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Energie

Die sichere und zuverlässige Energieversorgung bildet das Fundament unseres modernen Lebens und sorgt für Wachstum, Wohlstand und eine hohe Lebensqualität. In diesem Zusammenhang gewinnt die Energiewende zunehmend an Bedeutung, ist sie doch nicht nur eine ökologische Notwendigkeit, sondern auch eine wirtschaftliche Chance. Durch den verstärkten Einsatz der Erneuerbaren schaffen wir Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und stärken die Innovationsfähigkeit unseres Landes. Eine zukunftsweisende Energieversorgung, geprägt durch einen intelligenten Mix aus erneuerbaren Energien, Speichertechnologien und effizienter Nutzung, ist daher entscheidend für den langfristigen Erfolg Deutschlands. Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie der Ausbau der Infrastruktur sind der Schlüssel, um eine nachhaltige und umweltfreundliche Energieversorgung zu gewährleisten, die auch den Bedürfnissen der kommenden Generationen gerecht wird. Doch die Herausforderung ist groß. Sie zu bewältigen, erfordert enorme Anstrengungen und Zeit. Und wir werden noch lange um die besten Lösungen ringen müssen. Auch deshalb brauchen wir Publikationen wie diese, um gute Ideen präsentieren zu können.

Die sichere und zuverlässige Energieversorgung bildet das Fundament unseres modernen Lebens und sorgt für Wachstum, Wohlstand und eine hohe Lebensqualität. In diesem Zusammenhang gewinnt die Energiewende zunehmend an Bedeutung, ist sie doch nicht nur eine ökologische Notwendigkeit, sondern auch eine wirtschaftliche Chance. Durch den verstärkten Einsatz der Erneuerbaren schaffen wir Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und stärken die Innovationsfähigkeit unseres Landes. Eine zukunftsweisende Energieversorgung, geprägt durch einen intelligenten Mix aus erneuerbaren Energien, Speichertechnologien und effizienter Nutzung, ist daher entscheidend für den langfristigen Erfolg Deutschlands. Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie der Ausbau der Infrastruktur sind der Schlüssel, um eine nachhaltige und umweltfreundliche Energieversorgung zu gewährleisten, die auch den Bedürfnissen der kommenden Generationen gerecht wird. Doch die Herausforderung ist groß. Sie zu bewältigen, erfordert enorme Anstrengungen und Zeit. Und wir werden noch lange um die besten Lösungen ringen müssen. Auch deshalb brauchen wir Publikationen wie diese, um gute Ideen präsentieren zu können.

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ENERGIE<br />

und <strong>Energie</strong>versorgung<br />

Lesen Sie<br />

heute auch<br />

www.energieratgeber-info.de<br />

EINE PUBLIKATION DES REFLEX VERLAGES April 2024


2<br />

<strong>Energie</strong> und <strong>Energie</strong>versorgung<br />

GRUSSWORT<br />

Fundament für Wachstum<br />

und Wohlstand<br />

Die sichere und zuverlässige <strong>Energie</strong>versorgung bildet<br />

das Fundament unseres modernen Lebens und sorgt für<br />

Wachstum, Wohlstand und eine hohe Lebensqualität. In<br />

diesem Zusammenhang gewinnt die <strong>Energie</strong>wende<br />

zunehmend an Bedeutung, ist sie doch nicht<br />

nur eine ökologische Notwendigkeit, sondern<br />

auch eine wirtschaftliche Chance.<br />

Durch den verstärkten Einsatz der Erneuerbaren<br />

schaffen wir Unabhängigkeit<br />

von fossilen Brennstoffen und stärken<br />

die Innovationsfähigkeit unseres Landes.<br />

Eine zukunftsweisende <strong>Energie</strong>versorgung,<br />

geprägt durch einen intelligenten<br />

Mix aus erneuerbaren <strong>Energie</strong>n,<br />

Speichertechnologien und effizienter Nutzung, ist daher<br />

entscheidend für den langfristigen Erfolg Deutschlands.<br />

Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie der Ausbau<br />

der Infrastruktur sind der Schlüssel, um eine<br />

nachhaltige und umweltfreundliche <strong>Energie</strong>versorgung<br />

zu gewährleisten, die auch den Bedürfnissen<br />

der kommenden Generationen<br />

gerecht wird. Doch die Herausforderung ist<br />

groß. Sie zu bewältigen, erfordert enorme<br />

Anstrengungen und Zeit. Und wir werden<br />

noch lange um die besten Lösungen ringen<br />

müssen. Auch deshalb brauchen wir<br />

Publikationen wie diese, um gute Ideen<br />

präsentieren zu können.<br />

Michael Gneuss<br />

Chefredakteur<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

LEITARTIKEL<br />

WÄRMEPUMPEN<br />

EIGENVERSORGUNG FÜR EIGENHEIM UND BETRIEBE<br />

Alle an einem Strang — 3<br />

Endlich unabhängig von Öl und Gas — 5<br />

<strong>Energie</strong>wende mitgestalten — 6<br />

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Das Papier dieser Reflex-Verlag-Publikation<br />

