Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 11 2024
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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> – Gleich zwei Orchester<br />
sind am 24. März beim Frühjahrskonzert<br />
imKurhaustheater zuhören:<br />
das heimische BT Orchester und<br />
„Wind & Brass“ aus Hamburg. Mehr<br />
dazu auf Seite 2<br />
Foto: Görke<br />
Kellinghusen –Mehrere Hundert Menschen<br />
versammelten sich am letzten<br />
Samstag um fünf vor zwölf auf dem<br />
Oberen Marktplatz, um ein Zeichen für<br />
eine offene und vielfältige Gesellschaft<br />
zu setzen. Seite 4<br />
Brokstedt –InBrokstedt ist fix was los.<br />
14 Kaneradinnen und Kameraden der<br />
Feuerwehr sind jetzt als First Reponder-<br />
Einheit im Einsatz.Und es gibt im und am<br />
Plietschhuus wieder eine Menge musikalische<br />
Highlights. Seiten 6+7<br />
L So.,24.03., 17:00 Uhr,Kleiner Saal<br />
Petra Pan<br />
Stück ab 10 Jahren von F. Hörner/M. Moser<br />
nach James M. Barrie<br />
L Do, 28.03., 19:30 Uhr,Kleiner Saal<br />
Endstation<br />
Schauspiel nach John le Carré<br />
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Am Sonntag blüht Kellinghusenauf<br />
Kellinghusen (bg) –Nach vierJahren ist es endlichwiedersoweit: Kellinghusen blühtauf!AmSonntag, den17. März,lädtder Kaufmännische<br />
Verein Kellinghusen (KVK) von <strong>11</strong> bis16Uhr zu zahlreichen Aktionen ein, unteranderem miteinem großen Flohmarkt, Gewerbeschau undverkaufsoffenemSonntag.FürdasleiblicheWohlistgesorgt,Shuttle-BusseverbindendieStationenundauchandieKinderistgedacht.Alsoaufnach<br />
Kellinghusen! Mehr dazu aufSeite 5<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) – Mit<br />
dem ersten symbolischen<br />
Spatenstich ist am Dienstag<br />
der offizielle Startschuss<br />
für den Bau des neuen Gesundheitszentrums<br />
an der<br />
König-Christian-Straße 5-7,<br />
gegenüber vom Amt <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bramstedt</strong>-Land, gefallen.<br />
Während Bürgervorsteherin<br />
Annegret Mißfeldt, Bürgermeisterin<br />
Verena Jeske und<br />
die Geschäftsführerin der<br />
Ärztegenossenschaft, Laura<br />
Lüth gemeinsam mit Marc<br />
Dreyer, Geschäftsführer der<br />
HIM 3GmbH, dem Projektleiter<br />
Fred Schmeier und dem<br />
geschäftsführenden Gesellschafter<br />
der Friedrich Schütt<br />
+Sohn Baugesellschaft mbH<br />
& Co. KG aus Lübeck, Jan-<br />
Friedrich Schütt, zum Spaten<br />
griffen, liefen die Bauarbeiten<br />
im Hintergrund weiter.<br />
Weiter Seite 3<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> -16. März <strong>2024</strong> -Seite 2<br />
Kinderakademie<br />
„Fühlden Beat!“<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) – Die<br />
Kinderakademie, ein außerschulisches<br />
Bildungsangebot<br />
der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>,<br />
lädt alle kleinen und großen<br />
Musikbegeisterten herzlich<br />
dazu ein, die faszinierende<br />
Welt des Schlagwerks zuerkunden<br />
und ihre eigenen musikalischen<br />
Talente zu entdecken.<br />
Die Veranstaltung wird<br />
am Sonnabend, 23. März, ab<br />
10.30 Uhr im Kurhaustheater<br />
stattfinden und verspricht ein<br />
unterhaltsames und lehrreiches<br />
Erlebnis für alle Altersgruppen.<br />
Unter der Leitung von Maike<br />
Fraikin und Monja Mordhorst,<br />
zwei Musikerinnen des<br />
BT Orchesters, werden die<br />
Teilnehmer die Gelegenheit<br />
haben, die Bedeutung des<br />
Schlagwerks inder Musik zu<br />
erforschen.<br />
Doch damit nicht genug! Die<br />
Kinder werden aktiv in den<br />
Prozess einbezogen, indem<br />
sie ihre eigenen Instrumente<br />
gestalten und basteln. Dabei<br />
werden Alltagsgegenstände<br />
wie Actimel-Flaschen<br />
und Reis zu einzigartigen<br />
musikalischen Werkzeugen<br />
umgewandelt. Die Veranstaltung<br />
bietet nicht nur eine<br />
Gelegenheit, musikalische<br />
Fähigkeiten zu entwickeln,<br />
sondern fördert auch die Kreativität<br />
und das Teamwork<br />
der Teilnehmer. Am Ende des<br />
Tageswerdendie Kinder und<br />
die Dozentinnen gemeinsam<br />
ein Musikstück aufführen, bei<br />
dem die selbstgemachten Instrumente<br />
eine zentrale Rolle<br />
spielen werden.<br />
„Die Kinderakademie hat<br />
sich als ein herausragendes<br />
Veranstaltungsformat bewährt,<br />
das Bildung, Kreativität<br />
und Musik auf inspirierende<br />
Weise verbindet“, betont<br />
Simone Voicu-Pohl, die den<br />
Kultur- und Theaterbereich<br />
bei der Stadtverwaltung<br />
verantwortet. „Wir sind stolz<br />
darauf, Maike und Monja als<br />
Dozentinnen für dieses Event<br />
gewonnen zu haben. <strong>Ihr</strong>e Leidenschaft<br />
für Musik und ihr<br />
Engagement, junge Talente<br />
zu fördern, machen diese<br />
Veranstaltung zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis.“<br />
Die Teilnahme an der Veranstaltung<br />
ist kostenlos, und<br />
alle sind herzlich willkommen.<br />
Die Anmeldung erfolgt<br />
im „Amt. Zum Glück.“, dem<br />
Kultur-und Tourismusbüro im<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>er Schloss.<br />
Nils Böttger sammelt<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) – Am<br />
Sonnabend, 16. März, von 8<br />
bis 13 Uhr steht Nils Böttger<br />
als unabhängiger Bewerber<br />
für die Wahl des Bürgermeisters<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
auf dem Wochenmarkt und<br />
sammelt notwendige Unterstützungsunterschriften.<br />
Für<br />
eine Kandidatur benötigt<br />
er mindestens 135 Unterschriften<br />
von für die Kommunalwahl<br />
wahlberechtigten<br />
(mindestens 16 Jahre) <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bramstedt</strong>ern. „Gegenwärtig<br />
habe ich bereits 40 Stück<br />
aus dem Freundes- und Bekanntenkreis<br />
erhalten“, so<br />
Böttger. Selbstverständlich<br />
soll an dem Tagauch wieder<br />
das persönliche Gespräch<br />
stattfinden.<br />
Nils Böttger arbeitet im<br />
Bürgeramt der Stadt (Ordnungswidrigkeiten),<br />
ist CDU-<br />
Kreistagsabgeordneter und<br />
leitet in <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> die<br />
Jugendfeuerwehr und den<br />
DRK-Bereitschaftsdienst.<br />
WirnehmenSie mit!<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>/Hamburg<br />
(anz) –Gleich zwei Orchester<br />
sind beim Frühjahrskonzert im<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>er Kurhaustheater<br />
am Sonntag, 24. März, zu<br />
hören: das BT Orchester <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bramstedt</strong> unter der Leitung<br />
von Timo Hänf und „Wind &<br />
Brass“ aus Hamburg mit seinem<br />
Dirigenten Gabriel Voicu.<br />
Der erste Kontakt zwischen<br />
den Musikernist über ein Theaterfest<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>, organisiert<br />
von Gabriels Frau,<br />
der künstlerischen Leiterin<br />
des Kurhaustheaters, Simone<br />
Voicu-Pohl, zustande gekommen<br />
und dann beim 20. Internationalen<br />
Musikfest vertieft<br />
worden. Das Ergebnis ist das<br />
gemeinsame Frühjahrskonzert.<br />
Seit 2020 leitet der Profimusikerund<br />
DirigentGabriel Voicu<br />
„Wind&Brass“, Hamburgs erstes<br />
sinfonisches Blasorchester,<br />
und beschreitet mit dem<br />
Orchester gemeinsam neue<br />
Wege. Die etwa 30 Musiker<br />
haben Titel wie „Glenn Miller<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) –Jackie<br />
Beu, eine Auszubildende der<br />
Glaserei Manske, hat kürzlich<br />
an einem besonderen Videodreh<br />
teilgenommen, der von<br />
der Kreishandwerkerschaft<br />
Nordwestmecklenburg-Wismar<br />
im Rahmen der Aktion<br />
„Das Beste am Handwerk“<br />
organisiert wurde. Das Video,<br />
das am 8. März, dem Internationalen<br />
Frauentag, veröffentlicht<br />
wurde,würdigt Frauenim<br />
Handwerk und ermutigt andere,<br />
sich für einen Handwerksberuf<br />
zuentscheiden.<br />
Für Jackie war die Teilnahme<br />
an diesem Projekt eine aufregende<br />
Erfahrung. Unter der<br />
Regie von Tobias Böse von<br />
der Kreishandwerkerschaft<br />
und mit der Unterstützung der<br />
Band „Böse Fuchs“ aus Berlin<br />
entstand ein beeindruckendes<br />
Video,das dieVielfalt und<br />
Stärke der Handwerkerinnen<br />
hervorhebt. Jackie war stolz<br />
darauf, Teil dieser Initiative zu<br />
sein und ihre Fähigkeiten als<br />
Glaserin zu präsentieren.<br />
Seit zwei Jahren ist Jackie<br />
Teil des Teams der Glaserei<br />
Manske, wo sie ihre Ausbildung<br />
begonnen hat. Für sie<br />
repräsentiert das Handwerk<br />
nicht nur einen Beruf, sondern<br />
eine Leidenschaft. Sie schätzt<br />
die Vielseitigkeit ihrer Arbeit<br />
Zwei Orchester–einKonzert<br />
Mit „Wind&Brass“ ausHamburg hatdas BT OrchesterbeimFrühjahrskonzert<br />
einen Gast.<br />
Bei uns ist die Verteilung<strong>Ihr</strong>er Beilage in bestenHänden!<br />
in Concert“, „In 80 Tagen um<br />
die Welt“ oder „The Elements“<br />
im Programm. Außerdem wird<br />
Foto: Wind &Brass<br />
Foto li.: Felina Ahrens (22) vom BT<br />
Orchester wird das Stück für Solo-<br />
Horn „Cape Horn“ präsentieren. Foto<br />
re.: Das Trompetensolo bei „Oblivion“<br />
spielt Laurent Gautier, erster<br />
Trompeter von „Wind &Brass“.<br />
Fotos: Susanne Otto; Wind &Brass<br />
der berühmte langsame Tango<br />
von Astor Piazzolla „Oblivion“gespielt.<br />
Hier über nimmt<br />
Videowürdigt FrauenimHandwerk<br />
Jackie Beu, Auszubildende beider Glaserei Manske,hat an einemVideodreh<br />
von Böse Fuchs mitgewirkt. Dies wurde von „Das Beste am Handwerk“ bzw.<br />
Tobias Fuchs organisiert und ist eine Aktion von und für Handwerkerinnen.<br />
und das Gefühl, am Ende des<br />
Tages etwas geschaffen zu<br />
haben. Durch ihre Teilnahme<br />
an der Aktion „Das Beste am<br />
Handwerk“ möchte Jackie andere<br />
Frauen ermutigen, sich<br />
für einen Handwerksberuf zu<br />
Unsere Erfahrung–<strong>Ihr</strong> Vorteil:<br />
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Foto: Jackie Beu<br />
der erste Trompeter von„Wind<br />
&Brass“, Laurent Gautier, das<br />
Solo. Das BT Orchester wird<br />
auch Neueinstudierungen<br />
präsentieren: „Cape Horn“ mit<br />
der 22-jährigen Hornsolistin<br />
Felina Ahrens und der Ska<br />
„Full of Beans“ sind ein echtes<br />
Kontrastprogramm. Zum<br />
Abschluss wird esdann voll<br />
auf der Bühne,denn beideOrchester<br />
werden zwei Titel gemeinsam<br />
spielen. Diese musikalische<br />
Begegnung schätzt<br />
Gabriel Voicu sehr und sagt:<br />
„Dies ist eine unfassbare<br />
schöne Geschichte, die es so<br />
nur selten gibt. Es zeugt von<br />
Größe, wenn zwei Dirigenten<br />
sich auf so etwas einlassen.“<br />
Das Konzert findet amSonntag,<br />
24. März, ab 15.30 Uhr im<br />
Kurhaustheater in <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
statt. Der Eintritt kostet<br />
zwölf Euro. Karten gibt es an<br />
der Konzertkasse, beim „Amt.<br />
Zum Glück.“ und per E-Mal an<br />
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oder unter Telefon 0160<br />
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entscheiden und die Möglichkeiten<br />
im Handwerk zu erkunden.<br />
Die Aktion „Das Beste<br />
am Handwerk“ zeigt, dass<br />
das Handwerk auch in der<br />
modernen Welt eine wichtige<br />
Rolle spielt. Durch Initiativen<br />
wie diese werden nicht nur<br />
Frauen im Handwerk gefördert,<br />
sondern auch dieVielfalt<br />
und der Stolz des Handwerks<br />
hervorgehoben. Jackie Beu<br />
und all die anderen Handwerkerinnen,<br />
die an der Aktion<br />
teilgenommen haben, sind<br />
lebende Beispiele dafür, dass<br />
das Handwerk keine Grenzen<br />
kennt –weder geschlechtlich<br />
noch kreativ.<br />
Vor anderthalb Jahren gab<br />
es eine ähnliche Initiative, die<br />
am Silvesterabend 2022 viral<br />
ging. Dabei wurden harte<br />
Klänge und düster geschminkte<br />
Protagonisten verwendet,<br />
um mit Sprechgesang und<br />
Metal-Klängen für das Handwerk<br />
zu werben. Der Song<br />
„Alles, was ich will“, seinerzeit<br />
von Tobias Böse gesungen,<br />
wurde nun neu aufgelegt.<br />
Diesmal konnte er Valeria „Valy“<br />
Ereth und ihre Band „Böse<br />
Fuchs“aus Berlin dafür gewinnen.<br />
Das Besondere daran ist,<br />
dass eine Frau singt, während<br />
Handwerkerinnendazu posieren.<br />
Es ist eine beeindruckende<br />
Hommage andie Vielfalt<br />
und Stärke der Frauen im<br />
Handwerk und ein Symbol für<br />
die fortschreitende Gleichberechtigung<br />
und Anerkennung<br />
weiblicher Handwerkerinnen.<br />
Die Teilnahme an der Aktion<br />
hat Jackie nicht nur beruflich<br />
bereichert, sondern auch persönlich<br />
wachsen lassen. Sie<br />
hat neue Kontakte geknüpft<br />
und sich mit anderen Handwerkerinnen<br />
ausgetauscht.<br />
Diese Erfahrungen haben sie<br />
motiviert, ihre Fähigkeiten<br />
weiterzuentwickeln und ihre<br />
Karriere im Handwerk voranzutreiben.<br />
Die Glaserei Manske<br />
ist stolz darauf, eine solch<br />
engagierte, talentierte und<br />
herausragende Handwerkerin<br />
wie Jackie Beu im Team<br />
zu haben. Jackie verkörpert<br />
die Werte und den Spirit des<br />
Handwerks und ist ein Vorbild<br />
für zukünftige Generationen<br />
von Handwerkern.<br />
Impressum<br />
Herausgeber/Verlagshaus:<br />
KG Roland Werbung Druckerei GmbH &Co.<br />
Mühlenstr. 1a, 24576 <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>,<br />
Telefon 04192 8173-0, Telefax 04192 2774<br />
Berliner Platz 6, 25524 Itzehoe<br />
Telefon 04821 6774-0,<br />
Telefax 04821 6774-66<br />
www.ihranzeiger.de<br />
info@ihranzeiger.de<br />
Kleinanzeigenannahme: 0461-5888<br />
Redaktion:<br />
Itzehoe (verantw.) Bettina Görke (bg)<br />
Telefon 04821 6774-44,<br />
redaktion-iz@ihranzeiger.de<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (verantw.) Hartmut Otto (hot)<br />
Telefon 04192 8173-18,<br />
redaktion-bb@ihranzeiger.de<br />
Vertrieb: Telefon 0461 588-0<br />
vertrieb@ihranzeiger.de<br />
Geschäftsführung:<br />
Mathias Kordts (v.i.S.d.P.)<br />
Druck: Druckzentrum Fehmarnstraße 1,<br />
24782 Büdelsdorf<br />
Gedruckt auf Recyclingpapier<br />
Nachdruck oder Vervielfältigungen nur mit Genehmigung<br />
desVerlages. Anzeigenentwürfedes Verlages sindurheberrechtlich<br />
