos für weltkirchliches<br />

Engagement<br />

November 2022<br />

Bringen wir Licht in die Dunkelheit<br />

Dr. Erwin Tanner-Tiziani,<br />

Direktor<br />

Liebe Leserin und lieber Leser,<br />

Wenn die Tage draussen kürzer werden und<br />

das Wetter sich merklich abkühlt, dann<br />

sehnen wir uns nach Wärme und Geborgenheit<br />

in der eigenen, gut geheizten Stube,<br />

wenn möglich im Kreise der Familie oder von<br />

Freunden. Auch wenn wir diesen Winter<br />

mit etwas weniger wohligen Raumtemperaturen<br />

auskommen müssen, so haben wir<br />

es trotzdem noch viel besser als Menschen<br />

anderswo.<br />

Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht in den<br />

Medien lesen oder hören, dass anderswo<br />

in der Welt Menschen durch Krieg, Gewalt<br />

oder Umweltkatastrophen ihr Hab und<br />

Gut verloren haben. Viele sind an Leib und<br />

Leben bedroht oder werden wegen ihres<br />

Geschlechts, <strong>Glauben</strong>s, ihrer politischen<br />

Meinung oder gesellschaftlichen Stellung<br />

unterdrückt, verfolgt oder ausgebeutet.<br />

Kinder trifft es hier besonders schmerzlich<br />

und sie bedürfen des besonderen Schutzes.


Wussten Sie schon?<br />

Die Weltgesundheitsorganisation WHO<br />

schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder<br />

und Jugendliche physischer, sexualisierter<br />

oder psychischer Gewalt ausgesetzt sind –<br />

das ist jedes zweite Kind! Missio Schweiz als<br />

Teil des weltweiten Netzes der Päpstlichen<br />

Missionswerke liegt der Schutz der Kinder<br />

und die Stärkung der Kinderrechte sehr am<br />

Herzen.<br />

So unterstützen wir im Bereich Kinder und<br />

Jugend mehr als 200 Projekte von Ortskirchen<br />

in Afrika, Asien, Ozeanien und Lateinamerika,<br />

die diesem Ziel dienen. Aber wir<br />

fördern nur solche Projekte, die selbst diesen<br />

Schutz gewährleisten. Die bevorstehende<br />

Aktion Sternsingen unter dem Motto «Kinder<br />

stärken – Kinder schützen» will sich zusammen<br />

mit Erwachsenen und Kindern für dieses<br />

Anliegen einsetzen. Es ist die grösste Solidaritätsaktion<br />

von Kindern für Kinder weltweit.<br />

Missio will einen Beitrag zu einer geschwisterlichen,<br />

friedvollen und lichtreichen Welt<br />

leisten, in der die Würde eines jeden Menschen<br />

als Abbild Gottes geachtet wird.<br />

Das gelingt jedoch nur, wenn wir alle gemeinsam<br />

anpacken.<br />

Ich wünsche Ihnen gute Lektüre und<br />

grüsse Sie herzlich,<br />

Dr. Erwin Tanner-Tiziani, Direktor<br />

Jedes Jahr machen sich in der Schweiz über<br />

450 Gruppen auf den Weg, um den Segen in<br />

die Häuser zu bringen und Spenden zu<br />

sammeln. Dank ihres Einsatzes wurden bei<br />

der letzten Aktion Sternsingen über 1.3 Mio<br />

Franken gesammelt! Nicht weniger als<br />

200 Projekte für Kinder und Jugendliche<br />

können dank der Sternsinger:innen unterstützt<br />

werden.<br />

Sternsinger-Gruppe aus Greppen. © Andrea Moresino<br />

Impressum<br />

Freiburg, 1. November 2022<br />

Missio<br />

Route de la Vignettaz 48<br />

1700 Freiburg<br />

026 425 55 70<br />

missio@missio.ch<br />

www.missio.ch<br />

iban: ch61 0900 0000 1700 1220 9<br />

Redaktionsteam:<br />

Erwin Tanner-Tiziani, Sylvie Roman, Susanne Cotting,<br />

Hortense Gianini, Siegfried Ostermann<br />

Fotos: © Missio und Partner, Seite 1 und 3: © Gemilang Dini<br />

Arrasyid / Kindermissionswerk / ich.tv<br />

Zum Verteilen oder Auflegen in Ihrer Pfarrei<br />

Weitere Exemplare von <strong>Glauben</strong>.<strong>miteinander</strong><br />

