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19<br />
BREDSTEDT<br />
Wilhelminen-Hospiz bei Senioren-Union<br />
Marieanne Friedrichsen, 2. Vorsitzende der Senioren-Union<br />
Stollberg, dankte Bernhard Vogel zusammen mit<br />
Schriftführerin Renate Harder (v.l.) für seinen<br />
interessanten Vortrag.<br />
Bernhard Vogel, bis<br />
Ende 2<strong>02</strong>3 Geschäftsführer<br />
vom<br />
Wilhelminen-Hospiz<br />
<strong>un</strong>d jetzt zuständig<br />
für<br />
F<strong>un</strong>draising <strong>un</strong>d<br />
Öffentlichkeitsarbeit,<br />
stellte die Niebüller<br />
Einricht<strong>un</strong>g<br />
bei einer Versamml<strong>un</strong>g<br />
der<br />
Ortsvereinig<strong>un</strong>g<br />
Stollberg der Senioren-Union<br />
vor. Über 50 Mitglieder waren gekommen, um einen Blick<br />
hinter die Kulissen von Nordfriesland einzigem Hospiz zu werfen <strong>un</strong>d<br />
umfassend über stationäre <strong>un</strong>d ambulante Hospizarbeit zu erfahren. In<br />
seinem ausführlichen Vortrag mit gut genutzter Fragemöglichkeit erläuterte<br />
Vogel nicht nur den Ablauf eines Hospizaufenthaltes in einem der<br />
zur Verfüg<strong>un</strong>g stehenden elf Zimmern, auch die Leist<strong>un</strong>gen des ambulanten<br />
Hospizteams wurden erklärt. Neben Geschäftsführerin Maya<br />
Franke Peters <strong>un</strong>d ihrem festen Team arbeiten derzeit über 60 umfassend<br />
ausgebildete ehrenamtliche Helferinnen <strong>un</strong>d Helfer für das Hospiz,<br />
ein großer Teil auch in der Sektion Trauerbegleit<strong>un</strong>g.<br />
Einen Überblick über die Finanzier<strong>un</strong>g gab Vogel den im Landgasthof<br />
Struckum versammelten Mitgliedern der Senioren-Union auch. 95 Prozent<br />
der Kosten werden seitens der Kostenträger finanziert, etwa 200.000<br />
Euro müssen pro Jahr durch Spenden generiert werden. Über allem<br />
wacht ein Förderverein, dem man übrigens schon mit einem Jahresbeitrag<br />
ab 15 Euro angehören kann. Wer näher in die Materie einsteigen<br />
möchte findet umfassende Informationen im Internet <strong>un</strong>ter wilhelminen-hospiz.de.<br />
Große Unterstütz<strong>un</strong>g fürs „Schietsammeln“<br />
Neujahrsturnier 2<strong>02</strong>4<br />
Bei strahlendem Sonnenschein machten sich auch<br />
ganze Familien auf zum „Schietsammeln“ in Bredstedt.<br />
Foto: Felix Middendorf<br />
Bredstedt. Mit tatkräftiger<br />
Hilfe zahlreicher<br />
Freiwilliger hat die<br />
Stadt Bredstedt ihr alljährliches<br />
„Schietsammeln“<br />
erfolgreich<br />
gemeistert. Zum Start<br />
statteten Peter Fandrey<br />
<strong>un</strong>d Mike Schreck<br />
vom Bauhof die Helferinnen<br />
<strong>un</strong>d Helfer mit<br />
Handschuhen, Greifern<br />
<strong>un</strong>d blauen Müllsäcken<br />
aus. Im<br />
Anschluss wurde auf<br />
einem Stadtplan die<br />
jeweilige Route festgelegt<br />
<strong>un</strong>d die b<strong>un</strong>te<br />
Truppe aus engagierten<br />
Bürgerinnen <strong>un</strong>d<br />
Bürgern marschierte<br />
los. Mit dabei war beispielsweise<br />
eine Jugendgruppe<br />
der<br />
Wasserwacht, Mitglieder<br />
des HGV, Angehörige aus Politik <strong>un</strong>d Verwalt<strong>un</strong>g sowie zahlreiche<br />
Neubürgerinnen <strong>un</strong>d Neubürger. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.<br />
Unzählige kiloschwere Müllsäcke wurden binnen zwei St<strong>un</strong>den zusammengetragen.<br />
Wie stets war das Naturzentrum Start <strong>un</strong>d Zielp<strong>un</strong>kt der Aktion. Dessen<br />
Mitarbeiter Willi Klang <strong>un</strong>d Mario Thomsen hatten den großen Saal vorbereitet.<br />
Als kleine Stärk<strong>un</strong>g gab es dort Kaltgetränke, von Stadtvertreterin<br />
Kirstin Pöhlmann frisch gebackene Waffeln sowie zwei leckere<br />
Suppen.<br />
Die Stadt bedankt sich herzlich bei allen Helferinnen <strong>un</strong>d Helfern, die<br />
am Aktionstag sowie bei dessen Vorbereit<strong>un</strong>g mitgewirkt haben.<br />
Beim Neujahrsturnier 2<strong>02</strong>4 trafen sich Mitglieder des TCB <strong>un</strong>d Gäste<br />
zum Mixed-Doppe in der Tennishalle.<br />
Quer über die Generationen wurde gemeinsam Tennis gespielt.