geschützt. KeineGewährleistungfür dieRichtigkeit<br />
telefonisch und digital übermittelter Anzeigen, Änderungen<br />
oder Druckfehler. Anzeigeninhalte inder Verantwortung der<br />
Auftraggeber. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos. Die Verteilung erfolgt kostenlos<br />
an alle erreichbaren Haushalte im Verbreitungsgebiet. Ein<br />
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Erster Spatenstich fürs neue Gesundheitszentrum<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) – Mit dem<br />
ersten symbolischen Spatenstich<br />
ist am Dienstag der offizielle<br />
Startschuss für den Bau<br />
des neuen Gesundheitszentrums<br />
an der König-Christian-<br />
Straße 5-7, gegenüber vom<br />
Amt <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>-Land,<br />
gefallen. Während Bürgervorsteherin<br />
Annegret Mißfeldt,<br />
Bürgermeisterin Verena Jeske<br />
und die Geschäftsführerin der<br />
Ärztegenossenschaft, Laura<br />
Lüth gemeinsam mit Marc<br />
Dreyer, Geschäftsführer der<br />
HIM 3 GmbH, dem Projektleiter<br />
Fred Schmeier und dem<br />
geschäftsführenden Gesellschafter<br />
der Friedrich Schütt<br />
+ Sohn Baugesellschaft mbH<br />
& Co. KG aus Lübeck, Jan-<br />
Friedrich Schütt, zum Spaten<br />
griffen, liefen die Bauarbeiten<br />
im Hintergrund weiter.<br />
„Gesundheit ist heute überall<br />
ein Thema. Mit dem Gesundheitszentrum<br />
wollen wir<br />
die Zukunft für die ärztliche<br />
Versorgung in <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
sichern“, so Marc Dreyer von<br />
der HIM 3 GmbH, die zur Lübecker<br />
Firmengruppe Schütt<br />
gehört und bereits umfangreiche<br />
Erfahrungen mit Gesundheitszentren<br />
dieser Größenordnung<br />
in Norddeutschland<br />
hat.<br />
Entstehen sollen auf dem Areal<br />
ein Facharztzentrum (FAZ)<br />
und ein zweigeschossiges<br />
Medizinisches Versorgungszentrum<br />
(MVZ). Im städtischen<br />
MVZ entsteht auf rund 1.140<br />
Quadratmetern ein allgemeinärztliches<br />
Zentrum und<br />
im FAZ sind auf 3.100 Quadratmetern<br />
Praxen verschiedener<br />
Fachrichtungen und medizinische<br />
Dienstleister geplant. Die<br />
Kosten für das Gesamtprojekt<br />
beziffert Marc Dreyer auf rund<br />
20 Millionen Euro. Einzugsbereich<br />
für das Gesundheitszentrum<br />
ist <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (etwa<br />
16.000 Einwohner) und die<br />
Umlandgemeinden (rund<br />
10.500 Einwohner).<br />
„Dieser Tag ist für die Stadt<br />
enorm wichtig“, betonte Bür-<br />
(V.li.) Bürgervorsteherin Annegret Mißfeldt, Bürgermeisterin Verena Jeske,<br />
der Projektleiter Fred Schmeier, die Geschäftsführerin der Ärztegenossenschaft,<br />
Laura Lüth,<br />
germeisterin Verena Jeske<br />
mit Blick auf die Zukunft. Auch<br />
für die Mitarbeitenden im jetzigen<br />
MVZ, das seit 2020 im<br />
Gebäude der ehemaligen<br />
Raiffeisenbank am Start ist.<br />
„Wir wissen alle, dass das nur<br />
eine Zwischenlösung war.“<br />
Der Mietvertrag dort sei befristet<br />
und laufe nur noch bis<br />
September 2025. Ende Juni/<br />
Anfang Juli müsse das neue<br />
Gesundheitszentrum also<br />
spätestens fertig sein. Beiderseitig<br />
bedankten sich Jeske<br />
und Dreyer für die bisherige<br />
„tolle Zusammenarbeit“. Enttäuscht<br />
zeigen sich Dreyer<br />
und Jeske allerdings von der<br />
Kassenärztlichen Vereinigung<br />
(KV). Gehofft hatten sie auf eine<br />
Sonderzulassung für Fachärzte.<br />
„Ein MVZ ist kein einfaches<br />
Projekt“, sagt die Bürgermeis-<br />
Marc Dreyer, Geschäftsführer der HIM 3 GmbH, und<br />
der geschäftsführende Gesellschafter der Friedrich Schütt + Sohn Baugesellschaft<br />
mbH & Co. KG aus Lübeck, Jan-Friedrich Schütt, griffen für den ersten<br />
Spatenstich zum Spaten.<br />
Foto: Otto<br />
So soll das Ärztehaus an der König-Christian-Straße/ Ecke Lohstücker Weg<br />
einmal aussehen.<br />
So sieht der Lageplan aus: links soll das MVZ entstehen, rechts das Ärztehaus.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) – Auch in<br />
diesem Jahr läuft die Walking<br />
Football-Sparte des Betriebssportverbandes<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
(BSV) noch mit leicht angezogener<br />
Handbremse. Die<br />
Sparte ist noch im Aufbau, hat<br />
aber regelmäßig immer montags<br />
um 20 Uhr +Training in<br />
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Foto: HIM 3 GmbH<br />
Vorentwurf: PZWO Architekten<br />
terin. Es sei im Grunde genommen<br />
nicht die Aufgabe der<br />
Stadt, sich um die ärztliche<br />
Versorgung zu kümmern. Ein<br />
Arzt, der das MVZ übernimmt,<br />
habe sich trotz aller Bemühungen<br />
bisher nicht gefunden.<br />
„Die Stadt übernimmt ja auch<br />
das finanzielle Risiko“, so<br />
Jeske. Denn das jetzige MVZ<br />
schreibe rote Zahlen. Das Defizit<br />
beträgt etwa 250.000 bis<br />
260.000 Euro. Staatliche Förderungen<br />
gebe es ja nicht.<br />
Die Rahmenbedingungen in<br />
der ambulanten Versorgung<br />
seien schwierig geworden,<br />
sagt Laura Lüth, Geschäftsführerin<br />
der Ärztegenossenschaft.<br />
Die Ärzte könnten die<br />
Preise ja nicht selbst festlegen,<br />
und die Vergütung der Patienten<br />
sei nur minimal gestiegen.<br />
Im Gegensatz dazu stünden<br />
die berechtigten Tarifsteigerungen<br />
der Fachangestellten<br />
und Ärzte. „Die Schere klafft<br />
immer weiter auseinander“, so<br />
Lüth.<br />
Die Ärztinnen und Ärzte, die<br />
im jetzigen MVZ arbeiten, ziehen<br />
später ins neue Gesundheitszentrum<br />
um. Dies sind<br />
derzeit: Marc Langley (Facharzt<br />
für Allgemeinmedizin),<br />
Lucia Martinez Müller (Fachärztin<br />
für Allgemeinmedizin),<br />
A. Karolina Staffier (Fachärztin<br />
für Allgemeinmedizin), Dr.<br />
Christoph Teschner (Facharzt<br />
für Allgemeinmedizin), Sarah<br />
Lena Wolff (Fachärztin für Allgemeinmedizin),<br />
und Dr. Cornelia<br />
Wiethaup (Fachärztin für<br />
BSV-Walking-Football expandiert<br />
Testen Sie uns!<br />
Die Turniermannschaft in den neuen Trikots.<br />
Foto: BSV<br />
der großen Schäferberghalle.<br />
Dort treffen sich die Walking-<br />
Footballer, um Fußball im gemäßigten<br />
Tempo zu spielen.<br />
Genutzt wird das Handballfeld<br />
mit den Handballtoren.<br />
Allgemeinmedizin). „Mehr als<br />
80 Prozent der Flächen sind<br />
vermietet. Wir haben noch<br />
Platz für zwei bis drei weitere<br />
Mieter“, berichtet Marc Dreyer,<br />
Geschäftsführer der HIM 3<br />
GmbH.<br />
„Mediziner, die Interesse an<br />
einer Praxisfläche haben, sollten<br />
sich zügig melden, um ihre<br />
individuellen Wünsche in den<br />
Planungen berücksichtigen zu<br />
können“, sagt Marc Dreyer.<br />
Interessenten für freie Praxisflächen<br />
erhalten weitere<br />
Informationen telefonisch unter<br />
0451 4700<strong>11</strong>33 oder per<br />
E-Mail über facharztzentrum@<br />
schuett-bau.de.<br />
Noch Praxen frei<br />
Fest steht bereits, dass eine<br />
Kinder- und Jugendarztpraxis,<br />
eine Zahnarztpraxis, eine<br />
kieferorthopädische Praxis,<br />
eine Praxis für Allgemeinmedizin<br />
und eine Praxis für Physio-<br />
und Ergotherapie im FAZ<br />
einziehen.<br />
Im Erdgeschoss sind Flächen<br />
für eine ambulante Intensivpflege,<br />
eine Apotheke, ein Sanitätshaus<br />
und eine Bäckerei<br />
vorgesehen.<br />
Eine Ärztin, die sich bereits<br />
einen Platz im FAZ gesichert<br />
hat, ist Lisann Bendlin, Fachärztin<br />
für Allgemeinmedizin,<br />
die derzeit in der Praxis von<br />
Dr. Manfred Frick arbeitet.<br />
„Der Hauptgrund sind für mich<br />
die neuen Räumlichkeiten. Da<br />
kann ich mir meine eigene Praxis<br />
bauen. Das ist Luxus“, sagt<br />
die 41-Jährige <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>erin.<br />
„Ich möchte noch gut 25<br />
Jahre arbeiten. Da denke ich<br />
langfristig.“ Sie freut sich auf<br />
die enge Zusammenarbeit mit<br />
den anderen Mietern.<br />
Und auch die Roland-Apotheke<br />
wird dann vom Maienbeeck<br />
6 dorthin umziehen. Das neue<br />
Gesundheitszentrum werde<br />
„Dreh- und Angelpunkt der<br />
Versorgung“ sein, sagt die<br />
Inhaberin Sandra Stelke. Die<br />
örtliche Nähe mit den Ärzten<br />
und anderen Mietern werde<br />
„sehr befruchtend“ sein.<br />
Lisann Bendlin, Fachärztin für Allgemeinmedizin,<br />
hat sich schon einen<br />
Platz im Ärztezentrum gesichert.<br />
Foto: Otto<br />
Die Tore werden allerdings<br />
nicht von einem Torwart bewacht<br />
und es ist auf halber<br />
Höhe abgehängt. Es verteidigt<br />
die ganze Mannschaft<br />
– und das in gehender Form.<br />
Maximal spielen sechs Spieler<br />
oder Spielerinnen gemischt in<br />
einer Mannschaft. Das Alter<br />
spielt eine untergeordnete<br />
Rolle. Kein Laufen, Grätschen<br />
und kein Kopfballspiel. Trotzdem<br />
fließt der Schweiß. Ehemalige<br />
Fußballer haben mit<br />
dieser Sportart einen Ersatz<br />
für ihre Leidenschaft, die sie<br />
in meist jüngeren Jahren ausübten,<br />
gefunden. Infos gibt es<br />
unter Telefon 04192 6147 oder<br />
www.bsv-badbramstedt.de.<br />
SEITE 3<br />
Wir präsentieren:<br />
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Wir beraten Sie gern!<br />
ANMELDUNG<br />
BIS 20.03.<strong>2024</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> - 16. März <strong>2024</strong> - Seite 3<br />
Versammlung des<br />
TSV Weddelbrook im<br />
Jubiläumsjahr <strong>2024</strong><br />
Weddelbrook (hot) – Der<br />
TSV Weddelbrook lädt am<br />
Freitag, 22. März, zur Jahreshauptversammlung<br />
im<br />
Jubiläumsjahr ein. Denn der<br />
TSV feiert in diesem Jahr<br />
sein 75-jähriges Bestehen.<br />
Los geht die Versammlung<br />
im TSV-Sportlerheim, Heidmoorer<br />
Straße 54, um 19.30<br />
Uhr.<br />
Auf der Tagesordnung stehen<br />
unter anderem folgende<br />
Punkte: Berichte des Vorstandes,<br />
der Kassenwartin<br />
und der Sparten, Wahlen,<br />
die Haushaltsplanung, Ehrungen<br />
und Ernennung von<br />
Ehrenmitgliedern.<br />
Außerdem wird auf 75 Jahre<br />
TSV Weddelbrook zurückgeblickt.<br />
• laufend frisch: Hühner, Hähnchen,<br />
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Wir laden ein zum<br />
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KELLINGHUSEN<br />
<strong>Anzeiger</strong> - 16. März <strong>2024</strong> - Seite 4<br />
Dennis Tank vom „Bündnis für Toleranz Kellinghusen<br />
und Umgebung“ wandte sich „gegen<br />
die menschenverachtende Rhethorik der AfD“.<br />
Kellinghusen (sn) – Auch in<br />
Kellinghusen wurde es aus<br />
gegebenem Anlass nun richtig<br />
voll: Mehrere Hundert<br />
Menschen setzten am letzten<br />
Samstag ein Zeichen für eine<br />
offene und vielfältige Gesellschaft.<br />
Wie überall hieß es<br />
auch hier auf dem Oberen<br />
Marktplatz symbolisch um<br />
5 vor 12 Uhr: „Nie wieder ist<br />
jetzt!“<br />
Im Zuge der bundesweiten<br />
Proteste für Demokratie hatte<br />
das „Bündnis für Toleranz Kellinghusen<br />
und Umgebung“ dazu<br />
aufgerufen, hier sicht- und<br />
hörbar ein Zeichen zu setzen.<br />
Unterstützt von verschiedenen<br />
lokalen Organisationen<br />
und Parteien, begrüßte Wiebke<br />
Tischler, Initiatorin der Demonstration<br />
und Gleichstellungsbeauftragte<br />
der Stadt<br />
Kellinghusen, die Teilnehmer<br />
und freute sich, dass diese so<br />
zahlreich erschienen waren,<br />
darunter auch die Europaabgeordnete<br />
Delara Burkhardt.<br />
Bei der Kundgebung auf dem<br />
Oberen Marktplatz<br />
sprachen sich mehrere<br />
Redner für Toleranz<br />
und Vielfalt<br />
und gegen die Vereinnahmung<br />
der<br />
Demokratie durch<br />
rechte Strömungen<br />
aus. Dennis Tank<br />
vom „Bündnis für<br />
Toleranz“, wandte<br />
sich „gegen die<br />
menschenverachtende<br />
Rhethorik der<br />
AfD“ und nannte ein<br />
Beispiel aus dem<br />
täglichen Leben,<br />
gegen das jeder<br />
angehen könnte,<br />
„wenn etwa rechte<br />
Parolen in Diskotheken<br />
skandiert<br />
31.03. Oster-Sonntag &<br />
01.04. Oster-Montag<br />
jeweils 10.00 - 15.00 Uhr<br />
Großer<br />
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mit kalt/warmem<br />
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(Kinder nach<br />
p. P. 29.90 €<br />
Lebensjahr)<br />
Bitte reservieren Sie rechtzeitig!<br />
werden.“ Bezüglich der aktuellen<br />
Politik rief er dazu auf,<br />
sich aktiv zu beteiligen: „Geht<br />
zur Europawahl!“<br />
Antje Hachenberg aus Wrist,<br />
die für das Lebenshilfe-Projekt<br />
„Mehr miteinander“ arbeitet,<br />
sagte: „Es ist wichtig<br />
in der heutigen Gesellschaft,<br />
die Anliegen von Menschen<br />
mit Behinderung und von pflegenden<br />
Angehörigen mit wenig<br />
Geld und ohne Auto zu berücksichtigen<br />
und die Rechte<br />
behinderter Menschen nach<br />
vorne zu bringen.“ Sie begründete<br />
dies mit einem Zitat des<br />
schweizer Schriftstellers Max<br />
Frisch: „Demokratie heißt, sich<br />
in die eigenen Angelegenheiten<br />
einzumischen!“<br />
Kellinghusen (bg) – Wenn<br />
Kellinghusen am 17. März aufblüht,<br />
lädt auch Regine Struve<br />
von <strong>11</strong> bis 16 Uhr in ihr Naturkaufhaus<br />
Wohnsinn (Neuer<br />
Kamp 30) ein.<br />
Abseits des Alltagsstresses<br />
kann man die Chance nutzen,<br />
mal in aller Ruhe durch das<br />
neue Sortiment der Saison zu<br />
stöbern, in dem der Frühling<br />
längst Einzug erhalten hat.<br />
Als besondere Aktion zu „Kellinghusen<br />
blüht auf!“ dürfen<br />
sich die Kunden an diesem<br />
verkaufsoffenen Sonntag unter<br />
anderem auf großzügige<br />
Rabattaktionen freuen – zum<br />
Beispiel bei Stühlen oder<br />
Wohnaccessoires. „Mit den<br />
Windlichtern und Kerzen für<br />
die Terrasse oder den Balkon<br />
kann man schon jetzt die Sonne<br />
genießen oder sich mit den<br />
stilvollen Vasen die Blumen<br />
Mit Mut und Haltung<br />
„Nie wieder ist jetzt“ – Mehrere hundert Menschen setzten in der letzten Woche ein Zeichen für eine offene und<br />
vielfältige Gesellschaft.<br />
Journalistin Erika Harzer sagte:<br />
„Der Aufruf des Bündnisses<br />
ist ein Meilenstein.“ Man müsse<br />
nun konstruktiv miteinander<br />
reden und für seine Werte<br />
einstehen – und vor allem „die<br />
