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SSC-INFO 02 2001 pdf (2)

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Info<br />

Info 2-<strong>2001</strong><br />

Sport- und Schwimmclub Karlsruhe e.V.<br />

Spaß und Gastlichkeit<br />

im <strong>SSC</strong>-Zentrum


<strong>INFO</strong> 2/<strong>2001</strong> auf einen Blick<br />

Die Entstehung des <strong>INFO</strong>s<br />

Ihr habt euch sicher schon einmal gefragt,<br />

wie das <strong>SSC</strong>-<strong>INFO</strong> entsteht. Seit dem <strong>INFO</strong><br />

1/<strong>2001</strong> haben wir einen neuen Herstellungsprozess,<br />

bei dem vollständig auf<br />

Papiervorlagen verzichtet wird. Insbesondere<br />

die Fertigung in der Druckerei ist im<br />

Bericht von Michael Chaussette schön mit<br />

Bildern dargestellt. (Seiten 34 - 37)<br />

„Lola Blau“<br />

Erneut hat der <strong>SSC</strong> seine ehrenamtlich<br />

Tätigen zu einer Theateraufführung ins<br />

Sandkorntheater eingeladen. Gegeben<br />

wurde „Lola Blau“, das bekannte Musical<br />

von Georg Kreisler über eine jüdische Sängerin<br />

im 3. Reich. Für die Verpflegung sorgte<br />

wiederum der Vorstand mit einem<br />

selbstgefertigten Büfett. (Seiten 27 - 31)<br />

Protokoll<br />

Zum ersten Mal wird das Protokoll der<br />

Delegiertenversammlung von Bildern<br />

umrahmt. Dadurch wirkt es nicht mehr so<br />

trocken und animiert hoffentlich viele zum<br />

Lesen. (Seiten 6 - 11)<br />

Knapp gescheitert<br />

sind unsere Basketballer am Aufstieg in<br />

die 2. Bundesliga. Interessante Bilder, besonders<br />

vom Spiel gegen Crailsheim, findet<br />

ihr auf den Seiten 39 - 41.<br />

Abteilungen berichten<br />

Basketball 39-41<br />

FitnessTreff 43-44<br />

Ki<strong>SSC</strong> 45<br />

Rythmische Sportgymnastik 47-51<br />

Schwimmen 51-54<br />

Taekwondo 55-56<br />

Triathlon 57-59<br />

Volleyball 61-63<br />

Berichte Informationen<br />

Delegiertenversammlung 6-11<br />

„Lola Blau“ 29-33<br />

Die Entstehung des <strong>INFO</strong>s 34-37<br />

<strong>SSC</strong>-Swim & Run 24<br />

Nette Leute<br />

Aus dem <strong>SSC</strong>-Gästebuch 22<br />

Geburtstage 20<br />

Neue Mitglieder 16<br />

Persönliches 15+19+20<br />

Neue Übungsleiter 17<br />

Spender 21<br />

Rubriken<br />

Allerlei 14+17+21<br />

Cartoons 26<br />

Impressum 21<br />

<strong>SSC</strong>-Shop 14<br />

Seite 3 3<br />

Sport Aktuell 13<br />

Sport / Fitness / Gesundheit 25<br />

Umwelt 27<br />

Über den Zaun geguckt<br />

Ehrenamt, ein Knick... 28<br />

Qualität zählt 18<br />

Veranstaltungen<br />

Kinderfreizeiten 23<br />

4. Kinder-Sommerfest <strong>2001</strong> 23<br />

Tennissaison Winter <strong>2001</strong>/20<strong>02</strong> 14<br />

Vereinskalender 5<br />

2


Seite 3<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Liebe Mitglieder, liebe Freunde<br />

Er steht vor der „Vera-Wand“ im <strong>SSC</strong>-Saal,<br />

der Vorstand - frisch gewählt, erstmals von<br />

den Delegierten. Über die gut besuchte<br />

Versammlung erfahren Sie einiges beim<br />

Weiterblättern.<br />

Er sitzt auch - meist recht lange bei Vorstands-<br />

und vielen weiteren Sitzungen.<br />

Er bewegt auch, wie ich meine, vieles und<br />

sportlich sich selbst, allerdings nicht gemeinsam,<br />

weil jede(r) ihre (seine) Sportart<br />

hat und über diese zum Vorstehen und<br />

sitzen kam.<br />

Auf dem Foto stehen von links:<br />

Dieter Sauer ist seit acht Jahren im Vorstand,<br />

aber schon länger im <strong>SSC</strong> als es diesen<br />

gibt. In Glanzzeiten unseres Fusionsteils<br />

KSN 99 gehörte er zu einer<br />

bundesweit erfolgreichen Schwimmstaffel.<br />

Inzwischen liebt er eher trockene<br />

Sportarten.<br />

Dieter Marschall ist seit vier Jahren für<br />

Öffentlichkeit und Umwelt zuständig. Davor<br />

hat er die Triathlonabteilung aufgebaut.<br />

Er liebt Ausdauersport nach wie vor.<br />

Michael Chaussette hat sich in den zwei<br />

Jahren seiner Vorstandstätigkeit vor allem<br />

durch lebhafte Berichte unentbehrlich gemacht.<br />

Er ist im FitnessTreff und auf dem<br />

Tennisplatz zu finden.<br />

Ingeborg Stadler ist Dienstälteste. Von<br />

ihrer früheren Sportvielseitigkeit ist Radfahren,<br />

Schwimmen und Walking geblieben.<br />

Gert Rudolph - seit zwei Jahren „Zweiter“-<br />

ist Tennisspieler: Der Jugendmeister aus<br />

dem Saarland hat bei uns sportlich und<br />

organisatorisch Hervorragendes geleistet.<br />

Pia Hennig, frischgebackene Jugendreferentin,<br />

ist seit Kindertagen im <strong>SSC</strong> und<br />

hat sich sportfachlich dem Synchronschwimmen<br />

verschrieben, lange aktiv, jetzt<br />

als Trainerin.<br />

Ernst Schuh ist seit zwei Jahrzehnten im<br />

Vorstand. Tennis, Skifahren, Kegeln und<br />

Golf sind seine Sportarten.<br />

Michael Bender war zu jener Zeit im Basketball-Jugendkader.<br />

Heute hält er sich fit<br />

im FitnessTreff, mit<br />

Joggen, Skilaufen und<br />

Basketball.<br />

Ellen Eichhorn war<br />

am Wahlabend krank.<br />

Sie ist 4000. <strong>SSC</strong>-Mitglied,<br />

400. Fitness-<br />

Treff’lerin und spielt<br />

heute Freizeit-Tischtennis.<br />

Dem Vorstand weiterhin<br />

viel Standvermögen<br />

und Ihnen<br />

Spaß beim Bewegen<br />

wünscht Ihre<br />

Ingeborg Stadler<br />

Vorsitzende<br />

3


Vereinskalender<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Juni <strong>2001</strong><br />

SA 23. Tennis-Damentag<br />

MI 27. 15.00 Senioren-Treff <strong>SSC</strong>-Zentrum auch für Gäste<br />

Juli <strong>2001</strong><br />

MO <strong>02</strong>. 19.00 Sportabzeichen OHG Kunststoffbahn<br />

DI 03. 09.10 Wandern für Junggebliebene ab Albtalbahnhof<br />

DO 19.<br />

Kindersommerfest <strong>SSC</strong> Sportzentrum<br />

SA 21. 09.15Sportabzeichen Schwimmen Fächerbad auch für Gäste<br />

MI 25. Sommerfest der Schwimmer Fächerbad<br />

FR 27. - SO 29. Tennis-Einladungs-Doppelturnier<br />

SA 28. Jubiläums-Sommerfest 30 Jahre Tennis im <strong>SSC</strong><br />

Sommerferienaktionen<br />

MO 30. Juli - FR 03. August 1. Tagesfreizeit für Kinder im <strong>SSC</strong>-Zentrum<br />

MO 03. Septem. - FR 07. Septem. 2. Tagesfreizeit für Kinder im <strong>SSC</strong>-Zentrum<br />

MO 20. August - SO 26. August Tagesfreizeit Tauchen für Kinder im Fächerbad<br />

Sommerferien: Karlsruher Schulen DO 26.07. - SO 09.09.<br />

Europäische Schule MI 11.07. - MI 05.09.<br />

<strong>SSC</strong> - Gaststätte MO 20.08. - SA 01.09.<br />

Fächerbad MO 06.08. - SA 18.08.<br />

August <strong>2001</strong><br />

MO 06. 19.00 Sportabzeichen OHG Kunststoffbahn<br />

DI 07. 09.10 Wandern für Junggebliebene ab Albtalbahnhof<br />

DO 16. 17.00 Redaktionsschluss <strong>SSC</strong>-<strong>INFO</strong> 3/<strong>2001</strong><br />

September <strong>2001</strong><br />

MO 03. 19.00 Sportabzeichen OHG Kunststoffbahn<br />

DI 04. 09.10 Wandern für Junggebliebene ab Albtalbahnhof<br />

SA 08. 09.15Sportabzeichen Schwimmen Fächerbad auch für Gäste<br />

MO 10. 19.00 Sportabzeichen Uni-Stadion Lange Strecken<br />

DI 18. <strong>SSC</strong>-<strong>INFO</strong> 3/<strong>2001</strong><br />

MO 24. - SA 29. Beginn der <strong>SSC</strong>-Kurse<br />

MI 26. 15.00 Senioren-Treff <strong>SSC</strong>-Zentrum auch für Gäste<br />

04. August EnBW Grand Prix <strong>2001</strong><br />

16. September 19. Baden-Marathon<br />

Karlsruhe<br />

5


Delegiertenversammlung<br />

Protokoll <strong>SSC</strong>-<br />

Delegiertenversammlung<br />

Mittwoch, 04. 04. <strong>2001</strong>, 19.30–21.15 Uhr<br />

<strong>SSC</strong>-Saal<br />

Teilnehmer: 60 Delegierte, 7 Mitglieder,<br />

Gäste<br />

TOP 1 : Begrüßung und Information<br />

Die Beiratsvorsitzende Ingrid Blank begrüßt<br />

die Anwesenden, besonders die neuen<br />

Delegierten, sowie die Vertreterin der<br />

Presse. Sie stellt fest, dass die Versammlung<br />

satzungsgemäß einberufen sowie die<br />

Tagungsordnung rechtzeitig angekündigt<br />

worden und damit die Versammlung<br />

beschlussfähig ist.<br />

Sie informiert, dass für Margret Mergen,<br />

die aus beruflichen Gründen aus dem Beirat<br />

ausgeschieden war, Dr. Hubert Keller<br />

als Nachfolger bis zur Beiratswahl in zwei<br />

Jahren berufen wurde. Dr. Keller ist seit<br />

1989 <strong>SSC</strong>-Mitglied und den meisten als<br />

Vorsitzender des Bürgervereins Waldstadt<br />

bekannt.<br />

Ingrid Blank weist noch auf die Besonderheit<br />

der heutigen Sitzung hin: Seit 23 Jahren<br />

wählt erstmals die Delegiertenversammlung<br />

den Vorstand und die<br />

Rechnungsprüfer, nachdem die letzte Mitgliederversammlung<br />

mit großer Mehrheit<br />

beschlossen hatte, dass diese Wahlen nicht<br />

mehr in den so schwach besuchten Mitgliederversammlungen<br />

erfolgen oder gar<br />

von Zufallsmehrheiten beeinflusst werden<br />

können.<br />

TOP 2: Genehmigung des letzten Protokolls<br />

veröffentlicht im <strong>SSC</strong>-Info 4/2000 Seite 9,<br />

erfolgt einstimmig.<br />

Das Protokoll der heutigen Versammlung<br />

führt Michael Chaussette.<br />

TOP 3 : Rechnungsabschluss 2000<br />

Der Rechnungsabschluss ist den Delegierten<br />

mit der Einladung sowohl als Gewinnund<br />

Verlustrechnung, als auch als Bilanz<br />

mit Aktiva und Passiva zugestellt worden.<br />

Ernst Schuh erläutert als Finanzvorstand<br />

eine ganze Reihe Details aus dem erfreulich<br />

positiven Abschluss 2000. Vor allem<br />

besondere Sparsamkeit in Verwaltung und<br />

den Abteilungen, geringere Kosten für die<br />

umfangreichen Renovierungsarbeiten im<br />

Untergeschoss und dazu ein schnellerer<br />

und besserer Zufluss von Zuschüssen haben<br />

das gute Ergebnis beeinflusst. Bei den<br />

Zuschüssen ist zu beachten, dass sie einen<br />

enormen Aufwand in der Verwaltung wegen<br />

der besonderen Bürokratie bei der Vergabe<br />

dieser Geldmittel erfordern.<br />

Ein dritter Punkt ist eine erhebliche Einsparung<br />

bei den Personalkosten, da für die<br />

Entlastung der 1. Vorsitzenden und gleichzeitig<br />

Geschäftsführerin noch keine adäquate<br />

Lösung gefunden ist.<br />

Die Ergebnissituation lässt es zu, TDM<br />

216.6 in die Rücklagen zu stellen, um im<br />

Haushalt <strong>2001</strong> u.a. Sondertilgungen auf<br />

Darlehen zu leisten und damit den Kapitaldienst<br />

( Zins und Tilgung) zu mindern.<br />

TOP 4 : Bericht der Rechnungsprüfer<br />

Gerhard Brauch trägt kurz den Bericht der<br />

Rechnungsprüfer vor, den er gemeinsam<br />

mit Werner Büchler erstellt hat. Sowohl die<br />

allgemeine Prüfung der <strong>SSC</strong>-Rechnungs-<br />

6


Delegiertenversammlung<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

unterlagen als auch die jedes Jahr turnusgemäß<br />

wechselnde Sonderprüfung einer<br />

einzelnen <strong>SSC</strong>-Abteilung sind ordnungsgemäß<br />

und ohne Beanstandungen verlaufen.<br />

Vorsitzender Gert Rudolph, für den Bereich<br />

Finanzen und Steuern Ernst Schuh, für den<br />

TOP 5: Aussprache zum Jahresbericht und<br />

zum Rechnungsabschluss<br />

Es erfolgen keine Wortmeldungen.<br />

TOP 6: Entlastung des Vorstandes<br />

Nachdem keinerlei Einwände zum Jahresbericht<br />

oder dem Rechnungsabschluss erfolgt<br />

sind, stellt Ingrid Blank den Antrag zur<br />

Entlastung des Vorstandes . Die Entlastung<br />

erfolgt einstimmig.<br />

Bereich Sport Dieter Sauer, für den Bereich<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Umwelt Dieter<br />

