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8 /jfefsmbttvoh /¼socfsh - Die Nürnberger Symphoniker

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INHALTSVERZEICHNIS<br />

GESAMTÜBERSICHT 2<br />

VORWORT<br />

Lucius A. Hemmer, Intendant 4<br />

Alexander Shelley, Chefdirigent 6<br />

KONZERTE<br />

Abonnementkonzerte am Samstag 9<br />

Sonntagskonzerte im Abonnement 21<br />

Klassik Open Air/Sonderkonzerte 31<br />

Rathauskonzerte 37<br />

Klassik um 11 41<br />

Junge Ohren 45<br />

Serenadenhofkonzerte 2010 51<br />

Chorkonzerte 57<br />

MANAGEMENT/ORCHESTER 60<br />

FÖRDERER/SPONSOREN 62<br />

IMPRESSUM/ANFAHRTSSKIZZE 63<br />

KARTENVORVERKAUF 64<br />

PREISE ABO/EINZELKARTEN 65<br />

SCHNUPPER-PAKETE 66<br />

SAALPLAN MEISTERSINGERHALLE 67<br />

1


2 GESAMTÜBERSICHT<br />

TAG DATUM KONZERTART ORT SEITE TAG DATUM KONZERTART ORT SEITE<br />

Mo 10.05.10 Gastspiel Kempten<br />

Mi 12.05.10 Gastspiel Mailand<br />

Di 25.05.10 Gastspiel Prag<br />

Mi 09.06.10 1. Serenade Serenadenhof 52<br />

Sa 12.06.10 Gastspiel Weißenburg<br />

Mo 14.06.10 2. Serenade Serenadenhof 53<br />

Mi 16.06.10 3. Serenade Serenadenhof 53<br />

Do 17.06.10 4. Serenade Serenadenhof 53<br />

So 20.06.10 Gastspiel Kloster Ebrach<br />

Mi 30.06.10 5. Serenade Serenadenhof 54<br />

Do 01.07.10 6. Serenade Serenadenhof 54<br />

Fr 09.07.10 Gastspiel Heidenheim<br />

8 Vorstellungen bis 31.07.10<br />

Mi 21.07.10 Gastspiel Opernhaus<br />

Di 27.07.10 7. Serenade Serenadenhof 54<br />

Mi 28.07.10 8. Serenade Serenadenhof 55<br />

So 01.08.10 9. Serenade Serenadenhof 55<br />

So 01.08.10 Gastspiel Heidenheim<br />

Di 03.08.10 10. Serenade Serenadenhof 55<br />

Sa 07.08.10 Klassik Open Air Luitpoldhain 33<br />

So 08.08.10 11. Serenade Serenadenhof 55<br />

So 19.09.10<br />

NEUE SAISON<br />

Gaststpiel Wiesbaden<br />

Sa 25.09.10 1. Abo-Konzert Meistersingerhalle 10<br />

Mo 27.09.10 Gastspiel Ansbach<br />

So 03.10.10 1. Sonntagskonzert Meistersingerhalle 22<br />

Sa 09.10.10 2. Abo-Konzert Meistersingerhalle 11<br />

So 17.10.10 Chorkonzert Meistersingerhalle 58<br />

So 24.10.10 2. Sonntagskonzert Meistersingerhalle 23<br />

Sa 30.10.10 3. Abo-Konzert Meistersingerhalle 12<br />

Sa 06.11.10 Gastspiel Weißenburg<br />

So 07.11.10 3. Sonntagskonzert Meistersingerhalle 24<br />

Mi 10.11.10 Gastspiel Klagenfurt<br />

Do 11.11.10 Gastspiel Wien<br />

So 14.11.10 Chorkonzert Meistersingerhalle 58<br />

Sa 20.11.10 Gastspiel Ansbach<br />

Di 23.11.10 Schulkonzert PVS Meistersingerhalle 48<br />

Sa 27.11.10 Gastspiel Rothenburg<br />

Do 02.12.10 Kinderkonzerte Theater Pfütze 49<br />

14 Vorstellungen bis 09.12.10<br />

Di 07.12.10 Rathauskonzert Hist. Rathaussaal 39<br />

Mi 08.12.10 Rathauskonzert Hist. Rathaussaal 39<br />

Do 09.12.10 Rathauskonzert Hist. Rathaussaal 39<br />

Fr 10.12.10 Rathauskonzert Hist. Rathaussaal 39<br />

Sa 18.12.10 4. Abo-Konzert Meistersingerhalle 13<br />

So 19.12.10 Weihnachtskonzert Meistersingerhalle 34<br />

So 19.12.10 4. Sonntagskonzert Meistersingerhalle 25<br />

So 26.12.10 Klassik um 11 Meistersingerhalle 43<br />

Do 30.12.10 Chorkonzert Meistersingerhalle 58<br />

Mi 05.01.11 5. Abo-Konzert Meistersingerhalle 14<br />

Do 06.01.11 Neujahrskonzert Meistersingerhalle 35<br />

So 09.01.11 Gastspiel Amberg<br />

So 23.01.11 5. Sonntagskonzert Meistersingerhalle 26<br />

Mo 24.01.11 Jugendkonzerte Neuer Musiksaal 47<br />

Sa 29.01.11 6. Abo-Konzert Meistersingerhalle 15<br />

So 13.02.11 6. Sonntagskonzert Meistersingerhalle 27<br />

Sa 19.02.11 7. Abo-Konzert Meistersingerhalle 16<br />

Sa 19.03.11 8. Abo-Konzert Meistersingerhalle 17<br />

So 20.03.11 7. Sonntagskonzert Meistersingerhalle 28<br />

So 27.03.11 Chorkonzert Meistersingerhalle 59<br />

Mi 30.03.11 Gastspiel Mailand<br />

Fr 08.04.11 Gaststpiel Bayreuth<br />

Sa 09.04.11 9. Abo-Konzert Meistersingerhalle 18<br />

So 17.04.11 8. Sonntagskonzert Meistersingerhalle 29<br />

Sa 14.05.11 10. Abo-Konzert Meistersingerhalle 19<br />

Di 17.05.11 Schulkonzert PVS Meistersingerhalle 48<br />

Do 26.05.11 Gastspiel Neuer Musiksaal<br />

Sa 04.06.11 Chorkonzert St. Lorenz 59<br />

Fr 01.07.11 Gastspiel Röthenbach a.d. Pegnitz<br />

Sa 02.07.11 Gastspiel Zirndorf<br />

Sa 06.08.11 Klassik Open Air Luitpoldhain<br />

3


4 VORWORT<br />

Lucius A. Hemmer,<br />

Intendant der <strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong><br />

Liebe Freunde der <strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong>,<br />

was für ein furioser Start! Der mit Hochspannung<br />

erwartete Einstand unseres neuen Chefdirigenten<br />

Alexander Shelley in der Meistersingerhalle<br />

hat alle Erwartungen übertroffen<br />

und ist schon jetzt als Meilenstein in der<br />

Geschichte des Orchesters zu bezeichnen. <strong>Die</strong><br />

Weichen sind somit auf Erfolg gestellt, und wir<br />

dürfen uns schon heute auf viele kommende<br />

Höhepunkte freuen.<br />

Ergänzend dazu dürfen Sie auch in der nächsten<br />

Spielzeit wiederum eine große Zahl hochkarätiger<br />

Gastdirigenten und Solisten erwarten. Weltklassekünstler<br />

wie Martin Stadtfeld, Cyprien<br />

Katsaris und Christian Lindberg werden ebenso<br />

zu hören sein wie Rhythmus-Akrobat Martin<br />

Grubinger, der zu den weltbesten Perkussionisten<br />

zählt. Und so haben wir – ganz folgerichtig<br />

– jedes der Konzerte in den beiden Abonnementreihen<br />

mit einem Ausrufezeichen! versehen.<br />

Nicht verpassen sollten Sie auch Friedrich<br />

von Thun, der erstmals in unserer Festtagsreihe<br />

Klassik um 11 zu Gast sein wird.<br />

<strong>Die</strong> wunderbaren Erlebnisse der Japantournee<br />

wirken noch nach, da werfen kommende Konzerte<br />

bereits ihre Schatten voraus. Das<br />

Orchester der Metropolregion Nürnberg wird<br />

neben einem Gastspiel in Mailand als musikalischer<br />

Botschafter Nürnbergs im vielleicht<br />

schönsten Konzertsaal der Welt konzertieren.<br />

Im Rahmen unserer kleinen Gastspielreise nach<br />

Österreich werden die <strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong><br />

im November dieses Jahres erstmals im<br />

Goldenen Musikvereinssaal in Wien auftreten –<br />

natürlich unter der Leitung von Chefdirigent<br />

Alexander Shelley.<br />

All das wäre nicht möglich ohne die finanzielle<br />

Unterstützung unserer Geldgeber. Den institutionellen<br />

Förderern, nämlich dem Freistaat<br />

Bayern, der Stadt Nürnberg und dem Bezirk<br />

Mittelfranken, möchte ich daher zuallererst<br />

Dank sagen. <strong>Die</strong> Sparkasse Nürnberg, unser<br />

Hauptsponsor, ermöglicht durch ihr großzügiges<br />

Engagement weitergehende wichtige<br />

Aktivitäten. Besonders dankbar bin ich auch<br />

für das Sachsponsoring der BMW-Niederlassung<br />

Nürnberg und für die unermüdliche<br />

Arbeit der Freunde und Förderer der <strong>Nürnberger</strong><br />

<strong>Symphoniker</strong> e.V. Last but not least sind<br />

wir dem BR – Studio Franken für die mediale<br />

Unterstützung und die gute Zusammenarbeit zu<br />

Dank verpflichtet.<br />

Trotz all dieser Unterstützung bitte ich um<br />

Verständnis, dass wir der Auflage des Obersten<br />

Rechnungshofes folgend die Preise noch einmal<br />

moderat erhöhen mussten.<br />

Noch eine gute Nachricht zum Schluss: Nach<br />

langer Zeit des Exils dürfen wir endlich in unsere<br />

alte, neue Heimat, den Neuen Musiksaal in<br />

der Kongresshalle, einziehen. So bleibt mir nur<br />

noch, Ihnen, unserem geschätzten Publikum,<br />

für das immer noch wachsende Interesse im<br />

Namen des Orchesters und des gesamten<br />

Teams herzlichen Dank zu sagen.<br />

Bleiben Sie uns gewogen.<br />

Ihr<br />

5


6 VORWORT<br />

Alexander Shelley,<br />

Chefdirigent der <strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong><br />

