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GSN 28.03

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Wasen – Wiesn – Sachsenhausen<br />

Welches der größeren „Dorffeste“<br />

für den Dorffrühling in Sachsenhausen<br />

Pate stehen darf, ist noch nicht<br />

ganz geklärt ... Schirmherr OB<br />

Dieter Henle allerdings legte sich<br />

bei der Präsentation von Programm,<br />

Plakaten und Werbeflyer am<br />

21. März im Dorfhaus schon mal<br />

fest: „Ich sage ja immer: Cannstatter<br />

Wasen in Sachsenhausen, das ist ein<br />

Alleinstellungsmerkmal!“<br />

Der Dorffrühling ist in jedem Fall<br />

unverzichtbar; die nun im Organisationsteam<br />

aktive junge Generation<br />

zeigt, dass sie an den Traditionen<br />

und am Zusammenhalt im Dorf festhalten<br />

möchte. Und es sind nicht<br />

nur die Jungen ... Verena Mack kommentierte:<br />

„Das komplette Dorf<br />

steht zusammen – wir sind stolz, es<br />

gemeinsam zu stemmen!“ 22 bis 65<br />

Jahre alt sind die 21 Mitwirkenden:<br />

„Alle Vereine in Sachsenhausen,<br />

Einzelpersonen und Organisationen<br />

wie die Feuerwehrabteilung machen<br />

mit“, betonte Teamkollege Martin<br />

Bader.<br />

Das Programm ist bestens: Am Mittwoch,<br />

den 8. Mai, startet der<br />

Dorffrühling „Voll auf die 12!“ mit<br />

den Almrockern. Stadtrat Werner<br />

Bader meinte: „Der Mittwoch muss<br />

gleich passen, dann läuft es …“ An<br />

Himmelfahrt ist „Wiesn Stimmung“<br />

angesagt – bei Frühschoppen, Gaudi<br />

rund ums Zelt sowie Ochs am Spieß<br />

und abendlichem Open End mit<br />

„Timeless“. Am Freitagabend geht’s<br />

zur Dorffrühlings-DJ-Party, am<br />

Samstagabend sind „Lät’s Fetz“ aus<br />

dem Ötztal auf der Bühne. Der<br />

Sonntag gehört dann wieder ganz<br />

dem traditionellen Dorffrühling in<br />

Sachsenhausen: „Sonndig isch“, alle<br />

haben Zeit und treffen sich zum<br />

geistlichen Start um 9:30 Uhr, spätestens<br />

aber ab 11 Uhr auf dem Festplatz.<br />

Viel Musik gibt’s dann aus der<br />

Region. Christina Häußler betonte,<br />

die Programmverantwortlichen hätten<br />

erst mal geschaut, was aktuell<br />

richtig gut sei: „Wir wollen uns hier<br />

schon abheben!“ Gilt auch sonst:<br />

Freche Aufkleber gibt es, eine Challenge<br />

mit besten Fotos, eine Aperolbar<br />

und (auch) ein veganes Essensangebot<br />

sind geplant.<br />

„Seit 1978 wird das Fest ohne Verein<br />

geleitet“, so Werner Bader. „Es war<br />

ein privates Treffen, bei dem für die<br />

Gründungsväter klar war: Sollte<br />

beim Fest 1978 ein Minus entstehen,<br />

stehen wir privat gemeinsam dafür<br />

ein!“ Der Nach-Corona-Frage, ob<br />

man das Ganze überhaupt wieder<br />

angehen solle, folgte ein klares Ja, ab<br />

Januar 2023 dann die Planung. Immerhin<br />

100 Helfer*innen brauche es<br />

für circa 15 Schichten, erklärte Jonas<br />

Bader, viele nähmen extra Urlaub:<br />

„Ab Samstag vor dem Fest wird aufgebaut,<br />

dem Abbau gehört der ganze<br />

Montag danach. Da werden eine<br />

Woche lang zuhause keine Briefe<br />

aufgemacht!“<br />

Und so sieht man beim Dorffrühling<br />

als fünfter Sachsenhausener Jahreszeit<br />

Menschen, die sonst nie in der<br />

Region sind, aber eben zum alle<br />

zwei Jahre stattfinden Dorffrühling.<br />

Dort geht’s rundum verlässlich zu:<br />

„Bisher hatten wir keine größeren<br />

Vorkommnisse“, so Stadtrat Werner<br />

Bader, die Menschen verhielten sich<br />

„regelkonform“. Für die große Unterstützung<br />

auch finanzieller Art bedankte<br />

sich das Team ausdrücklich:<br />

bei den vielen treuen Sponsoren, bei<br />

der Stadt, den Stadtwerken und<br />

beim Schirmherrn. Der gab den<br />

Dank zurück: „Es ist toll, was Ihr<br />

hier auf die Beine stellt, liebes Organisationsteam.<br />

Der Dorffrühling in<br />

Sachsenhausen kann kommen!“<br />

Begeistert für den Dorffrühling Sachsenhausen (v. l.): Verena Mack, Schirmherr<br />

OB Dieter Henle, Jonas Bader, Christina Häußler, Martin Bader und Stadtrat<br />

Werner Bader<br />

Foto: Stadt Giengen

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