Marschall, für Rechtsfragen Michael<br />

Bender, für Schriftführung und Öffentlichkeit<br />

Michael Chaussette, für den Bereich<br />

Soziales und Geselliges Ellen Eichhorn.<br />

Alle Vorgeschlagenen werden einstimmig<br />

TOP 7: Wahl des Vorstandes<br />

Turnusgemäß ist der Vorstand neu zu wählen.<br />

Es haben sich alle Vorstandsmitglieder<br />

zur Wiederwahl bereit erklärt. Ingrid Blank<br />

führt die Wahl des 1. Vorsitzenden durch.<br />

August Vogel schlägt Ingeborg Stadler zur<br />

Wiederwahl als 1. Vorsitzende vor. Die<br />

Wahl erfolgt einstimmig bei Stimmenthaltung<br />

von K.H. Stadler . Ingeborg Stadler<br />

nimmt die in diesem Jahr 10. Wiederwahl<br />

an und gleichzeitig die Gelegenheit wahr,<br />

sich bei allen ehrenamtlichen Tätigen im<br />

<strong>SSC</strong>, bei ihren Mitarbeitern im Hauptamt<br />

und auch bei ihren Vorstandskollegen vielmals<br />

zu bedanken für die so positiv geleistete<br />

Arbeit in der letzten Wahlperiode.<br />

Im Anschluss werden unter der Wahlleitung<br />

von Ingeborg Stadler gewählt:als 2.<br />

gewählt. Auch die wegen Krankheit nicht<br />

anwesende Ellen Eichhorn hat ihre Bereitschaft<br />

zur Weiterarbeit erklärt.<br />

Die in der <strong>SSC</strong>-Satzung vorgesehene Position<br />

für den Bereich Jugend wird nicht von<br />

der Delegiertenversammlung gewählt,<br />

sondern von der Jugendvollversammlung.<br />

Daniela Ortmann, die zehn Jahre dieses<br />

Ressort inne gehabt hatte, hat sich aus<br />

beruflichen Gründen nicht mehr zu einer<br />

weiteren Wiederwahl zur Verfügung stel-<br />

7


Delegiertenversammlung<br />

len können. An ihre Stelle ist Pia Hennig<br />

getreten. Pia Hennig - seit vielen Jahren<br />

im <strong>SSC</strong>-Schwimmbereich tätig - stellt sich<br />

kurz vor.<br />

Michael Bender verabschiedet anschließend<br />

mit launigen Worten Daniela Ortmann<br />

namens des Vorstandes und dankt<br />

ihr für die vielen Jahre der aktiven Mitarbeit.<br />

TOP 8 : Wahl der Rechnungsprüfer<br />

Vorab wird der Rechnungsabschluss 2000<br />

zur Bestätigung aufgerufen. Das erfolgt<br />

einstimmig. Danach werden die Rechnungsprüfer<br />

gewählt. Gerhard Brauch und<br />

Werner Büchler haben sich zur Wiederwahl<br />

bereit erklärt. Sie werden einstimmig von<br />

der Versammlung gewählt.<br />

TOP 9 : Verabschiedung des Haushaltes<br />

<strong>2001</strong><br />

Ernst Schuh erläutert kurz die wesentlichen<br />

Daten des aktuellen Haushalts. Weitgehend<br />

sind die Ansätze des Vorjahres<br />

übernommen worden. Wesentliche Änderungen<br />

gibt es u.a. bei den Werbekosten .<br />

Diese liegen einmal in der gerade neu aufgelegten<br />

Infobroschüre, sowie wesentlich<br />

in den Kosten für einen modernisierten<br />

Internetauftritt, der durch die erleichterten<br />

Zugangsmöglichkeiten der einzelnen Abteilungen<br />

besonders aktuell werden soll.<br />

Beiratsmitglied Karl Heinz Stadler erläutert<br />

die Ansätze für den Bereich Sportpark 21<br />

sowie für den Rechtstreit wegen der<br />

Architektenhonorare für die Sportparkplanung.<br />

Ingeborg Stadler führt abschließend aus,<br />

welche Projekte der Vorstand gemeinsam<br />

mit dem Beirat für die nächste Delegiertenversammlung<br />

aufarbeiten und dann<br />

möglichst detailliert vortragen will.<br />

Der Haushalt wird nach den Erläuterungen<br />

einstimmig angenommen.<br />

TOP 10: Erledigung gestellter Anträge<br />

Es sind keine Anträge gestellt worden.<br />

TOP 11 : Verschiedenes<br />

Erhard Göhlich, Leiter des Sportabzeichentreffs,<br />

wirbt für die Ablegung des Deut-<br />

schen Sportabzeichens und verweist auf<br />

den vorgesehenen Schnupperkurs am<br />

Montag , den 14. Mai – siehe Flugblätter.<br />

Dieter Marschall verweist auf die Veran-<br />

8


Delegiertenversammlung<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

staltung Swim & Run, die am 24. Mai im<br />

Fächerbad und auf dem umliegenden <strong>SSC</strong>-<br />

Gelände stattfinden soll.<br />

Ingeborg Stadler gibt das Datum der näch-<br />

sten Delegiertenversammlung bekannt.<br />

Sie soll am Donnerstag, den 25. Oktober<br />

<strong>2001</strong> stattfinden. Sie bittet rechtzeitig um<br />

Themen für die nächste Versammlung.<br />

Schließlich verweist sie auf die nächste<br />

OHG-Sportschau, die in diesem Jahr turnusgemäß<br />

wieder am 9. Dezember in der<br />

OHG-Halle abgehalten werden soll. Sie bittet<br />

hierfür vor allem die Ballsportabteilungen,<br />

sich in diesem Jahr stärker zu<br />

engagieren als dies beim letzten Mal der<br />

Fall war.<br />

Karl-Heinz Stadler erinnert, dass vor zwei<br />

Jahren die Veranstaltung mit den Ehrenamtlichen<br />

in Altglashütten einen erfreulichen<br />

Elan mit sich gebracht habe. Leider<br />

seien viele Ansätze stecken geblieben und<br />

würden zur Zeit nicht mehr verfolgt. Mit<br />

Hinweis auf die beachtlichen Anstrengungen<br />

anderer Vereine im Raum Karlsruhe<br />

dürfe der <strong>SSC</strong> nicht nachlassen in die Zukunft<br />

zu sehen. Er schlägt vor, den Geist<br />

von Altglashütten wieder zu beleben in einer<br />

Art „Zukunftswerkstatt <strong>SSC</strong>“ und bittet<br />

hierzu alle Anwesenden um rege Unterstützung.<br />

Ingeborg Stadler ermuntert die Anwesenden<br />

zur Mitarbeit. Spontan erklärten sich<br />

bereit: Daniela Schneider, Manfred Sever,<br />

August Vogel.<br />

August Vogel dankt dem Vorstand und<br />

speziell der 1. Vorsitzenden für die hervorragende<br />

Arbeit . Er ruft Beirat und Vorstand<br />

auf, dieses Wirken auf dem hohen Niveau<br />

auch in der nächsten Wahlperiode so erfolgreich<br />

fortzusetzen, damit die bisher so<br />

positive Entwicklung des <strong>SSC</strong> bestehen<br />

bleibt.<br />

Mit diesen Worten von August Vogel und<br />

einem Dankeschön an die Versammlung<br />

schließt Ingeborg Stadler die Delegiertenversammlung.<br />

Karlsruhe, den 5. April <strong>2001</strong><br />

gez.: Michael Chaussette<br />

So schön wird einem gedankt nach 10<br />

Jahren Vorstandsarbeit.............!<br />

9


Delegiertenversammlung - Nachlese<br />

Delegiertenversammlung - Nachlese: Elmar Burgbacher mit Wendelin Keller, kleines „Vorstandstreffen“<br />

mit Daniela, Gerhard Brauch als Rechnungsprüfer, die Judovertretung mit<br />

Basketball , nochmals Judo mit Vorständen, die Beiratsvorsitzende Ingrid Blank in Aktion,<br />

die Tennisabteilung, Karl Heinz Stadler mit Reinhard Stark.<br />

MCH


Delegiertenversammlung - Nachlese<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Auch hier wieder in der Reihenfolge kommentiert: Ingrid Blank Beiratsvorsitzende , Dr.<br />

Böttcher und Joachim Hornuff für die Schwimmer, 2x ein Überblick über die Versammlung,<br />

Dr. „Ebi“ Fischer vom Beirat und Stefan Ratzel, Ingrid Blank gratuliert Ingeborg<br />

Stadler zur Wiederwahl, Daniela Ortmann bei und nach ihrer Verabschiedung.


Veranstaltungen <strong>2001</strong><br />

So bleiben Sie in Bewegung.<br />

Für<br />

Übungsleiter/innen, Erzieher/innen, Pädagogen, Sport- und Gymnastiklehrer/innen,<br />

(Diplom-) Sportlehrer/innen, Mitarbeiter/innen von Fitnessstudios, Firmen, Kommunen, Hotels,<br />

Ferienclubs, Laien, Profis und für alle, die gerne in Bewegung bleiben.<br />

März: 24. NMTS – Neuromuskuläre Trainingssysteme<br />

31. Beginn der Zusatzqualifikation Tai Chi-Lehrer<br />

April: 28./29. Dance ´n Move - Tanz Festival <strong>2001</strong><br />

Beginn der Zusatzqualifikation Outdoorsport-Organisator<br />

Mai: 5./6. Beginn der Zusatzqualifikation Inline Instructor<br />

12. Kids in Bewegung<br />

19. Zusatzqualifikation Walking-Betreuer<br />

19./20. Beginn der Zusatzqualifikation Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

Juni 23. Feel Good – Body & Mind Convention <strong>2001</strong><br />

30. m&m Indoor-Cycling-Convention <strong>2001</strong><br />

Juli<br />

Zusatzqualifikation Qualified Personal Trainer QPT®<br />

September 15. Zusatzqualifikation Walking für Fortgeschrittene – Schwerpunkt Diagnostik<br />

22. Healthy Back<br />

Oktober 01. Beginn der Zusatzqualifikation Sporttherapie<br />

27./28. Fitness-Wellness-Convention <strong>2001</strong><br />

November 10. Bewegungsantworten auf Verhaltensprobleme<br />

24. Aqua-Convention <strong>2001</strong><br />

Machen Sie mit !<br />

Nähere Informationen und Anmeldeunterlagen unter:<br />

momentum – Akademie für Fitness- und Gesundheitssport<br />

Edgar-Heller-Str. 19, 76227 Karlsruhe<br />

Tel.: (0721) 40 98 94 20, Fax: (0721) 40 66 72<br />

EmaiI: matthias.geiger@sgka.de, Internet: www.momentum-akademie.de


Sport aktuell<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Sommerferienkurs beim <strong>SSC</strong><br />

Orientalischer Schleiertanz mit Azita<br />

Dreh- und Schleiertechniken, Schrittkombinationen sowie der<br />

kokette Umgang mit dem Schleier werden in diesem Kurs vermittelt.<br />

Das Ziel ist ein sicherer und präsenter Umgang mit<br />

dem Schleier. Den Abschluss bildet eine Choreographie, die für<br />

Aufführungen genutzt werden kann. Bitte einen Schleier mitbringen.<br />

Nur für Teilnehmerinnen mit Vorkenntnissen im Orientalischen<br />

Tanz.<br />

Mo 18.15 – 19.15 Uhr <strong>SSC</strong>-Spiegelsaal<br />

5 Kursstunden Beginn: 6.8.01<br />

<strong>SSC</strong>-Mitglied 35,00 / Gast 75,00 min. 6 / max. 12 Teilnehmerinnen Anmeldung: bis 23.Juli<br />

Workshop<br />

Orientalischer Tanz<br />

Zum Schnuppern für Beginner<br />

Sie wissen nicht ob Ihnen ein ganzer Kurs Spaß machen würde? Probieren Sie einfach<br />

mal einen Schnupperwork-Shop aus.<br />

Sa 15.9.01 14.00 – 18.00 Uhr (mit Pause)<br />

<strong>SSC</strong>-Spiegelsaal / <strong>SSC</strong>-Mitglieder 10,00 / Gäste 15,00<br />

Neuer Kurs<br />

mollirobic<br />

Diese neue Stunde ist für alle die sich vielleicht bisher in einer der üblichen“ Aerobic“-<br />

Stunden nicht wohlgefühlt haben. Christina Mark, sehr erfahrene Trainerin und schon<br />

lange beim <strong>SSC</strong>, verspricht viel Spaß bei schweißtreibenden Rhythmen.<br />

FR 17.00 – 17.50 Uhr<br />

<strong>SSC</strong>-Saal / Christina Mark<br />

10 Kursstunden Beginn: 28.9.01<br />

<strong>SSC</strong>-Mitglieder 30,00 / Gäste 80,00<br />

FitnessTreff Aerobic*<br />

Neue Stunde<br />

funky girlz<br />

hip hop + funk + mehr<br />

Mittwochs 17.30<br />

Spiegelsaal<br />

Ines Werner, Sport- und Gymnastik-Lehrerin<br />

* ab 14 Jahre / Mitgliedschaft erforderlich / 12,- monatlich zusätzlich zum <strong>SSC</strong>-Grundbeitrag<br />

….AeroMix + Step + THAI BO + BodyStyling + viel mehr<br />

13


Allerlei<br />

-Halle: Tennissaison Winter <strong>2001</strong>/20<strong>02</strong><br />

30 Wochen von Freitag 21.9.<strong>2001</strong> 14.00 Uhr Preise unverändert<br />

bis Sonntag 21.4.20<strong>02</strong> 18.00 Uhr<br />

Buchungsmodus beim <strong>SSC</strong>-Büro wie im Vorjahr<br />

Vertragsverlängerung:<br />

Mitglieder bis Freitag 6. Juli 17.00 Uhr<br />

Aushang freier Stunden ab Dienstag 10. Juli<br />

Neuverträge:<br />

Mitglieder ab Donnerstag 12. Juli<br />

Bei mehreren Bewerbern für eine freie Stunde:<br />

Verlosung Freitag 13. Juli 17.00 Uhr <strong>SSC</strong>-Büro<br />

Gäste: Verlängerung<br />

ab Montag 16. Juli<br />

Neuverträge<br />

ab Montag 30. Juli<br />

<strong>SSC</strong>-Shop<br />

brandneu neu aufgelegt<br />

Fan-Schal DM 20,00 Rucksack DM 15,00<br />

bewährt, aber nicht alt<br />

Becher mit Griff DM 5,00<br />

Frotteetuch schwarz/rot DM 10,00<br />

Sporttasche gelb DM 15,00<br />

T-Shirt rot oder gelb DM 15,00<br />

Sportbeutel rot DM 5,00<br />

14


Persönliches<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Ruhestand<br />

Mit Ablauf des Monats Mai ist die „Seele“<br />

der <strong>SSC</strong>-Geschäftsstelle Ute Georgiev in<br />

den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet<br />

worden.<br />

Mit Kollegen beim Betriebsausflug des <strong>SSC</strong><br />

Zum <strong>SSC</strong> kam sie wie viele andere ehrenamtlich<br />

Engagierte als Betreuerin und<br />

Fahrdienst ihrer Kinder in der Leichtathletikabteilung.<br />

Seit 1983 wurde<br />

sie zunächst auf<br />

Stundenbasis u.a.<br />

im Bereich Bürodienste<br />

und Mitgliederver-waltung<br />

für den <strong>SSC</strong> tätig<br />

und leistete viele<br />

ehrenamtliche<br />

Stunden bei<br />

Wettkämpfen im<br />

Fächerbad, so<br />

auch 1988 bei den<br />

100. Deutschen<br />

Meisterschaften.<br />

Mit Wirkung<br />

vom 01.01.1990<br />

wurde sie in der Nachfolge von Erna Wenzel<br />

fest in der <strong>SSC</strong>-Geschäftsstelle angestellt,<br />

wo sie nachmittags überwiegend<br />

allein für den Bürobetrieb und die Ansprache<br />

der Mitglieder und Gäste verantwortlich<br />

war. Im Laufe der letzten Jahre entwikkelte<br />

sie sich auf dieser Stelle zur<br />

Geschäftsstellenleiterin des <strong>SSC</strong>.<br />

In ihre Dienstzeit fällt vor allem die verstärkte<br />

Nutzung von DATEV zur Mitglieder-<br />

und Beitragsverwaltung und die Ablösung<br />

von DATEV durch das Programm<br />

ELVIS der Firma Orbit. Insbesondere die Einführung<br />

von ELVIS bereitete ihr einige<br />

schlaflose Nächte, da sie u.a. verantwortlich<br />

war für die Erarbeitung der Vorgaben<br />

zur Programmierung der Schnittstellen<br />

zum alten Programm. Trotzdem war der<br />

Übergang nicht reibungslos und verursachte<br />

vor allem für sie eine Menge Mehrarbeit<br />

durch doppelte Dateneingabe in der<br />

Übergangszeit.<br />

Besonders zu erwähnen ist ihre Mitarbeit<br />

bei der Erstellung des <strong>SSC</strong>-Infos, zu einer<br />

Zeit als alle Texte noch mit der Schreibmaschine<br />

erstellt und anschließend manuell<br />

gesetzt und nicht wie heute am Computer<br />

verarbeitet wurden.<br />

Für die Zukunft<br />

wird sie jetzt<br />

mehr Zeit für ihren<br />

Mann, ihren<br />

Kater, ihren Garten<br />

und ihre Enkel<br />

haben. Wir wünschen<br />

Frau Georgiev<br />

Gesundheit<br />

und Glück auf<br />

dem weiteren Lebensweg.<br />

Auch ihre Nachfolgerin<br />

als Geschäftsstellenleiterin<br />

steht mit<br />

Mechtild Swienty, die in den letzten Monaten<br />

von ihr auf diese Tätigkeit vorbereitet<br />

wurde, bereits fest.<br />

D.M.<br />

15


Neue Mitglieder<br />

Sandro Albrecht Chantal Anders Haidar Assaf Lilian Avonda Fabian Bäuerlein Inge Bumgärtner<br />

Uwe Bax Asiye+Marvin+Tobias Bayhan Carl Becker Philbert Becker Markus Beeh Patricia Benda<br />

Jochen Benz Andreas Berkhoff Annika Belz Laura Berluti Sebastian Bernhard Noemi Bieniek<br />

Alena Blatz Stefanie Braun Alexander Brodt Arnim Brosch Carsten Bucki Annette Cerenko<br />

Jochen Dahlinger Hannelore Deubel Anton Dewald Philipp Dilger Marna-Julia Doll<br />

Jonathan+Mareike Draese Selina Drohner Athanasia+Dimitrios+Haralampos+Stavros-Pafail<br />

Eirinikos Jeannine Eisenmann Stefan Feller Gerrit Firus Tanja Fischer Alexandra Flohr Gabi<br />

Fuchs Armin Fuchsloch -Axel Gallus Lydie Gardeur Claudia Gemünden Katharina Gietz Sabina<br />

Glaser-Pouw Benedikt Gleich Svenja Görger Steffen Gräßle Katja Graf Lars Griebsch Sigrid+Udo<br />

Grutschpalk Stefan Günther Marvin Haack Roman Hagelstein Stefan Haap Leonie+Raphael<br />

Hambrecht Claudia Hansen Daniel Hartmann Thorsten Hartwig Michael+Tanja Heiberger<br />

Peter Hein Marc Heinold Michael Heiser Sandra Herb Andreas Herr Dieter Hessart Christina<br />

Hinderer Anne Izydorczyk Stephan-Peter Jäkel Robin Jetter Petra Jung-Erceg Werner Jungbauer<br />

Volker-Andreas Kafka Sophia Kaiser Robert Kastner Helene Keil Christian Keller Simone<br />

Kimpeler Jennifer Kirchmann Angela+Wolfgang Kitz Peter Knapp Vincent Knatz Gregor Köhler<br />

Bettina König Kerstin König Andreas Kollmann Tatjana Kolm Olivia-Cosima Kondratowicz<br />

Dennis Kortt Jan Kratt Steve Kretzler Frank Krismeyer Johannes Kube Kristin Kunzmann<br />

Dominika Kuska Klaus Ladisch Anna Lässer Lukas Lang Frank Langlotz Tobias Leibrock Dirk+Sven<br />

Lenhardt Mevlana Leventöglu Nina Litke Maria Litov Janosch Löffel Maximilian Löffel Helmut<br />

Maier Sanja Martincevic Viktor Maske Dura Matarugin Katja Mayer Sabine Meisch Oliver<br />

Merx Sabine Michel Peter Mohr Afra Müller Anita Müller Fritz Münsch Elena Naumenko<br />

Michael Neumann Irene Nootbaar Martin Ordynski Laura Palmer Ivo Peters Dorothee+Viktoria<br />

Pfatteicher Helena+Patricia+Siegfried Pfeifle Roberto Pinto Daniela Pischel Ramon Pohl Gabriele<br />

Przykutta Silke Rapp Nils Rath Ramona Reinhart Thomas Rempp Sandra Rodrigues Andreas<br />

Rothaug Zelijko Rozankovic Hannes Ruhland Sabine Ruhland Pia Rust Barbara Sailer Sajfert<br />

Ivana Yvonne Sauter Thomas Schiemann Ralf Schiffmacher Katharina Schindler Patrick Schneider<br />

Melanie Schöner Isabel Schönthaler Isabel Schreiber Ingo Schulz Bernhard Schulze Frank<br />