Liebe Freunde,<br />

ich freue mich, Sie zu einer neuen Konzertsaison<br />

voller Highlights mit Ihren <strong>Nürnberger</strong><br />

<strong>Symphoniker</strong>n einzuladen und danke Ihnen für<br />

Ihre wunderbare Unterstützung in der letzten<br />

Spielzeit.Wir schätzen Ihr Wohlwollen sehr, und<br />

Ihre nicht nachlassende Begeisterung ist uns<br />

großer Ansporn. Ich möchte Ihnen auch ganz<br />

persönlich für die Herzlichkeit danken, mit der<br />

Sie mich in Nürnberg empfangen haben.<br />

<strong>Die</strong> Konzertsaison 2009/10 war für das Orchester<br />

überaus erfolgreich. Bemerkenswert<br />

waren die hochgelobte Japan-Tournee mit<br />

Philippe Entremont, unser Gastspiel in Antwerpen<br />

und natürlich die spektakulären Konzerte<br />

mit Lars Vogt und Mischa Maisky in der<br />

Meistersingerhalle.<br />

Bevor es im Herbst auf diesem Weg weitergeht,<br />

können Sie sich auf den krönenden Saisonabschluss,<br />

das sommerliche Klassik Open Air im<br />

Luitpoldhain freuen. Alison Balsom, derzeit an<br />

der Spitze der jungen Trompetenstars, wird uns<br />

auf einer abwechslungsreichen musikalischen<br />

Reise anlässlich des 175. Jubiläums der „Adler“-<br />

Fahrt zwischen Nürnberg und Fürth begleiten.<br />

Auch in der Meistersingerhalle erwarten Sie<br />

wahre musikalische Leckerbissen. Wir legen in<br />

der Samstagsreihe mit Strawinskys energiegeladenem,<br />

fesselndem „Petruschka“ los, ein<br />

Stück, das heute noch so frisch klingt wie bei<br />

seiner Entstehung vor 100 Jahren. Zu Ehren von<br />

Gustav Mahler, dem visionären Komponisten,<br />

dessen Todestag sich 2011 zum 100. Mal jährt,<br />

spielen wir seine beeindruckende, monumentale<br />

5. Symphonie. <strong>Die</strong>ses Ereignis sollten Sie keinesfalls<br />

verpassen!<br />

Wir werden in der neuen Saison wieder einige<br />

Weltklasse-Solisten zu Gast haben, darunter<br />

den atemberaubenden Schlagzeugvirtuosen<br />

Martin Grubinger, der sich als einer der auffallendsten<br />

Nachwuchsstars etabliert hat. Zudem<br />

freuen wir uns auf den Cellisten Nicolas Altstaedt.<br />

Wie der Pianist Cédric Tiberghien und<br />

die Geigerin Vilde Frang zeichnet er sich durch<br />

überragende Musikalität und Eleganz aus. Neben<br />

diesen Stars von morgen werden herausragende<br />

Musikergrößen wie der Posaunist und<br />

Dirigent Christian Lindberg und die Pianisten<br />

Martin Stadtfeld und Cyprien Katsaris zu Gast<br />

sein. Ich freue mich auch sehr, dass der Solocellist<br />

des London Symphony Orchestra, Tim<br />

Hugh, das elegische Cellokonzert von William<br />

Walton mit uns spielen wird – ich kann mir keinen<br />

besseren Interpreten dafür vorstellen.<br />

Jedes unserer Konzerte vereint sowohl das<br />

Können unserer Gastkünstler als auch die<br />

erstaunliche Kreativität der Komponisten über<br />

Jahrhunderte hinweg. Mit großer Vorfreude<br />

schauen das Orchester und ich auf die vor uns<br />

liegenden Konzerte und im Besonderen darauf,<br />

diese Erlebnisse mit Ihnen, unserem treuen<br />

Publikum, zu teilen. Ich hoffe sehr, Sie bald in<br />

der Meistersingerhalle wiederzusehen!<br />

Ihr<br />

7


8 ABONNEMENTKONZERTE<br />

ZEHN ABONNEMENTKONZERTE<br />

AM SAMSTAG<br />

MEISTERSINGERHALLE<br />

20.00 UHR<br />

Tokyo, Sumida Triphony Hall,<br />

27. September 2009<br />

9


10 1. ABONNEMENTKONZERT<br />

Er ist ein junger<br />

Wilder, der aufregendeKrawatten<br />

trägt,<br />

den Frauen die<br />

Hand küsst und<br />

ihnen gleichzeitig<br />

auf die Füße<br />

tritt. Im Augenblick<br />

ist er unerhört.<br />

Claude Debussy<br />

über<br />

Igor Strawinsky,<br />

um 1910<br />

Cédric<br />

Tiberghien<br />

Samstag, 25. September 2010, 20.00 Uhr<br />

VORHANG AUF!<br />

Georges Bizet Patrie, Ouverture<br />

dramatique op. 19<br />

Frédéric Chopin Klavierkonzert Nr. 2<br />

f-Moll op. 21<br />

Igor Strawinsky Petruschka<br />

Solist: Cédric Tiberghien, Klavier<br />

Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley<br />

Chefdirigent<br />

Alexander<br />

Shelley<br />

Schwungvoll losbrechend, im Fortissimo des<br />

vollen Orchesters – so beginnt die Dramatische<br />

Ouvertüre „Patrie“ von Georges Bizet. Idealer<br />

Stoff für unseren Chefdirigenten Alexander<br />

Shelley. Das Chopin-Jahr 2010, in dem sich der<br />

Geburtstag des Pianisten-Komponisten zum<br />

200. Mal jährt, feiern wir mit dessen f-Moll-<br />

Konzert, gespielt von Cédric Tiberghien, der zu<br />

den Stars am französischen Klassik-Himmel<br />

gehört, seit er 1998 den Hauptpreis und sämtliche<br />

fünf Sonderpreise des Long-Thibaud-Wettbewerbs<br />

in Paris gewann. Und noch ein Jubiläum:<br />

2010 wird es 100 Jahre her sein, dass<br />

Igor Strawinsky „Petruschka“ komponierte –<br />

die bunten Burlesken Szenen vom tragischen<br />

Helden aller Jahrmärkte. Vorhang auf zur neuen<br />

Konzertsaison!<br />

2. ABONNEMENTKONZERT<br />

Wolfgang<br />

Amadeus<br />

Mozart<br />

Samstag, 9. Oktober 2010, 20.00 Uhr<br />

FRISCH, FROMM,<br />

FRÖHLICH, FREI!<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 25<br />

g-Moll KV 183<br />

Anton Bruckner Symphonie Nr. 2 c-Moll<br />

WAB 102<br />

Dirigent: Johannes Wildner<br />

Keine andere Bruckner-Symphonie wird so<br />

selten aufgeführt wie die Zweite. Schon 1872,<br />

als sie vollendet wurde, wollte sie buchstäblich<br />

niemand: <strong>Die</strong> Wiener Philharmoniker lehnten<br />

die Widmung ab, Franz Liszt war zwar begeistert,<br />

ließ aber dann nichts mehr von sich hören,<br />

und Richard Wagner, dem Bruckner die Zweite<br />

und Dritte Symphonie wahlweise zur Widmung<br />

vorlegte, entschied sich für die Dritte. Dabei ist<br />

Bruckners Zweite Symphonie ein höchst eindrucksvolles,<br />

bewegendes und mitreißendfrisches<br />

Werk – verschafft sozusagen ein aufregend<br />

anderes Bruckner-Erlebnis. Beziehungsreich<br />

gekoppelt ist die Rarität mit Mozarts<br />

früher „Sturm-und-Drang“-Symphonie KV 183,<br />

der so genannten „Kleinen g-Moll“. Am Pult<br />

steht ein Spezialist für österreichische Symphonik:<br />

Johannes Wildner, ehemaliger Geiger<br />

der Wiener Philharmoniker und promovierter<br />

Musikwissenschaftler, Ex-Chef der Prager<br />

Staatsoper und langjähriger GMD der Neuen<br />

Philharmonie Westfalen.<br />

Anton<br />

Bruckner<br />

11<br />

Wer hohe Türme<br />

bauen will, muss<br />

lange beim<br />

Fundament verweilen.<br />

Anton Bruckner


12 3. ABONNEMENTKONZERT<br />

Über Musik kann<br />

man sich nur mit<br />

Bankdirektoren<br />

unterhalten.<br />

Künstler reden ja<br />

nur vom Geld.<br />

Jean Sibelius<br />

Akseli Gallen-Kallela:<br />

Lemminkäinens Mutter,<br />

Öl auf Leinwand, 1897<br />

(links, im Hintergrund,<br />

der Schwan von Tuonela)<br />

Samstag, 30. Oktober 2010, 20.00 Uhr<br />

SIEH MAL EINER AN!<br />

Uwe Strübing Artotop, Drei Charakterstücke<br />

für Orchester nach Bildern von Werner<br />

Knaupp op. 100 (UA)<br />

Joseph Jongen Symphonie Concertante für<br />

Orgel und Orchester op. 81<br />

Jean Sibelius Lemminkäinen-Suite op. 22<br />

Solist: Christian Schmitt, Orgel<br />

Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley<br />

Artotop ist wortspielerisch von Biotop abgeleitet<br />

und meint eine Spielwiese für Kunst. Uwe<br />

Strübing, der in Fürth lebende, an Mahler,<br />

Strauss und Henze geschulte deutsche Gegenwartskomponist,<br />

hat sich zu seinem orchestralen<br />

Dreiteiler durch Naturbilder des <strong>Nürnberger</strong><br />

Malers und Bildhauers Werner Knaupp<br />

inspirieren lassen. Nach der Uraufführung ist<br />

„Orgelzeit“: Christian Schmitt, international<br />

gefragter Kirchen- und Konzertorganist, spielt<br />

die klanggewaltige Orgel-Konzertante des<br />

belgischen Spätromantikers Joseph Jongen. Zum<br />

Abschluss: Sibelius’ Suite über Lemminkäinen,<br />

der in der finnischen Mythologie Achill,<br />

Siegfried, Parsifal und Don Juan in einer Person<br />

vereint. Das Werk bringt als dritten Satz ein<br />

Tonbild, das einst durch eine Aufnahme Karajans<br />

höchst populär wurde: Der Schwan von<br />

Tuonela.<br />

4. ABONNEMENTKONZERT 13<br />

Samstag, 18. Dezember 2010, 20.00 Uhr<br />

MAGNIFICAT!<br />

Knabenchor<br />

Hannover<br />

Antonio Vivaldi Gloria D-Dur RV 589<br />

Claudio Monteverdi Ave Maris Stella SV 206<br />

Johann Sebastian Bach Jauchzet Gott in allen<br />

Landen, Kantate BWV 51<br />

Johann Sebastian Bach Magnificat D-Dur<br />

BWV 243<br />

Solisten: Antonia Bourvé, Sopran<br />

Sophie Harmsen, Mezzosopran<br />

Manuel König, Tenor<br />

Michael Jäckel, Bass<br />

Knabenchor Hannover<br />

Dirigent: Jörg Breiding<br />

Vor allem auf dem Gebiet der Alten Musik<br />

und deren historischer Aufführungspraxis<br />

hat sich der Knabenchor Hannover in den<br />

letzten Jahren mit Maßstab setzenden Aufnahmen<br />

