TAXI-Journal 09/04 - Taxi-Vereinigung Frankfurt
TAXI-Journal 09/04 - Taxi-Vereinigung Frankfurt
TAXI-Journal 09/04 - Taxi-Vereinigung Frankfurt
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<strong>Taxi</strong>-<strong>Journal</strong><br />
<strong>Taxi</strong>-<strong>Vereinigung</strong> <strong>Frankfurt</strong> am Main e.V.<br />
Fachzeitschrift für das <strong>Taxi</strong>gewerbe in <strong>Frankfurt</strong> und der Rhein-Main-Region<br />
und des Landesverbandes Hessen für das Personenbeförderungsgewerbe e.V.<br />
Münchener-Urteil<br />
<strong>Taxi</strong>-Genossenschaften in der<br />
Rechtsprechung des BGH<br />
Einer von uns<br />
Ein <strong>Frankfurt</strong>er <strong>Taxi</strong>fahrer<br />
als Weingärtner und Winzer<br />
Juli/August<br />
2007<br />
36. Jahrgang<br />
Das <strong>Taxi</strong> in der Reisekette<br />
Geht das denn?<br />
Ein Traum-Cabrio als <strong>Taxi</strong>,<br />
was sagt die BOKraft?
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
Inhalt • Impressum<br />
der Wettbewerb, dem die <strong>Taxi</strong>betriebe in <strong>Frankfurt</strong> am Main ausgesetzt sind, nimmt jedes Jahr<br />
weiter zu. Die <strong>Taxi</strong>verkehre haben in den letzten zwei Jahren einen deutlichen Zuwachs im Bereich<br />
Mietwagenverkehr und den sogennanten Limousinenservice hinnehmen müssen. Sehr oft sind<br />
diese Mietwagenbetriebe Neugründungen von ehemaligem Fahrpersonal oder sie kommen aus<br />
denReihen der <strong>Taxi</strong>unternehmen. Beide suchen und finden ihre Kunden meist im Kundenstamm<br />
der <strong>Frankfurt</strong>er <strong>Taxi</strong>betriebe oder der <strong>Taxi</strong>-Zentralen. Wir haben es aber nicht nur mit den rund<br />
260 Mietwagen in <strong>Frankfurt</strong> zu tun, sondern auch mit den im Umland genehmigten Mietwagenund<br />
Limousinenverkehren, die ebenfalls auf den bereits dicht besetzten <strong>Frankfurt</strong>er Beförderungsmarkt<br />
drängen.<br />
In Hessen gibt es eine <strong>Taxi</strong>dichte von 0,7 Taxen auf 1000 Einwohner. In <strong>Frankfurt</strong> jedoch eine <strong>Taxi</strong>dichte<br />
von 2,6 Taxen/1000 Einwohner. Die sogenannte <strong>Frankfurt</strong>er <strong>Taxi</strong>- und Mietwagendichte<br />
(MWD) liegt somit bereits bei 3 Fahrzeugen. Nimmt man dann noch die Mietwagenbetriebe aus<br />
dem unmittelbaren Umland mit dazu, so kommen 3,2 und mehr Fahrzeuge auf je 1000 Einwohner.<br />
Doch nicht jeder Einwohner ist auch ein <strong>Taxi</strong>kunde!<br />
Eine Entspannung dieser (statistischen) Zahlen tritt erst dann ein, wenn man die täglichen Pendler,<br />
die Besucher und Gäste der Stadt <strong>Frankfurt</strong>, hinzu nimmt. Die Pendler aber sind nur an 5 Tagen in<br />
der Stadt anzutreffen. Zu den jährlichen Messen und Kongressen in <strong>Frankfurt</strong> kommen Gäste, Besucher<br />
und Aussteller an rund 80 – 90 Veranstaltungstagen. So richtig ausgelastet sind daher die<br />
Taxen an rund 100 Geschäftstagen im Jahr.<br />
Die <strong>Taxi</strong>verkehre in <strong>Frankfurt</strong> reflektieren immer ins Umland, also in die Region und da haben wir<br />
weitere Rhein-Main-Zentren wie Wiesbaden, Darmstadt, Bad Homburg und die Städte im Main-<br />
Taunus-Kreis. Überall dort werden Taxen benötigt. Diese jedoch fahren die Gäste zu den unterschiedlichsten<br />
Preisen und mit den verschiedensten Standards. Die Beförderungsqualität ist höchst<br />
unterschiedlich. Mal wird die <strong>Taxi</strong>uhr eingeschaltet, dann wieder pauschal gefahren. Manchmal<br />
bekommt der Kunden einen Mietwagen geschickt, ein anderes mal eine Taxe. Mal wird die Kreditkarte<br />
akzeptiert, mal nicht. Das alles trägt zu einer Verwirrung bei den Fahrgästen bei und daher<br />
kann das wichtige Grundvertrauen zum <strong>Taxi</strong>verkehr derzeit beim <strong>Taxi</strong>kunden nicht mehr zunehmen.<br />
Der Konkurrenzkampf tobt und das Misstrauen ist nicht nur unter den <strong>Taxi</strong>betrieben weit gestreut.<br />
Viele der Kunde nutzen das <strong>Taxi</strong> nur wenn sie es müssen. Hier muss unser Ansatz sein und es hat<br />
eine Hinwendung auf die Kundenwünsche stattzufinden. Der Beförderungsmarkt muss konsequent<br />
abgefragt werden und den Bedürfnissen der Kunden angepasst werden.<br />
Wir werden dazu für die am Flughafen <strong>Frankfurt</strong>/Main bereit stehenden Taxen eine generelle<br />
Kreditkartenakzeptanzpflicht einführen. Dem sollten sich eigentlich alle in <strong>Frankfurt</strong> eingesetzten<br />
Taxen grundsätzlich anschließen, denn diese Kartenakzeptanz zielgerichtet für den <strong>Taxi</strong>kunden, ist<br />
für die Limousinen- oder Mietwagenverkehr bereits selbstverständlich. Nicht nur die <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Taxen am Flughafen – und dort stehen bis zu 600 täglich – werden künftig davon profitieren. Der<br />
Kunde selbst wird diesen Service begrüssen und gerne annehmen.<br />
Thomas Schmidt<br />
@<br />
<strong>TAXI</strong>-VEREINIGUNG FRANKFURT AM MAIN e.V.<br />
Sie können uns auch per E-mail erreichen:<br />
Thomas Schmidt E-mail Adresse: schmidt@taxi-vereinigung-frankfurt.de<br />
Michaela Allebrand E-mail Adresse: allebrand@taxi-vereinigung-frankfurt.de<br />
Rochus Pursche E-mail Adresse: pursche@taxi-vereinigung-frankfurt.de<br />
Zlata Pavic E-mail Adresse: pavic@taxi-vereinigung-frankfurt.de<br />
Josephine Schopf E-mail Adresse: schopf@taxi-vereinigung-frankfurt.de<br />
Gönül Kurt E-mail Adresse: kurt@taxi-vereinigung-frankfurt.de<br />
Schulkinderabrechnungen können an<br />
Frau Kurt per E-mail versandt werden!<br />
Das spart Zeit und Porto!<br />
Zum Titelbild<br />
Der Ferienbeginn in Hessen hat zu einem<br />
Run auf die Flughäfen geführt. Das <strong>Taxi</strong><br />
machte gute Geschäfte, doch der Marktanteil<br />
in diesem Segment der Reisekette ist<br />
noch zu vergößern!<br />
<strong>Taxi</strong>-<strong>Journal</strong><br />
Juli/August 2007<br />
<strong>Taxi</strong> in <strong>Frankfurt</strong><br />
Impressum<br />
SEITE 3<br />
5 Einladung zur Mitgliedeversammlung<br />
6 <strong>Taxi</strong> <strong>Frankfurt</strong> eG vermittelt OF-<strong>Taxi</strong>s in FFM<br />
7 Kein pünktlicher Zahlungseingang<br />
8 Seegmüller • Sommerausflug<br />
12 Ein Kutscher kämpft gegen die Reblaus<br />
13 Halteplatzangelegenheiten<br />
<strong>Taxi</strong> Deutschland + weltweit<br />
4 Generationswechsel im BZP-Vorstand<br />
16 <strong>Taxi</strong>-Cabrio • Neue Zentrale in Stuttgart<br />
18 Mitgliederversammlung des Landesverbandes<br />
Automobiles und Technik<br />
22 Fahrzeugzulassung • Neues von Volkswagen<br />
23 Neues von Mercedes … „Wir lieben <strong>Taxi</strong>s“<br />
<strong>Frankfurt</strong> aktuell<br />
6 Die Stadtpolizei • Anna-Lindh-Allee<br />
17 Tag der offenen Tür im PP <strong>Frankfurt</strong><br />
Airport<br />
14 Kreditkartenakzeptanz • Neue Zeitregel<br />
15 Charter Juni 2007 bis September 2007<br />
<strong>Taxi</strong> und Recht<br />
10 BGH-Urteil zu <strong>Taxi</strong>-Genossenschaften<br />
21 Rentner: Höchstgrenzen beachten<br />
Herausgeber<br />
<strong>Taxi</strong>-<strong>Vereinigung</strong> <strong>Frankfurt</strong> a. M. e.V.<br />
Breitenbachstr. 1 • 6<strong>04</strong>87 <strong>Frankfurt</strong> a. M.<br />
Telefon: 069-792079-00<br />
Telefax: 069-239693<br />
E-Mail: info@taxi-vereinigung-frankfurt.de<br />
Internet: www.taxi-vereinigung-frankfurt.de<br />
Verantwortlich für Inhalt und Anzeigen<br />
Thomas Schmidt<br />
Alle Rechte, auch der fotomechanischen Wiedergabe, sind<br />
vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird<br />
keine Gewähr übernommen. Die namentlich oder mit<br />
Initialen gekennzeichneten Artikel stellen nicht in jedem Fall<br />
die Meinung der Redaktion dar.<br />
Herstellung + Druck:<br />
Marienberger Str. 4 • 65936 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
<strong>TAXI</strong>-JOURNAL Juli/August 2007 • 3
<strong>TAXI</strong> IN DEUTSCHLAND Generationswechsel im BZP-Vorstand<br />
Fred Buchholz aus Bremen zum neuen BZP-Präsidenten gewählt<br />
Präsidium und Vorstand des BZP in<br />
neuer Zusammensetzung, dii Ergebnisse<br />
der Mitgliederversammlung des<br />
Deutschen <strong>Taxi</strong>- und Mietwagenverbandes<br />
e.V. (BZP) am 13. Juni in <strong>Frankfurt</strong><br />
am Main<br />
Die Tatsache, dass die Mitglieder mit<br />
sehr großen Erwartungen in die Mitgliederversammlung<br />
gekommen sind,<br />
um die BZP-Führung personell neu aufzustellen,<br />
zeigte sich daran, dass nie in<br />
den letzten zwei Jahrzehnten eine derart<br />
hohe Beteiligung verzeichnet werden<br />
konnte. Nur sehr wenige Organisationen<br />
blieben der Veranstaltung, die<br />
von Vizepräsident Dieter Zillmann<br />
trotz heißer Diskussionen souverän geleitet<br />
wurde, fern.<br />
Hans Meißner Fred Buchholz<br />
Als Präsident wurde Fred Buchholz<br />
ohne Gegenkandidat mit überwältigender<br />
Mehrheit gewählt. Seine Kandidatur<br />
erhielt nur 6 Gegenstimmen bei<br />
rund 530 anwesenden Stimmrechten.<br />
Der Bremer, der von der Fachgruppe<br />
„Z“ vorgeschlagen wurde, tritt damit die<br />
Nachfolge des bisherigen Präsidenten<br />
Hans Meißner aus München an, der<br />
im April zurückgetreten war.<br />
Als Vizepräsident wurde der Göttinger<br />
Michael Müller, der sich gegen<br />
den Mitbewerber Peter Zander durchsetzen<br />
konnte, gewählt. Müller folgt auf<br />
dieser Position seinem GVN-Verbandskollegen<br />
aus Niedersachsen Hans-<br />
Günter Bartels nach, der ebenfalls im<br />
April zurückgetreten war. Gegenkandidat<br />
Zander verbleibt auf seiner bis 20<strong>09</strong><br />
mandatierten Vorstandsposition.<br />
Wieder gewählt in den Vorstand<br />
wurde einstimmig (ohne Gegenkandidat)<br />
Dirk Senkbeil aus Halle/Saale.<br />
4 • <strong>TAXI</strong>-JOURNAL Juli/August 2007<br />
Weiterhin wurde Dietmar Schmidt<br />
als Vertreter der Berliner <strong>Taxi</strong>innung<br />
im ersten Wahlgang mit der Mehrheit<br />
der Stimmen neu in den Vorstand gewählt.<br />
Er besetzt damit die durch die<br />
Wahl zum Präsidenten frei gewordene<br />
Vorstandsposition, die Buchholz bisher<br />
innehatte.<br />
Die nach Satzungslage der Fachgruppe<br />
„Z“ zustehende Vorstandsposition,<br />
welche bisher von Frau Magdalena<br />
Rüßeler aus Düsseldorf ausgefüllt<br />
wurde, blieb unbesetzt. Beworben hatte<br />
sich der <strong>Frankfurt</strong>er Rechtsanwalt Herwig<br />
Kollar, der sich zwar in der vorangegangenen<br />
Sitzung der Fachgruppe „Z“<br />
gegen Frau Rüßeler knapp durchsetzen<br />
konnte, dann aber in drei Wahlgangdurchläufen<br />
der<br />
Mitgliederversammlung<br />
nicht die<br />
notwendige Mehrheit<br />
erhielt. Die Position<br />
bleibt zunächst<br />
offen und<br />
soll bei der nächsten<br />
BZP Mitgliederversammlung<br />
besetzt werden. Damit<br />
ist die neue<br />
Führungsmannschaft<br />
des BZP wie<br />
folgt besetzt:<br />
• Präsident Fred Buchholz (45), Vorsitzender<br />
des <strong>Taxi</strong>-Ruf Bremen 14014<br />
sowie des Landesverbandes Bremen<br />
– gewählt bis 20<strong>09</strong>,<br />
• Vizepräsident Dieter Zillmann<br />
(65), Vorstandsvorsitzender der <strong>Taxi</strong><br />
Dortmund eG sowie Vorsitzender des<br />
<strong>Taxi</strong>-Verbandes Nordrhein-Westfalen<br />
– stand nicht zur Wahl, ist gewählt bis<br />
2008,<br />
• Vizepräsident Michael Müller (49),<br />
Vorstandsmitglied im Gesamtverband<br />
Verkehrsgewerbe Niedersachsen –<br />
gewählt bis 2011,<br />
• Vorstand Peter Zander (53), Vorsitzender<br />
der Fachvereinigung Personenverkehr<br />
Nordrhein – ist gewählt<br />
bis 20<strong>09</strong>,<br />
• Vorstand Dirk Senkbeil (58), Mit-<br />
glied im Erweiterten Vorstand des<br />
Landesverbandes Personenbeförderungsgewerbe<br />
<strong>Taxi</strong> und Mietwagen<br />
Sachsen-Anhalt, Vorstandsvorsitzender<br />
der <strong>Taxi</strong>- und Mietwagengenossenschaft<br />
Halle/Saale – gewählt bis<br />
2011,<br />
• Vorstand Dietmar Schmidt (55),<br />
Vorstandsmitglied der Innung des<br />
Berliner <strong>Taxi</strong>gewerbes sowie Vorstandsvorsitzender<br />
der Wirtschaftsgenossenschaft<br />
Berliner <strong>Taxi</strong>besitzer –<br />
gewählt bis 2008.<br />
Mit den in <strong>Frankfurt</strong> am Main getroffenen<br />
Entscheidungen hat die Mitgliederversammlung<br />
des BZP den Boden<br />
dafür bereitet, dass der Verband nach<br />
den Problemen in der jüngeren Zeit<br />
nun mit der neuen Mannschaft wieder<br />
ein leistungsfähiges Spitzengremium<br />
für die auf Verband und Gewerbe zukommenden<br />
Aufgaben und Problemstellungen<br />
hat. (Quelle: BZP)<br />
Überraschung!<br />
Die Fachgruppe „Z“ (Z<br />
steht für Zentralen) im<br />
BZP darf einen eigenen<br />
Kandidaten für den<br />
Vorstand des Bundesverbandesbenennen.<br />
Bestätigt werden<br />
muss dieser Kandidat<br />
allerdings von der Vollversammlung<br />
des BZP. Dies war bisher<br />
nie ein Problem. Um so überraschender,<br />
dass dieses Jahr der Kandidat der Fachgruppe<br />
Z, Herwig Kollar, die notwendige<br />
einfache Mehrheit der Stimmen der Delegierten<br />
sehr deutlich verfehlte. Er erhielt<br />
nur 179 von 533 Stimmen im ersten<br />
Wahlgang. Im 2. Wahlgang verschlechterte<br />
sich sein Ergebnis sogar noch.<br />
Trotz flammender Appelle an die Einheit<br />
des Verbandes und getrennten Beratungen<br />
der Landesverbände und der<br />
Fachgruppe Z, reichte es auch im dritten<br />
Wahlgang nicht für Kollar (220 von 508<br />
Stimmen).<br />
Wie es zu diesem Absturz des fachlich<br />
geachteten <strong>Frankfurt</strong>ers kam ist unklar.<br />
Unklar war vielen Delegierten, ob Kollar<br />
für die <strong>Taxi</strong>-Union <strong>Frankfurt</strong> e.V. antrat<br />
oder für die <strong>Taxi</strong> <strong>Frankfurt</strong> eG.<br />
Jedenfalls wollten sie Kollar offenbar<br />
weder in der einen noch in der anderen<br />
Rolle im Vorstand des <strong>Taxi</strong>-Bundesverbandes<br />
sehen.