Schwab Henrik Schwab Michael Schyma Alexander Semin Klaus Silberhorn<br />

Anna+Christian+Elisabeth Simmgen Jeremy Sklenarik Andreas Spathelf Kristin Spiegler Linda<br />

Steffen Alexander+Jannik+Nicolas+Susanne Steiger Lennart Strentzsch Tim Süberkrüß Cynthia<br />

Swiontek Toshio+Jukihiro Taki Anke Thoma Richard Thorn Amin Unser Julia Urbas Oliver<br />

Vetter Kathrin Vogt Christoph Walther Gerald Weber Dietwin Weigert Nicole Weiler Wolfgang<br />

Weisenburger Anna+Chiara Welte Jörg Weste-Bayhan Rebecca Wild Sonja Wormer Andrea<br />

Zachmann Stephan Zachmann Maria Zakharova Gabriele Ziegenhagen Maike Zoller<br />

Ute Georgiev<br />

16


Allerlei<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Neue Übungsleiter<br />

FitnessTreff<br />

Ines Werner<br />

Die Sport- und Gymnastiklehrerin kommt aus<br />

dem Hegau und wohnt nur einen Steinwurf weg vom <strong>SSC</strong>-Zentrum.<br />

Ihre Spannbreite als Übungsleiterin reicht von Hip-Hop<br />

bis Seniorengymnastik. Bei uns verstärkt sie derzeit das<br />

FitnessTreff-Team.<br />

Schwimmen<br />

Falk Nowotny<br />

Der Fachangestellte für Bäderbetriebe bringt<br />

Erfahrung mit in der Vermittlung von Schwimmtechniken, die<br />

er in den Kursen „Schwimmen vertiefen“ mit dem Ziel<br />

Vielseitigkeitsabzeichen Seehund Trixi bestens anwenden kann.<br />

Kurz und fündig<br />

Das <strong>SSC</strong> Tennis Info <strong>2001</strong> erschien wie gewohnt rechtzeitig vor Saisonbeginn. Redakteur<br />

Dr. Gottfried Willmann hat brandaktuell das Layout der Titelseite des <strong>SSC</strong> Info aufgenommen.<br />

40 Seiten Abteilungsgeschehen werden ergänzt durch 16 Farbseiten mit den<br />

Mitgliederadressen. Auf vier Seiten wird das Ergebnis der Abteilungsumfrage zu Freizeittennis<br />

dargestellt.<br />

Der <strong>SSC</strong> kooperiert mit dem Lichtbund Karlsruhe - das war in den Pressemitteilungen<br />

des Deutschen Sportbundes unter „gemeinsam stärker“ schon im April zu lesen.<br />

Lichtbund-Kinder können die Kindersportschule des <strong>SSC</strong> zu besonderen Konditionen besuchen<br />

- Ki<strong>SSC</strong>-Familien können das Gelände am großen und kleinen Saum kennen lernen<br />

und/oder beim Lichtbund Ringtennis spielen.<br />

Das Skiangebot könnte für <strong>SSC</strong>’ler ab der nächsten Saison wieder umfangreicher werden.<br />

Unser Nachbarverein Skiclub hat Kooperationsangebote signalisiert.<br />

Schon lange können <strong>SSC</strong>’ler Angebote beim Reiterverein Karlsruhe nutzen. Der Verein<br />

am idyllischen See in Neureut ist jetzt NF geprüfte Reitschule und Voltigierschule.<br />

Alle Adressen im Traugott-Bender-Sportpark haben die Postleitzahl 76131. Der <strong>SSC</strong> kann<br />

sich also im Süden „seiner“ Waldstadt (76139) oder im Norden des Ostens (76131) fühlen.<br />

Wussten Sie schon, dass das Haus des Sports ...<br />

... im Osten des Traugott-Bender-Sportpark vom Badischen Sportbund gebaut wurde?<br />

... die Hausnummern 3, 5 und 7 in der Straße Am Fächerbad hat?<br />

... einige Institutionen aus der Stephanienstraße 86 mit dem Badischen Sportbund<br />

umgezogen sind? Badische Sportjugend, Badischer Turner-Bund, Badischer Handball-<br />

Verband und die Sportversicherung<br />

... weitere mit der Adresse Am Fächerbad 5 hinzugekommen sind? Sportkreisjugend,<br />

Badischer Judo-Verband, Badischer Leichtathletik-Verband, Fußballkreis<br />

...InterConnect den Querbau Am Fächerbad 3 im Norden gemietet hat? Die Spezialisten<br />

habenjetzt einen noch kürzeren Weg zur <strong>SSC</strong>-EDV-Anlage.<br />

I.S.<br />

17


Kommentiert<br />

Von Hans-Peter Seubert<br />

DSB Presse<br />

Qualität zählt<br />

Qualität - dafür lässt sich trefflich werben<br />

- und sie verkauft sich gut. Das weiß auch<br />

der Deutsche Sportbund (DSB). Dessen<br />

neues Gütesiegel „Sport pro Gesundheit“<br />

wird Qualitätsstandard und -management<br />

im Gesundheitssport herausstellen und<br />

belohnen. In Zeiten, da Optik und Exklusivität<br />

Konjunktur haben, ist das richtige Etikett<br />

Gold wert. Nach dem Grünen Punkt<br />

und dem Blauen Engel drängt nun also<br />

„Sport pro Gesundheit“ ins Bewusstsein<br />

der Verbraucher. Die Erfinder argumentieren:<br />

Keiner kann Gesundheitssport ohne<br />

die Vereine managen. Keiner kann Rehabilitation<br />

und Prävention besser ins Volk<br />

tragen. Der DSB musste seine „Dachmarke“<br />

aber erst einmal durchsetzen.<br />

Denn der Deutsche Turner-Bund (DTB) hält<br />

am „Pluspunkt Gesundheit“ fest, den er<br />

seit 1990 an rund 10.000 Sportangebote in<br />

Turnvereinen verlieh. Er war der erste Fachverband,<br />

der ein Gütesiegel erfand. Der<br />

Schwimmverband zog später mit „Gesund<br />

und fit im Wasser nach“~ Seit .Juli 2000<br />

platziert der DSB sein verbandsübergreifendes<br />

Markenzeichen, das auch den<br />

anderen Zertifikaten noch Daseinsberechtigung<br />

lässt und die Verbandsautonomie<br />

berücksichtigt.<br />

Der Vereinssport hat schon seit langem<br />

viel getan, um im Gesundheitssport Marktführer<br />

zu werden - und viel bewegt: Die<br />

Qualifikation zahlreicher Übungsleiter<br />

(Fachlizenzen, Zusatzausbildung) wird den<br />

hohen und individuellen Ansprüchen an<br />

Prävention und Rehabilitation gerecht.<br />

Doch „Sport pro Gesundheit“ verlangt Weiterbildung.<br />

Gerade durch den Segen der<br />

Ärzteschaft gewinnt die Marke an Wert.<br />

Mediziner und Krankenkassen schätzten<br />

bisher Übungsleiter-Qualifikationen gering<br />

und zweifelten - auch der Konkurrenz<br />

wegen - die Kompetenz der Vereine beim<br />

Thema Gesundheit an. Ärzte dürfen natürlich<br />

Qualität ein fordern, doch für Standesdünkel<br />

taugt Gesundheitssport nicht.<br />

Künftig sollen sie nun zertifizierten Vereinen<br />

Patienten überweisen, für die Vereine<br />

werben und mit den Clubs vor Ort das präventive<br />

Netzwerk stärken. Das versprechen<br />

ihre Standesorganisationen. In der Praxis<br />

gilt es, dies erst noch zu beweisen.<br />

Qualitätskontrolle fällt schwer genug.<br />

Mit ihr steht und fällt jedes Gütesiegel.<br />

Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein<br />

der Vereine sind einmal mehr<br />

gefordert. Die Dachmarke „Sport pro Gesundheit“<br />

erlegt ihnen und den Fachverbänden<br />

die Pflicht auf, Qualität zu pflegen.<br />

Deren Gesundheitsangebote werden -<br />

auch gegen die wachsende Zahl kommerzieller<br />

und privater Anbieter - künftig<br />

nur bestehen, wenn sie überzeugen. Das<br />

Gütesiegel ist dabei psychologisch von<br />

Nutzen. Die „Kunden“ jedoch bleiben Vereinen<br />

nur gewogen, wenn die Praxis hält,<br />

was das Gütesiegel verspricht.<br />

18


Persönliches<br />

Gratulation an<br />

Emil Wachter<br />

Wir gratulieren ganz herzlich unserem Mitglied<br />

Emil Wachter zum 80. Geburtstag<br />

und wünschen ihm weiterhin die so bewunderte<br />

Kreativität und Schaffenskraft.<br />

Emil Wachter und seine Frau Pia sind <strong>SSC</strong>-<br />

Mitglieder von Anfang an. Seit über 20 Jahren<br />

lebt Emil Wachter auch im <strong>SSC</strong> - jeder,<br />

der ins Zentrum kommt, sieht im Foyer<br />

unsere Wachter-Wand und mancher wundert<br />

sich über das dominierende Pferd.<br />

Emil Wachter erklärte uns das so (Auszug<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

aus <strong>SSC</strong>-Info 3/96):<br />

„Das Pferd ist ein Bild für Jugend, Kraft,<br />

Eleganz. Der Mann daneben, obwohl Herr<br />

über das Pferd, bleibt klein, aber der Fixpunkt<br />

seiner Gestalt ist wie bei einem Nagel<br />

der Kopf. Beim Pferd ist der Rumpf, die<br />

animalische Kraft das Beherrschende. Der<br />

Kopf mit Hals und Mähne schießt wie ein<br />

gespannter Bogen daraus empor: Das Andere,<br />

quasimenschliche, einem Höheren<br />

Zugewandte gibt es im Pferd wohl am ausgeprägtesten<br />

von allen Tieren. Die Szenen<br />

um das Pferd herum zeigen die Freude und<br />

die Plage des Sportbetriebes. Jeder ist frei<br />

zu sehen was er sieht.“<br />

I.S.<br />

19


Persönliches<br />

... Gerda Desserich zur Ehrennadel des Deutschen Turnerbundes<br />

... Kathrin Hartmann zur Ehrennadel des Karlsruher Turngaus<br />

... Rolf Stellrecht zur Goldenen Ehrennadel des Badischen Schwimm-Verbandes<br />

Robert Laxa neuer Springwart im Präsidium des Badischen Schwimm-Verbandes<br />

Gudrun Hennig erneut Fachwartin Synchronschwimmen im Präsidium des BSV<br />

Gabi Ottke-Reha neue Frauenwartin im Sportkreis<br />

Marianne Kapuste neue Fachwartin Rhythmische Sportgymnastik im Turngau<br />

Kathrin Hartmann erneut Presse- und Schriftwartin im Turngau-Jugendausschuss<br />

Arim Fazlija FitnessTreff<br />

Corinna Benz Tennis<br />

Simon Kelemen Judo<br />

Wir gratulieren...<br />

... zu Ämtern in Sportorganisationen<br />

... zur Fachsport-Übungsleiterlizenz<br />

Stefan Maier FitnessTreff<br />

Kerstin Grüger Gerätturnen<br />

... zur Freizeitsport-Übungsleiterlizenz - Oberstufe des OHG<br />

Shana Arheidt Michael Baier Meike Bohne Ilka Burkard Iris Heinold<br />

Anne-Maren Mayer Sina Rau Ben Rudolph Julia Toussaint<br />

... zum Geburtstag<br />

RUNDE ab dem 50. HALBRUNDE ab dem 65.<br />

- Wer keine Veröffentlichung möchte, teile dies bitte rechtzeitig mit -<br />

Juli <strong>2001</strong><br />

1. Charlotte Seidler 2. Siegfried Herlan 2. Irmtrud Mundinger<br />

5. Ingrid Kühn 7. Dorothea Lang 7. Karl Kunz 8. Brigitte Brenneis<br />

12. Dimitrios Kontaxis 16. Hiltrud Jakob 18. Dr. Konrad Stark<br />

24. Arno Wenz 28. Jochen Kleppel<br />

August <strong>2001</strong><br />

2. Hannelore Schlimm 3. Dr. Miroslav Horcic 5. Astrid Bronkal<br />

6. Dagmar Pfeifer 10. Manfred Genz 13. Egon Beckmann 16. Christel Grevé<br />

19. Wilma Wilts 20. Gert Matzke 21. Daisy Wiede 26. Eveline Hoffmann<br />

27. Siegwart Fehling 27. Franz-Josef Wiesmann 28. Helga Prause<br />

30. Bernhard Wiegand 30. Erwin Schwing 30. Ingeborg Schauer<br />

September <strong>2001</strong><br />

2. Hans Seiler 7. Hilde Willmann 8. Erika Steurer 9. Peter Zeiler<br />

9. Peter Wallasch 13. Eberhard Ristau 17. Ingrid Aubele 23. Ingeborg Stadler<br />

24. Heinrich Schultheiß 25. Rosemarie Jung 27. Jürgen Hässler<br />

Wir trauern um Heide-Rose Herrmann Ulrike Wilhelm<br />

20


Allerlei<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Alt und Neu am runden Tisch unterm Zelt<br />

Einen Sonnentag gab’s im April <strong>2001</strong> und<br />

den genoss der Jugendausschuss bei der<br />

Übergabe durch die bisherigen Jugendreferentin<br />

Daniela Ortmann (ganz re.) an<br />

ihre Nachfolgerin Pia Hennig (Zweite von<br />

re.) und ihr Team. Nicht dabei sein konnten<br />

Kathrin Hartmann und <strong>SSC</strong>-Sportlehrerin<br />

Manuela Hohloch. Beide besuchten<br />

das Jugendseminar des Freiburger Kreises<br />

in Rüsselsheim.<br />

I.S.<br />

Impressum<br />

Wir danken unseren Spendern<br />

Walter Furrer Dr. Herrmann Jordan<br />

Hans Schmitt Schempp GmbH<br />

-<strong>INFO</strong> Erscheint einmal im Quartal Nr.133 2/<strong>2001</strong> 3.600 Exemplare<br />

Redaktion: Dieter Marschall (D.M.) Ingeborg Stadler (I.S.) Michael Chaussette (MCH)<br />

Mitarbeiter: Ute Georgiev Ulrike Marschall<br />

Stefan Ratzel Manuela Hohloch Redakteure der Abteilungen<br />

Verteilung in der Waldstadt durch Leichtathletik Titelbild: Fotos I.S.<br />

Die Verwendung der Karikaturen von Günter Rösler (Rö) kann nur mit Einverständnis erfolgen.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Vorstandes wieder.<br />

Der Verkaufspreis ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten.<br />

Druck: Wilhelm Stober GmbH Eggenstein-Leo. Gedruckt auf 90 g Umweltpapier<br />

Herausgeber: <strong>SSC</strong> Sport- und SchwimmClub Karlsruhe e.V.<br />

- <strong>INFO</strong> 3/<strong>2001</strong> Redaktionsschluss DO 16. Aug. <strong>2001</strong> Erscheinen DI 18. Sept. <strong>2001</strong><br />

21


Aus dem <strong>SSC</strong>-Gästebuch<br />

Drei Trainingslager gab’s in den ersten Monaten dieses Jahres für Nachwuchsschwimmer<br />

im Traugott-Bender-Sportpark. Sie übernachteten auf Matratzen im JUPA und im Turmtreff,<br />

hatten das Nebenzimmer für täglich drei frische Mahlzeiten, den Clubraum mit Fernseher<br />

für die Abende .... und das nötige Wasser selbstverständlich im Fächerbad. I.S.<br />

22


Kindersport und -freizeiten<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Ki<strong>SSC</strong> Kindersportschule – Kindersport – Eltern-und Kind-Turnen<br />

4. Kinder-Sommerfest <strong>2001</strong><br />

Alle Kinder der Kindersportabteilung<br />

sind herzlich willkommen<br />

Zur Kindersportabteilung gehören die Bereiche:<br />

Ki<strong>SSC</strong> Kindersportschule<br />

Allgemeiner Kindersport<br />

Eltern- und Kind- Turnen<br />

Wo?<br />

<strong>SSC</strong>-Gelände hinter der Gaststätte<br />

Wann? Donnerstag, 19. Juli <strong>2001</strong> 15.00 Uhr<br />

Wer?<br />

Kinder mit Mutti, Vati, Oma, Opa, Lieblingskuscheltier...<br />

Eintritt?<br />

DM 2,00 pro Kind<br />

Alle Kinder erhalten in den Übungsstunden der Kindersportabteilung<br />

ein Anmeldungsformular<br />

Passive Mitglieder der Kindersportabteilung wenden sich bitte an die Geschäftsstelle<br />

Kinderfreizeiten<br />

Sport Spiele Basteln Fächerbaden Ausflug Viel im Freien<br />

1. Sommerfreizeit MO 30. Juli – FR 03. August<br />

Kurse: Tennis, Wassergewöhnung, Schwimmen,<br />

Inline-Skating<br />

2. Sommerfreizeit MO 03. September – FR 07. September<br />

Kurse: Tennis, Wassergewöhnung, Schwimmen,<br />

Inline-Skating, Judo<br />

Für Kinder von 6-12 Jahren; täglich 9-17 Uhr, außer DO 9-15 Uhr;<br />

mit einer Übernachtung im Zeltlager<br />

Gebühren a) – c)<br />

Teilnehmergebühr einschl. Mittagessen<br />

Mitglied<br />

Gast<br />

a) ohne Kurs DM 115,00 DM 135,00<br />

b) mit täglichem Sport- Kurs DM 125,00 DM 145,00<br />

c) mit täglichem Tennis- Kurs DM 145,00 DM 165,00<br />

23


Karl-Heinz Fallert<br />

Sanitär- u. Heizungsservice<br />

Inh.: Andreas Essig<br />

„Kundendienst rund um die Uhr“<br />

Tel. Waldstadt 681318 / City 9377-122


Sport / Fitness / Gesundheit<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Aus der Wissenschaft<br />