Brandmauer aufrecht erhalten:<br />
Mit Mut und Haltung statt<br />
Wut und Spaltung!“<br />
Dazu, die Rechte behinderter<br />
Menschen zu stärken, rief der<br />
Beauftragte für Menschen mit<br />
Behinderungen der Stadt Kellinghusen,<br />
Karl Friedrich Steltmann<br />
auf, und auch aus dem<br />
Kinder- und Jugendparlament<br />
äußerte eine Vertreterin ihre<br />
Sorge vor rechtsextremen<br />
Strömungen.<br />
Wiebke Tischler ermunterte<br />
die Anwesenden, ihr neue<br />
Start in den Frühling<br />
Regine Struve freut sich auf viel Besuch<br />
zum verkaufsoffenen Sonntag<br />
bei Wohnsinn.<br />
Foto: Wohnsinn<br />
ins Wohnzimmer holen“, so Inhaberin<br />
Regine Struve.<br />
Wer schnell ist, kann sich<br />
außerdem ein hochwertiges<br />
Ecksofa sichern, das extrem<br />
Fotos: Schreiber<br />
Ideen für weitere Aktionen<br />
zur Stärkung der Demokratie<br />
vor Ort zukommen zu lassen<br />
(E-Mail: bft@wiebketischler.<br />
de).<br />
Musikalisch umrahmt wurde<br />
die Veranstaltung durch<br />
einen gemischten Chor des<br />
Kellinghusener Jugendparlaments<br />
und der Musical AG der<br />
Gemeinschaftsschule. Musiker<br />
Claudius Mach aus Kellinghusen<br />
sang den passenden<br />
Rio-Reiser-Song „Wann?“.<br />
Keine Chance hatten an diesem<br />
Tag ein paar Teilnehmer,<br />
die ein Schild hochhielten, das<br />
sich gegen die „Ampel-Regierung“<br />
wandte. Sie wurden einfach<br />
ignoriert.<br />
– Anzeige –<br />
reduziert wurde: die Polstergarnitur<br />
Rockport von Natura.<br />
„Ich habe nur noch zwei Stück.<br />
Die ersten zwei, die sich also<br />
dafür entscheiden, haben die<br />
Chance, es jetzt zum Schnäppchenpreis<br />
abzustauben.“<br />
Aber auch ohne sich sofort zu<br />
entscheiden, kann man durch<br />
die neue Ausstellung gehen,<br />
sich von den Ideen inspieren<br />
und sie bei einer Tasse frischem<br />
Kaffee und feinem Gebäck<br />
auf sich wirken lassen.<br />
Für alle, die mit dem Auto kommen,<br />
sind genügend Parkplätze<br />
vorhanden. Und wer den<br />
Bummel bei Wohnsinn mit den<br />
Aktionen von „Kellinghusen<br />
blüht auf“ in der Friedrichstraße<br />
verbinden möchte, kann<br />
den kostenlosen Shuttle-Bus<br />
nutzen, der den ganzen Tag<br />
zwischen beiden Standorten<br />
pendelt.<br />
Lilli und ich<br />
Kellinghusen (bg) – Zu „Kellinghusen<br />
blüht auf!“ am<br />
Sonntag, den 17. März, stellt<br />
Hannah Lipinski von 12 bis<br />
13.30 Uhr ihr neues Buch<br />
„Lilli und ich“ im Stöberstübchen<br />
(Lindenstraße 26b) vor<br />
und signiert es. Mit ihrer<br />
persönlichen Geschichte<br />
möchte die Autorin auf die<br />
besondere Verbindung zu<br />
einem Seelentier aufmerksam<br />
machen.<br />
Sprechstunde<br />
Kellinghusen (bg) – Am 19.<br />
März findet von 16 bis 18<br />
Uhr die Sprechstunde des<br />
Beauftragten für Menschen<br />
mit Behinderungen im Bürgerhaus<br />
(Hauptstraße 18)<br />
statt. Er setzt sich für die<br />
Interessen von Menschen<br />
mit Behinderungen ein. Wer<br />
Ideen, Vorschläge oder Beschwerden<br />
hat, kann sich an<br />
ihn wenden. Um Anmeldung<br />
bei Karl Friedrich Steltmann<br />
(Tel: 048223634001) wird<br />
gebeten.<br />
Konfirmation<br />
Kellinghusen (anz) – Am<br />
Sonntag, den 24. März,<br />
werden um 10 Uhr in der<br />
Cyriacus-Kirche folgende<br />
Konfirmanden von Pastor<br />
Pentzien konfirmiert: Louis<br />
Ehlert, Kilian Kahrau, Marius<br />
Krähenberg, Nils-Alexander<br />
Kruse, Kjell Miggitsch, Leonie<br />
Müller, Florian Horn,<br />
Morten Rotzoll, Mathilda<br />
Rüsbüldt, Lukas Schmidtko,<br />
Jonas Senke, Lennart Wicke,<br />
Ida-Lotta Wrage.<br />
Frühstück<br />
im Frühling<br />
Kellinghusen (anz) – Der<br />
Landfrauenverein Kellinghusen<br />
und Umgebung e.V. veranstaltet<br />
am Samstag, den<br />
6. April, um 10 Uhr in der<br />
Gaststätte „Seeterrassen“<br />
(Schulstraße 21, Weddelbrook)<br />
ein Frühstück im Frühling.<br />
Anschließend wird ,,De<br />
Postbüdel“ auftreten. Um<br />
Anmeldung bis zum 25. März<br />
bei Elke Biehl (Tel: 04828<br />
7903333) wird gebeten.<br />
AUS DER REGION<br />
Familie schlägt auf<br />
Kellinghusen (anz) – Am<br />
Samstag, den 4. Mai, beginnt<br />
von <strong>11</strong> bis 12 Uhr die Aktion<br />
„Familien in Bewegung“. An<br />
zehn aufeinander folgenden<br />
Samstagen können dann Familien,<br />
die noch keine Mitglieder<br />
im Tennis-Club Kellinghusen<br />
(TCK) sind, unter dem<br />
Motto „Familie schlägt auf“ in<br />
den Tennissport reinschnuppern.<br />
Die Kriterien sind ganz<br />
einfach: Als Familien zählen<br />
Eltern, Großeltern, Tante und<br />
Onkel usw. und natürlich alle<br />
Kinder. Das einstündige Training<br />
leitet der vereinseigene<br />
Trainer Hendrik Lichtfuss, der<br />
im Besitz einer DTB A-Lizenz<br />
ist. Schläger und Bälle werden<br />
vom TCK gestellt.<br />
Wer mitmachen möchte, kann<br />
sich bis zum 30. April bei Birgit<br />
Birgit Weck freut sich auf viele<br />
Familien, die Lust haben, den Tennissport<br />
kennenzulernen.<br />
Foto: TCK<br />
Weck aus dem Vorstand (Tel:<br />
0174 2551565 oder E-Mail: birgit.weck@freenet.de)<br />
melden.<br />
Unterstützt wird das Angebot<br />
vom Landessportverband.<br />
Organisatoren für Finnischen Basar gesucht<br />
Hohenlockstedt (mk) – Joachim<br />
Lüssenhop von der<br />
Deutsch-Finnischen Gesellschaft<br />
(DFG) Hohenlockstedt<br />
macht deutlich, dass sich etwas<br />
ändern müsse. Die letzten<br />
15 Jahre habe er gemeinsam<br />
mit seiner Ehefrau die Organisation<br />
des seit über 40 Jahren<br />
in Hohenlockstedt stattfindenden<br />
Finnischen Weihnachtsbasars<br />
übernommen. „Zu viel<br />
Arbeit für nur zwei Personen“,<br />
sagt er. Zwar habe es immer<br />
mal wieder Unterstützung von<br />
Vereinsmitgliedern gegeben.<br />
„Aus Altersgründen aber wurde<br />
auch das immer weniger,<br />
so dass ich mich nun dazu<br />
entschlossen habe, dieses Ehrenamt<br />
niederzulegen“, sagt<br />
Lüssenhop und hofft auf eine<br />
andere Lösung. Einen Vorschlag,<br />
so sagt er, habe er bereits:<br />
„Es müsste ein gemeinnütziger<br />
Verein gegründet<br />
werden – ansonsten wird es<br />
Joachim Lüssenhop (l.) und Detlef Möllgaard hoffen auf engagierte Hohenlockstedter.<br />
keinen finnischen Weihnachtsbasar<br />
mehr geben.“ Und damit<br />
würde eine jahrzehntelange<br />
Tradition verloren gehen. Mitglieder<br />
eines neu gegründeten<br />
Vereins müssten es sich<br />
nach Ansicht von Lüssenhop<br />
zur Aufgabe machen, mit<br />
Foto: mk<br />
einem Orga-Team von mindestens<br />
zehn Personen den<br />
Weihnachtsbasar fortzusetzen.<br />
Optimistisch zeigte sich<br />
auch DFG-Mitglied Detlef<br />
Möllgaard, der Joachim Lüssenhop<br />
in seinem Vorschlag<br />
unterstützt.<br />
Orientierungskurs<br />
Schlaganfall<br />
Itzehoe (bg) – Am Donnerstag,<br />
den 21. März, findet von<br />
10 bis 13 Uhr der Orientierungskurs<br />
Schlaganfall „Mit<br />
einem Schlage ändert sich<br />
das leben!“ im Kreistagsgebäude<br />
(Viktoriastraße 16-18)<br />
statt.<br />
Der Kurs führt in das Krankheitsbild<br />
Schlaganfall ein,<br />
gibt Informationen zur Alltagsbewältiung,<br />
Betreuung<br />
und Pflege sowie Tipps zu<br />
Hilfmitteln und Wohnraumanpassung,<br />
Entlastungsangeboten<br />
und Unterstützung<br />
für pflegende Angehörige.<br />
Außerdem geht es um<br />
Finanzierung- und Rechtfragen<br />
zur Pflegeversicherung.<br />
Eine Anmeldung (Tel: 040<br />
25767450 oder E-Mail: anmeldung@angehoerigenschule.de)<br />
ist erforderlich.
-Anzeige-<br />
Sonntag<br />
17. März<br />
Kellinghusen blüht auf!<br />
Kellinghusen blüht auf!<br />
<strong>11</strong>.00 -<br />
16.00 Uhr<br />
Kellinghusen (bg) –Die Vorfreude ist den Mitgliedern<br />
des Kaufmännischen Vereins Kellinghusen<br />
(KVK) anzusehen, denn nach nunmehr<br />
vier Jahren Pause findet „Kellinghusen blüht<br />
auf!“ wieder statt –wenn auch mit etwas verändertem<br />
Konzept.<br />
Am Sonntag, den 17. März, ist es endlich so<br />
weit.Von <strong>11</strong> bis 16 Uhr finden auf der Friedrichstraße<br />
und an den vielen Außenstellen zahlreiche<br />
Aktionen statt.<br />
Viel zu entdecken<br />
entlang der Friedrichstraße<br />
Zentraler Veranstaltungsort ist indiesem Jahr<br />
die Friedichstraße zwischen der Opel-Halle<br />
und der Ford-Halle von Helliwg +Fölster. Dazu<br />
wird die Straße gesperrt, sodass man hier<br />
in aller Ruhe und bei hoffentlich strahlendem<br />
Sonnenschein entlang flanieren kann. Zu entdecken<br />
gibt es dabei viel.<br />
In der Ford-Halle wurde Platz geschaffen für<br />
einen großen Flohmarkt, bei dem Schnäppchenjäger<br />
wie Schatzsucher gleichermaßen<br />
auf ihre Kosten kommen. Hier kann man stöbern<br />
und feilschen, neue Ideen sammeln und<br />
vielleicht auch finden, wonach man schon immer<br />
gesucht hat.<br />
Auf dem Außengelände der Ford-Halle und<br />
entlang der Friedrichstraße finden sich zahlreiche<br />
Stände von Vereinen und Betrieben.<br />
Unter anderem wird die Freiwillige Feuerwehr<br />
da sein und im Infomobil zeigen, wie vielfältig<br />
ihre Aufgaben sind. Neben kleinen Vorträgen<br />
kann auch derUmgang mit Feuerlöscherngeübt<br />
werden. Außerdem kommt das Mehrgenerationenhaus<br />
und die Bude aus Kellinghusen.<br />
In der Opel-Halle stehen zahlreiche Kellinghusener<br />
Betriebe und zeigen an ihren Ständen<br />
wie bunt und vielfältig das Geschäftsleben<br />
ist. Sie informieren, präsentieren und<br />
laden zum Mitmachen ein.<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
Neben den Aktionen in der Friedrichstraße haben<br />
auch viele weitere Geschäfte (siehe unten 3 )<br />
an diesem Sonntag geöffnet und laden mit tollen<br />
Aktionen in ihreGeschäftsräume ein.<br />
Um alle miteinander zu verbinden, fahren insgesamt<br />
drei Shuttle-Busse. Einer verbindet<br />
das Opel-Gelände mit dem Gewerbegebiet,<br />
einer verbindet das Ford-Gelände mit dem<br />
Betriebsgelände von Laackmann und ein dritter<br />
fährt vom Ford-Gelände zum Amtsparkplatz,<br />
zu Hinst Eisenwaren, zum Stöberstübchen<br />
und zurück<br />
Buntes Rahmenprogramm<br />
Foto:Görke<br />
Für das leibliche Wohl ist natürlich ebenfalls<br />
gesorgt. Von Burgunderschinken bis Kaffee<br />
und Kuchen, von Burger bis Crêpes –anden<br />
unterschiedlichen Standorten kann man nach<br />
Herzenslust schlemmen.<br />
Wer noch Unterhaltung sucht, ist um die Mittagszeit<br />
in der Opel-Halle richtig, wo um 12<br />
Uhr der Männergesangfsverein zum Konzert<br />
einlädt und um 13.30 Uhr der Frauenchor.<br />
Auf der Hüpfburg bei der Ford-Halle können<br />
sich auch die Kleinen mal austoben.<br />
Straße gesperrt<br />
Die Friedrichstraße ist zu „Kellinghusen blüht<br />
auf“am17. Märzvon 8bis 18 Uhr gesperrt und<br />
zwar von der Vorbrügger Straße im Norden<br />
biszur Marienstraße im Süden. DieUmleitung<br />
führt über die Mühlenstraße und die Birkenallee.<br />
Für alle, die mit dem Auto anreisen, gibt es<br />
genügend Parkplätze auf dem Edeka-Parkplatz<br />
und auf dm großen Amtsparkplatz, der<br />
laufend vom Shuttle-Bus angefahren wird.<br />
„Wir freuen uns schon sehr auf einen tollen<br />
Tagmit vielen Besuchern“, sagt Timo Laackmann,<br />
Vorsitzender des KVK. Sein Dank gilt<br />
dabei nicht nur den Mitgliedern den Vereins,<br />
die viel ehrenamtliche Arbeit in die Organisation<br />
gesteckt haben, sondern auch dem<br />
Bürgerbus, dessen ehrenamtliches Team die<br />
lange Busroute übernimmt, und Hannah Reimers<br />
vom Stadtmarketing Kellinghusen. Sie<br />
hat sich in der gesamten Organisation hilfreich<br />
mit eingebracht und wird auch zu„Kellinghusen<br />
blüht auf!“ als Ansprechpartnerin<br />
vor Ort sein.<br />
SHUTTLE-BUSSE<br />
■ Opel-Gelände →Gewerbegebiet →<br />
und zurück<br />
■ Ford-Gelände →Laackmann →<br />
und zurück<br />
■ Ford-Gelände →Amtsparkplatz →<br />
Hinst Eisenwaren →Stöberstübchen<br />
→und zurück<br />
Foto:Pixabay<br />
Foto:Schreiber<br />
Fotos:Pixabay
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Liebe Brokstedterinnen, liebe<br />
Brokstedter,<br />
Der Frühling kann kommen.<br />
Regen hatten wir genug.<br />
Der Grundwasserspiegel ist<br />
erstmals seit einigenJahren<br />
wieder auf ein normales Niveau<br />
gestiegen. Wenn nun<br />
auch die Wärme kommt,<br />
wird die Natur aus ihrem<br />
Winterschlaf erwachen. Die<br />
„bösen Geister“ haben die<br />
Brokstedter schon mal beim<br />
Biikefeuer vertrieben.<br />
Die Gemeindepolitik hat die<br />
Winterpause genutzt, erste<br />
Informationen für einen<br />
sogenannten „Blackout“<br />
(Schwarzfall) zusammenzutragen.<br />
Auch wenn die<br />
Wahrscheinlichkeit sehr<br />
gering ist, dass der Strom<br />
über mehrere Tage weg<br />
bleibt, wollen wir darauf<br />
vorbereitet sein. Die Bürger<br />
sollen einen Handzettel mit<br />
Ansprechpartnern in ihrer<br />
Nähe bekommen. Es sollen<br />
Anlaufstellen benannt werden,<br />
die für eine Notstromversorgung<br />
hergerichtet<br />
sind. Ganz wichtig ist auch,<br />
dass jeder selbst weiß, wie<br />
er sich vorbereiten muss.<br />
Die Überschwemmungen in<br />
Niedersachsen, einem ähnlich<br />
platten Bundesland wie<br />
Schleswig-Holstein, haben<br />
gezeigt, dass auch diese<br />
Katastrophenszenarien mit<br />
betrachtet werden müssen.<br />
Die Angebotsvergabe für<br />
den Wärmeplanersteht kurz<br />
bevor. Die Zahl derer, die<br />
überhaupt ein Angebot abgegeben<br />
haben, zeigt, dass<br />
die Planungsbüros kaum<br />
noch Zeitfenster für neue<br />
Aufträge haben, dennoch<br />
bin ich davon überzeugt,<br />
dass wir mit der nötigen Unterstützung<br />
der Lenkungsgruppe<br />
und der Bürger einen<br />
guten Leitfaden für die<br />
Wärmeplanung in Brokstedt<br />
erstellen werden.<br />
Das Projekt „Global NachhaltigeKommune“auf<br />
Amtsebeneist<br />
zwar nach 2,5Jahren<br />
beendet, die Akteure<br />
ausdem Amtsgebiet, denen<br />
wir das Tauschhaus inKel-<br />
linghus-<br />
en, das<br />
Toba-<br />
Cycle –<br />
Zigarettenstummelsammelsystem,<br />
den Foto: Kruse<br />
„Runden<br />
Tisch“ für soziale Netzwerke<br />
und vieles mehr zu verdanken<br />
haben, werden weiter,<br />
