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FORTZSETZUNG FRAUEN 2<br />
SV Straelen II – ASV Süchteln II (7:2) 18:7. Eine Woche später stand das Aufeinandertreffen mit<br />
den Mädels aus Süchteln auf dem Spielplan. Nach der beeindruckenden Abwehrleistung im letzten Match<br />
hofften wir, diesen Erfolg zu wiederholen. Doch selbst wir hätten nicht unbedingt damit gerechnet, dass<br />
es uns erneut gelingen würde, den Gegnerinnen in einer Halbzeit lediglich zwei Tore zu gestatten. Dank<br />
einer kompakten Abwehr, unterstützt von Anna im Tor, gelang es uns, ab der 15. Minute der ersten Halbzeit<br />
unseren Gegnerinnen das Tore schießen zu verwehren<br />
Ein solides Polster in der Verteidigung erlaubte es uns, uns abzusetzen und das Spiel zu kontrollieren, auch<br />
wenn unsere Ausbeute im Angriff noch optimiert werden könnte. Dennoch geriet der Sieg zu keiner Zeit in<br />
Gefahr, und wir können zufrieden sein, zwei weitere Punkte auf unserem Konto verbucht zu haben.<br />
HG Kaarst/Büttgen II – SV Straelen II (19:11) 36:17. Am vergangenen Sonntag begann unser<br />
Abenteuer mit einer leichten Verwirrung – die Hälfte der Mannschaft steuerte Büttgen an, während die<br />
andere Hälfte fälschlicherweise in Kaarst landete. Eine Adressänderung bei nuliga war wohl der Auslöser<br />
für das Durcheinander. Doch nach einigen Turbulenzen fanden wir endlich zusammen und betraten die<br />
Spielfläche, bereit für die nächste Herausforderung. Eine Erkältungswelle hatte unser Team erfasst, was<br />
dazu führte, dass einige Spielerinnen ausfielen und andere stark geschwächt kämpften. Unsere einzige<br />
Rettung war die tatkräftige Unterstützung unserer A-Jugend – an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />
für ihren Einsatz. Dennoch war es offensichtlich, dass wir an diesem Tag nicht mit unseren Gegnerinnen<br />
mithalten konnten. Sie gingen früh in Führung und unsere gewohnt starke Abwehr fand keinen wirklichen<br />
Zugriff. Doch selbst in schwierigen Momenten zeigte Melle eine bärenstarke Leistung. Sie erzielte wichtige<br />
Tore und gab Anweisungen, um die Abwehr bestmöglich zusammenzuhalten.<br />
Am Ende stand ein Ergebnis, das sicherlich nicht unseren Vorstellungen entsprach. Doch trotz der Niederlage<br />
können wir Positives mitnehmen. Wir haben Moral bewiesen, weitergekämpft und die Köpfe nicht hängen<br />
lassen. Es sollte für uns alle einfach sein, dieses Spiel unter „kann passieren“ abzuhaken und gestärkt<br />
aus dieser Erfahrung hervorzugehen.<br />
Cornelia Dethmann<br />
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