stammt aus verantwortungsvollen Quellen.<br />

@reflexverlag


Alle an einem Strang<br />

LEITARTIKEL | VON MICHAEL GNEUSS UND KATHARINA LEHMANN<br />

Die <strong>Energie</strong>wende schreitet voran. Vor allem im<br />

Stromerzeugungssektor rücken die Ziele der<br />

<strong>Energie</strong>wende in greifbare Nähe. Jetzt müssen<br />

aber noch einmal alle Akteure kräftig anpacken,<br />

soll das Ziel, bis 2045 klimaneutral zu<br />

sein, wirklich erreicht werden. Das könnte sich<br />

langfristig auch ökonomisch lohnen.<br />

Der Ausbau der erneuerbaren <strong>Energie</strong>n schreitet<br />

kontinuierlich voran. So ist der Anteil an Strom<br />

aus Sonne, Wind, Biogas und Wasserkraft am gesamten<br />

Bruttostromverbrauch im vergangenen<br />

Jahr erstmals über die 50-Prozent-Marke gesprungen.<br />

Berechnungen des Zentrums für<br />

Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung<br />

Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands<br />

der <strong>Energie</strong>- und Wasserwirtschaft<br />

(BDEW) zufolge haben die Erneuerbaren im<br />

Jahr 2023 knapp 52 Prozent des Bruttostromverbrauchs<br />

gedeckt – fünf Prozentpunkte mehr als<br />

im Vorjahreszeitraum. Somit wurden 267 Milliarden<br />

Kilowattstunden aus regenerativen Quellen<br />

erzeugt.<br />

„Die Zahlen zeigen, dass wir auf dem richtigen<br />

Weg sind“, sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende<br />

der BDEW-Hauptgeschäftsführung. Einst<br />

hätten viele den Erneuerbaren<br />

nur einen einstelligen Anteil am<br />

Stromverbrauch zugetraut, heute<br />

würde nun schon mehr Strom<br />

aus erneuerbaren als aus konventionellen<br />

Quellen erzeugt. Und<br />

das Ziel „100 Prozent Erneuerbare“<br />

habe man fest im Blick.<br />

„Der Weg zu einer vollständig<br />

klimaneutralen Stromversorgung<br />

war und ist aber kein Selbstläufer“,<br />

sagt Andreae. Die vollständige<br />

Versorgung mit Strom<br />

aus Erneuerbaren ist eine Gemeinschaftsaufgabe,<br />

für die alle<br />

gefordert sind: Regierung, Kommunen,<br />

<strong>Energie</strong>unternehmen,<br />

Wirtschaftsunternehmen und<br />

der Verbraucher, der aber vielfach<br />

in die Rolle des Prosumers<br />

hineinwächst, also als Verbraucher und Produzent<br />

gleichzeitig agiert, weil er selbst auch regenerative<br />

<strong>Energie</strong> erzeugt.<br />

Unzufrieden mit den Institutionen<br />

Einer Umfrage des EU-Projekts „EnergyPRO-<br />

SPECTS“ zufolge, die von 2021 bis 2024 mit<br />

Sonne, Wind, Wasserkraft – die<br />

<strong>Energie</strong>versorgung wird grün.<br />

10.000 Personen in 19 europäischen Ländern<br />

durchgeführt wurde, beziehen 45,1 Prozent der<br />

Befragten in Deutschland bereits Ökostrom.<br />

Europaweit sind es nur 31,6 Prozent. Dass unter<br />

den deutschen Befragten der Anteil derjenigen,<br />

die Ökostrom beziehen, höher sei als im europäischen<br />

Durchschnitt, erklärt sich aus der<br />

iStock / bombermoon<br />

3<br />

Weitere Informationen unter www.energieratgeber-info.de<br />

Grüne PPAs direkt vom Erzeuger statt<br />

<strong>Energie</strong>versorgung von gestern<br />

Werbebeitrag – Unternehmensporträt<br />

Die Unstetigkeiten der <strong>Energie</strong>krise<br />

in Deutschland entwickeln sich<br />

zunehmend zu einer beispiellosen<br />

Belastung für den deutschen Mittelstand<br />

– insbesondere für produzierende<br />

Betriebe.<br />

node.energy Gründer und<br />

Geschäftsführer Matthias Karger<br />

Als nach Beginn der Invasion der<br />

Ukraine durch Russland im Jahr<br />

2022 die Preise an der Strombörse<br />

explodierten, ließen die klassischen<br />

<strong>Energie</strong>versorger ihre Geschäftskunden<br />

im Regen stehen:<br />

Einige Unternehmen bekamen<br />

überhaupt keine Neuverträge mehr<br />

angeboten, für alle anderen gab es<br />

plötzlich nur noch riskante Verträge<br />

ohne Preisbindung. So kann kein<br />

Unternehmen verlässlich planen.<br />

Die Frankfurter node.energy GmbH<br />