Weniger essen und<br />

sich mehr bewegen<br />

Wer seine überflüssigen Kilos dauerhaft<br />

loswerden will, darf sich nicht auf eine einzige<br />

Methode verlassen. Weniger essen ist<br />

zwar gut, genügt aber nicht. Mehr Bewegung<br />

verbraucht Kalorien und ist daher<br />

gut, genügt aber auch nicht. Erst die Kombination<br />

von weniger essen und mehr Bewegung<br />

verspricht dauerhaften Erfolg. Das<br />

ist zwar eine Binsenwahrheit, doch sie<br />

kann nicht oft genug wiederholt werden.<br />

Umfragen in den USA zeigen, dass fast alle<br />

Personen, die abnehmen möchten, weniger<br />

essen, und zwei Drittel mehr Sport treiben,<br />

jedoch nur jede fünfte Person isst weniger<br />

und treibt gleichzeitig mehr Sport.<br />

Auch Knochen lassen<br />

sich trainieren<br />

Aerobic erhöht die Knochendichte bei Frauen.<br />

Frauen, die regelmäßig intensives<br />

Aerobic betreiben, haben nach eineinhalb<br />

Jahren um bis zu drei Prozent stärkere Knochen<br />

als Sport-Abstinentinnen gleichen<br />

Alters und gleicher Größe. Dies ergab eine<br />

Untersuchung an etwa hundert gesunden<br />

Frauen mittleren Alters in Finnland. Die<br />

Frauen hatten vorher keinen Sport getrieben.<br />

Die eine Hälfte blieb dabei, die andere<br />

begann mit einem Aerobic-Programm<br />

von drei je einstündigen Trainings pro<br />

Woche. Die Übungen umfassten auch intensives<br />

sogenanntes „High-lmpact“-Training<br />

mit Sprüngen und Stepübungen. Die<br />

Knochenmasse nahm vor allem an den<br />

Stellen zu, die auch durch das Körpergewicht<br />

belastet sind. Gerade für Frauen ist<br />

es sehr wichtig, vor den Wechseljahren<br />

genügend Knochenmasse aufzubauen und<br />

zu erhalten. Die hormonellen Veränderun-<br />

gen in den Wechseljahren lassen die Knochen<br />

mit der Zeit schwächer werden. Die<br />

häufigen Knochenbrüche bei älteren Frauen<br />

sind ein großes und kostspieliges<br />

Gesundheitsproblem, das sich bei vorwiegend<br />

sitzender Lebensweise noch verschärft.<br />

Regelmäßiges Training kann dem<br />

also mindestens zum Teil entgegenwirken.<br />

Fitnessprogramm gegen<br />

Rückenschmerzen<br />

Chronische Rückenschmerzen behindern<br />

zahlreiche Menschen. Viele werden arbeitsunfähig,<br />

die Behandlung mit Medikamenten<br />

und Physiotherapie ist teuer und<br />

oft nicht sehr wirksam. Neben den Rückenschulen<br />

mit ihren mehr oder weniger sanften<br />

Übungen macht seit einigen Jahren<br />

eine neue Methode auf sich aufmerksam:<br />

ein klassisches Fitnesstraining mit Gymnastik<br />

und Aerobic, wie es auch Sportler absolvieren.<br />

Britische Physiotherapeuten erprobten<br />

die neue Methode an sechzig<br />

Rückenpatienten. Die eine Hälfte durchlief<br />

eine klassische Rückenschule, die andere<br />

zusätzlich ein strenges Fitnessprogramm.<br />

Es besteht aus klassischen Gymnastik- und<br />

Aerobicübungen, Training mit Gewichten<br />

und an der Tretmaschine. Die Therapeuten<br />

ermunterten ihre Patienten zu sportlichen<br />

Leitungen und gingen bewusst nicht auf<br />

Schmerzensäußerungen ein. Der Erfolg<br />

gibt ihnen recht: Nach zwei Jahre war die<br />

Trainingsgruppe deutlich weniger behindert<br />

als die Teilnehmer der klassischen<br />

Rückenschule. Die allgemeine Fitness wurde<br />

langsam, aber stetig gesteigert, ohne<br />

die Wirbelsäule zu überlasten.<br />

Alle Beiträge AstvaZeneca-Pressedienst<br />

ausgesucht von Stefan Ratzel<br />

25


Cartoons<br />

FAZ<br />

BNN<br />

BNN<br />

26


Umwelt<br />

Freizeit, Sport,<br />

Tourismus<br />

Auch in der Freizeit können wir uns<br />

umweltbewusst verhalten. Dass dies immer<br />

wichtiger wird, belegen die Schlagzeilen<br />

der Medien während der Urlaubszeit in<br />

den letzten Jahren. Verschmutzte Strände,<br />

verunreinigtes Wasser, sterbende Wälder,<br />

ein aus dem Gleichgewicht geratenes Klima.<br />

Der Massentourismus unserer Tage<br />

läuft Gefahr, Natur und Kultur gleichermaßen<br />

zu zerstören, obwohl doch gerade wir<br />

als Erholungssuchende auf eine intakte<br />

Natur angewiesen sind.<br />

• Nutzen Sie nahegelegene Erholungsgebiete.<br />

• Benützen Sie wenn möglich öffentliche<br />

Verkehrsmittel zur Anreise - am Besten den<br />

Zug, wo dies nicht möglich ist den Bus.<br />

Flugreisen haben die schlechteste Energiebilanz.<br />

• Ihr Reisebüro kann Ihnen Urlaubsorte<br />

nennen, die sich besonders um Umweltverträglichkeit<br />

bemühen. Fragen Sie nach.<br />

Am Urlaubsort<br />

• Ausflüge zu Fuß, mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

oder Fahrrad machen<br />

• Wegwerf-Artikel vermeiden (Getränkedosen,<br />

Portionspäckchen etc.)<br />

• Im Hotel Handtücher und Bettwäsche<br />

nur nach Bedarf wechseln lassen.<br />

• Auch im Hotel auf Wasser- und Energie-<br />

Einsparungen achten.<br />

• Verzicht auf exotische Souvenirs als Beitrag<br />

zum Artenschutz.<br />

• Naturschutzgebiete als Tabu-Zone anerkennen.<br />

• In einheimischen Lokalen ortstypische<br />

Speisen essen.<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Am Urlaubsende<br />

• Bei Hotels und Reiseveranstaltern Kritik<br />

und vor allem auch Lob anbringen.<br />

Sport<br />

Das Naturerleben ist einer der wichtigsten<br />

Beweggründe für Freizeitsport. Aber<br />

wer seinen Lieblingssport in einer intakten<br />

Umwelt betreiben will, der sollte an ein<br />

paar Dinge denken:<br />

• Reiter müssen auf den für sie vorgesehenen<br />

Wegen bleiben.<br />

• Klettern: In manchen Regionen gibt es<br />

ausgewiesene Kletterpfade, an die sich<br />

Kletterer dann halten sollten.<br />

•Gleitschirmfliegen beunruhigt die Tiere,<br />

unter anderem das vom Aussterben gefährdete<br />

Auer- und Birkwild. Nicht in den<br />

üblicherweise südexponierten Trockenhängen<br />

starten und nicht in Naturschutzgebieten<br />

landen.<br />

• Surfer sollten nicht direkt am Wasser<br />

parken und Schilfgebiete meiden. Nicht in<br />

Vogelschwärme einfahren.<br />

• Kanufahrer sollten darauf achten, dass<br />

sie nicht die Ufer beschädigen. Außerdem<br />

sollten sie ihre Lagerplätze sauber halten.<br />

• Motorbootfahren macht Lärm, schädigt<br />

durch den Wellenschlag die Ufer, verschwendet<br />

Treibstoff und wühlt mit den<br />

Schiffsschrauben Schlamm auf. Daher sollte<br />

darauf verzichtet werden.<br />

• Nicht in Schilfgebiete hineinschwimmen<br />

oder fahren, da sonst brütende, rastende<br />

und mausernde Vögel gestört werden.<br />

• Mountainbiker sollten nicht abseits von<br />

Wegen und Straßen fahren, da hierdurch<br />

Schäden an der Vegetationsdecke verursacht<br />

werden können.<br />

• Wanderer mit Hunden sollten darauf<br />

achten, dass sie wildlebende Tiere nicht<br />

stören. Hunde notfalls an die Leine nehmen.<br />

(Quelle: Umwelttipps von A bis Z des<br />

BUND)<br />

27


Unternehmen der SFinanzgruppe<br />

www.sparkasse-karlsruhe.de<br />

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Lola Blau<br />

Heute Abend:<br />

„Lola Blau“<br />

Der <strong>SSC</strong> rief und viele viele kamen.....so<br />

könnte man den gelungenen Abend im<br />

Sandkorn überschreiben, der an die 100<br />

<strong>SSC</strong>’ler bei der Aufführung von Heute<br />

Abend: „Lola Blau“ am 11. März zusammenführte.<br />

Im Vorjahr mit „Sex, Speck und<br />

Spaß“ hatte der <strong>SSC</strong>-Vorstand erstmals<br />

eine neue Art des Dankeschöns für <strong>SSC</strong>-Engagierte<br />

gewagt. Und das Echo war so positiv,<br />

dass auch dieses Jahr wieder nicht das<br />

übliche Essen mit Ehrungen im Untergeschoss<br />

des <strong>SSC</strong>-Gebäudes auf dem Plan<br />

stand, sondern eine weitere Theateraufführung<br />

als geschlossene Veranstaltung<br />

für den <strong>SSC</strong>. Alle Abteilungsverantwortlichen,<br />

Vereinsengagierten, ehrenamtlichen<br />

Übungsleiter und älteren<br />

Jubiläumsmitglieder ( 25 Jahre im <strong>SSC</strong> )<br />

waren geladen zu einem „Vorfrühlingsfest<br />

anderer Art“.<br />

Ellen Eichhorn, im <strong>SSC</strong>-Vorstand u.a. verantwortlich<br />

für Geselliges, hatte sich umgeschaut,<br />

wo wir dieses Fest feiern konnten.<br />

Das war nicht so einfach. Einmal war<br />

die Zahl der Eingeladenen recht groß, dann<br />

sollte es leicht machbar sein, mit eigenen<br />

Mitteln für Speisen und Getränke zu sorgen<br />

und letztlich sollte auch das Stück für<br />

den Kreis passend sein. So kam u.a. das „naheliegende“<br />

Waldstadt-Theater „Die<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Käuze“ nicht in Betracht.<br />

Nach einigem Suchen wurde Ellen Eichhorn<br />

wieder bei Siegfried Kreiner im Sandkorn<br />

fündig. Die Räumlichkeiten passten<br />

für die <strong>SSC</strong>-Bedürfnisse eh gut, wie wir im<br />

Vorjahr feststellen konnten. Es fehlte nur<br />

noch das<br />

passende<br />

Stück. Der<br />

beste Vorschlag<br />

war<br />

Lola Blau,<br />

das bekannte<br />

Musical<br />

von Georg<br />

Kreisler. Eigentlich<br />

sollte<br />

am 3.<br />

März die<br />

letzte Vorführung<br />

dieses<br />

Stückes stattfinden, doch für den <strong>SSC</strong><br />

arrangierte Herr Kreiner eine weitere geschlossene<br />

Aufführung .<br />

So konnten am Nachmittag des 11. März<br />

die <strong>SSC</strong>’ler strömen - und das taten sie<br />

denn auch. Ingeborg Stadler und Gert<br />

Rudolph begrüßten eifrig schon auf der<br />

Eingangstreppe die Gäste . Das eingespielte<br />

„Bartrio“ , Ellen Eichhorn mit ihren Assistentinnen<br />

, Evi Rudolph und Dorle Schuh,<br />

beköstigte die Anwesenden mit Getränken<br />

und lud zum selbst gefertigten rustikalen<br />

29


Standpunkt<br />

Von Harald Pieper<br />

DSB Presse<br />

Ehrenamt - ein Knick in der Karriere<br />

Aus der gesellschaftlichen Randlage ins<br />

Rampenlicht. Das Ehrenamt macht seit<br />

etwa zwei Jahren eine steile Karriere. Wo<br />

früher die Nase gerümpft oder auch gerne<br />

gelästert wurde über vermeintlich angestaubte<br />

Vereinsmeierei und ihre provinziellen<br />

Begleiterscheinungen, da ist ein<br />

Umdenkungsprozess in vollem Gange. Er<br />

scheint gelegentlich sogar vom Zeitgeist<br />

angehaucht, wenn freiwilliges Bürgerengagement<br />

als „schick“ und „hip“ und<br />

„in“ geadelt wird. Wie auch immer, der<br />

Dienst an der Allgemeinheit erfährt neuerdings<br />

vielfältigen Zuspruch. Die Loblieder<br />

in der Öffentlichkeit lassen von der Feuerwehr<br />

über die Wohlfahrts- und<br />

Sozialeinrichtungen bis zu den Kultur- und<br />

Sportorganisationen keinen Bereich des<br />

Gemeinwohls unbeachtet. 22 Millionen<br />

Menschen sind es nach aktuellen Erhebungen<br />

insgesamt, die sich der Gesellschaft<br />

verpflichtet fühlen. Mit Kampagnen, Aktionen<br />

und Initiativen wird ihnen und möglichst<br />

vielen potenziellen Nachahmern das<br />

Umfeld bereitet. Schließlich soll Lust statt<br />

Frust den gemeinnützigen Einsatz bestimmen.<br />

An die Spitze der Lobbyisten für das Ehrenamt<br />

haben sich logischerweise die Politiker<br />

gestellt. Denn Sympathiewerbung<br />

bekommt in diesem Falle auch staatstragenden<br />

Zuschnitt. Ob Bundesregierung<br />

oder Opposition, einzelner Abgeordneter<br />

oder Partei, Landes- oder Kommunalebene:<br />

dem bürgerschaftlichen Engagement<br />

werden Elogen gewidmet und Kränze geflochten.<br />

Selbst Bundespräsident und Bundeskanzler<br />

versäumen keine Gelegenheit,<br />

ihren einsatzwilligen Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürgern Dank zu sagen und Mut zuzusprechen.<br />