<strong>TAXI</strong> IN FRANKFURT<br />
Mitgliederversammlung der <strong>Taxi</strong>-<strong>Vereinigung</strong> <strong>Frankfurt</strong> am Main e.V.<br />
Montag, 3. September 2007 ab 17:00 im Bürgerhaus Nord-West-Stadt<br />
Ehrung langjähriger Mitglieder<br />
Auch in diesem Jahr möchten wir wieder Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft begrüßen und<br />
für Ihre Treue zu unserer <strong>Vereinigung</strong> ehren. Wenn Sie dieses Jahr 15, 20, 25, oder 30 Jahre, bzw.<br />
noch länger Mitglied bei uns sind, bitten wir Sie, uns dies bis zum 1. August 2006 mitzuteilen.<br />
Bekanntgabe der vorläufigen Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Genehmigung der Tagesordnung<br />
3. Ehrung langjähriger Mitglieder<br />
4. Bericht des Vorstandes<br />
5. Bericht des Kassierers<br />
6. Bericht der Kassenprüfer<br />
7. Diskussion über TOP 4 – 6<br />
8. Anträge<br />
9. Diskussion über Anträge<br />
10. Gesamtetat 2008, Beiträge und Aufnahmegebühr<br />
11. Entlastung des Vorstandes<br />
12. Wahlen zum Vorstand<br />
12.1. Wahl des 1. Vorsitzenden.Turnusgemäß scheidet Thomas Schmidt aus, eine Wiederwahl ist möglich. .<br />
12.2. Wahl von 2 Beisitzern. Turnusmäßig scheidet aus Egbert Baur, Karl-Heinz Kitzinger. Wiederwahl ist möglich.<br />
13. Wahlen zum Beirat<br />
3 Beiratsmitglieder sind zu wählen. Eine Wiederwahl ist möglich.<br />
14. Verschiedenes<br />
Anträge zur diesjährigen Mitgliederversammlung müssen bis spätestens 20 Tage vor der Versammlung schriftlich bei der<br />
Geschäftsstelle der <strong>Taxi</strong>-<strong>Vereinigung</strong> eingegangen sein. Der Vorstand<br />
Ehrung langjähriger Mitglieder der <strong>Taxi</strong>-<strong>Vereinigung</strong> <strong>Frankfurt</strong> am Main e.V.<br />
Hiermit teile ich mit, dass ich seit 19...... Mitglied der <strong>Taxi</strong>-<strong>Vereinigung</strong> <strong>Frankfurt</strong> am Main e.V. bin<br />
und am 3. September 2006 an einer Ehrung teilnehme.<br />
Name<br />
Vorname<br />
<strong>Taxi</strong>konzession<br />
Strasse<br />
PLZ<br />
Ort<br />
Telefon<br />
Unterschrift<br />
Stempel<br />
Leserbrief Nach langer Zeit habe ich mal wieder ein <strong>Taxi</strong>-<strong>Journal</strong> der TV in die Hand bekommen (Juni 07). Wie ich finde, sehr akuelle und<br />
interessante Themen aus dem Gewerbe.<br />
Vor allem war ich sehr erfreut, dass endlich mal jemand die Courage hat, sich kritisch mit der <strong>Taxi</strong> <strong>Frankfurt</strong> e.G. auseinanderzusetzen.<br />
Die Zentralen spielen ganz sicher eine Schlüsselrolle bei der Qualitätsverbesserung. Bei allen Fehlern die dort<br />
gemacht werden, finde ich es aber am schlimmsten w i e die Verantwortlichen damit umgehen. Sie sind dann tagelang weder<br />
persönlich, noch telefonisch erreichbar, Schreiben per Fax kommen nicht an und auf persönlich eingeworfene Briefe kommt Null<br />
Reaktion. Wie bitteschön soll man mit diesen Menschen überhaupt kommunizieren? Und wie sollen Misstände und Fehler korrigiert<br />
werden, wenn man sich permanent weigert diese überhaupt anzuhören?<br />
Es wird mir ein ewiges Rätsel bleiben wie dies trotz alledem immer noch irgendwie funktioniert. Nichtsdestotrotz alles Gute für Sie und das gesamte<br />
TV- Team und weiterhin noch viele gute Berichte. Danke.<br />
Mit freundlichen Grüssen verbleibt<br />
Andreas Fischer<br />
Wir bedanken uns für die freundlichen Zeilen. Auch wir freuen uns über ein wenig Lob und Anerkennung. Über das Phänomen der Unerreichbarkeit<br />
der Verantwortlichen bei der <strong>Taxi</strong> <strong>Frankfurt</strong> eG wurde uns auch von einer Vielzahl anderer <strong>Taxi</strong>-Unternehmer berichtet!<br />
<strong>TAXI</strong>-JOURNAL Juli/August 2007 • 5
<strong>TAXI</strong> IN FRANKFURT Neue medizinische Betreuung für <strong>Taxi</strong>fahrer<br />
Stadtpolizei<br />
<strong>Frankfurt</strong><br />
sorgt rund um die Uhr für Sicherheit<br />
Der Außendienst des Ordnungsamtes<br />
ist mit neuem Namen auch weiterhin<br />
ein zuverlässiger Partner für Sicherheit<br />
bei Tag und Nacht. Einmalig bei der<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Stadtpolizei<br />
ist, dass diese deutschlandweit<br />
die einzige kommunaleSicherheitsbehörde<br />
ist, welche rund<br />
um die Uhr, auch an<br />
Feiertagen und am Wochenende,<br />
im Einsatz ist.<br />
Seit 1. Juni hat der<br />
Außendienst des Ordnungsamtes<br />
diesen neuen<br />
Namen. Derzeit sind<br />
unter dem Begriff Stadtpolizei<br />
insgesamt 190<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig.<br />
Diese leisten einen wesentlichen Beitrag<br />
dazu, dass die Lebensqualität in<br />
<strong>Frankfurt</strong> in Sachen Sicherheit und<br />
Sauberkeit gefördert wird. Die Mitarbeiter<br />
der Stadtpolizei sind an den blauen<br />
Uniformen sowie der ebenfalls in blau<br />
gehaltenen Fahrzeugflotte mit der Aufschrift<br />
"Stadtpolizei" erkennbar.<br />
6 • <strong>TAXI</strong>-JOURNAL Juli/August 2007<br />
Die Umbenennung des ehemaligen<br />
Sicherheits- und Ordnungsdienstes des<br />
Ordnungsamtes weist auf neue Prioritäten<br />
für den Außendienst des Ordnungsamtes<br />
hin. Bisher waren auch die Verkehrsüberwachung<br />
im Aufgabengebiet<br />
des Ordnungsamtes. Diese Aufgabe<br />
wiederum wurde<br />
nun vom Ende 2006<br />
neu gegründeten<br />
Straßenverkehrsamt<br />
übernommen: Daher<br />
hatte die Stadtpolizei<br />
selbst die Gelegenheit<br />
ihre Schwerpunkte<br />
neu zu definieren.<br />
Die Stadt <strong>Frankfurt</strong><br />
setzt in diesem Zusammenhang<br />
auf eine<br />
neue Sicherheitsoffensive<br />
für mehr Lebensqualität. Die<br />
Aufgaben der Stadtpolizei reichen über<br />
Ermittlungen bei illegalem Sperrmüll<br />
oder aggressivem Betteln, Gaststättenkontrollen,<br />
dem Schutz von <strong>Frankfurt</strong>s<br />
grünen Lungen bis hin zur allgemeinen<br />
Gefahrenabwehr in alle Aspekte der Sicherheit<br />
einer Großstadt hinein. Überwachung<br />
der <strong>Taxi</strong>- und Mietwagenver-<br />
Neue Straße<br />
Anna-Lindh-Allee<br />
kehre werden auch weiterhin im Aufgabenfeld<br />
sein. Schon in den vergangenen<br />
Jahren hat sich das Ordnungsamt<br />
dabei als ein Garant für <strong>Frankfurt</strong>s Sicherheit<br />
erwiesen. Insofern war die Bezeichnung<br />
als Hilfspolizei einfach nicht<br />
mehr zeitgemäß.<br />
Die Stadtpolizei möchte auch inhaltlich<br />
neue Akzente in den Stadtteilen<br />
setzen. In den Außenbezirken <strong>Frankfurt</strong>s<br />
soll die Präsenz deutlich verstärkt<br />
werden. Die Stadtpolizei wird dabei<br />
auch weiterhin an den Brennpunkten<br />
in der City aktiv tätig sein. Außerdem<br />
soll mit Sicherheitsmobilen bei kurzfristigen<br />
lokalen Schwerpunkten flexible<br />
Anlaufpunkte für den Bürger angeboten<br />
werden. Vorgesehen sind annähernd<br />
80.000 Stunden Präsenzstreifen<br />
im Jahr – darunter ca. 25.000 Stunden<br />
Fußstreife. Das vordringlichste Anliegen<br />
bleibt dem Bürger mit Rat und Tat<br />
an der Seite zu stehen.<br />
Verbindung zur Stadtpolizei bietet das<br />
24-Stunden-Sicherheitstelefon 212-<br />
44<strong>04</strong>4, sowie die ebenfalls rund um die<br />
Uhr in Einsatz befindliche Task-Force<br />
Sicherheit und die Hunde- bzw. die Motorradstaffel.<br />
(Quelle, Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main)<br />
Stadtgrenzen übergreifende <strong>Taxi</strong>-Vermittlung?<br />
Irritation herrschte am Donnerstag, 28.<br />
06. 2007 bei <strong>Frankfurt</strong>er <strong>Taxi</strong>fahrern. Vor<br />
der Tür einer bekannten großen Firma<br />
im <strong>Frankfurt</strong>er Osten (Name und Adresse<br />
der Redaktion bekannt) standen Offenbacher Taxen. Die Vermutung,<br />
dass es sich hier um illegale Bereithaltung handelte,<br />
lag nahe, da die o.g. Firma S. eine Veranstaltung hatte und offensichtlich<br />
Taxen benötigte.<br />
Ein Anruf bei der <strong>Taxi</strong> <strong>Frankfurt</strong> eG Vermittlung ergab, - die<br />
Aufträge der <strong>Taxi</strong>-Funk Offenbach werden unter eigener<br />
Nummer über die <strong>Taxi</strong> <strong>Frankfurt</strong> eG vermittelt - dass die Firma<br />
S. dort tatsächlich telefonisch Offenbacher Taxen bestellt<br />
hatte.<br />
Auf telefonische Nachfrage bei der Firma S., warum denn<br />
bei einer Offenbacher Zentrale und nicht bei einer <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Zentrale Taxen für das <strong>Frankfurt</strong>er Stadtgebiet geordert<br />
werden, erklärte man (Name der Redaktion bekannt), dass<br />
hier eine vertragliche Vereinbarung bestehe, so die Auskunft<br />
am Telefon. Näheres war dem Personal vom Telefondienst<br />
der Firma S. auch nicht bekannt<br />
Rechtlich ist es nicht zu beanstanden, wenn Kunden sich<br />
Taxen aus einer Nachbargemeinde bestellen. Im vorliegen-<br />
den Fall sollte jedoch Folgendes nicht unerwähnt bleiben:<br />
Sowohl die <strong>Taxi</strong>-Funk Offenbach a.M. eG als auch die<br />
<strong>Taxi</strong> <strong>Frankfurt</strong> eG sind Genossenschaften. Vorstand in<br />
der <strong>Taxi</strong> <strong>Frankfurt</strong> eG und der <strong>Taxi</strong>-Funk Offenbach sind<br />
die Herren Dieter Schlenker und Albert Schmidt.<br />
(Quelle: www.taxi-frankfurt.de)<br />
Eine telefonische Stellungnahme von Dieter Schlenker als<br />
Vorstandsvorsitzender der <strong>Taxi</strong> <strong>Frankfurt</strong> eG sowohl zu dem<br />
oben geschilderten Vorgang als auch zu der Problematik<br />
eventueller Interessenskonflikte war nicht zu erhalten, da<br />
dieser auf seinem Telefon mehrfach nicht erreichbar war.<br />
Der Ortsbeirat 15 hat jetzt entschieden (wir berichteten<br />
darüber) , dass die neue Verbindungsstraße zwischen der<br />
Züricher Str. (IKEA) und der Homburger Landstr. (Autobahnmeisterei<br />
A5) nach der 2003 ermordeten schwedischen Politikerin<br />
Anna-Lindh-Allee genannt wird.