international profiliert: <strong>Die</strong> Einspielung<br />

Schützscher Chormusik wurde mit dem Deutschen<br />

Schallplattenpreis und mit dem französischen<br />

Diapason d’Or ausgezeichnet, die Aufnahme<br />

geistlicher Vokalmusik von Andreas<br />

Hammerschmidt erhielt einen ECHO Klassik.<br />

Auch bei uns ist der Knabenchor Hannover mit<br />

Barockmusik zu hören: Ein festlich-prachtvolles<br />

Weihnachtskonzert!<br />

Siehe auch<br />

4. Sonntagskonzert<br />

(Seite 25) und<br />

Weihnachtskonzert<br />

(Seite 34)<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung<br />

des Deutschen<br />

Musikrats


14 5. ABONNEMENTKONZERT<br />

Siehe auch<br />

Neujahrskonzert<br />

(Seite 35)<br />

Der Auftritt von<br />

Martin Stadtfeld<br />

in diesem<br />

Konzert wurde<br />

ermöglicht durch<br />

die großzügige<br />

finanzielle<br />

Unterstützung<br />

der Freunde und<br />

Förderer der<br />

<strong>Nürnberger</strong><br />

<strong>Symphoniker</strong> e.V.<br />

Mittwoch, 5. Januar 2011, 20.00 Uhr<br />

SEINE ZEIT IST<br />

GEKOMMEN!<br />

Max Oppenheimer:<br />

<strong>Die</strong> Philharmoniker<br />

(Gustav Mahler dirigiert),<br />

Öl auf Holz, 1935/40<br />

Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 2<br />

B-Dur op. 19<br />

Gustav Mahler Symphonie Nr. 5 cis-Moll<br />

Solist: Martin Stadtfeld, Klavier<br />

Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley<br />

2010 und 2011 sind Mahler-Jahre: 2010 jährt<br />

sich der Geburtstag des Komponisten-Dirigenten<br />

zum 150. Mal, 2011 sein Todestag zum<br />

100. Mal. Als „Zeitgenossen der Zukunft“, als<br />

„Schmerzensmann der Symphonik“ oder als<br />

„musikalischen Propheten des 20. Jahrhunderts“<br />

hat man Mahler bezeichnet. Wir ehren<br />

diesen wahrhaft phänomenalen Komponisten<br />

mit der Aufführung jenes Werkes, das bei der<br />

(Wieder-)Entdeckung Gustav Mahlers um 1970<br />

eine zentrale Rolle spielte, nämlich mit der<br />

Fünften Symphonie. Deren quälend schönes<br />

Adagietto wählte Luchino Visconti als allgegenwärtige<br />

Hintergrundmusik für seine Thomas-<br />

Mann-Verfilmung „Tod in Venedig“. Etwa zur<br />

gleichen Zeit veröffentlichte Leonard Bernstein,<br />

ein glühender Mahler-Verehrer, einen Aufsatz,<br />

der vielen endgültig die Augen und Ohren öffnen<br />

sollte: „Gustav Mahler – Seine Zeit ist<br />

gekommen!“<br />

6. ABONNEMENTKONZERT<br />

Samstag, 29. Januar 2011, 20.00 Uhr<br />

SURPRISE, SURPRISE!<br />

Joseph Haydn Symphonie G-Dur Hob. I:94<br />

Mit dem Paukenschlag<br />

Camille Saint-Saëns Violinkonzert Nr. 3<br />

h-Moll op. 61<br />

Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 9<br />

Es-Dur op. 70<br />

Solistin: Mira Tujakbajewa, Violine<br />

Dirigent: Theo Wolters<br />

Der russische Dirigenten-Altmeister Vladimir<br />

Fedoseyev bezeichnete sie als „einen neuen<br />

wunderbaren Star: Ihr Ton hat große Bandbreite,<br />

von sehr sanftem Piano bis zum kraftvollen<br />

Fortissimo. Sie hat musikalischen Intellekt<br />

und reiche Intuition.“ Gemeint ist Mira Tujakbajewa<br />

aus Kasachstan. Dort und an der Musikhochschule<br />

Hannover hat sie studiert, ist<br />

Preisträgerin vieler internationaler Wettbewerbe<br />

und konzertiert seit ihrem Debüt mit dem<br />

Zürcher Kammerorchester 1997 weltweit. Bei<br />

uns spielt sie das für Sarasate komponierte<br />

h-Moll-Violinkonzert von Saint-Saëns, flankiert<br />

von der Haydn-Symphonie mit dem überraschenden<br />

Paukenschlag und der – ob ihrer<br />

Leichtigkeit und Spritzigkeit – nicht minder<br />

überraschenden „Anti-Neunten“ von Schostakowitsch.<br />

Dirigent ist Theo Wolters, Assistant-<br />

Conductor beim Amsterdamer Concertgebouw<br />

Orchester, dem derzeit besten der Welt.<br />

Mira Tujakbajewa<br />

15<br />

<strong>Die</strong> Kunst ist frei<br />

und soll durch<br />

keine Handwerksfesseln<br />

beschränkt werden.<br />

Das Ohr –<br />

versteht sich ein<br />

gebildetes –<br />

muss entscheiden,<br />

und ich<br />

halte mich für<br />

befugt wie<br />

irgendeiner,<br />

hierin Gesetze<br />

zu geben.<br />

Joseph Haydn


16 7. ABONNEMENTKONZERT<br />

Das Programm<br />

meiner Symphonie<br />

Nr. 6 ist<br />

mehr denn je<br />

von Subjektivität<br />

durchdrungen,<br />

und nicht selten<br />

habe ich, während<br />

ich an ihr<br />

arbeitete, sehr<br />

geweint.<br />

Peter<br />

Tschaikowsky<br />

über seine<br />

Sechste<br />

Symphonie<br />

Samstag, 19. Februar 2011, 20.00 Uhr<br />

ICH BEKENNE MICH!<br />

Christian<br />

Lindberg<br />

Edvard Grieg Norwegische Tänze op. 35<br />

Christian Lindberg Kundraan für Posaune und<br />

Streicher<br />

Peter Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 h-Moll<br />

op. 74 Pathétique<br />

Solist und Dirigent:<br />

Christian Lindberg, Posaune<br />

Seine Konzerte mit den <strong>Nürnberger</strong><br />

<strong>Symphoniker</strong>n im Frühjahr 2009 waren strahlende<br />

Highlights der Saison 2008/09, enthusiastisch<br />

gefeiert von Publikum und Presse. Nun<br />

gibt es ein Comeback des schwedischen Ausnahmemusikers<br />

in Franken: In seiner Dreifachrolle<br />

als Posaunist, Dirigent und Komponist<br />

beehrt er erneut Nürnberg und seine <strong>Symphoniker</strong>.<br />

Auf dem Programm stehen dieses Mal<br />

Bekenntniswerke ersten Ranges: Eine der vielen<br />

Huldigungen, die Edvard Grieg für seine norwegische<br />

Heimat komponierte, Tschaikowskys<br />

vertonte eigene Biographie in Gestalt der<br />

legendären letzten Symphonie „Pathétique“ und<br />

Lindbergs Konfrontation des Anti-Helden<br />

Kundraan mit Luzifer, komponiert als eine Art<br />

von Konzert für Posaune und Streicher. „Ich<br />

bekenne mich…!“<br />

8. ABONNEMENTKONZERT<br />

Samstag, 19. März 2011, 20.00 Uhr<br />

UNVOLLENDET?<br />

VOLLENDET!<br />

Szenenfoto aus dem Film<br />

„Lieben Sie Brahms“ mit<br />

Yves Montand, Anthony Perkins<br />

und Ingrid Bergman in den<br />

Hauptrollen<br />

Franz Schubert Symphonie Nr. 7 h-Moll D 759<br />

Unvollendete<br />

Avner Dorman Frozen in Time<br />

Johannes Brahms Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90<br />

Solist: Martin Grubinger, Schlagzeug<br />

Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley<br />

Spätestens seitdem der Film „Lieben Sie<br />

Brahms?“ Anfang der 1960er Jahre erstmals<br />

über die Leinwände flimmerte, schmilzt die<br />

ganze Welt dahin, wenn das Poco Allegretto<br />

aus Brahms’ Dritter Symphonie erklingt. Wohl<br />

die wenigsten sind sich dabei bewusst, dass es<br />

sich bei der Dritten um die schwierigste aller<br />

Brahms-Symphonien handelt – sowohl was<br />

Rhythmik, Phrasierung und Ton als auch die<br />

ganze Gestaltung betrifft. Der junge <strong>Symphoniker</strong>-Chef<br />

Alexander Shelley nimmt die<br />

Herausforderung an und wagt sich auch noch<br />

an zwei andere „schwere Brocken“ heran:<br />

Schuberts musikalisch höchst vollendete „Unvollendete“<br />

und das atemberaubende Schlagzeugkonzert<br />

des jungen israelischen Komponisten<br />

Avner Dorman. Solist ist der österreichische<br />

Star-Multiperkussionist Martin Grubinger.<br />

Siehe auch<br />

7. Sonntagskonzert<br />

(Seite 28)<br />

17


18 9. ABONNEMENTKONZERT<br />

<strong>Die</strong> allgemeine<br />

Stimmung des<br />

Werks beschreibt<br />

einen<br />

allmählichen<br />

Übergang von<br />

der Strenge des<br />

ersten Satzes<br />

und dem düsteren<br />

Todeslied<br />

des dritten zur<br />

Lebensbejahung<br />

des letzten. Der<br />

Titel des symphonie-artigen<br />

Orchesterwerks<br />

erklärt sich aus<br />

der „konzertanten“<br />

oder solistischenBehandlung<br />

einzelner<br />

Instrumente<br />

oder Instrumentengruppen.<br />

Béla Bartók über<br />

sein Konzert für<br />

Orchester<br />

Franz<br />

Liszt<br />

Samstag, 9. April 2011, 20.00 Uhr<br />

GEPFEFFERT!<br />

Cyprien<br />

Katsaris<br />

Johannes Brahms Drei Ungarische Tänze<br />

Franz Liszt Mephisto-Walzer<br />

Franz Liszt Fantasie über ungarische<br />

Volksmelodien für Klavier und Orchester<br />

Béla Bartók Konzert für Orchester<br />

Solist: Cyprien Katsaris, Klavier<br />

Dirigent: Lutz Köhler<br />

Franz Liszt: Vor Bartók war er der größte<br />

ungarische Komponist und Pianist – ein<br />

„Tastenlöwe“ mit spektakulären Armschwüngen<br />

und stupender Fingerfertigkeit. Ein Alter<br />

Ego hat er darin in Cyprien Katsaris, dem französischen<br />

Pianisten zypriotischer Herkunft.<br />

Bereits seit den 1960-er Jahren spielt er in der<br />

ersten Liga der internationalen Konzertpianisten,<br />

und die Liste seiner Musizierpartner mutet<br />

an wie ein „Who is Who?“ der Orchester- und<br />

Dirigenten-Elite. Unter der Leitung von Lutz<br />

Köhler, dem gefragten Dirigierprofessor, langjährigen<br />

Direktor des Jugendorchesters der<br />

Europäischen Union und Ehrenmitglied der<br />