Und dann leben wir ja noch im<br />

Internationalen Jahr der Freiwilligen, was<br />

die Einsatzbereitschaft sozusagen grenzenlos<br />

zu machen verspricht.<br />

Ist der gesellschaftliche Durchbruch also<br />

geschafft? Darf das Ehrenamt endlich die<br />

höheren Weihen breitester öffentlicher<br />

Anerkennung und offizieller Unterstützung<br />

in jeder nur möglichen Form empfangen?<br />

Die jüngste Probe aufs Exempel lässt<br />

Ernüchterung eintreten. Kürzlich lehnte<br />

nämlich der Bundesrat eine Gesetzesinitiative<br />

zur Förderung des Ehrenamtes aus den<br />

eigenen Reihen ab. Die Regierungschefs<br />

der Länder konnten keine Einigung zur<br />

spürbaren Verbesserung der Rahmenbedingungen<br />

erzielen. Statt Großoffensive<br />

mit parteiübergreifendem politischem<br />

Flankenschutz steht also doch wieder das<br />

Kleinkarierte im Alltagsgeschäft der Volksvertreter<br />

auf dem Plan. Und der wiederum<br />

zeigt jetzt einen peinlichen Knick in der<br />

zuletzt so steilen Karriere des Ehrenamts.<br />

30


Lola Blau<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Büfett ein.<br />

Da war es schon nicht ganz einfach, die<br />

regen Gespräche gegen 19 Uhr zu unterbrechen,<br />

um rechtzeitig mit der Aufführung<br />

zu beginnen. Anna Krämer, die<br />

Hauptdarstellerin, verkörperte hinreißend<br />

- sowohl musikalisch als auch darstellerisch<br />

- das turbulente und chaotische Leben<br />

der jüdischen Emigrantin Lola Blau.<br />

Gekonnt und gewichtig - in doppelten Sinne<br />

des Wortes – begleitete sie Joe Völker<br />

am Piano durch den Abend.<br />

Mit viel Applaus ging es in die Pause. Aber<br />

da hieß es dann Bühne frei für den <strong>SSC</strong> ,<br />

sprich für den Teil des Programms unter<br />

dem Titel : Ehrung verdienter Mitglieder.<br />

Fast der ganze <strong>SSC</strong>-Vorstand kam an die<br />

Reihe, um die diversen Ehrungen vorzunehmen.<br />

Das begann mit elf anwesenden<br />

<strong>SSC</strong>-Mitgliedern, die in den letzten zwei<br />

Jahren ihr 25.tes <strong>SSC</strong>-Jubiläum begehen<br />

konnten.<br />

Weiter ging es im einzelnen mit Mitgliedern,<br />

die teils seit langem besondere Funktionen<br />

im <strong>SSC</strong> ausgefüllt haben. Sie sind<br />

aufgeführt in der Reihenfolge ihres „Auftritts“<br />

auf der Bühne zur persönlichen Ehrung<br />

:<br />

Ernst Hamm, <strong>SSC</strong>-Mitglied seit dem<br />

Gründungsjahr, steht für über 30 Jahre<br />

rege Mitarbeit im Bereich Basketball.<br />

Dr. Hermann Jordan , ebenfalls so lange<br />

im <strong>SSC</strong>, ist auch heute noch verantwortlich<br />

für die Allroundgymnastik der Senioren . Er<br />

fördert seit vielen Jahren mit Spenden die<br />

Jugend . Dazu organisiert er bei den Senioren<br />

eifrig gemeinschaftliche Ausflüge und<br />

sonstige Events, um auch das gesellschaftliche<br />

Beisammensein zu pflegen.<br />

Reinhard Stark ist seit 25 Jahren Übungsleiter<br />

Basketball und fast ebenso lang ihr<br />

maßgeblicher Wettkampf- und Leistungsportmotor.<br />

( Er ist an diesem Abend<br />

leider verhindert und kann nicht mit auf<br />

der Bühne erscheinen. )<br />

Sigi Mossuto ist vielen <strong>SSC</strong>’lern bekannt<br />

als Leiterin der Gymnastikabteilung , der<br />

größten Gruppe im <strong>SSC</strong>. Sie gibt zahlreiche<br />

Stunden in dem wichtigen Bereich „gesunder<br />

Sport“ über Funktionsgymnastik,<br />

Callanetics, Rückenschule, Allroundgymnastik<br />

bis hin zur Seniorengymnastik.<br />

Uwe Ritter ist fast 25 Jahre im <strong>SSC</strong>. Über<br />

Schach und Fußball ist er schließlich zum<br />

Volleyball gekommen und dort der Motor,<br />

dass aus dem Freizeitvolleyball Mixed-Volleyball<br />

geworden ist.<br />

Tanja Hartmann, den meisten noch gut<br />

bekannt unter ihrem Mädchennamen Tanja<br />

Knorz, kam schon als Vierjährige zum<br />

<strong>SSC</strong>. Turnen wurde ihr Lieblingssport. Dem<br />

ist sie auch heute noch treu geblieben. Seit<br />

13 Jahren ist sie verantwortlich für den<br />

Turnnachwuchs. Gemeinsam mit Katrin<br />

Hartmann ( nicht verwandt oder verschwägert.....)<br />

- leider nicht an dem Festabend<br />

anwesend – ist sie engagierte Leiterin der<br />

31


Lola Blau<br />

Geräteturnabteilung.<br />

Norbert Schmitt ist über Handball und<br />

Tennis zum Taekwondo gelangt. In erstaunlich<br />

kurzer Zeit hat er aus einer Art<br />

Splittergruppe eine Abteilung aufgebaut,<br />

die voll in den <strong>SSC</strong> passt.<br />

Vera Chaussette leitet keine Abteilung, ist<br />

„erst“ seit 24 Jahren im <strong>SSC</strong> - aber fast seit<br />

dieser Zeit Übungsleiterin im Tennis und<br />

seit Beginn tätig im <strong>SSC</strong> in allen Bereichen,<br />

die mit Kunst selbst oder künstlerischer Tätigkeit<br />

zu tun haben. Wer in den <strong>SSC</strong>-Eingang<br />

kommt , in den großen Saal oder zum<br />

Tennisbereich geht, läuft an ihren Werken<br />

vorbei. Jeder kennt sie auf jeden Fall durch<br />

das Titelblatt der <strong>SSC</strong>-Infos. Genau 10 Jahre<br />

lang hat sie alle Titelblätter gestaltet mit<br />

immer neuen Grafiken aus dem <strong>SSC</strong>-Sportbereich.<br />

Mit der Neugestaltung des <strong>SSC</strong>-<br />

Infos hat sie selbst im Pressegremium mitentschieden<br />

, dass eine neue Gestaltung<br />

des Titelbildes mit Fotos auch auf diese<br />

Weise den Umbruch in der grafischen Darstellung<br />

zeigen sollte.<br />

Am Ende der Ehrungen rief Ingeborg<br />

Stadler die Ehepartner der Vorstandsmitglieder<br />

auf die Bühne. Mit einer künstlerisch<br />

gestalteten kleinen Kachel aus dem<br />

Haus Majolika als kleinem Dankeschön<br />

sollten sie „entschädigt“ werden für den<br />

<strong>SSC</strong>-Einsatz ihrer Partner.........<br />

Nach der langen (Ehrungs-)Pause ging es<br />

wieder weiter mit Lola Blau. Bei dem begeisterten<br />

Applaus gab es eine Reihe Zugaben,<br />

bei denen das frühere Vorstandsmitglied<br />

Käthe Herrmann mit einem „ausdem-Bauch-heraus-Zuruf“<br />

für große<br />

Heiterkeit sorgte. Sie brachte<br />

damit fast die Hauptdarstellerin<br />

vor Lachen aus dem Konzept. Aber<br />

es war so passend, dass Anna Krämer<br />

diesen Zusatz in ihr Repertoire<br />

mit aufnehmen wollte.<br />

Mit einer schönen Erinnerung an<br />

diesen wirklich gelungenen Abend<br />

ging es wieder nach Hause.<br />

Michael Chaussette


Lola Blau-Nachlese<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Eine weitere Bildauslese bei und mit Lola Blau zeigt dieses Blatt. Auf dem Foto oben<br />

rechts sind vereint abgebildet die <strong>SSC</strong>-Kunst vertreten mit Vera Chaussette und erfreulicherweise<br />

nach längerer Zeit auch Günter Rösler, dem Vater der bekannten <strong>SSC</strong>-Männchen<br />

MCH


Die Entstehung des Infos<br />

Alles fing an – mit<br />

Herrn Lennermann<br />

- Oder die Entstehungs-Geschichte eines<br />

<strong>SSC</strong>-Info –<br />

Eines Tages zeigt mir Frau Lennermann, ein<br />

langjähriges Mitglied aus der <strong>SSC</strong>-Tennisabteilung<br />

, ein Foto<br />

ihres Mannes. Herr<br />

Lennermann war<br />

wie ein Postbote<br />

ge-(ver)kleidet, allerdings<br />

stark in<br />

den Farben des <strong>SSC</strong><br />

gehalten. Die<br />

„Dienstmütze“ kleidete<br />

ein <strong>SSC</strong>-Logo .<br />

An dem „Dienstfahrrad“<br />

war ein<br />

Postsack befestigt,<br />

der auch nicht den<br />

offiziellen Postfarben<br />

entsprach.<br />

Er leuchtete schon von weitem knallrot<br />

und unverkennbar war auch hier das <strong>SSC</strong>-<br />

Logo zu erkennen. Fuhr Herr Lennerman<br />

zum Spaß in dieser Verkleidung durch die<br />

Waldstadt ? Nein, ganz und gar nicht. Er<br />

war schon als Postbote sozusagen in offizieller<br />

Mission unterwegs , allerdings mit<br />

der speziellen Ausfuhr von <strong>SSC</strong>-Infos betraut.<br />

Wie Sie sicher schon oft im Impressum<br />

der einzelnen Info-Ausgaben gelesen haben,<br />

ist immer eine andere <strong>SSC</strong>-Abteilung<br />

für das Austragen in der Waldstadt selbst<br />

verantwortlich. Im Europaviertel, dem<br />

nördlichsten Teil unserer Waldstadt, hat es<br />

Herr Lennermann schon seit vielen Jahren<br />

übernommen, in diesem Bereich immer<br />

die jeweiligen Infos auszufahren.<br />

Und bei der Erläuterung des Fotos kam<br />

dann die Idee, warum nicht eine kleine<br />

Geschichte schreiben über die Entstehung<br />

unseres Infos ? Um sozusagen einmal hinter<br />

die Kulissen zu schauen , angefangen<br />

von dem Zusammentragen der Artikel und<br />

sonstigen Beiträge bis hin zum Druck , anschließend<br />

dem Sortieren im <strong>SSC</strong> und letztlich<br />

Austragen bis in den Briefkasten des<br />

<strong>SSC</strong>-Mitglieds. Und da gerade zum Jahresanfang<br />

das Info völlig neugestaltet worden<br />

und auch noch bei einer anderen Druckerei<br />

gefertigt ist, begann die Idee zu reifen.<br />

Aber ohne Bilder ist die schönste Story nur<br />

halb so gut. Also packte ich die Kamera ein<br />

und ging auf Fotopirsch.<br />

Erst war das Redaktionsteam aufzunehmen.<br />

Denn am Anfang steht – noch nicht<br />

das Wort (!) – die Aufgabe, rund 60 weiße<br />

Seiten mit möglichst interessanten Berichten<br />

zu füllen, damit jedes einzelne <strong>SSC</strong>-<br />

Mitglied beim Erscheinen einer neuen <strong>SSC</strong>-<br />

Info-Ausgabe interessiert darin liest und<br />

sie nicht schnell uninteressiert möglichst<br />

bald zu Seite legt.<br />

Vorgegeben sind eine Menge an Daten<br />

und Informationen. Dann kommen Berichte<br />

seitens des Vorstandes oder Beirates<br />

über wichtige Begebenheiten oder auch<br />

Entwicklungen im <strong>SSC</strong>-Bereich. Neue Abteilungen<br />

oder neue , bzw. erweiterte Kurse<br />

oder ähnliches werden beschrieben.<br />

Jeder Abteilung steht dazu ein Bereich offen,<br />

um aus ihren Reihen über Aktuelles<br />

und Lesenwertes zu berichten. Denn es soll<br />

ja durch das Info den Mitgliedern auch das<br />

34


Die Entstehung des Infos<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Wissen über ihre eigene Abteilung , der sie<br />

beim <strong>SSC</strong> angehören, auf dem neuesten<br />

Stand gehalten werden. Schade, dass viele<br />

Abteilungen diese Möglichkeiten nicht in<br />

dem angebotenen Maße nutzen.<br />

Sind dann alle Berichte , Meldungen, Bilder<br />

uam. – möglichst rechtzeitig ! – bei<br />

dem Leiter des Redaktionsteams und<br />

gleichzeitigen Referenten für die Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Dieter Marschall, eingegangen,<br />

dann wird zusammengeschnitten und<br />

gelegt, bis das Rohprodukt an die Druckerei<br />

gegeben werden kann. Hier sind wir mit<br />

den neuen Info-Ausgaben nach Eggenstein<br />

zur Druckerei Stober gekommen, da sie das<br />

günstigste Angebot abgegeben hatte. Die<br />

Qualität, besonders der Fotos, war in der<br />

ersten Ausgabe noch nicht befriedigend.<br />

Aber das sind Kinderkrankheiten, die beim<br />

nächsten Mal verschwunden sein dürften.<br />

kann es mit dem Drucken losgehen.<br />

Stimmt die erste Druckausgabe, kann sich<br />

der Drucker eine Weile beruhigt zurücklehnen<br />

– bzw. andere Tätigkeiten erledigen.<br />

Denn jetzt druckt die Maschine gute 4.500<br />

So war die logische 2. Foto-Station die<br />

Druckerei. Dort passiert ja eigentlich bei<br />

der Erstellung des Infos am meisten. Das<br />

vom <strong>SSC</strong> gelieferte Druckmaterial wurde<br />

früher erst abfotografiert und dann auf<br />

eine Druckplatte gebracht. Heute kommt<br />

es bereits auf Disketten, bzw. wegen der<br />

Datenmengen auf CD-Rom zur Druckerei.<br />

Da läuft die Weiterverarbeitung der Daten<br />

auf die Druckplatte viel schneller und direkter.<br />

Die Druckplatte - immer für 4 Doppelseiten<br />

in <strong>SSC</strong>-Heftform ausgelegt – wird<br />

in die Druckmaschine gelegt und dann<br />

Exemplare ohne zu ermüden. Da müssen<br />

höchstens neue Papierbogen eingelegt<br />

werden oder der Topf mit der Druckerfarbe<br />

ist nachzufüllen. Doch dafür gibt es überall<br />

akustische und optische Kommandos,<br />

35


Die Entstehung des Infos<br />

so dass der Drucker nicht die ganze Zeit wie<br />

früher die Maschine im Auge behalten<br />

muss.<br />

Sind alle Bogen gedruckt, geht es zur<br />

Form zusammengelegt. Dann ist Schluss<br />

mit den Maschinen. Ein Mitarbeiter nimmt<br />

per Hand die Exemplare und stapelt sie<br />

abgezählt in Kartons. Sind alle 3.800 Stück<br />

verpackt, werden sie zum <strong>SSC</strong> transportiert.<br />

Hier nimmt sie unser Wendelin Keller mit<br />

unserem derzeitigen Zivi Philip Hurst in<br />

Empfang . Die nächste Station ist das Aufkleben<br />

der jeweiligen Adressaufkleber und<br />

das Sortieren nach Postversand , nach Ver-<br />

nächsten Station, der Schneidemaschine.<br />

Hier werden die einzelnen großen Bogen<br />

so zurechtgeschnitten, dass am Ende jeweils<br />

ein Doppelblatt mit Vor- und Rückseite<br />

bedruckt übrig bleibt. Diese Blätter<br />

werden im nächsten Schritt in eine Sortiermaschine<br />

gestapelt. Hier ist natürlich besonders<br />

genau darauf zu achten, dass die<br />

Bogen alle in der richtigen Reihenfolge eingelegt<br />

werden. Denn die Sortiermaschine<br />

ist ja „dumm“ und macht immer nur dass,<br />

was ihr vorgegeben ist.<br />

Am Ende der Sortiermaschine steht ein<br />

„gefährliches“ Instrument, das unser Info<br />

in der Mitte mit zwei Heftklammern<br />

zusammenschießt. Im nächsten Arbeitsgang<br />

wird das Info , jetzt bereits in Heftform<br />

geklammert, in seiner endgültigen<br />

36


Die Entstehung des Infos<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

teilen für bestimme Adressengruppen – so<br />

wirft u.a. die <strong>SSC</strong>-Vorsitzende seit vielen<br />

Jahren persönlich die jeweiligen Exemplare<br />

im Haus des Sports, bei den Parteien<br />

oder einer Reihe Rathausstellen ein. Und<br />

schließlich ist zu sortieren nach Austragen<br />

in der Waldstadt durch die jeweilig ausgesuchte<br />

<strong>SSC</strong>-Abteilung. Bei den Fotos der<br />

ersten neuen Infoausgabe Anfang dieses<br />

Jahres war dies Manuela Hohloch mit ihrer<br />

Kindersport- und Ki<strong>SSC</strong>-Abteilung. Und<br />

dann nicht zu vergessen die Exemplare für<br />

das Europaviertel , die Herr Lennermann<br />

ausfahren wird !<br />

Jetzt haben Sie, werte Leserinnen und Leser<br />

des Info einmal den Werdegang des<br />

Info miterlebt und wissen, wie viel Kleinarbeit<br />

hinter den Kulissen zu erledigen ist,<br />

bis ein neues Exemplar bei Ihnen im Briefkasten<br />

gelandet ist.<br />

Die einzelnen Stationen sind auch im Bild<br />

festgehalten. Sie sehen erst einen Teil des<br />

Redaktionsteams bei der Anfangsarbeit,<br />

dem Zusammenstellen der Seiten. Im Anschluß<br />

ist in der Druckerei zu sehen das<br />

Drucken der Druckplatten , das Drucken der<br />

einzelnen Bogen, das Schneiden , das Zusammenführen<br />

der Seiten bis zum Heften<br />

und Einpacken der fertigen Hefte.<br />

Im <strong>SSC</strong> sind viele eifrige Damenhände unter<br />

der Leitung von Ute Georgiev damit<br />

beschäftigt, die Adressen aufzukleben und<br />

alles zu sortieren. Wendelin Keller schleppt<br />

die gelben Kartons zur Post . Manuela<br />

Hohloch und ihre Kids bekommen die Anweisungen,<br />

wo und wie verteilt werden<br />

soll. Und schließlich ist der geistige Urheber<br />

für diese Geschichte im Bild – Herr<br />

Lennermann.<br />

Ja und das alles mit viel Arbeit und Engagement<br />

steckt dahinter , wenn Sie ein neues<br />

<strong>SSC</strong>-Info erhalten. Vielleicht lesen Sie die<br />

nächste Ausgabe noch intensiver als bisher<br />

und schicken auch Artikel oder Anregung<br />

en, um das <strong>SSC</strong>-Info als ein Bindeglied<br />

zwischen Ihnen und dem Verein noch besser<br />

und interessanter zu gestalten.<br />

Michael Chaussette<br />

37


Friedrich - Scholl - Platz<br />

76112 Karlsruhe<br />

Tel.: (0721) 353 - 0<br />

Fax.: (0721) 353 - 2699<br />

www.karlsruher.de


Basketball <strong>SSC</strong>-Büro (vorübergehend), Tel. 967 22-0<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Aufstieg knapp<br />