Kein pünktlicher<br />
Zahlungseingang<br />
Am Freitag vor Pfingsten, dem 25.<br />
Mai, ein Blick aufs Firmenkonto. Sattes<br />
Plus, alle hatten bezahlt! Die Krankenkassen,<br />
die DRV, die befreundeten Fahrdienste<br />
und Busunternehmen, sogar<br />
die Firmen- und Privatkunden, die auf<br />
Konto fahren.<br />
Alle? Moment, da fehlt doch noch ein<br />
dicker Batzen! Richtig! Die <strong>Taxi</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
eG hat noch nicht überwiesen.<br />
Aber die hatten ja mal in einem Rundschreiben<br />
verkündet, dass sie sich nicht<br />
in der Lage sehen uns unser Geld aus<br />
den Vormonaten vor dem 26. zu überweisen.<br />
Und der 26. war diesmal ein<br />
Samstag. Pech gehabt.<br />
Am Dienstag nach Pfingsten, Wäldchestag,<br />
wieder der Blick aufs Konto:<br />
Schock! Rote Zahlen auf dem Bildschirm<br />
zeigten ein heftiges Minus beim<br />
Kontostand. Alle hatten abgebucht: Die<br />
Krankenkassen die Sozialbeiträge, das<br />
Finanzamt, die Banken die Raten für<br />
die Fahrzeuge und was sonst alles zu<br />
Ende/Beginn eines Monats fällig ist.<br />
Aber eigentlich hätte es trotzdem reichen<br />
sollen. Denn da sollte ja seit dem<br />
26. ein erklecklicher Betrag von der <strong>Taxi</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> eG auf dem<br />
Konto sein! Aber der war,<br />
auch heute am 29. noch<br />
nicht gutgeschrieben! Deshalb<br />
ab ins Minus, saftige<br />
Überziehungszinsen<br />
zahlen!<br />
Übrigens, ein sofortiger Anruf bei der<br />
<strong>Taxi</strong> <strong>Frankfurt</strong> eG führte ins Leere: Am<br />
Wäldchestag arbeitet die Verwaltung<br />
der <strong>Taxi</strong> <strong>Frankfurt</strong> eG traditionell nicht,<br />
wurde dem Anrufer maliziös beschieden.<br />
Aber was rege ich mich auf? Ich<br />
freue mich doch, dass es der großen<br />
Zentrale gelungen ist mit Hilfe meines<br />
Geldes (und des Geldes der anderen<br />
Kollegen, die keinen rechtzeitigen Zahlungseingang<br />
von der eG hatten) über<br />
Pfingsten zu kommen....<br />
Wie sehr dem Vorstand das Wohl seiner<br />
Anschlußpartner am Herzen liegt<br />
zeigt, dass er sich weigert die Zahlung<br />
auch nur einen Tag nach vorne zu verlegen,<br />
auch nachdem die Bundesregierung<br />
den Zahlungstermin für die Sozialabgaben<br />
auf den drittletzten Banktag<br />
des Monats vorverlegt hat. So kommen<br />
<strong>Taxi</strong>betriebe regelmäßig -völlig unnötig<br />
- in finanzielle Engpässe. ml<br />
Gelddinge • <strong>Taxi</strong>-<strong>Journal</strong> vorne • Witzisch<br />
Ein Hauch von Service<br />
<strong>TAXI</strong>-JOURNAL schlägt<br />
AUTO-BILD<br />
AUTO-BILD ist als Wochenzeitschrift eine<br />
der aktuellsten Automobil-Zeitschriften.<br />
Sehr oft stehen die News aus<br />
der Welt der des Straßenverkehrs exclusiv<br />
und zuerst in der AUTO-BILD.<br />
Doch mit dem letzten <strong>TAXI</strong>-JOURNAL<br />
ist es uns gelungen die großen Kollegen<br />
wenigstens mit einem Artikel um 2 Tage<br />
zu schlagen: Unserem großen Bericht<br />
über die Hybrid-<strong>Taxi</strong>s in New<br />
York. Das freut einen dann doch ein wenig.<br />
Wie witzisch!<br />
<strong>TAXI</strong> IN FRANKFURT<br />
Uupps! Eine Rückbelastung einer EC-Karte durch die <strong>Taxi</strong> <strong>Frankfurt</strong> eG. Ärgerlich,<br />
1. erst mal kein Geld, 2. noch zusätzlich Retourenkosten, Telefongebühren<br />
und auch noch 15 Euro Kosten für die Adressauskunft des Inhabers der<br />
rückbelasteten EC-Karte. Briefe schreiben, Rechnung stellen, Mahnbescheid,<br />
das volle Programm. Ob man dann wirklich an das geschuldete Geld (und die<br />
Zusatzkosten) kommt, dass steht in den Sternen.<br />
Es liegt daran, dass man bei der <strong>Taxi</strong> <strong>Frankfurt</strong> eG immer noch nicht EC-Karten,<br />
Geldkarten und Kreditkarten online prüfen und abrechnen kann! Obwohl<br />
diese Technologie schon längst zur Verfügung steht. Mit der Folge - siehe oben!<br />
Immerhin liegen der Lastschriftretoure der <strong>Taxi</strong> <strong>Frankfurt</strong> eG zwei Musterschreiben<br />
bei, mit der der <strong>Taxi</strong>betrieb versuchen kann, seine berechtigte Forderung<br />
gegen den EC-Karteninhaber einzufordern. Das ist doch wenigstens „ein<br />
Hauch von Service“ gegenüber den Anschlußpartnern!<br />
Leserbrief<br />
Digitaler Offenbarungseid<br />
seit einiger Zeit schon sehe ich mehr und mehr Taxen, deren Cockpit<br />
neben der üblichen digitalen „Bewaffnung“ mit einem zusätzlichen<br />
Navigationsgerät ausgestattet ist. Ein bemerkenswertes Gerät, erscheint<br />
einem einsteigenden Fahrgast doch nunmehr die Stadt als<br />
undurchdringlicher Dschungel, in dem sich noch nicht einmal mehr<br />
ein <strong>Taxi</strong>fahrer zurecht finden kann!<br />
Ein Porschefahrer missachtet das<br />
Stopschild und brettert ohne Halt über<br />
die Kreuzung.<br />
Auf anderen Seite stoppt ihn eine<br />
hübsche Polizistin. Der Porschefahrer<br />
fährt das Fenster herunter und fragt:<br />
„Wieviel?“ Die Polizistin: „10 Euro.“<br />
Der Porschefahrer denkt kurz nach<br />
und sagt: „Ok, Steig ein.“<br />
Wenn<br />
möglich<br />
bitte<br />
wenden!<br />
Diese armen <strong>Taxi</strong>fahrer scheinen trotz abgelegter Ortskenntnisprüfung mit der Last der Straßenund<br />
Ortsnamen derart überfordert, dass sie satellitengestützter Hilfestellung bedürfen. So<br />
kommt es dann auch einmal vor vor, dass „Kollegen“ zunächst einmal das Taxameter in Gang<br />
setzen, um danach seelenruhig ihren digitalen Helfer zu befragen, wo denn um Gottes Willen<br />
die „Hanauer Landstraße“ ist. Nachdem das Taxameter mittlerweile sechs Euro anzeigt, kann die<br />
Fahrt ja dann beginnen.<br />
Amüsant (leider nicht für den Fahrgast) wird die Suche dann, wenn dieser zur „Freßgaß“ oder<br />
auf die „Dippemeß“ gefahren werden möchte, und der Fahrer in seinem „Navi“ hektisch zu<br />
suchen beginnt. Was mag da wohl auf dem Taxameter stehen, bevor dieser „<strong>Taxi</strong>fahrer“ – offensichtlich<br />
orientierungslos – die „Fernfahrt“ beginnt?<br />
Wie kann es angehen, dass ein <strong>Taxi</strong>fahrer mittels „Navi“ den Weg durch die Stadt findet? Ist ein<br />
lapidarer Stadtplan nicht gut genug oder scheint es, dass manche „Kutscher“ gar keinen Stadtschein<br />
haben???<br />
Markus Kutscher, Taxe 1125<br />
<strong>TAXI</strong>-JOURNAL Juli/August 2007 • 7
<strong>TAXI</strong>-VEREINIGUNG AKTIV Seegmüller verlängert • Sommerfahrt<br />
Verlängerung der Außenwerbung<br />
„Segmüller“<br />
Zum dritten Mal sind wir nun mit der<br />
Durchführung der jährlichen Fotodokumentation<br />
beschäftigt. 210 Fahrzeuge<br />
sind bereits fotografiert. Leider spielte<br />
das Wetter nicht so recht mit. Es regnete<br />
teilweise in Strömen und die Fotografen<br />
wurden reichlich durchnässt. Am<br />
31.07.2007 läuft der Vertrag für die „Segmüller“<br />
Werbung aus. Es konnte jedoch<br />
ein Anschluss-Vertrag mit einer Laufzeit<br />
bis zum 31.12.20<strong>09</strong> abgeschlossen<br />
werden. Die meisten <strong>Taxi</strong>-Betriebe wollen<br />
die Werbung auch weiterhin fahren.<br />
Einige Verträge werden frei werden.<br />
Wer Interesse an dieser <strong>Taxi</strong>-Außenwerbung<br />
hat, sollte sich möglichst schnell<br />
in der Geschäftstelle bei Frau Allebrand<br />
melden. ma<br />
Sommerausflug<br />
Wir die Vorstände, Beiräte und Aufsichten<br />
der <strong>Taxi</strong>-<strong>Vereinigung</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
am Main e.V. fahren per Schiff nach Seligenstadt,<br />
traut ihr euch auch?<br />
Ja, etwa 20 Kollegen trauten sich ihr<br />
Portemonnaie zu zücken, bezahlten die<br />
Reise und brachten ihre Familie mit. So<br />
standen wir Sonntagmorgen 17.06.2007<br />
gegen 9.00 Uhr am Schiffanleger des Eisernen<br />
Stegs und warteten auf unser<br />
Kreuzfahrtschiff.<br />
An Land waren bei Manchen die Gespräche<br />
ein bisschen düster und drehten<br />
sich hauptsächlich um die Kürze<br />
des Lebens, seine Unsicherheit, die Gefahren,<br />
die es bedrohen und wie notwendig<br />
es wäre die richtige Lebensversicherung<br />
zu haben, eben immer auf<br />
das Schlimmste gefasst zu sein. Aber als<br />
auf dem Schiff die ersten Kaffee gereicht<br />
wurden und die Sonne sich am<br />
Himmel zeigte, regten sich auch bei denen<br />
die Lebensgeister wieder.<br />
Eine Flusslandschaft im Sommer ist<br />
der Gipfel an Schönheit! Diese friedvol-<br />
8 • <strong>TAXI</strong>-JOURNAL Juli/August 2007<br />
The Westin<br />
Grand <strong>Frankfurt</strong><br />
Arabella Starwood investiert 15 Millionen<br />
Euro für das zukünftige Westin nahe<br />
der Konstablerwache<br />
Das 1989 als Arabella Grand Hotel<br />
<strong>Frankfurt</strong> eröffnete Haus an der Konstablerwache<br />
wird derzeit mit viel Geld<br />
komplett erneuert. Mit dieser Arabella<br />
Starwood Investition soll der sogenannte<br />
Westin-Standard hergestellt werden.<br />
Dieser Standard möchte das der Gast<br />
ein Hotel mit allen Sinnen erlebt kann.<br />
Anfang September ist der Neustart als<br />
The Westin Grand <strong>Frankfurt</strong> geplant.<br />
Mehr dazu in der nächsten Ausgabe des<br />
<strong>Taxi</strong>-<strong>Journal</strong>s. Das Hotel plant ein<br />
Event und dazu viel Informationen für<br />
die <strong>Frankfurt</strong>er <strong>Taxi</strong>s.<br />
Übrigens ändern sich noch zwei Hotelnamen:<br />
Aus ArabellaSheraton Congress<br />
Hotel wird Sheraton Congress<br />
Hotel und aus dem ArabellaSheraton<br />
Hotel am Büsing Palais wird das Sheraton<br />
Offenbach<br />
le Schönheit genießt man am besten<br />
auf dem Main bei einer Schifffahrt nach<br />
Seligenstadt. Die Bewegung eines Schiffes<br />
ist geradezu paradiesisch, sie ist träge,<br />
gleitend, sanft und geräuschlos. Sie<br />
beruhigt alle fiebrige Betriebsamkeit.<br />
Gelassenheit hält Einzug. Sie schläfert<br />
alle Hast und Ungeduld ein, unter ihrem<br />
beruhigendem Einfluss schwindet<br />
jeglicher Ärger, der den Geist quält. Gelassenheit!<br />
So dass sogar ein Zwangsaufenthalt<br />
vor der Schleuse zu einem<br />
Fest wird.<br />
Welch Unterschied zur täglichen<br />
Autobahnraserei. Später am Mittag erreichten<br />
wir unter einem „Schiff Ahoi“<br />
Arzttermin!<br />
Die Ärztlichen Untersuchungstermine<br />
zur Verlängerung der Fahrerlaubnis<br />
zur Fahrgastbeförderung sind jeden<br />
1. und 3. Mittwoch im Monat in<br />
der Zeit von 10 bis 17 Uhr in der <strong>Taxi</strong>-<br />
<strong>Vereinigung</strong>. Terminvergabe telefonisch<br />
über ( 069 ) 79 20 79 12<br />
Kosten:<br />
FeV-Verlängerung 62,24 Euro für die<br />
Erstuntersuchung und ab 60 Jahre<br />
110,20 Euro. Die Preise für Mitglieder<br />
der TV deutlich günstiger !!! Bitte die<br />
Geschäftsstelle oder einen der Vorstände<br />
ansprechen.<br />
Prävent GmbH,<br />
Zweigstelle <strong>Taxi</strong>-<strong>Vereinigung</strong><br />
Breitenbachstraße 1,<br />
6<strong>04</strong>87 <strong>Frankfurt</strong>,<br />
Telefon ( 069 ) 79 20 79 12<br />
Anmeldungen per eMail:<br />
info@taxi-vereinigung-frankfurt.de<br />
Prävent GmbH, Dortmund<br />
Zentrale: (0231) 29 27 80 – 21<br />
Fax: (0231) 29 27 80 – 23<br />
www.praevent-centrum.de<br />
mail@prevent-centrum.de<br />
des Kapitäns die Steilküste von Seligenstadt,<br />
wo wir anlandeten und unser<br />
wohlverdientes Mittagessen einnahmen.<br />
Einige Kollegen sahen sich das<br />
Städtchen genauer an andere inspizierten<br />
die Eisdiele. Auf das Signal des Kapitäns<br />
kamen aber alle rechtzeitig wieder<br />
an Bord, etwas müde aber vollzählig.<br />
Auf der Rückreise herrschte enormer<br />
Redebedarf, die vielen neuen Eindrücke<br />
mussten einfach bei einem Bierchen<br />
ausgetauscht werden. So verabschiedete<br />
sich der Tag viel zu schnell.<br />
Mehr Gelassenheit,<br />
Euer Egbert Baur
Interessantes im web<br />
Neue Website<br />
www.main-hauptbahnhof.de<br />
Der <strong>Frankfurt</strong>er Hauptbahnhof ist von überragender Bedeutung für die gesamte<br />
Stadt und auch für das <strong>Taxi</strong>gewerbe. Für das <strong>Taxi</strong>gewerbe am <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Hauptbahnhof haben wir eine neue Website eingerichtet.<br />
Schauen Sie doch einfach mal herein und berichten von Ihren<br />
Erlebnissen auf den Halteplätzen am <strong>Frankfurt</strong>er Hbf.<br />
<strong>Taxi</strong>forum<br />
www.taxiverband-wiesbaden.de/forum<br />
Ein lebhaftes <strong>Taxi</strong>forum mit intelligenten und interessanten<br />
Beiträge gibt es nicht sehr oft. Denn manchmal verderben anonyme Schreiberlinge<br />
mit unqualifizierten Beiträgen die Stimmung. Aber mit engagierten Moderatoren,<br />
die offensichtliche Schrottbeiträge löschen, kann das Forum auf einem<br />
erstaunlich interessanten Niveau gehalten werden. Schau´n Sie doch mal rein!<br />
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Ausgabe.<br />
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an die auf Seite 3 veröffentlichten<br />
Adressen.<br />
<strong>TAXI</strong>-JOURNAL Juli/August 2007 • 9
<strong>TAXI</strong> IN DEUTSCHLAND BGH-Urteil zu <strong>Taxi</strong>-Genossenschaften<br />
Urteil des Bundesgerichtshofs vom<br />
08.05.2007 – Az.: KZR 9/06 – zu § 20<br />