weigert sich, diese Entwicklung<br />

hinzunehmen, und bietet günstigen<br />

Wind- und Sonnenstrom direkt<br />

vom Anlagenbetreiber an. Der<br />

Strom wird in Deutschland produziert<br />

und ohne Umweg über die<br />

Börse direkt an den Verbraucher<br />

geliefert. Solche PPAs stellen mit<br />

ihren Fixpreisen und hochwertiger<br />

Grünstromqualität eine wirtschaftlich<br />

sehr attraktive Lösung inmitten<br />

der <strong>Energie</strong>krise dar.<br />

Transparent CO₂ sparen<br />

Mit dem PPA-Angebot von node.<br />

energy können nach großen Industrieunternehmen<br />

nun auch Mittelständler<br />

die Vorteile des Strombezugs<br />

direkt vom Anlagenbetreiber<br />

nutzen. Dazu zählen der Zugang<br />

zu zertifiziertem Grünstrom aus<br />

Deutschland, die vollständige<br />

Transparenz über die Kosten und<br />

zeitliche Verfügbarkeit sowie Kosteneinsparung.<br />

So wird nicht nur<br />

eine 100-prozentige CO₂-neutrale<br />

Stromlieferung auf Jahresbasis<br />

ermöglicht, sondern auch bis zu<br />

70-prozentige CO₂-Neutralität<br />

auf Stundenbasis. node.energy<br />

kann detaillierte Informationen<br />

Mit Grünstrom-PPAs gegen explodierende Stromkosten<br />

zur CO₂-Intensität des Stromverbrauchs<br />

liefern, viertelstündlich<br />

und geografisch aufgeschlüsselt<br />

nach der spezifischen Herkunft<br />

von Wind- und PV-Anlagen. Dies<br />

geht weit über den aktuellen Standard<br />

der CO₂-Bilanzierung hinaus.<br />

Zudem bringt node.energy mit der<br />

eigens entwickelten PPA-Matchingund-Abwicklungs-Plattform<br />

Erzeuger<br />

beziehungsweise Verbraucher<br />

zusammen und übernimmt alle<br />

energiewirtschaftlichen Aufgaben<br />

zur Umsetzung.<br />

Planungssicherheit für<br />

Grünstrom<br />

Die Vorteile dieser <strong>Energie</strong>beschaffungsstrategie<br />

sind erstens<br />

eine hohe Wirtschaftlichkeit durch<br />

den direkten Kauf beim Erzeuger,<br />

zweitens planbare Strompreise<br />

durch Unabhängigkeit von fossilen<br />

<strong>Energie</strong>trägern und drittens 100<br />

Prozent zertifizierter Grünstrom<br />

mit hochwertigen Herkunftsnachweisen<br />

aus Deutschland. Die Qualität<br />

von Grünstrom ist für viele<br />

Unternehmen, insbesondere im<br />

produzierenden Gewerbe, von großer<br />

Bedeutung, sei es aufgrund<br />

von Kundenverpflichtungen oder<br />

gesetzlichen Vorgaben. Matthias<br />

Karger, Gründer und Geschäftsführer<br />

von node.energy, spricht Klartext:<br />

„Mit PPAs können Verbraucher<br />

wieder Planungssicherheit<br />

gewinnen und sich unabhängig von<br />

den Eskapaden am <strong>Energie</strong>markt<br />

machen. Gleichzeitig können die<br />

Unternehmen ihre ESG-Anforderungen<br />

einfach und mit Bestnote<br />

erfüllen. Unser Angebot hilft also,<br />

Kosten und CO₂ zu sparen.“<br />

www.node.energy/ppa


4<br />

<strong>Energie</strong> und <strong>Energie</strong>versorgung<br />

Der Weg zu einer<br />

vollständig klimaneutralen<br />

Stromversorgung ist<br />

kein Selbstläufer.<br />

längeren Tradition für die grüne <strong>Energie</strong><br />

und einer höheren Akzeptanz dafür hierzulande,<br />

erklärt Martina Schäfer, wissenschaftliche Geschäftsführerin<br />

des Zentrums Technik und Gesellschaft<br />

(ZTG) der TU Berlin und Leiterin des<br />

„EnergyPROSPECTS“-Projekts am ZTG. Dass die<br />

<strong>Energie</strong>wende Aufgabe aller sei, meinen 70 Prozent.<br />

Jedoch sind 43 Prozent der Meinung, dass<br />

die <strong>Energie</strong>wende zu langsam vorangeht. Zudem<br />

seien die Befragten sehr unzufrieden mit<br />

der Arbeit der verantwortlichen Institutionen<br />

auf europäischer, nationaler und lokaler Ebene,<br />

sowohl mit Behörden als auch mit <strong>Energie</strong>versorgern<br />

und den wirtschaftlichen Akteuren, berichtet<br />

Ariane Debourdeau, die am ZTG in dem<br />

Projekt forscht. Nur die Aktivitäten von Nichtregierungsorganisationen<br />

und der Wissenschaft<br />

werden positiver eingeschätzt. „Der Politik sollte<br />