verpasst<br />

Welch ein Saisonabschluss für unsere Herren<br />

1 in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga!<br />

Obwohl der Sprung in die höhere Klasse<br />

nicht geschafft wurde, präsentierte sich<br />

die Mannschaft um Coach Drazan Salavarda<br />

von ihrer besten Seite.<br />

Gegen Crailsheim spielte sich der Regionalliga-Vizemeister<br />

in einen wahren<br />

Rausch<br />

und deklassierte<br />

die<br />

Schwaben,<br />

die den<br />

Aufstieg in<br />

die 2. Liga<br />

geschafft haben, vor über 400 Besuchern.<br />

Standing Ovations der begeisterten Zuschauer<br />

waren der Dank für eine wahrlich<br />

bundesligareife Leistung. Auch im zweiten<br />

Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern<br />

konnten sich unsere Herren feiern lassen,<br />

wiederum in einer vollbesetzten OHG-Halle,<br />

als Stefan Bäulerlein mit der Schlusssirene<br />

den glücklichen 83:82 Siegkorb erzielte.<br />

Natürlich haben<br />

gerade<br />

jetzt wieder die<br />

Leistungsträger<br />

auf sich<br />

aufmerksam<br />

machen können<br />

und es<br />

bleibt fraglich,<br />

ob Spieler wie<br />

Lars Moysich,<br />

Torsten Kustos<br />

und Arnold<br />

Tschiegne<br />

nochmals ein<br />

Jahr für den<br />

<strong>SSC</strong> spielen<br />

werden. Florian<br />

Moysich<br />

konnte dem<br />

<strong>SSC</strong> in dieser<br />

Saison zwar<br />

nochmals helfen, hat sich aber bedingt<br />

durch ein Doppelstartrecht, bei der BG<br />

Post/Südstern einen Stammplatz erkämpfen<br />

können und wird dort auch seine weitere<br />

sportliche Zukunft planen.<br />

Obwohl in den vergangenen Jahren die<br />

Jugendarbeit nicht ganz mit der Entwicklung<br />

der Herren mithalten konnte, haben<br />

mit Frank Haddasch und Benni Rudolph<br />

zwei hoffnungsvolle Talente doch immerhin<br />

den Sprung in den engeren Kader der<br />

1. Mannschaft geschafft.<br />

Der sportliche Leiter Reinhard Stark ist<br />

davon überzeugt, dass mit der selben<br />

Mannschaft der Aufstieg in der nächsten<br />

Runde zu realisieren wäre, zumal keine<br />

39


Basketball<br />

Mannschaft in die Regionalliga absteigt<br />

und mit Crailsheim die stärkste<br />

Mannschaft den Weg<br />

in die höhere Liga antritt.<br />

Stefan Bäuerlein,<br />

Mario Tolo<br />

und Marc<br />

Westermann<br />

haben das<br />

beste Basketballalter<br />

erreicht und<br />

könnten bei<br />

entsprechender<br />

Saisonvorbereitung<br />

durchaus<br />

noch stärker in<br />

den Vordergrund<br />

treten.<br />

Inwieweit und in welcher<br />

Weise sich möglicherweise<br />

auch gemeinsame Aktivitäten<br />

mit der BG/Südstern umsetzen lassen,<br />

wird in den nächsten Wochen entschieden.<br />

Auch wenn der <strong>SSC</strong> den Aufstieg in die 2.<br />

Liga schaffen sollte, bleibt es doch fraglich,<br />

ob zwei Mannschaften aus Karlsruhe nebeneinander<br />

existieren können.<br />

In der Aufstiegsrunde wurde auch deutlich<br />

erkennbar, welche Entwicklung die<br />

Sportart Basketball jetzt bereits<br />

auch schon in der Regionalliga<br />

vollzogen hat.<br />

Alle Mannschaften in<br />

der Aufstiegsrunde<br />

spielten auf taktisch<br />

hohem Niveau,<br />

die Spieler<br />

verfügen<br />

über eine beeindruckende<br />

Fitness und<br />

die Zuschauerresonanz<br />

war bei allen<br />

Mannschaften<br />

überwältigend.<br />

Crailsheim, ebenso<br />

wie Vorjahresaufsteiger<br />

Ludwigsburg,<br />

verfügen über Etats, die<br />

zwischen 200.000 - 300.000<br />

DM pro Saison liegen.<br />

Etwas enttäuschend dagegen war der<br />

Verlauf der Rückrunde der Herren II, die einen<br />

möglichen Aufstieg in die Oberliga<br />

leichtfertig vergaben.<br />

Ganz ordentlich aus der Affäre gezogen<br />

haben sich die Herren III, die als Aufsteiger<br />

einen beachtlichen fünften Platz erreichten,<br />

auch wenn die Siegesserie von<br />

nur einer Niederlage in zwei Jahren<br />

somit nicht fortgesetzt werden konnte.<br />

Wünschenswert wäre, dass sich in<br />

der nächsten Saison der eine oder andere<br />

A- oder B- Jugendliche in das<br />

Training des Bezirksligisten verirrt.<br />

Gerne dürfen dann auch Stammplätze<br />

streitig gemacht werden. Allerdings,<br />

ganz ohne Schmerzen wird<br />

dies nicht gelingen.<br />

Bilder MCH<br />

Jens Ristau<br />

40


Basketball-Nachlese<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Die 1. Herrenmannschaft des <strong>SSC</strong> schaffte<br />

es in diesem Jahr zum dritten Mal hintereinander,<br />

in die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga<br />

zu gelangen. Das wohl interessanteste<br />

Spiel fand vor heimischer Kulisse in<br />

der OHG-Halle statt. Gut 400 Zuschauer<br />

konnten eine <strong>SSC</strong>-Mannschaft erleben, die<br />

alles gab und dem hohen Favoriten aus<br />

Crailsheim eine empfindliche Niederlage<br />

beibrachte.<br />

Die Unterstützung von beiden Seiten war mehr als lautstark. Das baute die Mannschaften<br />

auf und spornte sie zu hohen Leistungen an.<br />

In der ersten Hälfte ging das Spielgeschehen<br />

noch häufig hin und her. Die<br />

Crailsheimer hielten kräftig mit und die<br />

Partie war völlig offen. Die Halbzeitpause<br />

war auch für die Zuschauer dringend nötig,<br />

um die Stimmen für den weiteren Verlauf<br />

des Spiels gut zu „ölen“. In der 2. Spielhälfte<br />

klappte das Spiel der <strong>SSC</strong>ler immer<br />

besser. Trainer Salavarda konnte seine<br />

Schützlinge von Minute zu Minute gezielter<br />

bei ihren Aktionen einsetzen und das<br />

heimische Publikum dankte die Erfolge mit<br />

donnerndem Applaus.<br />

Bilder und Text MCH


FitnessTreff Stefan Ratzel, Tel. 967 22-33<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

<strong>SSC</strong>- FitnessTreff-Team<br />

Wir stellen heute das FitnessTreff-Team<br />

vor, denn die FitnessTreff-Mitglieder sind<br />

beim <strong>SSC</strong> in guten Händen.<br />

Denn bei uns steht noch der Mensch im<br />

Mittelpunkt und nicht der „Zahler“ bzw.<br />

der Vertragsabschluss, wie bei so vielen<br />

„kommerziellen“ Fitness-Betreibern. Dies<br />

bestätigen uns viele Gespräche mit zufriedenen<br />

Mitgliedern.<br />

Sport- und Gymnastik-LehrerInnen<br />

Dies ist eine dreijährige Ausbildung wie<br />

sie auch in Karlsruhe an einer privaten<br />

Schule angeboten wird. Die Schüler befassen<br />

sich intensiv mit allen Aspekten von Bewegung<br />

und Sport, hören Anatomie und<br />

Trainingslehre, absolvieren Zusatzausbildungen<br />

wie „Präventives Muskeltraining“<br />

und haben sehr viel praktischen<br />

Unterricht. Die Anforderungen an der<br />

Sport- und Gymnastik-Schule sind hoch.<br />

Absolventen mit dem entsprechenden Profil<br />

sind bei allen Einrichtungen mit stark<br />

sportpraktischen Bezug sehr begehrt.<br />

Ines Werner, seit März <strong>2001</strong> im Trainer-<br />

Team<br />

Christine Schweizer-Lerner, seit ca. acht<br />

Jahren dabei<br />

Claudia Schwark, zus. Sport-Therapeutin<br />

und beruflich als Dozentin an der Sportund<br />

Gymnastik-Schule Karlsruhe tätig, seit<br />

1999 im Trainer-Team<br />

Matti Peltonen, kam im Oktober 1995<br />

Manuela Hohloch, löste im Oktober 2000<br />

Nicole Tusint ab<br />

Übungsleiter „Kraft + Fitness“<br />

Diese Ausbildung wird von Hans Hofrichter,<br />

einem erfahrenen Fitness-Trainer<br />

über den Badischen Gewichtheber-Verband<br />

angeboten. Die Ausbildung dauert<br />

drei Wochen und schließt mit einer theoretischen<br />

Prüfung plus Lehrprobe ab.<br />

Längst steht nicht nur das klassische Krafttraining,<br />

sondern alle Aspekte des modernen<br />

Fitness-Trainings auf dem Lehrplan.<br />

Wie trainiere ich meine Ausdauer? Wie<br />

bereite ich mich auf meine Sportart vor?<br />

Wie kann ich ein wenig Gewicht abnehmen?<br />

Diese Ausbildung ist Mindestvoraussetzung<br />

für die Durchführung von „praktischen“<br />

Terminen im FitnessTreff.<br />

Dirk Dittmann, ab 1993 hat zusätzlich noch<br />

die 60 stündige P-Lizenz „Prävention + Gesundheit“<br />

erworben<br />

Arim Fazlija, ab 1996 FitnessTreff, ab Frühjahr<br />

2000 im Trainer-Team<br />

Stefan Maier, ab 1996 FitnessTreff, im Trainer-Team<br />

seit Frühjahr 2000<br />

Neben den als Trainer eingesetzten Mitarbeitern<br />

ergänzen folgende Personen das<br />

FitnessTreff-Team:<br />

Maike Ansbach, ab 1995 hat obige Ausbildung<br />

nicht vollständig mitmachen können,<br />

ist deshalb nicht lizenziert.<br />

Petra Petersen, ab 1998 ist ohne spezielle<br />

Ausbildung, hat sich aber durch 7 Jahre eigenes<br />

Training im FitnessTreff einiges Wissen<br />

aneignen können<br />

Ulrike Brenner ist seit 1993 für die Verwaltung<br />

und Mitgliederbearbeitung zuständig<br />

43


FitnessTreff<br />

Kristin Brenner und Berit Eitel helfen<br />

stundenweise an der SPORT-Theke aus.<br />

Studioleiter Stefan Ratzel , seit 1992 beim<br />

<strong>SSC</strong>, hat an der Universität Heidelberg mit<br />

dem Magister im Hauptfach Sportwissenschaft<br />

und den Nebenfächern Sportmedizin<br />

und Pädagogik abgeschlossen.<br />

Für sein Angebot und seine Leistungen<br />

erhielt der <strong>SSC</strong>-Fitness-Treff im Frühjahr<br />

2000 als erster badischer Verein das<br />

Qualitätszeichen des Landessportverbandes<br />

Baden-Württemberg. Unter<br />

anderem mussten nachgewiesen werden:<br />

• Qualifikation des Personals<br />

• Sportfachliche Betreuung: ausgebildetes<br />

Trainingspersonal, Eingangstests<br />

und schriftliche Trainingspläne<br />

• Qualifiziertes Gymnastikangebot<br />

und kundenfreundliche Verträge<br />

• Hoher Standard bei der Raum- und<br />

Geräteausstattung<br />

Stefan Ratzel<br />

44


Ki<strong>SSC</strong> Manuela Hohloch, Tel. 9 67 22-33<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Schnupperkurse in der Ki<strong>SSC</strong><br />

Die Ki<strong>SSC</strong> hat ein sehr breitgefächertes Angebot und dadurch haben die Ki<strong>SSC</strong>-Kinder in<br />

den letzten Monaten in den Sportarten Schwimmen und Judo „rein-geschnuppert“.<br />

Ob es Spaß gemacht hat ?<br />

... Bilder anschauen!<br />

Manuela Hohloch<br />

45


Rhytm. Sportgymnastik Marianne Kapuste, Tel. 68 00 222<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Erfolgreicher<br />

Nachwuchs<br />

Die Wettkampfsaison in der Rhythmischen<br />

Sportgymnastik neigt sich dem Ende zu.<br />

Den Auftakt für die Wettkämpfe bildeten<br />

wie immer die Gaumeisterschaften am 10.<br />

März in der Pestalozzi-Halle in Graben-<br />

Neudorf.<br />

Einturnen<br />

Da turnten sich unsere Gymnastinnen<br />

auf die vorderen Plätze. In der Kinderwettkampfklasse<br />

holte sich Melanie<br />

Kapuste den Platz 1, auf Platz 2 kam Sabina<br />

Skurjatin, den 3. Platz belegte Erika<br />

Höschele, Julia Laubis erturnte sich den 4.<br />

Platz.<br />

In der Kinderleistungsklasse kamen auf<br />

das Siegertreppchen Regina Oberdörfer,<br />

Platz 1 und Anissa Schweizer, Platz 2. In der<br />

Juniorenklasse waren die <strong>SSC</strong>lerinnen<br />

ebenfalls auf Platz 1 (Lina Driesner) und<br />

Platz 2 (Sarah Kammerer).<br />

Weiter ging es mit den Badischen Meisterschaften<br />

in Lahr am 24./25. März. Am<br />

Start waren Gymnastinnen der<br />

Kinderleistungs- u. Wettkampfklasse sowie<br />

der Junioren- und Seniorenklasse. Lina<br />

Driesner holte sich den 4. Platz und qualifizierte<br />

sich somit für die Regionalmeisterschaften.<br />

Jana Vlademirova<br />

trat<br />

in der Seniorenklasse<br />

an<br />

und wurde<br />

mit dem 2.<br />

Platz belohnt.<br />

Anna-<br />

Lena Ritter<br />

erkämpfte<br />

sich in der<br />

Juniorenklasse<br />

ebenfalls<br />

den 2. Platz.<br />

Wettkampfvorbereitungen<br />

Auf zum<br />

nächsten<br />

Wettkampf<br />

nach Schmiden. Der 1. April war kein Aprilscherz<br />

und zeigte , dass unsere RSG-Gruppen<br />

in der Lage sind, wahre Höchstleistungen<br />

zu absolvieren. Beide Gruppen kamen<br />

auf Platz 1. Die Besetzung der Juniorgruppe:<br />

Lina Driesner, Sarah Kammerer, Regina<br />

Oberdörfer (Ersatz), Anna-Lena Ritter,<br />

Kristin Spiegler und Teresa Matsche (TV<br />

Bretten). Sie zeigten eine Übung mit 5 Seilen.<br />

Die Trainerin – Anja Engster – hat tolle<br />

Choreografien,<br />

gespickt mit<br />

Schwierigkeiten<br />

und maßgeschneidert<br />

auf die Alterklasse<br />

der<br />

Gymnastinnen<br />

geschaffen.<br />

Anja ist nicht<br />

nur eine gute<br />

und anerkannte<br />

Trainerin,<br />

Anja Engster<br />

sondern auch ein absolutes Choreografietalent!!<br />

47


Rhytmische Sportgymnastik<br />

Auf zum nächsten Wettkampfziel ins<br />

Saarland nach Rehlingen. Hier wurde am<br />

21./22. April ein Traum wahr. Die Juniorengruppe<br />

turnte so souverän, dass sie mit<br />

dem Titel „Süddeutsche Meister“ in der<br />

RSG nach Hause fuhren.<br />

Süddeutsche Meister<br />

Am 12. Mai <strong>2001</strong> fanden die „Badischen<br />

Bestenkämpfe“ in der Kinderwettkampfund<br />

Leistungsklasse statt. Dieses Mal auf<br />

heimischem Boden, denn der <strong>SSC</strong> bzw. die<br />

Abt. RSG war der Ausrichter dieses Wettkampfes.<br />

Ausschlafen war an diesem Wochenende<br />

nicht möglich, denn bereits um<br />

8 Uhr ging es mit dem Einturnen los. Auch<br />

Unser Maskottchen: „Silas“<br />

hier hat sich die<br />

Mühe mehr als<br />

gelohnt, denn<br />

unsere Mädchen<br />

waren<br />

vorne mit dabei.<br />

Melanie<br />

Kapuste sicherte<br />

sich in der<br />

Wettkampfklasse<br />

den 2.<br />

Platz. Sabina<br />

Skurjatin turnte<br />

sich auf Platz<br />

6, es folgten<br />

Tine Landt auf<br />

Platz 11, Julia<br />

Ruth Kammerer,<br />

Bruststand<br />

Laubis auf Platz 14, Sarah Hanfland auf<br />

Platz 19. In der Wettkampfklasse der „Kleinen“<br />

kam Myriam Draese auf Platz 17 und<br />

in der Leistungsklasse Ruth Kammerer auf<br />

Platz 6.<br />

Mit großem<br />

Herzklopfen<br />

wird<br />

am 24.05.01<br />

unsere Juniorengruppe<br />

nach Bremen<br />

fahren,<br />

denn dort<br />

finden vom<br />

25.05.– 27.05.<br />

die Deutschen<br />

Meisterschaften<br />

statt. Wir<br />

drücken alle die Daumen und wünschen<br />

viel, viel Glück !!<br />

Zum Schluss möchte ich noch mal daran<br />

erinnern, dass unsere Trainerinnen: Anja<br />

Engster, Tatjana Strauß und Shana Arheidt<br />

tolle Arbeit geleistet haben, ein dickes Lob<br />

und Dankeschön.<br />

Michael Kapuste<br />

48


Rhytmische Sportgymnastik<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Die RSG<br />

Seniorengruppe<br />

Die Vorbereitungsphase für die diesjährige<br />

Wettkampfsaison dauerte seit Juli<br />

2000. Mit einer neuformierten Gruppe mit<br />

Shana Arheidt, Kristin Föller, Johanna<br />

Försterling, Marion Fritz, Eugenie Gieser<br />

und Jana Vladimirova wollten wir uns gut<br />

vorbereiten.Gemeinsam mit unserer Trainerin<br />

Anja Engster stellten wir unsere beiden<br />

Übungen mit 5 Paar Keulen und einer<br />

Kombinationsübung mit 2 Bällen / 3 Seilen<br />

mit den passenden Musiken mit „The<br />

Race“ von Yello und einer Musik von Lord<br />

of the Dance zusammen.<br />

Unsere Erfolgsserie begann im März bei<br />

den Gaumeisterschaften in Graben. Nach<br />

neuen Wettkampfkriterien und unseren<br />

zwei choreografisch sehr gut gelungenen<br />

Übungen präsentierten wir uns zum ersten<br />

Mal. Beide Übungen wurden vom Publikum<br />

und vom Kampfgericht mit viel Beifall<br />

belohnt.<br />

Daraufhin folgten die Siege bei den Badischen<br />

Meisterschaften in Lahr, beim<br />

Pokalwettkampf in Stuttgart und auch bei<br />

den Baden-Württembergischen Meisterschaften<br />

in Fellbach-Schmiden. Bald war<br />

der stressige Wettkampfmonat März überstanden.<br />

Doch nun wurden die Trainingseinheiten<br />

erhöht, denn die wichtigsten Wettkämpfe<br />

die Süddeutschen Meisterschaften mit<br />

Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft<br />

standen uns bevor. Somit hieß es in den<br />

Osterferien 3 Stunden am Tag hartes Training,<br />

bis wir unsere Übungen fast im Schlaf<br />

beherrschten.<br />

49


Rhytmische Sportgymnastik<br />

Am 22. April fuhren wir nach Dillingen ins<br />

Saarland zu den Süddeutschen Meisterschaften.<br />

Hier bewiesen wir unsere Klasse<br />

mit zwei fehlerfrei geturnten Übungen.<br />

Nach der Keulenübung lagen wir auf dem<br />

2. Platz hinter dem TV Rehlingen mit zwei<br />

Gymnastinnen vom Nationalkader. Doch<br />

obwohl uns auch die zweite Übung gut<br />

gelang, wurde der TV Dahn vom Kampfgericht<br />

so bewertet, dass diese um 1/10tel<br />

Punkt vor uns lagen und wir den 3. Platz<br />

belegten. Für uns und das Publikum war<br />

diese Bewertung unverständlich.<br />

Die Qualifikation zur Deutschen hatten<br />

wir erreicht und so fuhren wir am 27.April<br />

in die Sportstadt Riesa. Hier hatten wir uns<br />

viel vorgenommen, da es auch unser letzter<br />

Wettkampf sein würde. Doch dann kam<br />

alles anders, beim Mehrkampf verpatzten<br />

wir gleich unsere erste Übung mit 2 Bällen<br />

/ 3 Seilen durch Ballverlust und schafften<br />

für dieses Gerät nicht den Einzug ins Finale.<br />

Danach flossen die Tränen, denn mit so<br />

einer Katastrophe hatte niemand von uns<br />

gerechnet nach dem vielen Training. Unsere<br />

Trainerin baute uns für die bevorstehende<br />

Keulenübung mental nochmals auf,<br />

so dass wir uns wenigstens für dieses Finale<br />

qualifizieren konnten. Am Finaltag<br />

mussten wir in der gigantischen Sachsen-<br />

Arena als letzte Gruppe auf die Fläche. Hier<br />

klappte fast alles und wir belegten den 5.<br />

Platz. Dieser entsprach zwar nicht ganz<br />

unseren Erwartungen, wir freuten uns<br />

dann trotzdem über diese Platzierung bei<br />

unserem letzten Wettkampf, zumal wir<br />

den TV Dahn schlagen konnten.<br />

So, nun verabschieden wir uns endgültig<br />

vom Leistungssport der Rhythmischen<br />

Sportgymnastik. Wir bedanken uns hiermit<br />

bei unserer Trainerin Anja, bei unseren<br />

Fans und bei unseren Eltern und wünschen<br />

unseren Nachfolgern der JLK Gruppe viel<br />

Glück.<br />

Shana Arheidt<br />

Wilhelm Stober GmbH<br />

Industriestraße 12<br />

D-76344 Eggenstein<br />

Tel. 07 21/9 78 30-0<br />

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50


Schwimmen Günter Theis, Tel. 83 70 30<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Masters II<br />