Abs. 1 GWB 1999: Auch eine marktbeherrschende<br />
<strong>Taxi</strong>genossenschaft ist<br />
grundsätzlich dazu berechtigt, ihre Einrichtungen<br />
ausschließlich den Mitgliedern<br />
zur Verfügung zu stellen!<br />
Ein Münchener <strong>Taxi</strong>unternehmer<br />
wollte an der Auftragsvermittlung über<br />
Funk und die ca. 120 Rufsäulen angeschlossen<br />
werden, ohne Mitglied in der<br />
<strong>Taxi</strong> München eG zu werden. Dort ist<br />
die Praxis der Genossenschaft so, dass<br />
grundsätzlich alle <strong>Taxi</strong>unternehmer,<br />
welche die Genossenschaftseinrichtungen<br />
nutzen wollen, Mitglied werden<br />
müssen. Unser Unternehmer, der<br />
schließlich dann auch Genosse wurde,<br />
verlor nach einiger Zeit das Interesse<br />
an der Funk-Auftragsvermittlung und<br />
wollte nur noch die Rufsäulen nutzen.<br />
Mit einer Klage forderte er das Eintrittsgeld<br />
in Höhe von 2.000 Euro zurück,<br />
weil ihn die <strong>Taxi</strong> München eG unter<br />
Missbrauch ihrer marktbeherrschenden<br />
Stellung zu dem Eintritt in die Genossenschaft<br />
veranlasst habe. Nachdem<br />
Optimale Absicherung für Sie als Unternehmer über ein eigenes Versorgungswerk.<br />
Und für Ihre Mitarbeiter: Zusatzrente über die SIGNAL IDUNA Pensionkasse. Ihr Vorteil,<br />
Sie binden gute Mitarbeiter an Ihren Betrieb und sparen dazu noch Lohnnebenkosten.<br />
Reden Sie mit uns!<br />
10 • <strong>TAXI</strong>-JOURNAL Juli/August 2007<br />
BGH-Urteil zu <strong>Taxi</strong>-Genossenschaften<br />
das Landgericht in erster Instanz die<br />
Klage abwies, bekam er vor dem Oberlandesgericht<br />
München im Wesentlichen<br />
Recht. Das OLG verurteilte<br />
die Genossenschaft,<br />
2.000 Euro Zug<br />
um Zug an den ausscheidenden<br />
klagenden<br />
Unternehmer zu zahlen.<br />
Eines der Hauptargumente<br />
des Oberlandesgerichts<br />
war dabei,<br />
dass durch den faktischen<br />
Zwang zum Beitritt gegen<br />
die von Artikel 9 Abs. 1 Grundgesetz<br />
garantierte, als Wertsetzung<br />
auch im Zivilrecht zu berücksichtigende<br />
Gewährleistung der negativen<br />
<strong>Vereinigung</strong>sfreiheit (dem Recht,<br />
einer <strong>Vereinigung</strong> auch fernbleiben zu<br />
können) eingegriffen werde. Da die<br />
Rechtskraft dieser Entscheidung erhebliche<br />
Auswirkungen auf das gesamte<br />
Genossenschaftssystem im <strong>Taxi</strong>bereich<br />
gehabt hätte, hat die <strong>Taxi</strong> München eG<br />
– glücklicherweise erfolgreich – Revi-<br />
sion eingelegt. Der Bundesgerichtshof<br />
(BGH) gab nämlich der Revision in vollem<br />
Umfange Recht.<br />
Der BGH sieht in der<br />
Tatsache, dass die Genossenschaft<br />
die Teilnahme<br />
an der Auftragsvermittlung<br />
von einer<br />
Mitgliedschaft in der Genossenschaft<br />
abhängig<br />
macht, keine unbillige Behinderung<br />
nach § 20 Abs. 1<br />
des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen<br />
(GWB)<br />
1999. Auch wenn die Genossenschaft<br />
schon wegen der örtlich überwiegend<br />
von ihr erbrachten Vermittlungsleistungen<br />
marktbeherrschend<br />
ist, so stelle ihre Weigerung, mit dem<br />
Unternehmen einen bloßen Anschlussvertrag<br />
einzugehen, zwar eine Behinderung<br />
dar, diese Behinderung stelle aber<br />
keine unangemessene Härte dar. Denn<br />
dem klagenden Unternehmer wurde<br />
der Zugang der für sein wirtschaftliches<br />
VDK – Der Partner<br />
des <strong>Taxi</strong>gewerbes in<br />
allen Fragen der<br />
Altersversorgung!<br />
Ein Unternehmen der SIGNAL IDUNA Gruppe.<br />
N.R.Löffler GmbH ● Homburger Landstraße 120 a ● 6<strong>04</strong>35 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon (0 69) 95 91 13-10 ● Telefax (0 69) 95 91 13-18 ● mail@nrloeffler.de ● www.nrloeffler.de
Verkehrte Welt<br />
Ein <strong>Taxi</strong>unternehmer hatte dagegen geklagt,<br />
dass er in die <strong>Taxi</strong>-München eG eintreten<br />
mußte um Aufträge an den 120 Rufsäulen<br />
annehmen zu können. In <strong>Frankfurt</strong> wollen jahrzehntelang<br />
aktive, unbescholtene <strong>Taxi</strong>unternehmer<br />
in die <strong>Taxi</strong> <strong>Frankfurt</strong> eG eintreten,<br />
ihnen wird aber – ohne jede Begründung – die<br />
Aufnahme in die eG verweigert!<br />
Unterschiedlicher können zwei <strong>Taxi</strong>-Genossenschaften<br />
in Deutschland kaum sein.<br />
In München eine lebendige eG mit fast allen<br />
1.700 Münchener <strong>Taxi</strong>unternehmern als<br />
Genossen und einem Vorstand von kernigen<br />
Taxlern, die sich zutrauen auch eine Versammlung<br />
von fast 1.000 <strong>Taxi</strong>unternehmern<br />
im biergeschwängerten Paulaner-Keller ohne<br />
Schaden an Leib und Leben über die Bühne zu<br />
bringen.<br />
Überleben wichtigen Auftragsübermittlung<br />
diskriminierungsfrei ermöglicht,<br />
indem er als Genosse aufgenommen<br />
wurde. Sein Bestreben, einerseits<br />
außerhalb der Genossenschaft zu stehen,<br />
andererseits doch in das System<br />
der Vermittlung über die Rufsäulen einbezogen<br />
zu werden, sei nur dann schützenswert,<br />
wenn die Mitgliedschaft an<br />
Bedingungen geknüpft ist, deren Einhaltung<br />
unter Berücksichtigung aller<br />
Umstände unzumutbar ist. Diese Unzumutbarkeit<br />
sei aber nicht gegeben. Die<br />
Genossenschaft ist darauf angelegt, den<br />
Erwerb und die Wirtschaftlichkeit ihrer<br />
Mitglieder durch gemeinschaftlichen<br />
Geschäftsbetrieb zu fördern (vgl. § 1<br />
Abs. 1 Genossenschaftsgesetz). Die Telefonrufsäulen<br />
sind solche genossenschaftliche<br />
Einrichtungen für ihre Mitglieder,<br />
deshalb sei es nicht zu beanstanden,<br />
wenn die <strong>Taxi</strong> München eG<br />
die Nutzung dieser Einrichtungen ihren<br />
Mitgliedern vorbehält. Zwar greife<br />
hier insoweit § 20 Abs. 1 GWB 1999,<br />
weil die Genossenschaft wegen ihrer<br />
Marktbeherrschung dem Behinderungsverbot<br />
unterliege und deshalb sicherstellen<br />
müsse, dass jeder Berufsangehörige<br />
Zugang zu diesem System hat.<br />
Das bedeute aber wiederum nicht, dass<br />
sie vom dem tragenden genossenschaftlichen<br />
Prinzip abzuweichen<br />
braucht, wonach der Zugang zu genossenschaftlichen<br />
Einrichtungen nur den<br />
Mitgliedern offen steht.<br />
Zu den tragenden Gründen des Oberlandesgerichts<br />
bei seiner abweichen-<br />
BGH-Urteil zu <strong>Taxi</strong>-Genossenschaften<br />
den Berufungsentscheidung führt der<br />
BGH wie folgt aus:<br />
* Die der <strong>Taxi</strong> München eG erteilte<br />
straßenrechtliche Sondernutzungserlaubnis<br />
hinsichtlich der Nutzung der<br />
Telefonrufsäulen nur durch Genossenschaftsmitglieder<br />
führe nicht dazu,<br />
dass öffentlich-rechtliche Pflichten<br />
der Genossenschaft bestünden,<br />
wonach sie die Rufsäulen auch an<br />
Nichtmitglieder freigeben müsste.<br />
* Auch die negative <strong>Vereinigung</strong>sfreiheit<br />
werde durch den faktischen Mitgliedschaftszwang<br />
nicht grundrechtsrelevant<br />
tangiert. Denn auch der Genossenschaft<br />
stehe der Schutz der positiven<br />
<strong>Vereinigung</strong>sfreiheit zu, die<br />
ihre wirtschaftliche Entfaltungsmöglichkeit<br />
sichert. Demgegenüber müsse<br />
das Interesse des Klägers, das darauf<br />
gerichtet sei, an einem der wesentlichen<br />
Vorteile der Mitgliedschaft<br />
in der Genossenschaft zu partizipieren,<br />
ohne sich der Genossenschaft<br />
anzuschließen, zurücktreten. Die<br />
Frage des Eintrittgeldes und dessen<br />
Höhe stelle unter dem Gesichtspunkt<br />
der negativen <strong>Vereinigung</strong>sfreiheit<br />
keinen tragfähigen Gesichtspunkt<br />
dar, der die Mitgliedschaft in der Genossenschaft<br />
unzumutbar erscheinen<br />
ließe. Das Eintrittsgeld sei sachgerecht,<br />
weil es die Gegenleistung für<br />
die den beitretenden Genossen zur<br />
Verfügung gestellten Einrichtungen<br />
ist, sodass mit Hilfe des Eintrittgeldes<br />
die Genossenschaft den Fortbestand<br />
<strong>TAXI</strong> IN DEUTSCHLAND<br />
In <strong>Frankfurt</strong> sind die Genossenschaftsversammlungen<br />
abgeriegelte „Geheimversammlungen“<br />
immer weniger und immer älter werdender<br />
Genossen. Nach dem Wenigen, was<br />
nach Außen dringt, sind diese Versammlungen<br />
so aufregend wie ein Kreppelnachmittag im<br />
Seniorenheim, ein Großteil der Genossen ist ja<br />
auch in einem gesegneten Alter, weit jenseits<br />
des aktuellen Gewerbegeschehens. Welch ein<br />
Unterschied in den Unternehmenskulturen!<br />
Interessant auch, wie wichtig Rufsäulen in<br />
München zur Auftragsvermittlung sind. Die<br />
übergroße Mehrzahl aller Aufträge kommt von<br />
Kunden, die direkt die <strong>Taxi</strong>-Rufsäule in ihrer<br />
Nähe anrufen. Dies spart enorme Kosten und<br />
den im Grunde völlig überflüssigen Umweg<br />
über das kostenintensive Personal der Telefonzentrale,<br />
denn bei diesem System ist jeder<br />
<strong>Taxi</strong>fahrer auch „Telefonist“ – und es klappt<br />
bestens!<br />
der den Mitgliedern angebotenen<br />
Leistungen sichern kann. Im Übrigen<br />
sei das Eintrittsgeld offensichtlich<br />
auch nicht zu hoch.<br />
* Sollte die Genossenschaft neben dem<br />
Vorhalten von Einrichtungen auch<br />
gleichzeitig berufständische Politik<br />
betreiben, so müsse dem Berufsangehörigen,<br />
der diese berufsständischen<br />
Ziele nicht teilt, die Möglichkeit eröffnet<br />
werden, auch ohne Mitgliedschaft<br />
die Einrichtungen zu nutzen.<br />
Das aber wurde in diesem Verfahren<br />
nicht geltend gemacht.<br />
Fazit: Diese Entscheidung des<br />
Bundesgerichtshofs hat enorme Bedeutung<br />
für die <strong>Taxi</strong>genossenschaften,<br />
aber auch darüber hinaus für das gesamte<br />
Genossenschaftsrecht. Hätte der<br />
Bundesgerichtshof die Entscheidung<br />
des OLG München gebilligt, wäre das<br />
Genossenschaftssystem in der im <strong>Taxi</strong>gewerbe<br />
häufig anzutreffenden idealtypischen<br />
Form, dass die Mehrheit der<br />
örtlichen Unternehmen die Genossenschaft<br />
trägt (also nicht wie in <strong>Frankfurt</strong>),<br />
in Frage gestellt worden.<br />
<strong>TAXI</strong>-JOURNAL Juni 2007 • 11
EINER VON UNS <strong>Taxi</strong>fahrer Benedikt Herdt als Weingärtner<br />
<strong>Taxi</strong>fahren ist eine überwiegend sitzende<br />
Tätigkeit. Deshalb neigen manche<br />
Kollegen zu Korpulenz und Bandscheibenproblemen.<br />
Eine drastische<br />
Art von „Ausgleichssport“ hat Benedikt<br />
Herdt (43) gefunden. Wochentags rollt<br />
er als „Taxler mit Herz“ mit der Taxe<br />
444 über den Asphalt unserer Metropole,<br />
in seiner Freizeit beackert er seit Anfang<br />
2005 einen 4.000 qm großen Weinberg<br />
an einem Steilhang in Martinsthal<br />
im Rheingau.<br />
12 • <strong>TAXI</strong>-JOURNAL Juli/August 2007<br />
Ein Kutscher kämpft gegen die Reblaus<br />
Die dort stehenden ca. 3.000 Rebstöcke<br />
müssen einzeln von Hand gepflegt<br />
werden, denn ein Maschineneinsatz ist<br />
auf dem steilen Weinberg nicht möglich.<br />
Das Frühjahr, der Sommer und der<br />
Herbst halten verschiedene Arbeiten<br />
für ihn bereit. Erst das Beschneiden der<br />
Rebstöcke, dann das ewige Thema<br />
Krankheits- und Schädlingsbekämpfung<br />
und das Austauschen abgefaulter<br />
Pfähle, dann, im Oktober, die Weinlese<br />
und in den folgenden Monaten die<br />
wundersame Verwandlung des Traubenmostes<br />
in Wein. Dies geschieht<br />
beim Weinbau Strüder-Herdt rein biolo- gisch, ohne Einsatz von Hilfsmitteln<br />
wie Reinzuchthefe, etc.! Das Produkt<br />
der Bemühungen von Benedikt Herdt<br />
und seinem Partner Holger Strüder ist<br />
ein wohlschmeckender Riesling, der<br />
„Martinsthaler Langenberg“, ein Qualitätswein<br />
mit dem Prädikat Spätlese.<br />
Dieses Prädikat erteilt das Weinbauamt<br />
Eltville nach einer Analyse und Verkostung<br />
einer Weinprobe.<br />
Nur ca. 1.200 Flaschen á 0,75 Liter<br />
sind der Lohn der schweißtreibenden<br />
Weingärtner- und Winzerarbeit der Beiden<br />
im Rheingau. Vertrieben wird das<br />
edle Gesöff über die Weinhandlung in<br />
der Eschersheimer Landstraße 428,<br />
zum Schnäppchenpreis von 9,60 Euro,<br />
oder bei Benedikt Herdt persönlich.<br />
Gegen die Reblaus muss Kollege<br />
Herdt zum Glück nicht wirklich kämpfen.<br />
Das winzige Tierchen, eingeschleppt<br />
aus Amerika, war die größte<br />
Katastrophe im europäischen Weinbau<br />
seit Menschengedenken. Sie vernichtete<br />
fast den gesamten Bestand der Weinstöcke.<br />
Heute dürfen von den ehemals<br />
1.500 Weinstocksorten nur noch 150<br />
reblausresistente Sorten angebaut werden.<br />
Darüber wacht ein behördliches<br />
Sortenamt!<br />
Eine(r) von uns<br />
Unter diesem Titel möchten wir in unregelmäßigen Abständen Kolleginnen<br />
und Kollegen im <strong>Taxi</strong>-<strong>Journal</strong> vorstellen, die in der „<strong>Taxi</strong>-Industrie“ von<br />
<strong>Frankfurt</strong> arbeiten und nebenbei noch einer interessanten Tätigkeit oder<br />
einem interessanten Hobby nachgehen.<br />
Wenn Sie also selbst neben dem taxifahren z.B. als Löschtruppführer bei einer freiwilligen Feuerwehr tätig<br />
sind, oder Tischdeckchen klöppeln, einen Learjet als Free-Lance-Pilot fliegen, oder preisgekrönte Perlhühner<br />