es zu denken geben, dass über zwei Drittel der<br />

Meinung sind, dass die Ansichten und Ideen von<br />

Bürgern und Bürgerinnen nicht ernst genommen<br />

werden“, ergänzt die Forscherin.<br />

<strong>Energie</strong>wende auch ökonomisch sinnvoll<br />

Während Unternehmen und Verbraucher schon<br />

heute unter hohen <strong>Energie</strong>preisen leiden, weisen<br />

Studien darauf hin, dass es langfristig ökonomisch<br />

lohnenswert sein kann, die <strong>Energie</strong>wende<br />

möglichst intensiv voranzutreiben und<br />

den <strong>Energie</strong>bedarf zeitnah so weit wie möglich<br />

aus erneuerbaren Quellen zu decken – und zwar<br />

nicht nur im Bereich Strom, sondern auch in den<br />

Sektoren Wärme, Gebäude, Industrie und Verkehr.<br />

Gerade Letztere hinken derzeit in Sachen<br />

<strong>Energie</strong>wende hinterher. Immerhin wird der Einbau<br />

klimafreundlicher Wärmepumpen anstelle<br />

von Öl- und Gasheizungen nun gefördert. Die<br />

E-Auto-Förderung ist aber Ende vergangenen<br />

Jahres gestrichen worden.<br />

Berechnungen einer Studie der Beratungsfirma<br />

PwC zeigen nun, dass die deutsche Volkswirtschaft<br />

langfristig günstiger wegkomme, wenn<br />

Deutschland es tatsächlich wie angestrebt<br />

schaffe, bis 2045 klimaneutral zu werden. Für die<br />

Studie verglichen die Autoren ein sogenanntes<br />

Weiter-wie-bisher-Szenario mit einem beschleunigten<br />

<strong>Energie</strong>wende-Szenario, wobei sie<br />

sowohl Investitions- als auch <strong>Energie</strong>kosten einbezogen<br />

und neben der <strong>Energie</strong>wirtschaft selbst<br />

auch alle Sektoren berücksichtigten, in denen<br />

<strong>Energie</strong> verbraucht wird. Im Weiter-wie-bisher-<br />

Szenario gehen die Forschenden davon aus,<br />

dass die erneuerbaren <strong>Energie</strong>n im gleichen<br />

Tempo ausgebaut und Strom- und Wärmenetze<br />

umgerüstet werden wie bisher geplant. Das<br />

würde dazu führen, dass Deutschland es nicht<br />

schafft, wie gesetzlich verankert bis 2045 klimaneutral<br />

zu werden. Im beschleunigten <strong>Energie</strong>wende-Szenario<br />

investiert Deutschland mehr<br />

und schneller in die <strong>Energie</strong>wende als bisher,<br />

sodass das Ziel bis 2045 erreicht wird.<br />

Strom- und Wärmenetze werden dabei schneller<br />

umgerüstet. Ergebnis: Die volkswirtschaftlichen<br />

Vorteile durch einen beschleunigten<br />

Klimaschutz in Deutschland steigen von Jahr<br />

zu Jahr an. Bereits im Jahr 2045 lassen sich<br />

die jährlichen Kosten in diesem Szenario um<br />

zehn Milliarden Euro reduzieren, also auf 450<br />

Milliarden Euro von 460 Milliarden Euro bei<br />

einem „Weiter wie bisher“. Damit ist klar: „Beschleunigte<br />

Investitionen in die <strong>Energie</strong>wende<br />

lohnen sich – auch ökonomisch“, heißt es in<br />

der Studie.<br />

Strom- und Wärmenetze müssen<br />

schneller umgerüstet werden.<br />

Vor allem langfristig sei das beschleunigte<br />

Szenario deutlich kostengünstiger, weil mit Erreichen<br />

der Klimaneutralität nach 2045 keine Investitionskosten<br />

in diesem Feld mehr notwendig<br />

seien. Außerdem würden die Einsparungen bei<br />

den <strong>Energie</strong>kosten größer, weil etwa weniger<br />

Geld für die Bepreisung von CO₂ anfalle und<br />

die <strong>Energie</strong>effizienz zunehme. „Die Investitionskosten<br />

im Rahmen der <strong>Energie</strong>wende sind ein<br />

bedeutender Kostentreiber, aber die <strong>Energie</strong>kosten<br />

dürfen hier nicht übersehen werden“,<br />

sagte Nicolas Deutsch von PwC Deutschland.<br />

Das Vorziehen von Investitionen werde in der<br />

Zukunft schnell durch niedrigere <strong>Energie</strong>kosten<br />

überkompensiert. „Nicht nur der Klimaschutz,<br />

sondern auch die Volkswirtschaft profitiert<br />

durch geringere Belastungen.“<br />

<br />

iStock / A. Nichiporenko<br />

Verteilung der Stromerzeugung aus Erneuerbaren <strong>Energie</strong>n nach <strong>Energie</strong>träger<br />