Am 10. März fuhren acht Masters der SGS<br />

Karlsruhe nach Heilbronn zu einem erfreulichen<br />

und angenehmen Wettkampf zwischen<br />

den Schwinimerlnnen von 32 gemeldeten<br />

Vereinen. Wir konnten 13 Mal<br />

gewinnen: Fünf unserer SchwimmerInnen<br />

errangen acht Einzelsiege; unsere Glanzpunkte<br />

waren jedoch die Staffeln: Wir wurden<br />

in der AK 240 Jahre und älter in der<br />

Mixed-Freistil-, der Lagen- und der Bruststaffel<br />

und in der AK 280 J.u.ä. in der Lagen-<br />

und der Bruststaffel Erste und alle<br />

acht unserer Teilnehmer waren an den<br />

Staffelerfolgen beteiligt. Dies waren Irene<br />

und Karlheinz Beyer, Margarete Beideck,<br />

Gerhard Giera, Bruno Hampel, Feli Kuld<br />

und Gerda und Rolf Stellrecht.<br />

Am 5. Mai starteten 10 Schwimmerlnnen<br />

des <strong>SSC</strong> im Freiburger Westbad beim achten<br />

internationalen Mastersschwimmfest.<br />

39 Vereine, darunter 11 aus Frankreich und<br />

aus der Schweiz, waren angetreten. Es<br />

wurden deutsche und europäische<br />

Altersklassenrekorde aufgestellt, was für<br />

das hohe Niveau der Teilnehmer spricht.<br />

Irene Beyer und Gerda Stellrecht waren<br />

unsere besten Punktesammler. Wir <strong>SSC</strong>ler<br />

belegten in der Mannschaftswertung den<br />

fünften Platz und waren mit unseren Leistungen<br />

recht zufrieden; wir hatten ja auch<br />

fleißig trainiert. Mit ein paar jüngeren<br />

SchwimmerInnen der Masters 1-Gruppe<br />

hätten wir vielleicht sogar den ausgelobten<br />

„Superpokal“ gewinnen können. Wir<br />

Masters sollten wirklich einmal mit einer<br />

kompletteren Mannschaft antreten, das<br />

heißt mit mehr Altersklassen: dann wären<br />

wir einfach hervorragend.<br />

Im April wagten wir etwas Neues. Die<br />

Landauer Masters baten uns, einen kleinen<br />

Wettkampf im 50m-Becken des Fächerbades<br />

auszurichten, um ihre Pflichtzeiten<br />

für die DM-Lange-Strecken in Köln abzusichern.<br />

Wir konnten mit einem vorzüglichen<br />

Kampfgericht den angemeldeten<br />

Vergleich „amtlich“ gestalten. Eine Woche<br />

vor ihrem Start in Köln kamen die Landauer<br />

noch einmal zum „Aufbügeln“ zu uns.<br />

In Freiburg trafen wir die Landauer wieder:<br />

Sie waren hoch zufrieden und wir denken,<br />

dass wir so etwas wieder einmal machen<br />

werden.<br />

Einmal mehr möchte ich betonen, dass<br />

wir Masters mit dem Angebot von zwei<br />

Bahnen im Fächer- und im Tullabad, schön<br />

verteilt über die Woche, sehr gut bedient<br />

sind; dieses Angebot wird von einer immer<br />

größer werdenden Zahl von Masters genutzt;<br />

einige beteiligen sich auch an der<br />

neu angebotenen Aufwärm- und<br />

Kräftigungs-Gymnastik mit dem Thera im<br />

Tullabad. Wir bedanken uns für diese Möglichkeiten,<br />

Sport zu treiben!<br />

Bitte vormerken:<br />

Sommerfest am<br />

25. Juli <strong>2001</strong><br />

Gerda Stellrecht<br />

näheres wird noch bekanntgegeben<br />

Zurück in den Februar<br />

Zurück in den Februar . Vom 23. – 25. Fe-<br />

bruar fand die 20.te Auflage der ISTKA<br />

statt. Wie jedes Jahr um die Faschingszeit<br />

war das Fächerbad drei Tage lang Schauplatz<br />

der „Internationalen Schwimmsport-<br />

tage“. Siebenunddreißig Vereine gaben<br />

sich dort ein Stelldichein. Der Fächerpokal<br />

des Bürgervereins der Waldstadt wurde<br />

dieses Jahr erstmalig von der Mannschaft<br />

des 1. Offenbacher SC geholt. Die einheimi-<br />

51


Schwimmen<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

schen Gastgeber belegten Platz 7. Jenny<br />

Böttcher holte sich einmal Gold, zweimal<br />

Silber und zweimal Bronze in ihren<br />

Lieblingsdisziplinen. Bei den Männern trugen<br />

Martin Rohde, Fabian Kohler und Pas-<br />

cal Pieper zur Punktesammlung bei. Im<br />

Nachwuchsbereich ist vor allen Jens<br />

Reule hervorzuheben , der es auf drei<br />

zweite Plätze und einen dritten Platz<br />

brachte. Im Finale erschwamm er<br />

sich mit ausgezeichneten 1.17.22<br />

min auf 100m Rücken Gold. Saskia<br />

Pallasch erschwamm sich in ihrem<br />

Jahrgang einen zweiten Platz in<br />

200m Delfin.<br />

Neustadt: So wie jedes Jahr lastet<br />

auf den Schultern der Aktiven<br />

und der Trainer der<br />

Druck – ich brauch noch meine<br />

Zeiten für Süddeutsche<br />

oder Deutsche Meisterschaften.<br />

Das diesjährige<br />

Schwimmfest in Neustadt<br />

fand am 21. und 22. April statt<br />

und der Weg dorthin war von jedem<br />

schnell zu erreichen.<br />

Es waren 39 Teilnehmer aus A1 und A2 –<br />

Team gemeldet, die in den zwei Tagen 125<br />

Starts absolvierten. Auch stellte Karlsruhe<br />

seit langer Zeit wieder zwei Staffeln.<br />

Am Ende der zwei Tage zeigte sich die SG<br />

SR Karlsruhe an zweiter Stelle im Medaillenspiegel<br />

mit 37 ersten Plätzen, 23 zweiten<br />

und 15 dritten Plätzen. Extra Ehrung in<br />

der Einzelwertung gingen an Saskia<br />

Pallasch, Yang Xu, Anke Schön und Jenny<br />

Böttcher. Bei den Männern wurden Jens<br />

Reule, Florian Giek, Dominik Pieper und Florian<br />

Frank in der Einzelwertung herausgehoben<br />

geehrt.<br />

Eine Woche später am 28. Und 29. April<br />

fanden im Bundesleistungszentrum in<br />

Heidelberg die Baden-Württembergischen<br />

Meisterschaften statt. Von den insgesamt<br />

933 Starts gingen 10% auf das Konto der<br />

Karlsruher Aktiven. Einundzwanzig Teilnehmer<br />

versuchten bei Ihren Starts bestmöglich<br />

abzuschneiden und eigene Bestzeiten<br />

zu schwimmen, nachdem das<br />

Training vorher anstrengend und sehr zeitintensiv<br />

war. Jenny Böttcher wurde 3-fache<br />

BaWü - Meisterin und erwies<br />

sich wieder<br />

als „schnellster baden-württembergischer<br />

Schmetterling“.<br />

Ihre 0:29,39 min. über<br />

50m Delfin berechtigte<br />

sie nun auch zu einem dritten Start<br />

in Braunschweig bei den Deutschen<br />

Meisterschaften, die sie altersbedingt<br />

das erste Mal in der offenen Wertung<br />

antreten muss. Martin Rohde kam<br />

über 200m Delfin auf den 6. Platz und<br />

Fabian Kohler auf den 7. Platz. Besonders<br />

erwähnenswert ist die<br />

Leistung von Florian Frank<br />

Jg. 87, der in der Offenen<br />

Wertung sich den 6. Platz<br />

über 100m Brust in 1:11,39 min<br />

sicherte. Über 50m Brust erzielte er die<br />

Richtzeit für die Deutschen Meisterschaften<br />

und verpasste knapp den Dt.<br />

Jahrgangsrekord: Über 200m Brust belegte<br />

er in einer Zeit von 2:37,45 min Platz 7.<br />

Am 5. Und 6. Mai fanden in Erfurt die Süd-<br />

deutschen Jahrgangsmeisterschaften<br />

statt. Mit 9 Schützlingen machte sich Cheftrainer<br />

Wolfgang Weber auf den Weg. Die<br />

Aktiven der Schwimmregion Karlsruhe<br />

konnten 3 Goldmedaillen auf ihr Konto verbuchen.<br />

Diese wurden erzielt von Jenny<br />

Böttcher über 100m Delfin in 1:04,<strong>02</strong> min<br />

und von Martin Rohde über 200m Kraul in<br />

sehr guten 1:58,88 min und 200m Delfin<br />

in 2:12,39 min . Eine Silbermedaille ging<br />

auch an Jenny Böttcher über 50m Delfin<br />

und auch eine Bronzemedaille über 200m<br />

Kraul. Martin Rohde belegte über 100m<br />

Delfin und über 200m Lagen den 7. Platz<br />

53


Schwimmen<br />

und hatte somit das Startrecht für 6 Strekken<br />

bei den Deutschen Meisterschaften.<br />

Yang Xu belegte einen 3. Platz über 200m<br />

Delfin, einen 4. Platz über 100m Delfin und<br />

6. Platz über 50m Delfin. Anke Schön erschwamm<br />

sich Platz 3 in 50m und 100m<br />

Kraul und Platz 4 in 200m Kraul. Michael<br />

Reize belegte Platz 6 in 200m Brust. Mo-<br />

ritz Laier ist nach seiner langen, gesundheitlich<br />

erzwungenen Pause wieder auf<br />

dem besten Weg den Anschluss zu finden.<br />

Er belegte Platz 5 über 400m Kraul, Platz<br />

10 über 200m Rücken und Platz 7 über<br />

200m Kraul.<br />

Weitere Teilnehmer waren Marianne<br />

Mußgnug, Pascal und Dominic Pieper.<br />

Zu den anstehenden Deutschen wird<br />

Herr Weber mit 5 Aktiven nach Braunschweig<br />

fahren. Für Anke Schön ist dies ihr<br />

Debüt bei einer Deutschen Meisterschaft.<br />

Wir drücken allen die Daumen und wünschen<br />

gutes Gelingen.<br />

Gisela Siebert<br />

54


Taekwondo Norbert Schmitt, Tel. 67 90 47<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Der Bruchtest zwischen<br />

Klischee, Mythos<br />

und Wirklichkeit<br />

Asiaten laufen am liebsten mit traditioneller<br />

Kleidung durch die Gegend. Sie werden<br />

oft in Kämpfe um Leib und Leben, Hab und<br />

Gut oder Ehre verwickelt, verfügen dabei<br />

über beträchtliche Fähigkeiten in der waffenlosen<br />

Selbstverteidigung und zerschlagen<br />

mit den verschiedensten Körperteilen<br />

eine Vielzahl von Gegenständen. Diese<br />

Vorstellung sitzt tief und wird von Kampfsportlern<br />

aller Art in Schauvorführungen<br />

mitgenährt und bis in die Mystik überzeichnet<br />

(z.B. die Kampfmönche des<br />

Shaolin ). Was ist wirklich dran an diesem<br />

Staunen hervorrufenden Klischee und wie<br />

ist das in unserer Sportart?<br />

Nun, der Bruchtest gehört ab einer gewissen<br />

Leistungsstufe (Blaugurt) zu Taekwondo.<br />

Da Ethik und sportliche Regeln die Erprobung<br />

am lebenden Objekt ausschließen,<br />

wird die Wirksamkeit der Schlagkraft<br />

an verschieden dicken Holzbrettern überprüft.<br />

Stimmt der Bewegungsablauf, bricht<br />

das Holz. Warum das so ist, liegt zum einen<br />

in mentalen Komponenten, zum anderen<br />

in reiner Physik. Diese erklärt sich wie<br />

folgt:<br />

Messungen unter Spitzensportlern ergaben<br />

eine Spitzengeschwindigkeit von ca. 14<br />

m/s (ca. 50km/h) z.B. für Handkantenschläge,<br />

Hammerfauststöße und den geraden<br />

und seitlichen Fußstoß bei einer Kraftentwicklung<br />

von über 300 Kilogramm auf<br />

eine sehr kleine Fläche. Trifft ein(e)<br />

Taekwondokämpfer (in) punktgenau und<br />

gibt das Hindernis nicht nach (Steifigkeit),<br />

so überträgt sich die Bewegungsenergie<br />

abhängig von Masse und Geschwindigkeit<br />

weitgehend auf das Ziel. In der Superzeitlupe<br />

kann man sehen, wie eine Spannung<br />

im Holz erzeugt wird, die eine Verformung<br />

hervorruft. Die getroffene Seite<br />

55


Taekwondo<br />

Jetzt am Ludwigsplatz<br />

verkürzt sich. An der abgewandten Seite<br />

bildet sich durch Dehnung ein Riss, sobald<br />

die Bruchspannung einen kritischen Wert<br />

erreicht. Dieser breitet sich aus, während<br />

sich die Hand bzw. der Fuß weiter in das<br />

Ziel hineinbewegt. Die Wirkung ist u.a. abhängig<br />

von 3 Faktoren: Je steifer das Material,<br />

desto weniger Energie wird benötigt.<br />

Je kleiner die Masse des Gegenstands, desto<br />

mehr Energie wird aufgenommen. Je<br />

weniger die Hand verformt wird bzw. abgleitet,<br />

desto mehr Energie wird übertragen.<br />

Im Rechenexempel und in Versuchen<br />

stellt eine Betonplatte im Vergleich zur<br />

Holzplatte wegen der Masse eine noch größere<br />

Herausforderung dar. Die nötige<br />

Bewegungsgeschwindigkeit ist nur noch in<br />

Grenzbereichen von Extremsportlern mit<br />

den entsprechenden gesundheitlichen Risiken<br />

erreichbar, während z.B. eine 3 cm<br />

dicke Holzplatte von einem trainierten Erwachsenen<br />

zumindest physikalisch gesehen<br />

zerschlagen werden könnte (die Prüfungsanforderungen<br />

liegen bei einer<br />

Brettdicke von: Männer 3 cm, Frauen 2 cm<br />

und Kinder 1cm).<br />

Warum dies trotzdem nur unter fachkundiger<br />

Anleitung geschehen sollte, liegt daran,<br />

dass Bindegewebe und Knochen beim<br />

Aufprall erheblichen Kräften ausgesetzt<br />

sind. Entscheidend ist die saubere Ausführung,<br />

das punktgenaue Treffen und die<br />

genau abgestimmte Koordination, damit<br />

die Bewegungsenergie nicht gewissermaßen<br />

in den Körper zurückfließt und zur Verletzung<br />

führt.<br />

Also bitte nicht zur heimischen Nachahmung<br />

empfohlen! Fachkundige Anleitung<br />

bekommt Ihr ggfs. bei uns.<br />

Norbert Schmitt<br />

56


Triathlon Torsten Klein, Tel. 07247/94 73 32<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Duathlet Matthias<br />