Londoner Royal Academy, spielt Katsaris das<br />

Werk, mit dem er 1966 in Paris debütierte:<br />

Liszts Ungarische Fantasie. Dazu gibt es den<br />

Mephisto-Walzer, Bartóks spätes Konzert für<br />

Orchester und drei Ungarische Tänze von<br />

Brahms. Ein „gepfeffertes“ Programm!<br />

10. ABONNEMENTKONZERT<br />

Samstag, 14. Mai 2011, 20.00 Uhr<br />

SO KLINGT<br />

DER SOMMER!<br />

Gioacchino Rossini Ouvertüre Der Barbier<br />

von Sevilla<br />

Édouard Lalo Violoncellokonzert d-Moll<br />

Georges Bizet Symphonie Nr. 1 C-Dur<br />

Solist: Nicolas Altstaedt, Violoncello<br />

Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley<br />

Sommer, Strand und Sonnenschein – Urlaubsträume!<br />

Zur Einstimmung auf die schönsten<br />

Wochen des Jahres präsentieren wir Ihnen eine<br />

leichte Mischung aus franko-italienischen musikalischen<br />

Kostbarkeiten mit spanischer Note.<br />

Sevilla ist nicht nur wegen seiner Sommertemperaturen<br />

eine der „heißesten“ Städte Europas,<br />

und Rossini hat deren Atmosphäre in einer seiner<br />

brillantesten Ouvertüren eingefangen. Der<br />

junge Shooting Star am Cellisten-Himmel,<br />

Nicolas Altstaedt, ist der Solist in Lalos Cellokonzert,<br />

das auf der Bekanntheits- und Beliebtheitsskala<br />

der Werke des französischen<br />

Spätromantikers unmittelbar hinter der „Symphonie<br />

espagnole“ rangiert. Und mit Bizets<br />

C-Dur-Symphonie gibt es ein Wiederhören mit<br />

einem der erfrischendsten, prickelndsten Werke<br />

französischer Orchestermusik: So klingt der<br />

Sommer!<br />

Georges Seurat: Badeszene<br />

in Asnières, Gemälde,<br />

1883/84<br />

Nichts fehlt:<br />

Weder Glanz<br />

noch Schwung,<br />

noch Heiterkeit,<br />

und dennoch ist<br />

der künstlerische<br />

Gestus vollkommen.<br />

Gabriel Fauré<br />

über die Musik<br />

von Édouard<br />

Lalo<br />

19


20 SONNTAGSKONZERTE<br />

ACHT SONNTAGSKONZERTE<br />

IM ABONNEMENT<br />

MEISTERSINGERHALLE<br />

16.30 UHR<br />

Yokohama, Minato Mirai Hall,<br />

3. Oktober 2009<br />

21


22 1. SONNTAGSKONZERT<br />

Das schöne<br />

Geschlecht<br />

schwach zu<br />

machen, ist der<br />

größte Triumph,<br />

den ein Komponist<br />

überhaupt<br />

erzielen kann.<br />

Peter<br />

Tschaikowsky<br />

Henry Meynell Rheam:<br />

Dornröschen,<br />

Aquarell, 1899<br />

Sonntag, 3. Oktober 2010, 16.30 Uhr<br />

AUFSTEHEN!<br />

Benjamin Britten Four Sea Interludes op. 33a<br />

William Walton Violoncellokonzert op. 68<br />

Peter Tschaikowsky Dornröschen,<br />

Ballettsuite op. 66a<br />

Solist: Tim Hugh, Violoncello<br />

Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley<br />

Wer hundert Jahre geschlafen hat, kann nun<br />

wirklich allmählich ’mal wieder aufstehen, oder?<br />

Noch dazu, wenn man wachgeküsst wird.<br />

Also: Aufstehen, Dornröschen! Eine Suite aus<br />

Tschaikowskys gleichnamigem Ballett-Klassiker<br />

ist Teil des Eröffnungskonzerts der Sonntagsreihe.<br />

Auch das übrige Programm ist „ganz<br />

schön ausgeschlafen“. Neben einer Mondschein-<br />

und Sturmszene beschwören die<br />

Meeresbilder aus Benjamin Brittens Erfolgsoper<br />

„Peter Grimes“ die Morgendämmerung und<br />

einen Sonntagvormittag an der englischen<br />

Ostküste. Außerdem spielt Tim Hugh, Solo-<br />

Cellist des London Symphony Orchestra und<br />

weltweit konzertierender Solist und Kammermusiker,<br />

William Waltons Cellokonzert – ein<br />

nostalgisch-bittersüßes Werk, komponiert 1956<br />

für Gregor Piatigorsky.<br />

2. SONNTAGSKONZERT<br />

Sonntag, 24. Oktober 2010, 16.30 Uhr<br />

GANZ SCHÖN KECK!<br />

Richard Strauss Vier symphonische<br />

Zwischenspiele aus Intermezzo<br />

Richard Strauss Burleske für Klavier und<br />

Orchester d-Moll<br />

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 2<br />

D-Dur op. 36<br />

Solist: Kirill Gerstein, Klavier<br />

Dirigent: Christoph Campestrini<br />

Bereits mit 20 Jahren hatte er in den USA einen<br />

Bachelor- und Master-of-Music-Abschluss, mit<br />

21 debütierte er in Europa mit dem Tonhalle-<br />

Orchester Zürich unter David Zinman und<br />

schon mit 27 wurde er an der Stuttgarter<br />

Musikhochschule selbst Klavierprofessor: Kirill<br />

Gerstein, 1979 in Woronesch geboren, ist ein<br />

amerikanischer Pianist russischer Abstammung.<br />

Hochvirtuose Stücke gehören zu seinen Spezialitäten,<br />

und insofern ist er auch genau der<br />

richtige Mann für Strauss’ Burleske – ein Werk,<br />

das seinerzeit sogar Hans von Bülow als zu<br />

diffizil ablehnte. Ganz schön keck geben sich die<br />

Zwischenspiele aus der Oper „Intermezzo“, mit<br />

der Strauss sein eigenes Eheleben augenzwinkernd<br />

porträtierte. Am Pult: Der junge österreichische<br />

Dirigent Christoph Campestrini, der<br />

wie Gerstein in den USA ausgebildet wurde.<br />

Kirill<br />

Gerstein<br />

23<br />

Wer wollte nicht<br />

dankbar sein für<br />

diese heiter-tiefe<br />

musikalische<br />

Lebensquelle, mit<br />

ihrer unversiegbaren<br />

Kraft,<br />

lebensspendend<br />

zu leben.<br />

Gerhart<br />

Hauptmann über<br />

die Musik von<br />

Richard Strauss


24 3. SONNTAGSKONZERT<br />

Das Beste,<br />

was ein Musiker<br />

haben kann,<br />

hat Dvorˇák.<br />

Johannes<br />

Brahms<br />

Sonntag, 7. November 2010, 16.30 Uhr<br />

JA, ICH WILL!<br />

Der Goldene Saal<br />

im Musikverein Wien<br />

Bedrˇich Smetana Ouvertüre<br />

<strong>Die</strong> verkaufte Braut<br />

Ernst von Dohnányi Violinkonzert Nr. 1<br />

d-Moll op. 27<br />

Antonín Dvorˇák Symphonie Nr. 4<br />

d-Moll op. 13<br />

Solist: Hyuk Joo Kwun, Violine<br />

Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley<br />

Breaking News: Unter der Leitung von<br />

Alexander Shelley werden am 11. November<br />

2010 die <strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong> zum ersten<br />

Mal im Goldenen Saal des altehrwürdigen<br />

Wiener Musikvereins gastieren. Im Vorfeld spielt<br />

das Orchester unter seinem Chef in der<br />

<strong>Nürnberger</strong> Meistersingerhalle zwei Werke des<br />

Wiener Programms: Das wirbelnde Kabinettstück<br />

der Ouvertüre zu Smetanas Hochzeitsoper<br />

„<strong>Die</strong> verkaufte Braut“ und die überaus selten<br />

zu hörende, geradezu vergessene Vierte<br />

Symphonie von Antonín Dvorˇák. In Nürnberg<br />

steht eine weitere Rarität auf dem Programm:<br />

Der junge südkoreanische Geiger Hyuk Joo<br />

Kwun ist der Solist im 1915 vollendeten Ersten<br />

Violinkonzert des ungarischen Komponisten<br />

und Pianisten Ernst von Dohnányi.<br />

4. SONNTAGSKONZERT<br />

Sonntag, 19. Dezember 2010, 16.30 Uhr<br />

MAGNIFICAT!<br />

Antonio Vivaldi Gloria D-Dur RV 589<br />

Claudio Monteverdi Ave Maris Stella SV 206<br />

Johann Sebastian Bach Jauchzet Gott in allen<br />

Landen, Kantate BWV 51<br />

Johann Sebastian Bach Magnificat D-Dur<br />

BWV 243<br />

Solisten: Antonia Bourvé, Sopran<br />

Sophie Harmsen, Mezzosopran<br />

Manuel König, Tenor<br />

Michael Jäckel, Bass<br />

Knabenchor Hannover<br />

Dirigent: Jörg Breiding<br />

Der Knabenchor Hannover wurde 1950 von<br />

Heinz Hennig gegründet und gehört heute zu<br />

den führenden Ensembles seiner Art in<br />

Deutschland. Unter Hennigs Ägide erarbeitete<br />

sich der Chor ein Repertoire, das Vokalmusik<br />

von der Renaissance bis zur Gegenwart<br />

umfasst, wobei a-cappella-Stücke genauso wie<br />

große chor-symphonische Werke aufgeführt<br />

wurden. Einen neuen Akzent auf Alte Musik in<br />

historischer Aufführungspraxis setzte Jörg<br />

Breiding, der seit 2002 den Chor leitet. Er<br />

wurde in Hannover geboren, ist Absolvent der<br />

dortigen Musikhochschule und neben seiner<br />

Chorleitertätigkeit seit 2005 Professor an der<br />

Folkwang Hochschule Essen.<br />

Jörg<br />

Breiding<br />

25<br />

Siehe auch<br />

4. Abonnementkonzert<br />

(Seite 13) und<br />

Weihnachtskonzert<br />

(Seite 34)<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung<br />

des Deutschen<br />

Musikrats


26 5. SONNTAGSKONZERT<br />

Nächsten August<br />

reise ich nach<br />

Schottland – mit<br />

einer Harke für<br />

Volksmelodien,<br />

einem Ohr für<br />

die schönen,<br />

duftigen Gegenden<br />

und einem<br />

Herz für die<br />

nackten Beine<br />

der Bewohner.<br />

Klingemann, da<br />

müsst Ihr mit, es<br />

kann ein königliches<br />

Leben<br />

werden. Reißt<br />

die Hindernisse<br />

nieder und fliegt<br />

nach Schottland...<br />

Felix<br />

Mendelssohn<br />

Bartholdy in<br />

einem Brief an<br />

Karl Klingemann<br />

Sonntag, 23. Januar 2011, 16.30 Uhr<br />

O MEINE FERNE<br />

HEIMAT!<br />

Emmanuel<br />

Ceysson<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Chaconne aus<br />

Idomeneo KV 367<br />

Reinhold Glière Harfenkonzert op. 74<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 3<br />