können gratis bezogen werden.<br />

www.missio.ch/glauben<strong>miteinander</strong><br />

2


«Ein Kampf, der niemals endet»<br />

Yuliati Umrah: «alit und<br />

die Aktion Sternsingen<br />

haben die gleiche Vision.»<br />

Yuliati Umrah ist Mitgründerin und Direktorin<br />

der alit-Stiftung, einer auf Kinderrechte spezialisierten<br />

Nichtregierungsorganisation in Indonesien.<br />

Sie erzählt von ihrer Arbeit und erklärt, warum<br />

ihr das Thema Kinderschutz so wichtig ist.<br />

Indonesien und Kinderschutz stehen im Zentrum<br />

der Aktion Sternsingen 2023.<br />

«Ein Kampf, der niemals endet» – so sieht<br />

Yuliati Umrah den Kinderschutz in Indonesien.<br />

Körperliche Gewalt zu Hause durch die Eltern,<br />

Misshandlung von Kindern durch Lehrer und<br />

Gleichaltrige, sexueller Missbrauch: Die Liste<br />

der Verletzungen von Kindern und ihrer<br />

Rechte ist lang.<br />

«Manche Eltern sagen, das gehöre zu unserer<br />

Kultur», erklärt Yuliati Umrah. «Allein<br />

zwischen 2015 und 2019 wurden mehr als<br />

1,5 Millionen Fälle von Kinderrechtsverletzungen<br />

in Indonesien registriert», ist die<br />

Direktorin von ALIT alarmiert. «Mädchen<br />

werden oft direkt nach ihrer ersten Menstruation<br />

verheiratet», fügt die unermüdliche<br />

Anwältin für Kinderrechte hinzu.<br />

Die Aktion Sternsingen 2023 unterstützt unter anderem das<br />

Projekt der Arek Lintang Foundation (alit) in Indonesien. Diese<br />

Stiftung setzt sich seit über 20 Jahren insbesondere für die<br />

Betreuung von Kindern ein, die Opfer von Gewalt geworden sind<br />

oder sich in Gefahr befinden. Sogenannte «Jugendbotschafter»<br />

begleiten die Kinder bei Präventionskursen, um ihnen beizubringen,<br />

wie sie Gefahren erkennen und sich davor schützen<br />

können. Die alit-Stiftung arbeitet mit allen Religionen zusammen<br />

und kooperiert mit den Bischöfen der Diözesen Maumere,<br />

Surabaya und Malang.<br />

Zwangsverheiratungen von Kindern<br />

Laut UNICEF ist in Indonesien jedes neunte<br />

Mädchen im Teenageralter von Zwangsheirat<br />

betroffen. Mädchen aus armen Familien sind<br />

dabei besonders gefährdet. Die Verheiratung<br />

minderjähriger Mädchen stellt nicht nur eine<br />

Verletzung der Kinderrechte dar, sondern<br />

setzt auch den generationenübergreifenden<br />

Kreislauf der Armut fort. Mädchen sind gezwungen,<br />

die Schule abzubrechen. Das erschwert<br />

die Möglichkeit, dass sie später ihren<br />

Lebensunterhalt selbst verdienen und zur Entwicklung<br />

ihrer Gemeinschaft beitragen. 52%<br />

der Mädchen sind ausserdem von der Praxis<br />

der Genitalverstümmelung bedroht.<br />

Laut Yuliati Umrah steht Indonesien an zweiter<br />

Stelle, was den sexuellen Missbrauch von<br />

Kindern geht. «Die Fälle von Kinderhandel<br />

und sexueller Ausbeutung nehmen stark zu»,<br />

ist sie alarmiert. «Unsere Regierung muss<br />

dringend handeln und die UN-Kinderrechtskonvention<br />

umsetzen.». Es sind zwar Verbesserungen<br />

zu verzeichnen, aber die Situation<br />

ändert sich nur sehr langsam.<br />

Hoffnung für die Kinder<br />

Yuliati Umrah ist jedoch optimistisch. «Immer<br />

mehr Kinder gehen in die Schule. Die Zahl der<br />

Kinderehen hat stark abgenommen», freut sie<br />

sich. Auf dem Archipel gibt es jedoch auch<br />

grosse lokale Unterschiede. «In manchen<br />

Regionen arbeiten Regierung und private<br />

Organisationen sehr gut zusammen und die<br />

Situation hat sich verbessert. In anderen Regionen<br />

sieht es leider ganz anders aus.<br />

«Die meisten Menschen in Indonesien sehen<br />

Kinder als Objekte. Für mich sind sie aber<br />

Menschen, Subjekte, die den gleichen Respekt<br />

verdienen wie wir Erwachsene. Auch in den<br />

Religionen haben Kinder und auch Frauen<br />

einen anderen Stellenwert als Männer. Manche<br />

der religiösen Autoritäten sind bereit, mit<br />

uns zusammenzuarbeiten. Zugleich räumen<br />

sie jedoch nicht allen Menschen die gleichen<br />

Rechte ein, sondern diskriminieren Kinder und<br />

Frauen. Das ist nicht zufriedenstellend», stellt<br />

sie fest.<br />

3


Friedensgottesdienst in Bern<br />

Mission ist ein zentrales Thema des christlichen <strong>Glauben</strong>s.<br />