unterstützt vonder Amtsverwaltung,<br />
mit kleinen Projekten<br />
die Nachhaltigkeitsziele<br />
in die Köpfe der Menschen<br />
bringen. In Brokstedt sind<br />
wir mit dem Klimadialog<br />
diesem Prozess schon um<br />
einiges voraus.<br />
Etwas Sorge macht uns<br />
die schlechter werdende<br />
finanzielle Ausstattung der<br />
kommunalen Familie. Die<br />
Umsetzung der vielen tollen<br />
Ideen aus unserem gemeinsam<br />
erarbeiteten Ortsentwicklungskonzept<br />
darf<br />
einfach nicht an der vonuns<br />
nicht verschuldeten Finanz-<br />
„Black/Rosie“: Achtung! Starkstrom!<br />
„Black/Rosie“ geben am 25. Mai in Brokstedt ein Open-Air-Konzert.<br />
Brokstedt (anz) – Es gibt<br />
viele AC/DC-Tributebands<br />
aber keine ist so wie „Black/<br />
Rosie“! Wer glaubt, harte<br />
Rockmusik sei immer noch<br />
eine Männerdomäne, der irrt<br />
gewaltig, denn bei dem Fön<br />
kriegen selbst die härtesten<br />
Jungs weiche Knie! Druckvoll<br />
präsentieren die von Gitarristin<br />
Gaby 2005 gegründeten<br />
„Black/Rosie“ ausschließlich<br />
die Musik ihrer australischen<br />
Vorbilder -AC/DC –einer der<br />
wohl größten, härtesten und<br />
erfolgreichsten Rockbands aller<br />
Zeiten!<br />
Die Band „Black/Rosie“ spielt<br />
auf Einladung vom Verein Mi-<br />
Le am Sonnabend, 25. Mai,<br />
ab 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr),<br />
als Open-Air-Highlight auf<br />
dem Schulhof am Plietschhuus<br />
an der Schulstraße <strong>11</strong>in<br />
Brokstedt. Der Eintritt ist frei,<br />
der Hut geht rum. Kartenreservierungen<br />
unter Telefon<br />
04324 1781 oder karten@milebrokstedt.de.<br />
Ein Foodtruck<br />
wird vor Ort sein und leckeres<br />
Essen verkaufen.<br />
Mit bald 500 Konzerten seit<br />
2005 touren „Black/Rosie“<br />
durch Europa und stehen mit<br />
Größen wie Uriah Heep, T-<br />
Rex, Doro Pesch, Tito &Tarantula,<br />
Subway to Sally und vielen<br />
mehr auf der Bühne. Beim<br />
Hamburger Motorradtreffen<br />
mit 35.000 Gästen hinterlassen<br />
Sie ebenso nachhaltigen<br />
Eindruck, wie beim kleinen<br />
Clubkonzert. Sie rocken die<br />
Kieler Woche, begeistern bei<br />
der Walpurgisnacht in Thale/Harz<br />
oder feiern mit ihren<br />
Fans bei der Osnabrücker<br />
Maiwoche. Selbst die Young-<br />
Brüder sowie AC/DC-Bassist<br />
Cliff Williams haben die fünf<br />
Musikerinnen persönlich „geadelt“.<br />
Die aus Hannover,<br />
Wernigerode und Weimar<br />
stammenden Profimusikerinnen<br />
wollen sich ein Leben oh-<br />
Foto: Black/Rosie<br />
ne Konzerte, Rock ń Ŕoll und<br />
feiernde Fans vor der Bühne<br />
nicht mehr vorstellen. „Black/<br />
Rosie“ leben die Musik ihrer<br />
Idole – und dieses Gefühl,<br />
dieser Funke springt auf die<br />
Menge über. Frontfrau Karo<br />
präsentiert die Songs mit Mega-Röhre<br />
und unglaublicher<br />
Bühnenpräsenz. „Karo ist eine<br />
waschechte Rampensau, die<br />
heizt allen ein! Ein richtiges<br />
Energiebündel“, schwärmt<br />
Bandleaderin Gaby.<br />
Also nicht nur für Starkstromfreunde<br />
ein absoluter Hochgenuss,<br />
den man sich auf<br />
keinen Fall entgehen lassen<br />
sollte.<br />
situation scheitern. Da die<br />
Gestaltung des Kindergartenaussengeländes<br />
nicht<br />
länger auf die Geldzuwendungen<br />
des Landesund des<br />
Bundes warten kann, ziehen<br />
wir die Maßnahme vor und<br />
versuchen sie mit eher regionalen<br />
Mitteln umzusetzen.<br />
Während wir die dunklen<br />
Wintertage noch genutzt<br />
haben mit einem Archivtag<br />
im Multifunktionsraum, dem<br />
Brokstedtfilm von 1957 und<br />
etlichen zeitgenössischen<br />
Dokumenten, für das Sammeln<br />
und Pflegen unserer<br />
Vergangenheit zu werben,<br />
geht es am Ostersonnabend<br />
wieder auf den Sportplatz<br />
zum Osterfeuer. Unbedingt<br />
besucht werden sollten die<br />
wieder zahlreichen interessanten<br />
Veranstaltung von<br />
MiLe im Kultur(t)raum oder<br />
Open Air auf dem Schulhof.<br />
Für jeden ist etwas dabei.<br />
Frohe Ostern!<br />
<strong>Ihr</strong> Bürgermeister<br />
Clemens Preine<br />
Osterfeuer<br />
Brokstedt (hot) –Die Altherrendes<br />
TSVBrokstedt laden<br />
ein zum Osterfeuer.<br />
Es findet statt am Sonnabend,<br />
30. März, ab 18 Uhr<br />
auf dem Sportplatz. Für das<br />
leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Für die Kleinen gibt‘s Wurstgrillen<br />
am Spieß.<br />
Fahrtan<br />
die Ostsee<br />
Brokstedt (hot) –Inden Sommerferien<br />
bietet der Verein<br />
MiLe vom 21. bis zum 27. Juli<br />
eine Fahrt nach Lenste an<br />
der Ostsee an. Teilnehmen<br />
können Kinder von zehn bis<br />
17 Jahren.<br />
Die Kosten für Fahrt, Unterkunft<br />
und Vollpension betragen<br />
150 Euro.Voraussetzung<br />
ist das Schwimmabzeichen<br />
(mindestens Bronze).<br />
Anmeldungen sind bis zum<br />
30. April bei Sabine Koppo-<br />
Maaß, Telefon 04324 1781<br />
möglich.<br />
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Mi. Nachmittag und Sa. geschlossen<br />
Kindergottesdienst<br />
und Kirche<br />
auf Rädern<br />
Brokstedt (hot) – Jeden<br />
zweiten Sonnabend ist um<br />
10.30Uhr Kindergottesdienst<br />
an der Kirche Brokstedt. Jeder<br />
ist willkommen. „Kirche<br />
auf Rädern“ heißt das Motto<br />
an Himmelfahrt.<br />
Treffen ist um 9.30 Uhr an<br />
der Friedenskirche Wasbek.<br />
Ziel ist das Heidelbeerfeld<br />
der Familie Fölster inWillenscharen.<br />
Nähtreffwächstweiter<br />
Brokstedt (anz) –Als Susann<br />
Steiner ihre Idee eines offenenNähtreffs<br />
im vergangenen<br />
Jahr im Umwelthaus indie Tat<br />
umsetzte, war die Gruppe, die<br />
sich fortan jeden Donnerstagabend<br />
zum Nähen traf, zunächst<br />
nochklein. Fachkundig<br />
unterstütze Susann Steiner<br />
bei laufenden Nähprojekten<br />
oder brachte Neulingen das<br />
Nähen von Grund auf bei. Es<br />
wurde gehäkelt, gestrickt und<br />
gebastelt. Die Gruppe wuchs<br />
zügig weiter und die Räume<br />
reichten für das Zuschneiden,<br />
Nähplätze und die vielseitigen<br />
Projekte Teilnehmer bald<br />
nicht mehr aus. Im Januar<br />
dieses Jahres war es dann<br />
soweit: Das Kreative Nähcafé<br />
konnte in größere Räume im<br />
Plietschhuus der Grundschule<br />
Brokstedt umziehen und ist<br />
dort fortan jeden Donnerstag<br />
von 18bis 21 Uhr fleißig am<br />
Werk. Auch eine Aufnahme<br />
neuer Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer ist Dank des Umzugs<br />
wieder möglich.<br />
Infos und Anmeldung unter<br />
naehcafe_brokstedt@web.de.<br />
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Fixwas losin<br />
Brokstedt<br />
Osterrallyegeplant<br />
Brokstedt (hot) – Die Ehrenamtskoordinatorin<br />
Jeska<br />
Claußen-Danielsen hat in<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Jugendrat wieder eine Osterrallye<br />
für Ostermontag,<br />
1. April, geplant. Treffen ist<br />
zwischen 10 und <strong>11</strong> Uhr am<br />
Sportplatz.<br />
Es wird zwei unterschiedliche<br />
Fragebögen, einen für<br />
Kinder und einen für Erwachsene,<br />
geben. Hier können<br />
die Familien Rätsel rund um<br />
die Brokstedt-Route lösen<br />
und dabei sicherlich wieder<br />
viel Spaß haben. Zum<br />
Schluss gibt es noch eine<br />
kleine Überraschung für die<br />
Beteiligten.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort<br />
Pflegehelfer (m/w/d)<br />
Die neu gegründeteFirst Responder-Einheitder Freiwilligen FeuerwehrBrokstedt rücktseitdem 7. März aus. BürgermeisterClemens Preine (ganzre.) und<br />
Wehrführer Maik Collberg (2.v.re.) freuen sich über die Indienststellung der Einheit.<br />
FirstResponder: Wenn jede Minute zählt<br />
Brokstedt (anz) – Wenn in<br />
Brokstedt und Umgebung medizinische<br />
Notfälle eintreten,<br />
sind seit dem 7. März auch die<br />
Kameraden und Kameradinnen<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Brokstedt zur Stelle.<br />
Die rettungsdienstliche Versorgung<br />
gestaltet sich auf<br />
dem Land zum Teil als sehr<br />
schwierig. Daher haben sich<br />
14 Kameraden und Kameradinnen<br />
aus der Feuerwehr<br />
bereit erklärt, für die neue<br />
First Responder-Einheit zur<br />
Verfügung zu stehen. Die Einheit<br />
wird in kritischen Fällen<br />
zusammen mit dem Rettungsdienst<br />
alarmiert und kann<br />
bereits vor Eintreffen des Rettungsdienstes<br />
mit der organisierten<br />
Ersten Hilfe beginnen.<br />
Diese Feuerwehrleute überbrücken<br />
somit die Zeit bis<br />
zum Eintreffen des Rettungsdienstes<br />
mit qualifizierten<br />
Maßnahmen und erhöhen<br />
so die Sicherheit der Bevölkerung<br />
enorm. Bisher wurde<br />
die bestehende AED-Einheit<br />
mit dem Defibrillator zu Herzstillständen<br />
gerufen. Ab März<br />
wird diese Einheit eingestellt.<br />
Im gleichen Zuge deckt die<br />
neue First Responder-Einheit<br />
seit März auch weitere Verletzungsmuster<br />
ab; so werden<br />
die Kameraden und Kameradinnen<br />
neben Herz-Kreislauf-<br />
Stillständen auch zu anderen<br />
Lebensbedrohlichen Situationen,<br />
wie kritischen Blutungen,<br />
Atemstillständen, schweren<br />
Stürzen oder Kreislaufversagen<br />
alarmiert. Neben der Gemeinde<br />
Brokstedt zählenauch<br />
die Nachbargemeinden Störkathen,<br />
Willenscharen, Sarlhusen,<br />
Fitzbek und Hasenkrug<br />
mit zum Alarmierungsgebiet.<br />
Bereits im August begann die<br />
Ausbildung und endete mit<br />
der theoretischen und praktischen<br />
Prüfung im Oktober.<br />
Nach Abschluss nahmen alle<br />
Prüflinge an einem Praktikum<br />
im Rettungsdienst teil, um<br />
Einsatzerfahrung zusammeln<br />
und die vorgeschriebenen<br />
zehn Notfalleinsätze, welche<br />
zum Praxisteil der Ausbildung<br />
gehören, nachweisen zukönnen.<br />
Foto: Freiwillige Feuerwehr Brokstedt<br />
In den vergangenen Monaten<br />
wurden so neun Freiwillige<br />
erfolgreich zu „First Respondern“<br />
ausgebildet, welche ab<br />
sofort schnell eingreifen können,<br />
wenn sich ein Notfall in<br />
ihrer Nähe ereignet. Fünf weitere<br />
Kameradenverfügten aus<br />
beruflichen Gründen bereits<br />
über eineentsprechende Ausbildung<br />
und sindebenfalls Teil<br />
der Einheit.<br />
Die Einsatzfrequenz ist nach<br />
bisherigem Standnicht absehbar<br />
–möglichwäreaber, dass<br />
in Zukunft noch weitere Gemeinden<br />
mit in das Einzugsgebiet<br />
fallen. In jedem Fall ist<br />
die First Responder-Einheitein<br />
Gewinn für die Anwohner im<br />
ländlichen Raum!<br />
Politisches Kabarett:„Denk-mal-geschützt!“<br />
Brokstedt (anz) – Bekannte<br />
Hits in Ska –kurz gesagt<br />
#SchlagerSka – gibt‘s am<br />
Sonnabend, <strong>11</strong>. Mai, ab 20<br />
Uhr (Einlass ab 19 Uhr), open<br />
air auf dem Schulhof beim<br />
Plietschhuus mit der Gruppe<br />
„Skampi“ (Foto).<br />
Die Gruppe kommt aus Hamburg.<br />
Sie covert Songs wie<br />
„Wahnsinn“ von Wolfgang<br />
Petry, „Mädchen“ von Lucilectric,<br />
„Zu spät“ von den Ärzten,<br />
„Traum von Amsterdam“ von<br />
Brokstedt (anz) –Nichts und<br />
niemand bleibt verschont,<br />
wenn die bayerische Kabarettistin<br />
Josefine Gartner (Foto)<br />
die Bühne entert und ihr<br />
neues Programm „Denk-malgeschützt!“<br />
präsentiert. Am<br />
Sonnabend, 20. April, können<br />
sich die Besucher auf einen<br />
unterhaltsamen und denkwürdigen<br />
Kabarettabend mit Josefine<br />
Gartner freuen. Ab 20<br />
Uhr ist sie auf Einladung vom<br />
Verein Mile im Kultur(T)raum<br />
im Plietschhuus zu Gast. Einlass<br />
ist ab 19 Uhr. Der Eintritt<br />
frei, es geht der Hut rum. Kartenreservierungen<br />
unter Telefon<br />
04324 1781 oder E-Mail<br />
karten@mile-brokstedt.de.<br />
Vieles gibt es zu bedenken:<br />
Dürfte der Stier entscheiden,<br />
gäbe es dann Ochsen?Ärgern<br />
sich Menschen auf dem Sterbebett,<br />
dass sie nicht mehr<br />
Zeit auf Facebook verbracht<br />
haben? Wie kommt Expertise<br />
in die Ministerien? Wer ist die<br />
Nadelstreifenmafia? Ist Draußen<br />
das neue Drinnen? Oder<br />
Bekannte Hits in Skamit„Skampi“<br />
einfach nur „Deppat „das<br />
neue „Gscheid“. Obpolitisch<br />
engagiertund klug entlarvend<br />
oder ob naiv-heiter und satirisch<br />
böse: Josefine Gartner,<br />
ihre Bühnenschwester Hilde<br />
und ihr Quotenmann Franz<br />
lassen keineFragenoffen. Wie<br />
immer werden alle Figuren<br />
von der Kabarettistin selbst<br />
verkörpert. Eine unschlagbare<br />
Kombination: spannungsreich,<br />
komisch, schräg und garantiert<br />
schwindelfrei.<br />
Foto: Josefine Gartner<br />
Axel Fischer oder das „Fliegerlied“<br />
von Tim Toupet. Alles<br />
knackig im schnellen Ska<br />
gecovert – zum Abtanzen,<br />
Mitgröhlen und Feiern. Die<br />
Gruppebezeichnetsich selbst<br />
als „der Stimmungs-Motor mit<br />
einer guten Portion Selbstironie“.<br />
Der Eintritt ist frei, es geht der<br />
Hut rum. Kartenreservierungen<br />
unter Telefon 04324 1781<br />
oder karten@mile-brokstedt.<br />
de.<br />
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-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> - 16. März <strong>2024</strong> - Seite 8<br />
Die Elektrifizierung des Verkehrs<br />
ist eines der zentralen<br />
Handlungsfelder, um die langfristigen<br />
Klimaziele Deutschlands<br />
erreichen zu können.<br />
Das gilt nicht nur für die Mobilität<br />
auf vier, sondern genauso<br />
auf zwei Rädern.<br />
E-Bikes erleben einen seit<br />
Jahren anhaltenden Boom.<br />
Mit der elektrischen Unterstützung,<br />
fast wie ein serienmäßig<br />
eingebauter Rückenwind,<br />
machen sie es möglich, auch<br />
längere Distanzen entspannt<br />
zu bewältigen.<br />
Der Bestand an E-Bikes in<br />
Deutschland wächst kontinuierlich,<br />
wie eine aktuelle Umfrage<br />
zeigt.<br />
Mobilität auf<br />
nachhaltige Art<br />
Fast jede vierte Person (23,3<br />
Prozent) in Deutschland besitzt<br />
mittlerweile ein eigenes<br />
Elektrofahrrad – das sind drei<br />
Prozent mehr als noch 2021,<br />
ein neuer Spitzenwert. Zu<br />
diesem Ergebnis kommt eine<br />
aktuelle Civey-Umfrage. Bei<br />
Personen zwischen 50 und<br />
64 Jahren (26,4 Prozent) und<br />
über 65 Jahren (27,6 Prozent)<br />
sind die Räder mit elektrischer<br />
Unterstützung besonders<br />