a-Moll op. 56 Schottische<br />

Solist: Emmanuel Ceysson, Harfe<br />

Dirigent: Andreas Spering<br />

„O meine ferne Heimat, wie sehn’ ich mich<br />

nach dir!“ So beginnt ein Gedicht von Karl<br />

Friedrich Mezger. Um Heimweh, aber auch um<br />

Fernweh kreisen die Werke dieses Programms.<br />

Illia, die Protagonistin in Mozarts Oper<br />

„Idomeneo“ sehnt sich nach ihrer verlorenen<br />

Heimat, Mendelssohn verbrachte 1829 eine<br />

abenteuerliche Zeit in England und Schottland,<br />

fern von seinem Berliner Zuhause. Ein „Fremder<br />

unter Fremden“ war in gewisser Weise<br />

Reinhold Glière, ein ukrainischer Komponist<br />

deutscher Abstammung. Sein Harfenkonzert<br />

von 1938 ist wohlklingend, gefällig und von<br />

virtuosem Zauber – es ist etwas für die feinen<br />

Hände des jungen französischen Star-<br />

Harfenisten Emmanuel Ceysson. Am Pult steht<br />

Andreas Spering – ehemals Cembalist bei<br />

Reinhard Goebels Musica Antiqua und heute<br />

ein gefragter Konzert- und Operndirigent.<br />

6. SONNTAGSKONZERT<br />

Sonntag, 13. Februar 2011, 16.30 Uhr<br />

AMERICA THE<br />

BEAUTIFUL!<br />

Samuel Barber Souvenirs, Ballettsuite op. 28<br />

George Antheil A Jazz Symphony<br />

George Gershwin Rhapsody in Blue<br />

Charles Ives Symphonie Nr. 1 d-Moll<br />

Solist: Markus Becker, Klavier<br />

Dirigent: Kevin John Edusei<br />

„America the Beautiful!“ So heißt ein patriotisches<br />

Lied aus den USA. Es kündet von Stolz<br />

und Selbstbewusstsein. Zu Recht! Vergessen<br />

Sie den Nonsens von der Kulturlosigkeit der<br />

Amerikaner! Ein Hamburger ist raffinierter als<br />

ein Bradwurscht-Weggla! Und: <strong>Die</strong> USA haben<br />

hervorragende Schriftsteller, wunderbare Maler<br />

und grandiose Komponisten. Vier sind hier vereint:<br />

Der Neoromantiker Samuel Barber und<br />

das „enfant terrible“ George Antheil sowie<br />

George Gershwin, der Pionier der Fusion von<br />

Klassik, Pop und Jazz, und Charles Ives, der<br />

schon um 1900 weiter war als Strawinsky,<br />

Schönberg oder die Postmodernen unserer<br />

Tage. Solist und Dirigent sind bei den <strong>Symphoniker</strong>n<br />

bekannt und beliebt: Der dreifache<br />

ECHO Klassik-Preisträger Markus Becker und<br />

der deutsch-afrikanische Dirigent Kevin John<br />

Edusei.<br />

Jami Allen Snyder:<br />

america the beautiful,<br />

gemischte Materialien, 2004<br />

27<br />

Gefördert durch<br />

Was immer auch<br />

Jazz sein mag: Er<br />

ist unsere ureigensteamerikanische<br />

Volksmusik<br />

– naiv, geistreich,<br />

aufregend.<br />

Leonard<br />

Bernstein


28 7. SONNTAGSKONZERT<br />

Siehe auch<br />

8. Abonnementkonzert<br />

(Seite17)<br />

Sonntag, 20. März 2011, 16.30 Uhr<br />

UNVOLLENDET?<br />

VOLLENDET!<br />

Martin<br />

Grubinger<br />

Franz Schubert Symphonie Nr. 7 h-Moll D 759<br />

Unvollendete<br />

Avner Dorman Frozen in Time<br />

Johannes Brahms Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90<br />

Solist: Martin Grubinger, Schlagzeug<br />

Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley<br />

Es ist ein starkes Stück, es ist ein spannendes<br />

Stück – das Konzert für rund zwei Dutzend<br />

Schlaginstrumente plus großes Orchester von<br />

Avner Dorman, Jahrgang 1975. Unter dem Titel<br />

„Frozen in Time“ (Eingefroren in der Zeit)<br />

zeichnet es eine Art Entwicklungsgeschichte<br />

der Erde nach, von der Vorzeit bis zur Gegenwart.<br />

Entsprechend vielfältig ist das Ganze:<br />

Fetzig und farbig, ein bunter musikalischer Kosmos,<br />

in dem auch Jazz, afro-kubanische Tanzrhythmen<br />

und Filmmusik-Anklänge nicht fehlen.<br />

Geschrieben wurde das Stück für den Solisten<br />

unseres Programms: Martin Grubinger, geboren<br />

in Salzburg, ausgebildet am Bruckner-Konservatorium<br />

Linz und am Mozarteum seiner<br />

Geburtsstadt, 2007 Gewinner des Bernstein-<br />

Award und längst einer der Weltbesten seines<br />

Fachs.<br />

8. SONNTAGSKONZERT<br />

Sonntag, 17. April 2011, 16.30 Uhr<br />

ALLES NUR THEATER!<br />

John William Waterhouse:<br />

Miranda – The Tempest<br />

(Gemälde zu Shakespeares<br />

Drama Der Sturm),<br />

Öl auf Leinwand, 1916<br />

Michael Glinka Ouvertüre Ruslan und Ludmilla<br />

Jean Sibelius Violinkonzert d-Moll op. 47<br />

Peter Tschaikowsky Der Sturm, Symphonische<br />

Phantasie op. 18<br />

Aram Chatschaturjan Maskerade, Suite<br />

Solistin: Vilde Frang, Violine<br />

Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley<br />

Sie hat das Potential zur Entfaltung von maximalem<br />

Tempo und atemberaubender virtuoser<br />

Agilität. Sie ist ein echter „Reißer“ – ein kleiner<br />

Geniestreich: <strong>Die</strong> Ouvertüre zur Oper „Ruslan<br />

und Ludmilla“ von Michael Glinka. Sie eröffnet<br />

unser Schlussprogramm der Sonntagsreihe, in<br />

dem es überwiegend um Theatermusik geht.<br />

Tschaikowskys op. 18 ist von Shakespeares Drama<br />

„The Tempest“ inspiriert, die „Maskerade“-<br />

Suite des „Säbeltanz“- Komponisten Aram<br />

Chatschaturjan basiert auf der Bühnenmusik zu<br />

einem Schauspiel von Michail Lermontow. <strong>Die</strong><br />

Ausnahme, die bekanntlich die Regel bestätigt:<br />

Sibelius’ Violinkonzert. Bei uns spielt diesen<br />

Dauerbrenner Vilde Frang, 1986 in Oslo geboren,<br />

mit zehn Jahren Debütantin als Solistin<br />

beim Norwegischen Rundfunkorchester, Stipendiatin<br />

der Anne-Sophie-Mutter-Stiftung.<br />

Alles nur Theater? Von wegen!<br />

29<br />

Ich hätte gern<br />

die Toccata von<br />

Kater Tschurian!<br />

Eine Kundin,<br />

die im Wiener<br />

Musikhaus<br />

Doblinger<br />

Noten von Aram<br />

Chatschaturjan<br />

kaufen wollte.


30 SONDERKONZERTE<br />

KLASSIK OPEN AIR<br />

LUITPOLDHAIN<br />

SONDERKONZERTE<br />

MEISTERSINGERHALLE<br />

Klassik Open Air, Luitpoldhain,<br />

8. August 2009<br />

31


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BMW<br />

Niederlassung<br />

Nürnberg<br />

www.bmwnuernberg.de<br />

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Freude am Fahren<br />

KLASSIK OPEN AIR<br />

Samstag, 7. August 2010, 20.00 Uhr, Luitpoldhain<br />

BAHN FREI!<br />

DER ADLER<br />

GEHT AUF REISEN<br />

Musik von Manuel de Falla, Joseph Haydn,<br />

Sergej Rachmaninow, Eduard Strauß,<br />

Richard Wagner u.a.<br />

Solistin: Alison Balsom, Trompete<br />

Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley<br />

Der Adler war die erste Lokomotive, die erfolgreich<br />

in Deutschland fuhr, bekanntlich zwischen<br />

Nürnberg und Fürth, und zwar am<br />

7. Dezember 1835 zum ersten Mal. Im Geist<br />

des Adlers geht es in unserem Klassik Open Air<br />

dieses Mal auf die Schienen, gewissermaßen auf<br />

die Gleise des Orient Express, der Transsibirischen<br />

Eisenbahn oder auf die Strecken des<br />

EuroCity. Auf dem Programm steht also eine<br />

musikalische Reise quer durch Europa – von<br />

Nord nach Süd, von Ost nach West. Zug um<br />

Zug folgen dabei die national inspirierten klingenden<br />

Stimmungs- und Tempomacher aufeinander.<br />

Solistin ist eine sensationelle Senkrechtstarterin<br />

in Sachen Trompete – die junge Engländerin<br />

Alison Balsom, die sich seit 2006 mit<br />

ihren Auftritten und Aufnahmen einen hochdotierten<br />

Preis nach dem anderen erspielt.<br />

33<br />

Veranstalter:<br />

Kulturreferat der<br />

Stadt Nürnberg<br />

Hauptsponsoren:<br />

Förderer:<br />

N-ERGIE AG,<br />

Radio Charivari,<br />

BR-KLASSIK<br />

Eintritt frei!<br />

Vogel-Pin nach<br />

Toni Burghart<br />

zu € 4,-


34 WEIHNACHTSKONZERT<br />

Siehe auch<br />

4. Abonnementkonzert<br />

(Seite 13) und<br />

4. Sonntagskonzert<br />

(Seite 25)<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung<br />

des Deutschen<br />

Musikrats<br />

Karten zu<br />

€ 29,- / 26,- /<br />

23,- / 17,-<br />

(Studenten /<br />

Schüler /<br />

Nbg-Pass 50 %)<br />

Sonntag, 19. Dezember 2010, 11.00 Uhr<br />

MAGNIFICAT!<br />

Sandro Botticelli:<br />

Madonna del Magnificat,<br />

Gemälde, 1481<br />

Antonio Vivaldi Gloria D-Dur RV 589<br />

Claudio Monteverdi Ave Maris Stella SV 206<br />

Johann Sebastian Bach Jauchzet Gott in allen<br />

Landen, Kantate BWV 51<br />

Johann Sebastian Bach Magnificat D-Dur<br />

BWV 243<br />

Solisten: Antonia Bourvé, Sopran<br />

Sophie Harmsen, Mezzosopran<br />

Manuel König, Tenor<br />

Michael Jäckel, Bass<br />

Knabenchor Hannover<br />

Dirigent: Jörg Breiding<br />

Das Magnificat ist Mariä Lobgesang nach dem<br />

Lukas-Evangelium, beginnend mit den Worten:<br />

„Magnificat anima mea Dominum“ (Es erhebe<br />

meine Seele den Herrn). Bachs Vertonung ist die<br />

berühmteste ihrer Art und zugleich eines der<br />

festlichsten, repräsentativsten und universellsten<br />

Werke von Bach überhaupt. Ein weiteres<br />

prachtvolles Stück spätbarocker Musik ist<br />

Vivaldis D-Dur-Gloria. An den Anfang des<br />

Barockzeitalters geht es mit dem Hymnus „Ave<br />

Maris Stella“ aus Monteverdis legendärer<br />

Marienvesper von 1610. Magnificat!<br />

NEUJAHRSKONZERT<br />

Chefdirigent<br />

Alexander<br />

Shelley<br />

Donnerstag, 6. Januar 2011, 20.00 Uhr<br />

SEINE ZEIT IST<br />

GEKOMMEN!<br />

Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 2<br />

B-Dur op. 19<br />

Gustav Mahler Symphonie Nr. 5 cis-Moll<br />

Solist: Martin Stadtfeld, Klavier<br />

Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley<br />

„Bach ist zwar das Alpha und Omega seines<br />

Denkens, doch mitnichten sein ganzes Alphabet.<br />

Der junge Deutsche kann noch viel mehr“. So<br />

schrieb die Wochenzeitung „<strong>Die</strong> Zeit“ über den<br />

Pianisten Martin Stadtfeld, geboren 1980 in<br />

Koblenz. Mit seinen Bach-Interpretationen hat<br />

er sich zuerst einen Namen gemacht – als<br />

Sieger beim Internationalen Bach-Wettbewerb<br />

in Leipzig 2002 und als dreifacher ECHO<br />

Klassik-Preisträger mit seinen Bach-CDs, die<br />

fünfstellige Verkaufszahlen erzielten. Mittlerweile<br />

hat er einen vierten ECHO Klassik<br />

geholt. <strong>Die</strong>ses Mal für die Aufnahme später<br />

Klaviersonaten von Franz Schubert. Mit den<br />

<strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong>n hat er bereits<br />