züchten, in einer Salsaband mitspielen oder was auch immer machen, was ein wenig aus dem Rahmen<br />
fällt, dann keine falsche Bescheidenheit, melden Sie sich, wir werden Sie vorstellen.<br />
Auch wenn Sie jemanden kennen, der irgendwas mit unserem Gewerbe zu tun hat, z.B. eine Telefonistin oder<br />
einen Monteur in einer <strong>Taxi</strong>werkstatt, auf den obige Kriterien zutreffen, geben Sie uns Bescheid!<br />
<strong>Taxi</strong>, ein interessantes Gewerbe mit interessanten Menschen!<br />
<strong>Taxi</strong>-<strong>Vereinigung</strong> <strong>Frankfurt</strong>, Telefon 79207902 • E-Mail: info@taxi-vereinigung-frankfurt.de
HP-Hauptwache<br />
Meinungsaustausch<br />
Halteplätze • Rechtschutzversicherung<br />
Die im Juni 2007 durchgeführte Halteplatz<br />
Befragung „Soll die Hauptwache<br />
wieder ein Halteplatz werden?“ und<br />
nicht wie derzeit ab 23.00 Uhr ein zweigeteilter<br />
Halteplatz „Katharinenpforte<br />
und Hauptwache“ ergab, dass viele Kollegen/innen<br />
einen durchgehenden Halteplatz<br />
wünschen. Der eigentliche Grund die Hauptwache<br />
zu teilen ist nämlich weggefallen, da nur sehr wenige<br />
Fahrgäste nachts aus der Richtung Katharinenpforte<br />
kommen.<br />
Auch die mittlerweile auftretende Unsitte, einfach eine zweite <strong>Taxi</strong>reihe neben<br />
dem HP Hauptwache aufzumachen und dieses als Gewohnheitsrecht auszugeben<br />
wenn der Halteplatz voll ist, hat an der Hauptwache zu erheblichen Verkehrsproblemen<br />
geführt. Unter anderem müssen Radfahrer dort zu nächtlicher Stunde auf<br />
die Fahrbahnen ausweichen.<br />
Als Reaktion auf die Unzufriedenheit vieler Kollegen/innen und um der Sichtweise<br />
der Stadtpolizei gerecht zu werden, wird die bestehende nächtliche<br />
Halteplatz Anfahrt ab Montag, den 16. Juli 07 wieder aufgelöst. Damit<br />
gilt die wie am Tage praktizierten Halteplatz Anfahrt wieder rund um die<br />
Uhr. Die Hauptwache und die Katharinenpforte ist somit auch nachts<br />
wieder ein Halteplatz, Lücken auf dem vorderen Teil des Halteplatzes,<br />
neben der Katharinenkirche, sind unverzüglich aufzufülllen!<br />
HP-Parlamentsplatz<br />
Einen Hinweis des Ordnungsamtes folgend bitten wir dringend künftig nicht die<br />
Motoren der Taxen am Halteplatz, zur Nutzung der Klima- oder Heizanlage, laufen<br />
zu lassen. Genau genommen ist auf jedem Halteplatz das unnötige Laufenlassen<br />
des Motors untersagt (StVO). Am HP Parlament neigen die Anwohner sehr schnell<br />
zu einer Anzeige wegen Lärmbelästigung!<br />
Rechtsschutz mit JURCALL ® -Rechtsberatung<br />
Mitglieder der <strong>Taxi</strong>-<strong>Vereinigung</strong> <strong>Frankfurt</strong> am Main und des Landesverband<br />
Hessen für das Personenbeförderungsgewerbe e.V. haben ab sofort die<br />
Möglichkeit, ihr Versicherungspaket durch ein innovatives Rechtsschutzprodukt<br />
zu ergänzen.<br />
Ein <strong>Taxi</strong>unternehmen hat neben vielfältigen anderen Verpflichtungen auch<br />
rechtliche und gesetzliche Gegebenheiten zu beachten. Ein individuelles Versicherungspaket<br />
ist heute unerlässlich.<br />
Die Betriebshaftpflichtversicherung steht Ihnen bei der Abwehr von Schadenersatzansprüchen<br />
zur Seite und sorgt somit dafür, dass berechtigte Ansprüche Dritter<br />
reguliert werden.<br />
Die Rechtsschutzversicherung wiederum tritt für Ihre eigenen Interessen ein. Sie<br />
soll das finanzielle Kostenrisiko abdecken, welches durch anwaltliche Vertretung,<br />
<strong>TAXI</strong> IN FRANKFURT<br />
ob gerichtlich oder außergerichtlich,<br />
entsteht. Die Kosten für eine solche<br />
Rechtsvertretung sind seit 20<strong>04</strong> durch<br />
das neue Rechtsanwaltsvergütungsgesetz<br />
(RVG) deutlich gestiegen. „Recht<br />
haben“ bedeutet nicht zwangsläufig<br />
auch „Recht bekommen“. Mit Anwalt<br />
fahren Sie im Streitfall immer besser.<br />
Einige Beispiele aus der Praxis:<br />
1. Der Fahrer eines <strong>Taxi</strong>s wird bei einer<br />
Fahrt verletzt und das Auto beschädigt.<br />
Die Schuldfrage ist unklar. Diese<br />
ist jedoch wichtig für Schadenersatzforderungen,<br />
wie zum Beispiel Verdienstausfall<br />
oder Schmerzensgeld.<br />
2. Durch eine angeblich oder tatsächlich<br />
begangene Ordnungswidrigkeit ist<br />
der Führerschein in Gefahr. Die Folgen<br />
sind materielle Einbußen oder sogar<br />
eine Existenzgefährdung, wenn<br />
der Führerschein längerfristig entzogen<br />
werden soll.<br />
3. Eine Kfz-Werkstatt rechnet einen ungerechtfertigt<br />
hohen Betrag für eine<br />
Reparatur oder Inspektion ab.<br />
Doch nicht ausschließlich Geldleistungen<br />
sind bei einer guten Rechtsschutz-Police<br />
ein Qualitätskriterium.<br />
So muss es nicht immer gleich zu einer<br />
gerichtlichen Auseinandersetzung<br />
kommen. Oftmals reicht eine qualifizierte<br />
Rechtsberatung im Vorfeld aus.<br />
Daher ist es wichtig, dass kompetente<br />
Fachanwälte dem Kunden frühzeitig beratend<br />
zur Seite stehen. JURCALL® ist<br />
der direkte Draht zum Anwalt.<br />
Ein bundesweites, qualitätsgeprüftes<br />
Anwaltsnetzwerk sollte genauso dazugehören.<br />
Mit JURCONNECT® wird der<br />
Fachanwalt in Geschäftsnähe gefunden.<br />
Weitere Information erhalten Sie bei<br />
Ihrer <strong>Taxi</strong>-<strong>Vereinigung</strong> und Landesverband<br />
Hessen für das Personenbeförderungsgewerbe<br />
sowie den Ansprechpartnern<br />
vor Ort.<br />
<strong>TAXI</strong>-JOURNAL Juli/August 2007 • 13
<strong>TAXI</strong> AM AIRPORT Keine Bertafahrten am Flughafen? • Neue Zeitregel<br />
Kreditkartenakzeptanz am<br />
Flughafen <strong>Frankfurt</strong>/Main<br />
Globalisierung, Europa und der Flughafen,<br />
<strong>Frankfurt</strong> und seine Messen, die<br />
Banken, allen voran die Europäische<br />
Zentralbank, Internet, Konferenzschaltungen<br />
und vieles Mehr zeigen uns auf,<br />
wie sehr die Welt zusammen gewachsen<br />
ist. Wichtig in einer solchen Weltgesellschaft<br />
sind die<br />
schnellen Wege,<br />
die Verbindungen<br />
und die Mobilität.<br />
Ein Garant<br />
von Mobilität<br />
ist neben<br />
dem Flugzeug<br />
und der Bahn das<br />
<strong>Taxi</strong>. Wir stehen<br />
rund um die Uhr<br />
jedem, der einen<br />
Mobilitätswunsch<br />
hat, zur Verfügung. Dies<br />
auch am Flughafen als letztes Glied jeder<br />
Reiskette. Mobilität jedoch nicht<br />
nur beim Reisen, sondern auch im Zahlungsverkehr<br />
ist gefragt!<br />
Mietwagen, Hotelbuchungen, Flugticketzahlungen<br />
im Internet sind ohne<br />
Kreditkarten nicht mehr denkbar. Dies<br />
ist kein Trend, sondern Realität bei<br />
Millionen von Kunden der Dienstleistungsbranchen.<br />
Ob Airlines, Hotelketten,<br />
Warenhäuser, Tankstellen, selbst<br />
die Bahn und RMV bieten bargeldlose<br />
Zahlungssysteme an. Auch wenn es bei<br />
manchen noch nicht im Kopf ist, so akzeptieren<br />
die größere Anzahl der <strong>Taxi</strong>betriebe<br />
bereits Kreditkarten. Ein millionenfach<br />
bewährtes System!<br />
TV-Mitgliedschaft<br />
immer wertvoller!<br />
Seit 1. Januar 2007 sind Mitglieder der <strong>Taxi</strong>-<br />
<strong>Vereinigung</strong> automatisch durch eine Betriebshaftpflichtversicherung<br />
geschützt.<br />
Und dies ohne einen Cent Mehrkosten, diese<br />
Versicherung ist im Mitgliedsbeitrag enthalten!<br />
Eine Betriebshaftpflichtversicherung<br />
schützt bei Betriebsschäden, die nicht durch<br />
das Fahrzeug verursacht wurden.<br />
14 • <strong>TAXI</strong>-JOURNAL Juli/August 2007<br />
Beim Fernbahnhof hatten rund 80 %<br />
der <strong>Frankfurt</strong>er Taxen die Zusatzgestattung<br />
<strong>Taxi</strong>service-Fernbahnhof und ihre<br />
Serviceanforderungen, wozu auch Kreditkartenakzeptanz<br />
gehörten, unterzeichnet<br />
und erfüllt. Der Kunde war<br />
hochzufrieden.<br />
Und genau das<br />
wird mit einer<br />
Vertragsergänzung<br />
und Einfügung<br />
in die<br />
Dienstpläne/Halteplatzordnung<br />
umgesetzt<br />
werden. Mit<br />
einer Forderung<br />
seitens der<br />
„fraport“ für die am Flughafen<br />
aufgestellten <strong>Frankfurt</strong>er Taxen wurde<br />
dies vorgegeben. Ein hemmschwellenfreier<br />
Zugang zum <strong>Taxi</strong>, ohne vorher<br />
Geld wechseln zu müssen, wird dann<br />
als moderner Servicestandard beispielhaft<br />
und federführend für die deutschen<br />
Flughäfen am Flughafen <strong>Frankfurt</strong>/Main<br />
eingeführt. Der Beginn der<br />
Umsetzung ist der 1. August 2007. Ab<br />
diesem Zeitpunkt können alle <strong>Frankfurt</strong>er<br />
<strong>Taxi</strong>betriebe den Ergänzungsvertrag<br />
mit der <strong>Taxi</strong>-<strong>Vereinigung</strong> unterzeichen.<br />
Kreditkartenakzeptanz wird mit<br />
einer speziellen Plakette gekennzeichnet.<br />
Nähere Informationen dazu gibt die<br />
Geschäftsstelle unter der Infoline (069)<br />
79 20 79 11 „Stichwort: Kreditkarte und<br />
Airport“.<br />
ORDNUNGSAMT<br />
<strong>Taxi</strong>konzessionen Abt. 32.72.14<br />
Telefon Herr Schipper 212-42548<br />
Herr Vanzetta 212-423<strong>09</strong><br />
Herr Wolf 212-42359<br />
Telefax 212-42472<br />
Unfallkummer? Anwaltsnummer!<br />
Unfallabwicklung:<br />
Kompetent, Schnell, Zuverlässig<br />
CHRISTIAN DÄBRITZ<br />
Schäfflestr. 4 • 60386 <strong>Frankfurt</strong>/Main<br />
Telefon: 230031 und 230032<br />
Achtung!<br />
Neue Zeitregel zur Anfahrt<br />
der beiden Terminals<br />
Gültig seit Montag, 9. Juli 2007<br />
Der <strong>Taxi</strong>halteplatz Terminal 1 wird<br />
in der Zeit von 6:00 Uhr morgens bis<br />
24:00 Uhr nachts ausschließlich über<br />
das Schrankensystem des Nachrückplatzes<br />
„Gateway“ angefahren. Dort<br />
wird mit der Chipkarte die Einfahrtsberechtigung<br />
zum großen Nachrückplatz<br />
Terminal 1 (Sonnenplatz) geholt.<br />
In der Zeit von 0:00 Uhr nachts bis<br />
6:00 Uhr morgens wird der <strong>Taxi</strong>halteplatz<br />
Terminal 1 ausschließlich über<br />
den Hugo-Eckener-Ring und der Tiefgarage<br />
Westausfahrt angefahren.<br />
Der <strong>Taxi</strong>halteplatz am Terminal 2<br />
wird in der Zeit von 8:00 Uhr morgens<br />
bis 24:00 Uhr nachts ausschließlich<br />
über das Schrankensystem am Tor 2 angefahren.<br />
Dort wird mit der Chipkarte<br />
die Einfahrtsberechtigung zum Nachrückplatz<br />
Terminal 2 geholt. In der Zeit<br />
von 0:00 Uhr nachts bis 8:00 Uhr morgens<br />
wird der <strong>Taxi</strong>halteplatz Terminal 2<br />
direkt angefahren.<br />
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Führerscheinstelle Abt. 32.72<br />
Telefon 212-42334<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag + Mittwoch + Freitag 7:30 - 12:30 Uhr<br />
Donnerstag 13:00 - 18:00 Uhr<br />
Mobil: 0172-5106483<br />
Fax: 26486379<br />
www.rechtsanwaltffm.de<br />
e-mail: ra.daebritz@rechtsanwaltffm.de
Juli 2007<br />
Datum Hauptcharter Zusatz B6<br />
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Charter im Juli - August - September<br />
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CHARTERLISTE<br />
Unsere Fahrgäste werden auf ihren Reisen von freundlichen Profis umsorgt, wie z. B. von dieser Lufthansa-Crew. Es liegt an uns <strong>Taxi</strong>fah-<br />
LH444rern, ob sie auch den Beginn und das Ende ihrer Reise in angenehmer Erinnerung behalten. Denn im Idealfall ist eine angenehme<br />
<strong>Taxi</strong>fahrt immer der<br />
Beginn und das<br />
Ende einer<br />
Geschäfts- oder<br />
Urlaubsreise!<br />
Bieten Sie unseren<br />
Fahrgästen auch auf<br />
den ersten und letzten<br />
Kilometern professionellen<br />
Service, egal ob<br />
Kurzstrecke oder<br />
„Langstreckenflug“<br />
Es wird sich auf<br />
jeden Fall für Sie<br />
Foto: Lufthansa<br />
Kein Zusatzcharter während der Schulferien in Hessen<br />
August 2007<br />
Datum Hauptcharter Zusatz B6<br />
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Kein Zusatzcharter während der Schulferien<br />
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DIE CHARTERZEITEN<br />
Hauptcharter<br />
Terminal 1 oben A2 - B3<br />
täglich von 3:00 Uhr bis 3:00 Uhr<br />
Zusatzcharter<br />
Terminal 1 oben A2 - B3 + Fernbhf.<br />
Mo. bis Fr. von 8:30 Uhr bis 11:00 und<br />
von 19:30 bis 22:30 Uhr<br />
Extracharter<br />
Terminal 1 Abflug B6<br />
täglich von 3:00 Uhr bis 3:00 Uhr<br />
Fernbahnhof<br />
Halteplatz Fernbahnhof<br />
täglich von 3:00 Uhr bis 3:00 Uhr<br />
DIE CHARTERGRUPPEN<br />
A 1-30 A 31-60 A 61-90<br />
B 91-120 B 121-150 B 151-180<br />
C 181-210 C 211-240 C 241-270<br />
D 271-300 D 301-330 D 331-360<br />
E 361-390 E 391-420 E 421-450<br />
F 451-480 F 481-510 F 511-540<br />
G 541-570 G 571-600 G 601-630<br />
H 631-660 H 661-690 H 691-720<br />
I 721-750 I 751-780 I 781-810<br />
J 811-840 J 841-870 J 871-900<br />
K 901-930 K 931-960 K 961-990<br />
L 991-1020 L 1021-1050 L 1051-1080<br />
M 1081-1110 M 1111-1140 M 1141-1170<br />
N 1171-1200 N 1201-1230 N 1231-1260<br />
O 1261-1290 O 1291-1320 O 1321-1350<br />
P 1351-1380 P 1381-1410 P 1411-1440<br />
R 1441-1470 R 1471-1500 R 1501-1530<br />
S 1531-1560 S 1561-1590 S 1591-1620<br />
T 1621-1650 T 1651-1680 T 1681-1712<br />
<strong>TAXI</strong>-JOURNAL Juli/August 2007 • 15
<strong>TAXI</strong> IN ALLER WELT Gerechte Strafe • Cabrio-<strong>Taxi</strong><br />
Cabriotaxi für den Sommer<br />