stark nachgefragt. Aber auch<br />
das Interesse der Jüngeren<br />
nimmt zu: 13,8 Prozent der 18-<br />
bis 29-Jährigen gaben an, ein<br />
Elektrofahrrad zu besitzen. Im<br />
Jahr 2021 waren es in dieser<br />
Altersgruppe lediglich 9,8<br />
Prozent. „Neben dem stark<br />
zunehmenden Interesse an<br />
dieser Form der E-Mobilität<br />
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<strong>11</strong>-16 Uhr<br />
zeigt die Umfrage auch,<br />
dass Nachhaltigkeit für<br />
viele E-Bike-Fans eine<br />
große Rolle spielt“, unterstreicht<br />
Jens Michael<br />
Peters, Experte für Energielösungen.<br />
Für rund ein Fünftel<br />
der Befragten liegt ein<br />
zentraler Vorteil von<br />
Elektrofahrrädern in ihrer<br />
Klimafreundlichkeit.<br />
Weitere überzeugende<br />
Argumente sind aus<br />
Sicht der Befragten die<br />
Förderung der sportlichen<br />
Aktivität (32,9 Prozent)<br />
sowie die geringere<br />
körperliche Anstrengung<br />
im Vergleich zum<br />
herkömmlichen Fahrrad<br />
(24,8 Prozent).<br />
Alternative zum<br />
Verbrenner-Auto<br />
Viele Nutzer entdecken<br />
das Zweirad als praktikable<br />
und umweltfreundliche<br />
Alternative<br />
zum Automobil – zum<br />
Beispiel für die tägliche<br />
Pendelstrecke zum Arbeitsplatz.<br />
27,6 Prozent der Befragten,<br />
die noch kein Elek-<br />
um.<br />
trofahrrad besitzen, könnten<br />
sich vorstellen, für kurze Strecken<br />
bis zehn Kilometer auf<br />
ein E-Bike umzusteigen, statt<br />
ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor<br />
zu nutzen.<br />
Der klare Favorit ist insgesamt<br />
das City-E-Bike (41,3 Prozent),<br />
Weltneuheit!<br />
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Ob für den Weg zum Arbeitsplatz oder für Freizeitaktivitäten: Immer mehr Menschen in Deutschland satteln auf ein E-Bike<br />
gefolgt vom Trekking-E-Bike<br />
(30 Prozent) und dem E-Mountainbike<br />
(<strong>11</strong>,9 Prozent).<br />
Besonders klimafreundlich ist<br />
die Gesamtbilanz des elektrischen<br />
Fahrrades, wenn es<br />
Wenn es um klimafreundliche<br />
Mobilität geht, wünschen sich<br />
viele Menschen in Deutschland<br />
Unterstützung von ihren<br />
Vermietern. Dabei sind insbesondere<br />
mehr Möglichkeiten<br />
zum sicheren Abstellen des<br />
eigenen Fahrrads sowie Ladestationen<br />
für Elektrofahrzeuge<br />
gefragt. Auf die Frage, welche<br />
Angebote Vermieter am<br />
ehesten zur Verfügung stellen<br />
sollten, entscheiden sich<br />
38,6 Prozent der Befragten für<br />
Zweiradstellplätze, 29,9 Prozent<br />
nennen Fahrradboxen.<br />
34,9 Prozent wünschen sich,<br />
dass der Vermieter Ladestationen<br />
für E-Fahrzeuge zur<br />
Verfügung stellt. 19,9 Prozent<br />
sprechen sich für E-Bike-Ladestationen<br />
aus.<br />
Zu diesen Ergebnissen kommt<br />
eine repräsentative Umfrage<br />
unter Mieterinnen und Mietern,<br />
für die das Meinungsforschungsinstitut<br />
Civey deutschlandweit<br />
2.500 Menschen befragt<br />
hat.<br />
In der Stadt ist das Interesse<br />
besonders hoch<br />
Das Interesse an Angeboten<br />
für eine klimafreundliche Mobilität<br />
ist stark davon abhängig,<br />
ob die Befragten in der<br />
Stadt oder auf dem Land wohnen:<br />
Je geringer die Bevölkerungsdichte,<br />
desto niedriger<br />
fällt die Resonanz der befragten<br />
Mieter aus. Mit 52 Prozent<br />
ist das Interesse an Fahrradstellplätzen<br />
in Gebieten mit<br />
einer sehr hohen Bevölkerungsdichte<br />
mehr als doppelt<br />
so hoch wie in ländlichen<br />
Regionen (25 Prozent). Auch<br />
ausschließlich mit Ökostrom<br />
geladen wird.<br />
Immerhin 29,1 Prozent der E-<br />
Bike-Besitzer nutzen bereits<br />
diese Option.<br />
Und 31,8 Prozent der 18- bis<br />
regional ist das Interesse sehr<br />
unterschiedlich ausgeprägt:<br />
Während mehr als 62 Prozent<br />
der Befragten aus Hamburg<br />
Fahrradstellplätze befürworten,<br />
sind es in Bayern lediglich<br />
30 Prozent. Ladestationen für<br />
E-Fahrzeuge sind unter den<br />
Berlinern am beliebtesten<br />
(42,9 Prozent), das geringste<br />
Interesse daran zeigen mit<br />
22,1 Prozent die Befragten in<br />
Sachsen-Anhalt.<br />
Ladeinfrastruktur<br />
wächst sukzessive<br />
Die Ergebnisse der Studie<br />
machen deutlich, dass klimafreundliche<br />
Mobilität ein<br />
Thema ist, das viele Mieter<br />
bewegt und somit ein wichtiger<br />
Bestandteil der zukünftigen<br />
Quartiersentwicklung<br />
Foto: djd/E.ON/Getty Images/Roger Richter<br />
29-Jährigen, die sich demnächst<br />
ein E-Bike anschaffen<br />
möchten, könnten sich vorstellen,<br />
beim Kauf zu einem<br />
Ökostromtarif zu wechseln.<br />
(djd)<br />
Mieter setzen vor allem aufs Fahrrad<br />
Wenn es um nachhaltige Mobilität geht, ist für viele Mieter das Fahrrad die<br />
erste Wahl. 38,6 Prozent sprechen sich in einer Umfrage für mehr Zweiradstellplätze<br />
aus.<br />
Foto: djd/Vonovia/Getty Images/Henglein and Steets<br />
darstellt. „Wir berücksichtigen<br />
bei allen Modernisierungen<br />
und Neubauten E-Ladestationen“,<br />
erläutert Alexander Weihe,<br />
Bereichsleitung Innovation<br />
& Business Building bei einem<br />
Wohnungsunternehmen.<br />
Rund 35 Prozent der 2022 fertiggestellten<br />
Neubauprojekte<br />
verfügen demnach bereits<br />
über Ladeeinrichtungen.<br />
sAuf jede neu gebaute Wohnung<br />
kommen durchschnittlich<br />
2,2 Fahrradstellplätze.<br />
Unterstützt wird die E-Mobilität<br />
durch den Ausbau von<br />
Photovoltaik-Anlagen: Bis<br />
2030 sollen 17.000 Dachflächen<br />
jährlich 194 Millionen<br />
Kilowattstunden Solarstrom<br />
erzeugen, der zur Wärmeerzeugung,<br />
als Mieterstrom und<br />
für E-Mobilität genutzt wird.<br />
(djd)
-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> -16. März <strong>2024</strong> -Seite 9<br />
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Erst zur Arbeit, dann zur Kita: Diensträder dürfen auch privat genutzt werden.<br />
Ein Dienstradhat viele Vorteile<br />
Locker am Stau vorbeiradeln,<br />
die Abkürzung durch den Park<br />
nehmen und jeden Tagetwas<br />
für die Umwelt und die eigene<br />
Fitness tun: Viele Menschen<br />
steigen für den Wegzur Arbeit<br />
mittlerweile aufs Fahrrad.<br />
Besonders in Städten, wodie<br />
Wege kurz und die Straßen<br />
voll sind, kann es eine tolle<br />
Alternative zu Auto oder Öffis<br />
sein. Auch die Arbeitgeber<br />
fördern das häufig, indem sie<br />
Fahrrad-Leasingverträge anbieten.<br />
Dabei darf man das<br />
gewählte Fahrrad oder E-Bike<br />
auch in der Freizeit nutzen<br />
und damit einkaufen, an den<br />
See fahren oder die Kinder<br />
aus der Kita abholen.<br />
Mit Gehaltsumwandlung<br />
weniger zahlen<br />
Foto: djd/www.bike24.de<br />
Das Leasen eines Fahrrads<br />
über den Arbeitgeber in<br />
Deutschland kann aufgrund<br />
der steuerlichen Vorteile oft<br />
günstiger sein als ein direkter<br />
Kauf. Beim Leasing über den<br />
Arbeitgeber wird die Leasingrate<br />
direkt vom Bruttogehalt<br />
abgezogen (sogenannte<br />
Gehaltsumwandlung), was zu<br />
einer Reduktion der zu zahlenden<br />
Steuern und Sozialabgaben<br />
führt. Der genaue<br />
finanzielle Vorteil hängt von<br />
verschiedenen Faktoren ab,<br />
beispielsweise dem individuellen<br />
Steuersatz des Arbeitnehmers,<br />
dem Wert des Fahrrads<br />
und den Konditionen des<br />
Leasingvertrags. „Die genaue<br />
Ersparnis variiert, kann aber<br />
bis zu 40 Prozent gegenüber<br />
einem Kauf betragen“, erklärt<br />
Andrés Martin-Birner. Oft sind<br />
im Leasingvertrag zusätzliche<br />
Services wie eine Vollkasko-<br />
Versicherung und Inspektionen<br />
inbegriffen.<br />
(djd)<br />
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E-Bikes +Kompakträder (i:SY) +<br />
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Demokratie<br />
Kreis Steinburg (bg) –Am<br />
Donnerstag, den 21. März,<br />
tagt um 17 Uhr der Steinburger<br />
Kreistag im Regionalen<br />
Berufsbildungszentrum (Gebäude<br />
H, Raum H002, Juliengardeweg9,Itzehoe).<br />
Auf<br />
der Tagesordnung stehen<br />
unter anderem die Einführung<br />
eines landesweiten<br />
Bildungstickets für den Öffentlichen<br />
Personennahverkehr,<br />
die Stärkung der Demokratie<br />
und die Schulsozialarbeit<br />
am Sophie-Scholl-<br />
Gymnasium.<br />
Um die Arbeit und die Entscheidungen<br />
des Kreistages<br />
transparent und nachvollziehbar<br />
darzustellen,<br />
wird der öffentliche Teil der<br />
Sitzungen zeitversetzt über<br />
den YouTube Kanal des<br />
Kreises Steinburg auf You-<br />
Tube veröffentlicht („Kreisverwaltung<br />
Steinburg“).<br />
Berichte<br />
aus demVorstand<br />
Störkathen (bg) –AmFreitag,<br />
den 22. März, findet<br />
um 18 Uhr die Jahreshauptversammlung<br />
des Ortsvereins<br />
Rosdorf/Oeschebüttel/<br />
Störkathen im „Gasthof zur<br />
Erholung“ (Lockstedt) statt.<br />
Auf der Tagesordnung stehen<br />
unter anderem Ehrungen,<br />
Vorstandsberichte und<br />
eine überarbeitete Satzung.<br />
Um Anmeldung bis zum<br />
18. März wird gebeten (Tel:<br />
04822 950<strong>11</strong>5).<br />
Anmeldungen fürdas Feriendorf<br />
Kreis Steinburg (mk) –Noch<br />
bis zum 17. März können Kinder,<br />
die zum Zeitpunkt der<br />
Anmeldung zur Schule gehen<br />
und maximal 14 Jahre alt sind,<br />
für das Steinburger Feriendorf<br />
angemeldet werden. Die Plätze<br />
werden ab dem 20. März<br />
vergeben. Die Anmeldungen<br />
erfolgen über die Homepage<br />
oder direkt inder Geschäftsstelle<br />
des Kreisjugendrings<br />
(KJR).<br />
Das Steinburger Feriendorf<br />
findet in den ersten vier Sommerferienwochen<br />
– vom 22.<br />
Juli bis zum 16. August –auf<br />
dem Gelände des TuSKrempe<br />
und der Sporthalle in<br />
Krempe statt.<br />
„Für Kinder aus sozialbenachteiligten<br />
Familien<br />
suchen wir Menschen, die<br />
eine anonyme Patenschaft<br />
übernehmen und die Teilnahmegebühr<br />
für eine<br />
Woche bezahlen“, sagt Koordinatorin<br />
Pia Carstens.<br />
Grundsätzlich handele es<br />
sich beim Steinburger Feriendorf<br />
um ein Demokratieplanspiel,<br />
bei dem die<br />
Erwachsenen nur den groben<br />
Rahmen vorgeben. Die<br />
Kids arbeiten und spielen<br />
Itzehoe (anz) –Frei nach dem<br />
Motto „Wer schwimmen kann,<br />
kann auch paddeln“ zeigen<br />
erfahrene Übungsleiter in sicherer<br />
Umgebung, wie man<br />
in unterschiedliche Boote<br />
einsteigt, um das Paddeln<br />
und Kentern auszuprobieren.<br />
in ihrem eigenenDorf und fassen<br />
die wichtigen Beschlüsse<br />
selbst. „Der Spaß steht jedoch<br />
im Vordergrund“, betont Carstens,<br />
die Kindern mit und ohne<br />
Beeinträchtigung die Vielfalt<br />
einer Gesellschaft spielerisch<br />
näher bringen möchte.<br />
„Damit das Angebot möglichst<br />
vielfältig und abwechslungsreich<br />
ist, suchen wir<br />
noch Mitstreiter. Einzelpersonen<br />
können als Betreuer mitwirken,<br />
Angebote gestalten,<br />
Kleingruppen leiten, Busse<br />
begleiten, Anregungen für die<br />
Freizeit schaffen oder anderweitig<br />
unterstützen“, so die<br />
Koordinatorin und hebt hervor,<br />
dass auch Firmen, Vereine<br />
und Verbände sich vor Ort<br />
mit Angeboten präsentieren<br />
können. Für Kinder mit Beeinträchtigung<br />
werden außerdem<br />
Alltagsbegleiter gesucht,<br />
die sich nur um dieses eine<br />
Kind kümmern und ihm dabei<br />
helfen, den Dorfalltag zu bewältigen.<br />
Alle weiteren Informationen<br />
befinden sich auf der Homepage<br />
(www.kjr-steinburg.de).<br />
Auskünfte erteilt auch Pia<br />
Carstens (Tel: 048217485590<br />
oder E-Mail: p.carstens@kjrsteinburg.de).<br />
Das Feriendorf des Kreisjugendrings findet vom 22. Juli bis zum 16. August in<br />
Krempe statt. Anmeldungen sind noch bis zum 17. März möglich.<br />
Einsteigen und lospaddeln<br />
Das bietet der Itzehoer Kanu-<br />
Club (IKC) am Montag, den<br />
25. März, an. Beginn des öffentlichen<br />
Kentertrainings im<br />
Itzehoer Schwimmzentrum ist<br />
um 19 Uhr. Ab19.30 Uhr stehen<br />
IKC-Mitgliedern zusätzlich<br />
drei Bahnen zur Verfügung,<br />
Foto: mk<br />
um den Wiedereinstieg in das<br />
eigene Boot zu üben und Ausrüstung<br />
zu testen. Das kostenlose<br />
Angebot richtet sich<br />
an sichere Schwimmer. Auskunft<br />
gibt Tobias Mühler (E-<br />
Mail: 2.vorsitzender@itzehoerkanu-club.de).<br />
–Anzeige –<br />
Der Umbau im Schröder Bauzentrum geht in den Endspurt: Hier sollen<br />
Fenster, Türen und Garagentore ausgestellt werden.<br />
Foto: Görke<br />
DerletzteBauabschnitt im<br />
SchröderBauzentrum<br />
Itzehoe (bg) –Der große Umbau<br />
im Schröder Bauzentrum<br />
geht dem Ende entgegen. Mit<br />
der Elemente-Abteilung hat<br />
der letzte Bauabschnitt begonnen.<br />
Hier sollen bald Türen,<br />
Fenster,Garagentoreund<br />
Bodenbeläge zu sehen sein.<br />
„Wir haben eine Hausfront als<br />
Modell aufgebaut, an der wir<br />
zukünftig zeigen, was machbar<br />
ist“, sagt Klaus Jahn, der<br />
den Umbau koordiniert. Dort<br />
sollen unter anderem zwei<br />
kleine Haustüren, eine große<br />
Haustür und ein funktionierendes<br />
elektrisches Garagentor<br />
zu sehen sein.<br />
In den anderen Abteilungen<br />
kehren die Mitarbeiter bereits<br />
aus ihren Provisorien zurück<br />
und beziehen die neuen Arbeitsplätze.<br />
So werden im<br />
Sanitär- und Fliesenbereich<br />
gerade die letzten Ausstellungskojen<br />
fertig, in denen<br />
die vielfältigen Möglichkeiten<br />
gezeigt werden, ein <strong>Bad</strong> zu<br />
gestalten.<br />
Die Fläche des Profi-Fachmarktes<br />
hat sich –auch aufgrund<br />
der Verkaufsbühne –<br />
fast verdoppelt. Von Kleidung<br />
bisWerkzeug finden Profis wie<br />
Hobby-Handwerker hier alles,<br />
was sie brauchen.<br />
Verbunden werden alle Abteilungen<br />
nun durch eine Beratungsinsel<br />
in der Mitte, an<br />
der die Mitarbeiter jederzeit<br />
für alle Fragen zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Kunden, die neugierig geworden<br />
sind, sind herzlich willkommen,<br />
schon einen ersten<br />
Blick auf die neuen Abteilungen<br />
zu werfen, denn das<br />
Schröder Bauzentrum bleibt<br />
trotz der Umbauten weiter geöffnet.