Mozart gespielt. Im Januar 2011 kommt er wieder:<br />

als Solist in Beethovens spielfreudigvirtuosem,<br />

dem Geiste Mozarts verpflichteten<br />

B-Dur-Klavierkonzert, das Martin Stadtfeld<br />

jüngst auch auf CD eingespielt hat.<br />

35<br />

Martin<br />

Stadtfeld<br />

Siehe auch<br />

5. Abonnementkonzert<br />

(Seite 14)<br />

Der Auftritt von<br />

Martin Stadtfeld<br />

in diesem<br />

Konzert wurde<br />

ermöglicht durch<br />

die großzügige<br />

finanzielle<br />

Unterstützung<br />

der Freunde und<br />

Förderer der<br />

<strong>Nürnberger</strong><br />

<strong>Symphoniker</strong> e.V.<br />

Karten zu<br />

€ 29,- / 26,- /<br />

23,- / 17,-<br />

(Studenten /<br />

Schüler /<br />

Nbg-Pass 50 %)


36 RATHAUSKONZERTE<br />

FESTLICHE<br />

ADVENTSKONZERTE<br />

HISTORISCHER RATHAUSSAAL<br />

18.00 UHR<br />

Osaka, Izumi Hall,<br />

29. September 2009<br />

37


Musik-Highlights . . .<br />

www.nn-online.de<br />

. . . in den <strong>Nürnberger</strong> Nachrichten<br />

RATHAUSKONZERTE<br />

FESTLICHE<br />

ADVENTSKONZERTE<br />

IM HISTORISCHEN<br />

RATHAUSSAAL<br />

<strong>Die</strong>nstag, 7. Dezember 2010<br />

Mittwoch, 8. Dezember 2010<br />

Donnerstag, 9. Dezember 2010<br />

Freitag, 10. Dezember 2010<br />

jeweils um 18.00 Uhr<br />

Francesco Maria Veracini Ouvertüre Nr. 6<br />

B-Dur<br />

Johann Christian Bach Concerto für Harfe<br />

und Streicher<br />

Georg Friedrich Händel Harfenkonzert<br />

B-Dur op. 4, Nr. 6 HWV 294<br />

François Martin Symphonie g-Moll op. 4, Nr. 2<br />

Solistin: Silke Aichhorn, Harfe<br />

Dirigent: Henri Bonamy, Cembalo<br />

Dauer: ca. 60 Minuten, keine Pause<br />

Zu allen Konzerten begrüßt Sie das<br />

<strong>Nürnberger</strong> Christkind.<br />

Im festlichen Ambiente des historischen<br />

Rathaussaals erwartet Sie ein Konzert mit<br />

lebendiger Barockmusik. Lassen Sie sich nach<br />

einem Bummel über den <strong>Nürnberger</strong> Christkindlesmarkt<br />

zu einem musikalischen Feierabend<br />

mit den <strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong>n einladen.<br />

Silke Aichhorn<br />

39<br />

Karten zu<br />

€18,-/15,-(erm.)<br />

auf allen Plätzen,<br />

freie Platzwahl


40 KLASSIK UM 11<br />

KLASSIK UM 11<br />

MEISTERSINGERHALLE<br />

11.00 UHR<br />

Hiroshima, Phoenix Hall,<br />

30. September 2009<br />

41


42<br />

KLASSIK UM 11<br />

Sonntag, 26. Dezember 2010, 11.00 Uhr<br />

(2. Weihnachtsfeiertag)<br />

WEIHNACHTEN MIT<br />

FRIEDRICH VON THUN<br />

Musik von Engelbert Humperdinck,<br />

Leopold Mozart, Jean Sibelius,<br />

Peter Tschaikowsky u.a.<br />

Texte von Oscar Wilde, Stefan Heym,<br />

Ludwig Thoma u.a.<br />

Rezitation: Friedrich von Thun<br />

Dirigent: David Robert Coleman<br />

Klassik um 11 einmal anders: Zu Weihnachten<br />

treffen Literatur und Musik zusammen, Gelesenes<br />

und Gespieltes, Prosaisches und Lyrisches,<br />

umrahmt von musikalischen Klängen. <strong>Die</strong>se sind<br />

so bunt und vielfältig wie die literarischen Texte:<br />

besinnlich und beschaulich, spannend und<br />

hintergründig oder auch humorvoll. Friedrich<br />

von Thun, der vielseitige, gleichermaßen bekannte<br />

wie beliebte Schauspieler mit dem<br />

noblen Gentleman-Image, liest für Sie u.a. ein<br />

Märchen von Oscar Wilde, eine moderne<br />

Weihnachtsgeschichte von Stefan Heym und<br />

Humorvolles von Ludwig Thoma. Am Pult der<br />

<strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong> steht der englischdeutsche<br />

Dirigent David Robert Coleman, seit<br />

2006 Assistent von GMD Kent Nagano an der<br />

Bayerischen Staatsoper München.<br />

43<br />

Karten zu<br />

€ 32,- / 28,- /<br />

23,- / 17,-<br />

(Studenten /<br />

Schüler /<br />

Nbg-Pass 50 %)


44 JUNGE OHREN<br />

JUNGE OHREN<br />

KINDER-, JUGEND-<br />

UND SCHULKONZERTE<br />

Probenbesuch 2008<br />

45


46 IM KLASSENZIMMER<br />

Geigerin<br />

Dorothea Esztergályi<br />

mit Schülern der Grundschule<br />

St. Leonhard,<br />

Probenbesuch 27.01.09<br />

Orchester im Klassenzimmer<br />

Unsere Musiker kommen zu euch ins Klassenzimmer.<br />

Sie stellen ihre Instrumente vor und<br />

erzählen von ihrer Arbeit im Orchester. Ihr<br />

dürft Musik machen, dazu tanzen, die Instrumente<br />

ausprobieren und den Musikern Löcher<br />

in den Bauch fragen.<br />

Besuch einer Orchesterprobe<br />

Eine Orchesterprobe einmal live erleben! Ihr<br />

könnt im Orchester zwischen den Musikern sitzen,<br />

sie und den Dirigenten beobachten und<br />

Fragen stellen.<br />

Sonderprojekte<br />

Ihr habt eine besondere Idee für euren<br />

Unterricht? Wir bauen z.B. mit euch Instrumente,<br />

die ihr in einem „Klassenzimmer-<br />

Konzert“ gemeinsam ausprobieren könnt. Oder<br />

wir bereiten für euch ein Programm zu einem<br />

speziellen Komponisten vor.<br />

Wir sind für euch da: Dorothea Esztergályi<br />

(2. Violine), Julius Naumann (Viola), Christina<br />

Suta (2. Violine), Lilia Weht (Viola), Sebastian<br />

Weber (Kontrabass).<br />

klassenzimmer@nuernbergersymphoniker.de<br />

www.nuernbergersymphoniker.de/Konzerte/<br />

Klassenzimmer<br />

JUGENDKONZERTE<br />

Montag 24. Januar 2011, 9.30 und 11.30 Uhr<br />

Neuer Musiksaal<br />

(Kongresshalle, Bayernstr. 100)<br />

SYMPHONIE<br />

IN BILDERN<br />

mit Bildprojektion auf Großleinwand<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 3<br />

a-moll op. 56 Schottische<br />

Idee, Konzeption und Fotografie: Tobias Melle<br />

Dirigent: Andreas Spering<br />

VIVA auf klassisch: Euch erwartet eine faszinierende<br />

Bilderreise durch Schottland mit Impressionen<br />

der Highlands, Seen und bekannten<br />

Städten wie Glasgow und Edinburgh. Dazu<br />

live auf der Bühne die <strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong>.<br />

Sie spielen die wunderbare 3. Symphonie,<br />

genannt die Schottische, von Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy. Ein einzigartiges Erlebnis, das ihr<br />

euch nicht entgehen lassen solltet!<br />

47<br />

Schottenröcke,<br />

Foto von Tobias Melle<br />

aus der Symphonie<br />

in Bildern<br />

Schulkonzerte<br />

Zielgruppe:<br />

10-16 Jahre<br />

€ 8,- inkl. VGN<br />

Anmeldung bitte<br />

klassenweise<br />

Karten-Tel.:<br />

(0911)474 01-54<br />

Dauer:<br />

etwa 60 Min.,<br />

keine Pause


48 SCHULKONZERTE<br />

Geschlossene<br />

Veranstaltungen<br />

der Peter-<br />

Vischer-Schule<br />

in der Meistersingerhalle<br />

<strong>Die</strong>nstag, 23. November 2010, 19.00 Uhr<br />

99. PVS-KONZERT<br />

EIN WINTERMÄRCHEN<br />

Musik von Samuel Coleridge-Taylor,<br />

Edvard Grieg, Eduard Strauß,<br />

Peter Tschaikowsky u.a.<br />

Solist: Lukas Höfner, Klavier<br />

Dirigent: Hendrik Vestmann<br />

<strong>Die</strong>nstag, 17. Mai 2011, 19.00 Uhr<br />

100. PVS-KONZERT<br />

WIR LASSEN’S<br />

KRACHEN!<br />

Festkonzert anlässlich des<br />

100. Peter-Vischer-Schulkonzerts<br />

Musik von Marc-Antoine Charpentier,<br />

Edward Elgar, Georg Friedrich Händel,<br />

Giuseppe Verdi u.a.<br />

Dirigent: Russell Harris<br />

KINDERKONZERTE<br />

Schulkonzerte:<br />

Do. 2. Dez. 2010, Di. 7. Dez. 2010,<br />

Mi. 8. Dez. 2010, Do. 9. Dez. 2010,<br />

jeweils um 9.00 und 11.00 Uhr<br />

Familienkonzerte:<br />

Fr. 3. Dez. 2010, Sa. 4. Dez. 2010<br />

jeweils um 16.00 und 18.00 Uhr<br />

So. 5. Dez. 2010, 15.00 und 17.00 Uhr<br />

PETTERSSON, FINDUS<br />

UND DER HAHN<br />

Ein musikalisches Theaterstück nach<br />

Sven Nordquist<br />

Musik und Dirigent: Martin Zels<br />

Regie: Regine Oßwald<br />

Außerdem mit von der Partie: Daniela<br />

Dillinger, Christopher Gottwald, Christof<br />

Lappler als Schauspieler des Theaters Pfütze<br />

und natürlich: die <strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong><br />