Doch Mission klingt oft veraltet und ist historisch<br />

belastet. Um zu zeigen, wie aktuell und vielfältig das<br />

Thema Mission ist, hat Sibylle Hardegger vom katholischen<br />

Medienzentrum eine Interviewserie dazu gemacht.<br />

Herausgekommen sind interessante und spannende<br />

Video-Beiträge, die das Thema Mission besser<br />

verstehen lassen.<br />

Wie Missionstätigkeit in Zeiten des Krieges zu<br />

einer «Friedensmission» werden kann, wurde<br />

am 11. September 2022 beim katholischen<br />

Gottesdienst aus der Pfarrkirche St. Antonius<br />

in Bern-Bümpliz gezeigt. Der vom katholischen<br />

Medienzentrum, Missio und der Inländischen<br />

Mission vorbereitete Gottesdienst<br />

wurde live übertragen. Die musikalische<br />

Gestaltung übernahmen Christen und Christinnen<br />

aus Indien und Afrika, aus der Ukraine<br />

die Violinistin Maria Belard und der Organist<br />

der Pfarrei. Pfarrer Ruedi Heim und Nazar<br />

Zatorskyy, Koordinator der ukrainisch griechisch-katholischen<br />

Kirche in der Schweiz,<br />

feiern gemeinsam die Eucharistie.<br />

QR-Code zum Youtube Video mit Missio-Direktor<br />

Erwin Tanner, der über das Thema Mission mit Sibylle<br />

Hardegger spricht.<br />

© Martin Spilker<br />

4


Unser Engagement<br />

Beispiele von Projekten, welche Missio Schweiz dank<br />

Ihrer Spende unterstützen konnte:<br />

Katecheten in der<br />

Diözese N’Zérékoré übernehmen<br />

wichtige pastorale<br />

Aufgaben in ihren<br />

Pfarreien. Vom Lohn lebt<br />

die ganze Familie.<br />

Weltkirche<br />

Guinea – Diözese N’Zérékoré<br />

Ein unverzichtbarer Beitrag für die Ortskirchen<br />

Missio unterstützt mit regelmässigen Beiträgen<br />

gezielt die Arbeit und das Personal von<br />

Diözesen; z.B. die Diözese N‘Zérékoré in<br />

Guinea. Dieser Basisbeitrag ermöglichte es der<br />

lokalen Kirche, der Bevölkerung insbesondere<br />

während der Covid-19-Pandemie zu helfen.<br />

Um eine lebendige Gemeinde und<br />

Kirche aufzubauen und zu erhalten,<br />

ist eine minimale Infrastruktur<br />

unerlässlich. Missio zahlt<br />

daher in verschiedenen Teilen der<br />

Welt Grundbeiträge an Diözesen,<br />

um deren Funktionieren zu<br />

gewährleisten. Dank des Solidaritätsfonds<br />

erhalten 1‘100 finanziell<br />

nicht selbsttragende Diözesen<br />

einen jährlichen Beitrag für ihre<br />

pastoralen Aufgaben und sozialen<br />

Projekte sowie für den Unterhalt<br />

ihrer Gebäude.<br />

Finanzierung durch Missio: Fr. 31391<br />

Missio finanziert auch die Aus- und<br />

Weiterbildung von Katechetinnen und Katecheten<br />