-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> - 16. März <strong>2024</strong> - Seite 10<br />
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Lebensstil und Blutzucker<br />
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Für viele der über elf Millionen<br />
Menschen mit Diabetes<br />
in Deutschland ist die selbstständige<br />
Blutzuckermessung<br />
heute Normalität – dank innovativer<br />
Entwicklungen, die<br />
bereits vor rund 40 Jahren<br />
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Vom Geruchstest zur<br />
Blutzuckermessung<br />
Das Altern der Bevölkerung<br />
in Deutschland erhöht auch<br />
die Häufigkeit des Grauen<br />
Stars (medizinisch: Katarakt).<br />
Bereits circa zehn Millionen<br />
Menschen haben Anzeichen<br />
dieser altersbedingten Sehbeeinträchtigung,<br />
die durch<br />
eine Operation behandelt<br />
werden kann.<br />
Eine aktuelle Umfrage eines<br />
Spezial-Unternehmens<br />
im Bereich Augenheilkunde<br />
zeigt, dass das Sehvermögen<br />
Menschen über 50 zwar<br />
Einfach zu bedienende Messgeräte sind sehr wichtig im Alltag mit Typ-<br />
2-Diabetes. Die Entwicklung dorthin begann vor rund 40 Jahren.<br />
Vor dem 20. Jahrhundert war<br />
die Zuckermessung ganz<br />
einfach: Der Urin wurde beschnuppert<br />
und probiert.<br />
Schmeckte der Urin leicht süßlich,<br />
lautete die Diagnose „honigsüßer<br />
Durchfluss“ (deutsch<br />
für „Diabetes mellitus“). Erst<br />
um 1900 fanden Forscher heraus,<br />
dass bei süßlichem Urin<br />
der Zucker im Blut nicht richtig<br />
abgebaut wird. Für eine Messung<br />
benötigte man damals<br />
eine heute unvorstellbare<br />
Menge an Blut: einen viertel<br />
Liter. Etwa 70 Jahre später begann<br />
die Entwicklung von Blutzuckermessgeräten.<br />
Sie wogen<br />
mehr als ein Kilogramm<br />
– und nahmen Ärztinnen und<br />
Ärzte komplett die manuelle<br />
Auswertung der Werte ab.<br />
Verändert wurde die gängige<br />
Praxis der Diabetestherapie<br />
dann Anfang der 80er-Jahre.<br />
Mit einem modernen Gerät<br />
konnten Patientinnen und Patienten<br />
ihren Blutzucker nun<br />
selbst zu Hause messen und<br />
mussten nicht mehr alle vier<br />
Wochen in die Arztpraxis. Dies<br />
änderte das Leben von Menschen<br />
mit Diabetes grundlegend:<br />
Sie konnten ab sofort<br />
viel engmaschiger ihren Blutzucker<br />
kontrollieren und direkt<br />
auf zu hohe und zu niedrige<br />
Werte reagieren. Dazu kamen<br />
eine völlig neue Freiheit und<br />
ein selbstbestimmter Umgang<br />
mit ihrem Diabetes. Zu Beginn<br />
war die Blutzucker-Selbstmessung<br />
unter Fachleuten sehr<br />
umstritten. Man konnte sich<br />
nicht vorstellen, Verantwortung<br />
in der Diabetestherapie<br />
an die Patientinnen und Patienten<br />
abzugeben.<br />
Selbstbestimmtes<br />
Diabetesmanagement<br />
Foto: djd/Roche Diabetes Care<br />
Eines der modernen Blutzuckermessgeräte,<br />
das vor 40<br />
Jahren die Diabetestherapie<br />
grundlegend veränderte, hieß<br />
„Reflolux“. Entwickelt wurde<br />
es von der Firma Boehringer<br />
Mannheim, die heute zum<br />
Schweizer Pharmaunternehmen<br />
Roche gehört. Außerdem<br />
konzipierte das Mannheimer<br />
Unternehmen in Zusammenarbeit<br />
mit Diabetologinnen<br />
und Diabetologen auch das<br />
weltweit erste strukturierte<br />
Schulungsprogramm für Menschen<br />
mit Diabetes. Die Blutzucker-Selbstmessung<br />
war<br />
Hoher Wissensbedarf beim Grauen Star<br />
wichtig ist, jedoch große Wissenslücken<br />
zur Katarakt-OP<br />
bestehen.<br />
So wissen nur 56 Prozent,<br />
dass dabei eine künstliche<br />
Linse in das Auge implantiert<br />
wird, und nur 41 Prozent, dass<br />
sie zwischen verschiedenen<br />
Linsen-Typen wählen können.<br />
Mit modernen Speziallinsen<br />
ist es nämlich heute auch<br />
möglich, nach der OP eine<br />
größere Brillenunabhängigkeit<br />
zu erreichen. (djd)<br />
außerdem der Startschuss<br />
für eine Reihe weiterer Innovationen.<br />
Heute unterstützen<br />
die beiden modernen Messgeräte<br />
Accu-Chek Guide und<br />
Accu-Chek Instant sowie die<br />
Diabetesmanagement-App<br />
mySugr Millionen Nutzerinnen<br />
und Nutzer weltweit verlässlich<br />
in ihrem Alltag. (djd)<br />
Scharf sehen bis ins hohe Alter: Mit einer Operation lässt sich der Graue<br />
Star sehr gut behandeln.<br />
Demenz-Kurs für<br />
Angehörige<br />
Itzehoe (anz) – Die Pflege<br />
eines demenziell erkrankten<br />
Angehörigen stellt<br />
eine enorme Herausforderung<br />
dar. Um Angehörigen<br />
das Rüstzeug an<br />
die Hand zu geben, bietet<br />
die Familiale Pflege im<br />
Zentrum für Psychosoziale<br />
Medizin am Klinikum<br />
Itzehoe einen „Demenzkurs<br />
für pflegende Angehörige“<br />
an. Der Kurs<br />
dauert von Freitag, den<br />
12. April (16 bis 19.30 Uhr)<br />
bis Sonntag, den 14. April<br />
(am Wochenende jeweils<br />
9 bis 12.30 Uhr). Die Teilnahme<br />
ist kostenlos. Eine<br />
verbindliche Anmeldung<br />
(Tel: 048217722851) ist<br />
erforderlich.<br />
Foto: djd/Alcon/Getty Images/ArtMarie<br />
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und individuelle Unterstützung.<br />
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Neue Leitung – bewährter Service –<br />
bestehendes Team<br />
Kellinghusen (bg) – Schon<br />
seit dem 1. März ist Jennifer<br />
Ermoneit die alleinige<br />
geschäftsführende Gesellschafterin<br />
des Pflegeservice<br />
Kellinghusen. „Wir freuen<br />
uns sehr, dass wir mit ihr<br />
eine sympathische und<br />
kompetente Nachfolgerin<br />
gefunden haben“, sind sich<br />
Jürgen Reichel und Andreas<br />
Diener einig. Sie hatten den<br />
Pflegeservice Kellinghusen<br />
2003 gegründet und zu einem<br />
wichtigen Pflegedienst<br />
für Kellinghusen und Umgebung<br />
aufgebaut.<br />
Jennifer Ermoneit absolvierte<br />
bereits 2005 ein Praktikum<br />
im Pflegeservice Kellinghusen<br />
und kam nach der Ausbildung<br />
als Pflegefachkraft<br />
zurück; seit 2012 war sie Pflegedienstleiterin.<br />
„Die Übernahme<br />
war schon länger ein<br />
Thema“, sagt die neue Geschäftsführerin.<br />
Bevor sich die Firmengründer<br />
nun endgültig in den Ruhestand<br />
verabschieden, wird<br />
sich Andreas Diener noch<br />
einige Zeit um sein Seniorenhaus<br />
in Quarnstedt kümmern<br />
und Jürgen Reichel bleibt<br />
dem Pflegeservice Kellinghusen<br />
erhalten.<br />
„Der Pflegedienst soll bleiben,<br />
wie er ist“, blickt Jennifer<br />
Ermoneit optimistisch in die<br />
Zukunft. „Wir sind gerade erst<br />
vom Medizinischen Dienst als<br />
– Anzeige –<br />
Jennifer Ermoneit übernahm die Geschäftsführung des Pflegeservice Kellinghusen<br />
von Jürgen Reichel (M.) und Andreas Diener.<br />
Foto: Görke<br />
‚sehr gut‘ bewertet worden.<br />
Diesen hohen Standard wollen<br />
wir beibehalten – sowohl<br />
für Kunden wie für die Mitarbeiter.“<br />
Der Pflegeservice Kellinghusen<br />
übernimmt unter anderem<br />
häusliche Grund- und Krankenpflege,<br />
ambulante Palliativversorgung,<br />
Haushaltsund<br />
Alltagshilfen sowie Pflegeberatung<br />
und Schulungen<br />
für Angehörige.
„Unsere Kinder<br />
brauchen uns“<br />
Kaltenkirchen (hot) – Klartext<br />
reden heißt nicht: „Wollen<br />
wir heute zur Oma gehen?<br />
Die Oma hat dich so<br />
lieb. Du willst doch auch zu<br />
Oma?“ Es heißt vielmehr:<br />
„Ich möchte heute zur Oma<br />
und ich möchte, dass du<br />
mitkommst.“ Nicht immer<br />
ganz einfach für Eltern, sich<br />
so klar gegenüber ihren<br />
Kindern zu positionieren.<br />
Beim Leibniz-Abend „Unsere<br />
Kinder brauchen uns“ mit<br />
der Hamburger Sonderpädagogin<br />
Bettina Marquardt<br />
in der Leibniz Privatschule<br />
Kaltenkirchen am Mittwoch,<br />
20. März, 19 Uhr, geht es um<br />
Grenzen setzen in der Erziehung,<br />
wie man mit ein eindeutiges<br />
Nein formuliert und<br />
wie man als Eltern das Argument<br />
„Isso“ benutzt, eingedenk<br />
der Aussage des bekannten<br />
Erziehungspapstes<br />
Dr. Jan-Uwe Rogge: „Wenn<br />
du keinen Bock hast, dann<br />
machst du es eben ohne<br />
Bock.“ Info und Anmeldung<br />
unter Telefon 04191 99<strong>11</strong>0<br />
oder E-Mail kaltenkirchen@<br />
leibniz-privatschule.de.<br />
Schulbegleitung<br />
werden<br />
Itzehoe (anz) – Am 26. März<br />
um 10 Uhr informiert die<br />
Akademie für Gesundheitsund<br />
Sozialberufe (AGS)<br />
(Langer Peter 27b) unverbindlich<br />
über eine Fortbildung<br />
zu Schulbegleitern.<br />
Die Teilzeitfortbildung startet<br />
im April und richtet sich<br />
an Interessierte, die Kinder<br />
und Jugendliche mit körperlichen,<br />
seelischen oder<br />
geistigen Beeinträchtigungen<br />
unterstützen möchten.<br />
Weitere Informationen und<br />
Anmeldung zur kostenlosen<br />
Infoveranstaltung bei<br />
Stefanie Meincke-Klöpping<br />
(Tel: 048217702578 oder<br />
E-Mail: stefanie.meinckekloepping@ags-sh.de).<br />
Berichte aus der<br />
Wirtschaft<br />
Kreis Steinburg (bg) – Am<br />
Montag, den 18. März, tagt<br />
um 17.30 Uhr der Ausschuss<br />
für Wirtschaft im Kreistagssaal<br />
(Viktoriastraße 16-18,<br />
Itzehoe). Auf der Tagesordnung<br />
stehen unter anderem<br />
die Vorstellung des Umsetzungskonzeptes<br />
„Naturerlebnisschiff<br />
auf der schleswig-holsteinischen<br />
Elbseite“<br />
durch die Mareval AG Hamburg,<br />
die Online-Präsentation<br />
der Ergebnisse der Studie<br />
„Regionalökonomische<br />
Effekte durch Ansiedlungsvorhaben<br />
an der Westküste“<br />
durch das CIMA Institut für<br />
Regionalwirtschaft aus Hannover<br />
und der Bericht aus<br />
dem InnoQuarter Itzehoe.<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Sehbehinderte<br />
Kreis Steinburg (bg) – Die<br />
Selbsthilfegruppe Sehbehinderte<br />
und Blinde trifft<br />
sich freitags von 14 bis 17<br />
Uhr im Gesundheitsamt<br />
(Viktoriastraße 17a, Itzehoe).<br />
Um Anmeldung (Tel: 04822<br />
3634001) wird gebeten.<br />
Itzehoe (anz) – Im Klinikum<br />
Itzehoe kommt<br />
ein neues Verfahren<br />
zur Behandlung<br />
von Vorhofflimmern<br />
zum Einsatz: die so<br />
genannte Elektroporation<br />
oder „Pulsed<br />
Field Ablation“ (PFA).<br />
Ende vergangenen<br />
Jahres wurden die<br />
ersten Patienten behandelt.<br />
Vorhofflimmern ist<br />
die häufigste anhaltende<br />
Rhythmusstörung,<br />
in Deutschland<br />
sind ca. 1,8 Millionen<br />
Menschen betroffen.<br />
Dabei steigt die Häufigkeit<br />
mit dem Alter.<br />
Ab dem 70. Lebensjahr<br />
trifft es ca. zehn<br />
Prozent der Bevölkerung.<br />
Die effektivste Methode<br />
zur langfristigen<br />
Stabilisierung des normalen<br />
Herzrhythmuses ist ein<br />
spezielles Herzkatheterverfahren,<br />
die sogenannte Pulmonalvenenisolation.<br />
Dabei<br />
werden gezielt Störimpulse<br />
aus den Lungenvenen ausgeschaltet,<br />
einer der wesentlichen<br />
Auslösefaktoren des<br />
Vorhofflimmerns.<br />
Bei der „Pulsed Field Ablation“<br />
(PFA) werden die hierzu<br />
nötigen Isolationslinien nicht<br />
– wie bisher üblich – mittels<br />
Hitze oder Kälte erzeugt, sondern<br />
durch ein starkes elektrisches<br />
Feld.<br />
Gut auf den Sommer vorbereitet<br />
Kremperheide (bg) – Die Tage<br />
werden wieder länger und in<br />
der Frühlingssonne sprießen<br />
die ersten Blumen. Also ab<br />
nach draußen auf Balkon oder<br />
Terrasse und den Frühling genießen!<br />
Noch ist jeder Sonnenstrahl<br />
im Gesicht eine wahre Wohltat.<br />
Aber Christian Fahl, Geschäftsführer<br />
des Traditionsbetriebes<br />
„Hefa – Hans Eggert<br />
Fahl“ weiß: „Im Sommer<br />
kann die Sonne schnell zu viel<br />
werden. Da ist es besser jetzt<br />
schon vorzusorgen, bevor die<br />
Temperaturen steigen.“ Zum<br />
Start der Terrassensaison gibt<br />
es bei Hefa Markisen ab Montag,<br />
den 18. März, mit deutlichem<br />
Preisvorteil.<br />
Die neuen Markisen spenden<br />
nicht nur Schatten und helfen,<br />
die Wohnung im Sommer<br />
kühl zu halten – sie können<br />
auch per Funk oder über das<br />
Smarthome bedient werden.<br />
So fährt die Markise beispielsweise<br />
selbstständig raus,<br />
wenn die Sonne scheint, auch<br />
wenn man gerade nicht zu<br />
Hause ist. Oder man kann ihr<br />
bei aufkommendem Sommergewitter<br />
mit starkem Regen<br />
und Wind auch aus der Entfernung<br />
sagen, dass sie wieder<br />
einfahren soll.<br />
Neben den Markisen findet<br />
man bei Hefa aber auch feste<br />
Überdachungen, Rollläden,<br />
Insektenschutz und Garagentore<br />
– auf Wunsch auch mit<br />
smarten Zusatzfunktionen.<br />
Wer sich also schon jetzt auf<br />
den Sommer vorbereiten<br />
möchte, ist bei Hefa genau<br />
richtig. Das Familienunternehmen<br />
mit mehr als 50 Jahren Erfahrung<br />
legt nicht nur Wert auf<br />
hohe Qualität der Produkte,<br />
es bietet auch alles aus einer<br />
Hand: eine ausführliche Beratung,<br />
Aufmaß und Produktion<br />
Gegen stolpernde Herzen<br />
Chefarzt Dr. Christian Eickholt bei einem PFA-Eingriff,<br />
mit dem Vorhofflimmern behandelt werden kann.<br />
Foto: Klinikum Itzehoe<br />
„Durch die Anwendung einer<br />
nicht-thermischen Energieform<br />
ist dieses Verfahren<br />
sicherer, da es nicht zu einer<br />
Wirkung auf andere Organe in<br />
der Nähe des Herzens kommt.<br />
Seltene, aber gefürchtete<br />
Komplikationen wie eine Speiseröhrenfistel<br />
oder Schäden<br />
am Zwerchfellnerv können so<br />
vermieden werden“, erklärt<br />
Kardiologie-Chefarzt Dr. Christian<br />
Eickholt.<br />
Das Verfahren wird seit etlichen<br />
Jahren wissenschaftlich<br />
erprobt und ist seit etwa drei<br />
Jahren im klinischen Einsatz,<br />
für die individuelle Maßanfertigung<br />
sowie die Montage.<br />
„Unsere Kunden sollen sich in<br />
ihrem Heim nicht nur wohlfühlen<br />
– sie sollen sich zu Hause<br />
fühlen“, so Christian Fahl.<br />
– Anzeige –<br />
Bevor die Sonne im Sommer zu heiß wird, sollte man schon jetzt an Markisen<br />
oder anderen Sonnenschutz denken.<br />
so dass jetzt auch<br />
erste Daten aus größeren<br />
klinischen Studien<br />
vorliegen. Diese<br />
belegen die Sicherheit<br />
und die Effektivität<br />
der PFA.<br />
„Dementsprechend<br />
groß sind die Euphorie<br />
der Fachkollegen<br />
und das Interesse<br />
der gut informierten<br />
Patienten. Dies konnten<br />
wir beispielsweise<br />
auch im Rahmen<br />
unserer gut besuchten<br />
Veranstaltung zu<br />
den Herzwochen der<br />
Herzstiftung im November<br />
mit fast 100<br />
Teilnehmern feststellen“,<br />
so Eickholt.<br />
Aktuell sind die zur<br />
Behandlung notwendigen<br />
Geräte nur begrenzt<br />
verfügbar und<br />
– mit wenigen Ausnahmen<br />
– in überregionalen<br />
elektrophysiologischen Zentren<br />
und Unikliniken im Einsatz.<br />
In Schleswig Holstein ist<br />
das Klinikum Itzehoe das erste<br />
kommunale Haus das die<br />
„Pulsed Fiel Ablation“ (PFA)<br />
anbieten kann.<br />
„Damit verfügen wir jetzt über<br />
die gesamte Bandbreit der<br />
modernen Verfahren zur Ablation<br />
des Vorhofflimmerns<br />
und können unseren Patienten<br />