<strong>Die</strong> Welt von Findus, dem Bilderbuchkater, ist in<br />

bester Ordnung: Der ganze Bauernhof des alten<br />

Pettersson ist sein Revier. Doch plötzlich<br />

bekommt Findus Konkurrenz – und das auch<br />

noch von so einem dahergelaufenen Hahnenvieh!<br />

Caruso, der eitle Hahn mit der Schmetterstimme,<br />

erobert vor allem die Hühner im<br />

Sturm. Und sogar Pettersson findet, dass das<br />

Gekrähe schön klingt. Es ist zum Mäuse melken!<br />

Findus sinnt auf Rache. Er muss dieses eingebildete<br />

Mistvieh unbedingt loswerden. Bloß wie?<br />

Szenenfoto aus<br />

Pettersson, Findus<br />

und der Hahn<br />

49<br />

Schulkonzerte<br />

€ 6,- inkl. VGN<br />

Anmeldung bitte<br />

klassenweise<br />

Familienkonzerte<br />

€ 7,- (Kinder)<br />

€ 14,- (Erw.)<br />

inkl. VGN<br />

Zielgruppe:<br />

5-9 Jahre,<br />

freie Platzwahl<br />

Dauer:<br />

etwa 60 Min.,<br />

keine Pause<br />

Karten-Tel.:<br />

(0911)474 01-54<br />

(9.00-13.00 Uhr)<br />

oder<br />

Theater Pfütze,<br />

(0911) 28 99 09<br />

Familienkonzerte<br />

auch bei allen<br />

VVK-Stellen<br />

Ort: Theater<br />

Pfütze in den<br />

Sebalder Höfen /<br />

� Rathenauplatz<br />

Koproduktion<br />

mit


50 SERENADENHOFKONZERTE<br />

SERENADENHOFKONZERTE<br />

SERENADENHOF<br />

20.00 UHR<br />

Tokyo, Hitotsubashi University/Kanematsu Auditorium,<br />

4. Oktober 2009<br />

51


52 SERENADENHOFKONZERTE<br />

<strong>Die</strong> detaillierten<br />

Programme<br />

entnehmen Sie<br />

bitte unserem<br />

Faltblatt zu den<br />

Serenadenhofkonzerten.<br />

Karten zu<br />

€ 22,-/14,- (erm.)<br />

auf allen Plätzen,<br />

freie Platzwahl<br />

Lothar<br />

Hensel<br />

Serenadenhofkonzerte mit Unterstützung der:<br />

Hauptsponsor der<br />

<strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong><br />

Sie sind nach wie vor einer der großen Klassiker<br />

unter den musikalischen Sommer-Events<br />

in Nürnberg – die Serenadenhofkonzerte. Umgeben<br />

von efeuberanktem Gemäuer, erfüllt von<br />

Vogelgezwitscher, gibt es in der ganzen Metropolregion<br />

wohl keinen schöneren Ort für stimmungsvolle<br />

Sommerabende. Und keinen besseren,<br />

um das ganze Spektrum der <strong>Nürnberger</strong><br />

<strong>Symphoniker</strong> zu genießen: von gewichtigen<br />

Meisterwerken der klassisch-romantischen<br />

Musik bis zu packenden Filmmusik-Highlights,<br />

von swingendem Jazz bis zu unsterblichen<br />

Melodien der goldenen UFA-Zeit. Und das alles<br />

nur für Sie – unser Publikum!<br />

Mittwoch, 9. Juni 2010, 20.00 Uhr<br />

1. SERENADE<br />

DARF ICH BITTEN?<br />

Tango, Swing & Cha-Cha-Cha<br />

Musik von Georges Bizet, Glenn Miller,<br />

Astor Piazzolla, Cole Porter u.a.<br />

Solist: Lothar Hensel, Bandoneon<br />

Dirigent und Moderation: Enrique Ugarte<br />

SERENADENHOFKONZERTE<br />

Montag, 14. Juni 2010, 20.00 Uhr<br />

2. SERENADE<br />

DURCH HAIN<br />

UND FLUR<br />

Ein romantischer Abendspaziergang<br />

mit Chefdirigent Alexander Shelley<br />

Musik von Carl Maria von Weber, Richard<br />

Strauss und Ludwig van Beethoven<br />

Solist: Matthias Nothhelfer, Horn<br />

Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley<br />

Mittwoch, 16. Juni 2010, 20.00 Uhr<br />

3. SERENADE<br />

OSCAR-VERDÄCHTIG!<br />

Symphonisches aus Hollywood<br />

Musik von John Barry, Alan Menken,<br />

Monty Norman, John Williams,<br />

Hans Zimmer u.a.<br />

Dirigent: Rasmus Baumann<br />

Donnerstag, 17. Juni 2010, 20.00 Uhr<br />

4. SERENADE<br />

Programm und Künstler wie 3. Serenade<br />

Chefdirigent<br />

Alexander<br />

Shelley<br />

53<br />

<strong>Die</strong> 2. Serenade<br />

findet in Verbindung<br />

mit<br />

einer von der<br />

Sparkasse<br />

Nürnberg initiierten<br />

Benefizaktion<br />

zugunsten der<br />

„Hilfe für Krebskranke<br />

e.V.“ statt.


54 SERENADENHOFKONZERTE<br />

<strong>Die</strong> detaillierten<br />

Programme<br />

entnehmen Sie<br />

bitte unserem<br />

Faltblatt zu den<br />

Serenadenhofkonzerten.<br />

Karten zu<br />

€ 22,-/14,- (erm.)<br />

auf allen Plätzen,<br />

freie Platzwahl<br />

Zarah<br />

Leander<br />

Mittwoch, 30. Juni 2010, 20.00 Uhr<br />

5. SERENADE<br />

DAVON GEHT DIE<br />

WELT NICHT UNTER<br />

UFA-Melodien und Broadway-Highlights<br />

Musik von Ralph Benatzky, Michael Jary,<br />

Theo Mackeben, Irving Berlin, Cole Porter,<br />

Andrew Lloyd Webber u.a.<br />

Solistin: Karin Pagmar, Gesang und Conférence<br />

Dirigent: Heinz Walter Florin<br />

Donnerstag, 1. Juli 2010, 20.00 Uhr<br />

6. SERENADE<br />

Programm und Künstler wie 5. Serenade<br />

<strong>Die</strong>nstag, 27. Juli 2010, 20.00 Uhr<br />

7. SERENADE<br />

BRAVO, BRAVISSIMO!<br />

Vorhang auf für Oper und Belcanto<br />

Musik von Umberto Giordano,<br />

Pietro Mascagni, Giacomo Puccini,<br />

Peter Tschaikowsky, Giuseppe Verdi u.a.<br />

Solisten: Anne Lünenbürger, Sopran<br />

Niclas Oettermann, Tenor<br />

Randall Jakobsh, Bass<br />

Dirigent und Moderation: Marcus Bosch<br />

Karin<br />

Pagmar<br />

SERENADENHOFKONZERTE<br />

Mittwoch, 28. Juli 2010, 20.00 Uhr<br />

8. SERENADE<br />

Programm und Künstler wie 7. Serenade<br />

Sonntag, 1. August 2010, 20.00 Uhr<br />

9. SERENADE<br />

SWING AROUND<br />

THE WORLD<br />

Gastkonzert des LJJB<br />

Überraschungsprogramm aus Swing und Jazz<br />

Leitung und Moderation: Harald Rüschenbaum<br />

<strong>Die</strong>nstag, 3. August 2010, 20.00 Uhr<br />

10. SERENADE<br />

Programm und Künstler wie 1. Serenade<br />

Sonntag, 8. August 2010, 20.00 Uhr<br />

11. SERENADE<br />

SCHÖNE MISCHUNG<br />

Gastkonzert des BLJO<br />

Musik von Leonard Bernstein, Victor Herbert<br />

und Peter Tschaikowsky<br />

Solist: Maximilian Hornung, Violoncello<br />

Dirigent: Sebastian Tewinkel<br />

55


56 CHORKONZERTE<br />

CHORKONZERTE<br />

MEISTERSINGERHALLE<br />

ST. LORENZ<br />

Saga, Saga City Cult Hall,<br />

1. Oktober 2009<br />

57


58 CHORKONZERTE<br />

Karten zu<br />

diesen Chorkonzerten<br />

sind<br />

nur über den<br />

Veranstalter<br />

oder bei den<br />

bekannten VVK-<br />

Stellen erhältlich.<br />

Sonntag, 17. Oktober 2010, 19.00 Uhr<br />

PHILHARMONISCHER<br />

CHOR<br />

Benjamin Britten War Requiem op. 66<br />

Solisten: Marlene Mild, Sopran<br />

Stefan Vinke, Tenor<br />

Jochen Kupfer, Bass<br />

Solistenensemble der Augsburger<br />

Domsingknaben<br />

Dirigent: Gerhard Rilling<br />

Sonntag, 14. November 2010, 19.00 Uhr<br />

LEHRERGESANGVEREIN<br />

Giuseppe Verdi Messa da Requiem<br />

Solisten: NN<br />

Dirigent: Bernd <strong>Die</strong>trich<br />

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 20.00 Uhr<br />

LEHRERGESANGVEREIN<br />

<strong>Die</strong> schönsten Opernchöre von<br />

Bedrˇich Smetana, Giuseppe Verdi,<br />

Richard Wagner, Carl Maria von Weber u.a<br />

Choreinstudierung: Bernd <strong>Die</strong>trich<br />

Dirigent: Srboljub Dinic<br />

CHORKONZERTE<br />

Sonntag, 27. März 2011, 19.00 Uhr<br />

LEHRERGESANGVEREIN<br />

César Franck <strong>Die</strong> Sieben Worte Christi<br />

am Kreuz<br />

Gioacchino Rossini Stabat Mater<br />

Solisten: Astrid Kessler, Sopran<br />

Katharina Heiligtag, Mezzosopran<br />

Jeong Kyo Kim, Tenor<br />

Daeyong Kim, Bass<br />

Dirigent: Bernd <strong>Die</strong>trich<br />

Samstag, 4. Juni 2011, 20.00 Uhr<br />

BACHCHOR<br />

ST. LORENZ<br />

Leoš Janáček Glagolitische Messe<br />

Dirigent: Matthias Ank<br />

Weitere Informationen:<br />

www.lehrergesangverein.de<br />

Tel. (0911) 22 25 42 · Fax (0911) 244 94 74<br />

www.philharmonischer-chor-nuernberg.de<br />

Tel. (0911) 54 18 36 · Fax (0911) 548 76 22<br />

www.kirchenmusik-st-lorenz.de<br />

Tel. (0911) 24 46 99 37 · Fax (0911) 24 46 99 24<br />

59


60 MANAGEMENT / ORCHESTER<br />

FRÄNKISCHES<br />

LANDESORCHESTER E.V.<br />

Trägerverein der <strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong><br />