In der Schweiz möglich<br />
Sie hat eine Marktlücke entdeckt: Nermin Isler fährt in den<br />
heissen Monaten ein 2-türiges BMW 3er-Cabrio als <strong>Taxi</strong>. Bis<br />
vor kurzem war die 37-jährige alleinerziehende Mutter aus<br />
Feldmeilen am Zürichsee noch arbeitslos. „Es war schwierig,<br />
einen Job zu finden, der es mir erlaubt, mich auch um meine<br />
Kinder zu kümmern“, sagt die Schweizerin kurdischer Abstammung.<br />
Dann machte sie den <strong>Taxi</strong>schein – und gründete<br />
ihre Firma EM-<strong>Taxi</strong>.<br />
Nermin Isler wollte aber kein gewöhnliches <strong>Taxi</strong>unternehmen<br />
unter vielen gründen – sondern etwas ganz Besonderes:<br />
«Plötzlich hatte ich die zündende Idee, ein Cabrio als <strong>Taxi</strong> zu<br />
verwenden.» Die Abklärungen mit den Behörden ergaben,<br />
dass dies möglich ist: In einem <strong>Taxi</strong> müssen die Gäste gemäss<br />
(schweizer) Vorschrift zwar vor der Witterung geschützt sein.<br />
Isler: «Wenn ein Gewitter aufzieht, schliesse ich einfach das<br />
Verdeck.» Sobald es im Herbst wieder kälter wird, wird sie auf<br />
ein normales Auto wechseln. Die Reaktionen auf ihr BMW-<br />
Cabrio-<strong>Taxi</strong> seien durchwegs positiv, freut sich Isler: «Überall,<br />
wo ich durchfahre, erregt es Aufsehen. Die Leute sind begeistert<br />
von der Idee.»<br />
Wäre das auch bei uns möglich?<br />
Schon die erste Daimler-Motordroschke von 1897 war ein<br />
Cabrio! Bis in die 30er Jahre waren Cabriotaxis in Deutschland<br />
keine Seltenheit, wie das Bild des Mercedes 170 V (unten)<br />
zeigt, der als <strong>Taxi</strong> sehr erfolgreich war.<br />
Die Geschäftsidee der cleveren Nermin Isler verhindert<br />
heute in Deutschland der § 25 (Abs. 1) der BOKraft. Er fordert<br />
für <strong>Taxi</strong>s 2 Türen mindestens auf der rechten Fahrzeugseite,<br />
die sog. „Lex VW-Bus“! Gibt es überhaupt ein viertüriges Cabrio?<br />
wir haben geforscht<br />
und wurden fündig! Der VW<br />
Typ 181 hat 4 Türen und er<br />
wird tatsächlich in den südlichen<br />
Gefilden des Pazifiks<br />
als <strong>Taxi</strong> gefahren, zu bewundern<br />
z. B. in dem Harrison<br />
Ford Film „6 Tage, 7 Nächte“.<br />
Tatsächlich müsste dieser<br />
rustikale „Bundeswehr-Kübelwagen“<br />
auch bei uns als<br />
<strong>Taxi</strong> zulassungsfähig sein, es<br />
hat wohl noch niemand versucht.<br />
Im Zuge des Klimawandels<br />
und der deftigen<br />
Temperaturen auch in unseren<br />
Breiten könnte das vielleicht<br />
wirklich mal ein Thema<br />
werden.<br />
Ein wirkliches Traum-Cabrio-<strong>Taxi</strong><br />
wäre der 4-türige<br />
Mercedes-Benz-Showcar<br />
„Ocean Drive“ (rechts). Für<br />
dieses <strong>Taxi</strong> auf Basis des S<br />
600 müsste der Tarif wohl<br />
„etwas“ angehoben werden!<br />
16 • <strong>TAXI</strong>-JOURNAL Juli/August 2007<br />
Streit um <strong>Taxi</strong>-Tour: 1.625 Euro Strafe<br />
<strong>Taxi</strong>fahrer schlägt alle Angebote des Gerichts aus<br />
Ein größeres Eigentor hätte sich der 40-Jährige <strong>Taxi</strong>fahrer<br />
aus Braunschweig auf der Anklagebank nicht schießen können.<br />
Nach einem Strafbefehl über 750 Euro schlug er das Angebot<br />
des Gerichts, die Sache gegen einen Täter-Opfer-Ausgleich<br />
von nur 450 Euro einzustellen, aus: Er hielt sich für unschuldig.<br />
Die Quittung dafür kam prompt. Wegen Körperverletzung<br />
muss er nun 1.625 Euro als Geldstrafe zahlen.<br />
Kurz vor Mitternacht des 21. September war er im Königsberger<br />
Ring mit einem anderen <strong>Taxi</strong>fahrer aneinander geraten.<br />
Laut seiner Version war er an der Adresse erschienen<br />
und habe nur nachfragen wollen, ob da ein Irrtum vorliege:<br />
„Aber der andere hat sofort mit übelsten Beleidigungen angefangen.<br />
Ich wollte nicht, dass das vor den Kunden so weiter<br />
geht und habe nur angetäuscht, dass ich gegen seine Hand,<br />
die aus dem Fenster hing, trete. Das Geräusch kam, weil ich<br />
noch gegen das Auto geschlagen habe.“<br />
Die Aussage des 50-Jährigen, verletzten <strong>Taxi</strong>fahrers brachte<br />
Klarheit. Er war im den Königsberger Ring bestellt worden,<br />
hatte auf dem Weg noch den Angeklagten überholt, der am<br />
Straßenrand in einer Karte blätterte. Angekommen, hatte<br />
auch er schon ein <strong>Taxi</strong> angetroffen: „Das klärte sich aber<br />
gleich, weil dort eine Feier war und drei Wagen bestellt. Ich<br />
habe also gewartet.“ Als der 40-Jährige eintraf, sei er sofort<br />
sauer geworden: „Er schrie mich an: Du Idiot. Willst du meine<br />
Fahrt klauen? Ich wollte ihm erklären, dass er auch eine Tour<br />
kriegt, aber er hörte nicht. Plötzlich trat er mir einfach so gegen<br />
meine Hand.“ Der Auftraggeber der Taxen bestätigte das,<br />
erinnerte sich sogar noch, dass der 50-Jährige nach der Diskussion<br />
„gejammert“ habe. Im Klinikum wurde eine Prellung<br />
von Handgelenk und Ellenbogen festgestellt.<br />
„Damit steht fest, dass der andere <strong>Taxi</strong>fahrer gar keinen<br />
Grund für Stress hatte, sondern nur der Angeklagte, der<br />
nichts von den drei Bestellungen wusste“, so der Staatsanwalt,<br />
auch der Richter nannte die Version des 40-Jährigen: „Sinnlos,<br />
das ist absoluter Quatsch!“ (aus Braunschweiger Zeitung)<br />
Qualitätsoffensive<br />
Neue <strong>Taxi</strong>zentrale<br />
Stuttgart - Michael Feucht hat genug. Seit Jahren hört er<br />
sich an, wie die <strong>Taxi</strong>zentrale Stuttgart eine Qualitätsoffensive<br />
nach der anderen ankündigt. Da wurde das Konzept Service-<br />
<strong>Taxi</strong>-2006 vorgestellt und vieles versprochen: Fahrer sollten<br />
ihre Kunden bei Regen mit dem Schirm an der Haustür empfangen<br />
und kurze Fahrten mit geringem Umsatz, ohne zu meckern,<br />
ausführen. Da wurde eine Aufpasserin engagiert, die<br />
am Flughafen den Fahrern Manieren beibringen sollte. Geändert<br />
habe das wenig, kritisiert Feucht und hat Anfang Juni<br />
mit seiner Kollegin Monika Hörmann die <strong>Taxi</strong>zentrale «8 mal<br />
8» in Sillenbuch eingerichtet. Der Name steht für die Telefonnummer<br />
88 88 88 88, unter der Fahrten geordert werden können.<br />
„Viele sehen das <strong>Taxi</strong> nur als Notlösung - wir müssen unser<br />
Image verbessern“, sagt Feucht.<br />
Bereits 30 Fahrer hätten sich angeschlossen, berichtet Hörmann.<br />
Sie setzt darauf, dass Konkurrenz das Geschäft belebt.<br />
„Es gibt auch in anderen Städten drei oder vier <strong>Taxi</strong>zentralen“,
sagt Hörmann. Außerdem habe die<br />
Branche auch das Minicar verkraftet,<br />
das sich einen kleinen Marktanteil erobert<br />
hat.<br />
Doch Dietmar Plag, der Vorstandsvorsitzende<br />
der <strong>Taxi</strong>zentrale Stuttgart, ärgert<br />
sich. „Das ist verwerflich, da versucht<br />
jemand Aufträge abzuwerben“,<br />
sagt er - zumal die Betreiber aus den eigenen<br />
Reihen kommen. Michael<br />
Feucht ist nicht nur Mitglied in der <strong>Taxi</strong>zentrale,<br />
sondern war in der Genossenschaft<br />
als Aufsichtsratschef tätig.<br />
Feucht habe die besten Einblicke in die<br />
Strukturen der <strong>Taxi</strong>zentrale und profitiere<br />
nun davon, indem er Kunden abziehe.<br />
Plag lässt den Ausschluss der<br />
Mitglieder Feucht und Hörmann prüfen.<br />
Rund 95 Prozent der Stuttgarter<br />
Taxler sind Mitglied in der <strong>Taxi</strong>zentrale,<br />
dem Monopolisten in der Stadt, insgesamt<br />
sind etwa 700 Autos unterwegs.<br />
Die schwarzen Schafe will auch Plag<br />
ausbremsen. „Das Ziel ist, die Qualität<br />
zu optimieren“, betont er und wünscht<br />
sich mehr Rückendeckung von den Behörden.<br />
„Es sollte eine gesetzlich verankerte<br />
Ausbildung für Personenbeförde-<br />
In der Zeit von<br />
10.00 Uhr bis 18.00<br />
Uhr öffnet das Polizeipräsidium<br />
<strong>Frankfurt</strong> am 28. 7.<br />
seine Türen. Passend<br />
zur Umstellung<br />
der Farben der Polizeifahrzeuge<br />
und der neuen Uniform möchte die Polizei<br />
in <strong>Frankfurt</strong> unter dem Motto „Die<br />
Zukunft ist blau!“ an diesem Tag wieder<br />
ein vielfältiges Programm bieten. Neben<br />
einer großen Ausstellung mit Polizei-Fahrzeugen<br />
aus ganz Europa präsentiert<br />
sich die Polizei mit allen denkbaren<br />
Arbeitsgebieten. Da Polizeiarbeit<br />
nicht alleine stehen kann wird dadurch<br />
deutlich, dass an diesem Tag auch das<br />
Ordnungsamt der Stadt <strong>Frankfurt</strong>, die<br />
Bundespolizei, der Zoll, Rettungsdienste<br />
und Feuerwehr aber auch die Feldjäger<br />
der Bundeswehr vertreten sind.<br />
Neue Zentrale auch in Stuttgart<br />
rer geben.“ Ein halbes Jahr Schulung<br />
reiche aus, doch wichtig sei, mehr als<br />
nur die Ortskenntnis zu prüfen. Der<br />
Fahrer müsse gut deutsch sprechen,<br />
den Servicegedanken verinnerlichen<br />
und sich um sein Äußeres sowie ein<br />
sauberes <strong>Taxi</strong> kümmern. All das seien<br />
Voraussetzungen, um sich hinter das<br />
Steuer zu setzen. Immerhin eines habe<br />
man erzielt: demnächst werde die Ortskundeprüfung<br />
um einen mündlichen<br />
Teil erweitert. Ohne ein Mindestmaß<br />
an Deutschkenntnissen könne ein Fahrer<br />
den Test dann nicht mehr bestehen.<br />
Etwa eine Beschwerde am Tag geht<br />
im Schnitt in der <strong>Taxi</strong>zentrale Stuttgart<br />
ein - das sei seit Jahren so, sagt Plag. Bei<br />
berechtigten Klagen droht den Fahrern<br />
eine Geldstrafe, eine Funksperre oder<br />
eine Meldung bei der Führerscheinstelle.<br />
Diese schwarzen Schafe werde es<br />
auch bei der neuen <strong>Taxi</strong>zentrale in Sillenbuch<br />
geben, befürchtet Plag.<br />
Auf Grund der festgelegten Tarife<br />
kann Michael Feucht seine Kunden<br />
nicht billiger ans Ziel bringen. Aber er<br />
will mit einer guten Betreuung seiner<br />
Mitglieder erreichen, dass die Men-<br />
„Die Zukunft ist blau!“<br />
Tag der offenen Tür im <strong>Frankfurt</strong>er Polizeipräsidium am 28. 7. 2007<br />
Zu sehen gibt es den Fuhrpark, eine<br />
der modernsten Schießanlagen in Europa,<br />
eigene Werkstätten, eine große<br />
unterirdische Sporthalle und ein großes<br />
Polizeigewahrsam, Einsatzmittel<br />
der Polizei, die Hundestaffel sowie die<br />
Dienstpferde. Ein weiteres Highlight ist<br />
die Show "Police in Motion", die gezeigten<br />
Crashversuche und nachgestellte<br />
Unfallszenarien. Dazu zeigen Polizei,<br />
Feuerwehr und Rettungsdienst, wie bei<br />
derartigen Unfallereignissen die professionelle<br />
Rettung und die polizeiliche<br />
Unfallaufnahme funktionieren. Zum<br />
Thema Verkehr und Polizei gehört die<br />
Prävention von Verkehrsüberwachung<br />
in Form von Geschwindigkeitsmessungen.<br />
Hier hat der Besucher die Möglichkeit,<br />
einmal ein Radarfahrzeuge aus der<br />
Nähe zu betrachten. Die Besucher können<br />
auch selbst aktiv werden. Sommerzeit<br />
ist ja immer Motorrad-Zeit. In einem<br />
Geschicklichkeitsparcours dürfen<br />
die Zweiradfahrer ihr Können unter Be-<br />
<strong>TAXI</strong> IN DEUTSCHLAND<br />
schen sich wieder gern chauffieren lassen.<br />
Das könnte ein Gewinn für die<br />
Stadt sein und ist eine Grundsatzfrage<br />
für die Unternehmer. Die müssen sich<br />
entscheiden, ob sie zwei Mitgliedschaften<br />
zahlen wollen: 160 Euro im Monat<br />
pro Auto bei der <strong>Taxi</strong>zentrale Stuttgart,<br />
70 Euro bei der Zentrale in Sillenbuch<br />
plus 70 Cent für jeden Auftrag.<br />
Wie sich die Bilder gleichen<br />
Marktbeherrschende und Monopolzentralen<br />
haben inzwischen überall in Deutschland das<br />
gleiche Problem: Engagierte <strong>Taxi</strong>unternehmer<br />
fühlen sich dort, wo sich alles am unteren<br />
Niveau orientiert, nicht mehr wohl und wollen<br />
bzw. müssen ihre Zukunftssicherung in die<br />
eigene Hand nehmen. Denn über „Qualitätsoffensive“<br />
wird viel geredet im <strong>Taxi</strong>gewerbe,<br />
wirklich ernst gemacht haben bisher wenige<br />
Zentralen. Dass die abtrünnigen Unternehmer<br />
isoliert und ausgeschlossen werden sollen ist<br />
dann schon fast eine reflexartige Reaktion<br />
hilfloser Zentralevorstände.<br />
Eine Beschwerde pro Tag bei 700 <strong>Taxi</strong>s und<br />
geschätzten 7.000 vermittelten Fahrten, kein<br />
Praktiker glaubt diese Zahl! Wäre sie wahr<br />
hätte „8 mal 8“ keine Chance. Wir werden<br />
sehen!<br />
weis stellen. Wie es ist, sich betrunken<br />
ans Steuer zu setzen, erleben die Gäste<br />
gefahrlos im Fahrsimulator. Es gibt<br />
auch Informationen über die Arbeit der<br />
Kriminalpolizei und welche Kommissariate<br />
sich mit welchen Delikten befassen,<br />
erhalten die Bürgerinnen und Bürger<br />
beim Tag der offenen Tür in interessanten<br />
Vorträgen Filmen z. B. zu den<br />
Themenbereichen Falschgeld, Rauschgift<br />
oder Betrug. Über bekannte <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Kriminalfälle aus der Vergangenheit<br />
kann man sich in unserem Kriminalmuseum<br />
informieren, dem auch eine<br />
Waffensammlung angeschlossen ist.<br />
Für musikalische Unterhaltung wird<br />
bestens gesorgt sein.<br />
Das Programm für diesen Tag sowie<br />
ein Lageplan der Aktionsflächen im Polizeipräsidium<br />
kann auch im Internet<br />