individuell an ihren Erkrankungsverlauf<br />
angepasste<br />
Behandlungspfade anbieten“,<br />
freut sich der Chefarzt.<br />
Foto: Hefa<br />
Neben dem Standort in Kremperheide<br />
(Dorfstraße 4) dürfen<br />
Kunden auch an den Standorten<br />
in Büdelsdorf, Rostock und<br />
Kiel mit dem gleichen Service<br />
rechnen.<br />
AUS DER REGION<br />
Du findest uns auf<br />
https://www.facebook.com/<strong>Ihr</strong><strong>Anzeiger</strong>/<br />
<strong>Anzeiger</strong> - 16. März <strong>2024</strong> - Seite <strong>11</strong>
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AUS DER REGION<br />
Damit derZahnarztbesuch nichtzuteuer wird<br />
Schöne und gepflegte Zähne<br />
sindfür die meisten Menschen<br />
ein wichtiges Stück Lebensqualität<br />
– nicht nur wegen<br />
der „Außenwirkung“, sondern<br />
auch für das eigene Wohlbefinden.<br />
Wer seine Zähne<br />
gesund halten möchte, sollte<br />
regelmäßig zum Zahnarzt gehen.<br />
Doch ob eine professionelle<br />
Zahnreinigung, ein Bleaching<br />
oder Zahnersatz ansteht,<br />
jeder Besuch in der Praxis<br />
kann schnell zu einer üppigen<br />
Rechnung führen.<br />
GKV zahlt nur den<br />
jeweiligen Festzuschuss<br />
Denn die gesetzliche Krankenversicherung<br />
(GKV) übernimmt<br />
nur einen Teil der Kosten.<br />
Wie viel das genau ist,<br />
hängt vom Befund ab.<br />
Dafür gibt es eine Regel- beziehungsweise<br />
Standardversorgung.<br />
Die Kasse beteiligt<br />
sich daran mit einem Festzuschuss<br />
von 60 Prozent.Ist das<br />
Bonusheft in den letzten fünf<br />
beziehungsweise zehn Jahren<br />
lückenlos ausgefüllt, steigt<br />
der Zuschuss auf 70oder 75<br />
Prozent.<br />
Tipps zur richtigen Zahnpflege<br />
Schöne und gepflegte Zähne –das wünschen sich viele bis ins hohe Alter.<br />
Die Voraussetzungen dafür sind gute Pflege und regelmäßige Vorsorge.<br />
Ein Lächeln zeigt so vieles!<br />
Gepflegte und schöne Zähne<br />
bedeuten fürdie meistenMenschen<br />
Gesundheit und Vitalität.<br />
Wer seine Zahngesundheit<br />
bis ins hohe Alter hinein<br />
erhalten möchte, sollte deswegen<br />
schon frühzeitig auf<br />
gute Mundhygiene achten.<br />
Zahnärzte empfehlen beispielsweise,<br />
eine möglichst<br />
weiche Zahnbürste zu verwenden<br />
und mit kreisenden<br />
Bewegungen zu putzen. So<br />
lassen sich die Zahnhälse<br />
schonen und trotzdem alle<br />
Beläge gut entfernen. Nebenbei<br />
wird noch das Zahnfleisch<br />
sanft massiert, ohne es zu<br />
schädigen.<br />
Was viele nicht wissen: Die<br />
Zähne niemals unmittelbar<br />
nach den Mahlzeiten putzen,<br />
denn saure Nahrungs- und<br />
Genussmittel, wie beispielsweise<br />
Obst oder Kaffee, weichen<br />
den Zahnschmelz auf.<br />
Erst nach einer halbenStunde<br />
ist er wieder vollkommen widerstandsfähig.<br />
Die Zahnzwischenräume<br />
werden täglich<br />
mit Zahnseide oder schmalen<br />
Interdentalbürsten gesäubert.<br />
Die Ernährung hat übrigens<br />
großen Einfluss aufden Erhalt<br />
Der Erhalt gesunder Zähne kann schnell ins Geld gehen: Da die gesetzliche<br />
Krankenversicherung lediglich die Basisbehandlung beim Zahnarzt abdeckt,<br />
bleibt ein großer Eigenanteil beim Patienten.<br />
Foto: DJD/Nürnberger Versicherung/Getty Images/stockfour<br />
Foto: txn-Foto: yanlev/123rf/Barmenia<br />
Der Festzuschuss bleibt immergleich<br />
hoch –unabhängig<br />
davon, obman sich für eine<br />
Regelversorgung oder eine<br />
hochwertigere Variante entscheidet.<br />
Maßnahmen wie die<br />
professionelle Zahnreinigung<br />
werden inder Regel von der<br />
Kasse nicht übernommen, das<br />
gilt auch für das Bleaching.<br />
Miteiner privatenZahnzusatzversicherung<br />
kann man sich<br />
vorhohen Kostenbei Zahnbehandlungen<br />
schützen. Doch<br />
bei welchen Behandlungen<br />
kann sie für Entlastung sorgen?<br />
Zahnzusatzversicherung<br />
sorgt für Entlastung<br />
Richtig teuer kann es werden,<br />
der Zahngesundheit. „Kräftiges<br />
Kauen von Äpfeln, Karotten<br />
und Nüssen wirkt wie ein<br />
Fitnesstraining für die Zähne“,<br />
empfiehlt Dr. Thomas Wöhler.<br />
Zusätzlich wird so der Speichelfluss<br />
angeregt, wodurch<br />
sich das Kariesrisiko verringert.<br />
Generell gilt: Eine ballaststoffreiche,<br />
ausgewogene<br />
Ernährung mit viel frischem<br />
Gemüse wirkt sich ebenso positiv<br />
auf die Zahnsubstanz aus<br />
wie kalziumhaltige Nahrungsmittel.<br />
Lebensmittel mit viel<br />
Zucker und gesüßte Getränke<br />
sollten möglichst vermieden<br />
werden.<br />
Nicht zuletzt gehört der regelmäßige<br />
Besuch beim Zahnarzt<br />
zu den wichtigen zahngesunden<br />
Vorsorgemaßnahmen.<br />
Doch nicht jede zahnmedizinische<br />
Leistung wird<br />
auch von den gesetzlichen<br />
Krankenkassen übernommen.<br />
Deshalb empfehlen Experten,<br />
schon in jüngeren Jahren eine<br />
Zahnzusatzversicherung abzuschließen,<br />
die unbegrenzte<br />
Prophylaxe und professionelle<br />
Zahnreinigung genauso<br />
übernimmt wie Zahnersatzleistungen.<br />
(txn)<br />
wenn Zahnersatz fällig wird:<br />
Sei es ein Implantat, eine Brücke<br />
oder eine Zahnkrone aus<br />
Keramik. Wer gesetzlich versichert<br />
ist, erhält dann immer<br />
die sogenannte Regelversorgung,<br />
also die günstigste Variante.<br />
Private Zusatzversicherungen<br />
erstatten dagegen bis zu hundert<br />
Prozent der Kosten auch<br />
für hochwertige Behandlungen.<br />
Der Anbieter leistet ohne<br />
Wartezeit, Gesundheitsfragen<br />
müssen im Vorfeld nicht beantwortet<br />
werden.<br />
Neben dem besonders kostspieligen<br />
Zahnersatz kann<br />
eine Zahnzusatzversicherung<br />
auch bei folgenden Behandlungen<br />
für Entlastung sorgen:<br />
bei schmerzstillenden<br />
Behandlungen (zum Beispiel<br />
Akupunktur,Hypnose,Vollnarkose,<br />
Lachgassedierung oder<br />
Dämmerschlaf), bei hochwertigen<br />
Füllungen und Inlays,<br />
Wurzel- und Parodontosebehandlungen,<br />
bei einer Zahnprophylaxe<br />
(inklusive professioneller<br />
Zahnreinigung) oder<br />
Fissurenversiegelung, beim<br />
Bleaching oder auch bei kieferorthopädischen<br />
Behandlungen.<br />
(djd)<br />
Gewinner freuen sich über Familienkarte fürEekholt<br />
Verbandstag der<br />
Betriebssportler<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) –Der<br />
Betriebssportverband <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bramstedt</strong> (BSV) lädt zum<br />
Verbandstag in den Kaisersaal<br />
ein. Beginn ist amDonnerstag,<br />
21. März, um 19.45<br />
Uhr. Auf der Tagesordnung<br />
stehen die Berichte aus den<br />
Sparten sowie Neuwahlen,<br />
bzw. Bestätigungen bei einigen<br />
Vorstandsposten. Die<br />
allgemeine Preisentwicklung<br />
macht sich auch für den<br />
BSV bemerkbar,die ab 2025<br />
mit einer Erhöhung der Mitgliedsbeiträge<br />
einhergehen<br />
soll. Hierzu muss auf dem<br />
Verbandstag ein Beschluss<br />
gefasst werden.<br />
Kurz-Film-Abend<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) –Die<br />
Kleine Bühne lädt ein zum<br />
Kurz-Film-Abend. Er findet<br />
statt am Freitag, 22.März, im<br />
Schlosssaal. Beginn ist um<br />
19.30 Uhr, Einlass ab 19.15<br />
Uhr. Gezeigt werden Kurzfilme,<br />
die das Leben inseiner<br />
Vielfalt zeigen: Flucht und<br />
Migration, Freundschaft, andere<br />
Kulturen –Kinder, die<br />
zwischen alten Traditionen<br />
und modernen Einflüssen<br />
aufwachsen, ein Alltag zwischen<br />
Spielen, Lachen und<br />
Lernen. Eintritt: zwölf Euro,<br />
ermäßigt neun Euro. Karten<br />
gibt‘sbei Buch &Medienund<br />
im „Amt.Zum Glück.“ sowie<br />
an der Abendkasse.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>/Großenaspe<br />
(bmd) –Sie war gar nicht so<br />
schwer, die Frage beim Gewinnspiel<br />
der Stadtwerke zu<br />
beantworten, die da lautete:<br />
„Wann senken die Stadtwerke<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> ihre Stromund<br />
Gaspreise?“<br />
„Natürlich zum1.Januar,“ freute<br />
sich Marketingchefin Vera<br />
Kelsch. Und das wussten<br />
mehr als 100 Kundinnen und<br />
Kunden, wovon fünf zu den<br />
glücklichen Gewinnern zählten,<br />
die je eine Familien-Jahreskarte<br />
im Werte von 89,50<br />
Euro für den Wildpark Eekholt<br />
in Empfang nehmen konnten.<br />
„Dabei ist die Kinderzahl einer<br />
Familie unerheblich“, versprach<br />
Wildpark-Geschäftsführer<br />
Wolf-Gunthram von<br />
Schenck, der die Gewinnübergabe<br />
persönlich vornahm.<br />
Wildpark-Geschäftsführer Wolf-Gunthramvon Schenckund Energiesparberater<br />
Sven Sauer (3.und 4. v.li.) übergaben die Familienkarten anHongtao<br />
He (v.li.), Igor Brygola, DennisRiemichen undReginaMesken. JaquelineKlukas<br />
war verhindert.<br />
„Und es dürfen auch dieGroßeltern<br />
mir ihren Enkeln sein.“<br />
Bei herrlichem Sonnenschein<br />
nahmen drei Gewinner aus<br />
Foto: Domberg<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> und eine Gewinnerin<br />
aus Wrist, die Dame<br />
aus Quarnstedt war bei der<br />
Übergabe verhindert, diePreise<br />
entgegen. Schöner Zufall:<br />
Gewinnerin Regina Mesken<br />
aus Wrist ist Taufpatin der berühmtenWildpark-Eule<br />
„Elvis“.<br />
Die Verbundenheit des Wildparks<br />
mit den Stadtwerken<br />
ist sehr eng, denn Eekholt bezieht<br />
bei dem Energieversorger<br />
Ökostrom.<br />
Und wer dem Wildpark etwas<br />
Gutes tun will, bucht bei den<br />
Stadtwerken den Tarif „Eekholt-Energie“.<br />
Der kostet beim<br />
Gas 0,1 Cent pro Kilowattstunde<br />
(KW) mehr und beim Strom<br />
0,5 Cent pro KW plus. „Bei einem<br />
Vierpersonen-Haushalt<br />
sind das lediglich 15 bis 20<br />
Euro im Jahr mehr“, erläuterte<br />
Kelsch. „Für uns ist es auch<br />
die regionale Verbundenheit,<br />
die wir pflegen“, ergänzt<br />
Wildpark-Geschäftsführer von<br />
Schenck.
Letzte<br />
Winterwanderung<br />
Nordoe (anz) –Bei der letzten<br />
Winterwanderung der<br />
Saison durch das Stiftungsland<br />
Nordoe geht es um<br />
Tiere wie die Exmoor-Ponys<br />
und die Galloway-Rinder<br />
und ihr Leben auf der wilden<br />
Weide. Geführt wird<br />
die Wanderung von Nicole<br />
Wirth, zuständige Flächenmanagerin<br />
der Stiftung<br />
Naturschutz Schleswig-Holstein,<br />
Maria Jung von der<br />
Stiftungswacht und von der<br />
Tierhalterin Nele Andresen<br />
von „Weidelandschaften<br />
e. V.“. Los geht es am Sonntag,<br />
den 24. März, um <strong>11</strong><br />
Uhr. Der Treffpunkt wird bei<br />
Anmeldung (online: www.<br />
stiftungsland.de/winterwanderungen)<br />
mitgeteilt. Bitte<br />
an wetterfeste Kleidung und<br />
passendes festes Schuhwerk<br />
denken.<br />
Itzehoe (anz) – Seit Januar<br />
diesen Jahres probt die Itzehoer<br />
Speeldeel fleißig an ihrer<br />
dritten Eigeninszenierung<br />
der Spielzeit 2023/<strong>2024</strong>. Nun<br />
steht diePremiere des Stückes<br />
„Weddersehn maakt Freid“<br />
vonIvan Calbérac in der Übersetzung<br />
vonChrista Hohmann<br />
und Jakob Schumann und ins<br />
Plattdeutsch übertragen von<br />
Frank Gruppe kurz bevor.<br />
Anton Schubert hat alles: seine<br />
wunderschöne Freundin<br />
Mona, beruflichen Erfolg und<br />
vor allem sehr viel Geld. Eines<br />
Tages erreicht ihn, überbracht<br />
von seinem Anwalt Rothermund<br />
die Nachricht seiner Jugendliebe<br />
Kiki, die um Scheidung<br />
bittet. Die beiden haben<br />
25 Jahre zuvor eine Spontanhochzeit<br />
gefeiert und Anton<br />
war sich nicht bewusst, dass<br />
diese Ehe nach wie vor rechtsgültig<br />
ist. Nun befürchtet er,<br />
die Hälfte seines Vermögens<br />
zu verlieren und inszeniert ein<br />
Weddersehn maaktFreid<br />
Am 22. März feiert die Itzehoer Speeldeel Premiere mit ihrer dritten Eigeninszenierung<br />
der Spielzeit.<br />
ausgefeiltes Spektakel, um<br />
sie von seiner vermeintlichen<br />
Mittellosigkeit zu überzeugen.<br />
Dabei wird seine Haushälterin<br />
Martha unfreiwillig zur Mittäterin.<br />
Die Verwirrungen und Irrungen<br />
wurden unter der Regie<br />
von Regina Mehlmannmit vielen<br />
kleinen Details einstudiert.<br />
Foto: Itzehoer Speeldeel<br />
Die Premiere läuft am Freitag,<br />
den 22. März, um19.30 Uhr<br />
im theater Itzehoe, die weiteren<br />
Aufführungen sind am<br />
Samstag, den 23. März, um<br />
15.30 Uhr sowie um 19.30 Uhr.<br />
Karten gibt es an der Theaterkasse<br />
(Tel: 04821670931 oder<br />
E-Mail: theaterkasse@itzehoe.<br />
de).<br />
AUS DER REGION<br />
<strong>Anzeiger</strong> -16. März<strong>2024</strong> -Seite 13<br />
Elina –Als ob es mich nicht gäbe<br />
Hohenlockstedt (anz) – Am<br />
Mittwoch, den 20. März, zeigt<br />
der Filmclub M.1 um19.30 Uhr<br />
das finnisch-schwedische<br />
Drama „Elina –Als ob es mich<br />
nicht gäbe“ inder Arthur Boskamp-Stiftung<br />
(Breite Straße<br />
18).<br />
Der Film ist ein engagiertes,<br />
zutiefst bewegendes Plädoyer<br />
für ein gerechtes, respektvolles<br />
und liebevolles Miteinander<br />
mit wunderschönen<br />
Landschaftsaufnahmen.<br />
In einem kleinen<br />
Dorf an der Grenze<br />
zwischen Schweden<br />
und Finnland in den<br />
1950er Jahren. Endlich<br />
darf Elina nach<br />
langer Krankheit<br />
wieder zur Schule<br />
gehen. Doch gleich<br />
am ersten Tagwird<br />
sie von der Schuldirektorin<br />
grob zurecht gewiesen. Esist<br />
verboten, in der Schule Finnisch<br />
zu sprechen. Elina findet<br />
dieses Verbot ungerecht. Sie<br />
stellt sich dem Machtkampf<br />
mit der Lehrerin. Als die Situation<br />
eskaliert, flüchtet Elina<br />
wie so oft ins Moor. Hier fühlt<br />
sie sich ihrem Vater nahe, der<br />
ihr die sicheren Wege gezeigt<br />
hat. Doch dieses Mal ist das<br />
Mädchen viel zu aufgeregt,<br />
um auf ihren Weg zuachten...<br />
Foto: M.1 Arthur Boskamp-Stiftung<br />
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AUS DER REGION<br />
<strong>Anzeiger</strong> - 16. März <strong>2024</strong> - Seite 14<br />
Neuer Jugendgruppenleiter bei der Jugendwehr<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (usp) – Alle<br />
anwesenden 32 stimmberechtigten<br />
Mitglieder der Jugendfeuerwehr<br />
wählten den 16-jährigen<br />
Schüler Erik Gmielka zu<br />
ihrem neuen Jugendgruppenleiter.<br />
Er folgt damit Leonie<br />
Caspers, die nach erfolgreich<br />
abgeschlossener Ausbildung<br />
in die aktive Feuerwehr ihres<br />
Wohnortes Wiemersdorf überstellt<br />
wurde. Er wolle weiterhin<br />
die Gruppengemeinschaft<br />
stärken, nannte Gmielka als<br />
wichtiges Ziel in seinem neuen<br />
Verantwortungsbereich.<br />
Unterstützen werden ihn bei<br />
der Vorstandsarbeit Mattes<br />
Schramm, Justin Frohböse<br />
und Corina Bucsanu (alle<br />
Gruppenführer) sowie Johanna<br />
Harney (Schriftführerin).<br />
Zum neuen Wimpelträger<br />
– traditionell das kleinste<br />
Jugendfeuerwehrmitglied –<br />
machten die Wahlberechtigten<br />
Mika Reck.<br />
34 Kinder und Jugendliche<br />
gehören der <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>er<br />
Jugendfeuerwehr an, sieben<br />
davon sind Mädchen. Das<br />
Jahr 2023 sei ein ereignisreiches<br />