1. Vorsitzender: Herbert Coerper<br />

2. Vorsitzender: Werner Meyer<br />

MANAGEMENT/VERWALTUNG<br />

Intendant: Lucius A. Hemmer<br />

Assistentin des Intendanten: Katja Frobel<br />

Verwaltungsleiter: Karl Herbig<br />

Orchesterinspektor/Notenarchivar:<br />

Rafael D. Marihart<br />

Abonnement- und Kartenbüro:<br />

Petra Eisenmann<br />

Buchhaltung: Ulrike Kolb �<br />

Büroassistentin: Doris Wittig-Moßner<br />

Haustechnik: Franz Sommer<br />

Abendkasse: Heide Jelinek-Weigand �<br />

Programmhefte: Klaus Meyer �<br />

ORCHESTER<br />

Chefdirigent: Alexander Shelley<br />

1. Violine: Prof. Klaus Lieb W<br />

, Tetyana Gapeyeva� ,<br />

Christof von der Heyden W , Valentina Butter,<br />

Jadwiga Goc, Reinhard Butter, Elmar Kraus,<br />

Heinrich Rau, Barbara Baer / Masˇa Rajković,<br />

Senta Kraemer / NN, Manuel Lottermoser<br />

11. Violine: Makiko Odagiri� , Krzysztof Musial W ,<br />

Ivana Gajic W / NN, Jürgen Berg / Miyuki<br />

Murayama-Wächter, Dorothea Esztergályi,<br />

Hanne-Lore Schmidt-Singh, Lucyna Cetiner,<br />

Isabella Andronikidis / NN, Christina Suta /<br />

NN<br />

ORCHESTER<br />

Viola: Enriko Milivojevic � , Stefan Müller W ,<br />

Christian Sauer W , Wolfgang Hess,<br />

Julius Naumann, Lilia Weht, Johannes Eva<br />

Violoncello: Christian Amann � ,<br />

Alexander Ruder � , Wolfgang Kuboth,<br />

Valerie Sattler, Bernhard Schmitz,<br />

Gernot Nutzenberger / Konstanze Friedrich z<br />

Kontrabass: Eugeniu Ceban � ,<br />

Rolf Schamberger W , Roland Dachauer W ,<br />

Sebastian Weber<br />

Flöte: Frank Schallmayer � , Haruko Nakajima W /<br />

Vanessa Brenzinger-Schüz W<br />

Oboe: Helmut Bott � , Wilhelm Pichl W<br />

Klarinette:Alexander Willscher � ,<br />

Ulrike Burger W<br />

Fagott: Makiko Hirata � , NN W<br />

Horn: Matthias Nothhelfer � , Saki Takei,<br />

Wilfried Krüger W , Wolfgang Glassl /<br />

Lars Mechelke<br />

Trompete: Eckhard Kierski (kommissarisch) �<br />

Hiroshi Sato W<br />

Posaune: Anton Laubenbacher � ,<br />

Siegfried Czieharz W , Ralf Tochtermann<br />

Pauke/Schlagzeug: Roland Schmidt � ,<br />

Patrick Wirth �<br />

Orchestervorstand: Christian Amann x ,<br />

Stefan Müller, Matthias Nothhelfer<br />

Orchesterwarte: Klaus Drescher,<br />

Oscar Mazzoni<br />

W 1. Konzertmeister<br />

� stellv. Konzertmeister, Solo, Stimmführer(in)<br />

W stellv. Solo, stellv. Stimmführer(in), Vorspieler(in) der 1. Violinen<br />

W Vorspieler(in)<br />

� freie Mitarbeiter<br />

Z Zeitvertrag<br />

x Sprecher<br />

61


62 FÖRDERER / SPONSOREN<br />

Gefördert durch:<br />

Hauptsponsor<br />

der <strong>Nürnberger</strong><br />

<strong>Symphoniker</strong>:<br />

Sponsor der<br />

<strong>Nürnberger</strong><br />

<strong>Symphoniker</strong>:<br />

Medienpartner:<br />

Interims-<br />

Probensaal mit<br />

Unterstützung<br />

der:<br />

<strong>Die</strong> Arbeit unseres Orchesters und das umfangreiche<br />

Angebot wären nicht möglich ohne die<br />

institutionelle Förderung durch den Freistaat<br />

Bayern, die Stadt Nürnberg und den Bezirk<br />

Mittelfranken. Unser besonderer Dank gilt darüber<br />

hinaus unserem Hauptsponsor, der Sparkasse<br />

Nürnberg, die uns großzügig finanziell<br />

unterstützt, der BMW-Niederlassung Nürnberg,<br />

sowie dem Medienpartner BRKlassik.<br />

Freistaat<br />

Bayern<br />

Stadt Nürnberg<br />

IMPRESSUM / ANFAHRTSSKIZZE<br />

Rechtsträger: Fränkisches Landesorchester e.V.<br />

Bayernstraße 100 (Kongresshalle)<br />

90471 Nürnberg<br />

Telefon (0911) 47401-0<br />

Telefax (0911) 47401-50<br />

info@nuernbergersymphoniker.de<br />

www.nuernbergersymphoniker.de<br />

Redaktion: Klaus Meyer<br />

Gestaltung: <strong>Die</strong>vision<br />

Grafische Umsetzung: graphicART<br />

Fotos: Christian Amann (S.46)<br />

Christine Blei (S.4)<br />

Claus Felix (S.30&31)<br />

Torsten Hönig (Fotos Alexander Shelley)<br />

Werner Meyer (Rubrikenfotos Japan)<br />

Markus Straub-Lezius (S.58 &59)<br />

Thomas Ziegler (S.48)<br />

Druck: Fahner GmbH, Nürnberg<br />

Stand 04.03.2010<br />

ANFAHRTSSKIZZE<br />

So finden Sie uns:<br />

MÜNCHENER STRASSE<br />

MEISTERSINGER-<br />

HALLE<br />

LUITPOLDHAIN<br />

BAYERNSTRASSE<br />

MANAGEMENT/<br />

VERWALTUNG<br />

DER NÜRNBERGER<br />

SYMPHONIKER<br />

ZUFAHRT<br />

NÜRNBERGER<br />

SYMPHONIKER<br />

AN DER EHRENHALLE<br />

SCHULTHEISSALLEE<br />

Haltestelle<br />

Meistersingerhalle<br />

Straßenbahn Nr. 9<br />

Bus Nr. 36 und 55<br />

Haltestelle<br />

Doku-Zentrum<br />

Straßenbahn<br />

Nr. 6 und 9,<br />

Bus Nr. 36, 55, 65<br />

DOKU-ZENTRUM<br />

EINGANG<br />

SERENADENHOF<br />

UND NEUER<br />

MUSIKSAAL<br />

DUTZENDTEICH<br />

REGENSBURGER STRASSE<br />

63


64 KARTENVORVERKAUF<br />

NÜRNBERGER SYMPHONIKER<br />

Bayernstraße 100, 90471 Nürnberg<br />

(Kongresshalle) Mo-Fr 9.00 -13.30 Uhr<br />

Karten-Tel. (0911) 47401-54, Fax -50<br />

ticket@nuernbergersymphoniker.de<br />

www.nuernbergersymphoniker.de<br />

Sparkasse Nürnberg:<br />

Konto-Nr. 1 333 460 BLZ 760 501 01<br />

KULTUR INFORMATION<br />

Königstraße 93, 90402 Nürnberg (K4)<br />

Tel. (0911) 231-4000<br />

KONZERTKASSE KARSTADT<br />

an der Lorenzkirche, Königstraße 14<br />

90402 Nürnberg, Tel. (0911) 213-2050<br />

NN-TICKETCORNER<br />

Geschäftsstelle Mauthalle, Hallplatz 2,<br />

90402 Nürnberg, Tel. (0911) 216-2298/-2299<br />

ABONNEMENTBEDINGUNGEN<br />

Das Abonnement wird für eine Konzertsaison<br />

abgeschlossen. Es verlängert sich automatisch<br />

um eine weitere Konzertsaison, wenn es nicht<br />

durch den Abonnenten oder die <strong>Nürnberger</strong><br />

<strong>Symphoniker</strong> bis zum 15. April eines jeden Jahres<br />

schriftlich gekündigt wird. Der Preis für das<br />

Abonnement ist spätestens 14 Tage vor Beginn<br />

des ersten Konzertes der jeweiligen Abonnementreihe<br />

fällig. Zahlt der Abonnent nicht fristgerecht,<br />

sind die <strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong><br />

berechtigt, ohne Nachfristsetzung das Abonnement<br />

anderweitig zu vergeben. Ein Schadensersatzanspruch<br />

steht dem Abonnenten nicht zu.<br />

<strong>Die</strong> Kündigung eines Abonnements während<br />

der Laufzeit berührt nicht die Verpflichtung des<br />

Kunden, den Abonnementpreis zu zahlen. Der<br />

Veranstalter behält sich Programm-, Dirigentenund<br />

Solistenänderungen vor.<br />

PREISE ABO / EINZELKARTEN<br />

Bei der Bestellung eines Abonnements sparen<br />

Sie bis zu 36 % des Verkaufspreises einer<br />

Einzelkarte. Selbstverständlich sind für jedes<br />

Konzert auch Einzelkarten erhältlich.<br />

Preis- Platz- Abonnement Einzelkarten*<br />

gruppe einteilung 10 x Sa 8 x So Sa/So<br />

1 Parkett<br />

Reihen 1-13<br />

Rang/Balkon<br />

Reihe 1<br />

220,- 179,- 29,-<br />

2 Parkett<br />

Reihen 14 -19 198,- 158,-- 26,-<br />

3<br />

Rang/Balkon<br />

Reihe 2<br />

Parkett<br />

Reihen 20 - 25<br />

Rang<br />

Reihe 3<br />

Balkon<br />

Reihen 3 - 6<br />

164,- 125,- 23,-<br />

4 Parkett<br />

Reihen 26 - 32 109,- 90,- 17,-<br />

Rang<br />

Reihen 4 - 6<br />

*Einzelkarten: zuzüglich € 1,- Auftragsgebühr<br />

Abonnement- und Einzelkarten sind für Schüler,<br />

Studenten und Inhaber des Nürnberg-Passes<br />

zu 50 % Ermäßigung erhältlich, in der Abonnementreihe<br />

am Samstag jedoch nur in der Preisgruppe<br />

4. <strong>Die</strong> Preise für Klassik um 11, Sonder-,<br />

Rathaus-, Chor-, Serenadenhof- und Kinderkonzerte<br />

finden Sie unter der jeweiligen Rubrik.<br />

Karten für die Serenadenhofkonzerte 2010 sind<br />

ausschließlich bei den <strong>Nürnberger</strong> <strong>Symphoniker</strong>n<br />

und gegen Erteilung einer Einzugsermächtigung<br />

erhältlich (siehe Hinweise im Serenaden-<br />

Flyer). Wir bitten um Verständnis, dass in dieser<br />

Saison kein Verkauf über die üblichen Vorverkaufsstellen<br />

möglich ist.<br />

65


66 SCHNUPPER-PAKETE<br />

1+3 SCHNUPPER-PAKETE:<br />

SAMSTAGS- ODER<br />

SONNTAGSSCHNUPPERN<br />

Für beide Schnupper-Pakete gilt: Sie wählen<br />

aus den 10 Abonnementkonzerten am Samstag<br />

oder aus den 8 Sonntagskonzerten jeweils<br />

3 Konzerte aus. Zusätzlich entscheiden Sie sich<br />

für eines unserer beiden Winterkonzerte: entweder<br />

für unser traditionelles Weihnachtskonzert<br />

am Sonntag, 19. Dezember 2010, 11 Uhr<br />

oder für das festliche Neujahrskonzert am<br />

Donnerstag, 6. Januar 2011, 20 Uhr.<br />

Ihr Vorteil: Sie sparen bis zu 24% gegenüber den<br />

Einzelpreisen und haben immer einen Platz in<br />

der gewünschten Kategorie garantiert. <strong>Die</strong>ses<br />

Angebot ist kontingentiert.<br />

Preis- Platz- 1+3<br />

gruppe einteilung Schnupper-Paket*<br />

1 Parkett<br />

Reihen 1- 13 106,-<br />

Rang/Balkon<br />

Reihe 1<br />

2 Parkett<br />

Reihen 14 -19 92,-<br />

Rang/Balkon<br />

Reihe 2<br />

3 Parkett<br />

Reihen 20 - 25 77,-<br />

Rang<br />

Reihe 3<br />

Balkon<br />

Reihen 3 - 6<br />

4 Parkett<br />

Reihen 26 - 32 52,-<br />

Rang<br />

Reihen 4 - 6<br />

*zuzüglich € 1,- Auftragsgebühr pro Bestellung<br />

alle Preise in € (S. 65&66)

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