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Hindenburger Ausgabe Mai 2024

Die Maiausgabe der Mönchengladbacher Stadtzeitschrift HINDENBURGER u.a. diesmal mit diesen Themen: Startschuss für die Gründungsfabrik Mönchengladbach und das Projektes skillzUp, Late Night Shopping in Eicken, Kaiser-Trödel am Adenauerplatz, Mönchengladbachs beste Adressen für den Fahrradkauf, 50 Jahre Flachsmarkt Krefeld, der 5. Kulturmarkt am Theater in Rheydt, die Wohnzimmerkonzerte 024, Pflegemesse im L64, WestGenuss: De Zoes in Helden (NL), Gracias Bierliebe u.v.m.

Die Maiausgabe der Mönchengladbacher Stadtzeitschrift HINDENBURGER u.a. diesmal mit diesen Themen: Startschuss für die Gründungsfabrik Mönchengladbach und das Projektes skillzUp, Late Night Shopping in Eicken, Kaiser-Trödel am Adenauerplatz, Mönchengladbachs beste Adressen für den Fahrradkauf, 50 Jahre Flachsmarkt Krefeld, der 5. Kulturmarkt am Theater in Rheydt, die Wohnzimmerkonzerte 024, Pflegemesse im L64, WestGenuss: De Zoes in Helden (NL), Gracias Bierliebe u.v.m.

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STADTLEBEN<br />

Gründungsfabrik Mönchengladbach und skillzUP<br />

MIT KOMPETENZ UND WISSEN<br />

IN RICHTUNG ZUKUNFT<br />

Mönchengladbach rüstet sich für den Strukturwandel. Zwei Projekte gingen nun offiziell an den Start.<br />

Redaktion + Fotos: Marc Thiele<br />

v.l.: Katja Schweitzer, Tim Vennen (GFMG/skillzUp), Friedhelm Lange (MGMG/WFMG), Anastasia Rylnikov, Kim Katharina Reiners (GFMG/skillzUp),<br />

Reihe unten: OB Felix Heinrichs, Jürgen Steinmetz GF IHK Mittlerer Niederrhein, Dr. Ulrich Schückhaus (EWMG/WFMG), Moritz Demand (GFMG/skillzUp),<br />

Reihe oben: Susanne Feltges, Sebastian Leppert (nextMG),<br />

Seitdem feststeht, dass die Tage des Braunkohleabbaus<br />

in unserer Region - dem sogenannten<br />

Rheinischen Revier - gezählt sind, ist das Thema<br />

Strukturwandel an oberster Position der To-<br />

Do-Listen von Politik und Wirtschaftsörderung<br />

in Mönchengladbach. Mal wieder könnte man<br />

sagen, denn der letzte Strukturwandel, begründet<br />

durch den Zusammenbruch der hiesigen<br />

Textilindustrie, vollzog sich in den 60er und 70er<br />

Jahren des letzten Jahrhunderts und dürfte damit<br />

noch vielen Mönchengladbacherinnen und<br />

Mönchengladbachern, die heute um die 60 Jahre<br />

alt sind, im Gedächtnis sein. Manche der Herausforderungen,<br />

vor denen unsere Stadt und ihre<br />

Gesellschaft auch heutzutage stehen, wie eine<br />

durchaus höhere Arbeitslosigkeit, ein im Durchschnitt<br />

niederigeres Einkommensniveau und<br />

eine dadurch niedrigere Kaufkraft als in anderen<br />

westdeutschen Städten, haben in diesem weit<br />

zurückliegenden Umbruch eine Ihrer Ursachen.<br />

Heute bricht durch den neuerlichen Strukturwandel<br />

zwar keine ganze lokale Wirtschaft zusammen,<br />

wie es in den 1960er und 1970er Jahren<br />

der Fall war, aber trotzdem geht es um Arbeitspätze.<br />

Auch die Folgekosten und infrastrukturellen<br />

Auswirkungen des Tagebauendes stellen für<br />

Mönchengladbach und alle anderen Tagebauanrainer<br />

eine große Belastung dar.<br />

Um diese Folgen abzufedern stellen EU, Bund und<br />

Land nicht unerhebliche Fördermittel zur Verfügung,<br />

durch die die betroffenen Städte und Gemeinden<br />

die Chance haben, sich zukunftsfähig<br />

aufzustellen und gestärkt aus dem Prozess des<br />

anstehenden Strukturwandels hevorzugehen.<br />

Alleine von Seiten des Bundes stehen hierfür 14,8<br />

Milliarden Euro zur Verfügung. Land und EU steuern<br />

weitere Fördermittel in Milliardenhöhe bei.<br />

Beim Thema Fördermittel haben sich die Akteure<br />

der Stadt Mönchengladbach und ihrer<br />

Gesellschaften, wie der WFMG, in den letzten<br />

Jahrzehnten als durchaus erfolgreich bei deren<br />

Akquise profiliert und so verwundert es nicht,<br />

dass auch im Rahmen des Strukturwandels des<br />

Rheinischen Reviers wichtige Projekte auf diesem<br />

Wege finanziert werden.<br />

Zwei dieser Strukturwandel-Projekte - die „Gründungsfabrik<br />

Mönchengladbach (GFMG)“ und<br />

„skillzUp“, unter dem Dach der Wirtschaftförderung<br />

Mönchengladbach (WFMG) in Kooperation<br />

mit der IHK Mittlerer Niederrhein, gingen Anfang<br />

April nun offiziell an den Start und präsentierten<br />

sich der Öffentlichkeit.<br />

Schon seit längerem unternehmen die Stadt, ihre<br />

Wirtschaftsförderung (WFMG), und auch Initiativen<br />

wie nextMG Anstrengungen, die Start-Up-<br />

Szene in und für Mönchengladbach zu aktivieren<br />

sowie Neugründungen anzuschieben und zu unterstützen.<br />

Auch Projekte rund um die Thematik<br />

Bildung, vor allem im MINT-Bereich (Mathematik,<br />

Informatik, Naturwissenschaften, Technik) stehen<br />

im Fokus der städtischen Zukunftsstrategie.<br />

Die „Gründungsfabrik Mönchengladbach<br />

(GFMG)“ richtet sich mit Ihrem Angebot an<br />

Gründerinnen und Gründer jeden Alters und in<br />

jeder Gründungsphase aus unserer Region, mit<br />

dem Ziel, diesen alles an die Hand zu geben, was<br />

sie für den Gründungserfolg benötigen.<br />

HINDENBURGER | MAI <strong>2024</strong><br />

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