in Deutschland im Jahr 2023<br />

Windkraft onshore<br />

Photovoltaik<br />

42,5 % 23,2 %<br />

Windkraft offshore<br />

8,6 %<br />

Wasserkraft *<br />

7,0 %<br />

* Erzeugung in Lauf- und Speicherkraftwerken sowie Erzeugung aus natürlichem Zufluss in Pumpspeicherkraftwerken.<br />

** Nur Erzeugung aus biogenem Anteil des Hausmülls (circa 50 Prozent).<br />

Werte wurden im Vergleich zur Originalquelle zum besseren Verständnis der Statistik in Prozent umgerechnet und gerundet.<br />

Biomasse<br />

16,5 %<br />

Siedlungsabfälle **<br />

2,1 %<br />

Quellen: BDEW; Statistisches Bundesamt; ZSW, 2023


Endlich unabhängig von Öl und Gas<br />

5<br />

WÄRMEPUMPEN | VON JENS BARTELS<br />

Wärmepumpen gehören zu den besten Lösungen<br />

auf dem Weg zur Klimaneutralität im<br />

bundesdeutschen Gebäudesektor. Über 40<br />

Prozent der neu gebauten Wohnhäuser setzen<br />

bereits auf diese umweltfreundliche Technik.<br />

Für den Einbau sieht das neue Gebäudeenergiegesetz<br />

eine umfangreiche Heizungsförderung<br />

vor.<br />

Wärmepumpen bleiben in Deutschland ein Verkaufsschlager.<br />

Mit 356.000 Geräten wurden laut<br />

BDH/BWP-Absatzstatistik im Jahr 2023 so viele<br />

Heizungswärmepumpen wie noch nie in der<br />

bundesdeutschen Geschichte verkauft. Damit<br />

wächst der Absatz im zweiten Jahr in Folge um<br />

mehr als 50 Prozent. Allerdings wird sich die gute<br />

Dynamik voraussichtlich in diesem Jahr nicht<br />

fortsetzen. Die Gründe dafür sieht Claus Fest,<br />

Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands<br />

Wärmepumpe (BWP) e.V., in der sehr destruktiven<br />

und irreführenden Debatte um das Gebäudeenergiegesetz<br />

und das lange Warten auf<br />

die neue Förderkulisse. Grundsätzlich strebt<br />

die Bundesregierung im Rahmen ihrer 2022 gestarteten<br />

Wärmepumpen-Offensive an, dass<br />

in Deutschland jährlich über 500.000 Wärmepumpen<br />

installiert werden.<br />

Effizientes Heizsystem<br />

Klar muss sein: Wärmepumpen zählen zu den<br />

nachhaltigsten und umweltschonendsten<br />

derzeit verfügbaren Heizsystemen für Wohngebäude.<br />

Die natürliche Wärme gewinnen sie<br />

aus der Umgebungsluft, dem Grundwasser<br />

oder dem Erdreich. Dabei gilt die Faustformel:<br />

Je höher der Wirkungsgrad der Wärmepumpe<br />

und je geringer der Verbrauch des Hauses,<br />

desto niedriger sind die laufenden Kosten<br />

– und umgekehrt. Bislang kommen Wärmepumpen<br />

hauptsächlich in Ein- und Zweifamilienhäusern<br />

zum Einsatz, weniger in Mehrfamilienhäusern.<br />

Aber auch dort ist der Einsatz<br />

problemlos möglich. Und auch in nicht optimal<br />

gedämmten Bestandsgebäuden können sie effizient<br />

sein.<br />

Technologien kombinieren<br />

Für den Einbau von Wärmepumpen winkt eine<br />

sehr attraktive Förderung vom Staat. Wenn private<br />

Selbstnutzer von Einfamilienhäusern bei<br />

der KfW für den Heizungstausch einen Förderantrag<br />

stellen, gibt es bis zu 70 Prozent für den<br />

Einbau einer klimafreundlichen Wärmepumpe,<br />

mindestens aber 30 Prozent. Wer Technologien<br />

miteinander kombiniert und beispielsweise<br />

Wärmepumpen arbeiten<br />

auch in nicht optimal<br />

gedämmten Bestandsgebäuden<br />

effizient.<br />

auch eine Photovoltaikanlage und eine Wallbox<br />