und deren Besoldung. Neben der Katechese<br />

leisten diese Frauen und Männer<br />

wertvolle pastorale Aufbauarbeit dort, wo die<br />

Priester nicht oder nur selten hingelangen. Sie<br />

sind in vielen Fällen mit unseren Pfarreiseelsorgenden<br />

bzw. Pastoralassistent:innen<br />

vergleichbar.<br />

Beitrag für Katecheten/-innen in N’Zérékoré:<br />

Fr. 16 817<br />

Kinder und Jugend<br />

Papua-Neuguinea – Diözese Wabag<br />

Grundbeitrag – Bau eines Ausbildungshauses<br />

Die meisten Pfarreien der Diözese Wabag<br />

liegen in sehr schwer zugänglichen Bergregionen.<br />

Die Kinder in den abgelegenen Dörfern<br />

erhalten deshalb oft keine angemessene<br />

Ausbildung. Dort spielt die Kirche eine wichtige<br />

Rolle, denn sie bietet Bildungs- und Gesundheitsdienste<br />

an.<br />

Mit dem Beitrag von Missio konnte die<br />

Diözese ein Ausbildungshaus bauen. Dort<br />

finden zum Beispiel Einkehrtage für Kinder<br />

statt, um den <strong>Glauben</strong> besser kennenzulernen.<br />

Es werden aber auch Ateliers durchgeführt,<br />

um die künstlerischen Fähigkeiten der<br />

Kinder zu fördern (Theater, Singen etc.).<br />

Die teilnehmenden Kinder sind immer überwältigt<br />

vor Freude, dass sie diese neuen<br />

Erfahrungen machen können.<br />

Finanzierung durch Missio: Fr. 7 540<br />

Die Kinder freuten sich sehr, an<br />

den Einkehrtagen der Diözese<br />

teilnehmen zu können.<br />

Bildung<br />

Laos – Diözese Sevannakhet<br />

Gymnasium St.Therese<br />

Aktuell werden 14 Gymnasiasten und 2<br />

Ausbildner mit Stipendien im Gymnasium<br />

St. Therese unterstützt. Ohne diese Unterstützung<br />

könnten sie sich die Ausbildung nicht<br />

leisten. Dank der regelmässigen Beiträge von<br />

Missio erreichen sie die Matura und können<br />

so im Anschluss ein Universitätsstudium, zum<br />

Beispiel in Theologie, ins Auge fassen.<br />

Finanzierung durch Missio: Fr. 1 875<br />

Die Schüler des Gymnasiums<br />

St. Therese sind sehr dankbar für<br />

die Stipendien.<br />

5


Ökumenisches Friedensgebet<br />

von Sr. Mary Grace Sawe<br />

Eine missionarische Herausforderung<br />

für die Pfarreien<br />

Gütiger Gott, wir sehnen uns danach,<br />

<strong>miteinander</strong> in Frieden zu leben.<br />

Wenn Egoismus und Ungerechtigkeit<br />

überhandnehmen,<br />

wenn Gewalt zwischen Menschen ausbricht,<br />

wenn Versöhnung nicht möglich erscheint,<br />

bist du es, der uns Hoffnung auf Frieden<br />

schenkt.<br />

Wenn Unterschiede in Sprache,<br />

Kultur oder <strong>Glauben</strong> uns vergessen lassen,<br />