Jahr gewesen, bewertete<br />
Leonie Caspers in ihrem<br />
Rückblick. Sie erinnerte an<br />
diverse große Veranstaltungen,<br />
die die Mitglieder der<br />
Jugendwehr begleitet hatten.<br />
Dazu gehörten das Internationale<br />
Musikfest, das Kinderfest<br />
auf der Schlosswiese, das<br />
NDR-Festival und der große<br />
Laternenlauf, den die Feuerwehr<br />
zusammen mit dem BVV<br />
Sie bilden den neuen Jugendvorstand (v. li.): Johanna Harney (Schriftführerin),<br />
Erik Gmielka (Jugendgruppenleiter), Corina Bucsanu, Mattes Schramm<br />
und Justin Frohböse (Gruppenführer). Neuer Wimpelträger – er gehört nicht<br />
zum Vorstand – wurde Mika Reck.<br />
Foto: Straehler-Pohl<br />
und dem Warenhaus famila<br />
alljährlich organisiert und begleitet,<br />
nannte sie als Beispiele.<br />
Zufrieden zeigte sie sich,<br />
dass die <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>er<br />
Teilnehmer bei der Stadtrallye<br />
anlässlich des 40-jährigen<br />
Jubiläums der Jugendfeuerwehr<br />
<strong>Bad</strong> Segeberg mit Platz<br />
fünf unter 20 teilnehmenden<br />
Gruppen belegte.<br />
Als Highlight bezeichnete sie<br />
ein Zeltlager mit der Partner-<br />
Jugendwehr in Oster Schnartebüll-Klintum<br />
bei Leck in<br />
Nordfriesland. Außerdem beteiligte<br />
sich die Jugendwehr<br />
an einer Ferienpassaktion, die<br />
mit Unterstützung der Feuerwehr<br />
Neumünster stattfand.<br />
Als eine einmalige, besonders<br />
herausstechende Veranstaltung,<br />
erwies sich das Aufstellen<br />
eines Weltrekordes, bei<br />
dem 120 Feuerwehren aus<br />
Schleswig-Holstein insgesamt<br />
66 Kilometer Schlauchleitung<br />
entlang des Elbe-Lübeck-<br />
Kanals verlegten. Aus <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bramstedt</strong> beteiligten sich 22<br />
Jugendliche, die 500 Meter<br />
dieser Strecke fertigstellten.<br />
Auch sozial engagierten sich<br />
die Jugendlichen, indem sie in<br />
einem Altersheim am 23. Dezember<br />
das Schmücken des<br />
Tannenbaums übernahmen.<br />
Und nicht zuletzt stimmten<br />
die Jugendlichen auch bei<br />
dieser Versammlung über einen<br />
wichtigen Punkt ab: Pizza<br />
oder Eis? Dabei ging es um die<br />
jährliche Einladung, mit der<br />
sich die Bürgermeisterin bei<br />
den Nachwuchskräften für ihr<br />
Engagement bedankt. Auch<br />
hier war das Ergebnis einstimmig:<br />
Pizza!<br />
TC Roland tanzt sich aufs Siegertreppchen<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) – Am<br />
24. und 25. Februar fand der<br />
10. „Dance Award Schleswig-<br />
Holstein“ vor vollen Zuschauerrängen<br />
statt.<br />
Dieses Mal wurde der Wettkampf<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> und<br />
die „Show der Besten“ im<br />
Stadttheater von Neumünster<br />
ausgetragen und die Tänzerinnen<br />
und Tänzer des TC<br />
Roland haben es erneut aufs<br />
Siegertreppchen geschafft mit<br />
dreimal Gold, dreimal Silber<br />
und fünfmal Bronze.<br />
Auch die große Gemeinschaftsproduktion<br />
des TC<br />
Roland (mit der „Crazy Crew“<br />
und „A-Mannequin“) und der<br />
„MDC“ des Sport Aktiv Kellinghusen<br />
war erfolgreich.<br />
Die insgesamt 54 Tänzerinnen<br />
und Tänzer der drei Gruppen<br />
waren in diesem Wettkampf<br />
nicht nur das Ensemble<br />
mit den meisten Teilnehmern,<br />
sondern ertanzten sich den<br />
zweiten Platz in der Kategorie<br />
Show und brauchten mit<br />
ihrer Performance zur Netflix-<br />
Serie „Haus des Geldes“ die<br />
Halle zum Beben. Das rund<br />
vierminütige Medley zur Musik<br />
von „My Life is going on“<br />
und dem Partisanenlied „Bella<br />
Ciao“ zeigte eine gekonnte<br />
Mischung aus ruhigen Moves,<br />
kantigem Hip Hop und eindrucksvoller<br />
Show.<br />
Die farbenfrohe Auftakt-Performance<br />
der „Crazy Crew“<br />
zur Musik von Aladin belegte<br />
einen erfolgreichen dritten<br />
Platz und macht schon heute<br />
Die farbenfrohe Auftakt-Performance der „Crazy Crew“ zur Musik von Aladin<br />
belegte einen erfolgreichen dritten Platz.<br />
Lust auf die große Musical-<br />
Produktion, die in der zweiten<br />
Jahreshälfte im Kurhaustheater<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> aufgeführt<br />
wird.<br />
Am Wettkampf teilgenommen<br />
haben in diesem Jahr 25 verschiedene<br />
Tanzvereine mit<br />
über 850 Tänzern auf der Fläche<br />
in den Kategorien Ballett,<br />
Showdance und Hip Hop.<br />
Eine fachkundige, fünfköpfige<br />
Jury bewertet dabei Technik,<br />
Choreographie, Präsentationsfähigkeit<br />
und Musikalität.<br />
Der TC Roland ist ein Verein<br />
der „ersten Stunde“ und war in<br />
diesem Jahr zum zehnten Mal<br />
beim „Dance Award“ vertreten.<br />
ATDV-Tanztrainerin Astrid<br />
Maschmann wurde für ihre<br />
zehnjährige Teilnahme und<br />
den besten Medaillenspiegel<br />
(20 mal Platz 1, 22 mal Platz<br />
2 und 14 mal Platz 3) über die<br />
Foto: TC Roland<br />
zehnjährige Laufzeit im Wettkampf<br />
geehrt.<br />
Die Erst-, Zweit- und Drittplatzierungen<br />
in diesem Jahr:<br />
Show Duo bis zwölf Jahre:<br />
Platz 1: Henrike Kufner und<br />
Matilda Adam; Platz 2: Hannah<br />
Scheel und Helene Grabski;<br />
Platz 3: Isabell Schoska<br />
und Elisabeth Berger; Show<br />
Duo ab 13 Jahre: Platz 1: Maja<br />
Seggering und Sophie Tiedemann;<br />
Platz 2: Helen Vollstedt<br />
und Carlotta Wicke; Platz 3:<br />
Ella Oran und Nika Tarnow;<br />
Show Gruppe zwölf bis 16<br />
Jahre: Platz 3: Crazy Crew;<br />
Show ab 18 Jahre: Platz 2: AM<br />
Performance mit Crazy Crew<br />
und A-Mannequin; Platz 3: A-<br />
Mannequin Hip Hop Solo ab<br />
15 Jahre: Platz 3: Xheneta Ferati;<br />
Duo offen: Platz 1: Xeneta<br />
Ferati und Danielle Rudowski.<br />
Zwei neue E-Ladesäulen<br />
an der HolstenTherme<br />
Kaltenkirchen (anz) – Mit<br />
zwei E-Ladesäulen und insgesamt<br />
vier Ladepunkten á 22<br />
kW hat die HolstenTherme in<br />
Kaltenkirchen das öffentliche<br />
Kfz-Ladeangebot erweitert.<br />
Die neuen Ladesäulen sind<br />
öffentlich auf dem Parkplatz<br />
der HolstenTherme 24 Stunden<br />
täglich zugänglich. Das<br />
Stromtanken ist ganz einfach:<br />
Die Ladesäulen können via<br />
Anbieter-App, QR-Code oder<br />
RFID-Medium genutzt werden.<br />
Die Abrechnung richtet sich<br />
nach dem jeweiligen individuellen<br />
Nutzervertrag und wird<br />
direkt über das Bezahlsystem<br />
des Anbieters abgerechnet.<br />
Die Nutzungsdauer beträgt<br />
während des Ladevorgangs<br />
bis zu vier Stunden mit Parkscheibe.<br />
„Wir freuen uns vor<br />
allem, unseren FitnessStudio-Clubmitgliedern<br />
sowie<br />
unseren Tagesgästen in der<br />
HolstenTherme ab sofort Kfz-<br />
Ladesäulen anbieten zu können“,<br />
so Stefan Hinkeldey, Geschäftsführer<br />
der HolstenTherme<br />
GmbH. Möglich geworden<br />
sind die neuen Ladeanschlüsse<br />
durch die zusätzliche Mittelspannungsstation,<br />
welche<br />
vor Kurzem im Rahmen des<br />
Erweiterungsbau Erlebnis<strong>Bad</strong><br />
„ParadiesInsel“ errichtet wurde.<br />
Mehr Informationen unter<br />
holstentherme.de<br />
Foto: HolstenTherme
Foto: Gäbel<br />
WAS WANN WO<br />
Show Event der Superlative<br />
Boostedt (pm) – Versicherungsmakler<br />
Thorsten Gäbel<br />
e.K. präsentiert zum neunten<br />
Mal ein Show Event der Superlative<br />
in Boostedt. Acht Live<br />
Acts, zwei Bands und einige<br />
Stars und Sternchen werden<br />
erwartet. Mit Klabautermann<br />
kommt erstmalig eine Santiano<br />
Tribute Band am 4. Mai<br />
nach Boostedt in den Hof Lübbe.<br />
Einlass ist ab 17.30 Uhr.<br />
Das Publikum kann sich auf<br />
eine unvergessliche Nacht<br />
mit Stars wie Alfons Kreischer<br />
von DSDS 2017, den nordischen<br />
Kölner DJ & Moderator<br />
Thorsten Gäbel, das Kölner<br />
Original Hans Willi Mölders<br />
(Ne Spetzboov), das Roland<br />
Kaiser Double Torsten Dehnert,<br />
Björn Amadeus von The<br />
Voice 2014 ( Silbermond ), die<br />
Bremer Live Band Afterburner,<br />
die Schlagerqueen Marry und<br />
Schlagerkult Schäfer Heinrich<br />
freuen. Live-Musik, Tanz mit<br />
DJ Thoschi und unvergessliche<br />
Momente erwarten die<br />
Besucher – und das alles für<br />
einen guten Zweck, denn der<br />
Erlös kommt sozialen Projekten<br />
zugute. „Wir haben drei<br />
soziale Zwecke die wir unterstützen<br />
möchten“, so Gäbel:<br />
das Kinderhospiz Sternenbrücke<br />
Hamburg, einen Landwirt,<br />
der über 40 Schafe bei einem<br />
Deichbruch verloren hat sowie<br />
eine Pfadfindergruppe. Karten<br />
gibt es bei Eventim unter dem<br />
Stichwort Boostedt oder unter<br />
der Telefonnummer 04393-<br />
9797630. Die Veranstaltung<br />
ist powered by GVO <strong>Bad</strong><br />
Zwischenahn, und Polygon<br />
Deutschland sowie GV Versicherungsmakler<br />
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Eine Karte kostet 30 Euro zuzüglich<br />
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Verlagshaus interessiert?<br />
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Klaus Merse Verlag GmbH & Co. KG<br />
Mathias Kordts<br />
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Das Amt <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>-Land<br />
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Mitarbeiter/in für den Bereich<br />
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Verstärkung des vorhandenen Teams. Bei Vorliegen der Voraussetzungen<br />
ist eine Eingruppierung bis zur Entgeltgruppe 8 TVöD/VKA möglich.<br />
Nähere Einzelheiten finden Sie auf der Homepage des Amtes<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>-Land unter:<br />
www.amt-bad-bramstedt-land.de<br />
Bewerbungsschluss ist der 07.04.<strong>2024</strong>
WAS WANN WO<br />
Leitung:<br />
Joachim<br />
Prechtl<br />
Musikzug Alt Duvenstedt<br />
Sonntag, 24. März <strong>2024</strong>, 16.00 Uhr<br />
Theater in der Stadthalle - Neumünster<br />
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16. März <strong>2024</strong> - Seite 18<br />
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„Hinterm Horizont“<br />
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und bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen<br />
TRAUER<br />
Hinterm Horizont<br />
Neumünster (pm) – Das<br />
Show-orchester Musikzug<br />
Alt Duvenstedt freut sich am<br />
Sonntag, 24. März um 16 Uhr<br />
ins Theater der Stadthalle<br />
nach Neumünster einladen zu<br />
dürfen.<br />
Unter der bewährten Leitung<br />
von Joachim Prechtl präsentiert<br />
das Ensemble unter dem<br />
diesjährigen Motto „Hinterm<br />
Horizont“ wie gewohnt eine<br />
musikalische Mischung aus<br />
Swing, Pop, über Musicalmusik<br />
und Evergreens bis hin zu<br />
Bigband-Classics mit Sängerin<br />
und Sänger in einem bunten<br />
Unterhaltungsprogramm.<br />
Karten zum Preis von 18 Euro<br />
für Erwachsene (Schüler 9<br />
Euro, weitere Ermäßigungen<br />
verfügbar) gibt es bei allen<br />
Reservix-Vorverkaufsstellen<br />
sowie über die Internetseite<br />
des Orchesters (www.mzad.<br />
de).<br />
Foto: MZAD<br />
Altes Handwerk neu entdeckt<br />
Neumünster (pm) – Am Sonntag,<br />
24. März, laden die Mitglieder<br />
des Spinnkreises von 13 bis<br />
17 Uhr ins Museum Tuch + Technik<br />
ein, ihnen bei ihrem Hobby<br />
über die Schulter zu schauen.<br />
Wer sich über das Handspinnen<br />
informieren möchte, kann<br />
bei der Verarbeitung der Rohwolle<br />
zuschauen, oder sich<br />
gleich selbst ans Spinnrad<br />
setzen und das alte Handwerk<br />
einfach mal ausprobieren. Die<br />
Tipps und Tricks dazu verraten<br />
präsentiert:<br />
die fachkundigen Spinnerinnen<br />
gerne, auch wenn es um Wolle<br />
wie Angora oder Alpaka geht,<br />
die von Tieren stammt, die in<br />
der Region um Neumünster gezüchtet<br />
werden.<br />
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Mo. 1.4. KALTENKIRCHEN, Festplatz<br />
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Info-Tel. 04821-4700<br />
Samstag,<br />
16. März, 20 Uhr<br />
Ulmenhofschule<br />
Kellinghusen<br />
SILKE AICHHORN - HARFEN-KABARETT<br />
„Frohlocken leichtgemacht“ - Neue skurrile<br />
Hörgeschichten aus dem Alltag einer Harfenistin<br />
Kartenvorverkauf: Stöberstübchen & Stadtbücherei - Kellinghusen<br />
Buch & Medien - <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> und unter: www.pep-kulturverein.de<br />
›<br />
TAG DER OFFNEN TÜR<br />
Sonntag, den 17. März <strong>2024</strong><br />
von <strong>11</strong>.00 bis 16.00 Uhr<br />
Wir laden Sie herzlich in unser Bestattungshaus ein<br />
und beantworten gern <strong>Ihr</strong>e Fragen.<br />
Wir freuen uns auf <strong>Ihr</strong>en Besuch!<br />
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Bestattungen<br />
Krokamp 21<br />
24539 Neumünster<br />
Tel.: 04321-333777<br />
Mobil: 0172 -40147 44<br />
Mail: info@bestattungen-fromm.de | www.bestattungen-fromm.de<br />
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16. März <strong>2024</strong> - Seite 19<br />
NACHRUF<br />
Mit Betroffenheit erfüllt uns die Nachricht vom<br />
Tod unseres Firmenmitgründers<br />
Dieter Marquardt<br />
* 31.08.1940 † 22.02.<strong>2024</strong><br />
Er war zwei Jahrzehnte in der Geschäftsleitung<br />
und Konstruktion tätig. Seine Kreativität und Tatkraft<br />
haben Spuren hinterlassen. Noch heute ist<br />
seine Handschrift in unseren Maschinen unverkennbar.<br />
Seine Ideen werden wir fortsetzen.<br />
Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten.<br />
Firma<br />
Bagela Baumaschinen GmbH & Co. KG<br />
Kaltenkirchen<br />
„Danke für den Weg, den du mit uns gegangen bist.<br />
Danke für die Hand, die uns so hilfreich war.<br />
Danke, dass es dich gab.“ (Rainer Maria Rilke)<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />
unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester,<br />
Cousine<br />
Heike Sibilitz<br />
geb. Hüllmann<br />
* 24.12.1953 † 03.03.<strong>2024</strong><br />
Wir werden Dich vermissen<br />
Cornelia<br />
Michael<br />
Monika und Peter mit Carina und Rico<br />
Wilfried<br />
Jürgen<br />
und alle Angehörigen<br />
Unser besonderer Dank gilt dem Team<br />
des DRK Brokstedt sowie<br />
den Pflegekräften und Ärzten<br />
der Intensivstation des<br />
Krankenhauses Itzehoe für die tolle Betreuung.<br />
Die Beisetzung hat im engsten Familien- und<br />
Freundeskreis stattgefunden.<br />
Fitzbek/Sarlhusen, im März <strong>2024</strong><br />
Statt Karten<br />
Zum Abschied einen letzten Gruß<br />
für unsere liebe Nachbarin<br />
Karin Heinze<br />
Rosi + Gert, Moni + Rainer<br />
und Renate + Hartwig<br />
Einfeld<br />
März <strong>2024</strong><br />
Danke für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben;<br />
für einen Händedruck, wenn Worte fehlten; für alle Zeichen der<br />
Liebe und Freundschaft; für ein stilles Gebet.<br />
Hermann Schnoor<br />
† 22. Januar <strong>2024</strong><br />
Die vielen Beweise der Anteilnahme waren uns ein Trost in den<br />
schweren Stunden.<br />
Elke Schnoor<br />
und Familie<br />
Arpsdorf, im März <strong>2024</strong>