zum Laden des Elektroautos einbaut,<br />

versorgt sich in Zukunft sogar weitestgehend<br />

unabhängig mit Strom, Mobilität und Wärme.<br />

Mittlerweile hat die Bundesnetzagentur übrigens<br />

final die Regelungen festgelegt, wie<br />

Wärmepumpen und Wallboxen fürs Elektroauto-Laden<br />

sicher und zügig in das Stromnetz<br />

integriert werden können. Dafür, dass die Netzbetreiber<br />

bei der Gefahr einer Überlastung den<br />

Strombezug von Wallboxen und Wärmepumpen<br />

„dimmen“ können, dürfen sie den Anschluss<br />

von neuen Wärmepumpen oder Wallboxen zukünftig<br />

nicht mehr mit Verweis auf mögliche<br />

lokale Überlastung des Netzes ablehnen oder<br />

verzögern.<br />

<br />

Weitere Informationen unter www.energieratgeber-info.de<br />

So gelingt die <strong>Energie</strong>wende!<br />

Werbebeitrag – Unternehmensporträt<br />

Wärmepumpen setzen Maßstäbe<br />

für zukunftssicheres Heizen.<br />

Doch jedes Gebäude ist anders<br />

– das sollte speziell bei der Wahl<br />

der Wärmepumpe berücksichtigt<br />

werden.<br />

Als Technologieführer von Inverter-geregelten<br />

Kältemittelverdichtern<br />

bietet Mitsubishi Electric ein<br />

breites, ausdifferenziertes Sortiment.<br />

Da die meisten Heizungen<br />

im Gebäudebestand installiert<br />

werden, ist es wichtig, dass sie sich<br />

möglichst exakt an bauliche Voraussetzungen<br />

anpassen lassen.<br />

Soll eine Luft/Wasser-Wärmepumpe<br />

eine fossile Heizung ersetzen,<br />

muss die Leistung zum Wärmebedarf<br />

des Gebäudes passen. Aber<br />

auch zum Beispiel die maximale<br />

Länge der Kältemittelleitungen ist<br />

wichtig, damit die Außeneinheit<br />

so flexibel platziert werden kann,<br />

dass es zu den Voraussetzungen<br />

vor Ort passt. Die neueste Wärmepumpengeneration<br />

von Mitsubishi<br />

Electric erweitert hier die Spielräume<br />

deutlich.<br />

Bei Bedarf: Wärmeverteilung<br />

optimieren<br />

Viele Bestandsgebäude sind nicht<br />

optimal wärmegedämmt. Aber<br />

wenn bei tiefen Wintertemperaturen<br />

eine Vorlauftemperatur<br />

von 50 bis 55 Grad Celsius für den<br />

gewünschten Wärmekomfort ausreicht,<br />

kann eine Wärmepumpe<br />

infrage kommen. Sollte für kurze<br />

Phasen mit erhöhtem Wärmebedarf<br />

eine höhere Vorlauftemperatur<br />

nötig sein, gibt es auch hierfür<br />

von Mitsubishi Electric Systeme,<br />

zum Beispiel neue Wärmepumpen<br />

mit dem Kältemittel Propan<br />

(R290). Außerdem kann die Wärmeverteilung<br />

vergleichsweise<br />

einfach, zum Beispiel durch Heizkörperanpassungen,<br />

optimiert<br />

werden. In jedem Fall sollte früh<br />

ein spezialisierter Fachbetrieb<br />

hinzugezogen werden.<br />

Vollwertiger Ersatz oder<br />

smarte Ergänzung<br />

Auch wenn eine Gas- oder Ölanlage<br />

noch weiterbetrieben werden<br />

soll, lässt sich der Verbrauch<br />

fossiler <strong>Energie</strong>träger deutlich<br />

reduzieren. Hierzu bietet sich<br />

die Nachrüstung einer Luft/Luft-<br />

Wärme pumpe wie der M-Serie von<br />

Mitsubishi Electric an. Sie wird<br />

unabhängig von der bestehenden<br />

Wärmeverteilung in einzelnen<br />

intensiv genutzten Räumen<br />

nachgerüstet und gibt ihre Wärme<br />

Bereit für die Wärmewende – mit der Wärmepumpen-Vielfalt von Mitsubishi Electric<br />