Müller erfolgreich<br />

In die Fußstapfen seiner großen Vorbilder<br />

Thomas Hellriegel und Stephan Vuckovic<br />

trat Matthias Müller vom <strong>SSC</strong> Karlsruhe<br />

mit dem 2. Platz bei den Deutschen Meisterschaften<br />

der Junioren A im Duathlon<br />

in Zeitz/Sachsen-Anhalt am 13.05.<strong>2001</strong>.<br />

Über die Wettkampfstrecke von 10 km Laufen,<br />

39 km Radfahren und 5 km Laufen<br />

schaffte er es, nach einem hart umkämpften<br />

Rennen, mit einer hervorragenden<br />

Laufschlussrunde, auf den zweiten Platz<br />

vorzustürmen. Dabei hatte er zum Schluss<br />

gerade noch 100 m Rückstand auf den Ersten.<br />

Ab Kilometer 5 bestimmte Matthias das<br />

Lauftempo auf der ersten Laufstrecke mit<br />

der Folge, dass viele seiner Gegner nicht<br />

mehr mithalten konnten. Durch taktisch<br />

kluges Verhalten auf der Radstrecke<br />

schaffte er es, trotz klaren Trainingsrückstandes<br />

gegenüber den anderen<br />

Duathleten beim Radfahren, mitzuhalten.<br />

Zu Beginn der zweiten Laufstrecke erlebte<br />

er dann einen zwischenzeitlichen Einbruch<br />

aufgrund der Belastung beim Radfahren<br />

und musste seine Kontrahenten zunächst<br />

ziehen lassen. Mit großer Willenskraft<br />

überwand er diese Schwäche und sammelte<br />

seine Mitbewerber auf der zweiten 2,5<br />

km – Runde einen nach dem anderen wieder<br />

ein. Durch einen gnadenlosen Sprint<br />

auf den letzten 300 m konnte er sich so<br />

noch den 2. Platz erkämpfen, den Ersten<br />

erreichte er leider nicht mehr.<br />

Mit dieser Leistung qualifizierte er sich<br />

gleichzeitig für die Europameisterschaften<br />

im Duathlon Anfang Juli in Portugal.<br />

Mit der Mannschaft von Baden-Württemberg<br />

wurde er weiter Deutscher Mannschaftsmeister<br />

bei den Junioren A.<br />

Weitere <strong>SSC</strong>-Mitglieder, die jedoch im<br />

Triathlon und Duathlon für andere Mannschaften<br />

starten, erzielten ebenfalls herausragende<br />

Ergebnisse. Felix Braun (ALZ<br />

Sigmaringen) wurde Deutscher Meister in<br />

der Jugend sowohl im Einzelwettkampf<br />

(2,5 km Laufen, 18 km Rad und 2,5 km Laufen)<br />

als auch in der Mannschaft. Das gleiche<br />

Kunststück vollbrachte Benjamin<br />

Vollmer (TV Forst) bei den Junioren B (5km<br />

Laufen, 18 km Rad und 5 km Laufen). Tibor<br />

Kretschmann (TriTeam Heuchelberg) erreichte<br />

in seinem ersten langem Wettkampf<br />

bei den Junioren A, den sehr guten<br />

17. Rang auf der harten Lauf- und Radstrecke.<br />

Eine Woche später hat Matthias Müller<br />

erneut zugeschlagen. Bei den Baden-Württembergischen<br />

Meisterschaften im<br />

Duathlon in Aidlingen verteidigte er unangefochten<br />

seinen Titel als Baden-Württembergischer<br />

Meister im Duathlon bei<br />

den Junioren A. Über die „kurze“ Strecke<br />

von 6 km Laufen, 36 km Radfahren und 3<br />

km Laufen hatte er keinen ernstzunehmenden<br />

Konkurrenten.<br />

D.M.<br />

57


Triathlon<br />

2. Swim & Run<br />

Am 24.05. führte die Triathlonabteilung<br />

mit tatkräftiger Unterstützung der<br />

Masters II den 2. Swim & Run des <strong>SSC</strong><br />

durch. Insgesamt 48 Teilnehmer beim<br />

Sprint-, Jedermann/Jugend- und Schülerwettkampf<br />

stürzten sich morgens in die<br />

Fluten des Fächerbades, um anschließend<br />

eine oder zwei Runden durch den Technologie-und<br />

den Traugott-Bender-Sportpark<br />

zu laufen. Von weither waren sie gekommen<br />

u.a. aus Augsburg, Mannheim<br />

und Heidelberg. Besonders gefreut hat uns<br />

die Anwesenheit einer großen Teilnehmergruppe<br />

vom Hans-Grohe-Team des SV<br />

Schramberg, das in Triathlonkreisen einen<br />

hervorragenden Ruf genießt. Leider waren<br />

vom <strong>SSC</strong> nur wenige Teilnehmer gemeldet,<br />

für die ich hier stellvertretend Hanns-Jörg<br />

Remmlinger und Walter Kern besonders<br />

nennen möchte.Von der Schwimmabteilung<br />

waren nur die Masters vertreten,<br />

58


Triathlon<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

die mit Sandra Nikosia auch die Siegerin<br />

beim Jedermannwettkampf der Frauen<br />

stellten. In der Schülerwertung belegte<br />

Fabian Bäuerlein (TM11) mit der besten<br />

Laufzeit den undankbaren 4. Platz. Mit etwas<br />

mehr Schwimmtraining lässt sich hier<br />

für die Zukunft einiges erwarten. Die Preise<br />

bei der Siegerehrung stammten von der<br />

Fa. Lauf-und Sport-Shop und vom<br />

FitnessTreff des <strong>SSC</strong>, bei denen wir uns an<br />

dieser Stelle herzlich bedanken möchten.<br />

Weitere logistische Unterstützung kam<br />

von der AOK, CocaCola und den Mitarbeitern<br />

des Fächerbades. Für die Hilfe bei der<br />

Vorbereitung und der Durchführung bedanke<br />

ich mich stellvertretend für alle Helfer,<br />

besonders bei Frank Wolters (EDV),<br />

Sybille Hinze und Henning Ritter (Verpflegung),<br />

Falk Adam (Laufstrecke), Wendelin<br />

Keller und den Masters II um Dr. Stellrecht<br />

(Schwimmzeitnahme).<br />

D.M.<br />

Bilder MCH<br />

59


Volleyball Elmar Burgbacher, Tel. 40 09 186<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

TOP-Saison<br />

der Volleyballer<br />

Mit dem Erreichen der Relegationsspiele<br />

zur Regionalliga Süd der Damen 1, dem<br />

Aufstieg der Damen 2 in die Landesliga, der<br />

Qualifikation der C-Jgd.(m) für die<br />

Regionalmeisterschaften und weiteren<br />

guten Platzierungen haben unsere Volleyballer<br />

eine TOP-Saison beendet !<br />

Unsere Herren 1 haben sich durch eine Serie<br />

von 6 Siegen in Folge auf den 4. Platz<br />

der Oberliga Baden mit 20:16 Punkten gekämpft.<br />

3 Spiele davon gewannen sie gegen<br />

die am Ende vor ihnen Platzierten(TSG<br />

HD-Rohrbach, FT Freiburg 2, TV Pforzheim).<br />

Der neue Aufsteiger musste sogar mit einer<br />

0:3-Schlappe nach Hause reisen. Wenn<br />

das Team etwas früher aus dem Winterschlaf<br />

aufgewacht wäre (unnötige Niederlagen<br />

gegen schwächer eingeschätzte<br />

Teams), wären sogar ein oder zwei Plätze<br />

höher möglich gewesen.<br />

Bei den Damen 1 kam es am letzten Spieltag<br />

beim VC Offenburg zum Showdown<br />

um den 2. Platz der Oberliga Baden, welcher<br />

zu Aufstiegsspielen in die Regionalliga<br />

Süd berechtigte. Unser Team gewann<br />

3:1 und bestritt inzwischen zwei Aufstiegsspiele<br />

gegen TG Biberach (leider beide 0:3<br />

verloren), wobei in beiden Spielen eindeutig<br />

mehr drin gewesen wäre, wenn man<br />

z.B. deutliche Punktevorsprünge nach Hause<br />

gebracht hätte. Alles in allem waren die<br />

Schwaben einen Tick besser/abgeklärter.<br />

Trotzdem dürfte man mit dem Erreichten<br />

in dieser Saison mehr als zufrieden sein,<br />

wenn es auch mit dem Sahnehäubchen<br />

noch nicht geklappt hat.<br />

Auch bei den Herren 2 war beim letzten<br />

Heimspieltag(2 Spiele) ein 2. Platz in der<br />

Verbandsliga Nordbaden und Aufstiegsspiele<br />

in Oberliga Baden möglich. Ein hoher<br />

Sieg und eventuell eine knappe Niederlage<br />

gegen zwei Teams der oberen<br />

Tabellenhälfte wäre nötig gewesen. Leider<br />

wurden beide Spiele sehr unglücklich verloren(2:3<br />

- 5. Satz 15:17 -, 1:3, wobei in beiden<br />

Spielen die Sätze äußerst knapp ausgingen),<br />

so dass man bei dieser<br />

ausgeglichenen Liga mit 20:16 Punkten<br />

vom 2. noch auf den 6. Platz fiel, obwohl<br />

man im Vergleich zur Vorsaison (4. Platz)<br />

sogar 2 Punkte mehr erreicht hat. Ein Dank<br />

geht hier noch an „Stellerlegende“ Helmut<br />

Rauh, der für 2 Heimspieltage in personeller<br />

Not aus seinem „Ruhestand“ zurückkam.<br />

Die Damen 2 haben das wahrgemacht,<br />

wovon die beiden vorgenannten Teams<br />

insgeheim geträumt haben. Sie wurden<br />

Meister der Bezirksliga und steigen in die<br />

Landesliga auf. Durch zwei deutliche Siege<br />

am letzten Heimspieltag(3:0 gegen einen<br />

Mitkonkurrenten und 3:1) wurde der<br />

punktgleiche TuS Rüppurr 2 (28:8 Punkte)<br />

im Fernduell durch 3 mehr erzielte Sätze<br />

Damen 2 - Aufsteiger in die Landesliga<br />

61


Volleyball<br />

auf den 2. Platz verwiesen. Ein toller Erfolg<br />

für die junge Truppe um Trainer Frank<br />

Röller, wenn man bedenkt, dass man auch<br />

diese Saison wieder eine starke Spielerin an<br />

die Damen 1 abgeben und neue Spielerinnen<br />

integrieren musste.<br />

Die Herren 3 scheinen mit einem 3. Platz<br />

in der Bezirksklasse(14:10 Punkte) auch so<br />

langsam in Fahrt zu kommen. Nachdem in<br />

den letzten 5 Jahren für die „jungen Wilden“<br />

nur ein Platz im hinteren Drittel möglich<br />

war, zeigt die Tendenz seit letztem Jahr<br />

(5.Platz) nach oben. Mit einem Schnitt von<br />

ca. 22 Jahren (mal die 3 „Alten“ ausgenommen)<br />

ist diese Platzierung sicherlich mit<br />

etwas mehr Erfahrung zu steigern. In den<br />

nächsten Jahren kann man noch einiges<br />

von ihnen erwarten. Vielleicht auch ein<br />

Aufstieg?<br />

Sorgenkinder unserer Abteilung sind leider<br />

die Damen 3. Durch verletzungsbedingte<br />

Ausfälle und private Terminkollisionen<br />

konnten sie nie in einer gleich<br />

besetzten Aufstellung spielen, um sich von<br />

den Abstiegsrängen abzusetzen und müssen<br />

als 8. mit 6:20 Punkten aus der Bezirksklasse<br />

absteigen. Das Spielen in einer unteren<br />

Klasse ist jedoch auch eine Chance<br />

für den Einbau von jüngeren Spielerinnen,<br />

die vielleicht in der höheren Klasse überfordert<br />

gewesen wären.<br />

Die Sensation schlechthin war unsere<br />

erstmals gemeldete männliche C-Jugend.<br />

War der 2. Platz bei den Bezirksmeisterschaften<br />

schon bemerkenswert,<br />

erreichte man bei den Nordbad. Meisterschaften<br />

überraschenderweise ebenfalls<br />

den 2.Platz (jeweils hinter TV Bühl) und damit<br />

die Qualifikation zu den Regionalmeisterschaften<br />

in Radolfzell. Dort allerdings<br />

konnten sich die Jungs gegen<br />

erwartet starke Gegner aus Württemberg<br />

und Südbaden (VfB Friedrichshafen, VC<br />

Nagold, TV Radolfszell und VC Offenburg)<br />

nicht durchsetzen. Gegen den TV Bühl je-<br />

62<br />

doch wäre mehr als eine knappe 1:2–Niederlage<br />

drin gewesen. Somit sprang leider<br />

nur der 6. und letzte Platz heraus. Als<br />

männliche B-Jugend erreichten sie durch<br />

einen 2. Platz beim Bezirkspokal auch die<br />

Teilnahme am Nordbad. Pokal, die dann<br />

aber aus mir unbekannten Gründen abgesagt<br />

wurde. Weiterhin konnte diese Mannschaft<br />

in nahezu identischer Besetzung als<br />

Schulmannschaft des OHG das Landesfinale<br />

„Jugend trainiert für Olympia“ erreichen,<br />

wo man erst im Endspiel gegen das<br />

Gymnasium Schwenningen scheiterte und<br />

die Fahrkarte nach Berlin verpasste. Gratulation<br />

auch an Trainer Christian Böhm,<br />

der seine Schützlinge unerwartet auf Erfolgskurs<br />

geführt hat und damit ebenfalls<br />

neue Motivation für die weitere Jugendarbeit<br />

schöpfen dürfte.<br />

Unsere weibliche A-Jugend blieb leider<br />

hinter den hochgesteckten Erwartungen<br />

zurück. Nachdem im Vorjahr die Teilnahme<br />

bei den Regionalmeisterschaften erreicht<br />

wurde, reichte es diesmal bei den<br />

Nordbad. Meisterschaften als einer der<br />

Bezirksmeister nur zum 5. Platz vor dem<br />

Ettlinger SV. Da einige Leistungsträger<br />

fehlten, konnte man solch souveräne Vorstellungen<br />

wie bei den Qualifikationsturnieren<br />

nicht unbedingt erwarten.<br />

In der B/C-Jugendrunde weiblich kamen<br />

unsere C-Jugendlichen über einen<br />

Mittelfeldplatz nicht hinaus. Das lag<br />

hauptsächlich daran, dass die anderen 7<br />

Teams ältere Jahrgänge einsetzten. Nächste<br />

Saison sollte man da besser Paroli bieten<br />

können.<br />

Nach einer wiederum sehr erfolgreichen<br />

Saison haben sich Spieler, Trainer und ein<br />

unermüdlicher Abteilungsleiter Elmar<br />

Burgbacher die Sommerpause redlich verdient.<br />

Aber wie es so schön heißt: Nach der<br />

Saison ist vor der Saison. Also erholt Euch<br />

schön bis es in einigen Monaten mit Volldampf<br />

in die neue Saison geht.<br />

Jean-Paul Süssle


<strong>SSC</strong> Sport- und SchwimmClub Karlsruhe e.V.<br />

<strong>SSC</strong> Info 2 <strong>2001</strong><br />

Waldstadt- Sport- und Begegnungszentrum im Traugott-Bender-Sportpark<br />

Am Sportpark 5 76131 Karlsruhe Telefon 0721 / 9 67 22-0<br />

Internet: ssc-karlsruhe.de email: team@ssc-karlsruhe.de Fax 0721 / 9 67 22-88<br />

Bankverbindungen Sparkasse Karlsruhe 9 003 401 (660 501 01)<br />

Volksbank Durlach 3900-03 (661 901 00)<br />

Volksbank Karlsruhe 21 768 (661 900 00)<br />

Spenden Sparkasse Karlsruhe 9 055 963 (660 501 01)<br />

Bürozeiten: Montag-Freitag 10.00-12.00 + 15.00-17.00 Uhr Dienstag bis 19.00 Uhr<br />

MO-FR Vormittag Marie Fazlija fazlija@ssc-karlsruhe.de<br />

MO-FR Nachmittag Ute Georgiev georgiev@ssc-karlsruhe.de<br />

MO-FR Nachmittag Mechtild Swienty swienty@ssc-karlsruhe.de<br />

DI 17.00-19.00 DO 16-17.00 Ingeborg Stadler Stadler-KA@t-online.de<br />

DI 18.00-19.00 Dieter Sauer RD.Sauer@t-online.de<br />

Anlagen Technik Aufsicht MO-FR 12.00 Wendelin Keller (team@ssc-karlsruhe.de)<br />

Sportberatung FitnessTreff MO 17.00-18.00 Stefan Ratzel ratzel@ssc-karlsruhe.de<br />

Sportlehrerin FitnessTreff DI-FR 10.00-12.00 Manuela Hohloch hohloch@ssc-karlsruhe.de<br />

Vorstand Telefon Telefax eMail<br />

1.Vorsitzende, Geschäftsführ. Ingeborg Stadler 967 22-0 967 22-88 Stadler-KA@t-online.de<br />

2.Vorsitzender Gert Rudolph 68 68 92 6656-100 rudolph@interconnect.de<br />

Finanzen, Steuern Ernst Schuh 68 12 06 67 <strong>02</strong> 71 E.Schuh@t-online.de<br />

Sport Dieter Sauer 46 09 19 46 39 33 RD.Sauer@t-online.de<br />

Jugend Pia Hennig 961 45 85 61 20 61 Pia.Hennig@t-online.de<br />

Öffentlichkeit, Umwelt Dieter Marschall 68 93 57 968 40 52 dieter.marschall@t-online.de<br />

Rechtsfragen Michael Bender d 9204990 920 49 95RAE.Bender@t-online.de<br />

Schriftführung, Öffentlichkeit Michael Chaussette 68 33 97 968 40 78 Michael.Chaussette@t-online.de<br />

Soziales, Geselliges Ellen Eichhorn 68 97 57 68 97 67 EH.Eichhorn@t-online.de<br />

Beirat Vorsitzende Ingrid Blank 46 23 27 946 33 01<br />

Brigitte Beer-Rothenberger Hans Michael Bender Dr. Eberhard Fischer<br />

Carl Kaufmann Dr. Hubert Keller Carlheinz Löschner<br />

Jürgen Morath Elke Schleichert Karl Heinz Stadler<br />

Hilde Willmann<br />

Berthold Zöller<br />

Rechnungsprüfer Gerhard Brauch Werner Büchler<br />

<strong>SSC</strong>-Gaststätte Klaus Jäger Am Sportpark 3 Fon 68 22 44 Fax 9 68 87 29<br />

täglich ab 11.30 Uhr geöffnet dienstags erst ab 17.00 Uhr<br />

Warme Küche MO MI DO FR SA 11.30-14-30 Uhr 17.30-22.30 Uhr<br />

DI 17.30-22.30 Uhr<br />

SO<br />

11.30-15.00 Uhr 17.30-21.30 Uhr<br />

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