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WEBERZEILE_Frühling

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Für Erinnerungen, die<br />

lange halten sollen: der<br />

Bienen-Fotopoint!<br />

1<br />

Vom Bienenstock<br />

zum fertigen Honig<br />

Einsammeln des<br />

Blütennektars<br />

durch die Bienen.<br />

Der <strong>WEBERZEILE</strong>-<br />

Honig wird unter<br />

anderem an<br />

Mitarbeiter:innen<br />

verschenkt.<br />

Die <strong>WEBERZEILE</strong> zum Lesen. Seite 35<br />

Illustrationen (rechts) Nr. 1, Nr. 5, Nr. 6: kuco – stock.adobe.com, Nr. 2: Tartila – stock.adobe.com, Nr. 4: Basicmoments – stock.adobe.com<br />

Drei Fragen an den Imker<br />

Franz Mairinger<br />

Warum fühlen sich die vier<br />

Bienenvölker mit rund 200.000<br />

Bienen auf dem Dach der<br />

<strong>WEBERZEILE</strong> so wohl?<br />

Das Dach der Mall ist ideal, denn<br />

Honigbienen leben am liebsten<br />

in der Höhe und haben es gerne<br />

warm und trocken. Zudem sind die<br />

Bienenvölker am Dach geschützt<br />

und ungestört.<br />

Wie kommt der Honig von der<br />

Wabe eigentlich ins Glas?<br />

Der Honig wird zweimal pro Jahr<br />

geerntet: etwa Ende Mai und Ende<br />

Juli, wenn die Bienen den frischen<br />

dünnflüssigen Pflanzennektar<br />

intensiv bearbeitet, mit wertvollen<br />

Inhaltsstoffen angereichert und<br />

zur dickflüssigen Konsistenz reduziert<br />

haben. Die Waben werden<br />

vorsichtig aus dem Bienenstock<br />

entnommen, die Wachsschicht<br />

wird entfernt und schon gelangt<br />

man zum Honig. Der geerntete<br />

Honig wird für die <strong>WEBERZEILE</strong><br />

gerührt, damit er eine feincremige<br />

Konsistenz behält und<br />

nicht zu kristallisieren beginnt.<br />

Kann man auch das eigene Dach<br />

zur Bienenherberge machen?<br />

Natürlich. Ein Flachdach ist ideal,<br />

es sollte aber begehbar sein, damit<br />

man sich um das Zuhause der<br />

Bienen gut kümmern kann. Wer<br />

auch sein Hausdach zum Bienenparadies<br />

machen will, kann sich<br />

gerne direkt an mich wenden.<br />

Franz Mairinger<br />

franz.mairinger@gmx.net<br />

T 0699/812 895 17<br />

2<br />

5<br />

6<br />

4<br />

3<br />

Übergabe des Nektars<br />

an die Arbeitsbienen<br />

im Bienenstock,<br />

die ihren<br />

Honigmagen damit<br />

füllen.<br />

Beimischung wertvoller körpereigener<br />

Enzyme zum Nektar durch<br />

die Arbeitsbienen.<br />

Lagerung der süßen<br />

Masse in offenen<br />

Waben, wo Wasser<br />

ausdünstet.<br />

Ist der Honig trocken genug,<br />

Verschluss der Wabe mit<br />

Wachs, das die Arbeiterinnen<br />

im Körper produzieren.<br />

Entnahme des fertigen<br />

Honigs aus der<br />

Wabe durch Imkerin<br />

bzw. Imker.<br />

<strong>WEBERZEILE</strong>

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