direkt an die Raumluft ab. Die sogenannte<br />

Hyper-Heating-Technologie<br />

sorgt dabei dafür, dass sie<br />

selbst bei Temperaturen bis minus<br />

25 Grad Celsius / minus 30 Grad<br />

Celsius die bestehende Heizung<br />

zuverlässig entlastet. Im Sommer<br />

kann sie zudem als Klimagerät genutzt<br />

werden.<br />

Weitere Informationen zum gesamten<br />

Produktportfolio der hocheffizienten<br />

Wärmepumpenlösungen<br />

von Mitsubishi<br />

Electric finden<br />

Sie unter:<br />

www.mitsubishi-les.com


6<br />

<strong>Energie</strong> und <strong>Energie</strong>versorgung<br />

<strong>Energie</strong>wende mitgestalten<br />

EIGENVERSORGUNG FÜR EIGENHEIM UND BETRIEBE | VON JENS BARTELS<br />

Die Schwankung der Strompreise wird künftig<br />

zunehmen. Wer dieser Unsicherheit aus dem<br />

Weg gehen möchte, sollte darüber nachdenken,<br />

seine benötigte <strong>Energie</strong> selbst zu produzieren.<br />

Auf diese Weise lassen sich die <strong>Energie</strong>produktion<br />

und -versorgung in Zukunft noch<br />

effizienter und dezentraler aufstellen.<br />

Die Preise auf den Strommärkten dürften in<br />

Deutschland auch mittel- und langfristig auf<br />

einem höheren Niveau bleiben als noch in den<br />

Jahren 2019 oder 2020. Zu den Gründen dafür<br />

zählen die höheren Gaspreise und die steigenden<br />

Preise für die Emissionshandelszertifikate.<br />

Zu diesem Ergebnis kommt die bis zum Jahr<br />

2050 reichende Strompreisprognose von Prognos<br />

im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen<br />

Wirtschaft. Gleichzeitig wird laut der Prognose<br />

die Schwankung der monatlichen Strompreise<br />

in den nächsten Jahren zunehmen. Das liegt am<br />

starken Ausbau der Photovoltaik und der damit<br />

verbundenen wachsenden Saisonalität: Durch<br />

eine höhere Stromproduktion im Sommer sind<br />

die Preise in den Sommermonaten niedriger als<br />

im Winter. Schwankende Gaspreise können die<br />

Volatilität auf den Strommärkten sogar noch verstärken.<br />

Von Unabhängigkeit profitieren<br />

Egal, ob als Eigenheimbesitzer oder Unternehmer:<br />

Wer sich diesem Trend entziehen<br />

möchte, beginnt am besten, sich selbst<br />

mit Strom zu versorgen. Eine der beliebtesten<br />

Methoden ist die Installation einer<br />

Photovoltaikanlage. Seit 2023 gibt es neue<br />

Steuerfrei-Regeln für PV-Anlagen. So fallen<br />

bei Kauf und Betrieb von PV-Anlagen keine<br />

Mehrwertsteuer und Einkommensteuer mehr<br />

an. Selbst für Unternehmer entfällt mit den<br />

neuen Regeln die Umsatzsteuer auf Eigenverbrauch<br />

bei Installation einer Anlage. Das spart<br />

nicht nur Geld, sondern auch Bürokratie. Die<br />

Bei Kauf und Betrieb<br />

von PV-Anlagen fallen<br />

keine Steuern an.<br />

Installation von Kleinspeichern und Batteriesystemen<br />

machen einen höheren Eigenverbrauch<br />

und größere Unabhängigkeit vom<br />

öffentlichen Stromnetz möglich. Auch eine<br />

Kombination mit einer Windanlage kann sich<br />

mit Blick auf die Eigenversorgung lohnen.<br />

Am <strong>Energie</strong>markt teilnehmen<br />

Wer Strom sowohl produziert als auch verbraucht,<br />

wird als Prosumer bezeichnet. Der Begriff<br />

ist eine Kombination aus den Wörtern Producer<br />

und Consumer. Private und industrielle<br />

Prosumer werden im smarten Netz von morgen<br />

einen wichtigen Beitrag für die Versorgungssicherheit<br />

und Dekarbonisierung der <strong>Energie</strong>versorgung<br />

leisten, gleichzeitig zur Erhöhung<br />

des Anteils erneuerbarer <strong>Energie</strong>n im Strommix<br />

GRÜNER STROM<br />

VOM BALKON<br />

Auch wer kein Haus mit optimal ausgerichtetem<br />

Dach hat, kann grüne<br />

<strong>Energie</strong> aus der Kraft der Sonne mit<br />

einem Balkonkraftwerk erzeugen.<br />

Über 400.000 dieser kleinen, steckerfertigen<br />

Solaranlagen sind derzeit<br />

in Betrieb, meldet die Bundesnetzagentur.<br />

Die Solarpaneele werden<br />

einfach an der Balkonaußenseite angebracht,<br />

über Wechselrichter und<br />

Netzanschluss gelangt die <strong>Energie</strong> in<br />

den Hausstromkreislauf. Ein durchschnittliches<br />

Balkonkraftwerk mit<br />

einer Installationsfläche von etwa<br />