unter www.Polizei.Hessen.de eingesehen<br />
werden.<br />
<strong>TAXI</strong>-JOURNAL Juli/August 2007 • 17
<strong>TAXI</strong> IN HESSEN LV Hessen<br />
Mitgliederversammlung des Landesverbandes Hessen für das Personenbeförderungsgewerbe e.V. in Friedberg<br />
LV-Vorstand von links: Norbert Krink, Thomas Schmidt, Verena Hermann, Michael Greulich und Manfred Demski<br />
Bei der am 25. 6. stattgefundenen<br />
Jahresversammlung wurde vom Vorstand<br />
ausführlich zu verschiedenen<br />
Themen Stellung genommen.<br />
Flughafen <strong>Frankfurt</strong><br />
Einen breiten Raum nahm dabei der<br />
Flughafen <strong>Frankfurt</strong>/Main ein. Dieser<br />
bietet den <strong>Frankfurt</strong>er Taxen, wie auch<br />
denen im Umland Arbeit und Fahrgäste.<br />
Nachteilig für die Nachfrage jedoch<br />
wirken sich dort die hervorragenden<br />
Anbindungen an den ÖPNV-Verkehr<br />
für die Taxen aus. Auch hat der Flughafen<br />
bei den Passagieren eine hohe Quote<br />
im Transitbereich. Diese liegt bei fast<br />
2/3 der 55 Millionen Fluggäste im Jahr.<br />
Neben dem Individualverkehr verbleibt<br />
dem <strong>Taxi</strong> und dem Mietwagen einen<br />
17%tigen Verkehrsanteil. Andere Flughäfen<br />
kommen da auf bis zu 30%. Im<br />
städtischen Bereich wird dieser Anteil<br />
weitgehend vom <strong>Taxi</strong>verkehr bedient.<br />
Im ländlichen hessischen Raum sind<br />
solche Fahrten den Shuttle-, den genehmigten<br />
Mietwagen- oder den sogenannten<br />
freigestellten Verkehren ausgeliefert,<br />
die oft selbst von den <strong>Taxi</strong>unternehmen<br />
betrieben werden. Die vielerorts<br />
vorgenommene Festpreispolitik,<br />
oft ohne Not, und die ‘Geiz ist Geil’<br />
Mentalität bei den Fahrgästen, haben<br />
hier einen ertragreichen Verkehrsmarkt<br />
weitgehend durchlöchert. Die<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Taxen haben ein großes Tarifgebiet<br />
und dieses wird bis heute konsequent<br />
mit der Tarifpflicht beibehalten.<br />
In anderen hessischen Städten gibt<br />
es gerade hier im Bezug auf die Andienungen<br />
an den Flughafen <strong>Frankfurt</strong>/-<br />
Main keinen klaren Tarif- und Fahrpreisweg.<br />
Es besteht oft ein Pauschalpreis-Wirrwar<br />
für die Fahrgäste der <strong>Taxi</strong>verkehre<br />
und der Wettbewerb hat,<br />
trotz einer besseren Nachfrage, an<br />
Schärfe zugenommen. Dies wirkt sich<br />
18 • <strong>TAXI</strong>-JOURNAL Juli/August 2007<br />
in vielen der Städte und Landkreisen in<br />
einer Abwärtsspirale von Beförderungsqualität<br />
und den tatsächlich vom Kunden<br />
geforderten Fahrpreisen, trotz der<br />
<strong>Taxi</strong>tarife, aus. Zum Teil konnte die Abwärtsspirale<br />
von Qualität und Fahrpreisen<br />
mit besserer Marktstrategie mancher<br />
<strong>Taxi</strong>verbände, <strong>Taxi</strong>zentralen und<br />
<strong>Taxi</strong>betrieben gestoppt werden. Auch<br />
sind die Taxen jünger und die Verweildauer<br />
der Fahrzeuge in den Betrieben<br />
kürzer geworden. Die Angebote der<br />
Automobilindustrie führten durch günstige<br />
Paketpreise, niedrigere Zinsen<br />
und längere Laufzeiten zu sichtbaren<br />
Neuanschaffungen. Die eingesetzten<br />
Fahrzeuge sind auch außen sauberer<br />
geworden, schöner jedoch meist nicht.<br />
Fast alle fahren, beklebt mit Werbungen<br />
bis unter das Dach, wie Litfasssäulen<br />
herum. Was im Argen liegt, ist das Aussehen<br />
des Fahrpersonals und das<br />
Innenleben der Fahrzeuge. Hier sollte<br />
eine Hinwendung auf die Kundenbedürfnisse<br />
und Kundenerwartung weiter<br />
stattfinden. In <strong>Frankfurt</strong> am Main wird<br />
bei den am Flughafen bereit stehenden<br />
Taxen eine generelle Kreditkartenakzeptanz<br />
eingeführt. Dem sollte sich das<br />
hessische <strong>Taxi</strong>gewerbe grundsätzlich<br />
anschließen.<br />
Die Wahlen zum Vorstand<br />
Das Ergebnis der Wahlen bei der Mitgliederversammlung<br />
2006 in Friedberg.<br />
Zur Wahl standen die Position des 1.<br />
Vorsitzenden.<br />
Thomas Schmidt<br />
aus <strong>Frankfurt</strong> wurde<br />
einstimmig von den<br />
anwesenden Mitglieder<br />
für weitere 4<br />
Jahre im bestätigt.<br />
Ein Beisitzer zum<br />
Vorstand musste neu<br />
gewählt werden. Der bisherige Beisitzer<br />
Michael Greulich konnte nicht wieder<br />
gewählt werden, da er keine Delegierung<br />
mehr aus Darmstadt inne hatte.<br />
Mathias Klar aus Florstadt/Friedberg<br />
wurde für diese Position mit einer<br />
deutlichen Mehrheit ebenfalls für 4<br />
Jahre gewählt.<br />
Neue Rahmenbedingungen<br />
Das generelle Rauchverbot wird noch<br />
dieses Jahr mit dem Antirauchergesetz<br />
auch im <strong>Taxi</strong> und Mietwagenverkehr<br />
eingeführt. Es sind keine Ausnahme<br />
vorgesehen, weder für den Fahrgast,<br />
noch dem Fahrpersonal wenn es alleine<br />
im Auto ist. Die Taxen sind künftig<br />
absolute Nichtraucherzonen.<br />
Die Feinstaubrichtlinien sind bereits<br />
2007 in Kraft getreten. Der <strong>Taxi</strong>verkehr<br />
erfährt hier keine Ausnahmen. So müssen<br />
sich alle Taxen auf die Plakettenpflicht<br />
einstellen. <strong>Frankfurt</strong> und Darmstadt<br />
werden zum 1. Januar 2008 sogenannte<br />
Umweltzonen einführen. Ein<br />
Fahrzeug darf dann nur noch mit den<br />
entsprechenden Feinstaubplaketten in<br />
diese Zonen einfahren. Die schlechtesten<br />
Fahrzeuge, die das dürfen, werden<br />
Rot gekennzeichnet sein. Dabei ist<br />
wiederum zu beachten, dass für diese<br />
Fahrzeug 2010 das Aus kommt. Ausnahmen,<br />
wenn überhaupt können nur <strong>Taxi</strong>betriebe<br />
bekommen, die innerhalb<br />
der Umweltzonen ihren Betriebsitz haben<br />
und nachweisen können, dass es<br />
für eine besondere Härte bedeutet, umweltfreundliche<br />
Fahrzeuge anzuschaffen.<br />
Die Umweltzonen selbst dürfen ohne<br />
Plakette auf Schnell- und Autostraßen,<br />
durchfahren werden und ausnahmsweise<br />
dann, wenn man Behinderte<br />
bzw. Rollstuhlnutzende Fahrgäste<br />
befördert. Bei einem nicht beachten der<br />
Richtlinien gibt Bußgeldandrohungen<br />
bis zu 1.000 Euro.<br />
Der Verband hat seine Rahmenverträge<br />
zu Kraftfahrzeugversicherungen<br />
weiter ausbauen können. Neu dazu gekommen<br />
ist eine Betriebshaftpflichtversicherung,<br />
die je mehr Betriebe bzw.<br />
Fahrzeuge sich anschließen, desto günstiger<br />
in der Jahresprämie liegt. Würden<br />
sich alle Verbandsfahrzeuge anschließen,<br />
so wäre ein Beitrag unter 10<br />
Euro je Fahrzeug und Jahr. Daneben<br />
sind neue Rechtsschutzversicherungen<br />
mit unterschiedlichen Konditionen ausgehandelt.<br />
Unterste Jahresprä-<br />
☞
Veranstaltungen auf dem Messegelände im August<br />
Bitte beachten<br />
Das Tor4 entfällt ohne Ersatz. Dafür gibt<br />
es künftig ein Tor Nord und ein Tor West.<br />
Hier die Veränderungen:<br />
Der Haltepunkt 4 (Halle 4 Nordost) muss<br />
über das neue Tor Nord angefahren werden.<br />
Die Anfahrt des Tor Nord kann nur über die<br />
Rampe, beginnend am Tor 9 (Philipp-Reis-<br />
Str.), angefahren werden. Der Haltepunkt 5<br />
(Halle 10 Nordwest) muss über das neue Tor<br />
West angefahren werden. Das Tor West kann<br />
künftig dazu über die neu gebaute Europa-Allee<br />
oder die Theodor-Heuss-Allee angefahren<br />
werden. Die Haltepunkte 1 (Eingang City), 2<br />
(Halle 1 Süd / Festhalle) und 3 (Halle 3 Ost)<br />
können weiterhin über die Brüsseler Straße<br />
Im Juli finden in <strong>Frankfurt</strong> keine Messen statt<br />
<strong>TAXI</strong> IN FRANKFURT<br />
und zusätzlich über die neue Den Haager Straße<br />
angefahren werden. Die Haltepunkte 6<br />
(Galleria) und 7 (Congress Center / Maritim<br />
Hotel) können auch nach dem 01.07.06 noch<br />
so angefahren werden wie bisher. Wichtig: An<br />
allen Toren ist das Be- und Entladen nicht<br />
erlaubt!<br />
VERANSTALTUNGEN IM AUGUST 2007<br />
Datum Veranstaltung Art der Veranstaltung von / bis Wo <strong>Taxi</strong>-HP Besucher Ein/Ausfahrt<br />
24.08.-28.08. Tendence Lifestyle Messe <strong>09</strong>:00 - 18:00 Halle 3,4,5,7,8,9 ��� 80.000 Keine Einfahrt<br />
24.08.-25.08. Taste it Messe <strong>09</strong>:00 - 21:00 Halle5.0 ��� ? Keine Einfahrt<br />
26.08. Ausstellerfest Tendence Abendgala 18:00 - 24:00 Forum � 3.000 Keine Einfahrt<br />
27.08. Verleihung Hessischen Staatpreis Abendveranstaltung 19:00 - 23:00 Halle 8 � ? Keine Einfahrt<br />
24.08 <strong>Frankfurt</strong>-Weimar Car Classics Ausstellung <strong>09</strong>:00 - 13:00 CongressCenter � 300 Keine Einfahrt<br />
25.08. Arcor Händlertagung Tagung 10:00 - 18:00 CongressCenter � 500 Keine Einfahrt<br />
30.08. Magazine Marketing Day Tagung ? CongressCenter � 500 Keine Einfahrt<br />
30.08. Magazine Marketing Day Tagung ? CongressCenter � 500 Keine Einfahrt<br />
30.08. Dell Business Club Tagung <strong>09</strong>:30 - 16:30 Forum � 500 Keine Einfahrt<br />
mie liegt derzeit bei 90 Euro und 250<br />
Euro SB. Künftig wird es auch über den<br />
Verband eine kostengünstigere ASD Betreuung<br />
geben, die Preise liegen hier<br />
bei 25 Euro je Angestellten und Jahr.<br />
Zu guter Letzt, der Landesverband<br />
hat wirtschaftlich gearbeitet und hatte<br />
in der Bilanz 2006 ein Überschuss. Des<br />
weitern einen Anstieg der Mitgliedszahlen<br />
durch Neumitglieder. Teilweise<br />
wird dies durch die vielen Berichten im<br />
<strong>Taxi</strong>-<strong>Journal</strong> besonders zu den Problemen<br />
der <strong>Taxi</strong>betrieben in anderen hessischen<br />
Städten bewirkt.<br />
Thomas Schmidt<br />
<strong>TAXI</strong>-JOURNAL Juli/August 2007 • 19
<strong>TAXI</strong>-VEREINIGUNG AKTIV Service für unsere Mitglieder<br />
<strong>Taxi</strong>shop Breitenbachstr. 1<br />
Straßenverzeichnis <strong>Frankfurt</strong> 7,80 Euro<br />
Rhein-Main-Städteatlas 14,95 Euro<br />
Falkplan <strong>Frankfurt</strong> am Main, 61. Auflage 6,95 Euro<br />
Ausbildungsbuch für Ortskenntnisprüfung 30,00 Euro<br />
Ausbildungsbuch für die TTC-Karte 22,00 Euro<br />
„Mehr Fahrgäste“ Servicebroschüre des BZP 46 Seiten 2,20 Euro<br />
Die Sicherheitsbroschüre des BZP 60 Seiten kostenlos<br />
Betriebsführungsbroschüre des BZP 56 Seiten 3,00 Euro<br />
Autokilometer von <strong>Frankfurt</strong> 11,80 Euro<br />
Abrechnungsblock 100 Blatt 1,50 Euro<br />
Das <strong>Taxi</strong>unternehmen in der Praxis 31,00 Euro<br />
Nichtraucheraufkleber nach BOKraft 2,00 Euro<br />
<strong>Taxi</strong>tarifaufkleber transparent oder weiß 2,00 Euro<br />
Gurtpflichtaufkleber blau 1,50 Euro<br />
Bußgeldkatalog 5,95 Euro<br />
<strong>Taxi</strong>-Geldtasche aus Rindsleder 12,00 Euro<br />
Imprinter zur Annahme von Kreditkarten („Ritsch-ratsch“) 30,00 Euro<br />
und viele andere nützliche Sachen rund ums <strong>Taxi</strong><br />
Vorbereitungskurse<br />
zur IHK Sach- und Fachkundeprüfung<br />
Langjährige Erfahrung bei der Durchführung von<br />
Sach- und Fachkunde-Kursen zahlt sich aus:<br />
Unterricht u. a. durch Steuerberater und Fachanwalt<br />
Kursgebühr 120 Euro<br />
Anmeldung bei der <strong>Taxi</strong>-<strong>Vereinigung</strong><br />
Telefon: 0 69 - 79 20 79 00<br />
Unterstützen Sie bitte den <strong>Taxi</strong>-Hilfsfond. Ein für Sie kleiner<br />
Betrag kann für in Not geraten Kollegen schon Großes<br />
bewirken. <strong>Taxi</strong>-Hilfsfond e.V.<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Sparkasse<br />
BLZ 500 502 01 • Kontonummer 124 123<br />
✁<br />
Die Geschäftsstelle der <strong>Taxi</strong>-<strong>Vereinigung</strong> ist dienstags für den Publikumsverkehr geschlossen<br />
JA! Ich will das <strong>Taxi</strong>-<strong>Journal</strong> abonnieren!<br />
20 • <strong>TAXI</strong>-JOURNAL Juli/August 2007<br />
Die Geschäftsstelle<br />
der <strong>Taxi</strong>-<strong>Vereinigung</strong><br />
ist Montag, Mittwoch,<br />
Donnerstag und Freitag<br />
von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet<br />
Sie erreichen uns während<br />
der Öffnungszeiten über<br />
Telefon: 069-79207900<br />
Telefax: 069-239693<br />
E-Mail:<br />
info@taxi-vereinigung-frankfurt.de<br />
Ausbildung zum <strong>Taxi</strong>fahrer/in<br />
durch die <strong>Taxi</strong>-Schule der <strong>Taxi</strong>-<strong>Vereinigung</strong><br />
Unterricht Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr<br />
in den Schulungsräumen der <strong>Taxi</strong>-<strong>Vereinigung</strong>, Breitenbachstr. 1<br />
In unserer sorgfältigen Ausbildung durch erfahrenes Schulungspersonal<br />
werden Sie optimal auf die Ortskenntnisprüfung der<br />
Industrie- und Handelskammer vorbereitet.<br />
Kursgebühr 260 Euro<br />
Anmeldung in der TV-Geschäftsstelle.<br />
Telefon 0 69 - 79 20 79 14<br />
Hiermit bestelle ich ab der nächsten Ausgabe das monatlich erscheinende <strong>Taxi</strong>-<strong>Journal</strong> zum Bezugspreis von 1,55 Euro (+MwSt.) pro Ausgabe + Zustellgebühr.<br />
Das Abo ist monatlich kündbar zum 15. des der letzten Lieferung folgenden Monats.<br />
Vorname Name Plz Ort Straße<br />
Hiermit ermächtige ich die <strong>Taxi</strong>-<strong>Vereinigung</strong> <strong>Frankfurt</strong> am Main e.V. widerruflich die Rechnungsbeträge von untengenanntem Konto im Lastschriftverfahren per<br />