dass wir deine Geschöpfe sind und<br />

dass du uns die Schöpfung als gemeinsame<br />

Heimat anvertraut hast,<br />

bist du es, der uns Hoffnung auf Frieden<br />

schenkt.<br />

Wenn Menschen gegen Menschen<br />

ausgespielt werden,<br />

wenn Macht ausgenutzt wird,<br />

um andere auszubeuten,<br />

wenn Tatsachen verdreht werden,<br />

um andere zu täuschen,<br />

bist du es, der uns Hoffnung auf Frieden<br />

schenkt.<br />

Lehre uns, gerecht und fürsorglich<br />

<strong>miteinander</strong> umzugehen und der<br />

Korruption zu widerstehen.<br />

Schenke uns mutige Frauen und Männer,<br />

die die Wunden heilen, die Hass und Gewalt<br />

an Leib und Seele hinterlassen.<br />

Lass uns die richtigen Worte, Gesten und<br />

Mittel finden, um den Frieden zu fördern.<br />

In welcher Sprache wir dich auch als<br />

«Fürst des Friedens» bekennen,<br />

lass unsere Stimmen laut vernehmbar sein<br />

gegen Gewalt und gegen Unrecht.<br />

Amen.<br />

© 2022, EMW, Hamburg; missio, Aachen und München<br />

In Form eines Staffellaufs, bei dem der Stab<br />

von Pfarrei zu Pfarrei weitergereicht wird,<br />

startet die «Suche nach der Pauline von<br />

heute»! Vom 1. Oktober 2022 bis zum 3. Mai<br />

2023 (dem Jahrestag der Gründung von<br />

Missio) lädt Missio dazu ein, sich in den<br />

Pfarreiengemeinschaften der ganzen Schweiz<br />

auf die Suche nach der «Pauline von heute»<br />

zu machen (siehe «<strong>Glauben</strong>.<strong>miteinander</strong>»<br />

vom Juni 2022). Es handelt sich dabei um<br />

Menschen, welche die Botschaft der Liebe<br />

Christi täglich praktizieren und deren Handlungen,<br />

die sie für Gott und andere Menschen<br />

öffnen, über die Landesgrenze hinausgehen.<br />

Möchten Sie teilnehmen?<br />

Die Pfarrei findet eine «Pauline» (männlich<br />

oder weiblich) und dreht ein Video von ihrem<br />

Zeugnis, das auf der Missio-Website veröffentlicht<br />

wird. Die Pfarrei geht dann auf die<br />

Suche nach einer weiteren Pfarrei, welche<br />

ihrerseits ebenfalls eine «Pauline» in ihrer<br />

Pfarrei sucht. Sie haben zwei Möglichkeiten<br />

teilzunehmen:<br />

− Warten Sie, bis der Staffelstab in Ihrer Gemeinde<br />

vorbeikommt.<br />

− Nehmen Sie Kontakt mit Erwin Tanner<br />

(erwin.tanner@missio.ch) auf; er wird Sie über den<br />

Ablauf informieren.<br />

Werfen Sie einen Blick auf die beiden Videos<br />

(auch auf www.pauline-jaricot.ch verfügbar)<br />

«Und du, bist du<br />

Pauline heute?» (3’)<br />

«Ihr werdet meine<br />

Zeugen sein» (13’)<br />

6

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