ein bis zwei Quadratmetern kann bei<br />

guter Sonneneinstrahlung zwischen<br />

200 und 400 Kilowattstunden pro<br />

Jahr erzeugen – abhängig von der Ausrichtung,<br />

der Effizienz des Solarpaneels<br />

und anderer Umgebungsbedingungen.<br />

Wer in der sonnenreichen Mittagszeit<br />

weniger verbraucht, lagert den Strom<br />

in einem Speicher zwischen. So können<br />

auch Mieter und Wohnungseigentümerinnen<br />

selbst Strom erzeugen und nutzen.<br />

Das reduziert die Stromrechnung,<br />

spart CO₂-Emissionen und unterstützt<br />

die <strong>Energie</strong>wende.<br />

beitragen und somit die <strong>Energie</strong>wende vorantreiben.<br />

Dafür braucht es in den nächsten Jahren<br />

allerdings den flächendeckenden Ausbau<br />

von intelligenten Messvorrichtungen (Smart<br />

Meter) und die aktive Einbindung der Prosumer<br />

durch variable Stromtarife.<br />

<br />

Belastungen des Strompreises in Deutschland in ausgewählten Jahren von 2012 bis 2024<br />

in Milliarden Euro<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023<br />

(Werte vorläufig)<br />

Konzessionsabgabe<br />

EEG-Umlage<br />

KWKG-Umlage<br />

Stromsteuer<br />

Offshore-Netzumlage<br />

§ 19 StromNEV-Umlage<br />

2024<br />

(Werte vorläufig)<br />

Quelle: BDEW, 2024


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8<br />

<strong>Energie</strong> und <strong>Energie</strong>versorgung<br />

Sonnenenergie gilt als günstig, unbegrenzt verfügbar<br />

und zuverlässig – zumindest, wenn die Sonne scheint<br />

und nicht durch Wolken oder Saharastaub verschattet<br />

wird. Doch was wäre, wenn wir die <strong>Energie</strong> der Sonnenstrahlen<br />

bereits über den Wolken abfangen<br />

könnten? Das plant nun die Europäische<br />

Raumfahrtbehörde ESA: Mit riesigen<br />

Solarpaneelen will sie die Sonnenenergie<br />

im Orbit, etwa 36.000 Kilometer<br />

über der Erde, aufnehmen,<br />

bündeln und kabellos via Mikrowellen<br />

auf die Erde leiten. Der Vorteil:<br />

Da die Lichtintensität im All<br />

höher ist und es weder Atmosphäre<br />

noch Wolken oder Nacht gibt, können<br />

KOMMENTAR<br />

<strong>Energie</strong> aus dem All<br />

die Solarmodule ein Vielfaches der <strong>Energie</strong> einfangen<br />

und für eine stabile Grundlast im Stromnetz sorgen.<br />

Zwar geht ein Teil der <strong>Energie</strong> bei der Rücksendung<br />

zur Erde und beim Anschluss ans Stromnetz verloren,<br />

die Ausbeute wäre aber immer noch deutlich<br />

effizienter als bei der Erzeugung auf der<br />

Erde. Etwa 800 Terawattstunden <strong>Energie</strong><br />

sollen laut ESA ab 2050 jährlich<br />

mit der Technologie erzeugt werden<br />

– etwa ein Drittel des heute in<br />

der EU produzierten Stroms. Einer,<br />

der nicht an die Umsetzbarkeit der<br />

Idee glaubt, ist ausgerechnet Elon<br />

Musk: „It’s the stupidest thing ever“,<br />

sagte er in einem Interview.<br />

Michael Gneuss<br />

Chefredakteur<br />

IMPRESSUM<br />

Projektmanagement Philipp Stöhr, philipp.stoehr@reflex-media.net<br />

Redaktion Jens Bartels, Michael Gneuss, Katharina Lehmann Layout<br />

Silke Schneider, grafik@reflex-media.net Fotos iStock / Getty Images,<br />

Coverbild iStock / klyaksun Druck Badische Neueste Nachrichten<br />

Badendruck GmbH V.i.S.d.P. Redaktionelle Inhalte Michael Gneuss,<br />

redaktion@reflex-media.net Weitere Informationen Pit Grundmann,<br />

pit.grundmann@reflex-media.net, Reflex Verlag GmbH, Hackescher Markt<br />

2–3, D-10178 Berlin, T +49 (0)30/ 200 8949 0, www.reflex-media.net<br />

Diese Publikation des Reflex Verlages erscheint am 25. April 2024 im<br />

Handelsblatt. Der Reflex Verlag und die Handelsblatt Media Group & Co.<br />

KG sind rechtlich getrennte und redaktionell unabhängige Unternehmen.<br />

Inhalte von Werbebeiträgen wie Unternehmens- und Produktporträts,<br />

Interviews, Advertorials, Anzeigen sowie Gastbeiträgen und Fokusinterviews<br />

geben die Meinung der beteiligten Unternehmen beziehungsweise<br />

Personen wieder. Die Redaktion ist für die Richtigkeit der Beiträge nicht verantwortlich.<br />

Die rechtliche Haftung liegt bei den jeweiligen Unternehmen.<br />

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