Einzugsermächtigung abzubuchen. Die Bedingungen zur Teilnahme am Lastschriftverfahren erkenne ich an.<br />
Kontoinhaber Kontonummer Bank/Ort Bankleitzahl<br />
Datum Unterschrift des Bestellers und Kontoinhabers
Hinzuverdienst bei Rente<br />
Höchstgrenzen beachten<br />
Nebenjobs für Rentner sind beliebt.<br />
Es sind aber einige Dinge dabei zu beachten.<br />
Zum einen muss bei der Stellenausschreibung<br />
wegen des Allgemeinen<br />
Gleichbehandlungsgesetzes darauf<br />
verzichtet werden, ausdrücklich nach<br />
„Rentnern“ zu suchen. Selbst wenn<br />
man noch die „Rentnerin“ ergänzt, um<br />
sich nicht dem Vorwurf der Geschlechterdiskriminierung<br />
auszusetzen, wäre<br />
dies unter dem Aspekt der Altersdiskriminierung<br />
– hier würden die Jüngeren<br />
benachteiligt – unzulässig.<br />
Zum anderen dürfen Ruheständler,<br />
die noch keine 65 Jahre alt sind, nur in<br />
begrenztem Umfang Geld zur Rente<br />
hinzu verdienen. Andernfalls droht eine<br />
Kürzung der Altersbezüge. Uneingeschränkt<br />
und ohne Abzüge darf ein<br />
Rentner erst ab Erreichen des gesetzlichen<br />
Renteneintrittsalters hinzuverdienen,<br />
also ab dem 65. Lebensjahr erreicht.<br />
Die rentenunschädliche Hinzuverdienstgrenze<br />
für Frührentner liegt bei<br />
monatlich 350 Euro. Zweimal im Jahr<br />
sind nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung<br />
Bund sogar bis zu 700<br />
Euro Monatslohn erlaubt. Wer dauerhaft<br />
die 350-Euro-Grenze überschreitet,<br />
der muss mit Rentenkürzungen rechnen.<br />
Die Höhe der Hinzuverdienst<br />
grenze ist allerdings nicht einheitlich<br />
festgelegt, sondern sie wird je nach<br />
Rentenanspruch individuell ermittelt.<br />
Es gilt das Prinzip: Je geringer die Teilrente,<br />
desto höher fällt die Hinzuverdienstgrenze<br />
aus. Je nach Höhe des<br />
Hinzuverdientes beträgt die Teilrente<br />
dann entweder ein Drittel, die Hälfte<br />
Rentner als <strong>Taxi</strong>fahrer • Trauer<br />
oder zwei Drittel des eigentlichen Ruhestandsgeldes.<br />
<strong>Taxi</strong>unternehmen, die Rentner beschäftigen<br />
wollen, sollten diese Bewerber<br />
darauf hinweisen, dass sie sich vorab<br />
bei ihrem Rentenversicherungsträger<br />
informieren sollten, um späteren<br />
Ärger zu vermeiden. Rentner, die einen<br />
Nebenjob annehmen möchten, dessen<br />
Verdienst regelmäßig höher als 350 Euro<br />
beträgt, sollten sich vorab durch die<br />
Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung<br />
die individuellen Hinzuverdienstgrenzen<br />
berechnen lassen.<br />
Dieser Service ist kostenlos. (DIHK)<br />
Die <strong>TAXI</strong>-VEREINIGUNG<br />
FRANKFURT AM MAIN e.V.<br />
trauert um einen Kollegen<br />
Helmut Jentsch<br />
ehem. <strong>Taxi</strong> 900<br />
geb. 14.5.1934<br />
gest. 20.5.2007<br />
<strong>TAXI</strong> IN FRANKFURT<br />
Die <strong>TAXI</strong>-VEREINIGUNG<br />
FRANKFURT AM MAIN e.V.<br />
trauert um einen Kollegen<br />
Herr Ben-Ticha<br />
geb. 11.7.1951<br />
gest. 22.5.2007<br />
Kompetente Mobilitäts-Lösungen<br />
TRP<br />
<strong>TAXI</strong>-RENT-PARTNER<br />
<strong>TAXI</strong>-ERSATZFAHRZEUGE<br />
bundesweit 24 Std. Service-Telefon<br />
TEL. 0180 -2221222<br />
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Risikofreie Anmietung beim<br />
Unfall durch Factoring.<br />
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Zustellung binnen 4 Stunden<br />
durch 16 Niederlassungen und<br />
Stationen. www.taxi-rent.de<br />
<strong>TAXI</strong>-JOURNAL Juli/August 2007 • 21
<strong>TAXI</strong> - RECHT - TECHNIK Fahrzeugzulassungsordnung<br />
Neue Regelungen bei<br />
der Fahrzeugzulassung<br />
Bereits im März 2007, für die meisten<br />
unbemerkt, trat die neue Fahrzeugzulassungsordnung<br />
(FZV) in Kraft. Sie löste<br />
Teile der Straßenverkehrszulassungsordnung<br />
(StVZO) ab und integrierte andere<br />
zulassungsrelevante Bestimmungen<br />
wie die Fahrzeugregisterverordnung<br />
oder die "Oldtimerverordnung".<br />
Nach dem Willen des Gesetzgebers soll<br />
die neue FZV der Vereinfachung des<br />
Zulassungsverfahrens dienen. Außerdem<br />
ist die FZV Wegbereiter für das<br />
Onlineverfahren zwischen Zulassungsstellen<br />
und dem Kraftfahrtbundesamt<br />
bzw. den Versicherern.<br />
Für den Halter eines Fahrzeuges<br />
bringt die neue FZV einige Neuerungen:<br />
* Wer bisher sein Fahrzeug abmelden<br />
wollte, musste sich entscheiden, ob<br />
die Stilllegung vorübergehend oder<br />
endgültig sein sollte.<br />
* Zukünftig stellt die "Außerbetriebsetzung"<br />
die einzige Art der Beendigung<br />
der Zulassung zur Teilname am Straßenverkehr<br />
dar.<br />
Passat BlueMotion als <strong>Taxi</strong><br />
Mit dem Passat BlueMotion forciert<br />
Volkswagen weiter die Einführung besonders<br />
sparsamer und umwelt-freundlicher<br />
Autos: Der von einem 77 kW /<br />
105 PS starken TDI-Motor angetriebene<br />
Passat BlueMotion verbraucht 5,1 Liter<br />
Diesel Durchschnittsverbrauch auf 100<br />
Kilometern (Variant: 5,2 Liter), dies<br />
entspricht einer Reichweite von bis zu<br />
1.350 Kilometern. Mit den niedrigen<br />
Verbrauchswerten korrespondieren die<br />
reduzierten CO2-Emissionen: 136 g/km<br />
und 137 g/km (Variant). Spitzenwerte<br />
in dieser Fahrzeugklasse, die nicht nur<br />
22 • <strong>TAXI</strong>-JOURNAL Juli/August 2007<br />
* Neu ist, dass bei einer<br />
Außerbetriebsetzung<br />
das Kennzeichen automatisch<br />
am nächsten<br />
Tag wieder freigesetzt<br />
wird. Der Halter hat<br />
aber die kostenlose<br />
Möglichkeit, sein<br />
Kennzeichen zum<br />
Zwecke der Wiederzulassung<br />
befristet reservieren<br />
zu lassen.<br />
Außerdem besteht<br />
weiterhin die Möglichkeit,<br />
das bisherige Kennzeichen taggleich<br />
auf ein neues Fahrzeug zu<br />
übernehmen, allerdings ist die Umkennzeichnung<br />
- wie schon bisher -<br />
kostenpflichtig.<br />
* Die neue FZV sieht im übrigen vor,<br />
dass die Betriebserlaubnis eines unveränderten<br />
Fahrzeuges grundsätzlich<br />
nicht mehr erlischt.<br />
* Die Fahrzeugdaten werden anstatt 18<br />
Monate nun mindestens 7 Jahre<br />
beim Kraftfahrtbundesamt gespeichert.<br />
In diesem Zeitraum kann ein<br />
Fahrzeug ohne TÜV-Vollabnahme<br />
wieder zugelassen werden. Auch<br />
nach diesem Zeitraum ist eine<br />
Wiederzulassung ohne Vollabnahme<br />
die Umwelt und die Energieressourcen,<br />
sondern auch das Budget seiner Besitzer.<br />
Den Passat Variant BlueMotion mit<br />
<strong>Taxi</strong>-/ Mietwagenpaket gibt es ab Euro<br />
19.287,- (unter Berücksichtigung des<br />
<strong>Taxi</strong>nachlasses zzgl. Ust.).<br />
Sharan LPG mit <strong>Taxi</strong>paket<br />
Ab sofort bietet Volkswagen in<br />
Kooperation mit der Firma PrinceGas<br />
eine weitere attraktive Motorisierung<br />
im Sharan an. Den Sharan LPG (Liquid<br />
Petroleum Gas) in Kombination mit<br />
dem 85 kW Otto-Motor. Technisch gese-<br />
möglich, wenn der Halter<br />
noch entsprechende<br />
Fahrzeugpapiere vorlegen<br />
kann.<br />
* Bei der Zulassung gilt<br />
zukünftig nicht mehr<br />
das Standortprinzip,<br />
sondern das Wohnortprinzip.<br />
Das bedeutet,<br />
dass Fahrzeuge nicht<br />
mehr an ihrem Standort<br />
zugelassen werden,<br />
sondern am Wohnort<br />
oder Betriebssitz des<br />
Halters. Nicht mehr zulässig ist es,<br />
das Fahrzeug auf einen Zweitwohnsitz<br />
zuzulassen, auch wenn es dort regelmäßig<br />
steht oder benutzt wird.<br />
Allerdings enthält die neue Verordnung<br />
für den Halter eines Fahrzeuges<br />
auch weniger erfreuliche Regelungen.<br />
Beispielsweise erhalten Oldtimerfans,<br />
die mit ihren historischen Fahrzeugen<br />
an Veranstaltungen teilnehmen, ihr rotes<br />
07er-Kennzeichen zukünftig nur<br />
noch dann, wenn ihr Fahrzeug mindestens<br />
30 Jahre alt ist und ein entsprechendes<br />
Oldtimergutachten vorweisen<br />
kann. Bisher lag das Mindestalter der<br />
Fahrzeuge bei 20 Jahren.<br />
Volkswagen erweitert sein Angebot an <strong>Taxi</strong>modellen um zwei interessante Alternativen<br />
hen ist der Sharan LPG ein Fahrzeug<br />
mit bivalentem Antrieb. Ergänzt wird<br />
der Flüssiggastank mit einem Fassungsvermögen<br />
von rund 60 Litern, der in<br />
der Reserveradmulde eingebaut wird,<br />
ohne dabei die Nutzung des Fahrzeuginnenraums<br />
einzuschränken. Damit<br />
bekommt der Sharan eine zusätzliche<br />
Reichweite von bis zu 450 Kilometern,<br />
denn der Benzintank mit seinem Volumen<br />
von 70 Litern, der bei einem<br />
Durchschnittsverbrauch von ca. 9,6 Litern,<br />
eine Fahrstrecke von etwa 730 Kilometern<br />
offeriert, bleibt natürlich erhalten.<br />
Den Sharan LPG mit <strong>Taxi</strong>-/<br />
Mietwagenpaket gibt es ab Euro<br />
22.<strong>04</strong>6,- (unter Berücksichtigung des<br />
<strong>Taxi</strong>nachlasses zzgl. Ust.).<br />
In Verbindung mit den aktuellen <strong>Taxi</strong>konditionen<br />
und weiteren Fördermaßnahmen(Sonderfinanzierungsaktion)<br />
ergeben sich interessante Angebote<br />
für das <strong>Taxi</strong>gewerbe. Weiter Einzelheiten<br />
erhalten Sie bei Ihrem Volkswagen<br />
Partner.
Preisanpassung Mercedes • „Wir lieben Seitentitel <strong>Taxi</strong>s“<br />
<strong>TAXI</strong> UND RUBRIK TECHNIK<br />
E 200 CDI<br />
T-Modell für unter<br />
30.000 Euro!<br />
Neues von Mercedes: Preisanpassung,<br />
Ausstattungserweiterung für die<br />
B-Klasse >Das <strong>Taxi</strong>< und für das <strong>Taxi</strong>gewerbe<br />
sehr interessante neue Motorisierung<br />
für das E-Klasse T-Modell >Das<br />
<strong>Taxi</strong><<br />
Die Preise für Mercedes-Benz Personenwagen<br />
werden aufgrund diverser<br />
Preissteigerungen zum 02.07.2007 angepasst.<br />
Dabei steigen auch die Preise<br />
für die Mercedes-Benz Sondermodelle<br />
>Das <strong>Taxi</strong>Das <strong>Taxi</strong>< des E-Klasse T-Modells<br />
wird um knapp 2.000 Euro günstiger,<br />
da Mercedes-Benz ab dem<br />
02.07.2007 das T-Modell mit der von der<br />
Limousine her bekannten kleineren<br />
Dieselmotorisierung als E 200 CDI T-<br />
Modell anbietet. Demzufolge lauten die<br />
neuen Preise für die Reihe >Das <strong>Taxi</strong><<br />
wie folgt:<br />
B 180 CDI Das <strong>Taxi</strong> 20.490 Euro<br />
E 200 CDI Das <strong>Taxi</strong> 27.490 Euro<br />
E 200 NGT Das <strong>Taxi</strong> 30.490 Euro<br />
E 200 CDI T-Modell Das <strong>Taxi</strong> 29.490 Euro<br />
Die DaimlerChrysler Bank bietet für<br />
alle Mercedes-Benz <strong>Taxi</strong>s und Mietwagen<br />
mit Ausnahme der neuen C-Klasse<br />
weiterhin die günstige <strong>Taxi</strong>-Sonderfinanzierung<br />
mit einem Effektivzins von<br />
nur 1,99 % und einer Laufzeit von bis<br />
zu 60 Monaten an. Für die neue C-Klasse<br />
bietet die DaimlerChrysler Bank ab<br />
dem 02.07.2007 für <strong>Taxi</strong>- und Mietwagenunternehmer<br />
einen Effektivzins<br />
von 5,99 % an.<br />
Erdgas erfolgreich<br />
Große Aktion zum Motto „Wir lieben <strong>Taxi</strong>s“<br />
Gemäß dem Motto "Wir lieben <strong>Taxi</strong>s"<br />
verteilten 2 attraktive junge Damen im<br />
Namen der Mercedes-Benz Niederlassung<br />
<strong>Frankfurt</strong>/Offenbach an verschiedenen<br />
<strong>Taxi</strong>standorten in <strong>Frankfurt</strong> am<br />
Main und am Flughafen kleine Geschenke<br />
mit Kultcharakter an <strong>Taxi</strong>fahrer.<br />
Mit viel Spaß trotzen sie gemeinsam<br />
mit den <strong>Taxi</strong>fahrern dem unwirtlichen<br />
Wetter. Viele Fotos von Fahrern mit<br />
Mercedes-Benz <strong>Taxi</strong>s wurden gemacht.<br />
Wer nun Lust hat, kann sich sein persönliches<br />
Fotos im <strong>Taxi</strong> Center Heerstraße<br />
66 in <strong>Frankfurt</strong> bei Herrn Grötzner,<br />
Herrn Jordan und Herrn Böhmer<br />
abholen. Dort sehen Sie selbst : Ihr Mercedes<br />
steht Ihnen gut!<br />
Während die Autokonjunktur weiterhin<br />
schwächelt, verzeichnen die Hersteller<br />
von Erdgasfahrzeugen steigende<br />
Absatzzahlen. So wurden nach Angaben<br />
des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA)<br />
von Januar bis Mai 2007 in Deutschland<br />
insgesamt 4.800 Neufahrzeuge mit Erdgasantrieb<br />
zugelassen. Allein im Pkw-<br />
Segment stieg die Zahl der Neuanmeldungen<br />
von Erdgas-Pkw um 19 Prozent<br />
gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Vor<br />
allem im vergangenen Monat haben<br />
sich viele Autofahrer dafür entschieden,<br />
künftig Erdgas zu geben. So registrierte<br />
im Mai 2006 das KBA 574 Neuzulassungen<br />
von Erdgas-Pkw, in diesem<br />
Jahr waren es 1.<strong>04</strong>7. Das entspricht einem<br />
Anstieg von 84 Prozent. Die Gesamtzahl<br />
der Erdgasfahrzeuge in<br />
Deutschland stieg damit auf rund<br />
60.000 Fahrzeuge.<br />
Wir wünschen allen unseren Lesern erholsame Ferien.<br />
Kommen Sie gesund und erholt wieder nach Hause!<br />
Das nächste <strong>Taxi</strong>-<strong>Journal</strong> erscheint in der letzten Augustwoche<br />
<strong>TAXI</strong>-JOURNAL Juli/August 2007 • 23
Unser Angebot für <strong>Taxi</strong>-Unternehmen, zuzügl. MwSt. Ein Angebot der GMAC Bank GmbH, gültig bis 31.7.2007<br />
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Der Opel Signum Edition Automatik<br />
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